Quarterly Report • May 15, 2012
Quarterly Report
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Quartalsfinanzbericht
| Überblick Januar bis März 2012 | Januar - März | |
|---|---|---|
| Mio € | 2011 | 2012 |
| Umsatzerlöse | 2.602 | 2.799 |
| Operatives Ergebnis vor Abschreibungen | 253 | 214 |
| in % der Umsatzerlöse | 9,7 % | 7,6 % |
| Operatives Ergebnis | 60 | 14 |
| Zusätzliches ordentliches Ergebnis | -2 | -10 |
| Ergebnis aus Beteiligungen | -4 | -1 |
| Betriebsergebnis | 54 | 3 |
| Ergebnis vor Steuern | -87 | -144 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | -116 | -148 |
| Ergebnis nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen | -4 | -8 |
| Fehlbetrag der Periode | -120 | -155 |
| Anteil der Gruppe | -161 | -204 |
| Investitionen | 171 | 164 |
Es ist möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem Quartalsfinanzbericht aufgrund von Rundungen nicht genau zur angegebenen Summe aufaddieren.
Das Wachstum der Weltwirtschaft setzt sich fort, aber die wirtschaftliche Dynamik hat im Gefolge der Turbulenzen des zweiten Halbjahres 2011 spürbar nachgelassen. Die Konjunkturentwicklung ist weiterhin regional deutlich unterschiedlich ausgeprägt: Die Volkswirtschaften Asiens, setzen ihren Expansionskurs – wenn auch etwas abgeschwächt – fort. Die afrikanischen Länder südlich der Sahara verzeichnen weiterhin robuste Wachstumsraten. In vielen Ländern Europas hingegen wird die wirtschaftliche Entwicklung durch die staatlichen Haushaltsprobleme stark beeinträchtigt. In den USA setzt sich die Erholung der Wirtschaft fort. Das Wirtschaftswachstum war im ersten Quartal zwar etwas niedriger als erwartet, aber die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Monaten etwas entspannt.
Der Zementabsatz profitierte im ersten Quartal von der fortgesetzten Wirtschaftserholung und dem mildem Winterwetter in Nordamerika sowie einem anhaltend starken Nachfragewachstum in den Märkten von HeidelbergCement in Asien und Afrika. Das Absatzwachstum in diesen Konzerngebieten konnte Einbußen in West- und Nordeuropa wegen des Wintereinbruchs im Februar mehr als ausgleichen. Auch bei den Zuschlagstoffen legten die Absatzzahlen aufgrund der sehr positiven Entwicklung in Nordamerika insgesamt leicht zu.
Der Zement- und Klinkerabsatz des Konzerns nahm um 5,0 % auf 18,2 (i.V.: 17,3) Mio t zu. Zweistellige Wachstumsraten erzielten die Konzerngebiete Nordamerika und Asien-Pazifik. Besonders in Indonesien war die Nachfrageentwicklung weiterhin stark. Der Zementabsatz in West- und Nordeuropa war aufgrund des Wintereinbruchs im Februar rückläufig. Die erhöhten Kapazitäten in Polen und Russland führten in Osteuropa-Zentralasien zu einem leichten Anstieg der Verkaufsvolumen.
Die Zuschlagstofflieferungen verzeichneten konzernweit mit 47,0 (i.V.: 46,3) Mio t ein Plus von 1,5 %. Die Transportbetonlieferungen nahmen um 3,2 % auf 8,1 (i.V.: 8,4) Mio cbm ab. Der Asphaltabsatz sank um 13,7 % auf 1,4 (i.V.: 1,6) Mio t.
| Absatz | Januar bis März | ||
|---|---|---|---|
| 2011 | 2012 | Veränderung | |
| Zement und Klinker in Mio t | 17,3 | 18,2 | 5,0 % |
| Zuschlagstoffe in Mio t | 46,3 | 47,0 | 1,5 % |
| Asphalt in Mio t | 1,6 | 1,4 | -13,7 % |
| Transportbeton in Mio cbm | 8,4 | 8,1 | -3,2 % |
Entsprechend den Absatzzuwächsen stieg der Konzernumsatz von Januar bis März 2012 deutlich um 7,6 % auf 2.799 (i.V.: 2.602) Mio €. Insbesondere die Konzerngebiete Asien-Pazifik und Nordamerika verbuchten zweistellige Wachstumsraten. Während im Konzerngebiet Osteuropa-Zentralasien noch ein moderates Wachstum erzielt werden konnte, wirkte sich der Wintereinbruch besonders im Konzerngebiet West- und Nordeuropa aus. Die Effekte aus Veränderungen des Konsolidierungskreises waren unwesentlich. Positive Währungseffekte von 61 Mio € betrafen hauptsächlich die Konzerngebiete Asien-Pazifik, Nordamerika sowie West- und Nordeuropa.
Der Materialaufwand erhöhte sich in der Berichtsperiode um 10,2 % auf 1.286 (i.V.: 1.168) Mio €. Dies ist, wie bereits im Vorjahr, auf überproportional angestiegene Kosten für Energie um 15,5 % zurückzuführen, die nur teilweise durch Preiserhöhungen kompensiert werden konnten. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 10,4 % auf 848 (i.V.: 769) Mio €, insbesondere aufgrund höherer Frachtkosten.
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen nahm um 15,5 % auf 214 (i.V.: 253) Mio € ab. Das operative Ergebnis verminderte sich auf 14 (i.V.: 60) Mio €.
Das zusätzliche ordentliche Ergebnis verschlechterte sich um 8 Mio € auf -10 (i.V.: -2) Mio €, insbesondere aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen und Wertminderungen auf Sachanlagen. Das Beteiligungsergebnis verbesserte sich um 3 Mio € auf -1 (i.V.: -4) Mio €.
Das Finanzergebnis hat sich durch die Vorfinanzierung der im Januar 2012 zurückgezahlten 1 Mrd € Euroanleihe um 7 Mio € auf -147 (i.V.: -140) Mio € verschlechtert.
Das Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen sank um 57 Mio € auf -144 (i.V.: -87) Mio €. Die Aufwendungen für Steuern vom Einkommen und Ertrag verminderten sich um 25 Mio € auf 4 (i.V.: 29) Mio €. Hierbei wirkten sich wie im Vorjahr vor allem nicht aktivierte latente Steuern auf Verlustvorträge in Nordamerika aus. Der Effektivsteuersatz veränderte sich gegenüber dem Vorjahr von -33,9 % auf -2,5 %. Das Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen beträgt damit -148 (i.V.: -116) Mio €.
Insgesamt liegt der Fehlbetrag der Periode bei -155 (i.V.: -120) Mio €. Das anderen Gesellschaftern zustehende Ergebnis stieg um 8 Mio € auf 48 (i.V.: 40) Mio €. Der Anteil der Gruppe beläuft sich demzufolge auf -204 (i.V.: -161) Mio €.
Das Ergebnis je Aktie – Anteil der Gruppe – nach IAS 33 verminderte sich auf -1,09 (i.V.: -0,86) €.
Die Gesamtergebnisrechnung und die Herleitung des Ergebnisses je Aktie werden detailliert im Anhang dargestellt.
Das Drei-Jahres-Programm für finanzielle und operative Exzellenz ("FOX 2013") führte im ersten Quartal 2012 zu einer Verbesserung des Cashflows um 39 Mio € und ist damit auf gutem Weg, das anvisierte Ziel von 850 Mio € über den Dreijahreshorizont zu erreichen. Bereits 2011 wurden liquiditätswirksame Einsparungen von insgesamt 384 Mio € erzielt.
Der Mittelabfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit verringerte sich im ersten Quartal 2012 um insgesamt 40 Mio € auf 434 (i.V.: 474) Mio €. Neben höheren Ertragsteuerzahlungen von 30 Mio €, die vornehmlich Quellensteuern für konzernintern gezahlte Dividenden betreffen, haben sich die Nettoabflüsse für Zinszahlungen um 8 Mio € vermindert. Durch ein aktives Management konnte weiterhin das Working Capital um 12 Mio € verbessert werden.
Der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit lag mit 144 (i.V.: 145) Mio € auf dem Niveau des Vorjahres und entfällt im Wesentlichen auf Investitionen in Sachanlagen.
Aus der Finanzierungstätigkeit sind in der Berichtsperiode Mittel in Höhe von 233 Mio € abgeflossen (i.V.: Zufluss in Höhe von 591 Mio €), hauptsächlich im Zusammenhang mit der Aufnahme und Tilgung von Anleihen und Krediten. Die Aufnahme von Anleihen und Krediten beinhaltet die Inanspruchnahme von Kreditlinien und die Begebung einer Euroanleihe mit einem Emissionsvolumen von 300 Mio €. Die Tilgung von Anleihen und Krediten wird wesentlich durch die Rückzahlung der im Januar 2012 fällig gewordenen Anleihe über 1 Mrd € geprägt. Darüber hinaus enthält dieser Posten den Saldo aus Ein- und Auszahlungen für Posten mit großer Umschlagshäufigkeit, großen Beträgen und kurzen Laufzeiten im Finanzierungsbereich.
Die aufgrund der Saisonalität des Geschäfts für das erste Quartal charakteristischen Mittelabflüsse aus der operativen Geschäftstätigkeit führten neben Wechselkurs- und anderen zahlungsunwirksamen Effekten zu einer Erhöhung der Nettofinanzschulden um 616 Mio € auf 8.386 Mio € gegenüber dem Jahresende 2011 (7.770 Mio €).
| QUARTALSFINANZBERICHT JANUAR BIS MÄRZ 2012 | |
|---|---|
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2012 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung / Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzern zwischen abschluss |
Die zahlungswirksamen Investitionen gingen im ersten Quartal um 4,3 % auf 164 (i.V.: 171) Mio € zurück. Hiervon entfielen auf Sachanlageinvestitionen (einschließlich der immateriellen Vermögenswerte) 161 (i.V.: 154) Mio €, die vorwiegend Optimierungs- und Umweltschutzmaßnahmen in unseren Produktionsstätten, aber auch Expansionsprojekte in Wachstumsmärkten betrafen. Die Investitionen in Finanzanlagen und sonstige Geschäftseinheiten verringerten sich auf 3 (i.V.: 17) Mio €; hierbei handelt es sich im Wesentlichen um kleinere arrondierende Beteiligungszukäufe.
Die Bilanzsumme hat sich zum 31. März 2012 um 994 Mio € auf 28.026 (i.V.: 29.020) Mio € vermindert.
