Quarterly Report • May 20, 2014
Quarterly Report
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| 1 - 3 /2014 | 1 - 3 /2013 | Veränd.in% | 1 - 12 /2013 | |
|---|---|---|---|---|
| Gewinn-und-Verlust-Rechnung (in MEUR) | ||||
| Umsatzerlöse | 139,7 | 113,0 | 23,6% | 574,8 |
| EBITDA | 3,7 | -0,3 | * | 20,4 |
| EBITDA bereinigt 1) | 3,7 | -0,3 | * | 22,7 |
| ROS (EBITDA / Umsatz) | 2,7% | -0,3% | 3,0% | 3,6% |
| ROS (EBITDA / Umsatz) bereinigt 1) | 2,7% | -0,3% | 3,0% | 4,0% |
| Betriebserfolg (EBIT) | 0,8 | -3,0 | 127,9% | -22,5 |
| Betriebserfolg (EBIT) bereinigt 1) 2) | 0,8 | -3,0 | 127,9% | 9,2 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | -0,5 | -4,0 | 88,2% | -27,9 |
| Ergebnis nach Steuern | -0,7 | -3,7 | 81,3% | -30,9 |
| Ergebnis nach Steuern bereinigt 1) 2) | -0,7 | -3,7 | 81,3% | 0,8 |
| Kapitalfluss aus dem Ergebnis | 3,4 | -0,7 | 557,0% | 16,9 |
| Bilanz (in MEUR) | ||||
| Langfristige Vermögenswerte | 126,7 | 123,5 | 2,6% | 125,9 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 236,2 | 218,6 | 8,0% | 231,3 |
| Summe Vermögenswerte | 362,9 | 342,1 | 6,1% | 357,2 |
| Langfristige und kurzfristige Schulden | 272,2 | 220,4 | 23,5% | 265,6 |
| Eigenkapital | 90,6 | 121,7 | -25,5% | 91,6 |
| Eigenkapitalquote in % | 25,0% | 35,6% | -10,6% | 25,7% |
| Investitionen | 3,6 | 2,0 | 80,1% | 16,3 |
| in % vom Umsatz | 2,6% | 1,8% | 0,8% | 2,8% |
| Personalstand im Durchschnitt | 2.960 | 2.570 | 15,2% | 2.989 |
| Angaben per Mitarbeiter (in TEUR) Umsatz |
47,2 | 44,0 | 7,3% | 192,3 |
| Betriebserfolg (EBIT) | 0,3 | -1,2 | 124,3% | -7,5 |
| Kapitalfluss aus dem Ergebnis | 1,1 | -0,3 | 496,8% | 5,7 |
| Anzahl der ausgegebenen Aktien | 9.434.990 | 9.434.990 | - | 9.434.990 |
| Eigene Aktien | -943.499 | -943.499 | - | -943.499 |
| Im Umlauf befindliche Aktien | 8.491.491 | 8.491.491 | - | 8.491.491 |
| Angaben pro Aktie (in EUR) | ||||
| EBITDA | 0,4 | 0,0 | * | 2,4 |
| Betriebserfolg (EBIT) | 0,1 | -0,4 | 127,9% | -2,6 |
| Ergebnis nach Steuern | -0,1 | -0,4 | 81,3% | -3,6 |
| Kapitalfluss aus dem Ergebnis | 0,4 | -0,1 | 557,0% | 2,0 |
| Eigenkapital | 10,7 | 14,3 | -25,5% | 10,8 |
| Börsekurs | ||||
| Ultimo | 9,15 | 8,20 | 11,6% | 9,01 |
| Höchstkurs | 9,72 | 9,45 | 2,9% | 9,94 |
| Tiefstkurs | 8,80 | 8,19 | 7,4% | 8,12 |
1) 1-12/2013: Bereinigung um den Entkonsolidierungsaufwand der beiden veräußerten Standorte Frauenthal Automotive Ahlen GmbH und
Frauenthal Automotive Westphalia GmbH von MEUR 2,3
2) 1-12/2013: Bereinigung um die Abschreibungen aus Impairments gesamt MEUR 29,4
3) Vorschlag für die Ergebnisverwendung an die Hauptversammlung
4 Lagebericht zum 1. Quartal 2014
Für die Frauenthal-Gruppe entwickelt sich das 1. Quartal 2014 im Rahmen der Erwartungen: Die Division Frauenthal Automotive kann Umsatz und Ergebnis dank Akquisition und Restrukturierung gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres deutlich steigern. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte profitiert von einer günstigeren Marktlage und legt ebenso bei Umsatz und Ergebnis zu. Insgesamt bewirken die gegenüber dem Vergleichsquartal moderat verbesserte Marktentwicklung, die Akquisition der Gnotec-Gruppe sowie die im Vorjahr umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Druckluftbehälter eine Steigerung des Konzern-EBITDA um MEUR 4,0 auf MEUR 3,7. Das Nettoergebnis steigt um MEUR 3,0 auf MEUR –0,7.
Folgende Entwicklungen prägen das 1. Quartal 2014:
Umsatzzuwachs erzielen. Der Anlauf des Produktionsstandortes in China erfolgt plangemäß.
n Die im Vorjahr durchgeführten Abwertungen von Sachanlagevermögen (Impairments) im Produktbereich Stahlfedern verbessern aufgrund der reduzierten Abschreibungsbasis das Ergebnis.
