Interim / Quarterly Report • Aug 16, 2013
Interim / Quarterly Report
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hamburger hafen und logistik aktiengesellschaft Zwischenbericht Januar bis Juni 2013
| HHLA-Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1–6 2013 | 1–6 2012 | Veränderung | |
| Umsatzerlöse und Ergebnis | ||||
| Umsatzerlöse | 575,2 | 566,3 | 1,6 % | |
| EBITDA | 141,9 | 154,6 | - 8,2 % | |
| EBITDA-Marge in % | 24,7 | 27,3 | - 2,6 PP | |
| EBIT | 81,0 | 94,2 | - 14,0 % | |
| EBIT-Marge in % | 14,1 | 16,6 | - 2,5 PP | |
| Ergebnis nach Steuern | 46,5 | 58,0 | - 19,8 % | |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 29,0 | 42,0 | - 31,0 % | |
| Kapitalflussrechnung und Investitionen | ||||
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 87,3 | 109,5 | - 20,3 % | |
| Investitionen | 56,9 | 81,9 | - 30,5 % | |
| Leistungsdaten | ||||
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 3.757 | 3.516 | 6,8 % | |
| Containertransport 1 in Tsd. TEU |
581 | 697 | - 16,6 % | |
| in Mio. € | 30.06.2013 | 31.12.2012 | Veränderung | |
| Bilanz | ||||
| Bilanzsumme | 1.754,5 | 1.768,5 | - 0,8 % | |
| Eigenkapital | 566,4 | 562,0 | 0,8 % | |
| Eigenkapitalquote in % | 32,3 | 31,8 | 0,5 PP | |
| Personal | ||||
| Anzahl der Beschäftigten | 4.937 | 4.915 | 0,4 % |
| in Mio. € | 1–6 2013 | 1–6 2012 | Veränderung | 1–6 2013 | 1–6 2012 | Veränderung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 561,3 | 552,8 | 1,5 % | 16,4 | 16,0 | 2,4 % |
| EBITDA | 132,5 | 147,1 | - 9,9 % | 9,4 | 7,5 | 25,3 % |
| EBITDA-Marge in % | 23,6 | 26,6 | - 3,0 PP | 57,3 | 46,8 | 10,5 PP |
| EBIT | 73,6 | 88,7 | - 17,0 % | 7,2 | 5,4 | 34,0 % |
| EBIT-Marge in % | 13,1 | 16,0 | - 2,9 PP | 43,9 | 33,6 | 10,3 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter |
25,7 | 39,7 | - 35,2 % | 3,3 | 2,3 | 40,6 % |
| Ergebnis je Aktie in €5 | 0,37 | 0,57 | - 35,2 % | 1,22 | 0,87 | 40,6 % |
Das Transportvolumen wurde im Vorjahreszeitraum nicht quotal ermittelt.
Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen
A-Aktien, börsennotiert
4 S-Aktien, nicht börsennotiert
5 Unverwässert und verwässert
| 31.03.2013 – 30.06.2013 | HHLA | SDAX | MDAX | DAX |
|---|---|---|---|---|
| Veränderung | - 3,5 % | 1,7 % | 2,9 % | 2,1 % |
| Schlussstand 31.03.2013 | 17,03 € | 5.698 | 13.322 | 7.795 |
| Schlussstand 30.06.2013 | 16,44 € | 5.795 | 13.706 | 7.959 |
| Höchststand | 19,18 € | 6.111 | 14.304 | 8.531 |
| Tiefststand | 16,29 € | 5.573 | 12.923 | 7.460 |
Nach der erneuten Verunsicherung der Finanzmärkte im Zusammenhang mit der Euro-Schuldenkrise in den ersten drei Monaten des Jahres folgte im zweiten Quartal 2013 eine Phase schwankender Kurse an den internationalen Börsen. Wiederkehrende Sorgen um die Liquidität Zyperns, die Anschläge in Boston sowie schwache Arbeitsmarkt- und Konjunkturdaten zur deutschen Wirtschaft führten zu Quartalsbeginn zu weiteren Kursverlusten. Ende April leiteten die Hoffnung auf eine Regierungsbildung in Italien sowie Spekulationen über eine Leitzinssenkung der EZB eine vorübergehende Trendwende an den Märkten ein. Infolge dieser Zinssenkung und der hochexpansiven Geldpolitik der US-amerikanischen Notenbank Fed erreichten die internationalen Börsen im Mai neue Rekordstände. So markierte der DAX am 22. Mai 2013 ein neues Allzeithoch von 8.531 Punkten. Den Großteil ihrer Gewinne gaben die Kurse nach Ankündigung einer möglicherweise strafferen Geldpolitik durch die Fed Anfang Juni jedoch wieder ab. Der DAX schloss das zweite Quartal mit 7.959 Punkten und legte im Vergleich zum ersten Quartal um 2,1 % zu. Der MDAX verbesserte sich zum Stichtag um 2,9 % auf 13.706 Punkte, während der SDAX bei 5.795 Punkten notierte und einen Zugewinn von 1,7 % verzeichnete.
Das schwierige Marktumfeld zu Beginn des zweiten Quartals beeinflusste den Aktienkurs der HHLA negativ. Belastet durch anhaltende Unsicherheit über die Perspektiven des Logistikstandorts Hamburg konnte sich die HHLA-Aktie den allgemeinen Kursverlusten nicht entziehen und fiel bis zum 29. April auf einen neuen Allzeittiefststand von 16,29 €. Erst die allgemeine Markterholung und die über den Erwartungen liegenden Quartalsergebnisse, die Mitte Mai veröffentlicht wurden, konnten zu einer erkennbaren Trendwende beitragen: Der Kurs der Aktie schloss am Tag der Veröffentlichung bei 18,19 € und notierte am 20. Mai das erste Mal seit drei Monaten wieder oberhalb von 19 €. Besonderen Auftrieb verlieh dem Kurs das starke Volumenwachstum im Containerumschlag. Anfang Juni gab die Deutsche Börse erwartungsgemäß den Wechsel der HHLA vom MDAX in den SDAX bekannt. Zum Überprüfungstermin erfüllte die HHLA zwar weiterhin die regulären MDAX-Kriterien, wurde jedoch durch den Börsengang eines Unternehmens verdrängt, das in den
relevanten Kriterien Marktkapitalisierung und Handelsvolumen mehr Gewicht aufweist. Aus Sicht der HHLA ergeben sich daraus keine nachhaltigen Veränderungen. Der Indexwechsel war neben der Verzögerung der Fahrrinnenanpassung auch ein dominierendes Thema der diesjährigen Hauptversammlung, die vor über 1.000 Aktionären und Interessierten am 13. Juni in Hamburg stattfand. Vertreten waren dabei rund 81 % des Grundkapitals. Den Beschlussvorschlägen von Aufsichtsrat und Vorstand wurde mit deutlicher Mehrheit zugestimmt, so auch einer im Vergleich zum Vorjahr unveränderten Dividende von 0,65 € je börsennotierte A-Aktie. Nach Auszahlung dieser Dividende am Folgetag wurde die HHLA-Aktie mit entsprechenden Kursabschlägen gehandelt und fiel zeitweise wieder auf den Tiefstwert von 16,29 € zurück. Die HHLA-Aktie schloss das zweite Quartal mit 16,44 € und verlor damit gegenüber dem ersten Quartal 3,5 %.
Auch im zweiten Quartal setzte der Investor-Relations-Bereich die intensive Kommunikationsarbeit fort und führte zahlreiche Analystenund Investorengespräche. Zudem war die HHLA auf verschiedenen Konferenzen in Kontinentaleuropa vertreten. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die vorausgegangene Geschäftsentwicklung, die verzögerte Fahrrinnenanpassung der Elbe sowie die Folgen der Spitzenlasten durch die Schiffsgrößenentwicklung. Die Anzahl der Finanzanalysten, die die HHLA-Aktie verfolgen, reduzierte sich insgesamt um zwei: Zwei Institute bündelten nach ihrem Zusammenschluss ihre Unternehmensanalysen, ein weiteres setzt seine Aktienbewertung derzeit aus. Dennoch blieb die Anzahl mit 23 Finanzanalysten weiterhin auf einem sehr guten Niveau. Die Mehrheit von ihnen empfiehlt, die Aktie der HHLA zu kaufen oder zu halten.
Quelle: Datastream
Die aktuelle Kursentwicklung und weitergehende Informationen rund um die HHLA-Aktie finden sich im Internet unter www.hhla.de/investor-relations
im ersten Halbjahr 2013 hat die Hamburger Hafen und Logistik AG die Aktivitäten in ihren Kerngeschäftsfeldern deutlich ausgeweitet. So schlugen unsere Containerterminals in Hamburg und Odessa im Vorjahresvergleich 6,8 Prozent mehr Container um und haben damit ihre Position in insgesamt stagnierenden Märkten weiter ausgebaut. Mit großem Erfolg haben die Gesellschaften unseres im vergangenen Jahr neu strukturierten Segments Intermodal in weiteren Märkten Fuß gefasst. Auf Schiene und Straße stieg das Transportvolumen dieser Gesellschaften im ersten Halbjahr um 21,8 Prozent.
Dabei hatten wir weiterhin mit ausgesprochen schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen. Dazu gehören die krisenbedingt geringe europäische Güternachfrage und der schwache Welthandel. Hinzu kommen die weiter unbefriedigende Ertragslage vieler Linienreedereien und die wachsenden Terminalüberkapazitäten in Nordeuropa. Besonders betroffen sind wir von den aktuellen infrastrukturellen Belastungen der Logistikdrehscheibe Hamburg: Hier ist an erster Stelle die Verzögerung des Fahrrinnenausbaus der Unterelbe zu nennen, die uns angesichts der stetig steigenden Zahl immer größerer Schiffe erheblich fordert. Dazu kommt vor allem die Dauerbaustelle Nord-Ostsee-Kanal mit ihren regelmäßigen Betriebseinschränkungen für den wichtigen Zubringerverkehr in die Ostsee.
Vor diesem Hintergrund sind unsere aktuellen Erfolge im Markt bemerkenswert. Wir sehen uns dadurch erneut in unserer Strategie bestätigt, eine führende Position bei Leistung und Technologie im Containerumschlag mit hochproduktiven eigenen Hinterlandsystemen zu verbinden. In der Umsatz- und Ergebnisentwicklung schlagen sich die schwierigen Rahmenbedingungen jedoch nieder: So können wir gegenwärtig steigende Kosten nicht in vollem Umfang weitergeben und müssen gleichzeitig einen erheblichen Zusatzaufwand an Personal und Gerät betreiben, um die großen Schiffe in den immer engeren Zeitfenstern für das Ein- und Auslaufen in den Hamburger Hafen
zu halten. Gleichzeitig stehen die Preise im umkämpften Transportmarkt unserer Hinterlandnetzwerke gegenwärtig unter Druck.
Angesichts der bislang über unseren Erwartungen liegenden Umschlagmenge erwarten wir für das Gesamtjahr 2013 zwar ein Umschlagniveau leicht oberhalb des Vorjahres (bislang: im Bereich des Vorjahres) und gehen weiter von einem kräftigen Wachstum beim Containertransport aus. Allgemeine Kostensteigerungen, Zusatzkosten aufgrund des verzögerten Fahrrinnenausbaus sowie die Umsetzung des Modernisierungsprogramms am Container Terminal Burchardkai bei laufendem Betrieb werden die Ergebnisdynamik im Segment Container jedoch belasten. Der Aufwand für den Eintritt in neue Märkte sowie die Folgen des Hochwassers bremsen darüber hinaus die Ergebnisentwicklung im Segment Intermodal. Wir halten deshalb weiter an unserer bisherigen Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2013 fest. Dabei erwarten wir ein Betriebsergebnis (EBIT) in einer Bandbreite von 155 Mio. € bis 175 Mio. €, wobei ohne wesentliche Fortschritte bei den Restrukturierungsprozessen ein Ergebnis in der unteren Hälfte der Bandbreite zu erwarten ist.
Um unsere starke Marktposition auch bei unverändert widrigen Rahmenbedingungen zu festigen und auszubauen, investieren wir weiterhin gezielt in unser Transportnetzwerk und in unsere Containerterminals. Darüber hinaus stärken wir den Standort Hamburg durch eine bessere Vernetzung aller Akteure für die Koordination der Schiffsbewegungen im Hamburger Hafen. So sind wir für die kommenden Herausforderungen gut vorbereitet.
Ihr
Klaus-Dieter Peters Vorstandsvorsitzender
Klaus-Dieter Peters Vorstandsvorsitzender
Wachstumsmotor: Der Feederverkehr im Ostseeraum boomt.
Im ersten Halbjahr 2013 hat sich die Weltkonjunktur auf einem flachen Wachstumspfad stabilisiert. Bei einer unverändert niedrigen konjunkturellen Dynamik verbesserte sich in den westlichen Industriestaaten die Stimmungslage. Demgegenüber nahm das Wachstumstempo der Schwellen- und Entwicklungsländer angesichts eines schwächelnden Welthandels deutlich ab. Lag die Wachstumsrate des Welthandels in den Jahren vor der Wirtschafts- und Finanzkrise immer deutlich über der des Weltinlandsprodukts, so haben sich die Verläufe gegenwärtig weitgehend angeglichen.
Mit einer Steigerung um 7,6 % verzeichnete die chinesische Volkswirtschaft in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 ein Wachstum, das unter den Werten der vergangenen Jahre liegt. In anderen aufstrebenden Volkswirtschaften wurde die Wachstumsdynamik durch Engpässe in der Infrastruktur oder Einschränkungen beim Kapitalmarktzugang gebremst. Konjunkturmotor unter den westlichen Industriestaaten blieben die USA, die im ersten Quartal 2013 um 1,8 % gegenüber dem Vorquartal zulegen konnten. Gehemmt wird die konjunkturelle Entwicklung allerdings durch die kräftige finanzpolitische Kontraktion zu Jahresbeginn und die hohe Staatsverschuldung.
