Quarterly Report • May 21, 2012
Quarterly Report
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| 1 – 3 / 2012 | 1 – 3 / 2011 | Veränd. in% | 1 – 12 / 2011 | |
|---|---|---|---|---|
| Gewinn-und-Verlust-Rechnung (in MEUR) | ||||
| Umsatzerlöse | 136,4 | 139,1 | -2,0% | 587,9 |
| EBITDA | 5,1 | 8,6 | -40,8% | 36,0 |
| ROS (EBITDA / Umsatz) | 3,7% | 6,2% | -39,6% | 6,1% |
| Betriebserfolg (EBIT) | 1,8 | 5,4 | -65,7% | 22,5 |
| Ergebnis d. gew. Geschäftstätigkeit (EBT) | 0,2 | 4,5 | -95,7% | 16,5 |
| Jahresüberschuss bzw.-fehlbetrag | 0,0 | 3,5 | -101,3% | 13,7 |
| Geldfluss aus dem Ergebnis | 4,4 | 8,4 | -46,9% | 31,1 |
| Bilanz (in MEUR) | ||||
| Anlagevermögen (langfristiges Vermögen IFRS) | 143,3 | 136,7 | 4,9% | 142,8 |
| Umlaufvermögen (kurzfristiges Vermögen IFRS) | 238,4 | 171,5 | 39,0% | 221,8 |
| Bilanzsumme | 381,7 | 308,2 | 23,9% | 364,6 |
| Fremdkapital | 282,5 | 214,4 | 31,8% | 265,8 |
| Eigenkapital | 99,2 | 93,9 | 5,7% | 98,9 |
| Eigenkapitalquote in% | 26,0% | 30,4% | -4,5% | 27,1% |
| Investitionen (Anlagenzugänge) | 3,6 | 4,5 | -21,1% | 21,6 |
| in% vom Umsatz | 2,6% | 3,2% | -0,6% | 3,7% |
| Personalstand im Durchschnitt | 2.653 | 2.697 | -1,6% | 2.689 |
| Angaben per Mitarbeiter (in TEUR) | ||||
| Umsatz | 51,4 | 51,6 | -0,4% | 218,6 |
| Betriebserfolg (EBIT) | 0,7 | 2,0 | -65,1% | 8,4 |
| Geldfluss aus dem Ergebnis | 1,7 | 3,1 | -46,0% | 11,6 |
| Anzahl der ausgegebenen Aktien | 9.434.990 | 9.434.990 | - | 9.434.990 |
| Eigene Aktien | -272.456 | -282.456 | 3,5% | -272.456 |
| Im Umlauf befindliche Aktien | 9.162.534 | 9.152.534 | 0,1% | 9.162.534 |
| Angaben pro Aktie (in EUR) | ||||
| EBITDA | 0,6 | 0,9 | -40,9% | 3,9 |
| Betriebserfolg (EBIT) | 0,2 | 0,6 | -65,7% | 2,5 |
| Jahresüberschuss bzw.-fehlbetrag | 0,0 | 0,4 | -101,3% | 1,5 |
| Geldfluss aus dem Ergebnis | 0,5 | 0,9 | -46,9% | 3,4 |
| Eigenkapital | 10,8 | 10,3 | 5,6% | 10,8 |
| Börsekurs | ||||
| Ultimo | 9,90 | 10,54 | -6,1% | 9,40 |
| Höchstkurs | 10,25 | 11,30 | -9,3% | 13,52 |
| Tiefstkurs | 9,05 | 9,49 | -4,6% | 8,10 |
| Dividende und Bonus 1) | 0,3 |
1) Vorschlag für die Ergebnisverwendung an die Hauptversammlung
| Lageberi cht zum 1. Quartal 2012 |
3 |
|---|---|
| Erkläru ng der geset zlichen Vertreter |
13 |
| Verkürzter Abschluss |
14 |
Die Entwicklung der Frauenthal-Gruppe im 1. Quartal 2012 ist operativ ganz wesentlich vom Marktabschwung im Nutzfahrzeugbereich, inhaltlich vom fortgeschrittenen Verkaufsprozess für den Bereich Industrielle Wabenkörper geprägt:
ken sich die höheren Finanzierungskosten der Anleihe (Emission im Mai 2011) aus
Ausblick für die Geschäftsentwicklung der Divisionen 2012 verbleibt verhalten positiv
Wesentliche gruppenweite Entwicklungen und Entscheidungen:
In der Division Industrielle Wabenkörper hingegen können die signifikanten Wachstumschancen, die die global voranschreitende Umweltgesetzgebung bietet, nur durch Investitionen in außereuropäische Produktions-, Service- und Vertriebsstrukturen sowie durch die Erweiterung der technologischen Kompetenzen in vollem Umfang realisiert werden. Diese Investitionen erfordern sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in Bezug auf erforderliche globale Präsenz und technologische Basis einen Partner bzw. Eigentümer, dessen Möglichkeiten jene der Frauenthal-Gruppe deutlich übersteigen. Aus diesem Grund wurde weltweit eine systematische Suche nach einem strategischen Partner bzw. Investor vorgenommen, aus der letztendlich die japanische Technologiegruppe IBIDEN als geeigneter Partner bzw. neuer Eigentümer für die Division Industrielle Wabenkörper hervorgegangen ist. Der am
April 2012 unterzeichnete Kaufvertrag über 100 % der Anteile an der Division sieht einen Kaufpreis von rund MEUR 51 vor; zusätzlich übernimmt die Käuferin die Finanzverbindlichkeiten der Division. Das für das 2. Quartal 2012 erwartete Closing steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung sowie sonstiger üblicher Bedingungen. Es besteht kein Grund zur Annahme, dass die Kartellbehörden den Zusammenschluss verhindern.
