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Frauenthal Holding AG

Quarterly Report May 24, 2013

776_rns_2013-05-24_3cbeeaf0-2ac3-47f6-891e-b350c41af29b.pdf

Quarterly Report

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Stärke durch Vielfalt 1. QUARTALSBERICHT 2013

kennzahlen

1–3/2013 1–3/2012 Veränd. in % 1–12/2012
Gewinn-und-Verlust-Rechnung (in MEUR)*
Umsatzerlöse 113,0 117,7 –4,1% 509,9
EBITDA –0,3 2,5 –113,2% 18,3
ROS (EBITDA/Umsatz) –0,3% 2,1% –113,8% 3,6%
Betriebserfolg (EBIT) –3,0 0,2 * 7,9
Ergebnis vor Steuern (EBT) –4,0 –1,4 –179,4% 3,2
Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche –3,7 –1,7 –123,5% 1,3
Ergebnis nach Steuern aufgegebene Geschäftsbereiche 1,6 –100,0% 37,7
Ergebnis nach Steuern –3,7 0,0 * 39,0
Kapitalfluss aus dem Ergebnis –0,9 4,4 –120,8% 11,0
davon aufgegebener Geschäftsbereich 1,9 –100,0% 2,3
Bilanz (in MEUR)
langfristiges Vermögen 123,5 143,3 –13,8% 124,0
kurzfristiges Vermögen 218,6 238,4 –8,3% 216,5
Bilanzsumme 342,1 381,7 –10,4% 340,5
Fremdkapital 220,4 282,5 –22,0% 213,0
Eigenkapital 121,7 99,2 22,7% 127,5
Eigenkapitalquote in % 35,6% 26,0% 9,6% 37,4%
Investitionen* 2,0 2,2 –7,6% 15,2
in % vom Umsatz 2) 1,8% 0,7% 1,1% 3,0%
Personalstand im Durchschnitt* 2.570 2.301 11,7% 2.613
Angaben per Mitarbeiter (in TEUR)
Umsatz 2) 44,0 51,2 –14,1% 195,1
Betriebserfolg (EBIT) 2) –1,2 0,1 * 3,0
Kapitalfluss aus dem Ergebnis –0,4 1,9 –118,7% 4,2
Anzahl der ausgegebenen Aktien 9.434.990 9.434.990 - 9.434.990
Eigene Aktien –943.499 –272.456 –246,3% –943.499
Im Umlauf befindliche Aktien 8.491.491 9.162.534 –7,3% 8.491.491
Angaben pro Aktie (in EUR)
EBITDA 0,0 0,3 –114,2% 2,2
Betriebserfolg (EBIT) –0,4 0,0 * 0,9
Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche –0,4 –0,2 –141,2% 0,2
Ergebnis nach Steuern aufgegebene Geschäftsbereiche 0,0 0,2 –100,0% 4,4
Ergebnis nach Steuern –0,4 0,0 * 4,6
Kapitalfluss aus dem Ergebnis –0,1 0,5 –122,5% 1,3
Eigenkapital 14,3 10,8 32,4% 15,0
Börsekurs Ultimo 8,20 9,90 –17,2% 8,80
Börsekurs Höchstkurs
9,45 10,25 –7,8% 11,00
Börsekurs Tiefstkurs
Dividende 1)
8,19 9,05 –9,5% 8,11
0,2

1) Vorschlag für die Ergebnisverwendung an die Hauptversammlung.

2) Berechnung für fortzuführende Geschäftsbereiche durchgeführt.

* 2012: Das Closing des Verkaufs der industriellen Wabenkörpergruppe fand am 1. Juni 2012 statt. Das Veräußerungsergebnis wird mit dem bis zum Veräußerungszeitpunkt angefallenen Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit der Wabenkörpergruppe gemäß IFRS 5 im Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen zusammengefasst. Die Werte für 2012 wurden dementsprechend angepasst.

INHALTSVERZEICHNIS

TEIL 1

3 Lagebericht zum 1. Quartal 2013

TEIL 2

  • 17 Erklärung der gesetzlichen Vertreter
  • 20 Verkürzter Abschluss

lagebericht zum 1. Quartal 2013

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre! Sehr geehrte Damen und Herren!

Das Ergebnis der Frauenthal-Gruppe im 1. Quartal 2013 ist deutlich geprägt von ungünstigen makroökonomischen Veränderungen und damit einhergehenden negativen realwirtschaftlichen Entwicklungen.

So zeitigt in der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte zusätzlich ein extrem langer Winter, bei gleichzeitiger Verzögerung und Abschwächung der Baukonjunktur in Österreich, seine Folgen. Die Konsolidierung der letztjährigen Akquisitionen in der Slowakei generiert zwar Zusatzumsätze, bei allerdings noch (geplant) negativen Ergebnisbeiträgen. Die weiterhin schlechte Marktlage im Nutzfahrzeugbereich (Rückgänge im zweiten Jahr in Folge im zweistelligen Prozentbereich) resultiert auch in der Division Frauenthal Automotive in einem markanten Ergebnisrückgang im Jahresvergleich.

Die Idee des Mischkonzerns wird mittels gezielter Suche nach einer dritten Division, die anderen konjunkturellen Einflussfaktoren als jenen der Bau- und Nutzfahrzeugindustrie gehorchen muss, zur Unternehmensentwicklung intensiv verfolgt. Eine tendenzielle Verbesserung der Marktsituation in beiden Divisionen ab dem 2. Quartal 2013 zeichnet sich ab.

Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick:

n Der operative Ergebnisrückgang (EBIT) gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres um MEUR –3,2 auf MEUR –3,0 resultiert überwiegend aus der Division Frauenthal Automotive. Der Nutzfahrzeugbereich muss marktbedingt einen Umsatzrückgang um MEUR –6,6 (–11,7 %) hinnehmen; das Ergebnis (EBIT) dieser Division geht um MEUR –2,2 auf MEUR –1,7 gegenüber dem guten Ergebnis im Vergleichszeitraum des Vorjahres zurück. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte erzielt eine Umsatzsteigerung um MEUR 1,8 (+3,0 %) auf MEUR 63,0, wovon MEUR 3,3 aus den 2012 akquirierten Großhandelsunternehmen in der Slowakei resultieren. Das Ergebnis des Vorjahres kann aufgrund kalenderbedingter Umsatzverschiebungen und des Geschäftsverlaufs in der Slowakei nicht erreicht werden. Das EBIT der Division von MEUR –0,7 liegt um MEUR –1,0 unter jenem des Vorjahrs.

  • n Die durch den Verkauf der Division Industrielle Wabenkörper verbesserte Liquidität spiegelt sich in reduzierten Finanzierungskosten wider.
  • n Auf Gruppenebene wird nach dem 1. Quartal ein Jahresergebnis von MEUR –3,7 (Vorjahr: MEUR 0,0) erzielt.
  • n Das Wachstum der Divisionen Frauenthal Automotive und Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte wird durch die in 2012 erfolgten Akquisitionen des tschechischen Druckluftbehälterwerkes Worthington Cylinders a.s. (Frauenthal Automotive Hustopeče s.r.o.) und SHT Slovakia s.r.o. vorangetrieben.
  • n Mit Wirksamkeit per 4. Februar 2013 wird der von Ascometal S.A.S. gehaltene 14%ige Gesellschaftsanteil an der Frauenthal Automotive Sales GmbH (Federngruppe) durch die Frauenthal Automotive

Holding GmbH erworben.

