Quarterly Report • Aug 25, 2014
Quarterly Report
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Halbjahresfinanzbericht 2014
(Konzern nach IFRS)
| 01.01. – 30.06.2014 | 01.01. – 30.06.2013 | |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| Umsatzerlöse | 75,7 | 76,9 |
| davon: Unternehmensbereich | ||
| Antriebstechnik | 47,4 | 48,2 |
| Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl | 22,4 | 22,4 |
| Kanalsanierungstechnologie | 5,9 | 6,3 |
| Exportanteil (%) | 66 % | 60 % |
| Investitionen | 4,1 | 4,1 |
| Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit | -1,3 | 7,8 |
| EBITDA | 4,0 | 6,8 |
| EBIT | 0,7 | 3,5 |
| Periodenergebnis | -0,8 | 1,3 |
| Mitarbeiteranzahl zum Stichtag | 1.088 | 979 |
| 01.01. – 30.06.2014 | 01.01. – 30.06.2013 | |
|---|---|---|
| Ergebnis je Aktie (€) | -0,16 | 0,26 |
| Höchstkurs (€, Xetra) | 6,93 | 5,95 |
| Tiefstkurs (€, Xetra) | 5,80 | 5,35 |
| Durchschnittliches Handelsvolumen (Stk./Tag, Xetra) | 4.773 | 2.971 |
| Marktkapitalisierung (Mio. €) zum Stichtag | 32,2 | 26,7 |
| Aktienanzahl zum Stichtag | 5.323.300 | 4.839.450 |
das zweite Quartal und ganz speziell der Monat Juni hat uns mit einer deutlich schwächeren Umsatz- und Ertragsentwicklung überrascht. Der Umsatz ging insgesamt in den ersten sechs Monaten um 1,6 % auf 75,7 Mio. € zurück. Das EBITDA sank von 6,8 Mio.€ auf 4,0 Mio. € und das EBIT von 3,5 Mio. € auf 0,7 Mio. €. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse haben wir unsere Erwartungen für das Gesamtjahr 2014 anpassen müssen und gleichzeitig weiter konkretisiert. Die Greiffenberger-Gruppe rechnet für das zweite Halbjahr mit einem höheren Umsatz als in den ersten sechs Monaten und fur̈ das Gesamtjahr 2014 mit Umsatzerlösen zwischen 152 und 157 Mio. €. Das operative Ergebnis wird daher im zweiten Halbjahr besser als in den ersten sechs Monaten sein. Wir planen aktuell das EBITDA 2014 in einer Bandbreite von 9 bis 11 Mio. € und das EBIT in einer Bandbreite von 2 bis 4 Mio. €.
Ein stetiger Wechsel von Licht und Schatten – das umschreibt am besten das bisherige Umfeld, in dem wir unsere Prognose fur̈ ein stärkeres zweites Halbjahr getroffen haben. Im zweiten Quartal haben wir bei unseren Kunden ein teilweise sehr heterogenes Orderverhalten gesehen. Einer deutlichen Zuruc̈ khaltung einiger Kunden stand nämlich auch Wachstum an anderen Stellen gegenüber. Eine kurzfristig merkliche Abkühlung der Orders in Deutschland lief parallel mit spürbaren Zuwächsen in den USA, China und Frankreich. Auch innerhalb der einzelnen Zielbranchen setzte sich dieses heterogene Bild von Plus und Minus fort.
Wir schlussfolgern daraus, dass die grundsätzliche Nachfrage nach unseren Lösungen, Produkten und Technologien intakt ist, dass wir gleichzeitig weiter voranschreiten müssen, noch unabhängiger von einzelnen Segmenten, Regionen oder Kunden zu werden. Parallel müssen wir besonderes Augenmerk darauf legen, unsere Kostenstrukturen noch weiter zu flexibilisieren, um auf kurzfristige Schwankungen entsprechend reagieren zu können. Unser zentrales Anliegen aber ist es – sowohl für die nächsten sechs Monate als auch mittelfristig und nachhaltig – zügig wieder auf unsere Wachstumskurve zurückzukehren, wie sie auch die Grundlage unserer ursprünglichen Planung war.
Die Vorzeichen dafur̈ sind insgesamt gut: Unsere Wettbewerbsposition ist intakt und wir konnten sie gezielt in bestimmten Bereichen weiter verbessern. Mit unseren Produkten besetzen wir attraktive und margenstarke Nischen. Auch das konjunkturelle Umfeld deutet darauf hin, dass wir eine vorübergehende Nachfrageschwäche erleben. Denn auch wenn einige Experten und Institutionen ihre Prognosen derzeit etwas zuruc̈ knehmen, so geht die Mehrheit bislang doch von einer weiter stabilen Entwicklung in Deutschland, Europa und auch der Weltkonjunktur aus. Wir werden als Greiffenberger-Gruppe alles daran setzen, innerhalb dieses Umfelds wieder zu unserem gewohnten Wachstumskurs zurückzukehren.
Ihr
Stefan Greiffenberger
| Unternehmens bereich |
Führungs gesellschaft |
Anteil am Kapital |
Mitarbeiter anzahl |
Tätigkeit |
|---|---|---|---|---|
| HOLDING | - | 1 | Börsennotierte, familiengeführte Industrieholding, die die langfristige Weiterentwicklung ihrer drei ange stammten Unternehmensbereiche vorantreibt. |
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| Mit den Geschäftsführern der Gesellschaften Fest legung der strategischen Ausrichtung der jeweiligen Unternehmensbereiche und Unterstützung in den Be reichen Finanzierung, Controlling, Recht und Steuern. |
||||
| ANTRIEBS TECHNIK |
100% | 742 | Elektromotoren, Getriebe und elektronische Antriebssteuerungen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie mobile Anwendungen. |
|
| Anwendungs- und kundenspezifische Serienfertigung für hochqualitative Applikationen wie Deckenkräne, Gabelstapler, Biomasseheizungen und Windkraft. |
||||
| METALLBAND SÄGEBLÄTTER & |
100% | 283 | Präzisionsbandstahl für qualitativ sehr hohe Kundenanforderungen. |
|
| PRÄZISIONS BANDSTAHL |
Auf Basis eigener Materialkompetenz hergestelltes Bimetall als optimales Vorprodukt für leistungs fähigste, hochwertige Bandsägeblätter speziell zur Trennung von Metallen im industriellen Einsatz. |
|||
| KANAL SANIERUNGS TECHNOLOGIE |
75% | 62 | Modernste Technologie und Produkte für die graben lose Kanalsanierung mit höchster technologischer Kompetenz und nachhaltig umwelt- und material schonenden Verfahren. |
|
| Lösungen für Rohrummantelungen im Umfeld besonders umweltsensibler Fragestellungen. |
Das Wirtschaftswachstum in Deutschland hat sich im zweiten Quartal 2014 sehr deutlich abgeschwächt: Das Bruttoinlandsprodukt ist von April bis Juni nur noch um 0,1% gewachsen, wie aus dem Konjunkturbarometer des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht. Das wäre der kleinste Anstieg seit mehr als einem Jahr. Im ersten Quartal hatte es noch zu einem Plus von 0,7% gereicht, wozu auch der milde Winter beitrug. Zudem haben im zurückliegenden Quartal wichtige Konjunkturindikatoren nachgegeben. So ist die Industrieproduktion im Mai zum dritten Mal in Folge gesunken, und die Stimmung in der deutschen Wirtschaft zeigte sich zuletzt etwas eingetrübt. Im Juli war der ifo-Geschäftsklimaindex zum dritten Mal in Folge unerwartet stark auf 108 Punkte zurückgegangen und liegt damit im laufenden Jahr erstmals unter dem Niveau von Ende 2013.
