Earnings Release • Jul 27, 2007
Earnings Release
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ISIN DE0006042708 Reuters HAWG.DE, Bloomberg HAW GR
Hamburg, 27. Juli 2007
| Highlights in Millionen € |
Sechs Monate (1.1.–30.6.) | 2. Quartal (1.4.–30.6.) | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 200 7 | 200 6 | +/– | 200 7 | 200 6 | +/– | |
| Konzernumsatz | 146,3 | 132,9 | +10,1 % | 73,1 | 63,9 | +14,3 % |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) |
3,4 | 4,9 | –30,4 % | 1,5 | 1,9 | –23,1 % |
| Konzernergebnis | 1,5 | 2,8 | –46,9 % | 0,6 | 0,9 | –39,2 % |
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
der Aufschwung ist nun auch beim Verbraucher angekommen: Nachdem der Konsum in den ersten drei Monaten des Jahres noch unter der Mehrwertsteuererhöhung gelitten hatte, drehte der GfK-Konsumklima-Index im zweiten Quartal kräftig nach oben. Die Kauflaune der Deutschen ist auch auf den Weinmarkt zurückgekehrt: Nachdem sie im ersten Quartal für Wein noch 2,3 % weniger als im Vorjahr ausgegeben hatten, sind die Ausgaben für Wein im zweiten Quartal wieder über das Vorjahresniveau gestiegen, so die GfK in ihrer jüngsten Erhebung. Angesichts des weiter wachsenden Zukunftsoptimismus in Deutschland sind das gute Nachrichten für den Gesamtweinmarkt.
Der Hawesko-Konzern profitiert von dieser Entwicklung erneut klar überdurchschnittlich und hat im ersten Halbjahr 2007 weiter Marktanteile hinzugewinnen können. Damit setzen wir einen Trend fort, der inzwischen schon seit vielen Jahren ungebrochen anhält. Im ersten Halbjahr 2007 legte der Konzernumsatz zweistellig um über 10 % zu, und im zweiten Quartal konnten wir mit plus 14,3 % sogar einen kräftigen Sprung machen.
Besonders erfreulich: Alle Vertriebswege legten im ersten Halbjahr 2007 stärker zu als der Gesamtmarkt. Im stationären Einzelhandel erzielten wir einen soliden Umsatzanstieg; der Versandhandel hat nach dem Rückgang im ersten Quartal in den letzten Monaten eine kräftige Umsatzbelebung erfahren und das erste Halbjahr mit plus 6,2 % abgeschlossen. Den mit Abstand stärksten Anstieg weist jedoch der Großhandel aus. Hier profitieren wir insbesondere von zwei wichtigen aktuellen Markttrends: der Wiederentdeckung des deutschen Weins und der Renaissance bei Bordeauxweinen. Dabei erweist sich in beiden Fällen – wieder einmal! – unsere klare Ausrichtung auf Qualität und die Konzentration auf Erzeuger mit hoher Reputation als Schlüssel zum Markterfolg. So befindet sich unsere erst im dritten Quartal 2006 ins Leben gerufene Tochtergesellschaft Deutschwein Classics auf einem guten Weg, und die Umsätze unserer Tochtergesellschaft Château Classic – Le Monde des Grands Bordeaux legten im ersten Halbjahr um beachtliche 62 % zu.
Das Konzern-EBIT für das erste Halbjahr 2007 liegt € 1,5 Mio. unter dem Vorjahresniveau. Wir unternehmen im laufenden Jahr zahlreiche zusätzliche Vertriebsanstrengungen, um die Marktposition des Hawesko-Konzerns konsequent weiter zu stärken. Damit schultern wir zwischenzeitlich erhebliche Zusatzkosten. Der Erfolg unserer Maßnahmen zeigt sich schon deutlich in der Umsatzentwicklung. Beim Ertrag wird er sich ebenfalls niederschlagen, wenn sich die "Wachstumskosten" wieder normalisiert haben.
Mit unseren derzeitigen Anstrengungen entwickeln wir unsere Wachstumsperspektiven bei Umsatz und Ertrag aus eigener Kraft systematisch weiter und blicken daher auch der Entwicklung auf dem Weinmarkt mit großer Zuversicht entgegen. Die aktuellen Trends liegen nämlich klar auf unserer Linie, insbesondere die Rückkehr der Verbraucher zu Qualität und Genuss. Wir sind im Markt somit bestens positioniert und werden diese Entwicklung entsprechend konsequent nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Margaritoff Vorstandsvorsitzender
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Im ersten Halbjahr 2007 blieb die deutsche Wirtschaft weiterhin robust: Die Bundesbank schreibt in ihrem "Monatsbericht Juli 2007", dass sich die Aufwärtsbewegung der deutschen Wirtschaft fortgesetzt und der private Verbrauch sich sichtlich erholt habe. BIP-Schätzungen deutscher Wirtschaftsinstitute wurden angehoben – wie etwa die des Ifo-Instituts, das seine Prognose für 2007 von einem Plus von 1,9 % im Dezember 2006 auf zuletzt 2,6 % erhöhte. Entsprechend gut ist die Stimmung der Verbraucher, die laut Erhebungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) eine Delle nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer überwunden hat und nun oberhalb langjähriger Durchschnittswerte steht.
