Interim / Quarterly Report • Aug 30, 2013
Interim / Quarterly Report
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Eine zweifellos beachtliche Steigerung der Exportmengen resultiert in einer bemerkenswerten Umsatzsteigerung. Diese Umsatzsteigerung zum einen, aber auch eine vorläufige, sich leicht beruhigende Situation auf den Rohstoffmärkten, führen ebenso wie bereits getätigte Reorganisationsmaßnahmen der letzten Jahre zu einem zufriedenstellenden Periodenergebnis im ersten Halbjahr 2013. Wie auch in den letzten Jahren lassen vorliegende Prognoserechnungen den Schluss auf ein eindeutig positives Gesamtjahresergebnis zu. Aus den Gegebenheiten der internationalen Rohstoffmärkte und den saisonalen Schwankungen unseres Kerngeschäftes ist ein direkter Schluss vom Halbjahresergebnis auf das Gesamtjahr nicht tauglich.
Die Neuausrichtung des Stammwerkes in Wien Hernals schreitet wie geplant voran. Das neue Bürogebäude wird bis Jahresende in Betrieb genommen. Bei der geplanten Wohnsammelgarage sind die Aushubarbeiten abgeschlossen.
Meine Anerkennung und mein aufrichtiger Dank gilt allen Mitarbeitern des Unternehmens. Es erfüllt mich mit Stolz, zu sehen wie sich die Josef Manner & Comp. AG entwickelt.
Mag. Dr. Carl Manner Vorsitzender des Aufsichtsrats
Im ersten Halbjahr konnten die Umsatzerlöse (inklusive Erlöse aus Merchandising-Artikeln) der Manner AG um T€ 8.306 bzw. +10,1% gegenüber der Vorjahresperiode gesteigert werden. Diese positive Entwicklung ist sowohl im Preiseinstiegssegment als auch bei den Kernmarken zu verzeichnen. Erfreulicherweise konnte mit den Kernmarken ein höheres Wachstum erreicht werden, was sich wiederum positiv auf die Margenentwicklung des Unternehmens ausgewirkt hat.
Dieses Ergebnis resultiert aus der Kombination von neuen, erfolgreichen Produkten (z.B. Manner Picknick Sticks und Casali Coco Nuts) und den erfolgreichen Exportaktivitäten. Mit einer Exportquote von 61,5% (Vorjahr: 59,2%) wurde erstmals die 60%-Marke übersprungen.
Neben dem Umsatzwachstum ist der saisonbedingte Aufbau der Lagerbestände und die Auflösung von Kontraktrückstellungen für die Steigerung der Betriebsleistung um 12,9% bzw. T€ 10.728 verantwortlich. Die Rohstoffkosten haben sich nach zuletzt sehr hohen Preisen etwas stabilisiert. Der Materialeinsatz und die bezogenen Leistungen sind gemessen an der Betriebsleistung um 4,6%-Punkte von 55,5% auf 50,9% gesunken. Bei Eliminierung des Effekts der sonstigen betrieblichen Erträge reduziert sich die Differenz von 4,6%-Punkte auf 3,9%-Punkte.
Hinsichtlich einer Steigerung der Personalkosten um +4,5% ist zu berücksichtigen, dass dies neben der umsatzbedingten Steigerung der Produktionsmengen auch von der kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltserhöhung (3,0%) verursacht wird. Effizienzverbesserungen und Optimierung der Strukturkosten konnten diese Effekte nur teilweise kompensieren.
Die Mehraufwendungen für sonstige betriebliche Aufwendungen ergaben sich unter anderem aus einem umsatzabhängigen Anstieg der werblichen Markenunterstützung.
Die Aufwendungen für die Umsetzung des Standortkonzepts hatten im ersten Halbjahr noch keinen wesentlichen Effekt auf die Ertragslage des Unternehmens.