In der Division Frauenthal Automotive wurde als sichtbares Zeichen der Integration der neun Standorte und 16 Gesellschaften sowie zur Stärkung des "One Face to the Customer"-Prinzips eine Vereinheitlichung der Namensgebung der Gesellschaften sowie die Neugestaltung des Firmenlogos vorgenommen. Die Bezeichnung der Division wurde in "Frauenthal Automotive" (bisher: " Automotive Components") geändert; alle Standorte und Gesellschaften werden mit der Regions- oder Funktionsbeschreibung und dem Zusatz "Frauenthal Automotive" benannt: z.B. "Frauenthal Automotive Judenburg GmbH" bzw. "Frauenthal Automotive Management GmbH" etc. Die Namensänderung wird per 1. Juli 2012 formal wirksam.
tümerin (related party transactions) wurde abgeschlossen. Die Prüfung wurde von einem Teil der Kleinaktionäre in der Hauptversammlung im Jahr 2009 beantragt. Im Ergebnis hat die Prüfung zu keinerlei negativen Beanstandungen geführt, ganz im Gegenteil wurden sämtliche geprüften Geschäftsbeziehungen im Dienstleistungs- und Mietbereich sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach bestätigt, da sie ausnahmslos dem Drittvergleich standhalten und zu keinerlei verbotener Einlagenrückgewähr geführt haben.
In einer Beteiligungsgesellschaft, der Linnemann-Schnetzer Deutschland GmbH mit Sitz in Elterlein, Deutschland, fand eine steuerliche Betriebsprüfung statt. Diese Gesellschaft verfügt über erhebliche steuerliche Verlustvorträge, die im Prüfungszeitraum zu einer Minderung der Ertragssteuerbelastung von etwa MEUR 6 geführt haben. Darüber hinaus weist die Konzernbilanz aktivierte latente Steuern von MEUR 8,5 aus, die aus der Aktivierung eines Teils dieser Verlustvorträge resultieren. Das Ergebnis dieser Betriebsprüfung ist die Aberkennung dieser Verlustvorträge; die entsprechenden Bescheide ergingen im September. Das Berufungsverfahren läuft. Die Finanzbehörde stützt sich dabei auf eine Argumentation, die nach Ansicht des Vorstands und von Fachexperten nicht geeignet ist, die Verlustvorträge abzuerkennen. Auf Basis mehrerer unabhängiger fundierter Expertengutachten besteht aufgrund des Sachverhalts, der Rechtslage, der vorherrschenden Lehrmeinung sowie der bisher praktizierten Rechtsprechung der Finanzgerichte eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass in einem gerichtlichen Berufungsverfahren die Verlustvorträge letztendlich nicht aberkannt werden. Daher kann für das drohende Risiko einer Steuernachzahlung keine bilanzielle Vorsorge getroffen werden. Ebenso wenig besteht die Notwendigkeit, die in diesem Zusammenhang bestehenden aktivierten Verlustvorträge von MEUR 8,5 abzuwerten. Allerdings droht ein möglicherweise mehrjähriges gerichtliches Berufungsverfahren mit dem damit verbundenen allgemeinen Prozessrisiko. Diese Einschätzung wird quartalsweise in Abhängigkeit vom Fortschritt der rechtlichen Verfahren oder eventuell entstehender neuer Erkenntnisse aktualisiert und gegebenenfalls erforderliche bilanzielle Maßnahmen getroffen.
Thomas Vukmanic (33), Produktionsmitarbeiter, Bereich Frauenthal Automotive
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Das auf Gruppenebene erzielte EBIT von MEUR 1,8 entspricht einem Rückgang von MEUR 3,6 bzw. -66%, der vor allem vom Umsatzrückgang in der Division Frauenthal Automotive verursacht wird (MEUR -2,2). Das EBIT der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte bleibt trotz Umsatzwachstum aufgrund einer nur geringfügigen Verbesserung der relativen Marge und volumenbedingt gestiegener operativer Kosten unverändert bei MEUR 0,3. Die an der Kapazitätsgrenze produzierende Division Industrielle Wabenkörper muss im Vergleich zum exzellenten Quartalsergebnis im Vergleichszeitraum 2011 einen Ergebnisrückgang von MEUR 1,1 (-42%) hinnehmen; die negativen Faktoren der Geschäftsentwicklung im Jahr 2011 (Rohstoffpreissteigerungen, ungünstiger Kurs des USD, Preisdruck im Bereich der Dieselkatalysatoren) haben sich erst ab dem 2. Quartal 2011 ausgewirkt. Kostenerhöhungen für Energie und Transport können an Kunden nur eingeschränkt weitergegeben werden und belasten das Ergebnis in allen drei Divisionen. Das Finanzergebnis der Gruppe hat sich um MEUR -0,8 verschlechtert. Dies ist auf die Kosten der Emission der neuen Unternehmensanleihe über MEUR 100 (Valutatag 20. Mai 2011) zurückzuführen. Darin sind Kosten der Transaktion sowie die Kosten der "negativen Zinsarbitrage" enthalten, da die Überschussliquidität bis zur Fälligkeit der im Juni 2012 auslaufenden Anleihe veranlagt werden muss; der Veranlagungsertrag ist geringer als die Zinskosten der im Mai 2011 platzierten Anleihe. Die Ertragssteuerbelastung ging aufgrund des geringeren Ergebnisses der Division Industrielle Wabenkörper um MEUR 0,7 zurück. Auf Gruppenebene wird ein ausgeglichenes Nettoergebnis ("rote Null") erzielt. Dies entspricht einem Rückgang um MEUR -3,5 gegenüber dem sehr guten Vergleichsquartal des Vorjahres.
