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HAWESKO Holding AG

Earnings Release May 8, 2013

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Earnings Release

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Hawesko Holding AG Hamburg

ISIN DE0006042708 Reuters HAWG.DE, Bloomberg HAW GR

Quartalsfinanzbericht zum 31. März 2013

Hamburg, 7. Mai 2013

Highlights
in Millionen €
1. Quartal
1.1.–31.3.
2013
1.1.–31.3.
2012
+/–
Konzernumsatz 103,3 103,4 –0,1 %
Ergebnis der betrieblichen
Tätigkeit (EBIT)
3,5 4,6 –24,3 %
Konzernüberschuss
ohne Anteile nicht beherrschender
Gesellschafter
2,2 2,8 –22,7 %

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

die konjunkturellen Rahmenbedingungen in unserem Heimatmarkt Deutschland sehen gar nicht so schlecht aus. Trotz der im Frühjahrsgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute leicht zurückgenommenen Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum im Jahr 2013 konzedieren die Institute eine nicht nur in Deutschland insgesamt verbesserte Grundstimmung in der Wirtschaft und sehen die deutsche Konjunktur wieder in einer Aufwärtsbewegung. So ist insbesondere der Arbeitsmarkt robust. Damit bleiben die Einkommensaussichten stabil, was wiederum die privaten Konsumausgaben stützt.

Nach Ansicht der Wissenschaftler spielten im ersten Quartal noch ungünstige Witterungseinflüsse eine Rolle, sie haben die wirtschaftliche Aktivität im Februar und im März gebremst. Die lang anhaltende Kälte hat auch in unserem Geschäftsverlauf Spuren hinterlassen. Daher kommt beim ersten Blick auf die Geschäftszahlen des Hawesko-Konzerns für die ersten drei Monate des Jahres 2013 zunächst nicht wirklich Freude auf: Den Umsatz konnten wir zwar knapp auf dem Vorjahresniveau halten, die Ergebnisse liegen jedoch darunter.

Dennoch gehen wir unverändert von einem zufriedenstellenden Jahresverlauf 2013 aus, denn beim Vorjahresvergleich kommt der größte negative Effekt aus dem Bereich der Bordeauxweine. Nach den zwei großartigen Boomjahren 2010 und 2011 für diese Weine blieb die Nachfrage 2012 sowie im bisherigen Jahresverlauf 2013 gedrückt. Der Umsatz unseres Bordeaux-Spezialisten Château Classic liegt daher im ersten Quartal noch unter dem Vorjahresniveau. Darüber hinaus kommt es aktuell durch die ungewöhnlich lange Frostperiode bei der Auslieferung des 2010er Bordeauxjahrgangs vor allem im Großhandelssegment zu Verzögerungen. Allein diese beiden Sachverhalte summierten sich im Berichtsquartal auf einen Umsatzrückstand von knapp € 6 Mio. gegenüber dem ersten Quartal 2012.

Glücklicherweise werden wir im laufenden zweiten Quartal ein höheres Volumen an Bordeauxweinen ausliefern als im Vorjahr und damit wieder etwas aufholen.

Das Basisgeschäft in Deutschland läuft hingegen sehr stabil. In den ersten drei Monaten 2013 hat Jacques' Wein-Depot seine Umsätze um 2,8 % gesteigert, bereinigt um Veränderungen in der Verkaufsfläche um 2,2 %. Das Großhandelssegment konnte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr trotz des schwachen Geschäftsverlaufs bei den Bordeaux' insgesamt sogar leicht übertreffen. Der Versandhandel weist zwar einen Rückgang um 2,6 % aus, aber auch hier spielen die Bordeauxweine eine wesentliche Rolle: Bereinigt um die bei der diesjährigen Auslieferung des 2010er Jahrgangs beträchtlichen Differenzen zum Vorjahr sowie auch um den Umsatz des wachsenden Schweden-Geschäfts, erzielte der Versandhandel ein Wachstum von 4 %.

