Interim / Quarterly Report • Aug 10, 2022
Interim / Quarterly Report
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Finanzbericht: 31158574

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| HHLA-Konzern | |||
|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | Veränderung |
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse und Ergebnis | |||
| Umsatzerlöse | 779,5 | 709,2 | 9,9 % |
| EBITDA | 191,3 | 176,2 | 8,5 % |
| EBITDA-Marge in % | 24,5 | 24,9 | - 0,4 PP |
| EBIT | 101,3 | 90,5 | 11,9 % |
| EBIT-Marge in % | 13,0 | 12,8 | 0,2 PP |
| Ergebnis nach Steuern | 58,9 | 52,5 | 12,3 % |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 43,9 | 38,8 | 13,1 % |
| Kapitalflussrechnung und Investitionen | |||
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 127,3 | 150,0 | - 15,1 % |
| Investitionen | 86,4 | 90,3 | - 4,4 % |
| Leistungsdaten | |||
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 3.368 | 3.369 | - 0,0 % |
| Containertransport in Tsd. TEU | 851 | 832 | 2,2 % |
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| in Mio. € | 30.06.2022 | 31.12.2021 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Bilanz | |||
| Bilanzsumme | 2.801,2 | 2.801,9 | - 0,0 % |
| Eigenkapital | 786,0 | 705,2 | 11,5 % |
| Eigenkapitalquote in % | 28,1 | 25,2 | 2,9 PP |
| Personal | |||
| Anzahl der Beschäftigten | 6.593 | 6.444 | 2,3 % |
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| Teilkonzern Hafenlogistik 1,2 | Teilkonzern Immobilien 1,3 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | Veränderung | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | Veränderung |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 761,9 | 695,1 | 9,6% | 21,5 | 18,4 | 17,2 % |
| EBITDA | 178,0 | 166,0 | 7,2 % | 13,3 | 10,2 | 30,6 % |
| EBITDA-Marge in % | 23,4 | 23,9 | - 0,5 PP | 61,9 | 55,5 | 6,4 PP |
| EBIT | 91,7 | 83,8 | 9,4% | 9,4 | 6,6 | 43,7 % |
| EBIT-Marge in % | 12,0 | 12,0 | 0,0 PP | 43,9 | 35,8 | 8,1 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 38,4 | 34,9 | 10,1 % | 5,5 | 3,9 | 40,4 % |
| Ergebnis je Aktie in 4 | 0,53 | 0,49 | 10,1 % | 2,03 | 1,45 | 40,4 % |
1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen.
2 A-Aktien, börsennotiert.
3 S-Aktien, nicht börsennotiert.
4 Unverwässert und verwässert.
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| 31.12.2021 -30.06.2022 | HHLA | DAX | SDAX |
|---|---|---|---|
| Veränderung | - 34,3 % | - 19,5 % | - 27,6 % |
| Schlussstand 31.12.2021 | 20,56 | 15.885 | 16.415 |
| Schlussstand 30.06.2022 | 13,50 | 12.784 | 11.881 |
| Höchststand | 21,06 | 16.272 | 16.747 |
| Tiefststand | 13,50 | 12.784 | 11.881 |
Das erste Börsenhalbjahr 2022 war stark geprägt durch Zins- und Inflationssorgen sowie hohe Unsicherheit angesichts einer dynamischen Energiepreisentwicklung und anhaltender Lieferkettenprobleme. Entsprechend rutschte der DAX gleich zu Jahresbeginn unter die 16.000-Punkte-Marke. Die Ankündigung von vier Leitzinserhöhungen der US-Notenbank für das Jahr 2022 verstärkte den Abwärtstrend. Die russische Invasion in die Ukraine am 24. Februar 2022, der die Anerkennung der Separatistengebiete im Osten des Landes durch Russland vorausgegangen war, löste einen deutlichen Verfall der Leitindizes aus. Auch wenn sich die Börsen im Verlauf des März wieder erholten, konnten sie nicht wieder an das Niveau zu Jahresbeginn anknüpfen. Sorgen über wirtschaftliche Auswirkungen der vom Westen verhängten Sanktionen gegenüber Russland, steigende Inflation und Energiepreise verhinderten eine nachhaltige Erholung. Anfang Juni übersprang der DAX kurzzeitig die Marke von 14.500 Punkten, gab die Zugewinne jedoch im anhaltend schwierigen Marktumfeld schnell wieder ab. So notierte der DAX am 30. Juni auf seinem Jahrestief von 12.784 Punkten und büßte damit gegenüber Jahresbeginn 19,5 % ein.

Quelle: Datastream
Die HHLA-Aktie startete mit einem Jahreshöchststand von 21,06 € in das Börsenjahr. Nachdem die Aktie im eingetrübten Marktumfeld nachgegeben hatte, stabilisierte sich der Kurs nach der Veröffentlichung des noch untestierten, vorläufigen Jahresergebnisses für das Geschäftsjahr 2021 Mitte Februar kurzzeitig bei 19 €. Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine führte am 24. Februar unmittelbar zu Abschlägen.
Hintergrund hierfür waren Bedenken der Anleger um das HHLA-eigene Containerterminal in der ukrainischen Hafenstadt Odessa sowie der hohe Anteil russischer und osteuropäischer Umschlagmengen bei der HHLA. Anfang März führte eine negative Analysten-Einschätzung über die möglichen Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts in einem stark verunsicherten Marktumfeld zu einem massiven Kurseinbruch. Zwar konnte die Aktie einige Verluste in der Folge wieder aufholen, sie blieb aber im Berichtszeitraum durchgängig belastet. Darüber hinaus drückten die anhaltenden Lieferkettenprobleme und die damit hohe Auslastung der Hamburger Anlagen und Hinterlandsysteme sowie Warnstreiks im Zusammenhang mit den laufenden Tarifverhandlungen für die Deutschen Seehäfen die Kursentwicklung. So gab die HHLA-Aktie bis zum 30. Juni 2022 um 34,3 % nach und schloss mit 13,50 € zugleich auf ihrem Jahrestiefststand. Weitere Informationen zur Kursentwicklung und rund um die HHLA-Aktie unter www.hhla.de/investoren
Um die Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre sowie der HHLA-Beschäftigten vor dem Hintergrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie zu schützen, wurde die Hauptversammlung am 16. Juni 2022 erneut virtuell, ohne physische Anwesenheit der Aktionärinnen und Aktionäre sowie ihrer Bevollmächtigten, durchgeführt. Um die Veranstaltung aktionärsfreundlicher zu gestalten, wurde den teilnehmenden Aktionärinnen und Aktionären erstmals eine Rückfragemöglichkeit eingeräumt. Der Vorstand schlug der Hauptversammlung eine Dividende von 0,75 € (im Vorjahr: 0,45 €) je börsennotierte A-Aktie vor. An die Aktionäre des Teilkonzerns Hafenlogistik wurden somit insgesamt 54,4 Mio. € ausgeschüttet. Die resultierende Ausschüttungsquote lag mit 53 % am unteren Ende des Ausschüttungskorridors von 50 bis 70 % des Jahresüberschusses nach Anteilen Dritter. Darüber hinaus fanden im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung Neuwahlen für den Aufsichtsrat der HHLA statt. Im Anschluss an die Hauptversammlung wählte der Aufsichtsrat auf seiner konstituierenden Sitzung erneut Prof. Dr. Rüdiger Grube zum Vorsitzenden des Gremiums. Weitere Informationen zur Hauptversammlung unter www.hhla.de/hauptversammlung
Auch im ersten Halbjahr 2022 wurden technische Möglichkeiten wie Video-Telefonie oder virtuelle Konferenzen für die Investor-Relations-Arbeit aktiv genutzt, um zahlreiche Analysten- und Investorengespräche zu führen und im engen Austausch mit dem Kapitalmarkt zu bleiben. Im Mittelpunkt der Gespräche standen vor allem die Auswirkung des Ukraine-Russland-Konflikts auf den Containerterminal in Odessa, die Auslastung an den Containerterminals bzw. der Hinterlandsysteme als Folge der Probleme in den Lieferketten, der Stand der Kooperationsgespräche in der Deutschen Bucht sowie die Tariflohnverhandlungen.
die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat in ihrer fast 140-jährigen Geschichte schon viele Krisen erlebt und ist meistens gestärkt aus ihnen hervorgegangen. Sie war immer dann erfolgreich, wenn sie sich auf ihre historischen und neuen Stärken besonnen hat. Auf diese Weise ist die HHLA bisher gut durch die anhaltende Corona-Pandemie gekommen und hat ihren Versorgungsauftrag für Unternehmen und Verbraucher zuverlässig erfüllt. In gleicher Weise nehmen wir nun die Herausforderung an, die sich infolge des Krieges in der Ukraine für uns stellen.
Kommunikation und Kooperation sind in dieser herausfordernden Situation mehr denn je gefordert.
Wie volatil Logistik ist, erleben wir seit mehr als zwei Jahren. Die Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, Witterungseinflüsse, Bauarbeiten im Schienen- und Straßenverkehr und schließlich der Krieg in der Ukraine mit den daraus resultierenden Sanktionen gegen Russland haben die Lage auf den globalen Handelswegen weiter verschärft. Auch der seit Wochen andauernde Tarifkonflikt in den deutschen Seehäfen wirkt sich negativ aus.
Als Folge der gestörten Lieferketten war die Verweildauer der Import- und Exportcontainer im Hamburger Hafen auch im ersten Halbjahr 2022 deutlich erhöht. Die damit einhergehende hohe Lagerauslastung hat die wasserseitige Umschlagkapazität jedoch begrenzt. Der Containerumschlag lag in den ersten sechs Monaten mit 3.368 Tausend Standardcontainern (TEU) auf dem Niveau des Vorjahres, jedoch blieb das zweite Quartal hinter der positiven Entwicklung des ersten Quartals 2022 zurück. Der Containertransport stieg im ersten Halbjahr um 2,2 Prozent auf 851 Tausend TEU, insbesondere durch Zuwächse in den Bahntransporten. Das operative Konzernbetriebsergebnis (EBIT) stieg in der ersten Jahreshälfte - getragen von den erhöhten Lagergelderlösen und dem Transportmengenanstieg - um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 101 Millionen Euro an.
Die Störungen in den Lieferketten stellen uns weiterhin vor große operative Herausforderungen, und es ist derzeit nicht absehbar, wann sich die Lage wieder normalisiert. Die HHLA tut dafür ihr Möglichstes: Wir haben zusätzliche Flächen im Hamburger Hafen angemietet, um so Platz für die Lagerung von Containern zu schaffen, und versuchen durch mehr Flexibilität in unseren Betriebsabläufen zusätzliche Kapazitäten zu gewinnen. Gleichzeitig sind wir im engen Austausch mit allen Teilnehmern der Lieferketten, um Exporte und Importe gemeinsam besser zu steuern - sei es auf dem Wasser, auf der Straße oder auf der Schiene. Kommunikation und Kooperation sind in dieser herausfordernden Situation mehr denn je gefordert.
Als ein erfolgreiches Beispiel hierfür sei die Weiterentwicklung unseres Lkw-Slotbuchungssystems Truck FIT genannt, das wir im Juni 2022 in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fuhrunternehmen erfolgreich weiterentwickelt haben. Wir erzielen damit nicht nur eine höhere Verbindlichkeit bei der Buchung, sondern erreichen auch eine bessere Nutzung der zur Verfügung stehenden Kapazitäten.
Auch in Bezug auf unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten haben wir im ersten Halbjahr Fortschritte verzeichnet. Unser Container Terminal Altenwerder (CTA) wurde erneut erfolgreich vom TÜV Nord als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert. Darüber hinaus haben wir anlässlich des 10. Deutschen Diversity-Tages die Charta der Vielfalt unterzeichnet und damit unsere Haltung zu den sieben Dimensionen der Vielfalt im eigenen Unternehmen bekräftigt. Wir sind überzeugt, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven unsere wichtigste Ressource sind. Für ihr großes Engagement in dieser herausfordernden Zeit gilt ihnen mein besonderer Dank.
Niemand kann derzeit vorhersagen, welche Folgen die Krise für Wirtschaft und Gesellschaft haben wird. Aber nur ein innovatives und nachhaltiges logistisches Netzwerk kann als kritische Infrastruktur den wachsenden Anforderungen gerecht werden. Deshalb konzentrieren wir uns auch in diesen beunruhigenden Zeiten darauf, unsere auf Wachstum und Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie weiter entschlossen umzusetzen.
Ihre
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| Angela Titzrath |
| Vorstandsvorsitzende |
Nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat sich das Weltwirtschaftsklima nach der zaghaften Erholung 2021 im bisherigen Verlauf des Jahres 2022 zunehmend eingetrübt. Die weltweite Produktion schrumpfte im zweiten Quartal aufgrund von Rückgängen in China und Russland, während die Verbraucherausgaben in den USA hinter den Erwartungen zurückblieben. Mehrere Faktoren trafen die durch die Pandemie bereits geschwächte Weltwirtschaft: eine unerwartet hohe Inflation in der ganzen Welt - insbesondere in den Vereinigten Staaten und den großen europäischen Volkswirtschaften -, die zu einer Verschärfung der finanziellen Rahmenbedingungen führte, eine unerwartet starke Abschwächung in China aufgrund von Covid-19-Ausbrüchen und damit einhergehenden harten Lock-down-Maßnahmen sowie die negativen Folgen des Krieges in der Ukraine.
Während die chinesische Wirtschaft im ersten Quartal 2022 noch um 4,4 % zulegen konnte, bremsten die Null-Covid-Politik und die Immobilienkrise das Wirtschaftswachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft im zweiten Quartal fast komplett aus. So legte das chinesische BIP von April bis Juni nur um 0,4 % zum Vorjahreszeitraum zu. Kumuliert berichtete Peking für das erste Halbjahr 2022 einen Anstieg des BIP um 2,5 %. Der IWF nimmt an, dass die russische Wirtschaft im zweiten Quartal weniger geschrumpft ist als zuvor angenommen, da sich sowohl die Rohöl- und Nichtenergieexporte wie auch die Inlandsnachfrage als robuster erwiesen haben als erwartet. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die großen europäischen Volkswirtschaften waren dagegen negativer als erwartet. Als Gründe hierfür nennt der IWF höhere Energiepreise, ein schwächeres Verbrauchervertrauen und eine verlangsamte Produktionsdynamik infolge der gestörten Lieferketten.
