Quarterly Report • Nov 29, 2013
Quarterly Report
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Quartalsbericht Q3
CAPITAL STAGE AG • • • Quartalsbericht Q3/2013
das dritte Quartal ist für die Capital Stage AG operativ sehr gut verlaufen. Das Portfolio von mittlerweile 30 Solar- und Windparks konnte Erträge generieren, die deutlich über den Planwerten lagen und damit den Rückstand aus dem ersten Halbjahr kompensieren. Mit der Vorabveröffentlichung unserer Zahlen zum dritten Quartal 2013 haben wir folgerichtig unsere Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben: Statt eines EBITDA von EUR 44 Mio. erwarten wir jetzt ein EBITDA von EUR 48 Mio. Beim EBIT wurde die Prognose von EUR 26 Mio. auf EUR 30 Mio. erhöht.
Im Oktober haben wir mit der erfolgreichen Durchführung der größten Kapitalerhöhung unserer Unternehmensgeschichte unseren finanziellen Spielraum für künftige Investitionen noch einmal deutlich erweitert. Gleichzeitig konnten wir die Aktionärsbasis internationalisieren und verbreitern, was sich in einem gestiegenen Streubesitzanteil von 55 Prozent ausdrückt. Die Marktkapitalisierung der Capital Stage AG liegt mittlerweile bei rund EUR 250 Mio. Der Emissionserlös in Höhe von brutto EUR 49,3 Mio. steht für die Akquisition weiterer Solar- und Windparks in Deutschland, Norditalien und Frankreich zur Verfügung und wird dazu beitragen, dass wir unseren Wachstumskurs dynamisch fortsetzen können. Die hohe Nachfrage renommierter institutioneller Investoren nach den neuen Aktien der Capital Stage AG ist für uns ein Vertrauensbeweis und eine Bestätigung der Attraktivität unserer Equity Story.
In Deutschland sind die Koalitionsverhandlungen abgeschlossen und die Arbeitsgruppe Energie hat die Ergebnisse ihrer Beratungen öffentlich gemacht. Wie von allen Parteien bereits vor der Wahl klar kommuniziert, werden rückwirkende Eingriffe in das System auch weiterhin ausgeschlossen. Für die Capital Stage AG und alle anderen nationalen und internationalen Investoren der Energiewende schafft dies verlässliche Rahmenbedingungen und die notwendige Planungssicherheit für Projekte, die eine Laufzeit von mindestens 20 Jahren haben. Änderungen im Solarbereich sind nicht vorgesehen, da die in der jüngeren Vergangenheit bereits getroffenen Entscheidungen die gewünschte Wirkung erzielen. Geplante Änderungen im Windsektor, wie z.B. die standortabhängige Anpassung der Vergütungssätze bei neuen Windparks, werden das Geschäftsmodell der Capital Stage AG - wenn überhaupt - nur sehr gering tangieren. Unabhängig von den weiteren Ergebnissen der Beratungen wird sich die Capital Stage AG bei Neuakquisitionen neben Deutschland vor allem auf die Zielregionen Norditalien und Frankreich konzentrieren, wo attraktive und risikoadäquate Renditen zu erzielen sind.
Insgesamt ist die Capital Stage AG weiterhin auf einem guten Weg, die für 2013 ausgegebenen Ziele zu erreichen und ihr profitables Wachstum fortzusetzen. Die Capital Stage Aktie wird auch zukünftig ein interessantes Investment für private und institutionelle Anleger sein, die sich attraktive Renditen bei einem begrenzten Risiko sichern wollen.
Hamburg, im November 2013
Der Vorstand
Vorsitzender
Felix Goedhart Dr. Zoltan Bognar
| Kennzahlen zur Aktie | |
|---|---|
| Gelistet seit | 28.07.1998 |
| Gezeichnetes Kapital (November 2013) | 67.641.248 EUR |
| Anzahl der Aktien (November 2013) | 67,64 Mio. |
| Börsensegment | Prime Standard |
| Dividende 2011 pro Aktie | 0,05 EUR |
| Dividende 2012 pro Aktie | 0,08 EUR |
| 52W Hoch | 4,34 EUR |
| 52W Tief | 3,21 EUR |
| Aktienkurs (19. November 2013) | 3,70 EUR |
| Marktkapitalisierung (19. November 2013) | 250,27 Mio. EUR |
| Indizes | HASPAX, PPVX, Solar Energy Stock Index |
| Handelsplätze | XEXTRA, Frankfurt/Main, Hamburg |
| ISIN | DE 0006095003 |
| Designated Sponsor | Close Brothers Seydler Bank AG |
Der DAX befand sich im dritten Quartal 2013 in einem starken Aufwärtstrend. Ins Quartal gestartet war er mit glatt 8.000 Punkten. Im Umfeld der sich andeutenden Verbesserungen der europäischen und amerikanischen Konjunkturentwicklung ließen sich die Investoren am deutschen Aktienmarkt auch von dem Haushaltsstreit in den USA, der Syrienkrise, der Entscheidung über eine neue Leitung der amerikanischen Zentralbank oder der Bundestagswahl kaum negativ beeinflussen. Der deutsche Leitindex kletterte wiederholt auf Allzeit-Hochs und markierte am 19. September 2013 den Spitzenstand im Quartal mit zwischenzeitlich 8.770 Punkten. Zum Quartalsende stand ein Zuwachs beim DAX zwischen Juli und September von rund 7,4 Prozent.
Der Auswahlindex SDAX zeigte eine noch stabilere Aufwärtsbewegung und stieg im dritten Quartal 2013 um etwa 10,1 Prozent. Der Sektor-Index ÖkoDAX verbuchte eine nochmals gesteigerte Rallye und verbesserte sich um 15,6 Prozent. Der als Sektor-Index weltweiter Aktien aus der Erneuerbaren Energien-Branche erstellte Renixx beschloss das dritte Quartal mit einem Anstieg von 20,63 Prozent und zeigte damit ebenfalls deutliche Tendenzen der Erholung.
Nach einer längeren Seitwärtsbewegung nahm die Aktie der Capital Stage AG zwischen Juli und September 2013 ihre Aufwärtsbewegung der vergangenen Jahre wieder auf. Mit 3,89 Euro zum Quartalsbeginn auf bereits hohem Niveau gestartet, nahm der Wert insbesondere im September Fahrt auf und stieg bis auf ein Zwischenhoch von 4,34 Euro am 27. September. Zum Quartalsende ging die Aktie mit einem Preis von 4,24 Euro aus dem Handel und erreichte damit einen Anstieg im dritten Quartal um rund 9,0 Prozent.
Kurz nach Abschluss des Berichtszeitraums kündigte das Unternehmen Anfang Oktober die größte Kapitalerhöhung der bisherigen Unternehmensgeschichte an, die Ende Oktober bei einem Bezugspreis von 3,65 Euro vollständig platziert werden konnte. Das Angebot war deutlich überzeichnet. Dementsprechend ging der Kurs zurück und pendelte zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts bei deutlich erhöhten Handelsumsätzen um die Marke von 3,70 Euro.
Im dritten Quartal 2013 war die Aktie der Capital Stage in den Auswahlindizes HASPAX, Renixx, PPVX und dem Solar Energy Stock Index der Investmentbank Lincoln International notiert.
Die Capital Stage Aktie wird aktuell durch Warburg Research, WGZ Bank Research und Berenberg Equity Research begleitet.
Den Aktionären der Capital Stage und der Financial Community werden sämtliche Informationen über wesentliche Ereignisse und die Lage der Capital Stage AG umgehend zur Verfügung gestellt. Dazu hat das Unternehmen an verschiedenen Fach- und Kapitalmarktkonferenzen teilgenommen. Weiterhin befindet sich das Management in regelmäßigen Abständen auf Road Shows innerhalb Europas. Alle wesentlichen Informationen inklusive Analysteneinschätzungen werden übersichtlich auf der Website www.capitalstage.com präsentiert. Unter der Telefonnummer 040– 378562-242 stehen Ihnen kompetente Ansprechpartner für Fragen und Informationen zur Verfügung.
Die deutsche Wirtschaft bleibt auf Wachstumskurs: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im dritten Quartal 2013 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,3 Prozent höher als im Vorquartal, teilte das Statistische Bundesamt mit. Im zweiten Quartal 2013 war das BIP deutlich stärker gestiegen (+ 0,7 Prozent), nachdem es zu Jahresbeginn stagniert hatte. Auch im Vergleich zum Vorjahr ist die Wirtschaftsleistung gestiegen. Das preisbereinigte BIP war im dritten Quartal 2013 um 1,1 Prozent (kalenderbereinigt um 0,6 Prozent) höher als im dritten Quartal 2012.
Laut Bundesnetzagentur beträgt der monatliche Zubau an Photovoltaik-Anlagen im Jahr 2013 bisher durchschnittlich 300 MW. Insgesamt sind in Deutschland in den ersten drei Quartalen 2013 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 2,69 GW gemeldet worden. Dies entspricht einem Rückgang von rund 43 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode (6,2 GW). Im September 2012 lief die Übergangsfrist der EEG-Novelle für große Photovoltaik-Freiflächenanlagen aus und viele Solarparks gingen ans Netz. Mittlerweile werden in Deutschland Photovoltaik-Anlagen mit mehr als zehn Megawatt Leistung nicht mehr gefördert.
Im Juni 2013 wurde die Obergrenze von EUR 6,76 Milliarden an jährlichen Kosten für die Einspeisevergütung in Italien erreicht. Die Förderung für neue Solarparks lief zum 06. Juli 2013 offiziell aus. An deren Stelle tritt nun ein neues Fördermodell, das einen Steuernachlass von 50 Prozent auf Neuinstallationen von Solaranlagen gewährt.
Gemäß Angaben des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (I-WES) wurden in den ersten drei Quartalen 2013 in Deutschland 559 neue Windenergieanlagen onshore mit einer installierten Nennleistung von 1.439 MWp errichtet.
Nach einem Jahresdurchschnitt von rund 1 GW neu installierter Windleistung in Italien in den letzten fünf Jahren wird für 2013 mit einem Zubaukorridor von 250 – 400 MW gerechnet. Die niedrigeren Tarife fördern ausschließlich Windprojekte mit starken Windressourcen und bewirken insgesamt eine effizientere Fördermittelallokation als in den vergangenen Jahren.
Nachdem das erste Halbjahr 2013 eher regnerisch und trüb verlief, folgte ein Sommer wie aus dem Bilderbuch. Der Deutsche Wetterdienst verzeichnete für den Monat Juli rund 290 Sonnenstunden (39 Prozent über dem Sollwert) und für den August 220 Sonnenstunden. Im September blieb die Sonnenscheindauer mit 122 Stunden hingegen um 18 Prozent unter ihrem statistischen Sollwert.
Das Windjahr 2013 liegt laut dem Institut der Regenerativen Energiewirtschaft (IWR) bisher rund 10 Prozent unter dem 5-Jahres-Ertragsmittelwert von 2008-2012.
Die unter dem Schlagwort "Strompreissicherung" zu Jahresbeginn angestoßene Diskussion über die Neuregelung des EEG wurde aufgrund der Bundestagswahl im September 2013 vorerst zurückgestellt. Für alle Parteien steht aber fest, dass das EEG reformiert werden muss.
Die mit dieser schwebenden Diskussion einhergehende Unsicherheit führte zu Verzögerungen bei der Umsetzung geplanter Inlandsprojekte, obwohl seit dem 21. März 2013 feststand, dass die Vergütungen für Bestandsanlagen nicht rückwirkend gekürzt werden. Bis zum 30. September 2013 wurden PV-Projekte mit einer Gesamtleistung von lediglich 2,69 GW neu errichtet. Damit wird sich der PV-Zubau in 2013 vermutlich im geplanten Zubaukorridor bis 3.500 MW bewegen.
Bereits jetzt ist absehbar, dass im kommenden Jahr die EEG-Umlage von derzeit 5,3 Cent/kWh auf 6,2 Cent/kWh steigen wird. Entgegen der üblichen Vermutung ist aber nicht der weitere Ausbau von Solar- und Onshore-Windprojekten für diesen Anstieg verantwortlich. Kostentreiber der gestiegenen Umlage sind vielmehr die gesunkenen Preise an der Strombörse, deren Differenz zur festen Einspeisevergütung für erneuerbare Energien durch die EEG-Umlage ausgeglichen wird, sowie die zahlreichen Befreiungen für die Industrie. Diese Kosten und die hohe Besteuerung aller Strompreiskomponenten müssen vom Endkunden zusätzlich übernommen werden.
