Annual Report • Jul 22, 2014
Annual Report
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Der zusammengefasste Lagebericht umfasst neben dem Capital Stage-Konzern (nachfolgend "der Konzern" oder "Capital Stage") auch das Mutterunternehmen, die Capital Stage AG mit Sitz in Hamburg, Deutschland. Er ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie unter Anwendung des Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) Nr. 20 aufgestellt.
Die Capital Stage AG stellt den Einzelabschluss nach den Rechnungslegungsgrundsätzen des HGB und den Konzernabschluss nach den Rechnungslegungsgrundsätzen der International Financial Reporting Standards (IFRS) auf. Der Lagebericht und Konzernlagebericht ist zusammengefasst, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslagen werden jeweils separat dargestellt.
Alle Angaben in diesem Bericht beziehen sich, sofern nicht anders vermerkt, auf den 31. Dezember 2013 beziehungsweise auf das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013.
Capital Stage ist Deutschlands größter unabhängiger Solarparkbetreiber. Das Kerngeschäft des Konzerns ist der Erwerb und Betrieb von Solar- und Windparks. Durch ihre stabilen und planbaren Erträge bieten Solar- und Windparks ein gutes Rendite/Risikoverhältnis. Die 38 Solar- und 5 Windparks in Deutschland, Italien und Frankreich mit rund 281 MWp Kapazität haben in 2013 insgesamt 216.299.165 kWh in das Stromnetz eingespeist. Damit leistet der Konzern einen Beitrag für den Klimaschutz und die zunehmende Unabhängigkeit von teuren Energieimporten aus politisch instabilen Ländern.
Der Konzern verfolgt eine Wachstumsstrategie, das heißt, der Ausbau des Portfolios wird konsequent fortgesetzt. Die Solar- und Windakquisitionspipeline umfasst Projekte von über 200 MWp im In- und Ausland. Der Fokus liegt auf OECD-Ländern, in denen ein Einspeisevergütungssystem (Feed in Tariff) existiert, d.h. die produzierten Kilowattstunden werden mit für 15 - 25 Jahre staatlich garantierten Vergütungssätzen abgerechnet. Weitere Investitionskriterien sind ein guter Standort, ein stabiles politisches Umfeld, erfahrene Projektentwickler bzw. Generalunternehmer, die Verwendung erstklassiger Komponenten, eine solide Finanzierung und nicht zuletzt attraktive Renditen.
Neben dem Erwerb und Betrieb von schlüsselfertigen Solarparks engagiert sich der Capital Stage-Konzern auch in anderen Stufen entlang der Wertschöpfungskette. Dies betrifft vor allem die technische und kaufmännische Betriebsführung für die Bestandsparks, die attraktive Margen bietet. Die 100% Tochtergesellschaft Capital Stage Solar Service GmbH erbringt diese technischen Dienstleistungen. Ferner übernimmt sie auch zunehmend die Betriebsführung von Parks, die nicht zum Capital Stage-Konzern gehören.
Der Konzern hält zudem noch zwei Finanzbeteiligungen an Unternehmen, die als Dienstleister in der Solarthermie und Photovoltaik aktiv sind. Es ist mittelfristig geplant, die Aktivitäten wertoptimal zu veräußern.
Die Capital Stage AG ist das Mutterunternehmen des Capital Stage-Konzerns. Neben der Capital Stage AG werden zum 31. Dezember 2013 insgesamt 45 Tochterunternehmen (Vorjahr: 35) unmittelbar oder mittelbar in den Konzernabschluss einbezogen.
Das Schaubild stellt die Segmente des Konzerns zum 31. Dezember 2013 dar:

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| Verwaltung | Das Segment besteht aus der Muttergesellschaft des Konzerns, der Capital Stage AG. |
| PV Parks | Das Segment PV Parks umfasst sämtliche Solarparks in Deutschland, Italien und Frankreich sowie etwaige Holdinggesellschaften. |
| PV Service | Das Segment besteht aus der Capital Stage Solar Service GmbH und der Beteiligung an der Eneri PV Service S.r.l. (Konzernanteil 49%). |
| Windparks | Hierin sind sämtliche Windparks in Deutschland und Italien sowie die Holdinggesellschaften Capital Stage Wind IPP GmbH und Capital Stage Windpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH enthalten. |
| Finanzbeteiligungen | Dieses Segment besteht aus der Helvetic Energy GmbH und der Calmatopo Holding AG sowie dem Anteil an der BlueTec GmbH & Co. KG. |
Maßgebliches Ziel der Capital Stage ist das nachhaltige Wachstum und somit die Steigerung des Unternehmenswerts. Bei der Umsetzung und Überwachung der Zielvorgaben wird der Vorstand wöchentlich über aktuelle Entwicklungen informiert. Hierzu zählen technische und kaufmännische Aspekte der Bestandsparks wie die kumulierte Stromproduktion, die Verfügbarkeit der Anlagen als auch die Integration von neu erworbenen Solar- oder Windparks in den Capital Stage-Konzern. Ferner werden potenzielle Investitionsmöglichkeiten mit dem Vorstand abgestimmt sowie die freien, zu Investitionszwecken verfügbaren, liquiden Mittel bestimmt. Es erfolgt eine kontinuierliche Liquiditätsüberwachung der operativen Solar- und Windparks. Durch diesen offenen und ständigen Dialog ist es dem Vorstand möglich, kurzfristig auf Gegebenheiten zu reagieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Mit dem Geschäftsbericht wird auch die Prognose für das folgende Geschäftsjahr veröffentlicht. Diese basiert auf detaillierten Bottom-up Planungen der einzelnen Konzerngesellschaften. Die veröffentlichte Prognose wird vierteljährlich überprüft und bei Bedarf vom Vorstand angepasst.
Zu den im Konzern eingesetzten finanziellen Steuerungsgrößen, die sich an den Interessen und Ansprüchen der Aktionäre orientieren, zählen insbesondere:
| ― | Umsatzerlöse |
| ― | EBITDA |
| ― | EBIT |
| ― | EBT |
| ― | EAT |
Insbesondere bei Investitionsentscheidungen liegt der Fokus auf der Internal Rate of Return (IRR), die die Verzinsung auf das eingesetzte Kapital bzw. die Rendite der Investition über einen mehrjährigen Betrachtungszeitraum widerspiegelt. Auch die Eigenkapitalrentabilität (Return on equity, kurz: ROE) ist eine wichtige Kenngröße bei Investitionsentscheidungen. Sie gibt das Verhältnis vom Ergebnis nach Zinsen und Steuern (EAT) zum investierten Kapital wieder. Darüber hinaus werden qualitative und strategische Kriterien wie beispielsweise stabile Vergütungssysteme, qualitativ hochwertige Komponenten oder attraktive Finanzierungsbedingungen berücksichtigt.
Im Laufe des Jahres 2013 stieg das weltweite Wirtschaftswachstum stetig. Auch in den USA wuchs die Wirtschaft moderat positiv, im ersten Quartal um 1,1% und im zweiten Quartal um 2,5%. Die Wachstumsraten des ersten Halbjahres blieben jedoch aufgrund der durch Fiskal- und Budgetthemen verursachten Unsicherheiten hinter den Erwartungen zurück. Im dritten Quartal war ein überraschend positives Wachstum von 3,6% zu verzeichnen. Dies ist der stärkste Anstieg seit Anfang 2012. Die Fed-Sitzung im September brachte keine Änderungen in der Geldpolitik. Auf das weiterhin billige Geld reagierten die Märkte erleichtert. In ihrer Dezember-Sitzung beließ die Fed den Leitzins auf dem historischen Tiefststand von null bis 0,25%, kündigte aber zugleich an, dass der monatliche Ankauf von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren ab Januar 2014 ein Volumen von 75 statt wie bisher 85 Milliarden Dollar umfassen soll. Das letzte Quartal des Jahres brachte nach ersten Prognosen ein Wachstum von 1,9%.
Die Europäische Zentralbank kündigte zu Beginn des Jahres an, dass sie die Schuldenkrise in Europa zwar auf dem Wege der Besserung sehe, notfalls jedoch unbegrenzt geldpolitische Maßnahmen ergreifen wolle, um die konjunkturelle Entwicklung im Euroraum zu stützen. Das drohende Abgleiten Frankreichs in die Rezession, der Wahlausgang in Italien, die Zypernkrise und auch die schwierige Lage Portugals machten sich negativ bemerkbar auf das konjunkturelle Umfeld in Europa. Auch bei der Sitzung der Europäischen Zentralbank im September dominierten weiterhin die Abwärtsrisiken, sodass EZB-Chef Draghi ankündigte, die Geldmarktsätze vorerst unter allen Umständen niedrig zu halten. Trotz eines moderaten Aufwärtstrends seit Beginn der zweiten Jahreshälfte verlief die gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Euroraum im Gesamtjahr 2013 nach ersten Prognosen mit einer Wachstumsrate von lediglich -0,4% eher enttäuschend.
Die deutsche Volkswirtschaft war 2013 hingegen wieder auf Wachstumskurs, was unter anderem an der hohen Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen liegen dürfte. Darüber hinaus trägt der private Konsum wesentlich zum Wachstum der Gesamtwirtschaft in Deutschland bei. Im ersten Quartal des Jahres blieb die Wirtschaft unverändert zum Vorjahresquartal, legte aber von April bis Juni um 0,7% zu. Im dritten Quartal gab es einen Anstieg um 0,6%, im vierten Quartal verstärkte sich das Wachstum auf 1,5%.
Der Euro setzte zu Jahresbeginn seinen Anstieg aus dem Jahr 2012 weiter fort und notierte Anfang des Jahres bei 1,3193 USD. Im September waren sich Anleger zunächst unsicher über die zukünftige Geldpolitik der Fed, die undurchsichtige Lage in Fernost und die Regierungskrise in Italien. Im Verlauf des dritten Quartals stieg der Euro auf sein Jahreshoch in Höhe von 1,383 USD (24. Oktober 2013). Zum Jahreswechsel notierte der Euro mit 1,378 USD weiterhin auf hohem Niveau.
Der Dow Jones Industrials notierte zu Jahresbeginn bei 13.104,30 Punkten. Dieser Kurs markiert zugleich den Tiefstkurs im Berichtszeitraum. Abgeschlossen hat der Dow Jones das Jahr mit seinem Höchstkurs von 16.588,25 Punkten.
Der Dax notierte zu Jahresbeginn 2013 bei 7.689,46 Punkten. Den Höchstkurs erreichte der deutsche Leitindex in diesem Jahr am 30. Dezember mit 9.594,35 Punkten, dieser Wert stellte zugleich das bisherige All-Time-High dar. Den Tiefstkurs markierte der Dax in diesem Jahr bei 7.418,36 Punkten.
Der SDAX entwickelte sich im Jahresverlauf ebenfalls positiv: Seinen Höchststand von 6.859 Punkten erreichte er am 2. Dezember 2013. Am Ende des Geschäftsjahres 2013 notierte er bei 6.788 Punkten, eine Steigerung im Jahresverlauf um 27,2%.
Nach einer Auswertung des Europäischen Windenergieverbands (EWEA) wurden im Jahr 2013 innerhalb der EU neue Erzeugungskapazitäten mit einer Leistung von insgesamt 35 GW hinzugefügt. Davon waren mehr als 70% bzw. 25 GW den Erneuerbaren Energien zuzuordnen. Innerhalb der Erneuerbaren Energieträger stellten Windenergie und Photovoltaik mit Neuinstallationen von jeweils rund 11 GW die wichtigsten Erzeugungsquellen dar.
Im Bereich der Photovoltaik setzte sich der globale Aufschwung fort. Gemäß Angaben von Bloomberg New Energy Finance wuchs die Zahl der Neuinstallationen gegenüber 2012 um 28% auf 39 GW. Hauptträger des globalen Wachstums sind China, Japan und die USA. In Europa wurden hingegen überwiegend rückläufige Installationszahlen verzeichnet. Deutschland war mit einem Ausbau der Leistung um ca. 3,3 GW der größte Markt.
Bei der Windenergie verzeichnete Deutschland im Berichtszeitraum mit einem Ausbau um knapp 3,3 GW das größte Wachstum in Europa. In den weiteren Märkten, in denen die Gesellschaft tätig ist, Frankreich und Italien, betrug die neu installierte Leistung 631 MW bzw. 444 MW.
Grundsätzlich wird der gesellschaftlich gewünschte und politisch angestrebte Ausbau Erneuerbarer Energien in Europa über verschiedene Mechanismen gefördert: Neben dem dominierenden System langfristig festgeschriebener Vergütungsansprüche durch Stromeinspeisetarife wie beispielsweise in Deutschland, Frankreich und Italien gibt es so genannte Prämienmodelle, die Investitionsanreize durch einen Bonus auf den aktuellen Marktpreis für Strom bieten. Dieses Modell ist z.B. in Dänemark und den Niederlanden etabliert. Beim Quotenmodell, das z. B. in Großbritannien und Schweden angewandt wird, werden Stromversorger verpflichtet, jährlich eine festgeschriebene Quote an Erneuerbare Energien-Strom (EE-Strom) in ihr Angebot aufzunehmen. Wie sie diese Quote erfüllen, ob sie den EE-Strom selbst produzieren oder zukaufen, bleibt ihnen in der Regel überlassen. Ein Nachweis wird mit Zertifikaten erbracht. Insbesondere bei den Prämienmodellen und Quotenmodellen wird die Höhe der Förderung teilweise auch über Auktionsverfahren ermittelt. Kombiniert werden die Mechanismen vereinzelt mit Investitionszuschüssen oder steuerlichen Anreizen.
Das in Deutschland angewandte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat sich als wirkungsvollstes Instrument zur Förderung von Strom aus Erneuerbaren Energien erwiesen und ist in seiner Grundstruktur von einer großen Anzahl anderer Länder übernommen worden. Beim EEG besteht die Förderung insbesondere aus einer garantierten festen Vergütung beziehungsweise seit 2012 aus einer optionalen Marktprämie, die nahezu äquivalent zur Festvergütung ist. Die häufig kritisierte und als unzureichend gewertete Mengensteuerung dieses Systems wurde 2012 im Solarbereich durch eine ausbauabhängige Anpassung der Fördersätze in das EEG integriert: Bei dem so genannten System des atmenden Deckels werden Ausbaukorridore definiert, deren Über- oder Unterschreiten unmittelbare Auswirkungen auf die Höhe der Fördersätze hat. Im Rahmen einer Reform des EEG im Jahr 2014 soll dieses System gemäß einem von der Bundesregierung veröffentlichten Eckpunktepapier auch auf die Förderung für Windenergie an Land übertragen werden. Im Einzelnen sieht der Referentenentwurf des EEG 2.0 folgende Änderungen vor:
Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromversorgung soll bis 2025 auf 40 bis 45% und bis 2035 auf 55 bis 60% erhöht werden. Die gleitende Marktprämie wird verpflichtend. Die Einführung erfolgt stufenweise, damit sich alle Marktakteure darauf einstellen können. Ab Inkrafttreten des neuen EEG müssen nach dem vorliegenden Entwurf alle Neuanlagen ab einer Leistung von 500 kW ihren Strom direkt vermarkten. Ferner wird eine Rückführung der Ausnahmetatbestände für energieintensive Betriebe, die von der EEG-Umlage befreit sind, angestrebt. An dem Prinzip wird im Grundsatz festgehalten, Ziel ist aber, die Regelung in Einklang mit geltenden EU-Richtlinien zu bringen. Das Grünstromprivileg, das Elektrizitätsversorgungsunternehmen bisher eine deutliche Senkung der EEG-Umlage zusichert, sofern sie mindestens 50% ihres Stroms von inländischen Erzeugern von Strom aus Erneuerbaren Energien beziehen, wird ersatzlos gestrichen.
Technologieunabhängig gilt für existierende Anlagen und unter bestimmten Bedingungen auch für Projekte, die bis August 2014 fertig gestellt werden, Bestands- und Vertrauensschutz. Dies bedeutet, dass die für diese Anlagen gültigen Regelungen des EEG weiterhin Anwendung finden. Rückwirkende Eingriffe sind somit ausgeschlossen.
Bei der Solarenergie wird ein jährlicher Zubau von 2.500 MW angestrebt. Es bleibt bei dem Instrument des atmenden Deckels.
Bei der Windenergie an Land wird ebenfalls ein jährlicher Zubau von bis zu 2.500 MW angestrebt. Ein atmender Deckel mit der automatischen Anpassung von Fördersätzen soll dafür sorgen, dass der tatsächliche Ausbau den vorgesehenen Ausbaupfad erreicht und nicht dauerhaft über- oder unterschreitet. Die Förderhöhe der Windenergie an Land wird gekürzt. Für neue Anlagen wird der so genannte Repowering-Bonus gestrichen und der Ende 2014 planmäßig auslaufende System-dienstleistungs-Bonus wird nicht weitergeführt. Für windstarke Standorte wird die Höhe der Förderung schneller reduziert. Im Ergebnis soll die Vergütung im Jahr 2015 an ertragreichen Standorten um 10 bis 20% unter dem Niveau des Jahres 2013 liegen.
Die Fördermechanismen in Frankreich zeichnen sich wie in Deutschland durch ein Festvergütungssystem aus. Die Vergütungssätze werden je nach verwendeter Technologie für einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren garantiert. Die Mindestvergütung für den produzierten Strom aus den Erneuerbaren Energien kann unter bestimmten Umständen über Prämien erhöht werden, z.B. im Solarbereich durch den Einsatz von Modulen, die innerhalb der EU hergestellt wurden. Darüber hinaus wird ein Teil der Ausbauziele auch über Auktionsverfahren gefördert.
Die Finanzierung der Einspeisevergütung in Frankreich wird mit Hilfe eines Verteilmechanismus auf den Endverbraucher umgelegt, so dass nachträgliche oder rückwirkende Eingriffe unwahrscheinlich sind, da sie aufgrund des Umlageverfahrens keinen Einfluss auf das staatliche Haushaltsbudget haben.
Die italienische Regierung hat die garantierten Mindestpreise für den Verkauf von Solarstrom an die für die Einspeisevergütung von Solarstrom in Italien zuständige Behörde "Gestore dei Servici Energetici" (GSE) zum Jahreswechsel 2014 abgeschafft. PV-Anlagen erhalten in Italien bislang einen Fördertarif nach Conto Energia und erzielen zusätzliche Einnahmen durch den Verkauf des Stroms. Dieser kann frei am Markt verkauft werden oder an die GSE über den so genannten Ritiro Dedicato. GSE zahlt dabei an den Produzenten den Preis, der sich am Markt bildet. Dieser ist in Italien je nach Region unterschiedlich. Dabei zahlte bzw. zahlt die GSE in Summe einen höheren Preis an die Produzenten als sie durch den Verkauf am Markt erzielt. Ein etwaiger Verlust wird über den Strompreis auf die Verbraucher umgelegt. Rückwirkende Eingriffe hätten also wie auch in Deutschland und Frankreich keinen entlastenden Effekt für den Staatshaushalt zur Folge und sind daher unwahrscheinlich.
Mit dem Wegfall des Mindestpreises müssen die Betreiber neuer Anlagen außerhalb des Conto Energia ihren Solarstrom zu Marktpreisen verkaufen. Alternativ können die Anlagenbetreiber ihren Strom auch direkt vermarkten. Trotz fehlender Mindestpreise für neue Projekte bleibt der italienische Markt aufgrund einer Vielzahl von Bestandsanlagen mit gesicherten Vergütungen für Capital Stage interessant.
Mit dem Erwerb von drei Solarparks gelang Capital Stage im abgelaufenen Geschäftsjahr der Markteintritt in Frankreich. Ferner wurde die regionale Diversifizierung durch weitere Erwerbe in Deutschland und Italien fortgesetzt:
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| 15. Januar | Erstkonsolidierung eines 12,6 MWp Solarparks in Sachsen-Anhalt, der in 2012 erworben wurde und dessen Vollzug noch unter aufschiebenden Bedingungen stand. |
| 17. Januar | Erstkonsolidierung von zwei italienischen Solarparks, deren Erwerb bereits in 2012 erfolgte und bei denen Capital Stage die Beherrschung erst im Januar 2013 erlangte. |
| 9. April | Erwerb (Signing) der Solarpark Ramin GmbH & Co. KG (9 MWp) in Mecklenburg-Vorpommern. Die Erstkonsolidierung erfolgte mit Vollzug des Kaufvertrags am 17. Mai 2013. |
| 23. Mai | Erwerb (Signing) eines 8 MWp Windparks in Thüringen. Der Vollzug der Verträge erfolgte zum 30. Juni 2013. |
| 14. November | Erwerb (Signing) eines 8 MWp Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern. Der Vertrag steht unter aufschiebenden Bedingungen, die zum Stichtag am 31. Dezember 2013 noch nicht erfüllt waren. Somit wurde der Park noch nicht in den Konzernabschluss einbezogen. |
| 13. Dezember | Erwerb (Signing) eines Solarparkportfolios in Italien mit einer installierten Leistung von 5 MWp. |
| 16. Dezember | Markteintritt in Frankreich: Vertragsunterzeichnung für den Erwerb von zwei Solarprojekten mit rund 23 MWp in Frankreich. |
| 19. Dezember | Erwerb eines Solarparks mit einer Leistung von 10,8 MWp im Department Centre, etwa 300 km südwestlich von Paris. |
| 20. Dezember | Vertragsunterzeichnung über den Erwerb eines voll eigenkapitalfinanzierten Solarparks (4,5 MWp) in Italien. Der Vollzug des Kaufvertrags erfolgte im Januar 2014. |
Die für den weiteren Ausbau des Geschäftes notwendigen finanziellen Mittel generierte der Konzern durch die im Februar 2013, im Juni 2013 und im Oktober 2013 durchgeführten Kapitalerhöhungen. Die hieraus erzielten Brutto-Emissionserlöse beliefen sich insgesamt auf EUR 67,7 Mio. und wurden dem Eigenkapital zugeführt.
Darüber hinaus gelang der Capital Stage Solar Service GmbH die Übernahme weiterer Serviceverträge für Drittparks. Der Konzern hat damit sowohl das konzerninterne und externe Betriebsführungsvolumen auf rund 165 MWp (Vorjahr: 134 MWp) ausgebaut.
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| 26. Februar | Capital Stage beschließt Kapitalerhöhung mit Ausschluss des Bezugsrechts um 4.163.158 Aktien. |
| 28. Februar | Erfolgreicher Abschluss der Kapitalerhöhung, Brutto-Emissionserlös EUR 15,82 Mio. |
| 5. März | Wechsel in den Prime Standard |
| 21. Mai | Berenberg Equity Research nimmt die Coverage der Capital Stage auf. |
| 18. Juni | Capital Stage beschließt Kapitalerhöhung mit Ausschluss des Bezugsrechts um 676.841 Aktien. |
| 20. Juni | Erfolgreicher Abschluss der Kapitalerhöhung, Brutto-Emissionserlös EUR 2,57 Mio. |
| 8. Oktober | Capital Stage beschließt Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht um 13.516.249 Aktien. |
| 24. Oktober | Erfolgreicher Abschluss der Kapitalerhöhung, Brutto-Emissionserlös EUR 49,3 Mio. |
Die Brutto-Emissionserlöse aus den Kapitalerhöhungen wurden dem Eigenkapital zugeführt. Durch die Ausgabe von insgesamt 18.356.248 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien hat sich das Grundkapital der Capital Stage von TEUR 48.400 im Vorjahr auf TEUR 67.741 zum 31. Dezember 2013 erhöht. Dies entspricht einem Anstieg um rund 40%. Der Emissionserlös von EUR 49,3 Mio. aus der Kapitalerhöhung Ende Oktober 2013 wurde innerhalb von lediglich zwei Monaten nahezu vollständig investiert.
Die durchschnittliche Anzahl ausgegebener Aktien im Berichtszeitraum beläuft sich auf 55.912.956 (Vorjahr: 46.793.849).
Im Juni 2013 hat die Capital Stage eine Dividende in Höhe von EUR 0,08 je Aktie ausgeschüttet (Vorjahr: EUR 0,05 je Aktie). Dies entspricht einer Steigerung um 60% gegenüber dem Vorjahr.
In der im Geschäftsbericht 2012 mit Stand 21. März 2013 abgegebenen Prognose für den Capital Stage-Konzern ging der Vorstand von einer Fortsetzung der positiven Ergebnisentwicklung sowie einer weiteren Verbesserung des Konzernergebnisses aus. Basierend auf dem erfolgreichen Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013 hat der Vorstand die Prognose für das EBITDA auf über EUR 48 Mio. und für das EBIT auf über EUR 30 Mio. am 29. November 2013 nochmals angehoben.
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| Konzern in EUR Mio. |
Prognose GB 2012 | Ist 2013 | Ist 2012 | % zum Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | >60 | 57,0 | 45,1 | +26,4 |
| EBITDA | >44 | 50,4 | 33,7 | +49,6 |
| EBIT | >26 | 31,7 | 20,5 | +54,6 |
| EBT | >14 | 15,8 | 9,5 | +66,3 |
Die prognostizierten Umsatzerlöse konnten nicht ganz erreicht werden. Dies ist im Wesentlichen auf die hinter den Erwartungen gebliebene Geschäftsentwicklung der Helvetic Energy GmbH zurückzuführen. Die Helvetic Energy GmbH ist ein führender System-Anbieter von Solarthermie und PV-Dachanlagen in der Schweiz. Während sich das Geschäftsfeld PV-Installationen nach Plan entwickelt hat, musste die Sparte Solarthermie einen Umsatzrückgang hinnehmen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist vor allem eine Verdrängung durch zunehmende PV-Installationen und Heizungserneuerungen. Das Solar- und Windparkportfolio der Capital Stage liegt kumuliert nur etwa 1,9% unter Plan. Der größte Solarpark Brandenburg, an dem Google mit 49% beteiligt ist, übertrifft die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2013 sogar um rund 8%.
Das EBITDA und das EBIT werden neben den operativen Erlösen aus der Stromproduktion durch den aus den vorläufigen Kaufpreisallokationen (PPA) ermittelten Unterschiedsbetrag in Höhe von TEUR 11.112 beeinflusst, der im Geschäftsjahr 2013 ergebniswirksam in den sonstigen Erträgen vereinnahmt wurde. Zudem sind in den sonstigen Erträgen TEUR 2.727 enthalten, die aus der Anpassung der vorläufigen Kaufpreisallokation zweier Windparks resultieren. Die Materialkosten der Helvetic Energy GmbH sind aufgrund rückgängiger Umsatzerlöse ebenfalls gesunken. Die sonstigen Aufwendungen sind von TEUR 14.516 im Vorjahr auf TEUR 8.808 im abgelaufenen Geschäftsjahr gesunken. Der Rückgang ist hauptsächlich auf einen im Vorjahr verbuchten Einmaleffekt aus der Veräußerung einer Finanzbeteiligung zurückzuführen. Gegenläufig wirkte sich ein Anstieg der Kosten für die Errichtung und den Betrieb der Solar- und Windparks sowie der Abschreibungen aus, der im Wesentlichen aus neu erworbenen beziehungsweise im Vorjahr nur zeitanteilig einbezogenen Solar- und Windparks resultiert.
