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First Sensor AG

Interim / Quarterly Report Aug 13, 2018

159_rns_2018-08-13_0af7defd-de6b-4975-8cf4-b3c5dec07eb5.html

Interim / Quarterly Report

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First Sensor AG

Berlin

Zwischenbericht zum 30. Juni 2018

1 First Sensor in Zahlen

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in Mio. Euro, sofern nicht anders angegeben* H1 2013 H1 2014 H1 2015 H1 2016 H1 2017 H1 2018
Umsatz 53,4 59,3 67,2 75,9 68,9 74,4
Industrial - 32,8 37,8 35,2 36,1 37,3
Medical - 9,8 10,9 16,3 12,8 16,3
Mobility - 16,6 18,7 24,4 20,0 20,7
EBITDA 6,1 6,8 7,6 10,1 7,8 8,4
EBITDA Marge (%) 11,8 11,1 11,0 13,2 11,3 11,3
EBIT 3,1 3,8 2,9 5,5 3,4 4,1
EBIT Marge (%) 6,0 6,2 4,3 7,2 4,9 5,5
Periodenergebnis 2,4 2,4 1,8 4,2 2,1 2,3
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,24 0,23 0,17 0,38 0,19 0,22
Operativer Cashflow 7,0 3,6 -7,1 3,6 1,8 -1,9
Free-Cashflow 1,7 1,2 -9,8 1,5 -3,2 -5,8
Bilanzsumme 151,8 148,8 149,6 152,9 153,1 156,9
Eigenkapital 70,7 72,0 74,3 75,2 79,4 82,8
Eigenkapitalquote (%) 46,6 48,4 49,7 49,2 51,8 52,8
Nettoverschuldung 37,3 34,6 40,3 32,1 28,0 30,5
Working Capital 28,8 31,3 42,1 39,4 38,8 43,4
Auftragseingang 66,3 78,8 78,2 80,2 79,5 83,7
Auftragsbestand 78,8 93,5 98,7 101,2 90,7 102,1
Book-to-Bill-Ratio 1,24 1,33 1,16 1,06 1,15 1,13
Mitarbeiter (FTE Periodendurchschnitt) 679 702 764 785 782 818
Umsatz pro Mitarbeiter (TEUR) 78,6 84,5 88,0 96,7 88,1 91,0
Aktienanzahl (Tausend) 9.940 10.093 10.152 10.171 10.211 10.216

* In der Darstellung können Rundungsdifferenzen zu den mathematisch exakten Werten auftreten.

2 Vorwort des Vorstands

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

nachdem wir im ersten Quartal dieses Jahres aufgrund einer reduzierten Ausbringung im Zusammenhang mit der Einführung eines neuen ERP-Systems zur Unternehmenssteuerung einen Umsatz auf Vorjahresniveau generiert haben, konnten wir im zweiten Quartal wie geplant Boden gut machen. Mit 39,9 Mio. Euro haben wir dabei den bislang höchsten Quartalsumsatz in der Unternehmensgeschichte erreicht. Für die ersten sechs Monate des Jahres stehen damit insgesamt 74,4 Mio. Euro in den Büchern. Dies entspricht einem Wachstum von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Rund die Hälfte unseres Halbjahresumsatzes haben wir im Zielmarkt Industrie erzielt, gefolgt von der Automobilwirtschaft sowie Medizintechnik. Stärkster Wachstumstreiber war der Zielmarkt Medical, in dem mit einem Wachstum von 27,5 Prozent ein Halbjahresumsatz von 16,3 Mio. Euro erzielt werden konnte. Dieses Wachstum wurde durch eine steigende Nachfrage nach Integrated Manufacturing Services für optische Sensoren sowie nach Druck- und Flowsensoren der H-Serie bzw. L-Familie unseres Standardportfolios getragen. Zudem konnten im Zielmarkt Medical die kundenbedingten Umsatzverschiebungen des Vorjahres inzwischen realisiert werden. Die Zielmärkte Industrial und Mobility sind in den ersten sechs Monaten des Jahres mit einem Umsatz von 37,3 Mio. Euro sowie 20,7 Mio. Euro um 3,4 bzw. 3,6 Prozent gewachsen. Auch hier haben vor allem Drucksensoren, zum Beispiel für die industrielle Prozessautomation oder die elektrohydraulische Lenkung, sowie optische Lösungen zur Prozesskontrolle oder Abstandserkennung das Wachstum getragen. Im Jahresverlauf erwarten wir basierend auf Auftragsbestand und Auftragseingang auch für die Zielmärkte Industrial und Mobility höhere Wachstumsraten.

Nach einer unbefriedigenden EBIT-Marge von 3,1 Prozent im ersten Quartal 2018, konnten wir im zweiten Quartal mit Hilfe des insgesamt höheren Geschäftsvolumens einerseits und verbesserten Produktdeckungsbeiträgen andererseits eine EBIT-Marge von 7,5 Prozent erzielen. Wir liegen damit im Zielkorridor von 7 bis 9 Prozent EBIT-Marge für das Gesamtjahr. Insgesamt erreicht die EBIT-Marge im ersten Halbjahr 2018 5,5 Prozent gegenüber 4,9 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Rückenwind für die weitere positive Entwickung von Umsatz und Ergebnis im Jahresverlauf gibt uns die unverändert hohe Nachfrage nach Sensoren, Sensorlösungen und Integrated Manufacturing Services aus dem Hause First Sensor. So verzeichnen wir zum 30. Juni 2018 einen Auftragsbestand von 102,1 Mio. Euro, ein Plus von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mehr als die Hälfte stehen dabei für 2018 in den Büchern.

Den weiteren Umsatz zur Erreichung unseres Zielkorridors von 150 bis 160 Mio. Euro werden wir aus Auftragseingängen der monatlich gebuchten Abrufe unserer Rahmenverträge sowie aus zusätzlichem Geschäft mit Neu- und Bestandskunden generieren. Zum Stichtag beläuft sich der Auftragseingang auf 83,7 Mio. Euro, was einer Steigerung von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr sowie einem Plus von knapp 12,8 Prozent gegenüber dem 31. März 2018 entspricht. Unsere Book-to-Bill-Ratio als wichtiger Wachstumsindikator beträgt zum Stichtag 1,13.

Auf dieser Basis erwarten wir für das Gesamtjahr 2018 unter der Voraussetzung einer anhaltenden konjunkturellen Dynamik in unseren Zielmärkten weiterhin einen Umsatz zwischen 150 bis 160 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge zwischen 7 und 9 Prozent und bestätigen unsere Guidance. Wir freuen uns, wenn Sie uns auf unserem Weg des profitaben Wachstums weiter begleiten.