Mit Einführung der monatlichen EEG-Vergütungsreduzierung in Abhängigkeit vom Zubau haben sich die Vergütungssätze für größere PV-Freiflächen im Jahr 2013 bisher wie folgt weiterentwickelt:
| Jahr / Vergütung | 2013 | 2014 | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in Cent/kWh | Jan. | Feb. | Mrz. | Apr. | Mai | Jun. | Jul. | Aug. | Sept. | Okt. | Nov. | Dez. | Jan. |
| Vorbelastete und sonsti ge Flächen bis 10MW |
11,78 | 11,52 | 11,27 | 11,02 | 10,82 | 10,63 | 10,44 | 10,25 | 10,06 | 9,88 | 9,74 | 9,61 | 9,47 |
| Degression p.M. in Prozent |
2,5 | 2,2 | 2,2 | 2,2 | 1,8 | 1,8 | 1,8 | 1,8 | 1,8 | 1,8 | 1,4 | 1,4 | 1,4 |
Neuanlagen werden ab Oktober 2013 mit weniger als 10 Ct/kWh vergütet und erhalten damit nur noch eine geringfügig höhere Vergütung als onshore-Windparks (9 Ct/kWh), die den niedrigsten Vergütungssatz erhalten. Damit ist Strom aus Solarenergie konsequent auf dem Weg zur Wettbewerbsfähigkeit. Bereits jetzt gibt es erste Entwicklungsansätze für Projekte, die ohne eine EEG-Vergütung auskommen.
Am 6. Juni 2013 hat die italienischen Energieagentur (GSE) die Fördergrenze von 6,7 Milliarden Euro erreicht. Daraufhin wurde von der Netzbehörde AEEG planmäßig die Beendigung des Conto Energia zum 6. Juli 2013 angekündigt.
Das italienische Fördersystem sieht einen Zeitraum von einem Monat vor, innerhalb dessen die Teilnehmer am Conto Energia V noch von der Einspeisevergütung profitieren können. Für kleinere Anlagen bis 12 kWp, die nicht registrierungspflichtig sind, setzt das die Betriebsaufnahme bis zum 6. Juli 2013 voraus. Größere Anlagen mit einer Zusage aus dem Conto Energia V haben noch einige Monate Zeit, an das Netz zu gehen. Für Photovoltaikanlagen, die es auf die sogenannte Liste A der italienischen Energieagentur (GSE) geschafft haben, beträgt der Übergangszeitraum ein Jahr. Dabei handelt es sich in der Regel um Projekte, die einen größeren Planungsvorlauf benötigen.
Nach dem Conto Energia wird der italienische Photovoltaikmarkt auf Basis des Net Metering (Verrechnung von Stromerzeugung und -bezug) funktionieren, kombiniert mit Steuervergünstigungen sowie Strombezugsvereinbarungen. Zudem geht das Wirtschaftsministerium davon aus, dass unabhängig von Förderungen jährlich Photovoltaikanlagen mit 1 Gigawatt Leistung installiert werden und so bis 2020 mit bis zu 10 Prozent zur nationalen Stromproduktion beitragen. Bereits 2012 war Italien das Land mit dem größten Anteil privater Solarstromanlagen, die 5,6 Prozent des Strombedarfs deckten.
Die Photovoltaik im mediterranen Raum profitiert mittelfristig von den gesunkenen Systempreisen, da aufgrund der günstigen Sonneneinstrahlung die Leistung pro Anlage in Nord-Italien um ca. 25 Prozent höher als in Deutschland liegt. Die Investitionsbedingungen bleiben daher trotz auslaufender Förderung weiterhin attraktiv und Projekte, die auch ohne Förderung attraktive Renditen erwirtschaften, werden in Zukunft zahlreicher sein.
In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013 wurde das Portfolio durch Erwerb und erfolgtem Closing von einem Solar- und einem Windpark auf knapp 190 MW ausgebaut. Ferner hat das Closing von drei in 2012 erworbenen Parks stattgefunden. Die für den weiteren Ausbau des Geschäfts notwendigen finanziellen Mittel generierte der Konzern durch die im Februar 2013, im Juni 2013 und Oktober 2013 durchgeführten Kapitalerhöhungen.
Die wesentlichen Highlights der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2013 waren:
| Die wesentlichen Highlights der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2013 waren: | |
|---|---|
| 26. Februar | Capital Stage beschließt Kapitalerhöhung mit Ausschluss des Bezugsrechts um 4.163.158 Aktien |
| 28. Februar | Erfolgreicher Abschluss der Kapitalerhöhung, Brutto-Emissionserlös EUR 15,82 Mio. |
| 05. März | Wechsel in den Prime Standard |
| 21. März | Veröffentlichung Zahlen Geschäftsjahr 2012 und Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung (0,08 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie) |
| 25. März | Veröffentlichung Ergebnisprognose 2013 |
| 09. April | Erwerb (Signing) des Solarparks Ramin (9 MW p) in Mecklenburg-Vorpommern |
| 21. Mai | Berenberg Equity Research nimmt die Coverage der Capital Stage auf |
| 23. Mai | Erwerb (Signing) eines 8 MW Windparks in Thüringen |
| 18. Juni | Capital Stage beschließt Kapitalerhöhung mit Ausschluss des Bezugsrechts um 876.841 Aktien |
| 21. Juni | Erfolgreicher Abschluss der Kapitalerhöhung, Brutto-Emissionserlös EUR 2,57 Mio. |
| 08. Oktober | Capital Stage beschließt Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht um 13.561.249 Aktien |
| 24. Oktober | Erfolgreicher Abschluss der Kapitalerhöhung, Brutto-Emissionserlös EUR 49,3 Mio. |
In den sonnenscheinreichen Monaten Juli und August konnte eine deutliche Planüberschreitung verzeichnet werden, so dass das Solarparkportfolio zum Ende des dritten Quartals 2013 kumuliert nur noch rund 1 Prozent unter Plan liegt.
Die tatsächlich in den ersten drei Quartalen 2013 eingespeiste Leistung beträgt 124.534 kWh (Vorjahr 87.741 kWh). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus den neu erworbenen PV-Parks im zweiten Halbjahr 2012 sowie im ersten Halbjahr 2013.
Der Betrieb der Anlagen erfolgte weitgehend reibungslos.
Der Konzern betreibt zum 30. September 2013 vier Windparks in Deutschland mit einer Gesamtleistung von 42 MWp und einen Windpark in Italien mit einer Leistung von 6 MWp. Die Windleistung in Deutschland lag witterungsbedingt unter dem langjährigen Durchschnitt. In den ersten drei Quartalen 2013 wurde eine tatsächliche Leistung von 46.754 kWh (Vorjahr 5.684 kWh) eingespeist. Im Vorjahreszeitraum bestand das Windportfolio nur aus einem Windpark.
Der Betrieb der Anlagen erfolgte weitgehend reibungslos.
Am 9. April 2013 hat der Konzern den Solarpark Ramin in Mecklenburg-Vorpommern erworben. Es handelt sich um einen Solarpark mit 9 MWp, dessen Inbetriebnahme nach EEG im März 2013 erfolgte. Der Park wurde auf einer 25 ha großen Freifläche in Mecklenburg-Vorpommern von einem erfahrenen Generalunternehmer errichtet. Es wurden Wechselrichter und polykristalline Module erstklassiger Hersteller verbaut. Die non-recourse Finanzierung erfolgte durch ein renommiertes deutsches Kreditinstitut. Der Park generiert über EUR 1 Million jährliche Umsatzerlöse und erwirtschaftet eine Eigenkapitalrendite von durchschnittlich rund 15 Prozent. Die Betriebsführung des Parks hat die Tochtergesellschaft Capital Stage Solar Service GmbH, Halle übernommen. Der Vollzug des Kaufvertrags war an aufschiebende Bedingungen geknüpft. Das Closing ist am 17. Mai 2013 erfolgt.
Am 23. Mai 2013 wurde der 8 MW Windpark Olbersleben in Thüringen erworben, der im Dezember 2012 in Betrieb gegangenen ist. Verkäufer der Anlage ist die Boreas Energie GmbH, von dem der Konzern bereits die Windparks in Greußen und Sohland erworben hat. Die Boreas Energie GmbH ist ein sehr erfahrener Projektierer, der bereits über 300 Windanlagen errichtet hat. Die Windkraftanlagen stammen vom Marktführer Vestas. Die non-recourse Finanzierung erfolgte durch ein renommiertes deutsches Kreditinstitut. Der Vollzug der Verträge stand noch unter aufschiebenden Bedingungen, die Einbeziehung in den Konzernabschluss erfolgte zum 30. Juni 2013. Umsatzerlöse wurden daher erst ab Juli 2013 vereinnahmt.
Solarpark Polesine I und II, Konzernanteil 100% Am 21. Dezember 2012 wurden die Verträge für den Erwerb zweier Solarparks in der Region Parma, Italien, geschlossen. Die Einbeziehung der Parks in den Konzernabschluss erfolgt ab Januar 2013, da die Übertragung der Anteile erst am 17. Januar 2013 wirksam wurde. Die Betriebsführung für die Parks wird von der Tochtergesellschaft Capital Stage Solar Service GmbH, Halle, übernommen.
Die Parks sind seit März 2012 fertig gestellt und speisen seitdem in das öffentliche Stromnetz ein. Der jährliche Umsatz beträgt rund EUR 1,4 Mio. Die Parks liegen in der Provinz Parma in der Region Emilia-Romagna und damit in unmittelbarer Nähe zu einem in 2012 bereits von Capital Stage erworbenen Solarpark. Aufgrund der Finanzierung durch 100 Prozent Eigenkapital ergeben sich zudem hohe freie Cashflows bereits in der Anfangsphase.
Am 18. Juni 2012 wurden die Verträge für den Erwerb des Solarparks Lettewitz GmbH in Sachsen-Anhalt geschlossen, die jedoch noch unter aufschiebenden Bedingungen standen. Der Vollzug der Transaktion ist zum 15. Januar 2013 erfolgt. Der Solarpark hat eine Leistung von 12,6 MWp und wurde Ende 2012 in Betrieb genommen. Der Park ist auf einem Grundstück errichtet worden, das sich im Eigentum der Betriebsgesellschaft befindet. Der Betrieb des Parks ist daher nicht an die 20-jährige Einspeisevergütung gebunden, sondern kann darüber hinaus fortgesetzt werden.
Das konzernintern betreute Volumen liegt aktuell bei über 139 MWp (Vorjahr 125 MWp). Die Solarparks Asperg werden schon seit ihrer Errichtung in den Jahren 2008 und 2009 betreut, die Parks Brandenburg, Lochau und Rassnitz kamen in 2011 und Krumbach, Bad Harzburg, Roitzsch und Glebitzsch 2012 hinzu. Im ersten Halbjahr 2013 wurde die Betriebsführung für die Parks Lettewitz, Polesine I und Polesine II sowie für den Solarpark Ramin übernommen.
Im Jahr 2012 hat die Gesellschaft Verträge für die technische Betriebsführung von Parks übernommen, die nicht zum Capital Stage-Konzern gehören. Die Parks liegen in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. Das konzernextern betreute Volumen liegt bei rund 13 MWp. Das Geschäftsfeld der technischen Betriebsführung für externe Dritte soll weiter ausgebaut werden.
Die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft verlief in den ersten drei Quartalen 2013 sehr erfreulich. Zum 30. September 2013 beträgt das Ergebnis TEUR 846.
Die Capital Stage Solar Service GmbH hält einen Anteil von 49 % an der Eneri PV Service Srl, Bozen (Italien). Die Eneri PV Service Srl ist auf die technische und kaufmännische Betriebsführung von Solar-Kraftwerken in Italien spezialisiert. Im dritten Quartal 2013 wurden die Service-Verträge mit der Eneri PV Service Srl gekündigt. Die Betriebsführung für die fünf PV-Parks des Capital Stage Konzerns in der Toskana, Umbrien und in den Abruzzen wird künftig direkt von der Capital Stage Solar Service GmbH übernommen.
Helvetic Energy GmbH, Konzernanteil 100 % Die Helvetic Energy GmbH ist ein führender System-Anbieter von Solarthermie und PV-Dachanlagen in der Schweiz. Im Jahr 2013 feiert die Gesellschaft ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Als Entwickler und System-Anbieter von thermischen Solaranlagen für Warmwasser, Heizung und PV-Anlagen für Solarstrom bietet Helvetic Energy GmbH ein umfassendes Produktsortiment und Komplettlösungen aus einer Hand. Der Vertrieb über Partner in Installation und Handel erfolgt in der ganzen Schweiz.
Die Geschäftsentwicklung blieb in den ersten drei Quartalen im Geschäftsjahr 2013 unterhalb der Erwartungen. Ein wesentlicher Grund für das geringere Geschäftsvolumen war der lange und kalte Winter, der zu geringeren Installationstätigkeiten führte. Zusätzlich ist der Rückgang vor allem durch unklare gesetzliche Rahmenbedingungen sowie einer Verdrängung durch zunehmende PV-Installationen und Heizungserneuerungen begründet.
Der Konzern erzielte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013 Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 45.904 (Vorjahr TEUR 36.522). Hiervon entfallen rund 43 Prozent (TEUR 19.663) auf das dritte Quartal 2013, was vor allem auf die sonnenscheinreichen Monate Juli und August zurückzuführen ist. Die Umsatzerlöse setzen sich zusammen aus der Einspeisung von Strom in das Stromnetz, aus der Betriebsführung für Drittparks sowie aus dem Verkauf von Solarthermie- und PV-Anlagen durch die Finanzbeteiligung Helvetic Energy GmbH. Der hierfür erforderliche Materialaufwand betrug TEUR 3.920 (Vorjahr TEUR 5.410).