  • n Am 22.März 2013 erfolgt das Signing der Akquisition von Gnotec AB. Die schwedische Automobilzuliefergruppe ist auf Press- und Umformteile spezialisiert und erzielt überwiegend im Bereich Automotive mit etwa 400 Mitarbeitern einen Jahresumsatz in der Größenordnung von MEUR 80.
  • n Der Ausblick für 2013 bleibt für die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte stabil. In der Division Frauenthal Automotive bestehen Anzeichen, dass nach einem sehr schwachen 1. Quartal ein vorübergehender Marktaufschwung eintreten könnte.

Ergebnisentwicklung im Detail

Das auf Gruppenebene erzielte EBIT von MEUR –3,0 entspricht einem Rückgang um MEUR –3,2. Von diesem Rückgang sind MEUR 2,2 auf den Umsatzrückgang in der Division Frauenthal Automotive zurückzuführen. Der verlorene Deckungsbeitrag, die Kosten der Unterauslastung (durchschnittliche Auslastung aller Werke rund 75 %) der Kapazitäten sowie in geringem Umfang Kosten für Anpassungsmaßnahmen (Personalabbau) sind die Ursachen der negativen Ergebnisentwicklung. Belastend wirken sich die weiterhin hohen Energie- und Transportkosten aus. Die bereits im 2. Quartal 2012 gestarteten Einsparungsmaßnahmen beginnen zu greifen, ebenso wirkt sich die Inbetriebnahme mehrerer produktivitätssteigernder Investitionen positiv aus. Aufgrund der teilweise langen Vorlaufzeiten werden die getroffenen Maßnahmen erst ab dem 4. Quartal voll wirksam. Das EBIT der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte von MEUR –0,7 bleibt um MEUR –1,0 hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Das Umsatzwachstum von MEUR 1,8 resultiert aus den im 2. und 4. Quartal 2012 erworbenen slowakischen Sanitärgroßhändlern (unter SHT Slovakia zusammengeführt). In Österreich geht der Umsatz um MEUR –1,6 (–2,6 %) zurück; diese Entwicklung ist durch die kalenderbedingt geringere Anzahl an Arbeitstagen im 1. Quartal (Ostern) und die sich im Rahmen der Planung bewegenden Verluste von SHT Slovakia zurückzuführen. Die Bruttomarge kann dank der günstigeren Auftragsstruktur (geringerer Anteil des Großobjektgeschäfts) in Österreich verbessert werden. Auch in der Slowakei kann die Marge aufgrund von günstigeren Einkaufskonditionen gesteigert werden. Die positive Entwicklung des Finanzergebnisses der Gruppe um MEUR 0,6 ist auf das gesunkene Zinsniveau und auf den Finanzertrag aus den Veranlagungen (Liquiditätszugang aus dem Verkauf der Division Industrielle Wabenkörper) zurückzuführen. Die Ertragssteuerbelastung verbessert sich um MEUR 0,5. Dies ist auf die Aktivierung von latenten Steuern zurückzuführen.

Dank der guten Umsatzentwicklung der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) bleibt der Umsatzrückgang für die Frauenthal-Gruppe auf –4,1 % beschränkt. Gegenüber dem Jahresende 2012 steigt der Liquiditätsbedarf um MEUR 11,6 an, getrieben vom saisonalen Geschäftsverlauf in der SHT sowie der Kaufpreiszahlung für den Minderheitenanteil an der Frauenthal Automotive Sales GmbH. Für Investitionen werden im 1. Quartal nur MEUR 1,5 verwendet.

Auf Gruppenebene wird ein Nettoverlust von MEUR –3,7 erzielt. Dies entspricht einem Rückgang von MEUR 2,0 gegenüber dem Vergleichsquartal (nur fortzuführende Geschäftsbereiche).

In einer Beteiligungsgesellschaft, der Frauenthal Automotive Elterlein GmbH (vormals: Linnemann-Schnetzer Deutschland GmbH) mit Sitz in Elterlein, Deutschland, fand im Jahr 2010 eine steuerliche Betriebsprüfung statt. Diese Gesellschaft verfügt über erhebliche steuerliche Verlustvorträge, die im Prüfungszeitraum zu einer Minderung der Ertragssteuerbelastung von etwa MEUR 6 geführt haben. Darüber hinaus weist die Konzernbilanz aktivierte latente Steuern von MEUR 7 aus, die aus der Aktivierung eines Teils dieser Verlustvorträge resultieren. Das Ergebnis der Betriebsprüfung ist die Aberkennung dieser Verlustvorträge; die entsprechenden Bescheide ergingen im September 2010. Die Finanzbehörde stützt sich auf eine Argumentation, die nach Ansicht des Vorstands und von Fachexperten nicht geeignet ist, die Verlustvorträge abzuerkennen. Auf Basis mehrerer unabhängiger fundierter Expertengutachten besteht aufgrund des Sachverhaltes, der Rechtslage, der vorherrschenden Lehrmeinung sowie der bisher praktizierten Rechtsprechung der Finanzgerichte eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass in einem gerichtlichen Berufungsverfahren die Verlustvorträge letztendlich nicht aberkannt werden. Daher kann für das drohende Risiko einer Steuernachzahlung keine bilanzielle Vorsorge getroffen werden. Ebenso wenig besteht die Notwendigkeit, die in diesem Zusammenhang bestehenden aktivierten Verlustvorträge von MEUR 7 abzuwerten. Allerdings droht ein möglicherweise mehrjähriges gerichtliches Berufungsverfahren mit dem damit verbundenen allgemeinen Prozessrisiko. Seit mehreren Quartalen wird auf eine abschließende Stellungnahme der Finanzbehörden gewartet, die eine Voraussetzung für ein eventuell erforderliches gerichtliches Berufungsverfahren ist. Im Berichtsquartal gibt es keine neuen Entwicklungen oder Erkenntnisse. Die Risikoeinschätzung wird quartalsweise in Abhängigkeit vom Fortschritt der rechtlichen Verfahren oder eventuell entstehender neuer Erkenntnisse aktualisiert und gegebenenfalls erforderliche bilanzielle Maßnahmen getroffen.

