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ENCAVIS AG

Earnings Release Jul 25, 2012

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Earnings Release

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Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG

Rahmenbedingungen

Konjunktur

Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal 2012 gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt im Mai mitteilte, ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2012 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Auch im Vorjahresvergleich legte die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2012 zu: Das preisbereinigte BIP war um 1,7 Prozent höher als im ersten Quartal 2011. Kalenderbereinigt war der Anstieg mit 1,2 Prozent etwas schwächer, da es im Berichtsquartal durch das Schaltjahr einen Arbeitstag mehr gab als ein Jahr zuvor.

Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich (preis-, saison- und kalenderbereinigt) vor allem vom Außenbeitrag (Exporte abzüglich Importe): Nach vorläufigen Berechnungen sind die Exporte – anders als die Importe – zum Jahresbeginn gestiegen. Außerdem wurde im Inland mehr konsumiert als im Vorquartal. Der Rückgang der Investitionen konnte so zum Teil kompensiert werden.

Die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2012 wurde von 41,1 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren 612 000 Personen oder 1,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Aktienmärkte

Das Börsenjahr begann freundlich: der DAX konnte in den ersten drei Monaten knapp 18 Prozent zulegen. Seite Mitte März entwickelte sich der DAX jedoch wieder rückläufig und notiert aktuell rund 7 Prozent über seinem Wert zu Jahresbeginn. Der TecDax entwickelte sich stabiler. Am Ende des ersten Quartals betrug der Anstieg 15 Prozent, aktuell sind es noch 10 Prozent. Der Öko-Dax hingegen verlor im ersten Quartal 2012 über 10 Prozent seines Wertes. Bedingt durch die Insolvenz einer ganzen Reihe von Solarfirmen büßte der Index bis Mitte Mai sogar knapp 33 Prozent ein. Seit seiner Einführung im Juni 2007 beträgt der Verlust über 90 Prozent.

Für die dennoch insgesamt positive Entwicklung sorgten unter anderem gute Unternehmensergebnisse. Zudem wurde deutlich, dass die Schuldenkrise die Unternehmen nicht so stark tangiert wie es befürchtet wurde. Ein Grund hierfür ist die extrem hohe Liquiditätsversorgung des Marktes durch die Europäische Zentralbank (EZB).

Rechtliche und politische Einflussfaktoren

EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz)

Mitte Mai haben die Bundesländer die Pläne zur Kürzung der Solarstrom-Förderung gestoppt. Mit einer Zweidrittelmehrheit riefen die von SPD, Grünen und Linken regierten Länder sowie mehrere CDU-geführte Landesregierungen den Vermittlungsausschuss an.

Es ist wahrscheinlich, dass die Kürzungen von bis zu 30 Prozent abgemildert werden. Komplett stoppen kann die Länderkammer die Pläne jedoch nicht. Abzuwarten bleibt, wie die Verhandlungen durch den neuen Bundesumweltminister geführt werden. Bisher sollen die Kürzungen rückwirkend ab 1. April 2012 gelten. Nach einer Einigung werden geringere Vergütungen rückwirkend bei den Zahlungen für den produzierten Sonnenstrom verrechnet.

Laut einer Umfrage des vom Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) haben die von der Bundesregierung geplanten harten Einschnitte bei der Solarstrom-Förderung bereits großen Schaden in der Solarstrom-Branche verursacht. Laut Umfrage verzeichneten Photovoltaik-Unternehmen im April dieses Jahres einen Umsatzeinbruch von über 50 Prozent. In den nächsten Monaten und auch für das Jahr 2013 wird mit einem weiteren Auftragsrückgang gerechnet. Schon jetzt entlassen über der Hälfte der Solarunternehmen

Mitarbeiter. Zudem sind die Meldungen über Insolvenzen deutscher Hersteller von PV-Komponenten mittlerweile an der Tagesordnung.

