Annual Report • May 2, 2023
Annual Report
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Finanzbericht: 32329508

Die Homag Group AG ist eine Holdinggesellschaft. Ihre Hauptaufgaben als Obergesellschaft der HOMAG-Gruppe sind die Steuerung der Business Units sowie die Definition und Umsetzung der Strategie für die Gesellschaften der Gruppe, die Mitwirkung bei der Finanzierung der Gesellschaften und die fachliche Führung der Produktions- und Vertriebsgesellschaften im In- und Ausland. Die Tochtergesellschaften sind spezialisiert auf die Produktion von Maschinen und Lösungen für die Holzbearbeitung sowie den Holzbau und deren Vertrieb und Service. Die Homag Group AG hält direkt oder indirekt die Mehrheitsanteile an den inländischen und ausländischen produzierenden Gesellschaften sowie an rund 20 Vertriebs-, Service- und Softwaregesellschaften.
Die Ertragslage und somit die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft wird im Wesentlichen durch Erträge aus den Tochtergesellschaften bestimmt. Diese resultieren aus Erträgen aus Beteiligungen und aus Ergebnisabführungsverträgen.
Im Geschäftsjahr 2022 kam es zu folgenden Veränderungen in der Struktur:
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| ― | Die HOMAG España Maquinaria wurde auf die HOMAG Machinery Barcelona verschmolzen. Die Gesellschaft firmiert unter dem Namen HOMAG España S.A. |
| ― | Die HOMAG New Zealand Limited wurde geschlossen. |
| ― | HOMAG Canada Inc. hat 100 % der Anteile an der System TM Canada Ltd. von der System TM A/S übernommen. |
| ― | Die Kunshan Golden Field Woodwork Software Development Co. Limited wurde liquidiert. |
Die Homag Group AG wird vom Vorstand geführt, der im Geschäftsjahr 2022 aus drei Personen bestand. Dem Aufsichtsrat, der sich paritätisch aus sechs Anteilseigner- sowie sechs Arbeitnehmervertretern zusammensetzt, erstattet der Vorstand regelmäßig Bericht.
Herr Dr. Daniel Schmitt, zuvor Mitglied des Vorstands, ist seit dem 1. Januar 2022 Vorsitzender des Vorstands. Zum 1. Januar 2022 wurde zudem Herr Dr. Sergej Schwarz als neues Vorstandsmitglied bestellt.
Im Aufsichtsrat kam es im Jahr 2022 zu keinen personellen Veränderungen.
Als Holding ist es unser Ziel, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmensgruppe kontinuierlich zu verbessern. Kernaufgaben sind dabei die Sicherstellung eines wettbewerbsfähigen Produkt- und Leistungsangebots sowie effizienter Organisationsstrukturen und Geschäftsprozesse. Dies erreichen wir mithilfe von Beherrschungsverträgen mit unseren Tochtergesellschaften. Zudem haben wir mit dem HOMAG Management Board ein Führungsgremium in der HOMAG-Gruppe etabliert, dessen Mitglieder auch Geschäftsführer der Tochtergesellschaften sind. So stellen wir sicher, dass die Tochtergesellschaften frühzeitig in strategische Entscheidungen eingebunden sind, und sind stets gut über deren Entwicklung informiert, um gegebenenfalls eingreifen zu können.
Unsere wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren für die Unternehmenssteuerung der HOMAG-Gruppe sind Auftragseingang, Umsatz, EBIT, Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sowie der ROCE. Für die Homag Group AG als Einzelgesellschaft ergeben sich hieraus die Steuerungsgrößen Ergebnisabführung und die ggf. eigene Dividendenfähigkeit.
Nachdem das Vorjahr noch von einer allgemeinen wirtschaftlichen Erholung geprägt war, kühlte die Weltwirtschaft im Jahr 2022 wieder merklich ab. Wesentlicher Einflussfaktor hierfür waren die im Februar 2022 begonnene Invasion Russlands in die Ukraine sowie die daraus resultierenden wirtschaftlichen Auswirkungen. Weitreichende Sanktionen gegenüber Russland sorgten in der Folge für einen starken Rückgang der russischen Wirtschaftsleistung. Anhaltende Lieferkettenprobleme, hohe Inflationsraten sowie coronabedingte Lockdowns in China verstärkten zudem den wirtschaftlichen Abschwung. Das weltweite Bruttoinlandsprodukt nahm im Jahr 2022 lediglich um 3,4 % zu, nachdem es ein Jahr zuvor noch um 6,2 % gestiegen war.
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| Bruttoinlandsprodukt, Veränderung gegenüber Vorjahr in % |
2022 | 2021 |
|---|---|---|
| Welt | 3,4 | 6,2 |
| Deutschland | 1,9 | 2,6 |
| Eurozone | 3,5 | 5,3 |
| Spanien | 5,2 | 5,5 |
| Russland | -2,2 | 4,7 |
| USA | 2,0 | 5,9 |
| China | 3,0 | 8,4 |
| Indien | 6,8 | 8,7 |
| Japan | 1,4 | 2,1 |
| Brasilien | 3,1 | 5,0 |
Nach erfreulichen Zuwächsen im Vorjahr verzeichneten die deutschen Hersteller von Investitionsgütern im Jahr 2022 wieder eine Abschwächung. Die vielfältigen konjunkturellen Verwerfungen schlugen sich auch in den Auftragsbüchern des Maschinen- und Anlagenbaus nieder. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) bezifferte den Rückgang im Auftragseingang der Branche preisbereinigt auf 4 %; allerdings wurden die Firmen weiterhin von einem guten Auftragsbestand getragen. Dabei verringerten sich die Inlandsbestellungen um 5 % und die Auslandsorders um 4 %.
Nach einem starken Vorjahr mit einem Umsatzwachstum von 21 % meldet der zuständige Fachverband des VDMA im Segment sekundäre Holzbearbeitungsmaschinen nur noch ein Plus von 4 % für das Jahr 2022. Der Auftragseingang nahm um 8 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab.
Weiterhin sehr positiv hat sich im Geschäftsjahr 2022 unsere Business Unit Construction Elements Solutions entwickelt, in der wir unsere Aktivitäten im Holzbau gebündelt haben. Wir wollen den Nachfrageboom insbesondere im Bereich Holzhausbau nutzen und dieses Segment zu einer zweiten kräftigen Säule neben der Möbelfertigung aufbauen, da sich das Bauen mit Holz zu einem Megatrend entwickelt hat. Mit den Lösungen von WEINMANN, aber auch System TM und Kallesoe sind wir hervorragend in diesem Wachstumsmarkt positioniert. Für weitere Großprojekte, mit denen künftig in großen Fabriken mehrere tausend Wohneinheiten pro Jahr produziert werden sollen, haben wir im Jahr 2022 den Zuschlag erhalten.
Beim größten Investitionsprogramm in der Geschichte der HOMAG-Gruppe, das wir im Vorjahr auf den Weg gebracht haben, kommen wir gut voran. Es hat zum Ziel, unsere Kapazitäten zu erhöhen, die interne Logistik zu verbessern und den Produktionsfluss sowie die Arbeitsabläufe zu optimieren. So konnten wir im Berichtsjahr in Schopfloch bereits eine neue Produktionshalle einweihen. Zudem haben wir beispielsweise mit dem Bau der neuen Logistikzentren in Schopfloch und Holzbronn sowie der Erweiterung der Produktionsfläche bei WEINMANN in St. Johann begonnen. Auch bei weiteren Bauprojekten in Schopfloch, Polen und Dänemark erzielen wir gute Fortschritte.
In Bezug auf den Krieg in der Ukraine befolgen wir alle für uns relevanten Sanktionen gegen Russland und haben darüber hinaus auch kein weiteres Neugeschäft angenommen. Die fehlenden Aufträge führten zu Restrukturierungsmaßnahmen und Wertberichtigungen in unserer russischen Tochtergesellschaft.
Die Ertragslage der Gesellschaft wird im Wesentlichen durch Erträge aus den Tochtergesellschaften sowie Aufwendungen für die Leitung der Unternehmensgruppe bestimmt. Die Erträge resultieren aus Markenlizenzen sowie aus Beteiligungen und Ergebnisabführungsverträgen. Wesentliche Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr ergaben sich aus dem zum 1. August 2021 erfolgten Betriebsübergang der Homag Group AG auf die HOMAG GmbH. Nahezu alle bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Homag Group AG wechselten im Rahmen dieses Betriebsübergangs zur HOMAG GmbH, einige wenige außerhalb des Betriebsübergangs in andere Gesellschaften der HOMAG-Gruppe oder des Dürr-Konzerns. Bis zu diesem Betriebsübergang wurden auch über die Markenlizenzerträge hinausgehende Umsatzerlöse aus der Weiterbelastung zentral bereitgestellter Leistungen erzielt.
Die Umsatzerlöse verringerten sich im Berichtsjahr auf 6,8 Mio. EUR (Vorjahr: 17,3 Mio. EUR). Dies resultierte aus dem Betriebsübergang, da seitdem Umsatzerlöse ausschließlich aus Markenlizenzen erzielt werden, die die Tochtergesellschaften an die Homag Group AG bezahlen. Die sonstigen betrieblichen Erträge sind im Zuge des Betriebsübergangs von 0,3 Mio. EUR im Vorjahr auf 0,1 Mio. EUR zurückgegangen.
Der auf 0,0 Mio. EUR (Vorjahr 6,7 Mio. EUR) gesunkene Materialaufwand sowie der von 8,2 Mio. EUR auf 2,1 Mio. EUR reduzierte Personalaufwand sind ebenfalls direkte Folgen des Betriebsübergangs. Hierauf ist auch die Verringerung bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf 1,4 Mio. EUR (Vorjahr: 3,6 Mio. EUR) zurückzuführen.