Die Idee des Mischkonzerns ist aufrecht und wird mittels gezielter Suche nach einer dritten Division, die anderen konjunkturellen Einflussfaktoren als jenen der Bau- und Nutzfahrzeugindustrie gehorchen muss, weiterhin verfolgt. Darüber hinaus evaluieren wir zahlreiche potentielle add-on Akquisitionen zu unseren bestehenden Divisionen, um diese auszubauen, abzusichern und zusätzlichen Shareholder Value zu generieren.
Für das 2. Quartal zeichnen sich die Fortsetzung der stabilen Entwicklung im Nutzfahrzeugbereich und ein wachsendes PKW-Geschäft ab. Eine weitere Ergebnisverbesserung in der Division Frauenthal Automotive wird daher erwartet. Der Sanitärmarkt wächst in Österreich moderat, und in der Slowakei zeichnen sich Erholungstendenzen ab. Unter Berücksichtigung der saisonalen Entwicklung und des leichten Gewinns von Marktanteilen sowie der Wirksamkeit von Restrukturierungsmaßnahmen von SHT Slovensko wird sich das Ergebnis der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte im 2. Quartal voraussichtlich deutlich verbessern.
Bereich Stahlfedern) ab dem Geschäftsjahr 2014 die Abschreibungsbasis des Sachanlagevermögens reduzieren. Der daraus resultierende positive Ergebniseffekt beträgt im 1. Quartal etwa MEUR 0,7. Das EBIT der Division verbessert sich um MEUR 3,5 auf MEUR 1,8.
Der europäische Nutzfahrzeugmarkt setzt im 1. Quartal seine moderate Erholung mit einem Zulassungsplus des Gesamtmarktes in der EU von +9,8 % fort. Der Zuwachs im mittleren und schweren Segment von +6,7 % unterstreicht, dass der Effekt der Vorziehkäufe im Vorjahr ("Euro-V-Last-Buy-Effekt") nicht sehr signifikant ist. Auch das Segment der leichten Nutzfahrzeuge, das von der Euro-VI-Umstellung nicht betroffen ist, zeigt mit +10,6 % ein robustes Wachstum. Die Erholung des Marktes wird von allen großen Ländern, mit Ausnahme Frankreichs, getrieben; so wachsen die Zulassungen in Spanien um +39 % und im größten Einzelmarkt der EU, Deutschland, um +10,5 %. Das anhaltende Wachstum im Segment der leichten Nutzfahrzeuge wird auch vom zunehmenden Versandhandel ("Internet-Handel") getrieben. Die langfristigen Marktperspektiven in diesem Segment sind daher positiv.
Im schweren Segment hingegen ist zu erwarten, dass nach den vorübergehenden Marktschwankungen aufgrund des Modellwechsels von Euro V zu Euro VI sich der nachhaltige Bedarf im Wesentlichen auf den technischen Ersatz beschränken wird. Impulse aus dem Export (Brasilien, Russland, mittlerer Osten) können nicht mehr erwartet werden, da – getrieben von Local-Content-Bestimmungen – die lokale Produktion der europäischen OEMs außerhalb Europas, insbesondere in Brasilien und Russland, gesteigert wird. Der Auf- und Ausbau der lokalen Lieferantenbasis in diesen Regionen führt zu Rückgängen des Exports von Komponenten. Frauenthal Automotive hat im Vorjahr im Bereich Stahlfedern in begrenztem Umfang Exportgeschäft an Wettbewerber in Brasilien verloren; mittelfristig muss erwartet werden, dass weitere Aufträge an außereuropäische Wettbewerber verloren gehen. Trotz der aktuellen kurzfristigen Marktverbesserung kann mittelfristig mit keinem nachhaltig steigenden Produktionsvolumen an Nutzfahrzeugen in Europa und mit einer insgesamt bestenfalls stagnierenden Nachfrage nach Komponenten für schwere Nutzfahrzeuge gerechnet werden.
Der Umsatzanstieg in der Division Frauenthal Automotive von MEUR 24,3 (+48,6 %) ist auf den Zugang der Gnotec-Gruppe zurückzuführen. Der geringfügige Umsatzrückgang im übrigen Geschäft der Division resultiert aus dem Bereich Stahlfedern und ist auf den beschriebenen Verlust eines Auftrags an einen brasilianischen Wettbewerber sowie auf den Verlust eines Auftrags im Bereich leichter Nutzfahrzeuge ebenfalls an einen Wettbewerber in einem außereuropäischen Niedriglohnland zurückzuführen. Die Division leidet auch an einer, voraussichtlich vorübergehenden, Marktschwäche von Kunden, die einen hohen Lieferanteil haben. Die Kapazitäten und Strukturen der Division sind in allen Bereichen, mit Ausnahme des Produktbereichs Stahlfedern, der Marktlage entsprechend ausgerichtet. Im Bereich Stahlfedern sind sie auf ein deutlich höheres Marktvolumen als für das Gesamtjahr 2014 erwartet ausgelegt. Hier sind Anpassungsmaßnahmen erforderlich und werden evaluiert.