In den Finanzaufwendungen ist eine Abwertung in Höhe von TEUR 3.351 enthalten, die aus der Bewertung einer Finanzbeteiligung zum beizulegenden Zeitwert resultiert. In der Prognose war diese Abwertung noch nicht berücksichtigt, da das Management noch von einer positiveren Geschäftsentwicklung ausging. Zum 30. Juni 2013 wurde aufgrund einer aktualisierten Planung eine Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts vorgenommen, aus der sich bereits ein Abwertungsbedarf von TEUR 1.589 ergeben hat. Im zweiten Halbjahr 2013 kam es zu einer zunehmend angespannten Liquiditätssituation in der Beteiligungsgesellschaft, so dass Capital Stage die Finanzbeteiligung zum 31. Dezember 2013 voll wertberichtigt hat.
Das Segment PV-Parks hat sich im Geschäftsjahr 2013 erfreulich entwickelt: Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 lag das Solarparkportfolio kumuliert nur <1% unter Plan. Positiv hervorzuheben ist vor allem der größte Solarpark in Brandenburg, der mit einer installierten Leistung von 18,65 MWp und einem Konzernanteil von 51% kumuliert sogar 8% über Plan lag. Auch die Solarparks Rassnitz, Lochau sowie Asperg Erste Solar GmbH (Rödgen) lagen kumuliert im Geschäftsjahr 2013 jeweils rund 4% über Plan.
Die tatsächlich eingespeiste Leistung im Geschäftsjahr 2013 beträgt 141.392 MWh (Vorjahr: 100.829 MWh). Dies entspricht einer Steigerung von 40% im Vergleich zum Vorjahr. Von der eingespeisten Leistung entfallen rund 19% (Vorjahr: 23%) auf die Solarparks in Italien.
Der Betrieb der Anlagen erfolgte weitestgehend reibungslos.
Am 18. Juni 2012 wurden die Verträge für den Erwerb des Solarparks Lettewitz GmbH in Sachsen-Anhalt geschlossen, die jedoch noch unter aufschiebenden Bedingungen standen. Der Vollzug der Transaktion ist zum 15. Januar 2013 erfolgt. Der Solarpark hat eine Leistung von 12,6 MWp und wurde Ende 2012 in Betrieb genommen. Der Park ist auf einem Grundstück errichtet worden, das sich im Eigentum der Betriebsgesellschaft befindet.
Am 21. Dezember 2012 wurden die Verträge für den Erwerb zweier Solarparks in der Region Parma, Italien, geschlossen. Die Einbeziehung der Parks in den Konzernabschluss erfolgt ab Januar 2013, da die Übertragung der Anteile erst am 17. Januar 2013 wirksam wurde. Die Betriebsführung für die Parks wird von der Tochtergesellschaft Capital Stage Solar Service GmbH, Halle, übernommen.
Die Parks sind seit März 2012 fertig gestellt und speisen seitdem in das öffentliche Stromnetz ein. Die Parks liegen in der Provinz Parma in der Region Emilia-Romagna und damit in unmittelbarer Nähe zu einem in 2012 bereits von Capital Stage erworbenen Solarpark. Aufgrund der Finanzierung durch 100% Eigenkapital ergeben sich zudem hohe freie Cashflows bereits in der Anfangsphase.
Am 9. April 2013 hat der Konzern den Solarpark Ramin in Mecklenburg-Vorpommern erworben. Es handelt sich um einen Solarpark mit 9 MWp, dessen Inbetriebnahme nach Erneuerbare-Energien-Gesetz im März 2013 erfolgte. Der Park wurde auf einer 25 ha großen Freifläche in Mecklenburg-Vorpommern von einem erfahrenen Generalunternehmer errichtet. Es wurden Wechselrichter und polykristalline Module erstklassiger Hersteller verbaut. Die non-recourse-Finanzierung erfolgte durch ein renommiertes deutsches Kreditinstitut. Der Park generiert über 1 Million EUR jährliche Umsatzerlöse und erwirtschaftet eine Eigenkapitalrendite von durchschnittlich rund 15%. Die Betriebsführung des Parks hat die Tochtergesellschaft Capital Stage Solar Service GmbH, Halle, übernommen. Der Vollzug des Kaufvertrags war an aufschiebende Bedingungen geknüpft. Das Closing ist am 17. Mai 2013 erfolgt.
Am 14. November 2013 hat der Konzern den Solarpark Wolgast in Mecklenburg-Vorpommern erworben. Der Park wurde auf einer 13,2 ha großen Freifläche errichtet und hat eine Kapazität von 8 MWp. Die Inbetriebnahme gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz ist im November 2013 erfolgt. Der Netzanschluss ist für April 2014 geplant. Die non-recourse-Finanzierung erfolgte durch ein renommiertes deutsches Kreditinstitut. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter aufschiebenden Bedingungen.
Mit dem Erwerb von vier Solarparks am 13. Dezember 2013 hat Capital Stage die installierte Leistung in Italien um weitere 5 MWp ausgebaut. Die Parks in den sonnenscheinreichen Regionen Marken und in den südlich angrenzenden Abruzzen wurden bereits im Jahr 2011 in Betrieb genommen. Die technische und kaufmännische Betriebsführung wird künftig durch die 100% Tochtergesellschaft Capital Stage Solar Service GmbH, Halle, übernommen.
Capital Stage gelang mit der Unterzeichnung über den Erwerb von zwei Solarprojekten mit einer Gesamtleistung von rund 23 MWp am 16. Dezember 2013 der erfolgreiche Markteintritt in Frankreich. Bei den baureifen Solarprojekten in der Region Languedoc-Roussillon im Süden Frankreichs kommen ausschließlich hochwertige innerhalb der EU produzierte Module zum Einsatz. Hierfür erhalten Betreiber entsprechend den gesetzlichen Rahmenbedingungen für Solarstromeinspeisung in Frankreich einen Bonus von bis zu 10% auf den aktuellen Vergütungssatz. Der Baubeginn des ersten Projekts mit einer Leistung von 11 MWp findet voraussichtlich im März 2014 statt. Der Baustart des zweiten Projekts mit einer Leistung von 12 MWp folgt im zweiten Halbjahr 2014. Inbetriebnahme und Netzanschluss sollen im Laufe des zweiten bzw. dritten Quartals 2014 erfolgen.
Am 19. Dezember 2013 wurde der Vertrag über den Erwerb eines Solarparks im Department Centre, Frankreich, unterzeichnet. Es handelt sich um einen 10,8 MWp Solarpark, der bereits im Februar 2012 in Betrieb ging. Der Erwerb erfolgte von der Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital. Die Betriebsführung des Parks wird ab 2017 von der Tochtergesellschaft Capital Stage Solar Service GmbH, Halle, übernommen.
Am 20. Dezember 2013 hat der Konzern den Solarpark Noceto in der zur Region Emilia-Romagna gehörenden Provinz Parma in Norditalien erworben. Der Erwerb erfolgte von dem international tätigen Photovoltaik-Spezialisten Martifer Solar, Portugal. Der Park mit einer Leistung von 4,5 MWp wurde auf einer etwa 10 ha großen Freifläche errichtet und speist bereits seit Dezember 2012 in das öffentliche Stromnetz ein. Die Betriebsführung wird ab 2018 durch die Capital Stage Solar Service GmbH, Halle, übernommen. Der Park ist voll eigenkapitalfinanziert, woraus sich bereits in der Anfangsphase hohe freie Cashflows ergeben.
Das Windparkportfolio der Capital Stage umfasst zum 31. Dezember 2013 vier Windparks in Deutschland mit einer Gesamtleistung von 42 MWp und einen Windpark in Italien mit einer Leistung von rund 6 MWp. Die Windleistung lag witterungsbedingt unter dem langjährigen Durchschnitt, so dass das Windparkportfolio kumuliert zum 31. Dezember 2013 etwa 6% unter Plan lag.
Der Betrieb der Anlagen erfolgte weitestgehend reibungslos.
Am 23. Mai 2013 wurde der 8 MW Windpark Olbersleben in Thüringen erworben, der im Dezember 2012 in Betrieb gegangenen ist. Verkäuferin der Anlage ist die Boreas Energie GmbH, von dem der Konzern bereits die Windparks in Greußen und Sohland erworben hat. Die Boreas Energie GmbH ist ein sehr erfahrener Projektierer, der bereits über 300 Windanlagen errichtet hat. Die Windkraftanlagen stammen vom Marktführer Vestas. Die non-recourse-Finanzierung erfolgte durch ein renommiertes deutsches Kreditinstitut. Der Vollzug der Verträge stand unter aufschiebenden Bedingungen, die Einbeziehung in den Konzernabschluss erfolgte zum 30. Juni 2013. Umsatzerlöse wurden daher ab Juli 2013 vereinnahmt.
Die Capital Stage Solar Service GmbH (nachfolgend "Solar Service") hat die technische Betriebsführung für fast alle Solarparks des Capital Stage-Konzerns in Deutschland sowie der in 2012 erworbenen Solarparks in Italien übernommen. Im dritten Quartal 2013 wurden die Serviceverträge mit der Eneri PV S.r.l. gekündigt. Die Betriebsführung für die fünf Solarparks des Capital StageKonzerns in der Toskana, Umbrien und in den Abruzzen wurde ab August 2013 ebenfalls von der Solar Service übernommen. Ab 1. Januar 2014 übernimmt die Solar Service zudem die technische und kaufmännische Betriebsführung für das im Dezember 2013 von Capital Stage erworbene Solarparkportfolio in Italien. Das konzernintern betreute Volumen liegt per 31. Dezember 2013 bei 142 MWp. (Vorjahr: 125 MWp).
Die Capital Stage Solar Service GmbH hat darüber hinaus ab 2012 Verträge für die technische Betriebsführung von Parks übernommen, die nicht zum Capital Stage-Konzern gehören. Die Parks liegen in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und in Norditalien. Das konzernextern betreute Volumen liegt bei rund 23 MWp (Vorjahr: 9 MWp). Das Geschäftsfeld der technischen Betriebsführung für externe Dritte soll weiter ausgebaut werden.
Die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft verlief im Geschäftsjahr 2013 sehr erfreulich. Zum 31. Dezember 2013 beträgt das Ergebnis nach Steuern TEUR 1.078 (Vorjahr: TEUR 608). Seit dem Geschäftsjahr 2012 besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Solar Service und der Capital Stage AG.
Die Helvetic Energy GmbH (nachfolgend: Helve-tic) ist ein führender System-Anbieter von Solar-thermie und PV-Dachanlagen in der Schweiz. Als Entwickler und System-Anbieter von Solaranlagen für Warmwasser, Heizung und Strom bietet Helvetic Energy GmbH ein umfassendes Produkte-Sortiment und Komplettlösungen aus einer Hand. Der Vertrieb über Partner in Installation und Handel erfolgt in der ganzen Schweiz.
Die Geschäftsentwicklung der Helvetic blieb im Geschäftsjahr 2013 hinter den Erwartungen. Dies ist im Wesentlichen auf den Umsatzrückgang in der Sparte Solarthermie aufgrund einer zunehmenden Verdrängung durch PV-Installationen und Heizungserneuerungen zurückzuführen.
Die Beteiligung an der BlueTec GmbH & Co. KG wurde im Geschäftsjahr 2013 in voller Höhe (TEUR 3.351) wertberichtigt, da die Beteiligung zum 31. Dezember 2013 nicht mehr werthaltig ist.
Die Capital Stage hält darüber hinaus noch einen Anteil von 49% an der Eneri PV Service S.r.l., Bozen (Italien), die jedoch über keinen operativen Geschäftsbetrieb verfügt.
Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2013 Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 56.991 (Vorjahr: TEUR 45.118). Der Anstieg von 26,3% ist im Wesentlichen auf die neu erworbenen Solar- und Windparks zurückzuführen. Ferner sind die Parks, deren Umsatzerlöse im Vorjahr aufgrund unterjähriger Erwerbe nur zeitanteilig berücksichtigt wurden, im Geschäftsjahr 2013 ganzjährig einbezogen worden. Die Umsatzerlöse setzen sich zusammen aus der Einspeisung von Strom in das Stromnetz, aus der Betriebsführung für Drittparks sowie aus dem Verkauf von Solarthermie- und PV-Anlagen durch die Finanzbeteiligung Helvetic Energy GmbH. In den sonnenscheinreichen Monaten Juni, Juli und August wurden rund 45% der Umsatzerlöse der Solarparks erzielt.
Der Umsatz nach Segmenten teilt sich wie folgt auf:

* inkl. IC 1.951 TEUR
* In den Umsatzerlösen des Segments "PV Service" sind TEUR 1.951 enthalten, die Umsätze mit verbundenen Unternehmen darstellen und im Konzernabschluss eliminiert werden. Es handelt sich hier um die Dienstleistungen für die technische und kaufmännische Betriebsführung, die Capital Stage Solar Service GmbH für die konzerneigenen Solar- und Windparks erbringt.
Der Materialaufwand beläuft sich im Geschäftsjahr 2013 auf TEUR 6.463 (Vorjahr: TEUR 6.870) und fällt im Wesentlichen bei der Helvetic Energy GmbH an.
Sonstige Erträge erzielte der Konzern in Höhe von TEUR 14.981 (Vorjahr: TEUR 15.907). Der Capital Stage-Konzern hat gemäß IFRS 3 zum Zeitpunkt des Erwerbs der Solar- und Windparks eine vorläufige Kaufpreisallokation durchgeführt, um die erworbenen Vermögenswerte und Schulden in den Konzernabschluss einzubeziehen. Im Rahmen der Kaufpreisallokation wurden sämtliche erworbenen Vermögenswerte und Schulden, von denen der Konzern zu diesem Zeitpunkt Kenntnis hatte, identifiziert und zum Fair Value bewertet. Hieraus hat sich ein negativer Unterschiedsbetrag in Höhe von TEUR 11.112 (Vorjahr TEUR 15.122) ergeben, der im Geschäftsjahr 2013 ergebniswirksam zu vereinnahmen war. Die Vorläufigkeit der PPAs der im Dezember erworbenen Parks ist durch die noch nicht final vorliegenden Schlussbilanzen begründet. Zudem sind die technischen Überprüfungen und die damit einhergehende finale Erstellung der Planungsrechnung, die Basis für die Bewertung der immateriellen Vermögenswerte ist, noch nicht abgeschlossen.
In den sonstigen Erträgen sind zudem TEUR 2.727 aus der Anpassung der vorläufigen Kaufpreisallokation für die Windparks Greußen und Sohland enthalten. Weitere Erträge resultieren darüber hinaus unter anderem aus der Auflösung von Rückstellungen sowie Weiterbelastungen an externe Dritte.
Der Personalaufwand beträgt TEUR 6.299 (Vorjahr: TEUR 5.910). Die Erhöhung ist im Wesentlichen auf den Ausbau des Teams bei der Capital Stage AG und der Capital Stage Solar Service GmbH zurückzuführen. Im Geschäftsjahr 2013 wurden TEUR 60 (Vorjahr: TEUR 34) aus dem Aktienoptionsprogramm als Personalaufwand erfasst. Der Aufwand resultiert aus der Bewertung der Optionen mit ihren beizulegenden Zeitwerten an den jeweiligen Ausgabetagen und ist für die fünfte Tranche des Programms aus 2007, für die erste Tranche aus dem Programm 2012 sowie noch zeitanteilig bis 30. Juni 2013 für die vierte Tranche des Programms aus 2007 erfasst worden.
Zum 31. Dezember 2013 beschäftigte der Capital Stage-Konzern neben dem Vorstand 70 (Vorjahr: 61) Mitarbeiter.
Die sonstigen Aufwendungen belaufen sich im Geschäftsjahr 2013 auf TEUR 8.808 (Vorjahr: TEUR 14.516). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf den im Vorjahr gebuchten Einmaleffekt aus der Veräußerung einer Beteiligung zurückzuführen. Die Kosten für die Errichtung und den Betrieb der Solar- und Windparks sind im Geschäftsjahr auf TEUR 4.435 angestiegen. Dies ist vor allem auf die neu erworbenen bzw. im Vorjahr nur zeitanteilig berücksichtigten Parks zurückzuführen. In den sonstigen Aufwendungen sind ferner die Kosten für den laufenden Geschäftsbetrieb in Höhe von TEUR 1.700 enthalten. Hierin sind unter anderem Kosten für Marketing und Werbung, IT und Telekommunikation sowie die Fahrzeugkosten und die Aufsichtsratsvergütung enthalten.
Der Konzern erzielte damit im Geschäftsjahr 2013 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von TEUR 50.402 (Vorjahr: TEUR 33.729).
Bei den Abschreibungen in Höhe von TEUR 18.733 (Vorjahr TEUR 13.183) handelt es sich im Wesentlichen um die planmäßigen Abschreibungen auf die Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie auf immaterielle Vermögensgegenstände (Stromeinspeiseverträge bzw. exklusive Nutzungsrechte). Der Anstieg resultiert fast ausschließlich aus den neu erworbenen bzw. im Vorjahr nur zeitanteilig einbezogenen Solar- und Windparks.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) ist von TEUR 20.546 im Vorjahr auf TEUR 31.669 im Geschäftsjahr 2013 angestiegen.
Die Finanzerträge sind von TEUR 696 im Vorjahr auf TEUR 1.083 im abgelaufenen Geschäftsjahr angestiegen. Ursächlich hierfür ist vor allem die Bewertung der Zinsswaps zum Marktwert. Finanzaufwendungen in Höhe von TEUR 16.919 (Vorjahr: TEUR 11.747) betreffen im Wesentlichen den Zinsaufwand für die non-recourse-Darlehen zur Finanzierung der Anlagen in den Parkgesellschaften und Aufwand aus der Effektivzinsberechnung. Für den Anstieg ist zum einen der Zinsaufwand aus den langfristigen Darlehen der im Geschäftsjahr 2013 erworbenen Solar- und Windparks verantwortlich, ferner wurde zum 30. Juni 2013 und zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 jeweils eine Bewertung einer Finanzbeteiligung zum beizulegenden Zeitwert vorgenommen. Die sich daraus ergebenden Abwertungen in Höhe von insgesamt TEUR 3.351 wurden ergebniswirksam in den Finanzaufwendungen erfasst.
Das hieraus resultierende Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt TEUR 15.833 (Vorjahr: TEUR 9.495).
Der in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesene Steueraufwand beläuft sich im Geschäftsjahr 2013 auf TEUR 1.789 (Vorjahr: TEUR 353) und fällt im Wesentlichen bei den deutschen und italienischen Solarparks an. Der Steueraufwand setzt sich zusammen aus einer laufenden Steuerbelastung in Höhe von TEUR 1.064 (Vorjahr: TEUR 1.019) sowie einem latenten Steueraufwand von TEUR 725 (Vorjahr: latenter Steuerertrag TEUR 666). Hierin ist in Höhe von TEUR 391 ein latenter Steueraufwand enthalten, der eine Anpassung der in 2012 durchgeführten vorläufigen Kaufpreisallokation bei den Windparks Greußen und Sohland darstellt und den Zeitraum vom Erwerb bis zum 30. Juni 2013 betrifft. Die Steuerquote beläuft sich im Geschäftsjahr 2013 auf 11,3% und liegt vor allem aufgrund von steuerfreien sonstigen Erträgen unter der erwarteten Ertragsteuerquote von 30%.
Insgesamt ergibt sich ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von TEUR 14.044 (Vorjahr: TEUR 9.142).
Der Konzernjahresüberschuss setzt sich aus dem Ergebnis der Anteilseigner der Muttergesellschaft in Höhe von TEUR 13.368 (Vorjahr: TEUR 8.579) und dem Ergebnis nicht beherrschender Anteile von TEUR 676 (Vorjahr: TEUR 563) zusammen.
Zur Ermittlung des Konzern-Gesamtergebnisses werden die in der Bilanz ausgewiesenen Währungsdifferenzen in Höhe von TEUR 53 (Vorjahr: TEUR -48) herangezogen. Das Konzern-Gesamtergebnis beträgt demnach TEUR 14.097 (Vorjahr: TEUR 9.094).
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (nach nicht beherrschender Anteile) beträgt EUR 0,24 (Vorjahr: EUR 0,18). Die im Berichtszeitraum durchschnittlich ausgegebenen Aktien betragen 55.912.956.
Das verwässerte Ergebnis je Aktie liegt bei EUR 0,24 (Vorjahr: EUR 0,18).
Die Veränderung des Finanzmittelfonds beträgt im Berichtsjahr TEUR 21.427 (Vorjahr: TEUR 2.452) und setzt sich wie folgt zusammen:
Der Nettomittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit beträgt TEUR 36.018 (Vorjahr: TEUR 27.108) und setzt sich im Wesentlichen zusammen aus dem operativen Geschäft der Solar- und Windparks und den hieraus erfolgten Einzahlungen. Ferner sind hier die Veränderungen der Aktiva und Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzurechnen sind, enthalten.
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit beträgt TEUR -46.630 (Vorjahr: TEUR -53.660) und resultiert im Wesentlichen aus den Auszahlungen und Restzahlungen für den Erwerb der Solar- und Windparks in Deutschland, Italien und Frankreich. Zudem sind geleistete Zahlungen für einen im Geschäftsjahr 2014 vollzogenen Erwerb in Italien enthalten.
Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit beträgt TEUR 32.039 (Vorjahr: TEUR 29.004). Im Geschäftsjahr 2013 wurden zwei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlage aus dem genehmigten Kapital mit Ausschluss des Bezugsrechts sowie im Oktober 2013 eine weitere Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrecht durchgeführt. Darüber hinaus wurden Aktienoptionen ausgeübt. Die hieraus resultierenden Einzahlungen betrugen insgesamt TEUR 69.750 (Vorjahr: TEUR 30.855). Aufwendungen für die Kapitalerhöhungen sind in Höhe von TEUR 2.216 (Vorjahr: TEUR 118) entstanden. Durch die Kapitalerhöhungen hat die Capital Stage die Aktionärsbasis verbreitert und internationalisiert.
Langfristige Darlehen zur Finanzierung von Solarparks wurden in Höhe von TEUR 2.738 (Vorjahr: TEUR 37.650) aufgenommen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden nur Solar- und Windparks erworben, die voll eigenkapitalfinanziert waren oder bei denen die bestehende Finanzierung von Capital Stage im Rahmen der Erstkonsolidierung übernommen wurde. Die gesamten Zins- und Tilgungsauszahlungen für die im Konzern bestehenden Darlehen führten im Geschäftsjahr 2013 zu einem Mittelabfluss von TEUR 34.486 (Vorjahr: TEUR 37.992).
In Höhe von TEUR 3.913 erfolgte eine Dividendenausschüttung an die Anteilseigner der Capital Stage AG. Weiterhin wurden bei einem Solar- und zwei Windparks Dividenden ausgeschüttet, von denen TEUR 460 auf nicht beherrschende Anteile entfallen.
Das Eigenkapital beträgt zum 31. Dezember 2013 TEUR 207.401 (31. Dezember 2012 TEUR 130.262). Der Anstieg in Höhe von TEUR 77.139 beziehungsweise 59,22% ist hauptsächlich durch die im Geschäftsjahr 2013 durchgeführten Kapitalerhöhungen sowie durch das Jahresergebnis verursacht. Die Eigenkapitalquote beträgt 34,96% (Vorjahr: 28,63%).
Die Bilanzsumme stieg von TEUR 455.017 auf TEUR 593.191.
Der Konzern weist zum 31. Dezember 2013 immaterielle Vermögenswerte in Höhe von TEUR 91.426 (31. Dezember 2012 TEUR 69.323) aus. Im Rahmen der vorläufigen Kaufpreisallokationen der im Geschäftsjahr 2013 erworbenen beziehungsweise erstkonsolidierten deutschen, italienischen sowie französischen Solar- und Windparks wurden die Stromeinspeiseverträge bzw. exklusiven Nutzungsrechte zwischen den Parks und den Energieversorgungsunternehmen bewertet. Hieraus erfolgte eine Aktivierung von immateriellen Vermögenswerten in Höhe von TEUR 25.664 (31. Dezember 2012 TEUR 37.421). Der Vermögenswert ist über die Betriebszeit der Parks (zwischen 15 und 30 Jahre) abzuschreiben.
Der Geschäfts- oder Firmenwert weist, wie im Vorjahr, einen anteiligen Unterschiedsbetrag aus, der sich aus der Kapitalkonsolidierung aus Vorjahren ergeben hat.
Der Anstieg der Sachanlagen auf TEUR 408.120 (31. Dezember 2012 TEUR 317.127) beruht im Wesentlichen auf neu erworbenen bzw. errichteten Photovoltaik- und Windkraftanlagen in Höhe von TEUR 105.148.
Bei den unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Beteiligungen handelt es sich um die Eneri PV S.r.l. Die Beteiligung an der BlueTec GmbH & Co. KG wurde zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Die Beteiligung ist zum 31. Dezember 2013 nicht mehr werthaltig und wurde daher in voller Höhe wertberichtigt.
Aktive latente Steuern wurden auf Verlustvorträge angesetzt. Ferner werden in den Parks Sonderabschreibungen nach § 7g EStG geltend gemacht. Die hieraus entstehenden Verlustvorträge können steuerlich genutzt werden.
Das kurzfristige Vermögen hat sich von TEUR 53.898 im Vorjahr auf TEUR 68.946 zum 31. Dezember 2013 erhöht. Dies ist im Wesentlichen auf einen Anstieg bei den liquiden Mitteln zurückzuführen. Zum 31. Dezember 2013 verfügte der Konzern über liquide Mittel in Höhe von TEUR 55.659 (31. Dezember 2012 TEUR 34.238). Hierin sind TEUR 20.006 enthalten, die aus der Kapitalerhöhung im Oktober 2013 zugeflossen, aber noch nicht verwendet wurden.
Die liquiden Mittel enthalten auch Kapitaldienst- und Projektreserven in Höhe von TEUR 18.635 (Vorjahr: TEUR 15.773) in den Solarparks, über die der Konzern nicht frei verfügen kann.
Zum Stichtag 31. Dezember 2013 hat der Konzern Bank- und Leasingverbindlichkeiten in Höhe von TEUR 326.934 (Vorjahr: TEUR 280.743). Es handelt sich um die Darlehen und Leasingverträge zur Finanzierung der Solar- und Windparks. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus den Bankverbindlichkeiten der im Geschäftsjahr neu erworbenen beziehungsweise erstkonsolidierten Solar- und Windparks. Bei allen Darlehensverträgen ist das Haftungsrisiko auf die Parks beschränkt (non-recourse-Finanzierung).
Der Anstieg der passiven latenten Steuern steht im Zusammenhang mit den aktivierten immateriellen Vermögenswerten sowie dem Ansatz des Sachanlagevermögens zum Fair Value im Rahmen der im Geschäftsjahr durchgeführten Kaufpreisallokation.
Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEUR 2.119 (Vorjahr: TEUR 2.107) handelt es sich im Wesentlichen um Rechnungen für die Errichtung von Solarparks sowie um Lieferantenrechnungen der Helvetic Energy GmbH.
Aufwendungen und Erträge zwischen den Segmenten betreffen im Wesentlichen Dienstleistungen für technische und kaufmännische Betriebsführung sowie Zinserträge und -aufwendungen für konzerninterne Darlehen. Diese wurden vor allem für Umsatzsteuer- und Investitionsvorfinanzierungen bei den Solarparkprojekten vergeben.
Das Ergebnis des Segments Verwaltung beträgt TEUR 8.066 (Vorjahr: TEUR -1.443). Die gestiegenen Personalkosten konnten durch höhere Erträge aus dem abgeführten Gewinn der Capital Stage Solar Service GmbH sowie gestiegenen Zinserträgen mit verbundenen Unternehmen kompensiert werden.
