Interim / Quarterly Report • Oct 31, 2023
Interim / Quarterly Report
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das 1. Halbjahr 2023 war für die HWA AG gekennzeichnet von einem hohen Auftragsbestand in Bezug auf die Produktion von Mercedes-AMG Kundensportfahrzeugen und weiterhin offenen Entscheidungen in Bezug auf Entwicklungsprojekte, ebenfalls seitens Mercedes-AMG.
Sowohl die Fahrzeugproduktion als auch das analog dem Vorjahr sehr gut laufende After Sales Geschäft im Mercedes-AMG GTx Kundensport sind weiterhin, jedoch deutlich reduziert, betroffen von Störungen in den Lieferketten und somit der durchgängigen Materialversorgung. Dies kann bisher erfolgreich durch die HWA AG gesteuert werden.
Eine Entwicklungsbeauftragung seitens DeTomaso-Automobili konnte im Berichtszeitraum für zusätzliche Auslastung in den Entwicklungsbereichen der HWA AG sorgen, welche geplant die Entwicklung eines LMDh Motors für den Kunden Michelotto abgeschlossen haben, sowie die Entwicklung des neuen Mercedes-AMG GT2 Fahrzeugs, welches mittlerweile in die Produktion übergeben worden ist.
Zusätzlich läuft weiterhin das allgemeine Kostensenkungs- und Transformationsprogramm der HWA AG unvermindert weiter, um die optimale strukturelle Aufstellung und Ausrichtung der Organisation für die Anforderungen der Zukunft sicherzustellen.
Die HWA AG hat für das Gesamtjahr 2023 ein positives EBIT im sehr niedrigen einstelligen Millionenbereich geplant. Dieses Ziel verfolgen wir mit höchster Priorität und sehen uns diesbezüglich auf einem soliden Weg - zwingend mit dem notwendigen scharfen Blick für die Entwicklungen rund um die Materialversorgung und Beauftragungen von Entwicklungsprojekten.
Im zweiten Halbjahr wird zudem die Fahrzeugproduktion der HWA AG voll ausgelastet sein, insbesondere durch die Fertigung der Mercedes-AMG GT2 und GT3 Fahrzeuge.
Erfolgreich abgeschlossen wurde im ersten Halbjahr 2023 die Produktion der Antriebsstränge für den Kunden Pagani.
Gleiches gilt für die Apollo IE Fahrzeuge für den Kunden Apollo.
Es ist weiterhin das Ziel der HWA AG, für die zweite Jahreshälfte 2023 neue Entwicklungsprojekte zu akquirieren und zu starten, auch in für die HWA AG neuen potentiellen Märkten beziehungsweise mit eigenen HWA Produkten.
Zusammenfassend sehen wir es somit aus heutiger Sicht weiterhin als realistisch an, die für 2023 gesteckten wirtschaftlichen Ziele zu erreichen.
Die HWA AG wurde 1998 unter der damaligen Firmierung H.W.A. GmbH gegründet. Im Jahr 2006 erfolgte der Formwechsel in eine Aktiengesellschaft. Die Aktien der HWA AG werden seit dem 19. April 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse im Segment Freiverkehr gehandelt. Das Unternehmen agiert in Deutschland als Einzelgesellschaft.
Die HWA AG, Affalterbach, verfügt zum Stichtag als Konzernmutter bei folgenden rechtlichen Einheiten über die Mehrheit der Stimmrechte und übt die einheitliche Leitung aus:
Die beiden erst genannten rechtlichen Einheiten dienen als Vertriebs- und Supportgesellschaften für die jeweiligen lokalen Märkte in den USA und Australien.
Die HYRAZE GmbH wurde mittlerweile in HWA Cars GmbH umbenannt und soll zukünftig eigene Fahrzeugprojekte der HWA AG realisieren.
Der Konzernabschluss bezieht die Muttergesellschaft, die Gesellschaft HWA US Inc., die Gesellschaft HWA AUS Pty Ltd. in Australien und die HWA Cars GmbH im Rahmen der Vollkonsolidierung ein.
In den beiden Geschäftsbereichen der HWA AG, Automobilrennsport und Fahrzeuge/ Fahrzeugkomponenten, werden technologische Hochleistungsprodukte entwickelt, konstruiert, produziert und in entsprechenden Rennserien eingesetzt sowie umfangreiche Service Leistungen erbracht.
Im Geschäftsbereich Automobilrennsport fanden im ersten Halbjahr 2023 keine signifikanten Aktivitäten statt. Eigene Rennsport-Projekte hat die HWA aktuell nicht.
Der Fokus des zweiten Geschäftsbereichs Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten liegt auf der Erbringung von Entwicklungs-, Produktions-, und Servicedienstleistungen für die Automobilindustrie sowie weiterer Kundengruppen. Als hochspezialisierter Dienstleister führt die HWA AG mit ihrem rennsportspezifischen "Know-how" Entwicklungs- und Produktionsaufträge für verschiedene Kunden aus.
Weiterhin werden Ersatzteil- und Servicedienstleistungen am Standort Affalterbach und weltweit vor Ort erbracht.
An der PACETEQ GmbH hält die HWA AG zum Stichtag keine Anteile mehr.
Die HWA AG verfügt über sämtliche Aktivitäten und Geschäftsbereiche hinweg auch über umfassende Ressourcen, welche die Voraussetzung für die wettbewerbsfähige Entwicklung von Rennfahrzeugen, Kundensport- und Kleinserienfahrzeugen sowie Fahrzeugaggregaten und -komponenten darstellen. So stellt unter anderem die Verwendung neuester IT-Lösungen im Simulations- und Konstruktionsbereich sicher, dass alle Entwicklungen dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Das Unternehmen verfügt zudem über umfassende Fachkenntnisse und ein breites Spektrum an Ressourcen, um Elektrik und Elektronik von Renn- und Kleinserienfahrzeugen sowie Fahrzeugkomponenten eigenständig, individuell auf den Anwendungszweck angepasst und spezifisch zu entwickeln. Dies beinhaltet sowohl die Erstellung und Programmierung entsprechender Steuerelektronik als auch deren Simulation und Auswertung.