Der Gesamtweinmarkt in Deutschland erholte sich ebenfalls von einer Konsumdelle im ersten Quartal – nach GfK-Erhebungen war infolge der Mehrwertsteuererhöhung ein Rückgang von 2,3 % zu verzeichnen – und konnte ein Wachstum im zweiten Quartal von 3,3 % registrieren.
Im Zeitraum April bis Juni 2007 hat der Hawesko-Konzern seinen Umsatz im Vorjahresvergleich um 14,3 % gesteigert und € 73,1 Mio. erzielt, nach € 63,9 Mio. im gleichen Quartal des Vorjahres. Im Berichtsquartal entwickelten sich die Umsätze der Geschäftssegmente dabei folgendermaßen: Der stationäre Weinfacheinzelhandel (hauptsächlich Jacques' Wein-Depot) erzielte € 23,4 Mio., 3,1 % mehr als im gleichen Quartal des Vorjahres (€ 22,7 Mio.). Der Großhandel steigerte den Umsatz von € 26,4 Mio. auf € 31,9 Mio., mithin um 21,0 %. Der Versandhandel weitete seinen Umsatz von € 14,7 Mio. in der Vorjahresperiode um 20,5 % auf € 17,7 Mio. aus.
Das Umsatzwachstum im stationären Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) war durch eine besonders starke Entwicklung im Monat Mai gekennzeichnet. Weine deutscher Provenienz waren stark nachgefragt, nachdem das Angebot dieser Weine gezielt ausgebaut worden war. Per 30. Juni 2007 lag die Zahl der operierenden Jacques' Wein-Depots bei 261: Davon wurden 257 in Deutschland (Vorjahresstichtag: 254) und vier in Österreich (Vorjahr: sechs) betrieben. Im Berichtsquartal wurden zwei Depots neu eröffnet und eins geschlossen. Drei neue Jacques'- Standorte waren zum Stichtag angemietet, jedoch noch nicht eröffnet. Das neue
Fachmarktkonzept multiwein hatte fünf Standorte (Vorjahr: null) in Betrieb. Bei flächenbereinigter Betrachtung war im Segment des stationären Facheinzelhandels gegenüber dem zweiten Quartal 2006 ein Umsatzanstieg von 1,8 % festzustellen. Im Vergleich mit diesem Zeitraum hat sich im Berichtsquartal sowohl die Kundenfrequenz als auch der durchschnittliche Einkaufsbetrag erhöht. Die Zahl der aktiven Kunden konnte erneut gesteigert werden.
Im Segment Großhandel kam die größte Umsatzsteigerung von der im Bordeaux ansässigen Tochtergesellschaft Château Classic – Le Monde des Grands Bordeaux, die sich auf den Handel mit Spitzenweinen dieser Region spezialisiert. Darüber hinaus waren die Weine von Philippe de Rothschild im Vertrieb von Wein Wolf weiterhin stark nachgefragt, ebenso wie italienische Weine.
Der starke Anstieg des Umsatzes im Versandhandelssegment war vor allem auf die forcierte Neukundengewinnung und auf die erfolgreiche Umsetzung des VinoSelect! Weinclub-Konzepts beim Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontor zurückzuführen. Die auf Spitzenweine fokussierte Tochtergesellschaft Carl Tesdorpf – Weinhandel zu Lübeck verzeichnete ein Umsatzplus über 25 %. Die Zahl sowohl der aktiven Versandhandelskunden wie auch der Bestellungen nahm zu. Dagegen reduzierten sich die durchschnittliche Zahl der georderten Flaschen und der Durchschnittspreis pro verkaufter Flasche. Die über das Internet getätigten Umsätze erhöhten sich im zweiten Quartal 2007 um 24 % gegenüber dem Vorjahresquartal.
