Annual Report • Jun 15, 2011
Annual Report
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Die KAP Beteiligungs-Aktiengesellschaft ist als Holding in den Segmenten engineered products, automotive components (früher precision metals) und classical textiles tätig, wobei sich die Gewichtung aufgrund der durchgeführten Strukturmaßnahmen bei classical textiles zu Gunsten von engineered products weiter verschoben hat.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist es uns gelungen, die verlustträchtigen Kammgarn-Aktivitäten an die Südwolle Gruppe abzugeben bzw. haben wir diese in Portugal eingestellt. Wir haben dadurch erhebliche liquide Mittel freisetzen können.
In Südafrika nutzten wir die für uns günstige Stärke des Rand, um unser Südafrika-Engagement durch Abgabe weiterer Teile des Anlagevermögens zu verringern. So haben wir Immobilien, Sachanlagen und die Minderheitsbeteiligung an Da Gama, Südafrika, in etwa zum Buchwert verkauft und ebenfalls erhebliche Liquidität freigesetzt.
Die Umsatzsteigerung von 13,7 % auf 437,3 Mio. EUR ist vor allem von der guten Entwicklung im Segment engineered products, mit einem Umsatz von 281,7 Mio. EUR beeinflusst. Auch der überproportionale Umsatzzuwachs bei automotive components auf 78,6 Mio. EUR ist erfreulich, jedoch zu einem großen Teil auf einen Basiseffekt zurückzuführen, da wir in den Vorjahren starke Einbrüche zu verzeichnen hatten. - Mit einem leicht gestiegenen Umsatz von 77,1 Mio. EUR schloss classical textiles ab.
Das operative Ergebnis von 25,7 Mio. EUR im Segment engineered products wird durch eine immer noch unbefriedigende Entwicklung bei automotive components mit -5,6 Mio. EUR und durch das von vielen Sonderfaktoren, wie Betriebsschließung bei STÖHR etc. gekennzeichnete negative Betriebsergebnis bei classical textiles von -0,4 Mio. EUR negativ beeinflusst, so dass das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) mit 21,8 Mio. EUR (i. Vj. -11,5 Mio. EUR) zwar gegenüber 2009 hervorragend aussieht, aber immer noch nicht die wirkliche Leistungsfähigkeit unserer Gruppe widerspiegelt.
Die Entwicklung unseres Wertpapierportfolios verlief im abgelaufenen Geschäftsjahr positiv. An Dividenden flossen uns zudem 2,4 Mio. EUR zu.
Die Sachinvestitionen haben wir mit 24,1 Mio. EUR bereits deutlich erhöht und liegen damit auch wieder über den Abschreibungen von 22,6 Mio. EUR. Die Investitionen wurden vollständig aus dem guten Cashflow der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert.
Die dargestellten strukturellen Änderungen haben die Bilanz weiter gestärkt. Bei einer leicht auf 393,9 Mio. EUR gestiegenen Bilanzsumme hat sich der EK-Anteil bei 54,9 % stabilisiert. Die Nettofinanzschulden sind auf 8,7 Mio. EUR gesunken. Der Buchwert pro Aktie errechnet sich auf 30,59 EUR.
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen.
Im Jahr 2010 erholte sich die Wirtschaft trotz der europäischen Schuldenkrise deutlich stärker als erwartet. So prognostizierte etwa die Europäische Kommission noch im Frühjahr 2010 für die EU-27 ein reales BIP-Wachstum von 1 %. Am Jahresende betrug die Steigerung mit 1,8 % fast das Doppelte. Ähnlich verhielt es sich mit dem Euroraum: Statt der erwarteten 0,9 % Wachstum gelangen schließlich 1,7 %. Durch diese Phase wirtschaftlicher Stärke erreichte die Weltproduktion im Jahr 2010 wieder das Niveau von vor der Finanzkrise. Ebenso so stark nahm der Welthandel zu und holte den drastischen Rückgang des vorangegangenen Jahres nahezu wieder auf. Diese deutliche Konjunkturverbesserung wurde maßgeblich durch die in vielen Ländern sehr expansive Geld- und Fiskalpolitik sowie die stabile Nachfrage der Schwellenländer gestützt. Laut Sachverständigenrat hat in diesem Szenario die Weltproduktion im Jahr 2010 voraussichtlich mit einer Rate von 4,8 % zugenommen.
Die Entwicklung der einzelnen Ländergruppen verlief jedoch sehr heterogen. Während die Wirtschaftsleistung in vielen Schwellenländern inzwischen weit über dem Vorkrisenniveau liegt, wurde der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in den meisten Industrieländern noch nicht ganz aufgeholt. Unter den Erwartungen blieb unter anderem die Wirtschaftsleistung der USA. Die Prognosen hatten über 3 % vorausgesagt, gereicht hat es nur für 2,9 %. Als zuverlässige Wachstumslokomotive erwies sich einmal mehr China mit über 10 %, aber auch andere Schwellenländer wie Indien und Brasilien verbuchten stattliche Zuwächse.
Die insgesamt durchaus positive Entwicklung der Weltwirtschaft wurde im Lauf dieses Jahres von einer zunehmenden Diskussion über einen globalen Währungskrieg überlagert. Es besteht das Risiko, dass aus diesen gegensätzlichen Positionen Handelssanktionen mit negativen Effekten für den Welthandel resultieren.
Auf historischen Tiefständen verharrten dagegen die Leitzinsen, denn obwohl man 2010 erste Erhöhungsschritte erwartet hatte, beurteilten die Zentralbanken den Aufschwung als zu fragil für derartige Maßnahmen. Auch wenn Ökonomen mittlerweile vor der wachsenden Inflationsgefahr warnen, bleibt abzuwarten, ob 2011 eine Zinserhöhung bringen wird. Ein Problem, das die Verantwortlichen noch länger beschäftigen wird, ist die hohe Staatsverschuldung, die durch die Rettungsmaßnahmen nach Ausbruch der Finanzkrise entstand. Nachdem ein Staatsbankrott Griechenlands durch den Euro-Schutzschirm im Sommer 2010 vorläufig verhindert wurde, benötigte kurz vor Jahresende Irland Unterstützung. Für zusätzliche Unsicherheit sorgten Diskussionen, auch große Staaten wie Italien oder Spanien würden Hilfe benötigen. Für die kommenden Jahre haben sich die europäischen Staaten ehrgeizige Budgetsanierungsziele gesteckt, um die Defizite bis 2014 unter 3 % des BIP zu senken, wie es der Euro-Stabilitätspakt vorsieht.
Die fortschreitende Erholung der Weltkonjunktur, die seit der Mitte 2009 anhält, stärkte die deutsche Exportwirtschaft spürbar und unterstützte die Wirtschaft bei der Überwindung der realwirtschaftlichen Krise. Während des Berichtsjahres zog die konjunkturelle Verbesserung ihre Kraft zunehmend aus der inländischen Nachfrage. Die gesamtwirtschaftliche Produktion ist im Jahr 2010 um knapp 4 % gestiegen. Diese positive Entwicklung steht dabei spiegelbildlich für den erheblichen Rückgang der Produktion im Jahr 2009.
Auch der deutsche Arbeitsmarkt überraschte durch seine äußerst robuste Entwicklung im gesamten Krisenverlauf. Durch spezielle Beschäftigungsmodelle und - anreize konnte die Beschäftigtenzahl nahezu konstant gehalten werden und im Berichtsjahr wurden sogar schon wieder neue Arbeitsplätze geschaffen. Ebenso fiel in Deutschland, anders als in vielen anderen Industrieländern, der Anstieg der Staatsverschuldung geringer aus, und es kam zu keiner signifikanten Verschärfung der Finanzierungsbedingungen der Privatwirtschaft. Damit ist Deutschland weniger von den Folgen der Krise betroffen und weist im Euro-Raum mit die stärkste wirtschaftliche Entwicklung seit dem Ende der Krise auf.
Im vergangenen Jahr hat die Textil- und Modeindustrie die Krise nahezu vollständig überwunden. Und die Zeichen stehen weiter auf Wachstum: Die Textilindustrie und besonders die Bekleidungsindustrie blickt nach wie vor optimistisch auf das Jahr 2011 was Umsatz, Investitionen und Ertragslage der Branche angeht. Insgesamt hat die Branche das Vorkrisenniveau von 2008 zwar noch nicht ganz erreicht. Mit einem Wachstum von 9,6 % ist die Branche aber auf einem guten Weg. Dabei zeigte sich bei differenzierter Betrachtungsweise ein unterschiedliches Bild: während die Textilindustrie um 16,8 % wuchs, schaffte die Bekleidungsindustrie nur einen Umsatzwachstum von 0,8 %. Der Gesamtverband Textil schätzt aber, dass bei einer Umsatzsteigerung von ca. 4 bis 5 % für 2011, das Niveau von 2008 wieder übertroffen werden kann. Auch die Segmente entwickelten sich unterschiedlich. Insbesondere Spinnereien, Konfektionierer und die Vliesstoffindustrie haben die Krise hinter sich lassen können.
Die Auftragseingänge 2010 waren deutlich höher als im Vorjahr und legten um 12,9 % im Bereich Textil sowie 4,1 % im Bereich Bekleidung zu.
Die Erzeugerpreise sind im Berichtsjahr weiter leicht gestiegen, während die inländische Beschäftigtenzahl stichtagsbezogen um 5,9 % sank. Ab Mitte 2010 ist aber eine Stabilisierung zu erkennen und es waren insgesamt rund 120.000 Beschäftigte in der Branche tätig.
Im Geschäftsjahr 2010 entwickelte sich die weltweite Automobilnachfrage infolge des globalen Wirtschaftsaufschwungs deutlich positiv und legte um 11,4 % auf 58,7 Mio. (i. Vj. 52,7 Mio.) Pkw zu. Besonders die asiatischen Pkw-Märkte expandierten mit einer hohen Dynamik. Aber auch in den USA und in den großen Absatzmärkten in Lateinamerika verbesserte sich die Automobilkonjunktur. Dagegen wies die Pkw-Nachfrage in Westeuropa eine schwache Entwicklung auf.
In Westeuropa (ohne Deutschland) erreichten die Pkw-Neuzulassungen im Berichtsjahr mit 10,1 Mio. (i. Vj.9,9 Mio.) Pkw nur ein leichtes Plus von 1,9 %. Dabei sorgten staatliche Stützungsmaßnahmen vor allem in der ersten Jahreshälfte noch für ein hohes Marktwachstum, während sich die Pkw-Neuzulassungen in der zweiten Jahreshälfte dann mit dem Ende der Förderprogramme stark verringerten. Von den großen westeuropäischen Automobilmärkten verzeichneten Spanien und Großbritannien 2010 nach deutlichen Rückgängen im Vorjahr wieder leichte Zuwächse um 3,0 % bzw. 1,8 %. Dagegen musste der Pkw-Markt in Italien einen hohen Verlust von 9,2 % verbuchen. Der französische Automobilmarkt war mit einem Minus von 2,6 % ebenfalls rückläufig.
Auch in den meisten Ländern Zentral- und Osteuropas entwickelte sich die Automobilnachfrage uneinheitlich, aber meistens unverändert schwach. Eine Ausnahme bildete der russische Pkw-Markt, der aufgrund staatlicher Förderungen beim Fahrzeugkauf aus lokaler Fertigung gegenüber dem Vorjahreswert um 29,0 % auf 1,8 Mio. (i. Vj.1,4 Mio.) Pkw zulegte.
Auch in den USA sorgte die konjunkturelle Erholung für eine Belebung des Automobilmarkts. Die Fahrzeugverkäufe legten nach den starken Absatzeinbußen in den Vorjahren wieder zu und verzeichneten 2010 ein Wachstum von 11,1 % auf 11,6 Mio. (i. Vj.10,4 Mio.) Pkw und leichte Nutzfahrzeuge.
Nicht so gut verlief die Entwicklung des deutschen Pkw-Markts, der 2010 einen starken Einbruch um 23,4 % gegenüber dem Vorjahr erlebte. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Umweltprämie 2009 ein außergewöhnlich hohes Wachstum bescherte. Mit 2,9 Mio. Fahrzeugen lagen die Pkw-Neuzulassungen dabei auf dem niedrigsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung. Vor allem die Hersteller von Kleinwagen und Fahrzeugen der Kompaktklasse, die 2009 in hohem Maße von der Umweltprämie für Privatkäufer profitiert hatten, büßten im Berichtsjahr stark an Absatzvolumen ein. Dagegen entwickelte sich das Premiumsegment weitgehend stabil, sodass die Anbieter von Premiumfahrzeugen ihre Marktanteile wieder steigern konnten.
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| in TEUR | 2010 | % | 2009 | % | Veränderung |
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 437.267 | 102,0 | 384.492 | 104,6 | 52.776 |
| Bestandsveränderung und andere aktivierte Eigenleistungen |
-8.398 | -2,0 | -16.872 | -4,6 | 8.474 |
| Gesamtleistung | 428.869 | 100,0 | 367.620 | 100,0 | 61.249 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 23.806 | 5,6 | 22.266 | 6,1 | 1.540 |
| Materialaufwand | -251.374 | -58,6 | -219.720 | -59,8 | -31.654 |
| Personalaufwand | -97.344 | -22,7 | -91.860 | -25,0 | -5.485 |
| Abschreibungen auf Immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen und Renditeimmobilien |
-20.165 | -4,7 | -35.050 | -9,5 | 14.885 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -62.018 | -14,5 | -54.782 | -14,9 | -7.236 |
| Betriebsergebnis | 21.774 | 5,1 | -11.526 | -3,1 | 33.300 |
| Beteiligungsergebnis | 12.521 | 2,9 | - | 0,0 | 12.521 |
| Zinsergebnis | -4.374 | -1,0 | -3.238 | -0,9 | -1.136 |
| Übriges Finanzergebnis | -211 | 0,0 | -727 | -0,2 | 516 |
| Finanzergebnis | 7.936 | 1,9 | -3.965 | -1,1 | 11.901 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 29.710 | 6,9 | -15.491 | -4,2 | 45.201 |
| Ertragsteuern | -6.057 | -1,4 | -4.744 | -1,3 | -1.313 |
| Konzern-Jahresergebnis vor Ergebnisanteilen fremder Gesellschafter | 23.653 | 5,5 | -20.235 | -5,5 | 43.888 |
Wegen einer Fehlerkorrektur wurden die Zahlen der Vergleichsperiode 2009 angepasst.
Aufgrund der guten Konjunkturlage konnten die Umsatzerlöse im Konzern um 52,8 Mio. EUR auf 437,3 Mio. EUR (i. Vj. 384,5 Mio. EUR) gesteigert werden Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass hierin auch einmalige Umsätze aus dem Verkauf des Kammgarnvertriebs enthalten sind.
Insbesondere im baunahen und Automotivebereich haben sich die Umsätze erfreulich entwickelt. Die Umsätze entfallen mit 48,2 % (i. Vj. 44,2 %) auf das Inland und mit 51,8 % (i. Vj. 55,8 %) auf den Export.
Die Bestände an fertigen und unfertigen Erzeugnissen haben wir nochmals um 11,8 Mio. EUR (i. Vj. 19,7 Mio. EUR) abgebaut, was allerdings wiederum auf die Veräußerung des Kammgarnvertriebs zurückzuführen ist.
Die aktivierten Eigenleistungen haben sich auf 3,4 Mio. EUR (i. Vj. 2,9 Mio. EUR) erhöht.
Die Sonstigen betrieblichen Erträge betragen 23,8 Mio EUR (i. Vj. 22,3 Mio. EUR) und beinhalten vor allem Mieterträge, Abgänge des Anlagevermögens und Auflösung von Rückstellungen. Der Materialaufwand stieg um 31,7 Mio. EUR auf 251,4 Mio. EUR (i. Vj. 219,7 Mio. EUR) an. Die Materialquote verbesserte sich um 1,2-Prozentpunkte von 59,8 % auf 58,6%.
Der Personalaufwand ist absolut betrachtet um 5,5 Mio. EUR auf 97,3 Mio. EUR (i. Vj. 91,9 Mio. EUR) gestiegen. Dies liegt auch an den vereinbarten Sozialplänen und ist in sofern nur eine einmalige Belastung. Die Personalquote hat sich hingegen von 25,0 % auf 22,7% verbessert.
Die planmäßigen Abschreibungen haben sich auf 22,4 Mio. EUR nach 26,5 Mio. EUR ermäßigt. Im laufenden Jahr haben wir allerdings Zuschreibungen von 2,3 Mio. EUR verbuchen können. Im Vorjahr waren außerplanmäßige Abschreibungen aufgrund von Impairments in Höhe von 8,6 Mio. EUR zu verbuchen.
Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind um 7,2 Mio. EUR auf 62,0 Mio. EUR (i. Vj. 54,8 Mio. EUR) angestiegen, was insbesondere durch höhere Instandhaltungs- und Vertriebskosten bedingt ist.
In Relation zur Gesamtleistung haben sie sich um 0,4-Prozentpunkte auf 14,5 % (i. Vj. 14,9 %) verbessert.
Das Betriebsergebnis ist nicht zuletzt aufgrund nicht erforderlicher Impairments mit 21,8 Mio. EUR (i. Vj. -11,5 Mio. EUR) wieder positiv.
Das Beteiligungsergebnis von 12,5 Mio. EUR (i. Vj. 0 EUR) resultiert fast ausschließlich aus der Veräußerung der Anteile an STOEHR ROM S.R.L. in Rumänien und Union Spinning Mills (Pty.) Ltd. in Südafrika.
Das Zinsergebnis liegt bei -4,4 Mio. EUR nach -3,2 Mio. EUR im Vorjahr. Dies ist sowohl auf geringere Zinserträge als auch höhere Zinsaufwendungen im Vergleich zum Geschäftsjahr 2009 zurückzuführen.
Das Übrige Finanzergebnis konnten wir auf -0,2 Mio. EUR nach -0,7 Mio. EUR in 2009 verbessern. Die Dividendeneinnahmen aus unserem Wertpapierportfolio betrugen 2,4 Mio. EUR (i.Vj. 2,1 Mio. EUR).
Somit beläuft sich das Finanzergebnis auf 7,9 Mio. EUR nach -4,0 Mio. EUR im vorangegangenen Geschäftsjahr.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern von 29,7 Mio. EUR (i. Vj. -15,5 Mio. EUR) ist ganz überwiegend auf das gute Betriebsergebnis sowie den Erträgen aus der Veräußerung von STOEHR ROM und Union Spinning Mils zurückzuführen.
Der Ertragsteueraufwand hat sich von 4,7 Mio. EUR um 1,4 Mio. EUR auf 6,1 Mio. EUR erhöht.
Der Konzernjahresüberschuss (i. Vj. -fehlbetrag) beträgt 23,7 Mio. EUR (i. Vj. -20,2 Mio. EUR).
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| in TEUR | 31.12.2010 | % | 31.12.2009 | % | Veränderung |
|---|---|---|---|---|---|
| Vermögenswerte | |||||
| Langfristige Vermögenswerte | 152.304 | 38,7 | 169.921 | 44,1 | -17.617 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 241.581 | 61,3 | 215.231 | 55,9 | 26.350 |
| 393.885 | 100,0 | 385.152 | 100,0 | 8.733 | |
| Eigenkapital und Schulden | |||||
| Eigenkapital und Rücklagen | 216.284 | 54,9 | 209.589 | 54,4 | 6.696 |
| Langfristige Schulden | 46.112 | 9,2 | 39.748 | 10,3 | 6.364 |
| Kurzfristige Schulden | 131.489 | 35,9 | 135.816 | 35,3 | -4.326 |
| 393.885 | 100,0 | 385.152 | 100,0 | 8.733 |
Für die Darstellung der Vermögenslage wurde auf eine Umgliederung der zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte und aufgegebenen Geschäftsbereiche sowie der Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen verzichtet.
Die Bilanzsumme hat sich um 8,7 Mio. EUR auf 393,9 Mio. EUR (i. Vj. 385,2 Mio. EUR) erhöht. Dabei haben sich lang- und kurzfristige Vermögenswerte völlig gegensätzlich entwickelt.
Die langfristigen Vermögenswerte gingen um 17,6 Mio. EUR auf 152,3 Mio. EUR (i. Vj. 169,9 Mio. EUR) zurück. Maßgeblichen Anteil hieran hatten Tilgungen auf Ausleihungen, so dass sich diese von 16,3 Mio. EUR auf 5,4 Mio. EUR vermindert haben.
Während die immateriellen Vermögenswerte mit einem Anstieg von 0,1 Mio. EUR auf 2,1 Mio. EUR nahezu gleich geblieben sind, haben sich die Sachanlagen um 2,1 Mio. EUR von 126,3 Mio. EUR auf 124,2 Mio. EUR konsolidierungskreisbedingt vermindert. Auch bei den Renditeimmobilien war ein Rückgang von 1,2 Mio. EUR zu verzeichnen. Die latenten Steueransprüche haben sich um 3,5 Mio. EUR auf 9,4 Mio. EUR (i. Vj. 12,9 Mio. EUR) vermindert.
Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 26,4 Mio. EUR. Hiervon entfallen 2,0 Mio. EUR auf die Vorräte und 3,2 Mio. EUR auf die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die tatsächlichen Ertragsteuern sind um 1,3 Mio. EUR und die Finanzforderungen um 1,8 Mio. EUR gestiegen. Relativ positiv entwickelte sich das Wertpapierportfolio: 66,8 Mio. EUR per Ultimo 2010 gegenüber 63,7 Mio. EUR im Vorjahr. Die Flüssigen Mittel betragen 16,9 Mio. EUR nach 2,5 Mio. EUR im Vorjahr.
Die Eigenkapitalquote ist mit 54,9 % (i. Vj. 54,4 %) nahezu unverändert.
Für den Anstieg bei den langfristigen Schulden um 6,4 Mio. EUR auf 46,1 Mio. EUR (i. Vj. 39,7 Mio. EUR) sind im Wesentlichen die Zunahme von 1,7 Mio. EUR bei den Pensionsrückstellungen und von 4,0 Mio. EUR bei den langfristigen Finanzverbindlichkeiten verantwortlich.
Der Rückgang der kurzfristigen Schulden beträgt 4,3 Mio. EUR und resultiert aus der vorgenommenen Tilgung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 7,6 Mio. EUR. In Summe belaufen sich diese auf 131,5 Mio. EUR (i. Vj. 135,8 Mio. EUR). Die übrigen Rückstellungen gingen um 1,7 Mio. EUR zurück. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben um 1,0 Mio. EUR zugenommen. Die Ertragsteuerverbindlichkeiten verminderten sich um 0,2 Mio. EUR. Die übrigen Verbindlichkeiten betragen 11,4 Mio. EUR nach 7,3 Mio. EUR im vorangegangenen Geschäftsjahr.
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern | 34.084 | -12.253 |
| Abschreibungen auf Vermögenswerte des Anlagevermögens (saldiert mit Zuschreibungen) | 20.591 | 34.490 |
| Veränderung der Rückstellungen | -74 | -904 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | -1.380 | 7.803 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Vermögenswerten des Anlagevermögens | -14.188 | -2.317 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Veränderungen der Aktiva und Passiva | 39.034 | 26.820 |
| Veränderung der Vorräte, Forderungen und sonstigen Vermögenswerte, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-1.582 | 29.916 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
4.616 | -4.806 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Zinsen und Ertragsteuern | 42.068 | 51.930 |
| Erhaltene und gezahlte Zinsen | -3.631 | -2.536 |
| Erhaltene und gezahlte Ertragsteuern | -4.525 | -3.609 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 33.912 | 45.785 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Sachanlagen (einschließlich Renditeimmobilien) | 5.267 | 4.336 |
| Investitionen in Sachanlagen (einschließlich Renditeimmobilien) | -24.063 | -15.482 |
| Investitionen in Immaterielle Vermögenswerte | -791 | -224 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Finanzanlagen | 13.317 | -264 |
| Investitionen in Finanzanlagen | -750 | -1.300 |
| Mittelzufluss aus dem Abgang von konsolidierten Unternehmen | 9.399 | - |
| Mittelabfluss aus dem Zugang von konsolidierten Unternehmen | 0 | -80 |
| Investitionen in das Wertpapierportfolio | -1.817 | -3.551 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | 563 | -16.566 |
| Dividendenausschüttungen an Aktionäre | -13.249 | -9.937 |
| Tilgung von Finanzverbindlichkeiten | -9.058 | -32.396 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -22.307 | -42.333 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | 12.168 | -13.114 |
| Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds |
2.309 | -5.676 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 2.458 | 21.249 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 16.935 | 2.458 |
Wegen einer Fehlerkorrektur wurden die Vergleichszahlen der Periode 2009 angepasst.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit beläuft sich auf 33,9 Mio. EUR nach 45,8 Mio. EUR im Vorjahr. Dieser Rückgang resultiert aus verschiedenen Faktoren. Obwohl das Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 34,1 Mio. EUR (i. Vj. -12,3 Mio. EUR) deutlich höher ausfiel und die planmäßigen Abschreibungen nur auf 22,4 Mio. EUR (i. Vj. 26,5 Mio. EUR) zurückgingen, führte die Eliminierung weiterer zahlungsunwirksamer Vorgänge zu einem Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Veränderungen des Netto-Umlaufvermögens von 39,0 Mio. EUR (i. Vj. 26,8 Mio. EUR).