Damit steht die deutsche Konjunkturentwicklung etwas im Gegensatz zur weltweiten Entwicklung. Denn das weltweite Wirtschaftswachstum zeigte sich im ersten Halbjahr 2014 laut Europäischer Zentralbank (EZB) weitgehend robust, wenn auch auf einem nach wie vor sehr moderaten Niveau. Sowohl in den Industrieländern als auch in den Entwicklungsländern ließ die Wirtschaft zu Jahresbeginn zunächst etwas nach, um sich im zweiten Quartal jedoch wieder zu stabilisieren. Insgesamt fehlt der globalen Wirtschaft 2014 aber noch der Schwung, so das DIW und das Institut für Weltwirtschaft (IfW). Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Eurogebiets wuchs im ersten Halbjahr leicht, allerdings etwas weniger als erwartet, meldet die EZB. In Mittel- und Osteuropa setzte sich demnach die konjunkturelle Erholung trotz der Spannungen in der Ukraine fort. Extreme Wetterbedingungen hatten laut EZB maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in der Region Amerika: In den USA ging das Bruttoinlandsprodukt demzufolge im ersten Quartal 2014 wegen des strengen Winters zurück, erholte sich jedoch im zweiten Quartal wieder. Das Wirtschaftswachstum in Lateinamerika blieb im ersten Halbjahr insgesamt verhalten – mit einem leichten Anstieg in Mexiko, während Brasilien einen leichten Rückgang verzeichnete. Die Region Asien-Pazifik-Japan war laut EZB dadurch geprägt, dass sich das Wachstum in den Industrie- und Schwellenländern annäherte: In Japan stieg das BIP-Wachstum im ersten Quartal noch stärker als erwartet an, für das zweite Quartal erwartete die EZB dann wieder ein deutlich langsameres BIP-Wachstum. In China war die Dynamik des Wirtschaftswachstums im ersten Halbjahr 2014 weiter rückläufig und scheint sich jetzt auf einem moderateren Niveau zu stabilisieren.
Im Maschinen- und Anlagenbau als wichtiger Vergleichsbranche für die Teilkonzerne der Greiffenberger-Gruppe vermeldete der Branchenverband VDMA mit 35,7Mrd.€ (-0,9%) leicht rückläufige Maschinenexporte im ersten Quartal 2014. Die Exporte in die Hauptabsatzregion Europa gingen mit -0,2% ebenfalls leicht zurück. Besonders deutlich sanken die Maschinenausfuhren nach Russland (-17,2%) und in die Türkei (-7,8%). Die Exporte nach China als wichtigstem Auslandsmarkt (11% vom Gesamtexport) blieben 2,5% unter Vorjahresniveau. Die USA festigten mit einem Exportplus von 6,6% hingegen ihre Position als zweitwichtigstem Markt für deutsche Maschinenexporte. In der Maschinenbauproduktion sehen die VDMA-Volkswirte für das erste Halbjahr 2014 weder ein Plus noch einen Rückgang. So dürfte das Produktionsplus des ersten Quartals von rund 3% im zweiten Quartal durch einen Rückgang in der gleichen Größenordnung aufgezehrt worden sein. Es fehle an positiven Impulsen.
Die Greiffenberger-Gruppe hat im Verlauf des ersten Halbjahres 2014 eine plötzliche und deutliche Abkühlung der Umsatz- und Auftragsentwicklung verzeichnet. Insbesondere das zweite Quartal und hier vor allem ein deutlich hinter den Erwartungen zurückgebliebener Monat Juni verursachten in den ersten sechs Monaten ein Umsatzminus von 1,6%. Nach den ersten drei Monaten hatte noch ein 1-prozentiges Umsatzplus zu Buche gestanden.
Der Grund für die Abkühlung wird vor allem im konjunkturellen Umfeld gesehen. Denn einzelne Länder wie Deutschland, Japan und zum Teil auch China verzeichneten im zweiten Quartal eine unerwartet schwächere Konjunkturentwicklung als noch drei Monate zuvor. Auch in wichtigen europäischen Volkswirtschaften wie Frankreich und Italien blieben zusätzliche und teilweise erwartete Impulse aus. So rutschte Italien im zweiten Quartal mit -0,2% erneut in die Rezession. Marktforschungsinstitute und andere Institutionen wie der IWF haben teilweise bereits ihre Konjunkturprognosen 2014 nach unten anpassen müssen. Über mehrere Branchen und Regionen hinweg reagierten Teile der Kunden der Greiffenberger-Gruppe auf diese unklaren konjunkturellen Vorzeichen sehr kurzfristig mit einem deutlich vorsichtigeren Orderverhalten. Dem standen zwar auch Kunden gegenüber, mit denen Zuwächse erzielt wurden, diese konnten die Rückgänge an anderer Stelle aber nicht kompensieren. So reduzierten sich die Umsätze der Greiffenberger-Gruppe insbesondere in Deutschland, während die Umsätze z.B. in den USA und gegen den allgemeinen Trend in China und Frankreich spürbar zulegten.
Die Geschäftsentwicklung des ersten Quartals 2014, mit Abstrichen sogar der ersten fünf Monate, entsprach noch den Erwartungen der Greiffenberger-Gruppe, insbesondere weil von vornherein mit einer stärkeren Dynamik im zweiten Halbjahr gerechnet wurde. Der Verlauf des zweiten Quartals insgesamt, im Besonderen die unbefriedigende Geschäftsentwicklung im Juni, lag aber unter den eigenen Erwartungen. Vor diesem Hintergrund hat die Greiffenberger-Gruppe auch die Prognosen für das Gesamtjahr angepasst.
Die Unternehmen der Greiffenberger-Gruppe erzielten in den ersten sechs Monaten 2014 einen Umsatz von 75,7Mio.€ nach 76,9Mio.€ im Vorjahreszeitraum. Das ist ein Minus von 1,6%. Im ersten Quartal lagen die Umsatzerlöse mit 37,7Mio.€ noch leicht über dem Vorjahresniveau von 37,4Mio.€. Die erwartete Dynamik setzte im zweiten Quartal nicht ein – im Gegenteil: Es kam zu einem sehr kurzfristigen Umsatzrückgang bei Umsatzerlösen von 38,0Mio.€ im Vergleich zu 39,5Mio.€ im Vorjahreszeitraum.