Auf Gruppenebene können im 1. Quartal MEUR 4,4 Liquidität aus dem Ergebnis generiert werden. Der Liquiditätsbedarf gegenüber dem Jahresende 2011 beträgt insgesamt MEUR 14,6 wovon MEUR 12,8 auf den Anstieg des Working Capital und MEUR 3,6 auf Investitionen zurückzuführen sind. Die Bilanzsumme steigt gegenüber dem Jahresende 2011 um 4,7%; der Anstieg ist im Wesentlichen vom saisonal bedingten Aufbau von Working Capital in der SHT bedingt. Zusätzlich ist auch das Working Capital in der Division Industrielle Wabenkörper aufgrund von Verschiebungen im Produktmix angestiegen. In der Division Frauenthal Automotive hat die geringere Ausnutzung einer ABS-Finanzierung zu einem Anstieg der Kundenforderungen geführt. Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres stieg die Bilanzsumme um MEUR 73,5 bzw. 23,9%; diese Entwicklung ist vor allem auf den Liquiditätszufluss nach der Emission der Unternehmensanleihe von MEUR 100 im Mai 2011 zurückzuführen. Nach Tilgung des Restvolumens von MEUR 27 der Altanleihe aus dem Jahr 2005 zum 28. Juni 2011 wird sich die Überschussliquidität und somit die Bilanzsumme entsprechend reduzieren. Ob zu diesem Zeitpunkt bereits das Closing der Transaktion über den Verkauf der Division Industrielle Wabenkörper abgeschlossen sein wird und ein entsprechender Mittelzufluss aus dem Kaufpreis erfolgt, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden, ist aber wahrscheinlich. Die Gruppe verfügt über MEUR 121 freie Banklinien, sodass selbst im Falle eines stärkeren Umsatzwachstums als erwartet keine Finanzierungsengpässe bestehen.
In der Division Frauenthal Automotive erwarten wir auf Basis der aktuellen Produktionsplanungen unserer Kunden eine Fortsetzung des aktuellen Nachfrageniveaus, unter Berücksichtigung der üblichen saisonalen Schwankungen. Trotz des Zugewinns von Kundenaufträgen wird ein Umsatzniveau für das Gesamtjahr erwartet, das unter jenem des Jahres 2011 liegen wird. Wie immer sind Prognosen des extrem konjunktursensiblen Nutzfahrzeugbereichs mit großen Unsicherheiten behaftet.
In der Division Industrielle Wabenkörper kann die Vollauslastung der Kapazitäten in der Wabenkörperproduktion für das Gesamtjahr 2012 angenommen werden. Der Umsatz mit Plattenkatalysatoren wird aufgrund der akquirierten Aufträge deutlich ansteigen. Auch die Perspektiven für den Bereich Dieselkatalysatoren sind positiv. Wir erwarten vorerst keinen weiteren Anstieg der Rohstoffpreise. In Verbindung mit der moderaten Erholung des USD-Kurses sollte sich der Druck auf die Margen etwas verringern. Das Gesamtergebnis der Division sollte über demjenigen des Vorjahres bleiben.
Sollte das Closing der Transaktion über den Verkauf der Division Industrielle Wabenkörper an den japanischen Konzern IBIDEN erfolgreich abgeschlossen werden, wird dieser Bereich mit dem entsprechenden Stichtag entkonsolidiert. Über die Auswirkungen dieser Transaktion auf Ergebnis, Eigenkapital und Liquidität der Frauenthal-Gruppe wird nach dem Closing berichtet werden.
In der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) erwarten wir für das Gesamtjahr ein moderates Umsatzwachstum bei geringfügig steigendem Marktanteil und gegenüber dem Vorjahr ein leicht verbessertes Ergebnis. Angesichts rückläufiger Zuwachsraten sowohl im Neubau als auch in der Renovierung gehen wir davon aus, dass der Preiskampf anhalten wird. Wir bauen die Leistungsführerschaft gezielt weiter aus.
Unser Anspruch ist es, in jedem unserer Geschäftsbereiche eine marktbeherrschende Position durch einen erzielbaren, verteidigbaren Wettbewerbsvorteil bei optimalem Mitteleinsatz zu erreichen. Dies gelingt regelmäßig durch das Schaffen von zusätzlichem Kundennutzen und Differenzierung vom Wettbewerb. Aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Wettbewerbsfaktoren der Division Industrielle Wabenkörper sowie der Ergebnisse des Verkaufsprozesses sind wir davon überzeugt, im Sinne der Optimierung des Shareholder Value, der Perspektiven für die Division Industrielle Wabenkörper und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Entwicklungschancen der verbleibenden Divisionen die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Durch die saisonale Verteilung des Geschäftsverlaufs ist eine Hochrechnung des aktuellen Quartalsergebnisses auf das Jahresergebnis 2012 nicht möglich.