Die deutliche Erhöhung der Erträge aus Beteiligungen und der aus Zuschreibungen auf Finanzanlagen auf 34,5 Mio. EUR (Vorjahr: 5,5 Mio. EUR) resultierte in erster Linie aus der gestiegenen Ausschüttung der Tochtergesellschaft Stiles Machinery, Inc., USA. Diese wurde unter anderem aus Rücklagen bedient. Hinzu kamen eine Ausschüttung der Tochtergesellschaft HOMAG Bohrsysteme GmbH in Höhe von 4,0 Mio. EUR sowie Zuschreibungen auf Finanzanlagen in Höhe von 6,3 Mio. Euro. Dies betraf unsere Tochtergesellschaften in China und Brasilien.
Die Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen haben sich auf 67,3 Mio. EUR (Vorjahr: 82,4 Mio. EUR) verringert. Zu beachten ist hier ein Sondereffekt in Höhe von rund 28 Mio. EUR aus der Verschmelzung der HOMAG Finance GmbH auf die HOMAG GmbH, der den Vorjahreswert entsprechend positiv beeinflusst hat. Ohne diesen Effekt hätten sich die Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen um rund 13 Mio. EUR erhöht, da sich die Ertragslage bei einigen Tochtergesellschaften, mit denen Ergebnisabführungsverträge bestehen, besser darstellt als im Vorjahr.
Die Aufwendungen aus Ergebnisabführungsverträgen sind auf 6,9 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR) gestiegen. Hauptgrund dafür war die Zusammenführung unserer Aktivitäten in China, wodurch Abschreibungen auf Beteiligungen bei der organschaftlich angebundenen HOMAG China Holding GmbH, Schopfloch, ausgelöst wurden.
Die Abschreibungen auf Finanzanlagen in Höhe von 4,6 Mio. EUR (Vorjahr: 0 EUR) betreffen unsere Tochtergesellschaft in Indien sowie die BENZ GmbH Werkzeugsysteme, Haslach im Kinzigtal, und sind auf das gestiegene Zinsniveau zurückzuführen.
Der Zinsaufwand hat sich auf 1,4 Mio. EUR (Vorjahr: 0,5 Mio. EUR) erhöht, da die Ergebnisabführung für 2021 aus dem Ergebnisabführungsvertrag mit der Dürr Technologies GmbH und damit auch die entsprechende Verzinsung höher ausfiel.
Insgesamt hat sich das Ergebnis nach Steuern vor Ergebnisabführung von 83,2 Mio. EUR im Vorjahr auf 90,1 Mio. EUR erhöht.
Auf der Aktivseite haben sich im Anlagevermögen die entgeltlich erworbenen gewerblichen Schutzrechte und ähnlichen Rechte auf 7,8 Mio. EUR (Vorjahr: 9,1 Mio. EUR) verringert. Grund dafür waren die Abschreibungen auf die im Jahr 2020 erworbenen Markenrechte in China. Die Anteile an verbundenen Unternehmen haben sich durch die oben aufgeführten Zu- und Abschreibungen auf 215,7 Mio. EUR (Vorjahr: 214,0 Mio. EUR) erhöht.
Im Umlaufvermögen sind die Forderungen gegen verbundene Unternehmen auf 82,0 Mio. EUR (Vorjahr: 92,3 Mio. EUR) gesunken, da sich die Forderungen aus den bestehenden Ergebnisabführungsverträgen verringert haben. Dies lag an dem im Vorjahr enthaltenen Sondereffekt aus der Verschmelzung der HOMAG Finance GmbH auf die HOMAG GmbH.
Auf der Passivseite belief sich das Eigenkapital unverändert auf 106,2 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote ist durch die leicht gesunkene Bilanzsumme auf 27,5 Prozent (Vorjahr: 26,9 Prozent) gestiegen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen haben sich leicht auf 274,3 Mio. EUR (Vorjahr: 280,6 Mio. EUR) reduziert. Hier standen höheren Verpflichtungen aus der Ergebnisabführung reduzierte Verbindlichkeiten im Rahmen des Cash-Pooling gegenüber. Durch die Einbindung in die Finanzierung und das Cash-Pooling der Dürr AG ist unsere Liquidität grundsätzlich abgesichert.
Die sonstigen Verbindlichkeiten sind deutlich auf 0,0 Mio. EUR (Vorjahr: 3,6 Mio. EUR) zurückgegangen, da im ersten Halbjahr 2022 eine im Vorjahr in den sonstigen Verbindlichkeiten enthaltene erfolgsabhängige Kaufpreiszahlung in Zusammenhang mit dem im Jahr 2020 erfolgten Erwerb von HOMAG China Golden Field geleistet wurde.
Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht auf 385,5 Mio. EUR (Vorjahr: 395,4 Mio. EUR) verringert.
Aufgrund der Funktion der Homag Group AG als Holdinggesellschaft spielten Investitionen in Sachanlagen bereits in den vergangenen Jahren nahezu keine Rolle. Durch den Betriebsübergang hat sich dies noch verstärkt, sodass der Wert sowohl 2021 wie auch 2022 bei 0 EUR lag.
Ein prägendes Ereignis war im Jahr 2022 der Krieg Russlands gegen die Ukraine, der auch die Weltwirtschaft stark beeinflusst hat. So haben sich zeitweise die ohnehin bestehenden Schwierigkeiten in der Materialbeschaffung in manchen Bereichen nochmals verstärkt. Hinzu kamen deutlich höhere Energiepreise, die erheblich zum Anstieg der Inflation beitrugen. Dadurch sind die Verbraucher verunsichert, konsumieren zurückhaltender und auch unsere Kunden aus der Möbelindustrie sind bei Investitionen etwa seit der Jahresmitte 2022 vorsichtiger. Insbesondere dank eines sehr starken ersten Halbjahres konnte die HOMAG-Gruppe den herausragenden Rekordwert beim Auftragseingang aus dem Jahr 2021 nahezu wieder erreichen. Beim Umsatz erzielte die HOMAG-Gruppe einen neuen Höchststand und unser Ergebnis haben wir deutlich gesteigert. Damit lagen wir etwas über unseren ursprünglichen Erwartungen. Insgesamt beurteilt der Vorstand das Geschäftsjahr 2022 als positiv.
Auf Ebene der Homag Group AG haben sich diese positiven Effekte im Wesentlichen auf Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen von 67,3 Mio. EUR ausgewirkt. Das für das Jahr 2022 erwartete deutlich höhere Jahresergebnis vor Gewinnabführung - bereinigt um den Verschmelzungsgewinn von 28,0 Mio. EUR - konnte ebenfalls leicht übertroffen werden.
Nachhaltiges Handeln ist für die Homag Group AG integrativer Bestandteil der Unternehmensstrategie. Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft sowie Beschäftigten, Aktionärinnen und Aktionären und Geschäftspartnern bewusst. Es ist unsere Überzeugung, dass sich ökonomische, ökologische und soziale Aspekte vereinbaren lassen. Wir bekennen uns zur "Nachhaltigkeit durch Verantwortung" auch in unserem Leitbild.
Nachhaltigkeit heißt auch, sich langfristig zu orientieren und die Geschäftsziele nicht am kurzfristigen Erfolg auszurichten. Daher sehen wir es als unsere Pflicht, alle Maßnahmen im Unternehmen unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten zu betrachten.
*) nicht geprüft
Gesellschaftliches Engagement ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb kooperieren wir mit Bildungseinrichtungen, um jungen Menschen bei der Berufswahl frühzeitig eine Orientierung geben zu können. Wir unterstützen aktiv den UniCampus Schwarzwald der Universität Stuttgart in Freudenstadt.
Unsere karitativen Zuwendungen haben wir unter dem Namen "HOMAG Cares" zusammengefasst. Die Initiative ist seit vielen Jahren unter anderem ein Bestandteil von Messen und Veranstaltungen weltweit. Weitere Spenden tätigen wir im Rahmen der Weihnachtsaktion "Spenden statt Schenken", mit der wir 2022 das Kinderhilfswerk UNICEF unterstützt haben. Bei der Unterstützung karitativer Einrichtungen rund um den Globus steht stets im Vordergrund, dass die Spenden auch direkt dort ankommen, wo Hilfe gebraucht wird.
In der Homag Group AG waren zum 31. Dezember 2022 3 Personen (Vorjahr: 4) beschäftigt. Seit dem Betriebsübergang der Homag Group AG auf die HOMAG GmbH am 1. August 2021 sind nur die Vorstandsmitglieder bei der Homag Group AG beschäftigt. Eine Ausnahme waren zwei Mitglieder der obersten Führungsebene, die zum 31. Dezember 2021 aus der HOMAG-Gruppe ausgeschieden sind und bis dahin weiterhin in der Homag Group AG beschäftigt waren.
Durch den Betriebsübergang von der Homag Group AG auf die HOMAG GmbH setzt sich das Personal der Homag Group AG seit dem 1. Januar 2022 lediglich aus den Vorstandsmitgliedern zusammen. Daher bestehen keine weiteren Führungsebenen mehr. Für Vorstand und Aufsichtsrat der Homag Group AG wurden Zielgrößen für den Frauenanteil bis zum 30. Juni 2027 festgelegt. Die Zielgröße für den Aufsichtsrat beträgt 25 Prozent und wurde im Jahr 2022 erreicht.
