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Josef Manner & Comp. AG

Interim / Quarterly Report Aug 30, 2013

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Interim / Quarterly Report

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Bericht über das 1. Halbjahr 2013 Jänner bis Juni

Das vierte Halbjahr in Folge mit Umsatzsteigerung Exportquote erstmals über der 60%-Marke

Highlights

  • Umsatzwachstum von 10,1% gegenüber dem ersten Halbjahr 2012.
  • Erneut zweistellige Umsatzsteigerung im Export. Exportquote mit 61,5% erstmals über der 60% - Marke.
  • Positive Umsatzentwicklung bei den Manner Shops. Umsatzplus von 5,9%.
  • Neue Produkte unter Manner und Casali wirken sich positiv auf den Umsatz aus.
  • Vorläufige Stabilisierung bei den Preisen für Rohstoffe und Verpackungen. Aktuell sind jedoch wieder Aufwärtstrends von Preisen feststellbar.

Kommentar des Aufsichtsratsvorsitzenden

Sehr geehrte Aktionäre!

Eine zweifellos beachtliche Steigerung der Exportmengen resultiert in einer bemerkenswerten Umsatzsteigerung. Diese Umsatzsteigerung zum einen, aber auch eine vorläufige, sich leicht beruhigende Situation auf den Rohstoffmärkten, führen ebenso wie bereits getätigte Reorganisationsmaßnahmen der letzten Jahre zu einem zufriedenstellenden Periodenergebnis im ersten Halbjahr 2013. Wie auch in den letzten Jahren lassen vorliegende Prognoserechnungen den Schluss auf ein eindeutig positives Gesamtjahresergebnis zu. Aus den Gegebenheiten der internationalen Rohstoffmärkte und den saisonalen Schwankungen unseres Kerngeschäftes ist ein direkter Schluss vom Halbjahresergebnis auf das Gesamtjahr nicht tauglich.

Die Neuausrichtung des Stammwerkes in Wien Hernals schreitet wie geplant voran. Das neue Bürogebäude wird bis Jahresende in Betrieb genommen. Bei der geplanten Wohnsammelgarage sind die Aushubarbeiten abgeschlossen.

Meine Anerkennung und mein aufrichtiger Dank gilt allen Mitarbeitern des Unternehmens. Es erfüllt mich mit Stolz, zu sehen wie sich die Josef Manner & Comp. AG entwickelt.

Mag. Dr. Carl Manner Vorsitzender des Aufsichtsrats

Halbjahres - Lagebericht

Umsatzsituation

Im ersten Halbjahr konnten die Umsatzerlöse (inklusive Erlöse aus Merchandising-Artikeln) der Manner AG um T€ 8.306 bzw. +10,1% gegenüber der Vorjahresperiode gesteigert werden. Diese positive Entwicklung ist sowohl im Preiseinstiegssegment als auch bei den Kernmarken zu verzeichnen. Erfreulicherweise konnte mit den Kernmarken ein höheres Wachstum erreicht werden, was sich wiederum positiv auf die Margenentwicklung des Unternehmens ausgewirkt hat.

Dieses Ergebnis resultiert aus der Kombination von neuen, erfolgreichen Produkten (z.B. Manner Picknick Sticks und Casali Coco Nuts) und den erfolgreichen Exportaktivitäten. Mit einer Exportquote von 61,5% (Vorjahr: 59,2%) wurde erstmals die 60%-Marke übersprungen.

Ertragslage

Neben dem Umsatzwachstum ist der saisonbedingte Aufbau der Lagerbestände und die Auflösung von Kontraktrückstellungen für die Steigerung der Betriebsleistung um 12,9% bzw. T€ 10.728 verantwortlich. Die Rohstoffkosten haben sich nach zuletzt sehr hohen Preisen etwas stabilisiert. Der Materialeinsatz und die bezogenen Leistungen sind gemessen an der Betriebsleistung um 4,6%-Punkte von 55,5% auf 50,9% gesunken. Bei Eliminierung des Effekts der sonstigen betrieblichen Erträge reduziert sich die Differenz von 4,6%-Punkte auf 3,9%-Punkte.