Markt für Erneuerbare Energien

Wie der von Umweltministerium und Umweltbundesamt herausgegebene "Umweltwirtschaftsbericht 2011" dokumentiert, ist die Produktion von Umweltschutzgütern in Deutschland weiter überdurchschnittlich gewachsen und erreicht inzwischen ein Produktionsvolumen von fast 76 Milliarden Euro. Mit einem Welthandelsanteil von rund 15 Prozent liegt Deutschland auf einem Spitzenplatz beim Export von Umweltschutzgütern. Nach jüngsten Berechnungen gibt es knapp 2 Millionen Beschäftigte in der Umweltwirtschaft - ein neuer Höchststand. Zugpferd dieser dynamischen Entwicklung sind die Erneuerbaren Energien. Auch während der weltweiten Wirtschaftskrise legte die Güterproduktion zu - und zwar gegen den allgemeinen Trend. Das Weltmarktvolumen der sechs grünen Zukunftsmärkte wird sich nach einer Studie von Roland Berger Strategy Consultants von 1.400 Milliarden Euro im Jahr 2007 auf 3.100 Milliarden Euro im Jahr 2020 mehr als verdoppeln. Das prognostizierte Wachstum wird voraussichtlich mehr als 5 Prozent jährlich betragen. Für die Erneuerbaren Energien wie Photovoltaik, Solarthermie, Biogasanlagen und Windenergie werden jährlich sogar weltweite Wachstumsraten des Umsatzes von 15 bis über 30 Prozent erwartet.

Der dynamische Ausbau der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien stellt die Stromversorgung allerdings auch vor neue Herausforderungen. Daher ist ein schneller Ausbau des Stromnetzes notwendig, um über größere Entfernungen Erzeugung und Nachfrage auszugleichen. Daher hat die Bundesregierung für die Entwicklung neuer Speichertechnologien und mittelfristig den Bau neuer Speicher ein mit 200 Millionen Euro dotiertes Speicherforschungsprogramm aufgelegt.

Photovoltaik

Die Solarstrom-Erzeugung in Deutschland ist laut BSW-Solar im ersten Vierteljahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 40 Prozent gewachsen. Produziert wurden insgesamt 3,9 Milliarden Kilowattstunden. Das entspricht dem Stromverbrauch von rund vier Millionen Haushalten. In den letzten drei Jahren wuchs der Solaranteil an der deutschen Stromversorgung damit von einem auf rund vier Prozent. Im gleichen Zeitraum ist es der Solarbranche durch eine Vielzahl von Innovationen und Rationalisierungsmaßnahmen gelungen, die Preise für schlüsselfertige Solarstromanlagen zu halbieren und damit die wiederholte Reduktion der Solarstrom-Förderung weitgehend zu kompensieren. Laut BSW-Solar wirkt sich der weitere Ausbau der Solarstrom-Nutzung damit kaum noch auf die Verbraucher-Strompreise aus. Aktuell liegt der durchschnittliche Endkundenpreis für fertig installierte Solarstromanlagen bis 100 kWp Leistung bei 1.969 Euro ohne Mehrwertsteuer pro Kilowatt (1. Quartal 2009: 3.922 Euro).

Solarthermie

Laut Marktstatistik des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) und des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) hat der Absatz von Solarwärmekollektoren im ersten Quartal 2012 mit einer Steigerung von 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich zugelegt. Damit setzt sich ein Wachstumstrend fort, der sich mit einem Plus von 10 Prozent übers Gesamtjahr 2011 bereits abzeichnete. Von Januar bis März dieses Jahres wurden demnach knapp 219.000 Quadratmeter Kollektorfläche verkauft (Q1/2011: 204.000 Quadratmeter). Betrachtet man nur den März, betrug der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresmonat allein 18 Prozent.

Laut Angaben des Verbandes drückt die Heizungsmodernisierung in Kombination mit einer Solaranlage die Heizkosten um bis zu 50 Prozent.