Um den weltweit agierenden Kunden im GT Kundensportbereich einen entsprechenden Service gewährleisten zu können, hat die HWA AG eine über die vergangenen Jahre hinweg hervorragende und sehr gut funktionierende Infrastruktur aufgebaut. Dies ermöglicht ein gründliches Testing sowie die Wartung von Fahrzeugen an der Rennstrecke, im Haus oder direkt vor Ort.
Der Forschung und Entwicklung wird bei der HWA AG in Zukunft besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, auch um neue Geschäftsfelder und –möglichkeiten zu erschließen, auch außerhalb des Motorsports, um den hohen Standard sämtlicher aktueller und zukünftiger Produkte und den daraus resultierenden Wettbewerbsvorteil auch weiterhin gewährleisten zu können.
Nach einer kräftigen Erholung im Jahr 2022 wächst die globale Weltwirtschaft im 1. Halbjahr langsamer.
Die Probleme bei den Lieferketten sind größtenteils behoben und die Lockerung der Null-COVID-Strategie in China sorgt für Anstieg der weltweiten Produktion von Gütern.
Die globalen Rahmenbedingen sind allerdings weiterhin schwierig. So ist die weltweite Inflation weiterhin ein Bremsfaktor, da dadurch die Kaufkraft reduziert wird.
Der Kampf der Zentralbanken gegen die Inflation reduziert die wirtschaftliche Aktivität in einigen Sektoren. So wirken sich beispielsweise die höheren Zinsen, gekoppelt mit der hohen Inflation, negativ auf die Entwicklung wichtiger Wirtschaftszweige aus.
Zusätzlich sorgen die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Russland und der Ukraine weiterhin für Unsicherheiten.
Die internationalen Automobilmärkte verzeichneten im ersten Halbjahr 2023 mehrheitlich Steigerungen der Neuzulassungen. Das Vergleichshalbjahr des Vorjahres war geprägt durch Turbulenzen wie der Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, umfangreiche Lockdowns in chinesischen Metropolregionen sowie gestörte Wertschöpfungs- und Logistikketten. Die aktuell verbesserte Versorgungslage führt zu einer gestiegenen Fahrzeugverfügbarkeit auf den Märkten. Die aktuell positiven Zahlen sind allerdings trügerisch, da darin Aufholungseffekte aus dem Vorjahr enthalten sind und die rückläufige gesamtwirtschaftliche Nachfrage, infolge von hohen Teuerungsraten, die zukünftigen Quartale herausfordernd gestalten.
In Europa wurden von Januar bis Juni ca. 6,6 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen, bei einem Vorjahreswert von ca. 5,6 Millionen Fahrzeugen. Der deutsche Markt verzeichnete im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von ca. 13%. Insgesamt wurden in Deutschland 1,4 Millionen Fahrzeuge zugelassen.
Der US-amerikanische Markt für Pkw verzeichnete einen deutlichen Anstieg um ca. 13% im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022.
In China wurden ca. 11,1 Millionen PKW abgesetzt, was einer Steigerung von etwa 9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.
Die Marke Mercedes-Benz Cars & Vans hat im 1. Halbjahr 2023 insgesamt 1.237.600 Einheiten und somit ca. 6% mehr als im Vorjahrzeitraum verkauft. In Europa hat Mercedes-Benz Cars insgesamt
321.021 (Vorjahreszeitraum 301.252) Fahrzeuge abgesetzt, davon 119.029 in Deutschland. Im größten Einzelmarkt China wurden 374.578 Einheiten abgesetzt im Vergleich zu 350.698 Einheiten im Vorjahr.
Diese Zahlen lassen insgesamt auf eine Erholung in diesem Bereich der Weltwirtschaft schließen.
Der Markt für E-Mobilität schrumpfte in Deutschland, auch aufgrund vom Wegfall von staatlichen Förderungen, erneut um vergleichsweise moderate 2%. Hier wurden im 1. Halbjahr 2023 gut 299.500 E-Autos und Plug-In-Hybride zugelassen, was insgesamt jeder fünfte Wagen ist.
Allgemein hat sich das Geschäft, insbesondere der Mercedes-AMG Kundensport, der HWA AG im Vergleich zum Vorjahr weiter stabilisiert. In wirtschaftlicher Hinsicht laufen die meisten Geschäftsbereiche wie erwartet, einzig in den Entwicklungsbereichen und den daran hängenden Supportbereichen ist die Auftragslage im 1. Halbjahr nicht zufriedenstellend.
In Summe konnte der HWA Konzern mit einer Gesamtleistung von 42,6 Millionen Euro im 1. Halbjahr hier die ursprünglichen Erwartungen erfüllen, im Vergleich zu 46,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 beliefen sich die Umsatzerlöse der HWA auf 42,4 Millionen Euro nach 41,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Die Gesamtleistung sank von 46,0 Millionen Euro zum Halbjahr 2022 auf 42,6 Millionen Euro zum Halbjahr 2023, begründet durch eine deutlich geringere Bestandsveränderung an unfertigen und fertigen Erzeugnissen.
Der Materialaufwand zum Ende des 1. Halbjahres 2023 beträgt 28,3 Millionen Euro gegenüber 27,6 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2022, was mit dem veränderten Produktmix zu erklären ist. Der relative Anstieg des Materialaufwandes ist mit einem relativ hohen Anteil an Produktionsumfängen an der Gesamtleistung zu erklären, welche Materialeinsatz intensiv sind.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr von 5,8 Millionen Euro auf 5,7 Millionen Euro konstant geblieben, setzen sich jedoch unterschiedlich zusammen. Das Kosten- und Effizienzprogramm der HWA zeigt weiterhin seine Wirkung, gegenläufig sind an den Umsatz gekoppelte variable Rückvergütungen an Kunden.
Das EBIT liegt im Wesentlichen aufgrund der Unterauslastung in den Entwicklungsbereichen bei minus 4,1 Millionen Euro im negativen Bereich, gegenüber plus 0,7 Millionen Euro im Vorjahr.
Nach Steuern und Zinsen liegt das Ergebnis bei minus 4,6 Millionen Euro gegenüber 0,3 Millionen Euro in 2022.
Die HWA US erzielte ein leicht positives Ergebnis, während die HWA AUS ein leicht negatives Ergebnis verzeichnet.