Hinsichtlich einer Steigerung der Personalkosten um +4,5% ist zu berücksichtigen, dass dies neben der umsatzbedingten Steigerung der Produktionsmengen auch von der kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltserhöhung (3,0%) verursacht wird. Effizienzverbesserungen und Optimierung der Strukturkosten konnten diese Effekte nur teilweise kompensieren.

Die Mehraufwendungen für sonstige betriebliche Aufwendungen ergaben sich unter anderem aus einem umsatzabhängigen Anstieg der werblichen Markenunterstützung.

Die Aufwendungen für die Umsetzung des Standortkonzepts hatten im ersten Halbjahr noch keinen wesentlichen Effekt auf die Ertragslage des Unternehmens.

Finanzlage

Der Free Cash Flow des ersten Halbjahres 2013 beläuft sich auf T€ -1.151. Dies ergab sich als Resultat der Geschäftstätigkeit, im Rahmen derer die Lagerstände im Vergleich zum Jahresanfang erhöht wurden. Zudem resultiert aus gestiegenen Umsätzen ein höherer Stand an Forderungen gegenüber den Kunden für erbrachte Lieferungen und Leistungen. Des Weiteren wirkt sich diesbezüglich die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2012 auf den Cash Flow aus Finanzierungstätigkeiten aus. Gedeckt wurde dieser negative Cash Flow durch Reduktion der Kassenbestände bzw. der Guthaben bei Kreditinstituten.

Vermögens- und Kapitalstruktur

Primär haben die laufenden Abschreibungen die dargestellte Reduktion des Sachanlagevermögens zur Folge. Aus der laufenden Geschäftstätigkeit ergibt sich im Vergleich sowohl bei den Vorräten als auch bei den Forderungen eine Steigerung, woraus die Bilanzsumme im Vergleich zum 30.06.2012 um T€ 2.320 auf T€ 104.163 ansteigt. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Verbindlichkeiten, vorrangig jene gegenüber den Kreditinstituten (T€ -12.000), reduziert werden. Mit dem erzielten Bilanzgewinn ist es gelungen, die Eigenkapitalquote von letztjährigen 33,8% auf 42,1% zu erhöhen. Es ergibt sich damit, zum Stichtag 30. Juni 2013, ein Gearing von 29,8%.

Mitarbeiter

Der Personalstand (inkl. Niederlassung in Deutschland) ist zum 30.06.2013 mit 660 Mitarbeitern (355 Arbeiter, 305 Angestellte) unverändert zum Stichtag des Vorjahres. Die Josef Manner & Comp. AG setzt auch weiterhin auf die Ausbildung eigener Lehrlinge, sodass zum Halbjahresstichtag 9 Lehrlinge im Unternehmen beschäftigt waren. Dies sind um 3 Lehrlinge weniger als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. Die Aufwendungen für Schulungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen von Mitarbeitern liegen im 1. Halbjahr 2013 auf Vorjahresniveau, was der im Unternehmenskonzept enthaltenen Personalpolitik entspricht und zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung einen großen Beitrag leistet.

Ausblick

Die verstärkten Exportaktivitäten und die neuen Produkte sollten auch im zweiten Halbjahr in einer positiven Umsatzentwicklung resultieren, wobei nicht von zweistelligen Wachstumsraten auszugehen ist. Am Ende der Sommerferien wird eine geplante Schulstartaktion für einen weiteren Umsatzimpuls der Marke Manner sorgen. Werbemaßnahmen sollen weiter den Bekanntheitsgrad der Marke sowohl im Inland aber besonders in den für das Wachstum wichtigen Exportländern steigern. Der damit verbundene Aufwand wird über dem Niveau des ersten Halbjahres liegen.

Zusätzliche Markenpräsenz für Manner ergibt sich ab September durch eine Kooperation mit Unilever, die in Österreich und Deutschland unter Cremissimo ein Manner-Eis auf den Markt bringen wird. Eine ähnliche Zusammenarbeit gab es bereits im ersten Halbjahr mit NÖM, die mit Manner NÖM Cremix Joghurt auf den Markt brachte.