Der Konzern-Rohertrag des zweiten Quartals stieg absolut um € 1,9 Mio., ist aber relativ zum Umsatz im Vorjahresvergleich um 2,5 Prozentpunkte auf 38,2 % zurückgegangen. Dieser Rückgang resultiert aus der Abnahme der Handelsspanne, in der sich sowohl die forcierte Neukundengewinnung spiegelt als auch die im Hinblick auf die Zusammenfassung der Großhandelslogistik am Standort Tornesch (bei Hamburg) vorgenommene Bestandsbereinigung. Die sonstigen betrieblichen Erträge von € 3,4 Mio. (Vorjahresquartal: € 3,1 Mio.) ergaben sich im Wesentlichen aus Miet- und Pachterträgen bei Jacques' sowie aus Werbekostenzuschüssen. Der Personalaufwand erhöhte sich im zweiten Quartal um € 0,6 Mio.; in Prozent des Umsatzes betrachtet, ging er um 0,5 Prozentpunkte zurück. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind in der Hauptsache solche für Werbung, Versand und Provisionen enthalten. Die Aufwandsquote für Werbung betrug 8,3 % vom Umsatz, gegenüber 8,2 % im Vorjahr; die für Provisionen 8,1 %, gegenüber 8,9 % im Vorjahr; und die für Versand 3,9 %, gegenüber 3,7 % im Vorjahr. Insgesamt beliefen sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf € 21,3 Mio. (Vorjahr: € 19,5 Mio.): Sie stiegen somit unterproportional an und betrugen im Berichtsquartal 29,1 % des Umsatzes, nach 30,4 % in der Vorjahresperiode. Die operative (EBIT-)Marge des Konzerns betrug 2,0 % im zweiten Quartal, nach 3,0 % im Vorjahr.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Konzern (EBIT) belief sich im zweiten Quartal 2007 auf € 1,5 Mio. (Vorjahr € 1,9 Mio.). Die Beiträge der Geschäftssegmente zum operativen Ergebnis waren im Einzelnen: € 2,2 Mio. (Vorjahresquartal: ebenfalls € 2,2 Mio.) aus dem Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot); ergebnisbelastend gingen darin im Berichtsquartal Vorlaufkosten für den Aufbau des neuen Fachmarktkonzepts multiwein in Höhe von € 0,3 Mio. ein. Das Betriebsergebnis des Großhandels konnte von € 0,8 Mio. auf € 1,6 Mio. verdoppelt werden; der Hauptgrund war die Geschäftsausweitung von Château Classic – Le Monde des Grands Bordeaux. Das Segment Versandhandel verzeichnete ein operatives Ergebnis von € –0,9 Mio. (Vorjahr: leicht positiv), da die Kosten für intensivierte Neukundengewinnung vor allem hier zu Buche schlugen. Die einmalige Belastung für die Verlagerung der Großhandelslogistik an den Standort Tornesch – es handelt sich hauptsächlich um Warentransportkosten – ist bei der Tochtergesellschaft IWL Internationale Wein-Logistik im Bereich "Sonstiges" mit € 0,3 Mio. angefallen.
Der Zinsaufwand betrug € 0,4 Mio., gegenüber € 0,3 Mio. im gleichen Quartal des Vorjahres. Die Auswirkung der International Financial Reporting Standards (IFRS, hauptsächlich International Accounting Standard IAS 39 "Fair-value-Bewertung" und IAS 32) ist im Berichtsquartal vernachlässigbar (Vorjahresquartal: positiver Effekt von € 0,1 Mio.). Das Ergebnis vor Ertragsteuern reduzierte sich auf € 1,1 Mio. (€ 1,7 Mio.). Die Steueraufwandsquote wird mit 40 % angesetzt (vgl. Abschnitt "Bericht zu Prognosen" sowie Anhang unten). Das Konzernergebnis nach Steuern und nach Anteilen von Minderheitsgesellschaftern betrug somit € 0,6 Mio. (€ 0,9 Mio.). Der Gewinn pro Aktie lag bei € 0,06, nach € 0,11 im Vorjahr. Dabei wurden als Aktienstückzahlen im Berichtszeitraum wie im Vorjahreshalbjahr 8.805.996 zugrunde gelegt.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007 wurde ein Konzernumsatz von € 146,3 Mio. erzielt, was im Vergleich mit dem Vorjahreshalbjahr einem Plus von 10,1 % entspricht. Aus den oben erwähnten Gründen gab die Rohertragsmarge um 1,6 Prozentpunkte nach. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) belief sich auf € 3,4 Mio. und lag damit 30,4 % unter dem EBIT des Vorjahreszeitraums (€ 4,9 Mio.).