Die langfristigen Aktiva verringerten sich um 217 Mio € auf 23.178 (i.V.: 23.395) Mio €. Die Minderung des Anlagevermögens um 298 Mio € auf 22.400 (i.V.: 22.698) Mio € ist hauptsächlich wechselkursbedingt. Bei den Geschäfts- oder Firmenwerten wirkten sich Wechselkursveränderungen mit -144 Mio € und bei den Sachanlagen mit -98 Mio € aus. Sachanlagenzugängen in Höhe von 161 Mio € standen Abschreibungen in Höhe von 191 Mio € gegenüber. Die sonstigen langfristigen Forderungen erhöhten sich um 87 Mio € auf 381 (i.V.: 294) Mio € insbesondere aus der Bewertung des Fondsvermögens aus leistungsorientierten Pensionsplänen.
Die kurzfristigen Aktiva verminderten sich um 776 Mio € auf 4.849 (i.V.: 5.625) Mio €. Trotz gestiegener Geschäftsaktivitäten erhöhten sich die Vorräte nur geringfügig um 71 Mio € auf 1.654 (i.V.: 1.583) Mio €. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen blieben mit 1.642 (i.V.: 1.649) Mio € nahezu konstant. Die liquiden Mittel verminderten sich um 844 Mio € auf 1.026 (i.V.: 1.870) Mio €. Die Veränderungen werden im Abschnitt Kapitalflussrechnung erläutert.
Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital um 378 Mio € auf 13.191 (i.V.: 13.569) Mio € verringert. Hierzu trugen im Wesentlichen Wechselkursveränderungen in Höhe von -297 Mio € und der Fehlbetrag der Periode von -155 Mio € bei. Gegenläufig wirkten sich insbesondere die versicherungsmathematischen Gewinne in Höhe von 17 Mio € sowie die Veränderung von Minderheitsanteilen mit Put-Optionen in Höhe von 57 Mio € aus. Die Eigenkapitalveränderungsrechnung wird im Anhang detailliert erläutert.
Der Rückgang der verzinslichen Verbindlichkeiten um 339 Mio € auf 9.462 (i.V.: 9.801) Mio € ist im Wesentlichen auf die Rückzahlung von Anleihen zurückzuführen. Der Rückgang der operativen Verbindlichkeiten um 239 Mio € auf 2.268 (i.V.: 2.507) Mio € betrifft vor allem die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Die Veränderungen werden im Abschnitt Kapitalflussrechnung näher erläutert. Die Rückstellungen blieben mit einem Betrag von 2.212 (i.V.: 2.184) Mio € nahezu unverändert.
Am 25. Januar 2012 hat HeidelbergCement die Euroanleihe 2008/2012 über 1 Mrd € durch vorhandene Liquidität und Inanspruchnahme von Kreditlinien getilgt.
HeidelbergCement hat sich am 31. Januar 2012 die Verlängerung seiner ursprünglich Ende 2013 fälligen 3 Mrd € syndizierten Kreditlinie bis zum 31. Dezember 2015 gesichert. Alle bisher engagierten 17 Banken haben ihre Beteiligung bestätigt und zwei weitere Banken sind dem Syndikat beigetreten. Die Unterzeichnung der Vereinbarung fand am 17. Februar 2012 statt. Die 3 Mrd € Kreditlinie mit Währungsoption ist als Liquiditätsreserve gedacht und kann für Barziehungen und Avale genutzt werden.
Im Rahmen der Verlängerung stiegen die Margen um 25 Basispunkte über das gesamte Margengitter und um weitere 50 Basispunkte im Falle von US-Dollar-Ziehungen. Die Verlängerungsgebühr betrug einmalig 45 Basispunkte. HeidelbergCement zahlt eine Gebühr für Inanspruchnahme von 15 Basispunkten ab der ersten Ziehung. Alle anderen Bedingungen blieben unverändert.
Die erfolgreiche Verlängerung der syndizierten Kreditlinie ist ein Beweis für die Stärke unserer Beziehungen zu unseren Kernbanken. Die Tatsache, dass in einem schwierigen Finanzmarktumfeld zwei zusätzliche Banken dem Syndikat beigetreten sind und wir die Erhöhung der Marge auf nur 25 Basispunkte begrenzen konnten, unterstreicht das Vertrauen der Banken in unser Unternehmen. Mit der Verlängerung der Kreditlinie sichern wir uns ausreichend Liquidität bis Ende 2015.
Bei der selbst arrangierten Kreditlinie fungieren Bank of America/Merrill Lynch, BayernLB, BNP/Fortis, Citigroup, Commerzbank, Danske A/S, Deutsche Bank, Svenska Handelsbanken, Helaba, ING, Intesa, LBBW, Mediobanca, Morgan Stanley, Nordea, RBS, RBI, SEB und Standard Chartered als Mandated Lead Arranger.
Am 8. März 2012 hat HeidelbergCement unter seinem 10 Mrd € EMTN-Programm eine Euroanleihe mit einem Emissionsvolumen von 300 Mio € und einer Laufzeit bis 8. März 2016 begeben. Die Anleihe weist einen Festzins von 4,00 % p.a. auf. Der Ausgabekurs lag bei 100,0 %, womit sich eine Rendite von 4,00 % ergab. Die Anleihe ist unbesichert und steht im Rang gleichberechtigt zu allen anderen Kapitalmarktverbindlichkeiten. Wie bei allen seit 2009 begebenen Anleihen sowie dem im Dezember 2011 abgeschlossenen Schuldscheindarlehen besteht gemäß den Anleihebedingungen eine Beschränkung bezüglich der Neuaufnahme zusätzlicher Verschuldung. Die Emissionserlöse werden zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung verwendet.
Gemäß den Anleihebedingungen aller seit 2009 begebenen Anleihen und dem Schuldscheindarlehensvertrag vom Dezember 2011 besteht eine Beschränkung bezüglich der Neuaufnahme zusätzlicher Verschuldung, wenn der konsolidierte Deckungsgrad (d.h. das Verhältnis des Gesamtbetrags des konsolidierten EBITDA zu dem Gesamtbetrag des konsolidierten Zinsergebnisses) des HeidelbergCement Konzerns unter 2 ist. Das konsolidierte EBITDA in Höhe von 2.385 Mio € und das konsolidierte Zinsergebnis in Höhe von 636 Mio € werden auf einer pro Forma Basis gemäß den Anleihebedingungen berechnet. Zum 31. März 2012 betrug der konsolidierte Deckungsgrad 3,75.
Die Nettofinanzschulden gingen gegenüber dem 31. März 2011 um 248 Mio € zurück und beliefen sich zum 31. März 2012 auf 8.386 (i.V.: 8.634) Mio €. Die Zunahme um 616 Mio € gegenüber dem Jahresende 2011 ist im Wesentlichen auf den saisonal bedingten Anstieg des Working Capital zurückzuführen.
Die verfügbare Liquidität aus Barmitteln, veräußerbaren Finanzinvestitionen und derivativen Finanzinstrumenten sowie ungenutzten Kreditlinien belief sich per Ende März 2012 auf 3.719 Mio €.
In Deutschland und den nordischen Ländern Schweden und Norwegen setzt sich die wirtschaftliche Erholung fort, aber die Konjunktur hat sich aufgrund der europäischen Staatsschuldenkrise deutlich abgekühlt. Den Prognosen zufolge dürfte die deutsche Wirtschaft im Jahresverlauf trotz der weiterhin schwierigen Lage im Euroraum deutlich an Fahrt aufnehmen. Nach der Schwächephase in den Wintermonaten scheint die Erholung der britischen Wirtschaft mehr Zeit zu brauchen als angenommen.
Während die Baubranche im ersten Quartal 2011 durch milde Wetterbedingungen begünstigt wurde, litten die Bauaktivitäten im ersten Quartal 2012 in einigen Ländern, insbesondere in Deutschland, Benelux und Großbritannien, wochenlang unter ungewöhnlich kaltem Winterwetter.
Im Geschäftsbereich Zement verzeichneten wir im ersten Quartal eine uneinheitliche Absatzentwicklung in den einzelnen Konzernländern. Die nordischen Länder Schweden, Norwegen, Dänemark sowie die baltischen Staaten erzielten aufgrund der nach wie vor guten Baukonjunktur zum Teil deutliche Mengensteigerungen beim Inlandsversand. Auch die Zementexporte konnten gesteigert werden, während die margenschwächeren Klinkerexporte zurückgefahren wurden. In Deutschland wurde die allgemein gute Entwicklung der Bauaktivitäten durch das kalte Winterwetter im Februar unterbrochen, so dass unsere Lieferungen die Vorjahresmenge nicht erreichten. Deutliche wetterbedingte Absatzeinbußen verzeichneten auch Großbritannien und Benelux. Die Niederlande wurden zusätzlich durch die schwache Baunachfrage beeinträchtigt. Insgesamt ging unser
| QUARTALSFINANZBERICHT JANUAR BIS MÄRZ 2012 | |
|---|---|
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2012 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung / Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzern zwischen abschluss |
Zement- und Klinkerabsatz in West- und Nordeuropa in den ersten drei Monaten um 8,3 % auf 4,3 (i.V.: 4,7) Mio t zurück.
Auch im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe war die Absatzentwicklung zweigeteilt. Während Schweden und Norwegen zweistellige Absatzzuwächse erzielten und auch Deutschland einen spürbaren Mengenanstieg verzeichnete, lagen die Zuschlagstofflieferungen in Großbritannien und Benelux deutlich unter dem Vorjahresniveau. Der Zuschlagstoffabsatz des Konzerngebiets nahm insgesamt um 6,5 % auf 15,3 (i.V.: 16,3) Mio t ab. Ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten betrug der Rückgang 13,9 %.
Auch in der Transportbetonsparte verzeichneten die nordischen Länder und die baltischen Staaten erfreuliche Mengensteigerungen. In Deutschland, Großbritannien und Benelux hingegen waren die Lieferungen klar rückläufig. Insgesamt verringerte sich der Transportbetonabsatz um 12,0 % auf 2,7 (i.V.: 3,1) Mio cbm. Der Absatz der Asphaltsparte lag um 21,2 % unter dem Vorjahresniveau.
Im Geschäftsbereich Bauprodukte, der im Wesentlichen die Bauprodukte von Hanson in Großbritannien umfasst, waren die Absätze aller Sparten mit Ausnahme der Betonfertigteile rückläufig. Dank der frühzeitig eingeleiteten Kapazitätsanpassungen und Kostensenkungsmaßnahmen war allerdings ein deutlicher Ergebnisanstieg zu verzeichnen.
Der Umsatz des Konzerngebiets West- und Nordeuropa nahm um 6,3 % auf 887 (i.V.: 947) Mio € ab; ohne Berücksichtigung von Konsolidierungs- und Währungseffekten betrug der Rückgang 6,2 %.
Die Abkühlung der Weltwirtschaft und die europäische Staatsschuldenkrise machen sich auch in den Ländern des Konzerngebiets Osteuropa-Zentralasien mit einer Abschwächung der wirtschaftlichen Entwicklung bemerkbar. In einigen Ländern wie der Tschechischen Republik, Ungarn und Rumänien wird die Bauwirtschaft durch die mangelnde Finanzierbarkeit von Infrastrukturprojekten beeinträchtigt. Strenges Winterwetter behinderten in weiten Teilen des Konzerngebiets die Bauaktivitäten.