Der auch weiterhin über dem Umsatz liegende addierte Auftragseingang der ersten sechs Monate 2014 lag mit 76,4Mio.€ um 13% unter dem Niveau des Vorjahres (87,8Mio.€). Allerdings fiel der Auftragseingang des Vorjahreszeitraums seinerzeit mit einem Plus von 13% gegenüber der damaligen Vergleichsperiode ungewöhnlich stark aus. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2014
lag mit 34,3Mio.€ entsprechend zwar um 19% unter jenem zum Ende des Vorjahreszeitraums (42,4Mio.€), gleichzeitig jedoch in etwa auf dem Niveau vom 31. Dezember 2013 (34,6Mio.€).
In den ersten sechs Monaten ist die Exportquote der Greiffenberger-Gruppe aufgrund der insgesamt verhaltenen Nachfrage inländischer Kunden von 61% im Geschäftsjahr 2013 auf 66% gestiegen. Die Bandbreite reichte in den einzelnen Unternehmensbereichen von 90% im Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl über 57% in der Antriebstechnik bis zu 50% in der Kanalsanierungstechnologie.
Die Umsatzentwicklung der einzelnen Unternehmensbereiche im ersten Halbjahr 2014 stellte sich wie folgt dar:
Der Unternehmensbereich Antriebstechnik (ABM), mit einem Umsatzanteil von 63% der größte Unternehmensbereich der Greiffenberger-Gruppe, erzielte Umsatzerlöse von 47,4Mio.€ nach 48,2Mio.€ in der Vorjahresperiode. ABM war besonders stark von der sehr kurzfristig eingetretenen Nachfrageabkühlung betroffen. Die Gründe liegen hier im anhaltenden Ausbleiben von Impulsen aus wichtigen Investitionsgüterbranchen und in der Abkühlung der Konjunktur im zweiten Quartal in Deutschland in Branchen wie z.B. dem Maschinenbau, die zu einer deutlichen Orderreduzierung bei einzelnen Kunden führten. Entsprechend sank auch der Umsatzanteil der deutschen Kunden deutlich bzw. die Exportquote erhöhte sich signifikant von 48% auf 57%. Teils deutlichen Zuwächsen gegenüber dem Vorjahreszeitraum etwa in den angestammten Produktbereichen Gabelstapler und Hebetechnik sowie in jüngeren Produktbereichen wie z.B. der Medizintechnik und der E-Mobilität standen vor dem Hintergrund des aktuellen Marktumfelds rückläufige Umsätze insbesondere in Produktbereichen des allgemeinen Maschinenbaus gegenüber.
Planmäßig angelaufen ist die Produktion am neuen ABM-Standort im polnischen Lublin. Auch in den ersten sechs Monaten 2014 verlief die Entwicklung dort erfreulich und entlang der vorgesehenen Meilensteine. Das im vierten Quartal 2013 eröffnete neue Werk ist bereits heute ein wichtiger Baustein in der fortgesetzten nachhaltigen Optimierung der Supply Chain im Unternehmensbereich Antriebstechnik.
Der zweitgrößte Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl verzeichnete im ersten Halbjahr mit 22,4Mio.€ einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Die inländische Nachfrage zeigte sich hier entgegen der Entwicklung in den beiden anderen Unternehmensbereichen insgesamt robuster, sodass sich der Exportanteil leicht von 91% auf 90% reduzierte. Die stabile Entwicklung des Unternehmensbereichs wurde vor allem von leichten Umsatzzuwächsen im Bereich Präzisionsbandstahl getragen. Im Bereich Metallbandsägeblätter war der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum insgesamt leicht rückläufig, was sich auf die weiterhin schwächere konjunkturelle Situation in Asien und einigen zentralen Märkten in Europa zurückführen lässt. Diesen Umsatzrückgängen standen an anderer Stelle, z.B. auch in Deutschland, Umsatzausweitungen mit bestehenden und Umsätze mit neuen Kunden gegenüber.
Der mit einem Umsatzanteil von 8% kleinste Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie verbuchte im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang um 7% von 6,3Mio.€ im Vorjahreszeitraum auf 5,9Mio.€. Zum Ende des ersten Quartals 2014 betrug der Umsatzrückstand noch 15%. Zu beachten ist, dass im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum im ersten Halbjahr 2014 plangemäß keine Umsätze aus dem Projektgeschäft Gasrohrummantelung, das sich durch temporär starke Schwankungen auszeichnet, generiert wurden. Das sich weiterhin solide entwickelnde Kerngeschäft mit Schlauchlinern für die grabenlose Kanalsanierung konnte trotz des milden Winters in Zentral- und Westeuropa diesen Wegfall nicht voll kompensieren.
Der Greiffenberger-Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten 2014 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4,0Mio.€ nach 6,8Mio.€ im Vorjahreszeitraum. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) nach Konsolidierung belief sich auf 0,7Mio.€ (Vj. 3,5Mio.€). Die Ertragsentwicklung war maßgeblich durch das im Vorjahresvergleich insgesamt schwierigere Konjunktur- und Marktumfeld und den sehr kurzfristigen Umsatzrückgang im zweiten Quartal 2014 speziell im Juni geprägt, dem im Berichtszeitraum aufgrund der Kurzfristigkeit noch nicht mit entsprechenden Kostensenkungsmaßnahmen begegnet werden konnte.
Die Materialkostenquote des Greiffenberger-Konzerns verbesserte sich auf Basis der Gesamtleistung (errechnet aus den Umsatzerlösen zuzüglich der Bestandsveränderungen und Eigenleistungen) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozentpunkte auf 46,7%. Hier wirkten sich Optimierungsmaßnahmen in der Beschaffung ebenso aus wie die deutlich erhöhte interne Wertschöpfung in der Antriebstechnik durch das neue Werk in Lublin. Gegenläufig erhöhte sich die Personalkostenquote auf Basis der Gesamtleistung von 32,6% auf 36,1%. Die Hauptursachen für die Erhöhung der Personalkosten im Greiffenberger-Konzern auf 28,1Mio.€ im ersten Halbjahr 2014 (Vj. 25,8Mio.€) liegen insbesondere im Aufbau des neuen Werks des Teilkonzerns ABM im polnischen Lublin begründet, wo zum 30. Juni 2014 126 Mitarbeiter beschäftigt waren. Insgesamt stieg die Mitarbeiteranzahl in der Greiffenberger-Gruppe auf 1.088 Mitarbeiter zum 30. Juni 2014 nach 979 zum Ende des ersten Halbjahres 2013. Die Personalkosten erhöhten sich aufgrund bereits umgesetzter Flexibilisierungsmaßnahmen trotz teils kräftiger Tarifsteigerungen und der naturgemäß insgesamt geringeren Anpassungsfähigkeit der Personalkosten an plötzliche Nachfrage- und Umsatzschwankungen im Vergleich hierzu nur unterproportional.