Außerdem war der Cashflow des Vorjahres massiv durch den Abbau von 29,9 Mio. EUR im Umlaufvermögen geprägt, während es in 2010 zu einer Erhöhung des Umlaufvermögens und damit zu einem Zahlungsmittelabfluss (i. Vj. -zufluss) von 1,6 Mio. EUR kam. Die Erhöhung der kurzfristigen Passiva führte zu einem Zahlungsmittelzufluss von 4,6 Mio. EUR. Nach Zins- und Steuerzahlungen von insgesamt 8,2 Mio. EUR (i. Vj. 6,1 Mio. EUR) verbleiben 33,9 Mio. EUR (i. Vj. 45,8 Mio. EUR).
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit ist mit 0,6 Mio. EUR (i. Vj. -16,6 Mio. EUR) wieder positiv und durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Während Einzahlungen aus Anlagenabgängen zu einem Zahlungsmittelzufluss von 5,3 Mio. EUR führten, flossen durch Investitionen in Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte 24,9 Mio. EUR (i. Vj. 15,5 Mio. EUR) ab. Geleistete Tilgungen auf ausstehende Darlehen wirkten sich mit 13,3 Mio. EUR positiv auf den Cashflow aus. Die Ausreichung von Krediten sowie die Ausübung der Bezugsrechte im Rahmen der Kapitalerhöhung der Deutschen Bank führten zu Zahlungsmittelabflüssen von 2,6 Mio. EUR.
Durch die Veräußerung von Anteilen an verbundenen Unternehmen konnten 9,4 Mio. EUR eingenommen werden, so dass per Saldo ein Zufluss an flüssigen Mitteln von 0,6 Mio. EUR verbleibt.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit von -22,3 Mio. EUR (i. Vj. -42,3 Mio. EUR) ist mit 13,2 Mio. EUR (i. Vj. 9,9 Mio. EUR) beeinflusst durch die Dividendenausschüttungen an die KAP-Aktionäre. Per Saldo führte die Veränderung der Finanzverbindlichkeiten zu einem Zahlungsmittelabfluss von 9,1 Mio. EUR (i. Vj. 32,4 Mio. EUR).
Die flüssigen Mittel betragen 16,9 Mio. EUR (i. Vj. 2,5 Mio. EUR) und erhöhten sich damit um 14,4 Mio. EUR.
Die Ernennung und Abberufung des Vorstands erfolgt nach den gesetzlichen Vorschriften des Aktiengesetzes, § 84 AktG. Die Änderung der Satzung erfolgt nach gesetzlichen Bestimmungen, §§ 179, 119 AktG und § 12 Abs. 4 der Satzung der KAP Beteiligungs-AG. Danach ist der Aufsichtsrat zur Vornahme von Satzungsänderungen berechtigt, die nur die Fassung betreffen.
Die Angaben nach § 315 Abs. 4 Nr. 1 und 3 HGB wurden im Konzernanhang aufgenommen.
Entwicklungsprojekte sind für uns ein unerlässliches Tool um uns eine verbesserte Wettbewerbsstellung zu verschaffen und damit die Basis für überdurchschnittliche Unternehmensergebnisse zu legen. Zielsetzung dieser Projekte ist häufig die Entwicklung von Produkten mit speziellen Eigenschaften wie z.B. eine optimierte Haftung auf Kautschuk oder die Entwicklung von Dehngeweben mit flexibler Dehnung zum Einsatz in Zahnriemen. Diese Entwicklungsprojekte werden zum großen Teil aus konkreten Kundenanfragen gestartet und basieren auf dem breiten Textil- und anwendungstechnischen Know How der Gruppe. Diese Entwicklungsaktivitäten werden zielgerichtet ausgeweitet, indem sich die jeweiligen technischen Verantwortlichen in Fachforen, wissenschaftlichen Netzwerken und wissenschaftlichen Anwenderplattformen vernetzen und einbinden, sowie durch die Vergabe von Diplomarbeiten an Forschungsinstitute und private Forschungseinrichtungen. Derzeit bearbeitete Themen sind z. B. die Entwicklung von neuartigen, universell verwendbaren Breitschlitzdüsen oder die Erprobung von neuartigen Einspritzsystemen, die u. a. durch kleinere Tröpfchendurchmesser die Verbrennungsvorgänge in Diesel- und Ottomotoren optimieren. In beiden Beispielen übernimmt die Firma Geiger die technisch anspruchsvolle Fertigung der kritischen Bauteile.
Ein zweites wesentliches Gebiet zur Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Tochtergesellschaften ist die Weiterentwicklung der jeweils eingesetzten Verfahrenstechnik, um so die Kostenstrukturen zu optimieren. Beispiele hierfür sind Entwicklungsprojekte der MEP-OLBO mit der Firma FMP Technology, einem Spin-off der Universität Erlangen mit Schwerpunkt Strömungsmechanik. Die Verantwortlichen diskutieren mit den Teams über Verbesserungen des Fadenausrüstungsprozesses, simulieren mögliche strömungstechnische Optimierungen, die dann im Technikumsmaßstab getestet werden. Ziele sind höhere Produktionsgeschwindigkeiten, exaktere Materialdosierungen aber auch niedrigere Energieverbräuche.
Kompetenzaufbau im Bereich Faserverbundwerkstoffe/Composites. Die Suche nach neuen Anwendungsgebieten mit attraktivem Marktpotential führte zu einer intensiven Beschäftigung mit Faserverbundwerkstoffen für Anwendungen im Automobilbereich. Seit einigen Jahren existieren hierfür an verschiedenen Stellen im Konzern Erfahrungen, z. B. im Einsatz von Glasgeweben für "Organobleche" (Synteen) oder für den Einsatz von Carbonfasern bei Keilriemen (MEP-OLBO).
Mit dem Zukauf der Mohr-Bebusch Gruppe 2008 und dem bei Bebusch vorhandenen Know How zur Spritzgussfertigung von Hybridteilen (Fertigung von Kunststoffgehäusen mit integrierten Leiterbahnen im Spritzgussverfahren) entstand nun der Gedanke, dass Wissen im Bereich Textiltechnologie, Haftvermittlung, Werkzeugbau und Spritzgusstechnologie im Konzern zu bündeln und optimierte, kostengünstigere Fertigungsverfahren für Faserverbundwerkstoffe in Spritzgusstechnologie zu entwickeln. Die bisherigen Ergebnisse der Vorentwicklung sind so erfolgsversprechend, dass hier gesellschaftsübergreifend ein großes Entwicklungsprojekt gestartet wurde.
Die Beschäftigung mit der Theorie der Funktionsweise und der Herstellung von Faserverbundwerkstoffen führte weiterhin dazu, dass die MEP-OLBO Gruppe ihr Web- und Ausrüstungs-Know How im Bereich Glas-, Aramid- und Carbonfaser-Gewebe ausbauen wird.
Die aufgebaute Kompetenz im Bereich Faserverbundwerkstoffe befindet sich sicherlich noch im Stadium der Entwicklung, nächste Schritte sind die Herstellung von Bauteilen in Zusammenarbeit mit Kunden. Dass dieses Anwendungsgebiet erhebliche Marktpotentiale bietet zeigt die aktuelle Diskussion um Leichtbau im Automobilbereich.
Zum 31. Dezember 2010 beschäftigten wir im KAP-Konzern 3.059 Mitarbeiter (i. Vj. 3.259). Im Jahresdurchschnitt waren es 3.236 (i. Vj. 3.478) Personen, davon 1.703 (i. Vj. 1.840) im Inland und 1.533 (i. Vj. 1.638) im Ausland.
Die Personalaufwendungen 2010 beliefen sich im Konzern auf 97,3 Mio. EUR (i. Vj. 91,9 Mio. EUR).
Wir legen Wert auf eine innovative Unternehmenskultur sowie ein Arbeitsumfeld, das auf gegenseitigem Respekt und Fairness aufbaut. Die Attraktivität der Gesellschaften des KAP-Konzerns zeigte sich auch im vergangenen Jahr in einer hohen Treue der Mitarbeiter zu ihrem Arbeitgeber. Interne Entwicklungsmöglichkeiten, die Förderung von Fort- und Weiterbildung sowie eine gezielte Entwicklung des Führungsnachwuchses tragen zu dieser erfreulichen Loyalität unserer Belegschaften in den einzelnen Firmen des Konzerns bei.
Um neue Mitarbeiter zu gewinnen bieten wir vor allem an den deutschen Standorten Ausbildungsplätze in kaufmännischen, technischen und verfahrenstechnischen Berufen sowie Ausbildungswege im IT- und Elektrobereich. Die geforderte schulische Ausbildung unterstützen wir durch betriebsinterne Weiterbildungsprogramme. Unseren Führungsnachwuchs rekrutieren wir zu einem Großen Teil aus Absolventen der Berufsakademien, greifen aber auch auf den Nachwuchs der Hochschulen zurück. Unsere langjährige enge Kooperation mit Schulen und Hochschulen über vielfältige Entwicklungsprojekte ist dabei immer noch Bestandteil unserer Strategie qualifizierten Nachwuchs an uns zu binden. Die Betreuung von Studien- und Diplomarbeiten sowie Bachelor- und Master-Thesis-Themen ist für unsere Führungskräfte eine willkommene Gelegenheit, mit potenziellen Nachwuchsführungskräften ins Gespräch zu kommen.
Unsere Mitarbeiter unterstützen wir durch Anreize zum lebenslangen Lernen, damit ihre Einsatz- und Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Die Mitarbeiter und Führungskräfte werden mit zahlreichen Programmen nach weltweit einheitlichen Standards qualifiziert. Hierbei nutzen wir gezielt elektronische Werkzeuge wie e-learning am Computer. Wir ermöglichen auf diesem Weg den Beschäftigten, sich orts- und zeitunabhängig kontinuierlich weiter zu bilden.
Der demografische Wandel stellt eine Herausforderung für die Unternehmen des KAP-Konzerns dar und zwar nicht nur in Deutschland. Wir analysieren die Altersstrukturen der Konzernunternehmen regelmäßig und versuchen daraus rechtzeitig Entscheidungen zum Profil unserer Ausbildungsberufe, zu Qualifizierungen, Umschulungen und Einstellungen zu treffen. Auch arbeitsmedizinische Bewertungen von Produktionsabläufen dienen dazu, Arbeitsplätze an veränderte Altersstrukturen der Belegschaften anzupassen.
Die konzernweite arbeitsmedizinische Betreuung unserer Mitarbeiter ist Standard bei uns. In Kooperation mit Arbeitsmedizinern nehmen wir gezielt Analysen von Krankheitsbildern in Bezug auf Anforderungen in unseren Unternehmen auf, um präventiv Fehlzeiten zu reduzieren. Unser Augenmerk ist hierbei auch auf Gefährdungen durch psychische Beanspruchung und Überlastung am Arbeitsplatz gerichtet. Unser Gesundheitsmanagement stellt Angebote in den Bereichen Prävention, Therapie und Rehabilitation zur Verfügung.
Die Struktur und die Festlegung der Vorstandsvergütung sind Aufgabe des Aufsichtsrats.
Das Vergütungsmodell für den Vorstand soll im Wettbewerb um hochqualifizierte Führungspersönlichkeiten attraktiv sein. Als Anreiz für erfolgreiche Arbeit soll der variable Teil der Vergütung eine starke Abhängigkeit vom wirtschaftlichen Erfolg des KAP-Konzerns haben. Die Vergütungsstruktur für den Vorstand weist außerdem Parallelen zum Vergütungssystem der Mitarbeiter und Führungskräfte auf.
Die Vergütung des Vorstands enthält feste und variable Einkommenselemente. Die Faktoren, aus denen sich die variable Vergütung zusammensetzt, ermöglichen in erfolgreichen Geschäftsjahren des KAP-Konzerns ein wettbewerbsfähiges Einkommen des Vorstands mit einem sehr hohen Tantiemeanteil. Als Messgröße des variablen Vergütungsanteils dient das jeweilige Konzernergebnis.
Das Vergütungssystem enthält weder Aktienoptionen, Wertzuwachsrechte, die Aktienoptionen nachgebildet sind, noch andere aktienbasierte Vergütungskomponenten, weil derartige Vergütungsinstrumente nicht als hinreichend berechenbar angesehen werden und deshalb traditionell bei uns keine Anwendung finden. In regelmäßigen Abständen überprüft der Aufsichtsrat das Vergütungssystem hinsichtlich Struktur und Höhe der Vorstandsvergütung.
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| in TEUR | Feste Bezüge | Variable Bezüge | 2010 | Feste Bezüge | Variable Bezüge | 2009 |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Fried Möller | 356 | 150 | 506 | 358 | - | 358 |
| Ulrich Göth | 86 | 60 | 146 | 173 | 100 | 273 |
| Gesamt | 442 | 210 | 652 | 531 | 100 | 631 |
Die derzeitige Vergütungsregelung ist in § 13 der Satzung niedergelegt.
Neben dem Ersatz der Auslagen erhält der Aufsichtsrat eine Festvergütung.
Der Aufsichtsrat besteht aus drei Mitgliedern. Jedes einfache Aufsichtsratsmitglied erhielt im Geschäftsjahr 2010 5.000 EUR (i. Vj. 5.000 EUR), der Aufsichtsratsvorsitzende 7.500 EUR (i. Vj. 7.500 EUR).
Beratungs- und Vermittlungsleistungen sowie andere persönliche Leistungen wurden durch Mitglieder des Aufsichtsrats auch im Jahr 2010 nicht erbracht. Entsprechend wurden keine zusätzlichen Vergütungen gewährt. Es entspricht vielmehr der Unternehmenspolitik und der Praxis, dass mit Mitgliedern des Aufsichtsrats keine Vertragsbeziehungen eingegangen werden, mit denen sie zur Erbringung von vergütungspflichtigen, persönlichen Leistungen, insbesondere Beratungs- und Vermittlungsleistungen, verpflichtet werden.
Für das abgelaufene Geschäftsjahr haben wir erneut die allgemeinen Risikoevaluierungen vorgenommen. Dabei behielten wir den Rahmen der vordefinierten Risikogruppen bei und überprüften, ob die vorgegebenen Kontrollaktivitäten durchgeführt und dokumentiert wurden. Die Grundlagen unseres Risikomanagement-Systems wurden in allgemein gültigen Richtlinien zusammengestellt, die somit das aktuelle Grundgerüst dieses Systems bilden.
Dabei werden zum einen nach einheitlichen Standards vorher gemeinsam definierte Risikogruppen zum Jahresende abgefragt und an den zuständigen Risikomanager weitergeleitet. Dieser wiederum berichtet direkt an den Vorstand, mit dem über die einzelnen Maßnahmen ggf. kurzfristig entschieden wird. Zum anderen werden im Rahmen der kurz- und mittelfristigen Planung Chancen und Risiken, die zu einer positiven oder negativen Abweichung vom jeweiligen Geschäftsplan führen können, dezentral von den Unternehmensbereichen identifiziert, quantifiziert und regelmäßig an den Risikomanager gemeldet. Hier findet eine Prüfung und Aggregation statt. Zusätzlich wird im monatlich erstellten Managementbericht auf operative Chancen und Risiken eingegangen. Es besteht außerdem eine sofortige Berichtspflicht an den Vorstand, wenn Einzelrisiken identifiziert werden, die eine Ergebnisauswirkung von mehr als 1,0 Millionen EUR haben.
Die Funktionsfähigkeit unseres Risikofrüherkennungssystem wird jedes Jahr von unseren unabhängigen Wirtschaftsprüfern überprüft, insbesondere auf die Stichhaltigkeit der Risikogruppen und des Berichtssystems hin.
Wir haben alle potenziellen Risiken im Rahmen der vorgeschriebenen Risikoanalyse aufgelistet und hinsichtlich ihrer Relevanz für den Geschäftsbetrieb analysiert und bewertet. Bestandsgefährdende Risiken haben wir nicht erkennen können. Mittlere Risiken haben wir dokumentiert und geeignete Maßnahmen ergriffen, um sie einerseits zu beherrschen und andererseits im vorliegenden Zahlenwerk abzubilden.
Das Marktrisiko beschreibt die konkreten Risiken in den Märkten, in denen wir zurzeit tätig sind. Dies bezieht sich sowohl auf unsere Produktionsstandorte als auch die Absatzgebiete. Insbesondere die Veränderung in der wirtschaftlichen Entwicklung dieser Länder und in deren finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen können entscheidenden Einfluss auf unsere Geschäftstätigkeit ausüben.
Dadurch, dass unsere ausländischen Produktionsstandorte überwiegend in EU-Ländern beheimatet sind, gehen wir von einer stabilen politischen Entwicklung aus und sehen auch die rechtlichen Risiken als vertretbar an. Selbstverständlich beziehen wir aber diese Risiken, insbesondere für unsere außerhalb der EU liegenden Standorte wie z. B. in China oder demnächst in Indien, in unser Monitoring ein und können entsprechend kurzfristig hierauf reagieren.
Durch unsere hohe Heterogenität der Absatzmärkte streuen wir unser Absatzrisiko, wobei unsere Kunden hauptsächlich in der EU ihren Sitz haben.
Unser besonderer Augenmerk liegt dabei nach wie vorauf den Ländern des CEE-Wirtschaftsraums, die die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise besonders hart getroffen wurden.
In den Segmenten engineered products und dem neu aufgebauten automotive components liefern wir zum weit überwiegenden Teil an so große und solvente Kunden, dass wir nur von einem geringen Ausfallrisiko ausgehen. Darüber hinaus setzen wichtige Beteiligungsunternehmen wie MEHLER VARIO einen Großteil ihrer Produkte an öffentliche Auftraggeber ab, bei denen keine Insolvenzgefahr besteht.
Die Situation bei unserem dritten Segment, classical textiles, hat sich unter Risiko-Aspekten erheblich verändert. Im Zuge des Liquidationsprozesses des Beteiligungsunternehmens STÖHR, in dem der größte Teil unserer classical textiles Aktivitäten gebündelt war, wurde der überwiegende Teil der Kapazitäten an die Südwolle Gruppe verkauft und der Standort in Portugal geschlossen. Damit entfällt zukünftig das Zahlungsrisiko weit überwiegend und produktionsseitig vollständig. Das gleiche gilt für das Absatzrisiko, da STÖHR ab 1. September 2010 mit der verbliebenen Lohnfärberei ausschließlich für die Südwolle Gruppe tätig ist.
Seit der Finanzmarktkrise ist es für Unternehmen unserer Größe durchaus schwieriger geworden, sich mit liquiden Fremdmitteln zu versorgen. Aufgrund der teilweisen Zugehörigkeit zum Textil- und Bekleidungssektor sind finanzierende Kreditinstitute abwartend und andere Refinanzierungsmöglichkeiten in der Branche mit höheren Anforderungen verbunden.
Unser Beteiligungsunternehmen STÖHR, das diesem Segement angehört, benötigt keine Bankkredite mehr für seine laufende Produktion. Aufgrund der im Sommer 2009 beschlossenen Liquidation der börsennotierten Obergesellschaft sind dem Unternehmen durch den bereits erwähnten Verkauf von Assets erhebliche liquide Mittel zugeflossen. Da die Bedeutung dieses Segments damit weiter zurückgegangen ist, können wir diese erhöhte Risikoposition auf ein normales Maß zurückfahren. Unsere hohe Eigenkapitalquote von rund 55 % und eine ausreichend vorhandene Liquidität im Konzern sichern uns den finanziellen Spielraum, den wir zur Finanzierung unseres laufenden Geschäfts benötigen.
Nach der Umstellung des Cashpools auf die KAP Beteiligungs-Aktiengesellschaft als Master nimmt die Gesellschaft die Mittel bei der Bank auf und reicht sie an die Tochtergesellschaften weiter.
Einen nicht unerheblichen Teil unseres Geschäfts tätigen wir mit Kunden in den USA und Großbritannien. Daher ist es unerlässlich, gewisse Währungsrisiken einzugehen, die im abgelaufenen Geschäftsjahr zu keinen erwähnenswerten Währungsverlusten führten, da wir mittlerweile auch gegenüber unseren Kunden in Großbritannien eine Fakturierung in Euro durchsetzen konnten. Zins- oder Währungssicherungsgeschäfte tätigen unsere Töchter nur in geringem Umfang, da sie uns als zu teuer im Verhältnis zum Nutzen erscheinen.
Da wir lediglich Stillhalter im Rahmen von Verkaufsoptionen sind, können hieraus keine Risiken erwachsen. Schlechtestenfalls können wir von steigenden Kursen nur begrenzt profitieren.
Die von der KAP Beteiligungs-Aktiengesellschaft gehaltenen börsennotierten Wertpapiere unterliegen dem Risiko von Wertschwankungen. Diese ergeben sich aus Veränderungen von Marktpreisen auf Grund allgemeiner Tendenzen an den Aktienmärkten. Durch regelmäßige Beobachtung der Börsendaten beziehungsweise der Unternehmens- und Börsennachrichten wird dem Vorstand die Möglichkeit geboten, marktpreisrelevante Ereignisse zu erfassen und geeignete Maßnahmen zu treffen.
Als produzierendes Unternehmen sind wir in erheblichem Maß von unseren Zulieferern abhängig. Insbesondere Qualitäts- und Herstellungsstandards, die von uns eingefordert werden, gilt es, zu überwachen. Den sich hieraus ergebenden Risiken begegnen wir mit einer strikten Qualitätseingangskontrolle für alle Rohstoffe, die wir in unseren Werken einsetzen. Darüber hinaus beziehen wir unsere Rohstoffe von den unterschiedlichsten Lieferanten, sodass wir bei auftretenden Mängeln sofort auf andere Lieferanten ausweichen können.
In den Segmenten engineered products und automotive components arbeiten wir oftmals sehr eng mit unseren Kunden zusammen. Leistungsparameter werden bereits in der Entwicklung genauestens definiert, und unsere Aufgabe ist es, sie fortwährend einzuhalten. Um dies zu gewährleisten, unterziehen wir unsere Produkte einer strengen Qualitätsprüfung, bevor sie an die Kunden ausgeliefert werden.
Im Segment classical textiles haben wir als reine Lohnfärberei keine Produktrisiken mehr.
Die Risiken im Zusammenhang mit der elektronischen Datenverarbeitung und -archivierung nehmen wir sehr ernst. Daher passen wir ständig unsere zentralen Systeme den jeweiligen Erfordernissen unserer Organisation an. Wir greifen dabei auf unsere eigenen Experten zurück und ziehen projektbezogen auch externe Fachleute hinzu.
Die Hauptfunktion der Rechnungslegung ist es, verschiedene Adressaten mit Informationen über das Geschäft und die Lage der Gesellschaft zu versorgen. Dabei muss den unterschiedlichen Informationsbedürfnissen des jeweiligen Adressatenkreises Rechnung getragen werden.
Durch unvollständige oder fehlerhafte Darstellung von Geschäftsvorfällen, ungenaue Bewertung von Vermögensgegenständen und Schulden oder durch falsche Einschätzungen und Prognosen können die Informationen der Rechnungslegung verfälscht werden.
Um diese negativen Einflüsse auf die Rechnungslegung zu vermeiden, hat die KAP Beteiligungs-AG diverse Prozesse und organisatorische Vorkehrungen getroffen.
Zum einen ist ein Risikomanagement-System implementiert, das durch regelmäßige Informationssammlung die operativen und strategischen Risiken des laufenden Geschäfts aufdeckt und überwacht.
Dabei werden Informationen aus Vertrieb, Einkauf und Produktion bei der Geschäftsleitung der operativen Einheiten zusammengeführt. Diese berichten über die Risiken, die möglichen Auswirkungen und Gegenmaßnahmen an den Vorstand. Auf die jeweilige Situation kann kurzfristig reagiert werden. Alle Risiken, die als wesentlich klassifiziert werden, sind in einen Risikokatalog aufzunehmen und werden regelmäßig überwacht.
Zum anderen gibt es ein internes Kontrollsystem, das durch organisatorische Vorkehrungen wie Funktionstrennung, Vier-Augen-Prinzip und festgelegte Zuständigkeitsbereiche auf der operativen Ebene der Rechnungslegung hilft, die Aussagekraft des Zahlenwerks zu sichern. Darüber hinaus erfüllen die am Rechnungslegungsprozess beteiligten Mitarbeiter die qualitativen Anforderungen und werden regelmäßig geschult. Zwischen den beteiligten Facheinheiten und den Tochtergesellschaften besteht eine klare Aufgabenabgrenzung.
Der Vorstand überwacht außerdem rechnungslegungsrelevante Prozesse durch Stichproben. Neu eingegangene Vertragsbeziehungen werden erfasst, laufend kontrolliert und überwacht. Die Rechnungslegung erfolgt im Wesentlichen unter Einsatz von Standardsoftware des Herstellers SAP. Der Zugang zu rechnungslegungsbezogenen EDV-Systemen ist durch Zugriffsbeschränkungen geschützt. Alle Konzerntochterunternehmen sind verpflichtet nach einheitlichen und von der Konzernmutter vorgegebenen Standards ihre Jahresabschlüsse zu erstellen und sind größtenteils mit der SAP Standardsoftware ausgerüstet.
In der zurückliegenden Phase einbrechender Märkte haben wir als solide durch finanziertes Unternehmen Chancen genutzt: Das Segment automotive components haben wir durch Restrukturierungsmaßnahmen verbunden mit erheblichen Investitionen auf eine erweiterte Geschäftsgrundlage gestellt und damit für die nun anziehende Automobilkonjunktur fit gemacht. Marktteilnehmer schieden durch Insolvenz oder Geschäftsaufgabe aus, sodass davon auszugehen ist, dass unsere Unternehmen gestärkt aus der Krise hervorgehen werden. Ähnlich verhielt es sich im Segment engineered products. Dort wo die Märkte starke Nachfragerückgänge zu verzeichnen hatte - Automobil-, Bau- oder etwa Ausrüstungsmärkte -konnten wir unsere Kapitalstärke nutzen und die Marktpräsenz jeweils aufrecht erhalten. Dadurch haben wir unsere Wettbewerbsposition in der wieder anziehenden Konjunkturphase teils entscheidend verbessern können.