Durch die aktuellen heißen Sommermonate ist derzeit die Entwicklung von Rohstoffpreisen nur schwer einzuschätzen. Mit einem Preisanstieg bei Agrarprodukten ist jedoch zu rechnen. Die Haselnusspreise und die Preise für Milchprodukte befinden sich bereits in einem Aufwärtstrend.

Die kontinuierliche Steigerung der Effizienz aller Aktivitäten bleibt auch im zweiten Halbjahr ein vorrangiges Ziel. Zusätzlich werden im zweiten Halbjahr die Maßnahmen für die Modernisierung und den Ausbau des Standorts Wien intensiviert. Trotz Aufwendungen für die Umsetzung des Standortkonzeptes, wird für das Jahr 2013 ein EBT über dem Vorjahresniveau erwartet.

Hinweis

Dieser Bericht enthält unter anderem Aussagen über mögliche zukünftige Entwicklungen, die basierend auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen erstellt wurden. Diese Aussagen, welche die gegenwärtige Einschätzung des Vorstandes hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln, sind nicht als Garantien zukünftiger Leistungen zu verstehen und beinhalten schwer vorhersehbare Risiken und Unsicherheiten. Verschiedenste Ursachen könnten dazu führen, dass tatsächliche Ergebnisse oder Umstände grundlegend von den in den Aussagen getroffenen Annahmen abweichen.

Halbjahres – Abschluss

Gewinn- und Verlustrechnung für das 1. Halbjahr 2013 (in T€)

01.01.-30.06.
2013
01.01.-30.06.
2012
Abw. z.VJ
1. Umsatzerlöse 90.235 81.930 8.306
2. Veränderung des Bestandes an unfertigen und fertigen Erzeugnissen 2.299 1.199 1.100
3. andere aktivierte Eigenleistungen 20 84 -65
4. sonstige betriebliche Erträge 1.186 -198 1.384
5. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen -47.692 -45.885 -1.807
6. Personalaufwand -18.346 -17.550 -796
7. Abschreibungen -3.492 -3.195 -297
8. sonstige betriebliche Aufwendungen -18.975 -18.458 -517
9. Betriebsergebnis 5.237 -2.072 7.308
10. Erträge aus anderen Wertpapieren des Finanzvermögens 50 53 -3
11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 8 14 -6
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -250 -313 -63
13. Finanzergebnis -192 -246 -54
14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 5.045 -2.317 7.362
15. Steuern vom Einkommen und Ertrag -567 -801 234
16. Periodenüberschuss / -fehlbetrag 4.477 -3.118 7.596
17. Auflösung unversteuerte Rücklagen 55 33 60
18. Periodengewinn / -verlust 4.533 -3.085 7.618
20. Gewinn- / Verlustvortrag aus Vorperiode 1 4 -3
21. Bilanzgewinn 4.534 -3.081 7.615

Bilanz zum 30. Juni 2013 (in T€)

30.06.2013 30.06.2012 Abw. z. VJ
AKTIVA
Immaterielle Vermögensgegenstände 1.203 1.212 -8
Sachanlagen 36.374 39.618 -3.244
Finanzanlagen 3.558 3.327 231
A. ANLAGEVERMÖGEN 41.135 44.157 -3.021
Vorräte 26.613 24.250 2.363
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 35.016 31.890 3.126
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 1.261 1.385 -124
B. UMLAUFVERMÖGEN 62.891 57.526 5.365
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 137 161 -24
104.163 101.843 2.320
PASSIVA
Grundkapital 13.740 13.740 0
Gewinnrücklagen 23.150 21.260 1.890
Bilanzgewinn 4.534 -3.081 7.615
A. EIGENKAPITAL 41.424 31.919 9.505
B. UNVERSTEUERTE RÜCKLAGEN 2.389 2.478 -89
C. RÜCKSTELLUNGEN 19.405 18.180 1.225
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 14.300 26.300 -12.000
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 14.185 11.953 2.232
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.828 3.005 -177
Sonstige Verbindlichkeiten 9.631 8.008 1.624
D. VERBINDLICHKEITEN 40.944 49.266 -8.322
104.163 101.843 2.320

