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Greiffenberger AG

Quarterly Report Sep 26, 2011

188_10-q_2011-09-26_52a680af-6a03-4cc0-a633-24068a31c775.pdf

Quarterly Report

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HALBJAHRESFINANZBERICHT

2011

Wichtige Zahlen der Greiffenberger AG

(Konzern nach IFRS)

01.01. – 30.06.2011 01.01. – 30.06.2010
Mio. € Mio. €
Umsatzerlöse nach Erlösschmälerungen 75,3 64,1
davon: Unternehmensbereich
Antriebstechnik 43,2 37,8
Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl 25,0 19,8
Kanalsanierungstechnologie 7,0 6,6
Exportanteil (%) 60 % 59 %
Investitionen 3,3 1,7
Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit -1,0 6,1
EBITDA 6,7 7,2
EBIT 3,4 3,8
Periodenergebnis des Konzerns 0,7 1,5
Mitarbeiter (#) zum Stichtag 935 928

Aktie

01.01. – 30.06.2011 01.01. – 30.06.2010
Ergebnis je Aktie (€) 0,15 0,33
Höchstkurs (€) 9,80 6,60
Tiefstkurs (€) 6,81 4,60
Durchschnittliches Handelsvolumen (Stk./Tag) 10.436 4.642
Marktkapitalisierung (Mio. €) zum Stichtag 37,3 27,8

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Aktionäre,

das 1. Halbjahr 2011 brachte uns ein erneutes Umsatzwachstum von mehr als 17 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum, das Vorkrisenniveau des 1. Halbjahres 2008 wurde mit gut 75 Mio. € wieder erreicht.

Der Auftragseingang lag mit über 83 Mio. € deutlich über dem Umsatz des 1. Halbjahres 2011 und über dem Auftragseingang der Vorjahresperiode, so dass wir zum 30. Juni 2011 einen Auftragsbestand von rund 50 Mio. € hatten.

Auf der Ertragsseite sind jedoch die starken Einkaufspreissteigerungen bei Rohmaterialien und Zukaufteilen deutlich zu spüren, so dass wir mit dem operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 6,7 Mio. € und dem Ergebnis pro Aktie von 15 Cent nicht zufrieden sein können.

Bei unserem mit einem Umsatzanteil von 57 % größten Teilkonzern ABM (Unternehmensbereich Antriebstechnik) bringen wir mit "Impuls 2011" ein umfangreiches Ergebnisverbesserungsprogramm auf den Weg, das die mit einer EBIT-Marge von 3,5 % mäßige Ertragssituation steigern wird. Dabei geht es um Fortschritte auf der kompletten Wertschöpfungskette bei guter Auslastung und Auftragslage.

Der Teilkonzern Eberle (Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl) wuchs erneut besonders stark und trug 33 % zum Konzernumsatz bei. Hier ist die Ergebnissituation mit einer EBIT-Marge von 8,4 % durchaus auskömmlich, wenn auch aufgrund der hohen Materialpreise unter den bei Vollauslastung gewohnten Werten.

Der Teilkonzern BKP (Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie) weist saisonal bedingt immer ein deutlich schwächeres 1. Halbjahr aus. In diesem Jahr wurde die Ergebnissituation durch den nunmehr abgeschlossenen Komplettumzug von Berlin nach Velten (Brandenburg) mit all seinen Nebeneffekten (Anlaufen der Produktion, Einmalaufwand für das Schließen des alten Standortes, Doppelkosten für zwei Standortunterhalte, Einmalaufwand neuer Standort) kräftig belastet. Für das 2. Halbjahr gehen wir wieder von einem deutlich verbesserten Ergebnis aus.

Für das Gesamtjahr prognostizieren wir einen Umsatz zwischen 150 und 160 Mio. € und ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 13 und 16 Mio. €, da wir deutliche Ergebnisverbesserungseffekte erst ab 2012 erwarten.

Ihr

Stefan Greiffenberger

Zwischenlagebericht

1. I WIRTSCHAFTLICHES UMFELD UND DESSEN BEDEUTUNG FÜR DIE ENTWICKLUNG DER TEILKONZERNE

Die deutsche Wirtschaft startete schwungvoll in das Jahr 2011 und konnte im 1.Quartal um 1,3% wachsen. Mit einem Plus von 0,1% flachte sich das Wachstum im 2.Quartal jedoch ab. Der für den Maschinenbau relevante Branchenverband VDMA errechnete für die ersten fünf Monate 2011 ein Produktionswachstum in der Branche von 18%. Für das Gesamtjahr 2011 erwartete der VDMA ein Produktionsplus von 14%.

