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Hamburger Hafen und Logistik AG

Interim / Quarterly Report Aug 16, 2013

195_10-q_2013-08-16_e8bdab59-6d63-49c2-b1a0-ea604741ac27.pdf

Interim / Quarterly Report

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hamburger hafen und logistik aktiengesellschaft Zwischenbericht Januar bis Juni 2013

Kennzahlen

HHLA-Konzern
in Mio. € 1–6 2013 1–6 2012 Veränderung
Umsatzerlöse und Ergebnis
Umsatzerlöse 575,2 566,3 1,6 %
EBITDA 141,9 154,6 - 8,2 %
EBITDA-Marge in % 24,7 27,3 - 2,6 PP
EBIT 81,0 94,2 - 14,0 %
EBIT-Marge in % 14,1 16,6 - 2,5 PP
Ergebnis nach Steuern 46,5 58,0 - 19,8 %
Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter 29,0 42,0 - 31,0 %
Kapitalflussrechnung und Investitionen
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 87,3 109,5 - 20,3 %
Investitionen 56,9 81,9 - 30,5 %
Leistungsdaten
Containerumschlag in Tsd. TEU 3.757 3.516 6,8 %
Containertransport 1
in Tsd. TEU
581 697 - 16,6 %
in Mio. € 30.06.2013 31.12.2012 Veränderung
Bilanz
Bilanzsumme 1.754,5 1.768,5 - 0,8 %
Eigenkapital 566,4 562,0 0,8 %
Eigenkapitalquote in % 32,3 31,8 0,5 PP
Personal
Anzahl der Beschäftigten 4.937 4.915 0,4 %

Teilkonzern Hafenlogistik2,3 Teilkonzern Immobilien2,4

in Mio. € 1–6 2013 1–6 2012 Veränderung 1–6 2013 1–6 2012 Veränderung
Umsatzerlöse 561,3 552,8 1,5 % 16,4 16,0 2,4 %
EBITDA 132,5 147,1 - 9,9 % 9,4 7,5 25,3 %
EBITDA-Marge in % 23,6 26,6 - 3,0 PP 57,3 46,8 10,5 PP
EBIT 73,6 88,7 - 17,0 % 7,2 5,4 34,0 %
EBIT-Marge in % 13,1 16,0 - 2,9 PP 43,9 33,6 10,3 PP
Ergebnis nach Steuern und nach
Anteilen anderer Gesellschafter
25,7 39,7 - 35,2 % 3,3 2,3 40,6 %
Ergebnis je Aktie in €5 0,37 0,57 - 35,2 % 1,22 0,87 40,6 %

Das Transportvolumen wurde im Vorjahreszeitraum nicht quotal ermittelt.

Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen

A-Aktien, börsennotiert

4 S-Aktien, nicht börsennotiert

5 Unverwässert und verwässert

Inhalt

  • Die Aktie
  • Vorwort des Vorstandsvorsitzenden
  • Geschäftsentwicklung im Überblick

Zwischenlagebericht

  • Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
  • Konzernentwicklung
  • Segment Container
  • Segment Intermodal
  • Segment Logistik
  • Segment Immobilien
  • Finanz- und Vermögenslage
  • Personal
  • Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen
  • Nachtragsbericht
  • Risiko- und Chancenbericht
  • Prognosebericht

Zwischenabschluss

  • Gewinn- und Verlustrechnung
  • Bilanz
  • Kapitalflussrechnung
  • Segmentberichterstattung
  • Eigenkapitalveränderungsrechnung
  • Konzernanhang

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

  • Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht
  • Finanzkalender/Impressum

Die Aktie

Börsendaten

31.03.2013 – 30.06.2013 HHLA SDAX MDAX DAX
Veränderung - 3,5 % 1,7 % 2,9 % 2,1 %
Schlussstand 31.03.2013 17,03 € 5.698 13.322 7.795
Schlussstand 30.06.2013 16,44 € 5.795 13.706 7.959
Höchststand 19,18 € 6.111 14.304 8.531
Tiefststand 16,29 € 5.573 12.923 7.460

Nach der erneuten Verunsicherung der Finanzmärkte im Zusammenhang mit der Euro-Schuldenkrise in den ersten drei Monaten des Jahres folgte im zweiten Quartal 2013 eine Phase schwankender Kurse an den internationalen Börsen. Wiederkehrende Sorgen um die Liquidität Zyperns, die Anschläge in Boston sowie schwache Arbeitsmarkt- und Konjunkturdaten zur deutschen Wirtschaft führten zu Quartalsbeginn zu weiteren Kursverlusten. Ende April leiteten die Hoffnung auf eine Regierungsbildung in Italien sowie Spekulationen über eine Leitzinssenkung der EZB eine vorübergehende Trendwende an den Märkten ein. Infolge dieser Zinssenkung und der hochexpansiven Geldpolitik der US-amerikanischen Notenbank Fed erreichten die internationalen Börsen im Mai neue Rekordstände. So markierte der DAX am 22. Mai 2013 ein neues Allzeithoch von 8.531 Punkten. Den Großteil ihrer Gewinne gaben die Kurse nach Ankündigung einer möglicherweise strafferen Geldpolitik durch die Fed Anfang Juni jedoch wieder ab. Der DAX schloss das zweite Quartal mit 7.959 Punkten und legte im Vergleich zum ersten Quartal um 2,1 % zu. Der MDAX verbesserte sich zum Stichtag um 2,9 % auf 13.706 Punkte, während der SDAX bei 5.795 Punkten notierte und einen Zugewinn von 1,7 % verzeichnete.

Das schwierige Marktumfeld zu Beginn des zweiten Quartals beeinflusste den Aktienkurs der HHLA negativ. Belastet durch anhaltende Unsicherheit über die Perspektiven des Logistikstandorts Hamburg konnte sich die HHLA-Aktie den allgemeinen Kursverlusten nicht entziehen und fiel bis zum 29. April auf einen neuen Allzeittiefststand von 16,29 €. Erst die allgemeine Markterholung und die über den Erwartungen liegenden Quartalsergebnisse, die Mitte Mai veröffentlicht wurden, konnten zu einer erkennbaren Trendwende beitragen: Der Kurs der Aktie schloss am Tag der Veröffentlichung bei 18,19 € und notierte am 20. Mai das erste Mal seit drei Monaten wieder oberhalb von 19 €. Besonderen Auftrieb verlieh dem Kurs das starke Volumenwachstum im Containerumschlag. Anfang Juni gab die Deutsche Börse erwartungsgemäß den Wechsel der HHLA vom MDAX in den SDAX bekannt. Zum Überprüfungstermin erfüllte die HHLA zwar weiterhin die regulären MDAX-Kriterien, wurde jedoch durch den Börsengang eines Unternehmens verdrängt, das in den

relevanten Kriterien Marktkapitalisierung und Handelsvolumen mehr Gewicht aufweist. Aus Sicht der HHLA ergeben sich daraus keine nachhaltigen Veränderungen. Der Indexwechsel war neben der Verzögerung der Fahrrinnenanpassung auch ein dominierendes Thema der diesjährigen Hauptversammlung, die vor über 1.000 Aktionären und Interessierten am 13. Juni in Hamburg stattfand. Vertreten waren dabei rund 81 % des Grundkapitals. Den Beschlussvorschlägen von Aufsichtsrat und Vorstand wurde mit deutlicher Mehrheit zugestimmt, so auch einer im Vergleich zum Vorjahr unveränderten Dividende von 0,65 € je börsennotierte A-Aktie. Nach Auszahlung dieser Dividende am Folgetag wurde die HHLA-Aktie mit entsprechenden Kursabschlägen gehandelt und fiel zeitweise wieder auf den Tiefstwert von 16,29 € zurück. Die HHLA-Aktie schloss das zweite Quartal mit 16,44 € und verlor damit gegenüber dem ersten Quartal 3,5 %.

Auch im zweiten Quartal setzte der Investor-Relations-Bereich die intensive Kommunikationsarbeit fort und führte zahlreiche Analystenund Investorengespräche. Zudem war die HHLA auf verschiedenen Konferenzen in Kontinentaleuropa vertreten. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die vorausgegangene Geschäftsentwicklung, die verzögerte Fahrrinnenanpassung der Elbe sowie die Folgen der Spitzenlasten durch die Schiffsgrößenentwicklung. Die Anzahl der Finanzanalysten, die die HHLA-Aktie verfolgen, reduzierte sich insgesamt um zwei: Zwei Institute bündelten nach ihrem Zusammenschluss ihre Unternehmensanalysen, ein weiteres setzt seine Aktienbewertung derzeit aus. Dennoch blieb die Anzahl mit 23 Finanzanalysten weiterhin auf einem sehr guten Niveau. Die Mehrheit von ihnen empfiehlt, die Aktie der HHLA zu kaufen oder zu halten.

Quelle: Datastream

Die aktuelle Kursentwicklung und weitergehende Informationen rund um die HHLA-Aktie finden sich im Internet unter www.hhla.de/investor-relations

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

im ersten Halbjahr 2013 hat die Hamburger Hafen und Logistik AG die Aktivitäten in ihren Kerngeschäftsfeldern deutlich ausgeweitet. So schlugen unsere Containerterminals in Hamburg und Odessa im Vorjahresvergleich 6,8 Prozent mehr Container um und haben damit ihre Position in insgesamt stagnierenden Märkten weiter ausgebaut. Mit großem Erfolg haben die Gesellschaften unseres im vergangenen Jahr neu strukturierten Segments Intermodal in weiteren Märkten Fuß gefasst. Auf Schiene und Straße stieg das Transportvolumen dieser Gesellschaften im ersten Halbjahr um 21,8 Prozent.

Dabei hatten wir weiterhin mit ausgesprochen schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen. Dazu gehören die krisenbedingt geringe europäische Güternachfrage und der schwache Welthandel. Hinzu kommen die weiter unbefriedigende Ertragslage vieler Linienreedereien und die wachsenden Terminalüberkapazitäten in Nordeuropa. Besonders betroffen sind wir von den aktuellen infrastrukturellen Belastungen der Logistikdrehscheibe Hamburg: Hier ist an erster Stelle die Verzögerung des Fahrrinnenausbaus der Unterelbe zu nennen, die uns angesichts der stetig steigenden Zahl immer größerer Schiffe erheblich fordert. Dazu kommt vor allem die Dauerbaustelle Nord-Ostsee-Kanal mit ihren regelmäßigen Betriebseinschränkungen für den wichtigen Zubringerverkehr in die Ostsee.

Vor diesem Hintergrund sind unsere aktuellen Erfolge im Markt bemerkenswert. Wir sehen uns dadurch erneut in unserer Strategie bestätigt, eine führende Position bei Leistung und Technologie im Containerumschlag mit hochproduktiven eigenen Hinterlandsystemen zu verbinden. In der Umsatz- und Ergebnisentwicklung schlagen sich die schwierigen Rahmenbedingungen jedoch nieder: So können wir gegenwärtig steigende Kosten nicht in vollem Umfang weitergeben und müssen gleichzeitig einen erheblichen Zusatzaufwand an Personal und Gerät betreiben, um die großen Schiffe in den immer engeren Zeitfenstern für das Ein- und Auslaufen in den Hamburger Hafen

zu halten. Gleichzeitig stehen die Preise im umkämpften Transportmarkt unserer Hinterlandnetzwerke gegenwärtig unter Druck.

Angesichts der bislang über unseren Erwartungen liegenden Umschlagmenge erwarten wir für das Gesamtjahr 2013 zwar ein Umschlagniveau leicht oberhalb des Vorjahres (bislang: im Bereich des Vorjahres) und gehen weiter von einem kräftigen Wachstum beim Containertransport aus. Allgemeine Kostensteigerungen, Zusatzkosten aufgrund des verzögerten Fahrrinnenausbaus sowie die Umsetzung des Modernisierungsprogramms am Container Terminal Burchardkai bei laufendem Betrieb werden die Ergebnisdynamik im Segment Container jedoch belasten. Der Aufwand für den Eintritt in neue Märkte sowie die Folgen des Hochwassers bremsen darüber hinaus die Ergebnisentwicklung im Segment Intermodal. Wir halten deshalb weiter an unserer bisherigen Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2013 fest. Dabei erwarten wir ein Betriebsergebnis (EBIT) in einer Bandbreite von 155 Mio. € bis 175 Mio. €, wobei ohne wesentliche Fortschritte bei den Restrukturierungsprozessen ein Ergebnis in der unteren Hälfte der Bandbreite zu erwarten ist.

Um unsere starke Marktposition auch bei unverändert widrigen Rahmenbedingungen zu festigen und auszubauen, investieren wir weiterhin gezielt in unser Transportnetzwerk und in unsere Containerterminals. Darüber hinaus stärken wir den Standort Hamburg durch eine bessere Vernetzung aller Akteure für die Koordination der Schiffsbewegungen im Hamburger Hafen. So sind wir für die kommenden Herausforderungen gut vorbereitet.

Ihr

Klaus-Dieter Peters Vorstandsvorsitzender

Klaus-Dieter Peters Vorstandsvorsitzender

Geschäftsentwicklung im Überblick

  • I Containerumschlag nimmt um 6,8 % zu
  • I Containertransport wächst bereinigt um Entflechtungseffekte im Segment Intermodal um 21,8 %
  • I Umsatz in neuer Konzernstruktur folgt weitgehend der Mengenentwicklung
  • I Anhaltende Reorganisationsaufwendungen und Belastungen aus dem Hochwasser
  • I Betriebsergebnis (EBIT) steigt bereinigt um Einmaleffekte aus Entflechtung leicht an
  • I Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter beträgt 29,0 Mio. €
  • I Prognose für Umsatz und Ergebnis des Gesamtjahres 2013 trotz erschwerter Rahmenbedingungen unverändert

Wachstumsmotor: Der Feederverkehr im Ostseeraum boomt.