Die Schuldenkrise verhindert bislang eine wirtschaftliche Erholung der Mitgliedsländer des Euroraums. Nachdem dort die gesamtwirtschaftliche Leistung im ersten Quartal 2013 mit - 0,3 % (Veränderung gegenüber dem Vorjahr: - 1,2 %) zum sechsten Mal in Folge einen Rückgang gegenüber dem Vorquartal aufgewiesen hatte, zeichnete sich nach den bisher vorliegenden Indikatoren im zweiten Quartal eine leichte Verbesserung ab. Von einer Trendwende kann aber noch nicht gesprochen werden. Etwas besser als im Euroraum stellt sich die Situation in Mittel- und Osteuropa dar, wenngleich die erzielten Wachstumsraten auch hier überwiegend nicht an die Vorjahreswerte anknüpfen konnten. Für Deutschland wird für das zweite Quartal 2013 ein gegenüber dem ersten Quartal
um 0,5 % höheres Bruttoinlandsprodukt erwartet. Schwach zeigt sich dagegen der deutsche Außenhandel: Im Zeitraum Januar bis Mai verringerten sich die Ausfuhren saisonbereinigt um 0,3 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, die Einfuhren sanken sogar um 1,7 %.
Weiterhin ungewohnt niedrig war das Aufkommen des weltweiten Containerumschlags im ersten Halbjahr 2013. So wurde im ersten Quartal ein Zuwachs von lediglich 2,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt. Mit einem Plus von 3,9 % soll das zweite Quartal etwas besser ausfallen, würde damit aber den bisherigen Wachstumserwartungen der führenden Brancheninstitute von 4,4 % nicht entsprechen. Ungeachtet dieser Entwicklung haben die meisten Linienreeder – auch angesichts niedriger Neubaupreise und deutlicher technischer Fortschritte – ihren Bestand und ihre Bestellungen von Schiffen aufgestockt. Die Stellplatzkapazität der weltweiten Containerflotte stieg bis Ende Juni im Vorjahresvergleich um 5,3 % auf 16,9 Mio. Standardcontainer (TEU).
Infolge der anhaltenden Krise in den Euroländern hat sich das Umschlagvolumen in den großen nordeuropäischen Kontinentalhäfen insgesamt im ersten Halbjahr nach den bislang vorliegenden Zahlen leicht verringert. Die Bremischen Häfen, 2012 noch Wachstumsführer, meldeten für die ersten sechs Monate des Jahres 2013 einen Rückgang des Containerumschlags um 8,9 %. Rotterdam, das im ersten Quartal noch um 4 % zugelegt hatte, kam auf Halbjahresbasis nur noch auf ein Plus von rund 1 %. Grund dafür ist der Verlust von einigen europäischen Zubringerdiensten, vor allem an Hamburg. Antwerpen musste im ersten Halbjahr sogar einen Rückgang um 1,7 % hinnehmen.
Nach den bislang vorliegenden Zahlen ging die Tonnage im Schienengüterverkehr in Deutschland von Januar bis April gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7 % zurück. Im weiteren Verlauf des zweiten Quartals hat das extreme Hochwasser im Gebiet wichtiger Hinterlandrouten im Mai und Juni den Schienengüterverkehr beeinträchtigt.
| in Mio. € | 1–6 2013 | 1–6 2012 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 575,2 | 566,3 | 1,6 % |
| EBITDA | 141,9 | 154,6 | - 8,2 % |
| EBITDA-Marge in% | 24,7 | 27,3 | - 2,6 PP |
| EBIT | 81,0 | 94,2 | - 14,0 % |
| EBIT-Marge in% | 14,1 | 16,6 | - 2,5 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter |
29,0 | 42,0 | - 31,0 % |
| ROCE in% | 11,8 | 14,0 | - 2,2 PP |
Die Auswirkungen der Entflechtung der Beteiligungsverhältnisse bei den Bahnoperateuren im Segment Intermodal sind seit dem zweiten Quartal 2012 im Konzernabschluss der HHLA berücksichtigt. Die Entflechtung hat zu einer Entkonsolidierung der Gesellschaft TFG Transfracht sowie zu einer Vollkonsolidierung der Polzug-Gruppe geführt. Diese Gesellschaften wurden im ersten Quartal des Vorjahres noch quotal einbezogen.
Darüber hinaus waren auf Konzernebene im Berichtszeitraum keine währungs- und konsolidierungsbedingten Effekte zu verzeichnen, die materielle Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung hatten.
Bei Umschlag- und Transportleistungen ist üblicherweise kein langfristiger Auftragsbestand gegeben, weshalb eine solche Berichtsgröße grundsätzlich keine Verwendung findet.
Trotz einer weiterhin nur moderaten konjunkturellen Entwicklung konnte die HHLA im ersten Halbjahr 2013 ihre Umschlagleistung im Vergleich zum Vorjahr steigern. Die Anzahl geladener und gelöschter Container nahm im ersten Halbjahr um 6,8 % auf 3.757 Tsd. TEU (im Vorjahr: 3.516 Tsd. TEU) zu. Diese positive Entwicklung ist maßgeblich auf ein Wachstum in den bestehenden Liniendiensten sowie auf die weitere Zunahme der allerdings ertragsschwächeren Feederverkehre zurückzuführen. Für den Rückgang des Transportvolumens um 16,6 % auf 581 Tsd. TEU (im Vorjahr: 697 Tsd. TEU) ist in erster Linie die Entkonsolidierung der oben genannten Bahngesellschaft im zweiten Quartal 2012 ursächlich. Unter Berücksichtigung der neuen Beteiligungsverhältnisse im Segment Intermodal entwickelte sich die Menge der transportierten Container dagegen erneut positiv und konnte insgesamt um 21,8 % gesteigert werden (im Vorjahr: 477 Tsd. TEU). Hierzu trugen vor allem die neuen Verbindungen nach Österreich und Deutschland sowie zu den polnischen Ostseehäfen, bei.
Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns stiegen im Berichtszeitraum auf 575,2 Mio. € und lagen trotz der zuvor erwähnten Entkonsolidierungseffekte um 1,6 % über Vorjahr (566,3 Mio. €). Unter Berücksichtigung der veränderten Konzernstruktur folgte der Umsatzzuwachs weitgehend der Entwicklung der Leistungsdaten.
Im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik erhöhte sich der Umsatz im Berichtszeitraum ebenfalls um 1,5 % auf 561,3 Mio. € (im Vorjahr: 552,8 Mio. €). Auch die Umsatzsteigerung im Teilkonzern Hafenlogistik folgt unter Berücksichtigung der veränderten Konsolidierung weitgehend der Mengenentwicklung. Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien steigerte seinen Umsatz um 2,4 % auf 16,4 Mio. € (im Vorjahr: 16,0 Mio. €) und trug damit 2,4 % zum Konzernumsatz bei.
Die Bestandsveränderungen blieben auf Konzernebene mit 1,0 Mio. € gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die aktivierten Eigenleistungen lagen mit 4,3 Mio. € auf Vorjahresniveau (im Vorjahr: 4,2 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen 19,6 Mio. € (im Vorjahr: 31,8 Mio. €). Der Vorjahreswert resultiert in erster Linie aus einem einmaligen Ergebniseffekt aus der Entflechtung der Intermodalaktivitäten, der sich zum 30. Juni 2012 auf 17,3 Mio. € belief. Im laufenden Geschäftsjahr ist ein Buchgewinn in Höhe von 5,4 Mio. € aus der Veräußerung einer Betriebsimmobilie im Segment Logistik enthalten.
Die operativen Aufwendungen erhöhten sich um 2,0 %. Unter Berücksichtigung der neuen Beteiligungsverhältnisse verlief der Anstieg weitgehend analog zur Leistungs- und Umsatzentwicklung.
Der Materialaufwand betrug 183,4 Mio. € und nahm im Berichtszeitraum im Wesentlichen konsolidierungsbedingt ab (im Vorjahr: 189,8 Mio. €). Die Materialaufwandsquote reduzierte sich entsprechend auf 31,9 % (im Vorjahr: 33,5 %). Bereinigt um die Entflechtung im Segment Intermodal ergab sich infolge von Anlaufkosten für die zahlreichen neu aufgebauten Zugverbindungen und den Betrieb des neuen Hinterlandterminals eine Erhöhung, die den Mengenanstieg übertraf.
Der Personalaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert um 7,5 % auf 203,0 Mio. € (im Vorjahr: 188,8 Mio. €), die Personalaufwandsquote stieg auf 35,3 % (im Vorjahr: 33,3 %). Neben den Tariflohnsteigerungen wirkten sich vor allem die Umstellung der Arbeitsorganisation des Container Terminal Burchardkai sowie ein vermehrter Einsatz von Fremdpersonal infolge von Spitzenbelastungen in der Abfertigung von Großschiffen auf den Containerterminals belastend aus.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im Berichtszeitraum um 2,5 % auf 71,8 Mio. € (im Vorjahr: 70,0 Mio. €). Der Anstieg hängt u.a. mit zusätzlich gemieteten Waggons für die neuen Verkehre im Segment Intermodal zusammen. Das Verhältnis zum erwirtschafteten Umsatz lag mit 12,5 % leicht über dem Vorjahresniveau (12,4 %).
Auf Basis dieser Entwicklungen verringerte sich das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) um 8,2 % auf 141,9 Mio. € (im Vorjahr: 154,6 Mio. €). Entsprechend lag die EBITDA-Marge im Berichtszeitraum mit 24,7 % unter dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 27,3 %).
Der Abschreibungsaufwand lag aufgrund der vorgenommenen Investitionen mit 60,9 Mio. € geringfügig über dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 60,4 Mio. €).
Auf Konzernebene ging das Betriebsergebnis (EBIT) um 14,0 % auf 81,0 Mio. € zurück (im Vorjahr: 94,2 Mio. €). Die EBIT-Marge reduzierte sich um 2,5 Prozentpunkte von 16,6 % im Vorjahr auf 14,1 %. Bereinigt um den Ergebniseffekt aus der Entflechtung im Segment Intermodal im vergangenen Jahr sowie dem Nettoeffekt aus der Veräußerung einer Betriebsimmobilie und den korrespondieren Restrukturierungsaufwendungen im Segment Logistik im laufenden Jahr stieg das EBIT leicht an. Die EBIT-Beiträge der Teilkonzerne Hafenlogistik und Immobilien beliefen sich auf 90,9 % bzw. 9,1 %.
Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis erhöhte sich um 4,3 % von 15,4 Mio. € im Vorjahr auf 16,0 Mio. €. Wesentliche Ursache hierfür war ein Rückgang der Zinserträge aus Bankguthaben. Gegenläufig wirkten niedrigere Aufwendungen für die in den Pensionsrückstellungen enthaltenen Zinsanteile.
Infolge des Wegfalls der im Vorjahr aufgetretenen Ergebniseffekte aus den Umstrukturierungsmaßnahmen im Segment Intermodal erhöht sich die Steuerquote des Konzerns auf 28,3 % (im Vorjahr: 26,4 %).
Korrespondierend zum Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich das Ergebnis nach Steuern um 19,8 % von 58,0 Mio. € auf 46,5 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter nahm gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs um 31,0 % auf 29,0 Mio. € (im Vorjahr: 42,0 Mio. €) ab. Der zuvor erwähnte Einmaleffekt aus der Entflechtung der Intermodalaktivitäten im Vorjahr spiegelt sich vollständig in den Ergebnisanteilen der Aktionäre des Mutterunternehmens wider.
Das Ergebnis je Aktie lag mit 0,40 € ebenfalls um 31,0 % unter dem Vorjahreswert in Höhe von 0,58 €. Hierbei erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik ein um 35,2 % niedrigeres Ergebnis je Aktie von 0,37 € (im Vorjahr: 0,57 €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien fiel das Ergebnis je Aktie mit 1,22 € um 40,6 % höher aus (im Vorjahr: 0,87 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte vor allem aufgrund des gesunkenen Betriebsergebnisses (EBIT) einen um 2,2 Prozentpunkte niedrigeren Wert von 11,8 % (im Vorjahr: 14,0 %).
| in Mio. € | 1–6 2013 | 1–6 2012 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 359,7 | 343,9 | 4,6 % |
| EBITDA | 113,0 | 112,2 | 0,7% |
| EBITDA-Marge in % | 31,4 | 32,6 | - 1,2 PP |
| EBIT | 68,8 | 66,8 | 3,0 % |
| EBIT-Marge in % | 19,1 | 19,4 | - 0,3 PP |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 3.757 | 3.516 | 6,8 % |
Das Segment Container war im ersten Halbjahr 2013 mit schwierigen Rahmenbedingungen konfrontiert. Dazu gehörte eine schwache Konjunktur, die in den nordeuropäischen Häfen nach den bislang vorliegenden Zahlen zu einem insgesamt leichten Rückgang des Containerumschlags geführt haben dürfte. Für den Standort Hamburg bedeuteten auch die andauernde Verzögerung des Fahrrinnenausbaus der Elbe sowie Betriebseinschränkungen des Nord-Ostsee-Kanals zusätzliche Belastungen.
Vor diesem Hintergrund haben die HHLA-Containerterminals in Hamburg und Odessa ihr Umschlagvolumen um 6,8 % auf 3.757 Tsd. Standardcontainer (TEU) gesteigert. Dieser Erfolg ist im Wesentlichen auf den kräftigen Anstieg der europäischen Zubringerverkehre (Feeder) in die Ostsee (+ 12,6 %) sowie die deutliche Erholung des Umschlags von Fernostcontainern (+ 8,5 %) in Hamburg zurückzuführen. Auch der Container Terminal Odessa konnte sein Umschlagvolumen stark ausweiten und Marktanteile gewinnen. Mit der Taufe der "Alexander von Humboldt" am 30. Mai am HHLA Container Terminal Burchardkai (CTB) hat die französische Reederei CMA CGM ein klares Bekenntnis zum Standort Hamburg abgelegt. Das zum Zeitpunkt der Taufe mit über 16.000 Stellplätzen größte Containerschiff der Welt "Alexander von Humboldt" läuft den CTB seither im Rahmen des Fernostdienstes FAL 1 an.
