Delisting Announcement • Nov 20, 1996
Delisting Announcement
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Ad-hoc | 20 November 1996 15:36
Ad hoc-Service: Metallgesellschaft AG
—————————————————————— Ad hoc-Service: Metallgesellschaft AG Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG übermittelt von der DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. —————————————————————————— Metallgesellschaft verkauft Metallbank an SchmidtBank Die Metallgesellschaft AG, Frankfurt am Main, verkauft ihre 100%ige Tochtergesellschaft Metallbank GmbH an die SchmidtBank KGaA, Hof. Der Verkauf erfolgt rückwirkend zum 1. Oktober 1996 und bedarf noch der Zustimmung des Aufsichtsrats der Metallgesellschaft AG. Die Metallgesellschaft konzentriert sich künftig auf Industrie- und Handelsaktivitäten. Sie verbessert ihre Bilanzstruktur wesentlich und gewinnt Handlungsspielraum für Akquisitionen. Die Metallbank arbeitet als konzerneigene Universalbank seit Jahren profitabel. Dennoch würden zunehmende rechtliche Restriktionen, welche die Konzernbanken in besonderem Maße treffen, sowie steigender Kostendruck auf längere Sicht die Wachstumsmöglichkeiten der Metallbank beschränken. Die Metallgesellschaft reagiert mit dem Verkauf frühzeitig auf den starken Konzentrationsprozeß im Bankenmarkt und eröffnet sich neue Wachstums- und Gewinnchancen. Die Metallbank gewinnt durch den Verbund mit einem starken Partner eine positive Entwicklungsperspektive. Sie kann künftig auf das Know-how der SchmidtBank zurückgreifen, die mit 130 Filialen in Bayern, Sachsen und Thüringen zu den bedeutenden deutschen Privatbanken gehört. Die SchmidtBank erhält ihrerseits durch die Akquisition Zugang zum Finanzplatz Frankfurt. “Durch die Trennung von der Metallbank haben wir den Konzern im Sinne seiner Aktionäre weiter optimiert”, sagte der Vorstandsvorsitzende der Metallgesellschaft, Dr. Kajo Neukirchen. Nur durch eine Bündelung der Ressourcen lasse sich das strategische Ziel erreichen, Marktführer in Kernbereichen zu werden. “Auf der anderen Seite”, so Neukirchen, “war es uns wichtig, daß die Metallbank nach 90jähriger Konzernzugehörigkeit in die Hände angesehener Bankiers übergeht.” Die Metallbank wird weiterhin unter ihrem Namen und in ihren angestammten Geschäftsfeldern tätig sein. Sie wird mit ihrem Leistungsspektrum und ihrem spezifischen Wissen auch künftig der Metallgesellschaft und ihren Mitarbeitern als bevorzugte Bankverbindung zur Verfügung stehen. Die Metallbank beschäftigte am 30. September 1996 147 Mitarbeiter; die Bilanzsumme belief sich auf 1,25 Mrd. DM. Die Bilanzsumme der SchmidtBank KGaA betrug 9,9 Mrd. DM (30.9.96). Die Bank beschäftigte 1812 Mitarbeiter. Rückfragen richten Sie bitte an: Lutz E. Dreesbach, Tel. 069/159-3435 Andreas Martin, Tel. 069/159-3732 Ende der Mitteilung
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