Die Bemühungen, durch die Entwicklung verbesserter Produkte den Marktanteil in den neuen Euro-VI-Fahrzeugreihen zu steigern, werden durch den Gewinn von Neugeschäft, wie etwa im Bereich der technologisch anspruchsvollen Vorderachsfedern, bestätigt. Das Interesse der Kunden an den gewichtsoptimierten Komponenten sowohl bei Blattfedern als auch bei Stabilisatoren und Druckluftbehältern ist groß und drückt sich in vielversprechenden Anfragen für Neugeschäft aus. Im Bereich der Stabilisatoren kann ein bedeutender Auftrag für die gewichtsreduzierten Rohrstabilisatoren gewonnen werden. Diese Entwicklung wird von den hohen Anforderungen der Euro-VI-Abgasnorm getrieben. Gewichts- und somit Treibstoffverbrauchsreduzierungen sind unerlässlich und stellen für die neuen Modellreihen einen wichtigen Wettbewerbsfaktor dar. Die Realisierung von relevanten Volumina an Neugeschäft gestaltet sich aber im Bereich Stahlfedern schwieriger als erwartet, da die entsprechenden Projekte meist eine lange Umsetzungsdauer haben. Der Preis hat als wettbewerbsrelevanter Faktor deutlich an Gewicht gewonnen, da alle OEMs unter massivem Wettbewerbs- und somit auch Kostendruck stehen. Der Gewinn von Marktanteilen zu wirtschaftlich akzeptablen Konditionen ist im aktuellen Umfeld der Nutzfahrzeugbranche daher sehr schwierig. Frauenthal Automotive setzt vor allem auf technologische Entwicklungskompetenz und auf den Produktionsstandort in Rumänien, der attraktive Kostenstrukturen aufweist. Insgesamt ist ein wesentlicher Teil des Geschäftsvolumens von Frauenthal Automotive durch Verlängerung oder Neuabschluss von langfristigen Lieferverträgen abgesichert.
Im Bereich der Gnotec-Gruppe verlaufen die Vorbereitungen für den Start der Serienbelieferung aus dem chinesischen Produktionsstandort in Kunshan
(nahe Shanghai) erfolgreich. Die Kosten der Rampup-Phase dieses Standorts belasten das Ergebnis im 1. Quartal.
Die Beschäftigtenanzahl der Division gegenüber dem Jahresende 2013 steigt im Durchschnitt um 13 Personen auf 2.128. Insgesamt werden im 1. Quartal MEUR 2,8 vor allem in Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Produktivität und Qualität sowie in den Ausbau des Standorts in China investiert. Von diesem Investitionsvolumen entfallen MEUR 0,8 auf die Gnotec-Gruppe und MEUR 0,8 auf den Produktbereich Airtanks.
Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) wächst im 1. Quartal um MEUR 2,4 auf MEUR 65,4 (+3,8 %); von diesem Umsatz entfallen MEUR 3,2 auf SHT Slovensko. Im österreichischen Markt steigt der Umsatz um MEUR 2,6 bzw. +4,2 %. Ein wesentlicher Treiber des Umsatzwachstums gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres ist die zu Jahresbeginn vor allem im Osten Österreichs herrschende gute Witterung. Sparmaßnahmen im öffentlichen Bereich tragen zur insgesamt verhaltenen Marktentwicklung bei. Der Anteil des Objektgeschäfts ist im Vergleichszeitraum angestiegen. Dieser Effekt drückt auf die Bruttomarge, die dennoch nur geringfügig zurückgeht. In Österreich gelingt es der SHT-Gruppe weiterhin, moderat Marktanteile zu gewinnen. Dies ist angesichts des in den letzten Jahren erfolgten Ausbaus der Kapazitäten im Markt, an dem sich fast alle Wettbewerber beteiligt haben, eine Bestätigung der Strategie: Leistungsführerschaft und Innovation sind auch in dem preissensitiven Sanitärmarkt ein Erfolgskriterium. Der Ergebnisanstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum resultiert hauptsächlich aus der positiven Umsatzentwicklung in Österreich. Die seit dem 3. Quartal des Vorjahres eingeleiteten kostenseitigen Maßnahmen sind umgesetzt und stützen die Ergebnisentwicklung. Die schlechte Marktsituation in der Slowakei sowie die Integrations- und Anpassungsmaßnahmen bei SHT Slovensko belasten das Ergebnis leicht negativ. Eine sich abzeichnende Stabilisierung des slowakischen Baumarktes in Verbindung mit den umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen lässt eine positive Entwicklung erwarten, sodass sich für die SHT-Gruppe aus der Slowakei im Gesamtjahr keine Belastung ergeben sollte.
Die Strategie, die Leistungsführerschaft bei Sortiment, Vertriebsstrukturen, Logistik, Kundenservice und innovativen Systemen, die Kundennutzen generieren, weiter auszubauen, wird beibehalten.
Das Ziel des Erwerbs einer neuen Geschäftsaktivität ("dritte Division") bleibt aufrecht. Die Situation am M&A-Markt ist einerseits geprägt von hoher verfügbarer Liquidität (z. B. Private-Equity-Investoren) für Akquisitionen von gut aufgestellten und profitablen Unternehmen und andererseits von einer großen Anzahl akquirierbarer Unternehmen mit einer sehr schlechten wirtschaftlichen Situation. In beiden Szenarien sind die Investitionskriterien der Frauenthal-Gruppe nicht realisierbar, da weder überhöhte Kaufpreise noch die Übernahme von harten Sanierungsfällen akzeptabel sind. Die Strategie im Business Development wird verstärkt auf die Suche nach Akquisitionstargets mit hohem Synergiepotenzial zu den bestehenden Divisionen fokussiert. Aufgrund der intensiven Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre besteht ein sehr guter Zugang zum M&A-Markt, aus dem zahlreiche Akquisitionstargets herangetragen und analysiert werden.
