AI Terminal

MODULE: AI_ANALYST
Interactive Q&A, Risk Assessment, Summarization
MODULE: DATA_EXTRACT
Excel Export, XBRL Parsing, Table Digitization
MODULE: PEER_COMP
Sector Benchmarking, Sentiment Analysis
SYSTEM ACCESS LOCKED
Authenticate / Register Log In

HAWESKO Holding AG

Earnings Release Jul 17, 2010

200_ip_2010-07-17_a947577b-a84e-4d60-9dce-74fae47a20e9.pdf

Earnings Release

Open in Viewer

Opens in native device viewer

Hauptversammlung

14. Juni 2010

Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender

14. Juni 2010

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 2009

  • BIP Deutschland –5,0 %
  • Leichtes Plus des realen privaten Konsums nur dank "Abwrackprämie"
  • Schwieriges Umfeld auch für den Weinmarkt

Hawesko schlägt 2009 erneut den deutschen Weinmarkt

Hawesko-Inlandsumsatzentwicklung vs. Deutschem Weinmarkt

  • Deutscher Weinmarkt +1,2 %
  • Hawesko-Inlandsumsatz +1,8 %
  • B2C-Segmente Einzelhandel (Jacques') und Versandhandel +3,4 %
  • Zweitbestes EBIT der Firmengeschichte

Ulrich Zimmermann, Finanzvorstand

14. Juni 2010

Hawesko-Konzernumsatz 2009 auf Vorjahresniveau gehalten

    1. Halbjahr 2009 durch schwierigen Markt für hochwertige Bordeauxweine und Champagner negativ beeinflusst
  • Facheinzelhandel (Jacques') und Versandhandel das gesamte Jahr über robust
  • Großhandel wieder stärker im 2. Halbjahr, insbesondere im 4. Quartal 2009

Rohertragsmarge im Hawesko-Konzern auch 2009 verbessert

  • Endverbrauchersegmente Jacques' und Versandhandel 2009 mit wiederum höheren Umsatzanteilen
  • Jacques'-Handelsmarge auf unverändert hohem Niveau
  • Nochmalige Steigerung der Handelsmarge im Versandhandel

Entwicklung wichtiger Aufwandsposten

Aufwand in % vom Umsatz 2008 2009
Personalkosten 9,2% 9,9%
Werbekosten 7,7% 8,2%
Sonstige betriebliche
Erträge und
Aufwendungen
(Saldo) 14,3% 14,8%
  • Personalaufwand nahm zu: höhere Anzahl der Mitarbeiter
  • Werbeaufwand erhöhte sich: mehr Marketing insbesondere für Neukunden

Konzern-EBIT: € 22,4 Mio. in 2009

  • Langfristige Zielrendite (7 %) wurde mit 6,6 % nur leicht unterschritten
  • Umsatzausweitungen im Versand- und Facheinzelhandel wirkten sich positiv aus
  • Rohertrag von Bordeauxweinen fehlte gegenüber 2008
  • Marketingaufwendungen aufrechterhalten

Konzernjahresüberschuss

Konzern-EBT und -jahresüberschuss ohne Minderheiten (Mio. €)

  • Finanzergebnis wurde durch Einmalaufwand (€ 1,8 Mio.) für den Erwerb Minderheitsanteile belastet: € –2,6 Mio. (Vorjahr: € –3,3 Mio.)
  • Steueraufwandsquote praktisch unverändert bei ca. 33 %
  • Gewinn pro Aktie: € 1,48 (Vorjahr: € 1,67)

Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot)

  • Umsatzsteigerung um 3,6 % (flächenbereinigt + 2,8 %)
  • Kauffrequenz + 5 % durch Marketing und Neukundengewinnung
  • Standortanzahl: 272 (Vorjahr: 271); 4 Neueröffnungen, 4 Verlegungen, Standortnetz wurde weiter optimiert
  • Stärkere Inanspruchnahme von Kundentreuepunkten

Großhandel/Distribution

  • Segmentumsatz –5,3 %
  • Nochmaliger starker Rückgang bei Bordeaux-Tochter Château Classic
  • Schwächeres Inlandsgeschäft mit Weinen der höchsten Preisklassen und Champagner
  • EBIT-Rückgang als Folge

Versandhandel

  • Umsatz +3,2 % trotz des Rückgangs der Bordeaux-Subskriptionsauslieferungen; bereinigt +6,5 %
  • Positive "Schwungkraft" der Neukundengewinnung hält an, Weinclub VinoSelect! und 45. Jubiläum haben 2009 zusätzliche Impulse gesetzt
  • EBIT wiederum gesteigert durch verbesserte Handelsmarge und Fixkostendeckung

Noch verbesserte Finanzierungs- und Liquiditätssituation

Netto-Verschuldung/ Netto-Liquidität in Mio. €

  • Rückführung der Bankkredite um € 5,6 Mio. bzw. 82 %
  • Anstieg der Liquiditätsreserven um € 2,9 Mio. bzw. 29 %
  • Verfügbare offene Kreditlinien von € 36 Mio.