Es liegt in der Natur der Sache, dass das Ergebnis des ersten Quartals 2013 stark von der Umsatzentwicklung beeinflusst ist. Das Großhandelssegment liegt aufgrund des Geschäftsverlaufs bei Château Classic sowie der Verschiebungen bei der Auslieferung des Bordeauxjahrgangs 2010 um fast 50 % unter seinem Vorjahresergebnis. Jacques' und der Versandhandel erreichen dagegen knapp ihr jeweiliges Vorjahresniveau – und dies, obwohl beide Segmente noch kräftig in ihre Strukturen und in die Kundengewinnung investieren. Im Versandhandelssegment haben sich Wein & Vinos sowie das Schweden-Geschäft unter The Wine Company besonders erfreulich entwickelt. Wein & Vinos hat nach einem kurzen Ausrutscher im Zuge der Softwareumstellung Ende 2012 wieder Tritt gefasst. Und The Wine Company hat inzwischen die kritische Masse erreicht und kann damit bereits 2013 in die schwarzen Zahlen kommen. Das Großhandelssegment entwickelt sich mit Globalwine und dem neuen Erwerb in der Westschweiz, Vogel Vins, in der Schweiz zu einem schlagkräftigen Player. Bei Jacques' macht seit seinem Relaunch insbesondere der Onlineshop sehr gute Fortschritte. Wir stellen fest, dass viele Kunden vom Multichannel-Ansatz begeistert sind.

Damit können wir für den weiteren Verlauf des Jahres zuversichtlich bleiben. Der weitaus überwiegende Teil des Konzerns setzt seine positive Entwicklung wie erwartet fort. Darüber hinaus gehen wir die Problemfelder in den zuletzt nicht befriedigenden Bereichen wie Château Classic konsequent an. Insbesondere im Groß- und Versandhandel zeigen sich schon im laufenden Quartal deutliche Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr. Und nicht zuletzt wird uns im weiteren Jahresverlauf, vornehmlich im zweiten Halbjahr 2013 und insbesondere im vierten Quartal, die Vorjahresbasis entgegenkommen. Deshalb erhalten wir unsere Prognosen aus dem Geschäftsbericht 2012 ausdrücklich aufrecht und erwarten für das laufende Geschäftsjahr unverändert ein Umsatzwachstum um ca. 6 % auf € 475 Mio. und einen überproportionalen Anstieg des operativen Ergebnisses (EBIT) auf ca. € 28 Mio.

Sehr geehrte Mitaktionärinnen und Mitaktionäre, das Hawesko-Geschäftsmodell ist robust und flexibel und daher auch weiter ausbaufähig. So integrieren wir die Verkaufskanäle im E-Commerce immer stärker, entwickeln und nutzen konsequent neue Wege zu unseren Kunden. Diese Innovationsschritte wollen wir sogar noch forcieren. Damit verfügt Hawesko über ausgezeichnete Zukunftsperspektiven. Auf eine solide Finanzierung des Konzerns wird auch in Zukunft größter Wert gelegt werden, war sie doch in der Vergangenheit die Basis des Erfolgs. Die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2012 wollen wir – unserer langjährigen Tradition folgend – so gestalten, dass sie der Unternehmensentwicklung angemessen ist. Vorstand und Aufsichtsrat werden Ihnen daher auf der diesjährigen Hauptversammlung eine Dividende für das Geschäftsjahr 2012 in Höhe von € 1,65 pro Aktie vorschlagen.

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Margaritoff Vorstandsvorsitzender

• • • • • • • • • • •

Quartalsfinanzbericht zum 31. März 2013 • 2

Z W I S C H E NL AG E B E R I C HT

RAHMENBEDINGUNGEN

Nach dem Einbruch im Schlussquartal 2012 hat sich die Konjunkturlage in Deutschland im Frühjahr 2013 wieder aufgehellt – so die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem gemeinsamen Frühjahrsgutachten. Die Finanzmärkte haben sich beruhigt, und der weltwirtschaftliche Gegenwind hat nachgelassen, denn außerhalb des Euroraums deutet sich eine leichte Wachstumsbeschleunigung an. Nicht zuletzt ist das Risiko eines Auseinanderbrechens des Euroraums erheblich geringer geworden. Im ersten Quartal 2013 wurden die Aktivitäten allerdings noch durch die lang anhaltende Kälte gebremst.

Konjunkturstützend wirkt der private Konsum, denn die Einkommensentwicklung stimuliert die Konsumnachfrage. Die gute Arbeitsmarktlage führt aus Sicht der Institute zu einem kräftigen Anstieg bei den Bruttolöhnen von 3,3 % in diesem und 3,7 % im nächsten Jahr. Aufgrund der zu Jahresbeginn per saldo gesenkten Beitragssätze zur Sozialversicherung und der Erhöhung des Grundfreibetrags bei der Einkommensteuer sollen die Netto-Löhne in diesem Jahr sogar im gleichen Ausmaß wie die Bruttolöhne steigen. Auch der Hawesko-Vorstand rechnet mit einer positiven Konsumstimmung sowie mit einer günstigen wirtschaftlichen Dynamik in den Jahren 2013 und 2014, wovon auch der Weinmarkt profitieren dürfte.