Gingen die meisten Konjunkturprognosen zunächst von einer stabil wachsenden Weltwirtschaft und weiteren Impulsen für die Exportwirtschaft aus, trübte sich das Bild zur Jahresmitte zunehmend ein. Anfang August kam es zu starken Kursverlusten an den internationalen Börsen, die durch die Verschärfung der europäischen Schuldenkrise und die Herabstufung des Kredit-Ratings der USA durch Standard & Poor's (S&P) ausgelöst wurden.

Sorgen um das europäische Bankensystem und die Furcht vor dem Beginn einer Rezession in Europa und den USA ließen den DAX Mitte August einen Tiefstand seit November 2009 erreichen. Welche Auswirkungen die aktuellen Entwicklungen auf den internationalen Finanzmärkten auf die Realwirtschaft haben werden, ist momentan nicht absehbar.

2. I GESCHÄFTSVERLAUF

Die Nachfrage in allen Zielmärkten des Greiffenberger-Konzerns ist nach wie vor intakt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Auftragsbestand zum 30. Juni 2011 um rund 50% auf 49,9Mio.€ erhöht werden. Der Auftragseingang addierte sich in den ersten sechs Monaten 2011 auf 83,3Mio.€. Das ist ein Plus von 14% gegenüber dem Wert der Vorjahresperiode. Die Book-to-Bill-Ratio, also das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, errechnet sich mit 1,1 und liegt damit weiterhin über 1 – ein Indiz für weiteres Umsatzwachstum.

Unternehmens
bereich
Führungs
gesellschaft
Beteiligung Mit
arbeiter
Tätigkeit
% #
HOLDING - 1 Börsennotierte, familiengeführte Industrieholding, die
die langfristige Weiterentwicklung der Unternehmens
bereiche vorantreibt.
Mit den Geschäftsführern der Gesellschaften Festle
gung der strategischen Ausrichtung der jeweiligen
Unternehmensbereiche und Unterstützung in den Be
reichen Finanzierung, Controlling, Recht und Steuern.
ANTRIEBS
TECHNIK
100 590 Elektromotoren, Getriebe und elektronische Antriebs
steuerungen für den Maschinen- und Anlagenbau
sowie mobile Anwendungen.
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für hochqualitative Applikationen wie Deckenkräne,
Gabelstapler, Biomasseheizungen sowie Windkraft.
METALLBAND
SÄGEBLÄTTER &
100 281 Präzisionsbandstahl für qualitativ sehr hohe Kunden
anforderungen.
PRÄZISIONS
BANDSTAHL
Auf Basis eigener Materialkompetenz hergestelltes
Bimetall als optimales Vorprodukt für leistungsfähigs
te, hochwertige Bandsägeblätter speziell zur Trennung
von Metallen im industriellen Einsatz.
KANAL
SANIERUNGS
TECHNOLOGIE
75 63 Modernste Technologie und Produkte für die graben
lose Kanalsanierung mit höchster technologischer
Kompetenz und nachhaltig umwelt- und material
schonenden Verfahren.
Lösungen für Rohrummantelungen im Umfeld beson
ders umweltsensibler Fragestellungen.

Struktur des Greiffenberger-Konzerns

Der Umsatz im Greiffenberger-Konzern ist im 1. Halbjahr um 17,5% von 64,1Mio. € auf 75,3Mio. € gestiegen. Die gegenüber dem 1. Quartal flachere Wachstumsrate im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf die deutlich anspruchsvollere Vergleichsbasis des 2. Quartals 2010 zurückzuführen; der Nachfragetrend ist ungebrochen. Das zeigen nicht zuletzt die Auftragseingangszahlen, aber auch die Entwicklung im Juli 2011. Die Exportquote des Greiffenberger-Konzerns stieg leicht von 59% auf 60%. Die Bandbreite reicht von 89% im Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl bis zu 35% in der Kanalsanierungstechnologie.

Umsatzentwicklung in den einzelnen Unternehmensbereichen (Mio. €)

Unternehmensbereich Antriebstechnik Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl

Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie

Im Unternehmensbereich Antriebstechnik stiegen die Umsätze um 14,3% von 37,8Mio.€ auf 43,2Mio.€ bei gleichzeitig deutlich über den Umsätzen liegenden Auftragseingängen. Die größten Umsatzimpulse kamen aus den USA und Asien, allen voran aus China. Doch auch der Inlandsumsatz zog zweistellig an. Innerhalb der einzelnen Zielmärkte und Branchen war die Entwicklung durchaus heterogen. Bedeutend war das Wachstum vor allem in den Zukunftsmärkten Windkraft und E-Mobilität. Aufgrund der überproportionalen Auftragseingänge geht ABM mit einem gut gefüllten Auftragsbuch in das 2. Halbjahr 2011.