Zwischenlagebericht

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Im ersten Halbjahr 2013 hat sich die Weltkonjunktur auf einem flachen Wachstumspfad stabilisiert. Bei einer unverändert niedrigen konjunkturellen Dynamik verbesserte sich in den westlichen Industriestaaten die Stimmungslage. Demgegenüber nahm das Wachstumstempo der Schwellen- und Entwicklungsländer angesichts eines schwächelnden Welthandels deutlich ab. Lag die Wachstumsrate des Welthandels in den Jahren vor der Wirtschafts- und Finanzkrise immer deutlich über der des Weltinlandsprodukts, so haben sich die Verläufe gegenwärtig weitgehend angeglichen.

Mit einer Steigerung um 7,6 % verzeichnete die chinesische Volkswirtschaft in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 ein Wachstum, das unter den Werten der vergangenen Jahre liegt. In anderen aufstrebenden Volkswirtschaften wurde die Wachstumsdynamik durch Engpässe in der Infrastruktur oder Einschränkungen beim Kapitalmarktzugang gebremst. Konjunkturmotor unter den westlichen Industriestaaten blieben die USA, die im ersten Quartal 2013 um 1,8 % gegenüber dem Vorquartal zulegen konnten. Gehemmt wird die konjunkturelle Entwicklung allerdings durch die kräftige finanzpolitische Kontraktion zu Jahresbeginn und die hohe Staatsverschuldung.

Die Schuldenkrise verhindert bislang eine wirtschaftliche Erholung der Mitgliedsländer des Euroraums. Nachdem dort die gesamtwirtschaftliche Leistung im ersten Quartal 2013 mit - 0,3 % (Veränderung gegenüber dem Vorjahr: - 1,2 %) zum sechsten Mal in Folge einen Rückgang gegenüber dem Vorquartal aufgewiesen hatte, zeichnete sich nach den bisher vorliegenden Indikatoren im zweiten Quartal eine leichte Verbesserung ab. Von einer Trendwende kann aber noch nicht gesprochen werden. Etwas besser als im Euroraum stellt sich die Situation in Mittel- und Osteuropa dar, wenngleich die erzielten Wachstumsraten auch hier überwiegend nicht an die Vorjahreswerte anknüpfen konnten. Für Deutschland wird für das zweite Quartal 2013 ein gegenüber dem ersten Quartal

um 0,5 % höheres Bruttoinlandsprodukt erwartet. Schwach zeigt sich dagegen der deutsche Außenhandel: Im Zeitraum Januar bis Mai verringerten sich die Ausfuhren saisonbereinigt um 0,3 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, die Einfuhren sanken sogar um 1,7 %.

Branchenumfeld

Weiterhin ungewohnt niedrig war das Aufkommen des weltweiten Containerumschlags im ersten Halbjahr 2013. So wurde im ersten Quartal ein Zuwachs von lediglich 2,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt. Mit einem Plus von 3,9 % soll das zweite Quartal etwas besser ausfallen, würde damit aber den bisherigen Wachstumserwartungen der führenden Brancheninstitute von 4,4 % nicht entsprechen. Ungeachtet dieser Entwicklung haben die meisten Linienreeder – auch angesichts niedriger Neubaupreise und deutlicher technischer Fortschritte – ihren Bestand und ihre Bestellungen von Schiffen aufgestockt. Die Stellplatzkapazität der weltweiten Containerflotte stieg bis Ende Juni im Vorjahresvergleich um 5,3 % auf 16,9 Mio. Standardcontainer (TEU).

Infolge der anhaltenden Krise in den Euroländern hat sich das Umschlagvolumen in den großen nordeuropäischen Kontinentalhäfen insgesamt im ersten Halbjahr nach den bislang vorliegenden Zahlen leicht verringert. Die Bremischen Häfen, 2012 noch Wachstumsführer, meldeten für die ersten sechs Monate des Jahres 2013 einen Rückgang des Containerumschlags um 8,9 %. Rotterdam, das im ersten Quartal noch um 4 % zugelegt hatte, kam auf Halbjahresbasis nur noch auf ein Plus von rund 1 %. Grund dafür ist der Verlust von einigen europäischen Zubringerdiensten, vor allem an Hamburg. Antwerpen musste im ersten Halbjahr sogar einen Rückgang um 1,7 % hinnehmen.

Nach den bislang vorliegenden Zahlen ging die Tonnage im Schienengüterverkehr in Deutschland von Januar bis April gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7 % zurück. Im weiteren Verlauf des zweiten Quartals hat das extreme Hochwasser im Gebiet wichtiger Hinterlandrouten im Mai und Juni den Schienengüterverkehr beeinträchtigt.

Konzernentwicklung

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. € 1–6 2013 1–6 2012 Veränderung
Umsatzerlöse 575,2 566,3 1,6 %
EBITDA 141,9 154,6 - 8,2 %
EBITDA-Marge in% 24,7 27,3 - 2,6 PP
EBIT 81,0 94,2 - 14,0 %
EBIT-Marge in% 14,1 16,6 - 2,5 PP
Ergebnis nach Steuern und nach
Anteilen anderer Gesellschafter
29,0 42,0 - 31,0 %
ROCE in% 11,8 14,0 - 2,2 PP

Hinweise zur Berichterstattung

Die Auswirkungen der Entflechtung der Beteiligungsverhältnisse bei den Bahnoperateuren im Segment Intermodal sind seit dem zweiten Quartal 2012 im Konzernabschluss der HHLA berücksichtigt. Die Entflechtung hat zu einer Entkonsolidierung der Gesellschaft TFG Transfracht sowie zu einer Vollkonsolidierung der Polzug-Gruppe geführt. Diese Gesellschaften wurden im ersten Quartal des Vorjahres noch quotal einbezogen.

Darüber hinaus waren auf Konzernebene im Berichtszeitraum keine währungs- und konsolidierungsbedingten Effekte zu verzeichnen, die materielle Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung hatten.

Bei Umschlag- und Transportleistungen ist üblicherweise kein langfristiger Auftragsbestand gegeben, weshalb eine solche Berichtsgröße grundsätzlich keine Verwendung findet.

Ertragslage

Trotz einer weiterhin nur moderaten konjunkturellen Entwicklung konnte die HHLA im ersten Halbjahr 2013 ihre Umschlagleistung im Vergleich zum Vorjahr steigern. Die Anzahl geladener und gelöschter Container nahm im ersten Halbjahr um 6,8 % auf 3.757 Tsd. TEU (im Vorjahr: 3.516 Tsd. TEU) zu. Diese positive Entwicklung ist maßgeblich auf ein Wachstum in den bestehenden Liniendiensten sowie auf die weitere Zunahme der allerdings ertragsschwächeren Feederverkehre zurückzuführen. Für den Rückgang des Transportvolumens um 16,6 % auf 581 Tsd. TEU (im Vorjahr: 697 Tsd. TEU) ist in erster Linie die Entkonsolidierung der oben genannten Bahngesellschaft im zweiten Quartal 2012 ursächlich. Unter Berücksichtigung der neuen Beteiligungsverhältnisse im Segment Intermodal entwickelte sich die Menge der transportierten Container dagegen erneut positiv und konnte insgesamt um 21,8 % gesteigert werden (im Vorjahr: 477 Tsd. TEU). Hierzu trugen vor allem die neuen Verbindungen nach Österreich und Deutschland sowie zu den polnischen Ostseehäfen, bei.

Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns stiegen im Berichtszeitraum auf 575,2 Mio. € und lagen trotz der zuvor erwähnten Entkonsolidierungseffekte um 1,6 % über Vorjahr (566,3 Mio. €). Unter Berücksichtigung der veränderten Konzernstruktur folgte der Umsatzzuwachs weitgehend der Entwicklung der Leistungsdaten.

Im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik erhöhte sich der Umsatz im Berichtszeitraum ebenfalls um 1,5 % auf 561,3 Mio. € (im Vorjahr: 552,8 Mio. €). Auch die Umsatzsteigerung im Teilkonzern Hafenlogistik folgt unter Berücksichtigung der veränderten Konsolidierung weitgehend der Mengenentwicklung. Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien steigerte seinen Umsatz um 2,4 % auf 16,4 Mio. € (im Vorjahr: 16,0 Mio. €) und trug damit 2,4 % zum Konzernumsatz bei.

Die Bestandsveränderungen blieben auf Konzernebene mit 1,0 Mio. € gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die aktivierten Eigenleistungen lagen mit 4,3 Mio. € auf Vorjahresniveau (im Vorjahr: 4,2 Mio. €).

Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen 19,6 Mio. € (im Vorjahr: 31,8 Mio. €). Der Vorjahreswert resultiert in erster Linie aus einem einmaligen Ergebniseffekt aus der Entflechtung der Intermodalaktivitäten, der sich zum 30. Juni 2012 auf 17,3 Mio. € belief. Im laufenden Geschäftsjahr ist ein Buchgewinn in Höhe von 5,4 Mio. € aus der Veräußerung einer Betriebsimmobilie im Segment Logistik enthalten.

Aufwendungen

Die operativen Aufwendungen erhöhten sich um 2,0 %. Unter Berücksichtigung der neuen Beteiligungsverhältnisse verlief der Anstieg weitgehend analog zur Leistungs- und Umsatzentwicklung.

Der Materialaufwand betrug 183,4 Mio. € und nahm im Berichtszeitraum im Wesentlichen konsolidierungsbedingt ab (im Vorjahr: 189,8 Mio. €). Die Materialaufwandsquote reduzierte sich entsprechend auf 31,9 % (im Vorjahr: 33,5 %). Bereinigt um die Entflechtung im Segment Intermodal ergab sich infolge von Anlaufkosten für die zahlreichen neu aufgebauten Zugverbindungen und den Betrieb des neuen Hinterlandterminals eine Erhöhung, die den Mengenanstieg übertraf.

Der Personalaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert um 7,5 % auf 203,0 Mio. € (im Vorjahr: 188,8 Mio. €), die Personalaufwandsquote stieg auf 35,3 % (im Vorjahr: 33,3 %). Neben den Tariflohnsteigerungen wirkten sich vor allem die Umstellung der Arbeitsorganisation des Container Terminal Burchardkai sowie ein vermehrter Einsatz von Fremdpersonal infolge von Spitzenbelastungen in der Abfertigung von Großschiffen auf den Containerterminals belastend aus.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im Berichtszeitraum um 2,5 % auf 71,8 Mio. € (im Vorjahr: 70,0 Mio. €). Der Anstieg hängt u.a. mit zusätzlich gemieteten Waggons für die neuen Verkehre im Segment Intermodal zusammen. Das Verhältnis zum erwirtschafteten Umsatz lag mit 12,5 % leicht über dem Vorjahresniveau (12,4 %).

Auf Basis dieser Entwicklungen verringerte sich das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) um 8,2 % auf 141,9 Mio. € (im Vorjahr: 154,6 Mio. €). Entsprechend lag die EBITDA-Marge im Berichtszeitraum mit 24,7 % unter dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 27,3 %).

Der Abschreibungsaufwand lag aufgrund der vorgenommenen Investitionen mit 60,9 Mio. € geringfügig über dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 60,4 Mio. €).

Auf Konzernebene ging das Betriebsergebnis (EBIT) um 14,0 % auf 81,0 Mio. € zurück (im Vorjahr: 94,2 Mio. €). Die EBIT-Marge reduzierte sich um 2,5 Prozentpunkte von 16,6 % im Vorjahr auf 14,1 %. Bereinigt um den Ergebniseffekt aus der Entflechtung im Segment Intermodal im vergangenen Jahr sowie dem Nettoeffekt aus der Veräußerung einer Betriebsimmobilie und den korrespondieren Restrukturierungsaufwendungen im Segment Logistik im laufenden Jahr stieg das EBIT leicht an. Die EBIT-Beiträge der Teilkonzerne Hafenlogistik und Immobilien beliefen sich auf 90,9 % bzw. 9,1 %.

Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis erhöhte sich um 4,3 % von 15,4 Mio. € im Vorjahr auf 16,0 Mio. €. Wesentliche Ursache hierfür war ein Rückgang der Zinserträge aus Bankguthaben. Gegenläufig wirkten niedrigere Aufwendungen für die in den Pensionsrückstellungen enthaltenen Zinsanteile.

Infolge des Wegfalls der im Vorjahr aufgetretenen Ergebniseffekte aus den Umstrukturierungsmaßnahmen im Segment Intermodal erhöht sich die Steuerquote des Konzerns auf 28,3 % (im Vorjahr: 26,4 %).

Korrespondierend zum Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich das Ergebnis nach Steuern um 19,8 % von 58,0 Mio. € auf 46,5 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter nahm gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs um 31,0 % auf 29,0 Mio. € (im Vorjahr: 42,0 Mio. €) ab. Der zuvor erwähnte Einmaleffekt aus der Entflechtung der Intermodalaktivitäten im Vorjahr spiegelt sich vollständig in den Ergebnisanteilen der Aktionäre des Mutterunternehmens wider.

Das Ergebnis je Aktie lag mit 0,40 € ebenfalls um 31,0 % unter dem Vorjahreswert in Höhe von 0,58 €. Hierbei erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik ein um 35,2 % niedrigeres Ergebnis je Aktie von 0,37 € (im Vorjahr: 0,57 €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien fiel das Ergebnis je Aktie mit 1,22 € um 40,6 % höher aus (im Vorjahr: 0,87 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte vor allem aufgrund des gesunkenen Betriebsergebnisses (EBIT) einen um 2,2 Prozentpunkte niedrigeren Wert von 11,8 % (im Vorjahr: 14,0 %).