Das Zinsergebnis blieb mit € –0,7 Mio. gegenüber dem Vorjahreshalbjahr nahezu unverändert (€ –0,6 Mio.). Der positive Effekt von € 0,6 Mio. in der Vorjahresperiode aus der IFRS-Anwendung (hauptsächlich IAS 39 "Fair-value-Bewertung" und IAS 32) hat sich nicht wiederholt, so dass es im Finanzergebnis bei der Zinsbelastung von € 0,7 Mio. blieb (Vorjahr: null). Das Ergebnis vor Ertragsteuern belief sich somit auf € 2,7 Mio. (Vorjahreshalbjahr: € 4,9 Mio.). Nach Anwendung der Steuerquote von 40 % (vgl. Abschnitt "Bericht zu Prognosen" sowie Anhang unten) ergab sich für den Konzern ein Halbjahresergebnis nach Steuern und Anteilen von Minderheitsgesellschaftern von € 1,5 Mio. (€ 2,8 Mio.). Der Gewinn pro Aktie betrug € 0,17, gegenüber € 0,32 im Vorjahreshalbjahr. Als Aktienstückzahlen wurden im Berichtszeitraum wie im Vorjahr 8.805.996.
Zum 30. Juni 2007 betrug die Bilanzsumme € 157,0 Mio. Sie ist damit um € 14,9 Mio. gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2006 gesunken. Die Differenz erklärt sich in erster Linie aus dem Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen – sie verminderten sich um € 19,5 Mio. auf € 25,3 Mio. (Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erreichen ihren Jahreshöchststand typischerweise am 31. Dezember). Zum 30. Juni 2007 haben sich die Vorräte, hauptsächlich saisonbedingt, gegenüber Geschäftsjahresende um € 12,1 Mio. erhöht; in dieser Summe ist eine Umbuchung der für hochwertige Bordeauxweine des Jahrgangs 2005 geleisteten Anzahlungen von € 5,9 Mio. aus langfristigen in kurzfristige Vermögenswerte enthalten. Die aktiven latenten Steuern belaufen sich auf € 13,8 Mio.; zum 30. Juni 2007 wurde die außerplanmäßige Abschreibung von € 3 Mio. noch nicht vorgenommen (vgl. Abschnitt "Bericht zu Prognosen" und Anhang unten).
Das Eigenkapital ist gegenüber dem 31. Dezember 2006 um € 5,9 Mio. zurückgegangen; ursächlich hierfür ist die Auszahlung der Dividende. Die langfristigen sowie die kurzfristigen Finanzschulden nahmen aus saisonalen Gründen in der Berichtsperiode zusammengenommen um € 11,0 Mio. und um € 1,0 Mio. gegenüber dem 30. Juni 2006 zu. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen reduzierten sich saisonbedingt auf € 11,6 Mio. gegenüber dem 31. Dezember 2006.
Für das Berichtshalbjahr lag der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit bei € –1,0 Mio. und damit über dem Wert im gleichen Zeitraum des Vorjahres (€ –2,0 Mio.). Ursache hierfür ist in erster Linie eine höhere Rückführung der Forderungen. Der Free-Cashflow des Halbjahres von € –3,6 Mio. (Vorjahreshalbjahr: € –5,8 Mio.) errechnet sich aus dem Nettozahlungsmittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit (€ –1,0 Mio.), abzüglich Auszahlungen für Investitionstätigkeit (€ 1,8 Mio.) und gezahlter Zinsen (€ 0,8 Mio.). Da die jährliche Geschäftsentwicklung in ihrem Verlauf typischerweise saisonal geprägt ist, besteht nach dem ersten Halbjahr erfahrungsgemäß ein negativer Free-Cashflow.
Die Investitionen beliefen sich im ersten Halbjahr 2007 auf € 1,9 Mio. (Vorjahreshalbjahr: € 3,4 Mio.). Sie beziehen sich hauptsächlich auf Einrichtungen im Segment stationärer Facheinzelhandel sowie auf Ersatzinvestitionen.
Der deutsche Bundesrat hat am 6. Juli 2007 die Steuerreform gebilligt. Bezüglich der Auswirkung auf den Hawesko-Konzern wird auf den Prognosebericht und Anhang (unten) hingewiesen.
Die Risikolage der Hawesko Holding AG und ihre Chancen haben sich gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2006 nicht wesentlich geändert.
Eine polnische Tochtergesellschaft im Segment Großhandel wird zurzeit auf ihre dauerhafte Wirtschaftlichkeit für den Hawesko-Konzern geprüft: Falls eine Schließung beschlossen würde, fielen zusätzliche Kosten von höchstens € 0,5 Mio. an.