Der Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl verzeichnete eine dynamische Geschäftsentwicklung. Eberle baute die Erlöse in den ersten sechs Monaten 2011 um 26,3% von 19,8Mio. € auf 25,0Mio.€ aus. In einigen Bereichen arbeitet Eberle an der Kapazitätsgrenze. Der Output konnte, auch aufgrund leicht erhöhter Kapazitäten, weiter gesteigert werden.

Auch im Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie bleibt die aufwärtsgerichtete Umsatzentwicklung intakt. Nicht ohne Spuren im Umsatzverlauf der BKP ist jedoch geblieben, dass das gesamte Unternehmen, sprich Verwaltung und Produktion, in den vergangenen Monaten umgezogen ist. Vor diesem Hintergrund ist das Umsatzplus von 6,1 % auf 7,0 Mio. € als Erfolg zu sehen.

3. I ERTRAGSLAGE

Der Greiffenberger-Konzern musste im bisherigen Jahresverlauf 2011 trotz des Umsatzwachstums leichte Einbußen beim Ergebnis im Vergleich zum 1. Halbjahr 2010 hinnehmen. Dies war neben den deutlichen Materialpreissteigerungen vor allem auf die unbefriedigende Ertragsstärke von ABM sowie den vollständigen Umzug der BKP zurückzuführen. Darüber hinaus schlugen bedingt durch den zur Vorjahresperiode gesteigerten Umsatz erhöhte andere Aufwendungen für Fracht und Verpackung sowie zusätzliche Personalkapazitäten durch Zeitarbeiter, außerordentlich hohe Instandhaltungskosten sowie in geringem Umfang Kursverluste und Gewährleistungen zu Buche. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich nach sechs Monaten auf 6,7Mio. €. Vor Jahresfrist lag es mit 7,2Mio. € noch 7,5% höher.

Das EBIT addierte sich im 1. Halbjahr auf 3,4 Mio. € nach 3,8Mio. € in der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Der Unternehmensbereich Antriebstechnik konnte das EBIT von 0,8Mio.€ im 1. Halbjahr 2010 auf 1,5Mio.€ erhöhen. Trotz dieser deutlichen Verbesserung ist ABM mit einer EBIT-Marge von 3,5% noch deutlich von den eigenen Zielsetzungen entfernt. Um hier gegenzusteuern, wurde mit der Auflage des Ergebnisverbesserungsprogramms "Impuls 2011" ein ganzes Bündel von Maßnahmen auf den Weg gebracht. Ziel ist es die Wertschöpfung und Ertragsstärke deutlich zu steigern.

Ein zentrales Feld ist der Einkauf, da ABM mit stark angestiegenen Beschaffungspreisen zu kämpfen hat. Auf der Vertriebsseite werden zur Margensteigerung die Vielfalt des Produktprogramms gestrafft und Preissteigerungen durchgesetzt. Ein weiterer Fokus liegt auf einer noch effizienteren Verzahnung der Wertschöpfungskette. Wichtige Unterstützung soll hier das 2011 eingeführte ERP-System leisten, dessen Einführungsphase zwar noch das Ergebnis im laufenden Jahr beeinträchtigt, das aber zusätzliche Möglichkeiten eröffnet, die Prozesskette zu dynamisieren und Bestände zu optimieren.

Der Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl konnte im 1. Halbjahr die hohe Margenqualität des Vorjahres nicht ganz halten. Das EBIT nach sechs Monaten liegt mit 2,1 Mio. € trotz weiter steigender Preise für Material leicht unter dem Vorjahreszeitraum (2,5Mio. €). Die Wettbewerbssituation in den von Eberle bearbeiteten Marktnischen und die eigene ausgezeichnete Marktposition ermöglichten und ermöglichen weiter, dass Preiserhöhungen durchgesetzt und Materialpreissteigerungen in weiten Teilen an die Märkte weitergegeben werden können.