Mit einem Plus von 4,6 % auf 359,7 Mio. € (im Vorjahr: 343,9 Mio. €) folgte die Umsatzentwicklung weitgehend der Mengenentwicklung. Da die international übliche Zählweise des Containerumschlags allein den wasserseitigen Umschlag berücksichtigt, wird ein Überseecontainer, der per Feederschiff weitertransportiert wird, zweimal gezählt – bei der Weiterfahrt per Bahn oder Lkw nur einmal. Der Anstieg der sogenannten Feederquote, also des Anteils der Zubringerverkehre auf dem Seeweg am Gesamtumschlag, um einen Prozentpunkt auf 27,6 % ergibt damit eine Überzeichnung der tatsächlichen Mengenentwicklung.
Weiterhin war die Erlösentwicklung durch die Verzögerung beim Fahrrinnenausbau belastet, welche die Weitergabe der Kostensteigerungen an die Reeder stark erschwert. Etwas unterhalb der Umsatzentwicklung blieb die Ergebnisentwicklung. So nahm das Betriebsergebnis EBIT um 3,0 % auf 68,8 Mio. € (im Vorjahr: 66,8 Mio. €) zu. Auf das Ergebnis wirken sich allgemeine Kostensteigerungen (z.B. bei Personal und Energie), die Reorganisation des CTB sowie der hohe operative Zusatzaufwand infolge der Verzögerung des Fahrrinnenausbaus der Elbe belastend aus. Angesichts des stetig steigenden Anteils von Großschiffen müssen zusätzliches Personal und Gerät eingesetzt werden, damit die Schiffe ihre teilweise sehr knappen Zeitfenster für das Ein- und Auslaufen erreichen.
Bekenntnis zum Standort: Die "CMA CGM Alexander von Humboldt" wird am Burchardkai getauft.
| in Mio. € | 1–6 2013 | 1–6 2012 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 151,5 | 155,6 | - 2,6 % |
| EBITDA | 22,3 | 36,4 | - 38,7% |
| EBITDA-Marge in % | 14,7 | 23,4 | - 8,7 PP |
| EBIT | 12,6 | 27,9 | - 55,0 % |
| EBIT-Marge in % | 8,3 | 17,9 | - 9,6 PP |
| Containertransport1 in Tsd. TEU |
581 | 697 | - 16,6 % |
Das Transportvolumen wurde im Vorjahreszeitraum nicht quotal ermittelt.
Aufgrund der Neustrukturierung des Segments Intermodal im ersten Halbjahr 2012 sind die Mengen-, Umsatz- und Ergebniswerte des ersten Halbjahrs 2013 nicht direkt mit den Vorjahreswerten vergleichbar. Die Vorjahresmengen berücksichtigen noch die Transportvolumina der TFG Transfracht.
Auch in den Erlösen des ersten Halbjahrs 2012 sind die Umsätze der Transfracht enthalten. Das EBIT des Vorjahreszeitraums beinhaltet zudem einen Einmaleffekt in Höhe von 17,3 Mio. €, der im Wesentlichen auf den Erlös aus dem Verkauf der TFG-Transfracht-Anteile zurückgeht.
Das operative Geschäft der fortgeführten Transportgesellschaften des Segments, der Bahngesellschaften Metrans und Polzug sowie der Containerspedition CTD, hat sich im Vorjahresvergleich positiv entwickelt. Mit einem Plus von 21,8 % konnte die Zahl der transportierten Container in einem insgesamt leicht rückläufigen Marktumfeld beträchtlich gesteigert werden. Dies lag vor allem an den neuen Verbindungen nach Österreich und Deutschland sowie zu den polnischen Ostseehäfen.
Zu der Stärkung der Marktposition trug auch der neue Hub-Terminal im tschechischen Ceska Trebova bei. Er entlastet die Metrans-Drehscheibe Prag. Der 2012 übernommene Inlandterminal im österreichischen Donauhafen Krems leistete ebenfalls einen Beitrag zur Ausweitung des Verkehrsvolumens. Die Neuaufstellung der Bahntochter Polzug führte ebenfalls zu deutlichen Mengensteigerungen.
Die Umsatzentwicklung der fortgeführten Gesellschaften übertraf den Vorjahreswert deutlich. Auch das EBIT dieser Gesellschaften lag oberhalb des allerdings schwachen Vorjahresniveaus.
Diese positive Entwicklung wurde gebremst durch die entsprechenden Anlaufkosten für den Ausbau des Netzwerks und den Aufbau neuer Verbindungsangebote. Hinzu kam der verschärfte Wettbewerb auf vielen Relationen.
Anlauf- und Restrukturierungskosten bei Polzug, vor allem aber eine im Geschäftsjahr noch nachlaufende Abnahmeverpflichtung gegenüber einem Altgesellschafter, belasteten weiterhin das Ergebnisniveau. Zusätzlich wirkte sich das Hochwasser im Mai und Juni, von dem wichtige Relationen der HHLA-Transportgesellschaften stark betroffen waren, im ersten Halbjahr negativ auf das EBIT des Segments aus.
Hub-Terminal in Ceska Trebova: Die neue Inlanddrehscheibe von Metrans ist bereits gut ausgelastet.
| in Mio. € | 1–6 2013 | 1–6 2012 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 44,8 | 47,5 | - 5,6 % |
| EBITDA | 5,7 | 5,4 | 5,3 % |
| EBITDA-Marge in % | 12,8 | 11,5 | 1,3 PP |
| EBIT | 4,2 | 3,7 | 13,9 % |
| EBIT-Marge in % | 9,3 | 7,7 | 1,6 PP |
Die schwache europäische Konjunktur hat im ersten Halbjahr 2013 die Geschäftsentwicklung der meisten Gesellschaften des Segments beeinträchtigt. So gingen die Umsatzerlöse auf Segmentebene im Vorjahresvergleich um 5,6 % auf 44,8 Mio. € (im Vorjahr: 47,5 Mio. €) zurück.
Ursache für den Anstieg des Segmentergebnisses (EBIT) um 13,9 % auf 4,2 Mio. € (im Vorjahr: 3,7 Mio. €) ist die Realisierung stiller Reserven durch den Verkauf des Logistik-Zentrums Altenwerder zu Jahresbeginn, welche größtenteils für die Restrukturierungen in der Projekt- und Kontraktlogistik verwendet wurden.
Die Geschäftsentwicklung in den einzelnen Bereichen des Segments:
Die Fahrzeuglogistik, die auch Containerpacken und Containerumschlag umfasst, hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 den wasserseitigen Umschlag um 6,3 % auf 887 Tsd. t gesteigert. Längere Werksferien in der deutschen Automobilindustrie zum Jahresbeginn 2013 sowie die geringere Gebrauchtwagennachfrage aufgrund der schwierigen politischen Lage in einigen Ländern Westafrikas haben zu einem Rückgang des Fahrzeugumschlags um 4,6 % auf 98,2 Tsd. Stück geführt. Umsatz und Ergebnis lagen unter dem Vorjahresniveau.
Die Massengutlogistik hat im Verlauf des ersten Halbjahres den Kohleumschlag deutlich gesteigert und konnte damit den konjunkturbedingten Rückgang beim Erzumschlag zum größten Teil kompensieren. Insgesamt ging das Umschlagvolumen um 1,5 % auf 7,2 Mio. t zurück. Der Umsatz lag auf Vorjahresniveau, das Ergebnis ging vor allem infolge von erhöhten Reparatur- und Energiekosten leicht zurück.
Die Projekt- und Kontraktlogistik hat ihre Aktivitäten im ersten Quartal 2013 am Standort Übersee-Zentrum zusammengeführt. Möglich wurde dies durch den neuen Hamburger Hafenentwicklungsplan, der die Nutzung dieses Geländes auf absehbare Zeit für Hafenzwecke sichert. Durch Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen wird dieser Standort jetzt für hochwertige Kontraktlogistik ertüchtigt. Bei einem Umsatz unter Vorjahresniveau konnte dennoch das um den Restrukturierungsaufwand bereinigte Ergebnis verbessert werden.
Die Beratungsaktivitäten haben im ersten Halbjahr 2013 bei einem leichten Umsatzrückgang ihr Ergebnis verbessert und einen guten Auftragseingang verzeichnet.
Weiter im Aufwind ist die Kreuzfahrtlogistik. Mit 89 Schiffen (+ 18,7 %) und 271 Tsd. Passagieren (+ 24,0 %) übertraf sie die Vorjahreswerte deutlich.
Massengutterminal Hansaport: Der Kohleumschlag ist im ersten Halbjahr gestiegen.
| in Mio. € | 1–6 2013 | 1–6 2012 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 16,4 | 16,0 | 2,4 % |
| EBITDA | 9,4 | 7,5 | 25,3 % |
| EBITDA-Marge in % | 57,3 | 46,8 | 10,5 PP |
| EBIT | 7,2 | 5,4 | 33,9 % |
| EBIT-Marge in % | 43,9 | 33,6 | 10,3 PP |
Der Bürovermietungsmarkt in den sieben deutschen Immobilienhochburgen verzeichnete im ersten Halbjahr 2013 nach dem Büromarktüberblick von Jones Lang LaSalle einen Rückgang des Flächenumsatzes um 11 % gegenüber dem Vorjahr. Mit einem Minus von 7 % schnitt der Hamburger Büroflächenumsatz im Vergleich dazu besser ab.
Trotz eines geringeren Neubauvolumens stagnierte die Hamburger Leerstandsquote bei 8,2 %. Auch die im ersten Halbjahr 2013 erzielte Spitzenmiete von 24 € je Quadratmeter lag unverändert auf Vorjahresniveau.
In diesem Wettbewerbsumfeld hat das Segment Immobilien mit seinen Quartieren in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal am nördlichen Elbufer seine Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,4 % auf 16,4 Mio. € (im Vorjahr: 16,0 Mio. €) gesteigert.
Für diese anhaltend positive Entwicklung zeichnet vor allem die erfolgreiche Platzierung neuer Projekte verantwortlich. Basis der guten Erlössituation bleibt dabei der hohe Vermietungsstand mit weitgehender Vollvermietung in beiden Quartieren. Temporär verbessert hat sich im ersten Halbjahr 2013 das Betriebsergebnis (EBIT): Mit 7,2 Mio. €
lag es um 33,9 % über dem Vorjahreswert von 5,4 Mio. €. Ursache hierfür sind neben dem Umsatzzuwachs aus neu vermieteten Objekten im ersten Halbjahr witterungsbedingt deutlich niedrigere Instandhaltungsaufwendungen.
Beispielhaft für neue Projekte in der historischen, denkmalgeschützten Speicherstadt standen im ersten Halbjahr 2013 die Neuvermietung des Bürohauses "Bei St. Annen 2" sowie die Eröffnung eines kombinierten Wein-, Bistro- und Ausstellungsspeichers im Gewölbekeller am St. Annenufer 2, beide in direkter Nachbarschaft der HHLA-Konzernzentrale.
Das Bürohaus "Bei St. Annen 2" beherbergte früher das Hamburger Freihafenamt. Jetzt wurde der Bau des renommierten Hamburger Nachkriegsarchitekten Werner Kallmorgen unter Berücksichtigung aller Anforderungen des Denkmalschutzes zu einem modernen Bürogebäude umgewandelt und Anfang 2013 an eine Werbeagentur übergeben.
Der im April 2013 eröffnete Wein- und Eventspeicher im sorgsam sanierten historischen Speicherblock R belebt mit seiner Lagerung von Rotwein in Barriquefässern (Hamburger Rotspon) eine alte Hamburger Hafen- und Speicherstadttradition neu.
Tradition neu belebt: In einem renovierten Hamburger Gewölbekeller reift "Hamburger Rotspon".
| in Mio. € | 1–6 2013 | 1–6 2012 |
|---|---|---|
| Finanzmittelfonds am 01.01. | 188,9 | 294,8 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit |
87,3 | 109,5 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit |
- 23,5 | - 97,2 |
| Free Cashflow | 63,8 | 12,3 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit |
- 64,6 | - 159,9 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds |
- 0,8 | - 147,6 |
| Währungskursbedingte Veränderung des Finanzmittelfonds |
- 0,1 | - 0,4 |
| Finanzmittelfonds am 30.06. | 188,0 | 146,8 |
Der Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit nahm, verglichen mit der Vorjahresperiode, von 109,5 Mio. € auf 87,3 Mio. € ab. Hierzu trugen im Wesentlichen ein Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie eine Zunahme der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen bei. In der Vorjahresperiode hatten die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen hingegen abgenommen. Das EBIT reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 13,2 Mio. €. Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf den im Vorjahr enthaltenen Einmaleffekt von 17,3 Mio. € aus der Neuausrichtung der Intermodalaktivitäten, der aus dem operativen Cashflow entsprechend herausgerechnet wird.
Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 23,5 Mio. € (im Vorjahr: 97,2 Mio. €). Der Rückgang um 73,7 Mio. € resultierte aus einer Einzahlung der kurzfristigen Einlagen bei Kreditinstituten in Höhe von 20,0 Mio. € (im Vorjahr: Auszahlungen in Höhe von 43,0 Mio. €). Einzahlungen aus Abgängen von zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten in Höhe von 17,7 Mio. € sowie geringere Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien trugen ebenfalls zum Rückgang bei. Gegenläufig hierzu wirkten im Vorjahr getätigte
Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen im Rahmen der Entflechtung. Ohne den Transfer liquider Mittel in kurzfristige Einlagen hätte der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit 43,5 Mio. € betragen (im Vorjahr: 54,2 Mio. €).
Als Summe von Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und Cashflow aus der Investitionstätigkeit verzeichnete der Free Cashflow am Ende der Berichtsperiode einen Saldo in Höhe von 63,8 Mio. € (im Vorjahr: 12,3 Mio. €) und verbesserte sich somit im Vergleich zum Vorjahr deutlich.
