Earnings Release • May 15, 2014
Earnings Release
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ISIN DE0006042708 Reuters HAWG.DE, Bloomberg HAW GR
Hamburg, 15. Mai 2014
| Highlights in Millionen € |
1. Quartal | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 1.1.–31.3. 2014 |
1.1.–31.3. 2013 |
+/– | |||
| Konzernumsatz | 108,0 | 103,0 | +4,8 % | ||
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) |
3,8 | 3,4 | +12,8 % | ||
| Konzernüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter |
2,5 | 2,2 | +15,0 % |
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
"Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal 2014 sehr kräftig gewachsen." Und die Industrie hat "ihren Ausstoß erheblich erhöht"! Angesichts des "außerordentlich günstigen Konsumklimas" treibt die Binnenwirtschaft die Konjunktur in Deutschland. Wann hat man von der Deutschen Bundesbank zuletzt solche Botschaften vernommen? Die bisher schon gute Geschäftslage in der gewerblichen Wirtschaft habe sich auch im April weiter leicht verbessert und die deutschen Unternehmen stellten weiter ein, assistiert das ifo Institut.
Solch positiven Nachrichten schließen wir uns gerne an: Auch im Hawesko-Konzern freuen wir uns über ein gutes erstes Quartal 2014 – obwohl dieses Jahr Ostern erst im zweiten Quartal ist, während 2013 das Ostergeschäft in die ersten drei Monate gefallen war. Die zweite gute Nachricht: Alle drei Segmente haben zugelegt und damit zum Umsatzwachstum im Konzern um 4,8 % auf € 108 Mio. beigetragen. Jacques' Wein-Depot – dort ist das Ostergeschäft besonders bedeutsam – wuchs dennoch um 2,7 %, Versand- und Großhandel legten jeweils sogar um 5,6 % zu.
Da ja bekanntlich aller guten Dinge drei sind, können wir beim EBIT mit +12,8 % von einem deutlich überproportionalen Anstieg auf € 3,8 Mio. berichten. Hier machen sich zum einen die Fixkostendegression und zum anderen die ersten Erfolge unserer Jubiläumsaktivitäten im Versandhandel bemerkbar. So hat das Hanseatische Wein- und Sekt-Kontor erfolgreich die "Rache des Champagners" inszeniert. Wie die aussieht, erfahren Sie unter http://www.youtube.com/user/HaweskoMedia. Auszeichnungen wie die Berliner Wein Trophy "Bester Fachhändler Online" sowie "Bester Importeur Italien", die unser Versandhandel jüngst gewonnen hat, helfen uns ebenfalls. Und natürlich führen wir die Jubiläumsaktionen bei Jacques' und dem Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontor fort. Das Gros der Jubiläumsaktionen für Jacques' werden wir jedoch erst im weiteren Jahresverlauf realisieren. Die Entwicklung im Großhandel war aus den Ihnen bekannten Gründen im Jahresauftaktquartal 2014 noch zweigeteilt. Einem hier ebenfalls erfreulich robusten Inlandsgeschäft stehen noch belastende Auslandsaktivitäten gegenüber. Château Classic fahren wir planmäßig zurück und die Geschäftsstrukturen in der Schweiz bauen wir konsequent für hohes organisches Wachstum aus. Das verursacht zunächst noch einige zusätzliche Kosten.
Aktuell beobachten wir eine erhöhte Aktivität seitens einiger Startup-Unternehmen, die mit großem Aufwand in den E-Commerce-Markt für Wein eindringen wollen. Wir halten mit unseren Erfahrungen im Direkt-Marketing sowie unserer großen Kundenbasis, mit unseren hervorragenden Geschäftsbeziehungen in der Welt des Weines und unserem Know-how dagegen. Schließlich sind wir damit zum weltweit größten Online-Weinhändler geworden! Denn auch wenn es zunächst einfach erscheint, Wein profitabel zu verkaufen – weshalb sich viele darin versuchen – wird langfristiger Erfolg wird nur mit erstklassiger und langjähriger Kompetenz erzielt. Und die kann man nicht beliebig hinzukaufen. Daher bleiben wir gelassen, treiben die Integration unserer Verkaufskanäle im E-Commerce weiter voran und entwickeln und nutzen permanent neue Wege zu unseren Kunden. Damit fokussieren wir unsere Anstrengungen auf weiteres Wachstum aus eigener Kraft, halten aber dennoch auch weiterhin Ausschau nach passenden Akquisitionszielen.