Wachstumschancen ergeben sich in allen Divisionen durch den Gewinn von Marktanteilen, den Einstieg in neue Märkte, Produktsegmente und Regionen so- wie durch Akquisitionen. Die strategischen Wachstumskonzepte für die verbleibenden Divisionen können nun umso entschlossener vorangetrieben werden, da die Liquiditäts- und Ergebnissituation der Gruppe in 2012, sollte die Transaktion wie erwartet abgeschlossen werden, signifikant gestärkt wird. Auch die Personal- und Führungskräfteentwicklung, die einen sehr hohen Stellenwert in der gesamten Konzernentwicklung einnimmt, leistet einen wesentlichen Erfolgsbeitrag und wird weiter intensiviert.
Nach den turbulenten Entwicklungen der ersten Monate des Geschäftsjahres 2012 ist die Frauenthal-Gruppe bestens gerüstet, die sich ihr bietenden Chancen erfolgreich wahrzunehmen.
Wien, im Mai 2012
Frauenthal Holding AG
Der Vorstand
Mag. Hans-Peter Moser Vorstandsmitglied
Dr. Martin Sailer Vorstandsmitglied
Auf unserer Website erhalten Sie neben umfangreichen Informationen über unser Unternehmen Quartalsberichte, Unterlagen zu Hauptversammlungen, Presseaussendungen, Ad-hoc-Meldungen, Produktfotos sowie den aktuellen Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache.
Philipp Beyer (25), Produktionsmitarbeiter, Bereich Frauenthal Automotive
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Der 1. Quartalsbericht 2012 der Frauenthal Holding AG ("Frauenthal Holding Gruppe") zum 31. März 2012 wurde in Übereinstimmung mit dem International Financial Reporting Standard IAS 34 "Regelungen für Zwischenberichte" erstellt. Der vorliegende 1. Quartalsbericht 2012 wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Der Konsolidierungskreis wurde gemäß IAS 27.12 festgelegt. Gegenüber dem 31. Dezember 2011 hat sich die Anzahl der einbezogenen Gesellschaften nicht verändert. Der Konzernabschluss umfasst demnach den Jahresabschlussder FrauenthalHoldingAGalsMutterunternehmen sowie die Jahresabschlüsse von 26 Tochterunternehmen, die unter der einheitlichen Leitung der Frauenthal Holding AG stehen und bei denen dieser oder einem ihrer Tochterunternehmen die Mehrheit der Stimmrechte zustehen.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vom 31. Dezember 2011 werden im 1. Quartal 2012 unverändert angewandt. Wesentliche Unterschiede zu den österreichischen Rechnungslegungsvorschriften (UGB) ergeben sich bei der Bewertung der langfristigen Auftragsfertigung nach der PoC-Methode ("Percentage of Completion"), bei der Berechnung der latenten Steuern, bei der Firmenwertabschreibung und bei der Bewertung von Sozialrückstellungen.
Die Darstellung der Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung erfolgt nach dem Gesamtkostenverfahren.
Der kumulierte Konzernumsatz der Frauenthal-Gruppe nach IFRS für das 1. Quartal liegt mit MEUR 136,4 um MEUR 2,7 (-2,0%) unter dem Vorjahresvergleichswert. Die Divisionen Frauenthal Automotive und Industrielle Wabenkörper können an das sehr gute Vorjahresergebnis nicht anschließen. Die Division Großhandel für Sanitärund Heizungsprodukte wächst um 5,1%.
Aufgrund konjunktureller Unsicherheiten im 4. Quartal 2011 und im 1. Quartal 2012 haben die Nutzfahrzeughersteller die Produktionsprogramme zu Jahresbeginn gedrosselt und teilweise sogar Produktionswerke vorübergehend stillgelegt. Dies bewirkt in der Division Frauenthal Automotive einen Umsatzrückgang von MEUR 4,0 im Vergleich zum Vorjahr. Der kumulierte Umsatz sinkt in diesem Bereich um 6,6% von MEUR 60,6 auf MEUR 56,6.
In einem verhaltenen Marktumfeld kann die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte aufgrund des Zugewinns von Marktanteilen vor allem durch den Ausbau der Präsenz im Westen (Standort Innsbruck, SHT Tirol), durch hohe logistische Leistungsfähigkeit und Serviceleistungen sowie durch die Erweiterung des Sortiments um innovative Produkte einen Umsatzanstieg von MEUR 3,1 (+5,4%) erzielen. Der kumulierte Umsatz wächst im 1. Quartal von MEUR 58,1 auf MEUR 61,2. Durch das ausgebaute Service- und Verkaufsnetz, das breite Produktsortiment und den hohen logistischen Servicelevel sowie das innovative Online-Portal "my SHT" werden weiterhin Wettbewerbsvorteile gewonnen.
Der Umsatzrückgang in der Division Industrielle Wabenkörper von MEUR 20,5 um MEUR 1,9 auf MEUR 18,6 (-9,1%) ist – trotz Vollauslastung der Produktion – auf den Preisdruck im Bereich der Dieselkatalysatoren zurückzuführen. Die Nachfrage nach Kraftwerkskatalysatoren in Europa und den USA entwickelt sich positiv und die Auftragslage in Asien verbessert sich langsam. Der Auftragseingang aus China, der zuletzt fast zum Erliegen gekommen ist, scheint sich zu verbessern. Allerdings sind die Realisierungschancen der ausgeschriebenen Projekte nach wie vor mit Unsicherheiten behaftet. Es mangelt an der zwingenden Umsetzung der Vorgaben des 5-Jahresplans, der für Kraftwerke in den bevölkerungsreichen Zonen NOx-Grenzwerte vorsieht, die den Einsatz von SCR-Katalysatoren erfordern. Wie lange diese für China typische Situation mit einer unklaren Rechtslage anhalten wird, lässt sich nicht abschätzen.