Der Veränderung des Mittelabflusses aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von 95,3 Mio. € auf 64,6 Mio. € (im Vorjahr: 159,9 Mio. €) resultierte im Wesentlichen aus der im Vorjahr getätigten Auszahlung für den Erwerb von Anteilen an vollkonsolidierten Unternehmen.
Zum Berichtsstichtag ergab sich aus den zuvor beschriebenen Veränderungen ein Finanzmittelfonds in Höhe von 188,0 Mio. € (im Vorjahr: 146,8 Mio. €), der damit nahezu auf dem Niveau zu Jahresbeginn lag (188,9 Mio. €). Einschließlich der kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns einen Bestand von insgesamt 195,9 Mio. € (im Vorjahr: 218,0 Mio. €). Die HHLA ist weiter mit komfortablen Finanzmittelreserven ausgestattet, um ihre wertorientierte Unternehmensentwicklung fortzuführen.
Das Investitionsvolumen betrug im Berichtszeitraum 56,9 Mio. € und lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 81,9 Mio. €. Von den getätigten Investitionen wurden 50,6 Mio. € für Sachanlagen (im Vorjahr: 77,4 Mio. €) und 6,3 Mio. € für immaterielle Vermögenswerte (im Vorjahr: 4,5 Mio. €) verwendet. Es handelte sich dabei zum überwiegenden Teil um Erweiterungsinvestitionen.
Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel im ersten Halbjahr 2013 auf den Erwerb neuer Umschlaggeräte und Lokomotiven, die fortgesetzte Modernisierung des Container Terminal Burchardkai und den Ausbau des Container Terminal Odessa in der Ukraine.
| in Mio. € | ||
|---|---|---|
| Aktiva | 30.06.2013 | 31.12.2012 |
| Langfristiges Vermögen | 1.315,4 | 1.324,6 |
| Kurzfristiges Vermögen | 439,1 | 443,9 |
| 1.754,5 | 1.768,5 | |
| Passiva | ||
| Eigenkapital | 566,4 | 562,0 |
| Langfristige Schulden | 891,4 | 880,0 |
| Kurzfristige Schulden | 296,8 | 326,5 |
| 1.754,5 | 1.768,5 |
Für das Geschäftsjahr 2013 liegt der Investitionsschwerpunkt weiterhin darauf, die Produktivität auf bestehenden Terminalflächen zu steigern, die leistungsfähigen Hinterlandanbindungen marktkonform auszubauen und die Ausbauaktivitäten am Container Terminal Odessa fortzuführen.
Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns verminderte sich zum Berichtsstichtag gegenüber dem Jahresende 2012 um insgesamt 14,0 Mio. € auf 1.754,5 Mio. €.
Die langfristigen Vermögenswerte lagen mit 1.315,4 Mio. € um 9,2 Mio. € unter dem Wert zum Jahresende 2012 (1.324,6 Mio. €). Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf den Rückgang der im Bau befindlichen Anlagen sowie auf den Rückgang der latenten Steuern.
Die kurzfristigen Vermögenswerte wiesen mit 439,1 Mio. € einen um 4,8 Mio. € geringeren Saldo als zum 31. Dezember 2012 (443,9 Mio. €) auf. Die Zahlungsmittelbestände verminderten sich um 34,2 Mio. € auf 195,9 Mio. €. Gleichzeitig erhöhten sich die Forderungen gegen verbundene Unternehmen um 16,5 Mio. € auf 41,4 Mio. € sowie die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 15,7 Mio. € auf 143,8 Mio. €. Mindernd auf den Bestand des kurzfristigen Vermögens wirkte der Abgang der zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte (12,4 Mio. €).
Das Eigenkapital stieg um 4,4 Mio. € und betrug zum Berichtsstichtag 566,4 Mio. € (per 31. Dezember 2012: 562,0 Mio. €). Die Erhöhung ist auf das Quartalsergebnis zurückzuführen. Gegenläufig wirkte die in der Berichtsperiode erfolgte Dividendenausschüttung. Die Eigenkapitalquote nahm ebenfalls zu und lag zum Quartalsende bei 32,3 % (per 31. Dezember 2012: 31,8 %).
Die Zunahme der langfristigen Schulden um 11,4 Mio. € auf 891,4 Mio. € gegenüber dem Jahresende 2012 (880,0 Mio. €) beruht im Wesentlichen auf dem Anstieg der langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten um 14,8 Mio. € aufgrund von neu aufgenommenen Darlehen. Dagegen reduzierte sich der Bilanzausweis der Pensionsrückstellungen, im Wesentlichen aufgrund von Anpassungen der versicherungsmathematischen Parameter, um 4,5 Mio. € auf 379,7 Mio. €.
Der gegenüber dem Jahresabschluss 2012 (326,5 Mio. €) geringere Saldo der kurzfristigen Schulden (per 30. Juni 2013: 296,8 Mio. €) beruhte im Wesentlichen auf dem Rückgang der kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten um 21,9 Mio. € und dem Rückgang der sonstigen kurzfristigen Rückstellungen um 8,8 Mio. €. Die kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten reduzierten sich, weil eine Ausgleichsverpflichtung aus dem Ergebnisabführungsvertrag mit einem Minderheitsgesellschafter planmäßig getilgt wurde. Der Verbrauch von kurzfristigen Rückstellungen führte entsprechend zu einer Verringerung des Bilanzausweises.
Zwischenlagebericht Personal Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen Nachtragsbericht Risiko- und Chancenbericht Prognosebericht 14
Mit 4.937 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählte die HHLA-Belegschaft am 30. Juni 2013 3,4 % bzw. 163 Beschäftigte mehr als im Vorjahr. Der größte Anstieg entfällt auf das Segment Intermodal, in dem die Anzahl der Beschäftigten um 14,5 % bzw. 136 gegenüber dem Vorjahr zunahm. Dieser Zuwachs ist im Wesentlichen auf die Inbetriebnahme des neuen Inlandterminals in Ceska Trebova sowie die dynamische Entwicklung der Expansion im deutschsprachigen Raum zurückzuführen. Im Bereich Holding/Übrige nahm die Mitarbeiterzahl u.a. bedingt durch einen Anstieg bei den Auszubildenden um 3,7 % bzw. 22 zu. Der Rückgang um 6,8 % bzw. 22 Beschäftigte im Segment Logistik ist im Wesentlichen auf die Bündelung der Projekt- und Kontraktlogistik am Standort Übersee-Zentrum zurückzuführen. Die Beschäftigungssituation in den anderen Segmenten blieb im Vorjahresvergleich weitgehend konstant: Die Beschäftigtenzahl des Segments Container nahm leicht um 1,0 % bzw. 30 zu, im Segment Immobilien ging sie um 5,3 % bzw. 2 zurück.
Zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. der Hamburg Port Authority und Unternehmen des HHLA-Konzerns bestehen verschiedene Verträge über die Anmietung von Flächen und Kaimauern im Hamburger Hafen sowie in der Speicherstadt. Darüber hinaus vermietet der HHLA-Konzern Büroräume auch an andere mit der Freien und Hansestadt Hamburg verbundene Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Weitere Informationen über diese Geschäftsbeziehungen finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012.
Ereignisse von wesentlicher Bedeutung traten nach dem Bilanzstichtag 30. Juni 2013 nicht ein.
Hinsichtlich der Risikosituation des HHLA-Konzerns gelten – soweit nicht anders in diesem Bericht dargestellt – die im Lagebericht des Geschäftsberichtes 2012 auf den Seiten 113 bis 122 gemachten Aussagen fort. Dort wurden die mit der Geschäftstätigkeit des HHLA-Konzerns verbundenen Risikofaktoren unter dem Unterpunkt Risiko- und Chancenbericht beschrieben. Die identifizierten Risiken haben unverändert weder einzeln noch in ihrer Gesamtheit einen existenzbedrohenden Charakter. Auch für die Zukunft sind aus heutiger Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden. Im Berichtsquartal neu identifizierte Chancen werden im Ausblick dieses Berichts dargelegt.
Nachdem sich die Weltkonjunktur im ersten Halbjahr 2013 stabilisiert hat, wird für das zweite Halbjahr eine leichte Belebung erwartet, wenngleich mit geringer Grunddynamik. Aufgrund anhaltender Abwärtsrisiken bleibt die Entwicklung dabei weiterhin anfällig für neuerliche Rückschläge. Unsicherheiten bestehen insbesondere im Zusammenhang mit möglichen massiven Haushaltskürzungen in den USA, dem weiteren geldpolitischen Kurs der US-amerikanischen Notenbank und einem länger währenden verlangsamten Wirtschaftswachstum in China sowie den Schwellen- und Entwicklungsländern. Auch die fortgesetzte Konsolidierung der Finanzmärkte und Staatshaushalte im Euroraum wird die weltwirtschaftliche Grunddynamik in der zweiten Jahreshälfte voraussichtlich weiter dämpfen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das Gesamtjahr – nach einer ersten Korrektur im April – entsprechend um weitere 0,2 Prozentpunkte zurückgenommen und erwartet nun einen moderaten Anstieg des weltweiten Bruttoinlandsprodukts um 3,1 %. Für den Welthandel werden keine über die allgemeine Entwicklung hinausgehenden Impulse gesehen. Der IWF rechnet mit einem voraussichtlichen Anstieg des Welthandelsvolumens um 3,1 %, der damit um 0,5 Prozentpunkte unterhalb der April-Prognose läge.
Den Bemühungen der Schwellen- und Entwicklungsländer, die bislang schwache Konjunktur anzuregen und an das hohe Expansionstempo vor der Krise anzuknüpfen, stehen nach wie vor inländische Strukturprobleme und eine geringe Nachfrage – vor allem aufgrund von unverändert hoher Verschuldung in allen Sektoren – aus den fortgeschrittenen Volkswirtschaften entgegen. Vor diesem Hintergrund hat der IWF seine Konjunkturprognose für die Schwellen- und Entwicklungsländer um 0,3 Prozentpunkte gesenkt und erwartet für das Jahr 2013 nunmehr einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 5,0 %. Auch die Wachstumsperspektiven für die chinesische Wirtschaft wurden abermals um 0,2 Prozentpunkte auf 7,8 % zurückgenommen. Den Industrieländern wird angesichts weiter bestehender finanzund haushaltspolitischer Anpassungsbedarfe und der allgemeinen konjunkturellen Schwäche nur ein verhaltenes Wirtschaftswachstum von 1,2 % vorhergesagt. Auch für die USA hat der IWF seine Konjunkturprognose um 0,2 Prozentpunkte nach unten korrigiert und erwartet nun für das Gesamtjahr einen Zuwachs von 1,7 %. Für den Euroraum rechnet der IWF nicht mit einer konjunkturellen Erholung, sondern prognostiziert vor dem Hintergrund fortgesetzter Konsolidierungsprozesse und hoher Arbeitslosigkeit eine um 0,6 % rückläufige Wirtschaftsentwicklung. Für die Volkswirtschaften in Mittel- und Osteuropa wird weiterhin ein moderates Wachstum von 2,2 % vorhergesagt. Die Konjunkturprognose für die deutsche Wirtschaft hat der IWF angesichts einer schwachen Exportdynamik dagegen um 0,3 Prozentpunkte modifiziert und rechnet nur noch mit einem gesamtwirtschaftlichen Wachstum von 0,3 %.
Angesichts der schwachen konjunkturellen Entwicklung im ersten Halbjahr 2013 und der eingetrübten Wachstumsperspektiven für den restlichen Jahresverlauf hat das Marktforschungsinstitut Drewry seine Prognose für das Wachstum des globalen Containerumschlags im Jahr 2013 um 0,7 Prozentpunkte auf 4,0 % nach unten korrigiert. In der Annahme, dass nach 2012 auch in diesem Jahr der sonst übliche saisonale Anstieg im dritten Quartal weitgehend ausbleiben wird und nur schwache bis keine Wachstums-
impulse im Sommer zu erwarten sind, wurden die Umschlagprognosen für alle Fahrtgebiete gesenkt. Nennenswerte Zuwachsraten für den Containerumschlag sieht Drewry übergreifend in den Fahrtgebieten Fernost (+ 5,5 %), Osteuropa (+ 6,0 %), Lateinamerika (+ 3,8 %) und Naher Osten (+ 4,1 %). Für die nordeuropäischen Häfen geht das Marktforschungsinstitut hingegen mit + 0,2 % von einer fast stagnierenden Entwicklung aus.
Die angespannte Lage auf dem Containerschifffahrtsmarkt wird sich 2013 nicht lösen, sondern durch das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage tendenziell weiter verschärfen. So wird die zulaufende Gesamtkapazität neu in Dienst gestellter Containerschiffe auch unter Berücksichtigung hoher Verschrottungsraten voraussichtlich stärker wachsen als die weltweite Nachfrage. Im Hinblick auf die steigenden Kapazitätsüberhänge bleibt es fraglich, ob es den Reedern gelingt, in der zweiten Jahreshälfte nachhaltige Erhöhungen der seit Jahresbeginn rückläufigen Frachtraten durchzusetzen.
Die verhaltenen Umschlagaussichten in den Nordrange-Häfen werden sich insbesondere im Transportaufkommen in den Vor- und Nachlaufsystemen im europäischen Hinterland bemerkbar machen. Für den Straßengüterverkehr signalisiert das Transportmarktbarometer für das zweite Halbjahr vorsichtigen Optimismus, für die Schiene sind die Erwartungen angesichts sinkender Frachtmengen eher gedämpft.
Die Konjunkturaussichten in der deutschen Logistikwirtschaft haben sich dagegen aufgrund stabilisierter Nachfrage leicht aufgehellt. Die deutsche Automobilindustrie setzt aufgrund der rückläufigen Marktentwicklung in Westeuropa verstärkt auf die außereuropäischen Wachstumsmärkte, so dass eine leichte Zunahme des Exportvolumens erwartet wird. Auch in der deutschen Stahlindustrie ist im Jahr 2013 von einem leichten Wachstum auszugehen.
