Interim / Quarterly Report • Aug 10, 2016
Interim / Quarterly Report
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| TEUR (soweit nicht anders angegeben) | Q2 2015 | Q3 2015 | Q4 2015 | Q1 2016 | Q2 2016 |
|---|---|---|---|---|---|
| Gewinn- und Verlustrechnung | |||||
| Umsatzerlöse | 487 | 471 | 757 | 295 | 1.260 |
| Bruttogewinn | 240 | 163 | 266 | 263 | 426 |
| EBIT | -2.568 | -2.530 | -1.002 | -4.625 | -3.485 |
| EBITDA | -2.370 | -2.394 | -876 | -4.501 | -3.400 |
| Periodenfehlbetrag | -2.459 | -2.411 | -951 | -4.325 | -3.295 |
| Bilanz (zum jeweiligen Abschlussstichtag) | |||||
| Langfristiges Vermögen | 1.971 | 1.842 | 1.822 | 2.054 | 2.270 |
| Kurzfristiges Vermögen | 13.093 | 12.414 | 10.776 | 10.802 | 15.553 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 2.118 | 1.372 | 217 | 665 | 641 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 4.290 | 5.488 | 5.283 | 7.020 | 7.939 |
| Eigenkapital | 8.656 | 7.396 | 7.098 | 5.171 | 9.243 |
| Eigenkapitalquote (in %) | 57,5 | 51,9 | 56,3 | 40,2 | 51,9 |
| Bilanzsumme | 15.064 | 14.256 | 12.598 | 12.856 | 17.823 |
| Kapitalflussrechnung | |||||
| Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit | -2.364 | -2.970 | -550 | -2.342 | -1.663 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -29 | -25 | 258 | -52 | -239 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 6.697 | 2.184 | -891 | 1.993 | 7.009 |
| Netto-Cashflow | 4.304 | -811 | -1.183 | -401 | 5.107 |
| Finanzmittelverbrauch | -2.393 | -2.995 | -292 | -2.394 | -1.902 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Berichtsstichtag | 9.773 | 8.962 | 7.779 | 7.388 | 12.482 |
| Aktie | |||||
| Gewichtete durchschnittliche Aktienanzahl | 16.947.163 | 17.816.484 | 18.088.384 | 18.700.159 | 20.065.342 |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert, in EUR) | -0,15 | -0,14 | -0,05 | -0,23 | -0,16 |
| Aktienkurs am Berichtsstichtag (in EUR) | 5,40 | 4,85 | 2,22 | 5,34 | 4,99 |
| Mitarbeiteranzahl zum Berichtsstichtag | 38 | 40 | 39 | 36 | 43 |
ich freue mich sehr, mich Ihnen als neuer CEO der Epigenomics AG vorstellen zu dürfen. Es ist mir eine überaus große Ehre, dieses großartige Unternehmen leiten und meinen Beitrag zu seinem künftigen Erfolg leisten zu dürfen. Die blutbasierten Tests von Epigenomics haben großes Potenzial zur grundlegenden Verbesserung der Krebsfrüherkennung weltweit. Gemeinsam mit meinen engagierten und erfahrenen Kollegen bei Epigenomics werde ich die Chance ergreifen, dieses Ziel zu erreichen - für die Patienten und für unsere Aktionäre.
Zunächst einmal möchte ich Ihnen etwas über meinen Werdegang sagen sowie zu dem, was mich antreibt und motiviert. Über 20 Jahre lang war ich in Führungspositionen von Unternehmen der Molekulardiagnostik sowie von Produktions- und Dienstleistungsunternehmen in den USA tätig. Vor meinem Amtsantritt bei Epigenomics war ich Chief Executive Officer und Director von AltheaDx Inc., Chief Operating Officer und Chief Financial Officer von Enigma Diagnostics Inc., Vice President of Operations and Finance bei Third Wave Technologies Inc. sowie Vice President of Operations bei Hologic Inc. Während meiner bisherigen Laufbahn war ich für mehrere FDA-zugelassene diagnostische Produkte, unter anderem für einen Vorsorgetest für Humane-Papillom-Viren (HPV) sowie für den ersten zugelassenen HPV-Gentypisierungstest, verantwortlich. Ich verfüge über einen MBA-Abschluss der Universität von Chicago und einen Bachelor of Science in Finanzen der Purdue-Universität.
Während meiner - wenn auch bislang noch kurzen - Zeit bei Epigenomics habe ich einen ersten Eindruck von den Mitarbeitern gewonnen und bin begeistert von der Dynamik und dem Engagement des gesamten Teams. Dem außerordentlichen Einsatz dieses Teams ist die weltweite Anerkennung der einzigartigen, proprietären Technologieplattform von Epigenomics zu verdanken. Diese Plattform nutzt ein grundlegendes biologisches Phänomen: die so genannte DNA-Methylierung, die äußerst informative krankheitsspezifische Biomarker für unsere Diagnosetests liefert. Unser Hauptprodukt Epi proColon®, der erste CE-gekennzeichnete, von der US-Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) und der chinesischen Zulassungsbehörde China Food and Drug Administration (CFDA) zugelassene Bluttest zur Krebsfrüherkennung, wurde bereits in Europa, China und den USA auf den Markt gebracht. Daneben stellt Epi proLung®, ein Diagnosetest zur Erkennung von Lungenkrebs, der derzeit als blutbasierter Test entwickelt wird, eine weitere bedeutende Chance für das Unternehmen dar.
Im April 2016 wurde Epi proColon® in den USA auf den Markt gebracht, nur zwei Wochen nach der FDA-Zulassung des Tests zur Darmkrebs-Früherkennung bei Patienten mit einem durchschnittlichen Erkrankungsrisiko, die nicht an anderen Vorsorgeuntersuchungen wie der Koloskopie und dem FIT-Stuhltest (Fecal Immunological Testing) teilnehmen. Die Kommerzialisierung des Tests wurde daraufhin in den USA gemeinsam mit unserem strategischen Vertriebspartner Polymedco, Inc. begonnen. Es war eine außerordentlich positive Nachricht für Epigenomics, dass die Laboratory Corporation of America Holdings (LabCorp), das weltweit führende Gesundheitsdiagnostik-Unternehmen, als erstes Labornetzwerk in den USA mit der Vermarktung von Epi proColon® beginnt. LabCorp ist Vorreiter bei der Vermarktung innovativer diagnostischer Technologien und trägt dazu bei die Gesundheit vieler Menschen durch die Verbindung aus Spitzen-Diagnostik, Arzneimittelentwicklung und technologiebasierten Lösungen zu verbessern. Wir sind stolz darauf, mit den führenden Unternehmen im Bereich der Gesundheitsdiagnostik zusammenzuarbeiten.
Nach der positiven Zulassungsentscheidung der FDA und der anschließenden raschen Markteinführung des Tests in den USA war das Team von Epigenomics erfreut über die Aufnahme von Epi proColon® in die Empfehlungen zur Darmkrebsvorsorge (Screening) der United States Preventive Task Force (USPSTF), die im "Journal of the American Medical Association" (JAMA) veröffentlicht wurden. Die USPSTF war somit das erste unabhängige Fachgremium in den USA, das den Test des Unternehmens zur Darmkrebs-Früherkennung kurz nach dessen FDA-Zulassung anerkannt hat. In der veröffentlichten Empfehlung benennt die USPSTF Epi proColon® ("SEPT9-DNA-Test") als einen von mehreren Vorsorgetests für die Früherkennung von Darmkrebs. In dieser neuen Empfehlung verzichtet die USPSTF darauf, einzelne Methoden besonders hervorzuheben oder zu empfehlen; vielmehrsoll die in der Vergangenheit stagnierende Teilnahmerate an der Darmkrebsvorsorge insgesamt erhöht werden. Wir freuen uns sehr darüber, dass die USPSTF die mögliche Rolle unseres neuen Bluttests bei der Darmkrebsvorsorge anerkennt, insbesondere für Patienten, die die verfügbaren Methoden wie den FIT-Stuhltest und die Darmspiegelung ablehnen. Die Aufnahme von Epi proColon® in die neue Empfehlung zur Darmkrebsvorsorge der USPSTF stellt insbesondere den Bedarf an neuen Vorsorge-Optionen heraus und wird dazu beitragen, die breite medizinische Verwendung und die Kostenerstattung für Epi proColon® im US-Markt voranzutreiben.