Im operativen Geschäft werden auf Gruppenebene im 1. Quartal MEUR 3 Liquidität aus dem Ergebnis generiert, für Investitionen werden MEUR 4 verwendet, das Working Capital steigt aufgrund des saisonalen Geschäftsverlaufs der SHT-Gruppe um MEUR 7. Der Liquiditätsbedarf gegenüber dem Jahresende 2013 beträgt insgesamt MEUR 9. Dieser wird durch Ausnutzung kurzfristiger Banklinien gedeckt. In der Division Frauenthal Automotive wird eine ABS-Finanzierungslinie in der Größenordnung von MEUR 10 ausgenutzt.
Der Anstieg der Bilanzsumme gegenüber dem Jahresende 2013 um MEUR 5,6 (+1,6 %) ist im Wesentlichen auf den Anstieg des Working Capital zurückzuführen. Falls sich keine attraktiveren Investitionsmöglichkeiten bieten sollten, bleiben für die Tilgung der im Mai 2016 fälligen Unternehmensanleihe MEUR 35 in Geldmarktinstrumenten bei führenden österreichischen Banken veranlagt.
Frauenthal Handels- und Dienstleistungs-GmbH und SHT Haustechnik AG, haben am 19. Mai 2014 mit Wolseley eine grundsätzliche wirtschaftliche Einigung über den Erwerb von 100% der Aktien der ÖAG AG zu einem vorläufigen Kaufpreis von ca. MEUR 23 erzielt. Die ÖAG AG ist ein Großhändler für Sanitärund Heizungsprodukte sowie Rohinstallationen und bisher ein Mitbewerber von SHT. Die Durchführung des Verkaufs (Closing) steht noch unter üblichen aufschiebenden Bedingungen, wie zum Beispiel der kartellrechtlichen Zusammenschlussgenehmigung der Transaktion.
In der Division Frauenthal Automotive erwarten wir langfristig keine Verbesserung der Nachfrage im Nutzfahrzeugbereich, wir sind aber optimistisch, dass für das PKW-Geschäft (Gnotec-Gruppe) aufgrund des günstigen Kundenmix sowie des Anlaufs der Belieferungen eines PKW-Herstellers in China marktseitiges Wachstum erzielt werden kann. Dank des Zugangs der Gnotec-Gruppe, die 2014 erstmals für ein Gesamtjahr Teil der Frauenthal-Gruppe ist, wird in der Division voraussichtlich ein Umsatzzuwachs im laufenden Geschäftsjahr von etwa MEUR 20 bis MEUR 25 erwartet. Die Prognose für den extrem konjunktursensiblen Nutzfahrzeugbereich ist angesichts der volatilen makroökonomischen Situation mit besonders großer Unsicherheit behaftet. Das operative Ergebnis der Division wird voraussichtlich stark ansteigen, da neben dem Beitrag der Gnotec-Gruppe auch die ganzjährige Wirksamkeit der Restrukturierung im Produktbereich Airtanks erheblich zum Ergebniswachstum beiträgt. Ebenso wirkt sich die Reduktion der Abschreibungen im Produktbereich Stahlfedern (Folge der 2013 vorgenommenen Impairments) positiv auf das EBIT aus. Schwerpunkte der kurz- und mittelfristigen Aktivitäten sind die Forcierung der Umsetzung von Kostensenkungsmaßnahmen in allen Bereichen der Organisation sowie die Evaluierung von Anpassungsmaßnahmen im Produktbereich Stahlfedern. Eventuelle Ergebnisbelastungen durch Restrukturierungsmaßnahmen können nicht vorhergesehen werden, da entsprechende Maßnahmen noch nicht konkretisiert sind.
In der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) erwarten wir bei leicht ansteigendem Marktanteil und stabilem Sanitär- und Heizungsmarkt für das Gesamtjahr eine moderate Umsatz- und Ergebnissteigerung. In diesem Ausblick sind die Auswirkungen des Closings eines beabsichtigten Erwerbs von 100% der Aktien der ÖAG AG nicht berücksichtigt.
Aufgrund der saisonalen Verteilung des Geschäftsverlaufs ist eine Hochrechnung des aktuellen Quartalsergebnisses auf das Jahresergebnis 2014 nicht möglich.
Die Frauenthal-Gruppe ist in der Division Frauenthal Automotive in drei von vier Produktbereichen operativ gut aufgestellt und erreicht die Ertragserwartungen. An einer Lösung der unbefriedigenden Ertragslage im Produktbereich Stahlfedern wird intensiv gearbeitet. Die SHT-Gruppe (Division Großhandel für Sanitärund Heizungsprodukte) behauptet sich in einem harten Wettbewerbsumfeld. Die Marktentwicklungen bestätigen die getroffenen Maßnahmen der Anpassung der Strukturen und des Ausbaus des Produktportfolios in der Division Frauenthal Automotive.
Insgesamt wird aus heutiger Sicht ein operatives Ergebnis deutlich über dem Niveau des Jahres 2013, vor Impairments, erwartet.