Der Free Cash Flow des ersten Halbjahres 2013 beläuft sich auf T€ -1.151. Dies ergab sich als Resultat der Geschäftstätigkeit, im Rahmen derer die Lagerstände im Vergleich zum Jahresanfang erhöht wurden. Zudem resultiert aus gestiegenen Umsätzen ein höherer Stand an Forderungen gegenüber den Kunden für erbrachte Lieferungen und Leistungen. Des Weiteren wirkt sich diesbezüglich die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2012 auf den Cash Flow aus Finanzierungstätigkeiten aus. Gedeckt wurde dieser negative Cash Flow durch Reduktion der Kassenbestände bzw. der Guthaben bei Kreditinstituten.
Primär haben die laufenden Abschreibungen die dargestellte Reduktion des Sachanlagevermögens zur Folge. Aus der laufenden Geschäftstätigkeit ergibt sich im Vergleich sowohl bei den Vorräten als auch bei den Forderungen eine Steigerung, woraus die Bilanzsumme im Vergleich zum 30.06.2012 um T€ 2.320 auf T€ 104.163 ansteigt. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Verbindlichkeiten, vorrangig jene gegenüber den Kreditinstituten (T€ -12.000), reduziert werden. Mit dem erzielten Bilanzgewinn ist es gelungen, die Eigenkapitalquote von letztjährigen 33,8% auf 42,1% zu erhöhen. Es ergibt sich damit, zum Stichtag 30. Juni 2013, ein Gearing von 29,8%.
Der Personalstand (inkl. Niederlassung in Deutschland) ist zum 30.06.2013 mit 660 Mitarbeitern (355 Arbeiter, 305 Angestellte) unverändert zum Stichtag des Vorjahres. Die Josef Manner & Comp. AG setzt auch weiterhin auf die Ausbildung eigener Lehrlinge, sodass zum Halbjahresstichtag 9 Lehrlinge im Unternehmen beschäftigt waren. Dies sind um 3 Lehrlinge weniger als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. Die Aufwendungen für Schulungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen von Mitarbeitern liegen im 1. Halbjahr 2013 auf Vorjahresniveau, was der im Unternehmenskonzept enthaltenen Personalpolitik entspricht und zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung einen großen Beitrag leistet.
Die verstärkten Exportaktivitäten und die neuen Produkte sollten auch im zweiten Halbjahr in einer positiven Umsatzentwicklung resultieren, wobei nicht von zweistelligen Wachstumsraten auszugehen ist. Am Ende der Sommerferien wird eine geplante Schulstartaktion für einen weiteren Umsatzimpuls der Marke Manner sorgen. Werbemaßnahmen sollen weiter den Bekanntheitsgrad der Marke sowohl im Inland aber besonders in den für das Wachstum wichtigen Exportländern steigern. Der damit verbundene Aufwand wird über dem Niveau des ersten Halbjahres liegen.
Zusätzliche Markenpräsenz für Manner ergibt sich ab September durch eine Kooperation mit Unilever, die in Österreich und Deutschland unter Cremissimo ein Manner-Eis auf den Markt bringen wird. Eine ähnliche Zusammenarbeit gab es bereits im ersten Halbjahr mit NÖM, die mit Manner NÖM Cremix Joghurt auf den Markt brachte.
Durch die aktuellen heißen Sommermonate ist derzeit die Entwicklung von Rohstoffpreisen nur schwer einzuschätzen. Mit einem Preisanstieg bei Agrarprodukten ist jedoch zu rechnen. Die Haselnusspreise und die Preise für Milchprodukte befinden sich bereits in einem Aufwärtstrend.
Die kontinuierliche Steigerung der Effizienz aller Aktivitäten bleibt auch im zweiten Halbjahr ein vorrangiges Ziel. Zusätzlich werden im zweiten Halbjahr die Maßnahmen für die Modernisierung und den Ausbau des Standorts Wien intensiviert. Trotz Aufwendungen für die Umsetzung des Standortkonzeptes, wird für das Jahr 2013 ein EBT über dem Vorjahresniveau erwartet.