Für den Vorstand beträgt die Zielgröße 0 Prozent. Der Aufsichtsrat ist der Auffassung, dass der aus drei Männern bestehende Vorstand in seiner aktuellen Zusammensetzung über die notwendigen Kompetenzen verfügt, um die HOMAG-Gruppe in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Kontinuität in der Zusammensetzung der Führung wird als ein wichtiger Erfolgsfaktor gesehen und die Altersstruktur der Vorstandsmitglieder erlaubt eine gleichbleibende Besetzung über die maximale Zielspanne von fünf Jahren hinaus. Eine Erweiterung des Vorstands wird nicht für notwendig erachtet. Sollte es bis 2027 zu einem Wechsel im Vorstand kommen, wird der Aufsichtsrat bei identischer Qualifikation die Bestellung einer Frau bevorzugen.
Als Unternehmen sind wir Risiken ausgesetzt, können aber auch Chancen realisieren. Dabei können die Chancen und Risiken sowohl durch eigenes unternehmerisches Handeln als auch durch externe Faktoren bedingt sein. Unsere Risiko- und Chancenpolitik orientiert sich an dem Ziel, den Wert des Unternehmens stetig und nachhaltig zu steigern, die mittelfristigen finanziellen Ziele zu erreichen und den Fortbestand des Unternehmens langfristig zu sichern. Damit bildet sie einen wesentlichen Bestandteil der Unternehmenspolitik.
Das Risikomanagementsystem basiert auf einem monatlichen Berichtswesen und einem Projektcontrolling sowie auf der Vorgabe von Zielen der einzelnen Bereiche, die überwacht werden. Dabei werden die zu überwachenden und zu berichtenden Einzelrisiken der Tochtergesellschaften ermittelt, bewertet und auf Ebene der Homag Group AG verdichtet, das heißt spezifischen Risikofeldern zugeordnet. Außerordentliche Entwicklungen werden unverzüglich an den Vorstand und an den Aufsichtsrat kommuniziert. Alle relevanten Gesellschaften werden in die Risikoinventur einbezogen.
Die Gesellschaften der HOMAG-Gruppe sind in das Risikomanagementsystem des Dürr-Konzerns integriert. Teil dieses Risikomanagementsystems ist eine vollständige Risikoinventur bei allen Gesellschaften, die zwei Mal jährlich durchgeführt wird.
Auf Basis einer risikoorientierten Prüfungsplanung werden die Tochtergesellschaften im Rahmen unserer internen Revision geprüft. Die Prüfungen werden durch die Konzernrevision der Dürr AG in unserem Auftrag durchgeführt. Dies stellt sicher, dass Risiken erkannt, interne Prozessabläufe überprüft und Optimierungspotenziale aufgezeigt werden. Über die Ergebnisse der Revisionen wird der Vorstand umgehend informiert. Auf Basis der Berichte werden erforderliche Maßnahmen beschlossen und eingeleitet. Im Berichtsjahr 2022 wurden zwei inländische und sieben ausländische Gesellschaften geprüft.
Dem Vorstand liegen keine Erkenntnisse vor, dass das Risikomanagementsystem und das interne Kontrollsystem nicht angemessen beziehungsweise nicht wirksam sein könnten.
Als reine Holding-Gesellschaft, bei der ausschließlich die Vorstandsmitglieder angestellt sind, unterliegt die Homag Group AG nahezu keinen direkten Risiken in Form von Preisänderungs-, Ausfall- und Liquiditätsrisiken bzw. Risiken aus Zahlungsstromschwankungen. Risiken ergeben sich für uns im Wesentlichen aus einer möglichen negativen Entwicklung unserer Beteiligungsgesellschaften. Für diese bestehen vor allem die nachfolgend aufgeführten Risiken.
Investitionsentscheidungen von Kunden hängen in hohem Maß von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der jeweiligen Region sowie der Situation im jeweiligen Segment ab. Negative gesamtwirtschaftliche oder segmentspezifische Entwicklungen können zu einem Rückgang der Investitionen führen.
Handelskonflikte, kriegerische Auseinandersetzungen wie der Überfall Russlands auf die Ukraine oder andere geopolitische Störungen wirken sich negativ auf das Investitionsverhalten von Kunden aus und stellen ein Risiko dar. Wir befolgen alle für uns relevanten Sanktionen gegen Russland und haben darüber hinaus auch kein weiteres Neugeschäft angenommen. Das Geschäft in der Ukraine ist stark beeinträchtigt.
Die Nachfrage im Bereich der Möbelfertigung folgt gewissen Investitionszyklen. In den Jahren 2021 und 2022 verzeichneten wir Rekordwerte bei den Auftragseingängen. Seit Mitte 2022 erleben wir einen zyklischen Abschwung und es besteht das Risiko, dass dieser stärker ausfällt als erwartet, wenn sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen weiter eintrüben. Ein weiteres Risiko auf der Kundenseite kann sich aus Forderungsausfällen ergeben.
Ein Risiko kann von neuen Wettbewerbern ausgehen, die unsere Technologieführerschaft gefährden könnten.
Die innovationsorientierte Produktstrategie birgt das Risiko von technologischen Fehlentwicklungen in sich.
Ein Risiko besteht darin, dass die Qualität wichtiger Rohmaterialien, Zulieferteile und Komponenten mangelhaft sein kann. Auch Versorgungsengpässe können auftreten. Zudem besteht ein Inflationsrisiko, wenn bei längeren Lieferzeiten die Preise für die Materialien steigen, der Verkaufspreis aber nicht angepasst werden kann. Die oben aufgeführten geopolitischen Risiken stellen uns im Hinblick auf unsere Lieferketten vor Herausforderungen, die wir derzeit noch nicht abschließend beurteilen können.
Das Projektgeschäft birgt verschiedene Risiken, die aufgrund der Komplexität der Projekte und der Koordination und Integration verschiedener nationaler und internationaler Beteiligter entstehen können.
Risiken bestehen hinsichtlich Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit. Nach wir vor ist ein weltweiter qualitativer und quantitativer Anstieg von Bedrohungen der Informationssicherheit durch Cyber-Kriminalität zu verzeichnen. Dies könnte zu Verzögerungen in den Geschäftsprozessen oder sogar zu Einschränkungen der Produktionsleistung von Werken führen.
Aus den internationalen Aktivitäten der Beteiligungsgesellschaften können währungsbedingte Risiken entstehen, welche die Umsatz- und Ertragslage negativ beeinflussen können.
Durch die Einbindung in die Finanzierung und das Cash-Pooling der Dürr AG ist die Liquidität grundsätzlich abgesichert.
Risiken können entstehen, wenn sich die steuerrechtlichen Rahmenbedingungen in ausgewählten Ländern verändern. Im Zusammenhang mit der steuerlichen Risikosituation sind auch der Gewinnabführungsvertrag der Dürr Technologies GmbH und die damit verbundene steuerliche Organschaft zu berücksichtigen.
Risiken in diesem Bereich bestehen in der Personalfluktuation und in der nicht bedarfsgerechten Besetzung offener Stellen, insbesondere in den Bereichen Engineering, Service und Inbetriebnahme.
Jede für die HOMAG-Gruppe tätige Person ist verpflichtet, alle gesetzlichen Regelungen uneingeschränkt einzuhalten und sich in ihrem Arbeitsumfeld ehrlich und fair zu verhalten. Risiken können sich aus einem möglichen Fehlverhalten ergeben.
Ein Risiko unserer Geschäftstätigkeit besteht in der kundenseitigen Geltendmachung von Verzugsschäden und Gewährleistungsansprüchen beziehungsweise damit verbundenen Kompensationsforderungen. Hinzu kommen mögliche Risiken aus Patentverletzungen.
Die systematische Identifikation und Realisierung wertsteigernder unternehmerischer Chancen ist ein wichtiges Element zur Sicherstellung unseres profitablen Unternehmenswachstums. Wie bei den Risiken ergeben sich auch Chancen für die Homag Group AG im Wesentlichen aus den Chancen der von ihr gehaltenen Beteiligungen (HOMAG-Gruppe). Für diese bestehen vor allem die nachfolgend aufgeführten Chancen.
Die fortschreitende Urbanisierung wird in aufstrebenden Volkswirtschaften zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohnraum, Möbeln und Bauelementen führen. Dies betrifft speziell China, Indien, Südostasien und Teile von Süd- und Mittelamerika sowie den arabischen Raum.
In unserer Branche erkennen wir weltweit einen Trend zu automatisierten Fertigungslösungen. Dies ist unter anderem auf das Fehlen von qualifizierten Fachkräften zurückzuführen. Mit Roboterlösungen für kleinere Betriebe bis hin zu intelligent vernetzten Großanlagen können wir unsere Kunden im Bereich der Automatisierung sehr gut unterstützen.
Auf unserer IoT-Plattform tapio bieten unsere Beteiligungen eine stetig wachsende Anzahl an digitalen Assistenzsystemen an, die unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Produktionseffizienz zu erhöhen, Fehler zu vermeiden und die Arbeit zu erleichtern. Zudem optimiert unser modernes Fertigungsleitsystem die Produktionsabläufe bei großen Möbelherstellern.
Das Bauen mit Holz hat sich zu einem Megatrend entwickelt. Die Gründe dafür sind unter anderem die sehr gute CO 2-Bilanz des natürlichen Baustoffs und die Möglichkeit, Elemente in der Fabrik vorzufertigen und auf der Baustelle lediglich noch zu montieren. Zudem sind mittlerweile auch mehrgeschossige Gebäude in Holzbauweise möglich. Mit den Lösungen von WEINMANN, System TM und Kallesoe sind wir hervorragend in diesem Wachstumsmarkt positioniert und sehen große Chancen für weiteres Wachstum.