Der Test des Fachmarktkonzepts multiwein wird unter Berücksichtigung der bisher gewonnenen Erkenntnisse fortgeführt. Die Umsätze entsprechen noch nicht den Erwartungen. Voraussichtlich werden drei von fünf Standorten ersetzt.
Die Mehrwertsteuererhöhung zu Beginn des Berichtszeitraums hat bisher keine nachteilige Auswirkung gezeigt. Mehrere Wirtschaftsinstitute haben sich in den ersten sieben Monaten 2007 einem positiven Szenario für den Konsum in Deutschland angeschlossen.
Aus Sicht des Hawesko-Vorstands bleiben die Zielmarken für das operative Geschäft im Gesamtjahr 2007 weiterhin Steigerung des Umsatzes (Vorjahresumsatz: € 303 Mio.) und EBIT-Niveau des Vorjahres (€ 18,6 Mio.). Die konjunkturellen und geschäftlichen Rahmenbedingungen schätzt der Vorstand weiterhin als gut ein, was den Maßnahmen zur Neukundengewinnung zusätzlichen Rückenwind verleihen dürfte. Im zweiten Halbjahr 2007 werden die das Vorjahreshalbjahr prägenden Belastungen aus der IT-Umstellung sich nicht wiederholen, so dass der augenblickliche Rückstand zum Vorjahres-EBIT bei einem normalen Geschäftsverlauf in der zweiten Jahreshälfte aufgeholt werden kann.
Infolge der am 6. Juli 2007 vom Bundesrat gebilligten Steuerreform erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2007 ein um € 3 Mio. geringeres Konzernergebnis nach Steuern. Diese Verminderung resultiert aus einer außerplanmäßigen Abschreibung der aktiven latenten Steuern in der Hawesko-Konzernbilanz: Der in diesem Bilanzposten verkörperte erwartete Vorteil aus steuerlich nutzbaren Firmenwerten wird aufgrund des künftig niedrigeren Steuersatzes nun mit einem geringeren Wert anzusetzen sein. Die Abschreibung wird im 2007er Abschluss als zusätzlicher Steueraufwand verbucht werden, aber keinerlei Auswirkung auf Cashflow, Liquidität oder Dividendenfähigkeit des Hawesko-Konzerns haben.
Für 2008 geht der Hawesko-Vorstand davon aus, dass sich sowohl der Umsatz und das EBIT wie auch das Konzernergebnis nach Steuern erhöhen wird, Letzteres allein aufgrund des geringeren Steueraufwands – die geschätzte Steueraufwandsquote wird von 40 % auf etwa 33 % sinken.
| 1.4.–30.6. 2007 |
1.4.–30.6. 2006 |
|---|---|
| 73,1 | 63,9 |
| 0,0 | –0,0 |
| — | 0,2 |
| 3,4 | 3,1 |
| –45,2 | –37,9 |
| –7,3 | –6,8 |
| –1,2 | –1,1 |
| –21,3 | –19,5 |
| 1,5 | 1,9 |
| –0,4 | –0,3 |
| –0,0 | 0,1 |
| — | –0,0 |
| 1,1 | 1,7 |
| –0,4 | –0,7 |
| 0,6 | 1,0 |
| –0,1 | –0,0 |
| 0,6 | 0,9 |
| 0,06 | 0,11 |
| 8.806 | 8.806 |
| Gewinn- und Verlustrechnung für das zweite Quartal 2007 (nach IFRS) |
| Hawesko Holding AG | ||
|---|---|---|
| Gewinn- und Verlustrechnung für das erste Halbjahr 2007 (nach IFRS) | ||
| (in Millionen €, Rundungsdifferenzen möglich) | 1.1.–30.6. 2007 |
1.1.–30.6. 2006 |
| Umsatzerlöse | 146,3 | 132,9 |
| Verminderung (Erhöhung) des Bestandes an fertigen Erzeugnissen |
0,2 | 0,1 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | — | 0,4 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 6,5 | 5,9 |
| Aufwendungen für bezogene Waren | –90,3 | –79,8 |
| Personalaufwand | –14,4 | –13,4 |
| Abschreibungen | –2,5 | –2,2 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | –42,4 | –38,9 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 3,4 | 4,9 |
| Finanzergebnis | ||
| Zinserträge/-aufwendungen | –0,7 | –0,6 |
| Erträge/Aufwendungen aus der Fair-value- Bewertung und IAS 32 |
0,0 | 0,6 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 2,7 | 4,9 |
| Ertragsteuern und latente Steuern | –1,1 | –2,0 |
| Ergebnis nach Steuern | 1,6 | 2,9 |
| Ergebnisanteil von Minderheitsgesellschaftern | –0,1 | –0,1 |
| Konzernergebnis | 1,5 | 2,8 |