Highlights der Geschäftsentwicklung der Divisionen

Frauenthal Automotive

Die unbefriedigende Entwicklung des europäischen Nutzfahrzeugmarkts im Vorquartal setzt sich im 1. Quartal 2013 fort. Getrieben von den enormen konjunkturellen Unsicherheiten in Südeuropa gehen die Zulassungen im Gesamtmarkt aller Nutzfahrzeuge um –11 % zurück. Im Bereich schwerer und mittelschwerer Fahrzeuge beträgt der Rückgang –16,8 %. Am stärksten ist der Rückgang in den Niederlanden, Spanien und Italien, aber auch die Märkte in Deutschland und Großbritannien entwickeln sich schwach. Positive Impulse aus dem Export (Brasilien, Russland) können dieser Entwicklung nicht wesentlich gegensteuern. Die Nutzfahrzeughersteller reagieren auf den Marktrückgang mit Schließtagen. Der Umsatzrückgang in der Division Frauenthal Automotive von –11,7 % korreliert mit der Zulassungsentwicklung in der EU. Die Verunsicherung in der Transportbranche führt zu entsprechender Zurückhaltung bei Investitionen. Auch der bevorstehende Modellwechsel von der Euro-V-Klasse zu Euro VI dürfte zu Verzögerungen bei Investitionsentscheidungen führen. Erst gegen Ende des 1. Quartals verbessern sich die Markterwartungen der Hersteller, die ihre Produktion wieder steigern und die Forecasts für die Folgequartale teilweise deutlich nach oben korrigieren. Hinter den positiven Aussichten steckt die Erwartung eines spürbaren sogenannten "Euro-V-Last-Buy-Effekts". Da ab 1.Jänner 2014 in der EU keine Neufahrzeuge mehr zugelassen werden dürfen, die die strenge Euro-VI-Abgasnorm nicht erfüllen, erwarten die Hersteller, dass viele Kunden ihren Bedarf noch mit den günstigeren Euro-V-Fahrzeugen decken. Gleichzeitig wird ein "Euro-VI-Pre-Buy-Effekt" erwartet, da es auch Transporteure gibt, die ihren Investitionsbedarf mit den ersten verfügbaren Euro-VI-Fahrzeugen decken wollen. Beide Effekte könnten zu einer deutlichen Marktbelebung ab dem 2. Quartal führen. Trotz einer möglichen kurzfristigen Marktverbesserung kann mittelfristig kein nachhaltig steigendes Produktionsvolumen an Nutzfahrzeugen in Europa erwartet werden. Da die Kapazitäten und Strukturen der Division jedoch auf ein deutlich höheres Marktvolumen als für das Gesamtjahr 2013 erwartet ausgelegt sind, müssen im Bereich der Strukturkosten und indirekten Kosten Anpassungsmaßnahmen vorgenommen werden. Ein wichtiger Schritt erfolgt am 30.April 2013 mit dem Verkauf des nachhaltig defizitären Produktionswerks für Druckluftbehälter in Ahlen (Frauenthal Automotive Ahlen GmbH). Nachdem bereits per Jahresende 2012 am selben Standort die Produktion von Schweißbaugruppen und Umformteilen eingestellt wurde, sind somit alle industriellen Aktivitäten der Frauenthal-Gruppe an diesem Standort beendet. Trotz Verlagerung von Aufträgen aus anderen Werken nach Ahlen sowie dem Gewinn von Neukunden aus dem Non-Automotive-Bereich ist die nachhaltige Sicherstellung einer entsprechenden Auslastung der Gesamtkapazitäten nicht erkennbar. Das Geschäftsvolumen der Frauenthal Automotive Ahlen GmbH ist mit einem Umsatzanteil in der Größenordnung von rund 2 % an der Frauenthal-Gruppe für den Gesamtkonzern von untergeordneter Bedeutung. Das Management wird nun verstärkt die Entwicklung der beiden verbleibenden Behälterwerke in Elterlein (Deutschland) und Hustopeče (Tschechien) vorantreiben, um den Geschäftsbereich Druckluftbehälter wirtschaftlich erfolgreich abzusichern.

Die Bemühungen, durch die Entwicklung verbesserter Produkte den Marktanteil in den neuen Euro-VI-Fahrzeugreihen zu steigern, werden durch den Gewinn von Neugeschäft, wie etwa im Bereich der technologisch anspruchsvollen Vorderachsfedern, bestätigt. Das Interesse der Kunden an den gewichtsoptimierten Komponenten sowohl bei Blattfedern als auch bei Stabilisatoren und Druckluftbehältern ist groß und drückt sich in zahlreichen vielversprechenden Anfragen für Neugeschäft aus. Diese Entwicklung wird von den hohen Anforderungen der Euro-VI-Abgasnorm getrieben. Gewichts- und somit Treibstoffverbrauchsreduzierungen sind unerlässlich und stellen für die neuen Modellreihen einen wichtigen Wettbewerbsfaktor dar. Insgesamt ist ein wesentlicher Teil des Geschäftsvolumens von Frauenthal Automotive durch Verlängerung oder Neuabschluss von langfristigen Lieferverträgen abgesichert.

Die Beschäftigtenanzahl der Division gegenüber dem Jahresende 2012 steigt im Durchschnitt um 56 Personen auf 1.680 (darin ist der Abgang der Mitarbeiter der verkauften Gesellschaft Frauenthal Automotive Ahlen GmbH noch nicht berücksichtigt). Insgesamt werden im 1. Quartal MEUR 0,9 vor allem in Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Produktivität investiert. Die Weiterentwicklung der Produkte und Produktionsprozesse sowie die Forcierung der F&E-

Aktivitäten in Zusammenarbeit mit den Kunden sind wesentliche Treiber für eine nachhaltig positive Entwicklung der Division. Dafür werden personelle und finanzielle Ressourcen weiter verstärkt. Das Feedback der Kunden zu den bisher erzielten Ergebnissen ist ermutigend.

GroSShandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT)

Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) wächst im 1. Quartal um MEUR 1,8 auf MEUR 63,0 (+3,0 %); von diesem Zuwachs sind MEUR 3,3 auf die 2012 akquirierten Gesellschaften in der Slowakei (Technopoint Sanitrends spol.s.r.o., Bratislava, GAMA Myjava s.r.o., Myjava) zurückzuführen. Im österreichischen Markt geht der Umsatz um MEUR –1,6 bzw. –2,6 % zurück. Neben der kalenderbedingt geringeren Anzahl an Arbeitstagen im 1. Quartal ist dafür auch die schlechte Witterung verantwortlich, die zur Verschiebung vieler Baustellen führt. Sparmaßnahmen im öffentlichen Bereich tragen ebenso zu einer verhaltenen Marktentwicklung vor allem im Osten bei. Der geringere Anteil des Objektgeschäfts bewirkt eine Verbesserung der Bruttomarge. Auch in der Slowakei kann durch Verbesserung der Einkaufskonditionen die Bruttomarge gesteigert werden. Der slowakische Markt entwickelt sich jedoch aufgrund der allgemeinen schlechten Wirtschaftslage sehr schwach. Das Ergebnis von SHT Slovakia bewegt sich im Rahmen der Planansätze, ist aber negativ; dies ist auch der wesentliche Grund für den Rückgang des EBIT der SHT-Gruppe von MEUR 0,3 im Vergleichsquartal um MEUR –1,0 auf MEUR –0,7. Durch eine Forcierung der Integrationsmaßnahmen der beiden slowakischen Betriebe wird die Ergebnissituation verbessert werden.