In dem Bericht gemäß § 312 AktG über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen hat der Vorstand folgende Erklärung abgegeben.
"Unsere Gesellschaft hat bei den im Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten."
In der Zeit bis zur Veröffentlichung des Konzernabschlusses sind keine Ereignisse bekannt geworden, die sich wesentlich auf den Fortbestand sowie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auswirken.
Der Start ins laufende Geschäftsjahr verlief positiv: Das operative Geschäft ist im 1. Quartal 2011 zwar nicht so stürmisch angelaufen wie im Vorjahr, die erwirtschafteten Umsätze liegen jedoch im Rahmen unserer Planung und auch mit der Ergebnisentwicklung sind wir zufrieden.
Im Segment engineered products starten die Unternehmen mit Produkten für den Bau- und Schwimmbadbereich traditionell etwas schwächer, da ihre Kunden stark vom Wetter abhängig sind. Bereits im März stellten wir allerdings ein deutliches Anziehen der Nachfrage fest. Weiteres Wachstum erwarten wir hier durch die in 2011 und 2012 geplanten Investitionen.
Die Kapazität im Beschichtungsbereich wird bereits in der 2. Jahreshälfte 2011 zum Beispiel durch den Anlauf eines zusätzlichen Coextruders im Unternehmen Caplast steigen. Die dafür notwendigen Infrastrukturmaßnahmen wie Gebäudeinvestitionen etc. haben wir bereits im vergangenen Jahr eingeleitet.
Bei MEP-Olbo rechnen wir nach der positiven Entscheidung für ein Werk in Indien, für das bereits Grundstück und Gebäude erworben wurden, mit einem Produktionsanlauf in 2012.
Auch der Bereich Personen- und Objektschutz wird zweifelsohne weiter wachsen, da einerseits der Bedarf steigt, andererseits Neuentwicklungen im Bereich der eingesetzten Rohstoffe für verbesserten Tragekomfort und verbesserte Schutzwirkung zusätzliche Nachfrage generieren werden. Unklar bleibt dabei aber die zeitliche Entwicklung, da die Haushaltslage der meist öffentlichen Auftraggeber zur Zeit meist angespannt ist und nur beschränkte Geldmittel zur Verfügung stehen.
Es deutet alles darauf hin, dass das Segment engineered products in den nächsten zwei Jahren bei Umsatz und Ergebnis weiter wachsen wird.
Die im Mai 2011 stattfindende Messe TECH-TEXTIL in Frankfurt zeigt sowohl Produktspektrum als auch Leistungsstand dieses Segmentes.
Die Überwindung der im Segment automotive components durch die Krise aufgedeckten Schwächen nimmt deutlich mehr Zeit und Geld in Anspruch als wir zunächst gedacht hatten.
Die starke Nachfrage in einigen Bereichen bringt uns zwar an die Grenze unserer Produktionskapazität, schlägt sich aber noch nicht in einem positiven Ergebnis nieder. Gerade die Neuanläufe von Projekten sind außerordentlich zeit- und kostenintensiv. Die strategische Ausrichtung unserer Unternehmen in diesem Segment mit der Kompetenz für Präzisionsdrehen und -fräsen sowie die Verbindung von Metall und Kunststoff einerseits und unseren kostengünstigen und modernen Standorten in Ungarn und Weißrussland andererseits, bieten ein großes Potential für die Zukunft.
Die neue Halle an unserem Standort Minavto/Weißrussland mit einem für dortige Verhältnisse hochmodernen Maschinenpark ist eine gute Ausgangsbasis für die Teilhabe am Aufschwung der Automobilindustrie in Russland, der sich bereits für 2012 abzeichnet. Für uns sind die Standorte Ungarn und Weißrussland keine Billiglohnbetriebe für die Lieferung nach Westeuropa, sondern qualifizierte Lieferanten für die lokale Industrie. Dies gilt bereits jetzt für das ungarische Unternehmen, das fast ausschließlich den lokalen Markt bedient. Aufgrund der sehr guten Auslastung planen wir auch dort einen Erweiterungsbau im laufenden Jahr mit einem Produktionsanlauf in 2012.
Wir wollen die Restrukturierung des Segmentes automotive components im laufenden Geschäftsjahr abschließen und sind zuversichtlich, in 2012 wieder ordentliche Renditen erwirtschaften zu können.
Im Segment classical textiles werden unsere Unternehmen TUZZI und Richter International organisch wachsen. TUZZI hat dafür die Kollektion TUZZI Nero auf den Markt gebracht und Richter International konzentriert sich auf den Import und Handel von textilen Fertigartikeln, vorzugsweise mit eigenen Marken.
Die Umsatzentwicklung des Segmentes ist stark durch die Liquidation der STÖHR & Co. AG geprägt. Die Abgabe des Kammgarngeschäftes im abgelaufenen Geschäftsjahr reduziert den Umsatz um etwa 45 Mio. EUR. Die Veräußerung der verbliebenen der Kammgarnspinnerei STÖHR GmbH sowie des Grundstücks in Mönchengladbach stehen noch auf der Agenda für dieses und das nächste Jahr, während wir STÖHR Portugal bereits geschlossen haben. Mit einem Abschluss der Liquidation ist je nach Verlauf der Hauptversammlung 2011 auf jeden Fall nicht vor Ende 2012 zu rechnen.
Unser Grundstücksentwicklungsprojekt Schäfflerbachstraße in Augsburg wollen wir ebenfalls überwiegend in 2011 zu Ende bringen, rechnen jedoch mit einer Verwertung der noch verbliebenen Grundstücke spätestens in 2012.
In Südafrika beobachten wir den Immobilienmarkt sehr genau und werden uns auch dort bei günstigen Gelegenheiten von Teilen unseres umfangreichen Immobilienbesitzes trennen.
In Abhängigkeit von der weltwirtschaftlichen Entwicklung nach den Veränderungen in Nordafrika und der Katastrophe in Japan rechnen wir in den nächsten 2 Jahren mit einer befriedigenden Geschäftsentwicklung in unserer Gesellschaft. Ein Ausblick auf die Zukunft ist aber mit vielen Unsicherheiten verbunden, da sich die weltweite Konjunktur eben noch nicht vollständig erholt hat. Zwar war auf fast allen Märkten in den letzten Monaten eine Verbesserung zu spüren, eine Vielzahl von Risikofaktoren können wir jedoch zur Zeit aber noch nicht abschließend beurteilen. Dennoch rechnet die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011 für ihre Tochtergesellschaften insgesamt mit Umsätzen und Erträgen über dem Vorjahresniveau.
Fulda, den 19. April 2011
KAP Beteiligungs-AG
Vorstand
Fried Möller
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010
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| 2010 | 2009* | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Anhang | Fortgeführte Geschäftsbereiche |
Aufgegebene Geschäftsbereiche |
KAP-Konzern | Fortgeführte Geschäftsbereiche |
Aufgegebene Geschäftsbereiche |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | (29) | 390.166 | 47.101 | 437.267 | 337.641 | 46.851 |
| Bestandsveränderung und andere aktivierte Eigenleistungen | 5.933 | -14.331 | -8.398 | -10.776 | -6.096 | |
| Gesamtleistung | 396.099 | 32.770 | 428.869 | 326.865 | 40.755 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | (30) | 21.056 | 2.750 | 23.806 | 20.460 | 1.805 |
| Materialaufwand | (31) | -226.727 | -24.647 | -251.374 | -186.405 | -33.316 |
| Personalaufwand | (32) | -87.695 | -9.649 | -97.344 | -81.941 | -9.919 |
| Abschreibungen auf Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (einschließlich Renditeimmobilien) |
(33) | -20.165 | - | -20.165 | -27.838 | -7.212 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | (34) | -56.673 | -5.345 | -62.018 | -49.008 | -5.773 |
| Betriebsergebnis | 25.895 | -4.121 | 21.774 | 2.134 | -13.659 | |
| Beteiligungsergebnis | (35) | 9.500 | 3.021 | 12.521 | - | - |
| Zinsergebnis | (36) | -4.023 | -351 | -4.374 | -2.618 | -621 |
| Übriges Finanzergebnis | (37) | -217 | 5 | -211 | -311 | -416 |
| Finanzergebnis | 5.260 | 2.675 | 7.936 | -2.929 | -1.037 | |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 31.155 | -1.445 | 29.710 | -795 | -14.696 | |
| Ertragsteuern | (38) | -5.300 | -757 | -6.057 | -4.042 | -702 |
| Konzern-Jahresergebnis nach Steuern | 25.855 | -2.202 | 23.653 | -4.837 | -15.398 | |
| Ergebnisanteile fremder Gesellschafter | (39) | -1.744 | - | -1.744 | 3.340 | - |
| Konzern-Jahresergebnis der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG | 24.111 | - | 21.909 | -1.497 | - | |
| Ergebnis je Aktie (in EUR) | (40) | 3,64 | - | 3,31 | -0,23 | - |
| Ergebnis je Aktie verwässert (in EUR) | (40) | 3,64 | - | 3,31 | -0,23 | - |
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| 2009* | |
|---|---|
| in TEUR | KAP-Konzern |
| --- | --- |
| Umsatzerlöse | 384.492 |
| Bestandsveränderung und andere aktivierte Eigenleistungen | -16.872 |
| Gesamtleistung | 367.620 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 22.266 |
| Materialaufwand | -219.720 |
| Personalaufwand | -91.860 |
| Abschreibungen auf Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (einschließlich Renditeimmobilien) |
-35.050 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -54.782 |
| Betriebsergebnis | -11.526 |
| Beteiligungsergebnis | - |
| Zinsergebnis | -3.238 |
| Übriges Finanzergebnis | -727 |
| Finanzergebnis | -3.965 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | -15.491 |
| Ertragsteuern | -4.744 |
| Konzern-Jahresergebnis nach Steuern | -20.235 |
| Ergebnisanteile fremder Gesellschafter | 3.340 |
| Konzern-Jahresergebnis der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG | -16.895 |
| Ergebnis je Aktie (in EUR) | -2,55 |
| Ergebnis je Aktie verwässert (in EUR) | -2,55 |
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen.
* Aufgrund Fehlerkorrektur geändert.
zum 31. Dezember 2010
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| 2010 | 2009* | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Fortgeführte Geschäftsbereiche |
Aufgegebene Geschäftsbereiche |
KAP-Konzern | Fortgeführte Geschäftsbereiche |
Aufgegebene Geschäftsbereiche |
KAP-Konzern |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Konzern-Jahresergebnis der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG | 24.111 | -2.202 | 21.909 | -1.497 | -15.398 | -16.895 |
| Wertänderung des beizulegenden Zeitwerts von zu Sicherungszwecken eingesetzten Finanzinstrumenten |
1.179 | - | 1.179 | 472 | 9 | 481 |
| Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen | -354 | - | -354 | -142 | -3 | -145 |
| Unterschiede aus der Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen | -18.524 | -56 | -18.580 | -575 | -484 | -1.059 |
| Zur Veräußerung verfügbare Vermögenswerte | 1.211 | - | 1.211 | 12.735 | - | 12.735 |
| Konzern-Gesamtergebnis der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG | 7.623 | -2.258 | 5.365 | 10.993 | -15.876 | -4.883 |
| Anteile fremder Gesellschafter am Konzern-Jahresergebnis nach Steuern | 1.744 | - | 1.744 | -3.340 | - | -3.340 |
| Anteile fremder Gesellschafter an den erfolgsneutral direkt im Eigenkapital erfassten Wertänderungen |
88 | - | 88 | -76 | - | -76 |
| Konzern-Gesamtergebnisanteil fremde Gesellschafter | 1.832 | - | 1.832 | -3.416 | - | -3.416 |
| Konzern-Gesamtergebnis der KAP Beteiligungs-AG | 9.455 | - | 7.197 | 7.577 | - | -8.299 |
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen.
* Aufgrund Fehlerkorrektur geändert.
zum 31. Dezember 2010
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| in TEUR | Anhang | 2010 | 2009 | 01.01.2009* |
|---|---|---|---|---|
| VERMÖGENSWERTE | ||||
| Langfristige Vermögenswerte | ||||
| Immaterielle Vermögenswerte | (7) | 2.065 | 1.947 | 2.361 |
| Sachanlagen | (8) | 123.216 | 121.248 | 143.759 |
| Renditeimmobilien | (9) | 11.032 | 12.256 | 11.806 |
| At equity bilanzierte Finanzanlagen | (10) | - | 0 | 0 |
| Übrige Finanzanlagen | (11) | 5.475 | 16.334 | 318 |
| Latente Steueransprüche | (12) | 8.997 | 11.987 | 15.043 |
| 150.785 | 163.772 | 173.287 | ||
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||||
| Vorräte | (13) | 79.732 | 60.731 | 107.240 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | (14) | 49.274 | 49.551 | 58.591 |
| Tatsächliche Ertragsteuern | (15) | 5.346 | 4.029 | 5.565 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | (16) | 9.947 | 7.486 | 24.020 |
| Wertpapiere | (17) | 66.756 | 63.729 | 52.033 |
| Flüssige Mittel | (18) | 16.388 | 2.165 | 21.249 |
| 227.443 | 187.691 | 268.697 | ||
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche |
(19) | 15.657 | 33.689 | 452 |
| 393.885 | 385.152 | 442.435 |
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| in TEUR | Anhang | 2010 | 2009 | 01.01.2009* |
|---|---|---|---|---|
| EIGENKAPITAL UND SCHULDEN | ||||
| Eigenkapital und Rücklagen | ||||
| Gezeichnetes Kapital | 17.224 | 17.224 | 17.224 | |
| Kapitalrücklage | 48.966 | 48.966 | 48.966 | |
| Gewinnrücklagen | 49.335 | 51.719 | 39.706 | |
| Bilanzergebnis | 87.137 | 78.494 | 104.701 | |
| Eigenkapital der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG | 202.662 | 196.403 | 210.596 | |
| Anteile fremder Gesellschafter | 13.622 | 13.186 | 18.153 | |
| (20) | 216.284 | 209.589 | 228.749 | |
| Langfristige Schulden | ||||
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | (21) | 18.097 | 14.993 | 17.630 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | (22) | 20.887 | 15.472 | 20.745 |
| Latente Steuerverbindlichkeiten | (12) | 422 | 405 | 824 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | (23) | 4.983 | 4.054 | 2.709 |
| 44.390 | 34.924 | 41.909 | ||
| Kurzfristige Schulden | ||||
| Übrige Rückstellungen | (24) | 21.532 | 22.628 | 25.595 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | (22) | 71.552 | 73.186 | 107.250 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | (25) | 23.870 | 20.862 | 27.807 |
| Tatsächliche Ertragsteuern | (26) | 1.583 | 1.747 | 3.302 |
| Übrige Verbindlichkeiten | (27) | 10.667 | 6.998 | 7.823 |
| 129.204 | 125.420 | 171.777 | ||
| Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen | (28) | 4.008 | 15.219 | - |
| 393.885 | 385.152 | 442.435 |
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen.
* Aufgrund Fehlerkorrektur geändert.
für das Geschäftsjahr 2010
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| in TEUR | 2010 | 2009* |
|---|---|---|
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern | 34.084 | -12.253 |
| Abschreibungen auf Vermögenswerte des Anlagevermögens (saldiert mit Zuschreibungen) | 20.591 | 34.490 |
| Veränderung der Rückstellungen | -74 | -904 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | -1.380 | 7.803 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Vermögenswerten des Anlagevermögens | -14.188 | -2.317 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Veränderungen der Aktiva und Passiva | 39.034 | 26.820 |
| Veränderung der Vorräte, Forderungen und sonstigen Vermögenswerte, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-1.582 | 29.916 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
4.616 | -4.806 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Zinsen und Ertragsteuern | 42.068 | 51.930 |
| Erhaltene und gezahlte Zinsen | -3.631 | -2.536 |
| Erhaltene und gezahlte Ertragsteuern | -4.525 | -3.609 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 33.912 | 45.785 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Sachanlagen (einschließlich Renditeimmobilien) | 5.267 | 4.336 |
| Investitionen in Sachanlagen (einschließlich Renditeimmobilien) | -24.063 | -15.482 |
| Investitionen in Immaterielle Vermögenswerte | -791 | -224 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Finanzanlagen | 13.317 | -264 |
| Investitionen in Finanzanlagen | -750 | -1.300 |
| Mittelzufluss aus dem Abgang von konsolidierten Unternehmen | 9.399 | - |
| Mittelabfluss aus dem Zugang von konsolidierten Unternehmen | 0 | -80 |
| Investitionen in das Wertpapierportfolio | -1.817 | -3.551 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | 563 | -16.566 |
| Dividendenausschüttungen an Aktionäre | -13.249 | -9.937 |
| Tilgung von Finanzverbindlichkeiten | -9.058 | -32.396 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -22.307 | -42.333 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | 12.168 | -13.114 |
| Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds |
2.309 | -5.676 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 2.458 | 21.249 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 16.935 | 2.458 |
Erläuterungen zur Konzern-Kapitalflussrechnung siehe Ziffer 47 des Konzernanhangs.
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen.
* Aufgrund Fehlerkorrektur geändert.
zum 31. Dezember 2010
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| Gewinnrücklagen | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Währungsdifferenzen | Cashflow- Hedges |
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte |
Übrige |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 01.01.2009 | 17.224 | 48.966 | -164 | -1.172 | -48.450 | 41.042 |
| Fehlerkorrektur | - | - | - | - | 48.450 | - |
| 01.01.2009 | 17.224 | 48.966 | -164 | -1.172 | 0 | 41.042 |
| Kapitalerhöhung | - | - | - | - | - | - |
| Kapitalherabsetzung | - | - | - | - | - | - |
| Veränderung Gewinnrücklagen | - | - | - | 336 | 12.735** | -50 |
| Dividendenausschüttungen | - | - | - | - | - | - |
| Währungsdifferenz | - | - | -1.596 | - | - | - |
| Veränderung Konsolidierungskreis | - | - | - | - | - | - |
| Konzern-Jahresergebnis | - | - | - | - | - | - |
| Sonstige Veränderungen | - | - | 537 | - | - | 51 |
| 31.12.2009 | 17.224 | 48.966 | -1.223 | -836 | 12.735** | 41.044 |
| Kapitalerhöhung | - | - | - | - | - | - |
| Kapitalherabsetzung | - | - | - | - | - | - |
| Veränderung Gewinnrücklagen | - | - | - | 825 | 1.211 | -17 |
| Dividendenausschüttungen | - | - | - | - | - | - |
| Währungsdifferenz | - | - | -12.764 | - | - | -21 |
| Veränderung Konsolidierungskreis | - | - | -6.552 | - | - | 14.200 |
| Konzern-Jahresergebnis | - | - | - | - | - | - |
| Sonstige Veränderungen | - | - | 649 | - | - | 86 |
| 31.12.2010 | 17.224 | 48.966 | -19.891 | -11 | 13.945 | 55.292 |
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| Gewinnrücklagen | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Summe | Konzernbilanzergebnis | Eigenkapital Aktionäre KAP |
Anteile fremder Gesellschafter |
Eigenkapital gesamt |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 01.01.2009 | -8.744 | 153.152 | 210.596 | 18.153 | 228.749 |
| Fehlerkorrektur | 48.450 | -48.450 | - | - | - |
| 01.01.2009 | 39.706 | 104.701 | 210.596 | 18.153 | 228.749 |
| Kapitalerhöhung | - | - | - | - | - |
| Kapitalherabsetzung | - | - | - | - | - |
| Veränderung Gewinnrücklagen | 13.021 | 50 | 13.071 | 6 | 13.077 |
| Dividendenausschüttungen | - | -9.937 | -9.937 | - | -9.937 |
| Währungsdifferenz | -1.596 | - | -1.596 | -12 | -1.608 |
| Veränderung Konsolidierungskreis | - | - | - | -3 | -3 |
| Konzern-Jahresergebnis | - | -16.895 | -16.895 | -3.340* | -20.235 |
| Sonstige Veränderungen | 588 | 574 | 1.163 | -1.618 | -455 |
| 31.12.2009 | 51.719 | 78.494 | 196.403 | 13.186 | 209.589 |
| Kapitalerhöhung | - | - | - | - | - |
| Kapitalherabsetzung | - | - | - | - | - |
| Veränderung Gewinnrücklagen | 2.018 | -17 | 2.001 | 0 | 2.001 |
| Dividendenausschüttungen | - | -13.249 | -13.249 | - | -13.249 |
| Währungsdifferenz | -12.786 | - | -12.786 | -133 | -12.918 |
| Veränderung Konsolidierungskreis | 7.648 | - | 7.648 | 1.742 | 9.390 |
| Konzern-Jahresergebnis | - | 21.909 | 21.909 | 1.744* | 23.653 |
| Sonstige Veränderungen | 735 | - | 735 | -2.916 | -2.181 |
| 31.12.2010 | 49.335 | 87.137 | 202.662 | 13.622 | 216.284 |
Erläuterungen zum Eigenkapital siehe Ziffer 20 des Konzernanhangs.
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen.
* Davon 363 TEUR (i. Vj. 723 TEUR) Ausgleichsverpflichtung aus Ergebnisabführungsvertrag.
** Aufgrund Fehlerkorrektur geändert
zum 31. Dezember 2010
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| Anschaffungs-/Herstellungskosten | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 01.01.2010 | Währungs- anpassung |
Änderung Konsolidierungskreis |
Zugänge | Umbuchungen | Abgänge |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | ||||||
| Software und Lizenzen | 10.118 | 165 | -414 | 517 | 24 | -54 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 7.058 | 1.467 | - | 210 | - | - |
| Geleistete Anzahlungen auf Immaterielle Vermögenswerte | 103 | 0 | 0 | 63 | - | -4 |
| 17.279 | 1.632 | -414 | 791 | 24 | -58 | |
| Sachanlagen | ||||||
| Grundstücke und Bauten | 94.500 | 1.083 | -2.417 | 992 | 2.101 | -1.207 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 198.184 | 5.587 | -48.788 | 7.799 | 2.141 | -6.717 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 38.789 | 442 | -2.984 | 5.259 | 429 | -2.745 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 1.860 | 32 | - | 9.658 | -6.059 | -38 |
| 333.333 | 7.145 | -54.189 | 23.708 | -1.388 | -10.707 | |
| Renditeimmobilien | 23.065 | 1.367 | - | 355 | 1.364 | -4.785 |
| At equity bilanzierte Finanzanlagen | 3.432 | - | - | - | - | -3.432 |
| Übrige Finanzanlagen | ||||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 518 | - | - | - | - | -128 |
| Beteiligungen an at cost bilanzierten Unternehmen | 2 | 0 | - | - | - | - |
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen | - | - | - | - | 1.422 | - |
| Ausleihungen an Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis | 2.275 | - | - | - | -1.422 | -853 |
| Sonstige Ausleihungen | 15.580 | - | - | 2.833 | - | -14.393 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | 4 | - | - | - | - | - |
| 18.379 | 0 | - | 2.833 | - | -15.374 | |
| 395.488 | 10.145 | -54.603 | 27.687 | 0 | -34.356 |
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| Anschaffungs-/Herstellungskosten | Kumulierte Abschreibungen | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Umgliederung1 | 31.12.2010 | 01.01.2010 | Währungsanpassung | Änderung Konsolidierungskreis |
Zugänge |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | ||||||
| Software und Lizenzen | 12 | 10.368 | 8.274 | 132 | -414 | 757 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | - | 8.735 | 7.058 | 1.467 | - | - |
| Geleistete Anzahlungen auf Immaterielle Vermögenswerte | - | 162 | - | - | - | - |
| 12 | 19.265 | 15.332 | 1.599 | -414 | 757 | |
| Sachanlagen | ||||||
| Grundstücke und Bauten | 3.489 | 98.541 | 38.571 | 145 | -2.102 | 2.932 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 16.857 | 175.063 | 145.433 | 3.912 | -42.391 | 14.417 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 1.008 | 40.198 | 27.969 | 362 | -2.863 | 4.022 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 81 | 5.534 | 112 | - | - | - |
| 21.435 | 319.336 | 212.084 | 4.419 | -47.356 | 21.371 | |
| Renditeimmobilien | - | 21.366 | 10.809 | 64 | - | 301 |
| At equity bilanzierte Finanzanlagen | - | - | 3.432 | - | - | - |
| Übrige Finanzanlagen | ||||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | - | 390 | 493 | - | - | - |
| Beteiligungen an at cost bilanzierten Unternehmen | - | 2 | - | - | - | - |
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen | - | 1.422 | - | - | - | - |
| Ausleihungen an Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis | - | - | - | - | - | - |
| Sonstige Ausleihungen | - | 4.022 | 1.552 | - | - | 1.306 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | - | 4 | - | - | - | - |
| - | 5.842 | 2.045 | - | - | 1.306 | |
| 21.447 | 365.807 | 243.703 | 6.082 | -47.770 | 23.736 |
scroll
| Kumulierte Abschreibungen | Buchwerte | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Zuschreibungen | Umbuchungen | Abgänge | Umgliederung1 | 31.12.2010 | 31.12.2010 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | ||||||
| Software und Lizenzen | -39 | - | -44 | 9 | 8.675 | 1.693 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | - | - | - | - | 8.525 | 210 |
| Geleistete Anzahlungen auf Immaterielle Vermögenswerte | - | - | - | - | - | 162 |
| -39 | - | -44 | 9 | 17.200 | 2.065 | |
| Sachanlagen | ||||||
| Grundstücke und Bauten | -1.468 | 352 | -327 | 2.161 | 40.264 | 58.277 |
| Technische Anlagen und Maschinen | -720 | -1.360 | -5.931 | 14.346 | 127.706 | 47.357 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | -37 | 236 | -2.426 | 887 | 28.150 | 12.048 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | - | - | -112 | - | - | 5.534 |
| -2.225 | -773 | -8.795 | 17.394 | 196.119 | 123.216 | |
| Renditeimmobilien | - | 773 | -1.612 | - | 10.334 | 11.032 |
| At equity bilanzierte Finanzanlagen | - | - | -3.432 | - | - | - |
| Übrige Finanzanlagen | ||||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | - | - | -128 | - | 365 | 25 |
| Beteiligungen an at cost bilanzierten Unternehmen | - | - | - | - | - | 2 |
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen | - | - | - | - | - | 1.422 |
| Ausleihungen an Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis | - | - | - | - | - | - |
| Sonstige Ausleihungen | -880 | - | -1.978 | - | - | 4.022 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | - | - | - | - | - | 4 |
| -880 | - | -2.106 | - | 365 | 5.475 | |
| -3.144 | 0 | -15.989 | 17.403 | 224.018 | 141.788 |
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| Buchwerte | |
|---|---|
| in TEUR | 01.01.2010 |
| --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | |
| Software und Lizenzen | 1.844 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 0 |
| Geleistete Anzahlungen auf Immaterielle Vermögenswerte | 103 |
| 1.947 | |
| Sachanlagen | |
| Grundstücke und Bauten | 55.929 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 52.752 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 10.820 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 1.748 |
| 121.248 | |
| Renditeimmobilien | 12.256 |
| At equity bilanzierte Finanzanlagen | 0 |
| Übrige Finanzanlagen | |
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 25 |
| Beteiligungen an at cost bilanzierten Unternehmen | 2 |
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen | - |
| Ausleihungen an Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis | 2.275 |
| Sonstige Ausleihungen | 14.028 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | 4 |
| 16.334 | |
| 151.785 |
1 Die Umgliederungen in Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche der STÖHR-Gesellschaften wurde bereits zum 30. Juni 2009 vorgenommen. Die Darstellung enthält die Fortentwicklung zum Bilanzstichtag.