Die Störungen in den Lieferketten spiegeln sich auch im deutschen Außenhandel wider: Während die Exporte von Januar bis Mai 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,2 % gesteigert werden konnten, gaben die Ausfuhren im Mai 2022 gegenüber dem Vormonat um 0,5 % nach. Die Importe lagen in den ersten fünf Monaten um 27,5 % über dem Vorjahreszeitraum. Gegenüber dem Vormonat April verzeichneten die Einfuhren im Mai 2022 ein Plus von 2,7 %.
Nach Einschätzung des Marktforschungsinstituts Drewry hat sich der weltweite Containerumschlag im ersten Halbjahr 2022 schwächer entwickelt als erwartet. Im ersten Quartal 2022 schrumpfte der weltweite Containerumschlag um 0,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal, das starke Nachholeffekte verzeichnet hatte. Für das zweite Quartal ging Drewry im Juni noch von einer leichten Erholung der Umschlagmengen aus.
In den europäischen Häfen wurden die Störungen in den Lieferketten und die damit verbundene Überlastung der Containerterminals in den ersten beiden Monaten 2022 durch sehr schlechte Wetterbedingungen noch weiter verschärft, was in der Folge zu geringerer Produktivität und damit zu Mengenverlusten in einigen der nordeuropäischen Häfen führte. So verzeichnete das Fahrtgebiet Europa einen Mengenrückgang um 3,5 % im ersten Quartal. Trotz der spürbaren Verlangsamung der Umschlagvolumina sind die nordeuropäischen Drehkreuze nach wie vor überfüllt durch Exportcontainer. Als Ursache für diesen Lagerstau benennt Drewry die Schließung von Shanghai und die damit einhergehende Streichung von rund einem Drittel der angekündigten Abfahrten. In dieser Zeit stauten die Spediteure insbesondere die Exportcontainer in den Lägern der Terminalbetreiber. Im zweiten Quartal belastete die langfristige Lagerung zahlreicher vom Zoll blockierter Container mit Bestimmungsland Russland die Kapazitäten zusätzlich. Drewry schätzt, dass es angesichts solcher Überlastungen eines längeren Zeitraums bedarf, bevor sich die Abläufe an den Terminals wieder entzerren. Im Juni ging Drewry jedoch für das zweite Quartal grundsätzlich von einer positiven Umschlagentwicklung aus.
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| in % | Q2 | 22 | Q1 | 22 |
|---|---|---|
| Welt | 2,8 | -0,5 |
| Europa insgesamt | 4,6 | - 1,2 |
| Nordwesteuropa | 3,7 | -3,5 |
| Skandinavien und baltischer Raum | -0,6 | -3,9 |
| Westliches Mittelmeer | 4,5 | -3,2 |
| Östliches Mittelmeer und Schwarzes Meer | 8,1 | 5,7 |
Quelle: Drewry Maritime Research, Juni 2022
Die bislang gemeldeten Umschlagzahlen der Nordrange-Häfen konnten die von Drewry erwartete Trendwende im zweiten Quartal jedoch nicht eindeutig bestätigen. Rotterdam meldete für das erste Halbjahr einen verstärkten Rückgang um 4,4 % auf 7,3 Mio. TEU. Nach einem starken Einbruch der Containermengen in Antwerpen von 11,6 % im ersten Quartal schmolzen die Mengeneinbußen für das erste Halbjahr auf einen Rückgang von 6,2 % ab. Insgesamt wurden zum 30. Juni 6,8 Mio. TEU bewegt. Zum Zeitpunkt der Berichtserstellung lagen noch nicht für alle Häfen in der Deutschen Bucht vergleichbare Daten zum ersten Halbjahr 2022 vor. Im ersten Quartal bewegte sich der Containerumschlag in der Deutschen Bucht mit einem Gesamtumschlagvolumen von 3,7 Mio. TEU mit einem geringfügigen Rückgang um 0,2 % in etwa auf dem Vorjahresniveau. Der Hamburger Hafen konnte im ersten Quartal ein Plus von 1,8 % auf 2,2 Mio. TEU verzeichnen.
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| in Mio. € | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 779,5 | 709,2 | 9,9 % |
| EBITDA | 191,3 | 176,2 | 8,5 % |
| EBITDA-Marge in % | 24,5 | 24,9 | - 0,4 PP |
| EBIT | 101,3 | 90,5 | 11,9 % |
| EBIT-Marge in % | 13,0 | 12,8 | 0,2 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter |
43,9 | 38,8 | 13,1 % |
| ROCE in % | 8,9 | 8,5 | 0,4 PP |
Mit Erwerbszeitpunkt vom 4. Januar 2022 wurde die Erstkonsolidierung von je 100% der Anteile an den Gesellschaften CL EUROPORT s.r.o. mit Sitz in Plzen/Tschechien und CL EUROPORT Sp. z o.o. mit Sitz in Malaszewicze/Polen vorgenommen. Die Gesellschaften wurden zum 31. März 2022 in den Konsolidierungskreis der HHLA als vollkonsolidierte Gesellschaften aufgenommen.
Mit dem Beginn der Invasion durch russische Truppen am 24. Februar 2022 haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der konjunkturelle Verlauf in der Ukraine verschlechtert. Die weiteren zukünftigen Auswirkungen auf die weltwirtschaftliche Entwicklung können auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend bewertet werden, so dass Effekte möglich sind, die die zukünftige Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des HHLA-Konzerns negativ beeinflussen können.
Bei den Rückstellungen ergeben sich zinssatzinduzierte Reduzierungen, die bei den Pensionsverpflichtungen zu einer deutlichen erfolgsneutral abgebildeten Erhöhung des Eigenkapitals führen. Entsprechende Effekte finden sich bei den latenten Steuern. Darüber hinaus ergeben sich für den Ansatz und die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden des Konzerns zum 30. Juni 2022 keine wesentlichen Auswirkungen.
Die für das erste Halbjahr 2022 vorliegenden wirtschaftlichen Indikatoren wie auch die eingetretene wirtschaftliche Entwicklung der HHLA decken sich im Teilkonzern Hafenlogistik und im Teilkonzern Immobilien im Wesentlichen mit der im zusammengefassten Lagebericht 2021 erwarteten Entwicklung, die unter dem damaligen Kenntnisstand die möglichen Auswirkungen der russischen Invasion beschrieb. Jedoch wurden die Erwartungen für den Containerumschlag sowie die Ergebniserwartung im Segment Intermodal graduell nach unten angepasst. Im Gegenzug wurden die Erwartungen für Umsatz und EBIT im Teilkonzern Immobilien angehoben. Die EBIT-Erwartungen für den Teilkonzern Hafenlogistik sowie den Konzern liegen weiterhin unverändert in den genannten Bandbreiten. Prognosebericht
Darüber hinaus waren im Mitteilungszeitraum grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA noch innerhalb des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit wesentlicher Auswirkung auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage zu verzeichnen. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Die Leistungsdaten der HHLA entwickelten sich im ersten Halbjahr 2022 leicht unterschiedlich. Der Containerumschlag lag mit 3.368 Tsd. TEU stabil auf dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 3.369 Tsd. TEU), obwohl der seeseitige Umschlag am Terminal in Odessa seit dem 24. Februar 2022 eingestellt werden musste. Ermöglicht wurde dies durch starke Mengenzuwächse am Containerterminal TK Estonia und einen leichten Anstieg im Containerumschlag an den Hamburger Containerterminals.
Der Containertransport verzeichnete einen leichten Anstieg um 2,2 % auf 851 Tsd. TEU (im Vorjahr: 832 Tsd. TEU). Während die Straßentransporte in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld deutlich zurückgingen, legten die Bahntransporte durch einen Anstieg in den Verkehren der norddeutschen Seehäfen und in den polnischen Verkehren moderat zu.
Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns sind im Mitteilungszeitraum um 9,9 % auf 779,5 Mio. € (im Vorjahr: 709,2 Mio. €) angestiegen. Dies resultierte zum einen aus dem starken Anstieg der Lagergelderlöse an den Containerterminals in Hamburg, Tallinn und Triest durch längere Verweildauern infolge von Rückstaus in der Lieferkette und zum anderen aus dem weiter gestiegenen Bahnanteil an den HHLA-Intermodaltransporten sowie temporären Zuschlägen zur anteiligen Kompensation der stark gestiegenen Energiepreise.
Mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 761,9 Mio. € (im Vorjahr: 695,1 Mio. €). Der Anstieg vollzog sich nahezu analog zum Konzern. Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien verzeichnete einen Umsatz in Höhe von 21,5 Mio. € (im Vorjahr: 18,4 Mio. €).
Die Bestandsveränderungen erreichten im Berichtszeitraum 2,6 Mio. € (im Vorjahr: 1,6 Mio. €), die aktivierten Eigenleistungen 2,2 Mio. € (im Vorjahr: 2,1 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich um 20,6 % auf 23,6 Mio. € (im Vorjahr: 19,6 Mio. €).
Die operativen Aufwendungen erhöhten sich um 10,1 % auf 706,7 Mio. € (im Vorjahr: 641,9 Mio. €). Der Anstieg fiel in den verschiedenen Aufwandsarten sehr unterschiedlich aus. Während der Anstieg in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen und im Materialaufwand stark ausfiel, war er in den Abschreibungen deutlich und im Personalaufwand moderat.
Der Materialaufwand stieg im Berichtszeitraum um 16,8% auf 235,8 Mio. € (im Vorjahr: 202,0 Mio. €) an. Der Anstieg hing neben höheren Preisen für Strom und Treibstoffe vor allem mit operativen Beeinträchtigungen in den Bahnverkehren durch Sturmschäden im Februar sowie Baumaßnahmen an der deutschen Bahninfrastruktur und den Störungen in den internationalen Transportketten zusammen. Die Materialaufwandsquote erhöhte sich auf 30,2 % (im Vorjahr: 28,5 %).
Im Personalaufwand war ein moderater Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert um 4,0 % auf 289,5 Mio. € (im Vorjahr: 278,4 Mio. €) zu verzeichnen. Der Anstieg resultierte aus einer gestiegenen Beschäftigtenzahl durch die Geschäftsausweitung bei den Bahntransporten und den neuen Aktivitäten sowie aus zusätzlichem Aufwand durch die sehr hohe Lagerlast der Containerterminals. Die Personalaufwandsquote reduzierte sich auf 37,1 % (im Vorjahr: 39,3 %). Im Vorjahr fielen Zuführungen zur Restrukturierungsrückstellung höher aus als im Berichtszeitraum, in dem eine vor allem zinssatzinduzierte Teilauflösung von Restrukturierungsrückstellungen enthalten ist.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im Berichtszeitraum stark um 20,5 % auf 91,4 Mio. € (im Vorjahr: 75,8 Mio. €) an. Ursächlich hierfür war ein Anstieg in den Aufwendungen für Beratung und Dienstleistungen für laufende Projekte, im Wesentlichen für die Restrukturierung des Segments Container sowie für die neuen Aktivitäten im Segment Logistik. Der Anteil am erwirtschafteten Umsatz erhöhte sich auf 11,7 % (im Vorjahr: 10,7 %).
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 8,5 % auf 191,3 Mio. € (im Vorjahr: 176,2 Mio. €). Die wesentliche Einflussgröße war der starke Anstieg der Lagergelderlöse an den Containerterminals. Die EBITDA-Marge reduzierte sich jedoch leicht auf 24,5 % (im Vorjahr: 24,9 %).
Im Abschreibungsaufwand gab es einen Anstieg um 5,0 % auf 90,0 Mio. € (im Vorjahr: 85,7 Mio. €), der mit erforderlichen Wertberichtigung im Bereich der neuen Geschäftsaktivitäten zusammenhängt. Der Anteil am erwirtschafteten Umsatz ging auf 11,5 % (im Vorjahr: 12,1 %) zurück.
Das Betriebsergebnis (EBIT) verzeichnete im Mitteilungszeitraum einen starken Anstieg um 10,8 Mio. € bzw. 11,9 % auf 101,3 Mio. € (im Vorjahr: 90,5 Mio. €). Die EBIT-Marge betrug 13,0% (im Vorjahr: 12,8%). Im Teilkonzern Hafenlogistik erhöhte sich das EBIT um 9,4 % auf 91,7 Mio. € (im Vorjahr: 83,8 Mio. €). Im Teilkonzern Immobilien stieg das EBIT um 43,7 % auf 9,4 Mio. € (im Vorjahr: 6,6 Mio. €).
Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis erhöhte sich um 1,8Mio.€ bzw. 13,1 % auf 15,4Mio.€ (im Vorjahr: 13,6 Mio. €). Grund hierfür ist im Wesentlichen der Anstieg der Zinsaufwendungen infolge von Zinsanhebungen.
Die effektive Steuerquote des Konzerns bewegte sich mit 31,4 % leicht unterhalb der des Vorjahres (im Vorjahr: 31,8 %).
Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 12,3 % von 52,5 Mio. € auf 58,9 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter lag mit 43,9 Mio. € stark über dem Vorjahr (im Vorjahr: 38,8 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,58 € (im Vorjahr: 0,52 €). Das Ergebnis je Aktie im börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik belief sich auf 0,53 € (im Vorjahr: 0,49 €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien lag das Ergebnis je Aktie mit 2,03 € ebenfalls über dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 1,45 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte einen Wert von 8,9 % (im Vorjahr: 8,5 %).
Bilanzanalyse
Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns hat sich zum 30. Juni 2022 gegenüber dem Jahresende 2021 geringfügig um 0,7 Mio. € auf 2.801,2 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 2.801,9 Mio. €) verringert.
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| in Mio. € | 30.06.2022 | 31.12.2021 |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Langfristiges Vermögen | 2.274,9 | 2.294,0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 526,3 | 507,9 |
| 2.801,2 | 2.801,9 | |
| Passiva | ||
| Eigenkapital | 786,0 | 705,2 |
| Langfristige Schulden | 1.619,5 | 1.730,2 |
| Kurzfristige Schulden | 395,7 | 366,5 |
| 2.801,2 | 2.801,9 |
Auf der Aktivseite der Bilanz haben sich die langfristigen Vermögenswerte um 19,1 Mio. € auf 2.274,9 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 2.294,0 Mio. €) verringert, im Wesentlichen bedingt durch den Rückgang der latenten Steueransprüche. Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen um 18,4 Mio. € auf 526,3 Mio. € zu (zum 31. Dezember 2021: 507,9 Mio. €). Grund hierfür war überwiegend der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 37,5 Mio. €.