Die Frauenthal-Gruppe erwirtschaftet 94% des gesam-
ten Umsatzes im EU-Raum, 4% in den USA und 2% in übrigen Ländern.
Das EBITDA der Frauenthal-Gruppe im 1. Quartal 2012 liegt mit MEUR 5,1 um MEUR 3,5 (-40,8%) unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Diese Veränderung ist zum Großteil auf den Umsatzrückgang in der Division Frauenthal Automotive zurückzuführen.
In der Division Frauenthal Automotive resultiert der Umsatzrückgang in einem Ergebnis(EBITDA) von MEUR 2,1, welches um MEUR 2,3 (-53,0%) hinter dem Vorjahr liegt. Die Umsatzsteigerung in der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte konnte in keinen entsprechenden Ergebniszuwachs umgesetzt werden, da Veränderungen in der Marktdynamik (steigendes Objektgeschäft) Druck auf die Margen ausüben. Das EBITDA der Division liegt bei MEUR 1,1 (-3,5%),was einen geringfügigen Rückgang gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Division Industrielle Wabenkörper trägt mit einem EBITDA von MEUR 2,4 (-28,4%) zum Gruppenergebnis bei. Das EBITDA geht vor allem aufgrund gestiegener Rohstoffpreise beim Kraftwerksgeschäft und Preisdruck bei Dieselkatalysatoren um MEUR 1,1 zurück.
Das EBIT der Frauenthal-Gruppe reduziert sich im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres um -65,7% von MEUR 5,4 auf MEUR 1,8 (MEUR -3,6). Die Division Frauenthal Automotive trägt mit MEUR 0,6 (MEUR -2,2), die Division Industrielle Wabenkörper mit MEUR 1,5 (MEUR -1,1) und die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte mit MEUR 0,3 (MEUR +0) zu diesem Ergebnis bei.
Das Ergebnis vor Minderheiten (Nettoergebnis) liegt im 1. Quartal bei TEUR -46 (1–3/2011: TEUR 3.523). Das unverwässerte wie auch das verwässerte Ergebnis je Aktie betragen auf Basis des Ergebnisses nach Minderheiten von TEUR 25 (1–3/2011: TEUR 3.336) und bei durchschnittlich gewichteten 9.152.808 Stück (1–3/2011: 9.152.534) im Umlauf befindlichen Aktien EUR 0 (1–3/2011: EUR 0,36).
Umsatz und Ergebnis unterliegen in allen Divisionen saisonalen Schwankungen, sodass durch eine Hochrechnung des 1. Quartalsergebnisses keine aussagefähige Prognose für das Gesamtjahr zu erzielen ist.
Die Bilanzsumme der Frauenthal-Gruppe wächst im Vergleich zum Abschlussstichtag per 31. Dezember 2011 um 4,7% von MEUR 364,6 auf MEUR 381,7. Die Erhöhung der Bilanzsumme ist im Wesentlichen auf gestiegene Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie auf gestiegene Vorräte zurückzuführen.
Im Mai 2011 wurde eine Anleihe in Höhe von MEUR 100 begeben. Mit dem Anleiheerlös wurde im Jahr 2011 von der Altanleihe 2005 (fällig im Juni 2012) ein Anteil von MEUR 43 zurückgekauft. Ein verbleibender Anteil von MEUR 27 der Altanleihe ist noch 2012 zu tilgen. Nach der Emission wurde ein Teil von MEUR 37 bei verschiedenen Banken veranlagt. Mit dem restlichen Anleihevolumen wurden kurzfristige Linien zurückgeführt, um Überschussliquidität aus der neuen Anleihe kostenoptimal zu verwenden. Die Cash-Veranlagung spiegelt sich in der Position Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten wider. Das langfristige Vermögen beträgt per 31. März 2012 MEUR 143,3 und ist im Vergleich zum Stichtag 31. Dezember 2011 geringfügig angestiegen. Das kurzfristige Vermögen beträgt MEUR 238,4 und ist gegenüber dem Jahresende 2011 um MEUR 16,6 gestiegen.
Die Vorräte steigen um insgesamt MEUR 4,3, wobei der Aufbau zum Großteil mit einem Anteil von MEUR 3,3 saisonal bedingt auf die Division Großhandel für Sanitärund Heizungsprodukte zurückzuführen ist. In der Division Frauenthal Automotive sinken die Vorräte um MEUR 1,4, Vorräte werden in der Division Industrielle Wabenkörper um MEUR 2,4 aufgebaut.
Die Kundenforderungen sind seit dem 31. Dezember 2011 um insgesamt MEUR 11,6 gestiegen. Aufgebaut werden Kundenforderungen vor allem in den Bereichen Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (MEUR +3,3) und Industrielle Wabenkörper (MEUR +2,4). Die Division Frauenthal Automotive verzeichnet einen Rückgang der Kundenforderungen in Höhe von MEUR 1,4. Die ABS-Finanzierung wurde zum Jahresende 2011 in Höhe von MEUR 15,5 genützt, per 31. März 2012 in Höhe von MEUR 13,4.
Das Eigenkapital steigt von MEUR 98,9 um MEUR 0,3 auf MEUR 99,2. Die gestiegene Bilanzsumme führt zu einem Rückgang der Eigenkapitalquote im Vergleich zum 31. Dezember 2011 von 30,4% auf 26,0% per 31. März 2012.