Der deutsche Weinmarkt ist nach den vom Marktforschungsunternehmen AC Nielsen erhobenen Daten im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahresquartal wertmäßig um 6,2 % gewachsen, die abgesetzte Menge stieg um 1,2 %. Diese Daten werden stark vom Lebensmitteleinzelhandel und damit vom Niedrigpreissegment dominiert. Hier gab es zuletzt signifikante Preisanhebungen. Die Angebotspalette von Hawesko weicht deutlich von der des Lebensmitteleinzelhandels ab.

GESCHÄFTSVERLAUF

Ertragslage

Erstes Quartal

Im Zeitraum Januar bis März 2013 lag der Konzernumsatz bei € 103,3 Mio. und damit auf dem Niveau des Vorjahrs (€ 103,4 Mio.).

Die Umsätze der Geschäftssegmente entwickelten sich im Berichtsquartal wie folgt: Der stationäre Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) erwirtschaftete € 28,7 Mio. und damit 2,8 % mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres (€ 27,9 Mio.). Der Großhandel konnte seinen Umsatz von € 38,5 Mio. um 0,3 % auf € 38,6 Mio. steigern. Der Versandhandelsumsatz ging von € 37,0 Mio. in der Vorjahresperiode um 2,6 % auf € 36,1 Mio. im Berichtszeitraum zurück.

Nach einem vielversprechenden Start im Januar 2013 bei Jacques' Wein-Depot blieb die Geschäftsentwicklung im Februar hinter dem Vorjahresniveau zurück. Im März steigerte sich mit dem Näherrücken der Osterfeiertage dann die Dynamik. Das Osterfest lag dieses Jahr am Ende des Monats März und hatte daher einen positiven Einfluss auf die Märzumsätze. Zum Stichtag Quartalsende betrug die Anzahl der Depots 283; 279 davon befanden sich in Deutschland und, wie im Vorjahr, vier in Österreich. Bei flächenbereinigter Betrachtung ist eine Umsatzsteigerung von 2,2 % gegenüber dem ersten Quartal 2012 festzustellen. Im Vergleich zu diesem Zeitraum haben sich im Berichtsquartal der Durchschnittseinkauf sowie die Kundenfrequenz erhöht. Die Zahl der aktiven Kunden konnte erneut vergrößert werden.

Im Segment Großhandel ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen, obwohl das Geschäft mit Bordeauxweinen erheblich unter dem Vorjahresquartal lag. Zum einen musste die französische Tochtergesellschaft Château Classic gegenüber dem Vorjahresquartal einen Umsatzrückgang um € 1,3 Mio. auf € 2,1 Mio. hinnehmen, denn die Nachfrage nach Bordeaux' der absoluten Spitzenklasse verharrt im Ausland aktuell auf einem niedrigen Niveau. Zum anderen blieben aufgrund der lang anhaltenden kalten Witterung die Auslieferungen der im Voraus bestellten und bezahlten 2010er Spitzen-Bordeaux' – die so genannten Subskriptionsweine – um rund zwei Drittel unter dem Vorjahresquartal. Diese Umsätze werden erst im zweiten Quartal realisiert. Das Inlandsgeschäft in Deutschland legte im Berichtsquartal hingegen um knapp 6 % zu. Der Umsatz in der Schweiz konnte durch organisches Wachstum bei der Tochtergesellschaft Globalwine AG sowie durch die Ersteinbeziehung von Vogel Vins SA gesteigert werden. Vogel Vins ist ein Weinhändler in der Westschweiz, der ab dem 1. Februar 2013 konsolidiert wird.

Im Versandhandel ging der Umsatz zurück – in erster Linie durch die geringeren Auslieferungen der Subskriptionsweine des Jahrgangs 2010. Bereinigt um diesen Effekt ist ein Anstieg von knapp 6 % festzustellen, der hauptsächlich aus Umsatzsteigerungen bei Wein & Vinos sowie auf dem schwedischen Markt (The Wine Company) resultiert. Im Versandhandelssegment erhöhte sich erneut die Anzahl der aktiven Kunden. Die Neukundenakquise konnte das hohe Niveau des Vorjahres nicht ganz erreichen. Die Zahl der durchschnittlich georderten Flaschen ging zurück. Das Weinclub-Konzept VinoSelect! beim Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontor blieb in seiner Entwicklung auf dem Vorjahresniveau. Carl Tesdorpf – Weinhandel zu Lübeck erzielte durch den Rückgang bei den Subskriptionsweinen im Berichtsquartal zwar weniger Umsatz, bereinigt um diesen Effekt steigerte die Gesellschaft durch die Fokussierung auf noch hochwertigere Weine und Raritäten jedoch ihr Normalgeschäft erheblich. Der Anteil der über das Internet getätigten Umsätze stieg auf knapp 43 % des Segmentumsatzes, nach einem Online-Anteil von 35 % am Segmentumsatz im Vorjahr.