Ihr Vorstand

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Dr. Dirk Rothweiler

CEO
Dr. Mathias Gollwitzer

CFO

3 First Sensor-Aktie

Licht und Schatten prägen das erste Halbjahr 2018

Nachdem die First Sensor-Aktie zum Jahresauftakt zunächst an die Kurssteigerungen des Dezembers anschließen konnte und am 12. Januar mit 23,40 Euro einen neuen Höchstwert erreichte, setzte ab Mitte Januar eine Konsolidierung in einem Korridor von 20 bis 25 Euro ein, die bis Mitte Februar andauerte. Das adhoc-gemeldete Jahresergebnis oberhalb der Guidance führte den Kurs bis an die 30 Euro-Marke im März, wobei am 15. März intraday der bisherige Jahreshöchstkurs bei 31,80 Euro markiert wurde.

Die im März einsetzende Korrektur an den Aktienmärkten weltweit, befeuert durch die Strafzolldebatte von Donald Trump, hinterließ jedoch auch Bremsspuren im Chartbild der First Sensor-Aktie. Die erste Abwärtsbewegung führte die Kurse zurück auf die 25 Euro-Marke im April. Dann begann eine zweite Konsolidierung in einem engen Band zwischen 23 und 25 Euro, bis im Mai ein Bruch der 23er Euro-Marke erfolgte und sich ein Abwärtsmomentum entwickelte, das neben dem politisch instabilen Umfeld auch den Quartalszahlen geschuldet war, die hinter den Erwartungen zurückblieben. Auch die im Mai beschlossene Dividendenzahlung von 0,16 Euro pro Aktie konnte dies nicht verhindern.

Der Tiefstkurs des Berichtszeitraums wurde am 28. Juni bei 17,30 Euro festgestellt, der Schlusskurs Ende Juni lag bei 18,40 Euro. Dies entspricht einer Halbjahresperformance von minus 15 Prozent. Bezogen auf den Schlusskurs am 30.06.2017 lässt sich eine Performance von über 40 Prozent und damit ein zunehmendes Interesse des Kapitalmarkts an der First Sensor-Aktie feststellen. Dies zeigt sich auch im durchschnittlichen Handelsvolumen, das sich auf XETRA im ersten Halbjahr 2018 mit 27.647 Aktien im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt hat.

Kursentwicklung vom 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2018

Kennzahlen

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in TEUR, sofern nicht anders angegeben 30.06.2017 30.06.2018 ∆ absolut in %
Grundkapital (EUR) 51.056.980 51.081.980 25.000 0,1
Marktkapitalisierung 133.394 187.982 54.588 40,9
Kurs (EUR), XETRA-Schlusskurs 13,11 18,40 5,29 40,4
Ergebnis der Aktionäre 1.967 2.135 168 8,5
Aktienzahl (gewichtet) 10.174.979 10.216.396 41.417 0,4
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,19 0,22 0,03 15,8

Aktionärsstruktur nach den vorliegenden Stimmrechtsmitteilungen

4 Konzernzwischenlagebericht (IFRS)

Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Entwicklungen der Gesamtwirtschaft

Der Aufschwung der Weltkonjunktur hat laut Einschätzung des IfW (Institut für Weltwirtschaft Kiel) zu Beginn des Jahres an Fahrt verloren. Risiken für die Weltkonjunktur bargen zum einen die Handelskonflikte mit den USA, zum anderen politische Unsicherheiten im Euroraum, insbesondere der Regierungswechsel in Italien. Anlass zur Sorge bereitete außerdem die starke Überauslastung der Kapazitäten, welche den Preisauftrieb verstärken könnte.

Auch im Euroraum sowie in Deutschland setzte sich der Aufschwung in vermindertem Tempo fort: Nach dem kräftigen Produktionsanstieg im vergangenen Jahr schwächte sich die konjunkturelle Dynamik seit Jahresbeginn zwar ab, wird aber aufgrund der stark expandierenden EZB-Politik und der aufwärtsgerichteten Weltkonjunktur noch weiter anhalten.

Entwicklungen des Sensormarktes

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik konnte auf Basis einer Mitgliederbefragung 9,0 Prozent Wachstum im ersten Quartal 2018 feststellen. Das entspricht der Wachstumsrate des Gesamtjahres 2017, die den bisherigen Mittelwert von 6,0 Prozent erstmalig übertroffen hat. Gleichzeitig wurde ein Plus von 5,0 Prozent bei den Auftragseingängen verzeichnet. Der AMA-Verband führt die positive Entwicklung auf die Wachstumstreiber Digitalisierung und Automatisierung zurück.

Zielmarkt Industrial

Die deutsche Industrie zeigte sich in den ersten Monaten des Jahres 2018 verhalten. Bis in den April hinein konnte sie nicht Tritt fassen. Nach Einschätzung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie brauchte die Wirtschaft die Zeit, um die neue außen- und handelspolitische Tonlage einzuschätzen und ihre erste, abwartende Reaktion zu überwinden. Im Mai kam es dann zu kräftigen Produktionssteigerungen: Die Erzeugung in der Industrie nahm um 2,7 Prozent zu. Auch bei den Auftragseingängen konnte nach einer schwachen Phase von Januar bis April ein deutliches Plus im Mai verzeichnet werden, wobei die Bestellungen aus dem Nicht-Euro-Raum deutlich gestiegen sind, während die Bestellungen aus dem Inland und der Eurozone zurückgegangen sind.

Zielmarkt Medical

Die Medizintechnik-Branche bleibt ein bedeutender Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor. Das geht aus einer Untersuchung des Wirtschaftsforschungsinstituts WifOR im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) hervor, die im Mai 2018 in Berlin vorgestellt wurde. Dem Bericht zufolge bleibt die Branche mit einem durchschnittlichen Wachstum von 3,8 Prozent pro Jahr ein Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. Der Gesamtumsatz der produzierenden Medizintechnikunternehmen legte in Deutschland nach Angaben der offiziellen Wirtschaftsstatistik im Jahr 2017 um 2,4 Prozent auf 29,9 Milliarden Euro zu. Weltweit wachsen die Umsätze der Unternehmen der Medizintechnologie durchschnittlich mit 6,0 Prozent.