Erwartete Ertragslage
Die HHLA konnte im ersten Halbjahr beim Containerumschlag und beim Containertransport eine Entwicklung oberhalb ihres Ausblicks realisieren. Unter erschwerten Rahmenbedingungen war hierzu jedoch auch ein höherer Leistungseinsatz erforderlich. Auf Basis der Ertragsentwicklung des ersten Halbjahrs und der erwarteten Entwicklung für das Gesamtjahr lässt die HHLA ihre Prognose für die Kennzahlen Umsatz und EBIT daher unverändert. Der Konzernumsatz sollte sich im Gesamtjahr 2013 in einer Bandbreite von 1,1 Mrd. € bis 1,2 Mrd. € bewegen. Für den HHLA-Konzern ist von einem Betriebsergebnis (EBIT) in einer Bandbreite von 155 Mio. € bis 175 Mio. € auszugehen, wobei ohne wesentliche Fortschritte bei den Restrukturierungsprozessen ein Ergebnis in der unteren Hälfte zu erwarten ist. Dies gilt sowohl für die Bandbreite auf Konzernebene als auch für den Teilkonzern Hafenlogistik, für den das EBIT in der Bandbreite zwischen 142 Mio. € und 162 Mio. € liegt. Für den Teilkonzern Immobilien wird ein Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau erwartet.
| HHLA-Konzern | |
|---|---|
| Containerumschlag | leichtes einstelliges Wachstum gegenüber Vorjahr |
| Containertransport 1 | oberhalb des Marktwachstums oberhalb von 1,1 Mio. TEU |
| Umsatz | in einer Bandbreite von 1,1 Mrd. € bis 1,2 Mrd. € |
| EBIT | in einer Bandbreite von 155 Mio. € bis 175 Mio. € |
| Investitionen | im Bereich von 160 Mio. € |
Auf Basis der neuen Beteiligungsverhältnisse im Segment Intermodal
Für die operativen Segmente des börsennotierten Teilkonzerns Hafenlogistik wird von folgenden wesentlichen Entwicklungen bei der Ertragslage im Jahr 2013 ausgegangen.
Für das Segment Container hat sich die Annahme eines im Vergleich zum Vorjahr stagnierenden Containerumschlags für den für die HHLA relevanten Markt, dies sind die Häfen an der Nordrange, bestätigt. Die HHLA konnte gleichwohl insbesondere aufgrund dispositiver Effekte seitens der Reederkunden im ersten Halbjahr 2013
beim Containerumschlag eine relativ deutliche Zunahme im Vergleich zum Vorjahr erreichen. Vor diesem Hintergrund erwartet die HHLA für das Gesamtjahr ein leichtes einstelliges Wachstum beim Containerumschlag. Korrespondierend hierzu sollten sich auch die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöhen. Aufgrund der Struktur des Umschlagwachstums, insbesondere der überproportionalen Zunahme der Feederverkehre und rückläufiger Lagererlöse, wird der Anstieg der Umsatzerlöse der Mengendynamik voraussichtlich nicht folgen können. Auf der Kostenseite werden die auf dem Container Terminal Burchardkai im Rahmen der Neuorganisation der Arbeitsstrukturen gesetzten Ziele nach dem nicht zufrieden stellenden Verlauf des ersten Halbjahrs 2013 nicht im geplanten Umfang erreicht werden. Vor diesem Hintergrund wird das Segment für das Gesamtjahr 2013 trotz zu erwartender leichter Mengenzuwächse voraussichtlich ein Betriebsergebnis unterhalb des Vorjahrs erwirtschaften.
Die Entwicklung der Containertransporte im ersten Halbjahr 2013 lässt im Segment Intermodal für das Gesamtjahr 2013 mittlerweile ein Transportvolumen oberhalb von 1,1 Mio. TEU möglich erscheinen. Dieses Mengenwachstum sollte auch zu einer kräftigen Erhöhung des Umsatzvolumens beitragen und zu einem Wert oberhalb der für das Jahr 2012 berichteten Größe führen. Das Segment wird aber für das Gesamtjahr 2013 nicht an das Vorjahresergebnis, das einen Einmaleffekt aus der Entflechtung der Intermodalaktivitäten in Höhe von 17,6 Mio. € enthielt, anknüpfen können. Neben den Anlaufkosten für neue Zugverkehre und den temporären Belastungen durch das Hochwasser trägt die unbefriedigende Geschäftsentwicklung der Polzug-Gruppe zu dieser Entwicklung bei. Zu einer spürbaren Kostenentlastung, u. a. durch das Auslaufen übernommener Traktionsverträge, kann es hier erst ab 2014 kommen. Insgesamt wird die operative Verlustsituation bei den polnischen Verkehren auch das zweite Halbjahr deutlich belasten.
Im Segment Logistik bleibt der Ausblick unverändert: Bei heterogener Entwicklung in den einzelnen Bereichen ist bei voraussichtlich leicht erhöhtem Umsatz ein Betriebsergebnis im Bereich des Vorjahrs zu erwarten. Der im Zuge der Restrukturierung der Kontraktlogistik verzeich-
nete Buchgewinn aus der Veräußerung einer Immobilie wird den damit im Zusammenhang stehenden Aufwand sowie die unbefriedigende operative Ergebnissituation nicht kompensieren können. Die Fahrzeuglogistik wird voraussichtlich nicht an das Betriebsergebnis des Vorjahrs anknüpfen können. Für die anderen Unternehmensbereiche ist von einer stabilen Geschäftsentwicklung auszugehen.
Für die notwendige Strukturierung der Fruchtaktivitäten wurden gemeinsam mit dem belgischen Mitgesellschafter Maßnahmen zur Stabilisierung beschlossen. Abhängig vom Verlauf dieser Maßnahmen könnten in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres noch Wertansätze einzelner Vermögenswerte anzupassen sein.
Für das Jahr 2013 geht die HHLA auf Konzernebene unverändert von einem Investitionsvolumen im Bereich von 160 Mio. € aus, wobei rund 140 Mio. € auf den Teilkonzern Hafenlogistik entfallen. Investitionen in ähnlicher Größenordnung sind für das Gesamtjahr 2014 zu erwarten. Die von der HHLA verfolgte Politik der nachfrageorientierten Anpassung der Investitionen kann aber im Zeitablauf zu abweichenden Werten führen.
Weitestgehend unverändert bleiben auch die Erwartungen für die voraussichtliche Bilanzstruktur. Es ist auf der Aktivseite auf Basis der erwarteten Investitionen von einer Erhöhung des Anlagevermögens auszugehen. Auf der Passivseite sollte
sich das Eigenkapital unter Berücksichtigung des erwarteten Jahresüberschusses und der vorgeschlagenen Dividendenzahlung sowie der fortlaufenden Reduzierung einer Ausgleichsverbindlichkeit weiter erhöhen. Daneben kann es durch projektbezogene Finanzierungen zu einer Zunahme der Finanzverbindlichkeiten kommen. Insgesamt geht die HHLA von einer Bilanzsumme im Bereich des Vorjahrs aus. Es bleibt primäres Ziel der Bilanzpolitik der HHLA, die Sicherung der Ertragskraft und die Realisierung von Chancen bei weiterhin stabilen Kapitalstrukturen zu gewährleisten.
Der zügige Vollzug der Fahrrinnenanpassung der Elbe bleibt für die weitere mittelfristige Geschäftsentwicklung der HHLA von zentraler Bedeutung. Um im Jahr 2014 und auch mittelfristig Umsatzund Ertragssteigerungen realisieren zu können, ist darüber hinaus die Rückkehr der Weltwirtschaft auf einen soliden Wachstumspfad, in dessen Rahmen die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung verstärkt zum Tragen kommen, wichtig. Die HHLA wird bei ihren strategischen Überlegungen insbesondere die zulaufenden Terminalkapazitäten sowie das Verhalten der Reeder in Hinblick auf die Ostseeverkehre einbeziehen. Dem erfolgreichen Ausbau der Hinterlandverkehre als Kernelement im Leistungsangebot der HHLA kommt unverändert eine besondere Bedeutung zu.
Die HHLA wird ihre Einschätzung zur erwarteten Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage im Jahr 2013 im Jahresverlauf weiter präzisieren.
Im Hinblick auf weitere Sachverhalte sind im Berichtszeitraum keine wesentlichen Änderungen eingetreten. Diese Sachverhalte sind in nachfolgender Tabelle aufgeführt. Überwiegend sind die relevanten Angaben im Geschäftsbericht 2012 enthalten und besitzen weiterhin Gültigkeit.
| Sachverhalte ohne wesentliche Änderungen im Berichtszeitraum |
|---|
| (Seitenverweise Geschäftsbericht 2012) |
| Unternehmensziele/-strategien Seite 77 ff. |
| Wesentliche Dienstleistungen Seite 72 f. |
| Absatzmärkte/Wettbewerbsposition Seite 73 ff. |
| Forschung und Entwicklung Seite 86 ff. |
| Rechtliche Rahmenbedingungen Seite 79 f. |
| Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements Seite 103 |
| Künftige Dienstleistungen, Absatzmärkte/Wettbewerbsposition, F&E-Aktivitäten Seite 127 |
| Dividendenpolitik Seite 127 |
| Mittelfristige Entwicklung Seite 128 |
| in T€ | 1–6 2013 | 1–6 2012 | 4–6 2013 | 4–6 2012 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 575.172 | 566.254 | 296.138 | 279.454 |
| Bestandsveränderungen | 1.048 | 973 | 92 | - 628 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 4.285 | 4.168 | 2.358 | 2.001 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 19.570 | 31.814 | 7.401 | 24.487 |
| Materialaufwand | - 183.428 | - 189.790 | - 93.843 | - 83.548 |
| Personalaufwand | - 202.979 | - 188.817 | - 102.799 | - 94.908 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 71.778 | - 70.016 | - 36.512 | - 36.251 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 141.891 | 154.586 | 72.836 | 90.607 |
| Abschreibungen | - 60.910 | - 60.391 | - 30.383 | - 30.440 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 80.981 | 94.195 | 42.453 | 60.167 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | - 423 | 284 | - 524 | 259 |
| Zinserträge | 1.708 | 3.320 | 842 | 1.519 |
| Zinsaufwendungen | - 17.733 | - 19.505 | - 8.726 | - 9.687 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 404 | 521 | 404 | 521 |
| Finanzergebnis | - 16.044 | - 15.380 | - 8.004 | - 7.388 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 64.937 | 78.815 | 34.449 | 52.779 |
| Ertragsteuern | - 18.407 | - 20.814 | - 10.181 | - 13.840 |
| Ergebnis nach Steuern | 46.531 | 58.001 | 24.269 | 38.939 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 17.541 | 15.996 | 9.666 | 6.646 |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 28.990 | 42.005 | 14.603 | 32.293 |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | ||||
| Gesamtkonzern | 0,40 | 0,58 | 0,20 | 0,45 |
| Hafenlogistik | 0,37 | 0,57 | 0,19 | 0,44 |
| Immobilien | 1,22 | 0,87 | 0,63 | 0,52 |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | ||||
| Gesamtkonzern | 0,40 | 0,58 | 0,20 | 0,45 |
| Hafenlogistik | 0,37 | 0,57 | 0,19 | 0,44 |
| Immobilien | 1,22 | 0,87 | 0,63 | 0,52 |
| in T€ | 1–6 2013 | 1–6 2012 | 4–6 2013 | 4–6 2012 |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 46.531 | 58.001 | 24.269 | 38.939 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 6.441 | - 38.106 | 6.441 | - 19.992 |
| Latente Steuern | - 2.090 | 12.307 | - 2.090 | 6.495 |
| Summe | 4.351 | - 25.799 | 4.351 | - 13.497 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | 209 | - 59 | 103 | - 37 |
| Währungsdifferenzen | 639 | 2.124 | - 1.263 | 3.637 |
| Latente Steuern | 5 | 6 | 35 | - 25 |
| Übrige | - 118 | - 27 | - 159 | - 34 |
| Summe | 735 | 2.044 | - 1.284 | 3.541 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 5.086 | - 23.755 | 3.067 | - 9.956 |
| Gesamtergebnis | 51.617 | 34.246 | 27.336 | 28.983 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 17.495 | 15.938 | 9.632 | 6.528 |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 34.122 | 18.308 | 17.704 | 22.455 |
Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
1–6 2013 Konzern |
1–6 2013 Hafenlogistik |
1–6 2013 Immobilien |
1–6 2013 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 575.172 | 561.332 | 16.416 | - 2.576 |
| Bestandsveränderungen | 1.048 | 1.048 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 4.285 | 4.227 | 0 | 58 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 19.570 | 17.273 | 2.782 | - 485 |
| Materialaufwand | - 183.428 | - 179.999 | - 3.429 | 0 |
| Personalaufwand | - 202.979 | - 201.828 | - 1.151 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 71.778 | - 69.571 | - 5.210 | 3.003 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 141.891 | 132.482 | 9.409 | 0 |
| Abschreibungen | - 60.910 | - 58.868 | - 2.195 | 153 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 80.981 | 73.614 | 7.214 | 153 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | - 423 | - 423 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 1.708 | 1.710 | 66 | - 68 |
| Zinsaufwendungen | - 17.733 | - 15.266 | - 2.535 | 68 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 404 | 404 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 16.044 | - 13.575 | - 2.469 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 64.937 | 60.039 | 4.745 | 153 |
| Ertragsteuern | - 18.407 | - 16.799 | - 1.570 | - 38 |
| Ergebnis nach Steuern | 46.531 | 43.240 | 3.175 | 116 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 17.541 | 17.541 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 28.990 | 25.699 | 3.291 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | 0,40 | 0,37 | 1,22 | |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | 0,40 | 0,37 | 1,22 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
1–6 2013 Konzern |
1–6 2013 Hafenlogistik |
1–6 2013 Immobilien |
1–6 2013 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 46.531 | 43.240 | 3.175 | 116 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 6.441 | 6.370 | 71 | |
| Latente Steuern | - 2.090 | - 2.067 | - 23 | |
| Summe | 4.351 | 4.303 | 48 | |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | 209 | 209 | 0 | |
| Währungsdifferenzen | 639 | 639 | 0 | |
| Latente Steuern | 5 | 5 | 0 | |
| Übrige | - 118 | - 118 | 0 | |
| Summe | 735 | 735 | 0 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 5.086 | 5.038 | 48 | 0 |
| Gesamtergebnis | 51.617 | 48.278 | 3.223 | 116 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 17.495 | 17.495 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 34.122 | 30.783 | 3.339 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
1–6 2012 Konzern |
1–6 2012 Hafenlogistik |
1–6 2012 Immobilien |
1–6 2012 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 566.254 | 552.836 | 16.035 | - 2.617 |
| Bestandsveränderungen | 973 | 976 | - 3 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 4.168 | 4.146 | 0 | 22 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 31.814 | 29.635 | 2.626 | - 447 |
| Materialaufwand | - 189.790 | - 186.521 | - 3.271 | 2 |
| Personalaufwand | - 188.817 | - 187.670 | - 1.147 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 70.016 | - 66.325 | - 6.731 | 3.040 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 154.586 | 147.077 | 7.509 | 0 |
| Abschreibungen | - 60.391 | - 58.420 | - 2.124 | 153 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 94.195 | 88.657 | 5.385 | 153 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 284 | 284 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 3.320 | 3.342 | 35 | - 57 |