Der Konzern-Rohertrag des ersten Quartals erhöhte sich um € 1,9 Mio. auf € 43,0 Mio. und erreichte damit eine Quote von 41,6 % (Vorjahr: 39,6 %). Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von € 4,0 Mio. (Vorjahresquartal: € 4,1 Mio.) setzen sich in der Hauptsache aus Miet- und Pachterträgen bei Jacques' sowie aus Werbekostenzuschüssen zusammen. Der Personalaufwand erhöhte sich im ersten Quartal um € 1,6 Mio. und machte 11,6 % vom Umsatz aus (Vorjahr: 10,1 %). Die absolute Steigerung ist auf den Aufbau im Versandhandel sowie auf die sukzessive Anpassung der Vertriebsstrukturen im Großhandel zurückzuführen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum wie folgt entwickelt (Rundungsdifferenzen sind möglich):

In Millionen € 31.3.2013 31.3.2012
Werbung 9,2 9,2
Provisionen 7,2 7,1
Versandkosten 4,6 4,4
Mieten und Leasing 2,7 2,5
Übrige 5,9 5,0
29,7 28,3

Die Werbeaufwendungen blieben gegenüber dem Vorjahresquartal unverändert und entsprachen einer Aufwandsquote von 8,9 %, wie im Vorjahr. Die Aufwendungen für Provisionen erhöhten sich geringfügig (7,0 %, gegenüber 6,9 % im Vorjahr), ebenso wie diejenigen für Versand (4,5 %, gegenüber 4,2 % im Vorjahr). Insgesamt beliefen sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen und

sonstigen Steuern auf € 29,7 Mio. (Vorjahr: € 28,3 Mio.): Sie machten somit im Berichtsquartal 28,7 % des Umsatzes aus, nach 27,4 % im Vorjahresquartal.

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Konzern (EBIT) belief sich im Anfangsquartal 2013 auf € 3,5 Mio. (Vorjahr: € 4,6 Mio.). Die EBIT-Marge lag mit 3,4 % unter dem Vorjahreswert von 4,4 %. Die Beiträge der Geschäftssegmente zum operativen Ergebnis im Einzelnen: Der Anteil des Weinfacheinzelhandels (Jacques' Wein-Depot) betrug € 2,4 Mio. (Vorjahresquartal: € 2,5 Mio.). Das Betriebsergebnis des Großhandels halbierte sich infolge der Lieferverzögerungen bei den 2010er Bordeaux-Subskriptionsweinen auf € 0,8 Mio. (€ 1,5 Mio.). Mit € 1,6 Mio. konnte das Betriebsergebnis des Versandhandels das Vorjahresniveau fast halten (€ 1,7 Mio.).

Das Finanzergebnis lag bei € –0,4 Mio. (Vorjahresquartal: € –0,3 Mio.); zu einem Zinsaufwand von € 0,2 Mio. kam ein Aufwand aus der Neubewertung von Finanzinstrumenten. Das Ergebnis vor Ertragsteuern belief sich auf € 3,1 Mio. (€ 4,3 Mio.). Der Steueraufwand entspricht einer Quote von 30,0 % (Vorjahr: 30,9 %). Der Konzernüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter betrug € 2,2 Mio. (€ 2,8 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie ging dadurch auf € 0,24 zurück, nach € 0,31 im Vorjahr. Dabei wurde im Berichtszeitraum eine Aktienstückzahl von 8.983.403 (unverändert zum Vorjahr) zugrunde gelegt.

Vermögenslage

Die Bilanzsumme per 31. März 2013 betrug € 224,3 Mio. Damit hat sie sich gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2012 um € 12,4 Mio. verringert. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verminderten sich erwartungsgemäß um € 19,7 Mio. auf € 32,8 Mio. (Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erreichen ihren Jahreshöchststand typischerweise am 31. Dezember). Die im Zusammenhang mit der Bordeaux-Subskription geleisteten und erhaltenen Anzahlungen gehen zurück, da für den Jahrgang 2011 eine weniger lebhafte Nachfrage besteht als für den Jahrgang 2010. Der Working-Capital-Bedarf zum 31. März 2013 hat sich gegenüber dem Vorjahresstichtag erhöht – hauptsächlich aufgrund gestiegener Bestände insbesondere von hochwertigen Bordeauxweinen.