Umsatzerlösen und sonstigen Erträgen in Höhe von TEUR 49.973 (Vorjahr: TEUR 44.323) standen im Wesentlichen Aufwendungen für den Betrieb der Parks in Höhe von TEUR 6.076 (Vorjahr: TEUR 3.760), Abschreibungen auf die PV-Anlagen TEUR 15.567 (Vorjahr: TEUR 11.816) und Zinsaufwendungen hauptsächlich aus den Darlehen zur Finanzierung der Parks von TEUR 12.935 (Vorjahr: TEUR 11.090) gegenüber. Der Anstieg bei den Aufwendungen sowie den Abschreibungen resultiert vor allem aus den im Geschäftsjahr 2013 erworbenen bzw. im Vorjahr nur zeitanteilig einbezogenen Solarparks.
Das Ergebnis des Segments PV Service hat sich äußerst erfreulich entwickelt. Umsatzerlösen und sonstigen Erträgen abzüglich Materialaufwand in Höhe von TEUR 2.123 (Vorjahr: TEUR 1.426) standen Personalaufwendungen und sonstige Aufwendungen in Höhe von TEUR 1.016 (Vorjahr: TEUR 734) gegenüber. Nach Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern beträgt der Jahresüberschuss TEUR 1.078 (Vorjahr: TEUR 608).
Das Segment Windparks erwirtschaftete im Berichtsjahr Umsatzerlöse und sonstige Erträge in Höhe von TEUR 12.043 (Vorjahr: TEUR 4.233). Der Anstieg ist vor allem auf die im Vorjahr nur zeitanteilig einbezogenen Windparks zurückzuführen. Die Aufwendungen für den Betrieb der Parks und die Betriebsführung betrugen TEUR 2.131 (Vorjahr: TEUR 649). Abschreibungen auf die Windkraftanlagen sind in Höhe von TEUR 2.956 (Vorjahr: TEUR 1.218) vorgenommen worden. Der Zinsaufwand betrug TEUR 1.900 (Vorjahr: TEUR 918). Insgesamt erzielte das Segment ein Ergebnis in Höhe von TEUR 4.598 (Vorjahr: TEUR 1.527). Mit einem Anstieg von TEUR 3.071 (> 200%) konnte das Ergebnis mehr als verdoppelt werden.
Im Segment Finanzbeteiligungen sind die Umsatzerlöse der Helvetic Energy GmbH enthalten. Hier musste ein Rückgang verzeichnet werden, der vor allem auf eine zunehmende Verdrängung in der Sparte Solarthermie durch PV-Installationen und Heizungserneuerungen zurückzuführen ist. Die sonstigen Aufwendungen beinhalteten im Vorjahr den Verlust aus dem Verkauf einer Finanzbeteiligung. Im Finanzergebnis wurde im Geschäftsjahr 2013 die Abwertung an der BlueTec GmbH & Co. KG verbucht. Insgesamt beträgt das Ergebnis TEUR -4.082 (Vorjahr: TEUR -8.414).
Der Jahresabschluss der Capital Stage AG für das Geschäftsjahr 2013 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) in der Fassung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz vom 28. Mai 2009 (BilMoG) unter Beachtung der ergänzenden Regelungen des Aktiengesetzes (AktG) erstellt.
Die Capital Stage AG erzielte im Berichtsjahr Erträge in Höhe von TEUR 11 (Vorjahr: TEUR 135). Hierin sind die Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen enthalten.
Der Personalaufwand beträgt TEUR 2.379 (Vorjahr: TEUR 1.900). Die Erhöhung zum Vorjahr ist vor allem auf den Ausbau des Teams zurückzuführen.
Sonstige Aufwendungen sind in Höhe von TEUR 3.744 (Vorjahr: TEUR 9.973) angefallen. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf den im Vorjahr erfassten Verlust aus dem Verkauf einer Finanzbeteiligung zurückzuführen. Im Geschäftsjahr 2013 sind Kosten für die Durchführung der Kapitalerhöhungen in Höhe von TEUR 2.216 angefallen. Ferner enthalten die sonstigen Aufwendungen die Kosten für die Börsennotiz (Geschäftsbericht, Hauptversammlung, Investor Relations, Aktienrechtliche Veröffentlichungen), Raumkosten sowie Kosten für die Rechtsberatung und Abschlussprüfung.
Die Finanzerträge sind im Geschäftsjahr 2013 auf TEUR 12.126 (Vorjahr: TEUR 1.680) angestiegen. Hierin enthalten ist eine Ausschüttung der Capital Stage IPP Service GmbH in Höhe von TEUR 9.500 (Vorjahr: TEUR 0) sowie Zinserträge aus den Ausleihungen an verbundene Unternehmen in Höhe von TEUR 1.236 (Vorjahr: TEUR 617). Aus dem im Geschäftsjahr 2012 geschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Capital Stage AG und der Capital Stage Solar Service GmbH vereinnahmte die Capital Stage AG Erträge in Höhe von TEUR 1.078 (Vorjahr: TEUR 608).
Die Capital Stage AG hat zum 30. Juni 2013 und zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 jeweils eine Bewertung einer Finanzbeteiligung zum beizulegenden Zeitwert vorgenommen. Zum Bilanzstichtag ist die Beteiligung nicht mehr werthaltig, daher wurde der Beteiligungsbuchwert in Höhe von TEUR 3.351 voll abgeschrieben und in den Finanzaufwendungen ergebniswirksam erfasst.
Der Jahresüberschuss der Capital Stage AG beträgt TEUR 2.560 (Vorjahr: Jahresfehlbetrag TEUR 10.078). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von EUR 0,05 (Vorjahr: EUR -0,21).
Das Eigenkapital erhöhte sich von TEUR 95.762 im Vorjahr auf TEUR 164.159 zum 31. Dezember 2013. Der Anstieg resultiert hauptsächlich aus den im Februar 2013, im Juni 2013 und im Oktober 2013 durchgeführten Kapitalerhöhungen. Die Eigenkapitalquote beträgt zum Stichtag 99,0% (Vorjahr: 99,0 %).
Die Bilanzsumme hat sich von TEUR 96.746 um TEUR 69.081 auf TEUR 165.827 erhöht. Dies resultiert im Wesentlichen aus der Gewährung von Darlehen sowie aus der Bereitstellung kurzfristiger Liquidität an Tochtergesellschaften für den Erwerb weiterer Solar- und Windparks. Zudem wurden die Anteile an fünf Solarparks erworben, die in den Finanzanlagen ausgewiesen sind.
In 2013 wurde ein negativer Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR -4.425 (Vorjahr: TEUR -1.471) erzielt. Ursächlich für den Rückgang sind im Wesentlichen die Kosten für die Durchführung der Kapitalerhöhungen in Höhe von TEUR 2.216.
Aus der Investitionstätigkeit resultiert ein Cashflow in Höhe von TEUR -19.116 (Vorjahr: TEUR -33.450). Hierin sind Auszahlungen für neu erworbene Solarparks in Italien und Frankreich enthalten.
Die im Geschäftsjahr 2013 durchgeführten Kapitalerhöhungen führten zu einem Zahlungsmittelzufluss von TEUR 69.750 (Vorjahr: TEUR 30.855). Im Geschäftsjahr 2013 wurde eine Dividende an die Anteilseigner der Capital Stage AG in Höhe von TEUR 3.913 (Vorjahr: TEUR 1.906) ausgeschüttet.
Vom Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 bis zur Aufstellung des Jahres- und Konzernabschlusses 2013 haben sich die Rahmenbedingungen des Geschäfts der Capital Stage-Gruppe über die nachstehenden Sachverhalte hinaus nicht wesentlich verändert.
Nach dem gegenwärtigen Zeitplan der Bundesregierung soll der Gesetzentwurf des novellierten EEG zeitnah vom Kabinett beschlossen werden und das reformierte EEG noch in der zweiten Jahreshälfte 2014 in Kraft treten. Durch die Novelle des EEG soll der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis 2025 auf 40 bis 45% und bis 2035 auf 55 bis 60% steigen und dabei die Preisdynamik gebremst werden. Ein entsprechender Entwurf des reformierten Gesetzes wurde nach Abschluss des Berichtszeitraums vorgestellt und zielt insbesondere auf eine Konzentration der kostengünstigsten Energieträger Photovoltaik und Windenergie an Land. Ferner soll durch so genannte Ausbaukorridore eine genauere Steuerung des jährlichen Zubaus ermöglicht werden.
Am 20. Dezember 2013 wurden die Verträge für den Erwerb des Solarparks Noceto in der zur Region Emilia-Romagna gehörenden Provinz Parma in Norditalien unterzeichnet. Der Erwerb erfolgte von dem international tätigen Photovoltaik-Spezialisten Martifer Solar, Portugal. Der Park mit einer Leistung von 4,5 MWp wurde auf einer etwa 10 ha großen Freifläche errichtet und speist bereits seit Dezember 2012 in das öffentliche Stromnetz ein. Die Betriebsführung wird ab 2018 durch die Capital Stage Solar Service GmbH, Halle, übernommen. Der Park ist voll eigenkapitalfinanziert, woraus sich bereits in der Anfangsphase hohe freie Cashflows ergeben. Die Einbeziehung des Solarparks in den Konzernabschluss erfolgt ab Januar 2014, da die Übertragung der Anteile und somit der Übergang der wirtschaftlichen Kontrolle erst dann erfolgt ist.
Der Vorstand der Capital Stage AG hat am 27. Februar 2014 auf der Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 18. Juni 2013 mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 67.741.248,00 um EUR 4.698.158,00 auf EUR 72.439.406,00 durch Ausgabe von 4.698.158 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu erhöhen. Die neuen Aktien wurden im Rahmen einer Privatplatzierung mittels eines beschleunigten Platzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding) institutionellen Anlegern angeboten. Ein öffentliches Angebot fand nicht statt. Der Ausgabepreis betrug EUR 3,65. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2013 gewinnanteilberechtigt und wurden zum Handel in die bestehende Notierung einbezogen.
Der Emissionserlös der im Februar 2014 durchgeführten Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 17,1 Mio. diente als ein Baustein zur Finanzierung des Erwerbs eines Solarparkportfolios in Frankreich mit einer Leistung von insgesamt rund 40 MWp. Das Portfolio besteht aus vier Solarparks in der Region Aquitaine im südwestlichen Frankreich. Die Parks sind bereits seit März 2012 in Betrieb. Die jährliche Stromproduktion entspricht dem Verbrauch von mehr als 13.000 durchschnittlichen Haushalten. Das Portfolio erhält den Einspeisetarif des Jahres 2012, trägt damit in Zukunft mit jährlich rund EUR 15 Mio. Euro zum Konzernumsatz bei und entspricht zugleich dem vom Unternehmen angestrebten Renditeniveau. Durch die Transaktion erweitert Capital Stage ihr Energieerzeugungsportfolio auf insgesamt etwa 281 MW. Einschließlich Übernahme der Fremdfinanzierung der Projektgesellschaft beträgt das Gesamtvolumen dieses Erwerbs mehr als EUR 140 Mio. Die Akquisition stellt zugleich die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte dar. Das Signing erfolgte am 6. März 2014.
Die Capital Stage AG soll mit Wirkung zum 24. März 2014 in den Auswahlindex der Deutschen Börse SDAX aufgenommen werden. Dies gab der Arbeitskreis Indizes am 5. März 2014 nach seiner turnusmäßigen Sitzung bekannt. Der SDAX umfasst 50 Unternehmen klassischer Branchen, die den im MDAX gelisteten Werten hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz folgen. Die Zusammensetzung des SDAX wird vierteljährlich durch den Arbeitskreis Aktienindizes überprüft. Voraussetzung für eine Aufnahme in den SDAX ist das Listing im Prime Standard, das Marktsegment der Deutschen Börse, in dem Unternehmen festgelegte internationale Transparenzanforderungen erfüllen müssen. Capital Stage war bereits am 5. März 2013 in das Prime Standard Segment gewechselt.
Weitere wichtige Ereignisse nach Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor.
Im Geschäftsjahr 2013 waren durchschnittlich 67 Mitarbeiter (Vorjahr: 57 Mitarbeiter) im Konzern beschäftigt, davon 15 Mitarbeiter bei der Capital Stage AG, 9 Mitarbeiter bei der Capital Stage Solar Service GmbH und 43 Mitarbeiter bei der Helvetic Energy GmbH.
Der größte Ausbau des Teams hat bei der Capital Stage AG stattgefunden. Zum 31. Dezember 2013 waren insgesamt 21 Mitarbeiter und 2 Vorstände bei der Capital Stage AG beschäftigt. Hiervon sind 6 Mitarbeiter im Bereich Investments tätig, 7 Mitarbeiter im Bereich Finanzen & Controlling, 2 Asset Manager, 1 Mitarbeiter im Bereich IR / PR sowie 5 Verwaltungskräfte. Auch das Team der Capital Stage Solar Service GmbH ist im Berichtsjahr gewachsen. Aktuell arbeiten neben einem technischen und einem kaufmännischen Geschäftsführer sieben Techniker und eine Verwaltungskraft für die Gesellschaft.
Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats der Capital Stage AG hat sich im Berichtsjahr nicht verändert.
Der Aufsichtsrat besteht seit Ablauf der Hauptversammlung am 20. Juni 2012 aus Dr. Manfred Krüper (Vorsitzender), Alexander Stuhlmann (stellv. Vorsitzender), Albert Büll, Dr. Cornelius Liedtke, Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke und Professor Dr. Fritz Vahrenholt.
Um eine langfristige Anreizwirkung zu erzeugen, erhält der Vorstand Aktienoptionen aus den Aktienoptionsprogrammen. Aus dem Aktienoptionsprogramm AOP2007 ist im Geschäftsjahr 2012 die letzte Tranche ausgegeben worden. Im Geschäftsjahr 2013 ist die erste Tranche des Aktienoptionsprogramms AOP2012 zugeteilt worden. Die Bezugsrechte aus den Aktienoptionen können erstmals nach Ablauf einer Wartezeit ausgeübt werden. Die Wartezeit beträgt beim Aktienoptionsprogramm 2007 zwei Jahre und beim Aktienoptionsprogramm 2012 vier Jahre. Der Bezugspreis (Basispreis) entspricht bei beiden Programmen dem arithmetischen Mittel der Schlusskurse der Capital Stage AG-Aktie im Xetra-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an den vorangegangenen fünf Börsenhandelstagen vor dem Tag der Ausgabe der Bezugsrechte. Voraussetzung für die Ausübung eines Bezugsrechts ist, dass das Erfolgsziel erreicht wurde. Das Erfolgsziel ist beim AOP2007 erreicht, wenn der Kurs der Capital Stage AG-Aktie im Xetra-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse an den letzten zehn Handelstagen vor dem Tag der Ausübung des Bezugsrechts den Basispreis um mindestens 25% übersteigt. Beim AOP2012 muss der Kurs der Capital Stage AG-Aktie im Xetra-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse an den letzten zehn Handelstagen vor dem Tag der Ausübung des Bezugsrechts den Basispreis um mindestens 30% übersteigen. Als maßgeblicher Ausübungszeitraum gilt derjenige Ausübungszeitraum, in dem die betroffenen Bezugsrechte erstmals aufgrund der Erreichung oder Überschreitung des Erfolgsziels ausgeübt werden können.
Ausführliche Details zu den Aktienoptionsprogrammen und der Bewertung sind im Anhang des Konzernabschlusses aufgeführt.
Der Vorstand erhält für seine Tätigkeit ein Brutto-Jahresfestgehalt. Er erhält außerdem eine erfolgs- und leistungsabhängige variable Vergütung (Jahresbonus). Der Jahresbonus für Herrn Goedhart entspricht 3% des Konzernjahresergebnisses. Dabei sollen Brutto-Jahresfestgehalt und Jahresbonus zusammen den Betrag in Höhe von TEUR 800 nicht übersteigen. Herrn Dr. Bognar wird ein Jahresbonus gewährt, den der Aufsichtsrat für das abgelaufene Geschäftsjahr unter Berücksichtigung des Ergebnisses und der wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft sowie der Leistungen von Herrn Dr. Bognar festlegt. Der Jahresbonus wird unverzüglich fällig nach der Sitzung des Aufsichtsrats, in der die jeweiligen Jahresabschlüsse genehmigt werden und der Bonus festgelegt wird.
Es gibt keine erheblich abweichenden Entschädigungsleistungen, die für den Fall der Beendigung der Tätigkeit mit den Mitgliedern des Vorstands getroffen wurden.
Die Vorstandsbezüge betrugen im Geschäftsjahr 2013 TEUR 1.215. Der Betrag setzt sich wie folgt zusammen:
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| in EUR | Erfolgsunabhängige Leistungen | Erfolgsabhängige Leistungen | Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung |
|---|---|---|---|
| Felix Goedhart | 341.864,78 | 421.309,83 | 9.800,41 |
| Dr. Zoltan Bognar | 282.447,98 | 150.000,00 | 9.800,41 |
Bei den erfolgsabhängigen Leistungen handelt es sich um eine Tantieme für das Geschäftsjahr 2012 für Herrn Dr. Bognar und eine Rückstellung für die erfolgsbezogene Vergütung für das Jahr 2013 für Herrn Felix Goedhart. Die Bildung der Rückstellung ist erforderlich, da der ab 1. November 2012 für Herrn Goedhart geltende Vorstandsvertrag eine entsprechende Berechnung der erfolgsabhängigen Vergütung auf Basis des IFRS-Konzernergebnisses vorsieht.
Bei den Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung handelt es sich um den beizulegenden Zeitwert zum Zeitpunkt der Gewährung von 300.000 Stück (Vorjahr: 360.000 Stück) Aktienoptionen, die der Aufsichtsrat dem Vorstand gewährt hat.
Die für die Tätigkeit des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr zurückgestellten Gesamtbezüge belaufen sich auf TEUR 223. Gemäß § 15 Abs. 1 der Satzung erhalten die Aufsichtsräte eine von der Hauptversammlung festzulegende Vergütung, deren Höhe TEUR 15 für jedes Mitglied, TEUR 30 für den Vorsitzenden und TEUR 22,5 für den stellvertretenden Vorsitzenden nicht unterschreiten soll. Die zurückgestellten Beträge orientieren sich an der Vergütung, die die Hauptversammlung für die Geschäftsjahre 2011 und 2012 festgelegt hat.
| ― | Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft betrug zum Stichtag 31. Dezember 2013 EUR 67.741.248 (in Worten: siebenundsechzigmillionensiebenhunderteinundvierzigtausendzweihundertachtundvierzig) und war eingeteilt in 67.741.248 nennwertlose Stückaktien. Die Aktien lauten auf den Inhaber. |
| ― | Stimmrechts- oder Übertragungsbeschränkungen bestehen nicht. |
| ― | Folgende direkte oder indirekte Beteiligungen am Kapital, die 10 vom Hundert der Stimmrechte überschreiten, sind der Capital Stage AG nach § 21 Abs. 1 oder Abs. 1a WpHG mitgeteilt worden: Die AMCO Service GmbH, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 17. Oktober 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 25% der Stimmrechte unterschritten hat und zu diesem Tag 22,56% (15.247.719 Stimmrechte) beträgt. |
| ― | Aktien mit Sonderrechten bestehen nicht. |
| ― | Stimmrechtskontrollen gleich welcher Art existieren nicht. |
| ― | Die Bestellung und Abberufung des Vorstands erfolgt gemäß den gesetzlichen Regelungen des Aktiengesetzes (§§ 84 ff. AktG). |
| ― | Jede Satzungsänderung bedarf eines Beschlusses der Hauptversammlung. Die Befugnis zu Änderungen, die nur die Fassung betreffen, sind in dem in der Satzung festgelegtem Umfang erteilt worden. |
| ― | Die von der Hauptversammlung erteilten Ermächtigungen des Vorstands hinsichtlich der Erhöhung des Grundkapitals und der Ausgabe von Aktien sind in den §§ 4 und 6 der Satzung festgelegt. Im Übrigen verweisen wir auf die im Anhang ausführlich dargestellten Angaben zum Eigenkapital. |
| ― | Die Hauptversammlung vom 18. Juni 2013 hat den Vorstand ermächtigt, bis zum 17. Juni 2018 eigene Aktien der Gesellschaft zu erwerben. Der Erwerb erfolgt unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes (§ 53a AktG) nach Wahl des Vorstandes (1) über die Börse oder (2) mittels eines an die Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öffentlichen Kaufangebots bzw. einer an die Aktionäre der Gesellschaft gerichteten Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten oder (3) mittels eines öffentlichen Angebots auf Tausch gegen Aktien eines im Sinne von § 3 Abs. 2 AktG börsennotierten Unternehmens bzw. mittels einer öffentlichen Aufforderung zur Abgabe eines solchen Angebots. |
| ― | Wesentliche Vereinbarungen der Gesellschaft, die unter der Bedingung eines Kontrollwechsels infolge eines Übernahmeangebotes stehen, bestehen nicht. |
| ― | Entschädigungsleistungen, die für den Fall eines Übernahmeangebotes mit den Mitgliedern des Vorstands oder Arbeitnehmern getroffen sind, bestehen nicht. |
Der Vorstand der Capital Stage ist verantwortlich für die Erstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts der Capital Stage AG nach den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG). Ferner erfolgt die Aufstellung des Konzernabschlusses in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie des Konzernlageberichts unter Anwendung des Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) Nr. 20.
Um die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in der Berichterstattung einschließlich der Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung zu gewährleisten, hat der Vorstand ein angemessenes internes Kontrollsystem eingerichtet.
Das interne Kontrollsystem ist so konzipiert, dass eine zeitnahe, einheitliche und korrekte buchhalterische Erfassung aller geschäftlichen Prozesse bzw. Transaktionen gewährleistet ist. Es stellt die Einhaltung der gesetzlichen Normen und der Rechnungslegungsvorschriften sicher. Änderungen der Gesetze, Rechnungslegungsstandards und andere Verlautbarungen werden fortlaufend bezüglich Relevanz und Auswirkungen auf den Einzel- und Konzernabschluss analysiert. Das interne Kontrollsystem basiert ferner auf einer Reihe von prozessintegrierten Überwachungsmaßnahmen. Diese prozessintegrierten Überwachungsmaßnahmen beinhalten organisatorische Sicherungsmaßnahmen, laufende automatische Maßnahmen (Funktionstrennung, Zugriffsbeschränkungen, Organisationsanweisungen wie beispielsweise Vertretungsbefugnisse) und Kontrollen, die in die Arbeitsabläufe integriert sind. Die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems wird darüber hinaus durch prozessunabhängige Überwachungsmaßnahmen sichergestellt.
Das Rechnungswesen aller vollkonsolidierten Unternehmen, mit Ausnahme der Gesellschaften in Italien, Frankreich und in der Schweiz sowie von drei Windparks, ebenso wie die Konsolidierungsmaßnahmen erfolgen zentral. Systemtechnische Kontrollen werden durch die Mitarbeiter überwacht und durch manuelle Prüfungen ergänzt. Die Konsolidierungsmaßnahmen werden mit Hilfe eines einheitlichen Konsolidierungssystems durchgeführt.
Die in den Rechnungslegungsprozess involvierten Mitarbeiter werden dazu regelmäßig geschult.
Dem Aufsichtsrat der Capital Stage obliegt die regelmäßige Überwachung der Wirksamkeit der Steuerungs- und Überwachungssysteme. Er lässt sich regelmäßig vom Vorstand darüber unterrichten.
Als Betreiber von Stromerzeugungskapazitäten aus Erneuerbaren Energieträgern agiert die Capital Stage AG in einem dynamischen Marktumfeld, in dem sich ständig neue Chancen eröffnen. Diese systematisch zu erkennen und zu nutzen - und dabei unnötige Risiken zu vermeiden - ist ein wesentlicher Faktor für das nachhaltige Wachstum des Unternehmens.
Bei Chancen kann es sich um interne oder externe Potenziale handeln. Als Basis zur Erkennung geografischer Potenziale und zur Ausrichtung des Portfolios im Hinblick auf technologische Diversifizierungsmöglichkeiten dienen unter anderem Markt- und Wettbewerbsanalysen und die umfassende Expertise von hoch spezialisierten Mitarbeitern. Daraus werden konkrete Marktchancen abgeleitet, die der Vorstand im Rahmen der Geschäftsplanung und der Zielvereinbarungen mit dem operativen Management abstimmt. Capital Stage strebt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Chancen und Risiken an, mit dem Ziel, den Mehrwert für ihre Aktionäre zu steigern.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben nur mittelbaren Einfluss auf die Geschäftstätigkeit, die Finanz- und Ertragslage und den Cashflow der Gesellschaft. Hinsichtlich der Akquisitionstätigkeiten auf dem Zweitmarkt für Wind- und Solarparks ergeben sich zum Teil Chancen aus einer schwachen konjunkturellen Entwicklung, da der Verkaufsdruck für einzelne Marktakteure für gewöhnlich steigt. Ferner ist eine schwache Konjunktur in der Regel mit niedrigen Zinsen verbunden, so dass die Finanzierungskonditionen für Wind- und Solarparks attraktiver werden.
Die Leistung von Wind- und Solarparks ist von meteorologischen Gegebenheiten abhängig. Eine positive Abweichung von den prognostizierten Sonnenstunden und/oder der Windhöffigkeit hat unmittelbaren, kurzfristigen Einfluss auf die Finanz- und Ertragslage und den Cashflow der Gesellschaft. Da sich die Qualität der Prognosen aber stetig verbessert, sind mögliche Abweichungen - sowohl im negativen als auch im positiven Bereich - in der Regel gering.
Zur Erreichung von nationalen und internationalen Ausbauzielen für Strom aus Erneuerbaren Energiequellen kann es erforderlich sein, den Markt stärker als aus heutiger Sicht erwartet durch Veränderung der regulatorischen Rahmenbedingungen zu unterstützen. Dies könnte sich mittel- bis langfristig positiv auf Investitionsmöglichkeiten der Gesellschaft auswirken.
Die noch junge Branche der Erneuerbaren Energien ist geprägt von einem hohen Innovationstempo. Effizienzsteigerungen bestehender Technologien sowie die Entwicklung neuer Technologien können die Wirtschaftlichkeit neuer Projekte erhöhen. Sollten einzelne Technologien durch Forschung und Entwicklung auf Herstellerseite bessere Fortschritte machen als derzeit erwartet, könnte dies dazu führen, dass mehr neue und verbesserte Produkte auf dem Markt verfügbar sind oder früher als derzeit erwartet zur Verfügung stehen.
Capital Stage ist seit 2009 Betreiber von Wind- und Solarparks und hat sich in der Branche als seriöser Marktteilnehmer etabliert. Das Unternehmen verfügt über gewachsene Geschäftsbeziehungen, aus denen sich Folgegeschäfte ergeben können. Ferner übernimmt die Gesellschaft die technische und kaufmännische Betriebsführung ihrer Parks und bietet diese Dienstleistung auch für Dritte an. Auch im Rahmen dieser Dienstleistung kann ein Ausbau der jeweiligen Geschäftsbeziehung erfolgen. Im Ausland verfügt Capital Stage über Kooperationspartner, die die Betriebsführung der Solar- und Windparks übernehmen. Da es sich um Dienstleistungsunternehmen handelt, die in ihrer jeweiligen Region etabliert sind und über ein gutes Netzwerk verfügen, können sich zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten ergeben.