Was mich antreibt und motiviert, ist die Chance, ein Unternehmen zu leiten, das diesen einfach durchzuführenden Test anbietet, der für Patienten eine enorme Chance darstellt, Darmkrebs frühzeitig zu erkennen, so dass Behandlungen vorgenommen werden können und somit ein Fortschreiten der Krankheit hin zu späteren Krebsstadien vermieden werden kann. Darmkrebs ist bedauerlicherweise noch immer die zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen in den USA. Die American Cancer Society schätzt, dass im Jahr 2016 in den USA über 134.000 neue Darmkrebsfälle diagnostiziert werden und etwa 50.000 Menschen an dieser furchtbaren Krankheit sterben werden. Obwohl Screening und die Früherkennung von Darmkrebs Leben retten können, nehmen etwa 35 % der vorsorgeberechtigten Amerikaner im Alter zwischen 50 und 75 Jahren nicht regelmäßig an einer Darmkrebs-Vorsorge teil. Ich bin davon überzeugt, dass die Einfachheit und der Nutzen von Epi proColon® zur Erhöhung der Teilnahme an Früherkennungsmaßnahmen sowie zur Verringerung der Zahl der Todesfälle wegen Darmkrebs in den USA beitragen werden. Schließlich können Patienten ohne spezielle Vorbereitung getestet werden; es ist nur eine einfache Blutprobe notwendig, die dem Patienten bei einem Arztbesuch routinemäßig entnommen werden kann, und es sind weder vorbereitende Maßnahmen bei der Ernährung noch eine Umstellung bei etwaiger Einnahme von Medikamenten nötig.
Wir folgen in unserem Unternehmen der Maxime, mit unseren Entwicklungen die Welt zu verändern. Unser Ziel ist es, kommerziell erfolgreiche molekulardiagnostische Tests anzubieten - von der Adressierung wichtiger klinischer Herausforderungen bei der präzisen Entwicklung und Validierung von Biomarkern über die Entwicklung von IVD-Testkits bis hin zum Marketing und Vertrieb unserer Produkte an Labore, Ärzte und Patienten.
Wir sind davon überzeugt, dass der Schwerpunkt des Unternehmens auf der Krebserkennung mithilfe von proprietären molekulardiagnostischen Tests eine bedeutende Chance zur Schaffung von Mehrwert für die Kunden, Patienten und Aktionäre darstellt. Der wichtigste Punkt auf unserer Agenda ist es nunmehr, die Vermarktung unseres blutbasierten Epi proColon®-Tests zur Darmkrebsvorsorge im US-Markt voranzutreiben und gemeinsam mit Polymedco positive Entscheidungen hinsichtlich der Kostenerstattung für dieses Produkt innerhalb der USA zu erwirken. Zudem werden wir eng mit Fachorganisationen, Expertengruppen und medizinischen Fachgesellschaften zusammenarbeiten, um die Verfügbarkeit sowie den klinischen Nutzen unseres Tests zu bewerben. Die kürzlich erfolgte Zuteilung einer eigenen Abrechnungsziffer der Stufe 1 im US-Verzeichnis der medizinischen Leistungen CPT (Current Procedural Terminology) für Epi proColon® stellt einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg hin zu einer umfassenden Kostenerstattung dar. Die Abrechnungsziffer wird mit der Einführung des aktualisierten Coding Handbook (Handbuch für Tests und Untersuchungen mit Abrechnungsziffern) im Januar 2017 Anwendung finden. In der Zwischenzeit werden die Kosten für Epi proColon® über die bestehende Abrechnungsziffer der Stufe 2 erstattet.
Zur besseren Positionierung unseres Tests in den USA und zur Erfüllung üblicher Vorgaben seitens der FDA nach der Zulassung neuer Vorsorgetests wird das Unternehmen eine Post-Approval-Studie initiieren, um den Langzeitnutzen eines blutbasierten Darmkrebs-Screenings mit Epi proColon® zu untersuchen.
Wir werden weiterhin für die Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte einstehen, das medizinische Marketing übernehmen und für die Zukunft die Voraussetzungen für eine angemessene Kostenerstattung schaffen. Zeitgleich werden wir unsere Partner bei der Erschließung neuer Märkte unterstützen. Insbesondere arbeiten wir eng mit unserem Partner BioChain in China zusammen, um ihm bei seinem Vorhaben zu helfen, blutbasierte Septin9-Tests für Darmkrebs in den chinesischen Markt einzuführen.
Wir konzentrieren uns darauf, die Erfolgskultur von Epigenomics weiter auszubauen. Das Engagement und die Leidenschaft zur grundlegenden Verbesserung der Krebsdiagnose weltweit durch unsere hochwertigen Produkte - sowohl für Ärzte als auch für deren Patienten - schweißen unser Team zusammen. Gemeinsam verfügen wir über die Eigenschaften, die die Voraussetzungen für Erfolg sind: Erfahrung, Ressourcen und Ausdauer.
Herzlichst
Greg Hamilton
Chief Executive Officer
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| Epigenomics AG - Stammaktien | Frankfurt Wertpapierbörse, Regulierter Markt (Prime Standard) |
| ISIN | DE000A11QW50 |
| Wertpapierkennnummer (WKN) | A11QW5 |
| Börsenkürzel | ECX |
| Reuters | ECXG.DE |
| Bloomberg | ECX:GR |
| Betreuer | equinet Bank AG |
| Analysten | Edison Investment Research Limited (Juan Pedro Serrate, Linda Pomeroy) equinet Bank AG (Marietta Miemietz) First Berlin Equity Research GmbH (Simon Scholes) goetzpartners (Martin Brunninger) Maxim Group LLC (Jason Kolbert) |
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| Marktdaten (Xetra/Frankfurt) | 30.06.2015 | 30.09.2015 | 31.12.2015 | 31.03.2016 | 30.06.2016 |
|---|---|---|---|---|---|
| Anzahl der Aktien im Umlauf | 17.476.609 | 17.884.459 | 18.088.384 | 18.904.084 | 20.544.009 |
| Schlusskurs (in EUR) | 5,40 | 4,85 | 2,22 | 5,34 | 4,99 |
| Marktkapitalisierung (in EUR) | 94.321.259 | 86.757.511 | 40.156.212 | 100.947.809 | 102.514.605 |
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| Q2 2015 | Q3 2015 | Q4 2015 | Q1 2016 | Q2 2016 | |
|---|---|---|---|---|---|
| Durchschnittliches tägliches Handelsvolumen (Stück) | 48.914 | 46.675 | 110.157 | 134.831 | 157.300 |
| Höchster Schlusskurs (in EUR) | 5,78 | 6,20 | 5,10 | 5,39 | 6,58 |
| Niedrigster Schlusskurs (in EUR) | 5,20 | 3,98 | 1,80 | 2,13 | 4,30 |
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| Epigenomics AG - American Depositary Receipts (ADRs) | OTCQX-Handel |
|---|---|
| Struktur | Sponsored Level 1 ADR |
| Verhältnis | 1 ADR = 5 Aktien |
| Tickersymbol | EPGNY |
| CUSIP | 29428N102 |
| ISIN | US29428N1028 |
| Depotbank/PAL | BNY Mellon |
Die erste Jahreshälfte 2016 war von der Zulassung unseres Hauptprodukts Epi proColon® durch die US-Regulierungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) am 13. April 2016 geprägt. Zusammen mit unserem Kommerzialisierungspartner Polymedco haben wir der schnellen Markteinführung unseres Tests, die nur zwei Wochen später (30. April) begann, höchste Priorität beigemessen. Seitdem konzentrieren sich unsere Aktivitäten auf die Schulung der Marketing- und Vertriebsteams sowie der Labormitarbeiter und auf die Etablierung von Lieferprozessen von der Herstellung bis zu den Kunden von Polymedco. Um die erwartete Nachfrage seitens der bestellenden Labore bedienen zu können, hat Polymedco einen Vorratsbestand an Epi proColon®-Testkits aufgebaut.