In der Kanalsanierungstechnologie sind die operativen Margen intakt. Allerdings war das ausgeglichene EBIT des 1. Halbjahres neben der üblichen Saisonalität aufgrund der Wintermonate zusätzlich stark durch die Kosten des Komplettumzugs an den neuen Standort in Velten beeinträchtigt. Da der Umzug bei laufender Produktion vorgenommen wurde, mussten zeitweise zwei Standorte unterhalten werden. Hinzu addierten sich einmalig direkte Umzugs- und Anlaufkosten der Produktion sowie etwas erhöhte Aufwendungen für intensivere Qualitätsprüfungen. BKP war es sehr wichtig, auch über die Phase des Umzugs und der Ingangsetzung am neuen Firmensitz hinweg die hohen eigenen Ansprüche an die Qualität jederzeit aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die gute Nachfragesituation zu bedienen. Für das in der Vergangenheit immer stärkere 2. Halbjahr werden sich die Erträge wieder deutlich positiv entwickeln.

Der EBIT der einzelnen Unternehmensbereiche vor Konsolidierung entwickelte sich wie folgt:

30.06.2011 30.06.2010
Mio. € Mio. €
Antriebstechnik 1,5 0,8
Metallbandsägeblätter &
Präzisionsbandstahl
2,1 2,5
Kanalsanierungstechnologie 0,0 0,5

Das Finanzergebnis konnte auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Mit -2,2Mio.€ schloss es geringfügig besser ab als vor Jahresfrist mit -2,3Mio.€. Darin enthalten sind 2011 neben den normalen Zinsaufwendungen auch Kosten für die vorzeitige Ablösung von Teilen des KfW-Darlehens.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug nach sechs Monaten 1,2Mio.€. Im Vorjahr lag der Vergleichswert bei 1,6Mio.€. Die Greiffenberger-Gruppe erzielte ein Periodenergebnis (netto) von 0,7Mio.€. Im Vorjahr waren es 1,5Mio.€. Der Unterschiedsbetrag erklärt sich insbesondere durch die nunmehr wieder normalisierte Steuerquote. Im Vorjahreszeitraum war ein einmaliger Ertrag in Höhe von 0,3Mio.€ enthalten.

Der Greiffenberger-Konzern erzielte ein Ergebnis je Aktie von 0,15€, nach 0,33€ in der Vorjahresperiode.

4. I FINANZLAGE

Aufgrund des positiven Periodenergebnisses konnte das Eigenkapital zum 30. Juni 2011 auf 28,8Mio. € nach 28,2Mio. € verbessert werden. Die Eigenkapitalquote kletterte von 22,8% zum 31. Dezember 2010 auf 23,5%. Die Bilanzsumme blieb gegenüber dem 31. Dezember 2010 mit 122,6 Mio. € nahezu unverändert.

Der Greiffenberger-Konzern nahm zum 30. Juni 2011 Kreditlinien in Höhe von 43,0Mio. € in Anspruch. Das sind 2,3Mio. € weniger als zum 31. Dezember 2010.

Die Nettofinanzverschuldung (Bankverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel) ist im 1. Halbjahr 2011 entgegen der mittelfristigen Entwicklung angestiegen. Bereits im 2. Halbjahr wird wieder eine deutliche Verbesserung erfolgen. Grund für den Anstieg von 34,8Mio. € zum 31. Dezember 2010 auf 40,9Mio. € zum 30. Juni 2011 war vor allem das insgesamt gewachsene Geschäftsvolumen. Darüber hinaus führten die zur ERP-Einführung im Teilkonzern ABM aufgebauten Sicherheitsbestände sowie der Abschluss des umfangreichen Investitionsprojekts bei der Tochter BKP temporär zu etwas erhöhten Bankverbindlichkeiten. Ungeachtet dieser Faktoren konnte die Greiffenberger-Gruppe im 1. Halbjahr eine freiwillige Sondertilgung des KfW-Darlehens in Höhe von 6,0Mio. € durchführen. Das Verhältnis von wirtschaftlichem Eigenkapital zur Nettofinanzverschuldung errechnet sich mit 1 : 1,02 (31. Dezember 2010: 1: 0,86).

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen stiegen zum Bilanzstichtag um 18,8% auf 11,1Mio. €. Die Position entwickelte sich damit analog der Ausweitung des Geschäftsvolumens.

Der Cash Flow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit lag im 1. Halbjahr bei -1,0Mio. €, nach 6,1Mio. € im Vorjahreszeitraum. Die Gründe für den Rückgang sind vor allem temporärer Natur und liegen in den erhöhten Vorratsbeständen und den gestiegenen Forderungen. Der Cash Flow aus Investitionstätigkeit entsprach den geplanten Investitionsvorhaben und lag bei -3,3Mio. €. Darin enthalten ist vor allem das Neubauprojekt inklusive der Kapazitätserweiterungen bei der Tochter BKP.

