Quarterly Report • May 13, 2013
Quarterly Report
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| Überblick Januar bis März 2013 | Januar - März | |
|---|---|---|
| Mio € | 20121) | 2013 |
| Umsatzerlöse | 2.799 | 2.761 |
| Operatives Ergebnis vor Abschreibungen | 212 | 219 |
| in % der Umsatzerlöse | 7,6% | 7,9% |
| Operatives Ergebnis | 12 | 16 |
| Zusätzliches ordentliches Ergebnis | -10 | -32 |
| Ergebnis aus Beteiligungen | -1 | -1 |
| Betriebsergebnis | 1 | -17 |
| Ergebnis vor Steuern | -147 | -162 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | -151 | -184 |
| Ergebnis nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | -8 | |
| Fehlbetrag der Periode | -159 | -184 |
| Anteil der Gruppe | -208 | -235 |
| Investitionen | 164 | 418 |
1) Werte wurden angepasst
Es ist möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem Quartalsfinanzbericht aufgrund von Rundungen nicht genau zur angegebenen Summe aufaddieren.
Das Wachstum der Weltwirtschaft setzt sich fort, aber die Konjunkturentwicklung ist weiterhin regional deutlich unterschiedlich ausgeprägt: Die Volkswirtschaften Asiens scheinen die Schwächephase des vergangenen Jahres überwunden zu haben und setzen ihren Expansionskurs fort. Die afrikanischen Länder südlich der Sahara verzeichnen weiterhin robuste Wachstumsraten. In vielen Ländern Europas hingegen wird die wirtschaftliche Entwicklung durch die Schuldenkrise und die staatlichen Haushaltsrestriktionen stark beeinträchtigt. In den USA hält die konjunkturelle Erholung an. Das Wirtschaftswachstum war im ersten Quartal zwar etwas schwächer als erwartet, aber die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Monaten weiter verbessert.
Der Absatz unserer Baustoffe verzeichnete im ersten Quartal 2013 eine zweigeteilte Entwicklung. Während die Bauaktivitäten in Europa und weiten Teilen Nordamerikas durch den langen, kalten Winter behindert wurden, profitierten unsere Baustofflieferungen von dem anhaltenden Nachfragewachstum in unseren Märkten in Asien und Afrika sowie von der fortgesetzten Wirtschaftserholung in Nordamerika. Die Absatzzahlen wurden zusätzlich durch die geringere Anzahl von Arbeitstagen im Vergleich zum Vorjahr belastet.
Der Zement- und Klinkerabsatz des Konzerns blieb mit einem leichten Rückgang um 0,7% auf 18,1 (i.V.: 18,2) Mio t annähernd stabil. Das Absatzwachstum in den Konzerngebieten Nordamerika, Asien-Pazifik und Afrika-Mittelmeerraum konnte die Mengeneinbußen in den europäischen Märkten nahezu ausgleichen. Nordamerika erzielte trotz der schlechten Witterung im Osten und Norden der USA insgesamt einen soliden Absatzzuwachs. In den Konzerngebieten Asien-Pazifik und Afrika-Mittelmeerraum trugen unter anderem die Erweiterung unserer Zementkapazitäten in Indien sowie der starke Mengenanstieg in Ghana und Togo zu einer leichten Zunahme der Verkaufsvolumen bei. Der Zementabsatz in West- und Nordeuropa war aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse deutlich rückläufig. Auch in Osteuropa-Zentralasien führte der strenge Winter – neben schwierigen Marktbedingungen in einigen Ländern – zu Absatzeinbußen.
Die Zuschlagstofflieferungen verzeichneten konzernweit mit 41,9 (i.V.: 47,0) Mio t einen Rückgang von 10,8%. Die Transportbetonlieferungen nahmen um 2,1% auf 7,9 (i.V.: 8,1) Mio cbm ab. Der Asphaltabsatz sank um 8,6% auf 1,3 (i.V.: 1,4) Mio t.
| Absatz | Januar bis März | ||
|---|---|---|---|
| 2012 | 2013 | Veränderung | |
| Zement und Klinker in Mio t | 18,2 | 18,1 | -0,7% |
| Zuschlagstoffe in Mio t | 47,0 | 41,9 | -10,8% |
| Asphalt in Mio t | 1,4 | 1,3 | -8,6% |
| Transportbeton in Mio cbm | 8,1 | 7,9 | -2,1% |
Der Konzernumsatz von Januar bis März 2013 sank geringfügig um 1,4% auf 2.761 (i.V.: 2.799) Mio €. Der lang anhaltende Winter hat sich insbesondere in den Konzerngebieten West- und Nordeuropa sowie Osteuropa-Zentralasien sowohl auf die Absätze als auch auf die Umsätze belastend ausgewirkt. Die übrigen Konzerngebiete konnten beim Umsatz um über 5% operativ zulegen. Erfolgreiche Preiserhöhungen bei Zement und Zuschlagstoffen in allen Konzerngebieten wirkten sich positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Effekte aus den Veränderungen des Konsolidierungskreises und Währungseffekte glichen sich weitgehend aus.
Der Materialaufwand verminderte sich in der Berichtsperiode um 2,5% auf 1.254 (i.V.: 1.286) Mio €. Dies ist, im Gegensatz zum Vorjahr, auf einen überproportionalen Rückgang der Aufwendungen für Energie um 12,6% zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge verbesserten sich um 2,3% auf -769 (i.V.: -787) Mio €. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen nahm um 3,5% auf 219 (i.V.: 212) Mio € zu. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 35,1% auf 16 (i.V.: 12) Mio €.
Das zusätzliche ordentliche Ergebnis ging um 22 Mio € auf -32 (i.V.: -10) Mio € zurück. Dies betrifft insbesondere die Rückstellungszuführung in Höhe von 32 Mio € aufgrund der vom Bundesgerichtshof weitgehenden Bestätigung des vom OLG Düsseldorf verhängten Bußgelds im deutschen Kartellverfahren, während Konsolidierungskreisveränderungen zu Erträgen von 5 Mio € führten. Das Beteiligungsergebnis blieb in Höhe von -1 (i.V.: -1) Mio € konstant. Dies führte insgesamt zu einem Rückgang des Betriebsergebnisses um 18 Mio € auf -17 (i.V.: -1) Mio €.
Das Finanzergebnis hat sich um 3 Mio € auf -145 (i.V.: -148) Mio € verbessert.
Das Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen sank um 15 Mio € auf -162 (i.V.: -147) Mio €. Die Aufwendungen für Steuern vom Einkommen und Ertrag erhöhten sich um 19 Mio € auf 23 (i.V.: 4) Mio €. Hierbei wirkten sich wie im Vorjahr vor allem nicht aktivierte latente Steuern auf Verlustvorträge in Nordamerika aus. Der Effektivsteuersatz veränderte sich gegenüber dem Vorjahr von -2,7% auf -14,0%. Das Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen beträgt damit -184 (i.V.: -151) Mio €.
Insgesamt liegt der Fehlbetrag der Periode bei -184 (i.V.: -159) Mio €. Das anderen Gesellschaftern zustehende Ergebnis stieg um 2 Mio € auf 50 (i.V.: 48) Mio €. Der Anteil der Gruppe beläuft sich demzufolge auf -235 (i.V.: -208) Mio €.
Das Ergebnis je Aktie – Anteil der Gruppe – nach IAS 33 verminderte sich auf -1,25 (i.V.: -1,11) €. Die Gesamtergebnisrechnung und die Herleitung des Ergebnisses je Aktie werden detailliert im Anhang dargestellt.
Das Drei-Jahres-Programm für finanzielle und operative Exzellenz ("FOX 2013") führte im ersten Quartal 2013 zu einer Verbesserung des Cashflows um 39 Mio € und ist damit auf gutem Weg, das anvisierte Ziel von 1.010 Mio € über den Dreijahreshorizont zu erreichen. In den Jahren 2011 und 2012 wurden bereits liquiditätswirksame Einsparungen von insgesamt 767 Mio € erzielt.
Der Mittelabfluss aus operativer Geschäftstätigkeit verminderte sich im ersten Quartal 2013 um 63 Mio € auf 371 (i.V.: 434) Mio €. Positiv wirkten sich vor allem die Liquiditätssteigerungen aufgrund des um 106 Mio € verbesserten Working Capital aus. Die Auszahlungen für Zinsen verringerten sich um 85 Mio € auf 154 (i.V.: 239) Mio €, vornehmlich aufgrund unterschiedlicher Fälligkeiten im Vergleich zum Vorjahr. Die Auszahlungen für Ertragsteuern reduzierten sich um 9 Mio € auf 91 (i.V.: 100) Mio €. Im Berichtsquartal wurden Rückstellungen in Höhe von 47 (i.V.: 52) Mio € durch Zahlung verbraucht.
Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit lag mit 392 (i.V.: 144) Mio € um 248 Mio € über dem Wert des Vorjahres, hauptsächlich aufgrund gestiegener Investitionen in sonstige Finanzanlagen, assoziierte Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang der Erwerb von weiteren 25% an dem australischen Zementunternehmen Cement Australia.
Aus der Finanzierungstätigkeit ergab sich in der Berichtsperiode ein Mittelzufluss in Höhe von 755 (i.V.: Mittelabfluss von 233) Mio €. Die Aufnahme und Tilgung von Anleihen und Krediten beinhaltet vor allem Ziehungen im Rahmen der syndizierten Kreditfazilität sowie die Rückzahlung einer US-Dollar Anleihe über 750 Mio US\$. In der Vergleichsperiode des Vorjahrs wurde im Wesentlichen neben der Rückzahlung einer im Januar 2012 fällig gewordenen Anleihe von 1 Mrd € eine Euroanleihe mit einem Emissionsvolumen von 300 Mio € begeben. Die Veränderung der kurzfristigen Finanzforderungen und -verbindlichkeiten betrifft überwiegend Zuflüsse aus emittierten Commercial Paper. Dividendenzahlungen an Minderheitsgesellschafter führten zu einem Mittelabfluss von 2 (i.V.: 3) Mio €.
| Quartalsfinanzberic ht Januar bis März 2013 |
|
|---|---|
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
Die zahlungswirksamen Investitionen erhöhten sich im ersten Quartal auf 418 (i.V.: 164) Mio €. Hiervon entfielen auf Sachanlageinvestitionen (einschließlich der immateriellen Vermögenswerte) 127 (i.V.: 161) Mio €, die vorwiegend Optimierungs- und Umweltschutzmaßnahmen in unseren Produktionsstätten, aber auch Expansionsprojekte in Wachstumsmärkten betrafen. Die Investitionen in Finanzanlagen und sonstige Geschäftseinheiten stiegen auf 291 (i.V.: 3) Mio €; darin enthalten sind der Erwerb von weiteren 25% der Anteile an dem australischen Zementunternehmen Cement Australia sowie weitere arrondierende Beteiligungszukäufe.
Die Bilanzsumme hat sich zum 31. März 2013 um 747 Mio € auf 28.755 (i.V.: 28.008) Mio € erhöht.
Die langfristigen Aktiva erhöhten sich um 554 Mio € auf 23.533 (i.V.: 22.979) Mio €. Der Anstieg des Anlagevermögens um 474 Mio € auf 22.722 (i.V.: 22.248) Mio € ist hauptsächlich wechselkursbedingt. Bei der Zunahme der Geschäfts- oder Firmenwerte um 290 Mio € auf 10.899 (i.V.: 10.609) Mio € wirkten sich neben den Zugängen von 175 Mio € vornehmlich Wechselkursveränderungen von 114 Mio € aus. Wechselkursveränderungen von Sachanlagen in Höhe von 108 Mio €, Konsolidierungskreisveränderungen von 312 Mio € und Sachanlagenzugängen in Höhe von 124 Mio € standen Abschreibungen in Höhe von 195 Mio € gegenüber. Die sonstigen langfristigen Forderungen erhöhten sich um 80 Mio € auf 347 (i.V.: 267) Mio € insbesondere aus der Bewertung des Fondsvermögens aus leistungsorientierten Pensionsplänen.
Die kurzfristigen Aktiva erhöhten sich um 194 Mio € auf 5.207 (i.V.: 5.013) Mio €. Die Vorräte erhöhten sich im ersten Quartal um 99 Mio € auf 1.724 (i.V.: 1.625) Mio €. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen blieben mit 1.380 (i.V.: 1.419) Mio € nahezu konstant. Die liquiden Mittel erhöhten sich um 20 Mio € auf 1.495 (i.V.: 1.475) Mio €. Die Veränderungen werden im Abschnitt Kapitalflussrechnung erläutert.
Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital um 139 Mio € auf 13.847 (i.V.: 13.708) Mio € erhöht. Hierzu trugen im Wesentlichen Wechselkursveränderungen in Höhe von 252 Mio € und der Fehlbetrag der Periode von -184 Mio € bei. Gegenläufig wirkten sich insbesondere die versicherungsmathematischen Gewinne in Höhe von 67 Mio € sowie die Veränderung des Marktwerts von Cash Flow Hedges und Available-for-sale-Finanzinstrumenten in Höhe von insgesamt 5 Mio € aus. Die Eigenkapitalveränderungsrechnung wird im Anhang detailliert erläutert.
Die Zunahme der verzinslichen Verbindlichkeiten um 812 Mio € auf 9.385 (i.V.: 8.573) Mio € ist im Wesentlichen auf gegenläufige Effekte aus der Rückzahlung einer US-Dollar Anleihe über 750 Mio US\$ und aus der Aufnahme von Krediten im Rahmen der syndizierten Kreditfazilität sowie der Ausgabe von Commercial Paper zurückzuführen. Die Zunahme der Rückstellungen um 54 Mio € auf 2.471 (i.V.: 2.417) Mio € betrifft im Wesentlichen Zuführungen zu den sonstigen Rückstellungen für Verpflichtungen aus dem deutschen Kartellverfahren und aus den Langfristbonusplänen. Der Rückgang der operativen Verbindlichkeiten um 236 Mio € auf 2.415 (i.V.: 2.651) Mio € betrifft vor allem die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und die sonstigen kurzfristigen operativen Verbindlichkeiten. Die Veränderungen werden im Abschnitt Kapitalflussrechnung näher erläutert.
HeidelbergCement hat am 22. Februar 2013 von seinem Kündigungsrecht bezüglich des am 20. Dezember 2011 begebenen Schuldscheindarlehens Gebrauch gemacht und hat die Tranche mit variabler Verzinsung in Höhe von 115,5 Mio € mit einer ursprünglichen Laufzeit bis zum 31. Oktober 2016 vorzeitig am 30. April 2013 zu pari zurückgezahlt. Vor dem Hintergrund der guten Liquiditätsentwicklung und der günstigeren Refinanzierungskonditionen am Markt dient diese Maßnahme zur weiteren Senkung der Finanzierungskosten.
Am 15. März 2013 hat HeidelbergCement die US-Dollar Anleihe 2003/2013 über 750 Mio US\$ durch vorhandene Liquidität und Inanspruchnahme von Kreditlinien getilgt.
Gemäß den Anleihebedingungen aller seit 2009 begebenen Anleihen und dem Schuldscheindarlehensvertrag vom Dezember 2011 besteht eine Beschränkung bezüglich der Neuaufnahme zusätzlicher Verschuldung, wenn der konsolidierte Deckungsgrad (d.h. das Verhältnis des Gesamtbetrags des konsolidierten EBITDA zu dem Gesamtbetrag des konsolidierten Zinsergebnisses) des HeidelbergCement Konzerns unter 2 ist. Das konsolidierte EBITDA in Höhe von 2.620 Mio € und das konsolidierte Zinsergebnis in Höhe von 706 Mio € werden auf einer pro Forma Basis gemäß den Anleihebedingungen berechnet. Zum 31. März 2013 betrug der konsolidierte Deckungsgrad 3,71.
Die Nettofinanzschulden gingen gegenüber dem 31. März 2012 um 598 Mio € zurück und beliefen sich zum 31. März 2013 auf 7.788 (i.V.: 8.386) Mio €. Die Zunahme um 741 Mio € gegenüber dem Jahresende 2012 ist im Wesentlichen auf den saisonal bedingten Anstieg des Working Capital und die Akquisition von weiteren 25% der Anteile an dem australischen Zementunternehmen Cement Australia zurückzuführen.
Die verfügbare Liquidität aus Barmitteln, veräußerbaren Finanzinvestitionen und derivativen Finanzinstrumenten sowie ungenutzten Kreditlinien belief sich per Ende März 2013 auf 3.628 Mio €.
In Deutschland und den nordischen Ländern Schweden und Norwegen setzt sich die wirtschaftliche Erholung – wenn auch leicht abgeschwächt – fort. Den Prognosen zufolge dürfte die deutsche Wirtschaft nach der Schwächephase des Winters im Jahresverlauf wieder an Fahrt aufnehmen. In Belgien und insbesondere in den Niederlanden leiden die Bauaktivitäten unter der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung. Trotz eines leichten Wachstums im ersten Quartal scheint die Erholung der britischen Wirtschaft mehr Zeit zu brauchen als angenommen; die Bautätigkeit ist weiterhin rückläufig.
Während die Baubranche im ersten Quartal 2012 weitgehend nur im Februar durch den Wintereinbruch beeinträchtigt wurde, litten die Bauaktivitäten im ersten Quartal 2013 im gesamten Konzerngebiet unter dem lang anhaltenden, kalten Winterwetter.
Im Geschäftsbereich Zement verzeichneten wir im ersten Quartal eine uneinheitliche Absatzentwicklung in den einzelnen Konzernländern. Während unsere Lieferungen in Benelux, den nordischen Länder Schweden, Norwegen und Dänemark sowie insbesondere in Deutschland aufgrund der wetterbedingten Beeinträchtigungen deutlich unter dem Vorjahresniveau blieben, erzielten die baltischen Staaten einen erfreulichen Mengenzuwachs. Auch in Großbritannien konnten wir den Absatz durch die Gewinnung neuer Kunden leicht steigern. Insgesamt ging unser Zement- und Klinkerabsatz in West- und Nordeuropa in den ersten drei Monaten um 11,3% auf 3,9 (i.V.: 4,3) Mio t zurück.
Im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe machten sich die widrigen Wetterverhältnisse des ersten Quartals besonders stark bemerkbar: Alle Länder mit Ausnahme der baltischen Staaten verzeichneten empfindliche Absatzeinbußen. Die Zuschlagstofflieferungen des Konzerngebiets nahmen insgesamt um 19,6% auf 12,3 (i.V.: 15,3) Mio t ab. Ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten betrug der Rückgang 19,9%.
Auch in der Transportbetonsparte blieben die Absatzmengen in allen Ländern bis auf die baltischen Staaten hinter dem Vorjahr zurück. Insgesamt verringerte sich der Transportbetonabsatz um 11,1% auf 2,4 (i.V.: 2,7) Mio cbm. Ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten belief sich der Mengenverlust auf 10,9%. Der Absatz der Asphaltsparte lag um 29,7% unter dem Vorjahresniveau.
Im Geschäftsbereich Bauprodukte, der im Wesentlichen die Bauprodukte von Hanson in Großbritannien umfasst, waren die Absätze aller Sparten mit Ausnahme der Mauerblöcke, die einen Mengenzuwachs von über 20% verzeichneten, rückläufig.
Der Umsatz des Konzerngebiets West- und Nordeuropa nahm um 12,8% auf 774 (i.V.: 887) Mio € ab. Positive Währungseffekte und negative Konsolidierungseffekte glichen sich einander aus.
| Quartalsfinanzberic ht Januar bis März 2013 |
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|---|---|
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
Strenges und lang anhaltendes Winterwetter behinderte in weiten Teilen des Konzerngebiets die Bauaktivitäten. In einigen Ländern wie Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn und Rumänien wird die Bauwirtschaft zudem durch die mangelnde Finanzierbarkeit von Infrastrukturprojekten beeinträchtigt.
Im Geschäftsbereich Zement konnten Absatzzuwächse in Russland, der Ukraine, Bosnien-Herzegowina, Georgien und Kasachstan Mengeneinbußen in Polen, der Tschechischen Republik, Ungarn und Rumänien nicht ausgleichen. Insgesamt nahm der Zement- und Klinkerabsatz des Konzerngebiets im ersten Quartal um 6,0% auf 2,2 (i.V.: 2,4) Mio t ab. Den kräftigsten Absatzanstieg erzielten wir in Russland. Hierzu trugen neben der anhaltend guten Entwicklung der Bauaktivitäten auch die Lieferungen des neuen Zementwerks Tula in den boomenden Moskauer Markt bei. Während der Absatz in Rumänien nur leicht unter dem Vorjahresniveau lag, gingen unsere Lieferungen in Ungarn, der Tschechischen Republik und insbesondere in Polen aufgrund der wetterbedingten Beeinträchtigungen und der mangelnden Nachfrage aus dem Infrastruktur- und Nichtwohnungsbau deutlich zurück.
Im April 2013 haben wir im Rahmen unserer Strategie gezielter Ergänzungsinvestitionen mit niedrigem Risikoprofil unsere Beteiligung am russischen Zementunternehmen CJSC "Construction Materials" von 51% auf 100% erhöht. CJSC "Construction Materials" mit Sitz in Sterlitamak verfügt über eine Zementkapazität von 1,8 Mio t und ist Marktführer in der russischen Republik Baschkortostan. Der Bau des neuen Zementwerks Caspi Cement im Westen Kasachstans läuft nach Plan. Das Werk mit einer Kapazität von 0,8 Mio t wird unsere landesweite Präsenz stärken und eine kostengünstigere Belieferung der öl- und gasreichen Region am Kaspischen Meer ermöglichen. Im Jahr 2014 wollen wir dort den ersten Zement herstellen.
Im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe blieben unsere Lieferungen in allen Ländern mit Ausnahme von Russland, wo wir einen Mengenzuwachs von über 20% erzielten, unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt verzeichneten unsere Zuschlagstoffaktivitäten im Konzerngebiet einen Absatzrückgang von 18,3% auf 1,8 (i.V.: 2,1) Mio t. Die Transportbetonlieferungen nahmen um 16,5% auf 0,5 (i.V.: 0,6) Mio cbm ab.
Der Umsatz des Konzerngebiets Osteuropa–Zentralasien verminderte sich um 10,0% auf 176 (i.V.: 195) Mio €; ohne Berücksichtigung von Währungseffekten betrug der Rückgang 9,5%.
Im Konzerngebiet Nordamerika ist HeidelbergCement in den USA und in Kanada vertreten. In den USA setzt sich die Erholung der Wirtschaft fort. Das Bruttoinlandsprodukt ist zwar im ersten Quartal 2013 mit 2,5% etwas schwächer als erwartet gewachsen, die Arbeitslosenquote ist allerdings bis zum April auf 7,5% zurückgegangen. Der Wohnungsbau ist weiterhin im Aufschwung: Die Investitionen in den Wohnungsbau stiegen im ersten Quartal um 12,6%. Im März lagen die Baubeginne mit einer Jahresrate von 1.036.000 um 7,0% über dem Vormonat und um 46,7% über dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Die Baugenehmigungen gingen zwar um 3,9% gegenüber dem Februar zurück, waren aber immer noch um 17,3% höher als im März 2012.
Während die Bauwirtschaft im ersten Quartal 2012 von dem milden Winterwetter in Nordamerika profitierte, wurden die Bauaktivitäten und damit die Nachfrage nach unseren Baustoffen im ersten Quartal 2013 durch den langen, kalten Winter insbesondere an der Ostküste und im Mittleren Westen der USA beeinträchtigt. Im Westen hingegen unterstützten nicht nur verbesserte Markt-, sondern auch günstige Wetterbedingungen unsere Lieferungen.
Der Zementabsatz unserer nordamerikanischen Werke wuchs im ersten Quartal um 6,1% auf 2,5 (i.V.: 2,3) Mio t. Den höchsten Mengenanstieg erzielte die Marktregion Kanada, die insbesondere in British Columbia, Alberta und im US-Bundesstaat Washington von einer kräftigen Nachfrage profitierte. In den Regionen West und Süd nahmen die Lieferungen ebenfalls zweistellig zu. In der Region Nord hingegen, die im ersten Quartal 2012 aufgrund der günstigen Wetterbedingungen einen besonders starken Absatzanstieg erzielt hatte, konnten unsere Lieferungen das hohe Niveau des Vorjahres nicht ganz erreichen.
Im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe standen zweistelligen Mengenzuwächsen in den Regionen West und Süd wetterbedingte Absatzeinbußen in den Regionen Nord und Kanada gegenüber. Insgesamt nahm der Zuschlagstoffabsatz im ersten Quartal um 7,3% auf 17,1 (i.V.: 18,5) Mio t ab. In der Transportbetonsparte profitierte die Region Kanada von den lebhaften Aktivitäten der Öl- und Gasindustrie sowie von Projekten im Wirtschaftsbau. Der dort erzielte Absatzzuwachs konnte die Mengenrückgänge in den Regionen Nord, West und Süd ausgleichen. Der Transportbetonabsatz verzeichnete insgesamt eine leichte Zunahme um 0,2% und lag mit 1,2 (i.V.: 1,2) Mio cbm knapp über dem Vorjahr. Ohne die Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten betrug der Zuwachs 4,6%. Die Asphaltlieferungen stiegen um 31,4% auf 0,2 (i.V.: knapp 0,2) Mio t; hierzu trugen insbesondere die günstigen Wetterbedingungen in der Region West bei.