Dieser Bericht enthält unter anderem Aussagen über mögliche zukünftige Entwicklungen, die basierend auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen erstellt wurden. Diese Aussagen, welche die gegenwärtige Einschätzung des Vorstandes hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln, sind nicht als Garantien zukünftiger Leistungen zu verstehen und beinhalten schwer vorhersehbare Risiken und Unsicherheiten. Verschiedenste Ursachen könnten dazu führen, dass tatsächliche Ergebnisse oder Umstände grundlegend von den in den Aussagen getroffenen Annahmen abweichen.
| 01.01.-30.06. 2013 |
01.01.-30.06. 2012 |
Abw. z.VJ | |
|---|---|---|---|
| 1. Umsatzerlöse | 90.235 | 81.930 | 8.306 |
| 2. Veränderung des Bestandes an unfertigen und fertigen Erzeugnissen | 2.299 | 1.199 | 1.100 |
| 3. andere aktivierte Eigenleistungen | 20 | 84 | -65 |
| 4. sonstige betriebliche Erträge | 1.186 | -198 | 1.384 |
| 5. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen | -47.692 | -45.885 | -1.807 |
| 6. Personalaufwand | -18.346 | -17.550 | -796 |
| 7. Abschreibungen | -3.492 | -3.195 | -297 |
| 8. sonstige betriebliche Aufwendungen | -18.975 | -18.458 | -517 |
| 9. Betriebsergebnis | 5.237 | -2.072 | 7.308 |
| 10. Erträge aus anderen Wertpapieren des Finanzvermögens | 50 | 53 | -3 |
| 11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 8 | 14 | -6 |
| 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -250 | -313 | -63 |
| 13. Finanzergebnis | -192 | -246 | -54 |
| 14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 5.045 | -2.317 | 7.362 |
| 15. Steuern vom Einkommen und Ertrag | -567 | -801 | 234 |
| 16. Periodenüberschuss / -fehlbetrag | 4.477 | -3.118 | 7.596 |
| 17. Auflösung unversteuerte Rücklagen | 55 | 33 | 60 |
| 18. Periodengewinn / -verlust | 4.533 | -3.085 | 7.618 |
| 20. Gewinn- / Verlustvortrag aus Vorperiode | 1 | 4 | -3 |
| 21. Bilanzgewinn | 4.534 | -3.081 | 7.615 |
| 30.06.2013 | 30.06.2012 | Abw. z. VJ | |
|---|---|---|---|
| AKTIVA | |||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 1.203 | 1.212 | -8 |
| Sachanlagen | 36.374 | 39.618 | -3.244 |
| Finanzanlagen | 3.558 | 3.327 | 231 |
| A. ANLAGEVERMÖGEN | 41.135 | 44.157 | -3.021 |
| Vorräte | 26.613 | 24.250 | 2.363 |
| Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 35.016 | 31.890 | 3.126 |
| Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten | 1.261 | 1.385 | -124 |
| B. UMLAUFVERMÖGEN | 62.891 | 57.526 | 5.365 |
| C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 137 | 161 | -24 |
| 104.163 | 101.843 | 2.320 | |
| PASSIVA | |||
| Grundkapital | 13.740 | 13.740 | 0 |
| Gewinnrücklagen | 23.150 | 21.260 | 1.890 |
| Bilanzgewinn | 4.534 | -3.081 | 7.615 |
| A. EIGENKAPITAL | 41.424 | 31.919 | 9.505 |
| B. UNVERSTEUERTE RÜCKLAGEN | 2.389 | 2.478 | -89 |
| C. RÜCKSTELLUNGEN | 19.405 | 18.180 | 1.225 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 14.300 | 26.300 | -12.000 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 14.185 | 11.953 | 2.232 |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 2.828 | 3.005 | -177 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 9.631 | 8.008 | 1.624 |
| D. VERBINDLICHKEITEN | 40.944 | 49.266 | -8.322 |
| 104.163 | 101.843 | 2.320 |
Der Halbjahresabschluss wurde entsprechend den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft zu vermitteln, aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden blieben gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen unverändert. Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zuganges voll abgeschrieben. Die Sätze der Normalabschreibungen entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften. Die Wertpapiere des Anlagevermögens dienen zur Deckung der Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen. Die Vorräte und Forderungen werden unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Die Abfertigungsverpflichtungen sowie die Jubiläumsgeldverpflichtungen sind nach finanzmathematischen Grundsätzen, die Verpflichtungen aus vertraglichen Pensionszusagen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen - jeweils unter Verwendung eines Rechnungszinssatzes von 3 % - passiviert. Das Pensionsantrittsalter wurde ab 2003 den Regelungen der Pensionsreform bzw. dem Pensionsharmonisierungsgesetz 2004 angepasst. Bei der Berechnung der sonstigen Rückstellungen wird entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten Rechnung getragen. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Fremdwährungsforderungen und –verbindlichkeiten sind zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren bzw. höheren Kurs am Bilanzstichtag bewertet.