Der Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit war durch planmäßige Zins- und Tilgungszahlungen sowie durch die freiwillige, vorzeitige Tilgung einer Tranche des KfW-Darlehens gekennzeichnet und lag wie im Vorjahr bei -4,2 Mio. €.

5. I VERMÖGENSLAGE

Alle Teilbereiche des Greiffenberger-Konzerns arbeiten auch weiter stetig daran, das Working Capital vor dem Hintergrund der branchenspezifischen Besonderheiten zu optimieren. Dennoch sind im 1. Halbjahr die Vorratsbestände um 16% gewachsen. Dies liegt im höheren Geschäftsvolumen begründet. Zusätzlich war hier die Entwicklung bei ABM maßgeblich, da im Zuge der ERP-Einführung Sicherheitsbestände aufgebaut wurden, die erst jetzt wieder sukzessiv zurückgeführt werden.

Deutlich gestiegen, und zwar um 37,1%, sind die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Auch hier ist die Ursache im höheren Geschäftsvolumen zu finden sowie bei einzelnen Stichtagseffekten.

In der Summe stieg das Working Capital (Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) von 44,4Mio. € auf 53,5Mio. €. Das Sachanlagevermögen blieb mit 54,0Mio. € auf dem Niveau des 31. Dezember 2010. Investitionen und Abschreibungen hielten sich die Waage.

Die aktiven latenten Steuern lagen zum Bilanzstichtag bei 5,7Mio. € (31. Dezember 2010: 5,9 Mio. €).

6. I RISIKEN

Inwieweit die europäische Schuldenkrise, die schwierige Haushaltslage in den USA mit getrübten konjunkturellen Aussichten sowie die daraus folgenden aktuellen Kursturbulenzen an den internationalen Börsen zu einer Abkühlung der weltwirtschaftlichen Lage führen, lässt sich derzeit nicht vorhersagen. Dies trifft somit auch auf etwaige Risiken für die künftige Geschäftsentwicklung im Greiffenberger-Konzern zu. Darüber hinaus haben die Aussagen im Risikobericht des Konzernlageberichts 2010 weiterhin Bestand.

7. I NACHTRAGSBERICHT

Nach dem 30. Juni 2011 bis zur Aufstellung dieses Zwischenabschlusses am 24. August 2011 sind keine Ereignisse eingetreten, die für den Greiffenberger-Konzern von wesentlicher Bedeutung für den Geschäftsverlauf sowie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind und zu einer veränderten Beurteilung der Lage führen könnten.

8. I PROGNOSE- UND CHANCENBERICHT

Der Branchenverband für den Maschinenbau rechnet für das Gesamtjahr 2011 mit einem anhaltenden Wachstum, bei allerdings leicht abflachendem Verlauf. Die Produktionsprognose lautet auf plus 14%. Sorgen um das europäische Bankensystem und die Furcht vor dem Beginn einer Rezession in Europa und den USA dämpfen jedoch aktuell die Zukunftseinschätzungen der Wirtschaftsexperten. Welche Auswirkungen die Turbulenzen der internationalen Finanzmärkte im August auf die Realwirtschaft haben werden, ist momentan nicht absehbar.

Vor dem Hintergrund der weiterhin guten Nachfragesituation, des bisher intakten Branchenumfelds und des eigenen hohen Auftragsbestands für 2011 plant der Greiffenberger-Konzern einen Umsatz in der Bandbreite von 150 bis 160 Mio. € nach 139,9Mio. € im Jahr 2010. Nach einem EBITDA von 14,4 Mio. € in 2010 und von 6,7Mio. € im 1. Halbjahr 2011 wird für das Gesamtjahr ein EBITDA in der Bandbreite von 13 bis 16Mio. € erwartet. Somit liegt das erwartete Ergebnis in etwa auf der Höhe des Vorjahres.

Insbesondere in der Antriebstechnik bei der Tochter ABM wurden eine Reihe umfassender Maßnahmen angestoßen und befinden sich in der Umsetzung - bei gleichzeitig guter Auslastung und Auftragslage. Ziel: Die Ergebnisqualität grundsätzlich auf ein neues Level heben. Zentrale Punkte sind das Lieferanten-Management, die Verbesserung der Kostenstrukturen entlang der eigenen Wertschöpfung und eine konsequente Bestandsoptimierung – dies alles in Kombination mit einer gezielteren Marktbearbeitung. Der Teilkonzern ABM bleibt für den weiteren Jahresverlauf verhalten optimistisch. Die Erwartungen gehen dahin, dass das EBIT des 1. Halbjahres auch in den zweiten sechs Monaten erreicht wird. Die Nachfrage ist aktuell intakt, die Auslastung gut. Wichtiges Ziel ist es, den Output zu erhöhen und die Umsatzentwicklung schnell an den sehr guten Auftragseingang anzupassen.

