Annual Report • May 8, 2024
Annual Report
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Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023
Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
Going Public Media Aktiengesellschaft München

| Bilanz zum 31. Dezember 2023 | Anlage 1 |
|---|---|
| Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 |
Anlage 2 |
| Anhang für das Geschäftsjahr 2023 | Anlage 3 |
| Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2023 | Anlage 4 |
| Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers | Anlage 5 |
| A k t i v a | Stand am 31.12.2023 |
Stand am 31.12.2022 |
|
|---|---|---|---|
| EUR | EUR | ||
| A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene gewerbliche |
|||
| Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 2. Geschäfts- oder Firmenwert |
48.088,82 1,00 |
55.159,82 1,00 |
|
| 48.089,82 | 55.160,82 | ||
| II. Sachanlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung |
25.842,00 | 35.066,00 | |
| III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen |
41.000,00 20.000,00 61.000,00 |
41.000,00 25.000,00 66.000,00 |
|
| B. Umlaufvermögen I. Vorräte |
|||
| 1. Fertige Erzeugnisse und Waren | 20.305,46 | 20.509,69 | |
| 2. Geleistete Anzahlungen | 1.785,00 | 1.785,00 | |
| 22.090,46 | 22.294,69 | ||
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände |
|||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 210.862,36 | 154.400,12 | |
| 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 3. Forderungen gegen Unternehmen, |
34.779,21 | 35.619,87 | |
| mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 13.571,93 | 10.463,30 | |
| 4. Sonstige Vermögensgegenstände | 48.315,29 | 32.171,34 | |
| 307.528,79 | 232.654,63 | ||
| III. Flüssige Mittel | 726.687,01 | 842.866,70 | |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 21.511,09 | 20.408,53 | |
| 1.212.749,17 | 1.274.451,37 |
| P a s s i v a | Stand am 31.12.2023 |
Stand am 31.12.2022 |
|
|---|---|---|---|
| EUR | EUR | ||
| A. Eigenkapital | |||
| I. Gezeichnetes Kapital Bedingtes Kapital EUR 402.000,00 |
900.000,00 | 900.000,00 | |
| II. Kapitalrücklage | 130.000,00 | 130.000,00 | |
| III. Bilanzgewinn | 25.280,24 | 59.454,47 | |
| 1.055.280,24 | 1.089.454,47 | ||
| B. Rückstellungen | |||
| 1. Steuerrückstellungen | 0,00 | 29.825,64 | |
| 2. Sonstige Rückstellungen | 30.750,00 | 37.136,00 | |
| 30.750,00 | 66.961,64 | ||
| C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen |
|||
| und Leistungen | 58.505,44 | 66.412,43 | |
| 2. Sonstige Verbindlichkeiten | 36.803,63 | 27.866,97 | |
| 95.309,07 | 94.279,40 | ||
| D. Rechnungsabgrenzungsposten | 31.409,86 | 23.755,86 |
1.212.749,17 1.274.451,37
| 2 0 2 3 | 2 0 2 2 | |
|---|---|---|
| EUR | EUR | |
| 1. Umsatzerlöse | 1.669.595,25 | 1.585.140,31 |
| 2. Sonstige betriebliche Erträge | 58.055,89 | 37.913,25 |
| 1.728.991,90 | 1.623.053,56 | |
| 3. Materialaufwand | ||
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | 204.531,96 | 278.531,03 |
| 4. Personalaufwand | ||
| a) Löhne und Gehälter | 747.565,12 | 652.266,45 |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für | ||
| Altersversorgung und Unterstützung | 147.790,00 | 115.726,00 |
| 895.355,12 | 767.992,45 | |
| 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens | ||
| gegenstände des Anlagevermögens und | ||
| Sachanlagen | 21.560,55 | 24.719,10 |
| 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 612.230,04 | 629.133,90 |
| -4.685,77 | -77.322,92 | |
| 7. Erträge aus Beteiligungen | 9.000,00 | 12.500,00 |
| 8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 16.729,87 | 2.175,45 |
| 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 0,00 | 1.740,51 |
| 10. Erstattete Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -3,86 | -9.118,49 |
| 25.733,73 | 22.053,43 | |
| 11. Ergebnis nach Steuern | 21.047,96 | -55.269,49 |
| 12. Sonstige Steuern | 1.222,19 | 676,96 |
| 13. Jahresüberschuss (i. V. Jahresfehlbetrag) | 19.825,77 | -55.946,45 |
| 14. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 5.454,47 | 115.400,92 |
| 15. Bilanzgewinn | 25.280,24 | 59.454,47 |
der
Die GoingPublic Media Aktiengesellschaft hat ihren Sitz in München und ist unter der Nummer HRB 119293 in das Handelsregister beim Amtsgericht München eingetragen.
Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des AktG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften i. S. d. § 267 HGB. Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung wurden jedoch auf freiwilliger Basis nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Gliederungs- und Ausweisvorschriften des HGB aufgestellt.
Die Gliederung der Bilanz entspricht § 266 Abs. 2 und 3 HGB. Die Gliederung der Gewinnund Verlustrechnung folgt dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB.
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren im Wesentlichen die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von bis zu 15 Jahren linear abgeschrieben.
Die Bilanzierung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen. Die Abschreibungen werden linear entsprechend den folgenden betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern vorgenommen:
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 – 13 Jahre
Die geringwertigen Gegenstände des Anlagevermögens mit Einzelanschaffungskosten bis netto EUR 800,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und als Abgang berücksichtigt.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert ausgewiesen.
Soweit der nach vorstehenden Grundsätzen ermittelte Wert von Gegenständen des Anlagevermögens dauerhaft über dem Wert liegt, der ihnen am Bilanzstichtag beizulegen ist, wird dem durch außerplanmäßige Abschreibungen Rechnung getragen. Stellt sich in einem späteren Geschäftsjahr heraus, dass die Gründe hierfür nicht mehr bestehen, so wird der Betrag dieser Abschreibung im Umfang der Werterhöhung unter Berücksichtigung der Abschreibungen, die inzwischen vorzunehmen gewesen wären, zugeschrieben.
Die Vorräte werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips angesetzt.
Angemessene Teile der Gemeinkosten wurden im Rahmen von Zuschlagssätzen berücksichtigt.
Auf Altbestände und auf Waren mit verminderter Verwertbarkeit wurden entsprechende Abschläge auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit ihren Nominalwerten aktiviert. Für das allgemeine Kreditrisiko im Forderungsbestand sowie für erkennbare Einzelrisiken wurden angemessene Wertberichtigungen gebildet.
Die liquiden Mittel enthalten den Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten und werden mit den Nennwerten angesetzt.
Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Auszahlungen vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften und sind jeweils in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags (d. h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt.
Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.
Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Passivseite Einzahlungen vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Die Umrechnung von Geschäftsvorfällen in fremder Währung erfolgt mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag. Bei einer Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger wurden § 253 Abs. 1 Satz 1 und § 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 nicht angewendet.
Die gesondert dargestellte Entwicklung des Anlagevermögens ist als integraler Bestandteil des Anhangs dargestellt.
In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen (EUR 34.279,21, Vorjahr: TEUR 36) sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von EUR 500,00 (Vorjahr: TEUR 3) enthalten.
Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, resultieren, wie im Vorjahr, in voller Höhe aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von EUR 16.334,67 (Vorjahr: TEUR 10), und wurden mit Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, in Höhe von EUR 2.762,74 verrechnet.
Für eine bereits in 2021 einzelwertberichtigte Bruttoforderung gegen die China Investment GmbH in Höhe von TEUR 100 wurde im Vorjahr ein Forderungsverzicht in Höhe von TEUR 75 und im aktuellen Jahr ein weiterer Forderungsverzicht in Höhe von TEUR 25 erklärt.
Alle Forderungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 900.000,00 und ist eingeteilt in 900.000 Stück auf den Namen lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00.
Das Grundkapital der Gesellschaft ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 18.08.2006 um bis zu EUR 402.000,00 bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2006/I). Das bedingte Kapital dient der Gewährung von Aktien an Inhaber bzw. Gläubiger von Wandeloder Optionsschuldverschreibungen.
Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 30.04.2021 ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 29.04.2026 gegen Bar- und/oder Sacheinlage einmal oder mehrmals, um insgesamt bis zu EUR 450.000,00 zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2021/1).
Der Bilanzgewinn enthält einen Gewinnvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von EUR 5.454,47 (Vorjahr: TEUR 115).
Sämtliche Verbindlichkeiten (EUR 98.071,81) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr, ebenso im Vorjahr (TEUR 94).