Im Mai 2016 waren wir sehr erfreut, bekannt geben zu können, dass die Laboratory Corporation of America Holdings (LabCorp), eines der weltweit führenden Medizintest-Unternehmen, als erstes Laborunseren Test landesweit in den USA anbieten werde. Seitdem haben auch andere anerkannte Laboratorien damit begonnen, unseren Test zu bestellen und das Testverfahren in ihre Arbeitsabläufe zu integrieren. Gemeinsam mit Polymedco konzentrieren wir uns bei unseren Marketing-Aktivitäten weiterhin darauf, neue Kunden zu gewinnen, um den Labormarkt schnellstmöglich zu durchdringen. Zu den potenziellen Hauptabnehmern zählen Referenzlabore, sogenannte "integrated networks" (d. h. Einrichtungen, die sowohl als Versicherer als auch als Gesundheitsdienstleister fungieren), Kliniken sowie Großkunden von Polymedco.
Im Juni 2016 hat die United States Preventive Task Force (USPSTF) Epi proColon® in ihre Empfehlungen zur Darmkrebsvorsorge (Screening) aufgenommen. Die Empfehlungen wurden im "Journal of the American Medical Association" (JAMA) veröffentlicht. In der veröffentlichten Empfehlung benennt die USPSTF Epi proColon® ("SEPT9-DNA-Test") als einen von mehreren Vorsorgetests für die Früherkennung von Darmkrebs. Die Verwendung von Vorsorgetests wie Epi proColon® wird für Patienten im Alter von 50 bis 75 Jahren empfohlen. Die USPSTF hat damit als erstes unabhängiges Fachgremium in den USA unseren kürzlich von der FDA zugelassenen Darmkrebs-Früherkennungstest anerkannt.
Die Sicherstellung der Kostenerstattung für die Durchführung des Epi proColon®-Tests ist eine der Hauptaufgaben im Rahmen der Unterstützung unserer Kunden. Nach der Zuteilung einer eigenen Abrechnungsziffer der Stufe 1 im US-Verzeichnis der medizinischen Leistungen CPT (Current Procedural Terminology) für Epi proColon® haben wir weitere Schritte zur Sicherstellung der Kostenerstattung für die Durchführung unseres Tests im Labor eingeleitet.
Im April 2016 hatte die chinesische Zulassungsbehörde CFDA (China Food and Drug Administration) den Septin9-basierten Bluttest zur Darmkrebsvorsorge, der erfolgreich von unserem strategischen Partner BioChain entwickelt und auf dem chinesischen Markt eingeführt wurde, zu einem "innovativen Medizinprodukt" gekürt. Nur neun von insgesamt 7.530 im Jahr 2015 zugelassenen Medizinproduktenerhielten in dem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht ("2015 Medical Device Registration Annual Report") diese Auszeichnung durch die chinesische Zulassungsbehörde.
Im ersten Halbjahr 2016 verringerte sich der Mittelabfluss aus operativer Geschäftstätigkeit von TEUR 4.607 im ersten Halbjahr 2015 um TEUR 601 auf TEUR 4.006. Dieser Rückgang war in erster Linie darauf zurückzuführen, dass in den ersten sechs Monaten des Jahres 2016 keine klinischen Studien durchgeführt wurden, während wir in der ersten Hälfte des Vorjahres erhebliche Mittelabflüsse für unsere ADMIT-Studie zu verzeichnen hatten. Ein weiterer Grund war im Vergleich mit 2015 eine stärkere Zunahme an Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten zum Berichtsstichtag 2016.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit veränderte sich im ersten Halbjahr 2016 um TEUR 400 auf TEUR -290 (6M 2015: TEUR 110). Der Hauptgrund für diese Veränderung waren im Vorjahr erhaltene Einzahlungen aus Investitionszuschüssen von TEUR 184, denen im Berichtszeitraum nur Einzahlungen von TEUR 3 gegenüberstanden sowie Auszahlungen von TEUR 199 für die Entwicklung unseres blutbasierten Epi proLung® Produkts.
Der Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit belief sich im ersten Halbjahr 2016 auf TEUR 9.002 (6M 2015: TEUR 7.555), was vornehmlich durch den Mittelzufluss aus der Wandlung von fünf Wandelschuldverschreibungen zwischen Januar und April 2016 bedingt war sowie durch unsere Kapitalerhöhung im Mai 2016 mit einem Bruttozufluss in Höhe von TEUR 6.835 gegen die Ausgabe von 1,4 Mio. neuen Aktien.
Unser Netto-Cashflow für die ersten sechs Monate 2016 lag bei TEUR 4.706 (6M 2015: TEUR 3.058). Der Finanzmittelverbrauch verringerte sich im ersten Halbjahr 2016 auf TEUR 4.296, nach TEUR 4.497im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich zum Berichtsstichtag auf TEUR 12.482 (31. Dezember 2015: TEUR 7.779).
Im zweiten Quartal 2016 verzeichneten wir Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 1.260 und damit einen Anstieg um 159 % gegenüber dem zweiten Quartal 2015 (TEUR 487). In den ersten sechs Monaten 2016konnten wir einen Zuwachs des Gesamtumsatzes um 82 % von TEUR 854 im ersten Halbjahr 2015 auf TEUR 1.556 verzeichnen.
Die Produktumsätze stiegen infolge des Beginns unserer Vertriebstätigkeiten nach der FDA-Zulassung für Epi proColon® im April 2016 in den USA deutlich um 319 % - von TEUR 289 im zweiten Quartal 2015auf TEUR 1.209 im zweiten Quartal 2016. Im zweiten Quartal 2016 wurden in Nordamerika 54 % (TEUR685) und in Asien 37 % (TEUR 460) unserer Gesamtumsatzerlöse generiert. Mit Blick auf die ersten sechs Monate 2016 ist festzustellen, dass die beiden Regionen nahezu 82 % unserer gesamten Umsatzerlöse erwirtschafteten, verglichen mit lediglich 26 % im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig verlieren die Erlöse aus Lizenzen und F&E-Services an Bedeutung: sie beliefen sich auf insgesamt TEUR 51 im zweiten Quartal 2016 bzw. auf TEUR 161 im ersten Halbjahr 2016 (Q2 2015: TEUR 198; 6M 2015: TEUR 396).
Die Umsatzkosten lagen im zweiten Quartal 2016 bei TEUR 834 (Q2 2015: TEUR 247) und erhöhten sich im ersten Halbjahr 2016 auf TEUR 867 (6M 2015: TEUR 376). Unsere Produktumsätze in den USA wurden anfänglich durch die Verkäufe an unseren Kommerzialisierungspartner Polymedco generiert, umfassen jedoch noch nicht unseren Anteil am Weiterverkauf durch Polymedco an die Endkunden. Dementsprechend war unsere Bruttomarge mit 33,8 % im zweiten Quartal 2016 und mit 44,3 % im ersten Halbjahr2016 weiterhin eher niedrig, wobei von einer erheblichen Verbesserung ausgegangen wird, sobald uns unser vertraglicher Anteil an den Umsatzerlösen von Polymedco gutgeschrieben wird.
Die sonstigen Erträge in Höhe von TEUR 151 im zweiten Quartal 2016 (Q2 2015: TEUR 86) waren in erster Linie auf die Auflösung von Rückstellungen (TEUR 56), Wechselkursgewinne (TEUR 40) sowie auf Forschungszuwendungen von Dritten (TEUR 33) zurückzuführen.
Bei unseren F&E-Kosten war ein Rückgang zu verbuchen; nach TEUR 1.632 im zweiten Quartal 2015 beliefen sie sich im zweiten Quartal 2016 auf TEUR 1.216. Grund hierfür ist der Wegfall studienbezogener Kosten im Vergleich zum zweiten Quartal 2015. Im Sechsmonatszeitraum war bei den F&E-Kosten- größtenteils aus demselben Grund - ein Rückgang von TEUR 3.846 im Vorjahr auf TEUR 3.350 im Geschäftsjahr 2016 zu verbuchen.