Die Finanzierung des Anstiegs im Working Capital von insgesamt MEUR 12,8 und die Investitionen in Höhe von MEUR 3,6 erfolgen durch den Cashflow aus dem Ergebnis sowie durch Erhöhung der kurzfristigen Bankverbindlichkeiten. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2011 um MEUR 12,2 angestiegen. Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten verzeichnen einen Anstieg um MEUR 5,0 gegenüber dem Bilanzstichtag. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen wurden um MEUR 1,6 reduziert.
Die langfristigen Schulden sind im Vergleich zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2011 unverändert. Die langfristigen Schulden betragen per 31. März 2012 MEUR 137,5.
Der Geldfluss aus dem Ergebnis hat sich um MEUR 4,0 auf MEUR 4,4 im Vergleich zum Vorjahr (1-3/2011: MEUR 8,4) verringert, was auf das geringere Ergebnis im 1. Quartal 2012 zurückzuführen ist.
Die Veränderungen im Working Capital führen zu einem Geldfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von MEUR -9,3 (1–3/2011: MEUR -4,0).
Aus der Investitionstätigkeit sind MEUR 3,6 abgeflossen (1–3/2011: MEUR 4,5). Dies spiegelt vor allem die Investitionstätigkeit in der Division Frauenthal Automotive mit MEUR 1,7 zur Verbesserung der Produktqualität sowie Kapazitätserhöhung und in der Division Industrielle Wabenkörper mit MEUR 1,4 wider (die Einzahlungen aus Investitionszuschüssen belaufen sich auf MEUR 0,2). Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte investiert in logistische Leistungsfähigkeit sowie Serviceleistungen für Endkunden MEUR 0,5.
Der Fonds der liquiden Mittel am Ende des 1. Quartals, wie er in der Geldflussrechung dargestellt wird, enthält ein verpfändetes Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von MEUR 0,4.
Im 1. Quartal 2012 beschäftigt die Frauenthal-Gruppe im Durchschnitt 2.653 Personen (1–3/2011: 2.697). Die meisten Beschäftigten finden sich mit 1.578 (1–3/2011: 1.678) in der Division Frauenthal Automotive. Der Beschäftigungsstand wurde in diesem Bereich um 100 Mitarbeiter reduziert. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte beschäftigt in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 durchschnittlich 710 (1–3/2011: 692) Personen. In der Division Industrielle Wabenkörper wurden gegenüber dem Vergleichsquartal ebenso Mitarbeiter aufgebaut. Dieser Bereich beschäftigt durchschnittlich 352 Mitarbeiter (1–3/2011: 313).
Seit 23. Juli 2007 notiert die Frauenthal Aktie im prime market an der Wiener Börse. Die Frauenthal Aktie schloss mit EUR 9,40 zum Jahresultimo 31. Dezember 2011 und fiel leicht bis zum 17. Jänner, wo der Tiefststand im 1. Quartal zu verzeichnen war. Einen raschen Anstieg konnte die Aktie am 8. März erreichen, wo gleichzeitig der Höchststand mit EUR 10,25 zu verzeichnen war. Zum Ultimo per 31. März 2012 war ein leichter Rückgang zu verzeichnen, wobei die Aktie mit einem Kurs von EUR 9,9 schloss. Die Marktkapitalisierung per 31. März 2012 betrug MEUR 93,4 (per 30. Dezember 2011: MEUR 88,7) inklusive 1.900.000 Stück nicht notierter Namensaktien.
Entwicklungen zum Aktienkurs und die Aktionärsstruktur finden Sie auf unserer Homepage unter www.frauenthal.at.
Der Vorstand besteht zum 31. März 2012 aus den Mitgliedern Mag. Hans-Peter Moser, welchem die oberste Leitung der Divisionen Frauenthal Automotive und Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte obliegt, sowie Dr. Martin Sailer, welcher für den Bereich Finanzen auf Gruppenebene und die Division Industrielle Wabenkörper verantwortlich ist.
Der Vorstand erklärt, dass der nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellte 1. Quartalsbericht 2012 des Frauenthal-Konzerns nach bestem Wissen ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen vermittelt. Ebenso vermittelt der Lagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Frauenthal-Konzerns und gibt Auskunft über den Geschäftsverlauf und die Auswirkung bestehender bzw. künftiger Risiken auf die Geschäftstätigkeit des Frauenthal-Konzerns.
Wien, im Mai 2012
Frauenthal Holding AG
Der Vorstand
Mag. Hans-Peter Moser Vorstandsmitglied
Dr. Martin Sailer Vorstandsmitglied
Auf unserer Website erhalten Sie neben umfangreichen Informationen über unser Unternehmen Quartalsberichte, Unterlagen zu Hauptversammlungen, Presseaussendungen, Ad-hoc-Meldungen, Produktfotos sowie den aktuellen Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache.