Im Geschäftsbereich Zement blieben unsere Lieferungen in den ersten drei Monaten in der Mehrzahl der Länder aufgrund der ungünstigen Wetterbedingungen hinter dem Vorjahr zurück. In Russland hingegen nahm unser Absatz um über 70 % zu. Hierzu trugen neben der guten Marktentwicklung auch die Lieferungen des neuen Zementwerks Tula in den Großraum Moskau bei. Auch Georgien erzielte einen kräftigen Mengenzuwachs. Trotz des kalten Winterwetters verzeichnete Polen dank der günstigen Marktbedingungen einen leichten Absatzanstieg. In Ungarn wurden unsere Lieferungen nicht nur wetterbedingt, sondern auch durch die anhaltend schwierige Lage der Bauwirtschaft beeinträchtigt. Insgesamt nahm der Zement- und Klinkerabsatz des Konzerngebiets im ersten Quartal um 4,5 % auf 2,4 (i.V.: 2,3) Mio t zu.
Ende März 2012 wurde die Kapazitätserweiterung im polnischen Zementwerk Górazdze mit der Inbetriebnahme einer neuen Zementmühle abgeschlossen. Die neue Mühle ist mit einer Kapazität von 1,4 Mio t im Jahr die größte Kugelmühle von HeidelbergCement in Europa und ergänzt ideal die im letzten Jahr erhöhte Klinkerkapazität. Damit steigt unsere Zementkapazität in Polen auf insgesamt 5,6 Mio t. Der Bau des neuen Zementwerks Caspi Cement im Westen Kasachstans läuft nach Plan. Das Werk mit einer Kapazität von 0,8 Mio t wird unsere landesweite Präsenz stärken und eine kostengünstigere Belieferung der öl- und gasreichen Region am Kaspischen Meer ermöglichen. Bereits 2013 wollen wir dort den ersten Zement herstellen.
Im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe blieben unsere Absatzmengen in den meisten Ländern unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt verzeichneten unsere Zuschlagstoffaktivitäten im Konzerngebiet einen Absatzrückgang von 3,9 % auf 2,1 (i.V.: 2,2) Mio t. Die Transportbetonlieferungen nahmen um 15,3 % auf 0,6 (i.V.: 0,7) Mio cbm ab.
Der Umsatz des Konzerngebiets Osteuropa–Zentralasien stieg um 4,7 % auf 195 (i.V.: 187) Mio €; ohne Berücksichtigung von Konsolidierungs- und Währungseffekten betrug der Zuwachs 7,1 %.
Im Konzerngebiet Nordamerika ist HeidelbergCement in den USA und in Kanada vertreten. In den USA mehren sich die Anzeichen für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Das Bruttoinlandsprodukt ist zwar im ersten Quartal 2012 mit 2,2 % etwas schwächer als erwartet gewachsen, die Arbeitslosenquote ist allerdings bis zum März auf 8,2 % zurückgegangen. Auch im Wohnungsbau deutet sich eine Erholung an: Im März lagen die Baubeginne mit einer Jahresrate von 654.000 um 10,3 % über dem Vergleichmonat des Vorjahres. Aufgrund der verbesserten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt hat der nordamerikanische Zementverband PCA im April seine Prognose für die Zunahme des US-Zementverbrauchs im Jahr 2012 deutlich von 0,5 % auf 3,7 % erhöht. Neben der konjunkturellen Erholung profitierten die Bauwirtschaft und damit die Nachfrage nach unseren Baustoffen im ersten Quartal insbesondere von dem milden Winterwetter in Nordamerika.
Der Zementabsatz unserer nordamerikanischen Werke wuchs im ersten Quartal um 25,0 % auf 2,3 (i.V.: 1,9) Mio t. Den höchsten Mengenanstieg erzielte die Marktregion Nord, die in allen wichtigen Märkten von einer starken Nachfrage profitierte. In den Regionen West und Süd nahmen die Lieferungen ebenfalls zweistellig zu. Die Region Kanada verzeichnete einen moderaten Absatzzuwachs; hier standen der wachsenden Nachfrage aus dem Energie- und Bergbausektor in den Prärieprovinzen die noch schwachen Bauaktivitäten in British Columbia gegenüber, da mit dem Beginn größerer Projekte erst im zweiten Quartal gerechnet wird.
Im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe profitierten unsere Lieferungen von der starken Nachfrage in den Regionen Nord und Kanada. Die kräftigen Mengenzuwächse in diesen beiden Regionen konnten die Rückgänge in den Regionen West und Süd mehr als ausgleichen. Insgesamt erhöhte sich der Zuschlagstoffabsatz im ersten Quartal um 14,9 % auf 18,5 (i.V.: 16,1) Mio t. Auch in der Transportbetonsparte erzielte die Region Nord einen starken Absatzanstieg; in den anderen Regionen nahmen die Transportbetonlieferungen ebenfalls zu. Der Transportbeton absatz verzeichnete insgesamt einen Zuwachs um 10,3 % auf 1,2 (i.V.: 1,1) Mio cbm. Die Asphaltlieferungen nahmen um 8,5 % auf knapp 0,2 (i.V.: 0,2) Mio t ab. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf den späten Beginn von Projekten in der Region West zurückzuführen.
Im Geschäftsbereich Bauprodukte, der stark vom Wohnungsbau abhängig ist, verzeichneten die Sparten Dachsteine, Betonfertigteile und Druckrohre deutliche Mengeneinbußen. Die Bereiche Mauerziegel und Pflastersteine hingegen erzielten erfreuliche Zuwächse. Auch der Absatz von Betonrohren übertraf die Vorjahresmenge.
Der Gesamtumsatz in Nordamerika stieg um 17,7 % auf 616 (i.V.: 523) Mio €; ohne Berücksichtigung von Währungseffekten erhöhte er sich um 12,8 %.
Die Schwellenländer Asiens setzen ihren Wachstumskurs fort, die wirtschaftliche Dynamik hat sich aber insgesamt abgeschwächt. In China fiel das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 8,1 % zwar niedriger aus als erwartet, aber die chinesische Wirtschaft ist dank hoher Investitions- und Konsumausgaben insgesamt in guter Verfassung. Auch in Indien hat sich die wirtschaftliche Expansion verlangsamt, bleibt aber auf hohem Niveau. Indonesien verzeichnet dank der starken Inlandsnachfrage ein robustes gesamtwirtschaftliches Wachstum. Die australische Wirtschaft ist dank des Rohstoffbooms weiter auf Wachstumskurs.
Die Zement- und Klinkerlieferungen des Konzerngebiets Asien–Pazifik stiegen im ersten Quartal um 12,0 % auf 7,1 (i.V.: 6,3) Mio t. In Indonesien profitierte unsere Tochtergesellschaft Indocement von der äußerst lebhaften Bautätigkeit insbesondere im Wohnungsbau. Aufgrund des kräftig wachsenden Inlandsmarkts hat Indocement die margenschwächeren Exportlieferungen stark reduziert. Insgesamt erhöhte sich der Zement- und Klinkerabsatz von Indocement um 19,9 %. Um die steigende Zementinlandsnachfrage auch in Zukunft bedienen zu können, baut Indocement derzeit eine weitere Zementmahlanlage im Werk Citeureup mit einer Kapazität von 2 Mio t, deren Inbetriebnahme für 2013 vorgesehen ist.
| QUARTALSFINANZBERICHT JANUAR BIS MÄRZ 2012 | |
|---|---|
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2012 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung / Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzern zwischen abschluss |
In China konnten unsere Gemeinschaftsunternehmen in den Provinzen Guangdong und Shaanxi gegenüber dem Vorjahr leichte Mengenzuwächse erzielen. Rückläufige Klinkerlieferungen wurden durch den deutlich gestiegenen Zementabsatz mehr als ausgeglichen. Nachdem die Zementpreise in Shaanxi im vergangenen Jahr aufgrund von Überkapazitäten und der noch nicht abgeschlossenen Marktkonsolidierung deutlich nachgegeben hatten, war im ersten Quartal 2012 ein klarer Aufwärtstrend zu verzeichnen.
In Indien wurde die Zementnachfrage durch die anhaltende Zurückhaltung der Regierung bei Infrastrukturprojekten und die nachlassende Dynamik des Immobiliensektors aufgrund der hohen Zinsen beeinträchtigt. Die Lieferungen unserer indischen Zementwerke blieben um 1,1 % hinter dem Vorjahr zurück. Die Zementpreise haben sich in den letzten Monaten deutlich erholt. Die Erweiterung unserer Zementkapazitäten in Zentralindien um 2,9 Mio t verläuft planmäßig. Die Fertigstellung der neuen Anlagen in den Werken Damoh und Jhansi ist bis zur Jahresmitte 2012 vorgesehen. HeidelbergCement wird dann in Indien über eine Gesamtkapazität von 6 Mio t verfügen.
In Bangladesh erzielten wir einen deutlichen Absatzanstieg. Hierzu trug auch die planmäßig Fertigstellung einer weiteren Zementmühle mit einer Kapazität von 0,8 Mio t im Mahlwerk Chittagong bei; nach erfolgreichen Testläufen Ende 2011 wurde die Produktion am Jahresanfang 2012 aufgenommen. In Australien wurde das Absatzvolumen des quotal konsolidierten Zementunternehmens Cement Australia durch den verregneten Sommer an der Ostküste beeinträchtigt.
Im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe setzte sich die Markterholung in Malaysia weiter fort. Der dort erzielte Absatzzuwachs konnte jedoch die wetterbedingten Mengeneinbußen in Australien und Indonesien nicht ausgleichen. Insgesamt nahm der Absatz von Zuschlagstoffen um 6,6 % auf 8,3 (i.V.: 8,9) Mio t ab. In der Asphaltsparte schlug sich der starke Anstieg der Bitumenpreise in Malaysia in einem deutlichen Mengenrückgang um 14,3 % nieder. Die Transportbetonlieferungen nahmen um 8,4 % auf 2,4 (i.V.: 2,2) Mio cbm zu; hierzu trug insbesondere Indonesien bei, wo Indocement trotz heftiger Regenfälle einen starken Mengenzuwachs erzielte.
Der Umsatz des Konzerngebiets Asien–Pazifik wuchs um 19,2 % auf 782 (i.V.: 656) Mio €; ohne Berücksichtigung von Konsolidierungs- und Währungseffekten ergab sich ein Anstieg um 14,5 %.