Zusammenfassend kann ich festhalten: Das Jahresauftaktquartal hat unseren Erwartungen voll entsprochen, wir können von dieser Grundlage aus unsere prognostizierten Jahresziele 2014 bekräftigen. Bei einer Steigerung des Konzernumsatzes um ein bis zwei Prozent wollen wir ein EBIT in Höhe von € 27–28 Mio. erzielen. Liebe Aktionärinnen und Aktionäre, freuen Sie sich mit uns auf die kommenden Monate!
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Margaritoff Vorstandsvorsitzender
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Die wirtschaftliche Lage im ersten Quartal 2014 wird als sehr gut eingeschätzt: Die deutsche Wirtschaft dürfte, so die Deutsche Bundesbank in ihrem Monatsbericht April, im ersten Vierteljahr 2014 sehr kräftig gewachsen sein. Ein wesentlicher Grund hierfür sei, dass die Industrie nach dem Auftragsschub im vierten Quartal 2013 ihren Ausstoß erheblich erhöht hat und vor allem die Bauwirtschaft von dem außergewöhnlich milden Winterwetter profitierte. Der konjunkturelle Schwung der deutschen Wirtschaft zeige sich auch in den verstärkt steigenden Importen und der merklich zunehmenden Beschäftigung. Von der anziehenden Konjunktur und den günstigen Witterungsbedingungen hat auch der Arbeitsmarkt profitiert. In die gleiche Richtung deutet der GfK-Konsumklimaindex: Die Stimmung der Verbraucher wies im April den gleichen hohen Wert auf wie im Vormonat. Die Einkommenserwartung ist sogar auf den höchsten Wert seit Beginn der Erhebung für Gesamtdeutschland im Jahr 1991 geklettert.
Vor diesem Hintergrund rechnet der Hawesko-Vorstand für das laufende Jahr mit einer positiven Konsumstimmung sowie mit einer günstigen wirtschaftlichen Dynamik, wovon auch der Weinmarkt profitieren dürfte.
Die Vergleichszahlen sind gemäß vorzeitiger Anwendung von IFRS 11 angepasst, vgl. Geschäftsbericht 2013, Textziffer 2 im Konzernanhang.
Im Zeitraum Januar bis März 2014 lag der Konzernumsatz bei € 108,0 Mio. und ist damit um 4,8 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen (€ 103,0 Mio.).
Die Umsätze der einzelnen Geschäftssegmente entwickelten sich im Berichtsquartal wie folgt: Der stationäre Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) erwirtschaftete € 29,5 Mio. und damit 2,7 % mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres (€ 28,7 Mio.). Der Großhandel konnte seinen Umsatz von € 38,2 Mio. um 5,6 % auf € 40,4 Mio. und der Versandhandelsumsatz von € 36,1 Mio. ebenfalls um 5,6 % auf € 38,1 Mio. steigern.
Jacques' Wein-Depot erzielte im Januar und Februar hohe Zuwachsraten – auch ohne Angebote zum 40. Firmenjubiläum, das Jacques' in diesem Jahr feiert. Hier dürfte – nach dem strengen Winterwetter im Vorjahr – das freundlichere Wetter geholfen haben. Im März fehlte hingegen gegenüber dem Vorjahr der Impuls der Ostereinkäufe, die im Berichtsjahr in den April fielen. Zum Stichtag Quartalsende betrug die Anzahl der Depots 285; 282 davon befanden sich in Deutschland (Vorjahr: 279) und drei in Österreich (Vorjahr: vier). Bei flächenbereinigter Betrachtung ist eine Umsatzsteigerung von 1,9 % gegenüber dem ersten Quartal 2013 festzustellen. Im Vergleich zu diesem Zeitraum hat sich im Berichtsquartal die Kundenfrequenz erhöht. Die Zahl der aktiven Kunden konnte erneut vergrößert werden.