Die Strategie, die Leistungsführerschaft weiter auszubauen, wird mit der flächendeckenden Implementierung von State-of-the-Art-Logistiksystemen vorangetrieben: Mit durchgängiger Track-and-Trace-Funktionalität, papierloser Abwicklung und nachhaltigen Spitzenkennzahlen bei Verlässlichkeit und Fehlerfreiheit der Logistikprozesse setzt sich die SHT-

Gruppe vom Wettbewerb ab. Regelmäßige Kundenfeedbacks bestätigen, dass die führende Leistungsfähigkeit im Markt auch wahrgenommen wird.

Business Development

Nach dem Verkauf der Division Industrielle Wabenkörper im Juni 2012 werden bereits vier Akquisitionen mit einem Gesamtvolumen (Kaufpreis) von MEUR 31,6 abgeschlossen: Nach der Akquisition von zwei slowakischen Sanitärgroßhändlern (April und Oktober 2012) und des tschechischen Druckluftbehälterwerkes in Tschechien (Oktober 2012) gelingt im Mai 2013 die Akquisition der schwedischen Automobilzuliefergruppe Gnotec AB.

Gnotec produziert an vier Standorten in Schweden und einem Standort in der Slowakei Metallteile (Press-, Stanz-, Umform- und Schweißteile) überwiegend für Automotive-Kunden, sowohl im Nutzfahrzeug- als auch im PKW-Bereich. Gnotec hat aber auch Industriekunden im Portfolio. 2012 erzielte Gnotec mit etwa 400 Mitarbeitern einen Umsatz von rund MEUR 80.

Mit der Akquisition von Gnotec kann Frauenthal Automotive das Produktspektrum signifikant ausbauen und Synergiepotenziale durch Nutzung der breiten Kundenbasis ausschöpfen. Die Division stärkt damit ihre Position als führender Anbieter von Chassis-Komponenten. Erstmals wird auch bedeutendes Geschäft mit PKW-Kunden erzielt.

Das wichtigste Ziel im Business Development ist der Erwerb einer neuen Geschäftsaktivität ("dritte Division"), dessen Realisierbarkeit allerdings wesentlich schwieriger vorhersagbar ist als Akquisitionen in den bestehenden Bereichen. Zahlreiche Unternehmen werden anhand der Investitionskriterien untersucht. Zum Berichtszeitpunkt sind mehrere potenzielle Akquisitionstargets in der Analysephase; verbindliche Vereinbarungen oder konkrete Entscheidungen sind noch nicht getroffen.

Wesentliche Kriterien des strategischen Fit für die Frauenthal-Gruppe sind:

  • n relevante Umsatzdimension (Eignung als drittes Standbein)
  • n starke Marktposition in einem verteidigbaren Marktsegment
  • n keine Abhängigkeit vom Konjunkturzyklus der Automotive-Industrie
  • n erkennbares Ausbau- oder Optimierungspotenzial durch Einbringung von Ressourcen und Know-how der Frauenthal-Gruppe
  • n fast alle Branchen aus Industrie oder Handel kommen in Betracht

Alle Akquisitionstargets werden mit größter Sorgfalt geprüft und den erforderlichen Due Diligences unterzogen. Eine Prognose, wann mit einer weiteren größeren Akquisition zu rechnen ist, kann nicht gestellt werden.

Liquiditätsentwicklung und Investitionen

Im operativen Geschäft werden auf Gruppenebene im 1. Quartal MEUR 0,9 Liquidität aus dem Ergebnis verbraucht, für Investitionen werden MEUR 1,5 verwendet, das Working Capital steigt aufgrund des saisonalen Geschäftsverlaufs, vor allem in der SHT-Gruppe, um MEUR 12,1, und es fließt der Kaufpreis für den Erwerb des 14%igen Minderheitenanteils an der Frauenthal Automotive Sales GmbH ab. Ein Liquiditätszufluss von MEUR 7 erfolgt aus der finalen Abwicklung des Verkaufs der Division Industrielle Wabenkörper. Der operative Liquiditätsbedarf gegenüber dem Jahresende 2012 beträgt insgesamt MEUR 11,6.

Die Bilanzsumme steigt gegenüber dem Jahresende 2012 um MEUR 1,6 (+0,5 %) aufgrund des Anstiegs im Working Capital. Die Gruppe verfügt über MEUR 58 freie Banklinien. Zum Quartalsstichtag sind MEUR 45 an Liquidität in Geldmarktinstrumenten bei führenden österreichischen Banken veranlagt. Ein wesentlicher Teil davon ist für die Tilgung der im Mai 2016 fälligen Unternehmensanleihe vorgesehen, falls sich keine attraktiveren Investitionsmöglichkeiten bieten sollten. Für die Akquisition der Gnotec-Gruppe werden etwa MEUR 6 an Mitteln der Frauenthal Holding AG verwendet. Der übrige Teil des Kaufpreises wird in der Division Frauenthal Automotive fremdfinanziert.

Ausblick

In der Division Frauenthal Automotive erwarten wir langfristig keine markante Verbesserung der Nachfrage, kurzfristig allerdings sehen wir auf Basis der aktuellen Produktionsplanungen unserer Kunden für das 2. und 3. Quartal einen Umsatzanstieg in der Größenordnung von 3–5 %. Für das Gesamtjahr erwarten wir aus gegenwärtiger Sicht ein Umsatzniveau moderat über dem Niveau des Vorjahres. Diese Prognose für den extrem konjunktursensiblen Nutzfahrzeugbereich ist angesichts der volatilen makroökonomischen Situation mit besonders großer Unsicherheit behaftet. Als zusätzliche Unsicherheit kommt hinzu, dass die beschriebenen Effekte aus der Einführung der Euro-VI-Fahrzeuge quantitativ nicht prognostizierbar sind. Schwerpunkte der kurzund mittelfristigen Aktivitäten sind die Umsetzung von Kostensenkungsmaßnahmen in allen Bereichen der Organisation sowie die Integration der erworbenen schwedischen Gnotec-Gruppe (das Closing der Transaktion findet am 13. Mai 2013 statt), bei gleichzeitiger Anpassung der vorhandenen Strukturen an nachhaltig am Markt verfügbare Volumina. Mit Wirkung per 1.Mai 2013 wird das Druckluftbehälterwerk in Ahlen (Frauenthal Automotive Ahlen GmbH) unter Wahrung der wesentlichsten Kundenaufträge an einen lokalen Investor veräußert. Mit diesem Verkauf wird eine verlustbringende Aktivität beendet.

In der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) erwarten wir bei wiederum steigendem Marktanteil aufgrund der schwierigeren Marktbedingungen für das Gesamtjahr eine stabile Umsatzentwicklung in Österreich; das Wachstum der Gruppe wird im Wesentlichen aus dem neuen Bereich SHT Slovakia kommen. Die Profitabilität sollte aufgrund der Margenverbesserung gegenüber dem Vorjahr stabil bleiben. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten ist die Integration und Optimierung der beiden akquirierten Sanitärgroßhändler in der Slowakei.