Im Geschäftsbereich Bauprodukte, der stark vom Wohnungsbau abhängig ist, verzeichneten die Sparten Betonrohre, Betonfertigteile und Dachsteine deutliche Mengeneinbußen. Der Absatz von Mauerziegeln hingegen lag auf dem Vorjahresniveau und die Sparte Druckrohre erzielte einen kräftigen Zuwachs. Dank der Kostensenkungsprogramme und der Trennung von der Betonpflastersparte im vergangenen Jahr hat sich die Ergebnissituation des Geschäftsbereichs gegenüber dem Vorjahr stark verbessert.
Der Gesamtumsatz in Nordamerika stieg um 3,8% auf 639 (i.V.: 616) Mio €; ohne Berücksichtigung von Konsolidierungs- und Währungseffekten erhöhte er sich um 5,5%.
Die Schwellenländer Asiens setzen ihren Wachstumskurs fort und der Internationale Währungsfonds erwartet für das laufende Jahr eine leichte Belebung der wirtschaftlichen Dynamik. In China fiel das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 7,7% zwar niedriger aus als erwartet, aber die chinesische Wirtschaft ist dank der zunehmenden Bedeutung des Binnenkonsums insgesamt in guter Verfassung. Für Indien wird nach der Wachstumsschwäche im vergangenen Jahr eine leichte Konjunkturbelebung erwartet. Indonesien verzeichnet dank der starken Inlandsnachfrage ein robustes gesamtwirtschaftliches Wachstum. Die australische Wirtschaft ist dank der Rohstoffnachfrage aus dem asiatischen Raum weiter auf Expansionskurs.
Die Zement- und Klinkerlieferungen des Konzerngebiets Asien–Pazifik nahmen im ersten Quartal um 3,8% auf 7,3 (i.V.: 7,1) Mio t zu. Ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten belief sich der Anstieg auf 0,6%. In Indonesien wuchs der inländische Zementverbrauch in den ersten drei Monaten 2013 um 8,6% gegenüber dem Vorjahr. Demgegenüber nahm der Inlandsabsatz von Indocement nur um 2,2% zu. Das geringere Wachstum von Indocement ist durch den Eintritt von neuen Zementkapazitäten im Markt, der mit Preisnachlässen verbunden war, bedingt. Indocement hat sich zur Verteidigung seiner Margen entschieden, nicht mit Preissenkungen zu reagieren. Aufgrund der erfolgreichen Preiserhöhungen im vergangenen Jahr lagen die Verkaufspreise von Indocement im ersten Quartal 2013 spürbar über dem Vorjahresniveau. Da sich Indocement auf die hohe inländische Nachfrage konzentriert, wurden die margenschwächeren Exportlieferungen auf ein Minimum reduziert. Insgesamt erhöhte sich der Zement- und Klinkerabsatz von Indocement um 1,4%. Aufgrund der vielversprechenden Wachstumsperspektiven in Indonesien setzt Indocement den Ausbau seiner Zementkapazität mit dem Bau einer zusätzlichen Zementmahlanlage im Werk Citeureup fort. Die Inbetriebnahme der Mahlanlage mit einer Kapazität von 1,9 Mio t ist bis Ende 2013 vorgesehen. Darüber hinaus planen wir den weiteren Ausbau des Werks Citeureup durch den Bau einer neuen integrierten Produktionslinie mit einer Zementkapazität von 4,4 Mio t, die bis 2015 fertig gestellt werden soll.
In China blieb der Absatz unserer Gemeinschaftsunternehmen in den Provinzen Guangdong und Shaanxi spürbar hinter dem Vorjahr zurück. Die Mengeneinbußen sind im Wesentlichen durch die rückläufige Nachfrage, das ungewöhnlich lange chinesische Neujahrsfest und Überkapazitäten bedingt. Während in Shaanxi aufgrund der fortschreitenden Marktkonsolidierung eine positive Preisentwicklung zu verzeichnen ist, haben die Zementpreise in Guangdong deutlich nachgegeben.
In Indien wurden die Bauaktivitäten und die Zementnachfrage durch die anhaltende Zurückhaltung der Regierung bei Infrastrukturprojekten und das hohe Zinsniveau beeinträchtigt. Dennoch stiegen die Lieferungen
| Quartalsfinanzberic ht Januar bis März 2013 |
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| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
unserer indischen Zementwerke in den ersten drei Monaten deutlich um 19,7%. Hierzu trug insbesondere die Erweiterung unserer Zementkapazitäten in Zentralindien um 2,9 Mio t bei. Nach erfolgreichen Testläufen von November 2012 bis Januar 2013 haben wir die neuen Anlagen in den Werken Damoh im Bundesstaat Madya Pradesh und Jhansi im Bundesstaat Uttar Pradesh im Februar 2013 offiziell in Betrieb genommen. Heidelberg-Cement verfügt nun in Indien über eine Gesamtkapazität von 6,2 Mio t Zement jährlich.
In Bangladesh blieb unser Absatz aufgrund der politischen Unruhen und zahlreicher Streiks hinter dem Vorjahr zurück. Preiserhöhungen und Kosteneinsparungen führten jedoch zu einer spürbaren Ergebnisverbesserung. In Australien wurde das Absatzvolumen des quotal konsolidierten Zementunternehmens Cement Australia durch die heftigen Regenfälle und Überschwemmungen an der Ostküste beeinträchtigt. HeidelbergCement hat im März über seine Tochtergesellschaft Hanson Australia weitere 25% der Anteile an Cement Australia von Holcim übernommen und damit seinen Anteil an dem größten australischen Zementhersteller auf 50% aufgestockt. Noch in diesem Jahr wird in Port Kembla ein neues Mahlwerk mit einer Kapazität von 1,1 Mio t in Betrieb gehen.
Im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe konnten Absatzeinbußen in Australien durch Mengenzuwächse in Malaysia, Indonesien und Hongkong mehr als ausgeglichen werden. Insgesamt nahm der Absatz von Zuschlagstoffen um 1,9% auf 8,5 (i.V.: 8,3) Mio t zu. In der Asphaltsparte führte die starke Nachfrage aus dem Infrastrukturbau in Malaysia zu einem Absatzansieg um 21,4%. Die Transportbetonlieferungen nahmen um 12,3% auf 2,7 (i.V.: 2,4) Mio cbm zu; hierzu trugen Malaysia und insbesondere Indonesien bei, wo Indocement vom starken Ausbau seines Transportbetongeschäfts profitierte.
Der Umsatz des Konzerngebiets Asien–Pazifik wuchs um 5,0% auf 821 (i.V.: 782) Mio €; ohne Berücksichtigung von Konsolidierungs- und Währungseffekten ergab sich ein Anstieg um 5,2%.
Die afrikanischen Staaten südlich der Sahara verzeichnen weiterhin eine robuste Wirtschaftsentwicklung und lebhafte Bauaktivitäten. In der Türkei ist nach der Schwächephase des Vorjahres eine Belebung der Konjunktur und der Bauwirtschaft erkennbar. In Spanien leiden die Bauaktivitäten weiterhin unter der Rezession, der Immobilienkrise, der hohen Arbeitslosigkeit und den staatlichen Haushaltsrestriktionen, die auch im laufenden Jahr weitere empfindliche Kürzungen der Infrastrukturausgaben zur Folge haben.
In Afrika verzeichneten unsere Zementlieferungen einen Anstieg um 5,2%. Hierzu trugen insbesondere unser Hauptmarkt Ghana und Togo, aber auch Liberia, die Demokratische Republik Kongo und Sierra Leone bei.
Aufgrund der guten Wachstumsaussichten baut HeidelbergCement seine Aktivitäten in Afrika weiter aus. In Liberia werden wir im zweiten Quartal 2013 eine weitere Zementmühle mit einer Kapazität von 0,5 Mio t in Betrieb nehmen. Auch in Tansania erweitern wir die Zementproduktionskapazität durch die Errichtung einer neuen Zementmühle in unserem Werk Tanzania Portland Cement; die Inbetriebnahme der Mühle mit einer Kapazität von 0,7 Mio t ist für Ende 2014 geplant und wird unsere Zementkapazität in Tansania auf 2 Mio t erhöhen. Ebenfalls Ende 2014 soll in Burkina Faso ein neues Zementmahlwerk mit einer Kapazität von 650.000 t in der Nähe der Hauptstadt Ouagadougou in Betrieb gehen. In Ghana führen wir nach der im November 2012 abgeschlossenen Erweiterung der Zementkapazität im Mahlwerk Tema ein ähnliches Projekt am Standort Takoradi durch.
Mit der für Ende 2014 vorgesehenen Inbetriebnahme einer neuen Zementmühle im Mahlwerk Takoradi mit einer Kapazität von 0,8 Mio t werden wir in Ghana über eine Zementmahlkapazität von 4,4 Mio t verfügen. In Togo errichten wir ein neues Klinkerwerk mit einer Jahreskapazität von 1,5 Mio t nahe der Stadt Tabligbo, rund 80 km nordöstlich der Hauptstadt Lomé. Darüber hinaus bauen wir eine Zementmahlanlage mit einer Kapazität von 200.000 t im Norden des Landes. Die Inbetriebnahme der beiden Werke ist für 2015 geplant. Darüber hinaus prüfen wir die Optionen für Kapazitätserweiterungen in anderen afrikanischen Ländern.
Der Zementinlandsabsatz unseres Joint Ventures Akçansa nahm in den ersten drei Monaten um über 20% zu. Demgegenüber gingen die Zement- und Klinkerexporte deutlich zurück. Alles in allem lag der Zement- und Klinkerabsatz von Akçansa um 3,8% über dem Vorjahresniveau. Insgesamt stieg der Zement- und Klinkerabsatz des Konzerngebiets Afrika-Mittelmeerraum um 4,8% auf 2,3 (i.V.: 2,2) Mio t.
Im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe nahmen die Lieferungen um insgesamt 20,0% auf 2,8 (i.V.: 3,5) Mio t ab. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen auf der anhaltend schwachen Bautätigkeit in Spanien. Auch Israel litt unter deutlichen Absatzeinbußen, während die Türkei einen erfreulichen Mengenzuwachs erzielte. Das Asphaltgeschäft verzeichnete einen Absatzrückgang von 11,9%. Die Transportbetonlieferungen sanken um 6,4% auf 1,1 (i.V.: 1,1) Mio cbm; während in der Türkei die Vorjahresmenge knapp übertroffen wurde und Israel nur leicht unter dem Vorjahresniveau blieb, verzeichneten unsere spanischen Transportbetonaktivitäten starke Mengeneinbußen.
Der Umsatz des Konzerngebiets Afrika–Mittelmeerraum erhöhte sich um 2,6% auf 272 (i.V.: 265) Mio €; ohne Berücksichtigung von Währungseffekten belief sich der Zuwachs auf 5,4%.
Der Konzernservice umfasst die Aktivitäten unseres Tochterunternehmens HC Trading, einer der größten internationalen Handelsgesellschaften für Zement und Klinker. Das Unternehmen ist ebenfalls zuständig für den Kauf und die Lieferung von Kohle und Petrolkoks auf dem Seeweg an eigene Standorte und an andere Zementunternehmen weltweit.
Der Handel von HC Trading mit Zement, Klinker und sonstigen Baustoffen wie Kalk und Trockenmörtel stieg im ersten Quartal um 12,2% auf 2,8 (i.V.: 2,5) Mio t. Die Lieferungen von Kohle und Petrolkoks nahmen um 16,7% auf 0,8 (i.V.: 0,7) Mio t zu.
Der Umsatz des Bereichs Konzernservice stieg um 4,4% auf 176 (i.V.: 168) Mio €; ohne Berücksichtigung von Währungseffekten betrug der Zuwachs 5,0%.
Die Mitarbeiterzahl von HeidelbergCement lag Ende des ersten Quartals 2013 bei 52.613 (i.V.: 53.230). Die Abnahme um 617 Mitarbeiter resultiert im Wesentlichen aus zwei gegenläufigen Entwicklungen: Einerseits wurden rund 1.800 Stellen im Konzerngebiet Nordamerika, in Großbritannien, Spanien und einigen osteuropäischen Ländern im Zuge von Effizienzsteigerungen in Vertrieb und Verwaltung, Standortoptimierungen und Kapazitätsanpassungen abgebaut. Andererseits haben wir mehr als 900 neue Mitarbeiter in Wachstumsmärkten, wie Indien und Indonesien, eingestellt. Darüber hinaus erhöhte sich unsere Mitarbeiterzahl in Australien durch die Erhöhung des Anteils an dem quotal konsolidierten Zementunternehmen Cement Australia um rund 250 Beschäftigte.