| Ergebnis je Aktie (in €) | 0,17 | 0,32 |
| Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (Stückzahl in tausend) |
8.806 | 8.806 |
| Hawesko Holding AG | |||
|---|---|---|---|
| Konsolidierte Bilanz (nach IFRS) | |||
| (in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) | 30.6.2007 | 31.12.2006 | 30.6.2006 |
| Aktiva | |||
| Langfristige Vermögenswerte | |||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 10,2 | 10,6 | 10,1 |
| Sachanlagen | 23,3 | 23,5 | 23,7 |
| Finanzanlagen | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
| Geleistete Anzahlungen auf Vorräte | 0,6 | 6,4 | 1,4 |
| Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 1,2 | 1,1 | 1,1 |
| Latente Steuern | 13,8 | 15,3 | 17,3 |
| 49,3 | 57,3 | 53,8 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | |||
| Vorräte | 73,3 | 61,2 | 61,4 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 25,3 | 44,8 | 21,1 |
| Sonstige Vermögensgegenstände | 3,3 | 1,8 | 3,0 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 0,7 | 1,2 | 0,5 |
| Bankguthaben und Kassenbestände | 5,1 | 5,5 | 4,1 |
| 107,7 | 114,5 | 90,1 | |
| 157,0 | 171,9 | 143,9 | |
| Passiva | |||
| Eigenkapital | |||
| Gezeichnetes Kapital der Hawesko Holding AG | 13,2 | 13,2 | 13,2 |
| Anpassung nach IFRS | –4,4 | –4,4 | –4,4 |
| 8,9 | 8,9 | 8,9 | |
| Kapitalrücklage | 5,9 | 5,9 | 5,9 |
| Gewinnrücklagen | 35,6 | 35,3 | 35,3 |
| Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung | –0,0 | 0,0 | –0,0 |
| Konzernbilanzgewinn | 15,8 | 22,1 | 14,1 |
| Minderheitsanteile | 0,5 | 0,4 | 0,4 |
| 66,6 | 72,5 | 64,5 | |
| Anteile anderer Gesellschafter am Kommanditkapital von | |||
| Tochtergesellschaften | 2,7 | 2,9 | 2,5 |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | |||
| Pensionsrückstellungen | 0,7 | 0,7 | 0,7 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 0,3 | 0,3 | 0,2 |
| Finanzschulden | 10,2 | 11,2 | 12,3 |
| Erhaltene Anzahlungen | 0,2 | 7,4 | 0,8 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 0,8 | 0,9 | 0,9 |
| Latente Steuern | 0,4 | 0,4 | 0,8 |
| 12,6 | 20,8 | 15,7 | |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen |
0,1 | 0,1 | — |
| Finanzschulden | 22,2 | 10,3 | 19,1 |
| Erhaltene Anzahlungen | 10,0 | 3,7 | 3,2 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 31,9 | 43,5 | 28,4 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | — | 0,5 | 1,0 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 10,9 | 17,6 | 9,4 |
| 75,1 | 75,6 | 61,1 | |
| 157,0 | 171,9 | 143,9 |
| Hawesko Holding AG Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS) |
|||
|---|---|---|---|
| (in Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich) | 1.1.–30.6. 2007 |
1.1.–30.6. 2006 |
|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 2,7 | 4,9 | |
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens |
2,5 | 2,2 | |
| Zinsergebnis | 0,7 | 0,0 | |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen | –0,0 | –0,0 | |
| Veränderung der Vorräte | –6,2 | –2,1 | |
| Veränderung der sonstigen kurzfristigen Aktiva | 20,6 | 18,2 | |
| Veränderung der Rückstellungen | 0,0 | –0,0 | |
| Veränderung der Verbindlichkeiten | |||
| (ohne Finanzschulden) | –19,7 | –23,8 | |
| Gezahlte Ertragsteuern | –1,7 | –1,4 | |
| Nettozahlungsmittelzufluss aus laufender | |||
| Geschäftstätigkeit | –1,0 | –2,0 | |
| Erwerb von Tochterunternehmen | — | –0,0 | |
| Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände |
–1,9 | –3,4 | |
| Auszahlungen aus dem Kauf von Wertpapieren und sonstigen Finanzanlagen |
–0,0 | — | |
| Einzahlungen aus dem Abgang von immateriellen Vermögensgegenständen und Sachanlagen |
0,1 | 0,2 | |