Der Saldo aus Sonstigen Erträgen und Anderen Aufwendungen erhöhte sich auf Basis der Gesamtleistung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,6Mio.€ bzw. 0,9 Prozentpunkte. Enthalten sind hierin neben Aufwand für laufende Verbesserungsprojekte, die über alle Unternehmensbereiche hinweg entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorangetrieben werden, insbesondere auch im Vorjahresvergleich erhöhte Verpackungs- und Versendungskosten sowie Zölle aufgrund des deutlich höheren Auslandsanteils an den Umsatzerlösen.
Das EBIT der einzelnen Unternehmensbereiche vor Konsolidierung entwickelte sich wie folgt:
| 30.06.2014 | 30.06.2013 | |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| Antriebstechnik | 0,3 | 2,9 |
| Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl |
1,2 | 0,9 |
| Kanalsanierungstechnologie | -0,5 | 0,0 |
Im Unternehmensbereich Antriebstechnik ging das EBIT von 2,9Mio.€ auf 0,3Mio.€ zurück. Entsprechend sank die EBIT-Marge von 6,0% auf 0,6%. Neben den Umsatzeffekten wirkte sich hier in gewissem Umfang noch das Anlaufen der Produktion im neuen Werk in Lublin aus. Auf Gesamtjahressicht 2014 soll im Teilkonzern ABM keine Ergebnisbeeinträchtigung mehr aus dem neuen Werk resultieren. Der Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl zeigte sich auch in der operativen Ertragsentwicklung deutlich robuster und legte von 0,9Mio.€ im Vorjahreszeitraum auf 1,2Mio.€ zu. Die EBIT-Marge konnte entsprechend von 4,2% auf 5,4% verbessert werden. In der Kanalsanierungstechnologie musste mit -0,5Mio.€ nach einem ausgeglichenen Ergebnis im Vorjahr ein Verlust verbucht werden. Die Gründe liegen neben den Umsatzeffekten in Aufwendungen für das Hochfahren der vierten Produktionslinie und im Zusammenhang mit weiteren Maßnahmen zur Fortentwicklung und Optimierung von Produkt und Produktionsprozess und im unverändert intensiven Preiswettbewerb im Hauptprodukt Schlauchliner.
Das Finanzergebnis des Greiffenberger-Konzerns konnte in der jüngeren Vergangenheit durch eine Reihe von Maßnahmen deutlich verbessert werden, die wie bereits im Vorjahr wieder nachhaltig Wirkung zeigten. Entsprechend blieb das Finanzergebnis im ersten Halbjahr 2014 mit -1,8Mio.€ auf dem guten Niveau der Vorjahresperiode (-1,7Mio.€). Während im Vorjahr im Finanzergebnis ein nicht-liquiditätswirksamer Ertrag in Höhe von per Saldo 0,1Mio.€ aus der Marktbewertung von Zinssicherungsinstrumenten enthalten war, fiel im ersten Halbjahr 2014 aufgrund des aktuell wieder niedrigeren Zinserwartungsniveaus gegenläufig ein entsprechender Aufwand in Höhe von saldiert 0,1Mio.€ an. Auch weiterhin hat die Zinssicherung im Greiffenberger-Konzern keinen spekulativen Charakter.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag zum Ende des ersten Halbjahres 2014 bei -1,1Mio.€ (Vj. 1,8Mio.€). Das Periodenergebnis nach Zinsen und Steuern sank im ersten Halbjahr 2014 von 1,3Mio.€ auf -0,8Mio.€. Das Ergebnis je Aktie lag im Vorjahr bei 4.839.450 im Umlauf befindlichen Aktien bei 0,26€ und sank entsprechend bei nun 5.000.733 während des ersten Halbjahres 2014 durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktien auf -0,16€.
Das Eigenkapital der Greiffenberger-Gruppe erhöhte sich von 32,3Mio.€ zum 31. Dezember 2013 auf 34,2Mio.€ zum 30. Juni 2014. In diesem Zuwachs von 1,9Mio.€ überlagern sich ein Rückgang der Gewinnrücklagen aufgrund des Periodenergebnisses in Höhe von -0,8Mio.€ und die Effekte aus der Kapitalerhöhung im April 2014. Im Zuge der Transaktion wurden 483.850 neue Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts der bestehenden Aktionäre erfolgreich emittiert. Im Rahmen einer Privatplatzierung wurden die neuen Aktien zum Preis von 6,00€ je Aktie platziert. Der Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung belief sich somit auf rund 2,9Mio.€. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöhte sich durch die Barkapitalerhöhung um 1.238.656,00€ (entspricht rund 10%) und beträgt nun 13.627.648,00€. Die Kosten der Kapitalerhöhung in Höhe von 138T€ wurden offen gegen das Eigenkapital verrechnet. Die Eigenkapitalquote lag zum 30. Juni 2014 bei 25,6% (31. Dezember 2013: 24,9%).
Der Greiffenberger-Konzern nahm zum 30. Juni 2014 seine Kreditlinien mit einem Betrag von 41,7Mio.€ in Anspruch, die freien Kreditlinien betrugen zum 30. Juni 2014 3,9Mio.€ (31. Dezember 2013: 39,7Mio.€ bzw. 7,2Mio.€). Die liquiden Mittel lagen zum Stichtag bei 6,0Mio.€ nach 6,6Mio.€ zum Ende des Geschäftsjahres 2013. Die freien Mittel (liquide Mittel und freie Kreditlinien) betrugen zum Stichtag somit insgesamt 9,9Mio.€ (31. Dezember 2013: 13,8Mio.€).
Die Konzern-Nettofinanzverschuldung (Bankverbindlichkeiten inklusive des Genussrechts abzüglich liquider Mittel) erhöhte sich im ersten Halbjahr 2014 primär aufgrund des in Erwartung einer zunehmenden Umsatzdynamik höheren Working Capitals um 2,7Mio.€ auf 43,2Mio.€ (31. Dezember 2013: 40,5Mio.€). Zum 30. Juni 2014 errechnet sich das Verhältnis von wirtschaftlichem Eigenkapital (Eigenkapital gemäß IFRS zuzüglich Kapitalanteil von Minderheitsgesellschaftern an Personengesellschaften und Eigenkapitalanteil am
Sonderposten) und Nettofinanzverschuldung mit 1 zu 1,21 (31. Dezember 2013: 1 zu 1,19). Die im langfristigen Bereich bilanzierten Genussrechte erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2013 um 1,5Mio.€, während sich die kurzfristigen Genussrechte um denselben Betrag reduzierten. Ursächlich hierfür sind geänderte Tilgungsbedingungen aufgrund einer Änderung der Genussrechtsbedingungen, die die Greiffenberger-Gruppe im Rahmen der fortlaufenden Optimierung ihrer Finanzierungsverträge mit dem Genussrechtsgläubiger vereinbart hat, um die Vorteile aus dem bestehenden Finanzierungsmix besser zu nutzen und die Finanzierungsflexibilität weiter zu erhöhen.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gingen um 7,4% von 10,4Mio.€ zum 31. Dezember 2013 auf 9,6Mio.€ zum Ende des ersten Halbjahres 2014 und damit im Vergleich zum Geschäftsumfang überproportional zurück.