Im April 2013 haben wir unsere Beteiligung am russischen Zementunternehmen CJSC "Construction Materials" von 51% auf 100% erhöht. Der Erwerb der restlichen 50% an der bisher quotal konsolidierten Gesellschaft Midland Quarry Products Limited (MQP), Großbritannien, ist auf Seite 24 "Unternehmenszusammenschlüsse nach dem Ende der Berichtsperiode" erläutert.
| Quartalsfinanzberic ht Januar bis März 2013 |
|
|---|---|
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in seiner jüngsten Prognose die Wachstumsraten für die Weltwirtschaft und einige Schlüsselländer, wie die USA, China und Deutschland, leicht gesenkt und geht aber weiterhin von einer leichten Beschleunigung des Wirtschaftswachstums im Vergleich zum Vorjahr aus. Voraussetzung bleibt allerdings, dass die Industriestaaten in Nordamerika und Europa ihre Bemühungen zur Lösung der Schuldenkrise und Konsolidierung der Haushalte unvermindert fortsetzen. Es bestehen weiterhin politische Risiken für die Entwicklung der Weltwirtschaft aus der Euro-Schuldenkrise, der hohen Verschuldung der USA sowie kriegerischen Konflikten im Nahen Osten. Aufgrund der automatischen Haushaltskürzungen hat der nordamerikanische Zementverband PCA zwar Ende April seine Schätzung für die Zunahme des US-Zementverbrauchs im Jahr 2013 leicht von 8,1% auf 6,1% reduziert, jedoch gleichzeitig für die Folgejahre derart erhöht, dass sich für das Jahr 2015 sogar eine leichte Steigerung ergibt.
In Nordamerika erwartet HeidelbergCement unverändert eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung und damit eine weitere Zunahme der Nachfrage nach Baustoffen, insbesondere für den Wohnungsbau und von der Rohstoffindustrie. In Europa und Zentralasien wird mit einer zweigeteilten Entwicklung gerechnet. Während sich die Märkte in Deutschland, Nordeuropa, Russland und Zentralasien weiterhin stabil bis positiv entwickeln sollten, werden in den übrigen Regionen eine schwache Wirtschaftsentwicklung und Baustoffnachfrage prognostiziert. In den Märkten Asiens und Afrikas rechnet das Unternehmen unverändert mit einem anhaltenden Nachfragewachstum.
Bei den Kosten erwartet das Unternehmen eine leichte bis moderate Steigerung der Kostenbasis für Rohstoffe und Personal. Für die Energiekosten wird nach dem leichten Rückgang im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr mit einer insgesamt stabilen Entwicklung für das Jahr 2013 gerechnet. Ziel bleibt es, den Margenverlust infolge der über die letzten Jahre deutlich gestiegenen Energiekosten aufzuholen. Höchste Priorität haben dabei Preiserhöhungen. Das Unternehmen hat zu diesem Zwecke im Jahr 2012 die beiden Vertriebsexzellenz-Programme "PERFORM" für den Zementbereich in den USA und Europa sowie "CLIMB Commercial" für den Zuschlagstoffbereich gestartet, mit dem Ziel eine Margenverbesserung um 350 Mio € bis 2015 zu erzielen. Im Rahmen des Programms "FOX 2013" will das Unternehmen 2013 weitere 240 Mio € liquiditätswirksame Einsparungen im Vergleich zum Basisjahr 2010 realisieren. Zusätzlich verfolgt HeidelbergCement das Programm "LEO" zur Optimierung der Logistikketten, mit dem Kostensenkungen von 150 Mio € über die nächsten Jahre erzielt werden sollen.
Auf Basis dieser Annahmen hat sich der Vorstand unverändert das Ziel gesetzt, den Umsatz und das operative Ergebnis im Jahr 2013 weiter zu steigern und eine spürbare Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern zu erreichen.
Die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal hat uns in unserem Ausblick für das Geschäftsjahr 2013 bestärkt. Der Schwerpunkt unserer Anstrengungen liegt weiterhin auf der Erhöhung der Verkaufspreise. Dazu werden wir die Vertriebsexzellenz-Programme "PERFORM" und "CLIMB Commercial" mit hoher Priorität umsetzen. Gleichzeitig setzen wir unsere Anstrengungen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung mit den Programmen "FOX 2013" und "LEO" weiter fort. Die stetige Rückführung der Verschuldung mit dem Ziel, die maßgeblichen Finanzkennzahlen in den Investment-Grade-Bereich zu verbessern, hat weiterhin hohe Priorität. Darüber hinaus werden wir unsere erfolgreiche Strategie des gezielten Ausbaus der Zementkapazitäten in den Schwellenländern fortsetzen. Als Weltmarktführer im Bereich Zuschlagstoffe und dank unserer vorteilhaften geografischen Aufstellung in attraktiven Märkten werden wir alles daran setzen, um von dem fortgesetzten Wirtschaftswachstum überproportional zu profitieren.
Der Unternehmensleitung von HeidelbergCement liegen keine neuen, über die im vorangegangenen Abschnitt erwähnten Entwicklungen hinausgehenden Erkenntnisse vor, dass sich die im Geschäftsbericht 2012 im Kapitel Ausblick auf den Seiten 112 ff. abgegebenen wesentlichen Prognosen und sonstigen Aussagen zur voraussichtlichen Entwicklung von HeidelbergCement und des unternehmerischen Umfelds für das Geschäftsjahr 2013 wesentlich verändert haben.
Im Ausblick gehen wir auf die erwartete zukünftige Entwicklung von HeidelbergCement und des unternehmerischen Umfelds im weiteren Jahresverlauf 2013 ein. In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass dieser Quartalsfinanzbericht zukunftsgerichtete Aussagen enthält, die auf den derzeit verfügbaren Informationen sowie den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von HeidelbergCement beruhen. Solche Aussagen sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet und können daher deutlich von der tatsächlich eintretenden Entwicklung abweichen. HeidelbergCement übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, die in diesem Quartalsfinanzbericht gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
Die Risikopolitik von HeidelbergCement orientiert sich an der Unternehmensstrategie, die auf die Bestandssicherung und die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts ausgerichtet ist. Unternehmerisches Handeln ist stets zukunftsorientiert und daher mit Risiken behaftet. Risiken zu identifizieren, sie zu verstehen und systematisch einzugrenzen, unterliegt der Verantwortung des Vorstands und ist eine Hauptaufgabe aller Führungskräfte. HeidelbergCement ist zahlreichen Risiken ausgesetzt, die nicht grundsätzlich vermieden, sondern akzeptiert werden, wenn sie sich im Rahmen der rechtlichen und ethischen Grundsätze unternehmerischen Handelns bewegen und sie zu den damit verbundenen Chancen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Das Chancen- und Risikomanagement von HeidelbergCement ist über konzernweite Planungs- und Steuerungssysteme eng miteinander verbunden. Die Chancen werden in der jährlich erstellten operativen Planung erfasst und im Rahmen der monatlichen Finanzberichterstattung verfolgt. Die unmittelbare Verantwortung, Chancen frühzeitig zu erkennen und wahrzunehmen, obliegt dem operativen Management in den Ländern sowie den zentralen Konzernabteilungen.
Der Vorstand der HeidelbergCement AG ist verpflichtet, ein internes Kontroll- und Risikomanagementsystem einzurichten und dieses zu überwachen. Darüber hinaus obliegt dem Vorstand die Gesamtverantwortung für den Umfang und die Ausrichtung der eingerichteten Systeme. Zudem befassen sich der Aufsichtsrat und dessen Prüfungsausschuss regelmäßig mit der Wirksamkeit des Risikomanagementsystems. HeidelbergCement sieht für das Risikomanagement klare Regelungen der Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten vor, die sich an der Unternehmensstruktur orientieren. Konzernweit gelten Verhaltensregeln, Richtlinien und Grundsätze zur Umsetzung eines systematischen und effektiven Risikomanagements. Das konzernweit standardisierte interne Kontroll- und Risikomanagementsystem umfasst mehrere Bausteine, die aufeinander abgestimmt und methodisch in die Aufbau- und Ablauforganisation eingebettet sind. Es orientiert sich an den finanziellen Ressourcen, der operativen Planung und der vom Vorstand festgelegten Risikomanagementstrategie.
In der ganzheitlichen Betrachtung von Einzelrisiken sowie der Gesamtrisikoposition sind aus heutiger Sicht keine bestandsgefährdenden oder andere bedeutende Risiken erkennbar. Unser konzerweit standardisiertes Kontroll- und Risikomanagementsystem stellt sicher, dass wesentliche Risiken, deren Eintritt die wirtschaftliche Lage des Konzerns erheblich verschlechtern würde, frühzeitig identifiziert werden.
Risiken, die sich im Geschäftsjahr 2013 und auf absehbare Zeit danach auf unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage maßgeblich auswirken könnten, sind ausführlich im Geschäftsbericht 2012 im Kapitel Risikobericht auf den Seiten 79 ff. sowie im Abschnitt "Einschätzungen für 2013 und 2014 durch die Unternehmensleitung – Risiken und Chancen" auf den Seiten 120 f. im Kapitel Ausblick dargestellt.
Die Risiken aus volatilen Energie- und Rohstoffpreisen sowie Wechselkursen sind weiterhin hoch. Auch wenn der internationale Währungsfonds (IWF) in seiner jüngsten Prognose die Wachstumsrate 2013 für die Weltwirtschaft nur leicht gesenkt hat, ist die weitere Entwicklung mit Unsicherheiten und Risiken behaftet. In den Industriestaaten besteht die dringlichste Aufgabe in der Konsolidierung der Staatshaushalte, der Reform des Finanzsektors und der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Erhebliche Unsicherheiten bestehen weiterhin hinsichtlich der Stabilität des globalen Finanzsystems.