Mit der wachsenden Maschinenbasis im Markt und einem ausgebauten Angebot bestehen im Service weitere Wachstumschancen.
Die Einschätzung der gesamten Risikosituation ist das Ergebnis der konsolidierten Betrachtung aller wesentlichen Einzelrisiken. Die Bewertung der Gesamtrisikosituation der Homag Group AG und ihrer Beteiligungen ergab, dass keine Gefahr für den Fortbestand der Gesellschaft zu erkennen ist.
Ökonomen sehen für das Jahr 2023 einigen Gegenwind für die Konjunktur und erwarten ein Wachstum der Weltwirtschaft von 2,9 %. Die hohe Inflation, steigende Zinsen und die Folgen des Ukrainekriegs bremsen das weltweite Wirtschaftswachstum nachhaltig aus - eine weltweite Rezession ist dagegen nicht zu erwarten.
Das Centre for Industrial Studies (CSIL) prognostiziert für das Jahr 2023 ein Wachstum des Möbelmarkts von rund 3 % weltweit. Der VDMA-Fachverband für Holzbearbeitungsmaschinen erwartet für die deutschen Branchenunternehmen einen Umsatzrückgang von 5 % im Jahr 2023.
Nach den außerordentlich hohen Auftragseingängen der Jahre 2021 und 2022 erwarten wir für das Jahr 2023 eine Beruhigung der Nachfrage und dementsprechend eine Normalisierung des Auftragseingangs. Dieser Trend ist bereits seit dem dritten Quartal 2022 erkennbar. Aufgrund des hohen Auftragsbestands zum Jahresende 2022 rechnen wir für das Jahr 2023 aus heutiger Sicht mit einer moderaten Steigerung des Umsatzes bei unseren Tochtergesellschaften. Durch die Ergebnisabführungsverträge rechnen wir vor diesem Hintergrund auch mit einem leicht steigenden Ergebnis vor Steuern und vor Ergebnisabführung in der Homag Group AG.
Aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrags mit der Dürr Technologies GmbH wird das Ergebnis nach Gewinnabführung null EUR betragen.
Schopfloch, den 9. März 2023
Homag Group AG
Der Vorstand
Dr. Daniel Schmitt
Rainer Gausepohl
Dr. Sergej Schwarz
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| in EUR | 2022 | 2021 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 6.768.912,75 | 17.300.162,87 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 68.646,69 | 344.871,42 |
| 6.837.559,44 | 17.645.034,29 | |
| Materialaufwand | ||
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | 0,00 | -6.675.048,66 |
| Personalaufwand | ||
| Löhne und Gehälter | -1.922.004,68 | -7.521.188,89 |
| Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | -151.939,15 | -725.676,19 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen | -1.315.831,00 | -1.247.546,38 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -1.442.513,34 | -3.649.807,45 |
| -4.832.288,17 | -19.819.267,57 | |
| Erträge aus Beteiligungen sowie Zuschreibungen auf Finanzanlagen | 34.525.604,55 | 5.526.121,57 |
| Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen | 67.343.124,89 | 82.387.381,64 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 124.879,88 | 73.596,34 |
| Abschreibungen auf Finanzanlagen | -4.572.578,08 | 0,00 |
| Aufwendungen aus Verlustübernahmen | -6.884.941,51 | -1.079.162,19 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -1.392.989,15 | -497.600,72 |
| 89.143.100,58 | 86.410.336,64 | |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -1.035.740,73 | -1.035.761,42 |
| Ergebnis nach Steuern | 90.112.631,12 | 83.200.341,94 |
| Sonstige Steuern | -23,26 | -6.032,51 |
| 90.112.607,86 | 83.194.309,43 | |
| Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne | -90.112.607,86 | -83.194.309,43 |
| Jahresüberschuss | 0,00 | 0,00 |
Aktiva
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| in EUR | 31.12.2022 | 31.12.2021 |
|---|---|---|
| A. Anlagevermögen | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte | 7.785.331,00 | 9.101.162,00 |
| II. Finanzanlagen | ||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 215.682.364,14 | 213.957.770,59 |
| 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 80.000.000,00 | 80.000.000,00 |
| 303.467.695,14 | 303.058.932,59 | |
| B. Umlaufvermögen | ||
| I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| 1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 81.995.384,85 | 92.296.380,19 |
| 2. Sonstige Vermögensgegenstände | 62.893,52 | 65.040,18 |
| 82.058.278,37 | 92.361.420,37 | |
| II. Guthaben bei Kreditinstituten | 4.693,44 | 9.257,89 |
| Bilanzsumme | 385.530.666,95 | 395.429.610,85 |
| Passiva | ||
| in EUR | 31.12.2022 | 31.12.2021 |
| A. Eigenkapital | ||
| I. Gezeichnetes Kapital | 15.688.000,00 | 15.688.000,00 |
| II. Kapitalrücklage | 33.799.650,00 | 33.799.650,00 |
| III. Gewinnrücklagen | ||
| Andere Gewinnrücklagen | 56.719.416,55 | 56.719.416,55 |
| 106.207.066,55 | 106.207.066,55 | |
| B. Rückstellungen | ||
| 1. Rückstellungen für Pensionen | 411.141,00 | 424.600,00 |
| 2. Steuerrückstellungen | 3.110.770,02 | 3.110.770,02 |
| 3. Sonstige Rückstellungen | 1.356.136,99 | 1.483.039,03 |
| 4.878.048,01 | 5.018.409,05 | |
| C. Verbindlichkeiten | ||
| 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 130.502,53 | 21.747,09 |
| 2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 274.266.539,77 | 280.571.793,84 |
| 3. Sonstige Verbindlichkeiten | 48.510,09 | 3.610.594,32 |
| 274.445.552,39 | 284.204.135,25 | |
| Bilanzsumme | 385.530.666,95 | 395.429.610,85 |
Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des AktG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für mittelgroße Kapitalgesellschaften sowie die ergänzenden Bestimmungen in der Satzung. Größenabhängige Erleichterungen wurden teilweise in Anspruch genommen.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB erstellt.
Um die Klarheit der Darstellung zu vergrößern, haben wir die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung von der Angabe der Vermerke entlastet und diese in den Anhang übernommen. Aus dem gleichen Grund wurden die Angaben zur Mitzugehörigkeit ebenfalls an dieser Stelle gemacht.
Die Gesellschaft ist unter der Firma Homag Group AG mit Sitz in Schopfloch im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter der Nummer HRB 440649 eingetragen.
Die Gesellschaft hat mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. August 2021 ihren vollständigen bestehenden Betrieb an die HOMAG GmbH zum Verkehrswert verkauft. Mitverkauft wurden sämtliche materiellen und immateriellen Vermögensgegenstände mit Ausnahme sämtlicher Marken und etwaiger Patente / Lizenzen. Die Finanzanlagen waren ebenfalls nicht Gegenstand des Verkaufs. Da die Homag Group AG nur in überschaubarem Umfang materielle und immaterielle Vermögensgegenstände bilanziert hatte, ist die Vergleichbarkeit der Bilanzwerte hierdurch nur unwesentlich beeinträchtigt. Dagegen macht sich der Betriebsübergang mit Blick auf die Gewinn- und Verlustrechnung deutlich bemerkbar, sodass die Vergleichbarkeit ausgewählter Aufwendungen und Erträge (insbes. Umsatzerlöse, Materialaufwand und Personalaufwand) insoweit nur eingeschränkt gegeben ist.
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.
Die Gliederung der Bilanz erfolgte entsprechend § 266 Abs. 2 und 3 HGB.
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer von acht Jahren um planmäßige, lineare Abschreibungen vermindert.
Das Sachanlagevermögen wurde bis zur Veräußerung zu Anschaffungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige, lineare Abschreibungen entsprechend der Nutzungsdauer vermindert.
Bei den Finanzanlagen werden die bilanzierten Anteilsrechte zu Anschaffungskosten beziehungsweise niedrigeren beizulegenden Werten, sofern von einer dauernden Wertminderung auszugehen ist, angesetzt. Die Überprüfung des beizulegenden Werts erfolgt auf Basis der Ermittlung des Ertragswerts der einzelnen Tochtergesellschaften unter Zugrundelegung der aktuellen Vier-Jahres-Planung. Den in die Planung einfließenden Werten liegen zahlreiche Annahmen zugrunde, sodass die Ermittlung der beizulegenden Werte ermessensabhängig ist und von Schätzungen über die künftige Geschäftsentwicklung abhängt. Die Ausleihungen werden grundsätzlich zum Nennwert angesetzt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit dem Nennbetrag unter Berücksichtigung von Wertberichtigungen angesetzt.
Die Rückstellungen für Pensionen werden nach der Anwartschaftsbarwertmethode unter Verwendung der "Richttafeln 2018 G" der Heubeck-Richttafeln-GmbH ermittelt. Für die Abzinsung wurde pauschal der durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren von 1,78 Prozent (Vorjahr: 1,87 Prozent) gemäß der Rückstellungsabzinsungsverordnung verwendet. Erwartete Rentensteigerungen wurden mit 2,25 Prozent (Vorjahr: 1,75 Prozent) berücksichtigt. Es wurden grundsätzlich keine Lohn- und Gehaltssteigerungen sowie Fluktuationswahrscheinlichkeiten berücksichtigt.