Der Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit sank aufgrund des Geschäftsverlaufs im ersten Halbjahr 2014 auf -1,3Mio.€ nach 7,8Mio.€ im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Cash Flow aus Investitionstätigkeit blieb stabil bei -4,1Mio.€ (Vj. -4,0Mio.€). Investiert wurde bei ABM vor allem im Bereich der Getriebe- und Motorenfertigung sowie der Montagen, während bei Eberle die Investitionen in eine Erweiterung der künftigen Produktpalette am Standort Augsburg ebenso fortgesetzt wurden wie bei BKP jene in die Produktionstechnologie. Der Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit lag bei 4,8Mio.€. Enthalten sind hierin neben den laufenden Zinszahlungen vor allem die Zahlungsströme im Zusammenhang mit der im April 2014 durchgeführten Barkapitalerhöhung und der im Berichtszeitraum erfolgten Erhöhung der Darlehensverbindlichkeiten.
Die Bilanzsumme des Greiffenberger-Konzerns erhöhte sich zum 30. Juni 2014 auf 133,6Mio.€ verglichen zu 129,4Mio.€ zum 31. Dezember 2013. Die langfristigen Vermögenswerte stiegen hierbei nur geringfügig um 1,9% an, was auf die Erhöhung der Sachanlagen aufgrund laufender Investitionen und auf einen Anstieg der latenten Steuern aufgrund des negativen Periodenergebnisses, das zu einer Zunahme der Verlustvorträge führte, zurückzuführen ist.
Die Vorräte erhöhten sich gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2013 primär aufgrund der Erwartung einer sukzessive zunehmenden Umsatzdynamik um 3,0% auf 44,5Mio.€. Deutlicher gestiegen sind die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und zwar von 9,9Mio.€ auf 12,4Mio.€. Dies ist vorrangig auf Stichtagseffekte zurückzuführen. In Summe stieg das Working Capital (Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) um 7,2% von 53,1Mio.€ auf 56,9Mio.€. Die Liquidität zum Bilanzstichtag lag bei 6,0Mio.€ nach 6,6Mio.€ zum 31. Dezember 2013.
Die Mitarbeiteranzahl in der Greiffenberger-Gruppe ist von 979 am 30. Juni 2013 auf 1.088 zum 30. Juni 2014 gestiegen, vornehmlich durch den Personalaufbau am neuen ABM-Standort Lublin.
Nach dem 30. Juni 2014 bis zur Veröffentlichung dieses Zwischenabschlusses am 25. August 2014 sind keine Ereignisse eingetreten, die für den weiteren Geschäftsverlauf sowie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Greiffenberger-Gruppe von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung der Lage führen könnten.
Die weltweite Wirtschaft dürfte bis Ende 2014 allmählich weiter wachsen. Zu diesem Ergebnis kommt die Europäische Zentralbank (EZB). Allerdings hat sich das erwartete Wachstum im Jahresverlauf durch die verhaltene Entwicklung im ersten Halbjahr bereits abgeschwächt. Der IWF hat beispielsweise im Juli seine Prognose für die Weltwirtschaft aus dem April um 0,3 Prozentpunkte auf 3,4% Wachstum zurückgenommen. Die Binnennachfrage in den Industrieländern zieht voraussichtlich an und begünstigt dadurch auch die Erholung in der übrigen Welt. In manchen aufstrebenden Volkswirtschaften bremsen jedoch strukturelle Faktoren, z.B. Kapazitätsengpässe, die Konjunktur. Insgesamt verlagert sich die weltweite Wachstumsdynamik voraussichtlich zugunsten der Industrieländer. Auch geopolitische Faktoren könnten zunehmend negativen Einfluss gewinnen.
Für die Eurozone prognostiziert die EZB ein etwas geringeres Gesamtjahreswachstum als bisher: Es soll bei ungefähr 1% liegen. In Mittel- und Osteuropa soll sich die Konjunkturerholung trotz der Krise in der Ukraine im
weiteren Verlauf des Jahres festigen. Positive Tendenzen erkennt die EZB in der Region Amerika: Die US-Wirtschaft dürfte dank einer rascheren Erholung in der zweiten Jahreshälfte 2014 spürbar wachsen. Anderer Meinung ist der IWF, der für die USA im Juli seine Prognose um 0,3 Prozentpunkte auf 1,7% zurückgenommen hat. In Lateinamerika soll das Wachstum bis Jahresende schrittweise anziehen, jedoch unter den hohen Werten vergangener Jahre bleiben. Für die Region Asien-Pazifik-Japan erwartet die EZB, dass die japanische Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2014 zu einem moderaten Wachstumsniveau zurückkehrt. Für China rechnen die Experten damit, dass sich die Wachstumsdynamik in den kommenden Monaten stabilisiert.
Für Deutschland bleiben die Konjunkturaussichten trotz des schwachen zweiten Quartals auf Gesamtjahressicht recht positiv. Der IWF rechnet beispielsweise mit einem Wachstum von 1,9%, was gegenüber der ursprünglichen Prognose sogar eine Steigerung um 0,2 Prozentpunkte wäre. Auch das DIW-Konjunkturbarometer deutet für das kommende Quartal wieder auf eine Erholung in Deutschland mit einem Wirtschaftswachstum von 0,4% hin. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass die aktuelle Schwächephase temporärer Natur ist und auf einzelne Wirtschaftsbereiche beschränkt bleibt.
Das teilweise sehr heterogene Orderverhalten der Kunden im zweiten Quartal 2014, als eine deutliche Zurückhaltung einiger Kunden auch Wachstum an anderen Stellen gegenüberstand, erschwert die Prognose für den weiteren Geschäftsverlauf 2014.
Die Greiffenberger-Gruppe hat in einer Meldung vom 5. August 2014 die Prognosen für Umsatz und Ertrag im Gesamtjahr konkretisiert und dabei vor dem Hintergrund des unbefriedigenden Verlaufs des ersten Halbjahres 2014 ihre Erwartungen für das Gesamtjahr nach unten angepasst. Für das zweite Halbjahr wird mit einem höheren Umsatz als in den ersten sechs Monaten und für das Gesamtjahr 2014 mit einem Umsatz zwischen 152 und 157Mio.€ gerechnet. Das operative Ergebnis wird daher im zweiten Halbjahr besser als in den ersten sechs Monaten ausfallen. Die Greiffenberger-Gruppe plant aktuell das EBITDA 2014 in einer Bandbreite von 9 bis 11Mio.€ und das EBIT in einer Bandbreite von 2 bis 4Mio.€. Im Finanzergebnis wird für die zweite Jahreshälfte aktuell mit einem etwas höheren Aufwand gerechnet, der zum Großteil aus dem erwarteten, im Zinsaufwand der Greiffenberger-Gruppe erfassten Ergebnisanteil des BKP-Minderheitsgesellschafters resultiert. In geringem Umfang wird die im Vorjahresvergleich voraussichtlich höhere Nettofinanzverschuldung zu höherem Zinsaufwand führen, während sich gleichzeitig das Verhältnis von Working Capital zu Umsatz auf Grundlage der erwarteten höheren Umsatzbasis im zweiten Halbjahr 2014 und begleitet durch die weitere Intensivierung laufender Working Capital Maßnahmen zunehmend normalisieren soll. Das Investitionsvolumen in der Greiffenberger-Gruppe wird im zweiten Halbjahr 2014 signifikant unter dem des entsprechenden Vorjahreszeitraums liegen.