Gegenläufig wirkte ein Rückgang der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen sowie der Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen.
Auf der Passivseite ist das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2021 um 80,8 Mio. € auf 786,0 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 705,2 Mio. €) angestiegen. Erhöhend wirkten im Wesentlichen das positive Ergebnis der Berichtsperiode in Höhe von 58,9 Mio. € sowie die zinssatzinduzierte Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne inklusive erfolgsneutralen Steuereffekts. Gegenläufig wirkte die Ausschüttung der Dividende. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 28,1 % (zum 31. Dezember 2021: 25,2 %).
Die langfristigen Schulden reduzierten sich um 110,7 Mio. € auf 1.619,5 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 1.730,2 Mio. €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die zinssatzinduzierte Veränderung der Pensionsrückstellungen zurückzuführen. Die kurzfristigen Schulden erhöhten sich um 29,2 Mio. € auf 395,7 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 366,5 Mio. €), überwiegend bedingt durch den Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, der kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten sowie der sonstigen nicht finanziellen Verbindlichkeiten. Gegenläufig wirkte ein Rückgang der kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen.
Das Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum 86,4 Mio. € und lag damit leicht unter dem Vorjahreswert von 90,3 Mio. €. Von den getätigten Investitionen wurden 80,6 Mio. € für Sachanlagen (im Vorjahr: 84,9 Mio. €) und 5,8 Mio. € für immaterielle Vermögenswerte (im Vorjahr: 5,5 Mio. €) verwendet. Es handelt sich zum überwiegenden Teil um Erweiterungsinvestitionen.
Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel im ersten Halbjahr 2022 auf die Beschaffung von Großgeräten für den Horizontaltransport und Lagerkranen auf den HHLA-Containerterminals vor allem im Hamburger Hafen. Des Weiteren wurde in die Erweiterung der Hinterlandterminals und den Erwerb von Lokomotiven und Wagen für die METRANS-Gruppe sowie die Entwicklung der Hamburger Speicherstadt investiert.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verminderte sich zum 30. Juni 2022 um 22,7 Mio. € auf 127,3 Mio. € (im Vorjahr: 150,0 Mio. €). Ursächlich hierfür waren die gestiegene Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und anderer Aktiva im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, ein geringerer Anstieg der Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva und die Abnahme (im Vorjahr: Zunahme) der Rückstellungen. Gegenläufig wirkte das höhere EBIT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 52,1 Mio. € (im Vorjahr: 86,7 Mio. €). Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegenen Einzahlungen aus kurzfristigen Einlagen sowie geringeren Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen.
Der Mittelabfluss aus dem Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag mit 70,4 Mio. € um 41,6 Mio. € über dem Vorjahreswert von 28,8 Mio. €, im Wesentlichen bedingt durch die getätigte Auszahlung der Dividende an Aktionäre des Mutterunternehmens. Gegenläufig wirkten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegene neu aufgenommene Finanzkredite sowie eine geringere Auszahlung für die Tilgung von Finanzkrediten.
Der Finanzmittelfonds betrug per 30. Juni 2022 insgesamt 177,9 Mio. € (zum 30. Juni 2021: 203,8 Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum Ende des ersten Halbjahres 2022 einen Bestand von 217,9 Mio. € (zum 30. Juni 2021: 238,8 Mio. €). Die verfügbare Liquidität zum 30. Juni 2022 besteht aus Cash-Pool-Forderungen gegen die HGV in Höhe von 71,0 Mio. € (zum 30. Juni 2021: 74,5 Mio. €) und aus Zahlungsmitteln, Zahlungsmitteläquivalenten und kurzfristigen Einlagen in Höhe von 146,9 Mio. € (zum 30. Juni 2021: 164,3 Mio. €).
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| in Mio. € | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 |
|---|---|---|
| Finanzmittelfonds am 01.01. | 173,0 | 168,8 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 127,3 | 150,0 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -52,1 | -86,7 |
| Free Cashflow | 75,2 | 63,3 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | - 70,4 | -28,8 |
| Veränderungen des Finanzmittelfonds | 4,9 | 34,9 |
| Finanzmittelfonds am 30.06. | 177,9 | 203,8 |
| Kurzfristige Einlagen | 40,0 | 35,0 |
| Verfügbare Liquidität | 217,9 | 238,8 |
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| in Mio. € | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 438,8 | 404,9 | 8,4 % |
| EBITDA | 130,4 | 113,6 | 14,7 % |
| EBITDA-Marge in % | 29,7 | 28,1 | 1,6 PP |
| EBIT | 80,2 | 63,4 | 26,6 % |
| EBIT-Marge in % | 18,3 | 15,6 | 2,7 PP |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 3.368 | 3.369 | - 0,0 % |
Im ersten Halbjahr 2022 verharrte der Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals mit 3.368 Tsd. Standardcontainern (TEU) auf Vorjahresniveau (im Vorjahr: 3.369 Tsd. TEU).
Das Umschlagvolumen der drei Hamburger Containerterminals lag mit 3.167 Tsd. TEU um 3,1 % über dem Vergleichswert des Vorjahres (im Vorjahr: 3.073 Tsd. TEU). Die positive Entwicklung wurde im Wesentlichen von einem Anstieg im Fahrtgebiet Fernost - insbesondere China - getragen. Zusätzlich trug der Gewinn eines Zubringerdienstes (Feeder) für den Ostseeraum im dritten Quartal 2021 sowie zweier weiterer Dienste zum ersten Quartal 2022 dazu bei, dass die Zubringerverkehre ein starkes Mengenwachstum ausweisen konnten. Der Einbruch der russlandgebundenen Volumina seit März 2022 infolge der verhängten EU-Sanktionen konnte dadurch mehr als ausgeglichen werden. Die Feederquote am wasserseitigen Umschlag lag in den ersten sechs Monaten mit 20,9 % über dem Niveau des Vorjahres (im Vorjahr: 19,8 %).
Die internationalen Containerterminals hingegen verzeichneten einen starken Rückgang im Umschlagvolumen von 31,9 % auf 202 Tsd. TEU (im Vorjahr: 296 Tsd. TEU). Ursache hierfür war der starke Rückgang der Ladungsmengen am Terminal in Odessa, nachdem dort Ende Februar der seeseitige Umschlag infolge des russischen Angriffskriegs auf behördliche Anweisung eingestellt worden war. Auch ein starker Mengenzuwachs am Containerterminal TK Estonia, bedingt durch die verstärkte Nutzung des Terminals als Alternative zu russischen Häfen, und zusätzliche Umschlagmengen seit der Abfertigung des ersten Containerschiffs im vergangenen Dezember bei PLT Italy konnten dies teilweise kompensieren.
Die Umsatzerlöse erhöhten sich im ersten Halbjahr 2022 gegenüber 2021 deutlich um 8,4 % auf 438,8 Mio. € (im Vorjahr: 404,9 Mio. €). Grund hierfür ist im Wesentlichen der starke Anstieg der Lagergelderlöse an den Containerterminals in Hamburg, Tallinn und Triest. Hier wirkten sich längere Verweildauern als Folge von Rückstaus in der Lieferkette steigernd auf die Lagerumsätze aus. Darüber hinaus trugen zusätzliche Umsatzerlöse aus dem RoRo- und Stückgutumschlag bei PLT Italy positiv zur Entwicklung bei.
Die EBIT-Kosten erhöhten sich im Berichtszeitraum um 5,0 % gegenüber dem Vorjahr. Die Mehraufwendungen resultierten zum einen aus einem stark erhöhten Materialaufwand aufgrund von erhöhtem Stromverbrauch und gestiegener Treibstoffpreise sowie zum anderen aus zusätzlichem Personalaufwand, hervorgerufen durch die sehr hohe Lagerlast. Außerdem war der Dienstleistungs- und Beratungsaufwand stark erhöht und auch die EBIT-Kosten des Terminals in Triest stiegen durch den vollumfänglichen Anlauf des Geschäftsbetriebs im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres. Gegensätzlich wirkte sich die vor allem zinssatzinduzierte Teilauflösung von Restrukturierungsrückstellungen aus.
Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich vor dem Hintergrund der lagergeldbedingt temporär gestiegenen Durchschnittserlöse um 26,6 % auf 80,2 Mio. € (im Vorjahr: 63,4 Mio. €). Neben einem positiven Effekt aus dem Mengenzuwachs bei TK Estonia, trug nach Erreichen des Break-even auch PLT Italy erstmals positiv zur EBIT-Entwicklung bei. Die EBIT-Marge stieg um 2,7 Prozentpunkte auf 18,3 % (im Vorjahr: 15,6%).
Auch 2022 führt die HHLA ihre Investitionen in klimafreundliche Umschlaggeräte und Containerterminals weiter fort. Das Container Terminal Altenwerder (CTA) erhielt für seine Flotte insgesamt zehn weitere schadstoffärmere, batteriebetriebene automatische Transportfahrzeuge (AGVs). Zusätzlich sind aktuell neun batteriebetriebene Zugmaschinen im Beschaffungsprozess. Durch einen Praxistest wurde ein möglicher Beitrag des Stromspeichers der AGVs zur Netzstabilität untersucht und die Realisierung des Endausbauzustandes der Ladeinfrastruktur für die vorstehenden Geräte angestoßen. Am Container Terminal Tollerort (CTT) wurden acht weitere Hybrid-Transportfahrzeuge bestellt. Diese haben im Vergleich zu dieselbetriebenen Geräten deutlich reduzierte Verbrauchswerte. Der Ausbau des Kohlenschiffhafens zu weiterer Lagerfläche soll noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Auf einem Teil der Fläche wird zukünftig eine Wasserstofftankstelle entstehen. Das Container Terminal Burchardkai (CTB) trieb den Ausbau des Blocklagersystems und die Entwicklung der AGV-Fläche weiter voran und trug so ebenfalls zur kontinuierlichen Modernisierung und Effizienzsteigerung bei.
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| in Mio. € | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 281,6 | 252,9 | 11,4% |
| EBITDA | 66,8 | 68,8 | - 2,9 % |
| EBITDA-Marge in % | 23,7 | 27,2 | - 3,5 PP |
| EBIT | 42,8 | 46,0 | - 7,1 % |
| EBIT-Marge in % | 15,2 | 18,2 | -3,0 PP |
| Containertransport in Tsd. TEU | 851 | 832 | 2,2 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften in den ersten sechs Monaten 2022 einen leichten Mengenanstieg. Der Containertransport erhöhte sich insgesamt um 2,2 % auf 851 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 832 Tsd. TEU).
Die Bahntransporte legten deutlich zu und stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 % auf 709 Tsd. TEU (im Vorjahr: 678 Tsd. TEU). Neben einem moderaten Wachstum bei den Verkehren mit den norddeutschen Seehäfen trug ein starker Anstieg in den polnischen Verkehren und in der DACH-Region zu dieser Entwicklung bei. Die Transporte mit den adriatischen Seehäfen lagen dagegen auf dem Vorjahresniveau.
Die Straßentransporte verzeichneten nach der Erholung im zweiten Halbjahr 2021 im ersten Halbjahr 2022 einen deutlichen Rückgang. Die Transportmenge ging in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld um 8,2 % auf 142 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 155 Tsd. TEU).
Die Umsatzerlöse lagen mit 281,6 Mio. € um 11,4 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 252,9 Mio. €) und stiegen damit stärker als die Transportmenge. Hintergrund hierfür waren der weiter gestiegene Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte von 81,4% auf 83,3 % sowie temporäre Zuschläge, die zur anteiligen Kompensation der stark gestiegenen Energiepreise erforderlich waren.
Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich im Mitteilungszeitraum auf 42,8 Mio. € (im Vorjahr: 46,0 Mio. €) und sank somit um 7,1 %. Die EBIT-Marge ging um 3,0 Prozentpunkte auf 15,2 % (im Vorjahr: 18,2 %) zurück. Ursächlich für die rückläufige EBIT-Entwicklung sind vor allem operative Beeinträchtigungen durch Sturmschaden, anhaltende Störungen in den Lieferketten sowie ein starker Anstieg der Energiekosten, der erst zeitversetzt an den Markt weitergegeben werden konnten.
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| in Mio. € | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 37,0 | 35,4 | 4,6 % |
| EBITDA | 1,9 | 2,9 | - 36,4 % |
| EBITDA-Marge in % | 5,0 | 8,2 | - 3,2 PP |
| EBIT | - 6,5 | -1,7 | neg. |
| EBIT-Marge in % | - 17,4 | -4,9 | neg. |
| Equity-Beteiligungsergebnis | 1,7 | 1,1 | 54,4 % |
Die Umsatzerlöse der konsolidierten Gesellschaften übertrafen im ersten Halbjahr mit 37,0 Mio. € das Vorjahr um 4,6 % (im Vorjahr: 35,4 Mio. €). Diese positive Entwicklung war maßgeblich von den Beratungsaktivitäten und der Fahrzeuglogistik getragen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) wies im Mitteilungszeitraum einen Verlust von 6,5 Mio. € aus (im Vorjahr: -1,7 Mio. €). Bei teils gegenläufigen Ergebnisentwicklungen war das EBIT insbesondere durch eine Wertminderung in Höhe von rund 4 Mio. € im Bereich der neuen Aktivitäten belastet.
Das Equity-Beteiligungsergebnis des Segments Logistik war im Mitteilungszeitraum weiterhin positiv und betrug 1,7 Mio. € (im Vorjahr: 1,1 Mio. €). Das Vorjahr war durch die Wertminderung eines Beteiligungsansatzes belastet.
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| in Mio. € | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 21,5 | 18,4 | 17,2 % |
| EBITDA | 13,3 | 10,2 | 30,6 % |
| EBITDA-Marge in % | 61,9 | 55,5 | 6,4 PP |
| EBIT | 9,4 | 6,6 | 43,7 % |
| EBIT-Marge in % | 43,9 | 35,8 | 8,1 PP |
Am Hamburger Markt für Büroflächen waren die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine aufgrund anhaltender Nachholeffekte nach der Covid-19-Krise auch im zweiten Quartal noch nicht spürbar. So wurde zum Halbjahr 2022 laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger mit einem Büroflächenumsatz von 305.000 m 2 annähernd wieder das Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019 erreicht. Der Vorjahreswert wurde um 35,6 % übertroffen. Die Leerstandsquote in Hamburg blieb gegenüber dem Vorjahresquartal stabil bei 3,8 %.