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Januar - März | |
|---|---|---|
| Mio € | 2012 1) | 2013 |
| Umsatzerlöse | 2.799,4 | 2.760,5 |
| Bestandsveränderung der Erzeugnisse | 40,0 | 35,3 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 2,0 | 2,2 |
| Gesamtleistung | 2.841,5 | 2.798,0 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 63,8 | 73,3 |
| Materialaufwand | -1.286,3 | -1.253,6 |
| Personalaufwand | -556,9 | -557,1 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -850,7 | -841,8 |
| Operatives Ergebnis vor Abschreibungen | 211,5 | 218,8 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen | -190,6 | -194,8 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | -9,3 | -8,4 |
| Operatives Ergebnis | 11,5 | 15,6 |
| Zusätzliche ordentliche Erträge | 0,7 | 4,5 |
| Zusätzliche ordentliche Aufwendungen | -10,2 | -36,3 |
| Zusätzliches ordentliches Ergebnis | -9,6 | -31,8 |
| Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 2) | -1,4 | -4,7 |
| Ergebnis aus sonstigen Beteiligungen | 0,3 | 4,1 |
| Betriebsergebnis | 0,9 | -16,8 |
| Zinserträge | 24,0 | 18,1 |
| Zinsaufwendungen | -159,2 | -151,4 |
| Wechselkursgewinne | 3,0 | 2,6 |
| Sonstiges Finanzergebnis | -16,0 | -14,2 |
| Finanzergebnis | -148,2 | -144,9 |
| Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | -147,3 | -161,7 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -3,9 | -22,7 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | -151,3 | -184,4 |
| Ergebnis nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | -7,8 | 0,0 |
| Fehlbetrag der Periode | -159,1 | -184,4 |
| Davon Minderheitsgesellschaftern zustehendes Ergebnis | 48,5 | 50,5 |
| Davon Anteil der Gruppe | -207,6 | -234,9 |
| Ergebnis je Aktie in € (IAS 33) | ||
| Ergebnis je Aktie – den Aktionären der HeidelbergCement AG zuzurechnen | -1,11 | -1,25 |
| Ergebnis je Aktie – fortzuführende Geschäftsbereiche | -1,07 | -1,25 |
| Ergebnis je Aktie – aufgegebene Geschäftsbereiche | -0,04 | 0,00 |
1) Werte wurden angepasst 2) Nettoergebnis aus assoziierten Unternehmen -1,7 -4,0
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Januar - März | |
|---|---|---|
| Mio € | 2012 1) | 2013 |
| Fehlbetrag der Periode | -159,1 | -184,4 |
| Sonstiges Ergebnis, das in Folgeperioden nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert wird: |
||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste | 29,4 | 87,3 |
| Ertragsteuern | -10,7 | -20,4 |
| 18,7 | 66,9 | |
| Sonstiges Ergebnis, das in Folgeperioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert wird: | ||
| Cash Flow Hedges – Marktwertveränderung | 2,9 | 0,6 |
| Umgliederung von in der Gewinn- und Verlustrechnung enthaltenen Gewinnen/Verlusten | -1,1 | 2,0 |
| Ertragsteuern | -0,5 | -0,5 |
| 1,4 | 2,1 | |
| Available for sale-Finanzinstrumente – Marktwertveränderung | 3,0 | 4,0 |
| Ertragsteuern | -0,1 | -0,2 |
| 2,8 | 3,8 | |
| Währungsumrechnung | -292,9 | 247,5 |
| Ertragsteuern | -3,8 | 4,1 |
| -296,8 | 251,6 | |
| Sonstiges Ergebnis | -273,8 | 324,4 |
| Gesamtergebnis der Periode | -432,9 | 139,9 |
| Davon Minderheitsgesellschaftern zustehendes Ergebnis | 17,1 | 75,4 |
| Davon Anteil der Gruppe | -449,9 | 64,5 |
1) Werte wurden angepasst
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
|---|---|
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
| Kapitalflussrechnung des Konzerns | Januar - März | |
|---|---|---|
| Mio € | 20121) | 2013 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | -151,3 | -184,4 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 3,9 | 22,7 |
| Zinsergebnis | 135,2 | 133,2 |
| Erhaltene Dividenden | 1,0 | 0,5 |
| Erhaltene Zinsen | 30,3 | 30,4 |
| Gezahlte Zinsen | -238,6 | -154,1 |
| Gezahlte Steuern | -99,6 | -91,0 |
| Abschreibungen und Wertminderungen | 205,2 | 201,5 |
| Eliminierung anderer Non Cash Items | 106,2 | -14,6 |
| Cashflow | -7,6 | -55,9 |
| Veränderung der betrieblichen Aktiva | -139,2 | -30,5 |
| Veränderung der betrieblichen Passiva | -234,9 | -237,4 |
| Veränderung des Working Capital | -374,2 | -267,9 |
| Verbrauch von Rückstellungen | -52,1 | -47,2 |
| Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit | -433,9 | -371,0 |
| Immaterielle Vermögenswerte | -1,8 | -3,1 |
| Sachanlagen | -159,2 | -123,8 |
| Tochterunternehmen und sonstige Geschäftseinheiten | 0,0 | -21,0 |
| Sonstige Finanzanlagen, assoziierte Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen | -2,6 | -269,8 |
| Zahlungswirksame Investitionen | -163,6 | -417,7 |
| Tochterunternehmen und sonstige Geschäftseinheiten | 0,0 | 2,5 |
| Sonstiges Anlagevermögen | 20,0 | 22,0 |
| Zahlungswirksame Desinvestitionen | 20,0 | 24,5 |
| Übernommene/abgegebene liquide Mittel | 0,1 | 1,1 |
| Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | -143,5 | -392,2 |
| Dividende an Minderheitsgesellschafter | -3,4 | -2,4 |
| Erhöhung von Anteilen an Tochterunternehmen | -0,2 | 0,0 |
| Aufnahme von Anleihen und Krediten | 358,8 | 718,6 |
| Tilgung von Anleihen und Krediten | -1.064,0 | -600,7 |
| Veränderung der kurzfristigen Finanzforderungen und -verbindlichkeiten | 475,9 | 639,5 |
| Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | -232,9 | 755,0 |
| Nettoveränderung der liquiden Mittel | -810,4 | -8,2 |
| Wechselkursveränderung der liquiden Mittel | -33,3 | 27,9 |
| Stand der liquiden Mittel 1. Januar | 1.869,8 | 1.474,8 |
| Stand der liquiden Mittel 31. März | 1.026,1 | 1.494,5 |
1) Werte wurden angepasst
| Aktiva | |||
|---|---|---|---|
| Mio € | 31.03.2012 1) | 31.12.2012 1) | 31.03.2013 |
| Langfristige Aktiva | |||
| Immaterielle Vermögenswerte | |||
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 10.619,5 | 10.609,4 | 10.898,9 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 339,2 | 302,0 | 302,0 |
| 10.958,8 | 10.911,4 | 11.200,9 | |
| Sachanlagen | |||
| Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten | 5.261,7 | 5.289,5 | 5.345,4 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 4.239,7 | 4.315,3 | 4.516,8 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 294,2 | 334,8 | 341,1 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 1.117,7 | 859,2 | 752,6 |
| 10.913,3 | 10.798,8 | 10.955,9 | |
| Finanzanlagen | |||
| Anteile an assoziierten Unternehmen | 384,6 | 379,7 | 385,9 |
| Finanzinvestitionen | 68,1 | 68,1 | 71,1 |
| Ausleihungen an Beteiligungsgesellschaften | 16,6 | 14,1 | 14,5 |
| Sonstige Ausleihungen und derivative Finanzinstrumente | 78,7 | 75,8 | 93,2 |
| 548,0 | 537,6 | 564,6 | |
| Anlagevermögen | 22.420,1 | 22.247,8 | 22.721,5 |
| Latente Steuern | 372,3 | 444,6 | 444,1 |
| Sonstige langfristige Forderungen | 374,4 | 266,6 | 346,6 |
| Langfristige Steuererstattungsansprüche | 24,2 | 19,8 | 20,8 |
| Summe langfristige Aktiva | 23.191,0 | 22.978,7 | 23.532,9 |
| Kurzfristige Aktiva | |||
| Vorräte | |||
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 753,3 | 725,8 | 765,6 |
| Unfertige Erzeugnisse | 196,9 | 193,1 | 228,5 |
| Fertige Erzeugnisse und Waren | 675,8 | 685,4 | 704,0 |
| Geleistete Anzahlungen | 27,8 | 21,2 | 25,4 |
| 1.653,9 | 1.625,4 | 1.723,5 | |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | |||
| Verzinsliche Forderungen | 61,4 | 93,5 | 103,2 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.642,2 | 1.418,8 | 1.379,9 |
| Sonstige kurzfristige operative Forderungen | 377,8 | 353,3 | 380,2 |
| Steuererstattungsansprüche | 69,1 | 41,6 | 67,9 |
| 2.150,4 | 1.907,2 | 1.931,2 | |
| Derivative Finanzinstrumente | 5,6 | 5,9 | 57,8 |
| Liquide Mittel | 1.026,1 | 1.474,8 | 1.494,5 |
| Summe kurzfristige Aktiva | 4.836,0 | 5.013,3 | 5.207,1 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 15,7 | 15,2 | |
| Bilanzsumme | 28.027,0 | 28.007,8 | 28.755,1 |
1) Werte wurden angepasst
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
|---|---|
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
| 31.03.2013 Mio € 31.03.2012 1) 31.12.2012 1) Eigenkapital und Minderheitsanteile Grundkapital (Gezeichnetes Kapital) 562,5 562,5 10.898,9 Kapitalrücklage 5.539,4 5.539,4 302,0 Gewinnrücklagen 6.460,4 6.668,1 11.200,9 Sonstige Eigenkapitalbestandteile -369,5 -160,8 Aktionären zustehendes Kapital 12.192,8 12.609,2 5.345,4 Minderheitsanteile 991,7 1.098,3 4.516,8 Summe Eigenkapital 13.184,5 13.707,5 341,1 752,6 Langfristiges Fremdkapital 10.955,9 Anleihen 6.498,5 6.509,2 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 803,5 529,8 385,9 Sonstige langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 126,4 109,2 71,1 7.428,5 7.148,2 14,5 Put-Optionen von Minderheitsgesellschaftern 22,7 93,2 7.451,2 7.148,2 564,6 22.721,5 Pensionsrückstellungen 886,9 1.027,2 444,1 Latente Steuern 677,6 659,1 346,6 Sonstige Rückstellungen 1.061,8 1.067,0 20,8 Sonstige langfristige operative Verbindlichkeiten 253,2 89,0 23.532,9 Langfristige Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 91,7 52,2 2.971,1 2.894,5 Summe langfristiges Fremdkapital 10.422,3 10.042,7 765,6 Kurzfristiges Fremdkapital 228,5 Anleihen 708,0 708,8 704,0 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 617,4 461,4 25,4 Sonstige kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 664,0 209,5 1.723,5 1.989,4 1.379,7 Put-Optionen von Minderheitsgesellschaftern 21,7 45,1 103,2 2.011,1 1.424,9 1.379,9 380,2 Pensionsrückstellungen 85,4 87,4 Sonstige Rückstellungen 184,2 235,5 67,9 1.931,2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.149,3 1.372,3 57,8 Sonstige kurzfristige operative Verbindlichkeiten 865,2 989,8 1.494,5 Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 125,1 147,6 2.409,1 2.832,7 5.207,1 Summe kurzfristiges Fremdkapital 4.420,2 4.257,5 15,2 Fremdkapital 14.842,5 14.300,3 28.755,1 Bilanzsumme 28.027,0 28.007,8 |
Passiva | ||
|---|---|---|---|
| 31.03.2013 | |||
| 562,5 | |||
| 5.539,4 | |||
| 6.499,8 | |||
| 71,5 | |||
| 12.673,2 | |||
| 1.173,5 | |||
| 13.846,7 | |||
| 6.524,0 | |||
| 1.106,3 | |||
| 14.908,4 | |||
| Mio € | Gezeichnetes Kapital |
Kapital rücklage |
Gewinn rücklagen |
Cash Flow Hedge Rücklage |
|---|---|---|---|---|
| Stand am 1. Januar 2012 | 562,5 | 5.539,4 | 6.623,1 | -8,9 |
| IAS 19R (revised) | -3,8 | |||
| Stand am 1. Januar 2012 (nach Anpassung) | 562,5 | 5.539,4 | 6.619,3 | -8,9 |
| Fehlbetrag der Periode | -207,6 | |||
| Sonstiges Ergebnis | 18,8 | 1,4 | ||
| Gesamtergebnis der Periode | -188,8 | 1,4 | ||
| Änderung von Minderheitsanteilen mit Put-Optionen | 29,8 | |||
| Änderungen von Anteilen an Tochterunternehmen und sonstige Änderungen |
0,2 | |||
| Dividenden | ||||
| Stand am 31. März 2012 | 562,5 | 5.539,4 | 6.460,4 | -7,5 |
| Stand am 1. Januar 2013 | 562,5 | 5.539,4 | 6.673,5 | -3,7 |
| IAS 19R (revised) | -5,4 | |||
| Stand am 1. Januar 2013 (nach Anpassung) | 562,5 | 5.539,4 | 6.668,1 | -3,7 |
| Fehlbetrag der Periode | -234,9 | |||
| Sonstiges Ergebnis | 66,8 | 2,1 | ||
| Gesamtergebnis der Periode | -168,1 | 2,1 | ||
| Änderung von Minderheitsanteilen mit Put-Optionen | -0,4 | |||
| Änderungen von Anteilen an Tochterunternehmen und sonstige Änderungen |
0,3 | |||
| Dividenden | ||||
| Stand am 31. März 2013 | 562,5 | 5.539,4 | 6.499,8 | -1,6 |
Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 Kapitalflussrechnung des Konzerns
| AUSDIICK | |
|---|---|
| Distribution of a late |
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
|---|---|
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
| Sonstige Eigenkapitalbestandteile | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gesamt | Anteile Fremder |
Aktionären zustehendes Kapital |
Summe sonstige Eigenkapital bestandteile |
Währungs umrechnung |
Neubewertungs rücklage |
Available for sale Rücklage |
| 13.568,6 | 951,6 | 12.617,0 | -108,0 | -153,7 | 35,5 | 19,1 |
| -4,4 | -0,6 | -3,8 | ||||
| 13.564,2 | 951,0 | 12.613,2 | -108,0 | -153,7 | 35,5 | 19,1 |
| -159,1 | 48,5 | -207,6 | ||||
| -273,8 | -31,4 | -242,4 | -261,1 | -265,3 | 2,8 | |
| -432,9 | 17,1 | -449,9 | -261,1 | -265,3 | 2,8 | |
| 56,7 | 26,9 | 29,8 | ||||
| -0,2 | 0,1 | -0,2 | -0,4 | -0,4 | ||
| -3,4 | -3,4 | |||||
| 13.184,5 | 991,7 | 12.192,8 | -369,5 | -419,1 | 35,1 | 21,9 |
| 13.713,4 | 1.098,8 | 12.614,6 | -160,8 | -213,5 | 34,0 | 22,3 |
| -5,9 | -0,5 | -5,4 | ||||
| 13.707,5 | 1.098,3 | 12.609,2 | -160,8 | -213,5 | 34,0 | 22,3 |
| -184,4 | 50,5 | -234,9 | ||||
| 324,4 | 24,9 | 299,4 | 232,6 | 226,7 | 3,8 | |
| 139,9 | 75,4 | 64,5 | 232,6 | 226,7 | 3,8 | |
| 1,1 | 1,6 | -0,4 | ||||
| 0,5 | 0,5 | -0,3 | -0,3 | |||
| -2,4 | -2,4 | |||||
| 13.846,7 | 1.173,5 | 12.673,2 | 71,5 | 13,3 | 33,7 | 26,1 |
| Konzerngebiete Januar - März 2013 | West- und Nordeuropa | Osteuropa-Zentralasien | Nordamerika | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio € | 2012 1) | 2013 | 2012 1) | 2013 | 2012 1) | 2013 |
| Außenumsatz | 874 | 759 | 195 | 176 | 616 | 639 |
| Umsatz mit anderen Konzerngebieten | 13 | 15 | ||||
| Umsatz | 887 | 774 | 195 | 176 | 616 | 639 |
| Veränderung zum Vorjahr in % | -12,8% | -10,0% | 3,8% | |||
| Operatives Ergebnis vor Abschreibungen | 24 | -23 | -9 | -9 | -5 | 37 |
| in % der Umsätze | 2,7% | -3,0% | -4,4% | -5,3% | -0,8% | 5,8% |
| Abschreibungen | -65 | -63 | -26 | -30 | -60 | -56 |
| Operatives Ergebnis | -41 | -86 | -35 | -40 | -65 | -19 |
| in % der Umsätze | -4,6% | -11,1% | -17,8% | -22,6% | -10,6% | -2,9% |
| Ergebnis aus assoziierten Unternehmen | -1 | -5 | 0 | 1 | -2 | -3 |
| Ergebnis aus sonstigen Beteiligungen | 0 | 0 | ||||
| Beteiligungsergebnis | -1 | -5 | 0 | 1 | -2 | -3 |
| Zusätzliches ordentliches Ergebnis | ||||||
| Betriebsergebnis (EBIT) | -42 | -91 | -35 | -39 | -67 | -21 |
| Investitionen 2) | 34 | 20 | 39 | 17 | 30 | 30 |
| Segmentvermögen3) | 6.843 | 6.578 | 2.264 | 2.269 | 8.056 | 8.076 |
| Operatives Ergebnis vor Abschreibungen in % des Segmentvermögens |
0,3% | -0,4% | -0,4% | -0,4% | -0,1% | 0,5% |
| Mitarbeiter am 31. März | 13.481 | 13.157 | 9.835 | 9.444 | 12.333 | 11.433 |
| Mitarbeiter im Durchschnitt | 13.156 | 13.235 | 9.815 | 9.422 | 12.510 | 11.720 |
1) Werte wurden angepasst
2) Investitionen = in den Segmenten: Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte,
in der Überleitung: Investitionen in Finanzanlagen und sonstige Geschäftseinheiten
3) Segmentvermögen = Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte
4) Beinhaltet Konzernfunktionen, die Eliminierung von konzerninternen Verflechtungen zwischen den Segmenten sowie das zusätzliche ordentliche Ergebnis.