Durch die Inbetriebnahme neuer Anlagen und Maschinen hat sich der Vermögensstand von Anlagen in Bau entsprechend verschoben. Die fortlaufenden Abschreibungen, insbesondere für technische Anlagen und bebaute Grundstücke, haben zur Folge, dass das Sachanlagevermögen und in weiterer Folge das Anlagevermögen insgesamt sinken. Es ergibt sich ein um T€ 3.021 geringeres Anlagevermögen verglichen zum 30. Juni 2012.
Der Anstieg der bewerteten Vorratsstände um T€ 2.363 ergibt sich vorrangig aus unfertigen und fertigen Erzeugnissen. Die Steigerung der Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände um T€ 3.126 ergibt sich vorrangig aus Steigerungen bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Forderungen gegenüber der Finanzbehörde. Es ergibt sich damit ein Umlaufvermögen zum Bilanzstichtag 30. Juni 2013 von insgesamt T€€62.891 was gleichbedeutend ist einer Steigerung um T€ 5.365 bzw. 9,3%.
Das Grundkapital beträgt wie in den Vorperioden T€ 13.740 und ist in 1.890.000 auf Inhaber lautende Stückaktien zerlegt. Gemäß Beschluss der 98. Hauptversammlung wurde im ersten Halbjahr 2013 für das Geschäftsjahr 2012 pro Stückaktie eine Dividende von € 0,52 zur Auszahlung gebracht. Die Eigenkapitalquote (Eigenkapital plus unversteuerte Rücklagen) liegt mit 42,1% über dem Wert des Vergleichszeitpunktes im Vorjahr (33,8%). Für die finanzielle Stabilität des Unternehmens und um wirtschaftlich schwierige Jahre ohne Probleme überbrücken zu können, bleibt eine Eigenkapitalquote von über 40% weiterhin ein finanzielles Unternehmensziel.
Die unversteuerten Rücklagen betreffen ausschließlich Bewertungsreserven aufgrund von Sonderabschreibungen.
| Beträge in T€ | 30.06.2013 | 30.06.2012 |
|---|---|---|
| Abfertigungen | 4.629 | 5.225 |
| Pensionen | 5.602 | 5.844 |
| Steuerrückstellung | 0 | 0 |
| Urlaube, Jubiläen, Zeitguthaben | 3.601 | 3.612 |
| Sonstige | 5.571 | 3.499 |
| 19.405 | 18.180 |
Der verwendete Rechnungszinssatz von 3% blieb gegenüber dem Vorjahr unverändert.