Zielmarkt Mobility

Im ersten Halbjahr fällt die Bilanz auf den Automobilmärkten weltweit positiv aus. In den USA, China und Europa wurden insgesamt 28,8 Mio. Fahrzeuge verkauft. Das übertrifft den Vorjahreswert um rund 3,6 Prozent. Russland, Brasilien und Indien verzeichneten jeweils zweistellige Zuwächse. Kurzfristig warnt das IfW im Automobilsektor vor den Auswirkungen, die das Erheben von Zöllen auf Autos und Automobilteile durch die Vereinigten Staaten nach sich ziehen könnte.

Ertragslage

Umsatzentwicklung

Zum Halbjahr 2018 wurde in der First Sensor-Gruppe ein Umsatz von 74,4 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr 68,9 Mio. Euro). Dieser Zuwachs um 5,4 Mio. Euro entspricht einem Plus von 7,9 Prozent. Die Umsatzsteigerung von 3,5 Mio. Euro kommt im Wesentlichen aus dem Zielmarkt Medical, während im Zielmarkt Industrial mit einem Zuwachs von 1,2 Mio. Euro noch nicht alle Rückstände aus dem ersten Quartal abgebaut werden konnten. Die Umsätze im Zielmarkt Mobility stiegen im Halbjahresvergleich um 0,7 Mio. Euro, oder 3,6 Prozent.

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in TEUR H1 2017 H1 2018 ∆ absolut in %
Industrial 36.121 37.340 1.220 3,4
Medical 12.789 16.325 3.524 27,5
Mobility 20.020 20.694 722 3,6
Gesamt 68.930 74.359 5.429 7,9

Die Anteile der Zielmärkte am Gesamtumsatz der First Sensor-Gruppe sind nach wie vor unverändert. Der Zielmarkt Industrial trägt rund 50 Prozent zum Gesamtumsatz bei, gefolgt von dem Zielmarkt Mobility mit knapp 30 Prozent sowie Medical mit etwas über 20 Prozent.

In der DACH-Region wurde mit 39,2 Mio. Euro ein Umsatzplus von 11,0 Prozent erzielt. Mit einem Anteil von knapp 53 Prozent am Gesamtumsatz bleibt dies die umsatzstärkste Absatzregion. Im Zuge der Anstrengungen zur weiteren Internationalisierung konnten die Umsätze in den Regionen Nordamerika und Asien weiter gesteigert werden. Ihr Anteil am Gesamtumsatz liegt jeweils leicht über 10 Prozent.

Umsatz

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in TEUR H1 2017 H1 2018 ∆ absolut in %
DACH* 35.286 39.176 3.890 11,0
Übriges Europa 20.773 19.305 -1.468 -7,1
Nordamerika 5.989 7.502 1.513 25,3
Asien 6.630 7.933 1.303 19,7
Rest der Welt 252 443 191 75,8
Gesamt 68.930 74.359 5.429 7,9

* Deutschland, Österreich, Schweiz, Lichtenstein

Innerhalb der DACH-Region bleibt der Heimatmarkt Deutschland das umsatzstärkste Land, gefolgt von den USA und China, wo optische Sensoren für die Abstandserkennung (LiDAR) sowie die Drucksensorik wichtige Umsatzbeiträge leisten.

Umsatz

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in TEUR H1 2017 H1 2018 ∆ absolut in %
Deutschland 29.439 32.808 3.369 11,4
USA 4.166 5.863 1.697 40,7
China 4.382 5.115 733 16,7
Ungarn 5.073 4.914 -159 -3,1
Schweiz 4.250 4.347 97 2,3
Großbritannien 3.640 3.219 -421 -11,6
Benelux 2.870 2.681 -189 -6,6

Auftragslage

Zum Stichtag 30. Juni 2018 steht ein mit 83,7 Mio. Euro deutlich gestiegener Auftragseingang dem Vorjahreszeitpunkt gegenüber (79,5 Mio. Euro). Der Auftragsbestand zum Halbjahr beträgt 102,1 Mio. Euro, rund 11,4 Mio. Euro höher als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.

Etwa die Hälfte des Auftragsbestandes wird noch in diesem Jahr umgesetzt. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill) liegt im Vorjahresvergleich mit 1,13 auf einem ähnlich hohen Niveau.

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in TEUR H1 2017 H1 2018 ∆ absolut in %
Umsatz 68.930 74.359 5.429 7,9
Auftragseingang 79.508 83.683 4.175 5,25
Auftragsbestand (i.Vj. zum 30. Juni 2016) 90.732 102.086 11.354 12,51
Book-to-Bill-Ratio 1,15 1,13 -0,02 -

Ergebnis

Die Gesamtleistung des ersten Halbjahres als Indikator für die Leistungserbringung der Gruppe übertrifft den Vorjahreszeitraum mit 75,4 Mio. Euro um 16,7 Prozent (Vorjahr 69,6 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse als Bestandteil darin erhöhten sich um insgesamt 5,4 Mio. Euro von 68,9 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf nun 74,4 Mio. Euro.

Der Umsatz je Mitarbeiter zeigt beim Vorjahresvergleich eine positive Entwicklung von 88,1 TEUR auf 91,0 TEUR, obwohl sich die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl um 4,3 Prozent erhöhte. Der Materialaufwand in Höhe von 35,7 Mio. Euro ist entsprechend dem Umsatzverlauf im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,8 Mio. Euro angestiegen.

Der Personalaufwand stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 Mio. Euro. Dieser Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Einstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Produktion und Entwicklung (+36 FTE) zur Sicherstellung des weiteren Wachstums. Aufgrund des deutlich gestiegenen Umsatzvolumens konnte sich die Personalaufwandsquote im Halbjahresvergleich trotz gestiegener Aufwendungen um 1,1 Prozent auf 31,4 Prozent verbessern (Vorjahr 32,5 Prozent).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich im Halbjahresvergleich um 0,6 Mio. Euro auf 8,5 Mio. Euro. Dies ist überwiegend auf einen erhöhten Instandhaltungsaufwand durch die erhöhte Auslastung der Anlagen und Maschinen sowie auf den gestiegenen Aufwand für die Suche nach geeignetem Fachpersonal zurückzuführen.

Das EBITDA beläuft sich auf 8,4 Mio. Euro und verzeichnet einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das entspricht einer EBITDA-Marge von 11,3 Prozent. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) führt mit einem Betrag von 4,1 Mio. Euro zu einer EBIT-Marge von 5,5 Prozent (Vorjahr 4,9 Prozent).