Die Unternehmen der Greiffenberger-Gruppe haben sich in den hochqualitativen Segmenten der bearbeiteten Märkte eine sehr gute Positionierung als Anbieter innovativer Produkte und Dienstleistungen erarbeitet und verfügen über die erforderlichen Kompetenzen und Fähigkeiten, um gemeinsam mit ihren Kunden marktführende Lösungen zu entwickeln. Die Greiffenberger-Gruppe wird den Einsatz und die zielgerichtete Fortentwicklung der technologischen Kompetenzen ihrer Unternehmensbereiche auch künftig unverändert vorantreiben und insbesondere margenstarkes Geschäft noch stärker forcieren. Neben dem fortgesetzten Einsatz für eine weitere Reduktion der Kosten der internen Wertschöpfung und eine nachhaltige Steigerung der Ergebnisqualität in allen Unternehmensbereichen wird die Greiffenberger-Gruppe an einer dauerhaften Reduzierung der Nettofinanzverschuldung arbeiten.
Die gute Ausgangsposition der gesamten Gruppe konnte in den zurückliegenden Monaten trotz teilweise unbefriedigender operativer Entwicklung weiter ausgebaut werden. Die Greiffenberger-Gruppe wird auch zukünftig von ihrer guten Positionierung in margenattraktiven Teilmärkten und von der starken Betonung der Bereiche Umwelttechnologie und Energieeffizienz profitieren. Entsprechend wird auch die Internationalisierung sowohl auf der Absatz- als auch der Beschaffungsseite fortgesetzt. Ziel ist, sich noch unabhängiger von der Entwicklung in einzelnen Regionen und Ländermärkten aufzustellen und regionale Sonderkonjunkturen bestmöglich zu nutzen.
Seit Beginn des Geschäftsjahres 2014 haben sich keine wesentlichen Veränderungen hinsichtlich der Chancen für die weitere Entwicklung der Greiffenberger-Gruppe ergeben. Die Aussagen im Konzernlagebericht 2013 haben weiterhin Bestand.
Seit Beginn des Geschäftsjahres 2014 haben sich keine wesentlichen Veränderungen hinsichtlich der Risiken für die weitere Entwicklung der Greiffenberger-Gruppe ergeben. Die Aussagen im Konzernlagebericht 2013 haben weiterhin Bestand.
Mein ausdrücklicher Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Greiffenberger-Gruppe. Sie mussten in den zurückliegenden Wochen und Monaten mit sehr wechselhaften Rahmenbedingungen umgehen und in diesem Umfeld Höchstleistung erbringen. Vor uns liegt ein zweites Halbjahr, in das wir mit ganzer Aufmerksamkeit und vollem Engagement gehen werden. Denn es ist unser Ziel, auch in wechselhaftem Umfeld durchweg das Vertrauen unserer Kunden, Finanzpartner und Aktionäre zu rechtfertigen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für Ihr Vertrauen und freue mich, wenn Sie uns nach einem nicht einfachen ersten Halbjahr auch weiterhin auf unserem Weg begleiten.
Marktredwitz, im August 2014
Greiffenberger Aktiengesellschaft Der Vorstand
Stefan Greiffenberger
| AKTIVA | 30.06.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| € | € | |
| A Langfristige Vermögenswerte | ||
| 1. Sachanlagen | 57.123.431,82 | 56.353.857,94 |
| 2. Immaterielle Vermögenswerte | 5.377.201,28 | 5.402.477,25 |
| 3. Finanzinvestitionen | 42.754,61 | 42.754,61 |
| 4. Latente Steuern | 5.439.512,95 | 4.930.613,00 |
| 5. Sonstige langfristige Vermögenswerte | 0,00 | 3.839,47 |
| 67.982.900,66 | 66.733.542,27 | |
| B Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| 1. Vorräte | 44.481.164,74 | 43.203.948,62 |
| 2. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 12.430.218,76 | 9.902.093,52 |
| 3. Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 2.701.914,92 | 2.905.598,97 |
| 4. Zahlungsmittel und -äquivalente | 6.014.630,19 | 6.642.026,34 |
| 65.627.928,61 | 62.653.667,45 | |
| Summe Vermögenswerte | 133.610.829,27 | 129.387.209,72 |
| PASSIVA | 30.06.2014 | 31.12.2013 |
| € | € | |
| A Eigenkapital | ||
| 1. Gezeichnetes Kapital | 13.627.648,00 | 12.388.992,00 |
| 2. Sonstige Rücklagen | 15.727.773,22 | 14.063.329,22 |
| 3. Gewinnrücklagen | 4.811.690,75 | 5.821.536,58 |
| Eigenkapital der Anteilseigner des Mutterunternehmens | 34.167.111,97 | 32.273.857,80 |
| 4. Minderheitsanteile | 2.025,80 | 2.025,80 |
| 34.169.137,77 | 32.275.883,60 | |
| B Langfristige Schulden | ||
| 1. Genussrechte | 6.459.395,00 | 4.951.895,00 |
| 2. Langfristige Darlehen | 25.368.921,44 | 25.278.675,68 |
| 3. Minderheitsanteile bei Personengesellschaften | 598.703,37 | 598.703,37 |
| 4. Zuwendungen der öffentlichen Hand | 1.475.295,81 | 1.604.797,59 |
| 5. Langfristige Rückstellungen | 16.876.087,69 | 16.680.440,68 |
| 6. Sonstige langfristige Schulden | 5.636.841,68 | 4.362.911,88 |
| 56.415.244,99 | 53.477.424,20 | |
| C Kurzfristige Schulden | ||
| 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 9.635.278,25 | 10.405.400,01 |
| 2. Kurzfristige Genussrechte | 1.000.000,00 | 2.500.000,00 |
| 3. Kurzfristige Darlehen | 16.358.084,85 | 14.410.859,57 |
| 4. Tatsächliche Ertragsteuerschuld | 231.159,33 | 300.381,02 |
| 5. Kurzfristige Rückstellungen | 3.097.756,67 | 3.132.753,65 |
| 6. Sonstige kurzfristige Schulden | 12.704.167,41 | 12.884.507,67 |
| 43.026.446,51 | 43.633.901,92 | |
| Summe Eigenkapital und Schulden | 133.610.829,27 | 129.387.209,72 |
| 01.01. – 30.06.2014 | 01.01. – 30.06.2013 | |
|---|---|---|
| € | € | |
| 1. Umsatzerlöse | 75.684.756,54 | 76.895.117,71 |
| 2. Sonstige Erträge | 739.340,90 | 1.014.737,14 |
| 3. Bestandsveränderung | 1.474.839,56 | 1.846.236,72 |
| 4. Andere aktivierte Eigenleistungen | 629.130,97 | 339.809,25 |
| 78.528.067,97 | 80.095.900,82 | |
| 5. Materialaufwand | 36.323.958,26 | 37.655.237,68 |
| 6. Aufwendungen für Leistungen an Arbeitnehmer | 28.084.770,43 | 25.799.399,29 |