Im Segment Großhandel ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr aufgrund der günstigen Geschäftslage in Deutschland und der erweiterten Aktivitäten in der Schweiz gestiegen. Das Inlandsgeschäft in Deutschland legte im Berichtsquartal hingegen um knapp 5 % zu (bereinigt um Auslieferungen von vorverkauften Spitzenbordeaux', der sogenannten Subskriptionsweine). Der Umsatz in der Schweiz ist gewachsen: Zum einen ergab sich durch die Ersteinbeziehung von Vogel Vins SA zum 1. Februar 2013 eine günstigere Vergleichsbasis und zum anderen konnte der Umsatz durch organisches Wachstum gesteigert werden.
Im Versandhandel konnte der Umsatz hauptsächlich durch Umsatzsteigerungen beim Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontor gesteigert werden. Diese Tochtergesellschaft feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum und hat aus diesem Anlass einen speziell zusammengestellten Katalog versandt. Dieser Katalog erfreute sich einer hohen Resonanz. Die Neukundenakquise konnte das hohe Niveau des Vorjahres nicht ganz erreichen. Die Zahl der durchschnittlich georderten Flaschen stieg leicht an. Die auf Spanienwein fokussierte Tochtergesellschaft Wein & Vinos sowie die auf den schwedischen Markt ausgerichtete Tochter The Wine Company realisierten Umsätze auf dem Vorjahresniveau. Carl Tesdorpf – Weinhandel zu Lübeck erzielte durch den Rückgang bei den Subskriptionsweinen im Berichtsquartal zwar weniger Umsatz, bereinigt um diesen Effekt steigerte die Gesellschaft durch die Fokussierung auf noch hochwertigere Weine und Raritäten jedoch ihr Normalgeschäft. Der Anteil der über das Internet getätigten Umsätze stieg auf knapp 44 % des Segmentumsatzes, nach einem Online-Anteil von knapp 43 % am Segmentumsatz im Vorjahr.
Der Konzern-Rohertrag des ersten Quartals erhöhte sich um € 1,8 Mio. auf € 44,6 Mio. und erreichte damit eine Quote von 41,3 % (Vorjahr: 41,5 %). Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von € 4,1 Mio. (Vorjahresquartal: € 4,0 Mio.) setzen sich in der Hauptsache aus Miet- und Pachterträgen bei Jacques' sowie aus Werbekostenzuschüssen zusammen. Der Personalaufwand erhöhte sich im ersten Quartal um € 0,6 Mio. und machte wie im Vorjahr 11,6 % vom Umsatz aus.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum wie folgt entwickelt (Rundungsdifferenzen sind möglich):
| In Millionen € | 31.3.2014 | 31.3.2013 |
|---|---|---|
| Werbung | 9,6 | 9,2 |
| Provisionen | 7,6 | 7,2 |
| Versandkosten | 4,9 | 4,6 |
| Mieten und Leasing | 2,8 | 2,7 |
| Übrige | 5,8 | 5,9 |
| 30,7 | 29,6 |
Die Werbeaufwendungen sind gegenüber dem Vorjahresquartal um € 0,4 Mio. gestiegen, jedoch entsprachen sie – wie im Vorjahr – einer Aufwandsquote von 8,9 %. Die Aufwendungen für Provisionen blieben ebenfalls als Aufwandsquote auf dem Vorjahresniveau von 7,0 %, die für den Versand verharrte bei 4,5 %. Insgesamt beliefen sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen und sonstigen Steuern auf € 30,7 Mio. (Vorjahr: € 29,6 Mio.): Sie machten somit im Berichtsquartal 28,4 % des Umsatzes aus, nach 28,8 % im Vorjahresquartal.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Konzern (EBIT) belief sich im Anfangsquartal 2014 auf € 3,8 Mio. (Vorjahr: € 3,4 Mio.). Die EBIT-Marge lag mit 3,5 % über dem Vorjahreswert von 3,3 %. Die Beiträge der Geschäftssegmente zum operativen Ergebnis im Einzelnen: Der Anteil des Weinfacheinzelhandels (Jacques' Wein-Depot) betrug € 2,3 Mio. (Vorjahresquartal: € 2,4 Mio.). Das Betriebsergebnis des Großhandels belief sich auf € 0,5 Mio. (€ 0,7 Mio.). Der Versandhandel konnte mit € 2,2 Mio. das Betriebsergebnis um ein Drittel gegenüber dem Vorjahr (€ 1,6 Mio.) verbessern.