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal konnten auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die positive Entwicklung bei annähernder Vollvermietung fortsetzen.
Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum um 17,2 % auf 21,5 Mio. € (im Vorjahr: 18,4 Mio. €). Neben weiter gestiegenen Erlösen aus Umsatzmietvereinbarungen trugen hierzu auch höhere Mieterlöse aus neu entwickelten Objekten in der Speicherstadt bei.
Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) stieg im Berichtszeitraum um 43,7 % auf 9,4 Mio. € (im Vorjahr: 6,6 Mio. €). Für die fortgesetzt positive Ergebnisentwicklung waren bei einem annähernd konstanten Instandhaltungsvolumen im Wesentlichen die erzielten Umsatzzuwächse maßgeblich.
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| nach Segmenten | 30.06.2022 | 31.12.2021 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Container | 3.141 | 3.149 | - 0,3 % |
| Intermodal | 2.465 | 2.310 | 6,7 % |
| Logistik | 267 | 253 | 5,5 % |
| Holding/Übrige | 631 | 645 | - 2,2 % |
| Immobilien | 89 | 87 | 2,3 % |
| HHLA-Konzern | 6.593 | 6.444 | 2,3 % |
Zur Jahresmitte 2022 beschäftigte die HHLA insgesamt 6.593 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2021 erhöhte sich die Zahl um 149 Personen.
Im Segment Container bewegt sich die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit 3.141 Personen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Im Segment Intermodal stieg die Beschäftigtenanzahl um 155 auf 2.465. Der vergleichsweise hohe Anstieg im Segment Intermodel resultierte zum einen aus der Erstkonsolidierung der CL EUROPORT (Polen), zum anderen aus der personellen Verstärkung in der METRANS-Gruppe. Im Segment Logistik erhöhte sich die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 14 Personen auf 267. In der strategischen Management-Holding Holding/Übrige verringerte sich die Anzahl dagegen um 14 Personen. Insgesamt wuchs die Zahl der Beschäftigten im Teilkonzern Hafenlogistik um 147 Personen bzw. 2,3 %.
Zum Berichtsstichtag lag der geografische Schwerpunkt mit 3.672 Beschäftigten in Deutschland (zum 31. Dezember 2021: 3.674), von denen die überwiegende Zahl am Standort Hamburg tätig war. Dies entspricht einem Anteil von 55,7 % (zum 31. Dezember 2021: 57,0 %). Die Anzahl der Arbeitsplätze im Ausland stieg im ersten Halbjahr 2022 um 151 bzw. 5,5 % auf 2.921 (zum 31. Dezember 2021: 2.770). Entsprechend nahm die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Intermodalgesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Slowenien und Ungarn um 54 bzw. 2,9 % auf 1.828 zu (zum 31. Dezember 2021: 1.774). Die Anzahl der Beschäftigten in den Tochterunternehmen in Polen, Estland, Italien, Österreich und Georgien stieg um 100 bzw. 19,1 % auf 623 (31. Dezember 2021: 523). In der Ukraine sank die Belegschaft um 3 Personen auf 470 Beschäftigte (zum 31. Dezember 2021: 473).
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat im Juli 2022 seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft noch einmal spürbar nach unten korrigiert und geht nur noch von einem weltweiten Wachstum von 3,2 % aus. Das sind 0,4 Prozentpunkte weniger als er bei seiner Prognose im April als Zielmarke ausgegeben hatte. Die Auswirkungen von Inflation, Null-Covid-Politik in China und Ukraine-Krieg seien schlimmer als befürchtet. Nach Ansicht der Wirtschaftsexperten befindet sich die Weltwirtschaft auf dem Weg in die Rezession. Für Europa spiegeln die zahlreichen, teilweise erheblichen Herabstufungen gegenüber Jahresbeginn die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und die straffere Geldpolitik wider. Vor diesem Hintergrund erwartet der IWF für den Welthandel ein abgeschwächtes Wachstum von 4,1 %.
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| Wachstumserwartung in % | Januar | April | Juli |
|---|---|---|---|
| Welt | 4,4 | 3,6 | 3,2 |
| Fortgeschrittene Volkswirtschaften | 3,9 | 3,3 | 2,5 |
| USA | 4,0 | 3,7 | 2,3 |
| Aufstrebende Volkswirtschaften | 4,8 | 3,8 | 3,6 |
| China | 4,8 | 4,4 | 3,3 |
| Russland | 2,8 | -8,5 | -6,0 |
| Euroraum | 3,9 | 2,8 | 2,6 |
| Mittel- und Osteuropa (aufstrebende europäische Volkswirtschaften) | 3,5 | -2,9 | -1,4 |
| Deutschland | 3,8 | 2,1 | 1,2 |
| Welthandel | 6,0 | 5,0 | 4,1 |
Quelle: Internationaler Währungsfonds (IWF), 2022
Vor dem Hintergrund anhaltender Störungen der Lieferketten und der zunehmenden wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges zwischen Russland und der Ukraine hat das Marktforschungsinstitut Drewry seine Prognose zum Containerumschlag für das Jahr 2022 deutlich nach unten angepasst. Betroffen sind alle Fahrtgebiete. Die Wachstumserwartungen für den globalen Containerumschlag 2022 haben sich gegenüber der Einschätzung im Dezember auf 2,3 % halbiert. Für das Fahrtgebiet Europa wurde die Einschätzung sogar von ursprünglich 6,0 % auf 2,0 % abgesenkt. Die Experten sehen die nordeuropäischen Häfen besonders von der anhaltend schlechten Fahrplantreue betroffen, was zu Überlastungen und längeren Wartezeiten führe. Aufgrund der anhaltenden Störungen in der Logistikkette erwartet Drewry als Folge des damit verbundenen Produktivitätsrückgangs daher für das Gesamtjahr ein schwächeres Wachstum der Umschlagvolumina als noch zu Jahresbeginn angenommen.
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| Wachstumserwartung in % | Dezember | März | Juni |
|---|---|---|---|
| Welt | 4,6 | 4,1 | 2,3 |
| Asien | 4,8 | 4,4 | 2,6 |
| China | 4,8 | 3,9 | 2,6 |
| Europa insgesamt | 6,0 | 5,2 | 2,0 |
| Nordwesteuropa | 4,6 | 4,0 | 1,3 |
| Skandinavien und baltischer Raum | 7,6 | 5,6 | -3,8 |
| Westliches Mittelmeer | 6,8 | 4,9 | 1,4 |
| Östliches Mittelmeer und Schwarzes Meer | 7,3 | 7,5 | 5,6 |
Quelle: Drewry Maritime Research, 2021/2022
Die wirtschaftliche Entwicklung der HHLA lag im ersten Halbjahr 2022 im Wesentlichen im Bereich der Erwartungen. Die im Geschäftsbericht und Quartalsbericht enthaltenen Angaben zum erwarteten Geschäftsverlauf 2022 sind daher grundsätzlich weiterhin gültig. Jedoch wurden die Erwartungen für den Containerumschlag sowie die Ergebniserwartung im Segment Intermodal graduell nach unten angepasst. Im Gegenzug wurden die Erwartungen für die Umsatz- und EBIT-Entwicklung im Teilkonzern Immobilien angehoben.
Für den Teilkonzern Hafenlogistik wird vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden Störungen in den internationalen Lieferketten beim Containerumschlag mit einem Wert auf dem Niveau des Vorjahres gerechnet (vormals: moderater Anstieg). Für den Containertransport wird unverändert ein moderater Anstieg im Vergleich zum Vorjahr für möglich gehalten.
Unter Berücksichtigung der reduzierten Mengenentwicklung im Segment Container in der zweiten Jahreshälfte und der gleichzeitigen verzögerten Abflachung der Durchschnittserlöse wird weiterhin ein moderater Umsatzanstieg für den Teilkonzern Hafenlogistik erwartet.
Die EBIT-Erwartung im Teilkonzern Hafenlogistik liegt weiterhin in der Bandbreite von 160 bis 195 Mio. €. Dabei wird jedoch im Segment Intermodal aufgrund der anhaltenden Lieferkettenstörungen und deren Auswirkungen auf die betrieblichen Abläufe von einem EBIT-Beitrag auf Niveau des Vorjahres ausgegangen (vormals: moderater Anstieg).
Für den Teilkonzern Immobilien wird für Umsatz und EBIT ein deutlicher Anstieg gegenüber Vorjahr für möglich gehalten (vormals: jeweils moderater Anstieg).
Auf Konzernebene wird unter Berücksichtigung der divergierenden Entwicklungen zwischen den Segmenten unverändert mit einem moderaten Umsatzanstieg und mit einem Betriebsergebnis (EBIT) in der Bandbreite von 175 bis 210 Mio. € gerechnet.
Zur weiteren Steigerung der Produktivität und der Erhöhung der Kapazität in den Segmenten Container und Intermodal ist für das Jahr 2022 weiterhin von Investitionen auf Konzernebene in einer Bandbreite von 300 bis 350 Mio. € auszugehen. Davon entfallen unverändert 270 bis 320 Mio. € auf den Teilkonzern Hafenlogistik.
Hinsichtlich der Risiko- und Chancensituation des HHLA-Konzerns gelten - soweit nicht anders in diesem Bericht dargestellt - die im zusammengefassten Lagebericht 2021 getroffenen Aussagen fort.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine und die weltwirtschaftlichen Folgen, vor allem die weitere Entwicklung von Inflation und Zinsniveau, eine drohende Rezession aufgrund von Energieknappheit und Tendenzen zur teilweisen Deglobalisierung sind in ihrem Verlauf nur schwer vorhersagbar. Dies lässt die Risikobewertungen weiterhin unter erhöhter Unsicherheit stehen. So steigen die Beschaffungsrisiken für Energie und Bauleistungen, die zinssatzinduzierten Impairment-Risiken sowie die Währungskursrisiken, insbesondere in Bezug auf die ukrainische Währung Hrywnja.
Dennoch sind für die Zukunft aus heutiger Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden.
Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Konzern
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| in T€ | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | 4-6 | 2022 | 4-6 | 2021 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 779.534 | 709.157 | 393.331 | 360.432 |
| Bestandsveränderungen | 2.621 | 1.569 | 2.020 | 821 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 2.191 | 2.098 | 1.097 | 1.082 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 23.626 | 19.591 | 11.223 | 10.805 |
| Materialaufwand | - 235.801 | -201.956 | - 118.605 | - 100.884 |
| Personalaufwand | - 289.453 | - 278.384 | - 142.850 | - 142.958 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 91.428 | - 75.847 | - 51.495 | - 41.429 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 191.290 | 176.228 | 94.721 | 87.869 |
| Abschreibungen | - 89.998 | - 85.715 | - 47.140 | - 43.683 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 101.291 | 90.513 | 47.580 | 44.186 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 2.017 | 1.335 | 1.377 | 92 |
| Zinserträge | 207 | 1.004 | -334 | 861 |
| Zinsaufwendungen | - 17.637 | - 15.964 | - 8.888 | - 7.792 |
| Finanzergebnis | -15.413 | -13.624 | - 7.845 | - 6.838 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 85.879 | 76.889 | 39.736 | 37.349 |
| Ertragsteuern | - 26.956 | - 24.425 | - 11.708 | - 13.061 |
| Ergebnis nach Steuern | 58.923 | 52.464 | 28.028 | 24.288 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 15.022 | 13.653 | 6.973 | 6.820 |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 43.901 | 38.811 | 21.055 | 17.468 |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | ||||
| Gesamtkonzern | 0,58 | 0,52 | 0,28 | 0,23 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 0,53 | 0,49 | 0,25 | 0,22 |
| Teilkonzern Immobilien | 2,03 | 1,45 | 1,10 | 0,82 |
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| in T€ | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | 4-6 | 2022 | 4-6 | 2021 |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 58.923 | 52.464 | 28.028 | 24.288 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 122.331 | 29.075 | 73.579 | 6.074 |
| Latente Steuern | - 39.093 | - 9.384 | - 23.358 | - 1.961 |
| Summe | 83.238 | 19.691 | 50.221 | 4.114 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 186 | 0 | 186 | 0 |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | -289 | 3.819 | 1.907 | 1.475 |
| Latente Steuern | 10 | - 7 | 5 | - 7 |
| Übrige | - 32 | 23 | - 18 | 24 |
| Summe | -125 | 3.835 | 2.081 | 1.492 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 83.113 | 23.526 | 52.302 | 5.606 |
| Gesamtergebnis | 142.036 | 75.990 | 80.330 | 29.894 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 17.377 | 14.235 | 8.449 | 6.895 |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 124.659 | 61.754 | 71.881 | 22.998 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
1-6 | 2022 Konzern |
1-6 | 2022 Hafenlogistik |
1-6 | 2022 Immobilien | 1-6 | 2022 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 779.534 | 761.904 | 21.537 | - 3.907 |
| Bestandsveränderungen | 2.621 | 2.621 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 2.191 | 1.637 | 0 | 554 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 23.626 | 21.098 | 3.532 | - 1.004 |
| Materialaufwand | - 235.801 | -231.664 | - 4.463 | 326 |
| Personalaufwand | - 289.453 | - 288.265 | - 1.189 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 91.428 | - 89.365 | - 6.095 | 4.032 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 191.290 | 177.967 | 13.322 | 0 |
| Abschreibungen | - 89.998 | - 86.310 | - 3.876 | 188 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 101.291 | 91.657 | 9.446 | 188 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 2.017 | 2.017 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 207 | 240 | 13 | -45 |
| Zinsaufwendungen | - 17.637 | - 16.085 | - 1.597 | 45 |
| Finanzergebnis | -15.413 | -13.828 | -1.584 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 85.879 | 77.829 | 7.862 | 188 |
| Ertragsteuern | - 26.956 | - 24.396 | - 2.513 | -47 |
| Ergebnis nach Steuern | 58.923 | 53.433 | 5.349 | 141 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 15.022 | 15.022 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 43.901 | 38.411 | 5.490 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,58 | 0,53 | 2,03 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
1-6 | 2022 Konzern |
1-6 | 2022 Hafenlogistik |
1-6 | 2022 Immobilien | 1-6 | 2022 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 58.923 | 53.433 | 5.349 | 141 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 122.331 | 120.949 | 1.382 | |
| Latente Steuern | - 39.093 | - 38.647 | - 446 | |
| Summe | 83.238 | 82.302 | 936 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 186 | 186 | 0 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | -289 | -289 | 0 | |
| Latente Steuern | 10 | 10 | 0 | |
| Übrige | - 32 | - 32 | 0 | |
| Summe | -125 | -125 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 83.113 | 82.177 | 936 | 0 |
| Gesamtergebnis | 142.036 | 135.610 | 6.285 | 141 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 17.377 | 17.377 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 124.659 | 118.233 | 6.426 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2021 |
|---|---|---|---|---|
| Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 709.157 | 695.087 | 18.384 | -4.314 |
| Bestandsveränderungen | 1.569 | 1.569 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 2.098 | 1.498 | 0 | 600 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 19.591 | 17.012 | 3.346 | - 767 |
| Materialaufwand | - 201.956 | - 198.725 | - 3.532 | 301 |
| Personalaufwand | - 278.384 | -277.173 | - 1.210 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 75.847 | - 73.243 | - 6.784 | 4.180 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 176.228 | 166.025 | 10.204 | 0 |
| Abschreibungen | -85.715 | - 82.275 | - 3.629 | 189 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 90.513 | 83.750 | 6.574 | 189 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.335 | 1.335 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 1.004 | 1.039 | 19 | -54 |
| Zinsaufwendungen | - 15.964 | - 14.750 | - 1.268 | 54 |
| Finanzergebnis | -13.624 | -12.375 | -1.249 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 76.889 | 71.375 | 5.325 | 189 |
| Ertragsteuern | - 24.425 | - 22.822 | - 1.556 | -47 |
| Ergebnis nach Steuern | 52.464 | 48.554 | 3.770 | 141 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 13.653 | 13.653 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 38.811 | 34.901 | 3.911 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,52 | 0,49 | 1,45 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2021 |
|---|---|---|---|---|
| Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Ergebnis nach Steuern | 52.464 | 48.554 | 3.770 | 141 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 29.075 | 28.627 | 448 | |
| Latente Steuern | - 9.384 | - 9.239 | - 145 | |
| Summe | 19.691 | 19.388 | 303 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 0 | 0 | 0 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 3.819 | 3.819 | 0 | |
| Latente Steuern | - 7 | - 7 | 0 | |
| Übrige | 23 | 23 | 0 | |
| Summe | 3.835 | 3.835 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 23.526 | 23.223 | 303 | 0 |
| Gesamtergebnis | 75.990 | 71.777 | 4.073 | 141 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 14.235 | 14.235 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 61.754 | 57.541 | 4.214 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; | 4-6 | 2022 | 4-6 | 2022 | 4-6 | 2022 | 4-6 | 2022 |
|---|---|---|---|---|
| Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 393.331 | 384.417 | 10.846 | - 1.932 |
| Bestandsveränderungen | 2.020 | 2.020 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.097 | 831 | 0 | 266 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 11.223 | 9.753 | 1.910 | -440 |