Aufgrund der saisonalen Verteilung des Geschäftsverlaufs ist eine Hochrechnung des aktuellen Quartalsergebnisses auf das Jahresergebnis 2013 nicht möglich.

Wie eingangs bereits beschrieben verfolgen wir nachhaltig die Strategie "Stärke durch Vielfalt", mittels einer intensivierten Suche nach Akquisitionen, die das Potenzial einer dritten Division der Frauenthal-Gruppe haben. Freie Liquidität, ein attraktiver Dealflow sowie ein hochmotiviertes Führungsteam bilden die Basis für einen erfolgreichen Abschluss einer passenden Transaktion.

Der nachhaltig stagnierende Nutzfahrzeugmarkt in Europa bestätigt die getroffenen Maßnahmen zur Anpassung der Strukturen in der Division Frauenthal Automotive. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass mit der bevorstehenden Einführung der Euro-VI-Fahrzeuge die Erfolge bei der Produktentwicklung auch in entsprechende Ertragsverbesserungen umgesetzt werden können. Die wichtigsten Ziele des Vorstands sind, die nicht zufriedenstellende Ertragslage in der Division Frauenthal Automotive nachhaltig zu verbessern sowie die Wachstumsstrategie durch Akquisitionen fortzusetzen.

Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte wird sich durch Best-in-Class-Services auch in einem schwieriger werdenden Marktumfeld behaupten können und Marktanteile gewinnen.

Insgesamt erscheint aus heutiger Sicht ein Ergebnis auf dem Niveau des Jahres 2012 möglich.

Wien, im Mai 2013

Frauenthal Holding AG

Der Vorstand

Mag. Hans-Peter Moser Vorstand

Dr. Martin Sailer Vorstand

anhang zum 1. quartalsbericht 2013

Der 1. Quartalsbericht 2013 der Frauenthal Holding AG ("Frauenthal-Gruppe") zum 31. März 2013 wird in Übereinstimmung mit dem International Financial Reporting Standard IAS 34 "Regelungen für Zwischenberichte" erstellt. Der vorliegende 1. Quartalsbericht 2013 wird weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.

Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und bewertungsmethoden

Der Konsolidierungskreis wird gemäß IAS 27.12 festgelegt. Gegenüber dem 31. Dezember 2012 hat sich die Anzahl der einbezogenen Gesellschaften nicht geändert. Der Konzernabschluss umfasst demnach den Jahresabschluss der Frauenthal Holding AG als Mutterunternehmen sowie die Jahresabschlüsse von 28 Tochterunternehmen, die unter der einheitlichen Leitung der Frauenthal Holding AG stehen und bei denen dieser oder einem ihrer Tochterunternehmen die Mehrheit der Stimmrechte zustehen.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vom 31. März 2013 werden im 1. Quartalsbericht 2013 unverändert angewandt. Wesentliche Unterschiede zu den österreichischen Rechnungslegungsvorschriften (UGB) ergeben sich bei der Berechnung der latenten Steuern, bei der Firmenwertabschreibung und bei der Bewertung von Sozialrückstellungen.

ERLÄUTERUNGEN ZUR KONZERN-GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG

Umsatz

Die Darstellung der Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung erfolgt nach dem Gesamtkostenverfahren. Aufgrund des Verkaufs der Division Industrielle Wabenkörper am 1. Juni 2012 wird in ein Ergebnis nach Steuern fortzuführender Geschäftsbereiche (Divisionen Frauenthal Automotive und Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte) sowie in ein Ergebnis nach Steuern aufgegebener Geschäftsbereich (Division Industrielle Wabenkörper) unterschieden. Die nachfolgende Analyse bezieht sich auf die fortzuführenden Geschäftsbereiche. In den Vergleichsperioden 1–3/2012 sowie 1–12/2012 werden die Ergebnisse ebenso getrennt dargestellt.

Der kumulierte Konzernumsatz der Frauenthal-Gruppe nach IFRS für das erste Quartal von MEUR 113,0 liegt um MEUR 4,8 (–4,1 %) unter dem Vorjahresvergleichswert. Die Division Frauenthal Automotive kann an das gute Vorjahresergebnis nicht anschließen. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte wächst hingegen um 3,0 %.

Aufgrund der anhaltenden konjunkturellen Unsicherheiten drosseln die Nutzfahrzeughersteller ihre Produktionsplanungen zu Jahresbeginn und legen teilweise sogar Produktionswerke vorübergehend still. Dies bewirkt in der Division Frauenthal Automotive einen Umsatzrückgang von MEUR –6,6 im Vergleich zum Vorjahr. Der kumulierte Umsatz sinkt in diesem Bereich um –11,7 % von MEUR 56,6 auf MEUR 50,0.

In einem verhaltenen Marktumfeld kann die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte aufgrund des Zugewinns von Marktanteilen vor allem durch den Ausbau der Präsenz im Westen und den Akquisitionen in der Slowakei, durch hohe logistische Leistungsfähigkeit und Serviceleistungen sowie durch die Erweiterung des Sortiments um innovative Produkte einen Umsatzanstieg von MEUR 1,8 (+3,0 %) erzielen. Davon sind MEUR 3,3 Umsatzanstieg auf die slowakischen Standorte zurückzuführen. Der kumulierte Umsatz wächst im ersten Quartal von MEUR 61,2 auf MEUR 63,0.

Ergebnis

Das EBITDA der Frauenthal-Gruppe im ersten Quartal 2013 liegt mit MEUR –0,3 um MEUR –2,8 (–113,2 %) unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Diese Veränderung ist hauptsächlich auf den Umsatzrückgang in der Division Frauenthal Automotive zurückzuführen.

In der Division Frauenthal Automotive resultiert der Umsatzrückgang in ein knapp positives EBITDA, welches um MEUR –1,9 (–98,1 %) hinter dem des Vorjahres liegt. Im Vergleich zum Vorjahr ist das erste Quartal 2013 hauptsächlich durch Kosten der Unterauslastung der Kapazitäten belastet. Die Umsatzsteigerung in der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte kann in keinen entsprechenden Ergebniszuwachs umgesetzt werden. Das EBITDA der Division liegt bei MEUR 0,1, was einer Reduktion von MEUR 0,9 gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Das EBIT der Frauenthal-Gruppe reduziert sich im Vergleich zum guten Vorjahr (beide Divisionen positiv) von MEUR 0,2 auf MEUR –3,0 (MEUR –3,2). Die Division Frauenthal Automotive liefert ein negatives Ergebnis von MEUR –1,7. Neben dem Umsatzrückgang wird das Ergebnis durch Kosten von Personalanpassungen, Preissenkungen und gestiegene Energiepreise belastet. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte hat einen negativen Ergebnisbeitrag von MEUR –0,7.

Das Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche (Frauenthal Automotive, Großhandel für Sanitärund Heizungsprodukte (SHT) und Frauenthal Holding AG) beträgt MEUR –3,7. Dies entspricht einem Rückgang um MEUR 2,1. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entsprechen jenen Steuern der Vorjahresvergleichsperiode, die latenten Steuern haben sich aufgrund der Aktivierung von Verlustvorträgen um MEUR 0,5 erhöht.