Die afrikanischen Staaten südlich der Sahara verzeichnen weiterhin eine robuste Wirtschaftsentwicklung und lebhafte Bauaktivitäten. In der Türkei ist seit einigen Monaten eine Abschwächung der gesamtwirtschaftlichen Dynamik erkennbar; der Bausektor wurde im ersten Quartal 2012 durch ungünstige Wetterbedingungen belastet. In Spanien leidet die Bauwirtschaft weiterhin unter der Immobilienkrise, der hohen Arbeitslosigkeit und den staatlichen Haushaltsrestriktionen, die im laufenden Jahr weitere empfindliche Kürzungen der Infrastrukturausgaben zur Folge haben.
In Afrika verzeichneten unsere Zementlieferungen einen leichten Anstieg um 1,4 %. In unserem Hauptmarkt Ghana war es uns aufgrund von Kapazitätsbeschränkungen nicht möglich, Absatzzuwächse zu erzielen, so dass nur die Vorjahresmenge erreicht wurde. Daher hat die Intensivierung der Produktion mit den vorhandenen Anlagen bis zur Inbetriebnahme der neuen Zementmühle im Mahlwerk Tema, die im vierten Quartal 2012 erfolgen soll, höchste Priorität.
Aufgrund der guten Wachstumsaussichten baut HeidelbergCement seine Aktivitäten in Afrika weiter aus. Derzeit ist in Liberia eine neue Zementmühle mit einer Kapazität von 0,5 Mio t im Bau, deren Inbetriebnahme für das vierte Quartal 2012 vorgesehen ist. Auch in Ghana erweitern wir die Zementproduktionskapazität durch die Errichtung einer neuen Zementmühle im Mahlwerk Tema; die Inbetriebnahme der Mühle mit einer Kapazität von 1 Mio t soll im vierten Quartal 2012 erfolgen. In Togo planen wir den Neubau eines Klinkerwerks mit einer Kapazität von 1,5 Mio t. Anfang 2014 soll in Burkina Faso ein neues Zementmahlwerk mit einer Kapazität von 650.000 t in der Nähe der Hauptstadt Ouagadougou in Betrieb gehen. In der Demokratischen Republik Kongo beabsichtigen wir, in den kommenden Jahren unsere Zementkapazität von derzeit über 500.000 t auf mehr als 1,4 Mio t zu erhöhen. In Tansania soll die Modernisierung und Ertüchtigung des Zementofens Nr. 3 die Klinkerkapazität unseres Werks Tanzania Portland Cement ab dem zweiten Quartal 2012 um 250.000 t erhöhen. Darüber hinaus prüfen wir die Optionen für Kapazitätserweiterungen in anderen afrikanischen Ländern.
In der Türkei wurden die Bauaktivitäten im ersten Quartal 2012 durch widriges Winterwetter erheblich beeinträchtigt. Der Zementinlandsabsatz unseres Joint Ventures Akçansa nahm in den ersten drei Monaten um über 10 % ab. Während die Zementexporte ebenfalls sanken, konnten die Klinkerexporte deutlich erhöht werden. Alles in allem blieb der Zement- und Klinkerabsatz von Akçansa um 9,5 % unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt ging der Zement- und Klinkerabsatz des Konzerngebiets Afrika-Mittelmeerraum leicht um 2,0 % auf 2,2 (i.V.: 2,2) Mio t zurück.
Im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe konnte der Absatzrückgang in Spanien durch erfreuliche Mengenzuwächse in Israel und in der Türkei ausgeglichen werden. Insgesamt lagen die Zuschlagstofflieferungen des Konzerngebiets mit 3,5 (i.V.: 3,5) Mio t leicht um 0,3 % über dem Vorjahresniveau. Das Asphaltgeschäft verzeichnete einen Absatzanstieg von knapp 60 %. Die Transportbetonlieferungen sanken um 7,3 % auf 1,1 (i.V.: 1,2) Mio cbm; deutliche Mengeneinbußen in der Türkei und insbesondere in Spanien konnten durch den Absatzzuwachs in Israel nicht ausgeglichen werden.
Der Umsatz des Konzerngebiets Afrika–Mittelmeerraum erhöhte sich um 6,1 % auf 265 (i.V.: 250) Mio €; ohne Berücksichtigung von Konsolidierungs- und Währungseffekten belief sich der Zuwachs auf 7,7 %.
Der Konzernservice umfasst die Aktivitäten unseres Tochterunternehmens HC Trading, einer der größten internationalen Handelsgesellschaften für Zement und Klinker. Das Unternehmen ist ebenfalls zuständig für den Kauf und die Lieferung von Kohle und Petrolkoks auf dem Seeweg an eigene Standorte und an andere Zementunternehmen weltweit.
Der Handel von HC Trading mit Zement, Klinker und sonstigen Baustoffen wie Kalk und Trockenmörtel stieg im ersten Quartal um 19,5 % auf 2,5 (i.V.: 2,1) Mio t. Die Lieferungen von Kohle und Petrolkoks nahmen um 25,7 % auf 0,7 (i.V.: 0,5) Mio t zu.
Der Umsatz des Bereichs Konzernservice stieg um 18,1 % auf 168 (i.V.: 143) Mio €.; ohne Berücksichtigung von Währungseffekten betrug der Zuwachs 13,1 %.
Die Mitarbeiterzahl von HeidelbergCement lag Ende des ersten Quartals 2012 bei 53.230 (i.V.: 53.771). Die Abnahme um 541 Mitarbeiter resultiert im Wesentlichen aus zwei gegenläufigen Entwicklungen: Einerseits wurden knapp 1.000 Stellen im Konzerngebiet Nordamerika, in Großbritannien und einigen osteuropäischen Ländern im Zuge von Effizienzsteigerungen in Vertrieb und Verwaltung, Standortoptimierungen und Kapazitätsanpassungen abgebaut. Andererseits haben wir rund 500 neue Mitarbeiter in Wachstumsmärkten, wie Indien und Indonesien, eingestellt.
Herr Dr.-Ing. Herbert Lütkestratkötter hat sein Amt im Aufsichtsrat der HeidelbergCement AG aus persönlichen Gründen mit Wirkung zum 14. März 2012 niedergelegt. Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats ist bereits intensiv mit der Auswahl einer geeigneten Nachfolge befasst.
Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine berichtspflichtigen Ereignisse ergeben.
| QUARTALSFINANZBERICHT JANUAR BIS MÄRZ 2012 | |
|---|---|
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2012 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung / Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzern zwischen abschluss |
Der internationale Währungsfonds (IWF) hat in seiner jüngsten Prognose die Wachstumsraten für die Weltwirtschaft und einige Schlüsselländer, wie die USA, China und Deutschland, angehoben und geht damit nun von einer geringeren Abschwächung der Wirtschaftsentwicklung im Vergleich zum Vorjahr aus. Die Wachstumsraten in den Schwellenländern Asiens und Afrikas sollen dabei weiterhin deutlich über denen der reifen Märkte Nordamerikas und Europas liegen. Die Wirtschaftserholung in den USA hat sich im ersten Quartal fortgesetzt. Aufgrund eines stärker als erwarteten Rückgangs der Arbeitslosenzahlen hat der nordamerikanische Zementverband seine Schätzung für die Zunahme des US-Zementverbrauchs im Jahr 2012 deutlich von 0,5 % auf 3,7 % erhöht.
Im Konzerngebiet West- und Nordeuropa erwartet HeidelbergCement zwar insgesamt ein weiteres Wirtschaftswachstum, geht aber von einer leicht rückläufigen Nachfrage und damit sinkenden Absatzmengen für Zement und Zuschlagstoffe aus. Die Ursache dafür liegt hauptsächlich im starken Absatzwachstum des Vorjahres, insbesondere auch wegen des milden Winterwetters. Im Konzerngebiet Osteuropa-Zentralasien wird aufgrund der zusätzlichen Kapazitäten und weiter steigenden Nachfrage in Russland, der Ukraine und Zentralasien ein fortgesetzter Absatzzuwachs für Zement und Zuschlagstoffe erwartet. In Nordamerika rechnet das Unternehmen dank der sich allmählich erholenden Investitionen im privaten Wohnungsbau und im Wirtschaftsbau mit steigender Nachfrage nach Zement und Zuschlagstoffen. HeidelbergCement geht davon aus, dass der Baustoffbedarf der Rohstoffindustrie in Kanada und den USA auch 2012 den Absatz seiner Produkte unterstützt. In den Konzerngebieten Asien-Pazifik und Afrika-Mittelmeerraum rechnet das Unternehmen mit einer anhaltend positiven Nachfrageentwicklung.
Auf der Kostenseite erwartet das Unternehmen eine weitere, allerdings gegenüber dem Vorjahr deutlich schwächere Erhöhung der Energie- und Rohstoffpreise sowie steigende Personalaufwendungen. Dieser Anstieg soll durch Kostensenkungsmaßnahmen und gezielte Preiserhöhungen ausgeglichen und darüber hinaus ein Teil der 2011 verlorengegangenen Margen zurückgewonnen werden. Der Vorstand hat sich unverändert das Ziel gesetzt, den Umsatz und das operative Ergebnis im Jahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr zu steigern.
Die Nachfrageentwicklung im ersten Quartal hat uns in unserem Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 bestärkt. In Anbetracht der noch recht hohen Energiekosten werden wir unsere Anstrengungen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung im Rahmen des Programms "FOX 2013" unvermindert fortsetzen und Preiserhöhungen in unseren Märkten konsequent durchführen. Die stetige Rückführung der Verschuldung mit dem Ziel, unsere Bonität in den Investment-Grade-Bereich zu verbessern, hat weiterhin höchste Priorität. Darüber hinaus werden wir unsere erfolgreiche Strategie des gezielten Ausbaus unserer Zementkapazitäten in den Schwellenländern Asiens, Afrikas und Osteuropas weiter fortsetzen. Dank der vorteilhaften geografischen Aufstellung in attraktiven Märkten sowohl in Schwellenländern als auch in Industriestaaten und als Weltmarktführer bei Zuschlagstoffen ist HeidelbergCement weiterhin hervorragend positioniert, um von dem fortgesetzten Wirtschaftswachstum überproportional zu profitieren.
Der Unternehmensleitung von HeidelbergCement liegen keine neuen, über die im vorangegangenen Abschnitt erwähnten Entwicklungen hinausgehenden Erkenntnisse vor, dass sich die im Geschäftsbericht 2011 im Kapitel Ausblick auf den Seiten 113 ff. abgegebenen wesentlichen Prognosen und sonstigen Aussagen zur voraussichtlichen Entwicklung von HeidelbergCement und des unternehmerischen Umfelds für das Geschäftsjahr 2012 wesentlich verändert haben.