Im Teilkonzern Eberle (Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl) wird auch für die 2. Jahreshälfte 2011 eine unverändert gute Ergebnisqualität erwartet, wenn

auch die Rekordwerte 2010 nicht ganz wiederholt werden können. Dank der guten Marktposition in den adressierten Spezialfeldern können Preiserhöhungen beim Material in angemessenem Umfang an die Kunden weitergegeben werden. Gleichzeitig arbeitet Eberle ständig daran, die eigenen Prozesskosten kontinuierlich zu verbessern.

In der Kanalsanierungstechnologie wird das 2. Halbjahr eine ähnlich gute Entwicklung wie im Vorjahr bringen und im Umsatz und besonders im Ergebnis deutlich besser als im 1. Halbjahr abschneiden. Die Ingangsetzung an der neuen Betriebsstätte wurde erfolgreich abgeschlossen. Damit sind alle Voraussetzungen in Produktion und Verwaltung geschaffen, den Wachstumskurs in der bekannten Dynamik wieder aufzunehmen.

Aktuell gibt es Anzeichen der Unsicherheit im Markt, wie die Kursturbulenzen an den internationalen Börsen im August 2011 deutlich zeigten. Getrübte konjunkturelle Aussichten in Europa und den USA könnten sich auch global bemerkbar machen. Sollte sich die Weltwirtschaft jedoch weiterhin stabil entwickeln und die Euro-Krise sowie die teilweise sehr hohen Verschuldungen einzelner Nationen nicht breit auf die internationale Konjunktur durchschlagen, dann verfügen die Unternehmensbereiche der Greiffenberger-Gruppe unverändert über ausgezeichnete Wachstumschancen. Gleichzeitig wird das Unternehmen alles daran setzen, die Kosten der internen Wertschöpfung und die Ertragsqualität weiter zu verbessern.

Bilanz des Konzerns zum 30. Juni 2011

AKTIVA 30.06.2011 31.12.2010
A Langfristige Vermögenswerte
1. Sachanlagen 54.024.713,55 54.283.516,96
2. Immaterielle Vermögenswerte 2.904.150,70 2.660.435,91
3. Finanzinvestitionen 21.922,76 21.922,76
4. Sonstige langfristige Vermögenswerte 9.423,59 10.546,53
5. Latente Steuern 5.705.179,50 5.853.127,00
62.565.390,10 62.829.549,16
B Kurzfristige Vermögenswerte
1. Vorräte 40.252.272,37 34.683.977,49
2. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 13.295.849,59 9.712.600,85
3. Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 4.253.757,88 5.722.326,78
4. Zahlungsmittel und -äquivalente 2.094.108,31 10.533.039,48
59.895.988,15 60.651.944,60
Summe Vermögenswerte 122.561.378,25 123.481.493,76
PASSIVA 30.06.2011 31.12.2010
A Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital 12.388.992,00 12.388.992,00
2. Sonstige Rücklagen 14.063.329,22 14.063.329,22
3. Gewinnrücklagen/Verlustvortrag 2.369.018,66 1.766.238,17
Eigenkapital der Anteilseigner des Mutterunternehmens 28.821.339,88 28.218.559,39
4. Minderheitsanteile 2.025,80 2.025,80
28.823.365,68 28.220.585,19
B Langfristige Schulden
1. Genussrechte 10.000.000,00 10.000.000,00
2. Langfristige Darlehen 29.274.866,64 34.643.751,00
3. Minderheitsanteile bei Personengesellschaften 443.655,28 443.655,28
4. Zuwendungen der öffentlichen Hand 2.043.522,56 2.325.849,14
5. Langfristige Rückstellungen 13.289.247,38 13.253.521,00
6. Sonstige langfristige Schulden 5.728.558,87 5.580.774,32
60.779.850,73 66.247.550,74
C Kurzfristige Schulden
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 11.113.990,29 9.358.675,69
2. Kurzfristige Darlehen inkl. Wechsel 3.715.059,27 676.053,65
3. Tatsächliche Ertragsteuerschuld 99.143,86 89.487,68
4. Kurzfristige Rückstellungen 7.862.701,52 8.021.293,33
5. Sonstige kurzfristige Schulden 10.167.266,90 10.867.847,48
32.958.161,84 29.013.357,83
Summe Eigenkapital und Schulden 122.561.378,25 123.481.493,76

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für die Zeit vom 01. Januar bis 30. Juni 2011