Die HYRAZE GmbH (HWA Cars GmbH) lieferte im Berichtszeitraum keinen Ergebnisbeitrag und wurde zwischenzeitlich in HWA Cars GmbH umbenannt.
Die Bilanzsumme im Konzern ist von 62,7 Millionen Euro zum 31. Dezember 2022 auf 64,3 Millionen Euro im Berichtszeitraum gestiegen.
Auf der Aktivseite steht einer Reduktion im Anlagevermögen von 14,5 Millionen Euro auf 13,3 Millionen Euro eine Erhöhung im Umlaufvermögen von 45,4 Millionen Euro auf 48,2 Millionen Euro gegenüber. Dieser Anstieg resultiert hauptsächlich aus der Zunahme von Beständen, aber auch Forderungen.
Auf der Passivseite geht dies mit einer Senkung des Eigenkapitals auf 20,5 Millionen Euro einher und einer Zunahme bei den Verbindlichkeiten von 32,8 Millionen Euro auf 38,1 Millionen Euro. Die Reduktion des Eigenkapitals resultiert aus dem negativen Ergebnis des ersten Halbjahres 2023.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sanken von 15,0 Millionen Euro auf 14,4 Millionen Euro und die Lieferantenverbindlichkeiten sanken von 12,3 Millionen Euro auf 10,2 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Aktionären stiegen von 3,5 Millionen Euro auf 11,6 Millionen Euro.
Der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ist mit minus 9,2 Millionen Euro negativ, was hauptsächlich durch das negative Ergebnis und den temporären Bestands- und Forderungsaufbau zu begründen ist. Gegenläufig zeigt sich der Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit, durch die Aufnahme von Gesellschafterdarlehen in Höhe von 8,0 Millionen Euro. Der Finanzmittelfond ist zum Stichtag in Summe mit minus 6,5 Millionen Euro ebenfalls negativ, was bereits auch 2022 mit minus 5,2 Millionen Euro der Fall war.
Das Liquiditätsmanagement stellt sicher, dass die HWA AG und ihre Tochtergesellschaften ihre Zahlungsverpflichtungen weitestgehend fristgerecht erfüllen können. Hierzu erfasst der Konzern
die Zahlungsströme aus dem operativen Geschäft und aus Finanzgeschäften in einer rollierenden Planung.
Die Investitionstätigkeit wurde auch zum 30. Juni 2023 auf das minimal Notwendige reduziert. Bis zum 30. Juni wurden ca. 0,1 Millionen Euro investiert.
Die Investitionen beziehen sich hauptsächlich auf die IT Infrastruktur und technische Anlagen und Maschinen sowie Betriebsausstattung.
Zum 30. Juni 2023 waren 272 (30. Juni 2022: 260) Mitarbeiter bei der HWA AG beschäftigt. Zusätzlich waren zwei Mitarbeiter in der HWA US beschäftigt und ein weiterer in der HWA Australien.
Grundsätzlich enthält der Lagebericht zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen des Vorstandes über zukünftige Entwicklungen beruhen. Diese Einschätzungen und Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Entwicklungen in der Zukunft auch als richtig herausstellen werden. Die zukünftige Entwicklung der HWA AG ist abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten, von denen diverse Faktoren außerhalb des Einflussbereiches der HWA AG liegen. Diese sind im nachfolgenden Chancen- und Risikobericht beschrieben, aber nicht alleine auf die hier beschriebenen Risiken zu beschränken. Daher können die tatsächlichen Ergebnisse und Erfolge der HWA AG wesentlich von den getroffenen zukunftsbezogenen Aussagen abweichen.
Die jüngere Vergangenheit hat weltweit gezeigt, dass Planungen, Einschätzungen und Prognosen relativ schnell durch nicht zu beeinflussende Faktoren, wie Pandemien und Kriege, aber auch sonstige volkswirtschaftliche oder makroökonomische Themen, Makulatur sein können. Dies gilt nach Einschätzung des Vorstands auch weiterhin.
Das 1. Halbjahr 2023 hat für die HWA AG gezeigt, dass sich auch komplexe weltwirtschaftliche Systeme relativ schnell wieder erholen und an neue Bedingungen anpassen können, aber auch relativ schnell neue Problemstellungen auftreten können. Zusammenfassend kann von einer deutlich gestiegenen Unsicherheit gesprochen werden. Dies gilt für Einflüsse von außen, wie beispielsweise
Kundenbeauftragungen oder Fachkräftemangel, aber auch für unternehmensinterne Faktoren wie beispielsweise Mitarbeiterfluktuation.
Lieferketten funktionieren wieder deutlich robuster für die HWA AG und durch stringente Produktions- und Absatzplanung und Umsetzung können gute Ausbringungsmengen bei der Fahrzeugproduktion und auch im Bereich Kundensport After Sales erzielt werden.
Der Geschäftsbereich Automobilrennsport hat für die HWA AG im Jahr 2023 nur noch eine nachrangige Bedeutung. Eigene Rennaktivitäten führt die HWA AG in 2023 nicht durch. Der Markt wird allerdings laufend auf mögliche Optionen geprüft.
Im Geschäftsbereich Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten hat das Jahr 2023 bisher insbesondere im Entwicklungsbereich noch nicht die ursprünglichen Erwartungen erfüllt, da fest eingeplante Entwicklungsprojekte nicht wie budgetiert begonnen werden konnten.
Die HWA erwartet für das 2. Halbjahr 2023 insbesondere im Bereich der Entwicklung einen starken Umsatzanstieg, da weitere Entwicklungsprojekte zwischenzeitlich beauftragt und begonnen wurden. Dies gilt ebenfalls für die Fahrzeugproduktion, da in der zweiten Jahreshälfte 2023 die von Mercedes-AMG bestellten Mercedes-AMG GT2 Fahrzeug produziert und ausgeliefert werden.
Sowohl das für 2023 herausgegebene Umsatzziel, niedriger als im Vorjahr, als auch das EBIT im sehr niedrigen einstelligen Millionen Euro können aus heutiger Sicht weiterhin noch realisiert werden.