Segment Container

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. € 1–6 2013 1–6 2012 Veränderung
Umsatzerlöse 359,7 343,9 4,6 %
EBITDA 113,0 112,2 0,7%
EBITDA-Marge in % 31,4 32,6 - 1,2 PP
EBIT 68,8 66,8 3,0 %
EBIT-Marge in % 19,1 19,4 - 0,3 PP
Containerumschlag in Tsd. TEU 3.757 3.516 6,8 %

Das Segment Container war im ersten Halbjahr 2013 mit schwierigen Rahmenbedingungen konfrontiert. Dazu gehörte eine schwache Konjunktur, die in den nordeuropäischen Häfen nach den bislang vorliegenden Zahlen zu einem insgesamt leichten Rückgang des Containerumschlags geführt haben dürfte. Für den Standort Hamburg bedeuteten auch die andauernde Verzögerung des Fahrrinnenausbaus der Elbe sowie Betriebseinschränkungen des Nord-Ostsee-Kanals zusätzliche Belastungen.

Vor diesem Hintergrund haben die HHLA-Containerterminals in Hamburg und Odessa ihr Umschlagvolumen um 6,8 % auf 3.757 Tsd. Standardcontainer (TEU) gesteigert. Dieser Erfolg ist im Wesentlichen auf den kräftigen Anstieg der europäischen Zubringerverkehre (Feeder) in die Ostsee (+ 12,6 %) sowie die deutliche Erholung des Umschlags von Fernostcontainern (+ 8,5 %) in Hamburg zurückzuführen. Auch der Container Terminal Odessa konnte sein Umschlagvolumen stark ausweiten und Marktanteile gewinnen. Mit der Taufe der "Alexander von Humboldt" am 30. Mai am HHLA Container Terminal Burchardkai (CTB) hat die französische Reederei CMA CGM ein klares Bekenntnis zum Standort Hamburg abgelegt. Das zum Zeitpunkt der Taufe mit über 16.000 Stellplätzen größte Containerschiff der Welt "Alexander von Humboldt" läuft den CTB seither im Rahmen des Fernostdienstes FAL 1 an.

Mit einem Plus von 4,6 % auf 359,7 Mio. € (im Vorjahr: 343,9 Mio. €) folgte die Umsatzentwicklung weitgehend der Mengenentwicklung. Da die international übliche Zählweise des Containerumschlags allein den wasserseitigen Umschlag berücksichtigt, wird ein Überseecontainer, der per Feederschiff weitertransportiert wird, zweimal gezählt – bei der Weiterfahrt per Bahn oder Lkw nur einmal. Der Anstieg der sogenannten Feederquote, also des Anteils der Zubringerverkehre auf dem Seeweg am Gesamtumschlag, um einen Prozentpunkt auf 27,6 % ergibt damit eine Überzeichnung der tatsächlichen Mengenentwicklung.

Weiterhin war die Erlösentwicklung durch die Verzögerung beim Fahrrinnenausbau belastet, welche die Weitergabe der Kostensteigerungen an die Reeder stark erschwert. Etwas unterhalb der Umsatzentwicklung blieb die Ergebnisentwicklung. So nahm das Betriebsergebnis EBIT um 3,0 % auf 68,8 Mio. € (im Vorjahr: 66,8 Mio. €) zu. Auf das Ergebnis wirken sich allgemeine Kostensteigerungen (z.B. bei Personal und Energie), die Reorganisation des CTB sowie der hohe operative Zusatzaufwand infolge der Verzögerung des Fahrrinnenausbaus der Elbe belastend aus. Angesichts des stetig steigenden Anteils von Großschiffen müssen zusätzliches Personal und Gerät eingesetzt werden, damit die Schiffe ihre teilweise sehr knappen Zeitfenster für das Ein- und Auslaufen erreichen.

Bekenntnis zum Standort: Die "CMA CGM Alexander von Humboldt" wird am Burchardkai getauft.

Segment Intermodal

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. € 1–6 2013 1–6 2012 Veränderung
Umsatzerlöse 151,5 155,6 - 2,6 %
EBITDA 22,3 36,4 - 38,7%
EBITDA-Marge in % 14,7 23,4 - 8,7 PP
EBIT 12,6 27,9 - 55,0 %
EBIT-Marge in % 8,3 17,9 - 9,6 PP
Containertransport1
in Tsd. TEU
581 697 - 16,6 %

Das Transportvolumen wurde im Vorjahreszeitraum nicht quotal ermittelt.

Aufgrund der Neustrukturierung des Segments Intermodal im ersten Halbjahr 2012 sind die Mengen-, Umsatz- und Ergebniswerte des ersten Halbjahrs 2013 nicht direkt mit den Vorjahreswerten vergleichbar. Die Vorjahresmengen berücksichtigen noch die Transportvolumina der TFG Transfracht.

Auch in den Erlösen des ersten Halbjahrs 2012 sind die Umsätze der Transfracht enthalten. Das EBIT des Vorjahreszeitraums beinhaltet zudem einen Einmaleffekt in Höhe von 17,3 Mio. €, der im Wesentlichen auf den Erlös aus dem Verkauf der TFG-Transfracht-Anteile zurückgeht.

Das operative Geschäft der fortgeführten Transportgesellschaften des Segments, der Bahngesellschaften Metrans und Polzug sowie der Containerspedition CTD, hat sich im Vorjahresvergleich positiv entwickelt. Mit einem Plus von 21,8 % konnte die Zahl der transportierten Container in einem insgesamt leicht rückläufigen Marktumfeld beträchtlich gesteigert werden. Dies lag vor allem an den neuen Verbindungen nach Österreich und Deutschland sowie zu den polnischen Ostseehäfen.

Zu der Stärkung der Marktposition trug auch der neue Hub-Terminal im tschechischen Ceska Trebova bei. Er entlastet die Metrans-Drehscheibe Prag. Der 2012 übernommene Inlandterminal im österreichischen Donauhafen Krems leistete ebenfalls einen Beitrag zur Ausweitung des Verkehrsvolumens. Die Neuaufstellung der Bahntochter Polzug führte ebenfalls zu deutlichen Mengensteigerungen.

Die Umsatzentwicklung der fortgeführten Gesellschaften übertraf den Vorjahreswert deutlich. Auch das EBIT dieser Gesellschaften lag oberhalb des allerdings schwachen Vorjahresniveaus.

Diese positive Entwicklung wurde gebremst durch die entsprechenden Anlaufkosten für den Ausbau des Netzwerks und den Aufbau neuer Verbindungsangebote. Hinzu kam der verschärfte Wettbewerb auf vielen Relationen.

Anlauf- und Restrukturierungskosten bei Polzug, vor allem aber eine im Geschäftsjahr noch nachlaufende Abnahmeverpflichtung gegenüber einem Altgesellschafter, belasteten weiterhin das Ergebnisniveau. Zusätzlich wirkte sich das Hochwasser im Mai und Juni, von dem wichtige Relationen der HHLA-Transportgesellschaften stark betroffen waren, im ersten Halbjahr negativ auf das EBIT des Segments aus.

Hub-Terminal in Ceska Trebova: Die neue Inlanddrehscheibe von Metrans ist bereits gut ausgelastet.

Segment Logistik

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. € 1–6 2013 1–6 2012 Veränderung
Umsatzerlöse 44,8 47,5 - 5,6 %
EBITDA 5,7 5,4 5,3 %
EBITDA-Marge in % 12,8 11,5 1,3 PP
EBIT 4,2 3,7 13,9 %
EBIT-Marge in % 9,3 7,7 1,6 PP

Die schwache europäische Konjunktur hat im ersten Halbjahr 2013 die Geschäftsentwicklung der meisten Gesellschaften des Segments beeinträchtigt. So gingen die Umsatzerlöse auf Segmentebene im Vorjahresvergleich um 5,6 % auf 44,8 Mio. € (im Vorjahr: 47,5 Mio. €) zurück.

Ursache für den Anstieg des Segmentergebnisses (EBIT) um 13,9 % auf 4,2 Mio. € (im Vorjahr: 3,7 Mio. €) ist die Realisierung stiller Reserven durch den Verkauf des Logistik-Zentrums Altenwerder zu Jahresbeginn, welche größtenteils für die Restrukturierungen in der Projekt- und Kontraktlogistik verwendet wurden.

Die Geschäftsentwicklung in den einzelnen Bereichen des Segments:

Die Fahrzeuglogistik, die auch Containerpacken und Containerumschlag umfasst, hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 den wasserseitigen Umschlag um 6,3 % auf 887 Tsd. t gesteigert. Längere Werksferien in der deutschen Automobilindustrie zum Jahresbeginn 2013 sowie die geringere Gebrauchtwagennachfrage aufgrund der schwierigen politischen Lage in einigen Ländern Westafrikas haben zu einem Rückgang des Fahrzeugumschlags um 4,6 % auf 98,2 Tsd. Stück geführt. Umsatz und Ergebnis lagen unter dem Vorjahresniveau.

Die Massengutlogistik hat im Verlauf des ersten Halbjahres den Kohleumschlag deutlich gesteigert und konnte damit den konjunkturbedingten Rückgang beim Erzumschlag zum größten Teil kompensieren. Insgesamt ging das Umschlagvolumen um 1,5 % auf 7,2 Mio. t zurück. Der Umsatz lag auf Vorjahresniveau, das Ergebnis ging vor allem infolge von erhöhten Reparatur- und Energiekosten leicht zurück.

Die Projekt- und Kontraktlogistik hat ihre Aktivitäten im ersten Quartal 2013 am Standort Übersee-Zentrum zusammengeführt. Möglich wurde dies durch den neuen Hamburger Hafenentwicklungsplan, der die Nutzung dieses Geländes auf absehbare Zeit für Hafenzwecke sichert. Durch Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen wird dieser Standort jetzt für hochwertige Kontraktlogistik ertüchtigt. Bei einem Umsatz unter Vorjahresniveau konnte dennoch das um den Restrukturierungsaufwand bereinigte Ergebnis verbessert werden.

Die Beratungsaktivitäten haben im ersten Halbjahr 2013 bei einem leichten Umsatzrückgang ihr Ergebnis verbessert und einen guten Auftragseingang verzeichnet.

Weiter im Aufwind ist die Kreuzfahrtlogistik. Mit 89 Schiffen (+ 18,7 %) und 271 Tsd. Passagieren (+ 24,0 %) übertraf sie die Vorjahreswerte deutlich.

Massengutterminal Hansaport: Der Kohleumschlag ist im ersten Halbjahr gestiegen.

Segment Immobilien

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. € 1–6 2013 1–6 2012 Veränderung
Umsatzerlöse 16,4 16,0 2,4 %
EBITDA 9,4 7,5 25,3 %
EBITDA-Marge in % 57,3 46,8 10,5 PP
EBIT 7,2 5,4 33,9 %
EBIT-Marge in % 43,9 33,6 10,3 PP

Der Bürovermietungsmarkt in den sieben deutschen Immobilienhochburgen verzeichnete im ersten Halbjahr 2013 nach dem Büromarktüberblick von Jones Lang LaSalle einen Rückgang des Flächenumsatzes um 11 % gegenüber dem Vorjahr. Mit einem Minus von 7 % schnitt der Hamburger Büroflächenumsatz im Vergleich dazu besser ab.

Trotz eines geringeren Neubauvolumens stagnierte die Hamburger Leerstandsquote bei 8,2 %. Auch die im ersten Halbjahr 2013 erzielte Spitzenmiete von 24 € je Quadratmeter lag unverändert auf Vorjahresniveau.

In diesem Wettbewerbsumfeld hat das Segment Immobilien mit seinen Quartieren in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal am nördlichen Elbufer seine Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,4 % auf 16,4 Mio. € (im Vorjahr: 16,0 Mio. €) gesteigert.

Für diese anhaltend positive Entwicklung zeichnet vor allem die erfolgreiche Platzierung neuer Projekte verantwortlich. Basis der guten Erlössituation bleibt dabei der hohe Vermietungsstand mit weitgehender Vollvermietung in beiden Quartieren. Temporär verbessert hat sich im ersten Halbjahr 2013 das Betriebsergebnis (EBIT): Mit 7,2 Mio. €

lag es um 33,9 % über dem Vorjahreswert von 5,4 Mio. €. Ursache hierfür sind neben dem Umsatzzuwachs aus neu vermieteten Objekten im ersten Halbjahr witterungsbedingt deutlich niedrigere Instandhaltungsaufwendungen.

Beispielhaft für neue Projekte in der historischen, denkmalgeschützten Speicherstadt standen im ersten Halbjahr 2013 die Neuvermietung des Bürohauses "Bei St. Annen 2" sowie die Eröffnung eines kombinierten Wein-, Bistro- und Ausstellungsspeichers im Gewölbekeller am St. Annenufer 2, beide in direkter Nachbarschaft der HHLA-Konzernzentrale.

Das Bürohaus "Bei St. Annen 2" beherbergte früher das Hamburger Freihafenamt. Jetzt wurde der Bau des renommierten Hamburger Nachkriegsarchitekten Werner Kallmorgen unter Berücksichtigung aller Anforderungen des Denkmalschutzes zu einem modernen Bürogebäude umgewandelt und Anfang 2013 an eine Werbeagentur übergeben.

Der im April 2013 eröffnete Wein- und Eventspeicher im sorgsam sanierten historischen Speicherblock R belebt mit seiner Lagerung von Rotwein in Barriquefässern (Hamburger Rotspon) eine alte Hamburger Hafen- und Speicherstadttradition neu.

Tradition neu belebt: In einem renovierten Hamburger Gewölbekeller reift "Hamburger Rotspon".

Finanz- und Vermögenslage

Liquiditätsanalyse

in Mio. € 1–6 2013 1–6 2012
Finanzmittelfonds am 01.01. 188,9 294,8
Cashflow aus
betrieblicher Tätigkeit
87,3 109,5
Cashflow aus
Investitionstätigkeit
- 23,5 - 97,2
Free Cashflow 63,8 12,3
Cashflow aus
Finanzierungstätigkeit
- 64,6 - 159,9
Zahlungswirksame
Veränderung des
Finanzmittelfonds
- 0,8 - 147,6
Währungskursbedingte
Veränderung des
Finanzmittelfonds
- 0,1 - 0,4
Finanzmittelfonds am 30.06. 188,0 146,8

Der Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit nahm, verglichen mit der Vorjahresperiode, von 109,5 Mio. € auf 87,3 Mio. € ab. Hierzu trugen im Wesentlichen ein Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie eine Zunahme der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen bei. In der Vorjahresperiode hatten die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen hingegen abgenommen. Das EBIT reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 13,2 Mio. €. Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf den im Vorjahr enthaltenen Einmaleffekt von 17,3 Mio. € aus der Neuausrichtung der Intermodalaktivitäten, der aus dem operativen Cashflow entsprechend herausgerechnet wird.

Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 23,5 Mio. € (im Vorjahr: 97,2 Mio. €). Der Rückgang um 73,7 Mio. € resultierte aus einer Einzahlung der kurzfristigen Einlagen bei Kreditinstituten in Höhe von 20,0 Mio. € (im Vorjahr: Auszahlungen in Höhe von 43,0 Mio. €). Einzahlungen aus Abgängen von zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten in Höhe von 17,7 Mio. € sowie geringere Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien trugen ebenfalls zum Rückgang bei. Gegenläufig hierzu wirkten im Vorjahr getätigte

Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen im Rahmen der Entflechtung. Ohne den Transfer liquider Mittel in kurzfristige Einlagen hätte der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit 43,5 Mio. € betragen (im Vorjahr: 54,2 Mio. €).

Als Summe von Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und Cashflow aus der Investitionstätigkeit verzeichnete der Free Cashflow am Ende der Berichtsperiode einen Saldo in Höhe von 63,8 Mio. € (im Vorjahr: 12,3 Mio. €) und verbesserte sich somit im Vergleich zum Vorjahr deutlich.

Der Veränderung des Mittelabflusses aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von 95,3 Mio. € auf 64,6 Mio. € (im Vorjahr: 159,9 Mio. €) resultierte im Wesentlichen aus der im Vorjahr getätigten Auszahlung für den Erwerb von Anteilen an vollkonsolidierten Unternehmen.

Zum Berichtsstichtag ergab sich aus den zuvor beschriebenen Veränderungen ein Finanzmittelfonds in Höhe von 188,0 Mio. € (im Vorjahr: 146,8 Mio. €), der damit nahezu auf dem Niveau zu Jahresbeginn lag (188,9 Mio. €). Einschließlich der kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns einen Bestand von insgesamt 195,9 Mio. € (im Vorjahr: 218,0 Mio. €). Die HHLA ist weiter mit komfortablen Finanzmittelreserven ausgestattet, um ihre wertorientierte Unternehmensentwicklung fortzuführen.

Investitionsanalyse

Das Investitionsvolumen betrug im Berichtszeitraum 56,9 Mio. € und lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 81,9 Mio. €. Von den getätigten Investitionen wurden 50,6 Mio. € für Sachanlagen (im Vorjahr: 77,4 Mio. €) und 6,3 Mio. € für immaterielle Vermögenswerte (im Vorjahr: 4,5 Mio. €) verwendet. Es handelte sich dabei zum überwiegenden Teil um Erweiterungsinvestitionen.

Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel im ersten Halbjahr 2013 auf den Erwerb neuer Umschlaggeräte und Lokomotiven, die fortgesetzte Modernisierung des Container Terminal Burchardkai und den Ausbau des Container Terminal Odessa in der Ukraine.

Bilanzstruktur

in Mio. €
Aktiva 30.06.2013 31.12.2012
Langfristiges Vermögen 1.315,4 1.324,6
Kurzfristiges Vermögen 439,1 443,9
1.754,5 1.768,5
Passiva
Eigenkapital 566,4 562,0
Langfristige Schulden 891,4 880,0
Kurzfristige Schulden 296,8 326,5
1.754,5 1.768,5

Für das Geschäftsjahr 2013 liegt der Investitionsschwerpunkt weiterhin darauf, die Produktivität auf bestehenden Terminalflächen zu steigern, die leistungsfähigen Hinterlandanbindungen marktkonform auszubauen und die Ausbauaktivitäten am Container Terminal Odessa fortzuführen.

Bilanzanalyse

Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns verminderte sich zum Berichtsstichtag gegenüber dem Jahresende 2012 um insgesamt 14,0 Mio. € auf 1.754,5 Mio. €.

Die langfristigen Vermögenswerte lagen mit 1.315,4 Mio. € um 9,2 Mio. € unter dem Wert zum Jahresende 2012 (1.324,6 Mio. €). Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf den Rückgang der im Bau befindlichen Anlagen sowie auf den Rückgang der latenten Steuern.

Die kurzfristigen Vermögenswerte wiesen mit 439,1 Mio. € einen um 4,8 Mio. € geringeren Saldo als zum 31. Dezember 2012 (443,9 Mio. €) auf. Die Zahlungsmittelbestände verminderten sich um 34,2 Mio. € auf 195,9 Mio. €. Gleichzeitig erhöhten sich die Forderungen gegen verbundene Unternehmen um 16,5 Mio. € auf 41,4 Mio. € sowie die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 15,7 Mio. € auf 143,8 Mio. €. Mindernd auf den Bestand des kurzfristigen Vermögens wirkte der Abgang der zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte (12,4 Mio. €).

Das Eigenkapital stieg um 4,4 Mio. € und betrug zum Berichtsstichtag 566,4 Mio. € (per 31. Dezember 2012: 562,0 Mio. €). Die Erhöhung ist auf das Quartalsergebnis zurückzuführen. Gegenläufig wirkte die in der Berichtsperiode erfolgte Dividendenausschüttung. Die Eigenkapitalquote nahm ebenfalls zu und lag zum Quartalsende bei 32,3 % (per 31. Dezember 2012: 31,8 %).

Die Zunahme der langfristigen Schulden um 11,4 Mio. € auf 891,4 Mio. € gegenüber dem Jahresende 2012 (880,0 Mio. €) beruht im Wesentlichen auf dem Anstieg der langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten um 14,8 Mio. € aufgrund von neu aufgenommenen Darlehen. Dagegen reduzierte sich der Bilanzausweis der Pensionsrückstellungen, im Wesentlichen aufgrund von Anpassungen der versicherungsmathematischen Parameter, um 4,5 Mio. € auf 379,7 Mio. €.

Der gegenüber dem Jahresabschluss 2012 (326,5 Mio. €) geringere Saldo der kurzfristigen Schulden (per 30. Juni 2013: 296,8 Mio. €) beruhte im Wesentlichen auf dem Rückgang der kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten um 21,9 Mio. € und dem Rückgang der sonstigen kurzfristigen Rückstellungen um 8,8 Mio. €. Die kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten reduzierten sich, weil eine Ausgleichsverpflichtung aus dem Ergebnisabführungsvertrag mit einem Minderheitsgesellschafter planmäßig getilgt wurde. Der Verbrauch von kurzfristigen Rückstellungen führte entsprechend zu einer Verringerung des Bilanzausweises.

Zwischenlagebericht Personal Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen Nachtragsbericht Risiko- und Chancenbericht Prognosebericht 14

Beschäftigtenzahl im HHLA-Konzern per 30.06.2013

Personal

Mit 4.937 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählte die HHLA-Belegschaft am 30. Juni 2013 3,4 % bzw. 163 Beschäftigte mehr als im Vorjahr. Der größte Anstieg entfällt auf das Segment Intermodal, in dem die Anzahl der Beschäftigten um 14,5 % bzw. 136 gegenüber dem Vorjahr zunahm. Dieser Zuwachs ist im Wesentlichen auf die Inbetriebnahme des neuen Inlandterminals in Ceska Trebova sowie die dynamische Entwicklung der Expansion im deutschsprachigen Raum zurückzuführen. Im Bereich Holding/Übrige nahm die Mitarbeiterzahl u.a. bedingt durch einen Anstieg bei den Auszubildenden um 3,7 % bzw. 22 zu. Der Rückgang um 6,8 % bzw. 22 Beschäftigte im Segment Logistik ist im Wesentlichen auf die Bündelung der Projekt- und Kontraktlogistik am Standort Übersee-Zentrum zurückzuführen. Die Beschäftigungssituation in den anderen Segmenten blieb im Vorjahresvergleich weitgehend konstant: Die Beschäftigtenzahl des Segments Container nahm leicht um 1,0 % bzw. 30 zu, im Segment Immobilien ging sie um 5,3 % bzw. 2 zurück.

Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. der Hamburg Port Authority und Unternehmen des HHLA-Konzerns bestehen verschiedene Verträge über die Anmietung von Flächen und Kaimauern im Hamburger Hafen sowie in der Speicherstadt. Darüber hinaus vermietet der HHLA-Konzern Büroräume auch an andere mit der Freien und Hansestadt Hamburg verbundene Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Weitere Informationen über diese Geschäftsbeziehungen finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012.

Nachtragsbericht

Ereignisse von wesentlicher Bedeutung traten nach dem Bilanzstichtag 30. Juni 2013 nicht ein.

Risiko- und Chancenbericht

Hinsichtlich der Risikosituation des HHLA-Konzerns gelten – soweit nicht anders in diesem Bericht dargestellt – die im Lagebericht des Geschäftsberichtes 2012 auf den Seiten 113 bis 122 gemachten Aussagen fort. Dort wurden die mit der Geschäftstätigkeit des HHLA-Konzerns verbundenen Risikofaktoren unter dem Unterpunkt Risiko- und Chancenbericht beschrieben. Die identifizierten Risiken haben unverändert weder einzeln noch in ihrer Gesamtheit einen existenzbedrohenden Charakter. Auch für die Zukunft sind aus heutiger Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden. Im Berichtsquartal neu identifizierte Chancen werden im Ausblick dieses Berichts dargelegt.

Prognosebericht

Gesamtwirtschaftlicher Ausblick

Nachdem sich die Weltkonjunktur im ersten Halbjahr 2013 stabilisiert hat, wird für das zweite Halbjahr eine leichte Belebung erwartet, wenngleich mit geringer Grunddynamik. Aufgrund anhaltender Abwärtsrisiken bleibt die Entwicklung dabei weiterhin anfällig für neuerliche Rückschläge. Unsicherheiten bestehen insbesondere im Zusammenhang mit möglichen massiven Haushaltskürzungen in den USA, dem weiteren geldpolitischen Kurs der US-amerikanischen Notenbank und einem länger währenden verlangsamten Wirtschaftswachstum in China sowie den Schwellen- und Entwicklungsländern. Auch die fortgesetzte Konsolidierung der Finanzmärkte und Staatshaushalte im Euroraum wird die weltwirtschaftliche Grunddynamik in der zweiten Jahreshälfte voraussichtlich weiter dämpfen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das Gesamtjahr – nach einer ersten Korrektur im April – entsprechend um weitere 0,2 Prozentpunkte zurückgenommen und erwartet nun einen moderaten Anstieg des weltweiten Bruttoinlandsprodukts um 3,1 %. Für den Welthandel werden keine über die allgemeine Entwicklung hinausgehenden Impulse gesehen. Der IWF rechnet mit einem voraussichtlichen Anstieg des Welthandelsvolumens um 3,1 %, der damit um 0,5 Prozentpunkte unterhalb der April-Prognose läge.

Den Bemühungen der Schwellen- und Entwicklungsländer, die bislang schwache Konjunktur anzuregen und an das hohe Expansionstempo vor der Krise anzuknüpfen, stehen nach wie vor inländische Strukturprobleme und eine geringe Nachfrage – vor allem aufgrund von unverändert hoher Verschuldung in allen Sektoren – aus den fortgeschrittenen Volkswirtschaften entgegen. Vor diesem Hintergrund hat der IWF seine Konjunkturprognose für die Schwellen- und Entwicklungsländer um 0,3 Prozentpunkte gesenkt und erwartet für das Jahr 2013 nunmehr einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 5,0 %. Auch die Wachstumsperspektiven für die chinesische Wirtschaft wurden abermals um 0,2 Prozentpunkte auf 7,8 % zurückgenommen. Den Industrieländern wird angesichts weiter bestehender finanzund haushaltspolitischer Anpassungsbedarfe und der allgemeinen konjunkturellen Schwäche nur ein verhaltenes Wirtschaftswachstum von 1,2 % vorhergesagt. Auch für die USA hat der IWF seine Konjunkturprognose um 0,2 Prozentpunkte nach unten korrigiert und erwartet nun für das Gesamtjahr einen Zuwachs von 1,7 %. Für den Euroraum rechnet der IWF nicht mit einer konjunkturellen Erholung, sondern prognostiziert vor dem Hintergrund fortgesetzter Konsolidierungsprozesse und hoher Arbeitslosigkeit eine um 0,6 % rückläufige Wirtschaftsentwicklung. Für die Volkswirtschaften in Mittel- und Osteuropa wird weiterhin ein moderates Wachstum von 2,2 % vorhergesagt. Die Konjunkturprognose für die deutsche Wirtschaft hat der IWF angesichts einer schwachen Exportdynamik dagegen um 0,3 Prozentpunkte modifiziert und rechnet nur noch mit einem gesamtwirtschaftlichen Wachstum von 0,3 %.

Branchenumfeld

Angesichts der schwachen konjunkturellen Entwicklung im ersten Halbjahr 2013 und der eingetrübten Wachstumsperspektiven für den restlichen Jahresverlauf hat das Marktforschungsinstitut Drewry seine Prognose für das Wachstum des globalen Containerumschlags im Jahr 2013 um 0,7 Prozentpunkte auf 4,0 % nach unten korrigiert. In der Annahme, dass nach 2012 auch in diesem Jahr der sonst übliche saisonale Anstieg im dritten Quartal weitgehend ausbleiben wird und nur schwache bis keine Wachstums-

impulse im Sommer zu erwarten sind, wurden die Umschlagprognosen für alle Fahrtgebiete gesenkt. Nennenswerte Zuwachsraten für den Containerumschlag sieht Drewry übergreifend in den Fahrtgebieten Fernost (+ 5,5 %), Osteuropa (+ 6,0 %), Lateinamerika (+ 3,8 %) und Naher Osten (+ 4,1 %). Für die nordeuropäischen Häfen geht das Marktforschungsinstitut hingegen mit + 0,2 % von einer fast stagnierenden Entwicklung aus.