| Materialaufwand | - 118.605 | - 116.536 | - 2.239 | 170 |
| Personalaufwand | - 142.850 | - 142.192 | - 659 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 51.495 | - 50.538 | - 2.894 | 1.937 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 94.721 | 87.756 | 6.964 | 0 |
| Abschreibungen | -47.140 | - 45.282 | - 1.939 | 81 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 47.580 | 42.474 | 5.025 | 81 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.377 | 1.377 | 0 | 0 |
| Zinserträge | -334 | -317 | 7 | -23 |
| Zinsaufwendungen | - 8.888 | -8.117 | - 794 | 23 |
| Finanzergebnis | - 7.845 | - 7.057 | -787 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 39.736 | 35.417 | 4.238 | 81 |
| Ertragsteuern | - 11.708 | - 10.352 | - 1.337 | - 18 |
| Ergebnis nach Steuern | 28.028 | 25.064 | 2.901 | 63 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 6.973 | 6.973 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 21.055 | 18.091 | 2.964 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,28 | 0,25 | 1,10 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; | 4-6 | 2022 | 4-6 | 2022 | 4-6 | 2022 | 4-6 | 2022 |
|---|---|---|---|---|
| Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Ergebnis nach Steuern | 28.028 | 25.064 | 2.901 | 63 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 73.579 | 72.778 | 802 | |
| Latente Steuern | - 23.358 | - 23.100 | - 259 | |
| Summe | 50.221 | 49.678 | 543 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 186 | 186 | 0 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 1.907 | 1.907 | 0 | |
| Latente Steuern | 5 | 5 | 0 | |
| Übrige | - 18 | - 18 | 0 | |
| Summe | 2.081 | 2.081 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 52.302 | 51.759 | 543 | 0 |
| Gesamtergebnis | 80.330 | 76.823 | 3.444 | 63 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 8.449 | 8.449 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 71.881 | 68.374 | 3.507 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; | 4-6 | 2021 | 4-6 | 2021 | 4-6 | 2021 | 4-6 | 2021 |
|---|---|---|---|---|
| Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 360.432 | 353.132 | 9.275 | - 1.975 |
| Bestandsveränderungen | 821 | 821 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.082 | 804 | 0 | 278 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 10.805 | 9.556 | 1.653 | -404 |
| Materialaufwand | - 100.884 | - 99.224 | - 1.818 | 158 |
| Personalaufwand | - 142.958 | - 142.320 | - 637 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 41.429 | - 40.396 | - 2.975 | 1.942 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 87.869 | 82.373 | 5.498 | 0 |
| Abschreibungen | - 43.683 | - 41.916 | - 1.849 | 82 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 44.186 | 40.456 | 3.648 | 82 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 92 | 92 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 861 | 876 | 12 | -27 |
| Zinsaufwendungen | - 7.792 | - 7.205 | - 614 | 27 |
| Finanzergebnis | - 6.838 | - 6.235 | -602 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 37.349 | 34.221 | 3.045 | 82 |
| Ertragsteuern | - 13.061 | - 12.139 | - 903 | - 19 |
| Ergebnis nach Steuern | 24.288 | 22.083 | 2.143 | 63 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 6.820 | 6.820 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 17.468 | 15.263 | 2.206 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,23 | 0,22 | 0,82 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; | 4-6 | 2021 | 4-6 | 2021 | 4-6 | 2021 | 4-6 | 2021 |
|---|---|---|---|---|
| Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Ergebnis nach Steuern | 24.288 | 22.083 | 2.143 | 63 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 6.074 | 5.908 | 166 | |
| Latente Steuern | - 1.961 | - 1.907 | -54 | |
| Summe | 4.114 | 4.002 | 112 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 0 | 0 | 0 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 1.475 | 1.475 | 0 | |
| Latente Steuern | - 7 | - 7 | 0 | |
| Übrige | 24 | 24 | 0 | |
| Summe | 1.492 | 1.492 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 5.606 | 5.494 | 112 | 0 |
| Gesamtergebnis | 29.894 | 27.577 | 2.255 | 63 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 6.895 | 6.895 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 22.998 | 20.681 | 2.317 |
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| in T€ | 30.06.2022 | 31.12.2021 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 121.868 | 119.899 |
| Sachanlagen | 1.805.747 | 1.801.047 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 218.486 | 212.587 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 19.924 | 16.912 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 17.833 | 15.684 |
| Latente Steuern | 91.088 | 127.882 |
| Langfristiges Vermögen | 2.274.946 | 2.294.010 |
| Vorräte | 37.053 | 33.551 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 225.724 | 188.271 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 75.802 | 86.140 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 3.624 | 4.100 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 36.509 | 39.799 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 627 | 490 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 146.925 | 155.533 |
| Kurzfristiges Vermögen | 526.265 | 507.885 |
| Bilanzsumme | 2.801.211 | 2.801.895 |
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| in T€ | 30.06.2022 | 31.12.2021 |
|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 75.220 | 75.220 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 72.515 | 72.515 |
| Teilkonzern Immobilien | 2.705 | 2.705 |
| Kapitalrücklage | 179.718 | 179.718 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 179.212 | 179.212 |
| Teilkonzern Immobilien | 506 | 506 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 523.253 | 541.070 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 467.674 | 485.302 |
| Teilkonzern Immobilien | 55.578 | 55.768 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 37.643 | - 118.401 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | - 38.240 | - 118.062 |
| Teilkonzern Immobilien | 597 | -338 |
| Nicht beherrschende Anteile | 45.485 | 27.621 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 45.485 | 27.621 |
| Teilkonzern Immobilien | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 786.032 | 705.227 |
| Pensionsrückstellungen | 373.887 | 489.300 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 155.676 | 159.649 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 444.445 | 442.786 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 618.488 | 613.687 |
| Latente Steuern | 26.964 | 24.766 |
| Langfristige Schulden | 1.619.460 | 1.730.188 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 23.805 | 28.070 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 128.299 | 107.936 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 48.716 | 58.333 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 125.995 | 109.395 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 61.375 | 49.237 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 7.528 | 13.508 |
| Kurzfristige Schulden | 395.718 | 366.480 |
| Bilanzsumme | 2.801.211 | 2.801.895 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 30.06.2022 Konzern | 30.06.2022 Hafenlogistik | 30.06.2022 Immobilien | 30.06.2022 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| AKTIVA | ||||
| Immaterielle Vermögenswerte | 121.868 | 121.839 | 29 | 0 |
| Sachanlagen | 1.805.747 | 1.776.013 | 17.320 | 12.414 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 218.486 | 19.116 | 222.083 | - 22.713 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 19.924 | 19.924 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 17.833 | 14.107 | 3.726 | 0 |
| Latente Steuern | 91.088 | 104.350 | 0 | - 13.263 |
| Langfristiges Vermögen | 2.274.946 | 2.055.350 | 243.158 | - 23.563 |
| Vorräte | 37.053 | 36.985 | 68 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 225.724 | 223.972 | 1.752 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 75.802 | 57.299 | 21.189 | - 2.686 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 3.624 | 3.287 | 336 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 36.509 | 35.545 | 964 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 627 | 1.790 | 320 | - 1.483 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 146.925 | 145.700 | 1.226 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 526.265 | 504.578 | 25.855 | -4.169 |
| Bilanzsumme | 2.801.211 | 2.559.929 | 269.014 | - 27.733 |
| PASSIVA | ||||
| Gezeichnetes Kapital | 75.220 | 72.515 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 179.718 | 179.212 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 523.253 | 467.674 | 63.317 | - 7.739 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | -37.643 | - 38.240 | 597 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 45.485 | 45.485 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 786.032 | 726.646 | 67.125 | - 7.739 |
| Pensionsrückstellungen | 373.887 | 369.074 | 4.812 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 155.676 | 152.243 | 3.434 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 444.445 | 435.084 | 9.361 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 618.488 | 506.813 | 111.675 | 0 |
| Latente Steuern | 26.964 | 19.722 | 23.066 | - 15.824 |
| Langfristige Schulden | 1.619.460 | 1.482.936 | 152.348 | -15.824 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 23.805 | 23.788 | 17 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 128.299 | 120.587 | 7.712 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 48.716 | 44.730 | 6.672 | - 2.686 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 125.995 | 93.472 | 32.523 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 61.375 | 60.257 | 1.118 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 7.528 | 7.512 | 1.499 | - 1.483 |
| Kurzfristige Schulden | 395.718 | 350.347 | 49.541 | -4.169 |
| Bilanzsumme | 2.801.211 | 2.559.929 | 269.014 | - 27.733 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 31.12.2021 Konzern | 31.12.2021 Hafenlogistik | 31.12.2021 Immobilien | 31.12.2021 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| AKTIVA | ||||
| Immaterielle Vermögenswerte | 119.899 | 119.867 | 32 | 0 |
| Sachanlagen | 1.801.047 | 1.771.718 | 16.703 | 12.626 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 212.587 | 19.950 | 215.751 | - 23.114 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 16.912 | 16.912 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 15.684 | 12.047 | 3.637 | 0 |
| Latente Steuern | 127.882 | 140.716 | 0 | - 12.834 |
| Langfristiges Vermögen | 2.294.010 | 2.081.210 | 236.123 | - 23.323 |
| Vorräte | 33.551 | 33.482 | 69 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 188.271 | 186.576 | 1.695 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 86.140 | 79.515 | 7.550 | -925 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 4.100 | 3.994 | 107 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 39.799 | 38.696 | 1.104 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 490 | 490 | 938 | -938 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 155.533 | 154.672 | 861 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 507.885 | 497.424 | 12.324 | -1.863 |
| Bilanzsumme | 2.801.895 | 2.578.634 | 248.447 | -25.186 |
| PASSIVA | ||||
| Gezeichnetes Kapital | 75.220 | 72.515 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 179.718 | 179.212 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 541.070 | 485.302 | 63.647 | - 7.879 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | -118.401 | - 118.062 | - 338 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 27.621 | 27.621 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 705.227 | 646.587 | 66.520 | - 7.879 |
| Pensionsrückstellungen | 489.300 | 483.036 | 6.264 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 159.649 | 156.574 | 3.076 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 442.786 | 433.249 | 9.536 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 613.687 | 515.305 | 98.382 | 0 |
| Latente Steuern | 24.766 | 17.956 | 22.254 | - 15.444 |
| Langfristige Schulden | 1.730.188 | 1.606.120 | 139.512 | -15.444 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 28.070 | 28.030 | 41 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 107.936 | 98.800 | 9.136 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 58.333 | 54.736 | 4.522 | - 925 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 109.395 | 82.545 | 26.850 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 49.237 | 48.440 | 797 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 13.508 | 13.376 | 1.070 | -938 |
| Kurzfristige Schulden | 366.480 | 325.927 | 42.416 | -1.863 |
| Bilanzsumme | 2.801.895 | 2.578.634 | 248.447 | -25.186 |
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| in T€ | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 |
|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 101.291 | 90.513 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 89.998 | 85.715 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | - 5.258 | 7.221 |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | - 125 | 90 |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | - 43.937 | - 28.421 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 29.327 | 38.518 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 5.144 | 3.786 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 12.649 | - 13.707 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 34.696 | - 33.568 |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 1.783 | - 115 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 127.312 | 150.032 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 469 | 450 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 53.935 | - 70.522 |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 5.836 | - 5.458 |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 0 | 125 |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | -505 | -33 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) | - 17.304 | - 16.247 |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | 25.000 | 5.000 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -52.112 | - 86.684 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | -514 | 0 |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 60.066 | 0 |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung | -601 | - 772 |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | -24.186 | - 24.858 |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 24.436 | 11.439 |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 9.433 | - 14.623 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 70.364 | -28.814 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) | 4.837 | 34.534 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | 64 | 389 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 173.016 | 168.847 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 177.917 | 203.770 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-6 | 2022 Konzern | 1-6 | 2022 Hafenlogistik | 1-6 | 2022 Immobilien | 1-6 | 2022 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 101.291 | 91.657 | 9.446 | 188 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 89.998 | 86.310 | 3.876 | - 188 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | - 5.258 | -5.141 | - 117 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | - 125 | - 124 | - 1 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | - 43.937 | - 45.326 | -372 | 1.761 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 29.327 | 28.725 | 2.363 | - 1.761 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 5.144 | 5.176 | 13 | -45 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 12.649 | - 11.821 | -873 | 45 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 34.696 | - 33.596 | - 1.100 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 1.783 | - 1.783 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 127.312 | 114.077 | 13.235 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 469 | 468 | 1 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 53.935 | -43.616 | - 10.319 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 5.836 | - 5.829 | - 7 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 505 | -505 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) | - 17.304 | - 17.304 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | 25.000 | 25.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -52.112 | - 41.787 | -10.325 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - | - | ||