Das Finanzergebnis enthält das Ergebnis von nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen und lag wie im Vorjahr bei insgesamt € –0,3 Mio. Das Ergebnis vor Ertragsteuern belief sich auf € 3,5 Mio. (€ 3,1 Mio.). Der Steueraufwand entspricht einer Quote von 31,2 % (Vorjahr: 30,2 %). Der auf die Aktionäre der Hawesko Holding AG entfallende Konzernüberschuss betrug € 2,5 Mio. (€ 2,2 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich dadurch auf € 0,28, nach € 0,24 im Vorjahr. Dabei wurde im Berichtszeitraum eine Aktienstückzahl von 8.983.403 (unverändert zum Vorjahr) zugrunde gelegt.
Die Bilanzsumme per 31. März 2014 betrug € 211,6 Mio. Damit hat sie sich gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2013 um € 22,6 Mio. verringert. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verminderten sich erwartungsgemäß um € 16,0 Mio. auf € 32,5 Mio. (Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erreichen ihren Jahreshöchststand typischerweise am 31. Dezember). Der Working-Capital-Bedarf zum 31. März 2014 hat sich gegenüber dem Vorjahresstichtag verringert – hauptsächlich aufgrund reduzierter Warenbestände.
Das gesamte Eigenkapital sank gegenüber dem Jahresende 2013 um € 12,4 Mio.: Die Mittel für die vorgeschlagene Dividende wurden in die sonstigen Verbindlichkeiten umgegliedert.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit blieb für den Drei-Monats-Zeitraum im Hawesko-Konzern mit € –9,4 Mio. zum Vorjahr (€ –9,0 Mio.) nahezu unverändert. Bedingt durch die Saisonalität des Geschäfts ist der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit im Drei-Monats-Zeitraum üblicherweise negativ.
Die für Investitionstätigkeit eingesetzten Zahlungsmittel betrugen in den ersten drei Monaten 2014 € 0,9 Mio. (Vorjahresperiode: € 1,0 Mio.).
Der Free-Cashflow (Summe der Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit und Investitionstätigkeit abzüglich Auszahlungen für Zinsen) stellte sich mit € –10,4 Mio. zum Vorjahr (€ –12,3 Mio.) als Folge des letztjährigen Erwerbs von Vogel Vins (Schweiz) weniger negativ dar.
Die Investitionen teilen sich in solche für immaterielle Vermögenswerte (€ 0,3 Mio., wie im Vorjahr), die sich im Wesentlichen auf Software im Versandhandel (Webshop) und Großhandel für die bezogen, sowie solche in Sachanlagen von € 0,6 Mio. (Vorjahr: € 0,7 Mio.). Letztere betrafen die Expansion und Modernisierung der Depots im Segment stationärer Facheinzelhandel sowie die Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen im Versandhandel und Großhandel.
Ereignisse, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns der Hawesko Holding AG von besonderer Bedeutung sind, sind nach Schluss der Berichtsperiode nicht eingetreten.
Die Risikolage der Hawesko Holding AG und ihre Chancen haben sich gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2013 nicht geändert.
Gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2013 hat sich die Prognose des Hawesko-Vorstands für das Geschäftsjahr 2014 nicht geändert. Sowohl die konjunkturellen als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland werden weiterhin als gut eingeschätzt. Der Hawesko-Vorstand stellt fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2014 innerhalb der Erwartungen liegen. Er geht für das Geschäftsjahr 2014 insgesamt – trotz strukturell bedingter negativer Auswirkungen auf den Umsatz von zusammengenommen € 13 Mio. – von einer Umsatzsteigerung in der Größenordnung von 1–2 % gegenüber dem Vorjahresumsatz aus (€ 465 Mio.). Beim EBIT wird für 2014 eine überproportionale Steigerung auf € 27–28 Mio. prognostiziert (Vorjahr: € 22,6 Mio.). Auch wenn das Finanzergebnis voraussichtlich niedriger ausfallen wird, wird ein Konzernjahresüberschuss im Bereich von € 17 Mio. erwartet. Der Vorstand rechnet mit einem Free-Cashflow für 2014 in der Größenordnung von € 17–22 Mio.
| Hawesko Holding AG | ||
|---|---|---|
| Gewinn- und Verlustrechnung für den Drei-Monats-Zeitraum (nach IFRS) | ||
| (in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) | 1.1.–31.3. 2014 |
1.1.–31.3. 2013 |
| Umsatzerlöse | 108,0 | 103,0 |
| Verminderung (Erhöhung) des Bestandes an fertigen Erzeugnissen |
0,1 | –0,1 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 4,1 | 4,0 |
| Aufwendungen für bezogene Waren | –63,3 | –60,2 |
| Personalaufwand | –12,6 | –12,0 |
| Abschreibungen und Wertminderungen | –1,7 | –1,7 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen und sonstige Steuern |
–30,7 | –29,6 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 3,8 | 3,4 |
| Finanzergebnis | ||
| Zinserträge/-aufwendungen | –0,2 | –0,2 |
| Sonstiges Finanzergebnis | –0,1 | –0,1 |
| Erträge aus Beteiligungen | 0,0 | 0,1 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 3,5 | 3,1 |
| Ertragsteuern und latente Steuern | –1,1 | –0,9 |
| Konzernüberschuss | 2,4 | 2,2 |
| davon entfallen | ||
| – auf die Aktionäre der Hawesko Holding AG |
2,5 | 2,2 |
| – auf nicht beherrschende Gesellschafter |
–0,1 | –0,0 |
| Ergebnis je Aktie (in €, unverwässert = verwässert) | 0,28 | 0,24 |
| Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (Stückzahl in tausend, unverwässert = verwässert) |
8.983 | 8.983 |
| Hawesko Holding AG | ||
|---|---|---|
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März | ||
| (in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) |
1.1.–31.3. 2014 |
1.1.–31.3. 2013 |
| Konzernüberschuss | 2,4 | 2,2 |
| Beträge, die künftig nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden können |
||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Plänen inkl. latenter Steuern |
— | — |
| Beträge, die künftig in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden können |
||
| Effektiver Teil der Verluste aus Cashflow-Hedges inklusive latenter Steuern |
0,0 | 0,0 |
| Differenzen aus der Währungsumrechnung | 0,0 | — |
| Sonstiges Ergebnis | 0,0 | 0,0 |
| Konzerngesamtergebnis | 2,5 | 2,2 |
| davon entfallen | ||
| – auf die Aktionäre der Hawesko Holding AG | 2,5 | 2,2 |
| – auf nicht beherrschende Gesellschafter | –0,1 | 0,0 |
| Hawesko Holding AG | |||
|---|---|---|---|
| Konsolidierte Bilanz (nach IFRS) | |||
| (in Millionen €, nicht testiert, | 31.3.2014 | 31.12.2013 | 31.3.2013 |