Unsere Kosten für Vertrieb und Verwaltung stiegen im zweiten Quartal 2016 auf TEUR 2.826, ausgehend von TEUR 1.230 im Vergleichszeitraum 2015. Dieser Anstieg um TEUR 1.596 war teilweise auf die Rechtskosten im Zusammenhang mit einer Klage der Maxim Group LLC ("Maxim") gegen uns zurückzuführen. Maxim macht Ansprüche wegen Vertragsverletzung, ungerechtfertigter Bereicherung und unangemessener Vergütung für Teilleistungen geltend. Maxim fordert Schadenersatz von rund TUSD 834, die dem Unternehmen angeblich wegen seiner Funktion als "Placing Agent" im Zusammenhang mit dem Angebot von Wandelschuldverschreibungen im Geschäftsjahr 2013 sowie deren anschließender Wandlung in Stammaktien zustehen. Unsere Absicht ist es, eine Abweisung der Klage in ihrer Gesamtheit zu beantragen und im Übrigen bestreiten wir eine Haftungsverpflichtung gegenüber Maxim. Mit einer Entscheidung zu dem geplanten Klageabweisungsantrag wird nicht vor Ende 2016 gerechnet. Des Weiteren wurden die Kosten für Vertrieb und Verwaltung durch Aufwendungen im Zusammenhang mit der Amtsniederlegung des ehemaligen CEO der Gesellschaft, Dr. Thomas Taapken, sowie durch die Rechts- und sonstigen Beratungskosten im Zuge der Verfolgung strategischer Ziele hinsichtlich der künftigen Finanzierung der Gesellschaft beeinflusst.
Die sonstigen Aufwendungen von TEUR 20 im Berichtsquartal (Q2 2015: TEUR 32) betreffen nahezu ausschließlich Wechselkursverluste.
Insgesamt beliefen sich unsere operativen Kosten im zweiten Quartal 2016 auf EUR 4,9 Mio., nach EUR 3,1 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Haupttreiber für diese Entwicklung war der oben erwähnte Anstieg der Kosten für Vertrieb und Verwaltung. Im Halbjahresvergleich stiegen die operativen Gesamtkosten von EUR 6,8 Mio. auf EUR 10,2 Mio.
Im zweiten Quartal 2016 wurde ein Nettoverlust von EUR 3,3 Mio. (Q2 2015: EUR 2,5 Mio.) erfasst; für das erste Halbjahr 2016 ergab sich somit ein Nettoverlust in Höhe von EUR 7,6 Mio. (6M 2015: EUR 5,6 Mio.). Der Fehlbetrag je Aktie für den Quartalszeitraum stieg nur leicht auf EUR 0,16 (Q2 2015: EUR 0,15) und für das erste Halbjahr 2016 auf EUR 0,39 (6M 2015: EUR 0,35). Dabei ist festzuhalten, dass der gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres stark gestiegene Nettoverlust teilweise dem Umstand geschuldet ist, dass die nicht zahlungswirksamen Kosten für anteilsbasierte Vergütung im Geschäftsjahr 2016 deutlich um EUR 2,2 Mio. angestiegen sind, wobei der überwiegende Teil davon auf das erste Quartal 2016 entfiel. Grund dafür war die hohe Volatilität des Kurses unserer Aktie zwischen November 2015 und Januar 2016. Ohne Berücksichtigung dieses außerordentlichen Einmal-Effekts blieb unser Nettoverlust im ersten Halbjahr 2016 auf annähernd dem gleichen Niveau wie im ersten Halbjahr 2015.
Zum Berichtsstichtag stieg das langfristige Vermögen von EUR 1,8 Mio. zum 31. Dezember 2015 auf EUR 2,3 Mio., im Wesentlichen aufgrund einer Wertzunahme der latenten Steueransprüche. Das kurzfristige Vermögen stieg von EUR 10,8 Mio. zu Beginn der Berichtsperiode auf EUR 15,6 Mio. zum 30. Juni 2016, was größtenteils auf unsere Kapitalerhöhung im Mai 2016 mit einem Netto-Mittelzufluss in Höhe von EUR 6,4 Mio. zurückzuführen ist.
Die Erhöhung des gezeichneten Kapitals um EUR 2,5 Mio. und der Kapitalrücklage um EUR 7,4 Mio. im ersten Halbjahr 2016 war durch die Wandlung von fünf Wandelschuldverschreibungen sowie durch die bereits erwähnte Kapitalerhöhung im Mai 2016 bedingt. Unter Abzug des Periodenfehlbetrags in Höhe von EUR 7,6 Mio. im ersten Halbjahr 2016 führte dies zu einem Anstieg des Gesamteigenkapitals um EUR 2,1 Mio. auf EUR 9,2 Mio. zum Berichtsstichtag (31. Dezember 2015: EUR 7,1 Mio.). Nichtsdestoweniger sank die Eigenkapitalquote zum Berichtsstichtag auf 51,9 % (31. Dezember 2015: 56,3 %).
Verglichen mit der Abschlussbilanz von 2015 stiegen die langfristigen Verbindlichkeiten um EUR 0,4 Mio. auf EUR 0,6 Mio. zum 30. Juni 2016 (31. Dezember 2015: EUR 0,2 Mio.) und beinhalteten vornehmlich Rückstellungen für Ansprüche aus ausstehenden Phantom-Stock-Rechten. Der höhere Wert dieser Rückstellungen ist durch den Anstieg des Kurses unserer Aktie seit Jahresbeginn bis zum Berichtsstichtag bedingt.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen von EUR 5,3 Mio. zum 31. Dezember 2015 auf EUR 7,9 Mio. zum 30. Juni 2016, was in erster Linie auf die deutliche Erhöhung der Rückstellungen von EUR 0,9 Mio. zum 31. Dezember 2015 auf EUR 3,3 Mio. zum Berichtsstichtag infolge der oben beschriebenen Aktienkursentwicklung in der ersten Jahreshälfte 2016 sowie des höheren Betrags für offene Rechnungen zurückzuführen ist. Gegenteilig wirkten sich die Abnahme von begebenen Wandelschuldverschreibungen aufgrund von fünf Wandlungen im ersten Halbjahr 2016 sowie die Reduzierung erhaltener Anzahlungen von EUR 0,6 Mio. zum Jahresanfang auf EUR 0,2 Mio. zum Berichtsstichtag aus.
Das Unternehmen zählte zum 30. Juni 2016 43 Beschäftigte (31. Dezember 2015: 39), von denen 22 auf den Bereich Forschung und Entwicklung und 21 auf den Bereich Vertrieb und Verwaltung entfielen.
Die Chancen und Risiken, denen die Geschäftstätigkeit unseres Unternehmens ausgesetzt ist, sind im Konzernlagebericht, den wir zusammen mit dem Konzernabschluss 2015 veröffentlicht haben, detailliert beschrieben. Dieser Konzernabschluss ist auf der Website der Gesellschaft www.epigenomics.com zugänglich. In der Berichtsperiode haben sich bei den Chancen und Risiken insgesamt zwei wesentliche Änderungen ergeben. Zwar kam durch die Klage von Maxim (siehe oben im Abschnitt "Ertragslage") ein Risiko hinzu, jedoch besteht seit der positiven Zulassungsentscheidung der FDA im April 2016 nicht mehr das große Risiko einer Nichtzulassung für Epi proColon® in den USA. Dennoch ergibt sich daraus ein neues Risiko für uns, da wir mit der von der FDA geforderte Studie nach Zulassung ("Post Approval Study") im zweiten Halbjahr beginnen müssen. Sobald es eine endgültige Einigung mit der Behörde über das Design und die Größenordnung dieser Studie gibt, werden wir die Risiken im Zusammenhang mit der Durchführung bewerten und hierüber in unserem darauffolgenden Abschluss berichten.
Wir bestätigen unsere Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr in einer Bandbreite von EUR 3 bis 7 Mio. Der Großteil der Umsätze wird in der zweiten Jahreshälfte erwartet. Die Kennzahl EBITDA erwarten wir bereinigt um nicht-zahlungswirksame Aufwendungen für Phantom-Stock-Programme in einer Bandbreite von EUR -9,5 bis -11,5 Mio. Die Veränderung im Vergleich zur bisherigen Prognose (EUR-8,5 Mio. bis -10,5 Mio.) ist auf erhöhte Aufwendungen für die Kommerzialisierung in den USA, Rechts- und Beratungskosten im Zusammenhang mit der Prüfung strategischer Optionen, insbesondere einer US-Börsennotierung, sowie durch Kosten im Zusammenhang mit den Änderungen im Vorstand der Gesellschaft zurückzuführen.