Das Gesamtergebnis nach Steuern entspricht einem Rückgang von MEUR 3,7 im Vergleich zum Vorjahr. Im Vorjahr betrug das Gesamtergebnis MEUR 0,0 (davon entfallen MEUR –1,6 auf die fortzuführenden Geschäftsbereiche und MEUR 1,6 auf den aufgegebenen Geschäftsbereich). Durch den Erwerb der bisher von Ascometal S.A.S. gehaltenen 14 % Anteile gibt es keinen Ergebnisanteil mehr, welcher auf nicht beherrschende Anteile entfällt.

Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie aus fortzuführenden Geschäftsbereichen liegt bei durchschnittlich gewichteten 9.208.140 Stück verwässert und bei durchschnittlich gewichteten 9.162.534 unverwässert (1–3/2012: 9.152.534 Stück verwässert und unverwässert) im Umlauf befindlichen Aktien bei EUR –0,41 (1–3/2012: EUR –0,18).

Umsatz und Ergebnis unterliegen in beiden Divisionen saisonalen Schwankungen, sodass durch eine Hochrechnung des Ergebnisses des ersten Quartals keine aussagefähige Prognose für das Gesamtjahr zu erzielen ist.

ERLÄUTERUNG ZUR KONZERNBILANZ

Die Bilanzsumme der Frauenthal-Gruppe steigt gegenüber dem Jahresende 2012 um MEUR 1,6 (+0,5 %) von MEUR 340,5 auf MEUR 342,1.

Das langfristige Vermögen beträgt per 31. März 2013 MEUR 123,5 und sinkt damit im Vergleich zum Stichtag 31.Dezember 2012 um MEUR –0,5. Da die Abschreibungen die Investitionen übersteigen, reduziert sich das Sachanlagevermögen um MEUR 1,0. Die positive Veränderung der aktiven latenten Steuern in Höhe von MEUR 0,5 resultiert zum größten Teil aus der Aktivierung von Verlustvorträgen in der österreichischen Steuergruppe.

Das kurzfristige Vermögen beträgt per 31. März 2013 MEUR 218,6 und erhöht sich damit gegenüber dem Bilanzstichtag um MEUR 2,1.

Die Veränderung setzt sich aus folgenden Effekten zusammen:

  • n Aufbau von Vorräten der beiden fortzuführenden Geschäftsbereiche in Höhe von MEUR 2,2. Die Division Frauenthal Automotive baut Vorräte von MEUR –1,0 ab, die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte saisonal bedingt in Höhe von MEUR 3,2 auf.
  • n Aufbau der Kundenforderungen der beiden fortzuführenden Geschäftsbereiche in Höhe von MEUR 6,8. Die Division Frauenthal Automotive baut Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von MEUR 2,2 auf.
  • n Saisonal bedingt werden Kundenforderungen im Bereich Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte in Höhe von MEUR 4,6 aufgebaut.
  • n Abgang der Sonstigen Aktiva der beiden fortzuführenden Bereiche in Höhe von MEUR 4,2, davon sind MEUR 5,7 auf den Erhalt der Dividendenforderung gegenüber der Porzellanfabrik Frauenthal sowie der Kaufpreisrestzahlung von IBIDEN zurückzuführen.

Das Eigenkapital sinkt von MEUR 127,5 um MEUR –5,8 auf MEUR 121,7 und ist auf das Jahresergebnis von MEUR –3,7 sowie den Erwerb des Minderheitenanteils von Ascometal S.A.S. zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote von 37,4 % zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2012 sinkt auf 35,6 % per 31. März 2013.

Die langfristigen Schulden betragen MEUR 129,3 und steigen damit gegenüber der Vergleichsperiode um MEUR 0,7. Die kurzfristigen Schulden steigen gegenüber dem Bilanzstichtag 31.Dezember 2012 um MEUR 6,7. Die wesentlichste Änderung betrifft den saisonal bedingten Anstieg an kurzfristigen Schulden gegenüber Kreditinstituten in der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte in Höhe von MEUR 7,0.

Piotr Olszewski (40), Frauenthal Automotive Toruń

ERLÄUTERUNG ZUR GELDFLUSSRECHNUNG

Der Geldfluss aus dem Ergebnis verringert sich auf MEUR –0,9 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Dies entspricht einem Rückgang um MEUR –5,4, was auf das geringere Ergebnis im ersten Quartal 2013 der Division Frauenthal Automotive zurückzuführen ist. Die Veränderungen im Working Capital führen zu einem Geldfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von MEUR –8,0 (1–3/2012: MEUR –9,3). Auf den aufgegebenen Geschäftsbereich entfällt im Vorjahr ein Geldfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von MEUR –2,5.

Der Geldfluss aus der Investitionstätigkeit beträgt MEUR –1,5 (1–3/2012: MEUR –3,7; davon entfallen MEUR –1,4 auf den aufgegebenen Geschäftsbereich). Die Division Frauenthal Automotive investiert zur Verbesserung der Produktqualität und Produktivität MEUR 0,7, die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte investiert MEUR 0,8 in logistische Leistungsfähigkeit sowie Serviceleistungen für Endkunden.

PERSONAL

Im ersten Quartal 2013 beschäftigt die Frauenthal-Gruppe im Durchschnitt 2.570 Personen exklusive Mitarbeiter der Division Industrielle Wabenkörper (1–3/2012: 2.301 exklusive Mitarbeiter der Division Industrielle Wabenkörper). Durch die drei Akquisitionen wird der Beschäftigungsstand um durchschnittlich 343 Mitarbeiter aufgebaut. Die meisten Beschäftigten finden sich mit durchschnittlich 1.680 (1–3/2012: 1.578) in der Division Frauenthal Automotive. Der Beschäftigungsstand erhöht sich durch die Akquisition von Frauenthal Automotive Hustopeče um rund 200 Mitarbeiter. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte beschäftigt in den ersten drei Monaten des Jahres 2013 durchschnittlich 875 (1–3/2012: 710) Personen. Es werden in diesem Bereich 165 Mitarbeiter aufgebaut, davon entfallen auf Akquisitionen 144 Mitarbeiter.

AKTIENKURSENTWICKLUNG

Seit 23. Juli 2007 notiert die Frauenthal Aktie im prime market an der Wiener Börse. Die Frauenthal Aktie schließt mit EUR 9,80 zum Jahresultimo 31. Dezember 2012. Gleich am 3. Handelstag des Jahres wird ein Höchststand im 1. Quartal 2013 von EUR 9,45 erreicht. Anschließend folgt ein kontinuierlicher Abwärtstrend bis der Tiefstkurs kurz vor Quartalsultimo von EUR 8,19 am 27. März erreicht wird. Die Aktie schließt mit einem Ultimo per 28. März 2013 mit EUR 8,20. Die Marktkapitalisierung per 28. März 2013 beträgt MEUR 77,4 (per 30. Dezember 2012: MEUR 83,0) inklusive 1.900.000 Stück nicht notierter Namensaktien.