| Rundungsdifferenzen möglich) Aktiva |
|||
| Langfristige Vermögenswerte | |||
| Immaterielle Vermögenswerte | 33,7 | 34,2 | 35,6 |
| Sachanlagen | 21,4 | 21,8 | 20,9 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen | 0,5 | 0,5 | 0,9 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
| Geleistete Anzahlungen auf Vorräte | 6,7 | 4,9 | 7,9 |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 1,2 | 1,2 | 1,1 |
| Latente Steuern | 2,0 | 1,9 | 2,3 |
| 65,7 | 64,7 | 68,9 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | |||
| Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
97,3 32,5 |
95,8 48,5 |
107,8 32,6 |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 6,2 | 5,2 | 5,3 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 1,3 | 1,3 | 2,2 |
| Bankguthaben und Kassenbestände | 8,6 | 18,8 | 7,1 |
| 145,9 | 169,5 | 154,9 | |
| 211,6 | 234,3 | 223,8 | |
| Passiva | |||
| Eigenkapital Gezeichnetes Kapital der Hawesko Holding AG |
13,7 | 13,7 | 13,7 |
| Kapitalrücklage | 10,1 | 10,1 | 10,1 |
| Gewinnrücklagen | 53,0 | 53,5 | 53,5 |
| Sonstige Rücklagen | –0,1 | –0,1 | –0,2 |
| Konzernbilanzgewinn | –4,3 | 7,5 | –6,5 |
| Eigenkapital der Aktionäre der Hawesko Holding AG | 72,4 | 84,7 | 70,6 |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter | 7,3 | 7,4 | 7,8 |
| 79,7 | 92,1 | 78,4 | |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | |||
| Pensionsrückstellungen | 0,9 | 0,9 | 0,9 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 1,1 | 1,7 | 0,5 |
| Finanzschulden | 6,9 | 7,6 | 12,0 |
| Erhaltene Anzahlungen | 3,4 | 2,6 | 4,4 |
| Sonstige Verbindlichkeiten Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten |
0,0 12,8 |
0,0 12,7 |
0,0 16,4 |
| Latente Steuern | 1,0 | 0,9 | 1,1 |
| 26,1 | 26,3 | 35,4 | |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | |||
| Anteile anderer Gesellschafter am Kommanditkapital von | |||
| Tochtergesellschaften | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Finanzschulden | 15,5 | 14,6 | 18,1 |
| Erhaltene Anzahlungen | 5,8 | 6,6 | 12,8 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 53,4 | 67,7 | 50,7 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 1,4 | 1,5 | 1,0 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 29,7 | 25,4 | 27,4 |
| 105,8 | 115,8 | 110,0 | |
| 211,6 | 234,3 | 223,8 | |
| Vorjahreswerte angepasst gemäß Bilanzierung im Konzernabschluss 2013 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS) | |||
|---|---|---|---|
| (in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) |
1.1.–31.3. 2014 |
1.1.–31.3. 2013 |
|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 3,5 | 3,1 | |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Vermögenswerte des Anlagevermögens |
1,7 | 1,7 | |
| Zinsergebnis | 0,3 | 0,3 | |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen | 0,0 | 0,0 | |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen |
–0,0 | –0,1 | |
| Erhaltene Dividendenausschüttungen von Beteiligungen | 0,0 | — | |
| Veränderung der Vorräte | –3,3 | –7,0 | |
| Veränderung der Forderungen, der sonstigen Vermögenswerte | 15,0 | 22,2 | |
| Veränderung der Rückstellungen | –0,5 | 0,2 | |
| Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) |
–25,0 | –28,4 | |
| Gezahlte Ertragsteuern | –1,2 | –1,1 | |