| 7. Aufwand für planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen | 3.364.324,54 | 3.352.231,97 |
| 8. Andere Aufwendungen | 10.078.767,23 | 9.791.529,08 |
| 9. Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit | 676.247,51 | 3.497.502,80 |
| 10. Finanzergebnis | -1.770.178,52 | -1.652.984,05 |
| 11. Ergebnis vor Steuern | -1.093.931,01 | 1.844.518,75 |
| 12. Ertragsteuern 13. Periodenergebnis |
305.842,52 -788.088,49 |
-575.637,56 1.268.881,19 |
| 14. Kosten der Kapitalerhöhung | -138.197,35 | 0,00 |
| 15. Differenzen aus der Währungsumrechnung | -83.559,99 | 40.445,27 |
| 16. Sonstiges Ergebnis | -221.757,34 | 40.445,27 |
| 17. Gesamtperiodenergebnis | -1.009.845,83 | 1.309.326,46 |
| Eigentümer der Greiffenberger AG | -1.009.845,83 | 1.309.326,46 |
| Minderheitsanteile | 0,00 | 0,00 |
| -1.009.845,83 | 1.309.326,46 | |
| Periodenergebnis | -788.088,49 | 1.268.881,19 |
| Verteilbar auf: | ||
| Ergebnisanteile der Eigentümer der Greiffenberger AG | -788.088,49 | 1.268.881,19 |
| Minderheitsanteile | 0,00 | 0,00 |
| Ergebnis je Aktie der fortgeführten Bereiche (verwässert /unverwässert) in € |
-0,16 | 0,26 |
| Durchschnittliche gewichtete Anzahl Aktien | 5.000.733 | 4.839.450 |
| 01.01. – 30.06.2013 | ||
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit | -1.347 | 7.772 |
| Cash Flow aus der Investitionstätigkeit | -4.071 | -4.042 |
| Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit | 4.791 | -2.664 |
| Zahlungsmittelwirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | -627 | 1.066 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente am Anfang der Periode | 6.642 | 2.959 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente am Ende der Periode | 6.015 | 4.025 |
| Ge- zeichnetes Kapital |
Sonstige Rück- lagen |
Gewinn- rücklagen |
Anteil der Eigentümer der GAG |
Minder heits anteile |
Gesamt | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Stand am 01.01.2013 | 12.389 | 14.063 | 4.799 | 31.251 | 2 | 31.253 |
| Versicherungsmathematische Verluste aus Pensionen |
- | - | -191 | -191 | - | -191 |
| Steuern auf Versicherungsmathematische Verluste aus Pensionen |
- | - | 59 | 59 | - | 59 |
| Währungsänderungen | - | - | -141 | -141 | - | -141 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | -273 | -273 | - | -273 |
| Konzernjahresüberschuss | - | - | 1.296 | 1.296 | - | 1.296 |
| Gesamtergebnis | - | - | 1.023 | 1.023 | - | 1.023 |
| Stand am 31.12.2013 / 01.01.2014 | 12.389 | 14.063 | 5.822 | 32.274 | 2 | 32.276 |
| Kosten der Kapitalerhöhung | - | - | -138 | -138 | - | -138 |
| Währungsänderungen | - | - | -84 | -84 | - | -84 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | -222 | -222 | - | -222 |
| Periodenergebnis | - | - | -788 | -788 | - | -788 |
| Gesamtperiodenergebnis | - | - | -1.010 | -1.010 | - | -1.010 |
| Kapitalerhöhung | 1.239 | 1.664 | - | 2.903 | - | 2.903 |
| Stand am 30.06.2014 | 13.628 | 15.728 | 4.812 | 34.167 | 2 | 34.169 |
| Konsoli | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| dierung/ | ||||||||
| GAG | ABM | Eberle | BKP | Gesamt Überleitung | Konzern | |||
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | ||
| Umsatzerlöse | ||||||||
| mit externen Dritten | - | 47.363 | 22.441 | 5.881 | 75.685 | - | 75.685 | |
| (-) | (48.190) | (22.363) | (6.342) | (76.895) | (-) | (76.895) | ||
| Intersegmenterlöse | - | - | - | - | - | - | - | |
| (-) | (-) | (1) | (-) | (1) | (-1) | (-) | ||
| Segmentergebnis | -2.301 | 300 | 1.222 | -480 | -1.259 | 1.935 | 676 | |
| (950) | (2.886) | (929) | (11) | (4.776) | (-1.279) | (3.497) | ||
| darin enthaltene Abschreibungen | 1 | 1.989 | 1.082 | 296 | 3.368 | -4 | 3.364 | |
| (1) | (1.901) | (1.021) | (434) | (3.357) | (-5) | (3.352) | ||
| Erträge aus sonstigen Beteiligungen | - | - | - | 13 | 13 | - | 13 | |
| (-) | (-) | (-) | (-) | (-) | (-) | (-) | ||
| Vermögen | ||||||||
| Segmentaktiva | 59.133 | 67.482 | 48.339 | 11.854 | 186.808 | -53.197 | 133.611 | |
| (57.937) | (66.003) | (46.072) | (12.142) | (182.154) | (-52.767) | (129.387) | ||
| davon langfristig | 45.104 | 33.101 | 20.701 | 8.543 | 107.449 | -39.466 | 67.983 | |
| (45.104) | (32.785) | (20.597) | (8.681) | (107.167) | (-40.433) | (66.734) | ||
| davon kurzfristig | 14.029 | 34.381 | 27.638 | 3.311 | 79.359 | -13.731 | 65.628 | |
| (12.833) | (33.218) | (25.475) | (3.461) | (74.987) | (-12.333) | (62.654) | ||
| Sachinvestitionen | - | 1.946 | 1.579 | 158 | 3.683 | - | 3.683 | |
| (1) | (1.280) | (2.026) | (66) | (3.373) | (-) | (3.373) | ||
| Segmentschulden | 5.726 | 41.204 | 14.097 | 2.713 | 63.740 | 35.702 | 99.442 | |
| (5.729) | (41.707) | (11.547) | (2.940) | (61.923) | (35.188) | (97.111) | ||
| Segmente nach geografischen Regionen | ||||||||
| Inland | ||||||||
| Umsatzerlöse | - | 20.319 | 2.335 | 2.915 | 25.569 | - | 25.569 | |
| (-) | (25.040) | (1.977) | (3.779) | (30.796) | (-1) | (30.795) | ||
| Segmentaktiva | 59.133 | 48.254 | 44.348 | 11.854 | 163.589 | -53.197 | 110.392 | |
| (57.937) | (53.930) | (42.486) | (12.142) | (166.495) | (-52.767) | (113.728) | ||
| davon langfristig | 45.104 | 29.024 | 20.518 | 8.543 | 103.189 | -39.466 | 63.723 | |
| (45.104) | (30.210) | (20.407) | (8.681) | (104.402) | (-40.433) | (63.969) | ||
| davon kurzfristig | 14.029 | 19.230 | 23.830 | 3.311 | 60.400 | -13.731 | 46.669 | |
| (12.833) | (23.720) | (22.079) | (3.461) | (62.093) | (-12.333) | (49.760) | ||
| Sachinvestitionen | - | 645 | 1.559 | 158 | 2.362 | - | 2.362 | |
| (1) | (1.201) | (2.014) | (66) | (3.282) | (-) | (3.282) | ||