Windenergie

Nach Berechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) lag die Windstromproduktion im Zeitraum von Januar bis März 2012 mit 15.682 Gigawattstunden (GWh) um 35 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum (11.594 GWh).

Grund Nummer eins ist neben günstigen Wetterverhältnissen der erhebliche Ausbau der Erzeugungskapazitäten: Im Jahr 2011 wurden allein an Land Windkraftanlagen mit einer Leistung von über 2.000 MW neu installiert. Das entspricht einem Zuwachs der installierten Kapazität in der Größenordnung von zwei Großkraftwerken. Außerdem wurden die ersten beiden Offshore-Windparks in Betrieb genommen. Nicht zuletzt durch diesen Kapazitätszuwachs konnten Windkraftanlagen schon im letzten Jahr 23 Prozent mehr Strom erzeugen als 2010 – ein Anstieg der sich fortschreibt und an den Zahlen ablesbar ist.

Geschäftsentwicklung Capital Stage

Gesamtaussage zum Geschäftsverlauf

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 (01.01. – 31.03.2012) hat der Konzern weitere Schritte in Ertrags-, Vermögens- als auch organisatorischer Hinsicht umsetzen können:

  • Steigerung der Gesamtkapazität der Solar- und Windparks auf über 100 MW
  • Platzierung einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage mit Bezugsrecht der Aktionäre und Erzielung eines Bruttoemissionserlöses in Höhe von 30,85 Mio. Euro
  • Beschlussfassung über die erstmalige Zahlung einer Dividende von insgesamt 1,9 Mio. Euro. angekündigt
  • Ausbau von Geschäftstätigkeit und Team im Bereich Solar Service
  • Projektierung und Errichtung eines Solarparks (2 MW) in Bad Harzburg

Am 2. März 2012 wurde ein Vertrag über den Erwerb von drei bereits in Betrieb befindlichen Solarparks in Norditalien geschlossen. Der Vertrag stand noch unter aufschiebenden Bedingungen. Das Closing des Solarparks in Parma wurde Mitte Mai vollzogen. Bei den beiden anderen Parks wird das Closing noch im zweiten Quartal erfolgen. Alle Solarparks liegen in der Region Emilia-Romagna, die aufgrund der hohen Sonneneinstrahlung ausgezeichnete Bedingungen für PV-Parks bietet. Die Globalstrahlung (horizontal) liegt dort in etwa 50 Prozent über der Globalstrahlung in Deutschland. Die Parks haben eine Kapazität von 11,2 MWp und sind im Dezember 2010 sowie Sommer 2011 an das Netz gegangen. Seitdem speisen die Parks Strom in das Netz ein. Künftig werden die drei Parks jährliche Einspeiseerlöse von rund 5,5 Mio. Euro generieren.

Mit dem Erwerb der drei Solarparks in Parma, Cesena und Forlí betreibt der Konzern mittlerweile eine Gesamtkapazität von 17 MW in Norditalien.

Die vom Vorstand der Capital Stage AG am 30. Januar 2012 beschlossene Kapitalerhöhung wurde in voller Höhe bei Aktionären der Gesellschaft platziert. Die Nachfrage im Rahmen des Bezugs und Mehrbezugs überstieg das Angebot deutlich.

Die neuen Aktien wurden von der WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf, gezeichnet und mit der Verpflichtung übernommen, sie den Aktionären der Gesellschaft im Verhältnis 37:10 zum Bezugspreis von EUR 3,00 je Aktie zum Bezug mit der Möglichkeit zum Mehrbezug anzubieten. Insgesamt haben die Aktionäre 10.285.004 neue Aktien gezeichnet. Das Grundkapital der Capital Stage AG hat sich dadurch von EUR 38.114.996,00 um EUR 10.285.004,00 auf EUR 48.400.000,00 erhöht.

Der Konzern hat einen Bruttoemissionserlös von ca. 30,85 Millionen Euro erzielt, der für die Investition und den Ausbau der Geschäftstätigkeit bereitsteht.