Wie zuvor erwähnt sieht der Vorstand der HWA AG es aus heutiger Sicht als realistisch an, die für 2023 gesetzten wirtschaftlichen Ziele auch erreichen zu können.
Die Risiken für die HWA AG hängen zum Teil an den bereits beschriebenen globalen Risiken, mit Unsicherheit zu zusätzlichen Belastungseinflüssen auf die Gesellschaft. Genannt sein sollen hier nochmals steigende Preise, also auch Beschaffungskosten, Energiekosten und Gasversorgung, sowie Materialverfügbarkeit an sich, aber auch Fragestellungen rund um das Thema Mitarbeiter und Fachkräfte.
Weitere spezifische Risiken liegen hauptsächlich in der Auftragssituation in den Entwicklungsbereichen und dem Kundenportfolio beziehungsweise der Kundendiversifikation.
Diese spezifischen identifizierten Risiken gilt es weiterhin laufend zu minimieren und das Geschäftsmodell der HWA AG auf ein starkes und schwankungsresistentes Fundament zu stellen.
Um grundsätzlich potenzielle Risiken möglichst zeitnah identifizieren, analysieren und bewerten zu können, setzt die HWA AG auf ein durchgängiges Informationssystem, das es dem Management ermöglicht, frühzeitig wirkungsvolle Strategien und Maßnahmen einleiten zu können.
Im Geschäftsbereich Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten ist die HWA AG insbesondere in den Entwicklungsbereichen abhängig von einer konstanten Auslastung dieser. Gleiches gilt im Bereich Fahrzeugproduktion für die Fertigung von GT Rennfahrzeugen.
Die aktuelle Projektlage im Bereich der Entwicklung für das 2. Halbjahr 2023 sieht hier aktuell auch deutlich besser aus als in den vergleichbaren ersten sechs Monaten.
Begonnene Projekte werden fortgesetzt und neue kommen hinzu und füllen somit das Auftragsbuch der HWA AG. Und dies sowohl im herkömmlichen Umfeld von konventionellen Verbrennungsmotoren, als auch im Bereich von neuen Technologien, sowie der Nachhaltigkeit und Elektrifizierung. Ob sich dieser Trend so in 2024 fortsetzt ist aus heutiger Sicht noch nicht eindeutig zu sagen. Die HWA hat zukünftig das Ziel, sich vermehrt um eigene Produkte zu bemühen und diese in den Markt zu bringen. Die Abhängigkeit von vorhandenen Großkunden soll damit weiter reduziert werden.
Hierzu werden teilweise eigene Finanzmittel benötigt, welche unter anderem durch den realisierten Verkauf von Betriebsgrundstücken der HWA AG bei gleichzeitiger langfristiger Rück-Miete freigemacht werden. Der daraus resultierende Ergebniseffekt ist in der zuvor genannten Ergebnisprognose bereits enthalten.
Wie bereits erwähnt hat der Bereich Automobilrennsport aktuell keine signifikante Bedeutung für die HWA AG. Dies wird auch im zweiten Halbjahr 2023 so erwartet.
Neben den Absatz- und Umsatzrisiken müssen auch finanzwirtschaftliche Risiken berücksichtigt werden. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, welche zum Halbjahresende 2023 in der Bilanz des Unternehmens ausgewiesen wurden und als Risiko eingestuft wurden, sind einzelwertberichtigt.
Derivative Finanzinstrumente werden bei der HWA AG ausschließlich zur Sicherung von Risiken entsprechender Grundgeschäfte abgeschlossen. Wechselkursrisiken ergeben sich im Wesentlichen auf der Beschaffungsseite in britischen Pfund und US Dollar. Die Entwicklung dieser Wechselkurse ist im permanenten Fokus, um auf etwaige Kursschwankungen reagieren zu können und um gegebenenfalls mit derivativen Finanzinstrumenten die Risiken abzusichern. Eine Kurssicherung besteht zum 30. Juni für Beschaffungsgeschäfte nicht.
Das Chancen-/Risikoprofil der HWA AG ändert sich weiterhin von einer Ein- bis Zwei-Projektgesellschaft hin zu einer Multi-Projektorganisation. Das implementierte Informationssystem ist zuverlässig, potentielle Risiken zu identifizieren um Gegenmaßnahmen frühzeitig einzuleiten.
Der Wert der HWA AG wird neben den finanziellen Kennzahlen maßgeblich durch nichtfinanzielle Leistungsindikatoren bestimmt. Sie betreffen die Beziehungen des Unternehmens zu Kunden und Mitarbeitern sowie die Technologieposition. In Summe lassen die Angaben Rückschlüsse darauf zu, inwieweit es der HWA AG gelingt,
Diese Aspekte sind nach Überzeugung der HWA AG wesentliche Bausteine einer zukunftsweisenden Positionierung im Wettbewerb.
Im Einklang mit den gesetzlichen Anforderungen hat die Gesellschaft eine Fachkraft für Arbeitssicherheit, die jährlich die Mitarbeiter zum Thema Arbeitsschutz und –sicherheit schult sowie eine entsprechende Fachkraft für den Brandschutz.
Die HWA AG besitzt ein integriertes Qualitätsmanagementsystem welches normkonform zur 9001:2015 aufgebaut und durch die DEKRA Certification GmbH erfolgreich auditiert wurde.
Des Weiteren bestätigt die HWA auch ihr Engagement im Umweltmanagementbereich durch die Erreichung und Pflege der DIN ISO EN 14001 sowie des FIA Sustainability Accreditation Standards.
Auf betrieblicher Ebene ermittelt die HWA AG zusätzlich nichtfinanzielle Kennzahlen in den Bereichen Personal und Qualität, welche zusätzlich zur Steuerung des Unternehmens dienen.