Kongruent rückgedeckte Altersversorgungszusagen, deren Höhe sich somit ausschließlich nach dem beizulegenden Zeitwert eines Rückdeckungsversicherungsanspruchs bestimmt, sind mit diesem bewertet, soweit er den garantierten Mindestbetrag (diskontierter Erfüllungsbetrag der Garantieleistung) übersteigt. Eine Rückdeckungsversicherung ist als kongruent zu bezeichnen, wenn die aus ihr resultierenden Zahlungen sowohl hinsichtlich der Höhe als auch hinsichtlich der Zeitpunkte mit den Zahlungen an den Versorgungsberechtigten deckungsgleich sind.
Der beizulegende Zeitwert eines Rückdeckungsversicherungsanspruchs besteht aus dem sog. geschäftsplanmäßigen Deckungskapital des Versicherungsunternehmens zzgl. eines etwa vorhandenen Guthabens aus Beitragsrückerstattungen (sog. Überschussbeteiligung).
Die ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungsverpflichtungen dienenden, dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogenen Vermögensgegenstände (Deckungsvermögen i. S. d. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB), wurden mit ihrem beizulegenden Zeitwert mit den Rückstellungen verrechnet.
Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags (d. h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden abgezinst.
Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.
Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Zum 31. Dezember 2022 bestehen keine auf fremde Währung lautende Forderungen und Verbindlichkeiten, die eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr haben. Die im Anhang ausgewiesenen Kursgewinne bzw. -verluste enthalten sowohl realisierte als auch nicht realisierte Währungskursdifferenzen.
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt.
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| Anschaffungs- und Herstellungskosten | Kumulierte Abschreibungen | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR | 1.1.2022 | Zugänge | Abgänge | 31.12.2022 | 1.1.2022 | Zugänge |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||||
| Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte | 10.432.365,29 | 0,00 | 0,00 | 10.432.365,29 | 1.331.203,29 | 1.315.831,00 |
| II. Finanzanlagen | ||||||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 224.655.077,49 | 0,00 | 0,00 | 224.655.077,49 | 10.697.306,90 | 4.572.578,08 |
| 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 80.000.000,00 | 0,00 | 0,00 | 80.000.000,00 | 0,00 | 0,00 |
| 304.655.077,49 | 0,00 | 0,00 | 304.655.077,49 | 10.697.306,90 | 4.572.578,08 | |
| 315.087.442,78 | 0,00 | 0,00 | 315.087.442,78 | 12.028.510,19 | 5.888.409,08 |
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| Kumulierte Abschreibungen | Buchwerte | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| in EUR | Abgänge | Zuschreibungen | 31.12.2022 | 31.12.2022 | 31.12.2021 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||||
| Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte | 0,00 | 0,00 | 2.647.034,29 | 7.785.331,00 | 9.101.162,00 |
| II. Finanzanlagen | |||||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 0,00 | 6.297.171,63 | 8.972.713,35 | 215.682.364,14 | 213.957.770,59 |
| 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 80.000.000,00 | 80.000.000,00 |
| 0,00 | 6.297.171,63 | 8.972.713,35 | 295.682.364,14 | 293.957.770,59 | |
| 0,00 | 6.297.171,63 | 11.619.747,64 | 303.467.695,14 | 303.058.932,59 |
Die Zusammensetzung des Anteilsbesitzes der Homag Group AG, Schopfloch, ist der nachfolgenden Übersicht "Angaben zum Anteilsbesitz" zu entnehmen.
Die Angaben gemäß § 285 Nr. 11 HGB wurden dabei für die Beteiligungen, die ihren Sitz in Deutschland haben, aus den nach handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellten Jahresabschlüssen entnommen. Für alle übrigen Gesellschaften stellten die nach den Vorschriften der IFRS aufgestellten Abschlüsse (Reporting Packages) die Grundlage für diese Angaben dar.
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| Anteil am Kapital * in % |
Eigenkapital ** in TEUR |
Ergebnis nach Steuern ** in TEUR |
|
|---|---|---|---|
| 31.12.2022 | 31.12.2022 | 2022 | |
| --- | --- | --- | --- |
| Unmittelbarer Anteilsbesitz: | |||
| HOMAG GmbH, Schopfloch | 100,00 | 90.142 | EAV |
| SCHULER Consulting GmbH, Pfalzgrafenweiler | 100,00 1 | 5.150 | EAV |
| HOMAG China Holding GmbH, Schopfloch | 100,00 | 1.667 | EAV |
| HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH, Calw | 100,00 2 | 14.025 | EAV |
| HOMAG Kantentechnik GmbH, Lemgo | 100,00 | 19.602 | EAV |
| HOMAG Bohrsysteme GmbH, Herzebrock-Clarholz | 100,00 | 43.440 | EAV |
| BENZ GmbH Werkzeugsysteme, Haslach im Kinzigtal | 100,00 | 16.797 | EAV |
| tapio GmbH, Pfalzgrafenweiler | 100,00 | 971 | EAV |
| Mittelbarer Anteilsbesitz: | |||
| HOMAG Automation GmbH, Lichtenberg/Erzgeb. | 100,00 | 15.488 | EAV |
| Weinmann Holzbausystemtechnik GmbH, St. Johann | 100,00 | 7.840 | EAV |
| Futura GmbH, Schopfloch | 100,00 | 25 | 0 |
* Beteiligung gemäß § 16 AktG
** Deutsche Gesellschaften HGB-Werte, ausländische Gesellschaften IFRS-Werte inkl. Push-Down-Accounting (bei 100 % Kapitalanteil)
1 Davon werden 94,00 % von der HOMAG GmbH und 6,00 % von der Homag Group AG gehalten.
2 Davon werden 54,46 % von der HOMAG GmbH und 45,54 % von der Homag Group AG gehalten.
EAV Ergebnisabführungsvertrag mit der Homag Group AG bzw. HOMAG GmbH
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| Anteil am Kapital * in % |
Eigenkapital ** in TEUR |
Ergebnis nach Steuern ** in TEUR |
|
|---|---|---|---|
| 31.12.2022 | 31.12.2022 | 2022 | |
| --- | --- | --- | --- |
| Unmittelbarer Anteilsbesitz: | |||
| Homag India Private Limited, Bangalore/Indien | 100,00 | 2.245 | 306 |
| HOMAG INDÚSTRIA E COMÉRCIO DE MÁQUINAS PARA MADEIRA LTDA., Taboão da Serra/Brasilien | 100,00 | 2.423 | 266 |
| STILES MACHINERY INC., Grand Rapids, Michigan/USA | 100,00 | 60.596 | 27.365 |
| Mittelbarer Anteilsbesitz: | |||
| HOMAG Machinery (Shanghai) Co., Ltd., Schanghai/V. R. China | 100,00 | 24.108 | 5.768 |
| HOMAG AUSTRIA Gesellschaft m.b.H., Oberhofen am Irrsee/Österreich | 100,00 | 857 | -2.930 |
| Roomle GmbH, Linz/Österreich | 80,00 | 6.125 | -454 |
| HOMAG ITALIA S.p.A., Giussano/Italien | 100,00 | 6.248 | 1.815 |
| HOMAG France S.A.S., Schiltigheim/Frankreich | 100,00 | 6.967 | 3.674 |
| HOMAG CANADA INC., Mississauga, Ontario/Kanada | 100,00 | 7.067 | 3.410 |
| HOMAG POLSKA Sp. z o.o., ´Sroda Wielkopolska/Polen | 100,00 3 | 43.331 | 5.970 |
| HOMAG Services Poland Sp. z o.o., ´Sroda Wielkopolska/Polen | 100,00 4 | 1.961 | 210 |
| Homag Japan Co., Ltd., Higashiosaka/Japan | 100,00 | 6.106 | 814 |
| HOMAG DANMARK A/S, Galten/Dänemark | 100,00 | 4.862 | 2.480 |
| System TM A/S, Odder/Dänemark | 80,00 | 18.960 | 440 |
| System TM Canada Ltd., Saint John, New Brunswick/Kanada | 100,00 5 | 48 | 9 |
| Kallesoe Machinery A/S, Lem/Dänemark | 70,60 | 9.383 | -144 |
| HOMAG U.K. LTD., Castle Donington/Großbritannien | 100,00 | 7.128 | 3.274 |
| HOMAG KOREA CO., LTD., Seoul/Südkorea | 100,00 | 1.398 | -318 |
| Homag Machinery North America, Inc., Grand Rapids, Michigan/USA | 100,00 | 2.245 | -188 |
* Beteiligung gemäß § 16 AktG
** Deutsche Gesellschaften HGB-Werte, ausländische Gesellschaften IFRS-Werte inkl. Push-Down-Accounting (bei 100 % Kapitalanteil)
