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HAWESKO Holding AG

Earnings Release May 8, 2015

200_10-q_2015-05-08_23a20f9e-a821-46fc-9a70-44c451ac6365.pdf

Earnings Release

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Hawesko Holding AG Hamburg

ISIN DE0006042708 Reuters HAWG.DE, Bloomberg HAW GR

Quartalsfinanzbericht zum 31. März 2015

Hamburg, 7. Mai 2015

Highlights
in Millionen €
1. Quartal
1.1.–31.3.
2015
1.1.–31.3.
2014
+/–
Konzernumsatz 105,8 108,0 –2,0 %
Ergebnis der betrieblichen
Tätigkeit (EBIT)
–2,6 3,8
– bereinigt um
Einmalaufwendungen
4,2 3,8 +8,6 %
Konzernüberschuss
ohne Anteile nicht
beherrschender Gesellschafter
–2,0 2,5

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

der Hawesko-Konzern bricht in das laufende Geschäftsjahr mit einem neuen Mehrheitsaktionär und mit einem neu zusammengesetzten Vorstand auf. Im Zuge des Ende Februar abgeschlossenen Übernahmeangebots hatte Detlev Meyers Tocos Beteiligung GmbH die 30%-Beteiligung von Alexander Margaritoff übernommen. Dieser ist zum 30. April 2015 von allen Ämtern im Konzern zurückgetreten und aus dem Unternehmen ausgeschieden. Für das Leben "nach Hawesko" wünschen wir Alexander Margaritoff alles Gute! Mit Alexander Borwitzky und Nikolas von Haugwitz kommen zwei neue Mitglieder in den Vorstand, die in ihren Segmenten Stationärer Facheinzelhandel beziehungsweise Distanzhandel langjährige Erfahrung besitzen. Alexander Margaritoff übergibt uns einen wohlgeordneten und gut aufgestellten Konzern. Bis zur Bestellung eines neuen Vorstandsvorsitzenden führen wir den Konzern zunächst gemeinsam als Vierer-Team entschlossen in die Zukunft!

Die Umsatzentwicklung im Startquartal ist durch den Wegfall von unprofitablen Umsätzen des Vorjahres beeinflusst, allem voran denjenigen von Château Classic i.L.: Die Gesellschaft hatte im ersten Quartal 2014 noch Umsätze getätigt. Darüber hinaus verschiebt sich im laufenden Jahr ein wesentlicher Teil der Umsätze aus der Auslieferung der Bordeaux-Subskriptionsweine ins zweite Quartal. Ohne diese beiden Faktoren hätten wir einen Umsatz auf Vorjahresniveau realisiert.

Der stationäre Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) hat sich mit einem Umsatzanstieg von 4,3 % richtig gut entwickelt; auf vergleichbarer Fläche erhöhte sich der Umsatz im ersten Quartal um 3,4 %. Der Großhandel spürte die oben genannten Effekte und blieb mit seinem Quartalsumsatz 5,6 % unter dem Vorjahr. Der Distanzhandel konnte die durchschlagenden Erfolge der Jubiläumsangebote im Vorjahr naturgemäß nicht wiederholen und blieb um 3,1 % unter diesem Niveau.

Das operative Quartalsergebnis, bereinigt um die bei den Zentralkosten angefallenen Einmalaufwendungen, liegt bei € 4,2 Mio., und damit signifikant über dem Vorjahresquartal (€ 3,8 Mio.). Die Entwicklung entspricht einer Steigerung der operativen EBIT-Marge von 3,5 % auf 3,9 %. Treiber dieser Entwicklung ist – zusammen mit einer erhöhten Profitabilität – der Umsatzanstieg bei Jacques'. Durch den Wegfall von Château Classic liegt das Quartalsergebnis im Großhandel trotz Umsatzrückgang auf dem Niveau des Vorjahresquartals, während durch den niedrigeren Quartalsumsatz im Distanzhandel dessen Ergebnis nicht ganz das Vorjahresniveau erreicht.

Die Einmalaufwendungen bei den Zentralkosten resultieren aus den erwähnten Veränderungen in der Aktionärsstruktur und im Vorstand: Zum einen handelt es sich um eine Personalrückstellung von ca. € 6 Mio. für die fortlaufende Auszahlung von Margaritoffs Dienstvertrag, der am 28. Februar 2019 endet. Zum anderen handelt es sich um nachlaufende Kosten aus dem Übernahmeprozess.