Affalterbach, 27. Oktober 2023
Martin Marx (CEO) Gordian von Schöning (CTO)
| 30.06.23 | 31.12.22 | |||
|---|---|---|---|---|
| AKTIVA | EUR | EUR | EUR | |
| A. | ANLAGEVERMÖGEN | |||
| I. | Immaterielle Vermögensgegenstände | |||
| 1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche | 652.208 | |||
| Rechte und Werte | 1.007.958 | |||
| 2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, | ||||
| und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten | 48.639 | 77.231 | ||
| und Werten | ||||
| II. | Sachanlagen | 700.847 | 1.085.189 | |
| 1. Grundstücke und Bauten | 8.462.524 | 8.902.732 | ||
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 1.304.026 | |||
| 1.344.567 | ||||
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 889.543 | |||
| 994.926 | ||||
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 1.954.074 | 1.954.074 | ||
| 12.610.167 | 13.196.299 | |||
| III. Finanzanlagen | ||||
| Beteiligung an assoziierten Unternehmen | 0 | |||
| 262.894 | ||||
| B. | UMLAUFVERMÖGEN | 13.311.014 | 14.544.382 | |
| I. | Vorräte | |||
| 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 30.313.861 | 28.825.590 | ||
| 2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 11.725.849 | 12.048.642 | ||
| 3. Geleistete Anzahlungen | 370.559 | |||
| 171.655 | ||||
| 4. Erhaltene Anzahlungen auf Vorräte | -397.866 | |||
| 42.012.403 | -2.486.486 38.559.401 |
|||
| II. | Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | |||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 4.765.991 | 3.630.647 | ||
| 2. Sonstige Vermögensgegenstände | 1.157.782 | |||
| 1.143.068 | ||||
| 5.923.773 | 4.773.715 | |||
| III. | Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 302.539 | 2.071.755 | |
| 48.238.715 | 45.404.871 | |||
| C. D. |
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN AKTIVE LATENTE STEUERN |
152.578 2.599.073 |
266.849 2.458.293 |
| 30.06.23 | 31.12.22 | |||
|---|---|---|---|---|
| PASSIVA | EUR | EUR | EUR | |
| A. | EIGENKAPITAL | |||
| I. | Gezeichnetes Kapital | 6.591.105 | 6.591.105 | |
| II. | Kapitalrücklagen | 13.826.392 | 13.826.392 | |
| III. | Gewinnrücklagen | |||
| 1. Gesetzliche Rücklage | 511.500 | 511.500 | ||
| 2. Andere Gewinnrücklagen | 1.310.000 | 1.310.000 | ||
| 1.821.500 | 1.821.500 | |||
| IV. Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung | -354.543 | |||
| V. | Ergebnisvortrag | 3.189.212 | -150.416 1.319.021 |
|
| VI. Jahresfehlbetrag (Vj. Jahresüberschuss) | -4.578.367 | 1.870.191 | ||
| 20.495.300 | 25.277.793 | |||
| B. | RÜCKSTELLUNGEN | |||
| 1. Steuerrückstellungen | 147.406 | 210.990 | ||
| 2. Sonstige Rückstellungen | 3.492.543 | 3.191.808 | ||
| 3.639.949 | 3.402.798 | |||
| C. | VERBINDLICHKEITEN | |||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 14.437.849 | 15.031.591 | ||
| 2. Darlehensverbindlichkeiten gegenüber Aktionären | 11.610.424 | 3.500.000 | ||
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 10.152.265 | 12.337.983 | ||
| 4. Sonstige Verbindlichkeiten | 1.883.402 | 1.890.988 | ||
| davon aus Steuern TEUR 532 (Vj. TEUR 605) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit TEUR 1 (Vj. TEUR 3) |
||||
| 38.083.940 | 32.760.562 | |||
| D. | RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 2.082.191 | 1.233.242 | |
| 64.301.380 | 62.674.395 |
| 1.1. bis 30.06.2023 |
1.1. bis 30.06.2022 |
||
|---|---|---|---|
| EUR | EUR | EUR | |
| 1. Umsatzerlöse | 42.431.939 | 41.364.357 | |
| 2. Veränderung des Bestands an fertigen | -682.300 | ||
| und unfertigen Erzeugnissen und Leistungen | 3.703.871 | ||
| 3. Andere aktivierte Eigenleistungen | - | - | |
| 4. Sonstige betriebliche Erträge | |||
| davon Erträge aus der Währungsumrechnung | 815.013 | 950.976 | |
| TEUR 90 (Vj. TEUR 253) | |||
| 42.564.652 | 46.019.204 | ||
| 5. Materialaufwand | |||
| a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 22.733.133 | 22.723.998 | |
| b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | 5.589.177 | 4.858.223 | |
| 6. Personalaufwand | |||
| a) Löhne und Gehälter | 9.775.509 | 9.050.361 | |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung | 1.725.278 | 1.554.703 | |
| davon für Altersversorgung TEUR 28 (Vj. TEUR 28) | |||
| 7. Abschreibungen | |||
| a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
1.119.385 | 1.245.082 | |
| b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten |
- | - | |
| 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen | |||
| davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung | 5.694.393 | 5.847.780 | |
| TEUR 365 (Vj. TEUR 0) | |||
| 46.636.875 | 45.280.147 | ||
| 9. Ergebnis vor Zinsergebnis und Steuern (EBIT) | - | -4.072.223 | 739.057 |
| 10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | -107.480 | -146.454 | |
| 11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 527.799 | 349.968 | |
| 12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | |||
| davon Ertrag aus der Veränderung bilanzierter | -151.651 | -82.117 | |
| latenter Steuern TEUR -142 (Vj. TEUR -104) | |||
| 13. Ergebnis nach Steuern | -4.555.851 | 324.752 | |
| 14. Sonstige Steuern | 22.516 | 19.595 | |
| 15. Jahresfehlbetrag (Vj. Jahresüberschuss) | -4.578.367 | 305.157 |
Der Konzernabschluss wurde auf der Grundlage der handelsrechtlichen Konsolidierungsvorschriften erstellt. Ergänzend dazu waren die Bestimmungen des Aktien-Gesetzes zu beachten.
Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit des Konzernabschlusses sind die "Davon-Vermerke" teilweise im Konzernanhang statt in der Konzernbilanz bzw. Konzerngewinn- und Verlustrechnung gezeigt.
Das Geschäftsjahr des Konzerns und der konsolidierten Unternehmen entspricht dem Kalenderjahr. Der Konzernabschluss wurde auf den 30.6.2023 erstellt und umfasst den Zeitraum 01. Januar – 30. Juni.