3 Davon werden 99,99 % von der HOMAG GmbH und 0,01 % von der Homag Group AG gehalten.
4 Davon werden 99,98 % von der HOMAG GmbH und 0,02 % von der Homag Group AG gehalten.
5 Exakt durchgerechnete Beteiligungsquote: 80 %.
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| Anteil am Kapital * in % 31.12.2022 | Eigenkapital ** in TEUR 31.12.2022 | Ergebnis nach Steuern ** in TEUR 2022 | |
|---|---|---|---|
| Mittelbarer Anteilsbesitz: | |||
| HOMAG ESPAÑA S.A., L'Ametlla del Vallès/Spanien | 100,00 | 7.630 | 3.154 |
| HOMAG Group Trading SEE EOOD, Plovdiv/Bulgarien | 100,00 | 1.670 | 891 |
| Homag Australia Pty. Limited, Sydney/Australien | 100,00 | 3.579 | 836 |
| Homag (Schweiz) AG, Höri/Schweiz | 100,00 | 6.522 | 3.722 |
| OOO "Homag Russland", Moskau/Russland | 100,00 | -2.439 | -6.437 |
| HOMAG ASIA PTE LTD, Singapur/Singapur | 100,00 | -4.167 | -1.285 |
| HOMAG TRADING AND SERVICES SDN. BHD., Kuala Lumpur/Malaysia | 100,00 | -914 | -109 |
| Homag Asia (Thailand) Co., Ltd., Bangkok/Thailand | 100,00 | 1.015 | 122 |
| HOMAG VIETNAM COMPANY LIMITED, Ho-Chi-Minh-Stadt/Vietnam | 100,00 | -126 | 139 |
| Homag (Hong Kong) Limited, Hongkong SVR/China | 100,00 | 10.628 | -650 |
| HOMAG Arabia FZE, Dubai/Vereinigte Arabische Emirate | 100,00 | 26 | 314 |
| Golden Field HOMAG (Shanghai) Trading Co., Limited, Schanghai/V. R. China | 100,00 | -167 | -837 |
| Dongguan Golden Field Mingfeng Woodwork Machinery Co., Limited, Dongguan/V. R. China | 100,00 | 230 | -1.738 |
| Dongguan Golden Field HOMAG Woodwork Machinery Trading Co., Limited, Dongguan/V. R. China | 100,00 | 1.816 | -225 |
| Homag China Golden Field (Kunshan) Woodworking Machinery Co., Limited, Kunshan/V. R. China | 100,00 | 2.031 | 3.240 |
| Homag (China) Machinery Co., Ltd., Schanghai/V. R. China | 100,00 | 7.478 | 1.621 |
* Beteiligung gemäß § 16 AktG
** Deutsche Gesellschaften HGB-Werte, ausländische Gesellschaften IFRS-Werte inkl. Push-Down-Accounting (bei 100 % Kapitalanteil)
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| in TEUR | 31.12.2022 | 31.12.2021 |
|---|---|---|
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 81.995 | 92.296 |
| - davon Restlaufzeit von mehr als einem Jahr - | (0) | (0) |
| Sonstige Vermögensgegenstände | 63 | 65 |
| - davon Restlaufzeit von mehr als einem Jahr - | (0) | (0) |
| 82.058 | 92.361 |
Von den Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen TEUR 649 (Vorjahr: TEUR 741) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und TEUR 13.982 (Vorjahr: TEUR 9.168) sonstige Forderungen aus Cash-Pooling. Zudem sind sonstige Forderungen aus Ergebnisabführungsverträgen in Höhe von TEUR 67.364 (Vorjahr: TEUR 82.387) enthalten.
Das gezeichnete Kapital der Homag Group AG, Schopfloch, beträgt zum Bilanzstichtag unverändert TEUR 15.688. Es ist in 15.688.000 nennbetragslose Stückaktien mit einem rechnerischen Betrag von jeweils EUR 1,00 eingeteilt.
Die Kapitalrücklage der Homag Group AG, Schopfloch, beträgt zum Bilanzstichtag unverändert TEUR 33.800.
Die Gewinnrücklagen der Homag Group AG, Schopfloch, betragen zum Bilanzstichtag unverändert TEUR 56.719.
Die Rückstellungen für Pensionen betreffen mit TEUR 411 drei einzelvertragliche Zusagen für ehemalige Vorstandsmitglieder (inkl. Witwenrente) der in 1999 auf die Homag Group AG verschmolzenen IMA AG. Die für diese ehemaligen Organmitglieder (inkl. Witwen) im Berichtsjahr geleisteten Rentenzahlungen belaufen sich auf TEUR 56 (Vorjahr: TEUR 57).
Der Unterschiedsbetrag nach § 253 Abs. 6 Satz 1 HGB beträgt TEUR 8 (Vorjahr: TEUR 12). Der Betrag unterliegt keiner Abführungssperre.
Angaben zur Verrechnung nach § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB der kongruent rückgedeckten Altersversorgungszusagen:
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| in TEUR | |
|---|---|
| Erfüllungsbetrag der verrechneten Schulden | 2.774 |
| Anschaffungskosten der Vermögensgegenstände | 2.771 |
| Beizulegender Zeitwert der Vermögensgegenstände | 2.774 |
| Verrechnete Aufwendungen | 8 |
| Verrechnete Erträge | 8 |
Die Steuerrückstellungen betreffen ausschließlich die Ertragsteuern aus Vorjahren.
Die sonstigen Rückstellungen tragen den erkennbaren Risiken Rechnung. Es wurden im Wesentlichen Rückstellungen gebildet für:
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| ― | Tantiemen |
| ― | Aufsichtsratsvergütungen |
| ― | Abschluss- und Prüfungskosten |
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| Restlaufzeit | Gesamt | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | bis 1 Jahr | über 1 Jahr | über 5 Jahre | 31.12.2022 | 31.12.2021 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 131 | 0 | 0 | 131 | |
| (Vorjahr) | (22) | (0) | (0) | (22) | |
| 2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 274.267 | 0 | 0 | 274.267 | |
| (Vorjahr) | (280.572) | (0) | (0) | (280.572) | |
| 3. Sonstige Verbindlichkeiten | 49 | 0 | 0 | 49 | |
| (Vorjahr) | (3.611) | (0) | (0) | (3.611) | |
| - davon aus Steuern | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| (Vorjahr) | (38) | (0) | (0) | (38) | |
| - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| (Vorjahr) | (0) | (0) | (0) | (0) |
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen in Höhe von TEUR 238 (Vorjahr: TEUR 184) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Verbindlichkeiten aus Cash-Pooling in Höhe von TEUR 177.031 (Vorjahr: TEUR 195.904). Zudem sind sonstige Verbindlichkeiten aus Ergebnisabführungsverträgen in Höhe von TEUR 96.998 (Vorjahr: TEUR 84.273) enthalten.
Die Umsatzerlöse resultieren im Umfang von TEUR 6.556 (Vorjahr: TEUR 5.995) aus Markenlizenzerlösen sowie im Umfang von TEUR 213 (Vorjahr: TEUR 11.305) aus sonstigen Konzernumlagen bzw. Kostenweiterbelastungen. Hinsichtlich des Rückgangs der Konzernumlagen und Kostenweiterbelastungen verweisen wir auf den Abschnitt "Vergleichbarkeit von Beträgen des vorhergehenden Geschäftsjahrs" in diesem Anhang.
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Erträge aus der Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 2 (Vorjahr: TEUR 1) sowie periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von TEUR 21 (Vorjahr: TEUR 85).
Hinsichtlich des Rückgangs der Aufwendungen für bezogene Leistungen verweisen wir auf den Abschnitt "Vergleichbarkeit von Beträgen des vorhergehenden Geschäftsjahrs" in diesem Anhang.
Die Aufwendungen für Altersversorgung betragen TEUR 128 (Vorjahr: TEUR 146). Hinsichtlich des Rückgangs des Personalaufwands verweisen wir auf den Abschnitt "Vergleichbarkeit von Beträgen des vorhergehenden Geschäftsjahrs" in diesem Anhang.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten Aufwendungen aus der Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 1 (Vorjahr: TEUR 28). Hinsichtlich des Rückgangs der sonstigen betrieblichen Aufwendungen verweisen wir auf den Abschnitt "Vergleichbarkeit von Beträgen des vorhergehenden Geschäftsjahrs" in diesem Anhang.
Die Erträge aus Beteiligungen (TEUR 28.228, Vorjahr: TEUR 5.526) sowie aus Zuschreibungen auf Finanzanlagen (TEUR 6.297, Vorjahr: TEUR 0) stammen vollumfänglich aus verbundenen Unternehmen.
Es wurden von verbundenen Unternehmen TEUR 81 (Vorjahr: TEUR 16) an Zinserträgen vereinnahmt, während auf verbundene Unternehmen Zinsaufwendungen in Höhe von TEUR 1.339 (Vorjahr: TEUR 272) entfielen. Die Zinserträge enthalten periodenfremde Steuerzinsen in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 57). Die Zinsaufwendungen im Zusammenhang mit der Aufzinsung der Rückstellung für Pensionen betragen TEUR 8 (Vorjahr: TEUR 8).
Die Gesellschaft ist in den ertragsteuerlichen Organkreis der Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, einbezogen. Die ausgewiesenen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen überwiegend den nach § 16 KStG selbst zu versteuernden Einkommensanteil auf zu leistende Ausgleichszahlungen.
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| in TEUR | 31.12.2022 | 31.12.2021 |
|---|---|---|
| Aus Bürgschaften | 783 | 978 |
| - davon für Verbindlichkeiten von verbundenen Unternehmen | (783) | (978) |
| Aus Gewährleistung | 1.694 | 1.826 |
| - davon zugunsten von verbundenen Unternehmen | (1.694) | (1.826) |
| 2.477 | 2.804 |
Die Bürgschaften resultieren im Wesentlichen aus Aval-Inanspruchnahmen von Tochtergesellschaften bei Kreditversicherern, aus denen sich eine Mithaftung ergibt.
Das Risiko einer Inanspruchnahme aus den oben genannten Haftungsverhältnissen wird aufgrund der stabilen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der begünstigten Unternehmen als gering eingeschätzt.
Weiterhin bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Leasing in Höhe von TEUR 2. Die Leasingverträge enden im Jahr 2023.
Es sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem 31. Dezember 2022 eingetreten, die wesentliche finanzielle Auswirkungen haben.