Wenn wir auf die maßgeblichen Trends im Markt schauen, ist die rasant wachsende Bedeutung des Online-Handels nach wie vor und mit großem Abstand der bestimmende Faktor. Die damit verbundenen Herausforderungen wollen wir durch eine ganze Reihe von Maßnahmen meistern: Noch bessere Verknüpfung unserer Verkaufsmaßnahmen in der Online- wie in der Offline-Welt, Optimierung unseres Shopping-Angebots für mobile Endgeräte. Darüber hinaus entdecken wir interessante Weine exklusiv für unsere Kunden, bieten sie fach- und zielgruppengerecht an und begleiten sie wie gewohnt mit bestem Service. All das zielt darauf ab, unseren Kunden jederzeit und überall das bestmögliche Kauferlebnis zu bieten. So banal das klingen mag, ist es doch im Tagesgeschäft eine ständige Herausforderung, noch besser zu werden: Erfolg am Markt heißt, der Beste zu sein. Und genau das haben wir uns vorgenommen.

Zusammenfassend können wir festhalten: Wir konzentrieren uns voll auf die vor uns liegenden Chancen und Herausforderungen, um langfristig im Wettbewerb unverändert erfolgreich zu bleiben. Für das laufende Geschäftsjahr 2015 halten wir einen Umsatzanstieg von ca. 1 % und einen überproportionalen Anstieg des bereinigten EBIT auf € 26–27 Mio. für realistisch. In einem Satz: Wir bleiben ambitioniert und blicken voller Zuversicht nach vorne!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Vorstand

Alexander Nikolas Bernd G. Ulrich
Borwitzky von Haugwitz Siebdrat Zimmermann

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Z W I S C H E NL AG E B E R I C HT

RAHMENBEDINGUNGEN

Die wirtschaftliche Lage in Europa im Jahresauftaktquartal ist geprägt vom niedrigen Ölpreis, einem historisch niedrigen Zinsniveau und der Abwertung des Euro. Hiervon profitieren sowohl die Unternehmen als auch die Verbraucher. In Deutschland kommen als zusätzliche Auftriebskräfte der anhaltend robuste Arbeitsmarkt und die damit weiter steigende Beschäftigung hinzu, die insbesondere den privaten Verbrauch stimuliert. Dies zeigen eindrucksvoll die steigenden Einkommenserwartungen und die zunehmende Anschaffungsneigung der Deutschen. Diese Unterkategorien des GfK-Konsumklimaindex haben im März gegenüber dem Februar um knapp fünf bzw. sechs Prozent zugelegt. Insgesamt hat das Wirtschaftswachstum in Europa zu Beginn des Jahres 2015 Fahrt aufgenommen, die Prognosen werden – unabhängig von den zahlreichen fortbestehenden strukturellen, politischen und Finanzrisiken – entsprechend nach oben revidiert. Auch aus Sicht der Bundesregierung befindet sich die deutsche Wirtschaft klar im Aufschwung, getragen von einer kräftigen Binnennachfrage, steigenden

Exporterwartungen der Unternehmen und einer überdurchschnittlichen Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt. Die Bundesregierung erwartet in Deutschland für 2015 ein Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent.

Vor diesem Hintergrund rechnet der Hawesko-Vorstand für das laufende Jahr mit einer positiven Konsumstimmung sowie mit einer günstigen wirtschaftlichen Dynamik, wovon auch der Weinmarkt profitieren dürfte.

GESCHÄFTSVERLAUF

Ertragslage

Erstes Quartal

Im Zeitraum Januar bis März 2015 lag der Konzernumsatz bei € 105,8 Mio. und damit um 2,0 % unter dem Vorjahr (€ 108,0 Mio.).

Die Umsätze der einzelnen Geschäftssegmente entwickelten sich im Berichtsquartal wie folgt: Der stationäre Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) erwirtschaftete € 30,8 Mio. und damit 4,3 % mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres (€ 29,5 Mio.). Im Großhandel ging der Umsatz von € 40,4 Mio. im Vorjahresquartal auf € 38,1 Mio. im Berichtsquartal zurück, im Distanzhandel sank er von € 38,1 Mio. auf € 36,9 Mio.

Jacques' Wein-Depot erzielte im Januar und März hohe Zuwachsraten, während der Umsatz im Februar auf der Stelle trat. Zum Wachstum im März trugen die vorösterlichen Einkäufe bei, die dieses Jahr durch die Lage der Osterfeiertage Anfang April überwiegend im März getätigt wurden. Zum Stichtag Quartalsende betrug die Anzahl der Depots 287, alle davon in Deutschland (Vorjahr: 282); die zwei (Vorjahr: drei) bis März in Österreich betriebenen Depots wurden zum Quartalsstichtag geschlossen. Bei flächenbereinigter Betrachtung ist eine Umsatzsteigerung von 3,4 % gegenüber dem ersten Quartal 2014 festzustellen, die sich aus einem höheren Durchschnittsbon und der gesteigerten Kundenfrequenz speist. Die Zahl der aktiven Kunden konnte erneut vergrößert werden.