Das gesamte Eigenkapital sank gegenüber dem Jahresende 2012 um € 11,3 Mio.: Die Mittel für die vorgeschlagene Dividende wurden in die sonstigen Verbindlichkeiten umgegliedert.

Finanzlage

Liquiditätsanalyse

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit für den Drei-Monats-Zeitraum blieb mit € –9,0 Mio. auf dem Niveau des Vorjahreswerts (€ –9,3 Mio.). Bedingt durch die Saisonalität des Geschäfts ist der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit im Drei-Monats-Zeitraum üblicherweise negativ. Die für Investitionstätigkeit eingesetzten Zahlungsmittel beliefen sich auf € 3,1 Mio. Der Vorjahreswert von € 20,5 Mio. ergab sich aus dem im Vorjahr getätigten Mehrheitserwerb von 70 % an der Wein & Vinos GmbH. Der Free-Cashflow betrug € –12,4 Mio. per 31. März 2013, der des Vorjahreszeitraums € –30,1 Mio. Der Free-Cashflow errechnet sich aus dem Netto-Zahlungsmittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit (€ –9,0 Mio.) abzüglich eingesetzter Mittel für Investitionstätigkeit (€ –3,1 Mio.) und gezahlter Zinsen (€ –0,2 Mio.).

Investitionsanalyse

Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte betrugen in den ersten drei Monaten 2013 € 1,0 Mio. (Vorjahresperiode: € 0,8 Mio.). Sie beziehen sich hauptsächlich auf Expansion und Modernisierung im Segment Stationärer Facheinzelhandel sowie auf Software in den Segmenten Großhandel und Versandhandel sowie Ersatzinvestitionen.

NACHTRAGSBERICHT

Ereignisse, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns der Hawesko Holding AG von besonderer Bedeutung sind, sind nach Schluss der Berichtsperiode nicht eingetreten.

CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

Die Risikolage der Hawesko Holding AG und ihre Chancen haben sich gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2012 nicht wesentlich geändert. Die Geschäftsentwicklung der Tochtergesellschaft Château Classic blieb im ersten Quartal unterhalb des Vorjahresniveaus.

PROGNOSEBERICHT

Ausblick

Gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2012 hat sich die Prognose des Hawesko-Vorstands für das Geschäftsjahr 2013 nicht geändert. Sowohl die konjunkturellen als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland werden weiterhin als gut eingeschätzt. Der Hawesko-Vorstand stellt unter Berücksichtigung der Verzögerung bei der Auslieferung wesentlicher Mengen der Bordeaux-Subskriptionsweine des Jahrgangs 2010 – die erst im Laufe des zweiten Quartals ausgeliefert werden können – fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2013 innerhalb der Erwartungen liegen. Er geht für das Geschäftsjahr 2013 insgesamt von einer Umsatzsteigerung in der Größenordnung von 6 % gegenüber dem Vorjahresumsatz aus (€ 449 Mio.). Beim EBIT wird für 2013 eine überproportionale Steigerung auf ca. € 28 Mio. prognostiziert (Vorjahr: € 26,1 Mio.). Beim Finanzergebnis wird mit einem Netto-Aufwand von ca. € 1,5 Mio. gerechnet (2012: Netto-Ertrag von € 4,2 Mio.). Der Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter wird aller Voraussicht nach auf ca. € 0,8 Mio. ansteigen (2012: € 0,3 Mio.). Angesichts des voraussichtlichen Rückgangs des Finanzergebnisses wird ein Konzernjahresüberschuss unterhalb des Vorjahres angenommen. Für 2014 erwartet der Vorstand eine weitere Steigerung von Umsatz und EBIT, aber auch des Konzernjahresüberschusses. Er rechnet für 2013 mit einem Free-Cashflow in der Größenordnung von € 15 Mio. sowie mit einer weiteren Steigerung in 2014.