01.01. – 30.06.2011 01.01. – 30.06.2010*
1. Umsatzerlöse 75.269.637,12 64.135.739,52
2. Sonstige Erträge 1.615.079,05 1.366.038,01
3. Bestandsveränderung 2.980.422,22 -36.662,87
4. Andere aktivierte Eigenleistungen 69.034,40 154.421,60
Gesamtleistung 79.934.172,79 65.619.536,26
5. Materialaufwand 38.658.750,88 29.318.298,23
6. Aufwendungen für Leistungen an Arbeitnehmer 24.567.478,19 21.697.862,37
7. Aufwand für planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen 3.289.945,49 3.309.000,31
8. Andere Aufwendungen 10.036.703,69 7.452.277,78
9. Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit 3.381.294,54 3.842.097,57
10. Finanzergebnis -2.227.849,08 -2.280.428,22
11. Ergebnis vor Steuern 1.153.445,46 1.561.669,35
12. Ertragsteuer -412.599,00 -102.058,89
13. Ergebnis aufgegebener Geschäftsbereiche 0,00 0,00
14. Periodenergebnis 740.846,46 1.459.610,46
15. Währungsdifferenzen -138.065,97 269.730,48
16. Equity-Bewertung 0,00 81.406,52
17. Gesamtperiodenergebnis 602.780,49 1.810.747,46
Eigentümer der Greiffenberger AG 602.780,49 1.810.747,46
Minderheitsanteile 0,00 0,00
verteilbar auf:
Ergebnisanteile der Aktionäre der Greiffenberger AG 740.846,46 1.459.610,46
Minderheitsanteile 0,00 0,00
Periodenergebnis 740.846,46 1.459.610,46
Ergebnis je Aktie der fortgeführten Bereiche
(verwässert / unverwässert)
0,15 0,33
Anzahl Aktien 4.839.450 4.000.000

*Anwendung der Bilanzierung gemäß Jahresabschluss 2010 (ergebnisneutrale Umgliederung des Zinsaufwands für Pensionsrückstellungen)

Kapitalflussrechnung des Konzerns für die Zeit vom 01. Januar bis 30. Juni 2011

01.01. – 30.06.2011 01.01. – 30.06.2010
T€ T€
Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit -977 6.085
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit -3.275 -1.696
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit -4.187 -4.247
Zahlungsmittelwirksame Veränderung des Finanzmittelfonds -8.439 142
Konsolidierungskreisbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds 0 76
Zahlungsmittel und -äquivalente am Anfang der Periode 10.533 8.883
Zahlungsmittel und -äquivalente am Ende der Periode 2.094 9.101

Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns zum 30. Juni 2011

Ge -
zeichnetes
Kapital
Sonstige
Rücklagen
Gewinn-
rücklagen
Anteile der
Eigentümer
der AG
Minder
heits
anteile
Gesamt
T€ T€ T€ T€ T€ T€
Stand am 01.01.2010 11.264 12.112 64 23.440 2 23.442
Jahresergebnis 1.843 1.843 1.843
Kapitalerhöhung 1.125 1.951 3.076 3.076
Versicherungsmathematische
Veränderungen aus Pensionen
-274 -274 -274
Steuern auf Sachverhalte, die direkt
im Eigenkapital eingestellt wurden
74 74 74
Währungsänderungen 101 101 101
Kosten der Kapitalerhöhung -124 -124 -124
Sonstige Veränderungen 83 83 83
Stand am 31.12.2010 12.389 14.063 1.767 28.219 2 28.221
Ge -
zeichnetes
Kapital
Sonstige
Rücklagen
Gewinn-
rücklagen
Anteile der
Eigentümer
der AG
Minder
heits
anteile
Gesamt
T€ T€ T€ T€ T€ T€
Stand am 01.01.2011 12.389 14.063 1.767 28.219 2 28.221
Periodenergebnis 741 741 741
Ausschüttungen
Versicherungsmathematische
Veränderungen aus Pensionen
Steuern auf Sachverhalte, die direkt
im Eigenkapital eingestellt wurden
Währungsänderungen -139 -139 -139
Sonstige Veränderungen
Stand am 30.06.2011 12.389 14.063 2.369 28.821 2 28.823

Segmentberichterstattung des Konzerns für die Zeit vom 01. Januar bis 30. Juni 2011

