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Greiffenberger AG

Earnings Release Aug 12, 2009

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Earnings Release

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News Details

Corporate | 12 August 2009 10:00

Greiffenberger AG erwartet besseres 2. Halbjahr 2009

Greiffenberger AG / Halbjahresergebnis

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


  • Umsatz und Ergebnis im 1. Halbjahr stark von der Wirtschaftskrise
    betroffen
    1. Quartal markierte den Tiefpunkt
  • EBITDA-Prognose von 0 Mio. EUR bis 4 Mio. EUR bei Umsatzerwartung
    zwischen 100 Mio. EUR und 110 Mio. EUR für das Gesamtjahr 2009

Marktredwitz und Augsburg, 12. August 2009 - Durch den weltweiten
Nachfrageeinbruch in vielen Zielmärkten der Greiffenberger-Gruppe
reduzierte sich der Konzernumsatz im Berichtszeitraum um 34,8 Prozent auf
48,7 Mio. EUR (Vj. 74,7 Mio. EUR). Im 2. Quartal 2009 zeichnete sich mit
einer Umsatzsteigerung um 16,4 Prozent von 22,5 Mio. EUR auf 26,2 Mio. EUR
jedoch eine erste positive Trendwende ab. Zum 1. Halbjahr belief sich der
Periodenfehlbetrag auf 3,6 Mio. EUR (Vj. +3,5 Mio. EUR). Das Ergebnis je
Aktie (EPS) beträgt daher zum 30.06.2009 -0,81 EUR (Vj. 0,79 EUR).

Der Auftragseingang erreichte 47,2 Mio. EUR nach 75,6 Mio. EUR in der
Vorjahresperiode und lag damit leicht unter dem Periodenumsatz. Der
Auftragsbestand zum Halbjahr beläuft sich auf 26,4 Mio. EUR (Vj. 35,9 Mio.
EUR). Im laufenden 3. Quartal lassen sich Besserungstendenzen erkennen, da
der Lagerabbau auf Kundenseite beendet ist und Neuprojekte starten. Am
außergewöhnlich hohen antizyklischen Investitionspaket in Höhe von 11 Mio.
EUR hauptsächlich für die Fertigung von neuen Produkten wird trotz
Wirtschaftskrise festgehalten, um 2010 eine deutliche Umsatzsteigerung
erreichen zu können.

Durch die verringerte Gesamtleistung ging das Bruttoergebnis (EBITDA) auf
-1,0 Mio. EUR deutlich zurück (Vj. 9,8 Mio. EUR), ebenso das operative
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 6,6 Mio. EUR auf -4,2 Mio. EUR.
Eine Verbesserung weist das Finanzergebnis auf, welches sich im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum auf -1,5 Mio. EUR (Vj. -1,7 Mio. EUR) weiter
verringert hat. Bedingt durch das negative Ergebnis sinkt die
Eigenkapitalquote des Konzerns auf 26,0 Prozent (zum 31.12.2008 28,4
Prozent). Die Nettofinanzverschuldung erhöhte sich leicht von 41,6 Mio. EUR
auf 42,2 Mio. EUR. Das Working Capital verringerte sich binnen 6 Monaten
bereits um 5,3 Mio. EUR auf 47,0 Mio. EUR und wird sich weiter reduzieren.

Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie setzt Wachstumskurs fort

Der Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie konnte im
Berichtszeitraum einen Zuwachs von 25,4 Prozent auf 7,2 Mio. EUR (Vj. 5,8
Mio. EUR) verzeichnen, zu welchem neben den Linerprodukten auch
Rohrummantelungen beitrugen. Das operative Segmentergebnis (EBIT) stieg auf
0,9 Mio. EUR (Vj. 0,5 Mio. EUR). Es konnten Neukunden in Amerika und Asien
gewonnen werden.