Die angespannte Lage auf dem Containerschifffahrtsmarkt wird sich 2013 nicht lösen, sondern durch das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage tendenziell weiter verschärfen. So wird die zulaufende Gesamtkapazität neu in Dienst gestellter Containerschiffe auch unter Berücksichtigung hoher Verschrottungsraten voraussichtlich stärker wachsen als die weltweite Nachfrage. Im Hinblick auf die steigenden Kapazitätsüberhänge bleibt es fraglich, ob es den Reedern gelingt, in der zweiten Jahreshälfte nachhaltige Erhöhungen der seit Jahresbeginn rückläufigen Frachtraten durchzusetzen.

Die verhaltenen Umschlagaussichten in den Nordrange-Häfen werden sich insbesondere im Transportaufkommen in den Vor- und Nachlaufsystemen im europäischen Hinterland bemerkbar machen. Für den Straßengüterverkehr signalisiert das Transportmarktbarometer für das zweite Halbjahr vorsichtigen Optimismus, für die Schiene sind die Erwartungen angesichts sinkender Frachtmengen eher gedämpft.

Die Konjunkturaussichten in der deutschen Logistikwirtschaft haben sich dagegen aufgrund stabilisierter Nachfrage leicht aufgehellt. Die deutsche Automobilindustrie setzt aufgrund der rückläufigen Marktentwicklung in Westeuropa verstärkt auf die außereuropäischen Wachstumsmärkte, so dass eine leichte Zunahme des Exportvolumens erwartet wird. Auch in der deutschen Stahlindustrie ist im Jahr 2013 von einem leichten Wachstum auszugehen.

Konzernentwicklung

Erwartete Ertragslage

Die HHLA konnte im ersten Halbjahr beim Containerumschlag und beim Containertransport eine Entwicklung oberhalb ihres Ausblicks realisieren. Unter erschwerten Rahmenbedingungen war hierzu jedoch auch ein höherer Leistungseinsatz erforderlich. Auf Basis der Ertragsentwicklung des ersten Halbjahrs und der erwarteten Entwicklung für das Gesamtjahr lässt die HHLA ihre Prognose für die Kennzahlen Umsatz und EBIT daher unverändert. Der Konzernumsatz sollte sich im Gesamtjahr 2013 in einer Bandbreite von 1,1 Mrd. € bis 1,2 Mrd. € bewegen. Für den HHLA-Konzern ist von einem Betriebsergebnis (EBIT) in einer Bandbreite von 155 Mio. € bis 175 Mio. € auszugehen, wobei ohne wesentliche Fortschritte bei den Restrukturierungsprozessen ein Ergebnis in der unteren Hälfte zu erwarten ist. Dies gilt sowohl für die Bandbreite auf Konzernebene als auch für den Teilkonzern Hafenlogistik, für den das EBIT in der Bandbreite zwischen 142 Mio. € und 162 Mio. € liegt. Für den Teilkonzern Immobilien wird ein Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau erwartet.

Ausblick 2013

HHLA-Konzern
Containerumschlag leichtes einstelliges Wachstum
gegenüber Vorjahr
Containertransport 1 oberhalb des Marktwachstums
oberhalb von 1,1 Mio. TEU
Umsatz in einer Bandbreite von
1,1 Mrd. € bis 1,2 Mrd. €
EBIT in einer Bandbreite von
155 Mio. € bis 175 Mio. €
Investitionen im Bereich von 160 Mio. €

Auf Basis der neuen Beteiligungsverhältnisse im Segment Intermodal

Für die operativen Segmente des börsennotierten Teilkonzerns Hafenlogistik wird von folgenden wesentlichen Entwicklungen bei der Ertragslage im Jahr 2013 ausgegangen.

Für das Segment Container hat sich die Annahme eines im Vergleich zum Vorjahr stagnierenden Containerumschlags für den für die HHLA relevanten Markt, dies sind die Häfen an der Nordrange, bestätigt. Die HHLA konnte gleichwohl insbesondere aufgrund dispositiver Effekte seitens der Reederkunden im ersten Halbjahr 2013

beim Containerumschlag eine relativ deutliche Zunahme im Vergleich zum Vorjahr erreichen. Vor diesem Hintergrund erwartet die HHLA für das Gesamtjahr ein leichtes einstelliges Wachstum beim Containerumschlag. Korrespondierend hierzu sollten sich auch die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöhen. Aufgrund der Struktur des Umschlagwachstums, insbesondere der überproportionalen Zunahme der Feederverkehre und rückläufiger Lagererlöse, wird der Anstieg der Umsatzerlöse der Mengendynamik voraussichtlich nicht folgen können. Auf der Kostenseite werden die auf dem Container Terminal Burchardkai im Rahmen der Neuorganisation der Arbeitsstrukturen gesetzten Ziele nach dem nicht zufrieden stellenden Verlauf des ersten Halbjahrs 2013 nicht im geplanten Umfang erreicht werden. Vor diesem Hintergrund wird das Segment für das Gesamtjahr 2013 trotz zu erwartender leichter Mengenzuwächse voraussichtlich ein Betriebsergebnis unterhalb des Vorjahrs erwirtschaften.

Die Entwicklung der Containertransporte im ersten Halbjahr 2013 lässt im Segment Intermodal für das Gesamtjahr 2013 mittlerweile ein Transportvolumen oberhalb von 1,1 Mio. TEU möglich erscheinen. Dieses Mengenwachstum sollte auch zu einer kräftigen Erhöhung des Umsatzvolumens beitragen und zu einem Wert oberhalb der für das Jahr 2012 berichteten Größe führen. Das Segment wird aber für das Gesamtjahr 2013 nicht an das Vorjahresergebnis, das einen Einmaleffekt aus der Entflechtung der Intermodalaktivitäten in Höhe von 17,6 Mio. € enthielt, anknüpfen können. Neben den Anlaufkosten für neue Zugverkehre und den temporären Belastungen durch das Hochwasser trägt die unbefriedigende Geschäftsentwicklung der Polzug-Gruppe zu dieser Entwicklung bei. Zu einer spürbaren Kostenentlastung, u. a. durch das Auslaufen übernommener Traktionsverträge, kann es hier erst ab 2014 kommen. Insgesamt wird die operative Verlustsituation bei den polnischen Verkehren auch das zweite Halbjahr deutlich belasten.

Im Segment Logistik bleibt der Ausblick unverändert: Bei heterogener Entwicklung in den einzelnen Bereichen ist bei voraussichtlich leicht erhöhtem Umsatz ein Betriebsergebnis im Bereich des Vorjahrs zu erwarten. Der im Zuge der Restrukturierung der Kontraktlogistik verzeich-

nete Buchgewinn aus der Veräußerung einer Immobilie wird den damit im Zusammenhang stehenden Aufwand sowie die unbefriedigende operative Ergebnissituation nicht kompensieren können. Die Fahrzeuglogistik wird voraussichtlich nicht an das Betriebsergebnis des Vorjahrs anknüpfen können. Für die anderen Unternehmensbereiche ist von einer stabilen Geschäftsentwicklung auszugehen.

Für die notwendige Strukturierung der Fruchtaktivitäten wurden gemeinsam mit dem belgischen Mitgesellschafter Maßnahmen zur Stabilisierung beschlossen. Abhängig vom Verlauf dieser Maßnahmen könnten in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres noch Wertansätze einzelner Vermögenswerte anzupassen sein.

Vermögens- und Finanzlage

Für das Jahr 2013 geht die HHLA auf Konzernebene unverändert von einem Investitionsvolumen im Bereich von 160 Mio. € aus, wobei rund 140 Mio. € auf den Teilkonzern Hafenlogistik entfallen. Investitionen in ähnlicher Größenordnung sind für das Gesamtjahr 2014 zu erwarten. Die von der HHLA verfolgte Politik der nachfrageorientierten Anpassung der Investitionen kann aber im Zeitablauf zu abweichenden Werten führen.

Weitestgehend unverändert bleiben auch die Erwartungen für die voraussichtliche Bilanzstruktur. Es ist auf der Aktivseite auf Basis der erwarteten Investitionen von einer Erhöhung des Anlagevermögens auszugehen. Auf der Passivseite sollte

sich das Eigenkapital unter Berücksichtigung des erwarteten Jahresüberschusses und der vorgeschlagenen Dividendenzahlung sowie der fortlaufenden Reduzierung einer Ausgleichsverbindlichkeit weiter erhöhen. Daneben kann es durch projektbezogene Finanzierungen zu einer Zunahme der Finanzverbindlichkeiten kommen. Insgesamt geht die HHLA von einer Bilanzsumme im Bereich des Vorjahrs aus. Es bleibt primäres Ziel der Bilanzpolitik der HHLA, die Sicherung der Ertragskraft und die Realisierung von Chancen bei weiterhin stabilen Kapitalstrukturen zu gewährleisten.

Weitere Entwicklung

Der zügige Vollzug der Fahrrinnenanpassung der Elbe bleibt für die weitere mittelfristige Geschäftsentwicklung der HHLA von zentraler Bedeutung. Um im Jahr 2014 und auch mittelfristig Umsatzund Ertragssteigerungen realisieren zu können, ist darüber hinaus die Rückkehr der Weltwirtschaft auf einen soliden Wachstumspfad, in dessen Rahmen die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung verstärkt zum Tragen kommen, wichtig. Die HHLA wird bei ihren strategischen Überlegungen insbesondere die zulaufenden Terminalkapazitäten sowie das Verhalten der Reeder in Hinblick auf die Ostseeverkehre einbeziehen. Dem erfolgreichen Ausbau der Hinterlandverkehre als Kernelement im Leistungsangebot der HHLA kommt unverändert eine besondere Bedeutung zu.

Die HHLA wird ihre Einschätzung zur erwarteten Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage im Jahr 2013 im Jahresverlauf weiter präzisieren.

Im Hinblick auf weitere Sachverhalte sind im Berichtszeitraum keine wesentlichen Änderungen eingetreten. Diese Sachverhalte sind in nachfolgender Tabelle aufgeführt. Überwiegend sind die relevanten Angaben im Geschäftsbericht 2012 enthalten und besitzen weiterhin Gültigkeit.

Sachverhalte ohne wesentliche Änderungen im Berichtszeitraum
(Seitenverweise Geschäftsbericht 2012)
Unternehmensziele/-strategien
Seite 77 ff.
Wesentliche Dienstleistungen
Seite 72 f.
Absatzmärkte/Wettbewerbsposition
Seite 73 ff.
Forschung und Entwicklung
Seite 86 ff.
Rechtliche Rahmenbedingungen
Seite 79 f.
Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements
Seite 103
Künftige Dienstleistungen, Absatzmärkte/Wettbewerbsposition, F&E-Aktivitäten
Seite 127
Dividendenpolitik
Seite 127
Mittelfristige Entwicklung
Seite 128

Zwischenabschluss Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Konzern Gesamtergebnisrechnung HHLA-Konzern 19

Zwischenabschluss

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Konzern

in T€ 1–6 2013 1–6 2012 4–6 2013 4–6 2012
Umsatzerlöse 575.172 566.254 296.138 279.454
Bestandsveränderungen 1.048 973 92 - 628
Aktivierte Eigenleistungen 4.285 4.168 2.358 2.001
Sonstige betriebliche Erträge 19.570 31.814 7.401 24.487
Materialaufwand - 183.428 - 189.790 - 93.843 - 83.548
Personalaufwand - 202.979 - 188.817 - 102.799 - 94.908
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 71.778 - 70.016 - 36.512 - 36.251
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 141.891 154.586 72.836 90.607
Abschreibungen - 60.910 - 60.391 - 30.383 - 30.440
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 80.981 94.195 42.453 60.167
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen - 423 284 - 524 259
Zinserträge 1.708 3.320 842 1.519
Zinsaufwendungen - 17.733 - 19.505 - 8.726 - 9.687
Sonstiges Finanzergebnis 404 521 404 521
Finanzergebnis - 16.044 - 15.380 - 8.004 - 7.388
Ergebnis vor Steuern (EBT) 64.937 78.815 34.449 52.779
Ertragsteuern - 18.407 - 20.814 - 10.181 - 13.840
Ergebnis nach Steuern 46.531 58.001 24.269 38.939
davon nicht beherrschende Anteile 17.541 15.996 9.666 6.646
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 28.990 42.005 14.603 32.293
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in €
Gesamtkonzern 0,40 0,58 0,20 0,45
Hafenlogistik 0,37 0,57 0,19 0,44
Immobilien 1,22 0,87 0,63 0,52
Ergebnis je Aktie, verwässert, in €
Gesamtkonzern 0,40 0,58 0,20 0,45
Hafenlogistik 0,37 0,57 0,19 0,44
Immobilien 1,22 0,87 0,63 0,52
in T€ 1–6 2013 1–6 2012 4–6 2013 4–6 2012
Ergebnis nach Steuern 46.531 58.001 24.269 38.939
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 6.441 - 38.106 6.441 - 19.992
Latente Steuern - 2.090 12.307 - 2.090 6.495
Summe 4.351 - 25.799 4.351 - 13.497
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Cashflow-Hedges 209 - 59 103 - 37
Währungsdifferenzen 639 2.124 - 1.263 3.637
Latente Steuern 5 6 35 - 25
Übrige - 118 - 27 - 159 - 34
Summe 735 2.044 - 1.284 3.541
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen 5.086 - 23.755 3.067 - 9.956
Gesamtergebnis 51.617 34.246 27.336 28.983
davon nicht beherrschende Anteile 17.495 15.938 9.632 6.528
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 34.122 18.308 17.704 22.455