Das Finanzergebnis verringerte sich im Vergleichszeitraum um rund 0,5 Mio. Euro auf -0,9 Mio. Euro (Vorjahr -0,4 Mio. Euro). Begründet ist dies im Wesentlichen aus Währungskursveränderungen zu Lasten des Unternehmens.

Der Konzerngewinn vor Steuern betrug im ersten Halbjahr 3,2 Mio. Euro und übertraf das Ergebnis des Vorjahreszeitraumes um 0,3 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss beläuft sich auf 2,3 Mio. Euro für das erste Halbjahr. Das Ergebnis je in Umlauf befindlicher Aktie beträgt somit 0,22 Euro (Vorjahr 0,19 Euro).

Finanz- und Vermögenslage

Finanzlage

Durch die Umgliederung des im Dezember 2018 fälligen Schuldscheindarlehens über 12 Mio. Euro von den langfristigen in die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten kommt es zu einer Verschiebung auf der Passivseite der Bilanz gegenüber dem Vorjahr. Der Aufnahme von Finanzkrediten im 1. Halbjahr des Berichtshalbjahr in Höhe von 0,9 Mio. Euro stehen Tilgungen von 1,3 Mio. Euro gegenüber. Die Tilgungen reduzierten sich durch Beendigung von Darlehen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,4 Mio. Euro. Durch den Anstieg des Umsatzes um 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhten sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 0,7 Mio. Euro.

Die Reduzierung der liquiden Mittel um 10,2 Prozent zum Vorjahr sowie der Anstieg der Nettoverschuldung um 8,9 Prozent sind vorrangig der Dividendenausschüttung sowie der Erhöhung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen geschuldet, welche sich im weiteren Verlauf des Jahres bei guter Geschäftslage wieder ausgleichen werden. Nähere Erläuterungen finden sich unter den Ausführungen zur Cashflow-Rechnung. Die zur Verfügung stehenden Mittel werden weiterhin als ausreichend zur Finanzierung des geplanten Wachstums angesehen.

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in TEUR 30.06.2017 30.06.2018 ∆ absolut in %
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 42.793 31.572 -11.221 -26,2
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 4.569 16.320 11.751 257,2
Liquide Mittel -19.328 -17.363 1.965 -10,2
Nettoverschuldung 28.034 30.529 2.495 8,9

Investitionen und Abschreibungen

Im ersten Halbjahr wurden Investitionen in Höhe von 1,1 Mio. Euro für immaterielle Vermögensgegenstände sowie 3,0 Mio. Euro für technische Anlagen und Maschinen getätigt, davon der überwiegende Anteil für Kapazitäts- und Effizienzsteigerungen am Standort Berlin-Oberschöneweide. Die Investitionstätigkeit im weiteren Jahresverlauf ist in Anlehnung an das erste Halbjahr geplant. Die Höhe der Abschreibungen ist mit 4,4 Mio. Euro unverändert zum Vergleichszeitraum, darin enthalten ist die lineare Abschreibung auf eine Kaufpreisallokation im Konzern mit 1,1 Mio. Euro.

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in TEUR H1 2017 H1 2018 ∆ absolut in %
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte -847 -1.076 -229 27,0
Investitionen in Sachanlagen -4.337 -2.969 1.368 -31,5
Investitionen -5.184 -4.045 1.139 -22,0
Verkauf von Sachanlagevermögen und Beteiligung 1 2 1 100,0
Investitionszuschüsse 202 46 -156 -77,2
Sonstige Effekte 31 125 94 303,2
Cashflow aus Investitionstätigkeit -4.950 -3.872 1.078 -21,8
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte -1.771 -1.738 33 -1,9
Abschreibungen auf Sachanlagen -2.673 -2.640 33 -1,2
Abschreibungen -4.444 -4.378 66 -1,5

Cashflow-Rechnung

Der operative Cashflow weist eine negative Veränderung um 3,7 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Ein Grund für diese Veränderung ist der Aufwuchs der Vorräte von 24,6 Mio. Euro zum 31.12.2017 auf 27,6 Mio. Euro zum 30.06.2018, um eine Versorgungssicherheit bei steigenden Umsätzen zu gewährleisten. Weiterhin wurde im letzten Drittel des zweiten Quartals 2018 der höchste Umsatz des ersten Halbjahres generiert, was sich im Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum 30.06.2018 sowie in einer kurzzeitig höheren Bindung von Liquidität äußert. Die Zahlung der Dividende im Mai 2018 reduzierte die liquiden Mittel um 1,6 Mio. Euro. Der Verbrauch der Verlustvorträge im vergangenen Jahr führte außerdem zu einem Anstieg der gezahlten Ertragsteuern um 1,4 Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro (Vorjahr 0,7 Mio. Euro).

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit ist im ersten Halbjahr um 1,1 Mio. Euro auf 3,9 Mio. Euro gesunken (Vorjahr 5,0 Mio. Euro) und wird sich im Gesamtjahr gleichmäßig weiterentwickeln.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit zeigt die Regeltilgungen der Darlehensverbindlichkeiten in Höhe von 1,3 Mio. Euro und eine Kreditneuaufnahme von 0,9 Mio. Euro im Berichtshalbjahr und verläuft somit fast analog zum Vergleichszeitraum. Die Abweichung zum Vorjahresende resultiert mit -1,2 Mio. Euro hauptsächlich aus der Dividendenzahlung.

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in TEUR H1 2017 H1 2018 ∆ absolut in %
Operativer Cashflow 1.783 -1.940 -3.723 -208,8
Cashflow aus Investitionstätigkeit -4.950 -3.872 1.078 -21,8
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -1.226 -2.385 -1.159 94,5
Zahlungswirksame Veränderung der liquiden Mittel -4.393 -8.197 -3.804 86,6
Währungsdifferenzen -71 55 125 -178,6
Liquide Mittel zu Beginn des Geschäftsjahres 23.791 25.505 1.714 7,2
Liquide Mittel zum Ende der Berichtsperiode 19.328 17.363 -1.965 -10,2
Free-Cashflow -3.167 -5.812 -2.645 83,5

Vermögenslage

Die Gesellschaft verfügt nach wie vor über eine ausgeglichene Bilanzstruktur. Die Bilanzsumme veränderte sich mit 156,9 Mio. Euro geringfügig um 2,7 Mio. Euro gegenüber 159,6 Mio. Euro zum Stichtag 31.12.2017. Diese Veränderung beruht auf dem Abbau von kurzfristigen Verbindlichkeiten.