| Zinsaufwendungen | - 19.505 | - 17.392 | - 2.170 | 57 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 521 | 521 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 15.380 | - 13.245 | - 2.135 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 78.815 | 75.412 | 3.250 | 153 |
| Ertragsteuern | - 20.814 | - 19.751 | - 1.026 | - 37 |
| Ergebnis nach Steuern | 58.001 | 55.661 | 2.224 | 116 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 15.996 | 15.996 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 42.005 | 39.665 | 2.340 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | 0,58 | 0,57 | 0,87 | |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | 0,58 | 0,57 | 0,87 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
1–6 2012 Konzern |
1–6 2012 Hafenlogistik |
1–6 2012 Immobilien |
1–6 2012 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 58.001 | 55.661 | 2.224 | 116 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | - 38.106 | - 37.447 | - 659 | |
| Latente Steuern | 12.307 | 12.095 | 212 | |
| Summe | - 25.799 | - 25.352 | - 447 | |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | - 59 | - 59 | 0 | |
| Währungsdifferenzen | 2.124 | 2.124 | 0 | |
| Latente Steuern | 6 | 6 | 0 | |
| Übrige | - 27 | - 27 | 0 | |
| Summe | 2.044 | 2.044 | 0 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | - 23.755 | - 23.308 | - 447 | 0 |
| Gesamtergebnis | 34.246 | 32.353 | 1.777 | 116 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 15.938 | 15.938 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 18.308 | 16.415 | 1.893 |
Gewinn- und Verlustrechnung HHLA-Teilkonzerne Gesamtergebnisrechnung HHLA-Teilkonzerne
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
4–6 2013 Konzern |
4–6 2013 Hafenlogistik |
4–6 2013 Immobilien |
4–6 2013 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 296.138 | 289.133 | 8.281 | - 1.276 |
| Bestandsveränderungen | 92 | 95 | - 3 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 2.358 | 2.335 | 0 | 23 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 7.401 | 6.497 | 1.173 | - 269 |
| Materialaufwand | - 93.843 | - 92.275 | - 1.568 | 0 |
| Personalaufwand | - 102.799 | - 102.184 | - 615 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 36.512 | - 35.399 | - 2.635 | 1.522 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 72.836 | 68.202 | 4.634 | 0 |
| Abschreibungen | - 30.383 | - 29.354 | - 1.105 | 76 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 42.453 | 38.848 | 3.529 | 76 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | - 524 | - 524 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 842 | 853 | 15 | - 26 |
| Zinsaufwendungen | - 8.726 | - 7.586 | - 1.166 | 26 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 404 | 404 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 8.004 | - 6.853 | - 1.151 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 34.449 | 31.995 | 2.378 | 76 |
| Ertragsteuern | - 10.181 | - 9.422 | - 740 | - 19 |
| Ergebnis nach Steuern | 24.269 | 22.573 | 1.638 | 58 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 9.666 | 9.666 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 14.603 | 12.907 | 1.696 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | 0,20 | 0,19 | 0,63 | |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | 0,20 | 0,19 | 0,63 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
4–6 2013 Konzern |
4–6 2013 Hafenlogistik |
4–6 2013 Immobilien |
4–6 2013 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 24.269 | 22.573 | 1.638 | 58 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 6.441 | 6.370 | 71 | |
| Latente Steuern | - 2.090 | - 2.067 | - 23 | |
| Summe | 4.351 | 4.303 | 48 | |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | 103 | 103 | 0 | |
| Währungsdifferenzen | - 1.263 | - 1.263 | 0 | |
| Latente Steuern | 35 | 35 | 0 | |
| Übrige | - 159 | - 159 | 0 | |
| Summe | - 1.284 | - 1.284 | 0 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 3.067 | 3.019 | 48 | 0 |
| Gesamtergebnis | 27.336 | 25.592 | 1.686 | 58 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 9.632 | 9.632 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 17.704 | 15.960 | 1.744 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
4–6 2012 Konzern |
4–6 2012 Hafenlogistik |
4–6 2012 Immobilien |
4–6 2012 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 279.454 | 272.681 | 7.996 | - 1.223 |
| Bestandsveränderungen | - 628 | - 628 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 2.001 | 1.991 | 0 | 10 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 24.487 | 23.420 | 1.306 | - 239 |
| Materialaufwand | - 83.548 | - 81.984 | - 1.565 | 1 |
| Personalaufwand | - 94.908 | - 94.328 | - 580 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 36.251 | - 34.537 | - 3.165 | 1.451 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 90.607 | 86.615 | 3.992 | 0 |
| Abschreibungen | - 30.440 | - 29.450 | - 1.067 | 77 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 60.167 | 57.165 | 2.925 | 77 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 259 | 259 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 1.519 | 1.531 | 16 | - 28 |
| Zinsaufwendungen | - 9.687 | - 8.719 | - 996 | 28 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 521 | 521 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 7.388 | - 6.408 | - 980 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 52.779 | 50.757 | 1.945 | 77 |
| Ertragsteuern | - 13.840 | - 13.201 | - 620 | - 19 |
| Ergebnis nach Steuern | 38.939 | 37.556 | 1.325 | 58 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 6.646 | 6.646 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 32.293 | 30.910 | 1.383 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | 0,45 | 0,44 | 0,52 | |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | 0,45 | 0,44 | 0,52 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
4–6 2012 Konzern |
4–6 2012 Hafenlogistik |
4–6 2012 Immobilien |
4–6 2012 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 38.939 | 37.556 | 1.325 | 58 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | - 19.992 | - 19.649 | - 343 | |
| Latente Steuern | 6.495 | 6.384 | 111 | |
| Summe | - 13.497 | - 13.265 | - 232 | |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | - 37 | - 37 | 0 | |
| Währungsdifferenzen | 3.637 | 3.637 | 0 | |
| Latente Steuern | - 25 | - 25 | 0 | |
| Übrige | - 34 | - 34 | 0 | |
| Summe | 3.541 | 3.541 | 0 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | - 9.956 | - 9.724 | - 232 | 0 |
| Gesamtergebnis | 28.983 | 27.832 | 1.093 | 58 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 6.528 | 6.528 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 22.455 | 21.304 | 1.151 |
| in T€ | ||
|---|---|---|
| Aktiva | 30.06.2013 | 31.12.2012 |
| Langfristiges Vermögen | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 84.172 | 82.642 |
| Sachanlagen | 996.612 | 1.002.307 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 180.600 | 180.851 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 3.145 | 2.039 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 12.676 | 13.935 |
| Latente Steuern | 38.179 | 42.826 |
| 1.315.384 | 1.324.600 | |
| Kurzfristiges Vermögen | ||
| Vorräte | 23.312 | 21.743 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 143.760 | 128.037 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 41.386 | 24.928 |
| Sonstige finanzielle Forderungen | 3.013 | 2.382 |
| Sonstige Vermögenswerte | 22.981 | 14.957 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 8.756 | 9.345 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 195.912 | 230.072 |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 0 | 12.442 |
| 439.120 | 443.906 | |
| 1.754.504 | 1.768.506 | |
| Passiva | ||
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 72.753 | 72.753 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 70.048 | 70.048 |
| Teilkonzern Immobilien | 2.705 | 2.705 |
| Kapitalrücklage | 141.584 | 141.584 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 141.078 | 141.078 |
| Teilkonzern Immobilien | 506 | 506 |
| Teilkonzern Immobilien | 506 | 506 |
|---|---|---|
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 337.703 | 355.690 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 317.319 | 335.366 |
| Teilkonzern Immobilien | 20.384 | 20.324 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 1.495 | - 6.626 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | - 2.000 | - 7.083 |
| Teilkonzern Immobilien | 505 | 457 |
| Nicht beherrschende Anteile | 15.814 | - 1.411 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 15.814 | - 1.411 |
| Teilkonzern Immobilien | 0 | 0 |
| 566.359 | 561.990 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Pensionsrückstellungen | 379.732 | 384.235 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 54.360 | 54.221 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 114.008 | 114.089 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 328.824 | 314.016 |
| Latente Steuern | 14.470 | 13.419 |
| 891.394 | 879.980 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 16.730 | 25.569 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 69.474 | 65.850 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 72.368 | 70.580 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 116.419 | 138.314 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 20.725 | 21.765 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 1.035 | 4.458 |
| 296.751 | 326.536 |
1.754.504 1.768.506
in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang
| Aktiva | 30.06.2013 Konzern |
30.06.2013 Hafenlogistik |
30.06.2013 Immobilien |
30.06.2013 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Langfristiges Vermögen | ||||
| Immaterielle Vermögenswerte | 84.172 | 84.159 | 13 | 0 |
| Sachanlagen | 996.612 | 975.369 | 4.996 | 16.247 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 180.600 | 52.829 | 157.327 | - 29.556 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 3.145 | 3.145 | 0 | 0 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 12.676 | 10.443 | 2.233 | 0 |
| Latente Steuern | 38.179 | 49.731 | 0 | - 11.552 |
| 1.315.384 | 1.175.676 | 164.569 | - 24.861 | |
| Kurzfristiges Vermögen | ||||
| Vorräte | 23.312 | 23.213 | 99 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 143.760 | 143.223 | 537 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 41.386 | 51.404 | 2.881 | - 12.899 |
| Sonstige finanzielle Forderungen | 3.013 | 2.973 | 40 | 0 |
| Sonstige Vermögenswerte | 22.981 | 22.558 | 423 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 8.756 | 9.086 | 0 | - 330 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 195.912 | 172.897 | 23.015 | 0 |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 439.120 | 425.354 | 26.995 | - 13.229 | |
| 1.754.504 | 1.601.030 | 191.564 | - 38.090 | |
| Passiva | ||||
| Eigenkapital | ||||
| Gezeichnetes Kapital | 72.753 | 70.048 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 141.584 | 141.078 | 506 | 0 |
| Kapitalrücklage | 141.584 | 141.078 | 506 | 0 |
|---|---|---|---|---|
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 337.703 | 317.319 | 30.392 | - 10.008 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 1.495 | - 2.000 | 505 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 15.814 | 15.814 | 0 | 0 |
| 566.359 | 542.259 | 34.108 | - 10.008 | |
| Langfristige Schulden | ||||
| Pensionsrückstellungen | 379.732 | 373.172 | 6.560 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 54.360 | 52.837 | 1.523 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen |
114.008 | 114.008 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 328.824 | 279.575 | 49.249 | 0 |
| Latente Steuern | 14.470 | 19.306 | 10.017 | - 14.853 |
| 891.394 | 838.898 | 67.349 | - 14.853 | |
| Kurzfristige Schulden | ||||
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 16.730 | 15.817 | 913 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 69.474 | 66.831 | 2.643 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen |
72.368 | 5.360 | 79.907 | - 12.899 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 116.419 | 110.514 | 5.905 | 0 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 20.725 | 20.461 | 264 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 1.035 | 890 | 475 | - 330 |
| 296.751 | 219.873 | 90.107 | - 13.229 | |
| 1.754.504 | 1.601.030 | 191.564 | - 38.090 |
in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang
| 31.12.2012 | 31.12.2012 | 31.12.2012 | 31.12.2012 | |
|---|---|---|---|---|
| Aktiva | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Langfristiges Vermögen | ||||
| Immaterielle Vermögenswerte | 82.642 | 82.639 | 3 | 0 |
| Sachanlagen | 1.002.307 | 980.772 | 5.068 | 16.467 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 180.851 | 55.597 | 155.183 | - 29.929 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 2.039 | 2.039 | 0 | 0 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 13.935 | 11.937 | 1.998 | 0 |
| Latente Steuern | 42.826 | 51.934 | 0 | - 9.108 |
| 1.324.600 | 1.184.918 | 162.252 | - 22.570 | |
| Kurzfristiges Vermögen | ||||
| Vorräte | 21.743 | 21.673 | 70 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 128.037 | 127.377 | 660 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 24.928 | 28.873 | 2.472 | - 6.417 |
| Sonstige finanzielle Forderungen | 2.382 | 2.377 | 5 | 0 |
| Sonstige Vermögenswerte | 14.957 | 14.777 | 180 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 9.345 | 9.505 | 0 | - 160 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 230.072 | 229.614 | 458 | 0 |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 12.442 | 12.442 | 0 | 0 |
| 443.906 | 446.638 | 3.845 | - 6.577 | |
| 1.768.506 | 1.631.556 | 166.097 | - 29.147 | |
| Passiva | ||||
| Eigenkapital | ||||
| Gezeichnetes Kapital | 72.753 | 70.048 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 141.584 | 141.078 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 355.690 | 335.366 | 30.449 | - 10.125 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 6.626 | - 7.083 | 457 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | - 1.411 | - 1.411 | 0 | 0 |