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
|---|---|
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
|---|---|
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
| Asien-Pazifik | Afrika-Mittelmeerraum | Konzernservice | Überleitung 4) | Fortzuführende Geschäftsbereiche |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2012 1) | 2013 | 2012 1) | 2013 | 2012 1) | 2013 | 2012 1) | 2013 | 2012 1) | 2013 |
| 780 | 820 | 256 | 265 | 77 | 102 | 2.799 | 2.761 | ||
| 2 | 1 | 9 | 7 | 91 | 74 | -115 | -97 | ||
| 782 | 821 | 265 | 272 | 168 | 176 | -115 | -97 | 2.799 | 2.761 |
| 5,0% | 2,6% | 4,4% | -1,4% | ||||||
| 177 | 190 | 44 | 52 | 5 | 4 | -24 | -32 | 212 | 219 |
| 22,6% | 23,2% | 16,5% | 19,1% | 3,0% | 2,4% | 21,2% | 33,0% | 7,6% | 7,9% |
| -38 | -42 | -9 | -10 | 0 | 0 | -2 | -3 | -200 | -203 |
| 139 | 148 | 35 | 43 | 5 | 4 | -27 | -35 | 12 | 16 |
| 17,8% | 18,1% | 13,1% | 15,6% | 3,0% | 2,3% | 23,4% | 36,1% | 0,4% | 0,6% |
| 2 | 2 | -1 | |||||||
| 0 | 2 | 2 | 0 | 0 | |||||
| 2 | 4 | 2 | 0 | -1 | |||||
| -10 | -32 | -10 | -32 | ||||||
| 142 | 152 | 35 | 44 | 5 | 4 | -36 | -67 | 1 | -17 |
| 47 | 45 | 11 | 15 | 3 | 291 | 164 | 418 | ||
| 3.937 | 4.425 | 734 | 769 | 37 | 39 | 21.872 | 22.157 | ||
| 4,5% | 4,3% | 5,9% | 6,8% | 13,6% | 10,6% | 1,0% | 1,0% | ||
| 14.099 | 15.197 | 3.427 | 3.325 | 55 | 59 | 53.230 | 52.613 | ||
| 14.070 | 15.108 | 3.440 | 3.334 | 55 | 58 | 53.046 | 52.877 |
Der Konzernzwischenabschluss der HeidelbergCement AG zum 31. März 2013 wurde auf Basis des IAS 34 (Interim Financial Statements) aufgestellt. Es wurden alle zum Abschlussstichtag verbindlichen International Financial Reporting Standards (IFRS) einschließlich der Interpretationen des IFRS Interpretations Committee angewendet, die durch die EU-Kommission in europäisches Recht übernommen wurden.
In Einklang mit den Regelungen des IAS 34 wurde ein im Vergleich zum Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 verkürzter Berichtsumfang mit ausgewählten Anhangangaben gewählt. Die bei der Erstellung des Konzernzwischenabschlusses angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze entsprechen grundsätzlich denen des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2012. Detaillierte Erläuterungen finden sich auf den Seiten 156 f. im Anhang des Geschäftsberichts 2012, der die Grundlage für diesen Zwischenabschluss darstellt.
In Übereinstimmung mit IAS 34 wurden die Aufwendungen für Steuern vom Einkommen und Ertrag in der Berichtsperiode auf Basis des Steuersatzes abgegrenzt, der für das gesamte Geschäftsjahr erwartet wird.
Der Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2013 unterlag keiner Prüfung und keiner prüferischen Durchsicht.
Für den Konzernzwischenabschluss waren die folgenden neuen oder geänderten Standards und Interpretationen des IASB erstmalig anzuwenden:
| Quartalsfinanzberic ht Januar bis März 2013 |
|
|---|---|
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
– IFRIC 20 (Stripping Costs in the Production Phase of a Surface Mine) regelt die Bilanzierung von Abraumbeseitigungskosten im Rahmen der sogenannten Produktionsphase im Tagebergbau und stellt klar, unter welchen Voraussetzungen ein Vermögenswert für entsprechende Abraumbeseitigungsmaßnahmen anzusetzen ist und wie der Ausweis und die Bewertung bei Zugang sowie in Folgeperioden zu erfolgen hat. Aus der retrospektiven Anwendung des IFRIC 20 ergaben sich Umgliederungen in der Bilanz der Vorperioden. Die Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung waren von untergeordneter Bedeutung.
Die nachfolgenden Tabellen stellen die Auswirkungen der retrospektiven Anwendung von IAS 19R und IFRIC 20 in der Gewinn- und Verlustrechnung, der Gesamtergebnisrechnung, der Kapitalflussrechnung und der Bilanz der Vorperioden dar. Die retrospektiven Anpassungen des Eigenkapitals werden in der Eigenkapitalveränderungsrechnung gezeigt.
| Gewinn- und Verlustrechnung | Januar - März 2012 | ||
|---|---|---|---|
| Mio € | Vor Anpassung | IAS 19R | Angepasst |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -848,5 | -2,2 | -850,7 |
| Operatives Ergebnis | 13,8 | -2,2 | 11,5 |
| Sonstiges Finanzergebnis | -14,8 | -1,3 | -16,0 |
| Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | -143,9 | -3,5 | -147,3 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -3,6 | -0,3 | -3,9 |
| Fehlbetrag der Periode | -155,3 | -3,8 | -159,1 |
| Davon Anteil der Gruppe | -203,8 | -3,8 | -207,6 |
| Ergebnis je Aktie in € | |||
| Ergebnis je Aktie – den Aktionären der HeidelbergCement AG zuzurechnen | -1,09 | -0,02 | -1,11 |
| Ergebnis je Aktie – fortzuführende Geschäftsbereiche | -1,05 | -0,02 | -1,07 |
| Ergebnis je Aktie – aufgegebene Geschäftsbereiche | -0,04 | -0,04 |
| Gesamtergebnisrechnung | Januar - März 2012 | ||
|---|---|---|---|
| Mio € | Vor Anpassung | IAS 19R | Angepasst |
| Fehlbetrag der Periode | -155,3 | -3,8 | -159,1 |
| Sonstiges Ergebnis, das in Folgeperioden nicht in die Gewinn- und Verlust rechnung umgegliedert wird: |
|||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste | 25,9 | 3,5 | 29,4 |
| Ertragsteuern | -9,3 | -1,4 | -10,7 |
| 16,5 | 2,1 | 18,7 | |
| Sonstiges Ergebnis | -276,0 | 2,1 | -273,8 |
| Gesamtergebnis der Periode | -431,3 | -1,7 | -432,9 |
| Davon Anteil der Gruppe | -448,4 | -1,7 | -449,9 |
| Kapitalflussrechnung | Januar - März 2012 | ||
|---|---|---|---|
| Mio € | Vor Anpassung | IAS 19R | Angepasst |
| Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | -147,5 | -3,8 | -151,3 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 3,6 | 0,3 | 3,9 |
| Eliminierung anderer Non Cash Items | 102,8 | 3,5 | 106,2 |
| Cashflow | -7,6 | -7,6 |
| Bilanz | 1. Januar 2012 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio € | Vor Anpassung | IAS 19R | IFRIC 20 | Angepasst | |||
| Aktiva | |||||||
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 345,9 | 3,8 | 349,6 | ||||
| Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten | 5.296,7 | 15,5 | 5.312,3 | ||||
| Latente Steuern | 379,2 | 2,2 | 381,4 | ||||
| Sonstige langfristige Forderungen | 294,0 | -6,2 | 287,8 | ||||
| Summe langfristige Aktiva | 23.394,9 | 2,2 | 13,1 | 23.410,2 | |||
| Sonstige kurzfristige operative Forderungen | 359,0 | -13,1 | 345,9 | ||||
| Summe kurzfristige Aktiva | 5.625,4 | -13,1 | 5.612,3 | ||||
| Bilanzsumme | 29.020,3 | 2,2 | 29.022,5 | ||||
| Passiva | |||||||
| Gewinnrücklagen | 6.623,1 | -3,8 | 6.619,3 | ||||
| Minderheitsanteile | 951,6 | -0,6 | 951,0 | ||||
| Summe Eigenkapital | 13.568,6 | -4,4 | 13.564,2 | ||||
| Langfristige Pensionsrückstellungen | 832,6 | 6,6 | 839,2 | ||||
| Summe Fremdkapital | 15.451,7 | 6,6 | 15.458,3 | ||||
| Bilanzsumme | 29.020,3 | 2,2 | 29.022,5 |
| Bilanz | 31. März 2012 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio € | Vor Anpassung | IAS 19R | IFRIC 20 | Angepasst | ||
| Aktiva | ||||||
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 335,4 | 3,9 | 339,2 | |||
| Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten | 5.245,8 | 15,9 | 5.261,7 | |||
| Latente Steuern | 371,7 | 0,6 | 372,3 | |||
| Sonstige langfristige Forderungen | 381,3 | -6,8 | 374,4 | |||
| Summe langfristige Aktiva | 23.177,5 | 0,6 | 12,9 | 23.191,0 | ||
| Sonstige kurzfristige operative Forderungen | 390,7 | -12,9 | 377,8 | |||
| Summe kurzfristige Aktiva | 4.848,9 | -12,9 | 4.836,0 | |||
| Bilanzsumme | 28.026,4 | 0,6 | 28.027,0 | |||
| Passiva | ||||||
| Gewinnrücklagen | 6.465,8 | -5,4 | 6.460,4 | |||
| Minderheitsanteile | 992,3 | -0,6 | 991,7 | |||
| Summe Eigenkapital | 13.190,5 | -6,0 | 13.184,5 | |||
| Langfristige Pensionsrückstellungen | 880,3 | 6,6 | 886,9 | |||
| Summe Fremdkapital | 14.836,0 | 6,6 | 14.842,5 | |||
| Bilanzsumme | 28.026,4 | 0,6 | 28.027,0 |
| Bilanz | 31. Dezember 2012 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio € | Vor Anpassung | IAS 19R | IFRIC 20 | Angepasst | |||
| Aktiva | |||||||
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 297,7 | 4,3 | 302,0 | ||||
| Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten | 5.272,7 | 16,8 | 5.289,5 | ||||
| Latente Steuern | 442,0 | 2,6 | 444,6 | ||||
| Sonstige langfristige Forderungen | 275,4 | -8,8 | 266,6 | ||||
| Summe langfristige Aktiva | 22.963,9 | 2,6 | 12,3 | 22.978,7 | |||
| Sonstige kurzfristige operative Forderungen | 365,6 | -12,3 | 353,3 | ||||
| Summe kurzfristige Aktiva | 5.025,6 | -12,3 | 5.013,3 | ||||
| Bilanzsumme | 28.005,2 | 2,6 | 28.007,8 | ||||
| Passiva | |||||||
| Gewinnrücklagen | 6.673,5 | -5,4 | 6.668,1 | ||||
| Minderheitsanteile | 1.098,8 | -0,5 | 1.098,3 | ||||
| Summe Eigenkapital | 13.713,4 | -5,9 | 13.707,5 | ||||
| Langfristige Pensionsrückstellungen | 1.018,7 | 8,5 | 1.027,2 | ||||
| Summe Fremdkapital | 14.291,8 | 8,5 | 14.300,3 | ||||
| Bilanzsumme | 28.005,2 | 2,6 | 28.007,8 |
Eine detaillierte Beschreibung der vom IASB verabschiedeten, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt anzuwendenden Verlautbarungen wird im Anhang des Geschäftsberichts 2012 auf den Seiten 159 f. gegeben.