Zwischen- Konsoli
AG ABM Eberle BKP summe dierung Konzern
T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€
Umsatzerlöse
mit externen Dritten 43.204 25.039 7.027 75.270 75.270
(–) (37.759) (19.810) (6.566) (64.135) (–) (64.135)
Intersegmenterlöse 3 3 -3
(–) (3) (5) (–) (8) (-8) (–)
Segmentergebnis 101 1.480 2.107 24 3.712 -331 3.381
(179) (820) (2.535) (507) (4.041) (-199) (3.842)
darin enthaltene Abschreibungen 2 1.906 976 381 3.265 25 3.290
(3) (1.933) (1.088) (260) (3.284) (25) (3.309)
Vermögen
Segmentaktiva 58.020 62.025 44.132 12.574 177.044 -54.042 122.561
Segmentaktiva per 31.12.2010 (59.665) (60.184) (44.263) (12.460) (176.572) (-53.091) (123.481)
Sachinvestition 922 392 1.701 3.015 3.015
(2) (801) (192) (241) (1.236) (–) (1.236)
Segmentschulden 4.503 38.826 14.879 4.611 62.819 30.941 93.738
Segmentschulden per 31.12.2010 (4.749) (36.190) (13.886) (5.666) (60.491) (34.770) (95.261)

(Werte des Vorjahreszeitraums beziehungsweise zum 31. Dezember 2010 in Klammern; Anwendung der Bilanzierung gemäß Jahresabschluss 2010)

Erläuternde Anhangsangaben

Dem vorliegenden Zwischenbericht zum 30. Juni 2011 liegen die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zugrunde wie dem Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2010. Dieser wurde in Übereinstimmung mit den Rechnungslegungsstandards des International Accounting Standards Board, den International Accounting Standards (IAS) bzw. den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt.

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen mit einer Restlaufzeit von bis zu fünf Jahren betragen zum Stichtag 23,8Mio. € (per 31.Dezember 2010 29,4Mio. €).

Ein maßgeblicher Einfluss wird bei einem Anteilsbesitz an der Greiffenberger-Gruppe von 20% oder mehr, einem Sitz im Vorstand oder Aufsichtsrat der Greiffenberger Aktiengesellschaft oder einer anderen Schlüsselposition im Management angenommen.

Die Rechtsanwaltskanzlei Noerr LLP ist über ein Aufsichtsratsmitglied eine nahe stehende Person und hat im Berichtszeitraum für Dienstleistungen 51T€ (Vj. 148T€) erhalten. Die Bedingungen von Geschäftsvorfällen mit nahe stehenden Unternehmen und Personen entsprechen denen mit unabhängigen Geschäftspartnern. Zu den nichtkonsolidierten Unternehmen bestanden im 1.Halbjahr 2011 nur unwesentliche Geschäftsvorfälle.

Der Zwischenbericht wurde weder einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen noch wurde er gemäß §317 HGB geprüft.

Versicherung des Vorstands

Nach bestem Wissen versichere ich, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Marktredwitz und Augsburg, im August 2011

GREIFFENBERGER AKTIENGESELLSCHAFT

Der Vorstand

Stefan Greiffenberger

Finanzkalender Geschäftsjahr 2011

07. November 2011 Zwischenmitteilung zum III. Quartal 2011

April 2012 Geschäftsbericht 2011

26. Juni 2012 Hauptversammlung 2012

IMPRESSUM

Greiffenberger AG - Investor Relations – Eberlestraße 28 86157 Augsburg Telefon: +49 (0) 821 / 52 12 – 2 61 Telefax: +49 (0) 821 / 52 12 – 2 75 E-Mail: [email protected] www.greiffenberger.de

Greiffenberger AG Friedenfelser Straße 24 95615 Marktredwitz

Vorstandsbüro Augsburg Eberlestraße 28 86157 Augsburg Tel.: +49 (0) 8 21/52 12–2 61 Fax: +49 (0) 8 21/52 12–2 75 E-Mail: [email protected] www.greiffenberger.de

Tochtergesellschaften ABM Greiffenberger

Antriebstechnik GmbH Friedenfelser Straße 24 95615 Marktredwitz Tel.: +49 (0) 92 31/67–0 Fax: +49 (0) 92 31/6 22 03 E-Mail: [email protected] www.abm-antriebe.de

J. N. Eberle & Cie. GmbH Eberlestraße 28 86157 Augsburg Tel.: +49 (0) 8 21/52 12–0 Fax: +49 (0) 8 21/ 52 12–3 00 E-Mail: [email protected] www.eberle-augsburg.de

BKP Berolina Polyester GmbH & Co. KG Heidering 28 16727 Velten Tel.: +49 (0) 33 04/20 88–100 Fax: +49 (0) 33 04/20 88–110 E-Mail: [email protected] www.bkp-berolina.de

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