| Einzahlungen aus dem Abgang von Finanzanlagen | 0,0 | 0,0 | |
| Für Investitionstätigkeit eingesetzte | |||
| Nettozahlungsmittel | –1,8 | –3,2 | |
| Auszahlungen für Dividenden | –7,5 | –8,8 | |
| Auszahlungen an Minderheiten | –0,4 | –0,5 | |
| Zahlung von Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | –0,5 | –0,5 | |
| Veränderung der Finanzschulden | 11,6 | 12,5 | |
| Gezahlte Zinsen | –0,8 | –0,7 | |
| Aus Finanzierungstätigkeit abgeflossene Nettozahlungsmittel |
2,4 | 2,1 | |
| Nettoabnahme von Zahlungsmitteln | –0,4 | –3,1 | |
| Zahlungsmittel am Anfang des Zeitraums | 5,5 | 7,2 | |
| Zahlungsmittel am Ende des Zeitraums | 5,1 | 4,1 | |
| In Millionen €, nicht testiert, Rundungsdifferenzen möglich |
Gezeich netes Kapital |
Kapital rücklage |
Gewinn rücklagen |
Ausgleichs posten aus der Währungs umrechnung |
Konzern bilanz gewinn |
Minder heits anteile |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 1. Januar 2006 | 8,9 | 5,9 | 33,0 | 0,0 | 22,4 | 0,3 | 70,4 |
| Einstellung in Gewinnrücklagen | — | — | 2,4 | — | –2,4 | — | — |
| Eigene Anteile | — | — | — | — | — | — | — |
| Dividende | — | — | — | — | –8,8 | –0,0 | –8,8 |
| Differenzen aus der | |||||||
| Währungsumrechnung | — | — | — | –0,0 | — | –0,0 | –0,0 |
| Periodenüberschuss | — | — | — | — | 2,8 | 0,1 | 2,9 |
| Stand am 30. Juni 2006 | 8,9 | 5,9 | 35,3 | –0,0 | 14,1 | 0,4 | 64,5 |
| Stand am 1. Januar 2007 | 8,9 | 5,9 | 35,3 | 0,0 | 22,1 | 0,4 | 72,5 |
| Einstellung in Gewinnrücklagen | — | — | 0,3 | — | –0,3 | — | — |
| Eigene Anteile | — | — | — | — | — | — | — |
| Dividende | — | — | — | — | –7,5 | –0,0 | –7,5 |
| Differenzen aus der Währungsumrechnung |
— | — | — | –0,0 | — | –0,0 | –0,0 |
| Periodenüberschuss | — | — | — | — | 1,5 | 0,1 | 1,6 |
| Stand am 30. Juni 2007 | 8,9 | 5,9 | 35,6 | –0,0 | 15,8 | 0,5 | 66,6 |
| Segmentergebnisse 2. Quartal (in Millionen €, Rundungsdifferenzen möglich) |
|||||
|---|---|---|---|---|---|
| Fach | Sonstiges/ | ||||
| 1.4.–30.6.2007 | einzelhandel Großhandel | Versandhandel | Überleitung | Konzern | |
| Fremdumsatz | 23,4 | 31,9 | 17,7 | 0,1 | 73,1 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 2,2 | 1,6 | –0,9 | –1,4 | 1,5 |
| Fach | Sonstiges/ | ||||
| 1.4.–30.6.2006 | einzelhandel Großhandel | Versandhandel | Überleitung | Konzern | |
| Fremdumsatz | 22,7 | 26,4 | 14,7 | 0,1 | 63,9 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 2,2 | 0,8 | 0,0 | –1,1 | 1,9 |
| Sechs-Monats-Segmentergebnisse (in Millionen €, Rundungsdifferenzen möglich) |
|||||
|---|---|---|---|---|---|
| 1.1.–30.6.2007 | Fach einzelhandel Großhandel |
Versandhandel | Sonstiges/ Überleitung |
Konzern | |
| Fremdumsatz | 46,3 | 60,8 | 39,0 | 0,1 | 146,3 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 3,8 | 3,0 | –1,1 | –2,3 | 3,4 |
| Fach | Sonstiges/ | ||||
| 1.1.–30.6.2006 | einzelhandel Großhandel | Versandhandel | Überleitung | Konzern | |
| Fremdumsatz | 44,7 | 51,3 | 36,8 | 0,2 | 132,9 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 3,8 | 1,6 | 1,3 | –1,8 | 4,9 |
Allgemeine Grundsätze: Der vorliegende Zwischenbericht wurde in Übereinstimmung mit International Accounting Standard (IAS) 34 gemäß den zum Stichtag gültigen Vorgaben des International Accounting Standards Board (IASB), London, erstellt. Er orientiert sich am Entwurf (sog. "near final draft") des DRS 16. Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses wurden die ab 1. Januar 2007 gültigen Standards und Interpretationen angewendet. Der Zwischenabschluss und der Zwischenlagebericht sind weder entsprechend § 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen worden.