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | - 514 | -514 | 0 | |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 60.066 | - 54.386 | - 5.680 | |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung | - 601 | -601 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | -24.186 | -22.784 | - 1.402 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 24.436 | 4.436 | 20.000 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 9.433 | - 7.470 | - 1.963 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 70.364 | -81.319 | 10.955 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) | 4.837 | - 9.028 | 13.865 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | 64 | 64 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 173.016 | 164.655 | 8.361 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 177.917 | 155.691 | 22.226 | 0 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-6 | 2021 Konzern | 1-6 | 2021 Hafenlogistik | 1-6 | 2021 Immobilien | 1-6 | 2021 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 90.513 | 83.750 | 6.574 | 189 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 85.715 | 82.275 | 3.629 | - 189 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | 7.221 | 7.358 | - 137 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | 90 | 90 | 0 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | -28.421 | -29.816 | -410 | 1.805 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 38.518 | 38.690 | 1.633 | - 1.805 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 3.786 | 3.821 | 19 | -54 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 13.707 | - 13.064 | -697 | 54 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 33.568 | - 30.555 | -3.013 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 115 | - 115 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 150.032 | 142.434 | 7.598 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - | |||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 450 | 449 | 1 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 70.522 | - 59.098 | - 11.424 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 5.458 | - 5.445 | - 13 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 125 | 125 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | -33 | -33 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) | - 16.247 | - 16.247 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | 5.000 | 5.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 86.684 | - 75.248 | -11.436 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | 0 | 0 | 0 | |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung | - 772 | - 772 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 24.858 | - 23.464 | - 1.394 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 11.439 | 11.439 | 0 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 14.623 | - 12.659 | - 1.964 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -28.814 | - 25.456 | - 3.358 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) | 34.534 | 41.730 | - 7.196 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | 389 | 389 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 168.847 | 161.253 | 7.594 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 203.770 | 203.372 | 398 | 0 |
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| in T€ | Mutterunternehmen | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Eigenkapital |
Ausgleichsposten aus der Fremd- währungsumrechnung |
|||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| A-Sparte | S-Sparte | A-Sparte | S-Sparte | |||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 31. Dezember 2020 | 71.700 | 2.705 | 164.093 | 506 | 487.544 | - 75.976 |
| Dividenden | - 37.945 | |||||
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen |
||||||
| Kapitalerhöhung von Anteilen an verbundenen Unternehmen |
||||||
| An nicht beherrschende Anteile gewährte Put-Option |
- 20.800 | |||||
| Gesamtergebnis | 38.811 | 3.790 | ||||
| Stand am 30. Juni 2021 | 71.700 | 2.705 | 164.093 | 506 | 467.611 | -72.186 |
| Stand am 31. Dezember 2021 | 72.515 | 2.705 | 179.212 | 506 | 541.070 | - 70.328 |
| Dividenden | - 60.066 | |||||
| Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen an konsolidierten Unternehmen | - 1.602 | |||||
| Gesamtergebnis | 43.901 | -362 | ||||
| Übrige Veränderungen | - 50 | |||||
| Stand am 30. Juni 2022 | 72.515 | 2.705 | 179.212 | 506 | 523.253 | - 70.690 |
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| in T€ | Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens |
Nicht beherrschende Anteile |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | ||||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Cashflow Hedges | Versicherungs- mathematische Gewinne/Verluste |
Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen |
Sonstige | |||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 31. Dezember 2020 | 438 | -134.745 | 43.413 | 11.413 | 571.092 | - 4.089 |
| Dividenden | - 37.945 | - 772 | ||||
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | 0 | 4.957 | ||||
| Kapitalerhöhung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | 0 | 6.003 | ||||
| An nicht beherrschende Anteile gewährte Put-Option | - 20.800 | 0 | ||||
| Gesamtergebnis | 28.267 | -9.128 | 14 | 61.754 | 14.235 | |
| Stand am 30. Juni 2021 | 438 | -106.477 | 34.285 | 11.427 | 574.102 | 20.334 |
| Stand am 31. Dezember 2021 | 442 | - 88.396 | 28.450 | 11.431 | 677.606 | 27.621 |
| Dividenden | - 60.066 | -601 | ||||
| Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen an konsolidierten Unternehmen | - 1.602 | 1.088 | ||||
| Gesamtergebnis | 93 | 119.096 | - 38.039 | -30 | 124.659 | 17.377 |
| Übrige Veränderungen | -50 | 0 | ||||
| Stand am 30. Juni 2022 | 535 | 30.700 | - 9.589 | 11.401 | 740.547 | 45.485 |
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| in T€ | Summe Eigenkapital |
|---|---|
| --- | --- |
| --- | --- |
| Stand am 31. Dezember 2020 | 567.003 |
| Dividenden | - 38.716 |
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | 4.957 |
| Kapitalerhöhung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | 6.003 |
| An nicht beherrschende Anteile gewährte Put-Option | - 20.800 |
| Gesamtergebnis | 75.990 |
| Stand am 30. Juni 2021 | 594.436 |
| Stand am 31. Dezember 2021 | 705.227 |
| Dividenden | - 60.667 |
| Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen an konsolidierten Unternehmen | - 514 |
| Gesamtergebnis | 142.036 |
| Übrige Veränderungen | -50 |
| Stand am 30. Juni 2022 | 786.032 |
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| Mutterunternehmen | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Kumuliertes übriges Eigenkapital | |||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Eigenkapital |
Ausgleichsposten aus der Fremd- währungsumrechnung |
Cashflow Hedges | Versicherungs- mathematische Gewinne/Verluste |
|
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 31. Dezember 2020 | 71.700 | 164.093 | 435.320 | - 75.976 | 438 | -133.412 |
| Dividenden | - 32.265 | |||||
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | ||||||
| Kapitalerhöhung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | ||||||
| An nicht beherrschende Anteile gewährte Put-Option | - 20.800 | |||||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 34.901 | 3.790 | 27.819 | |||
| Stand am 30. Juni 2021 | 71.700 | 164.093 | 417.156 | -72.186 | 438 | -105.593 |
| Stand am 31. Dezember 2021 | 72.515 | 179.212 | 485.302 | - 70.328 | 442 | - 87.896 |
| Dividenden | - 54.386 | |||||
| Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen an konsolidierten Unternehmen | - 1.602 | |||||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 38.411 | - 362 | 93 | 117.715 | ||
| Übrige Veränderungen | - 50 | |||||
| Stand am 30. Juni 2022 | 72.515 | 179.212 | 467.674 | - 70.690 | 535 | 29.819 |
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| in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | Nicht beherrschende Anteile | Summe Eigenkapital | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | |||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen | Sonstige | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 31. Dezember 2020 | 42.983 | 11.413 | 516.560 | - 4.089 | 512.471 |
| Dividenden | -32.265 | - 772 | - 33.037 | ||
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | 0 | 4.957 | 4.957 | ||
| Kapitalerhöhung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | 0 | 6.003 | 6.003 | ||
| An nicht beherrschende Anteile gewährte Put-Option | - 20.800 | 0 | - 20.800 | ||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | - 8.983 | 14 | 57.541 | 14.235 | 71.776 |
| Stand am 30. Juni 2021 | 34.000 | 11.427 | 521.036 | 20.334 | 541.370 |
| Stand am 31. Dezember 2021 | 28.288 | 11.431 | 618.966 | 27.621 | 646.587 |
| Dividenden | - 54.386 | -601 | - 54.987 | ||
| Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen an konsolidierten Unternehmen | - 1.602 | 1.088 | -514 | ||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | - 37.593 | -30 | 118.233 | 17.377 | 135.610 |
| Übrige Veränderungen | -50 | 0 | -50 | ||
| Stand am 30. Juni 2022 | - 9.305 | 11.401 | 681.161 | 45.485 | 726.646 |
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| in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Kumuliertes übriges Eigenkapital | Summe Eigenkapital | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Eigenkapital |
Versicherungs- mathematische Gewinne/Verluste |
Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen |
||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 31. Dezember 2020 | 2.705 | 506 | 60.368 | -1.333 | 430 | 62.676 |
| Dividenden | - 5.679 | - 5.679 | ||||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 3.770 | 448 | - 145 | 4.073 | ||
| Stand am 30. Juni 2021 | 2.705 | 506 | 58.458 | -885 | 286 | 61.070 |
| Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung | 141 | 141 | ||||
| Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz | -8.144 | -8.144 | ||||
| Summe Konsolidierungseffekte | - 8.003 | - 8.003 | ||||
| Stand am 30. Juni 2021 | 2.705 | 506 | 50.455 | -885 | 286 | 53.066 |
| Stand am 31. Dezember 2021 | 2.705 | 506 | 63.647 | -500 | 161 | 66.520 |
| Dividenden | - 5.679 | - 5.679 | ||||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 5.349 | 1.382 | -446 | 6.285 | ||
| Stand am 30. Juni 2022 | 2.705 | 506 | 63.317 | 882 | -285 | 67.125 |
| Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung | 141 | 141 | ||||
| Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz | - 7.879 | - 7.879 | ||||
| Summe Konsolidierungseffekte | - 7.739 | - 7.739 | ||||
| Stand am 30. Juni 2022 | 2.705 | 506 | 55.579 | 882 | -285 | 59.387 |
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| in T€; Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Teilkonzern Hafenlogistik | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Container | Intermodal | Logistik | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | ||||||
| Erlöse konzernfremde Dritte | 435.271 | 401.417 | 280.768 | 252.061 | 33.185 | 31.185 |
| Intersegmenterlöse | 3.539 | 3.517 | 863 | 794 | 3.838 | 4.206 |
| Summe Segmenterlöse | 438.810 | 404.934 | 281.631 | 252.855 | 37.023 | 35.391 |
| Ergebnis | ||||||
| EBITDA | 130.358 | 113.627 | 66.841 | 68.847 | 1.856 | 2.918 |
| EBITDA-Marge | 29,7 % | 28,1 % | 23,7 % | 27,2 % | 5,0 % | 8,2 % |
| EBIT | 80.212 | 63.369 | 42.762 | 46.016 | - 6.456 | - 1.719 |
| EBIT-Marge | 18,3 % | 15,6 % | 15,2 % | 18,2 % | - 17,4 % | - 4,9 % |
| Vermögenswerte | - | - | - | |||
| Segmentvermögen | 1.405.558 | 1.390.639 | 702.329 | 623.470 | 61.892 | 69.041 |
| Sonstige Segmentinformationen | ||||||
| Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 36.440 | 44.131 | 31.840 | 26.765 | 2.566 | 1.175 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | 4.447 | 1.256 | 580 | 816 | 1.675 | 1.253 |
| Summe Investitionen | 40.887 | 45.387 | 32.420 | 27.581 | 4.241 | 2.428 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 48.838 | 48.526 | 23.920 | 22.692 | 4.937 | 2.806 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 1.831 | 0 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | 1.308 | 1.732 | 159 | 139 | 3.374 | 1.831 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 2.072 | 994 |
| Summe Abschreibungen | 50.146 | 50.258 | 24.079 | 22.831 | 8.311 | 4.637 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 343 | 251 | 0 | 0 | 1.674 | 1.084 |
| Nicht zahlungswirksame Posten | 12.347 | 23.229 | 275 | 633 | 2.220 | 1.238 |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 3.368 | 3.369 | - | - | - | |
| Containertransport in Tsd. TEU | - | - | 851 | 832 |
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| in T€; Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Teilkonzern Immobilien | Summe | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Holding/Übrige | Immobilien | |||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | ||||||
| Erlöse konzernfremde Dritte | 10.045 | 7.376 | 20.264 | 17.118 | 779.534 | 709.157 |
| Intersegmenterlöse | 73.380 | 70.237 | 1.273 | 1.266 | 82.892 | 80.020 |
| Summe Segmenterlöse | 83.425 | 77.613 | 21.537 | 18.384 | 862.426 | 789.177 |
| Ergebnis | ||||||
| EBITDA | - 20.556 | - 19.367 | 13.322 | 10.204 | 191.821 | 176.228 |
| EBITDA-Marge | - 24,6 % | - 25,0 % | 61,9 % | 55,5 % | ||
| EBIT | - 25.160 | - 24.772 | 9.446 | 6.574 | 100.804 | 89.468 |
| EBIT-Marge | - 30,2 % | -31,9% | 43,9 % | 35,8 % | ||
| Vermögenswerte | 213.021 | 200.014 | 267.417 | 232.002 | 2.650.217 | 2.515.166 |
| Segmentvermögen | -872 | 908 | 10.587 | 11.899 | 80.561 | 84.878 |
| Sonstige Segmentinformationen | ||||||
| Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 1.215 | 2.119 | 7 | 13 | 7.924 | 5.457 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | 343 | 3.027 | 10.594 | 11.912 | 88.485 | 90.335 |
| Summe Investitionen | 3.742 | 4.468 | 3.866 | 3.621 | 85.303 | 82.113 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 0 | 0 | 0 | 0 | 1.831 | 0 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 862 | 937 | 10 | 8 | 5.713 | 4.647 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 | 2.072 | 994 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 4.604 | 5.405 | 3.876 | 3.629 | 91.016 | 86.760 |
| Summe Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 2.017 | 1.335 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 10.751 | 9.258 | 488 | 404 | 26.080 | 34.762 |
| Nicht zahlungswirksame Posten | ||||||
| Containerumschlag in Tsd. TEU | ||||||
| Containertransport in Tsd. TEU |
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| in T€; Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Konsolidierung und Überleitung zum Konzern |
Konsolidierung und Überleitung zum Konzern |
Konzern | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Holding/Übrige | |||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 1-6 | 2022 | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | |||||
| Erlöse konzernfremde Dritte | 0 | 10.045 | 0 | 779.534 | 709.157 |
| Intersegmenterlöse | - 82.892 | 73.380 | - 80.020 | 0 | 0 |
| Summe Segmenterlöse | 83.425 | ||||
| Ergebnis | |||||
| EBITDA | -531 | - 20.556 | 0 | 191.290 | 176.228 |
| EBITDA-Marge | - 24,6 % | ||||
| EBIT | 487 | - 25.160 | 1.045 | 101.291 | 90.513 |
| EBIT-Marge | - 30,2 % | ||||
| Vermögenswerte | 150.994 | 213.021 | 236.823 | 2.801.211 | 2.751.990 |
| Segmentvermögen | 0 | -872 | 0 | 80.561 | 84.878 |
| Sonstige Segmentinformationen | |||||
| Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 2.088 | 1.215 | 0 | 5.836 | 5.457 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 2.088 | 343 | 0 | 86.397 | 90.335 |
| Summe Investitionen | -858 | 3.742 | - 856 | 84.445 | 81.257 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 0 | 0 | 0 | 1.831 | 0 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | - 160 | 862 | - 189 | 5.553 | 4.458 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 2.072 | 994 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | -1.018 | 4.604 | -1.045 | 89.998 | 85.715 |
| Summe Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 2.017 | 1.335 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 40 | 10.751 | -38 | 26.121 | 34.725 |
| Nicht zahlungswirksame Posten | |||||
| Containerumschlag in Tsd. TEU | |||||
| Containertransport in Tsd. TEU |
Das oberste Mutterunternehmen des Konzerns (im Folgenden auch: HHLA oder HHLA-Konzern) ist die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Bei St. Annen 1,20457 Hamburg (HHLA AG), eingetragen im Handelsregister Hamburg unter der Nummer HRB 1902. Das oberste, dem Konzern übergeordnete Mutterunternehmen ist die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH, Hamburg (HGV).