Das Segment Großhandel musste einen schwachen Start im Januar verkraften, danach ging es im laufenden Geschäft bergauf. Die Schließung von Château Classic i.L. macht die Hälfte des Defizits zum Vorjahr aus, die andere Hälfte kommt aus geringeren Auslieferungen von Bordeaux-Subskriptionsweinen. Das Inlandsgeschäft in Deutschland blieb im Berichtsquartal auf dem Niveau des Vorjahres (bereinigt um Subskriptionsweine). Der Quartalsumsatz in der Schweiz ist währungsbedingt in Euro gewachsen, jedoch in Schweizer Franken zurückgegangen.

Im Distanzhandel ist die Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr durch die Jubiläumsangebote des Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontors im Vorjahresquartal geprägt: Nach dem starken Anstieg des Vorjahres konnte dieses Niveau im Berichtsquartal nicht gehalten werden. Im Zweijahresvergleich – der Umsatz des ersten Quartals 2015 gegenüber dem von 2013 – ist auf Jahresbasis umgerechnet ein Wachstum von 2,9 % p.a. festzustellen (bereinigt um Subskriptionsweine). Die Neukundenakquise befindet sich weiterhin auf einem anspruchsvollen Niveau, jedoch unter dem des Vorjahrs. Die Zahl der durchschnittlich georderten Flaschen nahm gegenüber dem Vorjahresquartal ab. Die auf spanische Weine fokussierte Tochtergesellschaft Wein & Vinos verbuchte einen Umsatzanstieg von 6,8 %, die auf den schwedischen Markt ausgerichtete Tochter The Wine Company von 4,4 % und Carl Tesdorpf – Weinhandel zu Lübeck weitete die Umsätze um 19,5 % aus . Per 31. März 2015 lag die Zahl der aktiven Kunden im Distanzhandelssegment auf Vorjahresniveau. Im ersten Quartal 2015 stieg der Anteil der Internet-Umsätze um 1 % gegenüber dem Vorjahresquartal und belief sich auf 45 % des Segmentumsatzes (Vorjahr: 44 %).

Der Konzern-Rohertrag des ersten Quartals erhöhte sich um € 0,1 Mio. auf € 44,7 Mio. und erreichte damit eine Quote von 42,2 % (Vorjahr: 41,3 %); die Gründe dafür liegen in dem höheren Umsatzanteil des Facheinzelhandels und des Distanzhandels – Letzteres wurde durch den Wegfall rabattierter Jubiläumsangebote im Vorjahresquartal verstärkt. Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von € 5,7 Mio. (Vorjahresquartal: € 4,1 Mio.) setzen sich in der Hauptsache aus Miet- und Pachterträgen bei Jacques' sowie aus Werbekostenzuschüssen zusammen. Der Personalaufwand erhöhte sich im ersten Quartal um € 6,8 Mio. in erster Linie durch die Bildung einer Personalrückstellung für den zum 30. April 2015 ausscheidenden Vorstandsvorsitzenden in Höhe von ca. € 6 Mio.;

unter Bereinigung dieses Betrags ist der Personalaufwand um € 0,4 Mio. gestiegen und machte 12,3 % vom Umsatz aus (Vorjahr: 11,6 %).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum wie folgt entwickelt (Rundungsdifferenzen sind möglich):

In Millionen € 31.3.2015 31.3.2014
Werbung 9,1 9,6
Provisionen 7,7 7,6
Versandkosten 4,9 4,9
Mieten und Leasing 2,9 2,8
Übrige 7,3 5,8
31,8 30,7

Die Werbeaufwendungen reduzierten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um € 0,5 Mio. hauptsächlich durch den veränderten Werberhythmus im Distanzhandel gegenüber dem Vorjahr und entsprachen einer Aufwandsquote von 8,6 % (Vorjahr: 8,9 %). Die Aufwendungen für Provisionen machten als Aufwandsquote 7,2 % vom Umsatz aus (Vorjahr: 7,0 %), die für den Versand lagen bei 4,6 % (Vorjahr: 4,5 %). Die Position "Übrige" enthält im Berichtsquartal € 0,3 Mio. nachlaufende Einmalbelastungen in Verbindung mit dem Übernahmeprozess. Insgesamt beliefen sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen und sonstigen Steuern auf € 31,8 Mio. (Vorjahr: € 30,7 Mio.): Sie machten somit im Berichtsquartal 30,1 % des Umsatzes aus, nach 28,4 % im Vorjahresquartal.