Wien, im Mai 2014 Frauenthal Holding AG Der Vorstand
Mag. Hans-Peter Moser Vorstandsmitglied
Dr. Martin Sailer Vorstandsmitglied
Der 1. Quartalsbericht 2014 der Frauenthal Holding AG ("Frauenthal-Gruppe") zum 31. März 2014 wird in Übereinstimmung mit dem International Financial Reporting Standard IAS 34 "Regelungen für Zwischenberichte" erstellt. Der vorliegende 1. Quartalsbericht 2014 wird weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Der Konsolidierungskreis wird gemäß IAS 27.12 festgelegt. Gegenüber dem 31. Dezember 2013 hat sich die Anzahl der einbezogenen Gesellschaften nicht geändert. Der Konzernabschluss umfasst demnach den Jahresabschluss der Frauenthal Holding AG als Mutterunternehmen sowie die Jahresabschlüsse von 30 Tochterunternehmen, die unter der einheitlichen Leitung der Frauenthal Holding AG stehen und bei denen dieser oder einem ihrer Tochterunternehmen die Mehrheit der Stimmrechte zustehen.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vom 31. Dezember 2013 werden im 1. Quartalsbericht 2014 unverändert angewandt. Wesentliche Unterschiede zu den österreichischen Rechnungslegungsvorschriften (UGB) ergeben sich bei der Berechnung der latenten Steuern, bei der Firmenwertabschreibung und bei der Bewertung von Sozialrückstellungen.
Der kumulierte Konzernumsatz der Frauenthal-Gruppe von MEUR 139,7 liegt inklusive der erworbenen Gnotec-Gruppe für das 1. Quartal um MEUR 26,7 (+24 %) über dem Vorjahresvergleichswert.
Die Division Frauenthal Automotive verzeichnet eine Umsatzsteigerung von MEUR 24,3 (+48,6 %) auf MEUR 74,3, wobei Gnotec einen Umsatzbeitrag von MEUR 25,2 liefert (die Erstkonsolidierung erfolgte per 1. Mai 2013). Der europäische Nutzfahrzeugmarkt setzt im 1. Quartal seine moderate Erholung mit einem Zulassungsplus des Gesamtmarktes in der EU fort.
Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) legt um MEUR 2,4 (+3,8 %) zu. In Österreich steigt der Umsatz um MEUR 2,6 (+4,2 %); diese Entwicklung ist auf den wetterbedingt guten Jahresbeginn zurückzuführen. Der kumulierte Umsatz der Division erhöht sich im 1. Quartal von MEUR 63,0 auf MEUR 65,4.
Das EBITDA der Frauenthal-Gruppe liegt im 1. Quartal 2014 mit MEUR 3,7 um MEUR 4,0 über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Das EBITDA in der Division Frauenthal Automotive beträgt MEUR 3,7 und steigt damit um MEUR 3,6. Das ist zum Großteil auf den Zugang der Gnotec-Gruppe zurückzuführen, die von Jänner bis März 2014 einen Beitrag von MEUR 2,9 leistet. Ein weiterer Grund der Ergebnisverbesserung ist die im Vorjahr erfolgte Restrukturierung des Bereichs Airtanks.
Die Umsatzsteigerung in der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte sowie die plangemäße Geschäftsentwicklung der SHT in der Slowakei führen zu einem Ergebniszuwachs. Das EBITDA der Division liegt bei MEUR 0,7, was einem Anstieg von MEUR 0,5 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Die Bruttomarge geht trotz der ungünstigen Auftragsstruktur – einem erhöhten Anteil des Großobjektgeschäfts – in Österreich nur geringfügig zurück. Der Ergebnistrend von SHT Slovensko kann dank Einsparungs- und Integrationsmaßnahmen verbessert werden.
Das EBIT der Frauenthal-Gruppe steigt gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von MEUR –3,0 auf MEUR 0,8 (MEUR +3,8). Die Division Frauenthal Automotive liefert ein Ergebnis von MEUR 1,8; der Ergebnisbeitrag von Gnotec beträgt MEUR 2,0. Weiters ist darin aufgrund der Impairments des Jahresabschlusses 2013 ein um MEUR 0,7 geringerer Wert der Abschreibungen des Produktbereichs Stahlfedern und Stabilisatoren enthalten. Das EBIT der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte von MEUR –0,2 liegt um MEUR 0,5 über jenem des Vorjahres.
Das Ergebnis nach Steuern beträgt MEUR –0,7 und entspricht einer Verbesserung um MEUR 3,0. Das Finanzergebnis der Frauenthal-Gruppe verschlechtert sich um MEUR –0,3 –dies ist auf die Finanzierungskosten der Gnotec-Gruppe zurückzuführen. Die Ertragsteuerbelastung verschlechtert sich um MEUR –0,6 aufgrund der guten Ergebnisentwicklung.
Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie liegt bei durchschnittlich gewichteten 8.535.224 Stück verwässert und durchschnittlich gewichteten 8.491.491 Stück unverwässert (1–3/2013: 8.537.097 Stück verwässert und 8.491.491 Stück unverwässert) im Umlauf befindlichen Aktien bei EUR –0,08 verwässert und unverwässert; (1–3/2013: EUR –0,44 verwässert und unverwässert).
Umsatz und Ergebnis unterliegen in beiden Divisionen saisonalen Schwankungen, sodass durch eine Hochrechnung des Ergebnisses des 1. Quartals keine aussagefähige Prognose für das Gesamtjahr zu erzielen ist.
Die Bilanzsumme der Frauenthal-Gruppe steigt gegenüber dem Jahresende 2013 um MEUR 5,6 (+1,6 %) von MEUR 357,2 auf MEUR 362,9. Das Sachanlagevermögen beträgt per 31. März 2014 MEUR 73,7 und erhöht sich aufgrund von Investitionen vor allem im Bereich Airtanks und in der Gnotec-Gruppe.
Das kurzfristige Vermögen beträgt per 31. März 2014 MEUR 236,2 und erhöht sich gegenüber dem Bilanzstichtag um MEUR 4,8. Diese Erhöhung ergibt sich zum einen aus dem saisonal bedingten Aufbau von Vorräten und Forderungen (MEUR 15,6) und zum anderen aus einem Forderungsabbau aufgrund der ABS-Finanzierung in Höhe von MEUR –10,8.