| 561.990 | 537.998 | 34.116 | - 10.125 | |
| Langfristige Schulden | ||||
| Pensionsrückstellungen | 384.235 | 377.591 | 6.644 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 54.221 | 52.720 | 1.501 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber |
| 1.768.506 | 1.631.556 | 166.097 | - 29.147 | |
|---|---|---|---|---|
| 326.536 | 248.033 | 85.080 | - 6.577 | |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 4.458 | 4.458 | 160 | - 160 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 21.765 | 21.463 | 302 | 0 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 138.314 | 133.567 | 4.747 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen |
70.580 | 5.239 | 71.758 | - 6.417 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 65.850 | 61.942 | 3.908 | 0 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 25.569 | 21.364 | 4.205 | 0 |
| Kurzfristige Schulden | ||||
| 879.980 | 845.525 | 46.900 | - 12.445 | |
| Latente Steuern | 13.419 | 16.507 | 9.357 | - 12.445 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 314.016 | 284.618 | 29.398 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen |
114.089 | 114.089 | 0 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 54.221 | 52.720 | 1.501 | 0 |
| in T€ | 1–6 2013 | 1–6 2012 |
|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 80.981 | 94.195 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 60.910 | 60.341 |
| Abnahme der Rückstellungen | - 14.930 | - 11.528 |
| Ergebnis aus Anlageabgängen | - 5.383 | - 182 |
| Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
- 27.822 | - 2.630 |
| Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
17.087 | 12.896 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 1.764 | 3.843 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 8.026 | - 9.388 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 17.635 | - 21.186 |
| Ergebnis aus dem Erwerb/der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen | 0 | - 17.318 |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | 324 | 455 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 87.270 | 109.498 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 976 | 111 |
| Einzahlungen aus Abgängen von zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten | 17.672 | 0 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
- 54.307 | - 61.364 |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 6.312 | - 4.503 |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 2 | 175 |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 1.582 | - 1.181 |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive veräußerter Finanzmittel) |
98 | 14.720 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) |
0 | - 2.186 |
| Ein- und Auszahlungen für kurzfristige Einlagen | 20.000 | - 43.000 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 23.453 | - 97.228 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen | 0 | 1.930 |
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | 0 | - 91.000 |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 48.777 | - 48.236 |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung | - 28.190 | - 14.726 |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 2.756 | - 1.238 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 36.639 | 5.000 |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 21.504 | - 11.618 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 64.588 | - 159.888 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. – 3.) | - 771 | - 147.618 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 87 | - 419 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 188.872 | 294.803 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 188.014 | 146.766 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
1–6 2013 Konzern |
1–6 2013 Hafenlogistik |
1–6 2013 Immobilien |
1–6 2013 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 80.981 | 73.614 | 7.214 | 153 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 60.910 | 58.868 | 2.195 | - 153 |
| Abnahme der Rückstellungen | - 14.930 | - 11.522 | - 3.408 | |
| Ergebnis aus Anlageabgängen | - 5.383 | - 5.188 | - 195 | |
| Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
- 27.822 | - 27.414 | - 827 | 419 |
| Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit |
||||
| zuzuordnen sind | 17.087 | 17.401 | 105 | - 419 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 1.764 | 1.766 | 66 | - 68 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 8.026 | - 5.617 | - 2.477 | 68 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 17.635 | - 17.017 | - 618 | |
| Ergebnis aus dem Erwerb/der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen |
0 | 0 | 0 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | 324 | 324 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 87.270 | 85.215 | 2.055 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen |
976 | 587 | 389 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten |
17.672 | 17.672 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanz investition gehaltene Immobilien |
- 54.307 | - 49.847 | - 4.460 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 6.312 | - 6.300 | - 12 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 2 | 2 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 1.582 | - 1.582 | 0 | |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unterneh men und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive veräußerter Finanzmittel) |
98 | 98 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) |
0 | 0 | 0 | |
| Einzahlungen für kurzfristige Einlagen | 20.000 | 20.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 23.453 | - 19.370 | - 4.083 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 48.777 | - 45.532 | - 3.245 | |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung |
- 28.190 | - 28.190 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 2.756 | - 2.756 | 0 | |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 36.639 | 14.238 | 22.401 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 21.504 | - 20.033 | - 1.471 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 64.588 | - 82.273 | 17.685 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. – 3.) |
- 771 | - 16.428 | 15.657 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 87 | - 87 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 188.872 | 188.914 | - 42 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 188.014 | 172.399 | 15.615 | 0 |
| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang |
1–6 2012 Konzern |
1–6 2012 Hafenlogistik |
1–6 2012 Immobilien |
1–6 2012 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 94.195 | 88.657 | 5.385 | 153 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 60.341 | 58.370 | 2.124 | - 153 |
| Veränderung der Rückstellungen | - 11.528 | - 11.983 | 455 | |
| Ergebnis aus Anlageabgängen | - 182 | - 182 | 0 | |
| Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
- 2.630 | - 2.421 | - 203 | - 6 |
| Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
12.896 | 8.722 | 4.168 | 6 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 3.843 | 3.865 | 35 | - 57 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 9.388 | - 7.195 | - 2.250 | 57 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 21.186 | - 20.962 | - 224 | |
| Ergebnis aus dem Erwerb/der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen |
- 17.318 | - 17.318 | 0 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | 455 | 455 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 109.498 | 100.008 | 9.490 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen |
111 | 111 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
- 61.364 | - 56.089 | - 5.275 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 4.503 | - 4.503 | 0 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 175 | 175 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 1.181 | - 1.181 | 0 | |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unterneh men und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive veräußerter Finanzmittel) |
14.720 | 14.720 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) |
- 2.186 | - 2.186 | 0 | |
| Auszahlungen für kurzfristige Einlagen | - 43.000 | - 43.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 97.228 | - 91.953 | - 5.275 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen | 1.930 | 1.930 | 0 | |
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | - 91.000 | - 91.000 | 0 | |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 48.236 | - 45.531 | - 2.705 | |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung |
- 14.726 | - 14.726 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 1.238 | - 1.238 | 0 | |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 5.000 | 0 | 5.000 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 11.618 | - 10.397 | - 1.221 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 159.888 | - 160.962 | 1.074 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. – 3.) |
- 147.618 | - 152.907 | 5.289 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 419 | - 419 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 294.803 | 303.575 | - 8.772 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 146.766 | 150.249 | - 3.483 | 0 |
in T€; Geschäftssegmente;
| Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Teilkonzern Hafenlogistik | ||
|---|---|---|---|
| 1–6 2013 | Container | Intermodal | Logistik |
| Umsatzerlöse | |||
| Erlöse konzernfremde Dritte | 358.540 | 150.766 | 41.083 |
| Intersegmenterlöse | 1.166 | 783 | 3.732 |
| Summe Segmenterlöse | 359.706 | 151.549 | 44.815 |
| Ergebnis | |||
| EBITDA | 113.016 | 22.298 | 5.736 |
| EBITDA-Marge | 31,4% | 14,7% | 12,8% |
| EBIT | 68.789 | 12.567 | 4.188 |
| EBIT-Marge | 19,1% | 8,3% | 9,3% |
| Segmentvermögen | 940.045 | 294.625 | 40.230 |
| Sonstige Segmentinformationen | |||
| Investitionen | |||
| Sachanlagen und als Finanzinvestition | |||
| gehaltene Immobilien | 32.861 | 8.660 | 2.150 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 4.253 | 146 | 31 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
39.919 | 9.548 | 1.452 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | 4.308 | 183 | 97 |
| Nicht zahlungswirksame Posten | 7.878 | 450 | 1.931 |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 3.757 | ||
| Containertransport in Tsd. TEU | 581 | ||
| 1–6 2012 | |||
| Umsatzerlöse | |||
| Erlöse konzernfremde Dritte | 342.726 | 154.762 | 43.561 |
| Intersegmenterlöse | 1.140 | 886 | 3.916 |
| Summe Segmenterlöse | 343.866 | 155.648 | 47.477 |
| Ergebnis | |||
| EBITDA | 112.178 | 36.378 | 5.449 |
| EBITDA-Marge | 32,6% | 23,4% | 11,5% |
| EBIT | 66.760 | 27.906 | 3.676 |
| EBIT-Marge | 19,4% | 17,9% | 7,7% |
| Segmentvermögen | 910.714 | 265.406 | 51.851 |
| Sonstige Segmentinformationen | |||
| Investitionen | |||
| Sachanlagen und als Finanzinvestition | |||
| gehaltene Immobilien | 48.613 | 20.400 | 1.465 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 3.940 | 202 | 47 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
41.573 | 8.201 | 1.670 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | 3.845 | 271 | 103 |
| Nicht zahlungswirksame Posten | 5.586 | - 6.683 | 1.621 |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 3.516 | ||
| in Tsd. TEU Containertransport1 |
697 |
Das Transportvolumen wurde nicht quotal ermittelt.
| Konzern | Konsolidierung und Überleitung zum Konzern |
Summe | Teilkonzern Immobilien | |
|---|---|---|---|---|
| Immobilien | Holding/Übrige | |||
| 575.172 | 0 | 575.172 | 15.115 | 9.668 |
| - 64.835 | 64.835 | 1.301 | 57.853 | |
| 640.007 | 16.416 | 67.521 | ||
| 141.891 | 0 | 141.891 | 9.409 | - 8.568 |
| 57,3% | - 12,7% | |||
| 80.981 | 434 | 80.547 | 7.214 | - 12.210 |
| 43,9% | - 18,1% | |||
| 1.754.504 | 200.920 | 1.553.584 | 168.548 | 110.136 |
| 50.623 | 0 | 50.623 | 4.461 | 2.491 |
| 0 | 6.313 | 11 | 1.872 | |
| - 209 | 56.300 | 2.193 | 3.188 | |
| - 225 | 5.044 | 2 | 455 | |
| - 1 | 19.317 | 538 | 8.520 | |
| 566.254 | 0 | 566.254 | 14.752 | 10.453 |
| - 61.975 | 61.975 | 1.283 | 54.750 | |
| 628.229 | 16.035 | 65.203 | ||
| 4 | 154.582 | 7.509 | - 6.932 | |
| 46,8% | - 10,6% | |||
| 536 | 93.659 | 5.385 | - 10.068 | |
| 33,6% | - 15,4% | |||
| 166.447 | 1.529.141 | 162.167 | 139.003 | |
| 0 30 |
77.431 4.473 |
5.275 0 |
1.678 284 |
|
| 154.586 94.195 1.695.588 77.431 56.172 |
- 216 | 56.388 | 2.121 | 2.823 |
| - 317 62 |
4.536 7.396 |
3 630 |
314 6.242 |
in T€
| Mutterunternehmen | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Konzern eigenkapital |
Ausgleichsposten aus der Fremdwäh rungsumrechnung |
|||
| A-Sparte | S-Sparte | A-Sparte | S-Sparte | |||
| Stand am 31.12.2011 | 69.975 | 2.705 | 139.222 | 506 | 385.124 | - 13.547 |
| Dividenden | - 48.236 | |||||
| Eigenkapitalzuführungen | 74 | 1.856 | ||||
| Wechsel der Konsolidierungsmethode | ||||||
| Erwerb/Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen |
- 54.324 | |||||
| Gesamtergebnis | 42.005 | 2.085 | ||||
| Übrige Veränderungen | ||||||
| Stand am 30.06.2012 | 70.048 | 2.705 | 141.078 | 506 | 324.570 | - 11.462 |
| Stand am 31.12.2012 | 70.048 | 2.705 | 141.078 | 506 | 355.690 | - 14.967 |
| Dividenden | - 48.777 | |||||
| Gesamtergebnis | 28.990 | 666 | ||||
| Übrige Veränderungen | 1.799 | |||||
| Stand am 30.06.2013 | 70.048 | 2.705 | 141.078 | 506 | 337.702 | - 14.301 |
| Summe Konzern eigenkapital |
Nicht beherrschende Anteile |
Anteile der Aktionäre des Mutterunter nehmens |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | ||||||
| Übrige | Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen |
Versicherungs mathematische Gewinne/Verluste |
Cashflow Hedges |
|||
| 644.662 | 4.258 | 640.404 | 11.498 | - 21.443 | 67.682 | - 1.318 |
| - 48.526 | - 290 | - 48.236 | ||||
| 1.930 | 0 | 1.930 | ||||
| - 3.673 | - 4.029 | 356 | 0 | - 169 | - 18 | 543 |
| - 90.709 | - 36.399 | - 54.310 | - 85 | 14 | 85 | |
| 34.245 | 15.939 | 18.306 | - 23 | 12.268 | - 37.970 | - 59 |
| 4 | 0 | 4 | 4 | |||
| 537.933 | - 20.521 | 558.454 | 11.394 | - 9.330 | 29.779 | - 834 |
| 561.990 | - 1.411 | 563.401 | 11.552 | 1.475 | - 3.868 | - 818 |
| - 49.057 | - 280 | - 48.777 | ||||