Entwicklungen zum Aktienkurs und die Aktionärsstruktur finden Sie auf unserer Homepage unter www.frauenthal.at.

ZUSAMMENSETZUNG DES VORSTANDS

Hans-Peter Moser hat die Verantwortung für den ausgebauten Bereich Business Development und ist für die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte zuständig. Martin Sailer ist zusätzlich zu seiner Funktion als CFO der Gruppe für die Division Frauenthal Automotive verantwortlich.

eRkläRUnG DeS VORSTanDS GeMäSS § 87 (1) BÖRSeGeSeTz

Der Vorstand erklärt, dass der nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellte 1. Quartalsbericht 2013 des Frauenthal-Konzerns nach bestem Wissen ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen vermittelt. Ebenso vermittelt der Lagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Frauenthal-Konzerns und gibt Auskunft über den Geschäftsverlauf und die Auswirkung bestehender bzw. künftiger Risiken auf die Geschäftstätigkeit des Frauenthal-Konzerns.

Wien, im Mai 2013

Frauenthal Holding AG

Der Vorstand

Mag. Hans-Peter Moser Vorstand

Dr. Martin Sailer Vorstand

Auf unserer Website erhalten Sie neben umfangreichen Informationen über unser Unternehmen Quartalsberichte, Unterlagen zu Hauptversammlungen, Presseaussendungen, Ad-hoc-Meldungen, Produktfotos sowie den aktuellen Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache.

verkürzter abschluss

KONZERN-GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG

in TEUR 1–3/2013 1–3/2012 *
Umsatzerlöse 112.960 117.745
Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen –640 –368
Aktivierte Eigenleistungen 18 0
Sonstige betriebliche Erträge 2.142 1.789
Aufwendungen für M
aterial und sonstige bezogene Herstellungsleistungen
–77.962 –80.298
ersonalaufwand –25.387 –24.526
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen –2.671 –2.351
Sonstige betriebliche Aufwendungen –11.465 –11.817
Betriebserfolg –3.005 174
inserträge 386 288
insaufwendungen –1.395 –1.898
Finanzerfolg –1.009 –1.610
Ergebnis vor Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche –4.014 –1.436
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –253 –220
Veränderung der latenten Steuern 520 –20
Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche –3.747 –1.676
Ergebnis vor Steuern aufgegebene Geschäftsbereiche 0 1.632
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 –61
Veränderung der latenten Steuern 0 59
Ergebnis nach Steuern aufgegebene Geschäftsbereiche 0 1.630
Ergebnis nach Steuern –3.747 –46
davon Ergebnisanteil nicht beherrschende Anteile 0 –71
davon dem Mutterunternehmen zuzurechnender Gewinnanteil (Konzernergebnis) –3.747 25
Ergebnis je Aktie aus fortzuführenden Geschäftsbereichen
unverwässert –0,41 –0,18
verwässert –0,41 –0,18
Ergebnis je Aktie aus fortzuführenden und aufgegebenen Geschäftsbereichen
unverwässert –0,41 0,00
verwässert –0,41 0,00

* Das Closing des Verkaufs der industriellen Wabenkörpergruppe fand am 1. Juni 2012 statt. Das Veräußerungsergebnis wird mit dem bis zum Veräußerungszeitpunkt angefallenen Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit der Wabenkörpergruppe gemäß IFRS 5 im Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsberichen zusammengefasst. Die Werte für 2012 wurden dementsprechend angepasst.

konzern-Gesamtergebnisrechnung

in TEUR 1–3/2013 1–3/2012
Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche –3.747 –1.676
Gewinne und Verluste aus der W
ährungsumrechnung
–296 367
Sonstiges Gesamtergebnis fortzuführende Geschäftsbereiche –296 367
Gesamtergebnis fortzuführende Geschäftsbereiche –4.043 –1.309
Ergebnis nach Steuern aufgegebene Geschäftsbereiche 0 1.630
Gewinne und Verluste aus der W
ährungsumrechnung
0 –30
Sonstiges Gesamtergebnis aufgegebene Geschäftsbereiche 0 –30
Gesamtergebnis aufgegebene Geschäftsbereiche 0 1.600
Gesamtergebnis –4.043 291
davon Ergebnisanteil nicht beherrschende Anteile 0 –82
davon dem M
utterunternehmen zuzurechnender Gesamtergebnisanteil
–4.043 373

* Das Closing des Verkaufs der industriellen Wabenkörpergruppe fand am 1. Juni 2012 statt. Das Veräußerungsergebnis wird mit dem bis zum Veräußerungszeitpunkt angefallenen Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit der Wabenkörpergruppe gemäß IFRS 5 im Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsberichen zusammengefasst. Die Werte für 2012 wurden dementsprechend angepasst.

konzernbilanz

in TEUR 31.03.2013 31.12.2012
AKTIVA
Langfristiges Vermögen
Immaterielle Vermögenswerte 37.975 38.064
Sachanlagen 70.496 71.462
Sonstiges Finanzanlagevermögen 1.047 1.042
Aktive latente Steuern 13.977 13.442
123.495 124.010
Kurzfristiges Vermögen
Vorräte 83.285 81.038
Forderungen aus L
ieferungen und L
eistungen
74.170 67.398
Sonstige Aktiva 14.488 18.682
Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten 46.647 49.348
218.590 216.466
Summe AKTIVA 342.085 340.476
in TEUR 31.03.2013 31.12.2012
PASSIVA
Eigenkapital
Grundkapital 9.435 9.435
Kapitalrücklagen 21.093 21.093
einbehaltene Ergebnisse 104.893 63.670
ährungsausgleichsposten –2.515 –2.219
Sonstige R
ücklagen
94 94
Eigene Anteile –7.553 –7.553
Jahresgewinn –3.747 39.466
EK der Eigentümer des Mutterunternehmens 121.700 123.986
nicht beherrschende Anteile 0 3.507
121.700 127.493
Langfristige Schulden
Anleihe 99.437 99.395
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 6.224 5.585
Sonstige Verbindlichkeiten 270 270
ückstellungen für Abfertigungen 9.244 9.185
ückstellungen für P
ensionen
7.470 7.442
Verpflichtungen aus latenten Steuern 3.232 3.226
Sonstige R
ückstellungen langfristig
3.469 3.562
129.346 128.665
Kurzfristige Schulden
Anleihe 4.221 3.019
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 16.908 9.254
Verbindlichkeiten aus L
ieferungen und L
eistungen
41.668 45.932
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0 0
Sonstige Verbindlichkeiten 24.293 22.026
Steuerrückstellungen 2.651 2.702
sonstige R
ückstellungen kurzfristig
1.298 1.385
91.039 84.318
Summe PASSIVA 342.085 340.476