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Konzern (EBIT) belief sich im Anfangsquartal 2015 auf € –2,6 Mio. (Vorjahr: € 3,8 Mio.), bereinigt um Einmalbelastungen auf € 4,2 Mio. Die EBIT-Marge auf bereinigter Basis lag mit 3,9 % über dem Vorjahreswert von 3,5 %. Die Beiträge der Geschäftssegmente zum operativen Ergebnis im Einzelnen: Der Anteil des Weinfacheinzelhandels (Jacques' Wein-Depot) betrug € 2,7 Mio. (Vorjahresquartal: € 2,3 Mio.). Das Betriebsergebnis des Großhandels belief sich auf € 0,6 Mio. (€ 0,5 Mio.). Der Distanzhandel konnte mit € 2,1 Mio. das Betriebsergebnis nahe dem Vorjahresniveau (€ 2,2 Mio.) halten. Von diesen Beiträgen zum operativen Ergebnis werden Zentralkosten von € 7,9 Mio. (Vorjahresquartal: € 1,2 Mio.) abgezogen und in der Spalte "Sonstiges/Überleitung" ausgewiesen; die Abweichung gegenüber dem Vorjahr ist im Wesentlichen auf die Bildung der Rückstellung für den ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden sowie auf Berateraufwendungen im Rahmen des Übernahmeprozesses zurückzuführen.

Das Finanzergebnis lag wie im Vorjahr bei insgesamt € –0,3 Mio. Das Ergebnis vor Ertragsteuern belief sich auf € – 2,9 Mio. (€ 3,5 Mio.). Das Steuerergebnis wird mit einem positiven Betrag von € 0,9 Mio. angesetzt (Vorjahr: Steueraufwand € 1,1 Mio.). Der auf die Aktionäre der Hawesko Holding AG entfallende Konzernfehlbetrag belief sich auf € –2,0 Mio. (Vorjahr: Konzernüberschuss von € 2,5 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie betrug € –0,22, nach € 0,28 im Vorjahr. Dabei wurde im Berichtszeitraum eine Aktienstückzahl von 8.983.403 (unverändert zum Vorjahr) zugrunde gelegt.

Vermögenslage

Struktur der Konzernbilanz

in Millionen €, Rundungsdifferenzen möglich

Aktiva 31.03.2015 31.12.2014 31.03.2014
Langfristige Vermögensgegenstände 60,4 29 % 60,3 28 % 65,7 31 %
Kurzfristige Vermögensgegenstände 144,5 71 % 156,9 72 % 145,9 69 %
Bilanzsumme 204,9 100 % 217,2 100 % 211,6 100 %
Passiva
Eigenkapital 77,7 38 % 91,1 42 % 79,7 38 %
Langfristige Rückstellungen und
Verbindlichkeiten 21,3 10 % 17,1 8 % 26,1 12 %
Kurzfristige Verbindlichkeiten 105,9 52 % 109,0 50 % 105,8 50 %
Bilanzsumme 204,9 100% 217,2 100 % 211,6 100 %

Veränderungen gegenüber dem Stichtag 31. Dezember 2014

Die Bilanzsumme per 31. März 2015 belief sich auf € 204,9 Mio. Damit hat sie sich gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2014 um € 12,3 Mio. verringert. Während die Summe der langfristigen Vermögenswerte nahezu unverändert blieb, reduzierten sich die kurzfristigen Vermögensgegenstände um € 12,3 Mio. gegenüber dem Jahresstichtag. Hauptgrund war eine Verminderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erreichen ihren Jahreshöchststand typischerweise am 31. Dezember).

Das gesamte Eigenkapital sank gegenüber dem 31. Dezember 2014 um € 13,4 Mio. in erster Linie deshalb, weil die Mittel für die vorgeschlagene Dividende in die sonstigen Verbindlichkeiten umgegliedert wurden. Die langfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten betrugen € 21,3 Mio. und stiegen um € 4,2 Mio. Die Abweichung ist im Wesentlichen auf die Bildung einer Rückstellung für den ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden zurückzuführen. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten ermäßigten sich um € 3,1 Mio. Hauptgrund war eine Verminderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erreichen ihren Jahreshöchststand typischerweise am 31. Dezember).