Epigenomics wird zukünftig den Ausblick in Bezug auf die Kennzahlen Umsatz und EBITDA aktualisieren. Die EBITDA-Kennziffer wird dabei um nicht-zahlungswirksame Aufwendungen für Phantom-Stock-Programme bereinigt, da diese Aufwendungen abhängig vom Aktienkurs der Gesellschaft und daher nicht Teil ihrer operativen Planung und Performance sind.
Wir erwarten, dass die liquiden Mittel von derzeit EUR 13,2 Millionen ausreichen, um die Finanzierung der Geschäftstätigkeit bis in das Jahr 2017 hinein sicherzustellen.
Die Epigenomics AG hielt ihre diesjährige ordentliche Hauptversammlung am 25. Mai 2016 in Berlin ab. Sämtlichen Tagesordnungspunkten wurde mit großer Mehrheit zugestimmt, einschließlich der Vergrößerung des Aufsichtsrats von drei auf vier Aufsichtsratsmitglieder. Die selbständige Unternehmensberaterin Frau Dr. Helge Lubenow aus Langenfeld (Rhld.) wurde daraufhin von der Hauptversammlung für die kommenden zwei Jahre als neues, zusätzliches Mitglied in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt und nahm die Wahl an.
Im Rahmen der in der Hauptversammlung gefassten Beschlüsse wurden die Genehmigten Kapitalia 2015/I und 2015/II der Gesellschaft aufgehoben und die neuen Genehmigten Kapitalia 2016/I und 2016/II geschaffen. Das Bedingte Kapital X wurde geändert. Zudem wurde das Bedingte Kapital XI neugeschaffen, um es der Gesellschaft zu ermöglichen, ein neues Aktienoptionsprogramm für Vorstände und Mitarbeiter aufzulegen. Aus diesem Programm können nun ab Oktober 2016 bis einschließlich April 2018 Aktienoptionsrechte an Berechtigte verteilt werden. Nähere Angaben zu diesen Beschlüssen und dem Aktienoptionsprogramm sind der Einladung zu dieser Hauptversammlung zu entnehmen, die auf der Website der Gesellschaft (www.epigenomics.com/de/news-investors/investor-relations/hauptversammlung.html) veröffentlicht ist.
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| TEUR | Q2 2015 | Q2 2016 | 6M 2015 | 6M 2016 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 487 | 1.260 | 854 | 1.556 |
| Umsatzkosten | -247 | -834 | -376 | -867 |
| Bruttogewinn | 240 | 426 | 478 | 689 |
| Bruttomarge (in %) | 49 | 34 | 56 | 44 |
| Sonstige Erträge | 86 | 151 | 208 | 570 |
| Kosten für Forschung und Entwicklung | -1.632 | -1.216 | -3.846 | -3.350 |
| Kosten für Vertrieb und Verwaltung | -1.230 | -2.826 | -2.513 | -5.970 |
| Sonstige Aufwendungen | -32 | -20 | -60 | -48 |
| Betriebsergebnis/Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | -2.568 | -3.485 | -5.733 | -8.109 |
| Zinserträge | 4 | 4 | 9 | 9 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | 0 | -1 | 0 |
| Periodenfehlbetrag vor Ertragsteuern | -2.564 | -3.481 | -5.725 | -8.100 |
| Ertragsteuern | 105 | 186 | 102 | 482 |
| Periodenfehlbetrag | -2.459 | -3.295 | -5.623 | -7.618 |
| Positionen, die später erfolgswirksam umgegliedert werden können: | ||||
| Marktpreisanpassung für zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere | -87 | 42 | 84 | -66 |
| Fremdwährungsergebnis aus der Konsolidierung | 0 | 1 | 0 | -5 |
| Sonstiges Ergebnis der Periode | -87 | 43 | 84 | -71 |
| Gesamtergebnis der Periode | -2.546 | -3.252 | -5.539 | -7.689 |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert, in EUR) | -0,15 | -0,16 | -0,35 | -0,39 |
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| (TEUR) | 31.12.2015 | 30.06.2016 |
|---|---|---|
| Langfristiges Vermögen | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 792 | 784 |
| Sachanlagen | 684 | 652 |
| Latente Steueransprüche | 346 | 834 |
| Summe langfristiges Vermögen | 1.822 | 2.270 |
| Kurzfristiges Vermögen | ||
| Vorräte | 1.077 | 664 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 177 | 307 |
| Marktgängige Wertpapiere | 784 | 718 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 7.779 | 12.482 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 959 | 1.382 |
| Summe kurzfristiges Vermögen | 10.776 | 15.553 |
| Summe Aktiva | 12.598 | 17.823 |
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| (TEUR) | 31.12.2015 | 30.06.2016 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 18.088 | 20.544 |
| Kapitalrücklage | 40.945 | 48.323 |
| Ergebnisvortrag | -42.734 | -51.719 |
| Periodenfehlbetrag | -8.985 | -7.618 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | -216 | -287 |
| Summe Eigenkapital | 7.098 | 9.243 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | ||
| Rückstellungen | 217 | 641 |
| Summe langfristige Verbindlichkeiten | 217 | 641 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.923 | 2.635 |
| Erhaltene Anzahlungen | 635 | 170 |
| Begebene Wandelschuldverschreibungen | 1.070 | 535 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 761 | 1.278 |
| Rückstellungen | 894 | 3.311 |
| Summe kurzfristige Verbindlichkeiten | 5.283 | 7.939 |
| Summe Passiva | 12.598 | 17.823 |
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| TEUR | 6M 2015 | 6M 2016 |
|---|---|---|
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Anfang der Periode | 6.715 | 7.779 |
| Operative Geschäftstätigkeit | ||
| Periodenfehlbetrag | -5.623 | -7.618 |
| Anpassungen für: | ||
| Abschreibungen auf Sachanlagen | 95 | 60 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | 311 | 149 |
| Fremdwährungsergebnis | -4 | 0 |
| Finanzerträge | -9 | -9 |
| Steuern | -98 | -482 |
| Betriebsergebnis vor Änderungen in operativen Aktiva und Passiva | -5.328 | -7.900 |
| Vorräte | -708 | 413 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -1 | -130 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | -284 | -423 |
| Lang- und kurzfristige Rückstellungen | 888 | 2.842 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten | 900 | 1.468 |
| Erhaltene Anzahlungen | -50 | -271 |
| Gezahlte Steuern | -24 | -5 |
| Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit | -4.607 | -4.006 |
| Investitionstätigkeit | ||
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | -8 | -88 |
| Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen | -84 | -24 |
| Auszahlungen im Zusammenhang mit aktivierten Entwicklungskosten | 0 | -199 |
| Einzahlungen aus erhaltenen Investitionszuschüssen | 184 | 3 |
| Erhaltene Zinsen | 18 | 18 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | 110 | -290 |
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| TEUR | 6M 2015 | 6M 2016 |
|---|---|---|
| Finanzierungstätigkeit | ||
| Einzahlungen aus der Ausgabe neuer Aktien | 5.000 | 6.835 |
| Auszahlungen für die Ausgabe neuer Aktien | -50 | -438 |
| Einzahlungen aus der Wandlung von Wandelschuldverschreibungen | 2.605 | 2.605 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 7.555 | 9.002 |
| Netto-Cashflow | 3.058 | 4.706 |
| Wechselkurseffekte | 0 | -3 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Berichtsstichtag | 9.773 | 12.482 |
Zum Berichtsstichtag unterlagen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von TEUR 24 einer Verfügungsbeschränkung.