zum 31. Dezember 2009
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| Anschaffungs-/Herstellungskosten | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 01.01.2009 | Währungsanpassung | Änderung Konsolidierungskreis |
Zugänge | Umbuchungen | Abgänge |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | ||||||
| Software und Lizenzen | 10.584 | 157 | - | 224 | 18 | -299 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 4.841 | 2.327 | - | 238 | - | - |
| Geleistete Anzahlungen auf Immaterielle Vermögenswerte | 18 | - | - | - | 85 | - |
| 15.443 | 2.484 | - | 463 | 103 | -299 | |
| Sachanlagen | ||||||
| Grundstücke und Bauten | 106.156 | -276 | 2.682 | 1.889 | 2.016 | -1.382 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 230.115 | 6.114 | - | 4.527 | 6.136 | -9.449 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 42.040 | 463 | - | 4.157 | 442 | -2.663 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 6.618 | -77 | - | 4.420 | -8.697 | -320 |
| 384.929 | 6.224 | 2.682 | 14.993 | -103 | -13.814 | |
| Renditeimmobilien | 26.200 | 1.379 | - | 489 | - | -638 |
| At equity bilanzierte Finanzanlagen | 3.432 | - | - | - | - | - |
| Übrige Finanzanlagen | ||||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 518 | - | - | - | - | - |
| Beteiligungen an Gemeinschaftsunternehmen | - | - | - | - | - | - |
| Beteiligungen an at cost bilanzierten Unternehmen | - | 0 | - | 4 | - | - |
| Ausleihungen an Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis | - | - | - | 2.275 | - | - |
| Sonstige Ausleihungen | 277 | - | - | 17.0693 | - | -1.764 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | 16 | - | - | - | - | - |
| 811 | 0 | - | 19.348 | - | -1.764 | |
| 430.815 | 10.088 | 2.682 | 35.293 | - | -16.515 |
scroll
| Anschaffungs-/Herstellungskosten | Kumulierte Abschreibungen | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Umgliederung1 | 31.12.2009 | 01.01.2009 | Währungsanpassung | Änderung Konsolidierungskreis |
Zugänge |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | ||||||
| Software und Lizenzen | -566 | 10.118 | 8.241 | 130 | - | 758 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | -349 | 7.058 | 4.841 | 2.327 | - | 238 |
| Geleistete Anzahlungen auf Immaterielle Vermögenswerte | - | 103 | - | - | - | - |
| -915 | 17.279 | 13.083 | 2.457 | - | 996 | |
| Sachanlagen | ||||||
| Grundstücke und Bauten | -16.585 | 94.500 | 48.242 | -86 | - | 6.262 |
| Technische Anlagen und Maschinen | -39.259 | 198.184 | 163.819 | 5.862 | - | 21.552 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | -5.650 | 38.789 | 28.998 | 442 | - | 5.859 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | -84 | 1.860 | 112 | 0 | - | - |
| -61.579 | 333.333 | 241.170 | 6.218 | - | 33.673 | |
| Renditeimmobilien | -4.365 | 23.065 | 14.394 | 271 | - | 381 |
| At equity bilanzierte Finanzanlagen | - | 3.432 | 3.432 | - | - | - |
| Übrige Finanzanlagen | - | |||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | - | 518 | 493 | - | - | - |
| Beteiligungen an Gemeinschaftsunternehmen | - | - | - | - | - | - |
| Beteiligungen an at cost bilanzierten Unternehmen | -2 | 2 | - | - | - | - |
| Ausleihungen an Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis | - | 2.275 | - | - | - | - |
| Sonstige Ausleihungen | -2 | 15.580 | - | - | - | 3.5802,3 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | -12 | 4 | - | - | - | - |
| -15 | 18.379 | 493 | - | - | 3.580 | |
| -66.873 | 395.488 | 272.572 | 8.946 | - | 38.630 |
scroll
| Kumulierte Abschreibungen | Buchwerte | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Umbuchungen | Abgänge | Umgliederung1 | 31.12.2009 | 31.12.2009 | 01.01.2009 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | ||||||
| Software und Lizenzen | - | -299 | -556 | 8.274 | 1.844 | 2.343 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | - | - | -349 | 7.058 | 0 | 0 |
| Geleistete Anzahlungen auf Immaterielle Vermögenswerte | - | - | - | - | 103 | 18 |
| - | -299 | -905 | 15.332 | 1.947 | 2.361 | |
| Sachanlagen | - | |||||
| Grundstücke und Bauten | -6 | -1.079 | -14.762 | 38.571 | 55.929 | 57.914 |
| Technische Anlagen und Maschinen | -304 | -9.109 | -36.387 | 145.433 | 52.752 | 66.297 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 304 | -2.217 | -5.417 | 27.969 | 10.820 | 13.042 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | - | - | - | 112 | 1.748 | 6.506 |
| -6 | -12.405 | -56.566 | 212.084 | 121.248 | 143.759 | |
| Renditeimmobilien | 6 | -27 | -4.216 | 10.809 | 12.256 | 11.806 |
| At equity bilanzierte Finanzanlagen | - | - | - | 3.432 | 0 | 0 |
| Übrige Finanzanlagen | - | |||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | - | - | - | 493 | 25 | 25 |
| Beteiligungen an Gemeinschaftsunternehmen | - | - | - | - | - | - |
| Beteiligungen an at cost bilanzierten Unternehmen | - | - | - | - | 2 | - |
| Ausleihungen an Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis | - | - | - | - | 2.275 | - |
| Sonstige Ausleihungen | - | -2.028 | - | 1.552 | 14.028 | 277 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | - | - | - | - | 4 | 16 |
| - | -2.028 | - | 2.045 | 16.334 | 318 | |
| - | -14.759 | -61.686 | 243.703 | 151.785 | 158.244 |
1 Umgliederung in Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche. Die Darstellung enthält die Fortentwicklung zum Bilanzstichtag, der bereits zum 30. Juni 2009 in die aufgegebenen Geschäftsbereiche umgegliederten langfristigen Vermögenswerte der STÖHR-Gesellschaften.
2 Saldiert mit Zuschreibungen.
3 Davon 13.753 TEUR Umgliederung Anschaffungskosten und 2.535 TEUR Wertberichtigungen aus Kurzfristige Vermögenswerte.
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen.
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010
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| engineered products | automotive components | classical textiles | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 2010 | 2009 | 2010 | 2009 | 2010 | 2009 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse mit Dritten | 280.955 | 245.690 | 78.554 | 58.229 | 76.980 | 75.288 |
| Umsatzerlöse mit anderen Segmenten | 746 | 3.253 | 20 | 32 | 83 | 67 |
| Umsatzerlöse | 281.702 | 248.943 | 78.574 | 58.261 | 77.062 | 75.355 |
| Segmentergebnis1,4 | 25.656 | 11.073 | -5.627 | -20.197 | -404 | -10.711 |
| Zinserträge | 1.025 | 535 | 481 | 146 | 157 | 74 |
| Zinsaufwendungen | 4.439 | 4.524 | 2.635 | 3.119 | 1.977 | 2.740 |
| Ertragsteuern | -481 | 3.184 | 954 | -987 | 206 | 635 |
| Segmentvermögen | 171.888 | 154.939 | 56.489 | 53.464 | 27.343 | 42.866 |
| Segmentschulden | 39.156 | 35.201 | 9.965 | 7.114 | 5.912 | 6.792 |
| Investitionen2 | 15.982 | 7.161 | 8.027 | 4.571 | 467 | 3.655 |
| Planmäßige Abschreibungen2 | 11.956 | 11.972 | 9.983 | 10.502 | 209 | 1.914 |
| Segment-Cashflow3 | 30.804 | 54.857 | 3.099 | -9.338 | 10.848 | 10.507 |
| Mitarbeiter 31.12. | 1.817 | 1.776 | 920 | 831 | 293 | 625 |
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| Konsolidierungen | Konzern | |||
|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 2010 | 2009 | 2010 | 2009 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse mit Dritten | 778 | 5.285 | 437.267 | 384.492 |
| Umsatzerlöse mit anderen Segmenten | -849 | -3.352 | - | - |
| Umsatzerlöse | -71 | 1.933 | 437.267 | 384.492 |
| Segmentergebnis1,4 | 2.148 | 8.309 | 21.774 | -11.526 |
| Zinserträge | 90 | 1.809 | 1.753 | 2.564 |
| Zinsaufwendungen | -3.760 | -5.522 | 5.292 | 4.861 |
| Ertragsteuern | 5.378 | 1.912 | 6.057 | 4.744 |
| Segmentvermögen | 34.163 | 20.417 | 289.883 | 271.686 |
| Segmentschulden | 3.978 | 6.418 | 59.012 | 55.525 |
| Investitionen2 | 23 | -170 | 24.499 | 15.217 |
| Planmäßige Abschreibungen2 | 281 | 1.818 | 22.429 | 26.206 |
| Segment-Cashflow3 | -2.683 | -4.096 | 42.068 | 51.930 |
| Mitarbeiter 31.12. | 29 | 27 | 3.059 | 3.259 |
Erläuterungen zur Segmentberichterstattung siehe Ziffer 48 des Konzernanhangs.
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen.
1 Das Segmentergebnis ist definiert als Betriebsergebnis. Die Darstellung zum Vorjahr hat sich geändert. Die Vorjahreszahlen wurden angepasst.
2 Betrifft Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.
3 Ohne Zinsen und Ertragsteuern.
4 Im Segmentergebnis des Geschäftsjahres sind Zuschreibungen (i. Vj. außerplanmäßige Abschreibungen) auf Sachanlagen in Höhe von 2.264 TEUR (i. Vj. 3.251 TEUR) für das Segment automotive components (i. Vj. precision metals) und 0 TEUR (i. Vj. 5.355 TEUR) für das Segment classical textiles enthalten.
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010
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| Umsatzerlöse mit Dritten1 | Segmentvermögen2 | Investitionen3 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 2010 | 2009 | 2010 | 2009 | 2010 | 2009 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Deutschland | 210.812 | 169.889 | 205.908 | 230.681 | 14.828 | 9.048 |
| Übriges Europa | 143.864 | 136.808 | 52.858 | 48.194 | 5.628 | 5.568 |
| Südafrika | 298 | 505 | 5.598 | 9.340 | - | 233 |
| Nord-/Südamerika | 48.433 | 34.646 | 16.290 | 14.967 | 298 | 446 |
| Asien | 32.268 | 41.864 | 20.087 | 14.195 | 3.815 | 1.263 |
| Weitere Länder | 1.592 | 779 | - | - | - | - |
| Konsolidierungen | - | - | -10.857 | -45.693 | -70 | -1.340 |
| KAP-Konzern | 437.267 | 384.492 | 289.883 | 271.686 | 24.499 | 15.217 |
Erläuterungen zur Segmentberichterstattung siehe Ziffer 48 des Konzernanhangs.
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen.
1 Segmenterlöse mit externen Kunden nach geografischen Bereichen.
2 Gesamtbuchwert der Produktionsstätten.
3 Anschaffungs-/Herstellungskosten der Produktionsstandorte.
für das Geschäftsjahr 2010
Die Verordnung EU Nr. 1606/2002 des Europäischen Parlaments und des Rats (IAS-Verordnung) betreffend die Anwendung der International Financial Reporting Standards wurde am 19. Juli 2002 verabschiedet. Der IAS-Verordnung entsprechend sind alle kapitalmarktorientierten Unternehmen, die dem Recht eines EU-Mitgliedsstaats unterliegen, verpflichtet, für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2005 beginnen, ihre Konzernabschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufzustellen. Artikel 3 der IAS-Verordnung enthält zugunsten der EU-Kommission ein Prüfungsrecht, bevor die Standards im EU-Amtsblatt veröffentlicht und damit für die Unternehmen der EU-Mitgliedsstaaten verbindlich werden (Endorsement). Zum jeweiligen Bilanzstichtag sind somit lediglich die im Rahmen des Endorsements durch EU-Verordnungen übernommenen Rechnungslegungsstandards sowie deren Interpretationen verpflichtend anzuwenden. Eine Transformation durch die Gesetzgeber der Mitgliedsstaaten in das jeweilige nationale Recht ist nicht erforderlich.
Die KAP Beteiligungs-Aktiengesellschaft ("KAP Beteiligungs-AG" oder "KAP-Konzern") hat den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2010 nach den in den EU-Mitgliedsstaaten anzuwendenden International Financial Reporting Standards (IFRS) und den nach § 315a HGB ergänzend anzuwendenden Vorschriften aufgestellt. Der Konzernabschluss der KAP Beteiligungs-AG berücksichtigt zum 31. Dezember 2010 alle verpflichtend anzuwendenden Bestimmungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie die dazugehörigen Interpretationen (IFRIC) und wurde in Übereinstimmung mit diesen aufgestellt.
Der Ausweis der Vermögenswerte und Schulden als Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und Aufgegebene Geschäftsbereiche des STÖHR-Konzerns wird zum Bilanzstichtag beibehalten, da die Veräußerungsabsicht unverändert besteht.
Zur Verbesserung der Klarheit der Darstellung sind verschiedene Posten der Konzernbilanz und der Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang entsprechend aufgegliedert und erläutert.
Die Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
Die Berichtswährung des Konzerns ist Euro. Alle Angaben werden, sofern nicht gesondert vermerkt, in tausend Euro (TEUR) gemacht. Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen.
Der Sitz der KAP Beteiligungs-AG ist Fulda, Deutschland.
Aufgrund der Darstellung in TEUR kann es bei der Aufsummierung zu Rundungsdifferenzen kommen.
In den Konzernabschluss werden neben der KAP Beteiligungs-AG sämtliche wesentlichen in- und ausländischen Tochterunternehmen, die unter der rechtlichen und/oder faktischen Kontrolle der KAP Beteiligungs-AG stehen, einbezogen. Der Konsolidierungskreis umfasst neben dem Mutterunternehmen 29 inländische und 23 ausländische Gesellschaften.
Auf Beteiligungen an Joint Ventures und assoziierten Unternehmen wird die Equity-Methode angewendet.
Anteile an Tochterunternehmen sowie Beteiligungen an Joint Ventures und assoziierten Unternehmen, deren Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von untergeordneter Bedeutung ist, werden nicht in den Konzernabschluss einbezogen, sondern zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Auf die Einbeziehung von 14 Tochterunternehmen wurde verzichtet. Die Umsätze der nicht einbezogenen Gesellschaften betragen in der Summe weniger als 1 % des Konzernumsatzes.
Insgesamt hat sich der Konsolidierungskreis im Berichtsjahr wie folgt verändert:
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| 31.12.2009 | Zugänge | Abgänge | 31.12.2010 | |
|---|---|---|---|---|
| Inland | 31 | 1 | 2 | 30 |
| Ausland | 25 | - | 2 | 23 |
| Gesamt | 56 | 1 | 4 | 53 |
Die Zugänge stellen sich wie folgt dar:
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| Konzernanteil in % |
Erstmalige Einbeziehung |
|
|---|---|---|
| Mehler Engineered Defence GmbH, Schöningen | 100,00 | 01.02.2010 |
Die Abgänge betreffen die Verschmelzung der OLBO Textilwerke GmbH, Mönchengladbach, auf die MEHLER AG, Fulda, sowie die Mohr Kunststofftechnik GmbH, Ehingen, auf die Mohr Präzisionteile GmbH, Karlsbad. Des Weiteren wurden die Anteile an STOEHR ROM S.R.L., Rumänien, Union Spinning Mills (Pty.) Ltd., Südafrika, sowie an The Good Hope Textile (Pty.) Ltd., Südafrika, im Berichtsjahr veräußert. Die Entkonsolidierungserfolge werden im Beteiligungsergebnis ausgewiesen.
Die sich aufgrund der Veränderung des Konsolidierungskreises ergebenden Auswirkungen wurden, sofern sie wesentlich sind, bei den entsprechenden Posten der Konzernbilanz sowie der Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung erläutert.
Folgende Unternehmen haben von § 264 Abs. 3 HGB Gebrauch gemacht:
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| Name | Sitz |
|---|---|
| MEHLER Aktiengesellschaft | Fulda |
| Schäfflerbachstraße Grundbesitz GmbH | Fulda |
| GM Tec Industries Holding GmbH | Pretzfeld |
Die offenlegungspflichtigen Unterlagen der KAP Beteiligungs-AG werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und anschließend bekannt gemacht.
Auf alle Unternehmenszusammenschlüsse nach dem 1. Januar 2004 wird die Erwerbsmethode angewendet. Die erworbenen Vermögenswerte und Schulden der voll konsolidierten Unternehmen werden mit ihren beizulegenden Zeitwerten angesetzt.
Ein nach der Kaufpreisallokation verbleibender aktiver Unterschiedsbetrag wird als Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen. Für alle Geschäfts- und Firmenwerte erfolgt nach Zuordnung zu einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit regelmäßig eine Überprüfung auf Wertminderung.
Vor dem 1. Januar 2004 mit den Rücklagen verrechnete Geschäfts- oder Firmenwerte bleiben mit den Gewinnrücklagen verrechnet. Bei vollständiger oder teilweiser Veräußerung des Geschäftsbereichs oder Wertminderung der zahlungsmittelgenerierenden Einheit wird der dazugehörige Geschäfts- oder Firmenwert erfolgsneutral behandelt.
Ein verbleibender passiver Unterschiedsbetrag wird sofort erfolgswirksam vereinnahmt. Vor dem 1. Januar 2004 nach deutschem Handelsrecht ausgewiesene passive Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung werden nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards in den Gewinnrücklagen erfasst.
Nicht dem Mutterunternehmen zustehende Anteile an Kapital und Jahresergebnis voll konsolidierter Tochtergesellschaften werden als Anteile fremder Gesellschafter innerhalb des Eigenkapitals ausgewiesen.
Beteiligungen an Joint Ventures und assoziierten Unternehmen werden nach der Equity-Methode bilanziert. Sich hierbei ergebende aktive Unterschiedsbeträge werden in einer Nebenrechnung als Geschäfts- oder Firmenwert festgehalten und regelmäßig einer Überprüfung auf Wertminderung unterzogen. Passive Unterschiedsbeträge werden sofort ergebniswirksam als Ertrag vereinnahmt und erhöhen den Buchwert der Beteiligung.
Konzerninterne Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen, Verbindlichkeiten und Rückstellungen zwischen Konzerngesellschaften werden ebenso eliminiert wie Ergebnisse aus konzerninternen Transaktionen, sofern diese für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Bedeutung sind.
In den Einzelabschlüssen ausgewiesene Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden bei Zugang mit dem Anschaffungskurs bilanziert. Zum Bilanzstichtag entstandene Kursgewinne und -verluste aus Veränderungen der Wechselkurse werden erfolgswirksam im Periodenergebnis erfasst.
Die Umrechnung der in fremder Währung aufgestellten Abschlüsse der einbezogenen Konzernunternehmen erfolgt auf der Grundlage des Konzepts der funktionalen Währung anhand der modifizierten Stichtagskursmethode. Da die Tochtergesellschaften ihre Geschäfte grundsätzlich in finanzieller, wirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht eigenständig betreiben, entspricht die funktionale Währung der Landeswährung des Sitzes der Gesellschaft.
Sämtliche Vermögenswerte und Schulden werden mit dem Mittelkurs am Bilanzstichtag, Aufwendungen und Erträge mit dem Jahresdurchschnittskurs umgerechnet.
Umrechnungsdifferenzen, die sich aus abweichenden Umrechnungskursen in Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ergeben, werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst.
Bei konsolidierten Gesellschaften, an denen die KAP Beteiligungs-AG zu weniger als 100 % beteiligt ist, werden die durch die Währungsumrechnung entstehenden Umrechnungsdifferenzen, soweit sie auf Anteile fremder Gesellschafter entfallen, gesondert unter Anteile fremder Gesellschafter ausgewiesen.
Währungsumrechnungsdifferenzen aus der Schuldenkonsolidierung werden grundsätzlich erfolgswirksam behandelt.
Es wurden folgende Wechselkurse zugrunde gelegt:
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| Jahresdurchschnittskurs | Mittelkurs am Bilanzstichtag | |||
|---|---|---|---|---|
| 1 EUR = | 2010 | 2009 | 31.12.2010 | 31.12.2009 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Belarus-Rubel | 3.952,6039 | 4.118,0000 | 4.016,0000 | 3.838,5100 |
| Chinesischer Yuan | 8,9795 | 9,5272 | 8,8205 | 9,8299 |
| Indische Rupie | 60,6321 | 67,3554 | 59,8276 | 67,0034 |
| Kanadischer Dollar | 1,3661 | 1,5857 | 1,3370 | 1,5100 |
| Rumänischer Leu | 4,2112 | 4,2376 | 4,2837 | 4,2405 |
| Serbischer Dinar | 103,0562 | 93,3575 | 106,1710 | 95,9948 |
| Südafrikanischer Rand | 9,7062 | 11,6759 | 8,8849 | 10,6750 |
| Tschechische Krone | 25,2801 | 26,4344 | 25,1010 | 26,4760 |
| Ungarischer Forint | 275,4200 | 280,3106 | 277,8400 | 270,1500 |
| US-Dollar | 1,3269 | 1,3947 | 1,3380 | 1,4405 |
Die Abschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt.
Immaterielle Vermögenswerte werden nur dann bilanziert, wenn es wahrscheinlich ist, dass der erwartete künftige Nutzen zufließen wird und die Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Vermögenswerts verlässlich bewertet werden können.
Erworbene Immaterielle Vermögenswerte werden bei Zugang mit ihren Anschaffungskosten erfasst. Diese beinhalten neben dem Kaufpreis alle direkt zurechenbaren Kosten, die anfallen, um den Vermögenswert in seinen betriebsbereiten Zustand zu versetzen.
Selbst geschaffene Immaterielle Vermögenswerte werden zu Herstellungskosten angesetzt. Die Herstellungskosten umfassen alle dem Herstellungsprozess direkt zurechenbaren Kosten sowie angemessene Teile der produktionsbezogenen Gemeinkosten.
Forschungs- und Entwicklungskosten werden grundsätzlich als laufender Aufwand behandelt. Entwicklungskosten werden dann aktiviert und linear abgeschrieben, wenn ein neu entwickeltes Produkt oder Verfahren eindeutig abgegrenzt werden kann, technisch realisierbar ist und entweder die eigene Nutzung oder die Vermarktung vorgesehen ist. Weiterhin setzt die Aktivierung voraus, dass die Kosten mit hinreichender Wahrscheinlichkeit durch künftige Finanzmittelzuflüsse gedeckt werden.
Immaterielle Vermögenswerte werden entsprechend dem Anschaffungskostenmodell nach erstmaligem Ansatz mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Berücksichtigung von planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungsaufwendungen fortgeführt.
Die Abschreibungen erfolgen linear über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren.
Im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen und bei Erwerb einer Gruppe von Vermögenswerten und Schulden entstandene Geschäfts- oder Firmenwerte werden bei erstmaliger Erfassung mit ihren Anschaffungskosten angesetzt und in den Folgeperioden zu Anschaffungskosten abzüglich aller kumulierten Wertminderungsaufwendungen bewertet.
Sachanlagen werden mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten als Vermögenswert angesetzt, wenn es wahrscheinlich ist, dass ein damit verbundener künftiger wirtschaftlicher Nutzen zufließen wird und die Anschaffungs- oder Herstellungskosten verlässlich bewertet werden können.