Veränderungen gegenüber dem Vorjahresstichtag 31. März 2014

Gegenüber dem Vorjahresstichtag (31. März 2014) hat sich die Bilanzsumme um € 6,7 Mio. verringert. Bei den langfristigen Vermögensgegenständen reduzierten sich insbesondere die geleisteten Anzahlungen auf Vorräte, da für den Bordeaux-Subskriptionsjahrgang 2013 eine geringere Nachfrage als für den Vorgängerjahrgang zu verzeichnen war. Die kurzfristigen Vermögenswerte gingen aufgrund reduzierter Vorräte ebenfalls zurück.

Bei den langfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten reduzierten sich hauptsächlich die langfristigen Finanzschulden aufgrund der planmäßigen Tilgungen der Bankdarlehen für den Mehrheitserwerb an Wein & Vinos. Die kurzfristen Verbindlichkeiten sind nur leicht um € 0,1 Mio. gestiegen. Insbesondere erhöhten sich die Finanzschulden in Folge geringerer Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der Umbuchung von Bankdarlehen, die im Vorjahr noch als langfristig bilanziert wurden.

Der Working-Capital-Bedarf zum 31. März 2015 ist gegenüber dem Vorjahresstichtag gestiegen – hauptsächlich aufgrund geringerer zinsloser Verbindlichkeiten zum Bilanzstichtag.

Finanzlage

Liquiditätsanalyse

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ging im Drei-Monats-Zeitraum im Hawesko-Konzern mit € –12,5 Mio. gegenüber dem Vorjahreszeitraum (€ –9,4 Mio.) zurück. Bedingt durch die Saisonalität des Geschäfts ist der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit im Drei-Monats-Zeitraum üblicherweise negativ.

Die für Investitionstätigkeit eingesetzten Zahlungsmittel betrugen in den ersten drei Monaten 2015 € 1,0 Mio. (Vorjahresperiode: € 0,8 Mio.).

Konzern-Cashflow
in Millionen €, Rundungsdifferenzen möglich
1.1.–
31.03.2015
1.1.–
31.03.2014
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit –12,5 –9,4
Cashflow aus Investitionstätigkeit –1,0 –0,8
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 10,4 0,1

Der Free-Cashflow (Summe der Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit und Investitionstätigkeit abzüglich Auszahlungen für Zinsen) reduzierte sich mit € –13,7 Mio. gegenüber dem Vorjahreszeitraum (€ –10,4 Mio.).

Investitionsanalyse

Die Investitionen teilen sich in solche für immaterielle Vermögenswerte (€ 0,3 Mio., wie im Vorjahr), die sich im Wesentlichen auf Software im Distanzhandel bezogen, sowie solche in Sachanlagen von € 0,7 Mio. (Vorjahr: € 0,6 Mio.). Letztere betrafen die Expansion und Modernisierung der Depots im Segment stationärer Facheinzelhandel sowie die Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen im Distanzhandel und Großhandel.

NACHTRAGSBERICHT

Ereignisse, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns der Hawesko Holding AG von besonderer Bedeutung sind, sind nach Schluss der Berichtsperiode nicht eingetreten.

CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

Die Risikolage der Hawesko Holding AG und ihre Chancen haben sich gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2014 nicht geändert.

PROGNOSEBERICHT

Ausblick

Quartalsfinanzbericht zum 31. März 2015 • 6 Gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2014 hat sich die Prognose des Hawesko-Vorstands für das Geschäftsjahr 2015 nicht geändert. Sowohl die konjunkturellen als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland werden weiterhin als gut eingeschätzt. Der Hawesko-Vorstand stellt fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2015 innerhalb der Erwartungen liegen. Er geht für das Geschäftsjahr 2015 insgesamt von einer Umsatzsteigerung um ca. 1 % gegenüber dem Vorjahresumsatz aus (€ 473 Mio.). Beim Konzern-EBIT wird 2015 ein Betrag in einer Größenordnung von € 19–20 Mio. (Vorjahr: € 20,1 Mio.) nach Einmalbelastungen infolge des Übernahmeprozesses – beziehungsweise € 26–27 Mio. auf bereinigter Basis – erwartet. Das Finanzergebnis wird

voraussichtlich niedriger als im Vorjahr ausfallen und ein Konzernjahresüberschuss nach Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter in einer Bandbreite zwischen € 12–13 Mio. (2014: € 14,8 Mio.) erwartet. Der Vorstand rechnet mit einem Free-Cashflow für 2015 in der Größenordnung von € 17–20 Mio., nach € 13 Mio. in 2014.