Sonstige Erträge erzielte der Konzern in Höhe von TEUR 11.742 (Vorjahr TEUR 11.982). Der Capital Stage-Konzern hat gemäß IFRS 3 zum Zeitpunkt des Erwerbs von zwei italienischen Solarparks sowie den Solarparks Lettewitz und Ramin und dem Windpark Olbersleben eine vorläufige Kaufpreisallokation durchgeführt, um die erworbenen Vermögenswerte und Schulden in den Konzernabschluss einzubeziehen. Im Rahmen der Kaufpreisallokation wurden sämtliche erworbenen Vermögenswerte und Schulden, von denen der Konzern zu diesem Zeitpunkt Kenntnis hatte, identifiziert und zum Fair Value bewertet. Hieraus hat sich ein Unterschiedsbetrag in Höhe von TEUR 8.585 (Vorjahr TEUR 11.284) ergeben, der in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013 ergebniswirksam zu vereinnahmen war. In den sonstigen Erträgen sind zudem TEUR 2.727 aus der Anpassung der vorläufigen Kaufpreisallokation für die Windparks Greußen und Sohland enthalten.
Weitere Erträge resultieren darüber hinaus unter anderem aus der Auflösung von Rückstellungen.
Der Personalaufwand beträgt TEUR 4.577 (Vorjahr TEUR 4.267). Die Erhöhung ist im Wesentlichen auf den Ausbau des Teams bei der Capital Stage AG und der Capital Stage Solar Service GmbH sowie auf Gehaltsanpassungen zurückzuführen. In den ersten drei Quartalen 2013 wurden TEUR 72 (Vorjahr TEUR 22) aus dem Aktienoptionsprogramm als Personalaufwand erfasst. Der Aufwand resultiert aus der Bewertung der Optionen mit ihren beizulegenden Zeitwerten an den jeweiligen Ausgabetagen und ist für die vierte und fünfte Tranche des Programms aus 2007 sowie für die erste Tranche aus dem Programm 2012 erfasst worden.
Zum 30. September 2013 beschäftigte der Capital Stage-Konzern neben dem Vorstand 68 (Vorjahr 63) Mitarbeiter.
Die sonstigen Aufwendungen betragen TEUR 6.312 (Vorjahr TEUR 12.673). Die Aufwendungen für den laufenden Geschäftsbetrieb beinhalten vor allem die Kosten der Solar- und Windparks (TEUR 3.285). Hierin enthalten sind allgemeine Kosten für den Bau der Anlagen, Reparatur- und Instandhaltungskosten sowie Versicherungen und die Pacht der Grundstücke. Ferner sind darin Kosten für die kaufmännische und technische Betriebsführung der Windparks, die nicht von Konzerngesellschaften erbracht werden, enthalten. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten zudem unter anderem die Kosten des laufenden Geschäftsbetriebs (TEUR 1.268), Raumkosten (TEUR 478) und Kosten für die Beteiligungsprüfung und Beratung (TEUR 358).
Der Konzern erzielte damit in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013 ein EBITDA in Höhe von TEUR 42.837 (Vorjahr TEUR 26.154).
Bei den Abschreibungen in Höhe von TEUR 13.670 (Vorjahr TEUR 9.036) handelt es sich im Wesentlichen um die planmäßigen Abschreibungen auf die Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie auf immaterielle Vermögensgegenstände (Stromeinspeiseverträge, bzw. exklusive Nutzungsrechte).
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) beträgt TEUR 29.167 (Vorjahr TEUR 17.118).
Finanzerträge in Höhe von TEUR 886 (Vorjahr TEUR 568) resultieren aus der Festgeldanlage sowie aus der Bewertung von Zinsswaps. Die Finanzaufwendungen in Höhe von TEUR 11.789 (Vorjahr TEUR 7.898) betreffen im Wesentlichen den Zinsaufwand für die Non-recourse-Darlehen zur Finanzierung der Anlagen in den Parkgesellschaften und Aufwand aus Effektivzinsberechnungen. Aus der Bewertung der BlueTec GmbH & Co. KG zum beizulegenden Zeitwert ergab sich ein Abwertungsbedarf in Höhe von TEUR 1.589, der in den Finanzaufwendungen erfasst wurde.
Das hieraus resultierende EBT beträgt TEUR 18.264 (Vorjahr TEUR 9.788).
Der in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesene Steueraufwand beläuft sich in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013 auf TEUR 2.899 (Vorjahr TEUR 678) und fällt im Wesentlichen bei den deutschen und italienischen Solarparks an. In Höhe von TEUR 391 ist ein latenter Steueraufwand enthalten, der eine Anpassung der in 2012 durchgeführten vorläufigen Kaufpreisallokation bei den Windparks Greußen und Sohland darstellt und den Zeitraum vom Erwerb bis zum 30. Juni 2013 betrifft. Die Steuerquote beläuft sich in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013 auf 15,88 Prozent und liegt vor allem aufgrund von steuerfreien sonstigen Erträgen unter der erwarteten Ertragsteuerquote von 30 Prozent.
Insgesamt ergibt sich per 30. September 2013 ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von TEUR 15.365 (Vorjahr TEUR 9.110).
Der Konzernjahresüberschuss setzt sich aus dem Ergebnis der Anteilseigner der Muttergesellschaft und Anteilen Dritter zusammen.
Zur Ermittlung des Konzern-Gesamtergebnisses werden die in der Bilanz ausgewiesenen Währungsdifferenzen in Höhe von TEUR 48 (Vorjahr TEUR -3) herangezogen. Das Konzern-Gesamtergebnis beträgt demnach TEUR 15.413 (Vorjahr TEUR 9.107).
Zum 30. September 2013 belaufen sich die Funds from Operations (FFO) auf EUR 20,0 Mio. (Vorjahr EUR 15,6 Mio.).
Die Veränderung des Finanzmittelfonds beträgt im Berichtsjahr TEUR 12.112 (Vorjahr TEUR 26.814) und setzt sich wie folgt zusammen:
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit beträgt TEUR 22.895 (Vorjahr TEUR 20.571). Der Betrag resultiert im Wesentlichen aus dem operativen Geschäft der Solarparks und den hieraus erfolgten Einzahlungen. Ferner enthalten sind die Veränderungen der Aktiva und Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzurechnen sind.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit beträgt TEUR -5.696 (Vorjahr TEUR -30.215) und resultiert im Wesentlichen aus den Auszahlungen (Restzahlungen) für den Erwerb der Solarparks in Deutschland und in Italien sowie eines Windparks in Deutschland.
Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit beträgt TEUR -5.087 (Vorjahr TEUR 36.458). In den ersten drei Quartalen 2013 wurden zwei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlage aus dem genehmigten Kapital mit Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt. Darüber hinaus wurden Aktienoptionen ausgeübt. Die hieraus resultierenden Einzahlungen betrugen insgesamt TEUR 20.085 (Vorjahr TEUR 30.855). Aufwendungen für die Kapitalerhöhungen sind in Höhe von TEUR 152 (Vorjahr TEUR 118) entstanden. Ferner wurden in den ersten drei Quartalen 2013 langfristige Darlehen zur Finanzierung von Solarparks in Höhe von TEUR 3.882 (Vorjahr TEUR 23.067) aufgenommen. Die gesamten Zins- und Tilgungsauszahlungen für die im Konzern bestehenden Darlehen führten in den ersten drei Quartalen 2013 zu einem Mittelabfluss von TEUR 25.113. In Höhe von TEUR 3.913 erfolgte eine Dividendenausschüttung an die Anteilseigner der Capital Stage AG. Weiterhin wurde bei einem Solarpark eine Dividende ausgeschüttet, von der TEUR 392 auf nicht beherrschende Anteile entfallen.
Das Eigenkapital beträgt zum 30. September 2013 TEUR 161.421 (31.12.2012 TEUR 130.262) und hat sich im Wesentlichen durch das Jahresergebnis und die im Berichtsjahr durchgeführten Kapitalerhöhungen erhöht. Gegenläufig wirkten sich die Dividendenausschüttungen an die Anteilseigner aus. Die Eigenkapitalquote beträgt 31,08 Prozent (Vorjahr 28,63 Prozent).
Zum 30. September 2013 verfügte der Konzern über liquide Mittel in Höhe von TEUR 46.923 (31.12.2012 TEUR 34.238). Hierin enthalten sind auch Kapitaldienst- und Projektreserven in Höhe von TEUR 15.032 in den Solarparks, über die der Konzern nicht frei verfügen kann.
Im Rahmen der vorläufigen Kaufpreisallokation der im Geschäftsjahr erworbenen deutschen und italienischen Solar- und Windparks wurden die Stromeinspeiseverträge bzw. exklusiven Nutzungsrechte zwischen den Parks und den Energieversorgungsunternehmen bewertet. Hieraus erfolgte eine Aktivierung von immateriellen Vermögenswerten in Höhe von TEUR 17.803 (31.12.2012 TEUR 37.421). Der Vermögenswert ist über die Betriebszeit der Parks (zwischen 15 und 30 Jahre) abzuschreiben. Im Berichtszeitraum beläuft sich die Abschreibung auf die aktivierten Stromeinspeiseverträge bzw. exklusiven Nutzungsrechte sowie auf die Projektrechte auf TEUR 2.847 (Vorjahr TEUR 2.463).
Der Geschäfts- oder Firmenwert weist, wie im Vorjahr, einen anteiligen Unterschiedsbetrag aus, der sich aus der Kapitalkonsolidierung aus Vorjahren ergeben hat.
Der Anstieg der Sachanlagen auf TEUR 357.819 (31.12.2012 TEUR 317.127) beruht im Wesentlichen auf neu erworbenen bzw. errichteten Photovoltaikanlagen in Höhe von TEUR 51.667.
Bei den unter Finanzanlagen ausgewiesenen Beteiligungen handelt es sich um die BlueTec GmbH & Co. KG und die Eneri PV Service SRL. Im Juni 2013 hat sich die Capital Stage AG anteilig mit TEUR 307 an einer Kapitalerhöhung bei der Blue-Tec GmbH & Co. KG beteiligt. Hierdurch erhöhte sich die Beteiligungsquote auf 15 Prozent. Zum 30. Juni 2013 wurde die Beteiligung an der Blue-Tec GmbH & Co. KG zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Hieraus ergab sich ein Abwertungsbedarf in Höhe von TEUR 1.589, der in dem Berichtszeitraum ergebniswirksam erfasst wurde.
Zum Stichtag 30. September 2013 hat der Konzern Bank- und Leasingverbindlichkeiten in Höhe von TEUR 306.079 (31.12.2012 TEUR 280.743). Es handelt sich um die Darlehen und Leasingverträge zur Finanzierung der Solar- und Windparks. Bei allen Darlehensverträgen ist das Haftungsrisiko auf die Parks beschränkt (Non-recourse-Finanzierung).
Der Anstieg der passiven latenten Steuern steht im Zusammenhang mit den aktivierten immateriellen Vermögenswerten sowie dem Ansatz des Sachanlagevermögens zum Fair Value im Rahmen der im Geschäftsjahr durchgeführten Kaufpreisallokationen.
Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEUR 2.623 (31.12.2012 TEUR 2.107) handelt es sich im Wesentlichen um Rechnungen für die Errichtung und den Betrieb von Solarparks sowie um Lieferantenrechnungen der Helvetic Energy GmbH. Die Rechnungen sind im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 beglichen worden.
Die Bilanzsumme stieg von TEUR 455.017 auf TEUR 519.455.
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (nach Anteilen Dritter) beträgt EUR 0,28 (Vorjahr EUR 0,19). Das verwässerte Ergebnis je Aktie liegt bei EUR 0,28 (Vorjahr EUR 0,19).
Am 8. Oktober 2013 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage aus genehmigtem Kapital durchzuführen. Auf Grundlage der Ermächtigung der Hauptversammlung der Capital Stage AG vom 18. Juni 2013 sind 13.516.249 neue auf den Inhaber lautende Stammaktien ausgegeben worden. Das Grundkapital hat sich auf 67.581.248,00 Euro erhöht. Die Kapitalerhöhung ist von der Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG als Sole Global Coordinator and Sole Bookrunner sowie der WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank als Co-Manager begleitet worden.
Die Neuen Aktien wurden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts angeboten. Das Bezugsverhältnis betrug 4:1, d.h. vier bestehende Aktien der Capital Stage AG berechtigten zum Bezug von einer Neuen Aktie. Die Bezugsfrist begann am 10. Oktober 2013 und endete am 23. Oktober 2013. Ein Bezugsrechtshandel war nicht vorgesehen. Der dem Angebot der Neuen Aktien zugrundeliegende Wertpapierprospekt wurde am 08. Oktober 2013 durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligt und veröffentlicht. Das vollständige Bezugsangebot wurde am 9. Oktober 2013 im Bundesanzeiger sowie auf der Webseite der Capital Stage AG veröffentlicht.