Das Risikomanagementsystem des Capital Stage-Konzerns ist Bestandteil sämtlicher Planungs-, Controlling- und Berichterstattungssysteme in den einzelnen Gesellschaften sowie auf Konzernebene. Dies umfasst die systematische Identifikation, Bewertung, Steuerung, Dokumentation und Überwachung von Risiken. Durch die Struktur des Capital Stage-Konzerns sind die Risiken in den Solar- und Windparks sehr homogen.
Die identifizierten Risiken werden anhand von Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung bewertet und in Risikoklassen (1 bis 4) eingestuft. Den Risikoklassen 1 (hohe Eintrittswahrscheinlichkeit und gleichzeitig bedeutende Wirkung auf den Konzern) und 2 (geringe Eintrittswahrscheinlichkeit, jedoch eine bedeutende Wirkung auf den Konzern) gilt dabei besondere Aufmerksamkeit. Die Bandbreite der Risikoklassen wird daher bei den Klassen 1 und 2 sehr eng ausgelegt und Risiken dabei grundsätzlich eher einer höheren Risikoklasse zugeordnet als einer niedrigeren.
Der Capital Stage-Konzern verfolgt diverse Strategien zur Risikoverminderung und Risikovermeidung durch Ergreifung geeigneter Gegenmaßnahmen. Der Konzern fokussiert sich auf Bestandsparks, um so das Risiko der Projektierungsphase zu vermindern. Es bestehen Herstellergarantien für den unwahrscheinlichen Fall einer Leistungsminderung sowie entsprechende Versicherungsverträge, die Schäden aus Ertragsausfällen absichern. Darüber hinaus wurden in den Solar- und Windparks Projektreserven aus den laufenden Cashflows angespart, die für den Austausch von Komponenten beansprucht werden können. Stillstandzeiten werden durch ein Online-Monitoring in Echtzeit minimiert. Die Überwachung obliegt dem Capital Stage-Konzern selbst oder renommierten Partnern. Um Finanzierungsrisiken zu minimieren stellt der Konzern sicher, dass die finanzierenden Banken keinen Zugriff auf andere Gesellschaften als die jeweilige Darlehensnehmerin haben. Es werden ausschließlich sogenannte non-recourse-Finanzierungen abgeschlossen, bei denen die Haftungsmasse für die Bank auf den jeweiligen Park beschränkt ist. Meteorologischen Risiken wird in Form von Sicherheitsabschlägen in der Kalkulation der Windparks Rechnung getragen, da das Windangebot größeren Schwankungen p.a. unterliegen kann. In langjährigen statistischen Erhebungen zeigt sich, dass sich im Mittel sonnenscheinarme Jahre mit sonnenscheinreichen Jahren ausgleichen. Zudem werden meistens unabhängige Ertragsgutachten eingeholt. Zur Absicherung von Zinsrisiken kommen gegebenenfalls Zinsswaps zum Einsatz, die eine zuverlässige Kalkulation und Planung ermöglichen.
In wöchentlichen Deal-Meetings werden prozessseitig die identifizierten Risiken überprüft. An den Besprechungen nehmen regelmäßig der Vorstand, das Investment-Team sowie das Asset Management-Team und auch der Kaufmännische Bereich des Capital Stage-Konzerns teil. Hierbei werden vom Asset Management-Team alle technischen und kaufmännischen Aspekte des laufenden Betriebs der Parks erörtert. Dazu zählen beispielsweise die Verfügbarkeit der Anlagen sowie die kumulierte Stromproduktion. Das Investment Team informiert über neue Investitionsmöglichkeiten sowie über den Fortschritt des Integrationsprozesses von getätigten Investments.
Es wird jeder Solar- und Windpark einzeln betrachtet, so dass gezielt und zeitnah Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.
Im Rahmen des Risikomanagements wurden für den Capital Stage-Konzern sowie für die Capital Stage AG nachfolgende Risiken definiert, anhand von Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung bewertet und in Risikoklassen eingeteilt.
Hierbei handelt es sich um Risiken, die eine hohe Eintrittswahrscheinlichkeit haben und gleichzeitig bedeutende Wirkungen auf den Konzern.
Risiken, die eine geringe Eintrittswahrscheinlichkeit, jedoch eine bedeutende Wirkung auf den Konzern haben.
Risiken, die eine hohe Eintrittswahrscheinlichkeit haben, aber geringe Wirkungen auf den Konzern.
Risiken, die eine geringe Eintrittswahrscheinlichkeit bei gleichzeitig geringer Wirkung auf den Konzern haben.
Das weitere Wachstum der Geschäftsfelder PV Parks und Windparks durch das Errichten oder den Erwerb weiterer Projekte erfordert die fortlaufende Beschaffung projektbezogener Finanzierungen in Form von Fremd- oder Eigenkapital. Es ist in diesem Bereich sogar üblich, den überwiegenden Teil, bis hin zu 80% der Investitionssumme, durch den Einsatz von Fremdkapital zu finanzieren. Die Projektgesellschaften bzw. die Capital Stage AG könnten möglicherweise nicht in der Lage sein, weitere Finanzierungen zu erlangen.
Der Konzern hat jedoch aufgrund des bisherigen Bestandsportfolios eine hohe Einnahmesicherheit und bereits eine enge Geschäftsbeziehung zu Banken, die sich auf den Bereich Projektfinanzierung konzentrieren und daher über langjährige Erfahrung in diesem Bereich verfügen. Durch planbare und damit sichere Cashflows wird die Finanzierung von Projekten in den Bereichen PV und Wind auch für immer mehr Banken interessant. Vor allem vor dem Hintergrund der Risiken hoch spekulativer Geschäfte wird die Anlage in risikoarme Geschäfte für Banken immer wichtiger.
Der Konzern prüft darüber hinaus Projekte, die zu 100% eigenkapitalfinanziert sind. Diese Projekte generieren aufgrund fehlender Kapitaldienste deutlich höhere Ausschüttungen. Eine fehlende Fremdfinanzierung bietet daher auch die Chance für die Erhöhung freier Cashflows.
Im Rahmen der Projektierung und Errichtung von Solarparks stellen Genehmigungen, regulatorische Freigaben und Berechtigungen für den Bau und den Betrieb neuer Parks ein Risiko dar. Im Bereich der Windparks gilt dies vor allem hinsichtlich der Ausweisung neuer Flächen.
Der Konzern konzentriert sich daher auf den Erwerb von Bestandsparks. Projektentwicklungen oder Investitionen in der Bauphase stellen Ausnahmen dar. Durch das Bestandsportfolio sowie durch vereinzelte Projektentwicklungen der Vergangenheit kann der Konzern auf umfangreiche Kenntnisse, Erfahrungen und Kontakte zurückgreifen. Der Investitionsfokus des Konzerns liegt jedoch auf Bestandsparks.
Der Konzern hat in den vergangenen Jahren die Mittel für den Ausbau des Gesamtportfolios im Wesentlichen durch Kapitalerhöhungen der Capital Stage AG generiert.
Sofern die Platzierung weiterer Kapitalerhöhungen nicht gelänge, könnte sich dies nachteilig auf das Wachstum des Konzerns auswirken. Sämtliche Kapitalerhöhungen der vergangenen Jahre waren jedoch überzeichnet oder vollständig platziert. Darüber hinaus verfügt die Capital Stage AG über eine sehr konstante und unternehmerisch geprägte Aktionärsstruktur.
Mit der Aufnahme der Capital Stage in den Auswahlindex der Deutschen Börse SDAX zum 24. März 2014 erreicht der Konzern noch größere Aufmerksamkeit am Kapitalmarkt. Der Konzern zählt gemessen an der Marktkapitalisierung zu den größten deutschen börsennotierten Erneuerbare Energie-Unternehmen und erfährt damit künftig auch das Interesse von internationalen Investorengruppen. Dies bietet zunehmende Möglichkeiten der Innenfinanzierung des weiteren Wachstums durch höhere freie Cashflows.
Die technischen Risiken der fest installierten Solarparks sind überschaubar und auf wenige Komponenten beschränkt, da kaum bewegliche Teile gebraucht werden. Bei den Windparks sind diese
Risiken deutlich höher, da Verschleiß oder Materialermüdung an den beweglichen Teilen auftreten können.
Bei der Auswahl der Solar- und Windparks legt der Capital Stage-Konzern großes Augenmerk auf die Auswahl der Partner. Der Konzern prüft daher ausschließlich den Erwerb von Projekten oder Parks, die von großen, renommierten und seit vielen Jahren am Markt etablierten Projektierern und Herstellern errichtet wurden. Für den unwahrscheinlichen Fall einer eintretenden Leistungsminderung oder für den Ausfall technischer Komponenten bestehen Herstellergarantien oder Garantien der Generalunternehmer. Darüber hinaus existieren Versicherungsverträge, die Schäden und Ertragsausfälle absichern. Zusätzlich wird in den Solar- und Windparks Kapital im Rahmen einer Projektreserve angespart, das für den Austausch von Komponenten beansprucht werden kann. Die Projektreserven werden aus den laufenden Cashflows der Parks angespart und basieren in ihrer Höhe auf langjährigen Erfahrungswerten.
Solar- und Windparks können aufgrund technischer Mängel im Park oder im Umspannwerk stillstehen oder aufgrund notwendiger Arbeiten am Stromnetz durch den Energieversorger temporär vom Netz genommen werden. Es besteht das Risiko, dass die Stillstandzeiten sich verlängern, wenn sie nicht zeitnah bemerkt werden.
Dem Risiko von Stillstandzeiten der Solar- und Windkraftwerke kann zeitnah entgegengewirkt werden, da die Betriebsführung und Überwachung der Anlagen dem Capital Stage-Konzern selbst oder renommierten Partnern obliegen und etwaige Stillstandzeiten oder technische Probleme über ein Online-Monitoring in Echtzeit zu ermitteln sind. Ergänzend dazu sind sämtliche Anlagen gegen das Risiko etwaiger Betriebsunterbrechungen versichert. Gegen Risiken aus der Betriebsführung Dritter, zum Beispiel fehlerhafter Wartung oder Reparaturen und daraus entstehende Schäden und Folgeschäden, hat sich der Konzern ebenfalls in ausreichendem Maße versichert. In der Regel geben die Hersteller eine Verfügbarkeitsgarantie für die Windkraftanlagen. Gegen sonstige Schäden an den Anlagen ist auch hier entsprechender Versicherungsschutz vorhanden.
Die Bewertungen der Solar- und Windparks basieren auf langfristigen Investitionsplänen, die empfindlich auf Änderung der Kapital- und Betriebskosten sowie der Erträge reagieren. Verschiedene Faktoren könnten dazu führen, dass ein Park unrentabel wird.
Die Berechnungen im Rahmen der Due Diligence berücksichtigen Schwankungen an allen Parametern. Darüber hinaus handelt es sich bei den Aufwendungen für den Betrieb von Solar- und Windparks um wenige Posten, deren Schwankungsbreite gering ist.
Die Leistung regenerativer Solar- und Windparks ist kurz- bis mittelfristig von meteorologischen Gegebenheiten abhängig, die das Ergebnis möglicherweise einseitig beeinflussen können. Eine regionale Konzentration der Parks, sowohl in Deutschland, Frankreich als auch in Italien, kann nachteilige Auswirkungen haben. Prognostizierte Zahlen für Sonnenstunden könnten sich als unzutreffend erweisen und klimatische Änderungen führen möglicherweise dazu, dass die vorhergesagten Wetterbedingungen nicht eintreten. Langjährige statistisch erhobene Erfahrungswerte zeigen jedoch, dass sich im langjährigen Mittel sonnenarme Jahre mit sonnenreichen Jahren ausgleichen.
Banken sind üblicherweise berechtigt, bei Verstoß gegen die im Kreditvertrag vereinbarten Kreditbedingungen sowie bei wesentlichen Änderungen der Wirtschaftlichkeit, Kredite zu kündigen oder eine vorzeitige Teilzahlung zu verlangen. Bei in hohem Maße fremdfinanzierten Beteiligungen oder Projekten wie zum Beispiel Solar- und Windparks, könnte sich die Kündigung von Kreditverträgen durch die finanzierende Bank nachteilig auf die einzelnen Gesellschaften und damit auch auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auswirken. Gleiches gilt für die Inanspruchnahme von Sicherheiten und Garantien, die den Banken für die Kreditzusage gegeben werden mussten.
Um Finanzierungsrisiken auszuschließen, stellt der Konzern sicher, dass die finanzierenden Banken keinen Zugriff auf andere Gesellschaften als die jeweilige Darlehensnehmerin haben und ausschließlich so genannte non-recourse-Finanzierungen abgeschlossen werden. D. h. als Haftungsmasse für die Bank dienen ausschließlich die jeweiligen Betriebsgesellschaften.
Die Wertentwicklung der Finanzanlagen ist abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung, im Speziellen der Entwicklung des jeweiligen Marktsegments. Ferner können Fehlschläge bei der Produktentwicklung, der späteren Vermarktung und Distribution und andere Faktoren zu einer nachhaltigen Reduzierung des Ergebnisses führen.
Es kann darüber hinaus nicht ausgeschlossen werden, dass das Management der Finanzbeteiligung im Laufe der Beteiligungsdauer als Ganzes oder in Teilen nicht mehr zur Verfügung steht, sich eines Fehlverhaltens schuldig macht oder falsche unternehmerische Entscheidungen trifft. Dies könnte auf die Geschäftsentwicklung der jeweiligen Beteiligungen negative Auswirkungen haben.
Der Fokus des Konzerns liegt auf dem Ausbau der Segmente PV Parks, Windparks und PV Service. Daher nehmen die Finanzanlagen einen immer geringeren Einfluss auf die Ertrags- und Vermögenslage des Konzerns.
Die Solar- und Windpark-Gesellschaften verfügen über geringe gewerbe- und körperschaftsteuerliche Verlustvorträge aus der Anlaufphase der Projekte. Zudem entstehen in den Parks steuerliche Verlustvorträge aus der Inanspruchnahme von Sonderabschreibungen nach § 7 g EStG. Nach Nutzung dieser Verlustvorträge hat der Konzern die Möglichkeit, die in der Capital Stage AG und der Capital Stage Solar IPP GmbH bestehenden Verlustvorträge über Gewinnabführungsverträge mit jeweiligen Tochtergesellschaften zu nutzen. Erst nach Nutzung der verschiedenen skizzierten Gestaltungsmöglichkeiten muss mit einer ertragsteuerlichen Belastung gerechnet werden.
Gewinne und Verluste aus den Verkäufen von Finanzanlagen sind unter bestimmten Voraussetzungen steuerbefreit. Es ist aber nicht auszuschließen, dass hinsichtlich des nicht steuerbefreiten Teils aufgrund anderer Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe im Steuerrecht Sachverhalte von den Finanzbehörden anders ausgelegt werden oder bezüglich Verkehr- oder Verbrauchsteuern Nachforderungen erhoben werden. Dies könnte auch hinsichtlich der Ertragsteuern trotz bestehender Verlustvorträge aufgrund der Mindestbesteuerungsregelungen zu Aufwendungen und Liquiditätsabflüssen führen. Konkrete Maßnahmen des Konzerns sind hiergegen nicht möglich. Der Konzern stellt jedoch sicher, dass die steuerlichen Fragestellungen in regelmäßigem Turnus mit den steuerlichen Beratern ausführlich erörtert werden. Sollte die Änderung bestehender Regelungen bevorstehen, wird der Konzern daher frühzeitig Gelegenheit haben, sich auf die Veränderung einzustellen und z.B. die Veräußerbarkeit der Finanzanlagen frühzeitig prüfen.
Die in den italienischen und französischen Gesellschaften und der Schweizer Gesellschaft Helvetic Energy GmbH anfallenden Ertragsteuern und mögliche Änderungen sind bereits im Rahmen der Due Diligence und der Investitionsberechnung unter Hinzuziehung von Experten geprüft und deren Auswirkungen erörtert worden und damit in die Investitionsentscheidung eingeflossen.
Die Investitionen in Solar- und Windparks erfolgten ausschließlich in Euro, da der regionale Fokus in Europa liegt. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass zukünftig Investitionen auch in Fremdwährungen erfolgen, wie zum Beispiel der Erwerb der Helvetic Energy GmbH (Schweiz) und damit ein Währungsrisiko entsteht. Kursschwankungen zwischen ausländischen Währungen, wie zum Beispiel dem Schweizer Franken und dem Euro können zu Wechselkursverlusten führen. Eine dauerhaft ungünstige Entwicklung des Wechselkurses könnte sich, selbst bei erfolgten Kurssicherungsgeschäften, nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft auswirken. Ob Währungssicherungsgeschäfte sinnvoll sind, wird laufend überprüft.
Der Konzern wird bei potenziellen Investitionen in Fremdwährungen die jeweilige Währung und deren Stabilität und Entwicklung kritisch überprüfen und das Risiko in die Investitionsentscheidung einbeziehen.
Der Erfolg der solaren Stromerzeugung oder der Stromerzeugung aus Windenergie ist eng an nationale Programme zur Förderung Erneuerbarer Energien geknüpft. In Deutschland wird die Vergütung regenerativen Stroms vom Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Diese Vergütung wird mit Inbetriebnahme der Anlage über 20 Jahre gewährt. Für die Segmente PV Parks und Windparks sind Änderungen des EEG grundsätzlich mit Risiken verbunden. Größtes Risiko hierbei sind rückwirkende Eingriffe, die aber von der Regierung ausgeschlossen wurden.
Die Anpassungen des EEG in Bezug auf Fördervolumen, Vergütungssätze und -klassen hatten teilweise große Ausmaße. Die Absenkung war zwar bereits bei Einführung des EEG geplant, allerdings hat sich das Tempo erheblich erhöht. Darüber hinaus ist festgelegt, dass die Förderung von neuen PV-Anlagen bei Erreichen einer installierten Gesamtleistung von 52.000 MWp ausläuft.
Die Auswirkungen für den Erwerb von neuen Parks, die zu niedrigeren Tarifen vergütet werden, sind für den Konzern als Investor in Bestandsanlagen und Projekte gut kalkulierbar. Außerdem haben sich parallel die Systemkosten für die Anlagen deutlich reduziert. Auch dieser Trend wird sich fortsetzen, so dass die Abhängigkeit von PV- und Windparks von subventionierten Vergütungen weiter zurückgeht bzw. ganz verschwindet. Insgesamt sind die Auswirkungen für den Konzern daher von geringer Bedeutung.
Auch bei Solarwärmeanlagen gibt es immer wieder einschneidende Veränderungen bei der Förderung, die sich direkt auf die Finanzbeteiligungen im Bereich Solarthermie auswirken könnten. Im Jahr 2010 war aufgrund einer Haushaltssperre das Marktanreizprogramm (MAP) zur Förderung von Öko-Heizungen sogar eine zeitlang gestoppt worden.
Der Konzern agiert über seine Finanzanlagen im Bereich Solarthermie. Die Risiken sind daher im Rahmen der Beurteilung der Risiken in den Finanzanlagen mit einbezogen worden und haben isoliert betrachtet für den Gesamtkonzern geringe Auswirkungen.
Das Windangebot kann größeren Schwankungen bis zu 20% p.a. unterliegen. Diesem Risiko wird begegnet, in dem bei der Kalkulation der Windparks die Windgutachten mit entsprechenden Sicherheitsabschlägen bzw. worst-case-Szenarien belegt werden. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass einzelne Windparks dauerhaft unterhalb der Planungen liegen.
Der Konzern beschäftigt neben zwei Vorständen derzeit 70 feste Mitarbeiter. Es ist nicht auszuschließen, dass das Ausscheiden eines Mitarbeiters negativen Einfluss auf die weitere Unternehmensentwicklung hat. Darüber hinaus ist es nicht sicher, dass es dem Konzern gelingt, auch zukünftig qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Dieser Umstand kann negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns haben.
Die deutsche, europäische und weltweite konjunkturelle Entwicklung hängt von sehr vielen Faktoren ab und lässt sich daher nicht exakt prognostizieren. Die Entwicklung des Teilmarktes Erneuerbare Energien, auf den sich der Konzern fokussiert, gehörte in der Vergangenheit weltweit zu den wachsenden Sektoren. Der Betrieb von Solar- und Windparks unterliegt jedoch aufgrund der gesetzlich garantierten Einspeisevergütungen (FIT) keinen konjunkturellen Schwankungen.
Um auf Konjunktur- und Branchenrisiken dennoch frühzeitig und angemessen reagieren zu können, beobachtet der Konzern die relevanten Märkte laufend. Hierzu gehören das Studium verschiedener Fachpublikationen sowie die Teilnahme an Kongressen, Messen und Fachtagungen. Darüber hinaus besteht ein enger Kontakt und regelmäßiger Austausch mit Experten aus dem Netzwerk des Konzerns.
Die Solar- und Windparks sind in hohem Maße mit Fremdkapital zu festen Zinssätzen mit Laufzeiten zwischen zehn und 17 Jahren finanziert. Nach Zinsbindungsfrist sind in den Kalkulationen deutliche Zinsaufschläge eingeplant. Ein Anstieg der Zinssätze nach Ablauf der Zinsbindungsfrist über den in den Kalkulationen berücksichtigten Zinsanstieg hinaus, könnte die Rentabilität der Parks und/oder die Entwicklung des Vermögensportfolios des Konzerns mindern bzw. das Ausschüttungspotenzial für die Capital Stage AG beeinträchtigen.
Bei Darlehen mit variablem Zinssatz prüft der Konzern den Abschluss entsprechender Zinssicherungsinstrumente, die langfristig eine zuverlässige Kalkulation und Planung ermöglichen.
Bei Risiken der Risikoklasse 4 handelt es sich darüber hinaus um allgemeine Risiken (z.B. Vertragsrisiken, operationale Risiken etc.), die im Rahmen des internen Kontroll- und Risikomanagementsystems (IKS) erfasst und überwacht werden. Das IKS stellt darüber hinaus durch technische und organisatorische Maßnahmen die Risikobeherrschung sicher.
Dem Vorstand der Capital Stage AG sind zurzeit keine den Fortbestand des Konzerns bzw. des Unternehmens gefährdende Risiken bekannt.
Die Weltwirtschaft wird laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) in den kommenden Jahren deutlich schneller wachsen als bisher. Für 2014 rechnet der IWF mit einem globalen Wachstum von 3,7%. 2015 liege das Plus bei 3,9%. Angetrieben wird der Anstieg dem Institut zufolge von wesentlich besseren Zahlen in den Industrieländern. So soll die Eurozone nach zwei Jahren der Rezession 2014 um 1,0% zulegen. 2015 wird ein Zuwachs um 1,4% erwartet. Auch die Weltbank beurteilt die Aussichten für die globale Wirtschaft so gut wie lange nicht mehr. Nach einer Zunahme um 2,4% im vergangenen Jahr werde das Bruttoinlandsprodukt 2014 insgesamt um 3,2% steigen. 2015 werde das globale Wachstum 3,4% betragen, so die Weltbank. Für die Eurozone prognostiziert die Weltbank ein ähnliches Wachstum wie der IWF: Im Jahr 2014 von 1,1%, 2015 sollen es 1,4% sein.
Für Deutschland hat der IWF seine Prognose gegenüber der letzten Schätzung etwas verbessert: Das Bruttoinlandsprodukt werde in diesem Jahr um 1,6% zulegen (statt 1,4%) und im kommenden Jahr um 1,4% (statt 1,3%). Auch die deutsche Bundesregierung rechnet für 2014 mit einem spürbaren Wirtschaftsaufschwung. In ihrem jüngsten Jahreswirtschaftsbericht hebt die Regierung ihre Wachstumsprognose von bisher 1,7% leicht auf 1,8% an.
Die deutsche Energiebranche befindet sich mitten in einem Transformationsprozess. In der Energiepolitik ging es in der Vergangenheit darum, den Erneuerbaren Energien durch geeignete Fördermechanismen zu einem Entwicklungsschub zu verhelfen. Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen in Deutschland Ende 2013 strebt die Regierung nun an, den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien kontrolliert fortzuführen und dabei die wirtschaftlichen Belastungen für Verbraucher zu begrenzen. Gleichzeitig sollen sie durch Instrumente wie die Direktvermarktung und Auktionsmodelle künftig stärker in den Markt integriert werden. In dem zu Jahresbeginn vorgelegten Reformentwurf des EEG werden diese Aspekte berücksichtigt und gleichzeitig wird ein kontinuierlicher Ausbau sichergestellt. Stellschrauben dazu sind eine stärkere Fokussierung auf die Erneuerbaren Energien mit dem aus heutiger Sicht höchsten Fortschrittspotenzial, Wind (Onshore) und Solar.
Verbindliche Klimaziele in der EU und ehrgeizige Ausbaupläne weltweit fördern das globale Wachstum regenerativer Energieträger. In zunehmendem Maße bilden neben ökologischen auch ökonomische Aspekte eine tragende Säule für den weiteren Ausbau, denn durch die stetige Kostendegression in den vergangenen Jahren ist die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Technologien perspektivisch sichtbar bzw. teilweise bereits erreicht. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Windenergie an Land und Photovoltaik. Entsprechend erwarten Experten und Prognoseinstitute eine Fortsetzung des dynamischen Wachstums.
Nach Einschätzung des Bundesverbands Windenergie (BWE) dürfte der Weltmarkt für Windenergieanlagen nach einem Rückgang um knapp 15% im Jahr 2013 in diesem Jahr auf ein Rekordniveau von 45 GW anziehen. Dabei dürfte das Wachstum gemäß einer Studie des Marktforschungsinstituts Make Consulting insbesondere durch die erhöhte Nachfrage in den USA getragen werden. Für Europa erwartet das Institut eine Stagnation bei der neu installierten Leistung. Als größten Einzelmarkt innerhalb Europas sieht Make Consulting erneut Deutschland mit einem erwarteten Anstieg der Neuinstallationszahlen auf rund 4,8 GW, davon etwa 3,5 GW im Bereich Windenergie an Land.
In ähnlicher Größenordnung liegt auch das erwartete Wachstum der weltweiten Photovoltaik-Installationen: Die Deutsche Bank geht in einer Studie von Januar 2014 von weltweiten PV-Installationen von etwa 46 GW aus. Als wesentlicher Treiber des künftigen Wachstums im Solarsektor wird die zunehmende Wettbewerbsfähigkeit der Stromerzeugung aus Photovoltaik-Anlagen angeführt. Laut den Experten der Deutschen Bank hat der Solarstrom bereits heute in 19 Staaten Netzparität erreicht, die Kosten liegen dort also unter dem Preis für Haushaltsstrom.
Die Geschäftsentwicklung von Capital Stage als Betreiber von Wind- und Solarparks ist nicht unmittelbar an den zukünftigen Ausbau der Erneuerbaren Energien geknüpft. Da der Fokus der Wachstumsstrategie auf dem Erwerb bestehender Parks liegt, profitiert die Gesellschaft jedoch vom schnellen und umfangreichen Kapazitätsausbau durch ein großes Angebot an Investitionsmöglichkeiten. Sowohl die bestehenden Rahmenbedingungen als auch die erwartete Entwicklung gewährleisten dabei hohe Investitionssicherheit und ermöglichen attraktive Renditen. Die Schwerpunkte beim Ausbau des Energieerzeugungsportfolios liegen weiterhin auf Photovoltaik sowie Windenergie an Land. Der Konzern arbeitet aktuell daran, sein Portfolio in den Regionen Deutschland, Frankreich und Italien auszuweiten. Weitere Wachstumschancen ergeben sich mittelfristig durch die regionale Ausweitung des Geschäfts und mittel- bis langfristig durch technologische Fortschritte.