(1) Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und
(2) Mitgliedschaft in anderen vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen, die nicht zur Homag Group gehören (Stand: 31.12.2022)
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| Gerhard Federer, Gengenbach | (1) | - Dürr AG, Stuttgart (Vorsitzender) |
| Vorsitzender des Aufsichtsrats, Selbständiger Berater | ||
| Carmen Hettich-Günther, Rottenburg * | (1) | - Dürr AG, Stuttgart |
| Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Konzernbetriebsratsvorsitzende der Homag Group AG, Schopfloch | ||
| Dr. Jochen Weyrauch, Stuttgart | (1) | - iTAC Software AG, Montabaur (Vorsitzender) |
| Weiterer stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, Vorsitzender des Vorstands der Dürr AG, Stuttgart | - Dürr Paintshop Systems Engineering (Shanghai) Co. Ltd., Schanghai, V.R. China (Supervisor) | |
| Thorben Albrecht, Berlin * | ||
| Gewerkschaftssekretär der IG Metall Berlin, Berlin | ||
| Armin Auer, Herrenberg * | ||
| Betriebsratsvorsitzender der HOMAG Plattenaufteiltechnik GmbH, Calw-Holzbronn | ||
| Dorothee Diehm, Baiersbronn * | (1) | - INDUS Holding AG, Bergisch Gladbach |
| Erste Bevollmächtigte der IG Metall Freudenstadt, Freudenstadt | ||
| Ernst Esslinger, Alpirsbach * | ||
| Director Center of Excellence der HOMAG GmbH, Schopfloch | ||
| Dietmar Heinrich, Marbach | (1) | - Carl Schenck AG, Darmstadt (Vorsitzender seit 19.01.2022) |
| Mitglied des Vorstands der Dürr AG, Stuttgart | - Dürr Systems AG, Stuttgart (Vorsitzender) | |
| Martina Herold, Westkirchen-Ennigerloh * | ||
| Betriebsratsvorsitzende der HOMAG Bohrsysteme GmbH, Herzebrock-Clarholz | ||
| Dr. Steffen Lorscheider, LL.M., Selm | (2) | - Privatbrauerei Herrenhausen GmbH, Hannover |
| Rechtsanwalt und Notar; Partner der Anwaltssozietät | - Privatbrauerei Wittingen GmbH, Wittingen | |
| Spieker & Jaeger, Dortmund | - Schulz-Hausbrandt GmbH & Co. KG, Wittingen | |
| - Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co. KG, Horn-Bad Meinberg | ||
| Dr. Anja Schuler, Zürich, Schweiz | (1) | - Dürr AG, Stuttgart |
| Fachärztin FMH für Psychiatrie und Psychotherapie | ||
| Dr. Hans Schumacher, Schönaich | (1) | - Lapp Holding AG, Stuttgart (Vorsitzender seit 01.10.2022) |
| Selbständiger Berater | - Theben AG, Haigerloch |
* Arbeitnehmervertreter/-in
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| Prüfungsausschuss | - Dietmar Heinrich (Vorsitzender) |
| - Dorothee Diehm * | |
| - Carmen Hettich-Günther * | |
| - Dr. Steffen Lorscheider | |
| Personalausschuss | - Gerhard Federer (Vorsitzender) |
| - Armin Auer * | |
| - Dorothee Diehm * | |
| - Carmen Hettich-Günther * | |
| - Dr. Anja Schuler | |
| - Dr. Jochen Weyrauch | |
| Nominierungsausschuss | - Gerhard Federer (Vorsitzender) |
| - Dietmar Heinrich | |
| - Dr. Anja Schuler | |
| Vermittlungsausschuss gemäß | - Gerhard Federer (Vorsitzender) |
| § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz | - Dorothee Diehm * |
| - Martina Herold * | |
| - Dr. Jochen Weyrauch |
* Arbeitnehmervertreter/-in
Dr. Daniel Schmitt, Birkenau
Vorsitzender des Vorstands
Personal / Arbeitsdirektor, Corporate Communication, Global Sales & Service, Software & Digital
Rainer Gausepohl, Gerlingen
Vorstand Finanzen
Controlling, Rechnungswesen, Steuern, Treasury, IT, Recht & Compliance, Global Supply Chain Management, Risikomanagement, Interne Revision, Strategischer Einkauf
Dr. Sergej Schwarz, Nürnberg
Mitglied des Vorstands
Global Quality Management, CFT Operations,
CFT Process Excellence
Die Angabe der Bezüge der Vorstandsmitglieder für das Geschäftsjahr 2022 unterbleibt nach § 286 Abs. 4 HGB. Die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder belief sich im Geschäftsjahr 2022 auf insgesamt TEUR 289 (Vorjahr: TEUR 379).
Im Jahresdurchschnitt waren keine Mitarbeiter beschäftigt.
Die Gesellschaft ist ein Tochterunternehmen der Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, und wird in deren im Bundesanzeiger veröffentlichten Konzernabschluss (nach § 315e HGB), der für den kleinsten und größten Kreis der Unternehmen aufgestellt wird, einbezogen.
Zur Erstellung eines Konzernabschlusses war die Gesellschaft zum 31. Dezember 2022 nicht verpflichtet, da die Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, in ihrer Eigenschaft als deutsche Konzernleitung zum 31. Dezember 2022 den o. a. Konzernabschluss und Konzernlagebericht mit befreiender Wirkung erstellt.
Die Angabe des Honorars des Abschlussprüfers unterbleibt gemäß § 285 Abs. 1 Nr. 17 HGB, da die Angaben in dem das Unternehmen einbeziehenden Konzernabschluss der Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, enthalten sind.
Nachstehende Paragrafenangaben zum Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) beziehen sich auf die vor dem 3. Januar 2018 geltende Fassung.
Die folgenden Mitteilungen wurden gemäß § 21 Abs. 1 WpHG in Verbindung mit § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG veröffentlicht:
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Herr Gerhard Schuler, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.―
14,67 % der Stimmrechte (das entspricht 2.300.959 Stimmrechten) sind Herrn Gerhard Schuler gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.
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Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Herrn Gerhard Schuler dabei Stimmrechte zugerechnet:
| ― | Mareike Hengel, |
| ― | Dr. Anja Schuler, |
| ― | Silke Schuler-Gunkel, |
| ― | Erich und Hanna Klessmann Stiftung. |
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Frau Mareike Hengel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.―
21,70 % der Stimmrechte (das entspricht 3.404.834 Stimmrechten) sind Frau Mareike Hengel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.
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Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Frau Mareike Hengel dabei Stimmrechte zugerechnet:
| ― | Gerhard Schuler, |
| ― | Dr. Anja Schuler, |
| ― | Silke Schuler-Gunkel, |
| ― | Erich und Hanna Klessmann Stiftung. |
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Frau Dr. Anja Schuler, Schweiz, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.―
21,70 % der Stimmrechte (das entspricht 3.404.834 Stimmrechten) sind Frau Dr. Anja Schuler gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.
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Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Frau Dr. Anja Schuler dabei Stimmrechte zugerechnet:
| ― | Gerhard Schuler, |
| ― | Mareike Hengel, |
| ― | Silke Schuler-Gunkel, |
| ― | Erich und Hanna Klessmann Stiftung. |
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Frau Silke Schuler-Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.―
21,70 % der Stimmrechte (das entspricht 3.404.834 Stimmrechten) sind Frau Silke Schuler-Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.
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Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden Frau Silke Schuler-Gunkel dabei Stimmrechte zugerechnet:
| ― | Gerhard Schuler, |
| ― | Mareike Hengel, |
| ― | Dr. Anja Schuler, |
| ― | Erich und Hanna Klessmann Stiftung. |
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Die Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Gütersloh, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. Dezember 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE0005297204, WKN: 529720, am 9. Dezember 2010 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,000019 % (das entspricht 3.922.003 Stimmrechten) betragen hat.―
20,22 % der Stimmrechte (das entspricht 3.172.551 Stimmrechten) sind der Erich und Hanna Klessmann Stiftung gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.
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Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, werden der Erich und Hanna Klessmann Stiftung dabei Stimmrechte zugerechnet:
| ― | Gerhard Schuler, |
| ― | Mareike Hengel, |
| ― | Dr. Anja Schuler, |
| ― | Silke Schuler-Gunkel. |
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Die Dürr Aktiengesellschaft, Stuttgart, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 10. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 75,76 % (das entspricht 11.885.556 Stimmrechten) betragen hat.
53,71 % der Stimmrechte (das entspricht 8.426.254 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Dürr Technologies GmbH mit Satzungssitz in Stuttgart.
22,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.459.302 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Stimmrechtspool u. a. mit Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung.
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| ― | Die Dürr Technologies GmbH, Stuttgart, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 10. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 75,76 % (das entspricht 11.885.556 Stimmrechten) betragen hat. |
22,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.459.302 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Stimmrechtspool u. a. mit Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung.
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| ― | Die Anna GbR, Freudenstadt, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat. |
25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.
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| ― | Frau Lea Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat. |
25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.
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| ― | Frau Mira Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat. |
25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.
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| ― | Die Hengel MST GbR, Freudenstadt, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat. |
25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.
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| ― | Herr Simon Hengel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat. |
25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Herrn Hengel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.
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| ― | Herr Tobias Hengel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat. |
25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Herrn Hengel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.
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| ― | Frau Runa Schuler, Schweiz, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat. |
25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Schuler gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.
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| ― | Die Wood Generations GbR, Freiburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat. |
25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.
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| ― | Frau Luisa Gunkel, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15. Oktober 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG, Schopfloch, Deutschland, ISIN: DE 0005297204, WKN: 529720, am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 25,05 % (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) betragen hat. |
25,05 % der Stimmrechte (das entspricht 3.929.942 Stimmrechten) sind Frau Gunkel gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der Homag Group AG jeweils 3 % oder mehr beträgt: Gerhard Schuler, Mareike Hengel, Silke Schuler-Gunkel, Dr. Anja Schuler, Erich und Hanna Klessmann Stiftung, Dürr Technologies GmbH.