Kapitalflussrechnung

in TEUR 1–3/2013 1–3/2012
Jahresüberschuss vor nicht beherrschenden Anteilen –3.747 –46
Zinserträge und –aufwendungen 1.009 1.640
Abschreibungen auf das Anlagevermögen 2.671 3.276
Gewinne aus dem Abgang von Anlagevermögen –361 0
Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen 13 0
Veränderung aktive latente Steuern –535 –30
Veränderung langfristige R
ückstellungen
–1 –192
Gezahlte Z
insen
–134 –268
Erhaltene Z
insen
110 58
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen 50 0
Kapitalfluss aus dem Ergebnis –925 4.438
davon aufgegebene Geschäftsbereiche 1.855
Veränderung Vorräte –2.246 –4.312
Veränderung Forderungen aus L
ieferungen und L
eistungen
–6.772 –11.566
Veränderung sonstige Forderungen 4.194 –1.259
Veränderung kurzfristige R
ückstellungen
–138 –51
Veränderung Verbindlichkeiten aus L
ieferungen und L
eistungen
–4.265 –1.587
Veränderung Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0 –242
Veränderung sonstige Verbindlichkeiten 2.282 5.102
ährungsumrechnungsbedingte Veränderungen –131 138
Kapitalfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit –8.001 –9.339
davon aufgegebene Geschäftsbereiche –2.470
Investitionen ins Anlagevermögen –2.013 –3.550
Einzahlungen aus Anlagenabgängen 574 0
Einzahlungen aus Investitionszuschüssen –14 –150
Kapitalfluss aus der Investitionstätigkeit –1.453 –3.700
davon aufgegebene Geschäftsbereiche –1.384
Veränderung nicht beherrschende Anteile –1.800 0
Veränderung Finanzverbindlichkeiten 8.553 12.501
Kapitalfluss aus der Finanzierungstätigkeit 6.753 12.501
davon aufgegebene Geschäftsbereiche 4.009
Veränderung der liquiden Mittel
Anfangsbestand der liquiden M
ittel
Endbestand der liquiden M
ittel
–2.701
49.348
46.647
–538
39.950
39.412
Konzernkapital 98.868 –2.749 –7.021 198 38.197 127.493 –1.800 50 –4.043
0
121.700
0
herrschende
nicht be
Anteile
4.023 –516 3.507 –3.507
unternhemens
Eigentümer
des Mutter
EK der
94.845 –2.749 –7.021 198 38.713 123.986 1.707 50 –4.043 121.700
Eigene Anteile –532 –7.021 –7.553 –7.553
Zeitwert
rücklage
29 65 94 0 94
Währungsaus
gleichsposten
–2.601 382 –2.219 –296 –2.515
einbehaltene
Ergebnisse
67.421 –2.749 198 38.266 103.136 1.707 50 –3.747 101.146
rücklage
Kapital
21.093 21.093 21.093
Grundkapital 9.435 9.435 9.435
in TEUR Stand 01.01.2012 Gewinnausschüttung Erwerb eigener Anteile Aktienoptionen Gesamtergebnis 2012 Stand 31.12.2012=01.01.2013 Erwerb Minderheitenanteile Aktienoptionen Gesamtergebnis 1–3/2013 Stand 31.3.2013

entwicklung des eigenkapitals

Frauenthal Automotive Großhandel für Sanitär- und
Heizungsprodukte
Holdings und Sonstige Konzern-Eliminierungen Frauenthal-Gruppe
in TEUR 1–3/2013 1–3/2012 1–3/2013 1–3/2012 1–3/2013 1–3/2012 1–3/2013 1–3/2012 1–3/2013 1–3/2012
Strategische Geschäftsfelder*
Außenumsatz 49.960 56.577 62.997 61.162 3 6 0 0 112.960 117.745
Innenumsatz 4 4 0 0 660 565 –664 –569 0 0
Umsatz gesamt 49.964 56.581 62.997 61.162 663 571 –664 –569 112.960 117.745
EBITDA 37 1.980 146 1.056 –516 –511 0 0 –333 2.525
Betriebsergebnis (EBIT) –1.716 479 –703 263 –586 –568 0 0 –3.005 174
Mitarbeiter 1.680 1.578 875 710 15 13 0 0 2.570 2.301

* Das Closing des Verkaufs der industriellen Wabenkörpergruppe fand am 1. Juni 2012 statt. Das Veräußerungsergebnis wird mit dem bis zum Veräußerungszeitpunkt angefallenen Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit der Wabenkörpergruppe gemäß IFRS 5 im Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsberichen zusammengefasst. Die Werte für 2012 wurden dementsprechend angepasst.

s egmentb eric h t erstattu n g

  1. Quartalsbericht 2013 26

UnSErE kOnzeRnSTRUkTUR

per 31. 03. 2013

IMPRESSUM

Finanzkalender 2013

26.02.2013 Veröffentlichung vorläufiges Jahresergebnis 2012
11.03.2013 Veröffentlichung des Jahresergebnisses 2012
12.05.2013 Record day
21.05.2013 1. Quartalsbericht 2013
22.05.2013 24. ordentliche Hauptversammlung der Frauenthal Holding AG
23.05.2013 Veröffentlichung der Abstimmungsergebnisse
27.05.2013 Ex-Tag
29.05.2013 Dividenden-Zahltag
21.08.2013 Halbjahresfinanzbericht 2013
21.11.2013 3. Quartalsbericht 2013

inFormationen zum unternehmen und zur frauenthal aktie

Investor Relations Officer: M
ag. Erika Hochrieser
Aktionärstelefon: +43 (1) 505 42 06
E-Mail: [email protected]
Internet: www.frauenthal.at
Wiener Börse: prime market
Wertpapier-Kürzel: FKA
ISIN: AT 0000762406 (Aktien)
Bloomberg-Code: FKA AV
Reuters-Code: FKAV.V1
Marktkapitalisierung: M
EUR
77,4 inklusive 1.900.000 Stück nicht notierte N
amensaktien (28. 03. 2013)
Wiener Börse: N
otierung im Amtlichen Handel an der W
iener Börse
Wertpapier-Kürzel: FKA
ISIN: AT000A0PG75 (Anleihe 2011)

Auf unserer Website erhalten Sie neben umfangreichen Informationen über unser Unternehmen Quartalsberichte, Unterlagen zu Hauptversammlungen, Presseaussendungen, Ad-hoc-Meldungen, Produktfotos sowie den aktuellen Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache.

Herausgeber: Frauenthal Holding AG, Rooseveltplatz 10, A-1090 Wien, Tel.: +43 (1) 505 42 06, Fax: +43 (1) 505 42 06-33, e-mail: [email protected], www.frauenthal.at

Gesamtkoordination, Layout, Grafik & Fotos: jumptomorrow design gmbh, Schottenfeldgasse 60/33L, A-1070 Wien, Tel.: +43 (1) 524 84 24, Fax: +43 (1) 524 84 24-25, e-mail: [email protected], www.jumptomorrow.com

Druck: Grasl FairPrint

Titelbild: Jacek Zielaskiewicz (36), Frauenthal Automotive Toruń

Hinweis: Der Text des 1. Quartalsberichts 2013 wurde zur Verbesserung der Lesbarkeit gegenüber dem Original redaktionell (u. a. Farbe und Layout) angepasst. Das Original kann am Sitz der Gesellschaft eingesehen werden. Redaktionsschluss für den 1. Quartalsbericht 2013: 14.Mai 2013

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