Der Vorstand geht bei seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2014 für den Capital Stage-Konzern davon aus, dass sich die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung fortsetzen wird. Unter Einbeziehung der im Berichtszeitraum getätigten Investitionen sowie der im Nachtragsbericht dargestellten Erwerbe erwartet der Konzern eine Steigerung der Umsatzerlöse um 40% auf über EUR 80 Mio. Das EBITDA wird sich voraussichtlich auf über EUR 67 Mio. erhöhen. Unter Berücksichtigung von Abschreibungen rechnet der Konzern mit einer Steigerung des EBIT auf über EUR 40 Mio. Das prognostizierte EBT erhöht sich um 46% auf über EUR 23 Mio.
Dieser Ausblick beruht auf folgenden Annahmen:
| ― | keine regulatorischen Eingriffe |
| ― | keine signifikanten Abweichungen von den langjährigen Wetterprognosen |
Beim Materialaufwand und Personalaufwand erwartet der Capital Stage-Konzern einen unterproportionalen Anstieg im Verhältnis zum Umsatz. Die planmäßigen Abschreibungen werden investitionsbedingt zunehmen.
Erlöse aus dem Ausstieg oder der Veräußerung von Finanzbeteiligungen wurden im Rahmen der Planung nicht unterstellt. Hintergrund ist, dass die Realisierbarkeit von Erlösen hinsichtlich Zeitpunkt und Höhe aufgrund externer Einflussfaktoren nur schwer prognostizierbar ist.
Capital Stage kann den Liquiditätsbedarf des operativen Geschäfts und weitere geplante kurzfristige Investitionen aus dem vorhandenen Liquiditätsbestand zusammen mit den erwarteten Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit im Geschäftsjahr 2014 decken. Darüber hinaus bestehen weitere Finanzierungsoptionen, wie z.B. die Aufnahme von Fremdkapital auf Gesellschaftsebene, die Refinanzierung der vollständig eigenkapitalfinanzierten Solarparks in Italien und die Zusammenarbeit mit institutionellen Investoren. Im Fall günstiger Marktbedingungen und der Identifizierung konkreter, attraktiver Akquisitionsmöglichkeiten werden bei entsprechendem Bedarf, sofern wirtschaftlich vorteilhaft, auch weitere Eigenkapitalmaßnahmen nicht ausgeschlossen.
Für die Capital Stage AG, die als Holdinggesellschaft den Verwaltungsaufwand des Konzerns trägt, erwartet der Vorstand, dass sich das Ergebnis 2014 aufgrund des Wegfalls von Einmaleffekten deutlich verbessern wird. Das Ergebnis war im Berichtszeitraum insbesondere durch Abschreibungen auf Finanzanlagen in Höhe von EUR 3,4 Mio. belastet. Der Personalaufwand wird sich vor dem Hintergrund der gestiegenen Mitarbeiterzahl um etwa 25% auf ca. EUR 3,0 Mio. erhöhen. Im Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen wurden im Geschäftsjahr 2013 Kapitalerhöhungskosten in Höhe von EUR 2,2 Mio. erfasst. Die Entwicklung dieser Position im Jahr 2014 ist davon abhängig, ob und in welchem Umfang die Gesellschaft im laufenden Jahr Kapitalmaßnahmen durchführt. Die weiteren sonstigen betrieblichen Aufwendungen werden voraussichtlich auf Vorjahresniveau liegen.
Die Erklärung zur Unternehmensführung enthält die jährliche Entsprechenserklärung, den Corporate Governance Bericht, Angaben zu den Unternehmensführungspraktiken sowie eine Beschreibung der Arbeitsweise von Vorstand und Aufsichtsrat. Sie ist auf der Website der Gesellschaft unter http://www.capitalstage.com den Aktionären dauerhaft zugänglich gemacht worden. Auf eine Wiedergabe im Lagebericht wird daher verzichtet.
Hamburg, den 20. März 2014
Capital Stage AG
Vorstand
Felix Goedhart, Vorsitzender
Dr. Zoltan Bognar
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| in TEUR | Anhang | 2013 | 2012 |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 3.25; 4.1 | 56.991 | 45.118 |
| Sonstige Erträge | 4.2 | 14.981 | 15.907 |
| Materialaufwand | 4.3 | -6.463 | -6.870 |
| Personalaufwand davon TEUR 60 (VJ TEUR 34) aus anteilsbasierter Vergütung | 4.4 | -6.299 | -5.910 |
| Sonstige Aufwendungen | 4.5 | -8.808 | -14.516 |
| Betriebsergebnis vor Abschreibung (EBITDA) | 50.402 | 33.729 | |
| Abschreibungen | 4.6 | -18.733 | -13.183 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 31.669 | 20.546 | |
| Finanzerträge | 4.7, 4.8 | 1.083 | 696 |
| Finanzaufwendungen | 4.7, 4.8 | -16.919 | -11.747 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 15.833 | 9.495 | |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 4.9 | -1.789 | -353 |
| Konzernjahresergebnis (EAT) | 14.044 | 9.142 | |
| Währungsdifferenzen | 4.10 | 53 | -48 |
| Konzerngesamtergebnis | 14.097 | 9.094 | |
| Konzernjahresergebnis davon zustehend | |||
| Aktionären der Capital Stage AG | 13.368 | 8.579 | |
| Minderheitsgesellschaftern | 676 | 563 | |
| Gesamtergebnis davon zustehend | |||
| Aktionären der Capital Stage AG | 13.421 | 8.531 | |
| Minderheitsgesellschaftern | 676 | 563 | |
| Ergebnis je Aktie | 3.28 | ||
| Durchschnittlich ausgegebene Aktien im Berichtszeitraum (unverwässert/verwässert) | 55.912.956/ 55.924.078 | 46.793.849/ 46.928.948 | |
| Ergebnis je Aktie unverwässert in EUR | 0,24 | 0,18 | |
| Ergebnis je Aktie verwässert in EUR | 0,24 | 0,18 |
Aktiva
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| in TEUR | Anhang | 31.12.2013 | 31.12.2012 |
|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 3.5; 5.1; 18 | 91.426 | 69.323 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 5.2; 18 | 6.827 | 6.888 |
| Sachanlagen | 3.6; 5.3; 18 | 408.120 | 317.127 |
| Finanzanlagen | 3.7; 5.4; 18 | 7.785 | 3.049 |
| Sonstige Forderungen | 5.5 | 4.523 | 1.983 |
| Aktive latente Steuern | 3.20; 4.9 | 5.564 | 2.750 |
| Langfristiges Vermögen, gesamt | 524.245 | 401.120 | |
| Vorräte | 3.19; 5.6 | 2.055 | 2.451 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 3.21; 5.7 | 4.517 | 3.150 |
| Nicht finanzielle Vermögenswerte | 3.22; 5.8 | 3.084 | 1.355 |
| Sonstige kurzfristige Forderungen | 3.22; 5.8 | 3.631 | 12.703 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 3.23; 5.9 | 55.659 | 34.238 |
| Kurzfristiges Vermögen, gesamt | 68.946 | 53.897 | |
| Summe Aktiva | 593.191 | 455.017 |
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| in TEUR | Anhang | 31.12.2013 | 31.12.2012 |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 67.741 | 48.400 | |
| Kapitalrücklage | 85.680 | 37.666 | |
| Rücklage für in Eigenkapitalinstrumenten zu erfüllende Arbeitnehmervergütungen | 3.26; 5.11 | 179 | 119 |
| Währungsrücklage | -106 | -159 | |
| Gewinnrücklagen | 0 | 3.705 | |
| Bilanzgewinn | 45.548 | 32.388 | |
| Minderheitsgesellschafter | 8.359 | 8.143 | |
| Eigenkapital, gesamt | 5.10 | 207.401 | 130.262 |
| Minderheitsgesellschafter (KG) | 3.24, 5.12 | 4.027 | 2.649 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 3.24, 5.12 | 286.145 | 243.772 |
| Langfristige Leasingverbindlichkeiten | 3.27; 5.12 | 17.873 | 17.871 |
| Rückstellungen für Rückbauverpflichtungen | 3.24, 5.12 | 2.752 | 1.694 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 3.24, 5.12 | 1.758 | 0 |
| Passive latente Steuern | 3.20; 4.9 | 42.161 | 32.010 |
| Langfristiges Fremdkapital, gesamt | 354.716 | 297.996 | |
| Steuerrückstellungen | 3.24, 5.12 | 904 | 913 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 3.24, 5.12 | 22.028 | 17.354 |
| Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten | 3.27; 5.12 | 888 | 1.746 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.24; 5.12 | 2.119 | 2.107 |
| Sonstige kurzfristige Schulden | 3.24; 5.12 | 5.135 | 4.639 |
| Kurzfristiges Fremdkapital | 31.074 | 26.759 | |
| Summe Passiva | 593.191 | 455.017 |
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| in TEUR | Anhang | 2013 | 2012 |
|---|---|---|---|
| Periodenergebnis | 14.044 | 9.142 | |
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 4.6 | 18.733 | 13.183 |
| Verlust aus Abgang von Finanzanlagen | 0 | 8.540 | |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen | 192 | 34 | |
| Sonstige zahlungsunwirksame Erträge | -14.345 | -15.122 | |
| Finanzerträge | 4.7, 4.8 | -1.083 | -696 |
| Finanzaufwendungen | 4.7, 4.8 | 16.919 | 11.747 |
| Ertragsteuern (erfolgswirksam) | 4.9 | 1.789 | 353 |
| Ertragsteuern (tatsächlich gezahlt) | -398 | -1.019 | |
| Zu-/Abnahme anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzurechnen sind | 2.043 | -102.104 | |
| Zu-/Abnahme anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzurechnen sind | -1.882 | 103.003 | |
| Erhaltene Dividenden | 6 | 47 | |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 36.018 | 27.108 | |
| Auszahlungen für den Erwerb konsolidierter Unternehmen abzüglich übernommener Zahlungsmittel | 3.2 | -35.723 | -19.152 |
| Auszahlungen für den Erwerb in Vor-/ Folgeperioden zu konsolidierender Unternehmen abzüglich übernommener Zahlungsmittel | -9.948 | -10.701 | |
| Einzahlungen aus dem Verkauf konsolidierter Unternehmen | 0 | 114 | |
| Auszahlungen für Investitionen i. d. Sachanlagevermögen | -500 | -23.819 | |
| Einzahlungen aus den Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens | 21 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -173 | -102 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen | -307 | 0 | |
| Cashflow aus der investiven Geschäftstätigkeit | -46.630 | -53.660 | |
| Aufnahme von Finanzkrediten | 2.738 | 37.650 | |
| Tilgung von Finanzkrediten | -21.836 | -27.490 | |
| Erhaltene Zinsen (zahlungswirksam) | 625 | 518 | |
| Gezahlte Zinsen (zahlungswirksam) | -12.649 | -10.502 | |
| Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen | 69.750 | 30.855 | |
| Auszahlungen für Emissionskosten | -2.216 | -118 | |
| Gezahlte Dividenden | -4.373 | -1.909 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 32.039 | 29.004 | |
| Veränderungen der Liquidität aus Wechselkursänderungen | -8 | 1 | |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | |||
| Zahlungsmittel- und Zahlungsmitteläquivalente | 21.427 | 2.452 | |
| Stand am 01.01.2013 (01.01.2012) | 5.9 | 34.238 | 31.785 |
| Stand am 31.12.2013 (31.12.2012) | 5.9 | 55.657 | 34.238 |
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| in TEUR | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Währungsrücklage | Gewinnrücklage | Rücklage für die Eigenkapitalinstr. zu erfüllende Arbeitnehmerverg. | Bilanzgewinn/-verlust |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2012 | 38.115 | 17.179 | -111 | 13.705 | 85 | 15.718 |
| Konzerngesamtergebnis der Periode | -48 | 8.579 | ||||
| Dividende | -1.909 | |||||
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 34 | |||||
| Einzahlungen aus Kapitalmaßnahmen | 10.285 | 20.570 | ||||
| Emissionskosten | -118 | |||||
| Entnahmen aus Gewinnrücklagen | -10.000 | 10.000 | ||||
| Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Posten | 35 | |||||
| Anteile Minderheitsgesellschafter | ||||||
| Stand 31.12.2012 | 48.400 | 37.666 | -159 | 3.705 | 119 | 32.388 |
| Konzerngesamtergebnis der Periode | 53 | 13.368 | ||||
| Dividende | -3.913 | |||||
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 60 | |||||
| Einzahlungen aus Kapitalmaßnahmen | 19.341 | 50.409 | ||||
| Emissionskosten | -2.216 | |||||
| Entnahmen aus Gewinnrücklagen | -3.705 | 3.705 | ||||
| Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Posten | -179 | |||||
| Stand 31.12.2013 | 67.741 | 85.680 | -106 | 0 | 179 | 45.548 |
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| in TEUR | Minderheitsgesellschafter | Gesamt |
|---|---|---|
| Stand 01.01.2012 | 6.896 | 91.587 |
| Konzerngesamtergebnis der Periode | 563 | 9.094 |
| Dividende | -1.909 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 34 | |
| Einzahlungen aus Kapitalmaßnahmen | 30.855 | |
| Emissionskosten | -118 | |
| Entnahmen aus Gewinnrücklagen | 0 | |
| Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Posten | 35 | |
| Anteile Minderheitsgesellschafter | 684 | 684 |
| Stand 31.12.2012 | 8.143 | 130.262 |
| Konzerngesamtergebnis der Periode | 676 | 14.097 |
| Dividende | -460 | -4.373 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 60 | |
| Einzahlungen aus Kapitalmaßnahmen | 69.750 | |
| Emissionskosten | -2.216 | |
| Entnahmen aus Gewinnrücklagen | 0 | |
| Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Posten | -179 | |
| Stand 31.12.2013 | 8.359 | 207.401 |
Die Geschäftstätigkeit der Capital Stage AG umfasst laut Satzung das Betreiben von Anlagen zur Produktion von Strom aus Erneuerbaren Energieträgern im In- und Ausland durch die Gesellschaft selbst oder durch ihre Tochtergesellschaften als freier Stromproduzent.
Desweiteren das Erbringen kaufmännischer, technischer oder sonstiger nicht genehmigungspflichtiger oder zustimmungsbedürftiger Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Erwerb, der Errichtung oder dem Betrieb von Anlagen zur Produktion von Strom aus Erneuerbaren Energieträgern im In- und Ausland durch die Gesellschaft selbst oder durch ihre Tochtergesellschaften und den Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen.
Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, die geeignet sind, den Gesellschaftszweck zu fördern. Sie kann im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten, andere Unternehmen gründen, bestehende erwerben oder sich an solchen beteiligen sowie Unternehmensverträge abschließen. Sie kann Patente, Marken, Lizenzen, Vertriebsrechte und andere Gegenstände und Rechte erwerben, nutzen und übertragen. Der Unternehmensgegenstand von Tochter- und Beteiligungsunternehmen darf auch ein anderer sein als der Unternehmensgegenstand der Capital Stage AG, sofern er nur geeignet erscheint, den Geschäftszweck der Gesellschaft zu fördern.
Gegenstand des Konzernabschlusses sind die Capital Stage AG und ihre verbundenen Unternehmen. Zu den zum Konsolidierungskreis gehörenden Unternehmen verweisen wir auf Abschnitt 3.1.
Die Muttergesellschaft des Konzerns, die Capital Stage AG, wurde am 18. Januar 2002 beim Amtsgericht im Handelsregister unter HRB 63197 eingetragen.
Konzerninterne Geschäftsvorfälle werden zu gleichen Konditionen wie zu fremden Dritten abgeschlossen.
Der Konzernabschluss der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, wird nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) unter Berücksichtigung der Unternehmensfortführungsprämisse aller im Konsolidierungskreis befindlichen Unternehmen aufgestellt.
Im Konzernabschluss werden die am Bilanzstichtag bereits verpflichtend in Kraft getretenen IFRS, die von der EU zur Anwendung freigegeben sind, angewendet. Die IFRS umfassen die vom International Accounting Standard Board (IASB) neu erlassenen IFRS, die International Accounting Standards (IAS), die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) sowie des Standing Interpretations Committee (SIC). Ergänzend werden die nach § 315a HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften beachtet.
Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2013 die nachfolgend aufgelisteten neuen und überarbeiteten IFRS-Standards und -Interpretationen angewandt:
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| Verpflichtend zum 31. Dezember 2013 | |||
|---|---|---|---|
| Neue und geänderte Standards | Verpflichtend anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem genannten Datum beginnen | Status des EU- Endorsements (Stand: 31.12.2013) | |
| --- | --- | --- | --- |
| IFRS 13 | Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts | 01.01.2013 | Übernahme erfolgt |
| IAS 19 | Leistungen an Arbeitnehmer | 01.01.2013 | Übernahme erfolgt |
| IAS 1 | Änderung der Darstellung des sonstigen Gesamtergebnisses | 01.07.2012 | Übernahme erfolgt |
| IFRS 1 | Änderung - Darlehen der öffentlichen Hand | 01.01.2013 | Übernahme erfolgt |
| IFRS 7 | Änderung - Angaben: Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten | 01.01.2013 | Übernahme erfolgt |
| AIP | Jährliche Verbesserungen an den IFRS -Zyklus 2009 - 2011 | 01.01.2013 | Übernahme erfolgt |
| IFRIC 20 | Abraumkosten in der Produktionsphase einer über Tagebau erschlossenen Miene | 01.01.2013 | Übernahme erfolgt |
Der Konzern hat IFRS 13 im aktuellen Jahr erstmals angewendet. IFRS 13 definiert einheitliche Leitlinien für die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert und die zugehörigen Angaben in einem einzigen IFRS. Der Anwendungsbereich des IFRS 13 ist weit gefasst und gilt sowohl für finanzielle Vermögenswerte als auch für nicht finanzielle Vermögenswerte, wenn ein anderer IFRS eine Bewertung zum beizulegenden Zeitwert vorschreibt oder gestattet oder Angaben über die Bemessung des beizulegenden Zeitwerts verlangt, mit Ausnahme von anteilsbasierten Vergütungstransaktionen im Anwendungsbereich von IFRS 2 "Anteilsbasierte Vergütungen", Leasingtransaktionen im Anwendungsbereich von IAS 17 "Leasingverhältnisse" sowie Bewertungen, die einige Ähnlichkeiten zum beizulegenden Zeitwert aufweisen, jedoch kein beizulegender Zeitwert sind, wie bspw. der Nettoveräußerungswert in IAS 2 "Vorräte" oder der Nutzungswert in IAS 36 "Wertminderung von Vermögenswerten".
IFRS 13 definiert den beizulegenden Zeitwert als den Preis, zu dem unter aktuellen Marktbedingungen am Bemessungsstichtag in einem geordneten Geschäftsvorfall im Hauptmarkt oder vorteilhaftesten Markt ein Vermögenswert verkauft oder eine Schuld übertragen würde. Bei dem beizulegenden Zeitwert nach IFRS 13 handelt es sich um einen Abgangspreis. Dabei ist es unerheblich, ob dieser Preis unmittelbar beobachtbar ist oder mit Hilfe einer anderen Bewertungstechnik geschätzt wird. Außerdem begründet IFRS 13 umfangreiche Angabepflichten.
IFRS 13 ist ab dem 1. Januar 2013 prospektiv anzuwenden. Weiterhin sind bestimmte Übergangsvorschriften für berichtspflichtige Einheiten vorgesehen, wonach die in dem Standard vorgeschriebenen Angabepflichten nicht als Vergleichswerte für Zeiträume vor der erstmaligen Anwendung des Standards anzugeben sind. Der Standard erfordert erstmals die Einbeziehung des eigenen Kreditausfallrisikos ("debt valuation adjustment" oder DVA) in den Bewertungsprozess der derivativen Finanzinstrumente. Diese Vorgehensweise hat jedoch nur eine unwesentliche Auswirkung auf den Wert der derivativen Finanzinstrumente des Konzerns. Abgesehen von den zusätzlichen Offenlegungspflichten ergaben sich aus der Anwendung des IFRS 13 keine weiteren wesentlichen Auswirkungen auf die im Konzernabschluss ausgewiesenen Beträge.
Der International Accounting Standards Board (IASB) hat am 16. Juni 2011 Änderungen an IAS 1 herausgegeben. Mit den Änderungen werden neue Vorschriften zur Darstellung des sonstigen Gesamtergebnisses eingeführt. Mit den Änderungen wird die Wahlmöglichkeit von einer oder zwei Darstellungen für den einzelnen Anwender frei gelassen. Nur die Darstellung des sonstigen Gesamtergebnisses wurde dahingehend geändert, dass Zwischensummen für die Posten gefordert werden, die zu einem späteren Zeitpunkt möglicherweise in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden, und für die Posten bei denen dies nicht der Fall ist. Die Änderungen sind für Berichtsperioden anzuwenden, die am oder nach dem 1. Juli 2012 beginnen. Aus diesen Änderungen ergeben sich punktuell Auswirkungen auf die Darstellung der Konzerngesamtergebnisrechnung.
Die übrigen Änderungen haben keine Auswirkungen auf den Geschäftsbericht der Capital Stage AG.
Des Weiteren wurden vom IASB oder IFRIC folgende neue Standards oder Interpretationen veröffentlicht bzw. geändert, deren verpflichtender Anwendungszeitpunkt noch in der Zukunft liegt oder die von der Europäischen Kommission noch nicht zur Anwendung anerkannt wurden. Von einer vorzeitigen Anwendung der Standards hat die Capital Stage AG abgesehen.
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| Neue und geänderte Standards und Interpretationen | Verpflichtend anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem genannten Datum beginnen | Status des EU-Endorsements (Stand: 31.12.2013) | |
|---|---|---|---|
| IFRS 10 | Konzernabschlüsse | 01.01.2013 (EU: 01.01.2014** ) | Übernahme erfolgt |
| IFRS 11 | Gemeinsame Vereinbarungen | 01.01.2013 (EU: 01.01.2014** ) | Übernahme erfolgt |
| IFRS 12 | Angaben zu Beteiligungen an anderen Unternehmen | 01.01.2013 (EU: 01.01.2014** ) | Übernahme erfolgt |
| IAS 27 | Separate Einzelabschlüsse | 01.01.2013 (EU: 01.01.2014** ) | Übernahme erfolgt |
| IAS 28 | Anteile an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures | 01.01.2013 (EU: 01.01.2014** ) | Übernahme erfolgt |
| IAS 32 | Änderung - Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten | 01.01.2014 | Übernahme erfolgt |
| IAS 39 | Änderung - Novation von Derivaten und Fortsetzung von Sicherungsbilanzierung | 01.01.2014 (EU: 01.01.2014) | Übernahme erfolgt |
| IFRS 10, IFRS 12, IFRS 12 | Änderung - Konzernabschlüsse, gemeinsame Vereinbarungen und Angaben zu Anteilen an verbundenen Unternehmen | 01.01.2013 (EU: 01.01.2014** ) | Übernahme erfolgt |
| IFRS 10, IFRS 12, IAS 27 | Änderung - Investmentgesellschaften | 01.01.2014 | Übernahme erfolgt |
| IFRS 9, IFRS 7 | Änderung - Verpflichtender Erstanwendungszeitpunkt und Angaben zum Übergang | 01.01.2017* | Übernahme nicht erfolgt |
| IFRS 9 | Neuer Standard Finanzinstrumente: Einordnung und Bewertung von Finanzinstrumenten | 01.01.2017* | Übernahme nicht erfolgt |
| IAS 19 | Änderung - Leistungsorientierte Pläne: Arbeitnehmerbeiträge | 01.07.2014 | Übernahme nicht erfolgt |
| IAS 36 | Änderung - Angaben im Hinblick auf den erzielbaren Betrag für nicht finanzielle Vermögenswerte | 01.01.2014 | Übernahme nicht erfolgt |
| IFRS 9, IFRS 7, IAS 39 | Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen | 01.01.2017* | Übernahme nicht erfolgt |
| IFRIC 21 | Neue Interpretation "Abgaben" | 01.01.2014 | Übernahme nicht erfolgt |
| AIP | Jährliche Verbesserungen an den IFRS: Zyklus 2010 - 2012 | 01.07.2014 | Übernahme nicht erfolgt |
| AIP | Jährliche Verbesserungen an den IFRS: Zyklus 2011 - 2013 | 01.07.2014 | Übernahme nicht erfolgt |
* Der IASB hat in seiner Sitzung im November 2013 vorläufig beschlossen, dass eine verpflichtende Erstanwendung von IFRS 9 frühestens für Geschäftsjahre vorgesehen ist, die am oder nach dem 1. Januar 2017 beginnen.
** freiwillige vorzeitige Anwendung möglich
Diese noch nicht anwendbaren Bilanzierungsvorschriften des IASB haben voraussichtlich keinen wesentlichen Effekt auf die Rechnungslegung der Capital Stage AG.
Die Kapitalflussrechnung wird im Einklang mit IAS 7 nach der indirekten Methode erstellt.
Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, sind verschiedene Posten der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz zusammengefasst worden. Diese Posten werden im Anhang gesondert ausgewiesen und erläutert. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Sowohl die Berichtswährung aller konsolidierter Gesellschaften, mit Ausnahme von Helvetic Energy GmbH und Calmatopo Holding AG, deren Berichtswährung der Schweizer Franken ist, als auch die funktionale Währung ist der EURO (EUR). Die Angaben im Anhang entsprechen der jeweiligen Bezeichnung in Euro (EUR), Tausend Euro (TEUR) oder Millionen Euro (Mio. EUR).
Der Bilanzstichtag ist der 31. Dezember 2013.
In den Konzernabschluss sind die Capital Stage AG sowie alle von ihr beherrschten wesentlichen in- und ausländischen Tochtergesellschaften einbezogen. Eine Beherrschung liegt vor, wenn die Gesellschaft die Möglichkeit hat, die Finanz- und Geschäftspolitik zu bestimmen und daraus wirtschaftlichen Nutzen ziehen kann. Beherrschender Einfluss ergibt sich grundsätzlich aus dem Halten der Stimmrechtsmehrheit.
Anteile an assoziierten Unternehmen werden im Einklang mit IAS 28.1 aufgrund ihrer Designation sowie des Portfoliomanagements im Konzern nicht nach der Equity-Methode, sondern erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert gemäß IAS 39 bewertet.
Hieraus resultierende Anpassungen an den beizulegenden Zeitwert werden ergebniswirksam im Finanzergebnis ausgewiesen.
Beteiligungen werden ebenfalls im Einklang mit IAS 39 zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Hieraus resultierende Anpassungen werden erfolgswirksam im Finanzergebnis erfasst.
Ausleihungen und andere Forderungen sowie Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Gesellschaften werden aufgerechnet. In der KonzernGewinn- und Verlustrechnung werden Erträge zwischen den Konzerngesellschaften mit den entsprechenden Aufwendungen verrechnet.
Schuldverhältnisse und Eventualverbindlichkeiten werden innerhalb des Konzerns aufgerechnet. Konzerninterne Gewinne und Verluste, Aufwendungen und Erträge werden eliminiert.