Konsolidierung: Der Konsolidierungskreis der Hawesko Holding AG ist gegenüber dem Jahresabschluss 2006 unverändert geblieben.
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze: (1) Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich denen des letzten Konzernabschlusses zum Geschäftsjahresende. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Geschäftsbericht 2006 veröffentlicht. (2) Unterjährig werden zyklische Sachverhalte, soweit wesentlich, auf Grundlage der Unternehmensplanung abgegrenzt.
Sonstige Angaben: (1) Ereignisse nach dem Schluss des Berichtszeitraumes: Hawesko Holding AG wird aufgrund der am 6. Juli 2007 durch den deutschen Bundesrat gebilligten Steuerreform die aktiven latenten Steuern im Geschäftsjahr 2007 um € 3 Mio. abschreiben. Diese außerordentliche Abschreibung wird im 2007er Abschluss als zusätzlicher Steueraufwand verbucht (vgl.
Textabschnitt oben, "Prognosebericht"). Sonstige Ereignisse, die für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Hawesko Holding AG und des Konzerns von besonderer Bedeutung sind – wie in IAS 10 definiert –, sind nach Schluss des Berichtszeitraumes nicht eingetreten. (2) Gewinnverwendungsbeschluss für 2006: Nach Beschluss der Hauptversammlung vom 18. Juni 2007 wurde der im Jahresabschluss der Hawesko Holding AG ausgewiesene Bilanzgewinn von € 7.613.258,72 wie folgt verwendet: (a) Ausschüttung einer Dividende von € 0,85 je dividendenberechtigter Stückaktie. Bei einer Gesamtzahl von 8.832.992 Stück dividendenberechtigter Aktien sind das insgesamt
€ 7.508.043,20. (b) Der verbleibende Betrag von € 105.215,52 wurde auf neue Rechnung vorgetragen. (3) Außerplanmäßige Entwicklungskosten sind im Berichtszeitraum nicht angefallen. (4) Die Auftragslage bleibt weiterhin zufriedenstellend. (5) In der personellen Zusammensetzung des Vorstands und des Aufsichtsrats sind bis zum Datum der Erstellung dieses Berichts keine Veränderungen eingetreten. (6) Angaben über Beziehungen mit nahe stehenden Personen: Wie in unserem Konzernanhang 2006 unter Textziffer 40 dargestellt, sind Vorstand und Aufsichtsrat als nahe stehende Personen im Sinne von IAS 24.5 anzusehen. Wesentliche Veränderungen zum Bilanzstichtag haben sich nicht ergeben. Im ersten Halbjahr 2007 verkaufte eine von einem Aufsichtsratsmitglied kontrollierte Firma Waren im Wert von T€ 9 an eine Tochtergesellschaft der Hawesko Holding AG. Dieses Geschäft war für die Hawesko Holding AG von untergeordneter Bedeutung. Wesentliche Geschäfte mit nahe stehenden Personen wurden im Berichtszeitraum nicht getätigt. Die Anzahl der von Aufsichtsratsmitgliedern gehaltenen Aktien bzw. der ihnen zuzurechnenden Stimmrechte hat sich gegenüber dem 31. Dezember 2006 um 20.000 auf insgesamt 1.599.494 erhöht. Die Anzahl der von Vorstandsmitgliedern gehaltenen Aktien bzw. der ihnen zuzurechnenden Stimmrechte ist unverändert geblieben. (7) Eigene Aktien: Die Hawesko Holding AG hält derzeit 26.996 eigene Aktien.
| Sonstige Angaben | 1.1.–30.6. 2007 |
1.1.–30.6. 2006 |
|
|---|---|---|---|
| Mitarbeiter (Durchschnitt während des Zeitraums) | 585 | 533 |
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den angewandten Grundsätzen ordnungsmäßiger Konzernzwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt, der Konzernzwischenlagebericht den Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage des Konzerns so darstellt, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird und dass die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Hamburg, den 26. Juli 2007
gez. Margaritoff gez. Hoolmans gez. Zimmermann
Kalender:
Drittes Quartal/Neun-Monats-Bericht 31. Oktober 2007 Vorläufiger Bericht über das Geschäftsjahr 2007 Ende Januar/Anfang Februar 2008
Herausgegeben von: Hawesko Holding AG – Investor Relations – 20205 Hamburg
Tel. + 49 40 / 30 39 21 00 Fax +49 40 / 30 39 21 05 Internet: http://www.hawesko.com
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