Die Konzernbilanz und die Konzerngewinn- und -verlustrechnung sind gemäß der §§ 294 ff. HGB gegliedert. Der Konzernanhang ist nach den Vorschriften der §§ 313 und 314 HGB erstellt. Bei der Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wird das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs.2 HGB angewandt.
Die Beträge werden, soweit nichts Anderes vermerkt ist, in vollen EURO-Beträgen ausgewiesen.
Die Gesellschaft ist unter der Firma HWA AG mit Sitz in Affalterbach im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter der Nummer HRB 721692 eingetragen.
In den vorliegenden Konzernabschluss sind die in der Aufstellung des Anteilsbesitzes genannten Gesellschaften nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung bzw. Equitykonsolidierung einbezogen worden, es sei denn, sie wurden wegen untergeordneter Bedeutung nicht konsolidiert. Die Einbeziehung erfolgte gemäß § 290 Abs. 2 HGB bzw. § 311 Abs. 1 HGB.
In den Konzernabschluss der HWA AG wurden neben dem Mutterunternehmen folgende Unternehmen einbezogen:
| Unternehmen | Sitz | Anteile | Konsolidierung |
|---|---|---|---|
| HWA US Inc. | Wilmington, | 100,0% | Vollkonsolidierung |
| USA | |||
| HWA AUS Pty Ltd | Mornington, | 100,0% | Vollkonsolidierung |
| Australien | |||
| HWA Cars GmbH |
Affalterbach | 100,0% | Vollkonsolidierung |
| (ehem. Hyraze GmbH) |
Im Geschäftsjahr 2023 wurden die Anteile an der Pacteq GmbH durch die HWA AG veräußert. Das Unternehmen wurde entkonsolidiert.
Der Konzernabschluss wurde unter Beachtung der handelsrechtlichen Grundsätze erstellt.
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Neubewertungsmethode. Danach werden alle Vermögenswerte und Verpflichtungen des Tochterunternehmens im Erwerbszeitpunkt bzw. zum Zeitpunkt der Erlangung des beherrschenden Einflusses mit ihrem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Ein sich aus der Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem auf das Mutterunternehmen entfallende neubewertete Eigenkapital ergebender aktiver Unterschiedsbetrag wird als Geschäftsoder Firmenwert unter den immateriellen Vermögenswerten ausgewiesen und planmäßig über die jeweilige Nutzungsdauer abgeschrieben.
Der Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts wird darüber hinaus jährlich, sofern Anzeichen für eine mögliche Wertminderung bestehen auch unterjährig, auf Werthaltigkeit überprüft. Wird eine Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts festgestellt, wird eine außerplanmäßige Abschreibung vorgenommen.
Forderungen und Schulden zwischen den verbundenen Unternehmen des Konsolidierungskreises werden vollständig eliminiert.
Aufwendungen und Erträge zwischen den verbundenen Unternehmen des Konsolidierungskreises werden vollständig eliminiert. Befinden sich zum Bilanzstichtag noch bezogene Waren auf Lager, werden darin enthaltene Zwischengewinne eliminiert.
Die Beteiligung an dem assoziierten Unternehmen wurde nach der Buchwertmethode gemäß § 312 Abs. 1 S.1 HGB bewertet.
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.
Die Abschlüsse der in den Konzernabschluss der HWA einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen erstellt.
Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Herstellkosten bilanziert und werden entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen (3 bzw. 5 Jahre; lineare Methode) vermindert.
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von EUR 1.000,00 (seit 01.01.2023, bis 31.12.2022 EUR 800,00) werden grundsätzlich entsprechend der steuerlichen Regelung sofort abgeschrieben und als Abgang im Jahr des Zugangs erfasst. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens werden zeitanteilig vorgenommen.
Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind zu durchschnittlichen Einstandspreisen unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips aktiviert.
Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse und Leistungen sind zu Herstellungskosten bewertet, wobei neben den direkt zurechenbaren Materialeinzelkosten, Fertigungslöhnen und Sondereinzelkosten auch angemessene Teile der Fertigungs- und Materialgemeinkosten berücksichtigt werden. Fremdkapitalzinsen sowie Kosten der allgemeinen Verwaltung wurden nicht aktiviert.
Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergeben, sind durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen; das allgemeine Kreditrisiko ist durch pauschale Abschläge berücksichtigt. Wesentliche langfristige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre gemäß § 253 Abs. 4 HGB abgezinst.
Die flüssigen Mittel werden mit ihren Anschaffungskosten oder ihrem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Unter dem aktiven Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwendungen für einen bestimmten Zeitraum danach darstellen.
Für die Ermittlung latenter Steuern aufgrund von temporären oder quasi-permanenten Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten und ihren steuerlichen Wertansätzen oder aufgrund steuerlicher Verlustvorträge werden die Beträge der sich ergebenden Steuerbe- und -entlastung mit den unternehmensindividuellen Steuersätzen im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen bewertet und nicht abgezinst. Von dem Wahlrecht gem. § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB wird Gebrauch gemacht und eine sich insgesamt ergebende Steuerentlastung als aktive latente Steuer angesetzt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags unter Berücksichtigung erwarteter künftiger Preisund Kostensteigerungen angesetzt. Wesentliche langfristige Rückstellungen werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre gemäß § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB abgezinst.
Anschaffungskosten der auf fremde Währungen lautenden Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Tag des Geschäftsvorfalls umgerechnet. Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger werden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag bewertet. Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag angesetzt, unter Berücksichtigung des Realisations- und Imparitätsprinzips.
Unter dem passiven Rechnungsabgrenzungsposten werden Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Erträge für einen bestimmten Zeitraum danach darstellen.
Soweit Bewertungseinheiten gemäß § 254 HGB gebildet werden, kommen folgende Bilanzierungsund Bewertungsgrundsätze zur Anwendung:
Derivative Finanzinstrumente werden innerhalb der HWA AG ausschließlich zu Sicherungszwecken eingesetzt. Ökonomische Sicherungsbeziehungen werden durch die Bildung von Bewertungseinheiten bilanziell nachvollzogen. Die sich ausgleichenden positiven und negativen Wertänderungen werden in der Gewinn- und Verlustrechnung brutto erfolgswirksam erfasst.