Zur Verdeutlichung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage der Teilkonzerne sind diesem verkürzten Konzernanhang die Gewinn- und Verlustrechnung, die Gesamtergebnisrechnung, die Bilanz, die Kapitalflussrechnung sowie die Eigenkapitalveränderungsrechnung der beiden Teilkonzerne als Anlage vorangestellt.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss und damit auch die Anhangangaben werden in Euro (€) dargestellt. Im Interesse der Übersichtlichkeit werden die einzelnen Posten, sofern nicht anders angegeben, in Tausend Euro (T€) gezeigt. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen nicht genau zu angegebenen Summen aufaddieren.
Mit Erwerbszeitpunkt vom 4. Januar 2022 wurde die Erstkonsolidierung von je 100 % der Anteile an den Gesellschaften CL EUROPORT s.r.o. mit Sitz in Plzen/Tschechien und CL EUROPORT Sp.z o.o. mit Sitz in Malaszewicze/Polen vorgenommen. Die Gesellschaften wurden zum 31. März 2022 in den Konsolidierungskreis der HHLA als vollkonsolidierte Gesellschaften aufgenommen. Weitere Ausführungen zum Erwerb der Gesellschaften sind unter Textziffer 4 aufgeführt.
Mit dem Beginn der Invasion durch russische Truppen am 24. Februar 2022 haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der konjunkturelle Verlauf in der Ukraine verschlechtert. Die weiteren zukünftigen Auswirkungen auf die weltwirtschaftliche Entwicklung können auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend bewertet werden, so dass Effekte möglich sind, die die zukünftige Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des HHLA-Konzerns negativ beeinflussen können. Weitere Ausführungen sind unter Textziffer 3 aufgeführt.
Die HHLA ist in der Lage, diese Risiken zu tragen. Der Fortbestand des Konzerns ist hierdurch nicht gefährdet.
In der Berichtsperiode waren keine weiteren besonderen Ereignisse, die Auswirkungen auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns haben, zu verzeichnen.
Die Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2022 erfolgte in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 Zwischenberichterstattung.
Die Anforderungen der IFRS, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, wurden vollständig erfüllt.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss sollte im Zusammenhang mit dem testierten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2021 gelesen werden.
Die bei der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den bei der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2021 angewandten Methoden. Für die unterjährige Berechnung des Ertragsteueraufwandes wird grundsätzlich für die inländischen Gesellschaften der zurzeit gültige Steuersatz angewandt. Für bestimmte inländische Gesellschaften wird eine Steuerquote zur Berechnung des Ertragsteueraufwandes ermittelt. Dabei wird das unterjährige Ergebnis vor Steuern (EBT) dieser Gesellschaften auf das Kalenderjahr hochgerechnet und darauf wird der für Hamburg gültige Steuersatz von 32,28 % angewandt. Die effektive Steuerquote des Gesamtkonzerns für die Zwischenberichtsperiode bis 30. Juni 2022 beläuft sich auf 31,4 % (30. Juni 2021: 31,8 %).
Auf Basis der aktuellen Umsetzungsstände hat die HHLA für den Organisationsumbau im Segment Container eine Neueinschätzung der Restrukturierungsrückstellung zum 30. Juni 2022 vorgenommen. Aufgrund dieser Neueinschätzung hat sich die Rückstellung im Vergleich zu den ursprünglichen Annahmen zur Umsetzung um rd. 3 Mio. € reduziert. Darüber hinaus hat sich die Rückstellung aufgrund von Änderungen bei dem zu verwendenden Abzinsungssatz zum 30. Juni 2022 in Höhe von 2,0 bis 2,5 % (zum 31. Dezember 2021: in Höhe von 0,1 bis - 0,1 % p. a.) um weitere rd. 7 Mio. € reduziert.
Die Gesellschaft wendet zum 1. Januar 2022 folgende neue Vorschriften an:
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| ― | Amendments zu IFRS 3, IAS 16, IAS 37 und Annual Improvements 2018-2020 |
Aus der Anwendung der genannten neuen Vorschriften ergaben sich keine Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss.
Folgende Änderungen von Standards können für das Geschäftsjahr freiwillig angewendet werden. Die HHLA macht hiervon keinen Gebrauch:
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| ― | IFRS 17 Versicherungsverträge inkl. Amendments zu IFRS 17 |
| ― | Amendments zu IAS 8 Rechnungslegungsmethoden, Änderung von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen und Fehler: Definition von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen |
| ― | Amendments zu IAS 1 Darstellung des Abschlusses und IFRS Practice Statement 2: Angaben zu Rechnungslegungsmethoden |
Zum Bewertungsstichtag 31. Dezember 2021 wurde für die zahlungsmittelgenerierende Einheit HHLA PLT Italy S.r.l., Triest/Italien (ZGE PLT), im Rahmen der jährlichen Überprüfung des Geschäfts- oder Firmenwertes ein erzielbarer Betrag ermittelt, der rund 3,1 Mio. € oberhalb des bewertungsrelevanten Buchwerts lag. Aufgrund der Nähe zum Buchwert hielt das Management zum Bewertungsstichtag 31. Dezember 2021 eine Veränderung von wesentlichen Annahmen, die zum Übersteigen des Buchwerts über den erzielbaren Betrag führen würde, für möglich. Eine Veränderung, die dabei zu einer Gleichheit von erzielbarem Betrag und Buchwert geführt hätte, wäre ein Anstieg des Diskontierungssatzes um 0,15 PP gewesen.
Zum Bewertungsstichtag 30. Juni 2022 war ein Anstieg des Diskontierungssatzes von 7,0 auf 8,0 % zu beobachten. Das Management hat diesen Anstieg daher zum Anlass genommen, für die ZGE PLT erneut einen Werthaltigkeitstest durchzuführen. Die Schätzung der Cashflows im Detailplanungszeitraum wurde auf Basis neuer Erkenntnisse aktualisiert. Bei einem unverändert gebliebenen Wachstumsfaktor von 1,0 % liegt der erzielbare Betrag zum 30. Juni 2022 noch rund 0,9 Mio. € oberhalb des bewertungsrelevanten Buchwerts. Aufgrund der Nähe des erzielbaren Betrages zum bewertungsrelevanten Buchwert würde bereits eine geringfügige Änderung der Bewertungsparameter zu einer Gleichheit des erzielbaren Betrages mit dem bewertungsrelevanten Buchwert führen.
Aufgrund des Russland-Ukraine-Kriegs hat das Management eine Werthaltigkeitsprüfung der Vermögenswerte der SC Container Terminal Odessa, Odessa/Ukraine, durchgeführt. Hierzu hat das Management, ausgehend von der ursprünglichen Planung, Szenarien erarbeitet. Die Szenarien gehen dabei von der Fortführung des Containerterminals aus. Eine Aufnahme des seeseitigen Containerumschlags wird für beide Szenarien für das Jahr 2022 nicht mehr angenommen. In den Folgejahren unterstellt ein Szenario eine mittelfristige Erholung und Angleichung an die ursprüngliche, vor dem Russland-Ukraine-Krieg geplante Mengenentwicklung. Im anderen Szenario wird eine Erholung im kurzfristigen Zeitraum unterstellt. Beide Szenarien beschreiben nach aktuellem Kenntnisstand den oberen und unteren Punkt möglicher Entwicklungen und wurden für die Werthaltigkeitsprüfung daher gleichwahrscheinlich angesetzt. Die gewichteten Cashflows wurden mit einem Zinssatz von 10,9 % diskontiert, es wurde ein Wachstumsfaktor von 1,0 % angesetzt. Auf Basis der Werthaltigkeitsprüfung liegt der erzielbare Betrag um rd. 8 Mio. € oberhalb des bewertungsrelevanten Buchwerts. Eine Erhöhung des Diskontierungssatzes um rd. 1,2 Prozentpunkte würde zu einer Gleichheit des erzielbaren Betrages mit dem bewertungsrelevanten Buchwert führen.
Für die ZGE Bionic wurde zum 30. Juni 2022 der erzielbare Betrag als beizulegender Zeitwert für die immateriellen Vermögenswerte und das Sachanlagevermögen ermittelt. Hieraus resultiert eine Wertminderung in Höhe von rd. 4 Mio. €.
Da keine Anhaltspunkte auf eine Wertminderung der anderen ZGEs vorlagen, hat der Vorstand die übrigen Wertminderungsberechnungen nicht aktualisiert.
Zum 31. März 2022 erfolgte die Aufnahme der im Januar 2022 erworbenen Gesellschaften CL EUROPORT s.r.o. mit Sitz in Plzen/ Tschechien und CL EUROPORT Sp. z o.o. mit Sitz in Malaszewicze/Polen in den Konsolidierungskreis der HHLA. Weitere Ausführungen zum Erwerb der Gesellschaften sind unter Textziffer 4 aufgeführt.
Ebenfalls zum 31. März beziehungsweise 30. Juni 2022 wurden die im Geschäftsjahr 2021 neu gegründeten Gesellschaften METRANS Szeged Kft. mit Sitz in Budapest/Ungarn mit einer Zuordnung zum Segment Intermodal sowie die HHLA Next GmbH mit Sitz in Hamburg und die omoqo GmbH mit Sitz in Hamburg, beide mit einer Zuordnung zum Segment Logistik, in den Konsolidierungskreis der HHLA aufgenommen.
Alle genannten Gesellschaften werden vollkonsolidiert.
Im Berichtszeitraum erfolgten keine weiteren Änderungen im Konsolidierungskreis.
Die METRANS a.s., Prag/Tschechien, erwarb mit Anteilskauf- und Übertragungsvertrag vom 16. Dezember 2021 direkt und mit Anteilskauf- und Übertragungsvertrag vom 16. Dezember 2021 indirekt über den Erwerb der Anteile an der CL EUROPORT s.r.o. mit Sitz in Plzen/Tschechien 100 % der Anteile an der CL EUROPORT Sp. z o.o. mit Sitz in Malaszewicze/Polen. Der Gegenstand des Unternehmens ist das Betreiben eines Containerterminals mit dem Angebot intermodaler Dienstleistungen rund um die Abwicklung von Containerzügen, Straßentransport und Containerlagerung. Die Erstkonsolidierung der Gesellschaften erfolgte zum Erwerbszeitpunkt am 4. Januar 2022. Die Gesellschaften sind dem Segment Intermodal zugeordnet. Die Aufnahme beider Gesellschaften in den Konsolidierungskreis der HHLA erfolgte zum 31. März 2022.
Die folgenden Übersichten stellen die für den Unternehmenserwerb übertragene Gegenleistung sowie die Werte der zum Erwerbszeitpunkt identifizierten Vermögenswerte und übernommenen Schulden dar:
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| in T€ | |
|---|---|
| Erwerb 100 % der Anteile an der CL EUROPORT s.r.o., Plzen/Tschechien | 17.893 |
| Erwerb 20,8 % der Anteile an der CL EUROPORT Sp. z o.o., Malaszewicze/Polen | 4.690 |
| Übertragene Gegenleistung | 22.583 |
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| in T€ | 100 % |
|---|---|
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 5.313 |
| Sachanlagen | 17.318 |
| Weitere Vermögenswerte | 740 |
| Kurzfristige und langfristige Schulden | - 1.463 |
| Latente Steuern | - 1.105 |
| Beizulegender Zeitwert der Vermögenswerte und Schulden (identifizierbares Reinvermögen) | 20.803 |
| Zuzüglich abgeleiteter Geschäfts- oder Firmenwert | 1.780 |
| Übertragene Gegenleistung | 22.583 |
Der abgeleitete Geschäfts- oder Firmenwert reflektiert die Chancen einer weiteren Expansion und somit die künftige Entwicklung des Containerterminals sowie der Hebung von Synergien und neuer Einstiegspunkte für das bestehende Netzwerk der METRANS-Gruppe. Der Geschäfts- oder Firmenwert wurde dem Segment Intermodal, hier der zahlungsmittelgenerierenden Einheit METRANS, zugeordnet. Es wird nicht erwartet, dass ein Teil des erfassten Geschäfts- oder Firmenwerts steuerlich abzugsfähig ist.
Der beizulegende Zeitwert von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beläuft sich auf 520 T€ und ist in voller Höhe einbringlich.
Zwischen dem 1. Januar und dem 30. Juni 2022 trug der erworbene Geschäftsbetrieb Umsatzerlöse in Höhe von 3.066 T€ und einen Gewinn in Höhe von 587 T€ zum Ergebnis nach Steuern des HHLA-Konzerns bei.