Der Unternehmensbereich Antriebstechnik war im ersten Halbjahr deutlich von
der schwachen Entwicklung vieler maschinenbaunaher Abnehmerbranchen
betroffen und erwirtschaftete einen Umsatz von 28,4 Mio. EUR (Vj. 45,5 Mio.
EUR). Der operative Segmentverlust (EBIT) lag bei 3,3 Mio. EUR (Vj. +3,6
Mio. EUR). Zusätzliche Aufträge konnten vor allem im Bereich Windkraft
verzeichnet werden.

Im Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl wurde
ein Umsatz von 13,1 Mio. EUR (Vj. 23,4 Mio. EUR) erzielt. Nach einem sehr
schlechten ersten Quartal konnte im Folgequartal ein Umsatzzuwachs von 37,5
Prozent durch verstärkte Abrufe von Aufträgen aus dem Auftragsbestand
verzeichnet werden. Der operative Segmentverlust (EBIT) betrug 1,4 Mio. EUR
(Vj. +2,9 Mio. EUR). Die Serienproduktion von hartmetallbestückten
Hochleistungssägeblättern wurde wie geplant im Juli 2009 gestartet. Die
seit Februar 2009 eingeführte Kurzarbeit wird im 3. Quartal in diesem
Unternehmensbereich deutlich zurückgenommen.

Erste Prognose für 2009

Für das laufende Geschäftsjahr geht Alleinvorstand Stefan Greiffenberger
von einem Umsatz zwischen rund 100 Mio. EUR und 110 Mio. EUR aus. Dazu
Stefan Greiffenberger: 'Auf Grund von Neuprojektanläufen und Neukunden in
allen drei Unternehmensbereichen wird der Umsatz im zweiten Halbjahr trotz
der weiter anhaltenden Wirtschaftskrise steigen. Damit werden wir in diesem
Jahr nur ein leicht positives EBITDA zwischen 0 Mio. EUR und 4 Mio. EUR
erwirtschaften können, erwarten jedoch für 2010 eine deutliche
Umsatzsteigerung zu 2009.'

Der ausführliche Halbjahresfinanzbericht 2009 steht ab sofort unter
http://www.greiffenberger.de/zwischenberichte/ zum Abruf bereit.

Über die Greiffenberger AG:

Die Greiffenberger AG mit Sitz in Marktredwitz ist eine familiengeführte
Industrieholding, die die langfristige Weiterentwicklung ihrer drei
Unternehmensbereiche mit insgesamt rund 1000 Mitarbeitern vorantreibt.

Seit 1986 ist das Unternehmen im Regulierten Markt München (WKN 5897300,
ISIN 0005897300, Börsenkürzel GRF) notiert. Die Greiffenberger-Gruppe
agiert weltweit erfolgreich in technologisch anspruchsvollen Nischen dreier
Wachs-tumsmärkte mit hoher Ertragskraft: Antriebstechnik,
Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl und Kanalsanierungstechnologie.
Im strategischen Fokus steht die Weiterentwicklung der Branchenkompetenzen
und die Forcierung der Umwelttechnologie, z.B. auf den Gebieten Windkraft,
Biomasseheizungen und Kanalsanierungstechnologie. Das organische Wachstum
wird durch eine zunehmende Internationalisierung in Vertrieb und
Beschaffung generiert und optional durch strategische Unternehmenszukäufe
ergänzt.

Kontakt:
Greiffenberger AG
Stefan Greiffenberger
Vorstand der Greiffenberger AG
Eberlestraße 28
86157 Augsburg
Tel.: 0821/5212-261
Fax: 0821/5212-275
e-mail: [email protected]

12.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

Sprache: Deutsch
Emittent: Greiffenberger AG
Friedenfelser Straße 24
95615 Marktredwitz
Deutschland
Telefon: 0821 / 5212 261
Fax: 0821 / 5212 275
E-Mail: [email protected]
Internet: www.greiffenberger.de
ISIN: DE0005897300
WKN: 589730
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), München;
Freiverkehr in Berlin, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service


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