Saisonal bedingt werden Kundenforderungen in der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte in Höhe von MEUR 10,0 aufgebaut.
Die Position Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente steigt geringfügig um MEUR 0,6 an.
Das Eigenkapital sinkt von MEUR 91,6 um MEUR –1,0 auf MEUR 90,6, was auf das negative Jahresergebnis von MEUR –0,7 und die Erhöhung des Währungsausgleichspostens zurückzuführen ist. Die Eigenkapitalquote von 25,7 % zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 reduziert sich aufgrund der höheren Bilanzsumme auf 25,0 % per 31. März 2014.
Die lang- und kurzfristigen Bankverbindlichkeiten (inklusive Anleihe) betragen MEUR 151,1 und steigen damit gegenüber der Vergleichsperiode um MEUR 9,5. Die wesentlichste Änderung betrifft den saisonal bedingten Anstieg an kurzfristigen Schulden gegenüber Kreditinstituten in der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte.
Der Kapitalfluss aus dem Ergebnis erhöht sich auf MEUR 3,4 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Dies entspricht einer Verbesserung um MEUR 4,1 und ist auf das gute Ergebnis des 1. Quartals 2014 (Division Frauenthal Automotive: MEUR +2,6, davon beträgt der Anteil der Gnotec-Gruppe MEUR +1,4; Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte: MEUR +0,5) zurückzuführen. Die Veränderungen im Working Capital führen zu einem Kapitalfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von MEUR –4,4 (1–3/2013: MEUR –8,0).
Der Kapitalfluss aus der Investitionstätigkeit beträgt MEUR –3,6 (1–3/2013: MEUR –1,5). Die Division Frauenthal Automotive investiert im 1. Quartal MEUR 2,8 (davon Gnotec: MEUR 0,8) schwerpunktmäßig in Automatisierungseinrichtungen, in Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und Steigerung der Qualität sowie in die Modernisierung des neuen Werks in Hustopeče; die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte investiert MEUR 0,8 in den Logistikbereich, in den Fuhrpark und in die Modernisierung sowie die Erweiterung der Verkaufsoberfläche.
Im 1. Quartal 2014 beschäftigt die Frauenthal-Gruppe im Durchschnitt 2.960 Personen (1–3/2013: 2.570).
Die meisten Beschäftigten finden sich mit durchschnittlich 2.128 (1–3/2013: 1.680) in der Division Frauenthal Automotive. Der Beschäftigungsstand erhöht sich durch die Akquisition der Gnotec-Gruppe um 539 Personen. Der Mitarbeiterstand wird durch den Abgang der Beschäftigten der verkauften Gesellschaften Frauenthal Automotive Ahlen GmbH und Frauenthal Automotive Westphalia GmbH um etwa 110 Personen reduziert. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte beschäftigt in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 durchschnittlich 818 Personen (1–3/2013: 875). Es werden in diesem Bereich 57 Mitarbeiter abgebaut.
Seit 23. Juli 2007 notiert die Frauenthal Aktie im prime market an der Wiener Börse. Die Frauenthal Aktie schließt mit EUR 9,01 zum Jahresultimo 31. Dezember 2013. Am 14. Februar 2014 wird ein Höchststand im 1. Quartal 2014 von EUR 9,72 erreicht. Der Tiefstkurs des 1. Quartals 2014 von EUR 8,80 wird kurz vor Quartalsultimo am 27. März 2014 erreicht. Die Aktie schließt mit einem Ultimo per 31. März 2014 mit EUR 9,15. Die Marktkapitalisierung per 31. März 2014 beträgt MEUR 86,3 (per 30. Dezember 2013: MEUR 85,0) inklusive 1.900.000 Stück nicht notierter Namensaktien.
Entwicklungen zum Aktienkurs und die Aktionärsstruktur finden Sie auf unserer Homepage unter www.frauenthal.at.
Hans-Peter Moser hat die Verantwortung für den ausgebauten Bereich Business Development und ist für die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte zuständig. Martin Sailer ist zusätzlich zu seiner Funktion als CFO der Gruppe für die Division Frauenthal Automotive verantwortlich.
Division Frauenthal Automotive, Standort Gnotec Reftele
Der Vorstand erklärt, dass der nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellte 1. Quartalsbericht 2014 des Frauenthal-Konzerns nach bestem Wissen ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen vermittelt. Ebenso vermittelt der Lagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Frauenthal-Konzerns und gibt Auskunft über den Geschäftsverlauf und die Auswirkung bestehender bzw. künftiger Risiken auf die Geschäftstätigkeit des Frauenthal-Konzerns.