Hawesko Holding AG
Gewinn- und Verlustrechnung für den Drei-Monats-Zeitraum (nach IFRS)
(in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) 1.1.–31.3.
2013
1.1.–31.3.
2012
Umsatzerlöse 103,3 103,4
Verminderung (Erhöhung) des Bestandes an fertigen
Erzeugnissen
–0,1 0,0
Sonstige betriebliche Erträge 4,0 4,1
Aufwendungen für bezogene Waren –60,4 –62,4
Personalaufwand –12,0 –10,4
Abschreibungen –1,7 –1,8
Sonstige betriebliche Aufwendungen und sonstige
Steuern
–29,7 –28,3
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) 3,5 4,6
Finanzergebnis
Zinserträge/-aufwendungen –0,2 –0,3
Übriges Finanzergebnis –0,2 –0,0
Ergebnis vor Ertragsteuern 3,1 4,3
Ertragsteuern und latente Steuern –0,9 –1,3
Konzernüberschuss 2,2 3,0
Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter –0,0 –0,1
Konzernüberschuss ohne Anteile nicht
beherrschender Gesellschafter
2,2 2,8
Ergebnis je Aktie (in €, unverwässert) 0,24 0,31
Ergebnis je Aktie (in €, verwässert)
Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien
(Stückzahl in tausend, unverwässert)
Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien
8.983 8.983
(Stückzahl in tausend, verwässert) 8.983 8.983
Hawesko Holding AG
Konzern-Gesamtergebnisrechnung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März
(in Millionen €, nicht testiert,
Rundungsdifferenzen möglich)
1.1.–31.3.
2013
1.1.–31.3.
2012
Konzernüberschuss 2,2 3,0
Beträge, die künftig nicht aufwands- oder ertragswirksam werden
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus
leistungsorientierten Plänen inkl. latenter Steuern
Beträge, die künftig aufwands- oder ertragswirksam werden könnten
Effektiver Teil der Verluste aus Cashflow-Hedges
inkl. latenter Steuern
0,0 –0,2
Differenzen aus der Währungsumrechnung –0,0 0,1
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen 0,0 –0,1
Gesamtergebnis 2,2 2,9
davon: – den Aktionären der Hawesko Holding AG zustehend 2,2 2,8
– auf nicht beherrschende Gesellschafter entfallend 0,0 0,1
Hawesko Holding AG
Konsolidierte Bilanz (nach IFRS)
(in Millionen €, nicht testiert,
Rundungsdifferenzen möglich)
Aktiva
31.3.2013 31.12.2012 31.3.2012
*)
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte
Sachanlagen
Sonstige finanzielle Vermögenswerte
Geleistete Anzahlungen auf Vorräte
Forderungen und sonstige Vermögenswerte
Latente Steuern
35,6
20,9
0,2
7,9
1,1
2,3
68,0
35,8
20,5
0,2
5,3
1,0
2,2
65,0
36,8
19,9
0,2
16,1
1,0
2,2
76,3
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Sonstige Vermögenswerte
Forderungen aus Ertragsteuern
Bankguthaben und Kassenbestände
108,3
32,8
5,2
2,2
7,9
156,3
100,0
52,5
4,9
1,9
12,3
171,7
93,1
32,5
3,3
1,5
9,5
139,8
224,3 236,8 216,1
Passiva
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital der Hawesko Holding AG
Kapitalrücklage
Gewinnrücklagen
Übriges kumuliertes Eigenkapital
Konzernbilanzgewinn
Eigenkapital der Aktionäre der Hawesko Holding AG
Anteile nicht beherrschender Gesellschafter
13,7
10,1
53,7
–0,2
–6,8
70,6
8,1
78,7
13,7
10,1
48,1
–0,2
11,6
83,2
6,8
90,0
13,7
10,1
48,1
0,1
–8,2
63,7
6,8
70,5
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Pensionsrückstellungen
Sonstige langfristige Rückstellungen
Finanzschulden
Erhaltene Anzahlungen
Sonstige Verbindlichkeiten
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten
Latente Steuern
0,9
0,5
12,0
4,4
0,0
16,4
1,1
35,4
0,9
0,7
12,7
3,4
0,0
16,3
0,6
34,6
0,7
0,4
17,2
12,0
0,2
19,4
0,3
50,1
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Anteile anderer Gesellschafter am Kommanditkapital von
Tochtergesellschaften
Finanzschulden
Erhaltene Anzahlungen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern
Sonstige Verbindlichkeiten
0,0
18,1
12,8
50,8
1,0
27,4
110,2
0,0
9,5
12,6
65,2
1,1
23,7
112,1
0,0
9,2
9,9
45,3
3,3
27,7
95,4
224,3 236,8 216,1
*) Vorjahreswerte angepasst gemäß Bilanzierung im Konzernabschluss 2012

Hawesko Holding AG

Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS)