Als wesentliche Aktionäre der Capital Stage AG haben die AMCO Service GmbH (28,08 %), die Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH (10,12 %), die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH (5,52 %) und die RTG Beteiligungs GmbH (2,24 %) insgesamt 24.846.133 Bezugsrechte, die zum Bezug von 6.211.533 Neuen Aktien berechtigen, an Berenberg abgetreten. Berenberg und die WGZ haben diese Neuen Aktien am 8. und 9. Oktober 2013 im Rahmen einer Vorabplatzierung im Wege eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens bei qualifizierten Anlegern außerhalb der USA nach Maßgabe der Regulation S des US Securities Act von 1933 und den auf dessen Grundlage erlassenen Rechtsvorschriften, jeweils in der aktuell gültigen Fassung ("Securities Act") sowie außerhalb Kanadas, Japans und Australiens platziert. Im Rahmen des Bezugsangebots konnten daher noch bis zu 7.304.716 Neue Aktien bezogen werden.
Der im Rahmen der Vorabplatzierung ermittelte Platzierungspreis in Höhe von 3,65 Euro je Neuer Aktie war zugleich der Bezugspreis für das Bezugsangebot. Die Bezugsquote der Altaktionäre lag bei 66 Prozent (berechnet auf Basis der verbliebenen 7.304.716 Aktien nach der Vorabplatzierung). Die nach dem Ende der Bezugsfrist verbliebenen Aktien wurden im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens durch Berenberg innerhalb weniger Stunden bei institutionellen Investoren platziert. Die Privatplatzierung war mehrfach überzeichnet. Insgesamt erzielte die Gesellschaft damit einen Bruttoemissionserlös von rund EUR 49,3 Millionen.
Durch die Kapitalerhöhung hat die Capital Stage ihren Investitionsspielraum für den Erwerb neuer Solar- und Windparks noch einmal deutlich erhöht sowie die Aktionärsbasis verbreitert und internationalisiert.
Die Neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2013 gewinnanteilsberechtigt und wurden am 11. Oktober 2013 in die bestehenden Notierungen einbezogen.
Am 15. November 2013 hat die Capital Stage AG bekannt gegeben, dass sie einen Solarpark in Wolgast, Mecklenburg-Vorpommern erworben hat. Der Park wird derzeit auf einer 13,2 ha großen Freifläche errichtet und wird eine Kapazität von 8 MWp haben. Die Inbetriebnahme gemäß EEG ist für Dezember 2013 geplant. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter marktüblichen aufschiebenden Bedingungen.
Am 18. November 2013 hat die Capital Stage AG bekannt gegeben, dass die Capital Stage Solar Service GmbH, Halle, einen weiteren Vertrag zur technischen Betriebsführung eines Solarparks in Italien geschlossen hat. Der Park befindet sich im Eigentum eines Drittinvestors und verfügt über eine Kapazität von 6 MWp.
In den ersten drei Quartalen 2013 waren durchschnittlich 64 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt, davon durchschnittlich 44 Mitarbeiter bei der Helvetic Energy GmbH. Die Capital Stage Solar Service GmbH beschäftigte durchschnittlich 9 Mitarbeiter, bei der Capital Stage AG waren es neben dem Vorstand durchschnittlich 11 Mitarbeiter.
Die Risiken und Chancen, denen der Capital Stage Konzern ausgesetzt ist, wurden detailliert im Konzernabschluss 2012 beschrieben.
Es wurden keine weitere Veränderungen zu dem dort beschriebenen Stand verzeichnet.
Dem Vorstand der Capital Stage AG sind zurzeit keine den Fortbestand des Konzerns bzw. des Unternehmens gefährdende Risiken bekannt.
Der Konzern verfügt über eine solide Bilanzstruktur sowie nach der aktuell durchgeführten Kapitalerhöhung über eine sehr gute Liquiditätsausstattung. Der Konzern verfolgt das Ziel, die sich bietenden Möglichkeiten insbesondere für den Ausbau der Segmente PV-Parks und Windparks zu nutzen und weitere Engagements einzugehen.
Um das Ziel zu erreichen, ist der Konzern gut aufgestellt. Die Solar- und Windakquisitionspipeline umfasst Projekte von über 200 MWp im In- und Ausland. Die direkten und kurzen Entscheidungswege ermöglichen schnelle Reaktionen und eine zügige Umsetzung umfangreicher und komplexer Transaktionen.
Der Vorstand ging im Prognosebericht des zusammengefassten Lageberichts und Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2012 bei seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2013 für den Capital Stage-Konzern davon aus, dass sich die positive Ertragsentwicklung fortsetzen und sich das Konzernergebnis weiter verbessern wird.
Auf Basis der vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate erhöht der Konzern die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Prognostiziert wurden bisher Umsatzerlöse in Höhe von über EUR 60 Millionen, ein EBITDA von über EUR 44 Millionen und ein EBIT von über EUR 26 Millionen.
Nunmehr rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2013 zwar mit einem etwas geringeren Anstieg der Umsatzerlöse auf über EUR 55 Millionen (Vorjahr EUR 45,1 Mio.), aber mit einer deutlicheren Steigerung des EBITDA auf über EUR 48 Millionen (Vorjahr EUR 33,7 Mio.) sowie des EBIT auf über EUR 30 Millionen (Vorjahr EUR 20,5 Mio.).
Hamburg, im November 2013 Capital Stage AG
Vorstand
der Capital Stage AG für die Zeit vom 01. Januar bis 30. September 2013 nach International Financial Reporting Standards (ifrs)
| in TEUR | Q3/2013 | Q3/2012 | 01.01.-30.09.13 | 01.01.-30.09.12 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 19.663 | 16.425 | 45.904 | 36.522 |
| Sonstige Erträge | 252 | 498 | 11.742 | 11.982 |
| Materialaufwand | -1.980 | -2.492 | -3.920 | -5.410 |
| Personalaufwand | -1.490 | -1.239 | -4.577 | -4.267 |
| davon aus anteilsbasierter Vergütung | -29 | -7 | -72 | -22 |
| Sonstige Aufwendungen | -2.387 | -10.173* | -6.312 | -12.673 |
| Betriebsergebnis vor Abschreibung (EBITDA) |
14.058 | 3.019 | 42.837 | 26.154 |
| Abschreibungen | -5.028 | 4.957* | -13.670 | -9.036 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 9.030 | 7.976 | 29.167 | 17.118 |
| Finanzerträge | 136 | 257 | 886 | 568 |
| Finanzaufwendungen | -3.264 | -2.982 | -11.789 | -7.898 |
| Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) | 5.902 | 5.251 | 18.264 | 9.788 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -1.587 | 19 | -2.899 | -678 |
| Konzernjahresergebnis (EAT) | 4.315 | 5.270 | 15.365 | 9.110 |
| Währungsdifferenzen | 33 | -38 | 48 | -3 |
| Konzerngesamtergebnis | 4.348 | 5.232 | 15.413 | 9.107 |
| *bedingt durch Umgliederung | ||||
| Konzernjahresergebnis davon zustehend | ||||
| Aktionären der Capital Stage AG | 3.859 | 5.048 | 14.682 | 8.640 |
| Minderheitsgesellschaftern | 456 | 222 | 683 | 470 |
| Gesamtergebnis davon zustehend | ||||
| Aktionären der Capital Stage AG | 3.892 | 5.010 | 14.730 | 8.637 |
| Minderheitsgesellschaftern | 456 | 222 | 683 | 470 |
| Ergebnis je Aktie | ||||
| Durchschnittlich ausgegebene Aktien im Berichtszeitraum |
53.993.369/ 54.072.578 |
48.400.000/ 48.379.885 |
52.454.274/ 52.541.230 |
46.252.582/ 46.387.681 |
| Ergebnis je Aktie unverwässert in EUR | 0,07 | 0,11 | 0,28 | 0,19 |
| Ergebnis je Aktie verwässert in EUR | 0,07 | 0,11 | 0,28 | 0,19 |
nach International Financial Reporting Standards (ifrs)
| Aktiva in TEUR | 30.09.2013 | 31.12.2012 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 83.953 | 69.323 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 6.827 | 6.888 |
| Sachanlagen | 357.819 | 317.127 |
| Finanzanlagen | 1.767 | 3.049 |
| Sonstige Forderungen | 2.881 | 1.983 |
| Aktive latente Steuern | 4.002 | 2.750 |
| Langfristiges Vermögen, gesamt | 457.249 | 401.120 |
| Vorräte | 2.446 | 2.451 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
8.823 | 3.150 |
| Nicht finanzielle Vermögenswerte | 842 | 1.355 |
| Sonstige kurzfristige Forderungen | 3.172 | 12.703 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
46.923 | 34.238 |
| Kurzfristiges Vermögen, gesamt | 62.206 | 53.897 |
| Summe Aktiva | 519.455 | 455.017 |
| Passiva in TEUR | 30.09.2013 | 31.12.2012 |
|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 54.065 | 48.400 |
| Kapitalrücklage | 51.980 | 37.666 |
| Rücklage für in Eigenkapital instrumenten zu erfüllende Arbeitnehmervergütungen |
191 | 119 |
| Währungsrücklage | -111 | -159 |
| Gewinnrücklagen | 3.705 | 3.705 |
| Bilanzgewinn | 43.157 | 32.388 |
| Minderheitsgesellschafter | 8.434 | 8.143 |
| Eigenkapital, gesamt | 161.421 | 130.262 |
| Minderheitsgesellschafter (KG) | 3.580 | 2.649 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 265.440 | 243.772 |
| Langfristige Leasingverbindlichkeiten | 17.215 | 17.871 |
| Rückstellungen für Rückbauverpflichtungen | 2.199 | 1.694 |
| Passive latente Steuern | 36.167 | 32.010 |
| Langfristiges Fremdkapital, gesamt | 324.601 | 297.996 |
| Steuerrückstellungen | 1.610 | 913 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 21.662 | 17.354 |
| Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten | 1.762 | 1.746 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
2.623 | 2.107 |
| Sonstige kurzfristige Schulden | 5.776 | 4.639 |
| Kurzfristiges Fremdkapital | 33.433 | 26.759 |
| Summe Passiva | 519.455 | 455.017 |
20 CAPITAL STAGE AG • • • Abschluss zum 3. Quartal 2013
für die Zeit vom 01. Januar bis 30. September 2013
| in TEUR | 01.01.-30.09.2013 | 01.01.-30.09.2012 | |
|---|---|---|---|
| Periodenergebnis | 15.365 | 9.110 | |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 22.895 | 20.571 | |
| Cashflow aus der investiven Geschäftstä tigkeit |
-5.696 | -30.215 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -5.087 | 36.458 | |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds |
12.112 | 26.814 | |
| Veränderungen der Liquidität aus Wechselkursänderungen |
-6 | 18 | |
| Zahlungsmittel- und Zahlungsmitteläqui valente |
|||
| Stand am 01.01.2013 (01.01.2012) | 34.145 | 31.785 | |
| Stand am 30.09.2013 (30.09.2012) | 46.251 | 58.617 |
| in TEUR | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Währungsrücklage |
|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2012 | 38.115 | 17.179 | -111 |
| Konzerngesamtergebnis der Periode | -3 | ||
| Dividende | |||
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen |
|||
| Einzahlungen aus Kapitalmaßnahmen | 10.285 | 20.570 | |
| Emissionskosten | -118 | ||
| Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Posten | 35 | ||
| Stand 30.09.2012 | 48.400 | 37.666 | -114 |
| Stand 01.01.2013 | 48.400 | 37.666 | -159 |
|---|---|---|---|
| Konzerngesamtergebnis der Periode | 48 | ||
| Dividende | |||
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen |
|||
| Einzahlungen aus Kapitalmaßnahmen | 5.665 | 14.420 | |
| Emissionskosten | -152 | ||
| Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Posten | 46 | ||
| Stand 30.09.2013 | 54.065 | 51.980 | -111 |
| Gesamt | Minderheitsgesell schafter |
Bilanzgewinn/-verlust | Rücklage für in Eigen kapital erfüllte Leistun gen an Arbeitnehmer |
Gewinnrücklagen |
|---|---|---|---|---|
| 91.586 | 6.896 | 15.717 | 85 | 13.705 |
| 9.107 | 470 | 8.640 | ||
| -1.906 | -1.906 | |||
| 22 | 22 | |||
| 30.855 | ||||
| -118 | ||||
| 35 | ||||
| 129.581 | 7.366 | 22.451 | 107 | 13.705 |
| 130.262 | 8.143 | 32.388 | 119 | 3.705 |
|---|---|---|---|---|
| 15.413 | 683 | 14.682 | ||
| -4.305 | -392 | -3.913 | ||
| 72 | 72 | |||
| 20.085 | ||||
| -152 | ||||
| 46 | ||||
| 161.421 | 8.434 | 43.157 | 191 | 3.705 |
| 1 | Allgemeine Grundlagen | 26 |
|---|---|---|
| 2 | Die berichtende Gesellschaft | 26 |
| 3 | Wesentliche Bilanzierungs-, Bewertungs und Konsolidierungsgrundsätze |
26 |
| 3.1 | Konsolidierungsgrundsätze | 27 |
| 3.2 | Unternehmenszusammenschlüsse | 28 |
| 3.3 | Fremdwährungsumrechnung | 32 |
| 3.4 | Bedeutende bilanzielle Ermessens spielräume und Hauptquellen von Schätzungsunsicherheiten |
32 |
| 3.5 | Segmentberichterstattung | 33 |
| 4 | Erläuterungen zur Konzern Gesamtergebnisrechnung |
33 |
| 4.1 | Umsatzerlöse | 33 |
| 4.2 | Sonstige Erträge | 33 |
| 4.3 | Finanzergebnis | 33 |
| 4.4 | Finanzanlagen | 34 |
| 4.5 | Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
34 |
| 4.6 | Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
34 |
| 4.7 | Eigenkapital | 34 |
| 4.8 | Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 34 |
|---|---|---|
| 4.9 | Ergebnis je Aktie | 34 |
| 4.10 | Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 34 |
| 4.11 | Abschreibungen | 34 |
| 4.12 Z | usätzliche Angaben zu den finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten |
35 |
| 5 | Haftungsverhältnisse und sonstige Verpflichtungen |
36 |
| 6 | Angaben zur Dividende | 37 |
| 7 | Mitarbeiter | 37 |
| 8 | Aktienoptionsplan | 37 |
| 9 | Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden Personen (IAS 24) |
37 |
| 10 | Wichtige Ereignisse nach Abschluss der Berichtsperiode |
37 |
| 11 | Vorstand und Aufsichtsrat | 38 |
| 12 | Mitteilungspflichten | 38 |
| 13 | Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen |
42 |
| 14 | Konzernanlagenspiegel | 44 |
| 15 | Konzern-Segmentberichterstattung | 46 |
Die Capital Stage AG (nachstehend bezeichnet als "Gesellschaft" oder gemeinsam mit den Tochtergesellschaften "Konzern") ist eine deutsche Aktiengesellschaft mit Sitz in Hamburg. Die wesentlichen Tätigkeitsbereiche des Konzerns werden im Einzelnen in Kapitel 1 des Anhangs zum Konzernjahresabschluss für das am 31. Dezember 2012 beendete Geschäftsjahr beschrieben.