Die Anschaffungskosten umfassen alle direkt zurechenbaren Kosten, die anfallen, um den Vermögenswert in einen betriebsbereiten Zustand entsprechend seiner vorgesehenen Verwendung zu versetzen. Die Herstellungskosten beinhalten neben den Einzelkosten auch angemessene Teile der produktionsbezogenen Gemeinkosten.
In den Folgeperioden werden Sachanlagen entsprechend dem Anschaffungskostenmodell mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen und kumulierte Wertminderungsaufwendungen angesetzt. Die Abschreibungen erfolgen für Vermögenswerte, die nach dem 1. Januar 2004 zugegangen sind, ausschließlich linear. Sofern Komponenten ein signifikanter Teil an den Anschaffungskosten eines Vermögenswerts zugeordnet werden kann, werden diese getrennt abgeschrieben. Bei im Mehrschichtbetrieb genutzten Vermögenswerten erhöhen sich die Abschreibungen entsprechend.
Den Vermögenswerten des Sachanlagevermögens liegen folgende Nutzungsdauern zugrunde:
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| Jahre | |
|---|---|
| Betriebs- und Geschäftsgebäude | 7 bis 50 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 4 bis 25 |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 3 bis 15 |
Leasingverhältnisse, bei denen alle wesentlichen Chancen und Risiken der KAP-Konzern als Leasingnehmer trägt, werden als Finanzierungsleasing klassifiziert. Zu Beginn des Leasingvertrags wird der Leasinggegenstand mit dem beizulegenden Zeitwert oder dem niedrigeren Barwert der Mindestleasingzahlungen bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen planmäßig linear über den jeweils kürzeren der beiden Zeiträume der Vertragslaufzeit oder der Nutzungsdauer. Die aus den künftigen Leasingraten resultierenden Zahlungsverpflichtungen werden unter den Finanzverbindlichkeiten ausgewiesen.
Sofern die Voraussetzungen des Finanzierungsleasings nicht erfüllt sind, handelt es sich um Operating-Leasingverhältnisse. Die Leasingraten werden bei Fälligkeit sofort ergebniswirksam als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung des Leasingnehmers erfasst.
Zuwendungen der öffentlichen Hand werden nur erfasst, wenn ausreichend sicher ist, dass das beantragende Unternehmen die Bedingungen erfüllt und die Zuwendungen auch gewährt werden. Grundsätzlich werden Zuwendungen planmäßig als Ertrag über den Zeitraum verteilt, in dem die entsprechenden Aufwendungen kompensiert werden sollen.
Zuwendungen für Vermögenswerte werden vom Buchwert des betroffenen Vermögenswerts gekürzt.
Nicht betriebsnotwendige Grundstücke und Gebäude werden als Renditeimmobilien klassifiziert und bei Zugang mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten bilanziert. Dabei erfolgt ein Ansatz nur, wenn es wahrscheinlich ist, dass der mit dem Vermögenswert verbundene künftige wirtschaftliche Nutzen zufließen wird und die Anschaffungs- oder Herstellungskosten verlässlich bewertet werden können.
Renditeimmobilien werden dem Anschaffungskostenmodell entsprechend mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen und kumulierte Wertminderungsaufwendungen, fortgeführt. Die Abschreibungen erfolgen linear über einen Zeitraum von sieben bis 50 Jahren.
Für Immaterielle Vermögenswerte mit bestimmter Nutzungsdauer, Sachanlagen und Renditeimmobilien erfolgt zu jedem Bilanzstichtag eine Einschätzung darüber, ob Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass Vermögenswerte in ihrem Wert gemindert sein könnten. Falls solche Anhaltspunkte vorliegen, werden die erzielbaren Beträge dieser Vermögenswerte geschätzt.
Für Geschäfts- oder Firmenwerte oder immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer erfolgt jährlich zu jedem Bilanzstichtag - und wann immer Anhaltspunkte für eine Wertminderung vorliegen - die Überprüfung der Werthaltigkeit, indem der Buchwert mit dem erzielbaren Betrag verglichen wird. Im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erworbene Geschäfts- oder Firmenwerte werden der aus dem Erwerb Nutzen ziehenden zahlungsmittelgenerierenden Einheit zugeordnet. Als zahlungsmittelgenerierende Einheiten werden die wirtschaftlich voneinander unabhängig operierenden Unternehmensgruppen innerhalb der Segmente definiert. Die Zuordnung erfolgt spätestens in der auf den Erwerbszeitpunkt folgenden Periode. Wenn der Buchwert der Einheit höher ist als ihr erzielbarer Betrag, verringert der in Höhe der Differenz zu erfassende Wertminderungsaufwand zuerst den Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts und dann anteilig die Buchwerte der anderen Vermögenswerte.
Jeglicher Wertminderungsaufwand wird sofort im Periodenergebnis erfasst. Bei Vermögenswerten mit bestimmter Nutzungsdauer werden die Abschreibungsbeträge zukünftiger Perioden entsprechend angepasst.
Falls ein Anhaltspunkt dafür vorliegt, dass ein in früheren Berichtsperioden erfasster Wertminderungsaufwand für einen Vermögenswert mit Ausnahme des Geschäfts- oder Firmenwerts nicht mehr oder nicht mehr in voller Höhe besteht, ist der erzielbare Betrag dieses Vermögenswerts neu zu schätzen. Die sich aus der Änderung der Schätzung ergebende Differenz wird als Wertaufholung unmittelbar im Periodenergebnis erfasst. Eine Wertaufholung auf den neu zu ermittelnden erzielbaren Betrag ist begrenzt auf den Buchwert, der sich bei Fortführung der Anschaffungskosten ergeben hätte. Die Abschreibungsbeträge zukünftiger Perioden werden entsprechend angepasst.
Die Ermittlung eines Wertminderungsaufwands bei den Vermögensgruppen erfolgt anhand des Nutzungswerts. Es wurde der Barwert der künftigen Netto-Zahlungsmittelzuflüsse zugrunde gelegt, da auf einen aktiven Markt nicht Bezug genommen werden kann. Die Prognose dieser stützt sich auf eine einwertige Planungsrechnung des KAP-Konzerns für die folgenden drei Jahre. Der Nutzungswert wird anhand der Risikozuschlagsmethode ermittelt, welche das erwartete Risiko über einen Zuschlag im Kapitalisierungszinssatz berücksichtigt.
Im Berichtsjahr sind aufgrund der besseren wirtschaftlichen Situation die Gründe, die im Vorjahr zur Erfassung eines Wertminderungsaufwands in Höhe von 3.251 TEUR geführt haben, entfallen. Es war eine Zuschreibung in Höhe von 2.264 TEUR erforderlich.
Die Kapitalkosten werden als gewichteter Durchschnitt der Eigen- und Fremdkapitalkosten berechnet. Es wurde konzerneinheitlich mit einem gewichteten Kapitalkostensatz von 7,5 % (i. Vj. 7,5 %) sowie einer Wachstumsrate von 0 % (i. Vj. 1 %) gerechnet. Als typisierter Steuersatz wurden 30 % (i. Vj. 30 %) zugrunde gelegt. Die Nachsteuerzinssätze von 7,5 % (i. Vj. 7,5 %) beziehungsweise 7,5 % (i. Vj. 6,5 %) für den nachhaltigen Planungszeitraum entsprechen Vorsteuerzinssätzen von 9,9 % (i. Vj. 10,7 %) beziehungsweise 9,9 % (i. Vj. 9,7 %).
Bei Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures, die nach der Equity-Methode bewertet werden, erfolgt der erstmalige Ansatz zu Anschaffungskosten zuzüglich eines sich eventuell ergebenden passiven Unterschiedsbetrags. In den Folgeperioden verändert sich der Buchwert der Anteile um das anteilige Periodenergebnis. Erhaltene Ausschüttungen werden vom Buchwert abgesetzt.
Anteile an nicht konsolidierten Unternehmen, nicht at equity bilanzierte Beteiligungen sowie Wertpapiere des Anlagevermögens werden bei Zugang zu Anschaffungskosten und aufgrund ihres untergeordneten Einflusses auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nachfolgend mit den fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt. Im Rahmen des Erwerbs entstandene Transaktionskosten werden unmittelbar erfolgswirksam erfasst.
Ausleihungen werden entsprechend der Klassifizierung als "Kredite und Forderungen" nach dem erstmaligen Ansatz zu Anschaffungskosten an den folgenden Bilanzstichtagen zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Am Bilanzstichtag eingetretene Wertminderungen werden durch angemessene Wertberichtigungen berücksichtigt.
Auf temporäre Bewertungsdifferenzen werden latente Steuern gebildet. Die Ermittlung orientiert sich dabei am Konzept der bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode. Sie umfasst alle erfolgswirksamen und -neutralen Bilanzierungs- und Bewertungsdifferenzen, sofern diese künftig zu einer steuerlichen Be- oder Entlastung führen.
Latente Steuern auf Verlustvorträge werden aktiviert, wenn es hinreichend wahrscheinlich ist, dass künftig ausreichend zu versteuerndes Einkommen zur Verfügung stehen wird, um diese Verlustvorträge nutzen zu können.
Die latenten Steuern werden auf Basis der Steuersätze ermittelt, die in den einzelnen Ländern zum Realisierungszeitpunkt gelten beziehungsweise erwartet werden. Aus früheren Berichtsperioden resultierende temporäre Bewertungsunterschiede werden bei Änderungen den Steuersätzen entsprechend angepasst.
Latente Steueransprüche und Steuerschulden werden saldiert, wenn ein einklagbares Recht zur Aufrechnung tatsächlicher Erstattungsansprüche gegen tatsächliche Steuerschulden besteht und sie sich auf Ertragsteuern beziehen, die von derselben Steuerbehörde für dasselbe Steuersubjekt erhoben werden.
Die Bewertung des Vorratsvermögens erfolgt zu dem niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Nettoveräußerungswert.
Die Anschaffungskosten der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und der Handelswaren umfassen alle direkt zurechenbaren Kosten.
In die Ermittlung der Herstellungskosten der Unfertigen und Fertigen Erzeugnisse werden neben den Einzelkosten auch die produktionsbezogenen Gemeinkosten auf Basis einer normalen Kapazitätsauslastung mit einbezogen.
Bestandsrisiken hinsichtlich Lagerdauer und Verwertbarkeit, die zu einem unter den Anschaffungs- oder Herstellungskosten liegenden Nettoveräußerungswert führen, werden durch angemessene Wertberichtigungen berücksichtigt. Sofern die Gründe für eine bereits in vorangegangenen Perioden eingetretene Wertminderung nicht länger bestehen, erfolgt eine Wertaufholung bis zu dem berichtigten Nettoveräußerungswert.
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte werden, sofern es sich nicht um Derivative Finanzinstrumente handelt, als Kredite und Forderungen klassifiziert. Beim erstmaligen Ansatz am Erfüllungstag werden diese mit den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung direkt zurechenbarer Transaktionskosten erfasst. Am Bilanzstichtag erfolgt die Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten. Bei zweifelhaften und uneinbringlichen Forderungen werden angemessene Wertberichtigungen vorgenommen. Unverzinsliche und niedrig verzinsliche Forderungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden mit ihrem Barwert angesetzt.
Sofern sich eine bereits in früheren Berichtsperioden vorgenommene Wertminderung aufgrund zwischenzeitlich eingetretener Umstände im abgelaufenen Geschäftsjahr verringert hat, wird die ursprüngliche Wertberichtigung erfolgswirksam angepasst, jedoch höchstens bis der Buchwert den fortgeführten Anschaffungskosten entspricht, die sich ohne Wertminderung ergeben hätten.
Die Tatsächlichen Ertragsteuern für laufende und frühere Perioden werden mit dem noch zu zahlenden Betrag als Verbindlichkeit passiviert. Falls die bereits geleisteten Vorauszahlungen den geschuldeten Betrag übersteigen, wird die Differenz als Erstattungsanspruch aktiviert.
Derivative Finanzinstrumente werden zur Sicherung von Währungs- und Zinsrisiken aus dem operativen Geschäft und der damit verbundenen Finanzierungstätigkeit erworben.
Die Einbuchung der Derivate erfolgt erstmalig am Erfüllungstag. Am Bilanzstichtag wird der beizulegende Zeitwert zugrunde gelegt. Derivate mit positiven Zeitwerten werden unter Sonstige Forderungen und Vermögenswerte, Derivate mit negativen Zeitwerten werden in Abhängigkeit von der Laufzeit unter Sonstige langfristige Verbindlichkeiten oder Übrige Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Die Effekte aus Veränderungen der Zeitwerte werden grundsätzlich erfolgswirksam erfasst. Sofern die Voraussetzungen des Hedge-Accountings erfüllt sind, ergibt sich bei Fair Value Hedges aufgrund des gegenläufigen Grundgeschäfts ein kompensatorischer Effekt in der Gewinn- und Verlustrechnung. Wertschwankungen bei Cashflow-Hedges, die zur Sicherung künftiger Zahlungsströme aus bereits bilanzierten Grundgeschäften, schwebenden Geschäften oder geplanten Transaktionen dienen, werden für den effektiven Teil bis zur Erfolgswirksamkeit des abgesicherten Grundgeschäfts unter Berücksichtigung latenter Steuern erfolgsneutral im Eigenkapital unter den Gewinnrücklagen ausgewiesen. Der nicht effektive Teil wird erfolgswirksam im Finanzergebnis erfasst.
Börsennotierte Aktien werden als Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte klassifiziert. Die Bewertung erfolgt bei Erwerb zu Anschaffungskosten und am Bilanzstichtag zum aktuellen Börsenkurs (beizulegender Zeitwert oder Marktwert). Die Wertschwankungen zwischen Anschaffungskosten und Kurswert am Stichtag werden bis zur Veräußerung der Aktien erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Bei Veräußerung werden die kumulierten Gewinne und/oder Verluste erfolgswirksam in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht. Sofern sich objektive Hinweise auf eine dauernde oder signifikante Wertminderung ergeben, wird der im Eigenkapital angesetzte kumulierte Verlust ergebniswirksam erfasst. Aufgrund der börsentäglichen Liquidierbarkeit erfolgt der Ausweis der Aktien unter den kurzfristigen Vermögenswerten.
Langfristige Vermögenswerte und/oder Veräußerungsgruppen sowie Schulden, die im Zusammenhang mit Veräußerungsgruppen stehen, werden als zur Veräußerung gehalten klassifiziert, wenn die dazugehörigen Buchwerte überwiegend durch Veräußerungsgeschäfte und nicht durch fortgesetzte Nutzung realisiert werden.
Diese langfristigen Vermögenswerte und/oder Veräußerungsgruppen werden am Bilanzstichtag zum niedrigeren Wert aus Buchwert und beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten angesetzt. In der Bilanz erfolgt der Ausweis getrennt von anderen Vermögenswerten. Schulden einer als zur Veräußerung klassifizierten Veräußerungsgruppe werden getrennt von anderen Schulden dargestellt.
Den Rückstellungen für Pensionen liegen jeweils zum Geschäftsjahresende versicherungsmathematische Gutachten zugrunde. Die Ermittlung der Verpflichtungen erfolgt nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren. Neben den bereits in Vorperioden erdienten Altersversorgungsansprüchen werden bei der Ermittlung bestimmte Trendannahmen berücksichtigt.
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste werden stets in voller Höhe als Ertrag beziehungsweise Aufwand der Periode berücksichtigt.
Qualifizierte Versicherungspolicen werden als Planvermögen behandelt und am Bilanzstichtag mit ihrem beizulegenden Zeitwert bewertet. Der Wert des Planvermögens vermindert den Barwert der leistungsorientierten Verpflichtungen. Der Ausweis in der Bilanz erfolgt saldiert.
Die Aufwendungen aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellungen sowie die erwarteten Erträge aus dem Planvermögen werden im Finanzergebnis erfasst.
Übrige Rückstellungen umfassen alle gegenwärtigen Verpflichtungen gegenüber Dritten, die auf Ereignissen der Vergangenheit beruhen, deren Inanspruchnahme wahrscheinlich ist und deren voraussichtliche Höhe hinreichend sicher geschätzt werden kann.
Die Bewertung erfolgt zum Erfüllungsbetrag mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit.
Restrukturierungsmaßnahmen werden nur zurückgestellt, wenn eine faktische Verpflichtung zur Restrukturierung besteht. Diese setzt voraus, dass ein formaler Restrukturierungsplan unter Angabe des betroffenen Geschäftsbereichs, der wichtigsten Standorte, der Anzahl der betroffenen Arbeitnehmer, der Kosten und des Umsetzungszeitpunkts vorliegt sowie bei den Betroffenen eine gerechtfertigte Erwartung geweckt wurde, dass die Maßnahme durch Beginn der Umsetzung oder der Ankündigung gegenüber den Betroffenen durchgeführt wird.
Der erstmalige Ansatz erfolgt mit den Anschaffungskosten. Direkt zurechenbare Transaktionskosten werden unmittelbar als Aufwand im Periodenergebnis erfasst. Am Bilanzstichtag erfolgt die Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode.
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing werden mit dem Barwert der Mindestleasingzahlungen angesetzt. Die daraus resultierenden Finanzierungskosten werden im Finanzergebnis als Zinsaufwand erfasst.
Die Realisierung der Umsatzerlöse erfolgt, sobald durch die Lieferung oder Leistung an den Kunden die wesentlichen Chancen und Risiken auf den Käufer übertragen worden sind, die Höhe der Erlöse sowie die im Zusammenhang mit dem Verkauf noch entstehenden Kosten verlässlich bestimmt werden können und es hinreichend wahrscheinlich ist, dass der aus dem Verkauf resultierende wirtschaftliche Nutzen zufließen wird.
Im Falle der langfristigen Auftragsfertigung werden Umsatzerlöse nicht entsprechend dem Leistungsfortschritt vereinnahmt, da die Auswirkungen auf die Ertragslage von untergeordneter Bedeutung sind.
Der Ausweis erfolgt vermindert um Erlösschmälerungen.
Das Ergebnis je Aktie ermittelt sich, indem das den Stammaktionären des Mutterunternehmens zustehende Periodenergebnis (Konzern-Jahresergebnis der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG) durch die in der Berichtsperiode durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktien dividiert wird.
Im Rahmen der Erstellung des Konzernabschlusses müssen für verschiedene Sachverhalte Schätzungen vorgenommen werden, die sich auf Ansatz und Bewertung von Vermögenswerten und Schulden, Aufwendungen und Erträge sowie Eventualverbindlichkeiten auswirken können. Die sich tatsächlich ergebenden Wertansätze können von den geschätzten Beträgen abweichen. Die Anpassung der Wertansätze erfolgt in der Periode, in der die ursprüngliche Schätzung geändert wird. Hieraus resultierende Aufwendungen und Erträge werden in der jeweiligen Berichtsperiode erfolgswirksam erfasst. Annahmen und Schätzungen müssen vor allem bei der Festlegung von Nutzungsdauern bei langfristigen Vermögenswerten, bei Werthaltigkeitstests und Kaufpreisallokationen, bei der Bildung von Rückstellungen für Altersversorgungsleistungen, Steuern sowie Risiken aus dem operativen Geschäft getroffen und vorgenommen werden.
Es wurde festgestellt, dass die Bilanzierung der börsennotierten Wertpapiere im Konzernabschluss der KAP Beteiligungs-AG zum 31. Dezember 2008 hätte anders vorgenommen werden müssen. Dies führt zu einem Fehler nach IAS 8 und ist deshalb rückwirkend auf den 1. Januar 2009 anzupassen.
Grund hierfür war die bisher gültige Regelung, dass eine dauerhafte Wertminderung vorliegt, wenn der beizulegende Zeitwert in den letzten sechs Monaten vor dem Bilanzstichtag permanent um 1/3 unter den Anschaffungskosten und der Durchschnittswert der täglichen Börsenkurse der letzten 12 Monate um mehr als 10 % unter den Anschaffungskosten liegt.
Die bis zum 31. Dezember 2008 kumulierten Verluste aus dem Wertpapierportfolio hätten bereits zu diesem Bilanzstichtag erfolgswirksam in der Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung erfasst werden müssen. Wertminderungen auf das Wertpapierportfolio wurden jedoch erst zum 31. Dezember 2009 erfolgswirksam erfasst.
Die Fehlerkorrektur erfolgt im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2010. Die Vorjahresvergleichszahlen der Konzern-Gewinn- und -Verlustrechung, der Konzern-Gesamtergebnisrechnung, der Konzernbilanz, der Konzern-Kapitalflussrechnung, der Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie die Angaben im Konzernanhang wurden angepasst. Die Segmentberichterstattung ist davon nicht betroffen.
Die Kriterien, nach welchen eine Wertminderung als dauerhaft anzusehen ist, wurden unter Punkt 17 Wertpapiere neu definiert.
Die Fehlerkorrektur führte zu folgenden Auswirkungen:
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| 01.01.-31.12.2009 | 01.01.-31.12.2008 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| nach Fehlerkorrektur |
Anpassung | wie veröffentlicht und testiert |
nach Fehlerkorrektur |
Anpassung | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| in TEUR | Anhang | Mio. EUR | Mio. EUR | Mio. EUR | Mio. EUR | Mio. EUR |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Übriges Finanzergebnis | (37) | -727 | 31.169 | -31.896 | -51.504 | -48.450 |
| Finanzergebnis | -3.965 | 31.169 | -35.135 | 4.368 | -48.450 | |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | -15.491 | 31.169 | -46.661 | 22.404 | -48.450 | |
| Konzern-Jahresergebnis nach Steuern | -20.235 | 31.169 | -51.405 | 16.351 | -48.450 | |
| Konzernjahresergebnis der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG | -16.895 | 31.169 | -48.064 | 10.997 | -48.450 | |
| Ergebnis je Aktie (in EUR) | (40) | -2,55 | 4,71 | -7,26 | 1,53 | -6,73 |
| Ergebnis je Aktie verwässert (in EUR) | (40) | -2,55 | 4,71 | -7,26 | 1,53 | -6,73 |
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| 01.01.-31.12.2008 | |
|---|---|
| wie veröffentlicht und testiert |
|
| --- | --- |
| in TEUR | Mio. EUR |
| --- | --- |
| Übriges Finanzergebnis | -3.053 |
| Finanzergebnis | 52.818 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 70.855 |
| Konzern-Jahresergebnis nach Steuern | 64.801 |
| Konzernjahresergebnis der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG | 59.448 |
| Ergebnis je Aktie (in EUR) | 8,26 |
| Ergebnis je Aktie verwässert (in EUR) | 8,26 |
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| 31.12.2009 | 31.12.2008 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| nach Fehlerkorrektur |
Anpassung | wie veröffentlicht und testiert |
nach Fehlerkorrektur |
Anpassung | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| in TEUR | Anhang | Mio. EUR | Mio. EUR | Mio. EUR | Mio. EUR | Mio. EUR |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Gewinnrücklagen | 51.719 | 17.281 | 34.439 | 39.706 | 48.450 | |
| Konzernbilanzergebnis | 78.494 | -17.281 | 95.775 | 104.701 | -48.450 | |
| Eigenkapital | (20) | 209.589 | - | 209.589 | 228.749 | - |
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| 31.12.2008 | |
|---|---|
| wie veröffentlicht und testiert |
|
| --- | --- |
| in TEUR | Mio. EUR |
| --- | --- |
| Gewinnrücklagen | -8.744 |
| Konzernbilanzergebnis | 153.152 |
| Eigenkapital | 228.749 |
a) Im Geschäftsjahr 2010 erstmals anzuwendende Standards/Interpretationen
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| Standard/Interpretation | Erstmals verpflichtend anzuwenden ab1 |
Übernahme durch EU-Kommission2 |
Voraussichtliche Auswirkungen | |
|---|---|---|---|---|
| IAS 27 | Konzern- und Einzelabschlüsse; Bilanzierung von Änderungen bei Anteilen an Tochterunternehmen |
30.06.09 | Ja | Veränderte Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen |
| IAS 39 | Geeignete Grundgeschäfte; Bilanzierung von Sicherungsgeschäften |
01.07.09 | Ja | Keine |
| IFRS 1 | Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards (überarbeitet); Erleichterung der Nutzung und Änderung des Standards |
01.01.10 | Ja | Keine |
| IFRS 1 | Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards (überarbeitet); Zusätzliche Ausnahmen für erstmalige Anwender |
01.01.10 | Ja | Keine |
| IFRS 2 | Anteilsbasierte Vergütung; Barausgleich innerhalb einer Unternehmensgruppe | 01.01.10 | Ja | Keine |
| IFRS 3 | Unternehmenszusammenschlüsse; Grundsätze und Regeln der zu bilanzierenden Elemente beim Erwerber |
30.06.09 | Ja | Veränderte Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen |
| IFRIC 12 | Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen | 01.01.10 | Ja | Keine |
| IFRIC 15 | Verträge über die Errichtung von Immobilien | 01.01.10 | Ja | Keine |
| IFRIC 16 | Absicherung einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb | 30.06.09 | Ja | Keine |
| IFRIC 17 | Sachausschüttungen an Eigentümer | 01.11.09 | Ja | Keine |
| IFRIC 18 | Übertragung von Vermögenswerten durch einen Kunden | 01.11.09 | Ja | Keine |
| Verbesserungen an den International Financial Reporting Standards3 | 01.01.10 | Ja | Keine |
1 Für Geschäftsjahre, die ab diesem Zeitpunkt oder später beginnen.
2 Bis 31. Dezember 2010.
3 Änderungen zu IFRS 2, 5, 8, IAS 1, 7, 17, 36, 38, 39, IFRIC 9, 16.
b) In künftigen Geschäftsjahren erstmals anzuwendende Standards/Interpretationen
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| Standard/Interpretation | Erstmals verpflichtend anzuwenden ab1 |
Übernahme durch EU-Kommission2 |
Voraussichtliche Auswirkungen |
|
|---|---|---|---|---|
| IAS 24 und IFRS 8 | Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen; Änderungen an IFRS 8 Geschäftssegmente; Vereinfachung der Definition von nahestehenden Unternehmen und Personen |
01.01.11 | Ja | Keine |
| IAS 32 | Finanzinstrumente: Darstellung; Einstufung von Bezugsrechten |
01.02.10 | Ja | Keine |
| IFRS 1 und IFRS 7 | Begrenzte Befreiung erstmaliger Anwender von Vergleichsangaben nach IFRS 7; Finanzinstrumente: Angaben |
01.07.10 | Ja | Keine |
| IFRIC 14 | Vorauszahlungen im Rahmen von Mindestdotierungsverpflichtungen | 01.01.11 | Ja | Keine |
| IFRIC 19 und IFRS 1 | Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten durch Eigenkapitalinstrumente; Änderungen an IFRS 1: Erstmalige Anwendung der IFRS |
01.07.10 | Ja | Keine |
1 Für Geschäftsjahre, die ab diesem Zeitpunkt oder später beginnen.
2 Bis 31. Dezember 2010.
c) Noch nicht von der EU-Kommission verabschiedete Standards/Interpretationen
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| Standard/Interpretation | Voraussichtliche Auswirkungen |
|
|---|---|---|
| IAS 12 | Ertragsteuern; Behandlung temporärer steuerlicher Differenzen im Zusammenhang mit Renditeimmobilien, die zum Fair Value bewertet werden |
Keine |
| IAS 19 | Leistungen an Arbeitnehmer: Änderung der Bilanzierung für leistungsorientierte Pläne |
Keine |
| IFRS 1 | Änderungen an IFRS 1 erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards; Verweise auf den Zeitpunkt des Übergangs auf IFRS |
Keine |
| IFRS 7 | Finanzinstrumente: Angaben; Vereinheitlichung der Angabepflichten nach IFRS und US-GAAP | Keine |
| IFRS 9 | Finanzinstrumente: Regelungen für die Klassifizierung und Bewertung von finanziellen Verbindlichkeiten sowie zur Ausbuchung von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten |
Keine |
| IFRIC 19 | Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten durch Eigenkapitalinstrumente | Keine |
| Verbesserungen an den IFRS 2008-2010 (Annual Improvements)1 | Keine |
1 Änderungen zu IFRS 1, 3, 7, IAS 1, 27, 34, IFRIC 13.