Zum 30.06.2018 betrugen die langfristigen Vermögenswerte 85,0 Mio. Euro (31.12.2017: 85,4 Mio. Euro). Die Investitionen in Sachanlagen betrugen zum Stichtag 4,1 Mio. und wurden durch die planmäßigen Abschreibungen in diesem Zeitraum fast kompensiert. Die Höhe der Geschäfts- und Firmenwerte blieb mit 29,8 Mio. Euro unverändert.

Die kurzfristigen Vermögenswerte reduzierten sich zum 30.06.2018 um 2,3 Mio. Euro auf 71,9 Mio. Euro (31.12.2017: 74,2 Mio. Euro). Diese Veränderung ist hauptsächlich auf die Zahlung der Dividende im Mai 2018 zurückzuführen, wodurch sich die liquiden Mittel reduzierten.

Das Eigenkapital stieg von 81,9 auf 82,8 Mio. Euro. Die Erhöhung ergibt sich aus der Veränderung des Bilanzgewinns zum 30.06.2018.

Laut Beschluss der Hauptversammlung vom 23. Mai 2018 wurden 4,1 Mio. Euro für die Einstellung in die Gewinnrücklagen sowie für die Dividendenauszahlung vom Bilanzgewinn verwendet. Nähere Informationen sind der Eigenkapitalveränderungsrechnung zu entnehmen.

Das Working Capital, also das Verhältnis des Vorratsbestands plus der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abzüglich der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie erhaltener Anzahlungen, beläuft sich zur Jahresmitte 2018 auf 43,4 Mio. Euro (31.12.2017 37,5 Mio. Euro). In der Folge verzeichnete das Capital Employed einen Anstieg von 122,9 Mio. Euro auf 128,4 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Die Nettoverschuldung erhöhte sich um 7,7 Mio. Euro auf 30,5 Mio. Euro. Zum 30.06.2018 beträgt das Verhältnis von Nettoverschuldung zum Eigenkapital (Gearing) 36,9 Prozent (31.12.2018: 27,8 Prozent).

Gesamtaussage

Der Geschäftsverlauf während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2018 entsprach nach einem recht verhaltenen Beginn insgesamt den Erwartungen des Vorstands. Die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2018 mit dem höchsten jemals erzielten Quartalsumsatz in Höhe von 39,9 Mio. Euro veranschaulicht das Leistungsvermögen des Unternehmens und die Aufnahmebereitschaft des Marktes für Produkte und Dienstleistungen der First Sensor-Gruppe. Der Auftragseingang schreitet weiter voran und liegt auch in diesem Halbjahr über den Umsatzwerten. Zusammen mit dem hohen Niveau an Auftragsbeständen, die zum Großteil noch im Verlaufe des zweiten Halbjahres zum Umsatz führen werden, sind die Voraussetzungen gegeben, um das Umsatzziel von 150 bis 160 Mio. Euro für das Gesamtjahr zu erreichen.

Die positiven Entwicklungen im zweiten Quartal des Jahres haben zusammen mit den weiterhin laufenden Projekten zur Effizienzverbesserung ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 3,0 Mio. Euro realisiert. Das entspricht einer EBIT-Marge von 7,5 Prozent im zweiten Quartal 2018. Mit der weiteren Umsetzung der Effizienzprojekte zum einen und den sich zunehmend als zutreffend erweisenden Geschäftsprognosen zum zweiten Halbjahr zum anderen ist der Vorstand daher zuversichtlich, das Ziel einer EBIT-Marge zwischen 7 und 9 Prozent zum Jahresende zu erreichen.

Nachtragsbericht

Wesentliche Ereignisse nach dem Berichtsstichtag, die Auswirkungen auf die Vermögens-Finanz- und Ertragslage ergeben haben, sind nicht bekannt.

Chancen- und Risikobericht

Im Rahmen der Berichterstattung zum Chancen- und Risikobericht verweisen wir auf die veröffentlichten Angaben im Geschäftsbericht 2017. In Bezug auf die strategischen Risiken beobachtet First Sensor die aktuellen Handelskonflikte sehr genau. Derzeit geht das Unternehmen nicht davon aus, dass diese wesentliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf in diesem Jahr haben werden. Mit Blick auf die operativen Risiken verzeichnet First Sensor aktuell Lieferverzögerungen einiger Produkte. Dies resultiert aus den bereits im Geschäftsbericht 2017 erläuterten Ressourcenengpässen, der Umstellung des ERP-Systems sowie der stark angezogenen Nachfrage. Das Unternehmen erwartet eine Verbesserung der Situation aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen, darunter die Ausweitung des Schichtbetriebs und eine mit Hilfe von SAP optimierte Produktionssteuerung. Weiterhin beobachtet First Sensor eine lieferantenseitige Verknappung bei einigen elektronischen Bauteilen. Aufgrund der bereits umgesetzten Maßnahmen wird diese Marktsituation mit hoher Wahrscheinlichkeit keine negativen Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf haben. Wesentliche Änderungen der sonstigen im Geschäftsbericht 2017 beschriebenen Sachverhalte haben sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2018 nicht ergeben.

Prognosebericht

Rahmenbedingungen

Entwicklung der Gesamtwirtschaft

Auch wenn der Aufschwung der Weltkonjunktur laut Einschätzung des IfW zu Beginn des Jahres an Fahrt verloren hat, wird weiterhin ein Wachstum der Gesamtwirtschaft prognostiziert. Nach der Senkung um jeweils 0,2 Prozentpunkte für 2018 und 2019 wird ein Produktionsanstieg von 3,8 Prozent für 2018 sowie 3,6 Prozent für 2019 erwartet. Für den Euroraum dürfte der Produktionsanstieg mit 2,1 Prozent in 2018 und 2,0 Prozent in 2019 ebenfalls etwas geringer als im vergangenen Jahr ausfallen, sollte aber weiterhin über der Wachstumsrate des Produktionspotentials liegen. Auch für Deutschland hat das IfW seine Prognose für dieses Jahr daher um 0,5 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent nach unten korrigiert. In der zweiten Jahreshälfte kann aber wieder mit einer höheren konjunkturellen Dynamik gerechnet werden - dafür sprechen vor allem günstige wirtschaftliche Fundamentaldaten wie niedrige Zinsen, Lohnsteigerungen, Beschäftigungsexpansion, gute Absatzperspektiven im In- und Ausland sowie eine annähernde Preis-Niveaustabilität.