Gegenstand des verkürzten Konzernzwischenabschlusses sind die Capital Stage AG und ihre verbundenen Unternehmen. Zu den zum Konsolidierungskreis gehörenden Unternehmen verweisen wir auf Abschnitt 3.1.
Die Muttergesellschaft des Konzerns, die Capital Stage AG, wurde am 18. Januar 2002 beim Amtsgericht Hamburg im Handelsregister unter HRB 63197 eingetragen und hat ihren Firmensitz in der Großen Elbstraße 45, 22767 Hamburg.
Konzerninterne Geschäftsvorfälle werden zu gleichen Konditionen wie zu fremden Dritten abgeschlossen.
Dieser verkürzte und ungeprüfte Konzernzwischenabschluss wurde gemäß § 37w Abs. 3 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) sowie in Übereinstimmung mit dem International Standard IAS 34 "Interim Financial Reporting" (Zwischenberichterstattung) aufgestellt. Er enthält nicht sämtliche Informationen, die nach IFRS für einen Konzernabschluss zum Ende eines Geschäftsjahres erforderlich sind und sollte daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 sowie den Quartals- und Halbjahresabschlüssen des Geschäftsjahres 2013 gelesen werden.
Der Zwischenabschluss und der Zwischenlagebericht wurden weder entsprechend § 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Die Konzern-Gesamtergebnisrechnung und Konzern-Kapitalflussrechnung enthalten Vergleichsangaben zu den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Die Konzernbilanz enthält vergleichende Zahlen zum Ende des unmittelbar vorangegangenen Geschäftsjahres.
Der Zwischenabschluss steht im Einklang mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind. Die Erläuterungen im Anhang des Konzernabschlusses 2012 gelten – mit Ausnahme der im laufenden Geschäftsjahr erstmals angewendeten Rechnungslegungsvorschriften und Änderungen von Bilanzierungsmethoden – insbesondere im Hinblick auf die wesentlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechend.
Die folgenden neuen Rechnungslegungsvorschriften wurden zum 01.01.2013 erstmalig angewendet:
| Standard/Interpretation | Inkrafttreten laut IASB/IFRIC |
Datum des EU Endorsement |
Anwendungs zeitpunkt |
|---|---|---|---|
| Änderung an IAS 1 "Darstellung des Abschlusses: Darstellung des sonstigen Ergebnisses" |
01.07.2012 | 05.06.2012 | 01.07.2012 |
| Änderung an IFRS 1 "Erstmalige Anwendung: Darlehen der öffentlichen Hand" |
01.01.2013 | 04.03.2012 | 01.01.2013 |
| Änderungen an IFRS 1, "Ausgeprägte Hochinflation" sowie Streichung der Verweise auf den festen Umsetzungszeit punkt für Erstanwendung |
01.07.2011 | 11.12.2012 | 01.01.2013 |
| IFRS 13: "Bemessung des beizulegenden Zeitwertes" |
01.01.2013 | 11.12.2012 | 01.01.2013 |
| Änderung des IAS 12 "Latente Steuern: Realisierung zugrundeliegender Vermö genswerte" |
01.01.2012 | 11.12.2012 | 01.01.2013 |
| IFRIC 20 "Abraumkosten in der Produkti onsphase einer über Tagebau erschlosse nen Mine" |
01.01.2013 | 11.12.2012 | 01.01.2013 |
| Änderungen an IFRS 7, Finanzinstrumen te: Angaben: Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten |
01.01.2013 | 13.12.2012 | 01.01.2013 |
| Annual Improvements to IFRSs 2009 - 2011 Cycle |
01.01.2013 | 27.03.2013 | 01.01.2013 |
Die Änderungen hatten bis auf den IFRS 13 keinen bzw. keinen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder auf das Ergebnis je Aktie.
Im Mai 2011 hat das IASB IFRS 13 "Bemessung des beizulegenden Zeitwerts" veröffentlicht, der die Regelungen über die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert, die bisher in den einzelnen IFRS enthalten sind, in einem einzigen Standard zusammengeführt und durch eine einheitliche Regelung ersetzt. IFRS 13 ist prospektiv für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen. Wesentliche Auswirkungen aus der Erstanwendung für die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden ergeben sich nicht. Änderungen ergeben sich insbesondere im Konzernanhang. Danach haben die bisher nur zum Jahresabschluss zu berichtenden Informationen zu den Marktwerten der Finanzinstrumente sowie zur Kategorisierung von Finanzinstrumenten nun auch unterjährig zu erfolgen. Weitere Informationen können dem Konzernanhang unter Abschnitt 4.12 entnommen werden.
Die Kapitalflussrechnung wird im Einklang mit IAS 7 nach der indirekten Methode erstellt.
Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, sind verschiedene Posten der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz zusammengefasst worden. Diese Posten werden im Anhang gesondert ausgewiesen und erläutert. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Sowohl die Berichtswährung aller konsolidierter Gesellschaften, mit Ausnahme von Helvetic Energy GmbH und Calmatopo Holding AG, deren Berichtswährung der Schweizer Franken ist, als auch die funktionale Währung ist der Euro (EUR). Die Angaben im Anhang entsprechen der jeweiligen Bezeichnung in Euro (EUR), Tausend Euro (TEUR) oder Millionen Euro (Mio. EUR).
In den Konzernabschluss sind die Capital Stage AG sowie alle von ihr beherrschten wesentlichen in- und ausländischen Tochtergesellschaften einbezogen. Eine Beherrschung liegt vor, wenn die Gesellschaft die Möglichkeit hat, die Finanz- und Geschäftspolitik zu bestimmen und daraus wirtschaftlichen Nutzen ziehen kann. Beherrschender Einfluss ergibt sich grundsätzlich aus dem Halten der Stimmrechtsmehrheit.
Anteile an assoziierten Unternehmen werden im Einklang mit IAS 28.1 aufgrund ihrer Designation sowie des Portfoliomanagements im Konzern nicht nach der Equity-Methode, sondern erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert gemäß IAS 39 bewertet. Hieraus resultierende Anpassungen an den beizulegenden Zeitwert werden ergebniswirksam unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen oder sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen.
Beteiligungen werden ebenfalls im Einklang mit IAS 39 zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Hieraus resultierende Anpassungen werden erfolgswirksam im Finanzergebnis erfasst.
Ausleihungen und andere Forderungen sowie Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Gesellschaften werden aufgerechnet. In der Konzerngewinn- und Verlustrechnung werden Erträge zwischen den Konzerngesellschaften mit den entsprechenden Aufwendungen verrechnet.
Schuldverhältnisse und Eventualverbindlichkeiten werden innerhalb des Konzerns aufgerechnet. Konzerninterne Gewinne und Verluste, Aufwendungen und Erträge werden eliminiert.
In den Konsolidierungskreis sind neben den im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 unter Punkt 3.1 im Anhang genannten Konsolidierungskreis weitere Unternehmen einbezogen worden:
| Gezeichnetes Kapital in EUR |
Anteil in % |
|
|---|---|---|
| Solarpark Lettewitz GmbH, Halle 1) | 25.000,00 | 100 |
| Polesine Energy 1 SrL, Italien 2) | 10.000,00 | 100 |
| Polesine Energy 2 SrL, Italien 2) | 10.000,00 | 100 |
| Capital Stage Solarpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH 3) | 25.000,00 | 100 |
| Solarpark Ramin GmbH & Co. KG 4) 5) | 500,00 | 100 |
| Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG 6) | 1.273.300,00 | 74,9 |
1) Erwerb mit Notarvertrag vom 18. Juni 2012 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH (signing) – closing 15. Januar 2013
2) Erwerb mit Notarvertrag vom 21. Dezember 2012 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH (signing) – closing 10. Januar 2013
3) Erwerb mit Kaufvertrag vom 26. März 2013 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH
4) Vormals Energiepark Solar GmbH & Co. SP Ramin KG, Umfirmierung gemäß Gesellschafterbeschluss vom 15.07.2013
5) Erwerb mit Anteilskaufvertrag vom 9. April 2013 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH (signing) – closing 17. Mai 2013
6) Erwerb mit Anteilskaufvertrag vom 23. Mai 2013 durch die Capital Stage Wind IPP GmbH (signing) – closing 30. Juni 2013
Aufgrund einer rückwirkenden Verschmelzung mit der Capital Stage Solar IPP GmbH zum 01.01.2013 wird die Grit 63. Vermögensverwaltungs GmbH nicht mehr separat in dem Konsolidierungskreis ausgewiesen.
Das Geschäftsjahr aller in den verkürzten Konzernzwischenabschluss einbezogenen Gesellschaften endet am 31. Dezember 2013.
Die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen entspricht der im Anhang zum Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 angegebenen Vorgehensweise.
Die für die Erstkonsolidierung verwendeten PPAs sind nur vorläufig, da sich teilweise nach Erstellung der PPAs noch Erkenntnisse ergeben können,
die zu einer nachträglichen Anpassung innerhalb eines Jahres nach Erwerb führen können.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2013 erweiterte sich der Konsolidierungskreis aufgrund des Closing von den im Geschäftsjahr 2012 erworbenen Solarparks: Solarpark Lettewitz GmbH, Polesine Energy 1 SrL und Polesine Energy 2 SrL. Des Weiteren erweiterte sich der Konsolidierungskreis um die Capital Stage Solarpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH, die Solarpark Ramin GmbH & Co. KG (vormals: Energiepark Solar GmbH & Co. SP Ramin KG) und die Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG.
Gem. IFRS 3 B65 sind die einzelnen Unternehmenszusammenschlüsse in den abgelaufenen ersten neun Monaten einzeln betrachtet unwesentlich, zusammen betrachtet jedoch wesentlich. Daher wurden die Angaben gem. IFRS 3 B64(e)-(f) zusammengefasst.
Die explizite Angabe von Kaufpreisen ist unterblieben, da über diese jeweils vertragliches Stillschweigen vereinbart wurde.
Der negative Unterschiedsbetrag (Badwill) für die Unternehmenserwerbe in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 beläuft sich in Summe auf EUR 8,585 Mio.
Unternehmenserwerbe erfordern oftmals die Teilnahme an öffentlichen Verkaufsprozessen, in denen der Kaufpreis wesentlich durch Angebote von Wettbewerbern beeinflusst wird. Die Unternehmenserwerbe des Konzerns resultierten jedoch ausschließlich aus Exklusivverhandlungen mit den jeweiligen Verkäufern.
Der Erwerb der Solarpark Lettewitz GmbH, Polesine Energy 1 SrL und Polesine Energy 2 SrL erfolgte zu einem Preis unter dem Marktwert der einzelnen Vermögenswerte und Schulden.
Der Unterschiedsbetrag resultiert somit insbesondere aus einem erzielten Paketabschlag für die Solarparks Polesine Energy 1 SrL und Polesine Energy 2 SrL sowie der Vermeidung von Verkaufsprozessen.
Der Erwerb der Solarpark Ramin GmbH & Co. KG (vormals Energiepark Solar GmbH & Co. SP Ramin KG ) und der Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG erfolgte ebenfalls zu einem Preis unter dem Marktwert der einzelnen Vermögenswerte und Schulden.
Die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter wurden proportional entsprechend ihrer Anteile der bilanzierten Beträge des identifizierbaren Nettovermögens bewertet.