Um die Aktionäre an der positiven Entwicklung im Geschäftsjahr 2011 partizipieren zu lassen, haben Vorstand und Aufsichtsrat auf ihrer Sitzung am 30. März 2012 beschlossen, die Hauptversammlung erstmalig über eine Dividende beschließen zu lassen. Ausgeschüttet werden sollen insgesamt 1,9 Mio. Euro. Dies entspricht 0,05 Euro je Aktie. Die Dividendenrendite (netto) betrüge 1,66% bzw. 2% (brutto).

Das Team der Capital Stage Solar Service GmbH konnte Anfang des Jahres mit vier neuen Mitarbeitern verstärkt werden. Ebenfalls Anfang des Jahres hat die Gesellschaft die Betriebsführung für die Solarparks in Krumbach übernommen. Die beiden Bestandsparks wurden bisher von einem externen Anbieter betreut. Die Verträge sind mit dem Jahreswechsel von der Solar Service abgelöst worden. Mit dem Closing der drei neuen Solarparks in Italien wird die Solar Service auch die Betriebsführung dieser Parks übernehmen.

Die Capital Stage Solar Service GmbH hat darüber hinaus ihr Engagement bei der Projektierung und Errichtung von Solarparks verstärkt und errichtet zur Zeit einen kleineren Solarpark mit einer Kapazität von 2 MW in Bad Harzburg.

Entwicklung des Portfolios PV Parks:

Solarpark Kapazität Konzern
anteil
Status Erträge per 31.
März 2012
Krumbach I 3,0 100% Am Netz Im Plan
Krumbach II 2,0 100% Am Netz Im Plan
Rödgen 6,8 100% Am Netz Im Plan
Halberstadt 3,8 100% Am Netz Im Plan
Stedten 9,1 100% Am Netz Im Plan
Köthen 14,8 100% Am Netz Im Plan
Brandenburg 18,64 51% Am Netz Im Plan
Lochau 3,3 100% Am Netz Im Plan
Rassnitz 7,0 100% Am Netz Im Plan
Roitzsch 13,5 100% Tarifsicherung Ende 2011,
Einspeisebeginn Q2/2012
Bad Harzburg 2,0 100% Tarifsicherung erfolgt,
Einspeisebeginn Q2/2012
Suvereto 1,5 100% Am Netz Über Plan
Fresa 1,5 100% Am Netz Über Plan
Cupello 1,0 100% Am Netz Über Plan
Resina I+II 1,7 100% Am Netz Über Plan
Parma 6,24 100% Am Netz Über Plan

Im ersten und vierten Quartal sind die Erträge der Solarparks saisonbedingt am geringsten. Die Erträge der Parks liegen jedoch im Plan. Dies ist vor allem auf den sonnenreichen März (+24 Prozent) zurückzuführen. Die Solarparks in Italien liegen sogar leicht über Plan. Der für die Solarparks gute März war jedoch gleichzeitig sehr windarm. Daher lag der Windpark Gauaschach bis zum 31. März 2012 (> 6 MW) kumuliert unter Plan.

Helvetic Energy GmbH

Helvetic Energy ist ein innovativer System-Anbieter von Solarthermie und PV-Dach-Anlagen in der Schweiz und seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt. Der Marktanteil im Bereich Solarthermie liegt bei rund 25 Prozent. Das Unternehmen verbindet Tradition und Kundennähe mit Innovation und Qualität. Als Entwickler und System-Anbieter von

Solaranlagen für Warmwasser, Heizung und Strom bietet Helvetic Energy ein umfassendes Produkt-Sortiment und Komplettlösungen aus einer Hand.