Die Aktiv- und Passivposten der in ausländischer Währung aufgestellten Jahresabschlüsse wurden, mit Ausnahme des Eigenkapitals (gezeichnetes Kapital, Rücklagen, Ergebnisvortrag zu historischen Kursen), mit dem jeweiligen Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag in Euro umgerechnet. Die Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind zum Durchschnittskurs in Euro umgerechnet. Die sich ergebende Umrechnungsdifferenz ist innerhalb des Konzerneigenkapitals nach den Rücklagen unter dem Posten "Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung" ausgewiesen.
Die HWA AG erbringt im Wesentlichen Entwicklungsleistungen im Rahmen von Kundenaufträgen. Im Jahr 2019 wurden erstmals Entwicklungskosten für den Motor R4T i.H.v. TEUR 3.557 unter den selbsterstellten immateriellen Vermögensgegenständen aktiviert. Das Unternehmen sieht für diese Eigenentwicklung in der Zukunft eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten im Bereich des Motorsports in verschiedenen Rennklassen und daher gute Aussichten auf zukünftige Ertragsquellen.
Darüber hinaus fielen keine Kosten für Eigenentwicklungen an. Kleinere Entwicklungsprojekte werden darüber hinaus aus Wesentlichkeitsgründen nicht erfasst.
In den Vereinigten Staaten von Amerika (Sitz: Bundesstaat Delaware) wurde im Jahr 2016 die Tochtergesellschaft "HWA US Inc." gegründet mit einem Kapital in Höhe von EUR 239.900,20 (250 TUSD). Hiervon hält die HWA AG einen Anteil in Höhe von 100%. Die Gesellschaft wurde in den Konzernabschluss im Rahmen der Vollkonsolidierung einbezogen.
In Australien wurde im Jahr 2017 die Tochtergesellschaft "HWA AUS Pty Ltd." gegründet mit einem Kapital in Höhe von EUR 10.047,56 (15.000 AUD). Die HWA AG hält einen Anteil in Höhe von 100%. Die Gesellschaft wurde in den Konzernabschluss im Rahmen der Vollkonsolidierung einbezogen.
Im Geschäftsjahr 2020 wurde die Tochtergesellschaft Hyraze GmbH mit einem Stammkapital von EUR 25.000, -- gegründet. Am 28.06.2023 wurde die Hyraze GmbH in HWA Cars GmbH umbenannt. Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss im Rahmen der Vollkonsolidierung einbezogen.
Im Geschäftsjahr 2020 wurde die Tochtergesellschaft Paceteq GmbH mit einem Stammkapital von EUR 25.000, -- gegründet, an der die HWA zum letzten Bilanzstichtag mit 15 % beteiligt war. Die Gesellschaft wurde in den Konzernabschluss als assoziiertes Unternehmen im Rahmen der Equitykonsolidierung einbezogen. Die Anteile an der Paceteq GmbH wurden im März veräußert.
Neben den handelsüblichen Eigentumsvorbehalten liegen für die Vorräte folgende weitere Belastungen vor: für das Vorratsvermögen der HWA AG liegt eine Globalzession & Sicherungsübereignung an die Hausbanken zur Sicherung der Betriebsmittellinien vor. Das US-Lager wurde an die Dörflinger Management Gesellschaft sicherungsübereignet.
Erhaltenen Anzahlungen werden offen von den Vorräten abgesetzt und haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Von den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben TEUR 0 (Vj. TEUR 0) eine voraussichtliche Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.
Latente Steuern resultieren aus folgenden Sachverhalten:
| 30.6.2023 | 31.12.2022 | |||
|---|---|---|---|---|
| Aktive la | ||||
| tente Steu | Passive la | Aktive latente | Passive latente | |
| ern | tente Steuern | Steuern | Steuern | |
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| aus Anlagevermögen | ||||
| - selbst erstellte imm. VG | 2 | 176 | 247 | |
| - Sachanlagen | 1 | 2 | ||
| - Finanzanlagen | 87 | 87 | ||
| aus Vorräten | 932 | 768 | ||
| aus Forderungen | 9 | 1 | ||
| aus Rechnungsabgrenzungspos | ||||
| ten | 49 | 4 | 42 | |
| aus Verlustvorträgen | 1.791 | 1.897 | ||
| aus Sonstige Rückstellungen | 91 | 79 | ||
| aus nicht realisierten Gewinnen | 6 | 13 | 30 | |
| Unsaldiert | 2.880 | 281 | 2.819 | 361 |
| Davon kurzfristig | 343 | 5 | 325 | 3 |
| Saldierungen | -281 | -281 | -361 | -361 |
| Bilanzansatz | 2.599 | 0 | 2.458 | 0 |
Die latenten Steuern wurden im Geschäftsjahr mit einem Steuersatz von 27 % (Vorjahr 27%) berechnet.
Die Hauptversammlung der HWA AG hat am 28. Juli 2020 den Beschluss gefasst, das bestehende genehmigte Kapital aufzuheben sowie die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts. Der Vorstand ist seither ermächtigt das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 27.07.2025 einmalig oder mehrmalig um bis zu insgesamt 2.996.957,00 Euro, das sind 50 % des derzeitigen Grundkapitals von 5.991.914,00 Euro, gegen Bar- und/oder Sacheinlage durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen.
Der Vorstand der HWA AG hatte im Geschäftsjahr 2022 beschlossen, unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2020, das Grundkapital der Gesellschaft gegen Bareinlage um 10 % zu erhöhen. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde hierzu unter vereinfachtem Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre durch Ausgabe von insgesamt 599.191 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien von EUR 5.991.914 um nominal EUR 599.191,00 auf 6.591.105,00 Euro erhöht.
Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für ausstehende Rechnungen, Urlaubsansprüche, Jubiläumszuwendungen und für sonstige Personalaufwendungen gebildet.
Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben TEUR 9.673 (Vj. TEUR 9.360) eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr und TEUR 4.765 (Vj. TEUR 5.432) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. TEUR 0 (Vj. TEUR 263) haben hiervon eine Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren. TEUR 8.468 sind durch Grundpfandrechte gesichert.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Aktionären bestehen in Form dreier Darlehen mit unterschiedlichen Restlaufzeiten.