Die Erstkonsolidierung in den Konzernzwischenabschluss fand für folgende Erwerbe statt:
Solarpark Lettewitz GmbH, Halle Polesine Energy 1 SrL, Italien Polesine Energy 2 SrL, Italien Capital Stage Solarpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH Solarpark Ramin GmbH & Co. KG Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG
Die im Rahmen der Erstkonsolidierung angesetzten identifizierten Vermögenswerte und Schulden der Gesellschaften betrugen:
| Solarpark Lettewitz GmbH, Halle | Buchwert vor Kaufpreisallokation TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. vorl. PPA TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 5.488 |
| Sachanlagen | 19.168 | 19.246 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 274 | 274 |
| Liquide Mittel | 60 | 60 |
| Schulden und Rückstellungen | 18.297 | 18.298 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 15 |
| Passive latente Steuern | 0 | 1.627 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb eines Solarparks in Lettewitz in Sachsen-Anhalt. Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 15. Januar 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial Goodwill Method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 5.281. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 229. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 16. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der Solarpark Lettewitz GmbH wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 1.963 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 629 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst.
| Polesine Energy 1 Srl, Italien | Buchwert vor Kaufpreisallokation TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. vorl. PPA TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 3.546 |
| Sachanlagen | 4.763 | 4.859 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 531 | 531 |
| Liquide Mittel | 90 | 90 |
| Schulden und Rückstellungen | 5.276 | 5.276 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 11 |
| Passive latente Steuern | 0 | 1.056 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb von einem italienischen Solarpark in Parma in der Region Emilia Romagna. Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 10. Januar 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial Goodwill Method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 2.666. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Steuern und Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 531. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 40. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung des Solarparks wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 526 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 21 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst.
| Polesine Energy 2 Srl, Italien | Buchwert vor Kaufpreisallokation TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. vorl. PPA TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 3.513 |
| Sachanlagen | 4.491 | 4.633 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 490 | 490 |
| Liquide Mittel | 105 | 105 |
| Schulden und Rückstellungen | 4.939 | 4.977 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 11 |
| Passive latente Steuern | 0 | 1.060 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb von einem italienischen Solarpark in Parma in der Region Emilia Romagna. Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 10. Januar 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial Goodwill Method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 2.715. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Steuern und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 490. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 40. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung des Solarparks wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 528 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 38 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst.
| Solarpark Ramin GmbH & Co. KG (vormals Energiepark Solar GmbH & Co. SP Ramin KG) |
Buchwert vor Kaufpreisallokation TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. vorl. PPA TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 2.253 |
| Sachanlagen | 9.905 | 9.978 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 572 | 492 |
| Liquide Mittel | 10 | 10 |
| Schulden und Rückstellungen | 10.780 | 10.773 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 21 |
| Passive latente Steuern | 0 | 674 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb eines Solarparks in Ramin in Mecklenburg-Vorpommern. Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 31. Mai 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial Goodwill Method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 1.306. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 492. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 14. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der Solarpark Ramin GmbH & Co. KG wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 604 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 301 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst. Wäre das Unternehmen bereits seit Anfang des Jahres 2013 in den Konzern einbezogen, wären Umsatzerlöse von TEUR 619 und ein Verlust in Höhe von TEUR 15 aus diesem Unternehmen im Konzernabschluss enthalten.
| Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG | Buchwert vor Kaufpreisallokation TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. vorl. PPA TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 3.002 |
| Sachanlagen | 12.686 | 13.281 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 475 | 399 |
| Liquide Mittel | 584 | 584 |
| Schulden und Rückstellungen | 12.389 | 12.489 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 51 |
| Passive latente Steuern | 0 | 807 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb eines Windparks in Olbersleben, Thüringen. Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 30. Juni 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial Goodwill Method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 3.905. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals, welches auf den Minderheitengesellschafter entfällt, beträgt TEUR 859. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 108. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 24. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 292 und ein Verlust in Höhe von TEUR 56 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst. Wäre das Unternehmen bereits seit Anfang des Jahres 2013 in den Konzern einbezogen, wären Umsatzerlöse von TEUR 1.040 und ein Verlust in Höhe von TEUR 202 aus diesem Unternehmen im Konzernabschluss enthalten.
Für den Erwerb der Capital Stage Solarpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH wurde keine Kaufpreisallokation durchgeführt, da die Voraussetzungen eines bestehenden Geschäftsbetriebes nicht vorlagen. Es kam zu keinen wesentlichen Änderungen hinsichtlich des Konzernabschlusses.
Innerhalb des Bewertungszeitraums i.S.d. IFRS 3.45 hat die Gesellschaft neue Informationen über Fakten und Umstände erhalten, die die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden im Rahmen der Kaufpreisallokationen der Beteiligungen an der Windkraft Sohland GmbH & Co. KG sowie der Boreas Windfeld Greußen GmbH & Co. KG zum Erstkonsolidierungszeitpunkt beeinflusst hätten. Die Anpassungen erfolgen im Wesentlichen aufgrund von neuen Erkenntnissen zur steuerlichen Situation und führen zu rückwirkenden Bewertungsänderungen von Vermögenswerten und Schulden im Rahmen der Kaufpreisallokationen. Sie führen zu einer Erhöhung der sonstigen betrieblichen Erträge (Badwill) in Höhe von TEUR 2.727, einer Reduzierung der passiven latenten Steuern in Höhe von TEUR 2.440 sowie einer Anpassung der Anteile an Minderheiten in Höhe von TEUR 287.
Im Quartalsabschluss zum 30. September 2013 sind Gewinne in Höhe von TEUR 949 aus den durch die im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2013 neu in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften enthalten. Die Umsatzerlöse bis zum 30.09.2013 beinhalten TEUR 3.869 aus den neukonsolidierten Solarparks. Wären die Unternehmenszusammenschlüsse zum 1. Januar 2013 erfolgt, hätte sich der Konzernumsatz der Geschäftsbereiche zum 30. September 2013 um TEUR 763 erhöht und der Jahresüberschuss um TEUR 480 verringert.
Es wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 keine Tochterunternehmen veräußert.
Umrechnungsdifferenzen aus der Umrechnung der funktionalen Währung ausländischer Geschäftsbetriebe in die Berichtswährung des Konzerns (EUR) werden im Konzernabschluss direkt im sonstigen Ergebnis erfasst und in der Rücklage aus Fremdwährungsumrechnung kumuliert. Zuvor in der Rücklage aus Fremdwährungsumrechnung erfasste Umrechnungsdifferenzen werden in die Gewinn- und Verlustrechnung überführt, wenn ein teilweiser oder vollständiger Verkauf des ausländischen Geschäftsbetriebs erfolgt.
Die Währungsumrechnung erfolgt daher beim Eigenkapital zum historischen Kurs, bei den sonstigen Bilanzposten zum Bilanzstichtagskurs und bei den Erträgen und Aufwendungen sowie beim Konzernergebnis zum Durchschnittskurs des Jahres. Währungsdifferenzen werden gemäß IAS 21 erfolgsneutral behandelt und im Eigenkapital ausgewiesen. Der Stichtagskurs zum 30. September 2013 des Schweizer Franken zu Euro war CHF/ EUR 1,22250 (30. September 2012: 1,20990), der Durchschnittskurs für die ersten neun Monate in 2013 betrug CHF/EUR 1,23383 (01.01. – 30.09.2012: 1,20886).
Die Erstellung der Konzernbilanz gemäß IFRS erfordert bei verschiedenen Posten, dass Annahmen getroffen und Schätzungen vorgenommen werden, die sich auf die Höhe und den Ausweis von Vermögenswerten und Schulden sowie auf Aufwendungen und Erträge auswirken. Die tatsächlichen Beträge können von diesen Schätzungen abweichen. Änderungen werden zum Zeitpunkt einer besseren Kenntnis erfolgswirksam berücksichtigt.
Bedeutende Ermessenspielräume nutzt die Gesellschaft lediglich bei dem Ansatz möglicher Goodwills durch Ansatz der "Partial goodwill method", bzw. der "Full goodwill method". Ansonsten bestehen keine wesentlichen bilanziellen Ermessensspielräume.
Im Folgenden werden die wichtigsten zukunftsbezogenen Annahmen sowie die sonstigen wesentlichen Quellen von Schätzungsunsicherheiten zum Ende der Berichtsperiode angegeben, durch die ein beträchtliches Risiko entstehen kann, dass innerhalb des nächsten Geschäftsjahres eine wesentliche Anpassung der ausgewiesenen Vermögenswerte und Schulden erforderlich wird.
Bei der Bewertung von Vermögenswerten des Sachanlagevermögens und immaterieller Vermögenswerten ist die erwartete Nutzungsdauer der Vermögenswerte zu schätzen, dabei werden insbesondere vertragliche Bestimmungen, Branchenerkenntnisse und Einschätzungen des Managements berücksichtigt.
Den im Rahmen der Purchase Price Allocation ermittelten immateriellen Vermögenswerten liegen die Planungen der Gesellschaft zugrunde, die unter Berücksichtigung von vertraglichen Vereinbarungen auf den Schätzungen des Managements beruhen. Die im Zuge der Bewertung der immateriellen Vermögenswerte innerhalb der Berichtsperiode angewandten Diskontierungszinssätze (WACC) betragen zwischen 3,95% und 4,38%.
Hinsichtlich der getroffenen Annahmen bei der Ermittlung der Fair Values der Finanzanlagen verweisen wir auf die Ausführungen des Konzernanhangs zum 31.12.2012 unter 3.7.
Bei der Ermittlung der Barwerte der Leasingverbindlichkeiten und Finanzschulden wurden die vertraglich vereinbarten Zinssätze verwendet.
Zum Periodenende wurden die zur Zinssicherung angeschlossenen Zinsswaps neu bewertet. Aufgrund des weiter gesunkenen Zinsniveaus ergab die Neubewertung einen Zinsertrag in Höhe von TEUR 643.
Aufgrund der oben genannten Unsicherheiten ist es nicht möglich, quantitative Auswirkungen der Schätzungsunsicherheiten zu nennen.
Der Fokus der Geschäftstätigkeit des Capital Stage Konzerns hat sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 nicht wesentlich zum Vorjahr verändert und liegt auf dem Betrieb und dem Ausbau von Solar- und Windparks. Daher ist die Verteilung des Konzernvermögens und der Konzernschulden auf die Segmente unverändert zum 31.12.2012. Der Konzern setzt sich aus den Segmenten: Verwaltung, PV-Parks, PV-Service, Windparks und Finanzbeteiligungen zusammen.
| 01.01.- 30.09.2013 | TEUR | 45.904 |
|---|---|---|
| 01.01.- 30.09.2012 | TEUR | 36.522 |
Diese Position beinhaltet die erzielten Einspeisevergütungen der Photovoltaik- und der Windparks sowie die Umsatzerlöse der Helvetic Energy GmbH und die Umsatzerlöse mit externen Drittparks der Capital Stage Solar Service GmbH für die ersten drei Quartale in 2013. Die Zusammensetzung der Umsatzerlöse ist in der Segmentberichterstattung dargestellt.
| 01.01.- 30.09.2013 | TEUR | 11.742 |
|---|---|---|
| 01.01.- 30.09.2012 | TEUR | 11.982 |
Die sonstigen Erträge in Höhe von TEUR 11.742 enthalten im Wesentlichen erfolgswirksam erfasste Erträge aus der Erstkonsolidierung der italienischen und deutschen Solar- und Windparks in Höhe von TEUR 8.585 (Vorjahr TEUR 11.284).
| 01.01.- 30.09.2013 | TEUR | -10.903 |
|---|---|---|
| 01.01.- 30.09.2012 | TEUR | -7.330 |
Die Finanzerträge resultieren aus Zinsen für Festgeldanlagen und Bankguthaben. Die Finanzaufwendungen beinhalten Zinsen für langfristige Kredite sowie Aufwendungen aus der Bewertung der Beteiligung an der BlueTec GmbH & Co. KG zum beizulegenden Zeitwert.
| 30.09.2013 | TEUR | 1.767 |
|---|---|---|
| 31.12.2012 | TEUR | 3.049 |
Bei den in den Finanzanlagen ausgewiesenen Beteiligungen handelt es sich um die BlueTec GmbH & Co. KG und die Eneri PV SRL. Im Juni 2013 hat sich die Capital Stage AG anteilig mit TEUR 307 an einer Kapitalerhöhung bei der BlueTec GmbH & Co. KG beteiligt.
| 4.5 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | ||
|---|---|---|
| 30.09.2013 | TEUR | 8.823 |
| 31.12.2012 | TEUR | 3.150 |
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich zum 30. September 2013 im Vergleich zum 31. Dezember 2012 saisonal bedingt erhöht, da die Ansprüche aus Einspeisevergütungen im September über den Ansprüchen für Dezember liegen. Die Zahlungen erfolgen gewöhnlich im darauf folgenden Quartal.
| 4.6 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | |||
|---|---|---|---|
| 30.09.2013 | TEUR | 46.923 | |
| 31.12.2012 | TEUR | 34.238 |
Liquide Mittel umfassen ausschließlich Barmittel und Guthaben bei Kreditinstituten. Darin enthalten sind EUR 15,0 Mio. (31. Dezember 2012: EUR 15,8 Mio.) Kapitaldienst- und Projektreserven, die den kreditgebenden Banken bei den Solarparks als Sicherheiten dienen und kurzfristig nicht frei verfügbar sind. Die Entwicklung der liquiden Mittel, die den Finanzmittelfonds gemäß IAS 7 bilden, ist in der Cashflow-Rechnung dargestellt.
| 4.7 Eigenkapital | ||
|---|---|---|
| 30.09.2013 | TEUR | 161.421 |
| 31.12.2012 | TEUR | 130.262 |
Die Entwicklung des Postens Eigenkapital wird im Rahmen des Konzerneigenkapitalspiegels dargestellt.