In den Konsolidierungskreis sind neben der Capital Stage AG im Wege der Vollkonsolidierung folgende Konzerngesellschaften einbezogen worden:
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| Gezeichnetes Kapital in EUR |
Anteil in % |
|
|---|---|---|
| Capital Stage Solar IPP GmbH, Hamburg | 100.000,00 | 100 |
| Capital Stage Wind IPP GmbH, Hamburg | 26.650,00 | 100 |
| Krumbach Photovoltaik GmbH, Hamburg | 25.000,00 | 100 |
| Krumbach Zwei Photovoltaik GmbH, Hamburg | 25.000,00 | 100 |
| Capital Stage Solar Service GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Solarparks Asperg GmbH, Hamburg | 25.000,00 | 100 |
| Asperg Erste Solar GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Asperg Zweite Solar GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Asperg Fünfte Solar GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Asperg Sechste Solar GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Capital Stage Windpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH, Hamburg | 25.000,00 | 100 |
| Windpark Gauaschach GmbH & Co. KG, Hamburg | 1.000,00 | 100 |
| Solarpark Brandenburg (Havel) GmbH, Halle | 25.000,00 | 51 |
| Solarpark PVA GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Solarpark Lochau GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Solarpark Rassnitz GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Solarpark Roitzsch GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Solarpark Glebitzsch GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Solarpark Bad Harzburg GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Capital Stage Göttingen Photovoltaik GmbH, Halle | 25.000,00 | 100 |
| Alameda S.r.l., Bozen, Italien | 10.000,00 | 100 |
| Casette S.r.l., Bozen, Italien | 10.200,00 | 100 |
| Vallone S.r.l., Bozen, Italien | 10.200,00 | 100 |
| Solar Energy S.r.l., Bozen, Italien | 10.000,00 | 100 |
| Oetzi S.r.l., Bozen, Italien | 10.000,00 | 100 |
| DE Stern 10 S.r.l., Bozen, Italien | 10.000,00 | 100 |
| Solar Farm FC1 S.r.l., Bozen, Italien | 10.000,00 | 100 |
| Solar Farm FC3 S.r.l, Bozen, Italien | 10.000,00 | 100 |
| Windkraft Sohland GmbH & Co. KG, Sohland | 89.999,76 | 74,3 |
| Boreas Windfeld Greußen GmbH & Co. KG, Greußen | 0,00 | 71,4 |
| Parco Eolico Monte Vitalba S.r.l., Bozen, Italien | 10.000,00 | 85 |
| Solarpark Neuhausen GmbH, Neuhausen | 25.000,00 | 100 |
| Helvetic Energy GmbH, Flurlingen, Schweiz | 67.884,05 | 100 |
| Calmatopo Holding AG, Flurlingen, Schweiz | 38.446,75 | 100 |
| Solarpark Lettewitz GmbH, Halle1) | 25.000,00 | 100 |
| Polesine Energy 1 S.r.l., Bozen, Italien2) | 10.000,00 | 100 |
| Polesine Energy 2 S.r.l., Bozen, Italien2) | 10.000,00 | 100 |
| Capital Stage Solarpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH, Hamburg3) | 25.000,00 | 100 |
| Solarpark Ramin GmbH & Co. KG, Halle4)5) | 500,00 | 100 |
| Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG, Olbersleben6) | 1.700.000,00 | 74,9 |
| Societe Centrale Photovoltaique d'Avon les Roches SAS, Paris, Frankreich7) | 5.000,00 | 100 |
| Fano Solar 1 S.r.l., Bozen, Italien8) | 10.000,00 | 100 |
| Fano Solar 2 S.r.l., Bozen, Italien8) | 10.000,00 | 100 |
| Notaresco Solar S.r.l., Bozen, Italien8) | 10.000,00 | 100 |
| Sant' Omero Solar S.r.l., Bozen, Italien8) | 10.000,00 | 100 |
1) Erwerb mit Notarvertrag vom 18. Juni 2012 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH (Signing) - Closing 15. Januar 2013
2) Erwerb mit Notarvertrag vom 21. Dezember 2012 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH (Signing) - Closing 17. Januar 2013
3) Erwerb mit Kaufvertrag vom 26. März 2013 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH
4) vormals Energiepark Solar GmbH & Co. SP Ramin KG, Umfirmierung gemäß Gesellschafterbeschluss vom 15. Juli 2013
5) Erwerb mit Anteilskaufvertrag vom 9. April 2013 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH (Signing) - Closing 17. Mai 2013
6) Erwerb mit Anteilskaufvertrag vom 23. Mai 2013 durch die Capital Stage Wind IPP GmbH (Signing) - Closing 30. Juni 2013
7) Erwerb mit Anteilskaufvertrag vom 18. Dezember 2013 durch die Capital Stage AG (Signing) - Closing 19. Dezember 2013
8) Erwerb mit Anteilskaufvertrag vom 13. Dezember 2013 durch die Capital Stage AG (Signing) - Closing 31. Dezember 2013
Aufgrund einer rückwirkenden Verschmelzung mit der Capital Stage Solar IPP GmbH zum 1. Januar 2013 wird die Grit 63. Vermögensverwaltungs GmbH nicht mehr separat in dem Konsolidierungskreis ausgewiesen.
Das Geschäftsjahr aller in den Konzernabschluss einbezogener Gesellschaften endet am 31. Dezember 2013.
Der Erwerb von Geschäftsbetrieben wird nach der Erwerbsmethode bilanziert. Die bei einem Unternehmenszusammenschluss übertragene Gegenleistung ist zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten, der sich bestimmt aus der Summe der zum Tauschzeitpunkt gültigen beizulegenden Zeitwerte der übertragenen Vermögenswerte, der von den früheren Eigentümern des erworbenen Unternehmens übernommenen Schulden und der vom Konzern emittierten Eigenkapitalinstrumente im Austausch gegen die Beherrschung des erworbenen Unternehmens. Mit dem Unternehmenszusammenschluss verbundene Kosten sind bei Anfall grundsätzlich erfolgswirksam zu erfassen.
Die erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und übernommenen Schulden sind mit ihren beizulegenden Zeitwerten zu bewerten. Hierzu gelten folgende Ausnahmen:
| ― | Latente Steueransprüche oder latente Steuerschulden und Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten in Verbindung mit Vereinbarungen für Leistungen an Arbeitnehmer sind gemäß IAS 12 Ertragsteuern bzw. IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer zu erfassen und zu bewerten; |
| ― | Schulden oder Eigenkapitalinstrumente, welche sich auf anteilsbasierte Vergütungen oder auf den Ersatz anteilsbasierter Vergütungen durch den Konzern beziehen, sind zum Erwerbszeitpunkt gemäß IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung zu bewerten und |
| ― | Vermögenswerte (oder Veräußerungsgruppen), die gemäß IFRS 5 zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche als zur Veräußerung gehalten eingestuft sind, sind gemäß diesem IFRS zu bewerten. |
Der Geschäfts- oder Firmenwert entspricht dem Überschuss aus der Summe der übertragenen Gegenleistung, dem Betrag aller nicht beherrschenden Anteile an dem erworbenen Unternehmen, dem beizulegenden Zeitwert des zuvor vom Erwerber gehaltenen Eigenkapitalanteils an dem erworbenen Unternehmen (sofern gegeben) und dem Saldo der zum Erwerbszeitpunkt bestehenden Beträge der erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und der übernommenen Schulden. Für den Fall, dass nach erfolgter nochmaliger Beurteilung der dem Konzern zuzurechnende Anteil am beizulegenden Zeitwert des erworbenen identifizierbaren Nettovermögens größer ist, als die Summe aus der übertragenen Gegenleistung, dem Betrag der nicht beherrschenden Anteile an dem erworbenen Unternehmen und dem beizulegenden Zeitwert des zuvor vom Erwerber gehaltenen Eigenkapitalanteils an dem erworbenen Unternehmen (sofern gegeben), ist der übersteigende Betrag unmittelbar als Gewinn erfolgswirksam (innerhalb der Gewinn- und Verlustrechnung) zu erfassen.
Anteile nicht beherrschender Gesellschafter, die gegenwärtig Eigentumsrechte vermitteln und dem Inhaber im Falle der Liquidation das Recht geben, einen proportionalen Anteil am Nettovermögen des Unternehmens zu erhalten, sind bei Zugang entweder zum beizulegenden Zeitwert oder zum entsprechenden Anteil der bilanzierten Beträge des identifizierbaren Nettovermögens zu bewerten. Dieses Wahlrecht kann bei jedem Unternehmenszusammenschluss neu ausgeübt werden. Andere Komponenten von Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter sind mit ihren beizulegenden Zeitwerten oder den Wertmaßstäben zu bewerten, die sich aus anderen Standards ergeben.
Wenn die erstmalige Bilanzierung eines Unternehmenszusammenschlusses am Ende des Geschäftsjahres, in der der Zusammenschluss stattfindet, unvollständig ist, gibt der Konzern für die Posten mit unvollständiger Bilanzierung vorläufige Beträge an. Die vorläufig angesetzten Beträge sind während des Bewertungszeitraumes zu korrigieren oder zusätzliche Vermögenswerte oder Schulden sind anzusetzen, um die neuen Informationen über Fakten und Umstände widerzuspiegeln, die zum Erwerbszeitpunkt bestanden und die die Bewertung der zu diesem Stichtag angesetzten Beträge beeinflusst hätten, wenn sie bekannt gewesen wären.
Die für die Erstkonsolidierung verwendeten PPAs sind teilweise nur vorläufig, da sich teilweise nach Erstellung der PPAs noch Erkenntnisse ergeben können, die zu einer nachträglichen Anpassung innerhalb eines Jahres nach Erwerb führen können. Die Vorläufigkeit der PPAs der im Dezember erworbenen Parks ist durch die noch nicht final vorliegenden Schlussbilanzen begründet. Zudem sind die technischen Überprüfungen und die damit einhergehende finale Erstellung der Planungsrechnung, die Basis für die Bewertung der immateriellen Vermögenswerte ist, noch nicht abgeschlossen.
Im Geschäftsjahr 2013 erweiterte sich der Konsolidierungskreis aufgrund des Closing von den im Geschäftsjahr 2012 erworbenen Solarparks: Lettewitz GmbH, Polesine Energy 1 S.r.l. und Polesine Energy 2 S.r.l. Desweiteren erweiterte sich der Konsolidierungskreis um die Capital Stage Solarpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH, der Solarpark Ramin GmbH & Co. KG (vormals Energiepark Solar GmbH & Co. SP Ramin KG), der Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG, der Societe Centrale Photovoltaique d'Avon les Roches SAS, der Fano Solar 1 S.r.l., der Fano Solar 2 S.r.l., der Notaresco Solar S.r.l. und der Sant' Omero Solar S.r.l.
Die explizite Angabe von Kaufpreisen ist unterblieben, da über diese jeweils vertragliches Stillschweigen vereinbart wurde.
Der negative Unterschiedsbetrag (Badwill) für die Unternehmenserwerbe und Anpassungen aus vorläufigen Kaufpreisallokationen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 beläuft sich in Summe auf TEUR 13.839.
Im Wesentlichen konnte der Badwill durch die Vorteile, die Capital Stage gegenüber anderen potenziellen Käufern vorweisen kann, erreicht werden. Dies sind insbesondere eine sehr gute Liquiditätsausstattung und damit verbunden die Möglichkeit bestehende Fremdfinanzierungen der Verkäufer reibungslos abzulösen.
Durch langjährige Erfahrung und kompetente Mitarbeiter ist die Capital Stage in der Lage, Unternehmenserwerbe in sehr kurzer Zeit zu prüfen und durchzuführen. Zudem besteht aufgrund zum Teil langjähriger Geschäftsbeziehungen ein hohes Vertrauen der Verkäufer in die Capital Stage.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt für die Generierung des Badwills sind unter anderem Paketabschläge, die bei dem Erwerb eines Portfolios erzielt werden können. Die mit einem Portfolioverkauf im Vergleich zu Einzelprivatisierungen erreichte höhere Verwertungsgeschwindigkeit sowie die hieraus resultierenden Einsparungen im Bereich der Personal- und Verwaltungskosten sowie Transaktionskosten, die bei einem vollständigen Einzelverkauf der Objekte entstehen würden, drücken sich in einem Paketabschlag aus.
Unternehmenserwerbe erfordern oftmals die Teilnahme an öffentlichen Verkaufsprozessen, in denen der Kaufpreis wesentlich durch Angebote von Wettbewerbern beeinflusst wird. Die Unternehmenserwerbe des Konzerns resultierten jedoch ausschließlich aus Exklusivverhandlungen mit den jeweiligen Verkäufern.
Der Erwerb der Solarpark Lettewitz GmbH, Polesine Energy 1 S.r.l. und Polesine Energy 2 S.r.l. erfolgte zu einem Preis unter dem Marktwert der einzelnen Vermögenswerte und Schulden.
Die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter wurden proportional entsprechend ihrer Anteile der bilanzierten Beträge des identifizierbaren Nettovermögens bewertet.
Die Erstkonsolidierung in den Konzernabschluss fand für folgende Erwerbe statt:
| ― | Solarpark Lettewitz GmbH, Halle |
| ― | Polesine Energy 1 S.r.l., Bozen, Italien |
| ― | Polesine Energy 2 S.r.l., Bozen, Italien |
| ― | Capital Stage Solarpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH, Hamburg |
| ― | Solarpark Ramin GmbH & Co. KG, Halle (vormals Energiepark Solar GmbH & Co. SP Ramin KG) |
| ― | Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG, Olbersleben |
| ― | Société Centrale Photovoltaique d'Avon les Roches SAS, Paris, Frankreich |
| ― | Fano Solar 1 S.r.l., Bozen, Italien |
| ― | Fano Solar 2 S.r.l., Bozen, Italien |
| ― | Notaresco Solar S.r.l., Bozen, Italien |
| ― | Sant' Omero Solar S.r.l., Bozen, Italien |
Die im Rahmen der Erstkonsolidierung angesetzten identifizierten Vermögenswerte und Schulden der Gesellschaften betrugen:
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| Solarpark Lettewitz GmbH, Halle | Buchwert vor Kaufpreisallokation in TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. PPA in TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 5.488 |
| Sachanlagen | 19.168 | 19.226 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 274 | 274 |
| Liquide Mittel | 60 | 60 |
| Schulden und Rückstellungen | 18.297 | 18.298 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 15 |
| Passive latente Steuern | 0 | 1.627 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb eines Solarparks in Lettewitz in Sachsen-Anhalt. Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 15. Januar 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial goodwill method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 5.281. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen bei zulegenden Zeitwert von TEUR 229. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 16. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung des Solarpark Lettewitz GmbH wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 2.224 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 399 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst.
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| Polesine Energy 1 S.r.l., Bozen, Italien | Buchwert vor Kaufpreisallokation in TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. PPA in TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 91 | 3.637 |
| Sachanlagen | 4.385 | 4.768 |
| Sonstige langfristige Forderungen | 287 | 287 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 531 | 531 |
| Liquide Mittel | 90 | 90 |
| Schulden und Rückstellungen | 5.276 | 5.314 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 11 |
| Passive latente Steuern | 0 | 1.056 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb von einem italienischen Solarpark in Parma in der Region Emilia Romagna. Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 17. Januar 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial goodwill method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 2.666. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Steuern und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 531. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 40. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung des Solarparks wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 589 und ein Verlust in Höhe von TEUR 98 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst.
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| Polesine Energy 2 S.r.l., Bozen, Italien | Buchwert vor Kaufpreisallokation in TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. PPA in TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 4 | 3.517 |
| Sachanlagen | 4.207 | 4.348 |
| Sonstige langfristige Forderungen | 283 | 283 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 490 | 490 |
| Liquide Mittel | 105 | 105 |
| Schulden und Rückstellungen | 4.939 | 4.977 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 11 |
| Passive latente Steuern | 0 | 1.060 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb von einem italienischen Solarpark in Parma in der Region Emilia Romagna. Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 17. Januar 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial goodwill method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 2.715. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Steuern und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 490. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 40. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung des Solarparks wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 587 und ein Verlust in Höhe von TEUR 76 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst.
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| Solarpark Ramin GmbH & Co. KG, Halle (vormals Energiepark Solar GmbH & Co. SP Ramin KG) | Buchwert vor Kaufpreisallokation in TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. PPA in TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 2.253 |
| Sachanlagen | 9.905 | 9.978 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 572 | 492 |
| Liquide Mittel | 10 | 10 |
| Schulden und Rückstellungen | 10.780 | 10.773 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 21 |
| Passive latente Steuern | 0 | 674 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb eines Solarparks in Ramin in Mecklenburg-Vorpommern. Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 31. Mai 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial goodwill method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 1.306. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 492. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 14. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der Solarpark Ramin GmbH & Co. KG wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 708 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 162 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst. Wäre das Unternehmen bereits seit Anfang des Jahres 2013 in den Konzern einbezogen, wären Umsatzerlöse von TEUR 723 und ein Verlust in Höhe von TEUR 154 aus diesem Unternehmen im Konzernabschluss enthalten.
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| Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG, Olbersleben | Buchwert vor Kaufpreisallokation in TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. PPA in TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 3.002 |
| Sachanlagen | 12.686 | 13.089 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 475 | 399 |
| Liquide Mittel | 584 | 584 |
| Schulden und Rückstellungen | 12.389 | 12.489 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 51 |
| Passive latente Steuern | 0 | 807 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb eines Windparks in Olbersleben, Thüringen. Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 30. Juni 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial goodwill method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 3.905. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals, welches auf den Minderheitengesellschafter entfällt, beträgt TEUR 859. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 108. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 24. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 844 und ein Verlust in Höhe von TEUR 128 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst. Wäre das Unternehmen bereits seit Anfang des Jahres 2013 in den Konzern einbezogen, wären Umsatzerlöse von TEUR 1.592 und ein Verlust in Höhe von TEUR 275 aus diesem Unternehmen im Konzernabschluss enthalten.
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| Société Centrale Photovoltaique d'Avon les Roches SAS, Paris, Frankreich | Buchwert vor Kaufpreisallokation in TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. PPA in TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 7.578 |
| Sachanlagen | 36.627 | 36.042 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 1.073 | 331 |
| Liquide Mittel | 2.200 | 2.200 |
| Schulden und Rückstellungen | 39.488 | 38.756 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 78 |
| Passive latente Steuern | 0 | 3.638 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb eines Solarparks in der Gemeinde Avon les Roches, in Frankreich (Centre). Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 31. Dezember 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial goodwill method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 3.834. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 305. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 0. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der Societe Centrale Photovoltaique d'Avon les Roches SAS wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 0 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 0 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst. Wäre das Unternehmen bereits seit Anfang des Jahres 2013 in den Konzern einbezogen, wären Umsatzerlöse von TEUR 4.049 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 800 aus diesem Unternehmen im Konzernabschluss enthalten.
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| Fano Solar 1 S.r.l., Bozen, Italien | Buchwert vor Kaufpreisallokation in TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. PPA in TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 158 |
| Sachanlagen | 3.304 | 3.525 |
| Sonstige langfristige Forderungen | 265 | 265 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 287 | 287 |
| Liquide Mittel | 143 | 143 |
| Schulden und Rückstellungen | 2.597 | 2.656 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 17 |
| Passive latente Steuern | 0 | 110 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb eines Solarparks in Fano, Italien (Marche). Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 31. Dezember 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial goodwill method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 1.630. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 180. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 0. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der Fano Solar 1 S.r.l., wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 0 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 0 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst. Wäre das Unternehmen bereits seit Anfang des Jahres 2013 in den Konzern einbezogen, wären Umsatzerlöse von TEUR 558 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 238 aus diesem Unternehmen im Konzernabschluss enthalten.
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| Fano Solar 2 S.r.l., Bozen, Italien | Buchwert vor Kaufpreisallokation in TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. PPA in TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 0 |
| Sachanlagen | 3.288 | 3.591 |
| Sonstige langfristige Forderungen | 348 | 348 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 279 | 279 |
| Liquide Mittel | 116 | 116 |
| Schulden und Rückstellungen | 2.614 | 2.673 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 17 |
| Passive latente Steuern | 0 | 88 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb eines Solarparks in Fano, Italien (Marche). Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 31. Dezember 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial goodwill method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 1.591. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 180. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 0. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der Fano Solar 2 S.r.l., wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 0 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 0 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst. Wäre das Unternehmen bereits seit Anfang des Jahres 2013 in den Konzern einbezogen, wären Umsatzerlöse von TEUR 574 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 217 aus diesem Unternehmen im Konzernabschluss enthalten.
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| Notaresco Solar S.r.l., Bozen, Italien | Buchwert vor Kaufpreisallokation in TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. PPA in TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 1 | 127 |
| Sachanlagen | 6.573 | 7.036 |
| Sonstige langfristige Forderungen | 531 | 531 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 631 | 631 |
| Liquide Mittel | 203 | 203 |
| Schulden und Rückstellungen | 4.801 | 4.903 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 30 |
| Passive latente Steuern | 0 | 171 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb von zwei Solarparks in der Gemeinde Notaresco, Italien (Abruzzen). Der Erstkonsolidierungszeitpunkt der Parks war der 31. Dezember 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial goodwill method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 3.483. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 438. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 0. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der Notaresco Solar S.r.l., wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 0 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 0 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst. Wäre das Unternehmen bereits seit Anfang des Jahres 2013 in den Konzern einbezogen, wären Umsatzerlöse von TEUR 1.192 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 541 aus diesem Unternehmen im Konzernabschluss enthalten.
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| Sant' Omero Solar S.r.l., Bozen, Italien | Buchwert vor Kaufpreisallokation in TEUR |
Beizulegender Zeitwert gem. PPA in TEUR |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 0 |
| Sachanlagen | 3.298 | 3.832 |
| Sonstige langfristige Forderungen | 585 | 585 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 329 | 329 |
| Liquide Mittel | 121 | 121 |
| Schulden und Rückstellungen | 2.774 | 2.825 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 15 |
| Passive latente Steuern | 0 | 155 |
Bei der Transaktion handelt es sich um den Erwerb eines Solarparks in der Gemeinde Sant' Omero, Italien (Abruzzen). Der Erstkonsolidierungszeitpunkt des Parks war der 31. Dezember 2013. Der Unternehmenszusammenschluss wurde unter Anwendung der Erwerbsmethode (partial goodwill method) durchgeführt. Der Wert des neubewerteten Eigenkapitals betrug zum Erstkonsolidierungszeitpunkt TEUR 1.902. Die im Rahmen der Transaktion übernommenen Forderungen, welche sich im Wesentlichen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zusammensetzen, besitzen einen beizulegenden Zeitwert von TEUR 219. Die im Erwerbszeitpunkt vorgenommene beste Schätzung der vertraglichen Zahlungsströme, deren Einbringlichkeit nicht erwartet wird, beläuft sich auf TEUR 0. Des Weiteren lagen keine Eventualforderungen oder Verbindlichkeiten vor. Die Transaktionsnebenkosten beliefen sich auf TEUR 0. Seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der Sant' Omero Solar S.r.l., wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 0 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 0 aus dem erworbenen Unternehmen erfasst. Wäre das Unternehmen bereits seit Anfang des Jahres 2013 in den Konzern einbezogen, wären Umsatzerlöse von TEUR 580 und ein Gewinn in Höhe von TEUR 241 aus diesem Unternehmen im Konzernabschluss enthalten.
Für den Erwerb der Capital Stage Solarpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH wurde keine Kaufpreisallokation durchgeführt, da die Voraussetzungen eines bestehenden Geschäftsbetriebes nicht vorlagen. Es kam zu keinen wesentlichen Änderungen hinsichtlich des Konzernabschlusses.
Innerhalb des Bewertungszeitraums i.S.d. IFRS 3.45 hat die Gesellschaft neue Informationen über Fakten und Umstände erhalten, die die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden im Rahmen der Kaufpreisallokationen der Beteiligungen an der Windkraft Sohland GmbH & Co. KG sowie der Boreas Windfeld Greußen GmbH & Co. KG zum Erstkonsolidierungszeitpunkt beeinflusst hätten. Die Anpassungen erfolgen im Wesentlichen aufgrund von neuen Erkenntnissen zur steuerlichen Situation und führen zu rückwirkenden Bewertungsänderungen von Vermögenswerten und Schulden im Rahmen der Kaufpreisallokationen. Sie führen zu einer Erhöhung der sonstigen betrieblichen Erträge (Badwill) in Höhe von TEUR 2.727, einer Reduzierung der passiven latenten Steuern in Höhe von TEUR 2.440 sowie eine Anpassung der Anteile an Minderheiten in Höhe von TEUR 287.
Im Jahresüberschuss sind Gewinne in Höhe von TEUR 255 aus den durch die im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 neu in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften enthalten. Die Umsatzerlöse bis zum 31. Dezember 2013 beinhalten TEUR 4.952 aus den neukonsolidierten Solarparks. Wären die Unternehmenszusammenschlüsse zum 1. Januar 2013 erfolgt, hätte sich der Konzernumsatz der Geschäftsbereiche zum 31. Dezember 2013 um TEUR 7.715 erhöht und der Jahresüberschuss um TEUR 1.575 erhöht.
Im Geschäftsjahr 2013 wurden keine Tochterunternehmen veräußert.
Am 14. November 2013 hat die Capital Stage AG einen Solarpark in Wolgast in Mecklenburg-Vorpommern erworben. Der Park wurde auf einer 13,2 ha großen Freifläche errichtet und hat eine Kapazität von 8 MWp. Die Inbetriebnahme gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz ist im November 2013 erfolgt. Da der Vollzug der Transaktion noch unter aufschiebenden Bedingungen steht, wurde der Park bisher nicht in den Konzernabschluss einbezogen.
Am 20. Dezember 2013 hat die Capital Stage AG den Solarpark Noceto in der zur Region Emilia-Romagna gehörenden Provinz Parma in Italien erworben. Der Erwerb erfolgte von dem international tätigen Photovoltaik-Spezialisten Martifer Solar, Portugal. Der Park mit einer Leistung von 4,5 MWp wurde auf einer etwa 10ha großen Freifläche errichtet und speist bereits seit Dezember 2012 in das öffentliche Stromnetz ein. Die Betriebsführung wird ab 2018 durch die Capital Stage Solar Service GmbH, Halle, übernommen. Der Park ist voll eigenkapitalfinanziert, woraus sich bereits in der Anfangsphase hohe freie Cashflows ergeben. Die Einbeziehung des Parks in den Konzernabschluss erfolgt ab Januar 2014, da die Übertragung der Anteile und somit der Übergang der wirtschaftlichen Kontrolle erst im Januar 2014 erfolgt ist.
Der Emissionserlös der im Februar 2014 durchgeführten Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 17,1 Mio. diente als ein Baustein zur Finanzierung des Erwerbs eines Solarparkportfolios in Frankreich mit einer Leistung von insgesamt rund 40 MWp. Das Portfolio besteht aus vier Solarparks in der Region Aquitaine im südwestlichen Frankreich. Die Parks sind bereits seit März 2012 in Betrieb. Einschließlich Übernahme der Fremdfinanzierung der Projektgesellschaft beträgt das Gesamtvolumen dieses Erwerbs mehr als EUR 140 Mio. Die Akquisition stellt zugleich die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte dar.
Umrechnungsdifferenzen aus der Umrechnung der funktionalen Währung ausländischer Geschäftsbetriebe in die Berichtswährung des Konzerns (EUR) werden im Konzernabschluss direkt im sonstigen Ergebnis erfasst und in der Rücklage aus Fremdwährungsumrechnung kumuliert. Zuvor in der Rücklage aus Fremdwährungsumrechnung erfasste Umrechnungsdifferenzen werden in die Gewinn- und Verlustrechnung überführt, wenn ein teilweiser oder vollständiger Verkauf des ausländischen Geschäftsbetriebs erfolgt.