| in TEUR | 1-3 / 2012 | 1-3 / 2011 | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 136.386 | 139.145 | |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | 1.850 | 1.893 | |
| Aktivierte Eigenleistungen | 74 | 42 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 2.391 | 2.196 | |
| Aufwendungen für M aterial und sonstige bezogene Herstellungsleistungen |
-91.453 | -93.108 | |
| Personalaufwand | -29.746 | -28.531 | |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -3.276 | -3.282 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -14.391 | -13.004 | |
| Betriebserfolg | 1.835 | 5.351 | |
| Zinserträge | 288 | 139 | |
| Zinsaufwendungen | -1.927 | -977 | |
| Finanzerfolg | -1.639 | -838 | |
| Ergebnis vor Steuern | 196 | 4.513 | |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -282 | -288 | |
| Veränderung der latenten Steuern | 40 | -702 | |
| Ergebnis nach Ertragssteuern | -46 | 3.523 | |
| davon Ergebnisanteil nicht beherrschende Anteile | -71 | 187 | |
| davon dem Mutterunternehmen zuzurechnender Gewinnanteil (Konzernergebnis) | 25 | 3.336 | |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert/verwässert) | 0,00 | 0,36 |
| in TEUR | 1-3 / 2012 | 1-3 / 2011 | |
|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Ertragsteuern | -46 | 3.523 | |
| Gewinne und Verluste aus der Währungsumrechnung | 337 | 58 | |
| Gewinne und Verluste aus der Änderung von nicht beherrschenden Anteilen | 0 | 770 | |
| Sonstiges Gesamtergebnis | 337 | 828 | |
| Gesamtergebnis | 291 | 4.351 | |
| davon Ergebnisanteil nicht beherrschende Anteile | -82 | 982 | |
| davon dem Mutterunternehmen zuzurechnender Ergebnisanteil | 373 | 3.369 |
| in TEUR | 31.03.2012 | 31.12.2011 |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Langfristiges Vermögen | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 38.329 | 38.501 |
| Sachanlagen | 82.946 | 82.301 |
| Beteiligungen an nach der Equity-M ethode bilanzierten assoziierten Unternehmen |
739 | 739 |
| Sonstiges Finanzanlagevermögen | 977 | 977 |
| Aktive Latente Steuern | 20.348 | 20.319 |
| 143.339 | 142.837 | |
| Kurzfristiges Vermögen | ||
| Vorräte | 98.466 | 94.154 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 84.776 | 73.210 |
| Sonstige Aktiva | 15.377 | 14.118 |
| Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten | 39.791 | 40.329 |
| 238.410 | 221.811 | |
| Summe Aktiva | 381.749 | 364.648 |
| in TEUR | 31.03.2012 | 31.12.2011 | |
|---|---|---|---|
| Passiva | |||
| Eigenkapital | |||
| Grundkapital | 9.435 | 9.435 | |
| Kapitalrücklagen | 21.093 | 21.093 | |
| einbehaltene Ergebnisse | 67.469 | 53.935 | |
| Währungsausgleichsposten | -2.253 | -2.601 | |
| Sonstige Rücklagen | 29 | 29 | |
| Eigene Anteile | -532 | -532 | |
| nicht beherrschende Anteile | 3.941 | 4.023 | |
| Jahresgewinn | 25 | 13.486 | |
| 99.207 | 98.868 | ||
| Langfristige Schulden | |||
| Anleihe | 99.269 | 99.229 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 12.119 | 11.989 | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 1.253 | 1.253 | |
| Rückstellungen für Abfertigungen | 10.310 | 10.175 | |
| Rückstellungen für Pensionen | 6.687 | 6.654 | |
| Verpflichtungen aus latenten Steuern | 3.114 | 3.098 | |
| Sonstige Rückstellungen langfristig | 4.771 | 5.148 | |
| 137.523 | 137.546 | ||
| Kurzfristige Schulden | |||
| Anleihe | 32.314 | 30.839 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 22.922 | 10.684 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 58.552 | 60.170 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 176 | 418 | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 28.695 | 23.712 | |
| Steuerrückstellungen | 753 | 665 | |
| Sonstige Rückstellungen kurzfristig | 1.607 | 1.746 | |
| 145.019 | 128.234 | ||
| Summe Passiva | 381.749 | 364.648 |
| in TEUR | 1-3 / 2012 | 1-3 / 2011 | |
|---|---|---|---|
| Jahresüberschuss vor nicht beherrschenden Anteilen | -46 | 3.523 | |
| Zinserträge und -aufwendungen | 1.640 | 839 | |
| Abschreibungen auf das Anlagevermögen | 3.276 | 3.282 | |
| Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen | .00 | -2 | |
| Erträge aus Forderungsverzicht | 0 | -33 | |
| Veränderung aktive latente Steuern | -30 | 681 | |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | -192 | 60 | |
| Gezahlte Zinsen | -268 | -284 | |
| Erhaltene Zinsen | 58 | 289 | |
| Geldfluss aus dem Ergebnis | 4.438 | 8.355 | |
| Veränderung Vorräte | -4.312 | -6.934 | |
| Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -11.566 | -8.075 | |
| Veränderung sonstiger Forderungen | -1.259 | 633 | |
| Veränderung kurzfristiger Rückstellungen | -51 | -226 | |
| Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | -1.587 | 1.227 | |
| Veränderung Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | -242 | -45 | |