Entwicklung des Sensormarktes

Yole Développement prognostiziert in der im Mai veröffentlichten Studie "Status of the MEMS Industry 2018", dass der internationale Markt für MEMS Chips, Sensoren und Aktuatoren von 53,7 Mrd. USD in 2018 auf 101,7 Mrd. USD in 2023 wachsen wird. Dies entspricht einem CAGR von 15,0 Prozent und rund 3,0 Prozent mehr Wachstum als im Vorjahr prognostiziert wurde. Der für First Sensor relevante Markt wächst mit 9,0 Prozent zwar nicht ganz so stark, bietet aber dennoch weiterhin viel Potenzial. Trends wie das Internet of Things (IoT), Industrie 4.0, die Digitalisierung der Medizintechnik und autonomes Fahren sind dabei die entscheidenden Treiber. Auch der AMA-Verband geht in Folge der Wachstumstreiber Digitalisierung und Automatisierung von einem weiteren, kontinuierlichen Branchenwachstum aus. Für das aktuelle Kalenderjahr erwartet er ein Plus von insgesamt 8,0 Prozent verbunden mit einem Anstieg von Investitionen und Personal zur Unterfütterung des Wachstums.

Zielmarkt Industrial

Da das Verarbeitende Gewerbe trotz des verhaltenen Jahresauftakts weiterhin über ein sehr gutes Auftragspolster mit einer Reichweite von mehr als fünf Monaten verfügt und das Geschäftsklima immer noch überdurchschnittlich gut ist, rechnet das Bundeswirtschaftsministerium für die kommenden Monate mit einer moderat aufwärtsgerichteten Industriekonjunktur.

Zielmarkt Medical

Laut einer Untersuchung des Bundesverbandes für Medizintechnologie bleibt der Zielmarkt Medical ein Wachstumsmarkt. Dazu tragen unter anderem der medizinisch-technische Fortschritt, die demografische Entwicklung sowie das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung bei. In der Folge ist weiterhin mit einer weltweiten Zuwachsrate von 5,0 Prozent jährlich zurechnen.

Zielmarkt Mobility

Auch wenn das ersten Halbjahr für die Automobilwirtschaft positiv verlief, warnt das IfW kurzfristig vor den Auswirkungen, die das Erheben von Zöllen auf Autos und Automobilteile durch die Vereinigten Staaten nach sich ziehen könnte. Bereits die Sorge vor der Eskalation eines Handelskonflikts könnte Investitionen hemmen und die Konjunktur spürbar dämpfen. Zudem bleibt die ungelöste Abgasthematik und der Vertrauensverlust der Bevölkerung in deutsche Marken eine mögliche Wachstumsbremse. Gleichzeitig nehmen Anzahl und Wert von Sensoren in Fahrzeugen immer mehr zu. Laut einer aktuellen Studie von Yole Développement wird sich der Marktwert für Sensoren im Automobilbereich, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 12,7 Prozent bis zum Jahr 2023 mehr als verdoppeln. Zu den Zukunftstechnologien zählen laut diesem Bericht neben Radar mit 16,0 Prozent durchschnittlichem jährlichen Wachstum bis 2023 vor allem LIDAR und Kameras, die im gleichen Zeitraum mit 44,0 Prozent bzw. 15,0 Prozent durchschnittlich pro Jahr wachsen.

Entwicklung der First Sensor-Gruppe

Umsatz und Ergebnis

In einem insgesamt positiven gesamtwirtschaftlichen Umfeld mit intakten Trends, die die Nachfrage nach Standardprodukten, Sensorlösungen und Integrated Manufacturing Services aus dem Hause First Sensor mittel- und langfristig beflügeln werden, liegen Umsatz und Ergebnis bis zur Jahresmitte 2018 im Rahmen der Erwartungen. So konnten die Rückstände aus der SAP-bedingt reduzierten Ausbringung des ersten Quartals zwar noch nicht vollständig aufgeholt werden, gleichzeitig zeigt jedoch der Monat Juni, in dem der höchste Monatsumsatz in der Geschichte der First Sensor-Gruppe erzielt werden konnte, dass die Produktion nicht nur auf Normalniveau läuft, sondern die Investitionen in Personal und Maschinen zur Erweiterung der Produktionskapazität anfangen, Wirkung zu zeigen. Der positive Aufwärtstrend im zweiten Quartal sowie das Vertrauen unserer Kunden in unsere Produkte, welches in den stetigen hohen Auftragsbeständen und -eingängen seinen Ausdruck findet, lassen für den weiteren Jahresverlauf eine positive Prognose der Geschäftsentwicklung zu.

Eine dynamischere Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr 2018 wird sich auch positiv auf die Ergebnissituation auswirken. Dies lassen die mit der Umsatzsteigerung verbundene Entwicklung der EBIT-Marge des zweiten Quartals 2018 gegenüber der EBIT-Marge des ersten Quartals sowie weitere Effizienzverbesserungen erwarten.

Finanz- und Vermögenslage

Besondere Beachtung wird im weiteren Jahresverlauf dem Debitorenmanagement gewidmet, sodass im weiteren Geschäftsverlauf mit einer Reduzierung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie einem positiven operativen Cashflow zu rechnen ist. Die Investitionen werden sich voraussichtlich gleichbleibend im Rahmen zwischen 8 und 10 Mio. Euro bewegen. Zudem werden konstante Abschreibungen erwartet.

Gesamtaussage

Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2018 weiterhin einen Umsatz zwischen 150 bis 160 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge von 7 bis 9 Prozent und bestätigt somit seine Guidance für das Gesamtjahr aus dem Monat März.

5 Konzernzwischenabschluss (IFRS)

Konzernbilanz

AKTIVA

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AKTIVA in TEUR 31.12.2017 30.06.2018 ∆ absolut in %
Immaterielle Vermögenswerte 13.984 13.119 -865 -6,6
Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte 5.107 5.332 225 4,2
Geschäfts- oder Firmenwert 29.816 29.816 0 0,0
Sachanlagen 36.443 36.750 307 0,8
Summe langfristige Vermögenswerte 85.350 85.017 -333 -0,4
Vorräte 24.626 27.597 2.971 10,8
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 20.766 24.890 4.124 16,6
Steuererstattungsansprüche 11 5 -6 -120,0
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 3.319 2.004 -1.315 -65,6
Liquide Mittel 25.505 17.363 -8.142 -46,9
Summe kurzfristige Vermögenswerte 74.227 71.859 -2.368 -3,3
SUMME AKTIVA 159.577 156.876 -2.701 -1,7