Die Währungsumrechnung erfolgt daher beim Eigenkapital zum historischen Kurs, bei den sonstigen Bilanzposten zum Bilanzstichtagskurs und bei den Erträgen und Aufwendungen sowie beim Konzernergebnis zum Durchschnittskurs des Jahres. Währungsdifferenzen werden gemäß IAS 21 erfolgsneutral behandelt und im Eigenkapital ausgewiesen. Der Stichtagskurs zum 31. Dezember 2013 des Schweizer Franken zu Euro war CHF/ EUR 1,22760 (31. Dezember 2012: CHF/EUR 1,21360), der Durchschnittskurs im Geschäftsjahr 2013 betrug CHF/EUR 1,22446 (Durchschnittskurs im Geschäftsjahr 2012: CHF/EUR 1,21115).
Bedeutende Ermessenspielräume nutzt die Gesellschaft lediglich bei dem Ansatz möglicher Goodwills durch Ansatz der "partial goodwill method", bzw. der "full goodwill method". Ansonsten bestehen keine wesentlichen bilanziellen Ermessensspielräume.
Im Folgenden werden die wichtigsten zukunftsbezogenen Annahmen sowie die sonstigen wesentlichen Quellen von Schätzungsunsicherheiten zum Ende der Berichtsperiode angegeben, durch die ein beträchtliches Risiko entstehen kann, dass innerhalb des nächsten Geschäftsjahres eine wesentliche Anpassung der ausgewiesenen Vermögenswerte und Schulden erforderlich wird.
Im Konzernabschluss wurden in einigen Fällen Schätzungen vorgenommen und Annahmen getroffen, die Auswirkungen auf die Höhe von Vermögenswerten, Schulden, Erträgen, Aufwendungen sowie Eventualverbindlichkeiten haben. Die tatsächlichen Werte können von diesen Schätzungen abweichen. Änderungen werden zum Zeitpunkt einer besseren Kenntnis erfolgswirksam berücksichtigt.
Bei der Bewertung von Vermögenswerten des Sachanlagevermögens und immateriellen Vermögenswerten ist die erwartete Nutzungsdauer der Vermögenswerte zu schätzen, dabei werden insbesondere vertragliche Bestimmungen, Branchenerkenntnisse und Einschätzungen des Managements berücksichtigt.
Den im Rahmen der Purchase Price Allocation ermittelten immateriellen Vermögenswerten liegen die Planungen der Gesellschaft zugrunde, die unter Berücksichtigung von vertraglichen Vereinbarungen auf den Schätzungen des Managements beruhen. Die im Zuge der Bewertung der immateriellen Vermögenswerte angewandten Diskontierungszinssätze (WACC) betragen zwischen 3,95% und 4,56%.
Hinsichtlich der getroffenen Annahmen bei der Ermittlung der Fair Values der Finanzanlagen verweisen wir auf die Ausführungen unter 3.7.
Bei der Ermittlung der Barwerte der Leasingverbindlichkeiten und Finanzschulden wurden die vertraglich vereinbarten Zinssätze verwendet.
Zum Periodenende wurden die zur Zinssicherung angeschlossenen Zinsswaps neu bewertet. Die Neubewertung ergab einen Zinsertrag in Höhe von TEUR 712.
Die immateriellen Vermögenswerte verfügen alle, mit Ausnahme der Geschäfts- und Firmenwerte, über eine begrenzte Nutzungsdauer und sind zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen werden entsprechend der wirtschaftlichen Nutzungsdauer vorgenommen.
Liegt der beizulegende Zeitwert am Bilanzstichtag unter dem Buchwert, so wird auf diesen Wert abgewertet. Bei Fortfall der Gründe für früher vorgenommene außerplanmäßige Abschreibungen werden Zuschreibungen erfolgswirksam vorgenommen.
Die Abschreibungen für Stromeinspeiseverträge und Projektrechte erfolgen über 15 bis 30 Jahre, analog der Nutzungsdauer der Photovoltaikanlagen und der bestehenden Pachtverträge. Die Abschreibungen der übrigen immateriellen Vermögenswerte erfolgen über die voraussichtliche Nutzungsdauer von 3 bis 5 Jahren.
Der aus einem Unternehmenszusammenschluss resultierende Geschäfts- oder Firmenwert wird zu Anschaffungskosten abzüglich Wertminderungen, sofern erforderlich, bilanziert und ist gesondert in der Konzernbilanz ausgewiesen.
Für Zwecke der Prüfung auf Wertminderung ist der Geschäfts- oder Firmenwert auf jede der Zahlungsmittel generierenden Einheiten (oder Gruppen davon) des Konzerns aufzuteilen, von denen erwartet wird, dass sie einen Nutzen aus den Synergien des Zusammenschlusses ziehen können.
Zahlungsmittel generierende Einheiten, welchen ein Teil des Geschäfts- oder Firmenwertes zugeteilt wurde, sind jährlich auf Wertminderung zu prüfen. Liegen Hinweise für eine Wertminderung einer Einheit vor, wird diese häufiger evaluiert. Wenn der erzielbare Betrag einer Zahlungsmittel generierenden Einheit kleiner ist als der Buchwert der Einheit, ist der Wertminderungsaufwand zunächst dem Buchwert eines jeglichen der Einheit zugeordneten Geschäfts- oder Firmenwertes und dann anteilig den anderen Vermögenswerten auf Basis der Buchwerte eines jeden Vermögenswertes innerhalb der Einheit zuzuordnen. Jeglicher Wertminderungsaufwand des Geschäfts- oder Firmenwertes wird direkt in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Ein für den Geschäfts- oder Firmenwert erfasster Wertminderungsaufwand darf in künftigen Perioden nicht aufgeholt werden.
Bei der Veräußerung einer Zahlungsmittel generierenden Einheit wird der darauf entfallende Betrag des Geschäfts- oder Firmenwertes im Rahmen der Ermittlung des Abgangserfolges berücksichtigt.
Vermögenswerte des Sachanlagevermögens sind zu Anschaffungskosten abzüglich der kumulierten Abschreibungen bewertet. Gewinne oder Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens werden in den sonstigen Erträgen oder Aufwendungen berücksichtigt. Der Abschreibungszeitraum und die Abschreibungsmethode werden am Ende eines jeden Geschäftsjahres überprüft.
Vermögenswerte des Sachanlagevermögens werden über deren voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdauer pro rata temporis abgeschrieben. Die angesetzten Nutzungsdauern für Vermögenswerte des Sachanlagevermögens wurden im Berichtsjahr auf die tatsächlichen vereinbarten Pachtlaufzeiten angepasst und betragen nunmehr 3 bis 30 Jahre, darunter für die Photovoltaik- und Windkraftanlagen 18 bis 30 Jahre und für die übrige Büro- und Geschäftsausstattung 3 bis 5 Jahre.
Finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Verbindlichkeiten sind zu erfassen, wenn ein Konzernunternehmen Vertragspartei des Finanzinstruments wird.
Finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Verbindlichkeiten sind bei Zugang zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten. Transaktionskosten, die direkt dem Erwerb oder der Emission von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten (die nicht erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden) zuzurechnen sind, erhöhen oder reduzieren den beizulegenden Zeitwert der finanziellen Vermögenswerte oder finanziellen Verbindlichkeiten bei Zugang. Transaktionskosten, die direkt dem Erwerb von finanziellen Vermögenswerten oder finanziellen Verbindlichkeiten, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, zuzurechnen sind, werden unmittelbar im Gewinn oder Verlust erfasst.
Die Kategorisierung von finanziellen Vermögenswerten erfolgt in die folgenden Kategorien:
| ― | Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte |
| ― | Bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinvestitionen |
| ― | Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte |
| ― | Kredite und Forderungen |
Die Kategorisierung hängt von der Art und dem Verwendungszweck der finanziellen Vermögenswerte ab und erfolgt bei Zugang. Der Ansatz und die Ausbuchung finanzieller Vermögenswerte erfolgen zum Handelstag, wenn es sich um Finanzanlagen handelt, deren Lieferung innerhalb des für den betroffenen Markt üblichen Zeitrahmens erfolgt.
Finanzielle Vermögenswerte werden erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, wenn der finanzielle Vermögenswert entweder zu Handelszwecken gehalten oder als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet designiert wird.
Ein finanzieller Vermögenswert wird als zu Handelszwecken gehalten eingestuft, wenn dieser:
| ― | hauptsächlich mit der Absicht erworben wurde, ihn kurzfristig zu verkaufen, oder |
| ― | beim erstmaligen Ansatz Teil eines Portfolios eindeutig identifizierter und gemeinsam vom Konzern gesteuerter Finanzinstrumente ist, für das in der jüngeren Vergangenheit Hinweise auf kurzfristige Gewinnmitnahmen bestehen, oder |
| ― | ein Derivat ist, das nicht als Sicherungsinstrument designiert wurde, als solches effektiv ist und auch keine Finanzgarantie darstellt. |
Ein finanzieller Vermögenswert, der nicht als zu Handelszwecken gehalten eingestuft wird, kann im Rahmen des erstmaligen Ansatzes als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet designiert werden, wenn:
| ― | eine solche Designation Bewertungs- und Ansatzinkonsistenzen beseitigt oder wesentlich reduziert, die ansonsten auftreten würden, oder |
| ― | der finanzielle Vermögenswert Teil einer Gruppe von finanziellen Vermögenswerten und/ oder finanziellen Verbindlichkeiten ist, die gemäß einer dokumentierten Risikomanagement- oder Anlagestrategie gesteuert werden, ihre Wertentwicklung auf Grundlage des beizulegenden Zeitwertes beurteilt wird und Informationen über dieses Portfolio auf dieser Basis intern bereitgestellt werden, oder |
| ― | der Vermögenswert Teil eines Vertrages ist, welcher ein oder mehrere eingebettete Derivate enthält, und gemäß IAS 39 Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung das gesamte strukturierte Produkt (Vermögenswert oder Verbindlichkeit) erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert angesetzt werden kann. |
Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte werden mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Jeder aus der Bewertung resultierende Gewinn oder Verlust wird erfolgswirksam erfasst. Der erfasste Nettogewinn oder -verlust schließt etwaige Dividenden und Zinsen des finanziellen Vermögenswertes mit ein und ist im Posten "Sonstige Erträge/Sonstige Aufwendungen" in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns ausgewiesen.
Bei den im Konzern zum 31. Dezember 2013 ausgewiesenen, zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzinstrumenten, handelt es sich um Anteile, die gemäß IAS 39 der Kategorie "at fair value through profit or loss" (erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet) designiert (Fair Value Option) wurden und um Zinsswaps, die als zu Handelszwecken gehaltene Derivate klassifiziert wurden.
Der beizulegende Zeitwert ist nicht immer als Marktpreis verfügbar. Häufig muss er auf Basis verschiedener Bewertungsparamater ermittelt werden. In Abhängigkeit von der Verfügbarkeit beobachtbarer Parameter und der Bedeutung dieser Parameter für die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts im Ganzen wird der beizulegende Zeitwert den Stufen 1, 2 oder 3 zugeordnet. Die Unterteilung erfolgt nach folgender Maßgabe:
| ― | Eingangsparameter der Stufe 1 sind notierte Preise (unbereinigt) auf aktiven Märkten für identische Vermögenswerte oder Schulden, auf die das Unternehmen am Bewertungsstichtag zugreifen kann. |
| ― | Eingangsparameter der Stufe 2 sind andere Eingangsparameter als die auf Stufe 1 enthaltenen notierten Preise, die für den Vermögenswert oder die Schuld entweder direkt beobachtbar sind oder indirekt aus anderen Preisen abgeleitet werden können. |
| ― | Eingangsparameter der Stufe 3 sind für den Vermögenswert oder die Schuld nicht beobachtbare Parameter. |
Sofern bei wiederkehrend zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Vermögenswerten und Schulden Umgliederungen zwischen den verschiedenen Stufen erforderlich sind, da beispielsweise ein Vermögenswert nicht mehr auf einem aktiven Markt gehandelt wird bzw. erstmalig gehandelt wird, erfolgt eine entsprechende Umgliederung.
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| 31.12.2013 (31.12.2012) | Stufe | ||
|---|---|---|---|
| in TEUR | 1 | 2 | 3 |
| --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | |||
| Wiederkehrend zum beizulegenden Zeitwert bewertet | |||
| Finanzanlagen | 6 | 6 | |
| (3.050) | (3.050) | ||
| Passiva | |||
| Wiederkehrend zum beizulegenden Zeitwert bewertet | |||
| Derivate Finanzinstrumente (Zinsswaps) | -1.652 | -1.652 | |
| (-2.129) | (-2.129) |
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| TEUR | 2013 | 2012 |
|---|---|---|
| Stand 01.01. | 3.050 | 11.600 |
| Zugänge | 307 | 0 |
| Erfolgswirksame Marktwertänderung | -3.351 | 0 |
| Abgänge | 0 | -8.550 |
| Umgliederungen in Stufe 3 | 0 | 0 |
| Stand 31.12. | 6 | 3.050 |
Kredite und Forderungen sind nicht derivative finanzielle Vermögenswerte mit festen oder bestimmbaren Zahlungen, die nicht in einem aktiven Markt notiert sind. Kredite und Forderungen (einschließlich Ausleihungen, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen, Bankguthaben und Barmittel) werden nach der Effektivzinsmethode zu fortgeführten Anschaffungskosten abzüglich etwaiger Wertminderungen bewertet.
Mit Ausnahme von kurzfristigen Forderungen, bei denen der Effekt aus der Diskontierung unwesentlich wäre, werden Zinserträge gemäß der Effektivzinsmethode erfasst.
Finanzielle Vermögenswerte, mit Ausnahme der erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerte, werden zu jedem Abschlussstichtag auf das Vorhandensein von Indikatoren für eine Wertminderung untersucht. Finanzielle Vermögenswerte werden als wertgemindert betrachtet, wenn infolge eines oder mehrerer Ereignisse, die nach dem erstmaligen Ansatz des Vermögenswertes eintraten, ein objektiver Hinweis dafür vorliegt, dass sich die erwarteten künftigen Zahlungsströme der Finanzanlage negativ verändert haben.
Bei allen anderen finanziellen Vermögenswerten können objektive Hinweise für eine Wertminderung im Folgenden bestehen:
| ― | erhebliche finanzielle Schwierigkeiten des Emittenten oder der Gegenpartei, |
| ― | ein Vertragsbruch wie etwa ein Ausfall oder Verzug von Zins- oder Tilgungszahlungen oder |
| ― | erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass der Kreditnehmer in Insolvenz oder ein sonstiges Sanierungsverfahren geht |
Bei zu Anschaffungskosten bewerteten finanziellen Vermögenswerten entspricht der Wertminderungsaufwand der Differenz zwischen dem Buchwert des Vermögenswerts und dem mit der aktuellen Marktrendite eines vergleichbaren finanziellen Vermögenswerts ermittelten Barwert der erwarteten künftigen Zahlungsströme. Solche Wertberichtigungen dürfen in Folgeperioden nicht rückgängig gemacht werden.
Verringert sich die Höhe der Wertminderung eines zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten finanziellen Vermögenswerts in einem der folgenden Geschäftsjahre und kann diese Verringerung objektiv auf ein nach der Erfassung der Wertminderung aufgetretenes Ereignis zurückgeführt werden, wird die vormals erfasste Wertminderung über die Gewinn- und Verlustrechnung rückgängig gemacht. Dabei wird jedoch auf keinen höheren Wert zugeschrieben als den, der sich als fortgeführte Anschaffungskosten ergeben hätte, wenn keine Wertminderung erfasst worden wäre.
Der Konzern bucht einen finanziellen Vermögenswert nur aus, wenn die vertraglichen Rechte auf die Zahlungsströme aus einem finanziellen Vermögenswert auslaufen oder er den finanziellen Vermögenswert sowie im Wesentlichen alle mit dem Eigentum des Vermögenswerts verbundenen Risiken und Chancen auf einen Dritten überträgt. Wenn der Konzern weder im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen überträgt noch behält und weiterhin die Verfügungsmacht über den übertragenen Vermögenswert hat, erfasst der Konzern seinen verbleibenden Anteil am Vermögen und eine entsprechende Verbindlichkeit in Höhe der möglicherweise zu zahlenden Beträge. Für den Fall, dass der Konzern im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen eines übertragenen finanziellen Vermögenswerts zurückbehält, hat der Konzern weiterhin den finanziellen Vermögenswert sowie ein besichertes Darlehen für die erhaltene Gegenleistung zu erfassen.
Bei der vollständigen Ausbuchung eines finanziellen Vermögenswertes ist die Differenz zwischen dem Buchwert und der Summe aus dem erhaltenen oder zu erhaltenden Entgelt und aller kumulierten Gewinne oder Verluste, die im sonstigen Ergebnis erfasst und im Eigenkapital angesammelt wurden, in der Gewinn- und Verlustrechnung zu erfassen.
Von einem Konzernunternehmen emittierte Fremd- und Eigenkapitalinstrumente werden entsprechend dem wirtschaftlichen Gehalt der Vertragsvereinbarung und den Definitionen als finanzielle Verbindlichkeiten oder Eigenkapital klassifiziert.
Ein Eigenkapitalinstrument ist ein Vertrag, der einen Residualanspruch an den Vermögenswerten eines Unternehmens nach Abzug aller dazugehörigen Schulden begründet. Eigenkapitalinstrumente werden zum erhaltenen Ausgabeerlös abzüglich direkt zurechenbarer Ausgabekosten erfasst. Ausgabekosten sind solche Kosten, die ohne die Ausgabe des Eigenkapitalinstruments nicht angefallen wären.
Rückkäufe von eigenen Eigenkapitalinstrumenten sind direkt vom Eigenkapital abzuziehen. Weder Kauf noch Verkauf, Ausgabe oder Einziehung von eigenen Eigenkapitalinstrumenten werden im Gewinn oder Verlust erfasst.
Finanzielle Verbindlichkeiten werden entweder als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten oder als sonstige finanzielle Verbindlichkeiten kategorisiert.
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten (einschließlich aufgenommener Kredite, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstiger Verbindlichkeiten) werden gemäß der Effektivzinsmethode zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.
Die Effektivzinsmethode ist eine Methode zur Berechnung der fortgeführten Anschaffungskosten einer finanziellen Verbindlichkeit und der Zuordnung von Zinsaufwendungen auf die jeweiligen Perioden. Der Effektivzinssatz ist derjenige Zinssatz, mit dem die geschätzten künftigen Auszahlungen (einschließlich sämtlicher Gebühren und gezahlten oder erhaltenen Entgelte, die integraler Bestandteil des Effektivzinssatzes sind, Transaktionskosten und anderen Agien oder Disagien) über die erwartete Laufzeit des Finanzinstruments oder eine kürzere Periode, sofern zutreffend, auf den Nettobuchwert aus der erstmaligen Erfassung abgezinst werden.
Der Konzern bucht eine finanzielle Verbindlichkeit dann aus, wenn die entsprechende(n) Verpflichtungen) des Konzerns beglichen, aufgehoben oder ausgelaufen ist/sind. Die Differenz zwischen dem Buchwert der ausgebuchten finanziellen Verbindlichkeit und der erhaltenen oder zu erhaltenden Gegenleistung ist im Gewinn oder Verlust zu erfassen.
Der Konzern schließt derivative Finanzinstrumente zur Steuerung seiner Zinsrisiken ab. Darunter befinden sich ausschließlich Zinsswaps.
Derivate werden erstmalig zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses zum beizulegenden Zeitwert angesetzt und anschließend zu jedem Abschlussstichtag zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Der aus der Bewertung resultierende Gewinn oder Verlust wird sofort erfolgswirksam erfasst, es sei denn, das Derivat ist als Sicherungsinstrument im Rahmen des Hedge Accounting designiert und effektiv. Hier hängt der Zeitpunkt der erfolgswirksamen Erfassung der Bewertungsergebnisse von der Art der Sicherungsbeziehung ab.
Bei den finanziellen Verbindlichkeiten handelt es sich um "non-recourse-Darlehen". Für diese finanziellen Verbindlichkeiten und ggf. auch Eventualverbindlichkeiten haben die im Konsolidierungskreis genannten Unternehmen zum großen Teil Sicherheiten gegenüber den finanzierenden Banken oder Gläubigern gegeben. Wie üblich bei dieser Art von Finanzierung werden die Sachanlagen und sämtliche Rechte, und zukünftige Forderungen an die Banken abgetreten. Die aktuelle Höhe der gegebenen Sicherheiten entspricht somit den Buchwerten des Anlagevermögens bzw. der Höhe der gebildeten Reserven (Abschnitt 5.9) oder sind immateriell (z.B. Eintrittsrecht in Einspeiseverträge). Im Einzelnen handelt es sich überwiegend um:
| ― | vollstreckbare Grundschulden (Sachanlagevermögen) |
| ― | Verpfändung von Kapitaldienst- und Projektreservekonten (Cash) |
| ― | Abtretung des Anspruchs auf Vergütung aus der Stromeinspeisung der jeweiligen Netzgesellschaft (Umsatzerlöse) |
| ― | Abtretung von Zahlungs- und Vergütungsansprüchen gegen Dritte aus etwaigen Direktvermarktungsverträgen im Rahmen der Direktvermarktung (Umsatzerlöse) |
| ― | Raumsicherungsübereignungen (SAV) |
| ― | Anteilsverpfändungen (Konsolidierungskreis) |
Bei den Vorräten handelt es sich vor allem um Handelswaren. Sie werden zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren, realisierbaren Nettoveräußerungswert (voraussichtlich erzielbarer Veräußerungserlös abzüglich der bis zum Verlauf noch anfallenden Kosten) angesetzt. Es wird der gleitende Durchschnittspreis zur Bestimmung der Anschaffungskosten angewendet.
Latente Steuern sind nach dem IFRS Rechnungslegungsstandard IAS 12 auf temporäre Ansatz- und Bewertungsdifferenzen zwischen dem IFRS-Bilanzwert eines Vermögenswertes oder einer Schuld und ihrem Steuerbilanzwert zu ermitteln. Die Bewertungsunterschiede können aus Sicht der IFRS eine steuerentlastende oder steuerbelastende Wirkung aufweisen. Für resultierende aktive und passive Steuern besteht eine Ansatzpflicht. Außerdem sind zu erwartende Steuerminderungen aus der möglichen Nutzung bestehender Verlustvorträge zu aktivieren, wenn in einem Zeitraum bis 5 Jahren wahrscheinlich ein zu versteuerndes Einkommen erzielt wird, das mit noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträgen verrechnet werden kann. Die gesetzliche Begrenzung der Verrechnungsmöglichkeit steuerlicher Verlustvorträge mit positivem Einkommen des Planungszeitraums ist zu beachten.
Auf Grundlage der zurzeit in Deutschland geltenden steuerlichen Rahmenbedingungen sind die Veräußerungen von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften bis auf eine Mindestbesteuerung in Höhe von 5% auf Veräußerungsgewinne aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften und Dividendenerträge steuerbefreit.
Eine Aktivierung latenter Steuern aus der Nutzung steuerlicher Verlustvorträge ist insoweit vorzunehmen, als die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass zu versteuernde Gewinne mit bestehenden Verlustvorträgen verrechnet werden können.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Wertberichtigungen werden auf Basis von Erfahrungswerten durch Klassifizierung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerten nach dem Alter und auf Basis von sonstigen objektiven Informationen hinsichtlich der Werthaltigkeit gebildet.
Die übrigen Vermögenswerte werden mit den fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt. Diese entsprechen bei sonstigen kurzfristigen Forderungen in der Regel ihrem beizulegenden Zeitwert, da der Zeitwert des Geldes vernachlässigbar ist und kein wesentliches Ausfallrisiko besteht. Bei den langfristigen sonstigen Forderungen handelt es sich um Abgrenzungen.
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente bestehen aus Bank- und Festgeldguthaben sowie aus Kassenbeständen, die einen hohen Liquiditätsgrad haben, und eine Gesamtlaufzeit von bis zu drei Monaten aufweisen. Sie unterliegen keinen Zinsänderungsrisiken und werden zu Nennwerten angesetzt. Ausnahme bilden die Kapitaldienst- und Projektreservekonten, die den kreditgebenden Banken bei den Solar- und Windparks als Sicherheiten dienen und nur in Absprache mit den kreditgebenden Banken für die jeweilige Gesellschaft verwendet werden können.
Finanzschulden werden im Zeitpunkt ihrer bilanziellen Erfassung mit ihrem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Die Folgebewertung erfolgt zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode. Sonstige Verbindlichkeiten werden zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt, wenn wegen ihrer kurzen Fristigkeit der Zeitwert des Geldes vernachlässigbar ist. Bei den Finanzschulden handelt es sich um "non-recourse-Darlehen", d.h. die Solar- bzw. Windanlage des jeweiligen Solar- bzw. Windparks stellt eine Sicherheit für das jeweilige Darlehen dar.
Die sonstigen kurzfristigen Rückstellungen sind in Höhe des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages ohne Abzinsung angesetzt und berücksichtigen sämtliche am Bilanzstichtag erkennbaren Verpflichtungen, die auf vergangenen Geschäftsvorfällen oder auf vergangenen Ereignissen vor dem Bilanzstichtag beruhen und deren Höhe oder Fälligkeit unsicher ist. Dabei wird von dem Erfüllungsbetrag mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit ausgegangen.
Langfristige Rückstellungen werden mit einem adäquaten Zinssatz (risikofrei) abgezinst.
Rückstellungen werden nur gebildet, wenn ihnen eine rechtliche oder faktische Verpflichtung gegenüber Dritten zugrunde liegt und ihre Eintrittswahrscheinlichkeit größer als 50% ist.
Umsatzerlöse werden zum beizulegenden Zeitwert der erhaltenen oder zu erhaltenden Gegenleistung bewertet. Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Gütern und Strom werden erfasst, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
| ― | Die wesentlichen Risiken und Chancen aus dem Eigentum der Güter sind auf den Käufer übertragen. |
| ― | Weder ein Verfügungsrecht, wie es gewöhnlich mit dem Eigentum verbunden ist, noch eine wirksame Verfügungsmacht über die verkauften Waren und Erzeugnisse ist zurückbehalten worden. |
| ― | Die Höhe der Umsatzerlöse kann verlässlich bestimmt werden. |
| ― | Es ist wahrscheinlich, dass der wirtschaftliche Nutzen aus dem Geschäft zufließen wird und |
| ― | die im Zusammenhang mit dem Verkauf angefallenen oder noch anfallenden Kosten können verlässlich bestimmt werden. |
Danach sind im Grunde Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Gütern und Strom zu erfassen, wenn die Güter bzw. der Strom geliefert wurden und der rechtliche Eigentumsübergang erfolgt ist.
Mit Wirkung zum 1. Januar 2012 ist in § 33 g EEG die sogenannte Marktprämie eingeführt worden. Die Marktprämie zahlt der Netzbetreiber an Betreiber von Anlagen zu Produktion von Strom aus Erneuerbaren Energien, die anstelle des EEG-Vergütungsmodells die Direktvermarktung ihres Stroms an der Strombörse wählen. An der Strombörse erhalten die Anlagenbetreiber den regulären Marktpreis, der unterhalb des Vergütungsanspruchs nach den EEG liegt. Die Differenz zwischen der EEG-Abnahmevergütung und dem durchschnittlichen monatlichen Marktpreis an der Strombörse gleicht die Marktprämie aus. Die tatsächliche Menge des direkt vermarkteten Stroms wird über Zählerstände festgestellt.