| 51.617 | 17.495 | 34.122 | - 104 | - 2.090 | 6.451 | 209 |
| 1.808 | 10 | 1.798 | - 1 | |||
| 566.359 | 15.814 | 550.545 | 11.448 | - 615 | 2.583 | - 609 |
Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Hafenlogistik (A-Sparte) Eigenkapitalveränderungsrechnung HHLA-Teilkonzern Immobilien (S-Sparte)
in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Konzern eigenkapital |
Ausgleichsposten aus der Fremdwährungs umrechnung |
|
|---|---|---|---|---|
| Stand am 31.12.2011 | 69.975 | 139.222 | 367.967 | - 13.547 |
| Dividenden | - 45.532 | |||
| Eigenkapitalzuführungen | 74 | 1.856 | ||
| Wechsel der Konsolidierungsmethode | ||||
| Erwerb/Veräußerung von Anteilen an konsolidierten Unternehmen |
- 54.324 | |||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 39.665 | 2.085 | ||
| Übrige Veränderungen | ||||
| Stand am 30.06.2012 | 70.048 | 141.078 | 307.777 | - 11.462 |
| Stand am 31.12.2012 | 70.048 | 141.078 | 335.366 | - 14.967 |
| Dividenden | - 45.532 | |||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 25.699 | 666 | ||
| Übrige Veränderungen | 1.786 | |||
| Stand am 30.06.2013 | 70.048 | 141.078 | 317.318 | - 14.301 |
in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang
| Stand am 31.12.2011 | |
|---|---|
| Dividenden | |
| Gesamtergebnis Teilkonzern | |
| Stand am 30.06.2012 | |
| Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung | |
| Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz | |
| Summe Konsolidierungseffekte | |
| Stand am 30.06.2012 | |
| Stand am 31.12.2012 | |
| Dividenden | |
| Gesamtergebnis Teilkonzern | |
| Übrige Veränderungen | |
| Stand am 30.06.2013 | |
| Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung | |
| Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz | |
| Summe Konsolidierungseffekte | |
| Stand am 30.06.2013 | |
Mutterunternehmen
| Summe Teilkonzern eigenkapital |
Nicht beherrschende Anteile |
Anteile der Aktionäre des Mutterunter nehmens |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | ||||||
| Übrige | Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen |
Versicherungs mathematische Gewinne/Verluste |
Cashflow Hedges |
|||
| 623.037 | 4.258 | 618.779 | 11.498 | - 20.845 | 65.827 | - 1.318 |
| - 45.821 | - 290 | - 45.532 | ||||
| 0 1.930 |
1.930 | |||||
| - 3.673 | - 4.029 | 356 | 0 | - 169 | - 18 | 543 |
| - 90.709 | - 36.399 | - 54.310 | - 85 | 14 | 85 | |
| 32.353 | 15.939 | 16.414 | - 23 | 12.057 | - 37.312 | - 59 |
| 0 | 4 | 4 | ||||
| 517.120 | - 20.521 | 537.641 | 11.394 | - 8.943 | 28.582 | - 834 |
| 537.998 | - 1.411 | 539.409 | 11.552 | 1.693 | - 4.543 | - 818 |
| - 45.812 | - 280 | - 45.532 | ||||
| 48.278 | 17.495 | 30.783 | - 104 | - 2.067 | 6.380 | 209 |
| 1.795 | 10 | 1.785 | - 1 | |||
| 542.259 | 15.814 | 526.445 | 11.448 | - 374 | 1.837 | - 609 |
| Summe Teilkonzern eigenkapital |
Kumuliertes übriges Eigenkapital | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen |
Versicherungs mathematische Gewinne/Verluste |
Erwirtschaftetes Konzern eigenkapital |
Kapitalrücklage | Gezeichnetes Kapital |
|
| 31.983 | - 597 | 1.854 | 27.515 | 506 | 2.705 |
| - 2.705 | - 2.705 | ||||
| 1.777 | 212 | - 659 | 2.224 | ||
| 31.055 | - 385 | 1.195 | 27.034 | 506 | 2.705 |
| 116 | 116 | ||||
| - 10.358 | - 10.358 | ||||
| - 10.241 | - 10.241 | ||||
| 20.814 | - 385 | 1.195 | 16.793 | 506 | 2.705 |
| 34.117 | - 217 | 675 | 30.449 | 506 | 2.705 |
| - 3.245 | - 3.245 | ||||
| 3.223 | - 23 | 71 | 3.175 | ||
| 14 | 14 | ||||
| 34.108 | - 240 | 746 | 30.392 | 506 | 2.705 |
| 116 | 116 | ||||
| - 10.124 | - 10.124 | ||||
| - 10.008 | - 10.008 | ||||
| 24.100 | - 240 | 746 | 20.384 | 506 | 2.705 |
Grundsätzliche Informationen über den Konzern Besondere Ereignisse des Berichtszeitraums Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Erwerb und Veräußerung von Anteilen an Tochterunternehmen Ergebnis je Aktie
Das oberste Mutterunternehmen des Konzerns ist die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg (HHLA), eingetragen im Handelsregister Hamburg unter der Nummer HRB 1902. Das oberste, dem HHLA-Konzern übergeordnete Mutterunternehmen ist die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH, Hamburg.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss und damit auch die Anhangangaben werden in Euro (€) dargestellt. Im Interesse der Übersichtlichkeit werden die einzelnen Posten, sofern nicht anders angegeben, in Tausend Euro (T€) gezeigt. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen nicht genau zu angegebenen Summen aufaddieren.
Im Januar 2013 wurden die im Rahmen einer Restrukturierung im Segment Logistik als zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte mit einem Buchgewinn von final rund 6 Mio. € veräußert. Restrukturierungsaufwendungen in der Projekt- und Kontraktlogistik kompensierten teilweise diesen positiven Einmaleffekt.
Im Aufsichtsrat der HHLA gab es einen Wechsel auf Seiten der Arbeitnehmervertreter. Herr Wolfgang Rose hat mit Wirkung zum 14. Juni 2013 sein Amt als Aufsichtsratsmitglied niedergelegt. Als Nachfolger wurde mit gerichtlichem Beschluss des Amtsgerichtes Hamburg vom 24. Juli 2013 Herr Wolfgang Abel, Gewerkschaftssekretär, Landesbezirksleiter ver.di Hamburg, bestellt.
Darüber hinaus traten im ersten Halbjahr 2013 keine weiteren besonderen Ereignisse ein.
Die Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2013 erfolgte in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 Zwischenberichterstattung.
Die Anforderungen der IFRS, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, wurden vollständig erfüllt.
Der verkürzte, mit einer prüferischen Durchsicht versehene Konzernzwischenabschluss sollte im Zusammenhang mit dem testierten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 gelesen werden.
Die bei der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den bei der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2012 angewandten Methoden.
Folgende neue Vorschriften wendet die Gesellschaft darüber hinaus mit Wirkung zum 1. Januar 2013 erstmals an:
Weitere Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss ergaben sich nicht.
Im ersten Halbjahr 2013 wurden keine Anteile an Tochterunternehmen erworben oder veräußert.
Die im April 2012 vollzogene Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital I führte zu einer Erhöhung der Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien um 73.508 Stück. Diese Veränderung ist in den nachfolgenden Tabellen berücksichtigt und ergab keine nennenswerten Auswirkungen.
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ergibt sich wie folgt:
| 1–6 2013 | 1–6 2012 | |
|---|---|---|
| Anteil der Aktionäre der Muttergesellschaft am Konzernergebnis in T€ |
28.990 | 42.005 |
| Anzahl der im Umlauf befindlichen Stamm aktien in Stück (gewichteter Durchschnitt) |
72.753.334 | 72.707.291 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie in € | 0,40 | 0,58 |
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wurde für den Teilkonzern Hafenlogistik wie folgt ermittelt:
| 1–6 2013 | 1–6 2012 | |
|---|---|---|
| Anteil der Aktionäre der Muttergesellschaft am Konzernergebnis in T€ |
25.699 | 39.665 |
| Anzahl der im Umlauf befindlichen Stamm aktien in Stück (gewichteter Durchschnitt) |
70.048.834 | 70.002.791 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie in € | 0,37 | 0,57 |
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wurde für den Teilkonzern Immobilien wie folgt ermittelt:
| 1–6 2013 | 1–6 2012 | |
|---|---|---|
| Anteil der Aktionäre der Muttergesellschaft am Konzernergebnis in T€ |
3.291 | 2.340 |
| Anzahl der im Umlauf befindlichen Stamm aktien in Stück |
2.704.500 | 2.704.500 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie in € | 1,22 | 0,87 |
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie, da im Berichtszeitraum keine Wandel- oder Optionsrechte im Umlauf waren.
Auf der ordentlichen Hauptversammlung am 13. Juni 2013 stimmten die Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, an die Aktionäre des Teilkonzerns Hafenlogistik eine Dividende pro Aktie in Höhe von 0,65 € und an die Aktionäre des Teilkonzerns Immobilien eine Dividende pro Aktie in Höhe von 1,20 € auszuschütten. Die Dividende in Höhe von 48.777 T€ wurde entsprechend am 14. Juni 2013 ausgezahlt.
Die Segmentberichterstattung wird als Anlage des verkürzten Konzernanhangs dargestellt.
Die Segmentberichterstattung des HHLA-Konzerns erfolgt nach den Vorschriften des IFRS 8 Geschäftssegmente. Der IFRS 8 verlangt eine Berichterstattung auf Basis der internen Berichtsmeldung an den Vorstand zum Zwecke der Steuerung der Unternehmensaktivitäten.
Als Segmentergebnisgröße wird die international gebräuchliche Kennzahl EBIT (Earnings before Interest and Taxes) verwendet, die der Erfolgsmessung je Segment und damit der internen Steuerung dient. Für weitere Informationen verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des internen Reportings stimmen mit den für den HHLA-Konzern angewandten und unter der Textziffer 6 "Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze" im Konzernanhang zum 31. Dezember 2012 beschriebenen Grundsätzen überein.
Die Segmentinformationen werden auf Basis der internen Steuerung berichtet, die mit dem externen Reporting konform ist, und gliedern sich nach den Aktivitäten der Geschäftsfelder des HHLA-Konzerns. Diese sind entsprechend der Art der angebotenen Dienstleistungen eigenständig organisiert und geführt.
Der HHLA-Konzern ist unverändert in den vier Segmenten Container, Intermodal, Logistik und Immobilien tätig.
Der in der Segmentberichterstattung enthaltene Bereich "Holding/ Übrige" stellt kein eigenständiges Geschäftssegment im Sinne des IFRS-Standards dar, wurde aber aus Gründen der Vollständigkeit und Übersichtlichkeit den Geschäftssegmenten des Teilkonzerns Hafenlogistik zugeordnet.
In der Überleitung des Segmentvermögens zum Konzernvermögen sind neben konsolidierungspflichtigen Sachverhalten insbesondere Ansprüche aus laufenden und latenten Steuern vom Einkommen und Ertrag, Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen sowie finanzielle Vermögenswerte enthalten, die nicht dem Segmentvermögen zuzuordnen sind.
Die Überleitung der Segmentgröße EBIT auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) enthält neben konsolidierungspflichtigen Sachverhalten zwischen den Segmenten sowie den Teilkonzernen den Anteil der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen, das Zinsergebnis sowie das sonstige Finanzergebnis.
Konzernanhang Segmentberichterstattung Eigenkapital Pensionsrückstellungen Investitionen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 38
| in T€ | 1–6 2013 | 1–6 2012 |
|---|---|---|
| Summe Segmentergebnis (EBIT) | 80.547 | 93.659 |
| Eliminierung der Geschäftsbeziehungen zwischen den Segmenten und den |
||
| Teilkonzernen | 434 | 536 |
| Konzern (EBIT) | 80.981 | 94.195 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen |
- 423 | 284 |
| Zinsergebnis | - 16.025 | - 16.185 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 404 | 521 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 64.937 | 78.815 |
Die Aufgliederung und Entwicklung des Eigenkapitals der HHLA für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni der Jahre 2013 und 2012 werden in der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.
Der Berechnung der Pensionsrückstellungen wurde zum 30. Juni 2013 ein Zinssatz in Höhe von 3,25% zugrunde gelegt (31. Dezember 2012: 3,25%; 30. Juni 2012: 4,00%). Die Veränderung im Berichtszeitraum ergibt sich aus der Modifikation der versicherungsmathematischen Parameter.
Die im Eigenkapital verrechneten versicherungsmathematischen Gewinne oder Verluste entwickelten sich somit wie folgt:
| in T€ | 2013 | 2012 |
|---|---|---|
| Kumulierte versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) am 01.01. |
- 3.966 | 67.019 |
| Veränderungen am 01.01. aufgrund eines Wechsels der Konsolidierungsmethode |
0 | - 35 |
| Veränderungen aufgrund der Entkonsolidie rung eines Tochterunternehmens |
0 | 85 |
| Veränderungen im Geschäftsjahr aufgrund einer Zinssatzanpassung |
0 | - 38.106 |
| Veränderungen im Geschäftsjahr aufgrund von weiteren Parameteranpassungen |
6.442 | 0 |
| Kumulierte versicherungsmathematische Gewinne am 30.06. |
2.476 | 28.963 |
Bis zum 30. Juni 2013 betrug die Summe der Investitionen im gesamten HHLA-Konzern 56,9 Mio. €.
Die größten Investitionen wurden bis zum Ende des ersten Halbjahres 2013 im Segment Container durchgeführt. Die HHLA investierte in Terminalerweiterungen, in Umschlaggeräte und in Lokomotiven an den Standorten in Deutschland, Tschechien und in der Ukraine.
Die wesentlichen Positionen des Bestellobligos für Investitionen zum 30. Juni 2013 entfallen mit 45,0 Mio. € auf das Segment Container.
Nennenswerte Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 30. Juni 2013 traten nicht ein.
Hamburg, 14. August 2013
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Klaus-Dieter Peters Dr. Stefan Behn
Heinz Brandt Dr. Roland Lappin
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Hamburg, 14. August 2013
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Klaus-Dieter Peters Dr. Stefan Behn
Heinz Brandt Dr. Roland Lappin
An die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Hamburg:
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben – und den Konzernzwischenlagebericht der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Hamburg, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2013, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Hamburg, 14. August 2013
Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Grummer Röseler
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
Hamburger Hafen und Logistik AG Bei St. Annen 1 20457 Hamburg Telefon 040 3088-0 Fax 040 3088-3355 [email protected] www.hhla.de
Unternehmenskommunikation Telefon 040 3088-3520 Fax 040 3088-3355 [email protected]
Kirchhoff Consult AG
Die wesentlichen Finanz- und Fachbegriffe sind im Geschäftsbericht 2012 (Seite 218 f.) beschrieben.
Dieses Dokument enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z.B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg, Telefon: +49 40 3088-0, Fax: +49 40 3088-3355, www.hhla.de, [email protected]
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