PASSIVA

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PASSIVA in TEUR 31.12.2017 30.06.2018 ∆ absolut in %
Gezeichnetes Kapital 51.082 51.082 0 0,0
Kapitalrücklage 16.863 16.951 88 0,5
Gewinnrücklagen 1.004 3.431 2.427 70,7
Währungsausgleichsposten -552 -417 135 -32,4
Neubewertungsrücklage -38 -27 11 -40,7
Bilanzgewinn 12.363 10.560 -1.803 -17,1
Anteile ohne beherrschenden Einfluss 1.177 1.235 58 4,7
Summe Eigenkapital 81.899 82.815 916 -1,1
Pensionsrückstellungen 277 264 -13 -4,9
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 32.184 31.572 -612 -1,9
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 3.537 3.533 -4 -0,1
Latente Steuerschulden 3.913 3.569 -344 -9,6
Summe langfristige Schulden 39.911 38.938 -973 -2,5
Steuerrückstellungen 1.415 786 -629 -80,0
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 1.259 1.188 -71 -6,0
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 16.115 16.320 205 21,3
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 401 386 -15 -3,9
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 7.885 8.726 841 9,6
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 10.692 7.717 -2.975 -38,6
Summe kurzfristige Schulden 37.767 35.123 -2.644 -7,5
SUMME PASSIVA 159.577 156.876 -2.701 -1,7

Konzerngesamtergebnisrechnung

Konzerngewinn- und Verlustrechnung

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in TEUR 01.01.-

30.06.2017
01.01.-

30.06.2018
∆ absolut in %
Umsatzerlöse 68.930 74.359 5.429 7,9
Sonstige betriebliche Erträge 1.604 914 -690 -43,0
Bestandsveränderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen -50 383 433 -866,0
Andere aktivierte Eigenleistungen 762 677 -85 -11,2
Materialaufwand/Aufwand für bezogene Leistungen -32.922 -35.700 -2.778 8,4
Personalaufwand -22.633 -23.677 -1.044 4,6
Sonstige betriebliche Aufwendungen -7.875 -8.523 -648 8,2
Operatives Ergebnis (EBITDA) 7.816 8.433 617 7,9
Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte -4.444 -4.378 66 1,5
Betriebsergebnis (EBIT) 3.372 4.055 683 20,3
Zinserträge 31 13 -18 -58,1
Zinsaufwendungen -796 -821 -25 3,1
Währungsgewinne 774 454 -320 -41,3
Währungsverluste -432 -526 -94 21,8
Ergebnis vor Steuern und Anteile ohne beherrschenden Einfluss 2.949 3.175 226 7,7
Steuern vom Einkommen und Ertrag -863 -859 4 -0,5
Überschuss/Fehlbetrag der Periode 2.086 2.316 230 11,0
Auf die Aktionäre der First Sensor AG entfallender Überschuss/Fehlbetrag der Periode 1.967 2.258 291 14,8
Auf Anteile ohne beherrschenden Einfluss entfallender Überschuss der Periode 119 58 -61 -51,3
Ergebnis je Aktie in EUR (verwässert=unverwässert) 0,19 0,22 0,03 14,3

Sonstiges Ergebnis

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in TEUR 01.01.-

30.06.2017
01.01.-

30.06.2018
∆ absolut in %
Überschuss der Periode 2.086 2.316 230 11,0
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Plänen 0 0 0 0
Steuern auf direkt mit dem Eigenkapital verrechnete Wertänderungen 0 0 0 0
Posten, die nachträglich nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umklassifiziert werden 0 0 0 0
Veränderungen aus der Währungsumrechnung -232 135 367 -158,2
Neubewertung derivativer Finanzinstrumente -364 -15 349 -95,8
Steuern auf direkt mit dem Eigenkapital verrechnete Wertänderungen 118 5 -113 -95,8
Posten, die nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung umklassifiziert werden können -478 125 603 -126,1
Gesamtergebnis 1.608 2.441 833 51,8
Davon entfallen auf die Aktionäre der First Sensor AG 1.489 2.260 771 51,8
Davon entfallen auf nicht beherrschende Anteile 119 181 62 52,1

Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung

30. Juni 2017

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in TEUR Anzahl Aktien

In Tsd.
Gezeichnetes

Kapital
Kapital-

rücklage
Gewinn-

rücklagen
Währungs-

ausgleichsposten
Neubewertungs-

rücklage
Stand 01. Januar 2017 10.208 51.042 16.707 1.004 -108 -347
Periodenergebnis
Sonstiges direkt im Eigenkapital erfasstes Ergebnis -232 -11
Gesamtergebnisrechnung -232 -11
Aktienbasierte Vergütung 45
Kapitalerhöhung 3 15 5
Verwendung Bilanzgewinn
Stand 30. Juni 2017 10.211 51.057 16.757 1.004 -340 -358

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in TEUR Bilanzgewinn Nicht beherrschende

Anteile
Summe

Eigenkapital
Stand 01. Januar 2017 8.232 935 77.465
Periodenergebnis 1.968 119 2.087
Sonstiges direkt im Eigenkapital erfasstes Ergebnis -243
Gesamtergebnisrechnung 1.968 119 1.844
Aktienbasierte Vergütung 45
Kapitalerhöhung 20
Verwendung Bilanzgewinn 0
Stand 30. Juni 2017 10.200 1.054 79.374

30. Juni 2018

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in TEUR Anzahl Aktien

In Tsd.
Gezeichnetes

Kapital
Kapital-

rücklage
Gewinn-

rücklagen
Währungs-

ausgleichsposten
Neubewertungs-

rücklage
Stand 01. Januar 2018 10.216 51.082 16.863 1.004 -552 -38
Periodenergebnis
Sonstiges direkt im Eigenkapital erfasstes Ergebnis 135 11
Gesamtergebnisrechnung 135 11
Aktienbasierte Vergütung 88
Kapitalerhöhung
Verwendung Bilanzgewinn 2.427
Stand 30. Juni 2018 10.216 51.082 16.951 3.431 -417 -27

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in TEUR Bilanzgewinn Nicht beherrschende

Anteile
Summe

Eigenkapital
Stand 01. Januar 2018 12.363 1.177 81.899
Periodenergebnis 2.259 58 2.317
Sonstiges direkt im Eigenkapital erfasstes Ergebnis 146
Gesamtergebnisrechnung 2.259 58 2.463
Aktienbasierte Vergütung 88
Kapitalerhöhung 0
Verwendung Bilanzgewinn -4.062 -1.635
Stand 30. Juni 2018 10.560 1.235 82.815