Wien, im Mai 2014
Frauenthal Holding AG Der Vorstand
Mag. Hans-Peter Moser Vorstandsmitglied
Dr. Martin Sailer Vorstandsmitglied
Auf unserer Website erhalten Sie neben umfangreichen Informationen über unser Unternehmen Quartalsberichte, Unterlagen zu Hauptversammlungen, Presseaussendungen, Ad-hoc-Meldungen, Produktfotos sowie den aktuellen Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache.
| in TEUR | 1-3 / 2014 | 1-3 / 2013 | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 139.654 | 112.960 | |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | 770 | -640 | |
| Aktivierte Eigenleistungen | 22 | 18 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 1.697 | 2.142 | |
| Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen | -95.785 | -77.962 | |
| Personalaufwand | -29.642 | -25.387 | |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -2.886 | -2.671 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -12.991 | -11.465 | |
| Betriebserfolg | 839 | -3.005 | |
| Zinserträge | 454 | 386 | |
| Zinsaufwendungen | -1.767 | -1.395 | |
| Finanzerfolg | -1.313 | -1.009 | |
| Ergebnis vor Steuern | -474 | -4.014 | |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -830 | -253 | |
| Veränderung der latenten Steuern | 604 | 520 | |
| Ergebnis nach Steuern | -700 | -3.747 | |
| davon Ergebnisanteil nicht beherrschende Anteile | 0 | 0 | |
| davon dem Mutterunternehmen zuzurechnender Ergebnisanteil | -700 | -3.747 | |
| Ergebnis je Aktie | |||
| unverwässert | -0,08 | -0,44 | |
| verwässert | -0,08 | -0,44 |
| in TEUR | 1-3 / 2014 | 1-3 / 2013 | |
|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | -700 | -3.747 | |
| Gewinne und Verluste aus der Währungsumrechnung | -354 | -296 | |
| Summe der Posten, die nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung | |||
| umgegliedert ("recycelt") werden | -354 | -296 | |
| Gesamtergebnis | -4.043 | ||
| -1.054 | |||
| davon Ergebnisanteil nicht beherrschende Anteile | 0 | 0 |
| in TEUR | 31.03.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Vermögenswerte | ||
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 37.845 | 38.365 |
| Sachanlagen | 73.661 | 72.796 |
| Aktive Latente Steuern | 14.111 | 13.650 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 1.077 | 1.077 |
| 126.694 | 125.888 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorräte | 101.032 | 99.984 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 80.692 | 78.918 |
| Steuerforderungen | 6.987 | 6.912 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 2.804 | 2.701 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 3.973 | 2.691 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 40.676 | 40.124 |
| 236.164 | 231.330 | |
| Summe Vermögenswerte | 362.858 | 357.218 |
| Eigenkapital und Schulden | ||
| Eigenkapital | ||
| Grundkapital | 9.435 | 9.435 |
| Kapitalrücklagen | 21.093 | 21.093 |
| Einbehaltene Ergebnisse | 73.017 | 73.667 |
| Sonstiges Ergebnis | -5.358 | -5.004 |
| Eigene Anteile | -7.553 | -7.553 |
| 90.634 | 91.638 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Anleihe | 99.614 | 99.570 |
| Finanzverbindlichkeiten | 19.304 | 19.585 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 3.588 | 3.588 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 270 | 270 |
| Personalrückstellungen | 18.891 | 18.654 |
| Passive latente Steuern | 8.057 | 8.248 |
| Sonstige Rückstellungen | 3.842 | 3.934 |
| 153.566 | 153.849 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Anleihe | 4.221 | 3.018 |
| Finanzverbindlichkeiten | 27.980 | 19.496 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 47.552 | 57.428 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 11.887 | 10.958 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 21.416 | 15.809 |
| Steuerschulden | 2.943 | 2.639 |
| Sonstige Rückstellungen | 2.659 | 2.383 |
| 118.658 | 111.731 |
Summe Eigenkapital und Schulden 362.858 357.218
| in TEUR | 1-3 / 2014 | 1-3 / 2013 |
|---|---|---|
| Jahresüberschuss | -700 | -3.747 |
| Zinserträge und -aufwendungen | 1.313 | 1.009 |
| Steuern vom Einkommen und Ertrag | 830 | 253 |
| Abschreibungen auf das Anlagevermögen | 2.886 | 2.671 |
| Gewinne aus dem Abgang von Anlagevermögen | -34 | -361 |
| Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen | 3 | 13 |
| Veränderung aktive latente Steuern | -462 | -535 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | -44 | -1 |
| Gezahlte Zinsen | -389 | -134 |
| Erhaltene Zinsen | 54 | 110 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -130 | -67 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen | 50 | 50 |
| Kapitalfluss aus dem Ergebnis | 3.377 | -739 |
| Veränderung Vorräte | -1.048 | -2.246 |
| Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -1.774 | -6.772 |
| Veränderung sonstiger Forderungen | -1.460 | 4.194 |
| Veränderung kurzfristiger Rückstellungen | 579 | -138 |
| Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | -9.875 | -4.265 |