Mit Übertragungsvertrag vom 9. Mai 2022 erwarb die METRANS a.s., Prag/Tschechien, die verbleibenden Anteile von dem Minderheitsgesellschafter an der METRANS Rail Profi Austria GmbH, Krems a. d. Donau/Österreich, und erhöhte somit ihren Anteil von 80,0 % auf 100 %. Der Kaufpreis für diese Anteile wurde entsprechend dem Entity-Concept unter entsprechender Minderung der nicht beherrschenden Anteile erfolgsneutral im Eigenkapital verrechnet.
Darüber hinaus gab es keine wesentlichen Erwerbe oder Veräußerungen von Anteilen an Tochterunternehmen im Berichtszeitraum.
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| Konzern | Teilkonzern Hafenlogistik | Teilkonzern Immobilien | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens am Konzernergebnis in T€ | 43.901 | 38.811 | 38.411 | 34.901 | 5.490 | 3.911 |
| Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien in Stück | 75.219.438 | 74.404.715 | 72.514.938 | 71.700.215 | 2.704.500 | 2.704.500 |
| 0,58 | 0,52 | 0,53 | 0,49 | 2,03 | 1,45 |
Die im Juli 2021 vollzogene Kapitalerhöhung im Zusammenhang mit der Dividendenausschüttung an die Aktionäre der A-Aktien gegen Sacheinlage führte zu einer Erhöhung der Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien um 814.723 Stück. Diese Veränderung ist in der vorstehenden Tabelle berücksichtigt und ergab keine nennenswerten Auswirkungen auf das Ergebnis je Aktie.
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wird nach IAS 33 mittels Division des den Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnenden Konzernergebnis durch die durchschnittliche Anzahl der Aktien ermittelt.
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie, da im Berichtszeitraum keine Wandel- oder Optionsrechte im Umlauf waren.
Auf der ordentlichen Hauptversammlung am 16. Juni 2022 stimmten die Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, an die Aktionäre des Teilkonzerns Hafenlogistik eine Dividende je Aktie in Höhe von 0,75 € und an die Aktionäre des Teilkonzerns Immobilien eine Dividende je Aktie in Höhe von 2,10 € auszuschütten. Die Dividende in Höhe von insgesamt 60.066 T€ wurde entsprechend am 21. Juni 2022 ausgezahlt.
Der verbleibende, nicht ausgeschüttete Gewinn wird auf neue Rechnung vorgetragen.
Die Segmentberichterstattung wird als Anlage des verkürzten Konzernanhangs dargestellt.
Die Segmentberichterstattung des Konzerns erfolgt nach den Vorschriften des IFRS 8 und verlangt eine Berichterstattung auf Basis der internen Berichtsmeldung an den Vorstand zum Zwecke der Steuerung der Unternehmensaktivitäten. Als Segmentergebnisgröße wird die international gebräuchliche Kennzahl EBIT (Earnings Before Interest and Taxes) verwendet, die der Erfolgsmessung je Segment und damit der internen Steuerung dient. Weitere Informationen finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2021.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des internen Reportings stimmen mit den für den Konzern angewandten und unter der Textziffer 6 "Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze" im Konzernanhang zum 31. Dezember 2021 beschriebenen Grundsätzen überein.
Der HHLA-Konzern ist unverändert in den vier Segmenten Container, Intermodal, Logistik und Immobilien tätig. Der Bereich "Holding/ Übrige" stellt weiterhin kein eigenständiges Geschäftssegment im Sinne des IFRS 8 dar.
In der Überleitung der Segmentgröße EBIT auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) sind konsolidierungspflichtige Sachverhalte zwischen den Segmenten sowie den Teilkonzernen, der Anteil der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen, das Zinsergebnis sowie das sonstige Finanzergebnis enthalten.
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| in T€ | 1-6 | 2022 | 1-6 | 2021 |
|---|---|---|
| Segmentergebnis (EBIT) | 100.804 | 89.468 |
| Eliminierung der Geschäftsbeziehungen zwischen den Segmenten und den Teilkonzernen | 487 | 1.045 |
| Konzernergebnis (EBIT) | 101.291 | 90.513 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 2.017 | 1.335 |
| Zinsergebnis | - 17.430 | - 14.960 |
| Konzernergebnis vor Steuern (EBT) | 85.879 | 76.889 |
Die Entwicklung der einzelnen Komponenten des Eigenkapitals für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni der Jahre 2022 und 2021 ist in der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.
Die Pensionsrückstellungen enthalten Pensionsverpflichtungen sowie Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit.
Der Berechnung der Pensionsverpflichtungen wurde zum 30. Juni 2022 zum einen ein Abzinsungssatz in Höhe von 3,20 % zugrunde gelegt (31. Dezember 2021: 0,80 %; 30. Juni 2021: 0,60 %). Zum anderen wurde der Berechnung der Pensionsverpflichtungen aus dem HHLA-Kapitalplan zum 30. Juni 2022 ein Abzinsungssatz in Höhe von 3,30 % zugrunde gelegt (31. Dezember 2021: 1,00 %; 30. Juni 2021: 0,70 %).
Im Zuge des Wechsels des externen Gutachters wurde zum Berichtsstichtag eine veränderte Zinsstrukturkurve zu Grunde gelegt. Im Vergleich zur bisher angewandten Zinsstrukturkurve fallen die Zinssätze um 10 Basispunkte höher aus, was neben der allgemeinen Reduzierung der Pensionsverpflichtung durch die Erhöhung des Abzinsungssatzes zu einer weiteren Reduzierung der Pensionsverpflichtungen in Höhe von rd. 6 Mio. € geführt hat.
Folgende Veränderungen der versicherungsmathematischen Gewinne oder Verluste aus Pensionsrückstellungen schlagen sich erfolgsneutral im Eigenkapital nieder:
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| in T€ | 2022 | 2021 |
|---|---|---|
| Versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) am 1. Januar | -89.316 | -136.958 |
| Veränderungen im Geschäftsjahr durch erfahrungsbedingte Anpassungen und Änderungen finanzieller Annahmen | 120.824 | 28.980 |
| Versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) am 30. Juni | 31.508 | -107.978 |
Bis zum 30. Juni 2022 betrug die Summe der Investitionen im gesamten HHLA-Konzern 86.397 T€ (im Vorjahr: 90.335 T€). Die größten Investitionen wurden bis zum Ende des ersten Halbjahres 2022 in den Segmenten Container und Intermodal durchgeführt und betreffen zum überwiegenden Teil Erweiterungsinvestitionen. Die wesentlichen Posten des Bestellobligos für Investitionen zum 30. Juni 2022 entfallen mit 130.670 T€ (im Vorjahr: 114.210 T€) auf die Segmente Container und Intermodal.
Die nachstehenden Tabellen zeigen Buchwerte und beizulegende Zeitwerte von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten einschließlich ihrer Stufen in der Fair-Value-Hierarchie.
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| Buchwert | Beizulegender Zeitwert |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | Fortgeführte Anschaffungs- kosten |
Erfolgswirksam zum beizul. Zeitwert |
Erfolgsneutral zum beizul. Zeitwert |
Bilanz- ausweis |
Stufe 1 | Stufe 2 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte |
||||||
| Finanzielle Vermögenswerte | 469 | 4.704 | 5.173 | 5.173 | ||
| 0 | 469 | 4.704 | 5.173 | |||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte |
||||||
| Finanzielle Vermögenswerte | 16.284 | 16.284 | ||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 225.724 | 225.724 | ||||
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen |
75.802 | 75.802 | ||||
| Zahlungsmittel, Zahlungsmittel- äquivalente und kurzfristige Einlagen |
146.925 | 146.925 | ||||
| 464.735 | 0 | 0 | 464.735 |
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| Beizulegender Zeitwert | ||
|---|---|---|
| in T€ | Stufe 3 | Gesamt |
| --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||
| Finanzielle Vermögenswerte | 5.173 | |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||
| Finanzielle Vermögenswerte | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | ||
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | ||
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen |
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| Buchwert | Beizulegender Zeitwert |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | Fortgeführte Anschaffungs- kosten |
Erfolgswirksam zum beizul. Zeitwert |
Erfolgsneutral zum beizul. Zeitwert |
Bilanz- ausweis |
Stufe 1 | Stufe 2 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte |
||||||
| Finanzielle Vermögenswerte | 683 | 4.256 | 4.939 | 4.939 | ||
| 0 | 683 | 4.256 | 4.939 | |||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte |
||||||
| Finanzielle Vermögenswerte | 14.845 | 14.845 | ||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
188.271 | 188.271 | ||||
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen |
86.140 | 86.140 | ||||
| Zahlungsmittel, Zahlungsmittel- äquivalente und kurzfristige Einlagen |
155.533 | 155.533 | ||||
| 444.789 | 0 | 0 | 444.789 |
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| Beizulegender Zeitwert | ||
|---|---|---|
| in T€ | Stufe 3 | Gesamt |
| --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||
| Finanzielle Vermögenswerte | 4.939 | |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||
| Finanzielle Vermögenswerte | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | ||
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | ||
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen |
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| Buchwert | Beizulegender Zeitwert |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | Fortgeführte Anschaffungs- kosten |
Erfolgswirksam zum beizul. Zeitwert |
Bilanz- ausweis |
Stufe 1 |
Stufe 2 |
Stufe 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 209 | 209 | 209 | |||
| 0 | 209 | 209 | ||||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 744.274 | 744.274 | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 350.587 | 350.587 | 326.325 | |||
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | 296.064 | 296.064 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Ausgleichsverpflichtungen, kurzfristig | 33.434 | 33.434 | ||||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, langfristig | 41.678 | 41.678 | 41.678 | |||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, kurzfristig | 22.511 | 22.511 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 128.299 | 128.299 | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 493.161 | 493.161 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | 471.845 | 471.845 | ||||
| Übrige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 21.316 | 21.316 | ||||
| 1.365.734 | 0 | 1.365.734 |
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| Beizulegender Zeitwert | |
|---|---|
| in T€ | Gesamt |
| --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 209 |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 326.325 |
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | |
| Verbindlichkeiten aus Ausgleichsverpflichtungen, kurzfristig | |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, langfristig | 41.678 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, kurzfristig | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | |
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | |
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | |
| Übrige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen |
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| Buchwert | Beizulegender Zeitwert |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | Fortgeführte Anschaffungs- kosten |
Erfolgswirksam zum beizul. Zeitwert |
Bilanz- ausweis |
Stufe 1 |
Stufe 2 |
Stufe 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 58 | 58 | 58 | |||
| 0 | 58 | 58 | ||||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 723.024 | 723.024 | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 334.568 | 334.568 | 334.051 | |||
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | 293.693 | 293.693 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Ausgleichsverpflichtungen, kurzfristig | 33.434 | 33.434 | ||||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, langfristig | 44.210 | 44.210 | 44.210 | |||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, kurzfristig | 17.119 | 17.119 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 107.936 | 107.936 | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 501.119 | 501.119 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | 482.280 | 482.280 | ||||
| Übrige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 18.839 | 18.839 | ||||
| 1.332.079 | 0 | 1.332.079 |
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| Beizulegender Zeitwert | |
|---|---|
| in T€ | Gesamt |
| --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 58 |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 334.051 |
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | |
| Verbindlichkeiten aus Ausgleichsverpflichtungen, kurzfristig | |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, langfristig | 44.210 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, kurzfristig | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | |
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | |
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | |
| Übrige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen |
Bestehen bei den aufgeführten langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten, die eine Information über den beizulegenden Zeitwert enthalten, keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Buchwerten und den beizulegenden Zeitwerten der Finanzinstrumente, erfolgt die Angabe des Buchwertes. Anderenfalls ist der beizulegende Zeitwert angegeben.
Im Berichtszeitraum wurden aus erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten saldiert in Höhe von 260 T€ (zum 31. Dezember 2021: 625 T€) Wertveränderungen in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
Die Bewertungstechniken und wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren zur Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte sind im Konzernanhang zum 31. Dezember 2021 dargestellt.
Zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. der Hamburg Port Authority und Unternehmen des HHLA-Konzerns bestehen verschiedene Verträge über die Anmietung von Flächen und Kaimauern im Hamburger Hafen sowie in der Speicherstadt. Darüber hinaus vermietet der HHLA-Konzern Büroräume auch an andere mit der Freien und Hansestadt Hamburg verbundene Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Weitere Informationen über diese Geschäftsbeziehungen finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2021.
Zum 30. Juni 2022 entsprach sowohl die Höhe der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen als auch die Höhe der Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen weitestgehend der Höhe zum 31. Dezember 2021.
Nennenswerte Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 30. Juni 2022 traten nicht ein.
Hamburg, 1. August 2022
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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| Angela Titzrath | Jens Hansen | Dr. Roland Lappin | Torben Seebold |
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Hamburg, 1. August 2022
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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| Angela Titzrath | Jens Hansen | Dr. Roland Lappin | Torben Seebold |
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Hamburg, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2022, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind.
Hamburg, 1. August 2022
PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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| Marko Schipper | ppa. Sebastian Hoffmann |
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |
24. März 2022
Berichterstattung Gesamtjahr 2021
Analysten-Telefonkonferenz
12. Mai 2022
Quartalsmitteilung Januar - März 2022
Analysten-Telefonkonferenz
16. Juni 2022
Hauptversammlung
10. August 2022
Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2022
Analysten-Telefonkonferenz
14. November 2022
Quartalsmitteilung Januar - September 2022
Analysten-Telefonkonferenz
Herausgeber
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Bei St. Annen 1
20457 Hamburg
Telefon +49 40 3088-0
Fax +49 40 3088-3355
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Investor Relations
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Dieser Halbjahresfinanzbericht wurde veröffentlicht am 10. August 2022.
https://bericht.hhla.de/halbjahresfinanzbericht-2022
Der Geschäftsbericht 2021 ist online zu finden unter:
https://bericht.hhla.de/geschaeftsbericht-2021
Die vorliegende Halbjahresfinanzbericht inklusive der ergänzenden Finanzinformationen ist im Zusammenhang mit dem Geschäftsbericht 2021 der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) zu lesen. Grundsätzliche Informationen über den Konzern sowie Angaben zu Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen sind dem Geschäftsbericht 2021 der HHLA zu entnehmen. Dieses Dokument enthält zudem zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der HHLA beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z. B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
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