| Ausland | ||||||||
| Umsatzerlöse | - | 27.044 | 20.106 | 2.966 | 50.116 | - | 50.116 | |
| (-) | (23.150) | (20.387) | (2.563) | (46.100) | (-) | (46.100) | ||
| davon Europa | - | 13.630 | 6.131 | 1.234 | 20.995 | - | 20.995 | |
| (-) | (12.605) | (5.304) | (1.343) | (19.252) | (-) | (19.252) | ||
| Segmentaktiva | - | 19.228 | 3.991 | - | 23.219 | - | 23.219 | |
| (-) | (12.073) | (3.586) | (-) | (15.659) | (-) | (15.659) | ||
| davon langfristig | - | 4.077 | 183 | - | 4.260 | - | 4.260 | |
| (-) | (2.575) | (190) | (-) | (2.765) | (-) | (2.765) | ||
| davon kurzfristig | - | 15.151 | 3.808 | - | 18.959 | - | 18.959 | |
| (-) | (9.498) | (3.396) | (-) | (12.894) | (-) | (12.894) | ||
| Sachinvestitionen | - | 1.301 | 20 | - | 1.321 | - | 1.321 | |
| (-) | (79) | (12) | (-) | (91) | (-) | (91) |
Dem vorliegenden Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2014 liegen die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zugrunde wie dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013. Dieser wurde in Übereinstimmung mit den Rechnungslegungsstandards des International Accounting Standards Board, den International Accounting Standards (IAS) bzw. den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt.
Im Konsolidierungskreis haben sich zum 30. Juni 2014 keine Änderungen gegenüber dem Konsolidierungskreis zum 31. Dezember 2013 ergeben.
Gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013 kam es zu keinen Schätzungsänderungen mit wesentlicher Auswirkung auf die Vermögens-, Finanzund Ertragslage.
Erläuterungen zu wesentlichen Änderungen der Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind im Konzernzwischenlagebericht aufgeführt.
Die Angaben zu den Segmenten des Konzerns im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013 haben weiterhin Bestand. Gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013 kam es zu keinen Änderungen in der Segmentberichterstattung.
Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen mit einer Restlaufzeit von bis zu fünf Jahren betrugen zum Stichtag 21,5Mio. € (31. Dezember 2013: 16,4Mio. €).
Ertragsteuern wurden in der Berichtsperiode auf der Grundlage der besten Schätzung des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das Gesamtjahr erwartet wird. Grundlage der Erwartung ist ein Mehrjahresdurchschnitt der Ertragsteuersätze vergangener Geschäftsjahre.
Das Ergebnis je Aktie wird nach IAS 33 ermittelt. Es errechnet sich aus der Division des Ergebnisanteils der Aktionäre der Greiffenberger AG durch die durchschnittliche gewichtete Anzahl der während der Berichtsperiode im Umlauf befindlichen Aktien. Weder zum 30. Juni 2014 noch zum 30. Juni 2013 waren Optionen auf Aktien ausstehend, die den Gewinn pro Aktie verwässern. Im Falle der Ausübung des bedingten Kapitals der Greiffenberger AG würden in Zukunft Verwässerungen eintreten.
Aufgrund der Eigenkapitalerhöhung (KE) im Geschäftsjahr 2014 ergibt sich für die durchschnittliche gewichtete Anzahl der Aktien folgende Berechnung:
| Zeitraum | Anzahl | Multiplikation | |
|---|---|---|---|
| 4 Monate | 4.839.450 | 19.357.800 | (vor KE) |
| 2 Monate | 5.323.300 | 10.646.600 | (nach KE) |
| Summe | 30.004.400 | ||
| durchschnittlich | 5.000.733 |
Das Ergebnis je Aktie beträgt im Berichtszeitraum -0,16€ nach 0,26€ im Vorjahreszeitraum, in welchem 4.839.450 Aktien im Umlauf waren. Zum 30. Juni 2014 waren 5.323.300 Aktien ausstehend.
Ein maßgeblicher Einfluss wird bei einem Anteilsbesitz an der Greiffenberger-Gruppe von 20% oder mehr, einem Sitz im Vorstand oder Aufsichtsrat der Greiffenberger AG oder einer anderen Schlüsselposition im Management angenommen.
Die Rechtsanwaltskanzlei Noerr LLP ist über ein Aufsichtsratsmitglied eine nahestehende Person und hat im Berichtszeitraum für im Geschäftsjahr 2013 erbrachte Dienstleistungen 61T€ erhalten. Der Stand des Verrechnungskontos per 30. Juni 2014 beträgt vorbehaltlich Beschlussfassung durch den Aufsichtsrat 353T€. Auf den Berichtszeitraum entfallen hiervon 271T€. Die Bedingungen von Geschäftsvorfällen mit nahestehenden Unternehmen und Personen entsprechen denen mit unabhängigen Geschäftspartnern. Zu den nichtkonsolidierten Unternehmen oder anderen nahestehenden Personen bestanden im ersten Halbjahr 2014 nur unwesentliche Geschäftsvorfälle.
Der Zwischenbericht wurde weder einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen noch wurde er gemäß §317 HGB geprüft.
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Marktredwitz, im August 2014
Greiffenberger Aktiengesellschaft Der Vorstand
Stefan Greiffenberger
Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2014
April 2015 Geschäftsbericht 2014
– Investor Relations – Eberlestraße 28 86157 Augsburg Tel.: +49 (0) 8 21/52 12-261 Fax: +49 (0) 8 21/52 12-275 E-Mail: [email protected] www.greiffenberger.de
95615 Marktredwitz Vorstandsbüro Augsburg Eberlestraße 28 86157 Augsburg Tel.: +49 (0) 8 21/52 12-261 Fax: +49 (0) 8 21/52 12-275 E-Mail: [email protected] www.greiffenberger.de
ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH
Friedenfelser Straße 24 95615 Marktredwitz Tel.: +49 (0) 92 31/67-0 Fax: +49 (0) 92 31/67-5295 E-Mail: [email protected] www.abm-antriebe.de
Eberlestraße 28 86157 Augsburg Tel.: +49 (0) 8 21/52 12-0 Fax: +49 (0) 8 21/ 52 12-300 E-Mail: [email protected] www.eberle-augsburg.de
16727 Velten Tel.: +49 (0) 33 04/20 88-100 Fax: +49 (0) 33 04/20 88 -110 E-Mail: [email protected] www.bkp-berolina.de
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