Im Ausblick gehen wir auf die erwartete zukünftige Entwicklung von HeidelbergCement und des unternehmerischen Umfelds im weiteren Jahresverlauf 2012 ein. In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass dieser Quartalsfinanzbericht zukunftsgerichtete Aussagen enthält, die auf den derzeit verfügbaren Informationen sowie den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von HeidelbergCement beruhen. Solche Aussagen sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet und können daher deutlich von der tatsächlich eintretenden Entwicklung abweichen. HeidelbergCement übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, die in diesem Quartalsfinanzbericht gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
Die Risikopolitik von HeidelbergCement orientiert sich an der Unternehmensstrategie, die auf die Bestandssicherung und die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts ausgerichtet ist. Unternehmerisches Handeln ist stets zukunftsorientiert und daher mit Risiken behaftet. Risiken zu identifizieren, sie zu verstehen und systematisch einzugrenzen, unterliegt der Verantwortung des Vorstands und ist eine Hauptaufgabe aller Führungskräfte. HeidelbergCement ist zahlreichen Risiken ausgesetzt, die nicht grundsätzlich vermieden, sondern akzeptiert werden, wenn sie sich im Rahmen der rechtlichen und ethischen Grundsätze unternehmerischen Handelns bewegen und sie zu den damit verbundenen Chancen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Das Chancen- und Risikomanagement von HeidelbergCement ist über konzernweite Planungs- und Steuerungssysteme eng miteinander verbunden. Die Chancen werden in der jährlich erstellten operativen Planung erfasst und im Rahmen der monatlichen Finanzberichterstattung verfolgt. Die unmittelbare Verantwortung, Chancen frühzeitig zu erkennen und wahrzunehmen, obliegt dem operativen Management in den Ländern sowie den zentralen Konzernabteilungen.
Der Vorstand der HeidelbergCement AG ist verpflichtet, ein internes Kontroll- und Risikomanagementsystem einzurichten und dieses zu überwachen. Darüber hinaus obliegt dem Vorstand die Gesamtverantwortung für den Umfang und die Ausrichtung der eingerichteten Systeme. Zudem befassen sich der Aufsichtsrat und dessen Prüfungsausschuss regelmäßig mit der Wirksamkeit des Risikomanagementsystems. HeidelbergCement sieht für das Risikomanagement klare Regelungen der Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten vor, die sich an der Unternehmensstruktur orientieren. Konzernweit gelten Verhaltensregeln, Richtlinien und Grundsätze zur Umsetzung eines systematischen und effektiven Risikomanagements. Das konzernweit standardisierte interne Kontroll- und Risikomanagementsystem umfasst mehrere Bausteine, die aufeinander abgestimmt und methodisch in die Aufbau- und Ablauforganisation eingebettet sind. Es orientiert sich an den finanziellen Ressourcen, der operativen Planung und der vom Vorstand festgelegten Risikomanagementstrategie.
In der ganzheitlichen Betrachtung von Einzelrisiken sowie der Gesamtrisikoposition sind aus heutiger Sicht keine bestandsgefährdenden oder andere bedeutende Risiken erkennbar. Unser konzerweit standardisiertes Kontroll- und Risikomanagementsystem stellt sicher, dass wesentliche Risiken, deren Eintritt die wirtschaftliche Lage des Konzerns erheblich verschlechtern würde, frühzeitig identifiziert werden.
Risiken, die sich im Geschäftsjahr 2012 und auf absehbare Zeit danach auf unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage maßgeblich auswirken könnten, sind ausführlich im Geschäftsbericht 2011 im Kapitel Risikobericht auf den Seiten 80 ff. sowie im Abschnitt "Einschätzungen für 2012 und 2013 durch die Unternehmensleitung – Risiken und Chancen" auf der Seite 121 f. im Kapitel Ausblick dargestellt.
Die Risiken aus volatilen Energie- und Rohstoffpreisen sowie Wechselkursen sind weiterhin hoch. Auch wenn der internationale Währungsfonds (IWF) in seiner jüngsten Prognose die Wachstumsraten für die Weltwirtschaft leicht angehoben hat, ist die weitere Entwicklung mit Unsicherheiten und Risiken behaftet. In den Industriestaaten besteht die dringlichste Aufgabe in der Konsolidierung der Staatshaushalte, der Reform des Finanzsektors und der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Erhebliche Unsicherheiten bestehen weiterhin hinsichtlich der Stabilität des globalen Finanzsystems.
| Mio € 2011 2012 Umsatzerlöse 2.602,2 2.799,4 Bestandsveränderung der Erzeugnisse 35,3 40,0 Andere aktivierte Eigenleistungen 3,3 2,0 Gesamtleistung 2.640,8 2.841,5 Sonstige betriebliche Erträge 74,1 63,8 Materialaufwand -1.167,7 -1.286,3 Personalaufwand -525,5 -556,9 Sonstige betriebliche Aufwendungen -768,7 -848,5 Operatives Ergebnis vor Abschreibungen 253,0 213,7 Abschreibungen auf Sachanlagen -191,9 -190,6 Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte -1,0 -9,3 Operatives Ergebnis 60,1 13,8 Zusätzliche ordentliche Erträge 2,1 0,7 Zusätzliche ordentliche Aufwendungen -4,0 -10,2 Zusätzliches ordentliches Ergebnis -1,9 -9,6 Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 1) -5,0 -1,4 Ergebnis aus sonstigen Beteiligungen 0,5 0,3 Betriebsergebnis 53,8 3,1 Zinserträge 21,0 24,0 Zinsaufwendungen -145,3 -159,2 Wechselkursgewinne 0,5 3,0 Sonstiges Finanzergebnis -16,5 -14,8 Finanzergebnis -140,3 -146,9 -86,5 Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen -143,9 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -29,3 -3,6 Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen -115,8 -147,5 Ergebnis nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen -4,4 -7,8 Fehlbetrag der Periode -120,3 -155,3 Davon anderen Gesellschaftern zustehendes Ergebnis 40,4 48,5 Davon Anteil der Gruppe -160,7 -203,8 Ergebnis je Aktie in € (IAS 33) Ergebnis je Aktie – den Aktionären der HeidelbergCement AG zuzurechnen -0,86 -1,09 Ergebnis je Aktie – fortzuführende Geschäftsbereiche -0,83 -1,05 Ergebnis je Aktie – aufgegebene Geschäftsbereiche -0,03 -0,04 |
Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Januar - März | |
|---|---|---|---|
1) Nettoergebnis aus assoziierten Unternehmen -4,2 -1,7
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Januar - März | |
|---|---|---|
| Mio € | 2011 | 2012 |
| Fehlbetrag der Periode | -120,3 | -155,3 |
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste | 38,3 | 25,9 |
| Ertragsteuern | -12,2 | -9,3 |
| 26,1 | 16,5 | |
| Cash Flow Hedges – Marktwertveränderung | -0,1 | 2,9 |
| Umgliederung von in der Gewinn- und Verlustrechnung enthaltenen Gewinnen / Verlusten | -1,1 | |
| Ertragsteuern | -0,5 | |
| -0,1 | 1,4 | |
| Available-for-sale-Finanzinstrumente – Marktwertveränderung | 0,3 | 3,0 |
| Ertragsteuern | -0,1 | |
| 0,3 | 2,8 | |
| Währungsumrechnung | -698,2 | -292,9 |
| Ertragsteuern | 1,3 | -3,8 |
| -697,0 | -296,8 | |
| Sonstiges Ergebnis | -670,7 | -276,0 |
| Gesamtergebnis der Periode | -791,0 | -431,3 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 18,5 | 17,1 |
| Anteil der Aktionäre der HeidelbergCement AG | -809,5 | -448,4 |
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2012 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
|---|---|
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung / Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzern zwischen abschluss |
| Kapitalflussrechnung des Konzerns | Januar - März | |
|---|---|---|
| Mio € | 2011 | 2012 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | -115,8 | -147,5 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 29,3 | 3,6 |
| Zinsergebnis | 124,3 | 135,2 |
| Erhaltene Dividenden | 2,5 | 1,0 |
| Erhaltene Zinsen | 33,3 | 30,3 |
| Gezahlte Zinsen | -249,5 | -238,6 |
| Gezahlte Steuern | -69,4 | -99,6 |
| Abschreibungen und Wertminderungen | 194,0 | 205,2 |
| Eliminierung anderer Non Cash Items | 13,3 | 102,8 |
| Cashflow | -38,0 | -7,6 |
| Veränderung der betrieblichen Aktiva | -338,2 | -139,2 |
| Veränderung der betrieblichen Passiva | -48,1 | -234,9 |
| Veränderung des Working Capital | -386,3 | -374,2 |
| Verbrauch von Rückstellungen | -49,2 | -52,1 |
| Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit | -473,5 | -433,9 |
| Immaterielle Vermögenswerte | -1,5 | -1,8 |
| Sachanlagen | -152,9 | -159,2 |
| Tochterunternehmen und sonstige Geschäftseinheiten | -14,1 | 0,0 |
| Sonstige Finanzanlagen | -2,5 | -2,6 |
| Zahlungswirksame Investitionen | -171,0 | -163,6 |
| Tochterunternehmen und sonstige Geschäftseinheiten | 7,4 | 0,0 |
| Sonstiges Anlagevermögen | 18,8 | 20,0 |
| Zahlungswirksame Desinvestitionen | 26,2 | 20,0 |
| Abgegebene / übernommene liquide Mittel | -0,5 | 0,1 |
| Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | -145,3 | -143,5 |
| Dividende an Fremde | -1,9 | -3,4 |
| Erhöhung von Anteilen an Tochterunternehmen | -0,2 | |
| Aufnahme von Anleihen und Krediten | 1.814,4 | 608,8 |
| Tilgung von Anleihen und Krediten | -1.221,5 | -838,1 |
| Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | 591,0 | -232,9 |
| Nettoveränderung der liquiden Mittel | -27,8 | -810,4 |
| Wechselkursveränderung der liquiden Mittel | -30,6 | -33,3 |
| Stand der liquiden Mittel 1. Januar | 870,5 | 1.869,8 |
| Stand der liquiden Mittel 31. März | 812,2 | 1.026,1 |
| Aktiva | |||
|---|---|---|---|
| Mio € | 31.03.2011 | 31.12.2011 | 31.03.2012 |
| Langfristige Aktiva | |||
| Immaterielle Vermögenswerte | |||
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 10.196,0 | 10.763,3 | 10.619,5 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 350,8 | 345,9 | 335,4 |
| 10.546,8 | 11.109,2 | 10.954,9 | |
| Sachanlagen | |||
| Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten | 5.037,2 | 5.296,7 | 5.245,8 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 4.366,0 | 4.380,1 | 4.239,7 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 247,8 | 297,8 | 294,2 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 887,1 | 1.061,4 | 1.117,7 |
| 10.538,1 | 11.036,1 | 10.897,5 | |
| Finanzanlagen | |||
| Anteile an assoziierten Unternehmen | 351,1 | 390,7 | 384,6 |