(in Millionen €, nicht testiert,
Rundungsdifferenzen möglich)
1.1.–31.3.
2013
1.1.–31.3.
2012
Ergebnis vor Ertragsteuern 3,1 4,3
Abschreibungen auf Gegenstände
des Anlagevermögens
1,7 1,8
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwände und Erträge 0,0
Zinsergebnis 0,4 0,3
Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen 0,0 0,0
Veränderung der Vorräte –7,0 3,1
Veränderung der sonstigen kurzfristigen Aktiva 22,6 17,0
Veränderung der Rückstellungen 0,2 –0,1
Veränderung der Verbindlichkeiten
(ohne Finanzschulden)
–28,9 –35,1
Gezahlte Ertragsteuern –1,1 –0,7
Netto-Zahlungsmittelabfluss aus laufender
Geschäftstätigkeit
–9,0 –9,3
Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich erworbener Netto
Zahlungsmittel
–2,2 –19,7
Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte
–1,0 –0,8
Einzahlungen aus dem Abgang von immateriellen
Vermögenswerten und Sachanlagen
0,0 0,0
Einzahlungen aus dem Abgang von Finanzanlagen 0,0 0,0
Für Investitionstätigkeit eingesetzte Netto-Zahlungsmittel –3,1 –20,5
Auszahlungen für Dividenden
Auszahlungen an Minderheiten –0,2
Zahlung von Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing –0,1 –0,1
Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden 8,6 0,2
Aufnahme mittel- und langfristiger Finanzschulden 20,0
Rückzahlung mittel- und langfristiger Finanzschulden –0,6 –0,6
Gezahlte und erhaltene Zinsen –0,2 –0,3
Aus Finanzierungstätigkeit ab-/zugeflossene Netto
Zahlungsmittel
7,8 18,9
Netto-Ab-/Zunahme von Zahlungsmitteln –4,4 –10,9
Zahlungsmittel am Anfang des Zeitraums 12,3 20,4
Zahlungsmittel am Ende des Zeitraums 7,9 9,5
Hawesko Holding AG, Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals
netes
Gezeich
Kapital
Kapitalrücklage Gewinnrücklagen posten aus der
Ausgleichs
Währungsum
rechnung
komponente
Neubewertungs
Pensionsver
pflichtungen
Wertänderungs
-rücklage
Konzernbilanz-
gewinn
Anteile der
Aktionäre der
Hawesko
Holding AG
Anteile nicht
beherrschender
Gesellschafter
Gesamt
Stand am 01.01.2012 13,7 10,1 62,7 0,0 0,1 8,3 94,9 0,8 95,7
Gewinnrücklagen
Einstellung in
4,9 –4,9
Teilabgänge 0,0 0,0 0,1 0,1
Sukzessive Erwerbe –0,2 –0,2 –0,1 –0,3
Konsolidierungskreis
Put-Option nicht
Veränderung
5,9 5,9
beherrschender
Gesellschafter
–19,4 –19,4 –19,4
Dividende –14,4 –14,4 –14,4
Vorgänge im Eigenkapital
Latente Steuern auf
0,1 0,1 0,1
Gesamtergebnis 0,1 –0,2 2,8 2,7 0,1 2,8
Stand am 31.03.2012 13,7 10,1 48,1 0,1 0,1 –0,2 –8,2 63,7 6,8 70,5
Stand am 01.01.2013 13,7 10,1 48,1 0,1 0,0 –0,3 11,6 83,2 6,8 90,0
Gewinnrücklagen
Einstellung in
5,7 –5,7
Konsolidierungskreis
Veränderung
1,3 1,3
Dividende –14,8 –14,8 –0,0 –14,8
Vorgänge im Eigenkapital
Latente Steuern auf
Gesamtergebnis




–0,0

–0,0
0,1

2,2
–0,0
2,2

0,0
–0,0
2,2
Stand am 31.03.2013 13,7 10,1 53,7 0,0 0,0 –0,2 –6,8 70,6 8,1 78,7
Drei-Monats-Segmentergebnisse
(in Millionen €, nicht testiert,
Rundungsdifferenzen möglich)
1.1.–31.3.2013
Fach
einzelhandel Großhandel
Versandhandel Sonstiges/
Überleitung
Konzern
Fremdumsatz 28,7 38,6 36,1 0,0 103,3
Betriebsergebnis (EBIT) 2,4 0,8 1,6 –1,3 3,5
1.1.–31.3.2012 Fach
einzelhandel Großhandel
Versandhandel Sonstiges/
Überleitung
Konzern
Fremdumsatz 27,9 38,5 37,0 0,0 103,4
Betriebsergebnis (EBIT) 2,5 1,5 1,7 –1,2 4,6

Anhang zum Drei-Monats-Bericht zum 31. März 2013

Allgemeine Grundsätze: Der vorliegende Zwischenbericht wurde in Übereinstimmung mit dem International Accounting Standard (IAS) 34 gemäß den zum Stichtag gültigen Vorgaben des International Accounting Standards Board (IASB), London, sowie mit dem Deutschen Rechnungslegungs Standard (DRS) 16 erstellt. Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses wurden die ab 1. Januar 2013 gültigen Standards und Interpretationen angewendet.