Helvetic Energy und ihre Vertriebspartner haben mit der Ende Januar 2012 ausgelaufenen Aktion «Saubere Energie jetzt!» den Absatz von Solaranlagen für Warmwasser markant erhöhen und den der Photovoltaik sogar verdoppeln können. 2/3 der Aufträge betrafen Solarthermie Anlagen, 1/3 waren Photovoltaik oder kombinierte Anlagen. Erfreulich waren einerseits das positive Medienecho und andererseits die große Begeisterung bei den Endkunden. Dank der Aktion konnte die Bekanntheit weiter gesteigert und Helvetic Energy ihre langjährige Marktführerschaft in der Schweiz weiter ausbauen.

Das Geschäftsvolumen der Helvetic Energy GmbH liegt zum 31. März 2012 auf Vorjahresniveau.

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, Zeitraum 01.01. – 31.03.2012 Bei den Zahlen handelt es sich um die vorläufige Gewinn- und Verlustrechnung (IFRS) vor

Kaufpreisallokation der erworbenen Solarparks.

Der Konzern erzielte Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 6.257 (Vorjahr TEUR 3.676). Die Umsatzerlöse setzen sich aus Stromverkäufen sowie Umsatzerlösen der Helvetic Energy GmbH zusammen. Der Umsatz entspricht den Erwartungen des saisonal bedingt schwächsten Jahresquartals. Die Umsatzerlöse werden sich vor allem in den Frühjahrs- und Sommermonaten deutlich erhöhen und sich positiv auf die Ergebnisse im zweiten und dritten Quartal auswirken.

Die Personalkosten betragen TEUR 1.251 (Vorjahr 491). Sonstige betriebliche Aufwendungen sind in Höhe von TEUR 1.228 (Vorjahr 520) angefallen. Die Aufwendungen betreffen den laufenden Geschäftsbetrieb der Capital Stage AG, der Capital Stage Solar Service GmbH, der Helvetic Energy GmbH sowie Aufwendungen für den Betrieb der Solarparks. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf den Ausbau des Portfolios zurückzuführen. Darüber hinaus erfolgte die Konsolidierung der Kosten der Helvetic im Berichtszeitraum des Vorjahres nur anteilig.

Das EBITDA beträgt TEUR 2.882 (Vorjahr 2.293).

Der Konzern verfügte zum 31. März 2012 über liquide Mittel in Höhe von TEUR 59.345. Bis auf die hierin enthaltenen Kapitaldienst- und Projektreserven, stehen diese Mittel für weitere Investitionen zur Verfügung.

Nachtragsbericht

Der Konzern hat im Mai 2012 seinen Anteil an der Inventux Technologies AG, Berlin, veräußert. Die Veräußerung war ein weiterer Schritt zur Fokussierung auf das Geschäft mit Solar- und Windparks. Die Ergebnisauswirkung der Transaktion ist bereits in der am 10. April 2012 veröffentlichten Prognose für das Geschäftsjahr 2012 berücksichtigt.

Personal

Neben dem Ausbau des Teams der Capital Stage Solar Service GmbH soll auch das Team der Capital Stage AG dem Ausbau der Geschäftstätigkeit angepasst werden. Der Konzern ist daher aktuell auf der Suche nach einem Controller (m/w) sowie einem Investment Analysten (m/w). Aktuell arbeiten für den Konzern 58 Mitarbeiter inklusive Vorstand, davon 43 bei der Tochtergesellschaft Helvetic Energy GmbH und sieben Mitarbeiter bei der Capital Stage Solar Service GmbH.

Prognosebericht

Gesamtaussage zur erwarteten Entwicklung

Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2012 eine Steigerung der Umsatzerlöse auf über 40 Mio. Euro (Vorjahr 35,5 Mio. Euro) Das IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird sich auf über 30 Mio. Euro (Vorjahr 24,8 Mio. Euro) erhöhen. Für das EBIT rechnet der Vorstand mit einer Steigerung auf über 16 Mio. Euro (Vorjahr 13,3 Mio. Euro). Der Vorstand bestätigt damit die Prognose vom 10. April 2012.

Hamburg, im Mai 2012

Der Vorstand

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