Hawesko Holding AG
Gewinn- und Verlustrechnung für den Drei-Monats-Zeitraum (nach IFRS)
(in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) 1.1.–31.3.
2015
1.1.–31.3.
2014
Umsatzerlöse 105,8 108,0
Verminderung (Erhöhung) des Bestandes an fertigen
Erzeugnissen
–0,1 0,1
Andere aktivierte Eigenleistungen 0,0
Sonstige betriebliche Erträge 5,7 4,1
Aufwendungen für bezogene Waren –61,1 –63,3
Personalaufwand –19,4 –12,6
Abschreibungen und Wertminderungen –1,8 –1,7
Sonstige betriebliche Aufwendungen und sonstige
Steuern
–31,8 –30,7
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) –2,6 3,8
Finanzergebnis
Zinserträge/-aufwendungen –0,2 –0,2
Sonstiges Finanzergebnis –0,1 –0,1
Erträge aus Beteiligungen 0,0 0,0
Ergebnis vor Ertragsteuern –2,9 3,5
Ertragsteuern und latente Steuern 0,9 –1,1
Konzernüberschuss –2,0 2,4
davon entfallen

auf die Aktionäre der Hawesko Holding AG
–2,0 2,5

auf nicht beherrschende Gesellschafter
–0,0 –0,1
Ergebnis je Aktie (in €, unverwässert = verwässert) –0,22 0,28
Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien
(Stückzahl in tausend, unverwässert = verwässert)
8.983 8.983
Hawesko Holding AG
Konzern-Gesamtergebnisrechnung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März
(in Millionen €, nicht testiert,
Rundungsdifferenzen möglich)
1.1.–31.3.
2015
1.1.–31.3.
2014
Konzernüberschuss –2,0 2,4
Beträge, die künftig nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgegliedert werden können
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus
leistungsorientierten Plänen inkl. latenter Steuern
Beträge, die künftig in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgegliedert werden können
Effektiver Teil der Verluste aus Cashflow-Hedges
inklusive latenter Steuern
–0,0 0,0
Differenzen aus der Währungsumrechnung 0,3 0,0
Sonstiges Ergebnis 0,2 0,0
Konzerngesamtergebnis –1,8 2,5
davon entfallen
– auf die Aktionäre der Hawesko Holding AG –2,0 2,5
– auf nicht beherrschende Gesellschafter 0,3 –0,1
Hawesko Holding AG
Konsolidierte Bilanz (nach IFRS)
(in Millionen €, nicht testiert,
31.3.2015 31.12.2014 31.3.2014
Rundungsdifferenzen möglich)
Aktiva
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte
32,6 33,0 33,7
Sachanlagen 21,1 21,3 21,4
Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen
Sonstige finanzielle Vermögenswerte
0,4
0,2
0,5
0,2
0,5
0,2
Geleistete Anzahlungen auf Vorräte 3,2 2,4 6,7
Forderungen und sonstige Vermögenswerte
Latente Steuern
1,0
1,7
1,2
1,7
1,2
2,0
Kurzfristige Vermögenswerte 60,4 60,3 65,7
Vorräte 96,9 95,4 97,3
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen und sonstige Vermögenswerte
31,1
6,8
44,5
3,7
32,5
6,2
Forderungen aus Ertragsteuern
Bankguthaben und Kassenbestände
2,0
7,7
2,4
10,9
1,3
8,6
144,5 156,9 145,9
204,9 217,2 211,6
Passiva
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital der Hawesko Holding AG
13,7 13,7 13,7
Kapitalrücklage
Gewinnrücklagen
10,1
47,4
10,1
61,0
10,1
48,7
Sonstige Rücklagen –0,2 –0,1 –0,1
Eigenkapital der Aktionäre der Hawesko Holding AG
Anteile nicht beherrschender Gesellschafter
71,0
6,7
84,7
6,5
72,4
7,3
77,7 91,1 79,7
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Pensionsrückstellungen
Sonstige langfristige Rückstellungen
1,1
1,4
1,1
1,4
0,9
1,1
Finanzschulden
Erhaltene Anzahlungen
2,1
0,8
2,5
1,2
6,9
3,4
Sonstige Verbindlichkeiten 15,1 10,2 12,8
Latente Steuern 0,8
21,3
0,7
17,1
1,0
26,1
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Anteile anderer Gesellschafter am Kommanditkapital von
Tochtergesellschaften
Finanzschulden
0,1
25,4
0,1
14,5
0,0
15,5
Erhaltene Anzahlungen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
5,8
48,1
5,4
65,8
5,8
53,4
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 0,8 0,5 1,4
Sonstige Verbindlichkeiten 25,7
105,9
22,8
109,0
29,7
105,8
204,9 217,2 211,6