| Finanzinvestitionen | 62,3 | 63,9 | 68,1 |
| Ausleihungen an Beteiligungsgesellschaften | 18,4 | 17,0 | 16,6 |
| Sonstige Ausleihungen und derivative Finanzinstrumente | 64,7 | 81,0 | 78,7 |
| 496,5 | 552,6 | 548,0 | |
| Anlagevermögen | 21.581,4 | 22.697,8 | 22.400,4 |
| Latente Steuern | 337,0 | 379,2 | 371,7 |
| Sonstige langfristige Forderungen | 303,1 | 294,0 | 381,3 |
| Langfristige Steuererstattungsansprüche | 21,7 | 23,9 | 24,2 |
| Summe langfristige Aktiva | 22.243,2 | 23.394,9 | 23.177,5 |
| Kurzfristige Aktiva | |||
| Vorräte | |||
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 647,9 | 705,8 | 753,3 |
| Unfertige Erzeugnisse | 190,1 | 171,0 | 196,9 |
| Fertige Erzeugnisse und Waren | 624,6 | 672,3 | 675,8 |
| Geleistete Anzahlungen | 29,9 | 34,0 | 27,8 |
| 1.492,4 | 1.583,1 | 1.653,9 | |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | |||
| Verzinsliche Forderungen | 68,0 | 60,5 | 61,4 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.619,6 | 1.648,8 | 1.642,2 |
| Sonstige kurzfristige operative Forderungen | 404,5 | 359,0 | 390,7 |
| Steuererstattungsansprüche | 73,4 | 41,1 | 69,1 |
| 2.165,5 | 2.109,3 | 2.163,3 | |
| Derivative Finanzinstrumente | 23,5 | 63,1 | 5,6 |
| Liquide Mittel | 812,2 | 1.869,8 | 1.026,1 |
| Summe kurzfristige Aktiva | 4.493,6 | 5.625,4 | 4.848,9 |
| Bilanzsumme | 26.736,8 | 29.020,3 | 28.026,4 |
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2012 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
|---|---|
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung / Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzern zwischen abschluss |
| Passiva | |||
|---|---|---|---|
| Mio € | 31.03.2011 | 31.12.2011 | 31.03.2012 |
| Eigenkapital und Anteile Fremder | |||
| Grundkapital (Gezeichnetes Kapital) | 562,5 | 562,5 | 562,5 |
| Kapitalrücklage | 5.539,4 | 5.539,4 | 5.539,4 |
| Gewinnrücklagen | 6.346,9 | 6.623,1 | 6.465,8 |
| Sonstige Eigenkapitalbestandteile | -1.197,4 | -108,0 | -369,5 |
| Aktionären zustehendes Kapital | 11.251,4 | 12.617,0 | 12.198,1 |
| Anteile Fremder | 838,8 | 951,6 | 992,3 |
| Summe Eigenkapital | 12.090,2 | 13.568,6 | 13.190,5 |
| Langfristiges Fremdkapital | |||
| Anleihen | 5.889,1 | 6.793,6 | 6.498,5 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.481,4 | 770,9 | 803,5 |
| Sonstige langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten | 229,9 | 131,4 | 126,4 |
| 7.600,4 | 7.695,9 | 7.428,5 | |
| Put-Optionen von Minderheitsgesellschaftern | 77,8 | 75,0 | 22,7 |
| 7.678,1 | 7.770,9 | 7.451,2 | |
| Pensionsrückstellungen | 790,1 | 832,6 | 880,3 |
| Latente Steuern | 782,2 | 754,3 | 677,6 |
| Sonstige Rückstellungen | 1.015,4 | 1.078,7 | 1.061,8 |
| Sonstige langfristige operative Verbindlichkeiten | 205,8 | 253,7 | 253,2 |
| Langfristige Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 87,7 | 93,0 | 91,7 |
| 2.881,2 | 3.012,3 | 2.964,5 | |
| Summe langfristiges Fremdkapital | 10.559,4 | 10.783,2 | 10.415,7 |
| Kurzfristiges Fremdkapital | |||
| Anleihen | 1.141,8 | 1.218,6 | 708,0 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 214,8 | 539,8 | 617,4 |
| Sonstige kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten | 512,4 | 248,9 | 664,0 |
| 1.869,0 | 2.007,2 | 1.989,4 | |
| Put-Optionen von Minderheitsgesellschaftern | 16,5 | 22,9 | 21,7 |
| 1.885,5 | 2.030,1 | 2.011,1 | |
| Pensionsrückstellungen | 98,5 | 86,8 | 85,4 |
| Sonstige Rückstellungen | 189,5 | 186,0 | 184,2 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.016,4 | 1.344,8 | 1.149,3 |
| Sonstige kurzfristige operative Verbindlichkeiten | 763,5 | 908,3 | 865,2 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 133,7 | 112,5 | 125,1 |
| 2.201,7 | 2.638,4 | 2.409,1 | |
| Summe kurzfristiges Fremdkapital | 4.087,2 | 4.668,5 | 4.420,2 |
| Fremdkapital | 14.646,6 | 15.451,7 | 14.836,0 |
| Bilanzsumme | 26.736,8 | 29.020,3 | 28.026,4 |
| Mio € | Gezeichnetes Kapital |
Kapital rücklage |
Gewinn rücklagen |
Cash Flow Hedge Rücklage |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 1. Januar 2011 | 562,5 | 5.539,4 | 6.481,6 | -4,2 | |
| Fehlbetrag der Periode | -160,7 | ||||
| Sonstiges Ergebnis | 26,1 | -0,1 | |||
| Gesamtergebnis der Periode | -134,6 | -0,1 | |||
| Änderung von Minderheitsanteilen mit Put-Optionen | -0,5 | ||||
| Änderungen Konsolidierungskreis und sonstige Änderungen |
0,4 | ||||
| Dividenden | |||||
| Stand am 31. März 2011 | 562,5 | 5.539,4 | 6.346,9 | -4,3 | |
| Stand am 1. Januar 2012 | 562,5 | 5.539,4 | 6.623,1 | -8,9 | |
| Fehlbetrag der Periode | -203,8 | ||||
| Sonstiges Ergebnis | 16,5 | 1,4 | |||
| Gesamtergebnis der Periode | -187,3 | 1,4 | |||
| Änderung von Minderheitsanteilen mit Put-Optionen | 29,8 | ||||
| Änderungen von Anteilen an Tochterunternehmen und sonstige Änderungen |
0,2 | ||||
| Dividenden | |||||
| Stand am 31. März 2012 | 562,5 | 5.539,4 | 6.465,8 | -7,5 |
Geschäftsverlauf Januar bis März 2012 Kapitalflussrechnung des Konzerns Ausblick Bilanz des Konzerns Risikobericht Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns Segmentberichterstattung / Anhang
Gesamtergebnisrechnung des Konzerns Anhang zum Konzern zwischen abschluss
| Sonstige Eigenkapitalbestandteile | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gesamt | Anteile Fremder |
Aktionären zustehendes Kapital |
Summe sonstige Eigenkapital bestandteile |
Währungs umrechnung |
Neubewertungs rücklage |
Available for sale Rücklage |
||
| 12.884,2 | 822,8 | 12.061,4 | -522,1 | -578,9 | 37,1 | 23,9 | ||
| -120,3 | 40,4 | -160,7 | ||||||
| -670,7 | -21,9 | -648,9 | -674,9 | -675,1 | 0,3 | |||
| -791,0 | 18,5 | -809,5 | -674,9 | -675,1 | 0,3 | |||
| -0,5 | -0,5 | |||||||
| -0,6 | -0,6 | -0,4 | -0,4 | |||||
| -1,9 | -1,9 | |||||||
| 12.090,2 | 838,8 | 11.251,4 | -1.197,4 | -1.254,0 | 36,7 | 24,2 | ||
| 13.568,6 | 951,6 | 12.617,0 | -108,0 | -153,7 | 35,5 | 19,1 | ||
| -155,3 | 48,5 | -203,8 | ||||||
| -276,0 | -31,4 | -244,6 | -261,1 | -265,3 | 2,8 | |||
| -431,3 | 17,1 | -448,4 | -261,1 | -265,3 | 2,8 | |||
| 56,7 | 26,9 | 29,8 | ||||||
| -0,2 | 0,1 | -0,2 | -0,4 | -0,4 | ||||
| -3,4 | -3,4 | |||||||
| 13.190,5 | 992,3 | 12.198,1 | -369,5 | -419,1 | 35,1 | 21,9 | ||
| Konzerngebiete Januar - März 2012 | West- und Nordeuropa | Osteuropa-Zentralasien | Nordamerika | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio € | 2011 | 2012 | 2011 | 2012 | 2011 | 2012 | |
| Außenumsatz | 933 | 874 | 187 | 195 | 523 | 616 | |
| Umsatz mit anderen Konzerngebieten | 14 | 13 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Umsatz | 947 | 887 | 187 | 195 | 523 | 616 | |
| Veränderung zum Vorjahr in % | -6,3 % | 4,7 % | 17,7 % | ||||
| Operatives Ergebnis vor Abschreibungen | 79 | 25 | -2 | -9 | -11 | -4 | |
| in % der Umsätze | 8,3 % | 2,8 % | -1,2 % | -4,4 % | -2,0 % | -0,6 % | |
| Abschreibungen | -61 | -65 | -24 | -26 | -61 | -60 | |
| Operatives Ergebnis | 18 | -40 | -26 | -35 | -72 | -64 | |
| in % der Umsätze | 1,9 % | -4,5 % | -14,2 % | -17,8 % | -13,7 % | -10,4 % | |
| Beteiligungsergebnis | -2 | -1 | -1 | 0 | -4 | -2 | |
| Wertminderungen | -1 | -5 | 0 | 0 | |||
| Wertaufholungen | 0 | ||||||
| Sonstiges zusätzliches Ergebnis | |||||||
| Zusätzliches ordentliches Ergebnis | -1 | -5 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 16 | -46 | -27 | -35 | -75 | -66 | |
| Investitionen 1) | 27 | 34 | 57 | 39 | 21 | 30 | |
| Segmentvermögen 2) | 6.753 | 6.830 | 2.160 | 2.260 | 7.724 | 8.056 | |
| Operatives Ergebnis vor Abschreibungen in % des Segmentvermögens |
1,2 % | 0,4 % | -0,1 % | -0,4 % | -0,1 % | 0,0 % | |
| Mitarbeiter am 31. März | 13.831 | 13.481 | 9.731 | 9.835 | 12.907 | 12.333 | |
| Mitarbeiter im Durchschnitt | 13.763 | 13.156 | 9.735 | 9.815 | 12.971 | 12.510 |
1) Investitionen = in den Segmenten: Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte; in der Überleitung: Investitionen in Finanzanlagen und sonstige Geschäftseinheiten 2) Segmentvermögen = Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2012 | Kapitalflussrechnung des Konzerns | |||
|---|---|---|---|---|
| Ausblick | Bilanz des Konzerns | |||
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns | |||
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung / Anhang | |||
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzern zwischen abschluss |
| Asien-Pazifik | Afrika-Mittelmeerraum | Konzernservice Überleitung |
Fortzuführende Geschäftsbereiche |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 | 2012 | 2011 | 2012 | 2011 | 2012 | 2011 | 2012 | 2011 | 2012 |
| 651 | 780 | 242 | 256 | 66 | 77 | 2.602 | 2.799 | ||
| 5 | 2 | 8 | 9 | 76 | 91 | -103 | -115 | 0 | 0 |
| 656 | 782 | 250 | 265 | 143 | 168 | -103 | -115 | 2.602 | 2.799 |
| 19,2 % | 6,1 % | 18,1 % | 7,6 % | ||||||
| 161 | 177 | 42 | 44 | 3 | 5 | -19 | -24 | 253 | 214 |
| 24,5 % | 22,6 % | 16,8 % | 16,5 % | 2,1 % | 3,0 % | 18,3 % | 21,2 % | 9,7 % | 7,6 % |
| -35 | -38 | -9 | -9 | 0 | 0 | -2 | -2 | -193 | -200 |
| 125 | 139 | 33 | 35 | 3 | 5 | -21 | -27 | 60 | 14 |
| 19,1 % | 17,8 % | 13,2 % | 13,1 % | 2,1 % | 3,0 % | 20,6 % | 23,4 % | 2,3 % | 0,5 % |
| 2 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | -4 | -1 | ||
| 0 | -1 | -5 | |||||||
| 0 | 0 | 0 | |||||||
| -1 | -4 | -1 | -4 | ||||||
| 0 | 0 | 0 | 0 | -1 | -4 | -2 | -10 | ||
| 127 | 141 | 33 | 35 | 3 | 5 | -22 | -31 | 54 | 3 |
| 45 | 47 | 4 | 11 | 17 | 3 | 171 | 164 | ||
| 3.684 | 3.934 | 724 | 734 | 40 | 37 | 21.085 | 21.852 | ||
| 4,4 % | 4,5 % | 5,8 % | 5,9 % | 7,7 % | 13,6 % | 1,2 % | 1,0 % | ||
| 13.718 | 14.099 | 3.531 | 3.427 | 53 | 55 | 53.771 | 53.230 | ||
| 13.715 | 14.070 | 3.532 | 3.440 | 53 | 55 | 53.769 | 53.046 | ||
Der Konzernzwischenabschluss der HeidelbergCement AG zum 31. März 2012 wurde auf Basis des IAS 34 (Interim Financial Statements) aufgestellt. Es wurden alle zum Abschlussstichtag verbindlichen International Financial Reporting Standards (IFRS) einschließlich der Interpretationen des IFRS Interpretations Committee angewendet, die durch die EU-Kommission in europäisches Recht übernommen wurden.