Aktuell sind sämtliche Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten kurzfristig und innerhalb einer Jahresfrist fällig. Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen im Wesentlichen Umsatzprämien und sonstige Vergütungen an Kunden, Verbindlichkeiten an Dienstnehmer und Sozialversicherungsbeiträge.
| Beträge in T€ | 01.01. - 30.06.2013 |
01.01. - 30.06.2012 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse Sonstiges | 187 | 246 |
| Umsatzerlöse Waren Österreich | 34.666 | 34.277 |
| Umsatzerlöse Waren Export | 55.382 | 47.407 |
| 90.236 | 81.930 |
Das Geschäft der Fa. Josef Manner & Comp. AG ist sowohl hinsichtlich Produktion als auch hinsichtlich Vertriebsaktivitäten saisonal beeinflusst. Die variablen Gehaltsbestandteile (Prämien, Boni) werden während des Jahres entsprechend dem aktuellen Geschäftsverlauf und der Einschätzung der Zielerreichung rückgestellt und sind als Kosten im Personalaufwand enthalten. Der moderate Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist die Folge aus einem Anstieg der Werbekostenzuschüsse die sich aus den gesteigerten Umsätzen ergeben, während im Vergleichszeitraum die klassische Werbeunterstützung, wie geplant, geringer ausfiel.
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen ausschließlich die Körperschaftsteuer für das erste Halbjahr 2013.
Angaben zu verbundenen Unternehmen bzw. Beteiligungsunternehmen
| Sitz | Beteiligungsquote (%) | |
|---|---|---|
| Unterstützungseinrichtung der Josef Manner & Comp. AG GesmbH | Wien, A | 100 |
| Josef Manner, marketinske storitve, d.o.o. | Ljubljana, SLO | 100 |
| Josef Manner s.r.o. | Brno, CZ | 100 |
| Compliment Süsswaren Vertriebsges.m.b.H | Wolkersdorf, A |
100 |
Eine Konsolidierung mit der Muttergesellschaft beziehungsweise die Erstellung eines Konzernabschlusses ist im Hinblick auf die Bestimmungen des § 249 Abs. 2 UGB nicht erforderlich.
Die Verpflichtungen aus nicht in der Bilanz ausgewiesenem Sachanlagevermögen (Mietverträge) betragen für die nächsten fünf Geschäftsjahre T€ 2.577(Vorjahr T€ 2.144), davon betreffen T€ 321 (Vorjahr T€ 439) das laufende Geschäftsjahr.
| 30.06.2013 | 30.06.2012 | |
|---|---|---|
| zur Ertragslage | ||
| Umsatzrentabilität | 5,8% | -2,5% |
| Eigenkapitalrentabilität | 11,5% | -6,7% |
| Gesamtkapitalrentabilität | 5,0% | -2,0% |
| zur Vermögens- und Finanzlage | ||
| Nettoverschuldung (T€) * | 13.039 | 24.915 |
| Nettoumlaufvermögen (T€) | 16.447 | 5.134 |
| Eigenkapitalquote | 42,1% | 33,8% |
| Nettoverschuldungsgrad | 29,8% | 72,4% |
* Saldo der Bankschulden und der flüssigen Mittel
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellt verkürzte Zwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt und dass der Halbjahreslagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Zwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Die Josef Manner & Comp. AG hält gemäß § 87 Absatz 3 des Börsengesetzes fest, dass der Halbjahresfinanzbericht weder einer prüferischen Durchsicht noch einer vollständigen Prüfung durch den Abschlussprüfer unterzogen wurde.
Wien, 30.8.2013
Dr. Hans Peter Andres Einkauf, Materialwirtschaft & Logistik
Mag. Albin Hahn Finanzen, Personal & IT
Dr. Alfred Schrott Marketing & Verkauf
Informationen zur Josef Manner & Comp. AG ISIN AT 0000 728 209
Presse und Öffentlichkeitsarbeit Mag. Gabriele Liebl Tel.: +43 1 48822 3650 E-Mail: [email protected]
Investor Relations Mag. Bernhard Neckhaim Tel.: +43 1 48822 3200 E-Mail: [email protected]
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