Die Anteilsbesitzliste nach § 313 Abs. 2 HGB ist auf den Seiten 105 bis 106 im Konzernanhang ersichtlich.
Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist im Konzernanlagespiegel gesondert auf den Seiten 44 bis 47 dargestellt.
Der Buchwert zum Jahresende betrifft Software und Lizenzen.
Technische Anlagen und Maschinen in Höhe von 913 TEUR (i. Vj. 913 TEUR) sind als Sicherheiten für Bankkredite verpfändet.
Der Ausweis betrifft Gewerbegrundstücke und -gebäude der MEHLER Aktiengesellschaft in Fulda, die Wohnhäuser der MEHLER Aktiengesellschaft, Gewerbegrundstücke der GbR MEHLER/DAUN in Stadtallendorf sowie die Grundstücke und Gebäude der südafrikanischen Gesellschaften KAP Textile Holdings (Pty.) Ltd. und UKW Properties (Pty.) Ltd. Das Grundstück in Mönchengladbach ist aufgrund der beabsichtigten Veräußerungsabsicht im Rahmen der Liquidation der STÖHR & Co. AG i. L. unter den aufgegebenen Geschäftsbereichen ausgewiesen.
In Ermangelung vergleichbarer Marktdaten kann der beizulegende Zeitwert am Bilanzstichtag nicht verlässlich bestimmt werden. Auf die Einholung von Bewertungsgutachten von unabhängigen Dritten wurde aus Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten und aufgrund des untergeordneten Einflusses der Renditeimmobilien auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage verzichtet.
Der Ausweis des Vorjahres betrifft The Good Hope Textile Corporation (Pty.) Ltd., Südafrika. Aufgrund des Anteilsbesitzes von 40 % wurde die Gesellschaft at equity in den Konzernabschluss einbezogen.
Die zusammenfassenden Finanzinformationen stellen sich wie folgt dar:
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| in TEUR | 31.12.2010 | 31.12.2009 |
|---|---|---|
| Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung | ||
| Umsatzerlöse | - | 40.035 |
| Periodenergebnis | - | 516 |
| Angaben zur Bilanz | ||
| Vermögenswerte | - | 27.663 |
| Schulden | - | 20.938 |
Der Ausweis des Vorjahres betrifft neben The Good Hope Textile Corporation (Pty.) Ltd. auch deren Tochterunternehmen.
Der Posten beinhaltet im Wesentlichen Sonstige Ausleihungen in Höhe von 4.022 TEUR (i. Vj. 14.028 TEUR). Den Ausleihungen liegen langfristige Darlehensverträge zugrunde.
Die latenten Steuern sind den nachfolgenden Positionen zuzuordnen:
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| 31.12.2010 | 31.12.2009 | |||
|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Aktive latente Steuern |
Passive latente Steuern |
Aktive latente Steuern |
Passive latente Steuern |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | 52 | 41 | 87 | 3 |
| Sachanlagen | 1.265 | 1.772 | 5.675 | 1.421 |
| Renditeimmobilien | 2.740 | 13 | 2.823 | - |
| Finanzanlagen | - | - | 183 | - |
| Vorräte | 1.140 | 1.584 | 1.124 | 139 |
| Forderungen und Vermögenswerte | 252 | 151 | 619 | 222 |
| Pensionsrückstellungen | 2.076 | - | 1.385 | 9 |
| Übrige Rückstellungen | 906 | 123 | 1.523 | 1.010 |
| Verbindlichkeiten | 1.352 | 75 | 1.398 | 1 |
| Sonstige | - | 0 | - | 6 |
| Bruttowert latente Steuern auf temporäre Bewertungsdifferenzen | 9.781 | 3.759 | 14.817 | 2.809 |
| Wertberichtigungen auf temporäre Bewertungsdifferenzen | -837 | - | -2.244 | - |
| Steuerliche Verlustvorträge | 12.460 | - | 12.473 | - |
| Wertberichtigungen auf steuerliche Verlustvorträge | -8.701 | - | -9.711 | - |
| Umgliederung in Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | -377 | -9 | -962 | -19 |
| Saldierung | -3.328 | -3.328 | -2.385 | -2.385 |
| 8.997 | 422 | 11.987 | 405 |
Wertberichtigungen auf aktive latente Steuern wurden vorgenommen, wenn hinsichtlich der Verwertbarkeit Unsicherheiten bestehen. Maßgebend für die Verwertbarkeit bei aktiven latenten Steuern auf temporäre Bewertungsdifferenzen sind positive Ergebnisprognosen der Folgeperioden. Für die Nutzung steuerlicher Verlustvorträge muss zusätzlich noch die Dauer der Vortragsfähigkeit berücksichtigt werden.
Der Bestand an noch nicht genutzten körperschaftsteuerlichen Verlustvorträgen setzt sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.12.2010 | 31.12.2009 |
|---|---|---|
| Bis zu 5 Jahre vortragsfähig | 13.670 | 9.594 |
| Bis 10 Jahre vortragsfähig | - | 1.386 |
| Länger als 10 Jahre vortragsfähig | 3.346 | 8.766 |
| Unbegrenzt vortragsfähig | 14.394 | 13.283 |
| 31.410 | 33.029 |
Der Bestand in Höhe von 18.022 TEUR (i. Vj. 14.561 TEUR) an noch nicht genutzten gewerbesteuerlichen Verlustvorträgen ist zeitlich unbegrenzt vortragsfähig.
Für aktive temporäre Bewertungsdifferenzen in Höhe von 1.215 TEUR (i. Vj. 1.026 TEUR) wurden keine latenten Steueransprüche bilanziert.
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| in TEUR | 31.12.2010 | 31.12.2009 |
|---|---|---|
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 28.769 | 25.827 |
| Wertberichtigung | -2.515 | -2.643 |
| Buchwert | 26.253 | 23.185 |
| Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 14.875 | 16.568 |
| Wertberichtigung | -382 | -437 |
| Buchwert | 14.494 | 16.130 |
| Fertige Erzeugnisse | 28.527 | 38.023 |
| Wertberichtigung | -2.906 | -4.694 |
| Buchwert | 25.622 | 33.329 |
| Handelswaren | 13.227 | 5.907 |
| Wertberichtigung | -274 | -601 |
| Buchwert | 12.952 | 5.307 |
| Geleistete Anzahlungen auf Vorräte | 895 | 202 |
| 80.215 | 78.153 | |
| Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | -483 | -17.422 |
| 79.732 | 60.731 |
Von dem Gesamtbetrag wurden Vorräte mit einem Buchwert von 11.590 TEUR (i. Vj. 11.238 TEUR) zum Nettoveräußerungswert bilanziert. Die im Geschäftsjahr 2010 erfassten Wertminderungen auf den Nettoveräußerungswert betragen 271 TEUR (i. Vj. 1.620 TEUR). Wertaufholungen aufgrund gestiegener Nettoveräußerungswerte sind in Höhe von 623 TEUR (i. Vj. 40 TEUR) enthalten.
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| in TEUR | 31.12.2010 | 31.12.2009 |
|---|---|---|
| Dritte | 62.270 | 59.085 |
| Verbundene Unternehmen | 7 | - |
| Beteiligungsunternehmen | - | 25 |
| 62.277 | 59.110 | |
| Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | -13.003 | -9.559 |
| 49.274 | 49.551 |
Auf Forderungen gegen Dritte wurden Wertberichtigungen in Höhe von 6.360 TEUR (i. Vj. 7.098 TEUR) gebildet.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 1.338 TEUR (i. Vj. 0 TEUR) sind nach mehr als einem Jahr fällig.
Die Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich wie folgt entwickelt:
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| in TEUR | 31.12.2010 | 31.12.2009 |
|---|---|---|
| Stand Wertberichtigungen am 1. Januar | 7.098 | 7.367 |
| Zuführungen | 1.810 | 1.879 |
| Verbrauch/Währungsdifferenzen | -596 | -519 |
| Auflösungen | -1.952 | -1.629 |
| Stand Wertberichtigungen am 31. Dezember | 6.360 | 7.098 |
Am Bilanzstichtag bestanden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die überfällig, aber nicht wertberichtigt waren:
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| in TEUR | Weniger als 3 Monate |
3 bis 6 Monate |
6 bis 9 Monate |
Über 9 Monate |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Stand 31.12.2010 | 3.521 | 1.876 | 316 | 165 | 5.878 |
| Stand 31.12.2009 | 4.284 | 914 | 1.061 | 537 | 6.796 |
Der Ausweis zum Bilanzstichtag betrifft Erstattungsansprüche aus zu viel geleisteten Vorauszahlungen.
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| in TEUR | 31.12.2010 | 31.12.2009 |
|---|---|---|
| Finanzforderungen gegen | ||
| - Dritte | 4.495 | 3.455 |
| - Verbundene Unternehmen | 1.340 | - |
| - Beteiligungsunternehmen | - | 528 |
| Forderungen aus Sicherungsgeschäften | - | 0 |
| Sonstige Vermögenswerte | 4.196 | 3.746 |
| 10.031 | 7.729 | |
| Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | -84 | -243 |
| 9.947 | 7.486 |
Sämtliche Sonstige Forderungen und Vermögenswerte sind innerhalb eines Jahres fällig.
Die Finanzforderungen gegen Dritte betreffen überwiegend Darlehen gegen unsere ehemaligen südafrikanischen Tochtergesellschaften sowie die Finanzierung eines Zulieferbetriebs unseres Segments automotive components.
Auf Finanzforderungen sind Wertberichtigungen gegen Dritte in Höhe von 26 TEUR (i. Vj. 10.700 TEUR), gegen verbundene Unternehmen von 30 TEUR (i. Vj. 25 TEUR) und gegen Beteiligungsunternehmen von 0 TEUR (i. Vj. 4.869 TEUR) gebildet.
Der Ausweis betrifft börsennotierte Aktien, bewertet zum Kurs am Bilanzstichtag. Es werden ergebniswirksame Umbuchungen der im Eigenkapital erfassten kumulierten Verluste vorgenommen, wenn der beizulegende Zeitwert in den letzten sechs Monaten vor dem Bilanzstichtag permanent um mehr als 20 % unter den Anschaffungskosten oder der Durchschnittswert der täglichen Börsenkurse der letzten 12 Monate um mehr als 10 % unter den Anschaffungskosten liegt.
Als Flüssige Mittel werden Schecks, Kassenbestände sowie Guthaben bei Kreditinstituten in unterschiedlichen Währungen mit einer Fälligkeit innerhalb von drei Monaten erfasst.
Unter dieser Position werden Vermögenswerte ausgewiesen, die im folgenden Geschäftsjahr veräußert werden sollen.
Der Ausweis des Berichtsjahres betrifft die STÖHR-Gesellschaften. Aufgrund der beschlossenen Liquidation der STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L. wird beabsichtigt, die Tochtergesellschaften beziehungsweise deren Vermögenswerte zu veräußern.
Die Tabelle enthält die Fortentwicklung der bereits zum 30. Juni 2009 umgegliederten Vermögenswerte der STÖHR-Gesellschaften.
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| in TEUR | 31.12.2010 | 31.12.2009 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 7 | 10 |
| Sachanlagen | 972 | 5.013 |
| Renditeimmobilien | 150 | 150 |
| Übrige Finanzanlagen | 13 | 15 |
| Latente Steueransprüche | 377 | 962 |
| Vorräte | 483 | 17.422 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 13.003 | 9.559 |
| Tatsächliche Ertragsteuern | 21 | 22 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 84 | 243 |
| Flüssige Mittel | 547 | 294 |
| 15.657 | 33.689 |
Die Entwicklung des Eigenkapitals ist in der Eigenkapitalveränderungsrechnung gesondert dargestellt.
Das Gezeichnete Kapital beträgt 17.223.559,60 EUR (i. Vj. 17.223.559,60 EUR) und ist eingeteilt in 6.624.446 (i. Vj. 6.624.446) auf den Inhaber lautende Stückaktien.
Die Kapitalrücklage beinhaltet das bei Ausgabe der Aktien über den Nennbetrag hinaus gezahlte Aufgeld.
Die Gewinnrücklagen im Konzern beinhalten neben der Einstellung in die Gewinnrücklagen der KAP Beteiligungs-AG auch die nach deutschem Handelsrecht vor dem 1. Januar 2004 vorgenommenen und für die Rechnungslegung nach IFRS beibehaltenen Verrechnungen aktiver und passiver Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung voll konsolidierter Tochtergesellschaften.
Ferner werden unter den Gewinnrücklagen die Differenzen aus der erfolgsneutralen Währungsumrechnung ausländischer Einzelabschlüsse erfasst. Die beizulegenden Zeitwerte von als Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte, die Effekte der erfolgsneutralen Bewertung aus der erstmaligen Anwendung der IAS/IFRS, die Veränderungen der Marktbewertung bei Cashflow-Hedges sowie Effekte aus der Berichtigung von Fehlern aus früheren Perioden werden ebenfalls unter diesem Posten ausgewiesen.
Das Konzernbilanzergebnis enthält die in abgelaufenen Perioden erzielten Ergebnisse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen vermindert um Ausschüttungen an die Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG.
Die Anteile fremder Gesellschafter umfassen die anderen Gesellschaftern zustehenden Anteile an Vermögenswerten, Schulden und Jahresergebnissen sowie die anteiligen Differenzen aus der erfolgsneutralen Währungsumrechnung der Jahresabschlüsse ausländischer Tochtergesellschaften.
Der Nennwert der 2008 erworbenen eigenen Anteile in Höhe von 1.496.440,40 EUR wurde mit dem Gezeichneten Kapital, das ursprüngliche Agio in Höhe von 4.259.099,60 EUR mit der Kapitalrücklage verrechnet. Der Restbetrag in Höhe von 8.057.756,00 EUR wurde mit den Gewinnrücklagen verrechnet.
Ziel des KAP-Konzerns ist es, langfristig die Unternehmensfortführung zu sichern und angemessene Renditen für die Anteilseigner zu erwirtschaften. Hierzu gehört auch die Sicherstellung der jederzeitigen Liquidität und die Gewährleistung des Zugangs zum Kapitalmarkt. Die Steuerung der Kapitalstruktur berücksichtigt die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Risiken aus den zugrunde liegenden Vermögenswerten.
Maßnahmen zur Erreichung der Ziele sind die Optimierung der Kapitalstruktur durch Eigenkapitalmaßnahmen, Akquisitionen und Desinvestitionen, Restrukturierungsmaßnahmen sowie die Reduzierung von Finanzschulden.
Das Kapitalmanagement umfasst dabei im engeren Sinn Eigenkapital und Rücklagen sowie lang- und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten.
Der Bilanzausweis setzt sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.12.2010 | 31.12.2009 | 31.12.2008 | 31.12.2007 | 31.12.2006 |
|---|---|---|---|---|---|
| Pensionsverpflichtungen | 19.522 | 17.890 | 17.449 | 19.036 | 22.393 |
| Ähnliche Verpflichtungen | 289 | 240 | 181 | 238 | 281 |
| 19.810 | 18.130 | 17.630 | 19.274 | 22.674 | |
| Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen | -1.713 | -3.138 | - | -2.798 | - |
| 18.097 | 14.993 | 17.630 | 16.476 | 22.674 |
Die betriebliche Altersversorgung besteht aus beitrags- und leistungsorientierten Versorgungsplänen. Bei den leistungsorientierten Versorgungsplänen besteht die Verpflichtung, die zugesagten Leistungen zu erfüllen. Das versicherungsmathematische Risiko sowie das Anlagerisiko verbleiben beim Unternehmen. Für die Verpflichtungen aus Anwartschaften und laufenden Leistungen an berechtigte und aktive sowie ehemalige Mitarbeiter und ihre Hinterbliebenen werden Rückstellungen gebildet. Die Leistungen basieren auf individuellen Zusagen, die landes- und unternehmensspezifisch unterschiedlich ausgestaltet sind; sie bemessen sich in der Regel nach der Dauer der Zugehörigkeit und Vergütung der Mitarbeiter.
Bei den beitragsorientierten Versorgungsplänen bestehen über die Entrichtung von Beitragszahlungen an externe Versorgungsträger hinaus keine weiteren Verpflichtungen. Diese Form der über externe Versorgungsträger finanzierten Versorgungspläne besteht im Ausland im Wesentlichen in Südafrika. Die Höhe der Verpflichtungen wird nach versicherungsmathematischen Methoden berechnet. Im Inland handelt es sich um die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung.
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| in TEUR | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 |
|---|---|---|---|---|---|
| Barwert der nicht fondsfinanzierten Verpflichtungen | 21.096 | 19.384 | 18.861 | 20.400 | 23.540 |
| Beizulegender Zeitwert des Planvermögens | -1.574 | -1.494 | -1.412 | -1.364 | -1.147 |
| Pensionsverpflichtung per 31. Dezember | 19.522 | 17.890 | 17.449 | 19.036 | 22.393 |
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| in TEUR | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 |
|---|---|---|---|---|---|
| Stand 1. Januar | 17.890 | 17.449 | 19.036 | 22.393 | 23.175 |
| Gezahlte Renten | -1.306 | -1.364 | -1.312 | -1.523 | -1.597 |
| Zuführung | 2.937 | 1.815 | 940 | 31 | 1.840 |
| Zugang | - | - | 1.585 | - | - |
| Abgang | - | - | -2.798 | - | - |
| Auflösung | - | -10 | -2 | -1.865 | -1.025 |
| Stand 31. Dezember | 19.522 | 17.890 | 17.449 | 19.036 | 22.393 |
| - davon Pensionsrückstellung | 21.096 | 19.384 | 18.861 | 20.400 | 23.540 |
| - davon Vermögenswert | -1.574 | -1.494 | -1.412 | -1.364 | -1.147 |
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| in TEUR | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 |
|---|---|---|---|---|---|
| Laufender Dienstzeitaufwand | 45 | 69 | 44 | 75 | 294 |
| Zinsaufwand | 894 | 994 | 923 | 910 | 872 |
| Erwarteter Ertrag aus Planvermögen (-) | -52 | -47 | -48 | -40 | -237 |
| Versicherungsmathematische Gewinne (-) / Verluste (+) | 2.175 | 848 | 171 | -2.526 | 92 |
| Entgeltumwandlung | -125 | -112 | -152 | -218 | -206 |
| Nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand | - | 53 | - | -36 | - |
| 2.937 | 1.805 | 938 | -1.834 | 815 | |
| - davon Zuführung | 2.937 | 1.815 | 940 | 31 | 1.840 |
| - davon Auflösung | - | -10 | -2 | -1.865 | -1.025 |
Der Zinsaufwand sowie der erwartete Ertrag aus Planvermögen werden im Zinsergebnis, alle übrigen Bestandteile werden im Personalaufwand erfasst.
Die tatsächlichen Erträge aus dem Planvermögen beliefen sich auf 26 TEUR (i. Vj. 49 TEUR).
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| in % | 31.12.2010 | 31.12.2009 | 31.12.2008 | 31.12.2007 | 31.12.2006 |
|---|---|---|---|---|---|
| Rechnungszins | 4,25 | 5,25 | 5,50 | 5,50 | 4,00 |
| Erwartete Rendite aus Planvermögen | 3,00 | 3,00 | 3,50 | 4,00 | 3,50 |
| Künftige Gehaltssteigerungen | 0,00 | 3,00 | 0,00 | 0,00-2,00 | 0,00-2,00 |
| Künftige Rentensteigerungen | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 1,00-2,00 | 1,00-2,00 |
Als ähnliche Verpflichtungen werden die Kosten für die medizinische Versorgung von Arbeitnehmern in Südafrika nach dem Eintritt in den Ruhestand ausgewiesen. Verpflichtungen hieraus bestanden am Bilanzstichtag bei KAP Textile Holdings SA Limited.
Für die Ermittlung wurden die folgenden Annahmen zugrunde gelegt:
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| in % | 31.12.2010 | 31.12.2009 | 31.12.2008 | 31.12.2007 | 31.12.2006 |
|---|---|---|---|---|---|
| Rechnungszins | 7,37 | 7,37 | 7,37 | 8,30 | 8,50 |
| Anstieg der Gesundheitskosten | 6,18 | 6,18 | 6,18 | 6,77 | 7,00 |
Unter den Finanzverbindlichkeiten werden alle verzinslichen Verbindlichkeiten des KAP-Konzerns gegliedert nach ihrer Fälligkeit ausgewiesen.
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| Davon Restlaufzeit | Davon Restlaufzeit | |||
|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 31.12.2010 | > 1 Jahr | 31.12.2009 | > 1 Jahr |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Kreditinstitute | 87.761 | 19.956 | 88.858 | 15.956 |
| Verbundene Unternehmen | 3.432 | - | 119 | - |
| Beteiligungsunternehmen | - | - | 5.737 | - |
| Dritte | 1.247 | 931 | 1.560 | 1.117 |
| 92.440 | 20.887 | 96.274 | 17.073 | |
| Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
-1 | - | -7.617 | -1.602 |
| 92.439 | 20.887 | 88.658 | 15.472 |
Die effektiven Zinssätze der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bewegen sich in einer Bandbreite zwischen 2,08 % und 10,5 % (i. Vj. 1,26 % und 14,0 %).
Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind 0 TEUR (i. Vj. 2.294 TEUR) durch Grundpfandrechte besichert. Die gesamte Höhe der Grundschulden beläuft sich auf 0 TEUR (i. Vj. 5.362 TEUR).
Die Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungsunternehmen betrafen im Vorjahr in Höhe von 5.724 TEUR die DAUN & Cie. AG. Das Darlehen valutiert zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2010 mit 3.363 TEUR. Der Ausweis erfolgt im Geschäftsjahr 2010 unter Finanzverbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen.
Sämtliche Grundschulden und sonstige Sicherheiten des MEHLER-Konzerns sind zum 31. Dezember 2007 von den Banken freigegeben worden und werden nicht mehr zur Sicherung der Bankschulden herangezogen. Im Gegenzug wurde die Finanzierung an eine Eigenkapitalquote von 30 % gekoppelt. Der Quotient aus Nettofinanzschulden und EBITDA darf 2,75 nicht übersteigen.
Der Posten beinhaltet neben den Verbindlichkeiten aus Sicherungsgeschäften mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr Verpflichtungen, die hinsichtlich Eintritt und Höhe konkret sind, deren Fälligkeit jedoch mehr als 12 Monate in der Zukunft liegt. Eine Abzinsung erfolgt, sofern die Verpflichtungen unverzinslich sind.
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| in TEUR | 01.01.2010 | Währ. Diff | Zugang | Abgang | Verbrauch | Zuführung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Personalbereich | 8.994 | 14 | - | -7 | -6.585 | 6.757 |
| Reklamationen und Garantien | 6.771 | 7 | - | - | -867 | 3.458 |
| Drohende Verluste aus schwebenden Geschäften |
976 | - | - | - | -101 | 723 |
| Sonstige Rückstellungen | 7.452 | -1 | - | - | -603 | 818 |
| 24.193 | 20 | - | -7 | -8.156 | 11.756 | |
| Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
-1.565 | - | - | - | - | - |
| 22.628 |
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| in TEUR | Auflösung | 31.12.2010 |
|---|---|---|
| Personalbereich | -511 | 8.662 |
| Reklamationen und Garantien | -910 | 8.460 |
| Drohende Verluste aus schwebenden Geschäften |
-197 | 1.401 |
| Sonstige Rückstellungen | -3.686 | 3.981 |
| -5.304 | 22.504 | |
| Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
- | -972 |
| 21.532 |
Die Rückstellungen des Personalbereichs beinhalten im Wesentlichen Tantiemen, Abfindungen, Gleitzeitguthaben sowie Urlaubsansprüche.