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| TEUR | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Ergebnisvortrag | Periodenfehlbetrag | Kumuliertes übriges Eigenkapital | Konzern Eigenkapital |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 31.12.2014 | 15.480 | 33.582 | -33.880 | -8.854 | -220 | 6.108 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 0 | -5.623 | 84 | -5.539 |
| Übertrag Jahresfehlbetrag 2014 in den Ergebnisvortrag | 0 | 0 | -8.854 | 8.854 | 0 | 0 |
| Wandlung von Wandelschuldverschreibungen | 1.020 | 2.121 | 0 | 0 | 0 | 3.141 |
| Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten | 977 | 0 | 0 | 0 | 0 | 977 |
| Prämien-Aufschlag aus der Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten | 0 | 4.023 | 0 | 0 | 0 | 4.023 |
| Kosten für die Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten | 0 | -54 | 0 | 0 | 0 | -54 |
| 30.06.2015 | 17.477 | 39.672 | -42.734 | -5.623 | -136 | 8.656 |
| 31.12.2015 | 18.088 | 40.945 | -42.734 | -8.985 | -216 | 7.098 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 0 | -7.618 | -71 | -7.689 |
| Übertrag Jahresfehlbetrag 2015 in den Ergebnisvortrag | 0 | 0 | -8.985 | 8.985 | 0 | 0 |
| Wandlung von Wandelschuldverschreibungen | 1.020 | 2.121 | 0 | 0 | 0 | 3.141 |
| Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte | 1.436 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1.436 |
| Prämien-Aufschlag aus der Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte | 0 | 5.399 | 0 | 0 | 0 | 5.399 |
| Kosten für die Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte | 0 | -142 | 0 | 0 | 0 | -142 |
| 30.06.2016 | 20.544 | 48.323 | -51.719 | -7.618 | -287 | 9.243 |
Epigenomics ("Epigenomics" oder die "Gesellschaft") wurde im Jahr 1998 als Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Geschäftssitz in Berlin gegründet. Diese wurde im Jahr 2000 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ist seither im Handelsregister Charlottenburg unter HRB 75861 eingetragen. Seit dem 19. Juli 2004 ist die Gesellschaft im Segment "Prime Standard" der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (Börsenkürzel: ECX).
Unternehmenszweck der Gesellschaft ist laut Satzung die Entwicklung und Vermarktung von Verfahren und Produkten zur Gewinnung spezieller epigenetischer Parameter in großen Mengen wie beispielsweise DNA-Methylierungs-Muster sowie der zu deren Beschaffung und Auswertung notwendigen informationstechnologischen Grundlagen. Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, das proprietäre Produkte für die Früherkennung und Diagnose von Krebs entwickelt und vertreibt.
Der vorliegende ungeprüfte Zwischenbericht des Epigenomics-Konzerns umfasst den verkürzten Konzernzwischenabschluss und den Konzern-Zwischenlagebericht nach den Vorgaben von § 37w Abs. 3 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG). Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss wurde unter Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), London, und der Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) unter Beachtung von IAS 34 Zwischenberichterstattung aufgestellt, die zum Berichtsstichtag 30. Juni 2016 in Kraft waren und wie sie in der Europäischen Union verbindlich anzuwenden sind. Der Zwischenabschluss steht auch im Einklang mit den Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) unter Beachtung von DRS 16 Zwischenberichterstattung, die zum Berichtsstichtag 30. Juni 2016 in Kraft waren und anzuwenden sind.
Diesem verkürzten Konzern-Zwischenabschluss liegt die Berichtsperiode 1. Januar bis 30. Juni 2016 zugrunde. Die Konzernwährung ist der Euro (EUR).
Dieser Zwischenbericht ist in Verbindung mit dem Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2015 zu lesen, der eine ausführlichere Darstellung der Geschäftstätigkeit des Konzerns und erläuternde Angaben zu den in der Berichtsperiode angewandten Rechnungslegungsmethoden des Konzerns enthält.
Dieser Zwischenbericht der Gesellschaft wurde durch den Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft einer kritischen Durchsicht unterzogen.
In der Berichtsperiode hat der Konzern von den folgenden vom IASB herausgegebenen, von der Europäischen Union übernommenen und verpflichtend für den Rechnungslegungszeitraum ab dem 1. Januar 2016 anzuwendenden, neuen und überarbeiteten IFRS und Interpretationen Gebrauch gemacht. Generell erfordern die unten genannten Änderungen eine prospektive Anwendung.
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| Jährliche Verbesserungen an den IFRS (Zyklus 2010-2012) |
| IAS 19 - Leistungsorientierte Pläne: Arbeitnehmerbeiträge |
| Jährliche Verbesserungen an den IFRS (Zyklus 2012-2014) |
| IFRS 14 - Regulatorische Abgrenzungsposten |
| IFRS 11 - Bilanzierung von Erwerben von Anteilen an einer gemeinsamen Geschäftstätigkeit |
| IAS 1 - Angabeninitiative |
| IAS 16 und IAS 38 - Klarstellung akzeptabler Abschreibungsmethoden |
| IAS 16 und IAS 41 - Landwirtschaft: Fruchttragende Pflanzen |
| IAS 27 - Equity-Methode in Einzelabschlüssen |
Die Anwendung dieser neuen oder geänderten Standards hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf die Bilanzierung der Gesellschaft.
Der Konsolidierungskreis blieb gegenüber dem 31. Dezember 2015 unverändert; ihm gehören die beiden Gesellschaften Epigenomics AG, Berlin, und Epigenomics, Inc., Seattle, WA, USA, an.
Dieser Konzernzwischenabschluss wurde auf der Basis historischer Anschaffungskosten erstellt, mit der Ausnahme einiger Finanzinstrumente die neubewertet wurden oder am Ende einer jeden Berichtsperiode zum beizulegenden Zeitwert bemessen werden.
Zur Bestimmung und Offenlegung von beizulegenden Zeitwerten von Finanzinstrumenten verwendet die Gesellschaft die folgende Hierarchie im Einklang mit IFRS 13 Bewertung zum beizulegenden Zeitwert:
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| Level 1: | Notierte (unangepasste) Preise aus aktiven Märkten für identische Vermögenswerte und Verbindlichkeiten |
| Level 2: | Informationen aus anderen als den notierten Preisen nach Level 1, die für Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten beobachtet werden können, entweder direkt (wie Preise) oder indirekt(abgeleitet von Preisen) |
| Level 3: | Informationen für Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten, die nicht auf der Basis von Marktbeobachtungen abgeleitet werden (dies sind nicht zu beobachtende Informationen). |
Die Buchwerte von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, wie Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, marktgängigen Wertpapieren sowie Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, begebenen Wandelschuldverschreibungen und sonstigen Verbindlichkeiten entsprechen im Hinblick auf ihre kurzen Fälligkeiten annähernd ihren beizulegenden Zeitwerten. Der Marktwert von marktgängigen Wertpapieren bestimmt sich nach notierten Marktpreisen (Level 1).In der Berichtsperiode wurden weder Umgliederungen zwischen den Levels 1 und 2 der beizulegenden Zeitwerte noch Umbuchungen in oder aus Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert im Level 3 vorgenommen.