Anhang zum Halbjahres-Abschluss

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Halbjahresabschluss wurde entsprechend den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft zu vermitteln, aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden blieben gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen unverändert. Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zuganges voll abgeschrieben. Die Sätze der Normalabschreibungen entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften. Die Wertpapiere des Anlagevermögens dienen zur Deckung der Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen. Die Vorräte und Forderungen werden unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Die Abfertigungsverpflichtungen sowie die Jubiläumsgeldverpflichtungen sind nach finanzmathematischen Grundsätzen, die Verpflichtungen aus vertraglichen Pensionszusagen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen - jeweils unter Verwendung eines Rechnungszinssatzes von 3 % - passiviert. Das Pensionsantrittsalter wurde ab 2003 den Regelungen der Pensionsreform bzw. dem Pensionsharmonisierungsgesetz 2004 angepasst. Bei der Berechnung der sonstigen Rückstellungen wird entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten Rechnung getragen. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Fremdwährungsforderungen und –verbindlichkeiten sind zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren bzw. höheren Kurs am Bilanzstichtag bewertet.

II. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Durch die Inbetriebnahme neuer Anlagen und Maschinen hat sich der Vermögensstand von Anlagen in Bau entsprechend verschoben. Die fortlaufenden Abschreibungen, insbesondere für technische Anlagen und bebaute Grundstücke, haben zur Folge, dass das Sachanlagevermögen und in weiterer Folge das Anlagevermögen insgesamt sinken. Es ergibt sich ein um T€ 3.021 geringeres Anlagevermögen verglichen zum 30. Juni 2012.

Umlaufvermögen

Der Anstieg der bewerteten Vorratsstände um T€ 2.363 ergibt sich vorrangig aus unfertigen und fertigen Erzeugnissen. Die Steigerung der Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände um T€ 3.126 ergibt sich vorrangig aus Steigerungen bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Forderungen gegenüber der Finanzbehörde. Es ergibt sich damit ein Umlaufvermögen zum Bilanzstichtag 30. Juni 2013 von insgesamt T€€62.891 was gleichbedeutend ist einer Steigerung um T€ 5.365 bzw. 9,3%.

Eigenkapital

Das Grundkapital beträgt wie in den Vorperioden T€ 13.740 und ist in 1.890.000 auf Inhaber lautende Stückaktien zerlegt. Gemäß Beschluss der 98. Hauptversammlung wurde im ersten Halbjahr 2013 für das Geschäftsjahr 2012 pro Stückaktie eine Dividende von € 0,52 zur Auszahlung gebracht. Die Eigenkapitalquote (Eigenkapital plus unversteuerte Rücklagen) liegt mit 42,1% über dem Wert des Vergleichszeitpunktes im Vorjahr (33,8%). Für die finanzielle Stabilität des Unternehmens und um wirtschaftlich schwierige Jahre ohne Probleme überbrücken zu können, bleibt eine Eigenkapitalquote von über 40% weiterhin ein finanzielles Unternehmensziel.

Unversteuerte Rücklagen

Die unversteuerten Rücklagen betreffen ausschließlich Bewertungsreserven aufgrund von Sonderabschreibungen.

Rückstellungen

Beträge in T€ 30.06.2013 30.06.2012
Abfertigungen 4.629 5.225
Pensionen 5.602 5.844
Steuerrückstellung 0 0
Urlaube, Jubiläen, Zeitguthaben 3.601 3.612
Sonstige 5.571 3.499
19.405 18.180

Der verwendete Rechnungszinssatz von 3% blieb gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Verbindlichkeiten

Aktuell sind sämtliche Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten kurzfristig und innerhalb einer Jahresfrist fällig. Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen im Wesentlichen Umsatzprämien und sonstige Vergütungen an Kunden, Verbindlichkeiten an Dienstnehmer und Sozialversicherungsbeiträge.