Zur Verbesserung der Transparenz wurde in der Kapitalflussrechnung die Darstellung der Aufnahme und Tilgung von Anleihen und Krediten dahingehend geändert, dass Aufnahmen und Tilgungen aus der syndizierten Kreditfazilität innerhalb einer Berichtsperiode saldiert ausgewiesen werden. Außerdem erfolgt nun ein separater Ausweis der Veränderung der kurzfristigen Finanzforderungen und -verbindlichkeiten. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Anpassung der Vorperiode.
| Kapitalflussrechnung | Januar - März 2012 | |||
|---|---|---|---|---|
| Mio € | Vor Anpassung | Anpassung | Angepasst | |
| Aufnahme von Anleihen und Krediten | 608,8 | -250,0 | 358,8 | |
| Tilgung von Anleihen und Krediten | -838,1 | -225,9 | -1.064,0 | |
| Veränderung der kurzfristigen Finanzforderungen und -verbindlichkeiten | 475,9 | 475,9 | ||
| Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | -232,9 | -232,9 |
Die Produktion und der Verkauf von Baustoffen sind aufgrund regionaler Witterungsverhältnisse saisonabhängig. Insbesondere in unseren wichtigen Märkten in Europa und Nordamerika wirken sich die Wintermonate auf die Geschäftszahlen im ersten und vierten Quartal mit niedrigeren Absätzen und Ergebnissen aus, während diese in den wärmeren Monaten des zweiten und dritten Quartals höher ausfallen.
Die nachfolgende Tabelle enthält die wichtigsten Devisenkurse, die bei der Umrechnung der Einzelabschlüsse in fremder Währung Anwendung fanden.
| Devisenkurse | Stichtagskurs | Durchschnittskurs | |||
|---|---|---|---|---|---|
| EUR | 31.12.2012 31.03.2013 |
01-03/2012 | 01-03/2013 | ||
| USD | USA | 1,3197 | 1,2821 | 1,3119 | 1,3200 |
| AUD | Australien | 1,2693 | 1,2303 | 1,2430 | 1,2704 |
| CAD | Kanada | 1,3090 | 1,3043 | 1,3134 | 1,3302 |
| CNY | China | 8,2218 | 7,9626 | 8,2781 | 8,2145 |
| GBP | Großbritannien | 0,8117 | 0,8432 | 0,8346 | 0,8506 |
| GEL | Georgien | 2,1863 | 2,1253 | 2,1782 | 2,1887 |
| GHS | Ghana | 2,5089 | 2,4869 | 2,1976 | 2,5251 |
| HKD | Hongkong | 10,2227 | 9,9517 | 10,1802 | 10,2380 |
| IDR | Indonesien | 12.761,02 | 12.460,24 | 11.922,59 | 12.797,11 |
| INR | Indien | 72,4030 | 69,5960 | 65,8728 | 71,5012 |
| KZT | Kasachstan | 198,7850 | 193,4100 | 194,3147 | 198,9589 |
| MYR | Malaysia | 4,0355 | 3,9660 | 4,0156 | 4,0662 |
| NOK | Norwegen | 7,3435 | 7,4979 | 7,5907 | 7,4313 |
| PLN | Polen | 4,0795 | 4,1780 | 4,2279 | 4,1523 |
| RON | Rumänien | 4,4453 | 4,4173 | 4,3535 | 4,3846 |
| RUB | Russland | 40,2910 | 39,8150 | 39,5471 | 40,1456 |
| SEK | Schweden | 8,5802 | 8,3667 | 8,8508 | 8,4957 |
| CZK | Tschechische Republik | 25,0815 | 25,7405 | 25,0681 | 25,5477 |
| HUF | Ungarn | 291,3550 | 304,2050 | 296,5703 | 296,3263 |
| TZS | Tansania | 2.145,42 | 2.125,68 | 2.084,51 | 2.183,31 |
| TRY | Türkei | 2,3546 | 2,3196 | 2,3570 | 2,3565 |
Im ersten Quartal 2013, wie auch im Vorjahresquartal, hat HeidelbergCement keine wesentlichen Unternehmenszusammenschlüsse getätigt.
Anfang April 2013 hat HeidelbergCement die restlichen 50% an der bisher quotal konsolidierten Gesellschaft Midland Quarry Products Limited (MQP), Großbritannien, erworben. MQP betreibt einen Steinbruch bei Whitwick und fünf Asphaltwerke. Die erstmalige Bilanzierung des Unternehmenszusammenschlusses war zum Zeitpunkt der Genehmigung des Konzernzwischenabschlusses zur Veröffentlichung unvollständig. Für die Bestimmung der gemäß Paragraph B64 des IFRS 3 (Business Combinations) erforderlichen Angaben lagen noch keine endgültigen Bewertungsgutachten vor.
HeidelbergCement hat im ersten Quartal 2013, wie auch im ersten Quartal 2012, keine wesentlichen Desinvestitionen vorgenommen.
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
|---|---|
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
| Januar - März 2013 | Zement | Zuschlagstoffe | Bauprodukte | Beton-Service Sonstiges |
Innenumsätze | Gesamt | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio € | 2012 | 2013 | 2012 | 2013 | 2012 | 2013 | 2012 | 2013 | 2012 | 2013 | 2012 | 2013 |
| West- und Nordeuropa | 356 | 321 | 184 | 152 | 104 | 92 | 389 | 335 | -146 | -126 | 887 | 774 |
| Osteuropa-Zentralasien | 158 | 147 | 13 | 11 | 39 | 31 | -15 | -13 | 195 | 176 | ||
| Nordamerika | 205 | 222 | 177 | 177 | 142 | 140 | 154 | 165 | -61 | -67 | 616 | 639 |
| Asien-Pazifik | 468 | 507 | 133 | 133 | 7 | 7 | 259 | 275 | -85 | -101 | 782 | 821 |
| Afrika-Mittelmeerraum | 191 | 201 | 22 | 20 | 69 | 69 | -18 | -19 | 265 | 272 | ||
| Konzernservice | 168 | 176 | 168 | 176 | ||||||||
| Innenumsätze zwischen den Konzerngebieten innerhalb der Geschäftsbereiche |
-3 | -4 | 0 | 0 | 0 | 0 | -3 | -4 | ||||
| Summe | 1.376 | 1.394 | 528 | 494 | 253 | 240 | 1.078 | 1.050 | -325 | -326 | 2.911 | 2.853 |
| Innenumsätze zwischen den Konzerngebieten zwischen den Geschäftsbereichen |
-111 | -93 | -111 | -93 | ||||||||
| Fortzuführende Geschäfts bereiche |
-436 | -418 | 2.799 | 2.761 |
| Ergebnis je Aktie | Januar - März | |
|---|---|---|
| Mio € | 2012 | 2013 |
| Fehlbetrag der Periode | -159,1 | -184,4 |
| Minderheitsanteile | 48,5 | 50,5 |
| Anteil der Gruppe am Fehlbetrag der Periode | -207,6 | -234,9 |
| Aktienzahl in Tsd. (gewichteter Durchschnitt) | 187.500 | 187.500 |
| Ergebnis je Aktie in € | -1,11 | -1,25 |
| Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen – den Aktionären der HeidelbergCement AG zuzurechnen |
-199,8 | -234,9 |
| Ergebnis je Aktie in € – fortzuführende Geschäftsbereiche | -1,07 | -1,25 |
| Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen – den Aktionären der HeidelbergCement AG zuzurechnen |
-7,8 | 0,0 |
| Ergebnis je Aktie in € – aufgegebene Geschäftsbereiche | -0,04 | 0,00 |
Die Berechnung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie erfolgt gemäß IAS 33 (Earnings per Share) mittels Division des Anteils der Gruppe am Jahresergebnis durch den gewichteten Durchschnitt der Anzahl der ausgegebenen Aktien. Die Kenngröße verwässertes Ergebnis je Aktie berücksichtigt nicht nur tatsächlich ausgegebene, sondern auch aufgrund von Optionsrechten potenziell erhältliche Aktien. Eine Verwässerung des Ergebnisses je Aktie gemäß IAS 33.30 ergab sich im Berichtszeitraum nicht.
Geschäfts- oder Firmenwerte werden im HeidelbergCement Konzern grundsätzlich einmal jährlich im vierten Quartal nach Fertigstellung der operativen Dreijahresplanung oder bei Anzeichen für einen möglichen Wertminderungsbedarf einem Wertminderungstest gemäß IAS 36 (Impairment of Assets) unterzogen. Im Rahmen dieser Wertminderungsprüfung wird der Buchwert einer Gruppe von Zahlungsmittel generierenden Einheiten (CGU), denen ein Geschäfts- oder Firmenwert zugeordnet ist, mit dem erzielbaren Betrag dieser Gruppe von CGUs verglichen.
Zum 31. März 2013 hat das Management geprüft, ob neue Anzeichen für einen Wertminderungsbedarf vorliegen. Aus der Überprüfung ergab sich keine Notwendigkeit für eine Wertminderung.
Das Gesamtergebnis der Periode verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 572,8 Mio € auf 139,9 (i.V.: -432,9) Mio €. Der Fehlbetrag der Periode erhöhte sich um -25,3 Mio € auf -184,4 (i.V.: -159,1) Mio €. Das sonstige Ergebnis stieg um 598,2 Mio € auf 324,4 (i.V.: -273,8) Mio € an. Die im sonstigen Ergebnis erfassten versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste von 66,9 Mio € (nach Ertragsteuern) sind im Wesentlichen auf Zinssatzänderungen zurückzuführen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrugen die Gewinne 18,7 Mio €. Die positiven Veränderungen der Cash Flow Hedge-Rücklage in der Berichtsperiode von 2,1 (i.V.: 1,4) Mio € resultieren im Wesentlichen aus Währungsswaps und Energiederivaten. Die Marktbewertung von Available-for-sale-Finanzinstrumenten führte zu Gewinnen in Höhe von 3,8 (i.V.: 2,8) Mio €. Aus der Währungsumrechnung ergaben sich in der Berichtsperiode Gewinne in Höhe von 251,6 Mio €. Die Gewinne sind insbesondere auf die Abwertung des Euro gegenüber dem US Dollar und dem australischen Dollar seit dem 31. Dezember 2012 zurückzuführen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrugen die Währungsverluste -296,8 Mio €, die im Wesentlichen aus der Aufwertung des Euro gegenüber dem US Dollar und dem australischen Dollar resultierten.
Die Minderheitsanteile am Gesamtergebnis in Höhe von 75,4 Mio € setzen sich aus dem positiven Minderheitenanteil am Periodenfehlbetrag von 50,5 Mio €, der insbesondere aus den positiven Ergebnisbeiträgen unserer indonesischen und afrikanischen Tochtergesellschaften resultiert, sowie einem positiven Ergebnis aus der Währungsumrechnung von 24,9 Mio € zusammen.