| Veränderung sonstige Verbindlichkeiten | 5.886 | 2.096 |
| Währungsumrechnungsbedingte Veränderungen | -77 | -131 |
| Kapitalfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit | -4.392 | -8.001 |
| Auszahlungen für den Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | -3.616 | -2.013 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 139 | 574 |
| Veränderungen aus Investitionszuschüssen | -73 | -14 |
| Kapitalfluss aus der Investitionstätigkeit | -3.550 | -1.453 |
| Auszahlungen aus dem Ankauf von nicht beherrschenden Gesellschaftsanteilen | 0 | -1.800 |
| Veränderung Finanzverbindlichkeiten | 8.494 | 8.553 |
| Kapitalfluss aus der Finanzierungstätigkeit | 8.494 | 6.753 |
| Veränderung der liquiden Mittel | 552 | -2.701 |
| Anfangsbestand der liquiden Mittel | 40.124 | 49.348 |
| Endbestand der liquiden Mittel | 40.676 | 46.647 |
| TALS |
|---|
| PI |
| A |
| K |
| N |
| E |
| G |
| EI |
| S |
| E |
| D |
| G |
| N |
| U |
| KL |
| C |
| WI |
| T |
| N |
| E |
| kapital Konzern |
127.493 | -1.698 | -1.800 | 177 | -32.534 | 91.638 | 50 | -1.054 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| nicht schende beherr Anteile |
3.507 | -3.507 | 0 | ||||||||
| EK der Eigentümer mens des Mutter unterneh |
123.986 | -1.698 | 1.707 | 177 | -32.534 | 91.638 | 50 | -1.054 | |||
| eigene Anteile |
-7.553 | -7.553 | |||||||||
| thematische Gewinne/ Versiche rungsma Verluste ge mäß IAS 19 |
-1.200 | -11 | -1.211 | ||||||||
| Sonstiges Ergebnis | Zeitwert- rücklage |
94 | -3 | 91 | |||||||
| Währungs- ausgleichs- posten |
-2.219 | -1.665 | -3.884 | -354 | |||||||
| einbehal tene Ergeb nisse |
104.336 | -1.698 | 1.707 | 177 | -30.855 | 73.667 | 50 | -700 | |||
| rücklage Kapital- |
21.093 | 21.093 | |||||||||
| kapital Grund |
9.435 | 9.435 | |||||||||
| in TEUR | Stand 01.01.2013 | Gewinnausschüttung | Erwerb Minderheitenanteile | Aktienoptionen | Gesamtergebnis 2013 | Stand 31.12.2013 = 01.01.2014 | Aktienoptionen | Gesamtergebnis 2014 |
Stand 31.03.2014 9.435 21.093 73.017 -4.238 91 -1.211 -7.553 90.634 0 90.634
| Strategische Geschäftsfelder | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Frauenthal Automotive | Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte |
Holdings und Sonstige | Konzern-Eliminierungen | Frauenthal-Gruppe | ||||||
| in TEUR | 1-3/2014 | 1-3/2013 | 1-3/2014 | 1-3/2013 | 1-3/2014 | 1-3/2013 | 1-3/2014 | 1-3/2013 | 1-3/2014 | 1-3/2013 |
| Außenumsatz | 74.252 | 49.960 | 65.399 | 62.997 | 3 | 3 | 0 | 0 | 139.654 | 112.960 |
| Innenumsatz | 0 | 4 | 0 | 0 | 518 | 660 | -518 | -664 | 0 | 0 |
| Umsatz gesamt | 74.252 | 49.964 | 65.399 | 62.997 | 521 | 663 | -518 | -664 | 139.654 | 112.960 |
| EBITDA | 3.682 | 37 | 692 | 146 | -649 | -516 | 0 | 0 | 3.725 | -333 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 1.761 | -1.716 | -244 | -703 | -678 | -586 | 0 | 0 | 839 | -3.005 |
| Mitarbeiter | 2.128 | 1.680 | 818 | 875 | 14 | 15 | 0 | 0 | 2.960 | 2.570 |
per 31.03.2014
| 23.04.2014 | Veröffentlichung Jahresergebnis 2013 |
|---|---|
| 17.05.2014 | Record day |
| 20.05.2014 | 1. Quartalsbericht 2014 |
| 27.05.2014 | 25. ordentliche Hauptversammlung der Frauenthal Holding AG |
| 28.05.2014 | Veröffentlichung der Abstimmungsergebnisse |
| 02.06.2014 | Ex-Tag |
| 04.06.2014 | Dividenden-Zahltag |
| 20.08.2014 | Halbjahresfinanzbericht 2014 |
| 20.11.2014 | 3. Quartalsbericht 2014 |
| Investor Relations Officer: Mag. Erika Hochrieser |
|---|
| Aktionärstelefon: +43 (1) 505 42 06 |
| E-Mail: [email protected] |
| Internet: www.frauenthal.at |
| Wiener Börse: prime market |
| Wertpapier-Kürzel: FKA |
| ISIN: AT 0000762406 (Aktien) |
| Bloomberg-Code: FKA AV |
| Reuters-Code: FKAV.V1 |
| Marktkapitalisierung: MEUR 86,3 inklusive 1.900.000 Stück nicht notierte Namensaktien (31.03.2014) |
| Wiener Börse: Notierung im Amtlichen Handel an der Wiener Börse |
| Wertpapier-Kürzel: FKA |
| ISIN: AT0000A0PG75 (Anleihe 2011) |
Auf unserer Website erhalten Sie neben umfangreichen Informationen über unser Unternehmen Quartalsberichte, Unterlagen zu Hauptversammlungen, Presseaussendungen, Ad-hoc-Meldungen, Produktfotos sowie den aktuellen Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache.
Titelbild: Thomas Appelt (40), Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT)
Herausgeber: Frauenthal Holding AG, Rooseveltplatz 10, A-1090 Wien, Tel.: +43 (1) 505 42 06, Fax: +43 (1) 505 42 06-33, e-mail: [email protected], www.frauenthal.at
Gesamtkoordination, Layout, Grafik & Fotos: jumptomorrow design gmbh, Schottenfeldgasse 60/33L, A-1070 Wien, Tel.: +43 (1) 524 84 24, Fax: +43 (1) 524 84 24-25, e-mail: [email protected], www.jumptomorrow.com
Druck: Grasl Druck & Neue Medien GmbH
Hinweis: Der Text des Geschäftsberichts wurde zur Verbesserung der Lesbarkeit gegenüber dem Original redaktionell (u. a. Farbe und Layout) angepasst. Das Original kann am Sitz der Gesellschaft eingesehen werden. Redaktionsschluss für den 1.Quartalsbericht 2014: 19. Mai 2014
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