In Einklang mit den Regelungen des IAS 34 wurde ein im Vergleich zum Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011 verkürzter Berichtsumfang mit ausgewählten Anhangangaben gewählt. Die bei der Erstellung des Konzernzwischenabschlusses angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze entsprechen grundsätzlich denen des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2011. Detaillierte Erläuterungen finden sich auf den Seiten 158 ff. im Anhang des Geschäftsberichts 2011, der die Grundlage für diesen Zwischenabschluss darstellt.
In Übereinstimmung mit IAS 34 wurden die Aufwendungen für Steuern vom Einkommen und Ertrag in der Berichtsperiode auf Basis des Steuersatzes abgegrenzt, der für das gesamte Geschäftsjahr erwartet wird.
Für den Konzernzwischenabschluss waren keine neuen oder geänderten Standards und Interpretationen des IASB erstmalig anzuwenden. Eine detaillierte Beschreibung der vom IASB verabschiedeten, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt anzuwendenden Verlautbarungen wird im Anhang des Geschäftsberichts 2011 auf den Seiten 160 ff. gegeben.
Der Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2012 unterlag keiner Prüfung und keiner prüferischen Durchsicht.
Die Produktion und der Verkauf von Baustoffen sind aufgrund regionaler Witterungsverhältnisse saisonabhängig. Insbesondere in unseren wichtigen Märkten in Europa und Nordamerika wirken sich die Wintermonate auf die Geschäftszahlen im ersten und vierten Quartal mit niedrigeren Absätzen und Ergebnissen aus, während diese in den wärmeren Monaten des zweiten und dritten Quartals höher ausfallen.
Die nachfolgende Tabelle enthält die wichtigsten Devisenkurse, die bei der Umrechnung der Einzelabschlüsse in fremder Währung Anwendung fanden.
| Devisenkurse | Stichtagskurs | Durchschnittskurs | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| EUR | 31.12. 2011 | 31. 03. 2012 | 01- 03 / 2011 | 01- 03 / 2012 | ||
| USD | USA | 1,2948 | 1,3344 | 1,3695 | 1,3119 | |
| AUD | Australien | 1,2654 | 1,2888 | 1,3618 | 1,2430 | |
| CAD | Kanada | 1,3194 | 1,3327 | 1,3497 | 1,3134 | |
| CNY | China | 8,1453 | 8,4041 | 9,0106 | 8,2781 | |
| GBP | Großbritannien | 0,8331 | 0,8327 | 0,8543 | 0,8346 | |
| GEL | Georgien | 2,1626 | 2,2151 | 2,4116 | 2,1782 | |
| GHS | Ghana | 2,0747 | 2,3324 | 2,0726 | 2,1976 | |
| HKD | Hongkong | 10,0512 | 10,3601 | 10,6642 | 10,1802 | |
| IDR | Indonesien | 11.740,79 | 12.249,79 | 12.137,92 | 11.922,59 | |
| INR | Indien | 68,6090 | 67,8875 | 61,9078 | 65,8728 | |
| KZT | Kasachstan | 192,1600 | 197,4600 | 200,4664 | 194,3147 | |
| MYR | Malaysia | 4,1025 | 4,0856 | 4,1729 | 4,0156 |
| QUARTALSFINANZBERICHT JANUAR BIS MÄRZ 2012 | |
|---|---|
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2012 | Kapitalflussrechnung des Konzerns |
| Ausblick | Bilanz des Konzerns |
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns |
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung / Anhang |
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzern zwischen abschluss |
| Devisenkurse | Stichtagskurs | Durchschnittskurs | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| EUR | 31.12. 2011 | 31. 03. 2012 | 01- 03 / 2011 | 01- 03 / 2012 | ||
| NOK | Norwegen | 7,7411 | 7,5930 | 7,8300 | 7,5907 | |
| PLN | Polen | 4,4662 | 4,1530 | 3,9451 | 4,2279 | |
| RON | Rumänien | 4,3239 | 4,3865 | 4,2201 | 4,3535 | |
| RUB | Russland | 41,6730 | 39,2950 | 40,0565 | 39,5471 | |
| SEK | Schweden | 8,9200 | 8,8258 | 8,8698 | 8,8508 | |
| CZK | Tschechische Republik | 25,5700 | 24,8020 | 24,3610 | 25,0681 | |
| HUF | Ungarn | 315,1500 | 294,4250 | 272,3422 | 296,5703 | |
| TZS | Tansania | 2.088,73 | 2.121,96 | 2.055,54 | 2.084,51 | |
| TRY | Türkei | 2,4438 | 2,3771 | 2,1607 | 2,3570 |
Im ersten Quartal 2012 hat HeidelbergCement keine Unternehmenszusammenschlüsse vorgenommen.
Zur Erweiterung seiner Aktivitäten im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe im Norden der schwedischen Hauptstadt Stockholm hat HeidelbergCement am 31. Januar 2011 100 % der Anteile an der Ledinge Fastighets AB, Rimbo, und deren Tochterunternehmen erworben. Das Betätigungsfeld der erworbenen Gruppe umfasst vor allem den Betrieb von Sand-, Kies- und Schottergruben. Der sich aus der Differenz zwischen dem Kaufpreis von 10,0 Mio € und dem Nettovermögen von 3,9 Mio € ergebende Goodwill in Höhe von 6,1 Mio € repräsentiert Wachstumsaussichten, die aus der verbesserten Marktposition resultieren. Der Kaufpreis wurde in bar entrichtet. Die Anschaffungsnebenkosten in Höhe von 0,2 Mio € wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung als zusätzliche ordentliche Aufwendungen erfasst. Die Kaufpreisallokation ist abgeschlossen. Gegenüber den zum 31. Dezember 2011 veröffentlichten Werten haben sich keine Änderungen ergeben.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die beizulegenden Zeitwerte der identifizierbaren Vermögenswerte und Schulden von Ledinge Fastighets AB zum Erwerbszeitpunkt.
| Beizulegende Zeitwerte | Gesamt | |
|---|---|---|
| zum Erwerbszeitpunkt | Immaterielle Vermögenswerte | |
| Mio € | Sachanlagen | 7,1 |
| Vorräte | 1,2 | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1,4 | |
| Liquide Mittel | 0,4 | |
| Übrige Aktiva | 0,6 | |
| Summe Vermögenswerte | 10,7 | |
| Rückstellungen | 0,6 | |
| Verbindlichkeiten | 5,0 | |
| Latente Steuern | 1,2 | |
| Summe Schulden | 6,8 | |
| Nettovermögen | 3,9 |
Die Umsatzerlöse und das Ergebnis der Gesellschaft seit dem Erwerbszeitpunkt bzw. seit dem 1. Januar 2011 waren von untergeordneter Bedeutung.
Im ersten Quartal 2012 hat HeidelbergCement keine Desinvestitionen vorgenommen.
Am 1. Januar 2011 hat die mit 50 % quotenkonsolidierte Mibau-Gruppe die Partenreederei MS "Splittnes" GmbH & Co. KG, Cadenberge, für 7,7 Mio € veräußert. Der Kaufpreis wurde mit einer Verbindlichkeit in Höhe von 7,0 Mio € verrechnet; der Rest wurde in bar bezahlt.
Am 9. Februar 2011 veräußerte HeidelbergCement seine Anteile am quotal einbezogenen Unternehmen Heidelberger Betonelemente GmbH & Co. KG (HDBB), Baden-Baden, zu einem Verkaufspreis von 7,0 Mio €, der in bar beglichen wurde.