| Netto-Zahlungsmittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit |
–9,4 | –9,0 | |
| Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich erworbener Netto Zahlungsmittel |
— | –2,2 | |
| Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte |
–0,9 | –1,0 | |
| Einzahlungen aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen |
0,1 | 0,0 | |
| Einzahlungen aus dem Abgang von Finanzanlagen | 0,0 | 0,0 | |
| Für Investitionstätigkeit eingesetzte Netto-Zahlungsmittel | –0,8 | –3,1 | |
| Auszahlungen für Dividenden | — | — | |
| Auszahlungen an Minderheiten | — | — | |
| Zahlung von Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | –0,1 | –0,1 | |
| Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden | 0,9 | 8,6 | |
| Rückzahlung mittel- und langfristiger Finanzschulden | –0,6 | –0,6 | |
| Erhaltene Zinsen | 0,0 | 0,0 | |
| Gezahlte Zinsen | –0,2 | –0,2 | |
| Aus Finanzierungstätigkeit zugeflossene Netto Zahlungsmittel |
0,1 | 7,8 | |
| Netto-Ab-/Zunahme von Zahlungsmitteln | –10,1 | –4,4 | |
| Zahlungsmittel am Anfang des Zeitraums | 18,8 | 11,5 | |
| Zahlungsmittel am Ende des Zeitraums | 8,6 | 7,1 |
Hawesko Holding AG, Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals
| Gesamt | 89,7 | — | 1,3 | –14,8 2,2 0,1 |
–0,0 | 78,4 | 92,1 | — –14,8 |
2,4 | 0,0 | –0,0 | 79,7 | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter |
6,5 | — | 1,3 — |
–0,0 0,0 |
— | 7,8 | 7,4 | — — |
–0,1 | 0,0 | — | 7,3 | |
| Anteile der Aktionäre der Hawesko Holding AG |
83,2 | — | — | –14,8 2,2 0,0 |
–0,0 | 70,6 | 84,7 | — –14,8 |
2,5 | 0,0 | –0,0 | 72,4 | |
| Konzernbilanz- gewinn |
11,8 | –5,7 | — | –14,8 2,2 — |
— | –6,5 | 7,5 | 0,5 –14,8 |
2,5 | — | — | –4,3 | |
| Rücklage für Cashflow Hedge |
–0,3 | — | — — |
— 0,1 |
–0,0 | –0,2 | –0,1 | — — |
0,0 | –0,0 | –0,1 | ||
| Sonstige Rücklagen | komponente Neubewertungs Pensionsver pflichtungen |
0,0 | — | — — |
— — |
— | 0,0 | 0,0 | — — |
— | — | 0,0 | |
| posten aus der Ausgleichs Währungsum rechnung |
0,1 | — | — — |
— –0,0 |
— | 0,0 | 0,0 | — — |
0,0 | — | 0,0 | ||
| Gewinnrücklagen | 47,8 | 5,7 | — — |
— — |
— | 53,5 | 53,5 | –0,5 — |
— | — | 53,0 | ||
| Kapitalrücklage | 10,1 | — | — — |
— — |
— | 10,1 | 10,1 | — — |
— | — | 10,1 | ||
| netes Gezeich Kapital |
13,7 | — | — — |
— — |
— | 13,7 | 13,7 | — — |
— | — | 13,7 | ||
| Stand am 01.01.2013 | Gewinnrücklagen Einstellung in |
Konsolidierungskreis Veränderung Dividende |
Konzernüberschuss Sonstiges Ergebnis |
Latente Steuern auf sonstiges Ergebnis |
Stand am 31.03.2013 | Stand am 01.01.2014 | Entnahme aus den Gewinnrücklagen Dividende |
Konzernüberschuss | Latente Steuern auf Sonstiges Ergebnis |
sonstiges Ergebnis | Stand am 31.03.2014 |
Quartalsfinanzbericht zum 31. März 2014 • 10
Die Vergleichszahlen sind gemäß vorzeitiger Anwendung von IFRS 11 angepasst, vgl. Geschäftsbericht 2013, Textziffer 2 im Konzernanhang.
Allgemeine Grundsätze: Der vorliegende Zwischenbericht wurde in Übereinstimmung mit dem International Accounting Standard (IAS) 34 gemäß den zum Stichtag gültigen Vorgaben des International Accounting Standards Board (IASB), London, sowie mit dem Deutschen Rechnungslegungs Standard (DRS) 16 erstellt. Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses wurden die ab 1. Januar 2014 gültigen Standards und Interpretationen angewendet.