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Beträge in T€ 01.01. -
30.06.2013
01.01. -
30.06.2012
Umsatzerlöse Sonstiges 187 246
Umsatzerlöse Waren Österreich 34.666 34.277
Umsatzerlöse Waren Export 55.382 47.407
90.236 81.930

Aufwendungen

Das Geschäft der Fa. Josef Manner & Comp. AG ist sowohl hinsichtlich Produktion als auch hinsichtlich Vertriebsaktivitäten saisonal beeinflusst. Die variablen Gehaltsbestandteile (Prämien, Boni) werden während des Jahres entsprechend dem aktuellen Geschäftsverlauf und der Einschätzung der Zielerreichung rückgestellt und sind als Kosten im Personalaufwand enthalten. Der moderate Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist die Folge aus einem Anstieg der Werbekostenzuschüsse die sich aus den gesteigerten Umsätzen ergeben, während im Vergleichszeitraum die klassische Werbeunterstützung, wie geplant, geringer ausfiel.

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen ausschließlich die Körperschaftsteuer für das erste Halbjahr 2013.

IV. Sonstiges

Angaben zu verbundenen Unternehmen bzw. Beteiligungsunternehmen

Sitz Beteiligungsquote (%)
Unterstützungseinrichtung der Josef Manner & Comp. AG GesmbH Wien, A 100
Josef Manner, marketinske storitve, d.o.o. Ljubljana, SLO 100
Josef Manner s.r.o. Brno, CZ 100
Compliment Süsswaren Vertriebsges.m.b.H Wolkersdorf,
A
100

Eine Konsolidierung mit der Muttergesellschaft beziehungsweise die Erstellung eines Konzernabschlusses ist im Hinblick auf die Bestimmungen des § 249 Abs. 2 UGB nicht erforderlich.

Verpflichtungen aus der Nutzung nicht in der Bilanz ausgewiesener Sachanlagen

Die Verpflichtungen aus nicht in der Bilanz ausgewiesenem Sachanlagevermögen (Mietverträge) betragen für die nächsten fünf Geschäftsjahre T€ 2.577(Vorjahr T€ 2.144), davon betreffen T€ 321 (Vorjahr T€ 439) das laufende Geschäftsjahr.

V. Unternehmenskennzahlen im Vergleich zum Vorjahr

30.06.2013 30.06.2012
zur Ertragslage
Umsatzrentabilität 5,8% -2,5%
Eigenkapitalrentabilität 11,5% -6,7%
Gesamtkapitalrentabilität 5,0% -2,0%
zur Vermögens- und Finanzlage
Nettoverschuldung (T€) * 13.039 24.915
Nettoumlaufvermögen (T€) 16.447 5.134
Eigenkapitalquote 42,1% 33,8%
Nettoverschuldungsgrad 29,8% 72,4%

* Saldo der Bankschulden und der flüssigen Mittel

Erklärung aller gesetzlichen Vertreter

Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellt verkürzte Zwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt und dass der Halbjahreslagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Zwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.

Die Josef Manner & Comp. AG hält gemäß § 87 Absatz 3 des Börsengesetzes fest, dass der Halbjahresfinanzbericht weder einer prüferischen Durchsicht noch einer vollständigen Prüfung durch den Abschlussprüfer unterzogen wurde.

Wien, 30.8.2013

Der Vorstand

Dr. Hans Peter Andres Einkauf, Materialwirtschaft & Logistik

Mag. Albin Hahn Finanzen, Personal & IT

Dr. Alfred Schrott Marketing & Verkauf

Informationen zur Josef Manner & Comp. AG ISIN AT 0000 728 209

Presse und Öffentlichkeitsarbeit Mag. Gabriele Liebl Tel.: +43 1 48822 3650 E-Mail: [email protected]

Investor Relations Mag. Bernhard Neckhaim Tel.: +43 1 48822 3200 E-Mail: [email protected]

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