Zum 30. September 2013 betrug das Grundkapital TEUR 54.065 (31. Dezember 2012: TEUR 48.400) und die Kapitalrücklage TEUR 51.980 (31. Dezember 2012: TEUR 37.666).
In den ersten neun Monaten in 2013 wurden zwei Kapitalerhöhungen aus genehmigtem Kapital erfolgreich abgeschlossen. Desweiteren wurden Aktienoptionen gewandelt, die zu einer Erhöhung des Grundkapitals geführt haben.
Der Bruttomittelzufluss in Höhe von insgesamt TEUR 20.085 wurde dem Eigenkapital zugeführt. Das Grundkapital von TEUR 48.400 wurde um TEUR 5.665 auf TEUR 54.065 erhöht.
Die Gewinnrücklagen in Höhe von TEUR 3.705 entsprechen den anderen Gewinnrücklagen im Einzelabschluss zum 30. September 2013 der Capital Stage AG.
Bei der Währungsrücklage in Höhe von TEUR 111 handelt es sich um die Währungsdifferenzen des Euro zum Schweizer Franken.
Der in der Gesamtergebnisrechnung erfasste Steueraufwand beträgt bei einer laufenden Steuerbelastung von TEUR 2.350 (Vorjahr TEUR 488) und eines latenten Steueraufwandes in Höhe von TEUR 549 (Vorjahr TEUR 190) insgesamt TEUR 2.899 (Vorjahr TEUR 678).
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (nach Anteilen Dritter) beträgt EUR 0,28 (30.09.2012 EUR 0,19). Das verwässerte Ergebnis je Aktie liegt bei EUR 0,28 (30.09.2012 EUR 0,19).
Hierbei handelt es sich um die langfristigen Finanzschulden bei Kreditinstituten. Die Finanzschulden sind mit ihren Erfüllungsbeträgen angesetzt. Die Bewertung erfolgt ausschließlich zu Anschaffungskosten bzw. fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode.
Bei den Abschreibungen in Höhe von TEUR 13.670 (30.09.2012: TEUR 9.036) handelt es sich im Wesentlichen um die planmäßigen Abschreibungen auf die Photovoltaik- und Windparkanlagen sowie die planmäßige Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte, wie zum Beispiel Stromeinspeiseverträge und exklusive Nutzungsrechte.
Aufgrund der Risikostruktur, der Fristigkeit bzw. Liquidierbarkeit sowie der Behandlung im Rahmen des Risikomanagements und der Art der Bewertung werden die gehaltenen Finanzinstrumente in die folgenden Klassen aufgeteilt: Finanzanlagen, Zinsswaps, sonstige finanzielle Vermögenswerte, Kredite und Forderungen und finanzielle Verbindlichkeiten.
Die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzanlagen beinhalten die Beteiligungen an der BlueTec GmbH & Co. KG und der Eneri PV Service SrL.
Die in der Konzernbilanz zum beizulegenden Zeitwert erfassten Finanzanlagen (sowie die Angaben zu beizulegenden Zeitwerten von Finanzinstrumenten) beruhen mit Ausnahme der Zinssätze auf Informations- und Inputfaktoren der im Konzernanhang zum 31.12.2012 unter 3.10 umschriebenen Stufe 3. Wertänderungen in den Beteiligungen werden ergebniswirksam im Finanzergebnis erfasst. Anpassungen an den beizulegenden Zeitwert bei Anteilen an assoziierten Unternehmen werden ergebniswirksam unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen oder sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen. Die Bewertungsverfahren und Inputfaktoren wurden unverändert wie zum 31. Dezember 2012 angewandt.
Aus der Anwendung der genannten Bewertungsverfahren ergab sich für die Beteiligung an der BlueTec GmbH & Co. KG zum 30. September 2013 eine Abschreibung auf den Zeitwert in Höhe von TEUR 1.589 (31.12.2012 TEUR 0).
Bei den Zinsswaps handelt es sich unverändert um die im Geschäftsjahr 2012 mit den Unternehmenserwerben übernommenen Zinsswaps. Diese werden zum beizulegenden Zeitwert bilanziert und wurden als finanzielle Vermögenswerte als zu Handelszwecken gehalten eingestuft, da es sich um Derivate handelt, die nicht als Sicherungsinstrument designiert wurden, als solches effektiv sind und keine Finanzgarantie darstellen. Die Konditionen haben sich im Vergleich zum 31.12.2012 nicht verändert.
Die in der Konzernbilanz zum beizulegenden Zeitwert erfassten Zinsswaps (sowie die Angaben zu beizulegenden Zeitwerten von Finanzinstrumenten) beruhen auf Informations- und Inputfaktoren der im Konzernanhang zum 31.12.2012 unter 3.10 umschriebenen Stufe 2. Wertänderungen werden ergebniswirksam im Finanzergebnis erfasst.
Bei einem Zinsswap tauscht der Konzern fixe und variable Zinszahlungen, die auf Basis von vereinbarten Nominalbeträgen berechnet wurden. Solche Vereinbarungen ermöglichen dem Konzern, das Risiko sich ändernder Zinssätze auf den beizulegenden Zeitwert zu emittierten, fest verzinslichen Schuldinstrumenten und Zahlungsstromrisiken der emittierten, variabel verzinslichen Schuldinstrumente zu vermindern.
Der beizulegende Zeitwert von Zinsswaps zum Stichtag wird durch Diskontierung künftiger Zahlungsströme unter Verwendung der Zinsstrukturkurven zum Stichtag und der mit den Verträgen verbundenen Kreditrisiken bestimmt.
Aus der Neubewertung der im Geschäftsjahr 2012 übernommenen Zinsswaps ergibt sich zum 30.09.2013 ein Zinsertrag in Höhe von TEUR 643.
Die übrigen in der Konzernbilanz ausgewiesenen kurzfristigen finanziellen Vermögenswerte werden in den Klassen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente und sonstige kurzfristige Forderungen sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Finanzschulden und sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten aufgeteilt. Es handelt sich hierbei um kurzfristige finanzielle Vermögenswerte bzw. Verbindlichkeiten, deren Buchwerte den Anschaffungskosten entsprechen. Aus diesen Risikoklassen ergeben sich letztlich keine für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bedeutsamen Kredit- bzw. Ausfallrisiken, da die Forderungen weder überfällig noch wertberichtigt und zum Zeitpunkt des Konzernabschlusses bereits weitestgehend beglichen bzw. sicher angelegt (Festgelder) sind. Somit entsprechen ihre Buchwerte im Wesentlichen dem beizulegenden Zeitwert.
Die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Finanzinstrumente enthalten mit Ausnahme der Finanzschulden keine stillen Reserven und Lasten, d.h. der Buchwert sämtlicher weiteren in der Bilanz ausgewiesenen Finanzinstrumente entspricht ihrem Zeitwert. Wesentliche zu benennende Kredit- bzw. Forderungsausfallrisiken bestehen nicht, Sicherheiten für Kredite und Forderungen werden nicht gehalten.
Liquiditätsrisiken aus den finanziellen Verbindlichkeiten ergeben sich nicht, da der Konzern zum 30. September 2013 über Zahlungsmittel bzw. Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von EUR 46,9 Millionen (31.12.2012: EUR 34,2 Mio.) verfügt sowie aus den laufenden Solar- und Windparks Zahlungsströme mit hoher Sicherheit erwartet werden, mit denen die Zins- und Tilgungszahlungen und die finanziellen Verbindlichkeiten hieraus problemlos laufzeitäquivalent bedient werden können. In letzter Instanz liegt die Verantwortung für das Liquiditätsrisikomanagement beim Vorstand, der ein angemessenes Konzept zur Steuerung der kurz-, mittel- und langfristigen Finanzierungs- und Liquiditätsanforderungen aufgebaut hat. Der Konzern steuert Liquiditätsrisiken durch das Halten von angemessenen Rücklagen und durch ständiges Überwachen der prognostizierten und tatsächlichen Zahlungsströme und der Abstimmung der Fälligkeitsprofile von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
In den ersten neun Monaten in 2013 wurden Tilgungen auf die bestehenden langfristigen Finanziellen Verbindlichkeiten planmäßig vorgenommen.
Für Mietverhältnisse mit einer Restlaufzeit von unter einem Jahr bestehen Verpflichtungen in Höhe von TEUR 236.
Daneben bestehen Standard-Leasing-Verträge, deren Klassifizierung nach IAS 17.8 im sog. Operating-Leasing erfolgt. Die Leasinggegenstände werden beim Leasinggeber aktiviert und nicht beim Leasingnehmer.
Die Summe der künftigen Mindestleasingzahlungen auf Grund von unkündbaren Operating-Leasingverhältnissen für den Zeitraum länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahren beträgt TEUR 96. Für mehr als fünf Jahre fallen keine Leasingzahlungen an, weil der längste Vertrag nur bis Ende November 2016 läuft. Diese Angaben erfolgen nach IAS 17.35.
In den ersten neun Monaten in 2013 sind Leasingaufwendungen in Höhe von TEUR 69 (01.01.2012 - 30.09.2012: TEUR 63) gezahlt worden.
Die Gesellschaften, in denen die Photovoltaikoder Windkraftanlagen betrieben werden, haben, entsprechend den Laufzeiten der Anlagen (20 bis 30 Jahre), zum Teil langfristige Pachtverträge abgeschlossen. Die Summe der künftigen Pachtzahlungen, die länger als 5 Jahre laufen, beträgt TEUR 15.040.
| Sonstige Verpflich tungen 1 Jahr TEUR |
Sonstige Verpflich tungen 1 bis 5 Jahre TEUR |
Sonstige Verpflich tungen über 5 Jahre TEUR |
|
|---|---|---|---|
| Mietverträge | 236 | 821 | 0 |
| Leasingverträge | 54 | 96 | 0 |
| Pachtverträge | 682 | 2.846 | 15.040 |
Der Vorstand und Aufsichtsrat haben am 18. Juni 2013 auf der Hauptversammlung der Capital Stage AG vorgeschlagen, eine Dividende für das Jahr 2012 von insgesamt TEUR 3.913 (EUR 0,08 je dividendenberechtigter Stückaktien) auszuschütten. Dieser Vorschlag wurde von der Hauptversammlung genehmigt und beschlossen. Die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2012 erfolgte am 19. Juni 2013.
Aufgrund eines Gesellschafterbeschlusses wurde von einem im Konsolidierungskreis befindlichen Solarpark am 10. Juni 2013 eine Teilausschüttung an nicht beherrschende Anteile in Höhe von TEUR 392 vorgenommen.
In dem Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2013 beschäftigte der Konzern durchschnittlich 64 Mitarbeiter. Die Durchschnittszahlen wurden anhand der Anzahl angestellter Mitarbeiter zum Ende eines jeden Monats ermittelt. Am 30. September 2013 beschäftigte der Konzern, abgesehen von den Vorstandsmitgliedern, 16 Mitarbeiter bei der Capital Stage AG, 10 Mitarbeiter bei der Capital Stage Solar Service GmbH und 42 Mitarbeiter bei der Helvetic Energy GmbH.
In den ersten neun Monaten in 2013 wurden 825.000 Optionen gewandelt. Aus dem Optionsprogramm wurden in diesem Zeitraum TEUR 72 (1. Januar bis 30. September 2012: TEUR 22) Personalaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
In 2012 wurde ein Mietvertrag mit der Albert Büll, Dr. Cornelius Liedtke in GbR Holzhafen für Büroflächen, die im zweiten Quartal 2013 von der Capital Stage AG bezogen wurden, zu marktüblichen Konditionen abgeschlossen. Darüberhinaus bestehen Garagenmietverträge über Tiefgaragenstellplätze in dem Bürogebäude, in dem sich die Büroflächen befinden.
Am 8. Oktober 2013 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage aus genehmigtem Kapital durchzuführen. Auf Grundlage der Ermächtigung der Hauptversammlung der Capital Stage AG vom 18. Juni 2013 sind 13.516.249 neue auf den Inhaber lautende Stammaktien ausgegeben worden. Das Grundkapital hat sich auf 67.581.248,00 Euro erhöht. Die Kapitalerhöhung ist von der Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG als Sole Global Coordinator and Sole Bookrunner sowie der WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank als Co-Manager begleitet worden.
Die Neuen Aktien wurden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts angeboten. Das Bezugsverhältnis betrug 4:1, d.h. vier bestehende Aktien der Capital Stage AG berechtigten zum Bezug von einer Neuen Aktie. Die Bezugsfrist begann am 10. Oktober 2013 und endete am 23. Oktober 2013. Ein Bezugsrechtshandel war nicht vorgesehen. Der dem Angebot der Neuen Aktien zugrundeliegende Wertpapierprospekt wurde am 08. Oktober 2013 durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligt und veröffentlicht. Das vollständige Bezugsangebot wurde am 09. Oktober 2013 im Bundesanzeiger sowie auf der Webseite der Capital Stage AG veröffentlicht.