Konzernkapitalflussrechnung

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in TEUR 01.01.-

30.06.2017
01.01.-

30.06.2018
∆ Absolut in %
Ergebnis vor Steuern 2.949 3.175 226 7,7
Zinsen 408 808 400 98,0
Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 4.444 4.378 -66 -1,5
Erträge aus Investitionszuschüssen und Investitionszulagen -202 -46 156 -77,2
Gewinne/Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen 9 -2 -11 -122,2
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge 27 88 61 225,9
Veränderungen der Rückstellungen -168 -84 84 -50,0
Veränderungen Working Capital -3.130 -6.269 -3.139 100,3
Veränderungen sonstiger Vermögenswerte und Schulden -1.855 -1.886 -31 1,7
Gezahlte Ertragsteuern -699 -2.102 1.403 200,7
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 1.783 -1.940 -3.723 -208,8
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und in immaterielle Vermögenswerte -5.184 -3.933 1.251 -24,1
Einzahlungen aus dem Abgang von Sachanlagevermögen und immateriellen Vermögenswerten sowie von Beteiligungen 1 2 1 100,0
Einzahlungen aus Investitionszulagen 202 46 -156 -77,2
Erhaltene Zinsen 31 13 -18 -58,1
Cashflow aus Investitionstätigkeit -4.950 -3.872 1.078 -21,8
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 20 -1.577 -1.597 -7.985,0
Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten -1.713 -1.305 408 -23,8
Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten 836 868 32 3,8
Gezahlte Zinsen und Gebühren -369 -371 -2 0,5
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -1.226 -2.385 -1.159 94,5
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds -4.393 -8.197 -3.804 86,6
Wechselkursbedingte Änderung des Finanzmittelfonds -70 55 125 178,6
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 23.791 25.505 1.714 7,2
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 19.328 17.363 -1.965 -10,2

6 Konzernanhang (IFRS)

Der Konzernanhang der First Sensor AG zum 30. Juni 2018 ist, wie bereits der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017, in Übereinstimmung mit den am Stichtag gültigen Internationalen Financial Reporting Standards (IFRS) und deren Interpretationen aufgestellt worden. Dieser Konzernzwischenabschluss wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung" erstellt und ist im Kontext mit dem von der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2017 veröffentlichten Konzernabschluss zu lesen. Alle Zwischenabschlüsse der in den Konzernzwischenabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt, die auch dem Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2017 zugrunde lagen. Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze sowie die angewandten Konsolidierungsmethoden wurden im Vergleich zum Geschäftsjahr 2017 beibehalten. Zu weiteren Erläuterungen verweisen wir auf den Konzernanhang zum 31. Dezember 2017. Die Konzernbilanz sowie die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, die Konzerngesamtergebnisrechnung, die Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung und die Konzernkapitalflussrechnung für die zum 30. Juni 2018 und 30. Juni 2017 endenden Berichtszeiträume sowie der Anhang sind weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen worden.

Darstellung der Konzernverhältnisse

Der First Sensor-Konzern besteht aus der Muttergesellschaft First Sensor AG mit Sitz in Berlin und 10 Tochtergesellschaften, an denen die AG die Mehrheitsanteile hält. Im Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2018 gab es keine Änderungen im Konsolidierungskreis. Das langfristige Vermögen und die Investitionen in das langfristige Vermögen entfallen nahezu ausschließlich auf Deutschland und nur zu einem unwesentlichen Teil auf Nordamerika.

Langfristiges Vermögen

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in TEUR 30.06.2017 30.06.2018 A absolut in %
Deutschland 81.679 84.511 2.832 3,5
Europa 111 77 -34 -30,6
Nordamerika 792 429 -363 -45,8
Gesamt 82.582 85.017 2.435 2,9

Investitionen

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in TEUR H1 2017 H1 2018 A absolut in %
Deutschland 5.069 3.999 -1.070 -21,1
Europa 31 -15 -46 -149,1
Nordamerika 84 61 -23 -27,7
Gesamt 5.184 4.045 -1.139 -22,0

Mitarbeiteranzahl (FTE zum Stichtag)

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30.06.2017 30.06.2018 A absolut in %
Deutschland 724 771 47,0 6,5
Europa 35 34 -1,0 -2,9
Nordamerika 25 25 0,0 0,0
Gesamt 784 830 46,0 5,9

7 Versicherung der gesetzlichen Vertreter (Bilanzeid)

Gemäß §§ 297 Abs. 2 Satz 4 und 315 Abs. 1 Satz 5 HGB

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der vorliegende Halbjahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.

Berlin, den 10. August 2018

First Sensor AG

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Dr. Dirk Rothweiler

CEO
Dr. Mathias Gollwitzer

CFO

8 Weitere Informationen

Rechtshinweis

Der Geschäftsbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen. Die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von den Erwartungen hinsichtlich der voraussichtlichen Entwicklung abweichen, wenn eine der genannten oder andere Unsicherheiten eintreten oder sich die den Aussagen zugrundeliegenden Annahmen, auch bezüglich der erwarteten konjunkturellen Entwicklung, als unzutreffend erweisen.

Finanzkalender

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Termin Thema Details
13. August 2018, 14 Uhr CEST Präsentation des Halbjahresergebnisses 2018 https://webcasts.eqs.com/firstsensor20180813
12. November 2018 Veröffentlichung Q3-Quartalsmitteilung 2018 www.first-sensor.com
12. November 2018, 14 Uhr CET Präsentation des Q3-Ergebnisses 2018 https://webcasts.eqs.com/firstsensor20181112
26.-27. November 2018 Deutsches Eigenkapitalforum 2018 (Analystenkonferenz), Sheraton Frankfurt Airport Hotel, Frankfurt am Main
21. März 2019 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2018 und Bilanzpressekonferenz www.first-sensor.com
3. Mai 2019 Ordentliche Hauptversammlung 2019 Penta Hotel, Grünauer Str. 1, 12557 Berlin

Da wir Terminverschiebungen nicht ausschließen können, empfehlen wir Ihnen, den aktuellen Stand unter www.first-sensor.com im Bereich Investor Relations, Finanzkalender abzufragen.

Dieser Bericht wurde weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen. In der Darstellung können Rundungsdifferenzen zu den mathematisch exakt ergebenen Werten auftreten.

Dieser Konzernhalbjahresfinanzbericht liegt in deutscher und in englischer Sprache vor. Beide Fassungen stehen im Internet unter www.first-sensor.com zum Download bereit.

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T +49 30 639923-760

F +49 30 639923-719

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