Die in der Berichtsperiode angewandten Wechselkurse stellen sich wie folgt dar:
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| Stichtagskurse | 31.12.2015 | 30.06.2016 |
|---|---|---|
| EUR/USD | 1,0887 | 1,1102 |
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| Durchschnittskurse | 6M 2015 | 6M 2016 |
|---|---|---|
| EUR/USD | 1,1113 | 1,1142 |
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| Q2 2015 | Q2 2016 | |||
|---|---|---|---|---|
| TEUR | in % | TEUR | in % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Produktverkäufe (eigene und von Dritten) | 289 | 59,4 | 1.209 | 96,0 |
| Lizenzerlöse | 12 | 2,5 | 7 | 0,5 |
| F&E-Erlöse | 186 | 38,1 | 44 | 3,5 |
| Umsatzerlöse gesamt | 487 | 100,0 | 1.260 | 100,0 |
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| 6M 2015 | 6M 2016 | |||
|---|---|---|---|---|
| TEUR | in % | TEUR | in % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Produktverkäufe (eigene und von Dritten) | 458 | 53,6 | 1.395 | 89,7 |
| Lizenzerlöse | 53 | 6,2 | 111 | 7,1 |
| F&E-Erlöse | 343 | 40,2 | 50 | 3,2 |
| Umsatzerlöse gesamt | 854 | 100,0 | 1.556 | 100,0 |
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| Q2 2015 | Q2 2016 | |||
|---|---|---|---|---|
| TEUR | in % | TEUR | in % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Europa | 291 | 59,7 | 115 | 9,2 |
| Nordamerika | 27 | 5,5 | 685 | 54,3 |
| Übrige Welt | 169 | 34,8 | 460 | 36,5 |
| Umsatzerlöse gesamt | 487 | 100,0 | 1.260 | 100,0 |
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| 6M 2015 | 6M 2016 | |||
|---|---|---|---|---|
| TEUR | in % | TEUR | in % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Europa | 631 | 73,9 | 287 | 18,5 |
| Nordamerika | 54 | 6,3 | 760 | 48,8 |
| Übrige Welt | 169 | 19,8 | 509 | 32,7 |
| Umsatzerlöse gesamt | 854 | 100,0 | 1.556 | 100,0 |
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| TEUR | Q2 2015 | Q2 2016 | 6M 2015 | 6M 2016 |
|---|---|---|---|---|
| Forschungszuwendungen von Dritten | 32 | 33 | 118 | 312 |
| Korrektur von abgegrenzten Verbindlichkeiten | 6 | 18 | 10 | 112 |
| Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 0 | 56 | 0 | 65 |
| Wechselkursgewinne | 31 | 40 | 60 | 47 |
| Entschädigungen und Erstattungen | 17 | 4 | 18 | 32 |
| Sonstige | 0 | 0 | 2 | 2 |
| Sonstige Erträge gesamt | 86 | 151 | 208 | 570 |
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| TEUR | Umsatzkosten | Kosten für F&E | Kosten für Vertrieb und Verwaltung | Sonstige Aufwendungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Ge- und Verbrauchsmaterial | 131 | 228 | 16 | 0 | 375 |
| Abschreibungen | 1 | 173 | 24 | 0 | 198 |
| Personalaufwand | 79 | 508 | 538 | 0 | 1.125 |
| Sonstige Kosten | 36 | 723 | 652 | 32 | 1.443 |
| Gesamt | 247 | 1.632 | 1.230 | 32 | 3.141 |
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| TEUR | Umsatzkosten | Kosten für F&E | Kosten für Vertrieb und Verwaltung | Sonstige Aufwendungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Ge- und Verbrauchsmaterial | 747 | 301 | 8 | 0 | 1.056 |
| Abschreibungen | 1 | 72 | 13 | 0 | 86 |
| Personalaufwand | 5 | 404 | 1.073 | 0 | 1.482 |
| Sonstige Kosten | 81 | 439 | 1.732 | 20 | 2.272 |
| Gesamt | 834 | 1.216 | 2.826 | 20 | 4.896 |
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| TEUR | Umsatzkosten | Kosten für F&E | Kosten für Vertrieb und Verwaltung | Sonstige Aufwendungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Ge- und Verbrauchsmaterial | 169 | 275 | 17 | 0 | 461 |
| Abschreibungen | 2 | 352 | 52 | 0 | 406 |
| Personalaufwand | 159 | 1.214 | 1.243 | 0 | 2.616 |
| Sonstige Kosten | 46 | 2.005 | 1.201 | 60 | 3.312 |
| Gesamt | 376 | 3.846 | 2.513 | 60 | 6.795 |
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| TEUR | Umsatzkosten | Kosten für F&E | Kosten für Vertrieb und Verwaltung | Sonstige Aufwendungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Ge- und Verbrauchsmaterial | 765 | 417 | 13 | 0 | 1.195 |
| Abschreibungen | 2 | 182 | 25 | 0 | 209 |
| Personalaufwand | 5 | 1.873 | 2.912 | 0 | 4.790 |
| Sonstige Kosten | 95 | 878 | 3.020 | 48 | 4.041 |
| Gesamt | 867 | 3.350 | 5.970 | 48 | 10.235 |
Der Personalaufwand beinhaltet Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütung in Höhe von TEUR -61 im zweiten Quartal 2016 (Q2 2015: TEUR 153) bzw. in Höhe von TEUR 2.224 im ersten Halbjahr 2016 (6M 2015: TEUR 780).
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| TEUR | Q2 2015 | Q2 2016 | 6M 2015 | 6M 2016 |
|---|---|---|---|---|
| Betriebsergebnis/Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | -2.568 | -3.485 | -5.733 | -8.109 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen | 43 | 56 | 95 | 60 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | 155 | 29 | 311 | 149 |
| EBIT vor Abschreibungen (EBITDA) | -2.370 | -3.400 | -5.327 | -7.900 |
Das (unverwässerte und verwässerte) Ergebnis je Aktie errechnet sich durch Division des Konzern-Periodenfehlbetrags durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl der in der jeweiligen Berichtsperiode ausgegebenen und zum Handel zugelassenen Aktien. Die von der Gesellschaft gewährten und im Umlauf befindlichen Aktienoptionen und Wandelschuldverschreibungen haben gemäß IAS 33.41 und IAS 33.43 einen Verwässerungsschutz. Daher entspricht das verwässerte dem unverwässerten Ergebnis je Aktie.
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| Q2 2015 | Q2 2016 | 6M 2015 | 6M 2016 | |
|---|---|---|---|---|
| Periodenfehlbetrag in TEUR | -2.459 | -3.295 | -5.623 | -7.618 |
| Gewichtete durchschnittliche Aktienanzahl | 16.947.163 | 20.065.342 | 16.281.768 | 19.382.751 |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert, in EUR) | -0,15 | -0,16 | -0,35 | -0,39 |
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| TEUR | 31.12.2015 | 30.06.2016 |
|---|---|---|
| Software | 8 | 143 |
| Lizenzen, Patente | 118 | 101 |
| Entwicklungskosten | 666 | 540 |
| Immaterielle Vermögenswerte gesamt | 792 | 784 |
| Geschäftsausstattung | 468 | 446 |
| Technische Ausstattung | 176 | 164 |
| Sonstige Sachanlagen | 40 | 42 |
| Sachanlagen gesamt | 684 | 652 |
| Latente Steueransprüche | 346 | 834 |
| Summe langfristiges Vermögen | 1.822 | 2.270 |
Die angenommene Nutzungsdauer der für Epi proColon® aktivierten Entwicklungskosten wurde nach der positiven Marktzulassungsentscheidung der FDA für dieses Produkt im Rahmen der Werthaltigkeitsuntersuchung anlassbezogen überprüft und von bislang sechs auf nunmehr zehn Jahre erhöht. Damit reduziert sich die monatliche Abschreibung für diesen Vermögensgegenstand von TEUR 28 auf TEUR 9.
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| TEUR | 31.12.2015 | 30.06.2016 |
|---|---|---|
| Vorräte | 1.077 | 664 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 177 | 307 |
| Marktgängige Wertpapiere | 784 | 718 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 7.779 | 12.482 |
| Abgegrenzte Aufwendungen | 303 | 612 |
| Geleistete Anzahlungen | 209 | 287 |
| Forderungen gegen Finanzbehörden | 156 | 259 |
| Forderungen im Rahmen von Förderprojekten | 69 | 96 |
| Vorauszahlungen | 152 | 70 |
| Kautionen | 20 | 20 |
| Zinsforderungen | 9 | 0 |
| Debitorische Kreditoren | 3 | 0 |
| Sonstige | 38 | 38 |
| - davon: mit einer voraussichtlichen Fälligkeit > 1 Jahr | 38 | 38 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte gesamt | 959 | 1.382 |
| Summe kurzfristiges Vermögen | 10.776 | 15.553 |
Das Grundkapital der Epigenomics AG bestand zum 30. Juni 2016 ausschließlich aus 20.544.009 auf den Namen lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag. Das Gesamteigenkapital erhöhte sich im ersten Halbjahr 2016 um EUR 2,1 Mio. auf EUR 9,2 Mio. zum Berichtsstichtag (31. Dezember 2015: EUR 7,1 Mio.).
In früheren Berichtsperioden hat die Gesellschaft an die Mitglieder ihres Vorstands und an ihre Belegschaft Phantom-Stock-Rechte ausgegeben, die von den Begünstigten unter bestimmten Voraussetzungen ab 2016 ausgeübt werden können.1 Falls diese Voraussetzungen erfüllt sind und die Begünstigten ihre Rechte ausüben, ist die Gesellschaft verpflichtet, ihre Zusage aus diesen Rechten in bar zu begleichen. Der langfristige Anteil der Rückstellung für diese potenzielle Verpflichtung wurde zum 30. Juni 2016 unter Verwendung des Binomialverfahrens von Cox, Ross und Rubinstein mit TEUR 603 berechnet (31. Dezember 2015: TEUR 181).