Als wesentliche Aktionäre der Capital Stage AG haben die AMCO Service GmbH (28,08%), die Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH (10,12%), die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH (5,52%) und die RTG Beteiligungs GmbH (2,24%) insgesamt 24.846.133 Bezugsrechte, die zum Bezug von 6.211.533 Neuen Aktien berechtigen, an Berenberg abgetreten. Berenberg und die WGZ haben diese Neuen Aktien am 08. und 09. Oktober 2013 im Rahmen einer Vorabplatzierung im Wege eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens bei qualifizierten Anlegern außerhalb der USA nach Maßgabe der Regulation S des US Securities Act von 1933 und den auf dessen Grundlage erlassenen Rechtsvorschriften, jeweils in der aktuell gültigen Fassung ("Securities Act") sowie außerhalb Kanadas, Japans und Australiens platziert. Im Rahmen des Bezugsangebots konnten daher noch bis zu 7.304.716 Neue Aktien bezogen werden.
Der im Rahmen der Vorabplatzierung ermittelte Platzierungspreis in Höhe von 3,65 Euro je Neuer Aktie war zugleich der Bezugspreis für das Bezugsangebot. Die Bezugsquote der Altaktionäre lag bei 66 Prozent (berechnet auf Basis der verbliebenen 7.304.716 Aktien nach der Vorabplatzierung). Die nach dem Ende der Bezugsfrist verbliebenen Aktien wurden im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens durch Berenberg innerhalb weniger Stunden bei institutionellen Investoren platziert. Die Privatplatzierung war mehrfach überzeichnet. Insgesamt erzielte die Gesellschaft damit einen Bruttoemissionserlös von rund EUR 49,3 Millionen.
Durch die Kapitalerhöhung hat die Capital Stage ihren Investitionsspielraum für den Erwerb neuer Solar- und Windparks noch einmal deutlich erhöht sowie die Aktionärsbasis verbreitert und internationalisiert.
Die Neuen Aktien sind ab dem 01. Januar 2013 gewinnanteilsberechtigt und wurden am 11. Oktober 2013 in die bestehenden Notierungen einbezogen.
Am 15. November 2013 hat die Capital Stage AG bekannt gegeben, dass sie einen Solarpark in Wolgast, Mecklenburg-Vorpommern erworben hat. Der Park wird derzeit auf einer 13,2 ha großen Freifläche errichtet und wird eine Kapazität von 8 MWp haben. Die Inbetriebnahme gemäß EEG ist für Dezember 2013 geplant. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter marktüblichen aufschiebenden Bedingungen.
Am 18. November 2013 hat die Capital Stage AG bekannt gegeben, dass die Capital Stage Solar Service GmbH, Halle, einen weiteren Vertrag zur technischen Betriebsführung eines Solarparks in Italien geschlossen hat. Der Park befindet sich im Eigentum eines Drittinvestors und verfügt über eine Kapazität von 6 MWp.
Die Zusammensetzung des Vorstandes und des Aufsichtsrates blieb im Vergleich zum 31. Dezember 2012 unverändert.
Herr Felix Goedhart (Vorstandsvorsitzender) Herr Dr. Zoltan Bognar
Herr Dr. Manfred Krüper (Vorsitzender) Herr Alexander Stuhlmann (Stellvertretender Vorsitzender) Herr Dr. Cornelius Liedtke Herr Albert Büll Herr Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke Herr Professor Dr. Fritz Vahrenholt
Die Capital Stage AG hat in der Zeit vom 1. Januar 2013 bis zum 07. November 2013 folgende Mitteilungen gemäß § 21 Abs. 1 oder Abs. 1a WpHG erhalten:
Die WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 27. Februar 2013 die Schwellen von 3 und 5 % der Stimmrechte überschritten hat und damit 7,859% der Stimmrechte (entspricht 4.163.160 Stimmrechte) betrug.
Die WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 07. März 2013 die Schwellen von 5 und 3 % der Stimmrechte unterschritten hat und damit 0,000% der Stimmrechte (entspricht 2 Stimmrechte) betrug.
Die Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 07. März 2013 die Schwelle von 10 % der Stimmrechte überschritten hat und zu diesem Tag 10,32% der Stimmrechte (entspricht 5.469.186 Stimmrechte) beträgt.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 07. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 07. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug, wobei 4,61% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 07. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug, wobei 4,61% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 13. März 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 07. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug, wobei 4,61% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die AMCO Service GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der AMCO Service GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 07. März 2013 die Schwellen von 20% und 25% der Stimmrechte überschritten hat und zu diesem Tag 27,19% der Stimmrechte (entspricht 14.401.250 Stimmrechte) beträgt.
Die DJE Investment S.A., Luxemburg, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der DJE Investment S.A., Luxemburg, Luxemburg, am 30.August 2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, unterschritten hat und nunmehr 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) beträgt.
Die DJE Kapital AG, Pullach, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der DJE Kapital AG, Pullach, Deutschland, am 30. August 2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, unterschritten hat und nunmehr 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte)beträgt. 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) sind der DJE Kapital AGgemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Herr Dr. Jens Ehrhardt, Deutschland, hat uns am 03. September 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 30. August 2013 die Schwelle von 3% unterschritten hat und nunmehr 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) beträgt. 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) sind ihm gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 24. September 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug. wobei 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 5% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug, wobei 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte)nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 5% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 24. September 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug, wobei 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 5% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwellen von 3 ,5, 10 und 15 % der Stimmrechte überschritten hat und damit 19,9999% der Stimmrechte (entspricht 13.516.249 Stimmrechte) betrug.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 14. Oktober 2013 die Schwelle von 15 % der Stimmrechte unterschritten hat und damit 10,81% der Stimmrechte (entspricht 7.304.716 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 17. Oktober 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die AMCO Service GmbH, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der AMCO Service GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 25% der Stimmrechte unterschritten hat und zu diesem Tag 22,56% der Stimmrechte (entspricht 15.247.719 Stimmrechte) beträgt.
Die Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 10 % der Stimmrechte unterschritten hat und zu diesem Tag 8,09% der Stimmrechte (entspricht 5.469.186 Stimmrechte) beträgt.
Die ETHENEA Independent Investors S.A., Munsbach, Luxembourg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der ETHENEA Independent Investors S.A., Munsbach, Luxembourg, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und zu diesem Tag 3,68% der Stimmrechte (entspricht 2.485.667 Stimmrechte) beträgt.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 28. Oktober 2013 die Schwellen von 10, 5 und 3 % der Stimmrechte unterschritten hat und damit 0% der Stimmrechte (entspricht 0 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug, wobei 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug, wobei 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 29. Oktober 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug, wobei 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands beruhen sowie den ihm zurzeit verfügbaren Informationen. Bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und Einflüsse können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in diesem Bericht gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
Hamburg im November 2013 Capital Stage AG
Der Vorstand
44 CAPITAL STAGE AG • • • Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
| in TEUR | Sonstige immaterielle Vermögenswerte |
Stromeinspeise verträge/ Projektrechte |
Firmenwert |
|---|---|---|---|
| Anschaffungskosten | |||
| Stand 01.01.2013 | 600 | 73.264 | 6.888 |
| Zugänge | 207 | 129 | 0 |
| Veränderung Konsolidierungskreis | 69 | 17.803 | 0 |
| Abgänge | -30 | -702 | -61 |
| Veränderung Fair Value Bewertung | 0 | 0 | 0 |
| Umbuchungen | 0 | 0 | 0 |
| Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 |
| Stand 30.09.2013 | 846 | 90.494 | 6.827 |
| Abschreibungen | |||
| Stand 01.01.2013 | 179 | 4.362 | 0 |
| Zugänge | 70 | 2.847 | 0 |
| Abgänge | -71 | 0 | 0 |
| Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 |
| Stand 30.09.2013 | 178 | 7.209 | 0 |
| Buchwert 31.12.2011 | 39 | 33.013 | 6.888 |
| Buchwert 31.12.2012 | 421 | 68.902 | 6.888 |
| Buchwert 30.09.2013 | 668 | 83.285 | 6.827 |
| Summe | Finanzanlagen | Energieerzeugungs anlagen |
Anlagen im Bau | Sonstige Sachanlagen |
|---|---|---|---|---|
| 435.553 | 10.817 | 341.365 | 1.795 | 824 |
| 1.230 | 307 | 546 | 0 | 41 |
| 68.993 | 0 | 51.121 | 0 | 0 |
| -2.092 | -296 | -983 | 0 | -20 |
| -1.589 | -1.589 | 0 | 0 | 0 |
| 0 | 0 | 1.795 | -1.795 | 0 |
| -3 | 0 | 0 | 0 | -3 |
| 502.092 | 9.239 | 393.844 | 0 | 842 |
| 39.167 | 7.768 | 26.538 | 0 | 320 |
| 13.670 | 0 | 10.614 | 0 | 139 |
| -1.110 | -296 | -743 | 0 | 0 |
| -1 | 0 | 0 | 0 | -1 |
| 51.726 | 7.472 | 36.409 | 0 | 458 |
| 255.242 | 11.600 | 197.914 | 5.439 | 348 |
| 396.387 | 3.049 | 314.828 | 1.795 | 504 |
| 450.366 | ||||
| 1.767 | 357.435 | 0 | 384 |
vom 01. Januar bis 30. September 2013 (01. Januar bis 30. September 2012)
| in TEUR | Verwaltung | PV Parks | PV Service |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 0 | 34.538 | 1.541 |
| (Vorjahr) | (0) | (26.183) | (878) |
| Betriebsergebnis vor Abschreibung (EBITDA) |
-2.826 | 38.506 | 864 |
| (Vorjahr) | (-10.743) | (35.259) | (537) |
| Betriebsergebnis (EBIT) | -2.895 | 26.932 | 843 |
| (Vorjahr) | (-10.769) | (26.888) | (523) |
| Finanzergebnis | 1.003 | -9.060 | -11 |
| (Vorjahr) | (497) | (-7.438) | (-24) |
| Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) | -1.892 | 17.872 | 832 |
| (Vorjahr) | (-10.272) | (19.450) | (499) |
| Ergebnis je Aktie unverwässert | -0,04 | 0,28 | 0,02 |
| (Vorjahreswerte) | (-0,22) | (0,40) | (0,01) |
| Vermögen einschließlich Beteiligungen | 107.634 | 413.618 | 1.536 |
| (Stand 31.12.2012) | (93.740) | (363.974) | (1.731) |
| Investitionen (netto) | 446 | 3.630 | 71 |
| (Vorjahr) | (-8.563) | (-21.184) | (-54) |
| Schulden | 862 | 352.623 | 593 |
| (Stand 31.12.2012) | (985) | (323.159) | (1.635) |
| Summe | Überleitung | Finanzbeteiligungen | Windparks |
|---|---|---|---|
| 45.904 | -1.414 | 6.394 | 4.845 |
| (36.522) | (-878) | (9.795) | (544) |
| 42.837 | 0 | -518 | 6.811 |
| (26.154) | (0) | (758) | (343) |
| 29.167 | 0 | -582 | 4.869 |
| (17.118) | (-317) | (695) | (98) |
| -10.903 | -7 | -1.775 | -1.053 |
| (-7.330) | (-1.283) | (1.128) | (-210) |
| 18.264 | -7 | -2.357 | 3.816 |
| (9.788) | (-1.600) | (1.823) | (-112) |
| 0,28 | 0,00 | -0,05 | 0,07 |
| (0,19) | (-0,03) | (0,03) | (0,00) |
| 519.455 | -94.562 | 11.527 | 79.702 |
| (455.017) | (-84.252) | (14.271) | (65.553) |
| 5.696 | 0 | 5 | 1.544 |
| (-30.215) | (0) | (0) | (-414) |
| 358.034 | -77.175 | 8.873 | 72.258 |
| (324.755) | (-72.457) | (7.732) | (63.701) |
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Bericht zum 3. Quartal 2013 ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.
Hamburg, im November 2013 Capital Stage AG
| Finanzkalender der Capital Stage AG 2013/2014 | |||
|---|---|---|---|
| Datum | Finanzevent | ||
| 29.11.2013 | Quartalsfinanzbericht | ||
| 31.03.2014 | Jahres- und Konzernabschluss online | ||
| 30.05.2014 | Quartalsfinanzbericht | ||
| 26.06.2014 | Ordentliche Hauptversammlung 2014 | ||
| 29.08.2014 | Halbjahresfinanzbericht |
Aktuelle Finanztermine werden jeweils auf der Website www.capitalstage.com im Bereich Investor Relations bekannt gegeben.
Capital Stage AG Große Elbstraße 45 D-22767 Hamburg
Fon: +49 (0) 40 37 85 62-0 Fax: +49 (0) 40 37 85 62-129
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Der Finanzbericht liegt auch in englischer Fassung vor. Im Zweifelsfall ist die deutsche Fassung maßgeblich.
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