Hawesko Holding AG

Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS)
(in Millionen €, nicht testiert,
Rundungsdifferenzen möglich)
1.1.–31.3.
2015
1.1.–31.3.
2014
Ergebnis vor Ertragsteuern –2,9 3,5
Abschreibungen und Wertminderungen auf Vermögenswerte
des Anlagevermögens
1,8 1,7
Zinsergebnis 0,3 0,3
Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen –0,0 –0,0
Ergebnis aus nach der Equity-Methode
bilanzierten Unternehmen
–0,0 –0,0
Erhaltene Dividendenausschüttungen von Beteiligungen 0,1 0,0
Veränderung der Vorräte –2,3 –3,3
Veränderung der Forderungen, der sonstigen Vermögenswerte 13,4 15,0
Veränderung der Rückstellungen 0,0 –0,5
Veränderung der Verbindlichkeiten
(ohne Finanzschulden)
–21,6 –25,0
Gezahlte Ertragsteuern –1,3 –1,2
Netto-Zahlungsmittelabfluss aus laufender
Geschäftstätigkeit
–12,5 –9,4
Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte
–1,0 –0,9
Einzahlungen aus dem Abgang von immateriellen
Vermögenswerten und Sachanlagen
0,0 0,1
Einzahlungen aus dem Abgang von Finanzanlagen 0,0 0,0
Für Investitionstätigkeit eingesetzte Netto-Zahlungsmittel –1,0 –0,8
Auszahlungen für Dividenden
Auszahlungen an Minderheiten
Zahlung von Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing –0,1 –0,1
Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden 11,2 0,9
Rückzahlung mittel- und langfristiger Finanzschulden –0,6 –0,6
Erhaltene Zinsen 0,0 0,0
Gezahlte Zinsen –0,2 –0,2
Aus Finanzierungstätigkeit zugeflossene Netto
Zahlungsmittel
10,4 0,1
Netto-Ab-/Zunahme von Zahlungsmitteln –3,2 –10,1
Zahlungsmittel am Anfang des Zeitraums 10,9 18,8
Zahlungsmittel am Ende des Zeitraums 7,7 8,6

Hawesko Holding AG, Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals

Sonstige Rücklagen
netes
Gezeich
Kapital
Kapitalrücklage Gewinnrücklagen posten aus der
Ausgleichs
Währungsum
rechnung
komponente
Neubewertungs
Pensionsver
pflichtungen
Rücklage für
Cashflow
Hedge
Anteile der
Aktionäre der
Hawesko
Holding AG
Anteile nicht
beherrschender
Gesellschafter
Gesamt
Stand am 01.01.2014 13,7 10,1 61,0 0,0 0,0 –0,1 84,7 7,4 92,1
Dividende –14,8 –14,8 –14,8
Konzernüberschuss 2,5 2,5 –0,1 2,4
Sonstiges Ergebnis 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Latente Steuern auf
sonstiges Ergebnis
–0,0 –0,0 –0,0
Stand am 31.03.2014 13,7 10,1 48,7 0,0 0,0 –0,1 72,4 7,3 79,7
Stand am 01.01.2015 13,7 10,1 61,0 0,0 –0,1 –0,1 84,7 6,5 91,1
Dividende –11,7 –11,7 –11,7
Konzernüberschuss –2,0 –2,0 –0,0 –2,0
Latente Steuern auf
Sonstiges Ergebnis
–0,0 –0,0 –0,1 0,3 0,2
sonstiges Ergebnis 0,0 0,0 0,0
Stand am 31.03.2015 13,7 10,1 47,4 –0,0 –0,1 –0,1 71,0 6,7 77,7
Drei-Monats-Segmentergebnisse
(in Millionen €, nicht testiert,
Rundungsdifferenzen möglich)
1.1.–31.3.2015
Fach
einzelhandel Großhandel
Distanzhandel Sonstiges/
Überleitung
Konzern
Fremdumsatz 30,8 38,1 36,9 0,0 105,8
Betriebsergebnis (EBIT) 2,7 0,6 2,1 –7,9 –2,6
1.1.–31.3.2014 Fach
einzelhandel Großhandel
Distanzhandel Sonstiges/
Überleitung
Konzern
Fremdumsatz 29,5 40,4 38,1 0,0 108,0
Betriebsergebnis (EBIT) 2,3 0,5 2,2 –1,2 3,8

Anhang zum Quartalsfinanzbericht zum 31. März 2015

Allgemeine Grundsätze: Der vorliegende Zwischenbericht wurde in Übereinstimmung mit dem International Accounting Standard (IAS) 34 gemäß den zum Stichtag gültigen Vorgaben des International Accounting Standards Board (IASB), London, sowie mit dem Deutschen Rechnungslegungs Standard (DRS) 16 erstellt. Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses wurden die ab 1. Januar 2015 gültigen Standards und Interpretationen angewendet.