Der vorliegende Quartalsfinanzbericht enthält nicht alle für einen Konzernabschluss notwendigen Informationen und Angaben und ist daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss 2012 zu lesen.

Der Zwischenabschluss und der Zwischenlagebericht sind weder entsprechend § 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen worden.

Konsolidierung: Gegenüber dem Konzernabschluss 2012 ist der Konsolidierungskreis der Hawesko Holding AG um die Vogel Vins SA mit Sitz in Grandvaux, Schweiz, ergänzt worden.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze: (1) Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich denen des letzten Konzernabschlusses zum Geschäftsjahresende. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Geschäftsbericht 2012 veröffentlicht. (2) Hinsichtlich der Inhalte von neuen Standards und Interpretationen sowie von Änderungen bestehender Standards wird auf die Ausführungen auf den Seiten 70 bis 72 im Geschäftsbericht 2012 verwiesen. Die Anwendung der geänderten Standards und Interpretationen hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder den Cashflow des Hawesko-Konzerns. (3) Unterjährig werden zyklische Sachverhalte, soweit wesentlich, auf Grundlage der Unternehmensplanung abgegrenzt.

Sonstige Angaben: (1) Ereignisse nach dem Schluss des Berichtszeitraumes: Ereignisse, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Hawesko Holding AG und des Konzerns von besonderer Bedeutung sind – wie in IAS 10 definiert –, sind nach Schluss des Berichtszeitraumes nicht eingetreten. (2) Gewinnverwendungsbeschluss für 2012: Der ordentlichen Hauptversammlung am 17. Juni 2013 wird vorgeschlagen, den im Jahresabschluss der Hawesko Holding AG ausgewiesenen Bilanzgewinn von € 15.239.907,74 wie folgt zu verwenden: a) Ausschüttung einer regulären Dividende in Höhe von € 1,65 je dividendenberechtigter Stückaktie. Bei einer Gesamtzahl von 8.983.403 Stück dividendenberechtigter Aktien sind das insgesamt € 14.822.614,95. b) Der verbleibende Betrag von € 417.292,79 aus dem Bilanzgewinn wird auf

neue Rechnung vorgetragen. (3) Außerplanmäßige Entwicklungskosten sind im Berichtszeitraum nicht angefallen. (4) Die Auftragslage bleibt weiterhin zufriedenstellend. (5) In der personellen Zusammensetzung des Vorstands und des Aufsichtsrats sind bis zum Datum der Erstellung dieses Berichts keine Veränderungen eingetreten. (6) Angaben über Beziehungen mit nahestehenden Personen: Wie im Konzernanhang 2012 unter Textziffer 44 dargestellt, sind Vorstand und Aufsichtsrat als nahestehende Personen im Sinne von IAS 24.5 anzusehen. Wesentliche Veränderungen zum Bilanzstichtag haben sich nicht ergeben. Wesentliche Geschäfte mit nahestehenden Personen wurden im Berichtszeitraum nicht getätigt. Weder die von Aufsichtsratsnoch die von Vorstandsmitgliedern gehaltene Anzahl von Aktien bzw. die der ihnen zuzurechnenden Stimmrechte hat sich gegenüber dem 31. Dezember 2012 geändert. (7) Eigene Aktien: Die Hawesko Holding AG hält zum Datum der Erstellung dieses Berichts keine eigenen Aktien.

Sonstige Angaben 1.1.–31.3.
2013
1.1.–31.3.
2012
Mitarbeiter (Durchschnitt während des Zeitraums) 902 820

Kalender:

Hauptversammlung 2013 17. Juni 2013 Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2013 7. August 2013 Zwischenbericht zum 30. September 2013 6. November 2013 Vorläufige Geschäftszahlen 2013 Anfang Februar 2014

Herausgegeben von: Hawesko Holding AG – Investor Relations – 20247 Hamburg Tel. +49 40 / 30 39 21 00 Fax +49 40 / 30 39 21 05 Internet: http://www.hawesko-holding.com

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