Konzernbilanz: Eigenkapitalanteil abermals gestärkt

Cashflow und Investitionen (in Mio. €)

Dividendenvorschlag von € 1,35 pro Aktie wahrt Kontinuität: Weiterhin attraktive Ausschüttungspolitik

*) 2005 zzgl. Bonusdividende 0,30

Finanzieller Ausblick

  • Konjunktur 2010: weiterhin eine Herausforderung
  • Weingeschäft stabil
  • Hawesko-Konzern schuldenfrei
  • Ausblick 2010
  • Moderater Umsatzanstieg
  • EBIT auf dem hohen 2009er Niveau (€ 22–23 Mio.)
  • Wegfall des Einmalaufwands im Finanzergebnis wird Steigerung des Konzernjahresüberschusses ermöglichen
  • Free-Cashflow weiterhin auf hohem Niveau, ca. € 15 Mio.

Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender

14. Juni 2010

Finanzkrise hat Spuren im Weinmarkt hinterlassen

  • Premium-Weine weniger nachgefragt
  • Hohe Kapitalbindung belastet viele kleinere Händler
  • Gewinner sind u.a. große Handelsketten und Direktvertrieb

Konsequenter Fokus auf das Wesentliche

Grundsätze von Hawesko:

  • Bestmöglicher Service; Kunde im Mittelpunkt
  • Qualitativ beste Weine zu fairen Preisen
  • Stetige Investitionen

Versandhandel blickt auf viele Errungenschaften in 2009

  • Über 100.000 Neukunden in 2009
  • "Katalog des Jahres 2009" für die 100. Ausgabe unseres Weinkatalogs
  • Marketing-Kooperationen mit namhaften Firmen
  • Innovationspreis für Weinblog »TVino«

Jacques' wächst kontinuierlich weiter

  • Vier Neueröffnungen, vier Standortverlegungen und weitere Netzoptimierungen
  • Fast 100.000 Neukunden in 2009, mehr als je zuvor
  • Online-Shop Mitte-2009 gestartet

272 Jacques'-Standorte in Deutschland und Österreich

Großhandel

  • Vertreternetzwerk optimiert und verstärkt
  • Neue Weinexklusivitäten, z.B. Mondavi, Hardys, Marco Felluga
  • Einstieg in den Schweizer Markt mit einer Mehrheit an der Firma Globalwine AG, Zürich

Konsequente Strategie = gestärkt aus der Krise

  • 3-Säulen-Konzept
  • Facheinzelhandel, Großhandel, Versandhandel
  • Attraktiv für Weinproduzenten
  • Konzentriertes Wein-Know-how
  • Marktführerschaft
  • Grundlage für Erfolg im sich verändernden Markt.

"Handel ist Wandel" – jetzt mehr denn je

  • Vormarsch des digitalen Lebens
  • Schärferer Wettbewerb
  • Sprunghafte Kunden
  • Hawesko-Konzern:
  • Multi-Channel-Konzept
  • Umsetzung sowohl auf Konzern- als auch auf Tochterebene
  • Fokus auf das Wesentliche

Q1-Geschäftsentwicklung ist exzellent

Q1-Konzern-EBIT in Mio. €

  • Q1-Umsatz: +11 % ggü Vorjahr
  • Q1-EBIT: +25 % ggü dem Vorjahr, zweitbestes in der Firmengeschichte
  • Q1 enthält jedes Jahr Erlöse aus dem Bordeaux-Subskriptionsgeschäft: Bereinigt um diese liegt 2010 vorne

Hawesko in 2010

  • Neukundengewinnung
  • Auslandsexpansion
  • Großhandelsgeschäft erholt sich
  • Verbesserung der Konjunktur

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Talk to a Data Expert

Have a question? We'll get back to you promptly.