Der vorliegende Quartalsfinanzbericht enthält nicht alle für einen Konzernabschluss notwendigen Informationen und Angaben und ist daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss 2014 zu lesen.

Der Zwischenabschluss und der Zwischenlagebericht sind weder entsprechend § 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen worden.

Konsolidierung: Gegenüber dem Konzernabschluss 2014 ist der Konsolidierungskreis der Hawesko Holding AG unverändert geblieben.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze: (1) Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich denen des letzten Konzernabschlusses zum Geschäftsjahresende. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Geschäftsbericht 2014 veröffentlicht. (2) Hinsichtlich der Inhalte von neuen Standards und Interpretationen sowie von Änderungen bestehender Standards wird auf die Ausführungen auf den Seiten 72 bis 73 im Geschäftsbericht 2014 verwiesen. Die Anwendung der geänderten Standards und Interpretationen hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder den Cashflow des Hawesko-Konzerns. (3) Unterjährig werden zyklische Sachverhalte, soweit wesentlich, auf Grundlage der Unternehmensplanung abgegrenzt.

Sonstige Angaben: (1) Ereignisse nach dem Schluss des Berichtszeitraumes: Ereignisse, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Hawesko Holding AG und des Konzerns von besonderer Bedeutung sind – wie in IAS 10 definiert –, sind nach Schluss des Berichtszeitraumes nicht eingetreten. (2) Gewinnverwendungsbeschluss für 2014: Der ordentlichen Hauptversammlung am 15. Juni 2015 wird vorgeschlagen, den im Jahresabschluss der Hawesko Holding AG ausgewiesenen Bilanzgewinn von € 12.044.472,02 wie folgt zu verwenden: a) Ausschüttung einer regulären Dividende in Höhe von € 1,30 je dividendenberechtigter Stückaktie. Bei einer Gesamtzahl von 8.983.403 Stück dividendenberechtigter Aktien sind das insgesamt € 11.678.423,90. b) Der verbleibende Betrag von € 366.048,12 aus dem Bilanzgewinn wird auf

neue Rechnung vorgetragen. (3) Außerplanmäßige Entwicklungskosten sind im Berichtszeitraum nicht angefallen. (4) Die Auftragslage bleibt weiterhin zufriedenstellend. (5) In der personellen Zusammensetzung des Vorstands und des Aufsichtsrats haben sich folgende Veränderungen ergeben: Alexander Borwitzky und Nikolas von Haugwitz sind zum 1. Januar 2015 in den Vorstand berufen worden. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Joh. Christian Jacobs hat zum 26. März 2015 sein Amt niedergelegt; Detlev Meyer wurde zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Das Amtsgericht Hamburg hat Prof. Dr. Dr. Dres. h.c. Franz Jürgen Säcker zum 27. März 2015 als neues Aufsichtsratsmitglied bestellt. (6) Angaben über Beziehungen mit nahestehenden Personen: Wie im Konzernanhang 2014 unter Textziffer 45 dargestellt, sind Vorstand und Aufsichtsrat als nahestehende Personen im Sinne von IAS 24.5 anzusehen. Wesentliche Veränderungen zum Bilanzstichtag haben sich nicht ergeben. Wesentliche Geschäfte mit nahestehenden Personen wurden im Berichtszeitraum nicht getätigt. Die von Aufsichtsratsmitgliedern gehaltene Anzahl von Aktien bzw. die der ihnen zuzurechnenden Stimmrechte beträgt 6.682.376 Stück, die sämtlich dem Aufsichtsratsvorsitzenden Detlev Meyer zuzurechnen sind. Die Mitglieder des Vorstands halten keine Aktien bzw. keine ihnen zuzurechnenden Stimmrechte. (7) Eigene Aktien: Die Hawesko Holding AG hält zum Datum der Erstellung dieses Berichts keine eigenen Aktien.

Sonstige Angaben 1.1.–31.3.
2015
1.1.–31.3.
2014
Mitarbeiter (Durchschnitt während des Zeitraums) 924 905

Kalender:

Hauptversammlung 2015 15. Juni 2015
Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2015 6. August 2015
Zwischenbericht zum 30. September 2015 5. November 2015
Vorläufige Geschäftszahlen 2015 Anfang Februar 2016
Herausgegeben von: Hawesko Holding AG
– Investor Relations –
20247 Hamburg

Tel. +49 40 / 30 39 21 00 Fax +49 40 / 30 39 21 05 Internet: http://www.hawesko-holding.com

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