Rückstellungen für Drohende Verluste aus schwebenden Geschäften wurden gebildet, sofern keine der Vertragsparteien ihre Verpflichtungen vollständig erfüllt hat.
Eine Vielzahl von Risiken und Verpflichtungen aus dem operativen Geschäft werden unter Sonstige Rückstellungen ausgewiesen.
Übrige Rückstellungen in Höhe von 9.979 TEUR (i. Vj. 10.557 TEUR) haben eine Laufzeit von mehr als einem Jahr. Der Zinsanteil beträgt 239 TEUR (i. Vj. 0 TEUR).
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen umfassen offene Verpflichtungen aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr, die alle innerhalb eines Jahres fällig sind.
Der Posten betrifft die noch ausstehenden Zahlungsverpflichtungen aus laufenden Ertragsteuern.
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| in TEUR | 31.12.2010 | 31.12.2009 |
|---|---|---|
| Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 2.092 | 1.451 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 9.326 | 5.814 |
| 11.419 | 7.266 | |
| Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
-752 | -267 |
| 10.667 | 6.998 |
Die Übrige Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Unter dieser Position werden Schulden ausgewiesen, die den zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und aufgegebenen Geschäftsbereichen direkt zuzurechnen sind.
Der Ausweis des Berichtsjahres betrifft die STÖHR-Gesellschaften.
Die Tabelle enthält die Fortentwicklung der bereits zum 30. Juni 2009 umgegliederten Schulden der STÖHR-Gesellschaften.
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| in TEUR | 31.12.2010 | 31.12.2009 |
|---|---|---|
| Rückstellungen für Pensionen | 1.713 | 3.138 |
| Finanzverbindlichkeiten | 1 | 7.617 |
| Latente Steuerverbindlichkeiten | 9 | 19 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | - | 66 |
| Übrige Rückstellungen | 972 | 1.565 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 558 | 2.544 |
| Tatsächliche Ertragsteuern | 3 | 4 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 752 | 267 |
| 4.008 | 15.219 |
Die Aufgliederung der Umsatzerlöse nach Produktgruppen und geografischen Bereichen wird in der Segmentberichterstattung dargestellt.
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Abgang von Anlagevermögen | 2.189 | 2.759 |
| Währungskursgewinne | 3.632 | 3.659 |
| Auflösung von Rückstellungen | 5.304 | 4.319 |
| Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen | 1.952 | 1.629 |
| Mieterträge Renditeimmobilien | 4.396 | 4.119 |
| Übrige Erträge | 6.333 | 5.781 |
| 23.806 | 22.266 |
Die Übrige Erträge beinhalten im Wesentlichen Mieterträge in Höhe von 1.365 TEUR (i. Vj. 1.975 TEUR), Erträge aus Kostenerstattungen und Versicherungsentschädigungen sowie periodenfremde Erträge.
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 219.417 | 190.954 |
| Bezogene Leistungen | 31.958 | 28.767 |
| 251.374 | 219.720 |
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Löhne und Gehälter | 79.529 | 74.757 |
| Sozialabgaben und Aufwendungen für Altersversorgung | 17.815 | 17.103 |
| 97.344 | 91.860 |
In Sozialabgaben und Aufwendungen für Altersversorgung sind Aufwendungen für beitragsorientierte Versorgungspläne in Höhe von 3.756 TEUR (i. Vj. 3.680 TEUR) enthalten.
Durchschnittlich waren im Konzern beschäftigt:
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Arbeiter | 2.220 | 2.396 |
| Angestellte | 896 | 1.047 |
| Auszubildende | 118 | 35 |
| 3.236 | 3.478 |
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 719 | 996 |
| Sachanlagen | 19.145 | 33.673 |
| Renditeimmobilien | 301 | 381 |
| 20.165 | 35.050 |
In den Abschreibungen auf Immaterielle Vermögenswerte sind im Geschäftsjahr 2009 Wertminderungen auf Firmenwerte in Höhe von 238 TEUR enthalten.
In den Abschreibungen sind Zuschreibungen (i. Vj. außerplanmäßige Abschreibungen) in Höhe von 2.264 TEUR (i. Vj. 8.606 TEUR) aufgrund von Impairment-Tests enthalten.
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Instandhaltung | 11.353 | 7.615 |
| Ausgangsfrachten | 7.799 | 7.028 |
| Zuführung zu Wertberichtigungen auf Forderungen | 1.992 | 1.879 |
| Provisionen | 3.793 | 3.818 |
| Versicherungen | 1.936 | 2.327 |
| Forderungsverluste | 147 | 322 |
| Rechts- und Beratungskosten | 4.464 | 4.039 |
| Verpackungsmaterial | 2.442 | 1.804 |
| Mieten und Leasing | 1.647 | 2.286 |
| Währungskursverluste | 2.615 | 3.283 |
| Zuführung zu Rückstellungen | 107 | 56 |
| Abgang von Anlagevermögen | 523 | 442 |
| Sonstige Steuern | 1.115 | 1.061 |
| Aufwendungen Renditeimmobilien | 201 | 252 |
| Übrige Aufwendungen | 21.885 | 18.568 |
| 62.018 | 54.782 |
Die Übrigen Aufwendungen beinhalten eine Vielzahl von Beträgen, die in Zusammenhang mit Aktivitäten des operativen Geschäfts, der Verwaltung und des Vertriebs anfallen.
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| 12.521 | - |
Das Beteiligungsergebnis des Geschäftsjahres 2010 beinhaltet die Erträge aus dem Verkauf der Anteile an der STOEHR ROM S.R.L., Rumänien sowie Union Spinning Mills (Pty.) Ltd., Südafrika.
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Zinserträge | ||
| Dritte | 1.624 | 1.824 |
| Verbundenen Unternehmen | 70 | - |
| Beteiligungen | 52 | 740 |
| Erwarteter Vermögensertrag aus Planvermögen | 52 | 47 |
| Sonstige | 13 | 14 |
| Zinsaufwand | ||
| Dritte | -5.046 | -4.700 |
| Verbundenen Unternehmen | -7 | -1 |
| Beteiligungen | - | -160 |
| Aufzinsung Pensionsverpflichtung | -894 | -994 |
| Finanzierungsleasing | - | - |
| Sonstige | -239 | -9 |
| -4.374 | -3.238 |
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| -211 | -727 |
Im Übrigen Finanzergebnis werden Kursgewinne und -verluste aus der Finanzierungstätigkeit, aus Sicherungsgeschäften sowie Aufwendungen und Erträge aus sonstigen finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, die nicht aus dem operativen Geschäft resultieren und weder Beteiligungs- noch Zinsergebnis darstellen, ausgewiesen.
Im Berichtsjahr ist das Ergebnis im Wesentlichen durch Dividendeneinnahmen in Höhe von 2.381 TEUR (i. Vj. 2.135 TEUR), Währungskursverluste (i. Vj. -gewinne) in Höhe von 650 TEUR (i. Vj. 2.926 TEUR) sowie Verlusten aus Sicherungsgeschäften in Höhe von 2.223 TEUR (i. Vj. 1.947 TEUR) beeinflusst. Des Weiteren sind hierin Abschreibungen auf Wertpapiere von 0 TEUR (i. Vj. 4.590 TEUR) enthalten.
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Tatsächliche Ertragsteuern | -3.011 | -3.546 |
| Latente Steuern - Temporäre Bewertungsdifferenzen | -4.061 | -814 |
| Latente Steuern - Steuerliche Verlustvorträge | 1.015 | -384 |
| -6.057 | -4.744 |
Für die Ermittlung der latenten Steueransprüche und -verbindlichkeiten wird bei den inländischen Gesellschaften ein Steuersatz von 30 % zugrunde gelegt. Dieser beinhaltet neben dem Körperschaftsteuersatz auch den Solidaritätszuschlag zur Körperschaftsteuer von 5,5 % sowie den gewichteten Steuersatz für den Gewerbeertrag.
Die Berechnung der tatsächlichen Steuern für das jeweilige Geschäftsjahr wurde auf Basis der für den Veranlagungszeitraum gültigen Steuersätze vorgenommen.
Bei ausländischen Tochtergesellschaften werden die jeweils dort gültigen beziehungsweise erwarteten Ertragsteuersätze angewendet. Sie liegen zwischen 10 % (i. Vj. 10 %) und 38 % (i. Vj. 38 %).
Der Steueraufwand für das Geschäftsjahr kann mit dem Konzernergebnis wie folgt abgestimmt werden:
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 29.710 | -15.491 |
| Ertragsteuersatz KAP-Konzern | 30 % | 30 % |
| Erwartete Ertragsteuern | -8.913 | 4.647 |
| Steuersatzbedingte Abweichung | 347 | -150 |
| Steuerminderungen (-)/-mehrungen (+) aufgrund steuerfreier Erträge/steuerlich nicht abzugsfähiger Aufwendungen |
1.076 | -4.705 |
| Steuern auf Vorjahre | -489 | -908 |
| Veränderung der Wertberichtigung auf aktive latente Steuern | 1.213 | -4.287 |
| Sonstige Effekte | 708 | 660 |
| Ertragsteuern laut Gewinn- und Verlustrechnung | -6.057 | -4.744 |
| Effektiver Steuersatz | 20 % | n. a. |
Latente Steuern in Höhe von 354 TEUR (i. Vj. 145 TEUR) wurden aufgrund negativer Marktwertänderungen der Cashflow-Hedges direkt dem Eigenkapital gutgeschrieben.
Der Ausweis betrifft die neben der KAP Beteiligungs-AG an verschiedenen Tochterunternehmen beteiligten Gesellschafter. Der Ergebnisanteil enthält die Ausgleichsverpflichtung aus einem Ergebnisabführungsvertrag.
Das Ergebnis je Aktie wird als Quotient aus dem Konzern-Jahresergebnis der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG und dem gewichteten Durchschnitt der während des Geschäftsjahres in Umlauf befindlichen Aktien ermittelt.
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| 2010 | 2009 | |
|---|---|---|
| Konzern-Jahresergebnis der Aktionäre der KAP Beteiligungs-AG (in TEUR) | 21.909 | -16.895 |
| Gewichteter Durchschnitt der Aktien (in 1.000) | 6.624 | 6.624 |
| Ergebnis je Aktie (in EUR) | 3,31 | -2,55 |
| - davon aus fortgeführten Aktivitäten | 3,64 | -0,23 |
| - davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten | -0,33 | -2,32 |
Weder im Berichtsjahr noch im Vorjahr haben sich Effekte ergeben, die zur Verwässerung des Ergebnisses je Aktie geführt haben.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Berichtsjahr betragen 604 TEUR (i. Vj. 793 TEUR).
Nachfolgende Eventualverbindlichkeiten könnten zukünftig zum Abfluss von Ressourcen, mit denen ein wirtschaftlicher Nutzen verbunden ist, führen. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert.
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Wechselobligo | 88 | 28 |
| - davon verbundene Unternehmen | - | - |
| Bürgschaften | - | 30 |
| - davon verbundene Unternehmen | - | - |
| Gewährleistungen | 761 | - |
| - davon verbundene Unternehmen | - | - |
| Sicherheit | 39 | 18 |
| - davon verbundene Unternehmen | - | - |
| Gesamt | 887 | 76 |
| - davon verbundene Unternehmen | - | - |
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | - | - |
| - davon verbundene Unternehmen | - | - |
| Sachanlagen | 3.779 | 94 |
| - davon verbundene Unternehmen | - | - |
| Renditeimmobilien | - | - |
| - davon verbundene Unternehmen | - | - |
| Verpflichtung aus unkündbaren Miet- und Leasingverträgen | 1.055 | 4.997 |
| - davon verbundene Unternehmen | - | - |
| Gesamt | 4.834 | 5.091 |
| - davon verbundene Unternehmen | - | - |
Die Summe der künftig zu leistenden Zahlungen aus unkündbaren Miet- und Leasingverträgen (Operating-Leasingverhältnissen) setzt sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.12.2010 | 31.12.2009 |
|---|---|---|
| Zukünftige Mindestleasingzahlungen | ||
| Innerhalb eines Jahres fällig | 626 | 2.859 |
| Zwischen einem und fünf Jahren fällig | 429 | 2.137 |
| Nach mehr als fünf Jahren fällig | - | 0 |
| Gesamt | 1.055 | 4.997 |
| - davon verbundene Unternehmen | - | - |
Die Buch- und Marktwerte von Finanzinstrumenten sind in der nachfolgenden Darstellung den Bewertungskategorien wie folgt zugeordnet:
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| Bilanzposten in TEUR |
Bewertungskategorie | Buchwert 31.12.2010 |
Fortgeführte Anschaffungskosten |
Marktwert erfolgsneutral |
Marktwert erfolgswirksam |
Marktwert 31.12.2010 |
|---|---|---|---|---|---|---|
| AKTIVA | ||||||
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen | Kredite und Forderungen | 1.422 | 1.422 | - | - | 1.422 |
| - davon Umgliederung in Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte |
- | - | - | - | - | |
| Sonstige Ausleihungen | Kredite und Forderungen | 4.022 | 4.022 | - | - | 4.022 |
| - davon Umgliederung in Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte |
- | - | - | - | - | |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | Bis zur Endfälligkeit gehaltene Vermögenswerte | 16 | 16 | - | - | 16 |
| - davon Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | 12 | 12 | - | - | 12 | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | Kredite und Forderungen | 62.277 | 62.277 | - | - | 62.277 |
| - davon Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | 13.003 | 13.003 | - | - | 13.003 | |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | Kredite und Forderungen | 10.031 | 10.031 | - | - | 10.031 |
| - davon Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | 84 | 84 | - | - | 84 | |
| Wertpapiere | Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte |
66.756 | - | 66.756 | - | 66.756 |
| - davon Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | - | - | - | - | - | |
| Flüssige Mittel | 16.935 | - | - | - | 16.935 | |
| - davon Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | Zahlungsmittel | 547 | - | - | - | 13.562 |
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| Bilanzposten in TEUR |
Buchwert 31.12.2009 |
Fortgeführte Anschaffungskosten |
Marktwert erfolgsneutral |
Marktwert erfolgswirksam |
Marktwert 31.12.2009 |
|---|---|---|---|---|---|
| AKTIVA | |||||
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen | - | - | - | - | - |
| - davon Umgliederung in Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte |
- | - | - | - | - |
| Sonstige Ausleihungen | 14.030 | 14.030 | - | - | 14.030 |
| - davon Umgliederung in Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte |
2 | 2 | - | - | 2 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | 16 | 16 | - | - | 16 |
| - davon Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | 12 | 12 | - | - | 12 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 59.110 | 59.110 | - | - | 59.110 |
| - davon Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | 9.559 | 9.559 | - | - | 9.559 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 7.729 | 7.729 | - | - | 7.729 |
| - davon Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | 244 | 244 | - | - | 244 |
| Wertpapiere | 63.729 | - | 17.623 | 46.1061 | 63.729 |
| - davon Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | - | - | - | - | - |
| Flüssige Mittel | 2.458 | - | - | - | 2.458 |
| - davon Umgliederung in aufgegebene Geschäftsbereiche | 294 | - | - | - | 294 |
1 Aufgrund dauerhafter Wertminderung.
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| Bilanzposten in TEUR |
Bewertungskategorie | Buchwert 31.12.2010 |
Fortgeführte Anschaffungskosten |
Marktwert erfolgsneutral |
Marktwert erfolgswirksam |
Marktwert 31.12.2010 |
|---|---|---|---|---|---|---|
| PASSIVA | ||||||
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | Finanzielle Verbindlichkeiten | 4.983 | 661 | - | 4.322 | 4.983 |
| - davon Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
- | - | - | - | - | |
| Verbindlichkeiten aus Sicherungsgeschäften | Hedge Accounting | - | - | - | - | - |
| - davon Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
- | - | - | - | - | |
| Finanzverbindlichkeiten | Finanzielle Verbindlichkeiten | 92.440 | 92.440 | - | - | 92.440 |
| - davon Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
1 | 1 | - | - | 1 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | Finanzielle Verbindlichkeiten | 24.428 | 24.428 | - | - | 24.428 |
| - davon Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
558 | 558 | - | - | 558 | |
| Übrige Verbindlichkeiten | Finanzielle Verbindlichkeiten | 9.258 | 9.258 | - | - | 9.258 |
| - davon Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
752 | 752 | - | - | 752 |
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| Bilanzposten in TEUR |
Buchwert 31.12.2009 |
Fortgeführte Anschaffungskosten |
Marktwert | Marktwert 31.12.2009 |
|---|---|---|---|---|
| PASSIVA | ||||
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 661 | 661 | - | 661 |
| - davon Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
- | - | - | - |
| Verbindlichkeiten aus Sicherungsgeschäften | 3.459 | 3.459 | - | 3.459 |
| - davon Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
66 | 66 | - | 66 |
| Finanzverbindlichkeiten | 96.274 | 96.274 | - | 96.274 |
| - davon Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
7.617 | 7.617 | - | 7.617 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 23.405 | 23.405 | - | 23.405 |
| - davon Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
2.544 | 2.544 | - | 2.544 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 5.745 | 5.745 | - | 5.745 |
| - davon Umgliederung in Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen |
267 | 267 | - | 267 |
Die Nettogewinne oder -verluste sowie die Gesamtzinserträge und -aufwendungen für finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Verbindlichkeiten, die nicht erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden, lassen sich den verschiedenen Kategorien von Finanzinstrumenten wie folgt zuordnen:
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne/Verluste (-) | 1.211 | 12.735 |
| Erträge aus Dividenden | 2.381 | 2.135 |
| Wertminderungen (-)/Wertaufholungen | - | -4.590 |
| Kredite und Forderungen | ||
| Zinserträge | 1.746 | 2.564 |
| Wertminderungen (-)/Wertaufholungen | -307 | -647 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | ||
| Zinsaufwendungen | -5.053 | -4.861 |
| Kursgewinne und -verluste (-) aus Finanzierungstätigkeit | -650 | 2.926 |
Die Höhe der maximalen Risikoexposition für finanzielle Vermögenswerte am Bilanzstichtag entspricht den in der Bilanz angesetzten Beträgen, falls die Kontrahenten ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen können.
Zur Minimierung des Ausfallrisikos werden Kreditauskünfte und Referenzen eingeholt. Für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen besteht eine teilweise Warenkreditversicherung. Bei auftretenden Zweifeln an der Bonität werden angemessene Wertberichtigungen gebildet.
Die Zahlungsfähigkeit wird durch eine Liquiditätsplanung, eine Barreserve sowie bestätigte Kreditlinien jederzeit sichergestellt.
Die Tabelle zeigt die Fälligkeitsstruktur der vertraglichen, undiskontierten Zahlungsströme aus finanziellen Verbindlichkeiten:
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| in TEUR 31.12.2010 |
Restlaufzeit bis ein Jahr |
Restlaufzeit über ein bis fünf Jahre |
Restlaufzeit über fünf Jahre |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Übrige langfristige Verbindlichkeiten | - | 404 | 4.579 | 4.983 |
| Kreditinstitute | 67.805 | 10.801 | 9.155 | 87.761 |
| Verbundene Unternehmen | 3.432 | - | - | 3.432 |
| Beteiligungsunternehmen | - | - | - | - |
| Dritte | 316 | 931 | - | 1.247 |
| Lieferungen und Leistungen | 24.428 | - | - | 24.428 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 11.419 | - | - | 11.419 |
| 107.400 | 12.136 | 13.734 | 133.270 |
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| in TEUR 31.12.2009 |
Restlaufzeit bis ein Jahr |
Restlaufzeit über ein bis fünf Jahre |
Restlaufzeit über fünf Jahre |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Übrige langfristige Verbindlichkeiten | - | 404 | 257 | 661 |
| Kreditinstitute | 72.902 | 7.372 | 8.584 | 88.858 |
| Verbundene Unternehmen | 119 | - | - | 119 |
| Beteiligungsunternehmen | 5.737 | - | - | 5.737 |
| Dritte | 443 | 1.117 | - | 1.560 |
| Lieferungen und Leistungen | 23.405 | - | - | 23.405 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 7.266 | - | - | 7.266 |
| 109.871 | 8.893 | 8.841 | 127.605 |
Eine Absicherung gegen Währungs-, Zinsänderungs- und Rohstoffpreisschwankungen ergibt sich durch geschlossene Positionen, bei denen sich Werte oder Zahlungsströme aus originären Finanzinstrumenten ausgleichen. Zur weiteren Senkung des Risikos werden bei Bedarf Swapgeschäfte abgeschlossen.
Zur Begrenzung von Zins- und Währungsrisiken aus der operativen Geschäfts- sowie der Finanzierungstätigkeit werden im KAP-Konzern auch Derivate eingesetzt. Sie vermindern Zins- und Währungsrisiken aus gebuchten Grundgeschäften und bei Währungsrisiken darüber hinaus auch Risiken aus geplanten Lieferungs- und Leistungsgeschäften. Zur Absicherung von Währungsrisiken werden Devisentermingeschäfte eingesetzt. Zinsswaps werden genutzt, um die Auswirkungen von Zinsänderungen auf die Finanzierungskosten der Finanzverbindlichkeiten zu reduzieren.
Kontrahenten für den Abschluss solcher Kontrakte sind ausschließlich in- und ausländische Banken mit einwandfreier Bonität. Dadurch werden die Ausfallrisiken aufgrund von Nichterfüllung der Zahlungsverpflichtungen durch Vertragspartner auf ein Minimum reduziert.
Im Rahmen von Sicherungsbeziehungen werden Devisentermingeschäfte zur Absicherung eines bereits bilanzierten Grundgeschäfts (Fair Value Hedge) oder geplanter Transaktionen (Cashflow-Hedges) eingesetzt. Zinsswaps werden zur Absicherung von Risiken aus schwankenden Zahlungsströmen aufgrund variabel verzinslicher Verbindlichkeiten (Cashflow-Hedges) erworben.
Die Nominalvolumina der Derivativen Finanzinstrumente entsprechen den Transaktionsbeträgen beziehungsweise den Werten der Grundgeschäfte.
Die Entwicklung stellt sich wie folgt dar:
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| Marktwerte | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Nominalbetrag | Gesamt | < 1 Jahr | > 1 J. < 5 J. | > 5 Jahre |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 31.12.2010 Aktiva |
|||||
| Devisentermingeschäfte | - | - | - | - | - |
| Passiva | |||||
| Zinsswaps | 55.329 | 4.322 | - | 994 | 3.328 |
| 31.12.2009 Aktiva |
|||||
| Devisentermingeschäfte | 0 | 0 | 0 | - | - |
| Passiva | |||||
| Zinsswaps | 59.378 | 3.459 | - | 1.107 | 2.352 |
Die ausgewiesenen Marktwerte entsprechen dem Preis, zu dem Dritte die Rechte oder Pflichten aus den Finanzinstrumenten übernehmen würden. Die Marktwerte sind die Tageswerte der Derivativen Finanzinstrumente ohne Berücksichtigung gegenläufiger Wertentwicklungen aus den Grundgeschäften. Die Marktwerte werden auf der Basis quotierter Marktpreise oder durch finanzmathematische Berechnungen auf der Grundlage marktüblicher Modelle ermittelt.
Die während der Berichtsperiode direkt im Eigenkapital erfassten Beträge der zur Veräußerung verfügbaren Wertpapiere und der Cashflow-Hedges sind aus der Entwicklung des Eigenkapitals ersichtlich.
Es sind bis zum 19. April 2011 (Freigabe zur Veröffentlichung durch den Vorstand) keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag zu verzeichnen.
In der Kapitalflussrechnung werden die Zahlungsströme getrennt nach Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit, aus der Investitions- und Finanzierungstätigkeit dargestellt. Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds werden grundsätzlich eliminiert und gesondert ausgewiesen.
Der Finanzmittelfonds umfasst die am Bilanzstichtag ausgewiesenen Flüssigen Mittel. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit wird anhand der indirekten Methode ermittelt. Für die Darstellung der Cashflows aus der Investitions- und Finanzierungstätigkeit wird die direkte Methode verwendet.
Die Flüssigen Mittel haben sich wechselkursbedingt um 66 TEUR (i. Vj. 10 TEUR) vermindert. Im Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sind enthalten:
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Zinsen | ||
| Gezahlte Zinsen (-) | -5.863 | -5.176 |
| Erhaltene Zinsen | 2.232 | 2.640 |
| -3.631 | -2.536 | |
| Ertragsteuern | ||
| Gezahlte Ertragsteuern (-) | -4.748 | -7.465 |
| Erstattete Ertragsteuern | 223 | 3.857 |
| -4.525 | -3.609 | |
| Erhaltene Ausschüttungen | 2.381 | 2.135 |
Im Geschäftsjahr 2010 betrug der Anteil der Gesellschaften der STÖHR-Gruppe am Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 4.382 TEUR (i. Vj. 3.784 TEUR), am Cashflow aus Investitionstätigkeit 8.126 TEUR (i. Vj. -1.539 TEUR) und am Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -8.522 TEUR (i. Vj. -2.612 TEUR).
Die Veräußerung der Anteile an STOEHR ROM S.R.L., Rumänien, Union Spinning Mills (Pty.) Ltd., Südafrika, führte zu einem Zahlungsmittelzufluss von 5.213 TEUR. Des Weiteren sind durch die Ablösung von Darlehen 4.206 TEUR zugeflossen. Es wurden Zahlungsmittel in Höhe von 19 TEUR abgegeben.