| Veränderung sonstige Verbindlichkeiten | 5.102 | 1.128 | |
| Währungsumrechnungsbedingte Veränderungen | 138 | -34 | |
| Geldfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit | -9.339 | -3.971 | |
| Investitionen ins Anlagevermögen | -3.550 | -4.500 | |
| Einzahlungen aus Anlagenabgängen | 0 | 22 | |
| Einzahlungen aus Investitionszuschüssen | -150 | 112 | |
| Geldfluss aus der Investitionstätigkeit | -3.700 | -4.366 | |
| Veränderung nicht beherrschende Anteile | 0 | 770 | |
| Veränderung Finanzverbindlichkeiten | 12.501 | 9.894 | |
| Geldfluss aus der Finanzierungstätigkeit | 12.501 | 10.664 | |
| Veränderung der liquiden Mittel | -538 | 2.327 | |
| Anfangsbestand der liquiden M ittel |
39.950 | 3.037 | |
| Endbestand der liquiden M ittel |
39.412 | 5.364 |
| EK der Eigen | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | Grund- kapital |
rücklage Kapital |
einbehaltene Ergebnisse |
ausgleichs- Währungs- posten |
Zeitwert- rücklage |
eigene Anteile |
Mutterunter tümer des nehmens |
herrschende nicht be Anteile |
Konzern kapital |
|
| Stand 01.01.2011 | 9.435 | 21.093 | 58.115 | -1.901 | 37 | -552 | 86.227 | 3.275 | 89.502 | |
| Gewinnausschüttung | -2.746 | -2.746 | -2.746 | |||||||
| Minderheitenanteile Erwerb |
-1.845 | -1.845 | 770 | -1.075 | ||||||
| Verkauf eigener Anteile | 20 | 20 | 20 | |||||||
| Aktienoptionen | 152 | 152 | 152 | |||||||
| Gesamtergebnis 2011 | 13.745 | -700 | -8 | 13.037 | -22 | 13.015 | ||||
| Stand 31.12.2011 = 01.01.2012 | 9.435 | 21.093 | 67.421 | -2.601 | 29 | -532 | 94.845 | 4.023 | 98.868 | |
| Aktienoptionen | 48 | 48 | 48 | |||||||
| Gesamtergebnis 1-3/2012 | 25 | 348 | 0 | 0 | 373 | -82 | 291 | |||
| Stand 31.03.2012 | 9.435 | 21.093 | 67.494 | -2.253 | 29 | -532 | 95.266 | 3.941 | 99.207 |
| 0 -758 -758 0 0 1 - 3 / 2012 6 675 682 -196 -251 1 - 3 / 2011 -458 6 675 681 -401 1 - 3 / 2012 58.053 0 58.053 1.094 265 1 - 3 / 2011 61.162 0 61.162 1.056 263 1 - 3 / 2012 60.568 437 61.005 4.388 2.783 1 - 3 / 2011 56.577 83 56.660 2.060 558 1 - 3 / 2012 20.517 0 20.517 3.348 2.554 1 - 3 / 2011 0 2.397 1.472 18.641 18.641 1 - 3 / 2012 Strategische Geschäftsfelder in TEUR Betriebsergebnis (EBIT) Umsatz gesamt Außenumsatz Innenumsatz EBITDA |
Industrielle Wabenkörper | Frauenthal Automotive | Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte |
Holdings und Sonstige | Konzern-Eliminierungen | Frauenthal Gruppe | |||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 - 3 / 2011 | 1 - 3 / 2012 | 1 - 3 / 2011 | |||||||
| 0 | 136.386 | 139.144 | |||||||
| -1.112 | 0 | 0 | |||||||
| -1.112 | 136.386 | 139.145 | |||||||
| 0 | 5.112 | 8.634 | |||||||
| 0 | 1.835 | 5.351 | |||||||
| 0 14 13 692 710 1.678 1.578 313 352 Mitarbeiter |
0 | 2.653 | 2.697 |
per 31.03.2012
| 29.03.2012 | Veröffentlichung des Jahresergebnisses 2011 |
|---|---|
| 21.05.2012 | Veröffentlichung 1.Quartalsbericht 2012 |
| 27.05.2012 | Record day |
| 06.06.2012 | 23. Hauptversammlung der Frauenthal Holding AG |
| 11.06.2012 | Veröffentlichung der Abstimmungsergebnisse |
| 12.06.2012 | Ex-Tag |
| 15.06.2012 | Dividenden-Zahltag |
| 21.08.2012 | Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 2012 |
| 21.11.2012 | Veröffentlichung 3. Quartalsbericht 2012 |
Investor Relations Officer: Mag. Erika Hochrieser
Aktionärstelefon: +43 (1) 505 42 06
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Internet: www.frauenthal.at
Wiener Börse: Prime Market
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Wiener Börse: Notierung im Amtlichen Handel an der Wiener Börse
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ISIN: AT 0000492749 (Anleihe 2005)
Wertpapier-Kürzel: FKA
ISIN: AT000A0PG75 (Anleihe 2011)
Auf unserer Website erhalten Sie neben umfangreichen Informationen über unser Unternehmen Quartalsberichte, Unterlagen zu Hauptversammlungen, Presseaussendungen, Ad-hoc-Meldungen, Produktfotos sowie den aktuellen Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache.
Titelbild: Mustafa Saat (56), Produktionsmitarbeiter, Bereich Frauenthal Automotive
Herausgeber: Frauenthal Holding AG, Rooseveltplatz 10, A-1090 Wien, Tel.: +43 (1) 505 42 06, Fax: +43 (1) 505 42 06-33, e-mail: [email protected], www.frauenthal.at
Gesamtkoordination, Layout, Grafik & Fotos: jumptomorrow design gmbh, Schottenfeldgasse 60 / 33L, A-1070 Wien Tel.: +43 (1) 524 84 24, Fax: +43 (1) 524 84 24-25, e-mail: [email protected], www.jumptomorrow.com
Druck: Grasl Druck&Neue Medien GmbH
Hinweis: Der Text des 1. Quartalsberichts 2012 wurde zur Verbesserung der Lesbarkeit gegenüber dem Original redaktionell (u.a. Farbe und Layout) angepasst. Das Original kann am Sitz der Gesellschaft eingesehen werden. Redaktionsschluss für den 1. Quartalsbericht 2012: 15. Mai 2012
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