Zwischenabschluss 20

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien;
Anlage zum verkürzten Konzernanhang
1–6 2013
Konzern
1–6 2013
Hafenlogistik
1–6 2013
Immobilien
1–6 2013
Konsolidierung
Umsatzerlöse 575.172 561.332 16.416 - 2.576
Bestandsveränderungen 1.048 1.048 0 0
Aktivierte Eigenleistungen 4.285 4.227 0 58
Sonstige betriebliche Erträge 19.570 17.273 2.782 - 485
Materialaufwand - 183.428 - 179.999 - 3.429 0
Personalaufwand - 202.979 - 201.828 - 1.151 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 71.778 - 69.571 - 5.210 3.003
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 141.891 132.482 9.409 0
Abschreibungen - 60.910 - 58.868 - 2.195 153
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 80.981 73.614 7.214 153
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen - 423 - 423 0 0
Zinserträge 1.708 1.710 66 - 68
Zinsaufwendungen - 17.733 - 15.266 - 2.535 68
Sonstiges Finanzergebnis 404 404 0 0
Finanzergebnis - 16.044 - 13.575 - 2.469 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 64.937 60.039 4.745 153
Ertragsteuern - 18.407 - 16.799 - 1.570 - 38
Ergebnis nach Steuern 46.531 43.240 3.175 116
davon nicht beherrschende Anteile 17.541 17.541 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 28.990 25.699 3.291
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € 0,40 0,37 1,22
Ergebnis je Aktie, verwässert, in € 0,40 0,37 1,22
in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien;
Anlage zum verkürzten Konzernanhang
1–6 2013
Konzern
1–6 2013
Hafenlogistik
1–6 2013
Immobilien
1–6 2013
Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 46.531 43.240 3.175 116
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 6.441 6.370 71
Latente Steuern - 2.090 - 2.067 - 23
Summe 4.351 4.303 48
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Cashflow-Hedges 209 209 0
Währungsdifferenzen 639 639 0
Latente Steuern 5 5 0
Übrige - 118 - 118 0
Summe 735 735 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen 5.086 5.038 48 0
Gesamtergebnis 51.617 48.278 3.223 116
davon nicht beherrschende Anteile 17.495 17.495 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 34.122 30.783 3.339

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien;
Anlage zum verkürzten Konzernanhang
1–6 2012
Konzern
1–6 2012
Hafenlogistik
1–6 2012
Immobilien
1–6 2012
Konsolidierung
Umsatzerlöse 566.254 552.836 16.035 - 2.617
Bestandsveränderungen 973 976 - 3 0
Aktivierte Eigenleistungen 4.168 4.146 0 22
Sonstige betriebliche Erträge 31.814 29.635 2.626 - 447
Materialaufwand - 189.790 - 186.521 - 3.271 2
Personalaufwand - 188.817 - 187.670 - 1.147 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 70.016 - 66.325 - 6.731 3.040
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 154.586 147.077 7.509 0
Abschreibungen - 60.391 - 58.420 - 2.124 153
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 94.195 88.657 5.385 153
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 284 284 0 0
Zinserträge 3.320 3.342 35 - 57
Zinsaufwendungen - 19.505 - 17.392 - 2.170 57
Sonstiges Finanzergebnis 521 521 0 0
Finanzergebnis - 15.380 - 13.245 - 2.135 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 78.815 75.412 3.250 153
Ertragsteuern - 20.814 - 19.751 - 1.026 - 37
Ergebnis nach Steuern 58.001 55.661 2.224 116
davon nicht beherrschende Anteile 15.996 15.996 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 42.005 39.665 2.340
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € 0,58 0,57 0,87
Ergebnis je Aktie, verwässert, in € 0,58 0,57 0,87
in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien;
Anlage zum verkürzten Konzernanhang
1–6 2012
Konzern
1–6 2012
Hafenlogistik
1–6 2012
Immobilien
1–6 2012
Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 58.001 55.661 2.224 116
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste - 38.106 - 37.447 - 659
Latente Steuern 12.307 12.095 212
Summe - 25.799 - 25.352 - 447
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Cashflow-Hedges - 59 - 59 0
Währungsdifferenzen 2.124 2.124 0
Latente Steuern 6 6 0
Übrige - 27 - 27 0
Summe 2.044 2.044 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen - 23.755 - 23.308 - 447 0
Gesamtergebnis 34.246 32.353 1.777 116
davon nicht beherrschende Anteile 15.938 15.938 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 18.308 16.415 1.893

Zwischenabschluss 22

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien;
Anlage zum verkürzten Konzernanhang
4–6 2013
Konzern
4–6 2013
Hafenlogistik
4–6 2013
Immobilien
4–6 2013
Konsolidierung
Umsatzerlöse 296.138 289.133 8.281 - 1.276
Bestandsveränderungen 92 95 - 3 0
Aktivierte Eigenleistungen 2.358 2.335 0 23
Sonstige betriebliche Erträge 7.401 6.497 1.173 - 269
Materialaufwand - 93.843 - 92.275 - 1.568 0
Personalaufwand - 102.799 - 102.184 - 615 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 36.512 - 35.399 - 2.635 1.522
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 72.836 68.202 4.634 0
Abschreibungen - 30.383 - 29.354 - 1.105 76
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 42.453 38.848 3.529 76
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen - 524 - 524 0 0
Zinserträge 842 853 15 - 26
Zinsaufwendungen - 8.726 - 7.586 - 1.166 26
Sonstiges Finanzergebnis 404 404 0 0
Finanzergebnis - 8.004 - 6.853 - 1.151 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 34.449 31.995 2.378 76
Ertragsteuern - 10.181 - 9.422 - 740 - 19
Ergebnis nach Steuern 24.269 22.573 1.638 58
davon nicht beherrschende Anteile 9.666 9.666 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 14.603 12.907 1.696
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € 0,20 0,19 0,63
Ergebnis je Aktie, verwässert, in € 0,20 0,19 0,63
in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien;
Anlage zum verkürzten Konzernanhang
4–6 2013
Konzern
4–6 2013
Hafenlogistik
4–6 2013
Immobilien
4–6 2013
Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 24.269 22.573 1.638 58
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 6.441 6.370 71
Latente Steuern - 2.090 - 2.067 - 23
Summe 4.351 4.303 48
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Cashflow-Hedges 103 103 0
Währungsdifferenzen - 1.263 - 1.263 0
Latente Steuern 35 35 0
Übrige - 159 - 159 0
Summe - 1.284 - 1.284 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen 3.067 3.019 48 0
Gesamtergebnis 27.336 25.592 1.686 58
davon nicht beherrschende Anteile 9.632 9.632 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 17.704 15.960 1.744

Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne

in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien;
Anlage zum verkürzten Konzernanhang
4–6 2012
Konzern
4–6 2012
Hafenlogistik
4–6 2012
Immobilien
4–6 2012
Konsolidierung
Umsatzerlöse 279.454 272.681 7.996 - 1.223
Bestandsveränderungen - 628 - 628 0 0
Aktivierte Eigenleistungen 2.001 1.991 0 10
Sonstige betriebliche Erträge 24.487 23.420 1.306 - 239
Materialaufwand - 83.548 - 81.984 - 1.565 1
Personalaufwand - 94.908 - 94.328 - 580 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 36.251 - 34.537 - 3.165 1.451
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 90.607 86.615 3.992 0
Abschreibungen - 30.440 - 29.450 - 1.067 77
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 60.167 57.165 2.925 77
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 259 259 0 0
Zinserträge 1.519 1.531 16 - 28
Zinsaufwendungen - 9.687 - 8.719 - 996 28
Sonstiges Finanzergebnis 521 521 0 0
Finanzergebnis - 7.388 - 6.408 - 980 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 52.779 50.757 1.945 77
Ertragsteuern - 13.840 - 13.201 - 620 - 19
Ergebnis nach Steuern 38.939 37.556 1.325 58
davon nicht beherrschende Anteile 6.646 6.646 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 32.293 30.910 1.383
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € 0,45 0,44 0,52
Ergebnis je Aktie, verwässert, in € 0,45 0,44 0,52
in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien;
Anlage zum verkürzten Konzernanhang
4–6 2012
Konzern
4–6 2012
Hafenlogistik
4–6 2012
Immobilien
4–6 2012
Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 38.939 37.556 1.325 58
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste - 19.992 - 19.649 - 343
Latente Steuern 6.495 6.384 111
Summe - 13.497 - 13.265 - 232
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Cashflow-Hedges - 37 - 37 0
Währungsdifferenzen 3.637 3.637 0
Latente Steuern - 25 - 25 0
Übrige - 34 - 34 0
Summe 3.541 3.541 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen - 9.956 - 9.724 - 232 0
Gesamtergebnis 28.983 27.832 1.093 58
davon nicht beherrschende Anteile 6.528 6.528 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 22.455 21.304 1.151

Bilanz HHLA-Konzern

in T€
Aktiva 30.06.2013 31.12.2012
Langfristiges Vermögen
Immaterielle Vermögenswerte 84.172 82.642
Sachanlagen 996.612 1.002.307
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 180.600 180.851
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 3.145 2.039
Finanzielle Vermögenswerte 12.676 13.935
Latente Steuern 38.179 42.826
1.315.384 1.324.600
Kurzfristiges Vermögen
Vorräte 23.312 21.743
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 143.760 128.037
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 41.386 24.928
Sonstige finanzielle Forderungen 3.013 2.382
Sonstige Vermögenswerte 22.981 14.957
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 8.756 9.345
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 195.912 230.072
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 0 12.442
439.120 443.906
1.754.504 1.768.506
Passiva
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 72.753 72.753
Teilkonzern Hafenlogistik 70.048 70.048
Teilkonzern Immobilien 2.705 2.705
Kapitalrücklage 141.584 141.584
Teilkonzern Hafenlogistik 141.078 141.078
Teilkonzern Immobilien 506 506
Teilkonzern Immobilien 506 506
Erwirtschaftetes Eigenkapital 337.703 355.690
Teilkonzern Hafenlogistik 317.319 335.366
Teilkonzern Immobilien 20.384 20.324
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 1.495 - 6.626
Teilkonzern Hafenlogistik - 2.000 - 7.083
Teilkonzern Immobilien 505 457
Nicht beherrschende Anteile 15.814 - 1.411
Teilkonzern Hafenlogistik 15.814 - 1.411
Teilkonzern Immobilien 0 0
566.359 561.990
Langfristige Schulden
Pensionsrückstellungen 379.732 384.235
Sonstige langfristige Rückstellungen 54.360 54.221
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 114.008 114.089
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 328.824 314.016
Latente Steuern 14.470 13.419
891.394 879.980
Kurzfristige Schulden
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 16.730 25.569
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 69.474 65.850
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 72.368 70.580
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 116.419 138.314
Sonstige Verbindlichkeiten 20.725 21.765
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 1.035 4.458
296.751 326.536

1.754.504 1.768.506

Bilanz HHLA-Teilkonzerne

in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang

Aktiva 30.06.2013
Konzern
30.06.2013
Hafenlogistik
30.06.2013
Immobilien
30.06.2013
Konsolidierung
Langfristiges Vermögen
Immaterielle Vermögenswerte 84.172 84.159 13 0
Sachanlagen 996.612 975.369 4.996 16.247
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 180.600 52.829 157.327 - 29.556
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 3.145 3.145 0 0
Finanzielle Vermögenswerte 12.676 10.443 2.233 0
Latente Steuern 38.179 49.731 0 - 11.552
1.315.384 1.175.676 164.569 - 24.861
Kurzfristiges Vermögen
Vorräte 23.312 23.213 99 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 143.760 143.223 537 0
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 41.386 51.404 2.881 - 12.899
Sonstige finanzielle Forderungen 3.013 2.973 40 0
Sonstige Vermögenswerte 22.981 22.558 423 0
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 8.756 9.086 0 - 330
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 195.912 172.897 23.015 0
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 0 0 0 0
439.120 425.354 26.995 - 13.229
1.754.504 1.601.030 191.564 - 38.090
Passiva
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 72.753 70.048 2.705 0
Kapitalrücklage 141.584 141.078 506 0
Kapitalrücklage 141.584 141.078 506 0
Erwirtschaftetes Eigenkapital 337.703 317.319 30.392 - 10.008
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 1.495 - 2.000 505 0
Nicht beherrschende Anteile 15.814 15.814 0 0
566.359 542.259 34.108 - 10.008
Langfristige Schulden
Pensionsrückstellungen 379.732 373.172 6.560 0
Sonstige langfristige Rückstellungen 54.360 52.837 1.523 0
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber
nahestehenden Unternehmen und Personen
114.008 114.008 0 0
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 328.824 279.575 49.249 0
Latente Steuern 14.470 19.306 10.017 - 14.853
891.394 838.898 67.349 - 14.853
Kurzfristige Schulden
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 16.730 15.817 913 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 69.474 66.831 2.643 0
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber
nahestehenden Unternehmen und Personen
72.368 5.360 79.907 - 12.899
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 116.419 110.514 5.905 0
Sonstige Verbindlichkeiten 20.725 20.461 264 0
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 1.035 890 475 - 330
296.751 219.873 90.107 - 13.229
1.754.504 1.601.030 191.564 - 38.090