1 Nähere Angaben sind dem Konzernabschluss 2015 zu entnehmen.
Im Dezember 2013 hat die Gesellschaft 25 Wandelschuldverschreibungen über je TEUR 107 zu einem Ausgabepreis von je TEUR 100 und mit einem Gesamtnennbetrag von TEUR 2.675 begeben. Im Verlauf des ersten Halbjahres 2016 wurden fünf der insgesamt ausgegebenen Schuldverschreibungen von ihren Inhabern in 1.019.625 neue Aktien der Gesellschaft gewandelt. Die verbleibenden fünf Wandelschuldverschreibungen wurden zum 30. Juni 2016 zum beizulegenden Zeitwert als Verbindlichkeiten bewertet.
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| TEUR | 31.12.2015 | 30.06.2016 |
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten gegenüber Beschäftigten | 205 | 935 |
| Abgegrenzte Prüfungskosten | 199 | 162 |
| Abgegrenzte Aufsichtsratsvergütungen | 0 | 120 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Finanz-/Steuerbehörden | 76 | 46 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungsträgern | 0 | 7 |
| Vorauszahlungen von Kunden | 276 | 0 |
| Sonstige | 5 | 9 |
| Sonstige Verbindlichkeiten gesamt | 761 | 1.278 |
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| TEUR | 31.12.2015 | 30.06.2016 |
|---|---|---|
| Rückstellungen für Ansprüche aus Phantom-Stock-Rechten | 601 | 2.452 |
| Rückstellungen für Rechtsberatung und Prozesskosten | 0 | 390 |
| Vertragsbezogene Rückstellungen | 51 | 323 |
| Personalrückstellungen | 192 | 121 |
| Satzungsmäßige Rückstellungen | 0 | 9 |
| Sonstige Rückstellungen | 50 | 16 |
| Rückstellungen gesamt | 894 | 3.311 |
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| zum 31.12.2015 | zum 30.06.2016 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | Bewertungsprinzip | Bewertungs-Hierarchie-Level | Buchwert | Beizulegender Zeitwert | Buchwert | Beizulegender Zeitwert |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Vermögenswerte | ||||||
| Kredite und Forderungen | AK | 316 | 316 | 462 | 462 | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 177 | 177 | 307 | 307 | ||
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 139 | 139 | 155 | 155 | ||
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | FV Rec. Eq. | 784 | 784 | 718 | 718 | |
| Marktgängige Wertpapiere | 1 | 784 | 784 | 718 | 718 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | n. z. | 7.779 | 7.779 | 12.482 | 12.482 | |
| Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten | AK | 3.306 | 3.306 | 4.192 | 4.192 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.923 | 1.923 | 2.636 | 2.636 | ||
| Wandelschuldverschreibungen | 1.070 | 1.070 | 535 | 535 | ||
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 255 | 255 | 1.021 | 1.021 |
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| AK | \= Fortgeführte Anschaffungskosten |
| FV Rec. Eq. | \= im Eigenkapital erfasster beizulegender Zeitwert |
| FV Rec. PL | \= erfolgswirksam erfasster beizulegender Zeitwert |
Die Zahlungsmittel beinhalten Bankguthaben und Kassenbestände. Bei den Zahlungsmitteläquivalenten handelt es sich um kurzfristig in einen bestimmten Zahlungsmittelbetrag umwandelbare Finanzinstrumente, die einem nur sehr geringen Wertschwankungsrisiko unterliegen.
Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit leitet sich mittelbar vom Periodenergebnis ab.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit wird anhand der tatsächlichen Zahlungsvorgänge ermittelt.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit wird anhand der tatsächlichen Zahlungsvorgänge ermittelt.
Aufgrund einer leicht geänderten Bereichszuordnung einzelner Sachverhalte im Berichtsjahr sind die hier ausgewiesenen Vorjahreswerte nur bedingt mit den damals im Zwischenbericht für das zweite Quartal 2015 veröffentlichten Werten vergleichbar.
Die Mittelabflüsse aus operativer Geschäftstätigkeit und aus Investitionstätigkeit abzüglich der Wertpapiertransaktionen werden von der Gesellschaft als Kennzahl "Finanzmittelverbrauch" überwacht. Dieser belief sich im ersten Halbjahr 2016 auf EUR 4,3 Mio. (6M 2015: EUR 4,5 Mio.).
In der Berichtsperiode wurden keine neuen Aktienoptionen gewährt. Außerdem wurden in der Berichtsperiode keine Optionen ausgeübt. Zum 30. Juni 2016 belief sich die Anzahl der noch im Umlauf befindlichen Aktienoptionen auf insgesamt 21.065 mit einem durchschnittlichen Ausübungspreis von EUR 15,65.
In der Berichtsperiode wurden keine weiteren Phantom-Stock-Rechte ausgegeben.
Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Phantom-Stock-Rechte aus den Phantom-Stock-Programmen der Gesellschaft belief sich auf 108.000 Stück aus dem PSP 2015, 331.633 Stück aus dem PSP 2014, 714.000 Stück aus dem PSP 2013 und auf 188.879 Stück aus dem PSP 03-15.
Im Berichtsquartal hat die Gesellschaft keine Aktientransaktionen von Mitgliedern ihres Vorstands und ihres Aufsichtsrats veröffentlicht.
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| (Anzahl zum 30. Juni 2016) | Aktien | Phantom-Stock-Rechte |
|---|---|---|
| Dr. Thomas Taapken (CEO/CFO) | 57.652 | 282.333 |
| Dr. Uwe Staub (COO) | 5.000 | 237.800 |
| Vorstand gesamt | 62.652 | 520.133 |
| Heino von Prondzynski (Vorsitzender) | 129.000 | 0 |
| Ann Clare Kessler, Ph.D. (stv. Vorsitzende) | 7.800 | 0 |
| Dr. Helge Lubenow | 1.000 | 0 |
| Aufsichtsrat gesamt | 137.800 | 0 |
Am 1. Juli 2016, nach dem Ende der Berichtsperiode, nahm Herr Greg Hamilton als neuer Chief Executive Officer (CEO) seine Arbeit für die Gesellschaft auf. Er folgt damit auf Dr. Thomas Taapken, der mit Wirkung zum 30. Juni 2016 seine Ämter als CEO und Chief Financial Officer der Epigenomics AG niedergelegt hatte.
Dieser Zwischenbericht wurde vom Vorstand der Gesellschaft am 9. August 2016 verabschiedet und zur Veröffentlichung freigegeben.
Berlin, 9. August 2016
Der Vorstand
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Berlin, 9. August 2016
Der Vorstand
Dieser Zwischenbericht enthält ausdrücklich oder implizit in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren Geschäftstätigkeit betreffen. Solche Aussagen stellen keine historischen Fakten dar und verwenden daher an einigen Stellen die Worte "werden", "glauben", "erwarten", "voraussagen", "planen", "wollen", "unterstellen" oder ähnliche Formulierungen. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen, Prognosen und Erwartungen der Gesellschaft sowie auf gewissen Annahmen und schließen bestimmte bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren ein, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Leser dieses Zwischenberichts werden ausdrücklich davor gewarnt, sich auf diese zukunftsgerichteten Aussagen, die nur zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Zwischenberichts Gültigkeit besitzen, in unangemessener Weise zu verlassen. Die Epigenomics AG beabsichtigt weder noch wird sie die in die Zukunftgerichteten Aussagen dieses Zwischenberichts aufgrund neuer Informationen oder künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen aktualisieren.
An die Epigenomics AG, Berlin
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus verkürzter Gesamtergebnisrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung und sonstiges Ergebnis), verkürzter Bilanz, verkürzter Kapitalflussrechnung, verkürzter Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der Epigenomics AG, Berlin, für den Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis 30. Juni 2016, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichtes nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichtes unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
München, 9. August 2016
Baker Tilly Roelfs AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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