Die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 36.803,63 (Vorjahr: TEUR 28) setzen sich wie folgt zusammen:
| Verbindlichkeiten aus Steuern | EUR | 24.172,54 (Vorjahr: TEUR 15) |
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten im Rahmen | ||
| der sozialen Sicherheit | EUR | 1.902,75 (Vorjahr: TEUR 3) |
| übrige sonstige Verbindlichkeiten | EUR | 10.728,34 (Vorjahr: TEUR 10) |
Die Aufwendungen für Altersversorgung betragen EUR 9.600,00 (Vorjahr: TEUR 9)
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Erträge aus der Währungsumrechnung in Höhe von EUR 0,48 (Vorjahr: EUR 2,16).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten Aufwendungen aus der Währungsumrechnung in Höhe von EUR 290,99 (Vorjahr: EUR 0).
In den sonstigen Zinsen sind Zinserträge aus verbundenen Unternehmen in Höhe von EUR 250 (Vorjahr: TEUR 1) enthalten.
Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2023 durchschnittlich 15 Mitarbeiter.
Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs gehörten die folgenden Personen dem Vorstand an:
Diplom-Kaufmann Markus Rieger (Verleger), Wolfratshausen.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich wie folgt zusammen:
Dr. Bernd Jäger, Gauting – Vorsitzender ausgeübter Beruf: Stiftungsvorstand Dr. David Hoeflmayr, München ausgeübter Beruf: Unternehmensberater Dr. Lars-Gerrit Lüßmann, Frankfurt am Main) Ausgeübter Beruf: Rechtsanwalt
Die Gesellschaft ist am Bilanzstichtag an folgenden Unternehmen mit mindestens 20 % beteiligt:
| Name | Beteiligungs- | Währung | Eigen- | Jahres |
|---|---|---|---|---|
| quote in % | kapital | Ergebnis | ||
| China Investment Media GmbH, | ||||
| München | 70,00 | TEUR | 27* | 2* |
| BondGuide Media GmbH, | ||||
| Frankfurt am Main | 20,00 | TEUR | 2022: 192 | 2022: 32 |
| * = Entwurf Jahresabschluss zum 31.12.2023 |
München, den 8. Mai 2024
___________________
GoingPublic Media Aktiengesellschaft - Vorstand -
Markus Rieger
| Stand am 1.1.2023 |
Zugänge | Abgänge | Stand am 31.12.2023 |
|
|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | EUR | EUR | |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und |
||||
| Werte | 414.903,87 | 0,00 | 0,00 | 414.903,87 |
| 2. Geschäfts- oder Firmenwert | 64.858,18 | 0,00 | 0,00 | 64.858,18 |
| 479.762,05 | 0,00 | 0,00 | 479.762,05 | |
| II. Sachanlagen Betriebs- und Geschäfts ausstattung |
492.755,02 | 5.265,55 | 0,00 | 498.020,57 |
| III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen |
41.000,00 | 0,00 | 0,00 | 41.000,00 |
| 2. Beteiligungen | 25.000,00 | 0,00 | 5.000,00 | 20.000,00 |
| 66.000,00 | 0,00 | 5.000,00 | 61.000,00 | |
| 1.038.517,07 | 5.265,55 | 5.000,00 | 1.038.782,62 |
| Stand am 1.1.2023 |
Zugänge | Stand am 31.12.2023 |
Stand am 31.12.2023 |
Stand am 31.12.2022 |
|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | EUR | EUR | EUR |
| 359.744,05 64.857,18 |
7.071,00 0,00 |
366.815,05 64.857,18 |
48.088,82 1,00 |
55.159,82 1,00 |
| 424.601,23 | 7.071,00 | 431.672,23 | 48.089,82 | 55.160,82 |
| 457.689,02 | 14.489,55 | 472.178,57 | 25.842,00 | 35.066,00 |
| 0,00 0,00 |
0,00 0,00 |
0,00 0,00 |
41.000,00 20.000,00 |
41.000,00 25.000,00 |
| 0,00 | 0,00 | 0,00 | 61.000,00 | 66.000,00 |
| 882.290,25 | 21.560,55 | 903.850,80 | 134.931,82 | 156.226,82 |
An die Going Public Media Aktiengesellschaft, München
Wir haben den Jahresabschluss der Going Public Media Aktiengesellschaft, München, – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2023 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2023 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023.
Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses geführt hat.
Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss zu dienen.
Der gesetzliche Vertreter ist verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner ist der gesetzliche Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die er in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt hat, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d. h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist der gesetzliche Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren hat er die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus ist er dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.
Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses.
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
München, 8. Mai 2024
RSM Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Manuela Pointl Josef Eberl Wirtschaftsprüferin Wirtschaftsprüfer
Anlage 5 / 5
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