Die Vermögenswerte und Schulden der Gesellschaften zum Veräußerungszeitpunkt werden in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
| Vermögenswerte und Schulden | HDBB | MS "Splittnes" | Gesamt | |
|---|---|---|---|---|
| zum Veräußerungszeitpunkt | Langfristige Vermögenswerte | 5,6 | 1,9 | 7,5 |
| Mio € | Kurzfristige Vermögenswerte | 7,6 | 0,1 | 7,7 |
| Liquide Mittel | 0,8 | 0,8 | ||
| Summe Vermögenswerte | 13,2 | 2,8 | 16,0 | |
| Langfristige Schulden | 0,2 | 3,6 | 3,8 | |
| Kurzfristige Schulden | 4,3 | 0,2 | 4,6 | |
| Summe Schulden | 4,5 | 3,8 | 8,3 | |
| Nettovermögen | 8,7 | -1,0 | 7,7 |
| Januar bis März 2012 | Zement | Zuschlagstoffe | Bauprodukte | Beton-Service Sonstiges |
Innenumsätze | Gesamt | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio € | 2011 | 2012 | 2011 | 2012 | 2011 | 2012 | 2011 | 2012 | 2011 | 2012 | 2011 | 2012 |
| West- und Nordeuropa | 389 | 356 | 188 | 184 | 104 | 104 | 418 | 389 | -152 | -146 | 947 | 887 |
| Osteuropa-Zentralasien | 143 | 158 | 14 | 13 | 47 | 39 | -16 | -15 | 187 | 195 | ||
| Nordamerika | 159 | 205 | 143 | 177 | 144 | 142 | 130 | 154 | -53 | -61 | 523 | 616 |
| Asien-Pazifik | 386 | 468 | 118 | 133 | 11 | 7 | 219 | 259 | -78 | -85 | 656 | 782 |
| Afrika-Mittelmeerraum | 179 | 191 | 21 | 22 | 68 | 69 | -19 | -18 | 250 | 265 | ||
| Konzernservice | 143 | 168 | 143 | 168 | ||||||||
| Innenumsätze zwischen den Konzerngebieten innerhalb der Geschäftsbereiche |
-2 | -3 | -2 | -3 | ||||||||
| Summe | 1.253 | 1.376 | 485 | 528 | 260 | 253 | 1.024 | 1.078 | -318 | -325 | 2.703 | 2.911 |
| Innenumsätze zwischen den Konzerngebieten zwischen den Geschäftsbereichen |
-101 | -111 | -101 | -111 | ||||||||
| Fortzuführende Geschäftsbereiche |
1.253 | 1.376 | 485 | 528 | 260 | 253 | 1.024 | 1.078 | -420 | -436 | 2.602 | 2.799 |
| QUARTALSFINANZBERICHT JANUAR BIS MÄRZ 2012 | |||
|---|---|---|---|
| Geschäftsverlauf Januar bis März 2012 | Kapitalflussrechnung des Konzerns | ||
| Ausblick | Bilanz des Konzerns | ||
| Risikobericht | Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns | ||
| Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns | Segmentberichterstattung / Anhang | ||
| Gesamtergebnisrechnung des Konzerns | Anhang zum Konzern zwischen abschluss |
| Ergebnis je Aktie | Januar - März | ||
|---|---|---|---|
| Mio € | 2011 | 2012 | |
| Fehlbetrag der Periode | -120,3 | -155,3 | |
| Anteile Fremder | 40,4 | 48,5 | |
| Anteil der Gruppe am Fehlbetrag der Periode | -160,7 | -203,8 | |
| Aktienzahl in Tsd. (gew. Durchschnitt) | 187.500 | 187.500 | |
| Ergebnis je Aktie in € | -0,86 | -1,09 | |
| Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen – den Aktionä ren der HeidelbergCement AG zuzurechnen |
-156,2 | -196,0 | |
| Ergebnis je Aktie in € – fortzuführende Geschäftsbereiche | -0,83 | -1,05 | |
| Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen – den Aktionären der HeidelbergCement AG zuzurechnen |
-4,4 | -7,8 | |
| Ergebnis je Aktie in € – aufgegebene Geschäftsbereiche | -0,03 | -0,04 |
Die Berechnung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie erfolgt gemäß IAS 33 (Earnings per Share) mittels Division des Anteils der Gruppe am Jahresergebnis durch den gewichteten Durchschnitt der Anzahl der ausgegebenen Aktien. Die Kenngröße verwässertes Ergebnis je Aktie berücksichtigt nicht nur tatsächlich ausgegebene, sondern auch aufgrund von Optionsrechten potenziell erhältliche Aktien. Eine Verwässerung des Ergebnisses je Aktie gemäß IAS 33.30 ergab sich im Berichtszeitraum nicht.
Das Gesamtergebnis der Periode verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 359,7 Mio € auf -431,3 (i.V.: -791,0) Mio €. Der Fehlbetrag der Periode erhöhte sich um -35,0 Mio € auf -155,3 (i.V.: -120,3) Mio €. Das sonstige Ergebnis stieg um 394,7 Mio € auf -276,0 (i.V.: -670,7) Mio € an. Die im sonstigen Ergebnis erfassten versicherungsmathematischen Gewinne von 16,5 Mio € (nach Ertragsteuern) sind im Wesentlichen auf Zinssatzänderungen zurückzuführen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrugen die Gewinne 26,1 Mio €. Die positiven Veränderungen der Cash Flow Hedge-Rücklage in der Berichtsperiode von 1,4 Mio € resultieren im Wesentlichen aus Währungsswaps und Energiederivaten. Im Vorjahr ergab sich ein negativer Ergebnisbeitrag von -0,1 Mio €. Die Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Vermögenswerten führte zu Gewinnen in Höhe von 2,8 (i.V.: 0,3) Mio €. Aus der Währungsumrechnung ergaben sich in der Berichtsperiode Verluste in Höhe von -296,8 Mio €. Die Verluste sind insbesondere auf die Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar und dem australischen Dollar seit dem 31. Dezember 2011 zurückzuführen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrugen die Währungsverluste -697,0 Mio €, die im Wesentlichen aus der Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar, dem australischen Dollar und dem britischen Pfund resultierten.
Die Anteile anderer Gesellschafter am Gesamtergebnis in Höhe von 17,1 Mio € setzen sich aus dem positiven Minderheitenanteil von 48,5 Mio € am Periodenfehlbetrag, der insbesondere aus den positiven Ergebnisbeiträgen unserer indonesischen und afrikanischen Tochtergesellschaften resultiert, sowie einem negativen Ergebnis aus der Währungsumrechnung von -31,4 Mio € zusammen.
Zum 31. März 2012 beträgt das Grundkapital unverändert zum 31. Dezember 2011 562,5 Mio € und ist in 187.500.000 Stückaktien, die auf den Inhaber lauten, eingeteilt. Auf jede Aktie entfällt ein anteiliger Betrag am Grundkapital von 3,00 €. Die Kapitalrücklage in Höhe von 5.539,4 Mio € (unverändert zum 31. Dezember 2011) wurde im Wesentlichen durch das aus Kapitalerhöhungen zugeflossene Aufgeld gebildet. Die Gesellschaft besitzt zum Bilanzstichtag keine eigenen Aktien.
Die Gewinnrücklagen verminderten sich im Berichtszeitraum um das Gesamtergebnis von -187,3 Mio €, das sich aus dem Fehlbetrag der Periode von -203,8 Mio € sowie den im sonstigen Ergebnis erfassten versicherungsmathematischen Gewinnen und Verlusten von 16,5 Mio € zusammensetzt. Die Änderung von Minderheitsanteilen mit Put-Optionen erhöhten die Gewinnrücklagen um 29,8 Mio €. Die Erhöhung ist insbesondere auf die Auflösung der Verbindlichkeit aus Put-Optionen gegenüber der IFC zurückzuführen. Die sonstigen Eigenkapitalbestandteile verringerten sich insgesamt um -261,1 Mio €, wovon auf Verluste aus der Währungsumrechnung -265,3 Mio € und auf positive Marktwertänderungen aus Cash Flow Hedges und zur Veräußerung verfügbarer Vermögenswerte 4,2 Mio € entfielen.
Die Anteile Fremder am Eigenkapital erhöhten sich durch den Minderheitsanteil am Gesamtergebnis um 17,1 Mio €. Außerdem führte die Änderung der Minderheitsanteile mit Put-Optionen, die im Wesentlichen aus der Auflösung der Verbindlichkeit aus Put-Optionen gegenüber der IFC resultiert, zum Anstieg der Anteile Fremder um 26,9 Mio €. In der Berichtsperiode wurden 3,4 Mio € Dividenden an Minderheitsgesellschafter gezahlt.
Geschäfts- oder Firmenwerte werden im HeidelbergCement Konzern grundsätzlich einmal jährlich im vierten Quartal nach Fertigstellung der operativen Dreijahresplanung oder bei Anzeichen für einen möglichen Wertminderungsbedarf einem Wertminderungstest gemäß IAS 36 (Impairment of Assets) unterzogen. Im Rahmen dieser Wertminderungsprüfung wird der Buchwert einer Gruppe von Zahlungsmittel generierenden Einheiten (CGU), denen ein Geschäfts- oder Firmenwert zugeordnet ist, mit dem erzielbaren Betrag dieser Gruppe von CGUs verglichen.
Zum 31. März 2012 hat das Management geprüft, ob neue Anzeichen für einen Wertminderungsbedarf vorliegen. Aus der Überprüfung ergab sich keine Notwendigkeit für eine Wertminderung.
Die versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste wurden auf Basis der zum Abschlussstichtag gültigen Zinssätze für die wesentlichen Länder angepasst. Der Rückgang der Zinssätze um rund 0,1 Prozentpunkte führte zu einer Erhöhung der im Eigenkapital erfassten versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste um 16,5 Mio €.
Im Berichtszeitraum ergaben sich neben den üblichen Geschäftsbeziehungen keine berichtspflichtigen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen.
Eine Beschreibung der Eventualverbindlichkeiten und der sonstigen finanziellen Verpflichtungen des HeidelbergCement Konzerns findet sich im Anhang des Geschäftsberichts 2011 auf Seite 216. Seit dem 31. Dezember 2011 haben sich keine wesentlichen Änderungen ergeben.
Berichtspflichtige Ereignisse nach dem Bilanzstichtag lagen nicht vor.
Heidelberg, 3. Mai 2012
HeidelbergCement AG
Der Vorstand
Sitz der Gesellschaft ist Heidelberg; eingetragen beim Registergericht Mannheim HRB Nr. 330082
Telefon: + 49 (0) 6221 481- 13 227 Telefax: + 49 (0) 6221 481- 13 217 E-Mail: [email protected]
Telefon: Institutionelle Anleger USA und UK: +49 (0) 6221 481- 13 925 Institutionelle Anleger EU und Rest der Welt: +49 (0) 6221 481- 39568 Privatanleger: +49 (0) 6221 481- 13 256 Telefax: +49 (0) 6221 481- 13 217 E-Mail: [email protected]
Dieser Quartalsfinanzbericht wurde am 3. Mai 2012 veröffentlicht.
| Finanzkalender | |
|---|---|
| Halbjahresfinanzbericht Januar bis Juni 2012 | 31. Juli 2012 |
| Quartalsfinanzbericht Januar bis September 2012 | 8. November 2012 |
| Hauptversammlung 2013 | 8. Mai 2013 |
HeidelbergCement AG Berliner Straße 6 69120 Heidelberg www.heidelbergcement.com
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