Neben den handelsüblichen Eigentumsvorbehalten liegen folgende weitere Belastungen vor: für das Vorratsvermögen der HWA AG liegt eine Globalzession & Sicherungsübereignung an die Hausbanken vor zur Sicherung der Betriebsmittellinien. Das US-Lager der Tochtergesellschaft HWA US wurde des Weiteren zur Sicherung weiterer Darlehen in der Höhe von EUR 3,5 Mio. sicherungsübereignet.
Die Verbindlichkeiten aus und Leistungen sowie die sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Für diese Verbindlichkeiten bestehen im üblichen Umfang branchenübliche bzw. kraft Gesetzes entstehende Sicherheiten.
Aus Miet- und Leasingverträgen bestehen Zahlungsverpflichtungen in Höhe von TEUR 4.502. Die Verträge enden zwischen 2023 und 2027. Sämtliche Risiken verbleiben beim Leasinggeber bzw. beim Vermieter. Das Bestellobligo beträgt TEUR 5.189.
Zur Absicherung von gewährten Darlehen von Banken, Aktionären und sonstigen Dritten wurden die Vorräte und ausgewählte Positionen des Anlagevermögens den Gläubigern sicherungsübereignet.
Derivative Finanzinstrumente bestanden zum Bilanzstichtag nicht.
Aufgrund der Aktivierung selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände sind TEUR 476 und aus der Aktivierung latenter Steuern TEUR 2.423 gemäß § 268 Abs. 8 HGB ausschüttungsgesperrt.
Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt auf:
| 1. Halbjahr 2023 |
|
|---|---|
| TEUR | |
| Umsatzerlöse nach Regionen | |
| Inland | 25.635 |
| Ausland | 16.797 |
| 42.432 |
Bei den sonstigen betrieblichen Erträgen handelt es sich im Wesentlichen um geldwerte Vorteile privater PKW-Nutzung (TEUR 115), Auflösung von Rückstellungen bzw. Wertberichtigungen (TEUR 323), Mieterträge (TEUR 224) und Währungseffekte (TEUR 90).
Die Abschreibung erfolgt auf Gegenstände des Vorratsvermögens, da von potenziellen Veräußerungspreisen, die unter den Herstellungskosten liegen, ausgegangen wird.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich im Wesentlichen aus Betriebsaufwendungen (TEUR 4.037), Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen (TEUR 993), sonstige Personalaufwendungen (TEUR 264) sowie übrigen Aufwendungen (TEUR 400) zusammen. Bei den übrigen Aufwendungen handelt es sich vor allem um Wertberichtigungen auf Forderungen (TEUR 33) und Kursverluste inkl. Währungsbewertungen (TEUR 365).
In den Zinsaufwendungen sind Aufwendungen aus der Abzinsung von Rückstellungen in Höhe von TEUR 1 (Vj.: TEUR 0) enthalten.
Latente Steuern werden auf Grundlage einer bilanzorientierten Verbindlichkeitsmethode gebildet, sofern Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Vermögensgegenständen, Schulden oder Rechnungsabgrenzungsposten und deren steuerlichen Wertansätzen bestehen, die sich im zeitlichen Ablauf wieder abbauen.
Die latenten Steuern resultieren aus Differenzen zwischen den handels- und steuerrechtlichen Wertansätzen des Anlagevermögens sowie von Vorräten, Forderungen aus Lieferungen & Leistungen und Rückstellungen. Es wurden ausschließlich temporäre Differenzen zur Ermittlung der latenten Steuern angesetzt.
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen im Wesentlichen auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
Das Konzernergebnis in Höhe von TEUR -4.730 wurde durch Ertragsteuern in Höhe von TEUR 152 verbessert. In den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sind TEUR 142 latente Steuererträge enthalten.
Dies beinhaltet auch latente Steuern, die infolge temporärer Abweichungen zwischen Ansätzen in der Steuerbilanz und in der Handelsbilanz entstehen. Die latenten Steuern werden auf Grundlage der jeweils in den einzelnen Ländern anzuwendenden Steuersätze berechnet.
Der im Konzernabschluss erfasste Steueraufwand setzt sich wie folgt zusammen:
| in TEUR | ||
|---|---|---|
| Ergebnis vor Steuern | -4.730 | |
| Relevanter Steuersatz | 27,0% | |
| Erwarteter Steueraufwand | -1.277 | |
| Abweichung von der steuerlichen BMG | ||
| Steuerfreie Erträge | -143 | 3,0% |
| Steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen | 27 | -0,5% |
| Abweichende steuerliche Bilanzansätze | 103 | -2,2% |
| Steuersatzabweichungen | ||
| Ausländische Steuersätze | -29 | 0,6% |
| Ansatz und Bewertung aktiver latenter Steuern | ||
| Wertberichtigung latenter Steuern auf Verlustvor | 1.159 | -24,5% |
| träge | ||
| Nichtansatz | 6 | -0,1% |
| Sonstiges | 2 | 0,0% |
| Tatsächlicher Steueraufwand | -152 | |
| Effektiver Steuersatz | -3,2% |
Der Konzern hat von der Gesamtdifferenzbetrachtung Gebrauch gemacht und einen länderweise saldierten Bilanzausweis vorgenommen.
Die Vergütung des Aufsichtsrates nach § 113 AktG betrug TEUR 10.
Martin Marx, CEO, Alleinvorstand
Auf die Angabe der Gesamtbezüge gem. § 285 Nr. 9 Buchstabe a und b HGB des Vorstands wurde gem. § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.
Der Aufsichtsrat der HWA AG hat Herrn Gordian von Schöning mit Wirkung zum 01. August 2023 zum Mitglied des Vorstands bestellt. Herr Martin Marx wurde zum Vorsitzenden des Vorstands bestellt.
Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter (ohne Vorstand):
| Gewerbliche Arbeitnehmer | 139 |
|---|---|
| Angestellte | 136 |
| 275 |
Von den Arbeitnehmern sind 3 Mitarbeiter im Ausland beschäftigt.
Affalterbach, 27. Oktober 2023
Der Vorstand
Martin Marx (CEO) Gordian von Schöning (CTO)
Bildnachweis Titelseite: HWA AG
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