Bilanz HHLA-Teilkonzerne

in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang

31.12.2012 31.12.2012 31.12.2012 31.12.2012
Aktiva Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Langfristiges Vermögen
Immaterielle Vermögenswerte 82.642 82.639 3 0
Sachanlagen 1.002.307 980.772 5.068 16.467
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 180.851 55.597 155.183 - 29.929
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 2.039 2.039 0 0
Finanzielle Vermögenswerte 13.935 11.937 1.998 0
Latente Steuern 42.826 51.934 0 - 9.108
1.324.600 1.184.918 162.252 - 22.570
Kurzfristiges Vermögen
Vorräte 21.743 21.673 70 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 128.037 127.377 660 0
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 24.928 28.873 2.472 - 6.417
Sonstige finanzielle Forderungen 2.382 2.377 5 0
Sonstige Vermögenswerte 14.957 14.777 180 0
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 9.345 9.505 0 - 160
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 230.072 229.614 458 0
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 12.442 12.442 0 0
443.906 446.638 3.845 - 6.577
1.768.506 1.631.556 166.097 - 29.147
Passiva
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 72.753 70.048 2.705 0
Kapitalrücklage 141.584 141.078 506 0
Erwirtschaftetes Eigenkapital 355.690 335.366 30.449 - 10.125
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 6.626 - 7.083 457 0
Nicht beherrschende Anteile - 1.411 - 1.411 0 0
561.990 537.998 34.116 - 10.125
Langfristige Schulden
Pensionsrückstellungen 384.235 377.591 6.644 0
Sonstige langfristige Rückstellungen 54.221 52.720 1.501 0
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber
1.768.506 1.631.556 166.097 - 29.147
326.536 248.033 85.080 - 6.577
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 4.458 4.458 160 - 160
Sonstige Verbindlichkeiten 21.765 21.463 302 0
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 138.314 133.567 4.747 0
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber
nahestehenden Unternehmen und Personen
70.580 5.239 71.758 - 6.417
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 65.850 61.942 3.908 0
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 25.569 21.364 4.205 0
Kurzfristige Schulden
879.980 845.525 46.900 - 12.445
Latente Steuern 13.419 16.507 9.357 - 12.445
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 314.016 284.618 29.398 0
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber
nahestehenden Unternehmen und Personen
114.089 114.089 0 0
Sonstige langfristige Rückstellungen 54.221 52.720 1.501 0

Kapitalflussrechnung HHLA-Konzern

in T€ 1–6 2013 1–6 2012
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 80.981 94.195
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte 60.910 60.341
Abnahme der Rückstellungen - 14.930 - 11.528
Ergebnis aus Anlageabgängen - 5.383 - 182
Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie
anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
- 27.822 - 2.630
Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer
Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
17.087 12.896
Einzahlungen aus Zinsen 1.764 3.843
Auszahlungen für Zinsen - 8.026 - 9.388
Gezahlte Ertragsteuern - 17.635 - 21.186
Ergebnis aus dem Erwerb/der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen 0 - 17.318
Währungskursbedingte und sonstige Effekte 324 455
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 87.270 109.498
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen 976 111
Einzahlungen aus Abgängen von zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten 17.672 0
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und
als Finanzinvestition gehaltene Immobilien
- 54.307 - 61.364
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 6.312 - 4.503
Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten 2 175
Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte - 1.582 - 1.181
Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen
und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive veräußerter Finanzmittel)
98 14.720
Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen
und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel)
0 - 2.186
Ein- und Auszahlungen für kurzfristige Einlagen 20.000 - 43.000
Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 23.453 - 97.228
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 0 1.930
Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen 0 - 91.000
An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende - 48.777 - 48.236
An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung - 28.190 - 14.726
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten - 2.756 - 1.238
Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-)Krediten 36.639 5.000
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten - 21.504 - 11.618
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 64.588 - 159.888
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. – 3.) - 771 - 147.618
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds - 87 - 419
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 188.872 294.803
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 188.014 146.766

Kapitalflussrechnung HHLA-Teilkonzerne

in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien;
Anlage zum verkürzten Konzernanhang
1–6 2013
Konzern
1–6 2013
Hafenlogistik
1–6 2013
Immobilien
1–6 2013
Konsolidierung
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 80.981 73.614 7.214 153
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte 60.910 58.868 2.195 - 153
Abnahme der Rückstellungen - 14.930 - 11.522 - 3.408
Ergebnis aus Anlageabgängen - 5.383 - 5.188 - 195
Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit
zuzuordnen sind
- 27.822 - 27.414 - 827 419
Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie
anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit
zuzuordnen sind 17.087 17.401 105 - 419
Einzahlungen aus Zinsen 1.764 1.766 66 - 68
Auszahlungen für Zinsen - 8.026 - 5.617 - 2.477 68
Gezahlte Ertragsteuern - 17.635 - 17.017 - 618
Ergebnis aus dem Erwerb/der Veräußerung von Anteilen
an konsolidierten Unternehmen
0 0 0
Währungskursbedingte und sonstige Effekte 324 324 0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 87.270 85.215 2.055 0
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und
Sachanlagen
976 587 389
Einzahlungen aus Abgängen von zur Veräußerung gehaltenen langfristigen
Vermögenswerten
17.672 17.672 0
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanz
investition gehaltene Immobilien
- 54.307 - 49.847 - 4.460
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 6.312 - 6.300 - 12
Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten 2 2 0
Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte - 1.582 - 1.582 0
Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unterneh
men und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive veräußerter Finanzmittel)
98 98 0
Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen
und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel)
0 0 0
Einzahlungen für kurzfristige Einlagen 20.000 20.000 0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 23.453 - 19.370 - 4.083 0
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 0 0 0
Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen 0 0 0
An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende - 48.777 - 45.532 - 3.245
An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte
Dividende/Ausgleichsverpflichtung
- 28.190 - 28.190 0
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten - 2.756 - 2.756 0
Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-)Krediten 36.639 14.238 22.401
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten - 21.504 - 20.033 - 1.471
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 64.588 - 82.273 17.685 0
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds
(Zwischensummen 1. – 3.)
- 771 - 16.428 15.657 0
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds - 87 - 87 0
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 188.872 188.914 - 42
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 188.014 172.399 15.615 0

Kapitalflussrechnung HHLA-Teilkonzerne

in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien;
Anlage zum verkürzten Konzernanhang
1–6 2012
Konzern
1–6 2012
Hafenlogistik
1–6 2012
Immobilien
1–6 2012
Konsolidierung
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 94.195 88.657 5.385 153
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte 60.341 58.370 2.124 - 153
Veränderung der Rückstellungen - 11.528 - 11.983 455
Ergebnis aus Anlageabgängen - 182 - 182 0
Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit
zuzuordnen sind
- 2.630 - 2.421 - 203 - 6
Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie
anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit
zuzuordnen sind
12.896 8.722 4.168 6
Einzahlungen aus Zinsen 3.843 3.865 35 - 57
Auszahlungen für Zinsen - 9.388 - 7.195 - 2.250 57
Gezahlte Ertragsteuern - 21.186 - 20.962 - 224
Ergebnis aus dem Erwerb/der Veräußerung von Anteilen an
konsolidierten Unternehmen
- 17.318 - 17.318 0
Währungskursbedingte und sonstige Effekte 455 455 0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 109.498 100.008 9.490 0
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und
Sachanlagen
111 111 0
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als
Finanzinvestition gehaltene Immobilien
- 61.364 - 56.089 - 5.275
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 4.503 - 4.503 0
Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten 175 175 0
Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte - 1.181 - 1.181 0
Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unterneh
men und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive veräußerter Finanzmittel)
14.720 14.720 0
Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen
und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel)
- 2.186 - 2.186 0
Auszahlungen für kurzfristige Einlagen - 43.000 - 43.000 0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 97.228 - 91.953 - 5.275 0
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 1.930 1.930 0
Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen - 91.000 - 91.000 0
An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende - 48.236 - 45.531 - 2.705
An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte
Dividende/Ausgleichsverpflichtung
- 14.726 - 14.726 0
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten - 1.238 - 1.238 0
Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-)Krediten 5.000 0 5.000
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten - 11.618 - 10.397 - 1.221
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 159.888 - 160.962 1.074 0
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds
(Zwischensummen 1. – 3.)
- 147.618 - 152.907 5.289 0
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds - 419 - 419 0
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 294.803 303.575 - 8.772
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 146.766 150.249 - 3.483 0

Segmentberichterstattung HHLA-Konzern

in T€; Geschäftssegmente;

Anlage zum verkürzten Konzernanhang Teilkonzern Hafenlogistik
1–6 2013 Container Intermodal Logistik
Umsatzerlöse
Erlöse konzernfremde Dritte 358.540 150.766 41.083
Intersegmenterlöse 1.166 783 3.732
Summe Segmenterlöse 359.706 151.549 44.815
Ergebnis
EBITDA 113.016 22.298 5.736
EBITDA-Marge 31,4% 14,7% 12,8%
EBIT 68.789 12.567 4.188
EBIT-Marge 19,1% 8,3% 9,3%
Segmentvermögen 940.045 294.625 40.230
Sonstige Segmentinformationen
Investitionen
Sachanlagen und als Finanzinvestition
gehaltene Immobilien 32.861 8.660 2.150
Immaterielle Vermögenswerte 4.253 146 31
Abschreibungen auf Sachanlagen und
als Finanzinvestition gehaltene Immobilien
39.919 9.548 1.452
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte 4.308 183 97
Nicht zahlungswirksame Posten 7.878 450 1.931
Containerumschlag in Tsd. TEU 3.757
Containertransport in Tsd. TEU 581
1–6 2012
Umsatzerlöse
Erlöse konzernfremde Dritte 342.726 154.762 43.561
Intersegmenterlöse 1.140 886 3.916
Summe Segmenterlöse 343.866 155.648 47.477
Ergebnis
EBITDA 112.178 36.378 5.449
EBITDA-Marge 32,6% 23,4% 11,5%
EBIT 66.760 27.906 3.676
EBIT-Marge 19,4% 17,9% 7,7%
Segmentvermögen 910.714 265.406 51.851
Sonstige Segmentinformationen
Investitionen
Sachanlagen und als Finanzinvestition
gehaltene Immobilien 48.613 20.400 1.465
Immaterielle Vermögenswerte 3.940 202 47
Abschreibungen auf Sachanlagen und
als Finanzinvestition gehaltene Immobilien
41.573 8.201 1.670
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte 3.845 271 103
Nicht zahlungswirksame Posten 5.586 - 6.683 1.621
Containerumschlag in Tsd. TEU 3.516
in Tsd. TEU
Containertransport1
697

Das Transportvolumen wurde nicht quotal ermittelt.

Konzern Konsolidierung und
Überleitung zum Konzern
Summe Teilkonzern Immobilien
Immobilien Holding/Übrige
575.172 0 575.172 15.115 9.668
- 64.835 64.835 1.301 57.853
640.007 16.416 67.521
141.891 0 141.891 9.409 - 8.568
57,3% - 12,7%
80.981 434 80.547 7.214 - 12.210
43,9% - 18,1%
1.754.504 200.920 1.553.584 168.548 110.136
50.623 0 50.623 4.461 2.491
0 6.313 11 1.872
- 209 56.300 2.193 3.188
- 225 5.044 2 455
- 1 19.317 538 8.520
566.254 0 566.254 14.752 10.453
- 61.975 61.975 1.283 54.750
628.229 16.035 65.203
4 154.582 7.509 - 6.932
46,8% - 10,6%
536 93.659 5.385 - 10.068
33,6% - 15,4%
166.447 1.529.141 162.167 139.003
0
30
77.431
4.473
5.275
0
1.678
284
154.586
94.195
1.695.588
77.431
56.172
- 216 56.388 2.121 2.823
- 317
62
4.536
7.396
3
630
314
6.242

Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Konzern

in T€

Mutterunternehmen
Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Erwirtschaftetes
Konzern
eigenkapital
Ausgleichsposten
aus der Fremdwäh
rungsumrechnung
A-Sparte S-Sparte A-Sparte S-Sparte
Stand am 31.12.2011 69.975 2.705 139.222 506 385.124 - 13.547
Dividenden - 48.236
Eigenkapitalzuführungen 74 1.856
Wechsel der Konsolidierungsmethode
Erwerb/Veräußerung von Anteilen an
konsolidierten Unternehmen
- 54.324
Gesamtergebnis 42.005 2.085
Übrige Veränderungen
Stand am 30.06.2012 70.048 2.705 141.078 506 324.570 - 11.462
Stand am 31.12.2012 70.048 2.705 141.078 506 355.690 - 14.967
Dividenden - 48.777
Gesamtergebnis 28.990 666
Übrige Veränderungen 1.799
Stand am 30.06.2013 70.048 2.705 141.078 506 337.702 - 14.301
Summe
Konzern
eigenkapital
Nicht
beherrschende
Anteile
Anteile der
Aktionäre des
Mutterunter
nehmens
Kumuliertes übriges Eigenkapital
Übrige Latente Steuern auf direkt
im Eigenkapital erfasste
Wertänderungen
Versicherungs
mathematische
Gewinne/Verluste
Cashflow
Hedges
644.662 4.258 640.404 11.498 - 21.443 67.682 - 1.318
- 48.526 - 290 - 48.236
1.930 0 1.930
- 3.673 - 4.029 356 0 - 169 - 18 543
- 90.709 - 36.399 - 54.310 - 85 14 85
34.245 15.939 18.306 - 23 12.268 - 37.970 - 59
4 0 4 4
537.933 - 20.521 558.454 11.394 - 9.330 29.779 - 834
561.990 - 1.411 563.401 11.552 1.475 - 3.868 - 818
- 49.057 - 280 - 48.777
51.617 17.495 34.122 - 104 - 2.090 6.451 209
1.808 10 1.798 - 1
566.359 15.814 550.545 11.448 - 615 2.583 - 609

Zwischenabschluss 34

Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Hafenlogistik (A-Sparte) Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Immobilien (S-Sparte)

Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Hafenlogistik (A-Sparte)

in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang

Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Erwirtschaftetes
Konzern
eigenkapital
Ausgleichsposten
aus der Fremdwährungs
umrechnung
Stand am 31.12.2011 69.975 139.222 367.967 - 13.547
Dividenden - 45.532
Eigenkapitalzuführungen 74 1.856
Wechsel der Konsolidierungsmethode
Erwerb/Veräußerung von Anteilen
an konsolidierten Unternehmen
- 54.324
Gesamtergebnis Teilkonzern 39.665 2.085
Übrige Veränderungen
Stand am 30.06.2012 70.048 141.078 307.777 - 11.462
Stand am 31.12.2012 70.048 141.078 335.366 - 14.967
Dividenden - 45.532
Gesamtergebnis Teilkonzern 25.699 666
Übrige Veränderungen 1.786
Stand am 30.06.2013 70.048 141.078 317.318 - 14.301

Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Immobilien (S-Sparte)

in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang

Stand am 31.12.2011
Dividenden
Gesamtergebnis Teilkonzern
Stand am 30.06.2012
Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung
Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz
Summe Konsolidierungseffekte
Stand am 30.06.2012
Stand am 31.12.2012
Dividenden
Gesamtergebnis Teilkonzern
Übrige Veränderungen
Stand am 30.06.2013
Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung
Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz
Summe Konsolidierungseffekte
Stand am 30.06.2013

Mutterunternehmen

Zwischenabschluss Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Hafenlogistik (A-Sparte) Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Immobilien (S-Sparte) 35

Summe
Teilkonzern
eigenkapital
Nicht
beherrschende
Anteile
Anteile der
Aktionäre des
Mutterunter
nehmens
Kumuliertes übriges Eigenkapital
Übrige Latente Steuern auf direkt
im Eigenkapital erfasste
Wertänderungen
Versicherungs
mathematische
Gewinne/Verluste
Cashflow
Hedges
623.037 4.258 618.779 11.498 - 20.845 65.827 - 1.318
- 45.821 - 290 - 45.532
0
1.930
1.930
- 3.673 - 4.029 356 0 - 169 - 18 543
- 90.709 - 36.399 - 54.310 - 85 14 85
32.353 15.939 16.414 - 23 12.057 - 37.312 - 59
0 4 4
517.120 - 20.521 537.641 11.394 - 8.943 28.582 - 834
537.998 - 1.411 539.409 11.552 1.693 - 4.543 - 818
- 45.812 - 280 - 45.532
48.278 17.495 30.783 - 104 - 2.067 6.380 209
1.795 10 1.785 - 1
542.259 15.814 526.445 11.448 - 374 1.837 - 609
Summe
Teilkonzern
eigenkapital
Kumuliertes übriges Eigenkapital
Latente Steuern auf direkt
im Eigenkapital erfasste
Wertänderungen
Versicherungs
mathematische
Gewinne/Verluste
Erwirtschaftetes
Konzern
eigenkapital
Kapitalrücklage Gezeichnetes
Kapital
31.983 - 597 1.854 27.515 506 2.705
- 2.705 - 2.705
1.777 212 - 659 2.224
31.055 - 385 1.195 27.034 506 2.705
116 116
- 10.358 - 10.358
- 10.241 - 10.241
20.814 - 385 1.195 16.793 506 2.705
34.117 - 217 675 30.449 506 2.705
- 3.245 - 3.245
3.223 - 23 71 3.175
14 14
34.108 - 240 746 30.392 506 2.705
116 116
- 10.124 - 10.124
- 10.008 - 10.008
24.100 - 240 746 20.384 506 2.705

Konzernanhang 36

Grundsätzliche Informationen über den Konzern Besondere Ereignisse des Berichtszeitraums Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Erwerb und Veräußerung von Anteilen an Tochterunternehmen Ergebnis je Aktie

Konzernanhang

1. Grundsätzliche Informationen über den Konzern

Das oberste Mutterunternehmen des Konzerns ist die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg (HHLA), eingetragen im Handelsregister Hamburg unter der Nummer HRB 1902. Das oberste, dem HHLA-Konzern übergeordnete Mutterunternehmen ist die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH, Hamburg.

Der verkürzte Konzernzwischenabschluss und damit auch die Anhangangaben werden in Euro (€) dargestellt. Im Interesse der Übersichtlichkeit werden die einzelnen Posten, sofern nicht anders angegeben, in Tausend Euro (T€) gezeigt. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen nicht genau zu angegebenen Summen aufaddieren.

2. Besondere Ereignisse des Berichtszeitraums

Im Januar 2013 wurden die im Rahmen einer Restrukturierung im Segment Logistik als zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte mit einem Buchgewinn von final rund 6 Mio. € veräußert. Restrukturierungsaufwendungen in der Projekt- und Kontraktlogistik kompensierten teilweise diesen positiven Einmaleffekt.

Im Aufsichtsrat der HHLA gab es einen Wechsel auf Seiten der Arbeitnehmervertreter. Herr Wolfgang Rose hat mit Wirkung zum 14. Juni 2013 sein Amt als Aufsichtsratsmitglied niedergelegt. Als Nachfolger wurde mit gerichtlichem Beschluss des Amtsgerichtes Hamburg vom 24. Juli 2013 Herr Wolfgang Abel, Gewerkschaftssekretär, Landesbezirksleiter ver.di Hamburg, bestellt.

Darüber hinaus traten im ersten Halbjahr 2013 keine weiteren besonderen Ereignisse ein.

3. Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

3.1 Grundlagen der Erstellung des Abschlusses

Die Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2013 erfolgte in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 Zwischenberichterstattung.

Die Anforderungen der IFRS, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, wurden vollständig erfüllt.

Der verkürzte, mit einer prüferischen Durchsicht versehene Konzernzwischenabschluss sollte im Zusammenhang mit dem testierten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 gelesen werden.

3.2 Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die bei der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den bei der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2012 angewandten Methoden.

Folgende neue Vorschriften wendet die Gesellschaft darüber hinaus mit Wirkung zum 1. Januar 2013 erstmals an:

  • I Änderungen von IAS 1: Darstellung des Abschlusses Darstellung von Posten des sonstigen Ergebnisses
  • I Änderungen von IAS 19: Leistungen an Arbeitnehmer

Weitere Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss ergaben sich nicht.

4. Erwerb und Veräußerung von Anteilen an Tochterunternehmen

Im ersten Halbjahr 2013 wurden keine Anteile an Tochterunternehmen erworben oder veräußert.

5. Ergebnis je Aktie

Die im April 2012 vollzogene Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital I führte zu einer Erhöhung der Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien um 73.508 Stück. Diese Veränderung ist in den nachfolgenden Tabellen berücksichtigt und ergab keine nennenswerten Auswirkungen.

Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ergibt sich wie folgt:

1–6 2013 1–6 2012
Anteil der Aktionäre der Muttergesellschaft
am Konzernergebnis in T€
28.990 42.005
Anzahl der im Umlauf befindlichen Stamm
aktien in Stück (gewichteter Durchschnitt)
72.753.334 72.707.291
Unverwässertes Ergebnis je Aktie in € 0,40 0,58

Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wurde für den Teilkonzern Hafenlogistik wie folgt ermittelt:

1–6 2013 1–6 2012
Anteil der Aktionäre der Muttergesellschaft
am Konzernergebnis in T€
25.699 39.665
Anzahl der im Umlauf befindlichen Stamm
aktien in Stück (gewichteter Durchschnitt)
70.048.834 70.002.791
Unverwässertes Ergebnis je Aktie in € 0,37 0,57

Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wurde für den Teilkonzern Immobilien wie folgt ermittelt:

1–6 2013 1–6 2012
Anteil der Aktionäre der Muttergesellschaft
am Konzernergebnis in T€
3.291 2.340
Anzahl der im Umlauf befindlichen Stamm
aktien in Stück
2.704.500 2.704.500
Unverwässertes Ergebnis je Aktie in € 1,22 0,87

Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie, da im Berichtszeitraum keine Wandel- oder Optionsrechte im Umlauf waren.

6. Gezahlte Dividenden

Auf der ordentlichen Hauptversammlung am 13. Juni 2013 stimmten die Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, an die Aktionäre des Teilkonzerns Hafenlogistik eine Dividende pro Aktie in Höhe von 0,65 € und an die Aktionäre des Teilkonzerns Immobilien eine Dividende pro Aktie in Höhe von 1,20 € auszuschütten. Die Dividende in Höhe von 48.777 T€ wurde entsprechend am 14. Juni 2013 ausgezahlt.

7. Segmentberichterstattung

Die Segmentberichterstattung wird als Anlage des verkürzten Konzernanhangs dargestellt.

Die Segmentberichterstattung des HHLA-Konzerns erfolgt nach den Vorschriften des IFRS 8 Geschäftssegmente. Der IFRS 8 verlangt eine Berichterstattung auf Basis der internen Berichtsmeldung an den Vorstand zum Zwecke der Steuerung der Unternehmensaktivitäten.

Als Segmentergebnisgröße wird die international gebräuchliche Kennzahl EBIT (Earnings before Interest and Taxes) verwendet, die der Erfolgsmessung je Segment und damit der internen Steuerung dient. Für weitere Informationen verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des internen Reportings stimmen mit den für den HHLA-Konzern angewandten und unter der Textziffer 6 "Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze" im Konzernanhang zum 31. Dezember 2012 beschriebenen Grundsätzen überein.

Die Segmentinformationen werden auf Basis der internen Steuerung berichtet, die mit dem externen Reporting konform ist, und gliedern sich nach den Aktivitäten der Geschäftsfelder des HHLA-Konzerns. Diese sind entsprechend der Art der angebotenen Dienstleistungen eigenständig organisiert und geführt.

Der HHLA-Konzern ist unverändert in den vier Segmenten Container, Intermodal, Logistik und Immobilien tätig.

Der in der Segmentberichterstattung enthaltene Bereich "Holding/ Übrige" stellt kein eigenständiges Geschäftssegment im Sinne des IFRS-Standards dar, wurde aber aus Gründen der Vollständigkeit und Übersichtlichkeit den Geschäftssegmenten des Teilkonzerns Hafenlogistik zugeordnet.

In der Überleitung des Segmentvermögens zum Konzernvermögen sind neben konsolidierungspflichtigen Sachverhalten insbesondere Ansprüche aus laufenden und latenten Steuern vom Einkommen und Ertrag, Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen sowie finanzielle Vermögenswerte enthalten, die nicht dem Segmentvermögen zuzuordnen sind.

Die Überleitung der Segmentgröße EBIT auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) enthält neben konsolidierungspflichtigen Sachverhalten zwischen den Segmenten sowie den Teilkonzernen den Anteil der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen, das Zinsergebnis sowie das sonstige Finanzergebnis.

Konzernanhang Segmentberichterstattung Eigenkapital Pensionsrückstellungen Investitionen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 38

Überleitung der Segmentgröße EBIT auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT)

in T€ 1–6 2013 1–6 2012
Summe Segmentergebnis (EBIT) 80.547 93.659
Eliminierung der Geschäftsbeziehungen
zwischen den Segmenten und den
Teilkonzernen 434 536
Konzern (EBIT) 80.981 94.195
Ergebnis der nach der Equity-Methode
bilanzierten Unternehmen
- 423 284
Zinsergebnis - 16.025 - 16.185
Sonstiges Finanzergebnis 404 521
Ergebnis vor Steuern (EBT) 64.937 78.815

8. Eigenkapital

Die Aufgliederung und Entwicklung des Eigenkapitals der HHLA für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni der Jahre 2013 und 2012 werden in der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.

9. Pensionsrückstellungen

Der Berechnung der Pensionsrückstellungen wurde zum 30. Juni 2013 ein Zinssatz in Höhe von 3,25% zugrunde gelegt (31. Dezember 2012: 3,25%; 30. Juni 2012: 4,00%). Die Veränderung im Berichtszeitraum ergibt sich aus der Modifikation der versicherungsmathematischen Parameter.

Die im Eigenkapital verrechneten versicherungsmathematischen Gewinne oder Verluste entwickelten sich somit wie folgt:

in T€ 2013 2012
Kumulierte versicherungsmathematische
Gewinne (+)/Verluste (-) am 01.01.
- 3.966 67.019
Veränderungen am 01.01. aufgrund eines
Wechsels der Konsolidierungsmethode
0 - 35
Veränderungen aufgrund der Entkonsolidie
rung eines Tochterunternehmens
0 85
Veränderungen im Geschäftsjahr aufgrund
einer Zinssatzanpassung
0 - 38.106
Veränderungen im Geschäftsjahr aufgrund
von weiteren Parameteranpassungen
6.442 0
Kumulierte versicherungsmathematische
Gewinne am 30.06.
2.476 28.963

10. Investitionen

Bis zum 30. Juni 2013 betrug die Summe der Investitionen im gesamten HHLA-Konzern 56,9 Mio. €.

Die größten Investitionen wurden bis zum Ende des ersten Halbjahres 2013 im Segment Container durchgeführt. Die HHLA investierte in Terminalerweiterungen, in Umschlaggeräte und in Lokomotiven an den Standorten in Deutschland, Tschechien und in der Ukraine.

Die wesentlichen Positionen des Bestellobligos für Investitionen zum 30. Juni 2013 entfallen mit 45,0 Mio. € auf das Segment Container.

11. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nennenswerte Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 30. Juni 2013 traten nicht ein.

Hamburg, 14. August 2013

Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft

Der Vorstand

Klaus-Dieter Peters Dr. Stefan Behn

Heinz Brandt Dr. Roland Lappin

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Hamburg, 14. August 2013

Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft

Der Vorstand

Klaus-Dieter Peters Dr. Stefan Behn

Heinz Brandt Dr. Roland Lappin

Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

An die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Hamburg:

Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben – und den Konzernzwischenlagebericht der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Hamburg, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2013, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.

Hamburg, 14. August 2013

Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Grummer Röseler

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Finanzkalender

Impressum

  1. November 2013 Zwischenbericht Januar – September 2013

Herausgeber

Hamburger Hafen und Logistik AG Bei St. Annen 1 20457 Hamburg Telefon 040 3088-0 Fax 040 3088-3355 [email protected] www.hhla.de

Investor Relations Telefon 040 3088-3100 Fax 040 3088-55-3100 [email protected]

Unternehmenskommunikation Telefon 040 3088-3520 Fax 040 3088-3355 [email protected]

Design

Kirchhoff Consult AG

Hinweis

Die wesentlichen Finanz- und Fachbegriffe sind im Geschäftsbericht 2012 (Seite 218 f.) beschrieben.

Dieses Dokument enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z.B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.

Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg, Telefon: +49 40 3088-0, Fax: +49 40 3088-3355, www.hhla.de, [email protected]

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