Zum 31. März 2013 beträgt das Grundkapital unverändert zum 31. Dezember 2012 562,5 Mio € und ist in 187.500.000 Stückaktien, die auf den Inhaber lauten, eingeteilt. Auf jede Aktie entfällt ein anteiliger Betrag am Grundkapital von 3,00 €. Die Kapitalrücklage in Höhe von 5.539,4 Mio € (unverändert zum 31. Dezember 2012) wurde im Wesentlichen durch das aus Kapitalerhöhungen zugeflossene Aufgeld gebildet. Die Gesellschaft besitzt zum Bilanzstichtag keine eigenen Aktien.
Zum Bilanzstichtag betragen die Gewinnrücklagen 6.499,8 (i.V.: 6.668,1) Mio €. Sie verminderten sich im Berichtszeitraum um das Gesamtergebnis von -168,1 Mio €, das sich aus dem Fehlbetrag der Periode von -234,9 Mio € sowie den im sonstigen Ergebnis erfassten versicherungsmathematischen Gewinnen und Verlusten von 66,8 Mio € zusammensetzt. Darüber hinaus führten Konsolidierungsmaßnahmen in Höhe von -0,1 Mio € zu einer Verringerung der Gewinnrücklagen. Die sonstigen Eigenkapitalbestandteile erhöhten sich insgesamt um 232,3 Mio €, wovon auf Gewinne aus der Währungsumrechnung 226,7 Mio € und auf positive Marktwertänderungen aus Cash Flow Hedges und zur Veräußerung verfügbarer Vermögenswerte 5,9 Mio € entfielen.
Die Minderheitsanteile betragen zum Abschlussstichtag 1.173,5 (i.V.: 1.098,3) Mio €. Sie erhöhten sich durch das den Minderheitsaktionären zustehende Periodenergebnis von 50,5 Mio € und das sonstige Ergebnis in Höhe 24,9 Mio €, das im Wesentlichen aus der Veränderung der Währungsumrechnung resultiert. Zum Abschlussstichtag sind in den Minderheitsanteilen Währungsumrechnungsdifferenzen in Höhe von -32,6 (i.V.: -57,5) Mio € enthalten. Konsolidierungsmaßnahmen erhöhten die Minderheitsanteile um 2,1 Mio €. Diese betrafen insbesondere die Erhöhung der Minderheitsanteile mit Put-Optionen in Höhe von 1,6 Mio €. Im Berichtsjahr wurden 2,4 Mio € Dividenden an Minderheitsgesellschafter gezahlt.
Die versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste wurden auf Basis der zum Abschlussstichtag gültigen Zinssätze für die wesentlichen Länder angepasst. Der Rückgang der Zinssätze um rund 0,1 Prozentpunkte führte zu einer Erhöhung der im Eigenkapital erfassten versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste um 66,9 Mio €.
| Quartalsfinanzberic ht Januar bis März 2013 |
|
|---|---|
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
Die folgende Tabelle leitet die einzelnen Bilanzpositionen der Finanzinstrumente zu Klassen und Bewertungskategorien über. Außerdem werden die aggregierten Buchwerte pro Bewertungskategorie und die beizulegenden Zeitwerte für jede Klasse dargestellt.
| Buchwerte, Wertansätze und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio € | Bewer tungs kategorie nach IAS 39 1) |
Fort geführte Anschaf fungs kosten |
Anschaf fungs kosten |
Beizu legender Zeitwert erfolgs wirksam |
Beizu legender Zeitwert erfolgs neutral |
Buch wert |
Beizu legender Zeitwert |
| 31. März 2013 | |||||||
| Aktiva | |||||||
| Finanzinvestitionen "Available for sale at cost" | AfS | 48,0 | 48,0 | ||||
| Finanzinvestitionen "Available for sale at fair value" | AfS | 23,1 | 23,1 | 23,1 | |||
| Ausleihungen und sonstige verzinsliche Forderungen | LaR | 193,3 | 193,3 | 197,4 | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige operative Forderungen |
LaR | 1.741,7 | 1.741,7 | 1.741,7 | |||
| Liquide Mittel | LaR | 1.494,5 | 1.494,5 | 1.494,5 | |||
| Derivate mit Sicherungsbeziehungen | Hedge | 0,6 | 0,6 | 0,6 | |||
| Derivate ohne Sicherungsbeziehungen | HfT | 74,8 | 74,8 | 74,8 | |||
| Passiva | |||||||
| Anleihen, Verbindlichkeiten gegenüber Kredit instituten und übrige finanzielle Verbindlichkeiten |
FLAC | 9.297,8 | 9.297,8 | 10.380,0 | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen, Personalverb. und übrige operative Verbindlichkeiten |
FLAC | 2.069,4 | 2.069,4 | 2.069,4 | |||
| Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | FLAC | 16,8 | 16,8 | 16,8 | |||
| Derivate mit Sicherungsbeziehungen | Hedge | 5,0 | 5,0 | 5,0 | |||
| Derivate ohne Sicherungsbeziehungen | HfT | 20,9 | 20,9 | 20,9 | |||
| Put-Optionen von Minderheitsgesellschaftern2) | FLAC | 23,1 | 20,9 | 44,0 | 20,9 | ||
| 31. Dezember 2012 | |||||||
| Aktiva | |||||||
| Finanzinvestitionen "Availabe for sale at cost" | AfS | 49,4 | 49,4 | ||||
| Finanzinvestitionen "Available for sale at fair value" | AfS | 18,7 | 18,7 | 18,7 | |||
| Ausleihungen und sonstige verzinsliche Forderungen | LaR | 166,1 | 166,1 | 169,6 | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige operative Forderungen |
LaR | 1.788,5 | 1.788,5 | 1.788,9 | |||
| Liquide Mittel | LaR | 1.474,8 | 1.474,8 | 1.474,8 | |||
| Derivate mit Sicherungsbeziehungen | Hedge | 0,3 | 0,3 | 0,3 | |||
| Derivate ohne Sicherungsbeziehungen | HfT | 22,9 | 22,9 | 22,9 | |||
| Passiva | |||||||
| Anleihen, Verbindlichkeiten gegenüber Kredit instituten und übrige finanzielle Verbindlichkeiten |
FLAC | 8.425,8 | 8.425,8 | 9.510,1 | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen, Personalverb. und übrige operative Verbindlichkeiten |
FLAC | 2.308,3 | 2.308,3 | 2.308,3 | |||
| Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | FLAC | 17,2 | 17,2 | 17,2 | |||
| Derivate mit Sicherungsbeziehungen | Hedge | 4,8 | 4,8 | 4,8 | |||
| Derivate ohne Sicherungsbeziehungen | HfT | 80,2 | 80,2 | 80,2 | |||
| Put-Optionen von Minderheitsgesellschaftern2) | FLAC | 23,0 | 22,1 | 45,1 | 22,1 |
1) AfS: Available for sale – Zur Veräußerung gehalten, LaR: Loans and receivables – Kredite und Forderungen, Hedge: Hedge accounting – Bilanzierung als Sicherungsbeziehung, HfT: Held for trading – Zu Handelszwecken gehalten, FLAC: Financial liabilities at amortised cost – Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten
2) Die zu Anschaffungskosten bilanzierten Put-Optionen von Minderheitsgesellschaftern werden in der Angabe zum beizulegenden Zeitwert nicht berücksichtigt.
Finanzinvestitionen "Available for sale at cost" sind zu Anschaffungskosten bewertete Eigenkapitaltitel, für die kein notierter Preis auf einem aktiven Markt vorliegt und deren beizulegender Zeitwert nicht zuverlässig ermittelt werden kann. Deshalb wird für diese Instrumente kein beizulegender Zeitwert angegeben. Die Finanzinvestitionen "Available for sale at fair value" werden zum beizulegenden Zeitwert anhand der am Abschlussstichtag festgestellten Börsenkurse bewertet. Auch bei den derivativen Finanzinstrumenten mit und ohne Sicherungsbeziehung erfolgt die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert. Bei diesen Posten entspricht somit der beizulegende Zeitwert stets dem Buchwert.
Die beizulegenden Zeitwerte der langfristigen Ausleihungen, sonstigen langfristigen operativen Forderungen, Bankdarlehen, Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing, sonstigen langfristigen verzinslichen und operativen Verbindlichkeiten entsprechen den Barwerten der zukünftigen Zahlungen unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen Zinsparameter.
Die beizulegenden Zeitwerte der börsennotierten Anleihen entsprechen den Nominalwerten multipliziert mit den Kursnotierungen am Abschlussstichtag. Bei den Finanzinstrumenten mit kurzfristigen Restlaufzeiten stellen die Buchwerte am Abschlussstichtag vernünftige Schätzungen der beizulegenden Zeitwerte dar.
Die folgende Übersicht zeigt, in welchen Bewertungshierarchien gemäß IFRS 13 die finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten eingestuft sind, die zu beizulegenden Zeitwerten bewertet werden.
| Fair-Value-Hierarchie | 31. Dezember 2012 | 31. März 2013 | |||
|---|---|---|---|---|---|
| Mio € | Hierarchie 1 Hierarchie 2 |
Hierarchie 1 | Hierarchie 2 | ||
| Aktiva | |||||
| Finanzinvestitionen "Available for sale at fair value" | 18,7 | 23,1 | |||
| Derivate | |||||
| Devisentermingeschäfte | 0,0 | 2,6 | |||
| Devisenswaps | 5,6 | 54,7 | |||
| Zinswährungsswaps | 17,3 | 17,5 | |||
| Energiederivate | 0,3 | 0,6 | |||
| Passiva | |||||
| Derivate | |||||
| Devisentermingeschäfte | 0,9 | 0,8 | |||
| Devisenswaps | 70,2 | 11,1 | |||
| Währungsswaps | 2,7 | 3,5 | |||
| Zinswährungsswaps | 6,8 | 6,9 | |||
| Zinsswaps | 0,9 | 0,8 | |||
| Energiederivate | 1,0 | 0,5 | |||
| Sonstige Zins- und Währungsderivate | 2,5 | 2,3 |
Die Berechnung des beizulegenden Zeitwerts erfolgt in der Hierarchie 1 mittels an einem aktiven Markt notierter Preise (unbereinigt) für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten, zu denen das Unternehmen am Bewertungsstichtag Zugang hat. Für die Hierarchie 2 erfolgt die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts mittels eines Discounted Cash Flow-Modells anhand von Input-Daten, bei denen es sich nicht um in Stufe 1 eingeordnete notierte Preise handelt, und die direkt oder indirekt beobachtbar sind.
Im Berichtszeitraum ergaben sich neben den üblichen Geschäftsbeziehungen keine berichtspflichtigen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen.
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2013 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
|---|---|
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung/Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzernzwischenabschluss |
Eine Beschreibung der Eventualverbindlichkeiten und der sonstigen finanziellen Verpflichtungen des HeidelbergCement Konzerns findet sich im Anhang des Geschäftsberichts 2012 auf Seite 213 f. Seit dem 31. Dezember 2012 haben sich keine wesentlichen Änderungen ergeben.
Im April 2013 haben wir unsere Beteiligung am russischen Zementunternehmen CJSC "Construction Materials" von 51% auf 100% erhöht. Der Erwerb der restlichen 50% an der bisher quotal konsolidierten Gesellschaft Midland Quarry Products Limited (MQP), Großbritannien, ist auf Seite 24 "Unternehmenszusammenschlüsse nach dem Ende der Berichtsperiode" erläutert.
Heidelberg, 8. Mai 2013
HeidelbergCement AG
Der Vorstand
Sitz der Gesellschaft ist Heidelberg; eingetragen beim Registergericht Mannheim HRB Nr. 330082
Kontakt: Unternehmenskommunikation Telefon: +49 (0) 6221 481-13 227 Telefax: +49 (0) 6221 481-13 217 E-Mail: [email protected]
Investor Relations Telefon: Institutionelle Anleger USA und UK: +49 (0) 6221 481-13 925 Institutionelle Anleger EU und Rest der Welt: +49 (0) 6221 481-39568 Privatanleger: +49 (0) 6221 481-13 256 Telefax: +49 (0) 6221 481-13 217 E-Mail: [email protected]
Dieser Quartalsfinanzbericht wurde am 8. Mai 2013 veröffentlicht.
| Finanzkalender | |
|---|---|
| Halbjahresfinanzbericht Januar bis Juni 2013 | 31. Juli 2013 |
| Quartalsfinanzbericht Januar bis September 2013 | 7. November 2013 |
| Hauptversammlung 2014 | 7. Mai 2014 |
140 Jahre
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