Im Übrigen wurden folgende Vermögenswerte und Schulden abgegeben:
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| in TEUR | 2010 |
|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 7.199 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 1.283 |
| 8.482 | |
| Langfristige Schulden | 0 |
| Kurzfristigen Schulden | 4.395 |
| 4.395 |
Aufgrund der im KAP-Konzern bestehenden internen Finanzberichterstattung ist das primäre Berichtsformat nach Geschäftssegmenten gegliedert, das sekundäre Berichtsformat nach Regionen.
Als Geschäftssegmente werden definiert:
| ― | engineered products; |
| ― | automotive components (i. Vj. precision metals); |
| ― | classical textiles. |
Engineered products, automotive components und classical textiles repräsentieren jeweils spezifische Produktgruppen.
Das Segment engineered products entwickelt, produziert und vermarktet ein breites Angebot an Spezialprodukten aus technischen Fäden und Geweben, die zum Beispiel in der Automobilzulieferindustrie, als Festigkeitsträger für die Reifenindustrie, für Dachunterspannbahnen oder Putzarmierungen oder im Straßenbau Verwendung finden.
Das Segment precision metals haben wir in automotive components umbenannt, um dem hohen Anteil an Kunden aus der Automobilzulieferindustrie Rechnung zu tragen. Des Weiteren werden aus diesem Grund auch die Gesellschaften BEBUSCH GmbH, Haslach, und BEBUSCH, Ungarn, diesem Bereich zugeordnet. Das Segment konzentriert sich auf die Herstellung von komplexen Metall-, Fräs- und Kunststoffteilen.
Das Segment classical textiles umfasst im Wesentlichen die Produktion und den Vertrieb von Kammgarnen aus reiner Wolle oder in Mischungen mit Kunstfasern sowie modischer Damenoberbekleidung.
Um den operativen Charakter der Segmente stärker in den Vordergrund zu stellen, werden ab dem Geschäftsjahr 2010 die Holdinggesellschaften MEHLER Aktiengesellschaft, MEHLER INC. (beide vormals: engineered products), GM Tec Industries Holding GmbH (vormals: automotive components) und STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L. (vormals: classical textiles) nicht mehr den jeweiligen Segmenten zugeordnet. Die Zuordnung zu dem Segment engineered products entfällt mangels operativer Tätigkeit künftig auch für folgende Gesellschaften: MEHLER Grundstücksverwaltungs GmbH, Protect Transport- und Bauschutz Gesellschaft mit beschränkter Haftung, GbR MEHLER AG/DAUN & Cie. AG, MEHLER Projekt GmbH. Die Werte der Gesellschaften werden künftig in der Überleitungrechnung auf die Konzernwerte dargestellt.
Aus diesem Grund wird auch ab dem Berichtsjahr 2010 das operative Ergebnis des jeweiligen Segments als Basis zur Messung des Erfolgs herangezogen. Dieses entspricht auf Konzernebene dem Betriebsergebnis. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wurden die Vorjahreszahlen entsprechend angepasst.
Die Überleitungen bezüglich der Segmentwerte zu Vermögen, Schulden und Erträgen auf die entsprechenden Konzernwerte sind auf Seite 102 zum Konzernanhang ersichtlich.
Die Umgliederungen in die Zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte und aufgegebenen Geschäftsbereiche und Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen betreffen das Segment classical textiles.
Die angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen denen des Konzernabschlusses.
Konzerninterne Umsätze werden zu marktüblichen Preisen abgewickelt und entsprechen grundsätzlich denen im Verhältnis zu fremden Dritten ("At-Arm's-Length-Prinzip").
Im Geschäftsjahr 2010 wurden im Segment classical textiles mit einem Kunden Umsätze in Höhe von 13.102 TEUR erwirtschaftet.
Im Segment automotive components wurden mit einem Kunden Umsätze von in Höhe von 26.038 TEUR (i. Vj. 17.268 TEUR) erzielt.
Das Segmentergebnis ist definiert als operatives Ergebnis. Das operative Ergebnis entspricht auf Konzernebene dem Betriebsergebnis.
Das Segmentvermögen beinhaltet Immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen, Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Sonstige Vermögenswerte, Flüssige Mittel und Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche.
Die Segmentschulden umfassen Übrige langfristige Verbindlichkeiten, Übrige Rückstellungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Übrige Verbindlichkeiten und Schulden in Verbindung mit aufgegebenen Geschäftsbereichen.
Der Segment-Cashflow ist definiert als Cashflow der laufenden Geschäftstätigkeit des jeweiligen Segments, bereinigt um sämtliche Effekte aus Zinsen und Steuern.
In der Überleitung auf das Betriebsergebnis werden die Eliminierung von konzerninternen Zwischenergebnissen, Forderungen und Verbindlichkeiten sowie nicht auf die Geschäftssegmenten zuordenbare Aufwendungen und Erträge erfasst. Aufgrund ihrer Holdingfunktion ist die KAP Beteiligungs-AG ebenfalls hier zugeordnet.
Im Segmentergebnis automotive components sind Zuschreibungen (i. Vj. außerplanmäßige Abschreibungen) in Höhe von 2.264 TEUR (i. Vj. 3.251 TEUR) enthalten.
Im Segmentergebnis classical textiles waren im Vorjahr außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 5.355 TEUR enthalten.
Die Segmenterlöse mit externen Kunden wurden auf Basis der geografischen Standorte der Kunden zugeordnet. Der Gesamtbuchwert des Segmentvermögens und die Investitionen wurden nach den geografischen Standorten der jeweiligen Einheiten ermittelt. Die Investitionen umfassen die Anschaffungskosten für Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.
Als nahestehend werden Unternehmen betrachtet, die unmittelbar oder mittelbar die KAP Beteiligungs-AG beherrschen oder von dieser beherrscht werden, es sei denn, diese Unternehmen werden am Bilanzstichtag in den Konzernabschluss der KAP Beteiligungs-AG einbezogen.
Des Weiteren werden davon assoziierte Unternehmen und Joint Ventures erfasst, auf die maßgeblichen Einfluss genommen werden kann beziehungsweise die gemeinschaftlich geführt werden.
Die Beziehungen zu diesen Gesellschaften sind in der Aufstellung des Anteilsbesitzes, die auf den Seiten 125 bis 127 des Konzernanhangs beigefügt ist, angegeben.
Die DAUN & Cie. Aktiengesellschaft, Rastede, teilte uns mit Schreiben vom 5. Mai 2009 mit, dass der Stimmrechtsanteil gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 5. Mai 2009 die Schwelle von 75 % und 50 % unterschritten hat. Der Stimmrechtsanteil betrug an diesem Tag 45,80 %.
Aufgrund der Einziehung der Aktien zum 15. Oktober 2009 und der damit verbundenen Anteilsveränderung beträgt der Anteil am 31. Dezember 2009 49,78 %.
Mit gleichem Datum teilte Herr Claas E. Daun gemäß § 21 Abs. 1 i. V. m. § 22 Abs. 1 WpHG mit, dass der Stimmrechtsanteil gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 5. Mai 2009 die Schwelle von 75 % und 50 % unterschritten hat. Der Stimmrechtsanteil betrug an diesem Tag 45,80 %. Die Stimmrechte sind Herrn Claas E. Daun nach § 22 Abs. 1 WpHG zuzurechnen.
Aufgrund der Einziehung der Aktien zum 15. Oktober 2009 und der damit verbundenen Anteilsveränderung beträgt der Anteil am 31. Dezember 2009 49,78 %.
Die FM-Verwaltungs GmbH, Stadtallendorf, teilte uns mit Schreiben vom 6. Mai 2009 mit, dass der Stimmrechtsanteil gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 5. Mai 2009 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15% und 20 % der Stimmrechte überschritten hat. Der Stimmrechtsanteil betrug an diesem Tag 20,83 %.
Aufgrund der Einziehung der Aktien zum 15. Oktober 2009 und der damit verbundenen Anteilsveränderung beträgt der Anteil am 31. Dezember 2009 22,64 %.
Herr Fried Möller, Stadtallendorf, teilte uns mit Schreiben vom 19. Mai 2010 mit, dass sein Stimmrechtsanteil an der KAP Beteiligungs-AG gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 WpHG am 17. Mai 2010 die Schwellle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % unterschritten hat und zu diesem Zeitpunkt 0,033 % der Stimmrechte (2.215 Stimmechte) beträgt.
1.500.000 Stimmrechte (= 22,64 %) werden von der FM Verwaltungsgesellschaft mbH, Stadtallendorf, gehalten und wurden ihm, da diese Gesellschaft bis zum 17. Mai 2010 seine Tochtergesellschaft war, nach § 22 Absatz 2 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Die ihm verbliebene Beteiligung von 0,033 % hält er unmittelbar.
Die ATLAS Textilverwaltungs-GmbH, Rastede, teilte uns mit Schreiben vom 21. Oktober 2009 mit, dass ihr Stimmrechtsanteil gemäß § 21 Abs. 1 WpHG an unserer Gesellschaft am 15. Oktober 2009 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 % und 15 % der Stimmrechtsanteile überschritten hat und an diesem Tag 15,85 % betrug.
Die Veröffentlichung des Konzernabschlusses der KAP Beteiligungs-Aktiengesellschaft erfolgt beim elektronischen Bundesanzeiger unter der Nr. HRB 5859 des Amtsgerichts Fulda.
Natürliche Personen gelten als nahestehend, sofern sie dem Vorstand oder dem Aufsichtsrat der KAP Beteiligungs-AG oder der DAUN & Cie. AG angehören oder es nahe Familienangehörige solcher Personen sind. Hierunter fallen auch Personen, die über andere Unternehmen den KAP-Konzern beherrschen, ihn gemeinschaftlich führen oder einen maßgeblichen Einfluss ausüben oder die einen wesentlichen Stimmrechtsanteil, direkt oder indirekt, an solchen Unternehmen besitzen.
Herr Claas E. Daun ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der KAP Beteiligungs-AG und Vorsitzender des Vorstands der DAUN & Cie. AG. Die Mandate der Vorstandsmitglieder sowie der übrigen Aufsichtsratsmitglieder der KAP Beteiligungs-AG sind unter Punkt 50 aufgeführt.
Die Volumina der im Geschäftsjahr vorgenommenen Transaktionen sowie der am Bilanzstichtag noch ausstehenden Salden mit nahestehenden Unternehmen unterteilen sich wie folgt:
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| MUTTERUNTERNEHMEN | ||
| Erbrachte Lieferungen und Leistungen an das Mutterunternehmen | ||
| Umsatzgeschäfte | 21 | - |
| Sonstige Erträge | 5 | - |
| Zinserträge | - | - |
| Empfangene Lieferungen und Leistungen vom Mutterunternehmen | ||
| Sonstige Aufwendungen | 2 | - |
| Zinsaufwendungen | 5 | - |
| Erwerb von Unternehmen | - | - |
| Forderungen gegen das Mutterunternehmen | ||
| Finanzforderungen | - | - |
| Lieferungen und Leistungen | - | - |
| Verbindlichkeiten gegenüber dem Mutterunternehmen | ||
| Finanzverbindlichkeiten | 3.377 | - |
| Lieferungen und Leistungen | 2 | - |
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| VERBUNDENE UNTERNEHMEN | ||
| Erbrachte Lieferungen und Leistungen an verbundene Unternehmen | ||
| Umsatzgeschäfte | 220 | - |
| Zinserträge aus gewährten Krediten | 70 | - |
| Sonstige Erträge | 114 | - |
| Empfangene Lieferungen und Leistungen von verbundenen Unternehmen | ||
| Bezogene Rohstoffe, Lohnfertigung | 220 | - |
| Mietverhältnisse | - | - |
| Zinsaufwendungen aus erhaltenen Krediten | 1 | - |
| Sonstige Aufwendungen | 167 | - |
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen | ||
| Finanzforderungen | 1.340 | - |
| Lieferungen und Leistungen | 7 | - |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | ||
| Lieferungen und Leistungen | 76 | - |
| Finanzverbindlichkeiten | 55 | 119 |
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Beteiligungsunternehmen | ||
| Erbrachte Lieferungen und Leistungen an Beteiligungsunternehmen | ||
| Umsatzgeschäfte | - | 568 |
| Vermietung | - | 1.207 |
| Sonstige Erträge | - | 116 |
| Zinserträge | 52 | 740 |
| Finanzforderungen | 254 | 69 |
| Empfangene Lieferungen und Leistungen von Beteiligungsunternehmen | ||
| Bezogene Rohstoffe, Lohnfertigung | - | 712 |
| Sonstige Aufwendungen | - | 426 |
| Zinsaufwendungen | - | 160 |
| Forderungen gegen Beteiligungsunternehmen | ||
| Lieferungen und Leistungen | - | 25 |
| Finanzforderungen | - | 528 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungsunternehmen | ||
| Finanzverbindlichkeiten | - | 5.737 |
| Lieferungen und Leistungen | - | 204 |
| Erhaltene Anzahlungen | - | 14 |
Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen werden zu Bedingungen abgeschlossen, wie sie unter fremden Dritten üblich sind.
Zu Vorstandsmitgliedern sind berufen:
Vorsitzender
Mandate:
KAP Textile Holdings SA Ltd., Paarl, Südafrika2
KAP International Holdings Ltd., Paarl, Südafrika2
Kaufmann, Künzell, Deutschland, Finanzvorstand
Keine weiteren Mandate.
Die Bezüge des Vorstands im Geschäftsjahr betrugen 652 TEUR (i. Vj. 670 TEUR). In den Pensionsrückstellungen sind Pensionsverpflichtungen für Mitglieder des Vorstands in Höhe von 779 TEUR (i. Vj. 648 TEUR) enthalten.
Zu Aufsichtsratsmitgliedern sind bestellt:
Vorsitzender des Vorstands der DAUN & Cie. Aktiengesellschaft, Rastede
Mandate:
STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L., Mönchengladbach (Vorsitzender)1
MEHLER Aktiengesellschaft, Fulda (Vorsitzender)1
Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg1
Steinhoff International Holdings Ltd., Johannesburg, Südafrika2
Zimbabwe Spinners & Weavers Ltd., Harare, Simbabwe2
KAP International Holdings Ltd., Paarl, Südafrika2
Kaufmann
Mandate:
STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L., Mönchengladbach1
Rechtsanwalt, Steuerberater
STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L., Mönchengladbach1
1 Mitgliedschaft in anderen gesetzlichen Aufsichtsräten.
2 Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien.
Die Bezüge des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr betragen 18 TEUR (i. Vj. 18 TEUR).
Nach § 15a Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) müssen Personen, die bei einem Emittenten von Aktien Führungsaufgaben wahrnehmen, eigene Geschäfte mit Aktien des Emittenten oder sich darauf beziehender Finanzinstrumente, insbesondere Derivate, dem Emittenten und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht innerhalb von fünf Werktagen mitteilen. Diese Mitteilungspflicht besteht nicht, solange die Gesamtsumme der Geschäfte einer Person mit Führungsaufgaben und der mit dieser Person in einer engen Beziehung stehenden Personen insgesamt einen Betrag von 5.000 EUR bis zum Ende des Kalenderjahres nicht überschreitet.
Diese Geschäfte macht die KAP Beteiligungs-AG jeweils unverzüglich nach § 15a WpHG auf ihrer Homepage bekannt.
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| In den Konzernabschluss einbezogene Unternehmen: | Sitz: | Anteil am Kapital in % |
|---|---|---|
| MEHLER Aktiengesellschaft | Fulda | 95,00 |
| Ballistic Protective Systems D.O.O. | Zrenjanin/Serbien-Montenegro | 49,00* |
| Caplast Kunststoffverarbeitungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Nordkirchen-Capelle | 100,00 |
| Coatec s.r.o. | Stupava/Slowakei | 100,00 |
| Elbtal Plastics GmbH & Co. KG | Coswig | 100,00 |
| GbR MEHLER AG/DAUN & Cie. AG | Stadtallendorf | 94,00 |
| it-novum GmbH | Fulda | 100,00 |
| Kirson Industrial Reinforcements GmbH | Neustadt/Donau | 74,00 |
| Lückenhaus Technical Textiles, INC. | Martinsville/USA | 100,00 |
| Mehler Engineered Defence GmbH | Schöningen | 100,00 |
| MEHLER ENGINEERED PRODUCTS, INC. | Martinsville/USA | 100,00 |
| MEHLER ENGINEERED PRODUCTS s.r.o. | Jilmenice/Tschechien | 100,00 |
| MEHLER ENGINEERED PRODUCTS (Suzhou) Co., Ltd. | Suzhou/VR China | 100,00 |
| MEHLER ENGINEERED PRODUCTS SPECIALITIES s.r.o. | Jilmenice/Tschechien | 100,00 |
| MEHLER Engineering und Service GmbH | Fulda | 100,00 |
| Mehler Grundstücksverwaltungs GmbH | Fulda | 100,00 |
| MEHLER, INC. | Martinsville/USA | 100,00 |
| MEHLER LAW ENFORCEMENT GmbH | Fulda | 100,00 |
| Mehler Projekt GmbH (vormals: AKS Vertriebs GmbH) | Fulda | 100,00 |
| MEP-OLBO GMBH | Fulda | 100,00 |
| MEP-OLBO India Private Limited | Bangalore/Indien | 100,00 |
| Mehler Protective System D.O.O. | Zrenjanin/Serbien-Montenegro | 100,00 |
| MEHLER VARIO SYSTEM GmbH | Fulda | 100,00 |
| OLBO Industrietextilien GmbH | Fulda | 100,00 |
| Protect Transport- und Bauschutz Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Fulda | 100,00 |
| Richter International Ltd. | Toronto/Kanada | 99,60 |
| Richter Yarns Ltd. | Toronto/Kanada | 99,60 |
| SEGURES TEXTEIS Lda., Landim, V.N. | Famalicao/Portugal | 100,00 |
| Steinweg Kunststoffolien GmbH | Castrop-Rauxel | 75,00 |
* Vollkonsolidierung erfolgt aufgrund des beherrschenden Einflusses.
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| In den Konzernabschluss einbezogene Unternehmen: | Sitz: | Anteil am Kapital in % |
|---|---|---|
| Synteen & Lückenhaus GmbH | Klettgau-Erzingen | 100,00 |
| Synteen & Lückenhaus Composites GmbH | Klettgau-Erzingen | 100,00 |
| TECHNOLEN, TECHNICKY TEXTIL, s.r.o. | Lomnice/Tschechien | 100,00 |
| TUZZI fashion GmbH | Fulda | 100,00 |
| Ude technical products GmbH | Kalefeld | 100,00 |
| KAP Textile Holdings SA Limited | Südafrika | 100,00 |
| Avtex Ltd. | Südafrika | 100,00 |
| Avtex Exports (Pty.) Ltd. | Südafrika | 100,00 |
| Cyril Lord Properties (Pty.) Ltd. | Südafrika | 100,00 |
| UKW Properties (Pty.) Ltd. | Südafrika | 100,00 |
| Umdanzani Estates (Pty.) Ltd. | Südafrika | 100,00 |
| STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i.L. | Mönchengladbach | 73,62 |
| Kammgarnspinnerei STÖHR GmbH | Mönchengladbach | 100,00 |
| STÖHR Portugal Lda. Landim, V.N. | Famalicao/Portugal | 100,00 |
| Schäfflerbachstraße Grundbesitz GmbH | Fulda | 93,62 |
| GM Tec Industries Holding GmbH | Pretzfeld | 100,00 |
| BEBUSCH GmbH, Kunststoffspritzwerk | Haslach | 100,00 |
| BEBUSCH Hungaria Müanyagfeldolgozó Kft. | Anslay/Ungarn | 100,00 |
| Geiger Fertigungstechnologie GmbH | Pretzfeld | 94,00 |
| Gerhard Mohr Verpachtungs GmbH & Co. KG | Karlsbad | 100,00 |
| Gerhard Mohr Verwaltungs GmbH | Karlsbad | 100,00 |
| Minavto OOO | Logoisk/Weißrussland | 99,70 |
| Mohr Präzisionsteile GmbH | Karlsbad | 100,00 |
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| In den Konzernabschluss nicht einbezogene Unternehmen: | Sitz: | Anteil am Kapital in % |
|---|---|---|
| über MEHLER Aktiengesellschaft | Fulda | 95,00 |
| COMTEX Textile Composites GmbH i. L. | Klettgau | 100,00 |
| Elbtal Verwaltungs GmbH | Coswig | 100,00 |
| OLBO AMERICAS, INC. | Martinsville/USA | 100,00 |
| über KAP Textile Holdings SA Limited | Südafrika | 100,00 |
| Gelvenor Textiles (Pty.) Ltd. | Südafrika | 100,00 |
| KAP International Brands (RSA) (Pty.) Ltd. | Südafrika | 100,00 |
| Linen Loft (Pty.) Ltd. | Südafrika | 100,00 |
| Mooi River Textiles (Pty.) Ltd. | Südafrika | 100,00 |
| Rags and Fabrics (Lesotho) (Pty.) Ltd. | Lesotho | 100,00 |
| Rags and Fabrics (SA) (Pty.) Ltd. | Südafrika | 100,00 |
| Rags and Fabrics (Swaziland) (Pty.) Ltd. | Swaziland | 100,00 |
| Risa Textiles (Pty.) Ltd. | Südafrika | 100,00 |
| über GM Tec Industries Holding GmbH | Pretzfeld | 100,00 |
| BEBUSCH S.A. | Madrid/Spanien | 100,00 |
| BEBUSCH Technologies LLC | Bloomfield/USA | 100,00 |
| BEBUSCH North America Inc. | Birmingham/USA | 100,00 |
Die nach § 161 AktG vorgeschriebenen Erklärungen zum Deutschen Corporate Governance Kodex wurden vom Vorstand und Aufsichtsrat sowohl der KAP Beteiligungs-Aktiengesellschaft als auch der STÖHR & Co. Aktiengesellschaft i. L. abgegeben und den Aktionären auf den Homepages der Gesellschaften dauerhaft zugänglich gemacht.
Das als Aufwand erfasste Honorar des Konzernabschlussprüfers setzt sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Abschlussprüfungen | 170 | 259 |
| Sonstige Bestätigungs- und Bewertungsleistungen | - | - |
| Steuerberatungsleistungen | 105 | 104 |
| Sonstige Leistungen | - | - |
| 275 | 363 |
Die Steuerberatungsleistungen wurden von deutschen PKF Partnergesellschaften erbracht.
Der Vorstand schlägt vor, den Jahresabschluss der KAP Beteiligungs-Aktiengesellschaft mit einem nach den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches ermittelten Bilanzgewinn von 57.152.895,55 EUR festzustellen.
Des Weiteren wird der Hauptversammlung am 26. August 2011 vorgeschlagen, die Ausschüttung einer Dividende aus dem Bilanzgewinn von 19.873.338,00 EUR (i. Vj. 13.248.892,00 EUR) zu beschließen und den verbleibenden Bilanzgewinn von 37.279.557,55 EUR auf neue Rechnung vorzutragen. Dies entspricht einer Dividende von 3,00 EUR (i. Vj. 2,00 EUR) pro Stückaktie.
Aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung wurden im Geschäftsjahr 2010 13.248.892,00 EUR (i. Vj. 9.936.669,00 EUR) als Dividende ausgeschüttet. Dies entspricht einer Dividende von 2,00 EUR (i. Vj. 1,50 EUR) pro Stückaktie.
Der Konzernabschluss sowie der Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2010 der KAP Beteiligungs-Aktiengesellschaft wurde am 19. April 2011 durch Beschluss des Vorstands zur Veröffentlichung freigegeben.
Fulda, den 19. April 2011
KAP Beteiligungs-Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Fried Möller
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| in TEUR | 2010 | 2009 |
|---|---|---|
| Segmentvermögen | 289.883 | 271.686 |
| Renditeimmobilien | 11.181 | 12.405 |
| Übrige Finanzanlagen | 5.489 | 16.348 |
| Latente Steuern | 9.374 | 12.949 |
| Tatsächliche Ertragsteuern | 5.367 | 4.051 |
| Finanzforderungen | 5.835 | 3.984 |
| Wertpapiere | 66.756 | 63.729 |
| Vermögen KAP-Konzern | 393.885 | 385.152 |
| Segmentschulden | 59.012 | 55.525 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 19.810 | 18.130 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 20.887 | 17.073 |
| Latente Steuerverbindlichkeiten | 431 | 424 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 71.553 | 79.200 |
| Tatsächliche Ertragsteuern | 1.586 | 1.751 |
| Verbindlichkeiten aus Sicherungsgeschäften | 4.322 | 3.459 |
| Schulden KAP-Konzern | 177.601 | 175.563 |
| Segmentergebnis | 21.774 | -11.526 |
| Beteiligungsergebnis | 12.521 | - |
| Zinsergebnis | -4.374 | -3.238 |
| Übriges Finanzergebnis | -211 | -727 |
| Ertragsteuern | -6.057 | -4.744 |
| Konzern-Jahresergebnis KAP-Konzern | 23.653 | -20.235 |
Wir haben den von der KAP Beteiligungs-Aktiengesellschaft aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang - sowie den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das rechtliche und wirtschaftliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Oldenburg, den 19. April 2011
PKF Deutschland GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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| Brückner | Schröder |
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |
"Nach bestem Wissen versichere ich, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften für den Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt wird und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage des Konzerns so dargestellt ist, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns für das verbleibende Geschäftsjahr beschrieben sind."
Fulda, den 19. April 2011
KAP Beteiligungs-Aktiengesellschaft
Fried Möller
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