Schopfloch, den 9. März 2023
Homag Group AG
Der Vorstand
Dr. Daniel Schmitt
Rainer Gausepohl
Dr. Sergej Schwarz
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.
Schopfloch, den 9. März 2023
Homag Group AG
Der Vorstand
Dr. Daniel Schmitt
Rainer Gausepohl
Dr. Sergej Schwarz
Wir haben den Jahresabschluss der Homag Group AG, Schopfloch - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2022 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Homag Group AG, Schopfloch, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 geprüft. Den im Abschnitt 5 des Lageberichts enthaltenen Nachhaltigkeitsbericht, bei dem es sich um lageberichtsfremde Angaben handelt, sowie die im Abschnitt 7 des Lageberichts enthaltene Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289f Abs. 4 HGB (Angaben zur Frauenquote) haben wir in Einklang mit den deutschen gesetzlichen Vorschriften nicht inhaltlich geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse
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| ― | entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 und |
| ― | vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. |
Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.
Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.
Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen den in Abschnitt 5 des Lageberichts enthaltenen Nachhaltigkeitsbericht, bei dem es sich um lageberichtsfremde Angaben handelt, sowie die in Abschnitt 7 des Lageberichts enthaltene Erklärung zur Unternehmensführung nach § 289f Abs. 4 HGB (Angaben zur Frauenquote).
Unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.
Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen
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| ― | wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresabschluss, zum Lagebericht oder zu unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder |
| ― | anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen. |
Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d. h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.
Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.
Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
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| ― | identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
| ― | gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben. |
| ― | beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
| ― | ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann. |
| ― | beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. |
| ― | beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft. |
| ― | führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Stuttgart, 9. März 2023
Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Jan Bühler, Wirtschaftsprüfer
Wilhelm Röscheisen, Wirtschaftsprüfer
Unsere Geschäfts- und Zwischenberichte sowie weitere aktuelle Informationen über die Homag Group AG sind im Internet abrufbar unter: www.homag.com
Der vorliegende Jahresabschluss enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie "glaubt", "schätzt", "geht davon aus", "erwartet", "nimmt an", "prognostiziert", "beabsichtigt", "könnte", "wird", "sollte" oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der Homag Group AG sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der Homag Group AG, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Zwischenbericht übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.
Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten. Wir haben bei der Formulierung teilweise die maskuline Form gewählt, adressieren dabei aber immer alle Geschlechter.
Homag Group AG
Homagstraße 3-5
72296 Schopfloch
Deutschland
Tel.: +49 (0) 7443 13 - 0
Mail: [email protected]
www.homag.com
Kommunikation
Andreas Schaller
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Der Aufsichtsrat der HOMAG Group AG sowie seine Ausschüsse haben im Geschäftsjahr 2022 die ihnen nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Überwachungs- und Beratungsaufgaben sorgfältig und gewissenhaft wahrgenommen. Aufsichtsrat und Vorstand haben dabei vertrauensvoll und effektiv zusammengearbeitet. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat regelmäßig in schriftlicher und mündlicher Form zeitnah und umfassend über alle für das Unternehmen relevanten Geschäftsvorgänge und Maßnahmen informiert. Der Aufsichtsrat war in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen unmittelbar und frühzeitig eingebunden. Bei allen Geschäftsvorgängen, die nach Gesetz und Satzung der Zustimmung des Aufsichtsrats bedurften, hat sich der Aufsichtsrat intensiv beraten und sein Votum abgegeben.
Im Jahr 2022 hielt der Aufsichtsrat fünf ordentliche Sitzungen ab. Drei Sitzungen fanden in hybridem Format statt, das heißt mit Teilnahmen sowohl in Präsenz als auch per Videokonferenz, während zwei Sitzungen ausschließlich in Präsenz abgehalten wurden. Der Aufsichtsratsvorsitzende stand auch zwischen den Sitzungen mit dem Vorstand, insbesondere mit dem Vorsitzenden des Vorstands, in einem engen und regelmäßigen Informationsaustausch. Erörtert wurden dabei unter anderem die aktuelle Geschäftsentwicklung, die Strategie, die Planung, die Risikolage, das Risikomanagement und die Compliance. Über alle Ereignisse von außerordentlicher Bedeutung, die für die Beurteilung der Lage und Entwicklung des Unternehmens wesentlich sind, wurde der Aufsichtsrat unverzüglich durch den Vorsitzenden des Vorstands informiert.
Herr Dr. Daniel Schmitt ist seit 1. Januar 2022 Vorsitzender des Vorstands. Zum 1. Januar 2022 wurde zudem Herr Dr. Sergej Schwarz als neues Vorstandsmitglied bestellt.
Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat in den Aufsichtsratssitzungen ausführlich über die aktuelle Geschäftsentwicklung der HOMAG Group, die Finanz- und Ertragslage, die Margenentwicklung und das Marktumfeld inklusive der Wettbewerbssituation berichtet. Wesentliche Beratungsthemen waren neben den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs das Geschäft in China, die geplanten Umsatzsteigerungen im Service, das Projektgeschäft und die Investitionen an den verschiedenen Standorten.
Zugestimmt hat der Aufsichtsrat unter anderem dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der HOMAG Group AG und der HOMAG Bohrsysteme GmbH, der Kapitalerhöhung der Stiles Inc. bei HOMAG Machinery North America, Inc. und der Kapitalerhöhung der HOMAG GmbH bei der HOMAG Austria GmbH.
Gegenstand weiterer Beratungen und Beschlussfassungen waren die Festlegung der künftigen Ziele für die Frauenquoten in Aufsichtsrat und Vorstand, die Nachhaltigkeitsstrategie, die Situation und das geplante Wachstum im Bereich Holzbau sowie die Verlängerung des Dienstvertrags von Finanzvorstand Rainer Gausepohl.
Des Weiteren hat der Aufsichtsrat das Budget für das Jahr 2023 genehmigt und die Mittelfristplanung für die Jahre 2024 bis 2026 inklusive der Strategie zustimmend zur Kenntnis genommen. Zu Beginn der Sitzungen wurde der Aufsichtsrat außerdem über die Tätigkeit der von ihm eingerichteten Ausschüsse informiert. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung im März 2022 den Jahresabschluss der HOMAG Group AG für das Geschäftsjahr 2021 geprüft, erörtert und gebilligt, wodurch der Jahresabschluss festgestellt wurde.
Themen der Sitzungen des Prüfungsausschusses waren im Geschäftsjahr 2022 neben dem aktuellen Geschäftsverlauf unter anderem die Entwicklung ausgewählter Kennzahlen, die Integration der akquirierten HOMAG China Golden Field, die Beschaffungssituation und -Strategie sowie das Risikomanagement. Hinzu kamen Beschlussempfehlungen für den Aufsichtsrat hinsichtlich des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der HOMAG Bohrsysteme GmbH, der Kapitalerhöhung der Tochtergesellschaft Stiles Inc. bei HOMAG Machinery North America, Inc. und der Kapitalerhöhung der HOMAG GmbH bei der HOMAG Austria GmbH. Erörtert wurden auch der Jahresabschluss der HOMAG Group AG zum 31. Dezember 2021 und der Halbjahresabschluss 2022.
Der Ausschuss erkannte keine Anzeichen dafür, dass das interne Kontrollsystem, das Risikomanagementsystem und das interne Revisionssystem unwirksam sein könnten.
Themen der Sitzungen des Personalausschusses waren Regelungen bezüglich Sonderaufgaben für Herrn Rainer Gausepohl und der Verlängerung seines Vertrags.
In der Hauptversammlung am 12. Mai 2022 wurde die Deloitte GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2022 gewählt. Der Aufsichtsrat hat den Prüfungsauftrag entsprechend erteilt, nachdem die Prüfungsgesellschaft eine Unabhängigkeitserklärung vorgelegt hatte.
Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2022 sowie der Lagebericht wurden vom Abschlussprüfer einschließlich der zugrunde liegenden Buchführung geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Zudem hat der Abschlussprüfer bestätigt, dass der Vorstand über ein angemessenes Risikoüberwachungssystem gemäß § 91 Abs. 2 AktG verfügt, das geeignet ist, Entwicklungen, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden könnten, frühzeitig zu erkennen.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers lagen den Mitgliedern des Aufsichtsrats rechtzeitig vor. Diese Unterlagen wurden vom Prüfungsausschuss in seiner Sitzung am 9. März 2023 und vom Aufsichtsrat in der Sitzung ebenfalls am 9. März 2023 umfassend geprüft und jeweils im Beisein des Abschlussprüfers, der über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtete, intensiv erörtert. Vor und während der Prüfung hat der Aufsichtsrat die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers überwacht. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung hat der Aufsichtsrat keine Einwendungen erhoben und dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer zugestimmt. In seiner Sitzung am 9. März 2023 hat der Aufsichtsrat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Lagebericht zum 31. Dezember 2022 gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss der HOMAG Group AG zum 31. Dezember 2022 festgestellt.
Die HOMAG Group konnte das Jahr 2022 mit einem neuen Umsatz- und Ergebnisrekord abschließen, obwohl die Rahmenbedingungen nicht einfach waren. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertretern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HOMAG Group weltweit für ihren großen Einsatz. Den Aktionärinnen und Aktionären dankt der Aufsichtsrat für ihr Vertrauen.
Schopfloch, im März 2023
Für den Aufsichtsrat
Gerhard Federer, Vorsitzender des Aufsichtsrats
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