Der vorliegende Quartalsfinanzbericht enthält nicht alle für einen Konzernabschluss notwendigen Informationen und Angaben und ist daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss 2013 zu lesen.
Der Zwischenabschluss und der Zwischenlagebericht sind weder entsprechend § 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen worden.
Konsolidierung: Gegenüber dem Konzernabschluss 2013 ist der Konsolidierungskreis der Hawesko Holding AG unverändert geblieben.
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze: (1) Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich denen des letzten Konzernabschlusses zum Geschäftsjahresende. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Geschäftsbericht 2013 veröffentlicht. (2) Hinsichtlich der Inhalte von neuen Standards und Interpretationen sowie von Änderungen bestehender Standards wird auf die Ausführungen auf den Seiten 64 bis 65 im Geschäftsbericht 2013 verwiesen. Die Anwendung der geänderten Standards und Interpretationen hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder den Cashflow des Hawesko-Konzerns. (3) Unterjährig werden zyklische Sachverhalte, soweit wesentlich, auf Grundlage der Unternehmensplanung abgegrenzt.
Sonstige Angaben: (1) Ereignisse nach dem Schluss des Berichtszeitraumes: Ereignisse, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Hawesko Holding AG und des Konzerns von besonderer Bedeutung sind – wie in IAS 10 definiert –, sind nach Schluss des Berichtszeitraumes nicht eingetreten. (2) Gewinnverwendungsbeschluss für 2013: Der ordentlichen Hauptversammlung am 16. Juni 2014 wird vorgeschlagen, den im Jahresabschluss der Hawesko Holding AG ausgewiesenen Bilanzgewinn von € 15.093.751,42 wie folgt zu verwenden: a) Ausschüttung einer regulären Dividende in Höhe von € 1,65 je dividendenberechtigter Stückaktie. Bei einer Gesamtzahl von 8.983.403 Stück dividendenberechtigter Aktien sind das insgesamt
€ 14.822.614,95. b) Der verbleibende Betrag von € 271.136,47 aus dem Bilanzgewinn wird auf neue Rechnung vorgetragen. (3) Außerplanmäßige Entwicklungskosten sind im Berichtszeitraum nicht angefallen. (4) Die Auftragslage bleibt weiterhin zufriedenstellend. (5) In der personellen Zusammensetzung des Vorstands und des Aufsichtsrats sind bis zum Datum der Erstellung dieses Berichts keine Veränderungen eingetreten. (6) Angaben über Beziehungen mit nahestehenden Personen: Wie im Konzernanhang 2013 unter Textziffer 44 dargestellt, sind Vorstand und Aufsichtsrat als nahestehende Personen im Sinne von IAS 24.5 anzusehen. Wesentliche Veränderungen zum Bilanzstichtag haben sich nicht ergeben. Wesentliche Geschäfte mit nahestehenden Personen wurden im Berichtszeitraum nicht getätigt. Weder die von Aufsichtsratsnoch die von Vorstandsmitgliedern gehaltene Anzahl von Aktien bzw. die der ihnen zuzurechnenden Stimmrechte hat sich gegenüber dem 31. Dezember 2013 geändert. (7) Eigene Aktien: Die Hawesko Holding AG hält zum Datum der Erstellung dieses Berichts keine eigenen Aktien.
| Sonstige Angaben | 1.1.–31.3. 2014 |
1.1.–31.3. 2013 |
|---|---|---|
| Mitarbeiter (Durchschnitt während des Zeitraums) | 905 | 890 |
Hauptversammlung 2014 16. Juni 2014 Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2014 6. August 2014 Zwischenbericht zum 30. September 2014 6. November 2014 Vorläufige Geschäftszahlen 2014 Anfang Februar 2015
| Herausgegeben von: | Hawesko Holding AG | |
|---|---|---|
| – Investor Relations – | ||
| 20247 Hamburg | ||
Tel. +49 40 / 30 39 21 00 Fax +49 40 / 30 39 21 05 Internet: http://www.hawesko-holding.com
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