Bei Zahlung der Marktprämie sowie der Flexibilitätsprämie nach §§ 33 g und 33 i des Gesetzes für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) durch den Netzbetreiber an den Anlagenbetreiber handelt es sich um echte, nicht umsatzsteuerbare Zuschüsse.
Dividendenerträge aus Anteilen werden erfasst, wenn der Rechtsanspruch des Anteilseigners auf Zahlung entstanden ist (vorausgesetzt, dass es wahrscheinlich ist, dass der wirtschaftliche Nutzen dem Konzern zufließen wird und die Höhe des Ertrags verlässlich bestimmt werden kann).
Zinserträge sind zu erfassen, wenn es wahrscheinlich ist, dass der wirtschaftliche Nutzen dem Konzern zufließen wird und die Höhe der Erträge verlässlich bestimmt werden kann. Zinserträge sind nach Maßgabe des ausstehenden Nominalbetrages mittels des maßgeblichen Effektivzinssatzes zeitlich abzugrenzen. Der Effektivzinssatz ist derjenige Zinssatz, mit dem die erwarteten zukünftigen Einzahlungen über die Laufzeit des finanziellen Vermögenswertes exakt auf den Nettobuchwert dieses Vermögenswertes bei erstmaliger Erfassung abgezinst werden.
Aktienoptionen (aktienbasierte Vergütungstransaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente) werden zum Zeitpunkt der Gewährung mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet. Der beizulegende Zeitwert der Verpflichtung wird über den Erdienungszeitraum als Personalaufwand und gleichzeitiger Bildung einer Kapitalrücklage (Rücklage für in Eigenkapitalinstrumente zu erfüllende Arbeitnehmervergütungen) erfasst. Die ausgegebenen Optionen wurden anhand eines Binomialoptionspreismodells bewertet.
Im Rahmen eines Finanzierungsleasingverhältnisses gehaltene Vermögenswerte werden erstmalig als Vermögenswerte des Konzerns zu ihrem beizulegenden Zeitwert zu Beginn des Leasingverhältnisses oder, falls dieser niedriger ist, zum Barwert der Mindestleasingzahlungen erfasst. Die entsprechende Verbindlichkeit gegenüber dem Leasinggeber ist innerhalb der Konzernbilanz als Verpflichtung aus Finanzierungsleasingverhältnissen zu zeigen. Die Leasingzahlungen werden so in Zinsaufwendungen und Tilgung der Leasingverpflichtung aufgeteilt, dass eine konstante Verzinsung der verbleibenden Verbindlichkeit erzielt wird. Zinsaufwendungen werden direkt in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
Mietzahlungen aus Operating-Leasingverhältnissen werden als Aufwand linear über die Laufzeit des Leasingverhältnisses erfasst.
Der Konzern hat Solaranlagen über Leasingvereinbarungen finanziert, bei denen die wesentlichen Risiken und Chancen auf die Capital Stage übergegangen sind und somit ein Finanzierungsleasingverhältnis eingegangen wurde. Die Solaranlagen des jeweiligen Solarparks stellen Sicherheiten für die jeweilige Verbindlichkeit dar.
Das "unverwässerte" Ergebnis je Aktie (basic earnings per share) wird berechnet, indem das den Inhabern von Stückaktien zuzurechnende Ergebnis durch den für den Zeitraum gewogenen Durchschnitt der ausgegebenen Aktien geteilt wird. Das "verwässerte" Ergebnis je Aktie wird berechnet, indem das den Inhabern von Stückaktien zuzurechnendes Ergebnis durch den für den Zeitraum gewogenen Durchschnitt der ausgegebenen Aktien zuzüglich der Anzahl ausübbarer Optionen geteilt wird. Die Optionen wurden jeweils ab dem Zeitpunkt berücksichtigt, ab dem das jeweilige Erfolgsziel dauerhaft erreicht bzw. überschritten wurde.
Der Fokus der Geschäftstätigkeit des Capital Stage-Konzerns hat sich im Berichtsjahr nicht wesentlich zum Vorjahr verändert und liegt auf dem Betrieb und dem Ausbau von Solar- und Windparks. Daher ist die Verteilung des Konzernvermögens und der Konzernschulden auf die Segmente unverändert zum Vorjahr. Der Konzern setzt sich aus den Segmenten: Verwaltung, PV Parks, PV Service, Windparks und Finanzbeteiligungen zusammen.
Das Segment PV Parks enthält die deutschen, italienischen und französischen Solarparks sowie etwaige Holdinggesellschaften. Im Geschäftsjahr neu hinzugekommen sind die Gesellschaften: Solarpark Lettewitz GmbH, Polesine Energy 1 S.r.l., Polesine Energy 2 S.r.l., Solarpark Ramin GmbH & Co. KG (vormals Energiepark Solar GmbH & Co. SP Ramin KG), Société Centrale Photovoltaique d'Avon les Roches SAS, Fano Solar 1 S.r.l., Fano Solar 2 S.r.l., Notaresco Solar S.r.l. und Sant' Ome-ro Solar S.r.l.
Die als Komplementärin für die Solarpark Ramin GmbH & Co. KG neu erworbene Capital Stage Solarpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH wird ebenfalls diesem Segment zugeordnet. Die wesentliche Geschäftstätigkeit dieses Segments ist die Produktion von Strom. Die in diesem Segment erzielten Umsätze bestehen im Wesentlichen aus den Einspeiseerlösen gegenüber den jeweiligen Versorgern vor Ort oder aus Erzielung von Marktprämien durch die Direktvermarktung an der Strombörse. Im Vorjahr bestanden die Umsatzerlöse ausschließlich aus den Einspeiseerlösen gegenüber den jeweiligen Versorgern vor Ort.
Das Segment PV Service bildet die Entwicklung der Betriebsführungsgesellschaften Capital Stage Solar Service GmbH und der Konzernbeteiligung an der Eneri PV Service S.r.l. ab. Die wesentliche Geschäftstätigkeit dieses Segments ist die technische und kaufmännische Betriebsführung von konzerneigenen und konzernfremden Solarparkanlagen. Die in diesem Segment erzielten Umsätze bestehen im Wesentlichen aus Betriebsführungsentgelten.
Die Windparks und die ggf. dazugehörige Komplementärin werden im Segment Windparks abgebildet. Neu im Geschäftsjahr hinzugekommen ist die Gesellschaft Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG. Die wesentliche Geschäftstätigkeit dieses Segments ist die Produktion von Strom. Die in diesem Segment erzielten Umsätze bestehen im Wesentlichen aus den Einspeiseerlösen gegenüber den jeweiligen Versorgern vor Ort oder aus Erzielung von Marktprämien durch die Direktvermarktung an der Strombörse. Im Vorjahr bestanden die Umsatzerlöse ausschließlich aus den Einspeiseerlösen gegenüber den jeweiligen Versorgern vor Ort.
Das Segment Finanzbeteiligungen enthält Anteile an den Gesellschaften Helvetic Energy GmbH, Calmatopo Holding AG und BlueTec GmbH & Co. KG. Die wesentliche Geschäftstätigkeit dieses Segments ist der Erwerb, das Halten und das Veräußern dieser Beteiligungen. Die in diesem Segment erzielten Umsätze bestehen im Wesentlichen aus den erzielten Umsatzerlösen der Helvetic Energy GmbH.
Die konzernübergreifenden Aktivitäten der Capital Stage AG werden im Segment Verwaltung gesondert dargestellt. Das Segment Verwaltung umfasst die Capital Stage AG.
Die Segmentberichterstattung erfolgt in Übereinstimmung mit den Ansatz- und Bewertungsmethoden des Konzernabschlusses. Der Segmentberichterstattung liegt die interne Berichterstattung zugrunde.
Die Vermögenswerte, Rückstellungen und Verbindlichkeiten der Konzernbilanz wurden den Segmenten sachgerecht zugeordnet. Die Investitionen der Segmentberichterstattung beziehen sich auf die Zugänge der Sachanlagen und Finanzanlagen.
Segmentinterne Geschäftsvorfälle werden zu gleichen Konditionen wie zu fremden Dritten abgeschlossen.
Für die im Konzern generierten Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 47.055 aus der Stromeinspeisung in das öffentliche Netz rechnen örtliche Stromversorger direkt mit dem jeweiligen Park ab. Es besteht aber keine Abhängigkeit, da das Entgelt durch gesetzliche Einspeisetarifregelungen der jeweiligen Länder abgesichert ist.
Die Umsatzerlöse mit Dritten belaufen sich in den Segmenten auf: TEUR 39.375 in dem Segment PV Parks, TEUR 7.680 in dem Segment Windparks, TEUR 9.720 in dem Segment Finanzbeteiligungen und TEUR 215 im Segment PV Service. Die Umsätze werden zu ca. 63% in Deutschland (Vorjahr: 56%), zu 17% in der Schweiz (Vorjahr: 27%) und ansonsten in Italien generiert. Die wesentlichen Vermögenswerte in Höhe von insgesamt TEUR 408.120 (Vorjahr: TEUR 317.127) befinden sich mit TEUR 288.143 (Vorjahr: TEUR 256.564) in Deutschland, mit TEUR 83.825 (Vorjahr: TEUR 60.377) in Italien und TEUR 36.042 (Vorjahr: TEUR 0) in Frankreich.
Die Überleitung der Umsatzerlöse zwischen den Segmenten und dem Gesamtkonzernumsatz ist im Wesentlichen durch die Eliminierung von Betriebsführungsentgelten der konzerninternen Parks zu erklären.
Die Differenz der Vermögenswerte der Segmente und der gesamten Konzernvermögenswerte ergibt sich im Wesentlichen aus der Schuldenkonsolidierung.
Das Risikomanagement des Capital Stage-Konzerns zielt darauf ab, mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und präzise zu bewerten. Die Risikoidentifikation ist daher für den Capital Stage-Konzern von großer Bedeutung. Folgende Risiken aus finanziellen Vermögenswerten ergeben sich für den Capital Stage-Konzern:
Bei der Auswahl der Solar- und Windparks legt der Capital Stage-Konzern großes Augenmerk auf die Auswahl der Partner. Der Konzern prüft daher ausschließlich den Erwerb von Projekten oder Parks, die von großen, renommierten und seit vielen Jahren am Markt etablierten Projektierern und Herstellern errichtet wurden. Für den unwahrscheinlichen Fall einer eintretenden Leistungsminderung kann sich der Konzern auf langfristige Garantien der Hersteller stützen. Darüber hinaus bestehen für Sachmängel an den Anlagen Gewährleistungsvereinbarungen mit den Projektierern.
Dem Risiko von Stillstandszeiten der Solar- und Windkraftwerke kann zeitnah entgegengewirkt werden, da die Betriebsführung und Überwachung der Anlagen dem Capital Stage-Konzern selbst oder renommierten Partnern obliegen. Ergänzend dazu sind sämtliche Anlagen gegen das Risiko etwaiger Betriebsunterbrechungen versichert. Gegen Risiken aus der Betriebsführung Dritter, zum Beispiel fehlerhafter Wartung oder Reparaturen und daraus entstehende Schäden und Folgeschäden, hat sich der Konzern ebenfalls in ausreichendem Maße versichert. Gegen sonstige Schäden an den Anlagen ist auch hier entsprechender Versicherungsschutz vorhanden.
Die Bewertung der Solar- und Windparks basiert auf langfristigen Investitionsplänen, die empfindlich auf Änderungen der Kapital- und Betriebskosten sowie der Erträge reagieren. Verschiedene Faktoren könnten dazu führen, dass ein Park unrentabel wird. Dies würde sich ebenfalls negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auswirken. Die Risiken, die zu einer nachteiligen Entwicklung führen könnten, liegen jedoch weniger bei den Beteiligungen, sondern eher in den branchen-, meteorologischen und technischen Risiken.
Dem Bewertungsrisiko wird durch besondere Sorgfalt bei der Investitionsentscheidung Rechnung getragen. Eine umfassende Analyse der erfolgsbestimmenden Parameter des Unternehmens erfolgt im Rahmen der Due Diligence, zu der fallweise externe Experten hinzugezogen werden.
Übersichtlich lesbare, relevante Ergebnis-, Bilanz- und Liquiditätskennzahlen und Soll- / Ist-Vergleiche auf inhaltlich und zeitlich verschiedenen Ebenen, legen Auffälligkeiten und Inkonsistenzen bei den Finanzbeteiligungen offen.
Zur Überprüfung der Werthaltigkeit werden Finanzbeteiligungen halbjährlich mittels Discounted Cashflow-Verfahren (DCF) bewertet. Zur genaueren Vorgehensweise verweisen wir auf Abschnitt Finanzanlagen (Abschnitt 5.4).
Die Solar- und Windparks sind in hohem Maße mit Fremdkapital zu festen Zinssätzen mit Laufzeiten zwischen zehn und achtzehn Jahren finanziert. Für diesen Zeitraum besteht daher kein Risiko aus einer Zinsänderung.
Aufgrund der langfristigen Finanzierung des langfristigen Anlagevermögens ist eine Sensitivitätsanalyse der Zinsänderungsrisiken unterblieben.
Die Risiken aus den Zinsswaps bestehen darin, dass der unter Inanspruchnahme der Zinsswaps gesicherte Zins oberhalb des im Rahmen der Darlehensverträge vereinbarten Zinses liegt.
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| TEUR | 56.991 |
| Vorjahr TEUR | 45.118 |
Umsatzerlöse werden erfasst, sofern die Lieferung oder Leistung erbracht ist, ein Preis vereinbart oder bestimmbar ist und dessen Bezahlung wahrscheinlich ist. Die Abrechnung und Zahlung der Einspeisevergütungen für den Monat Dezember 2013 erfolgte im Folgejahr. Die Zusammensetzung der Umsatzerlöse ist in der Segmentberichterstattung dargestellt.
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| TEUR | 14.981 |
| Vorjahr TEUR | 15.907 |
Die sonstigen Erträge enthalten im Wesentlichen erfolgswirksam erfasste Erträge aus der Erstkonsolidierung der italienischen, französischen und deutschen Solar- und Windparks in Höhe von TEUR 13.839 (Vorjahr: TEUR 15.122). Im Rahmen der vorläufigen Kaufpreisallokationen wurden sämtliche erworbene Vermögenswerte und Schulden identifiziert und zum Fair Value bewertet. Hieraus haben sich Unterschiedsbeträge ergeben, die im Geschäftsjahr 2013 ergebniswirksam zu vereinnahmen waren.
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| TEUR | 6.463 |
| Vorjahr TEUR | 6.870 |
Hierbei handelt es sich überwiegend um den Aufwand der Helvetic Energy GmbH in Höhe von TEUR 5.920 (Vorjahr: TEUR 6.523) aus dem Bezug von Waren sowie den Bezug von Fremdstrom und Sonstiges für den Betrieb der Solar- und Windparks in Höhe von TEUR 543 (Vorjahr: TEUR 347).
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| TEUR | 6.299 |
| Vorjahr TEUR | 5.910 |
In 2013 beschäftigte der Konzern durchschnittlich 67 Mitarbeiter (Vorjahr: 57 Mitarbeiter). Davon waren durchschnittlich 15 Mitarbeiter bei der Capital Stage AG, 9 Mitarbeiter bei der Capital Stage Solar Service GmbH und 43 Mitarbeiter bei der Helvetic Energy GmbH beschäftigt.
Eine Aufschlüsselung der Vorstandsvergütung ist in Abschnitt 12 des Anhangs enthalten.
Die Löhne und Gehälter enthalten Aufwendungen für Mitarbeiterboni. Für Tantieme-Zahlungen an den amtierenden Vorstand wurden TEUR 571 (Vorjahr: TEUR 625) aufgewendet.
Aus dem Optionsprogramm (vgl. Abschnitt 5.11) wurden im Jahr 2013 TEUR 60 (Vorjahr: TEUR 34) Personalaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
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| TEUR | 2013 | 2012 |
|---|---|---|
| Gehälter | 5.805 | 5.474 |
| Personalaufwand Aktienoptionsplan | 60 | 34 |
| Sonstige Personalaufwendungen | 10 | 0 |
| Soziale Abgaben | 424 | 402 |
| Gesamt | 6.299 | 5.910 |
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| TEUR | 8.808 |
| Vorjahr TEUR | 14.516 |
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| Art der Aufwendung in TEUR |
2013 | 2012 |
|---|---|---|
| Beteiligungsprüfung und Beratung | 771 | 274 |
| Rechts- und Beratungskosten | 264 | 108 |
| Aufwand aus Bewertung und Veräußerung von Finanzanlagen (ab 2013 Ausweis im Finanzergebnis) | 0 | 8.527 |
| Abschluss- und Prüfungskosten | 198 | 116 |
| Publikationen und Hauptversammlung | 183 | 149 |
| Investor Relations und Designated Sponsoring | 121 | 123 |
| Raumkosten | 633 | 414 |
| Kosten Solar- und Windparks | 4.435 | 2.622 |
| Kosten des laufenden Geschäftsbetriebes | 1.700 | 2.059 |
| Grundsteuern und Kfz-Steuern | 34 | 35 |
| Gemeindeimmobiliensteuer | 278 | 8 |
| Sonstige | 191 | 81 |
| Gesamt | 8.808 | 14.516 |
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen im Wesentlichen Kosten für den Betrieb der Parks, Akquisition und Verwaltung, Kosten der Börsennotiz, Kosten für Rechtsanwälte, Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfung sowie allgemeine Verwaltungskosten wie Raumkosten, Reisekosten, Versicherungen, Werbekosten, Telekommunikation, KFZ-Kosten und die Aufsichtsratsvergütungen. In den Kosten Solar- und Windparks sind Anschaffungsnebenkosten, die bei dem Erwerb entstanden und nicht aktivierungsfähig sind, und allgemeine Kosten für den Bau der Anlagen, Versicherungen und Pachtvergütungen enthalten. Die Kosten des laufenden Geschäftsbetriebs enthalten unter anderem die sonstigen betrieblichen Aufwendungen der Helvetic Energy.
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| TEUR | 18.733 |
| Vorjahr TEUR | 13.183 |
Unter dieser Position sind die planmäßigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (TEUR 3.896, Vorjahr: TEUR 2.515) und Sachanlagen (TEUR 14.837, Vorjahr: TEUR 10.668) ausgewiesen. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte entfallen im Wesentlichen (TEUR 3.812, Vorjahr: TEUR 2.394) auf die Abschreibung der aktivierten Stromeinspeiseverträge sowie Projektrechte. Die Abschreibungen auf Sachanlagen entfallen im Wesentlichen auf die Energieerzeugungsanlagen (TEUR 14.666, Vorjahr: 10.552).
Außerplanmäßige Abschreibungen aufgrund von Wertminderungen lagen weder im Berichtsjahr noch in der Vorperiode vor.
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| TEUR | 15.836 |
| Vorjahr TEUR | 11.051 |
Die Position setzt sich wie folgt zusammen:
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| TEUR | 2013 | 2012 |
|---|---|---|
| Beteiligungsergebnis | 6 | 46 |
| Zinserträge Festgelder und Bankguthaben | 1.034 | 629 |
| Zinsaufwendungen | -13.285 | -11.728 |
| Aufwand aus Bewertung und Veräußerung von Finanzanlagen (bis 2012 Ausweis im sonst. betr. Aufwand) | -3.351 | 0 |
| Ergebnisanteile Minderheitsgesellschafter | -240 | 2 |
| -15.836 | -11.051 |
Das Beteiligungsergebnis wurde von der BlueTec GmbH & Co. KG vereinnahmt. Die Ergebnisanteile Minderheitengesellschafter betreffen die Minderheitsgesellschafter bei der Windkraft Sohland GmbH & Co. KG, Boreas Windfeld Greußen GmbH & Co. KG und Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG.
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| TEUR | -1.789 |
| Vorjahr TEUR | -353 |
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| TEUR | 2013 | 2012 |
|---|---|---|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 15.833 | 9.495 |
| Erwartete Ertragsteuern (30%) | -4.750 | -2.848 |
| Differenzen aufgrund abweichender lokaler Steuersätze und Steuersatzänderungen | 436 | -10 |
| Erhöhung / Minderung Körperschaftsteuer | 130 | n/a |
| Periodenfremde Steuern | -97 | -23 |
| Effekte aus steuerfreien Einkünften | 4.155 | 4.537 |
| Effekte aus steuerlich nicht abzugsfähigen Betriebsausgaben | -707 | -2.502 |
| Effekte aufgrund der Nutzung oder Wertberichtigung von Verlustvorträgen | -454 | 99 |
| Sonstige und kompensatorische Steuereffekte | 125 | n/a |
| Sonstige Bewertungsunterschiede | 586 | 394 |
| Sonstige permanente Differenzen | -963 | n/a |
| Ertragsteuern | -1.789 | -353 |
Der in der Gesamtergebnisrechnung erfasste Steueraufwand beträgt bei einer laufenden Steuerbelastung von TEUR 1.064 (Vorjahr: TEUR 1.019) und einer latenten Steuerbelastung in Höhe von TEUR 725 (Vorjahr: latenter Steuerertrag in Höhe von TEUR 666) insgesamt TEUR 1.789 (Vorjahr: TEUR 353).
Die Bildung latenter Steuern im Konzern erfolgt mit den jeweiligen unternehmensindividuellen Steuersätzen, die Gewerbe- und Körperschaftsteuer sowie Solidaritätszuschlag berücksichtigen.
Auf Grundlage der zurzeit in Deutschland geltenden steuerlichen Rahmenbedingungen sind Beteiligungserträge und Erlöse aus Beteiligungsverkäufen unter bestimmten Umständen steuerbefreit. Die Geschäftstätigkeit der Capital Stage AG, das Halten und Veräußern von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften, ist insoweit bis auf eine Mindestbesteuerung in Höhe von 5% auf Veräußerungsgewinne aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften und Dividendenerträge steuerbefreit.
Eine Aktivierung latenter Steuern aus der Nutzung steuerlicher Verlustvorträge ist jedoch insoweit vorzunehmen, als die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass Erträge mit bestehenden Verlustvorträgen verrechnet werden können.
Die vorläufigen Verlustvorträge belaufen sich zum 31. Dezember 2013 für den Konzern auf rund TEUR 43.608 (Vorjahr: TEUR 45.300) (Gewerbesteuer) und TEUR 42.090 (Vorjahr: TEUR 43.970) (Körperschaftsteuer). Hiervon können Beträge in Höhe TEUR 34.693 (Vorjahr: TEUR 39.107) (Gewerbesteuer) sowie TEUR 26.601 (Vorjahr: TEUR 32.652) (Körperschaftsteuer) voraussichtlich nicht innerhalb eines angemessenen Zeitraums genutzt werden. Deshalb wurden hierfür keine aktiven latenten Steuern angesetzt.
Die Steuerlatenzen aufgrund von Bewertungsunterschieden entstanden bei den folgenden Bilanzposten:
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| Latente Steuern | 2013 | 2012 | ||
|---|---|---|---|---|
| Aktiv TEUR |
Passiv TEUR |
Aktiv TEUR |
Passiv TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Anlagevermögen | 954 | 41.426 | 553 | 32.010 |
| Verbindlichkeiten | 826 | 735 | 0 | 0 |
| Steuerliche Verlustvorträge | 3.493 | 2.018 | ||
| Kapitalbeschaffungskosten | 179 | |||
| Zinsvortrag | 291 | |||
| Gesamt | 5.564 | 42.161 | 2.750 | 32.010 |
| Saldierung | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Bilanzausweis | 5.564 | 42.161 | 2.750 | 32.010 |
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| TEUR | 53 |
| Vorjahr TEUR | -48 |
Das Sonstige Ergebnis betrifft ausschließlich Währungsdifferenzen zum Periodenende. Diese werden in die Gewinn- und Verlustrechnung überführt, wenn ein teilweiser oder vollständiger Verkauf des ausländischen Geschäftsbetriebs erfolgt.
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| TEUR | 91.426 |
| Vorjahr TEUR | 69.323 |
Die Entwicklung der immateriellen Vermögenswerte ist im Anlagenspiegel dargestellt. Die immateriellen Vermögenswerte beinhalten im Wesentlichen Projektrechte sowie Stromeinspeiseverträge TEUR 90.687 (Vorjahr: TEUR 68.901). Die Abschreibungen für Stromeinspeiseverträge erfolgen über 15 bis 30 Jahre, analog der Nutzungsdauer der Photovoltaikanlagen und der bestehenden Pachtverträge. Die Projektrechte werden über 20 Jahre abgeschrieben.
Weder im aktuellen noch im Vorjahr wurden Wertminderungen auf das immaterielle Vermögen vorgenommen. Die hingegebenen Sicherheiten werden im Abschnitt 3.18 beschrieben. Es existieren keine vertraglichen Verpflichtungen zum Erwerb von immateriellen Vermögenswerten. Es wurden auch keine wesentlichen langfristigen Vermögenswerte veräußert.
Im aktuellen Geschäftsjahr wurden Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von TEUR 29 als Aufwand erfasst.
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| TEUR | 6.827 |
| Vorjahr TEUR | 6.888 |
Die Firmenwerte stammen im Wesentlichen aus dem Erwerb der 100-prozentigen Geschäftsanteile an der Helvetic Energy GmbH und der Capital Stage Solar Service GmbH. Die Firmenwerte werden in regelmäßigen Abständen (mindestens einmal jährlich) einem Werthaltigkeitstest unterzogen.
Die Werthaltigkeitsprüfung des erworbenen Geschäfts- oder Firmenwertes erfolgt auf Basis prognostizierter Free Cashflows der jeweiligen Cash Generating Units (CGU). Die CGUs sind mit den jeweiligen rechtlichen Einheiten identisch. Diese aus den langfristigen Verträgen oder Erwartungen an die Geschäftsentwicklung aus der Vergangenheit abgeleiteten, ermittelten erwarteten Zahlungen werden mit einem risikogewichteten Zinssatz (WACC) auf den jeweiligen Stichtag diskontiert. Bei einer so vollzogenen Ermittlung des Nutzungswertes beträgt der Diskontierungssatz für den fünfjährigen Detailplanungszeitraum zum 31. Dezember 2013 zwischen 5,15% und 8,75% (Vorjahr: zwischen 5,40% und 8,37%).
Es wurde eine Wachstumsrate von 1% für die ewige Rente angenommen.
Diese so ermittelten Zahlungszuflüsse werden mit den jeweiligen Buchwerten (inklusive Firmenwerte) der jeweiligen CGU verglichen. Weder im Geschäftsjahr noch im Vorjahr bestanden Anhaltspunkte für eine Wertminderung.
Aufgrund der deutlichen Überdeckung in Höhe von TEUR 32.690 bei der CGU Helvetic und bei der CGU Capital Stage Solar Service GmbH der diskontierten Zahlungsmittelzuflüsse über die abgeleiteten Buchwerte (inklusive Goodwill), wurde auf eine Sensitivitätsanalyse verzichtet, jedoch würde weder eine Erhöhung des WACCs um 0,5% noch eine Reduzierung der prognostizierten diskontierten Zahlungsmittelzuflüsse um 10% zu einer Wertminderung der bilanzierten Firmenwerte führen.
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| TEUR | 408.120 |
| Vorjahr TEUR | 317.127 |
Die Entwicklung der Sachanlagen ist im Anlagenspiegel dargestellt. Die Sachanlagen beinhalten die Energieerzeugungsanlagen (TEUR 407.703, Vorjahr: TEUR 314.829), die Anlagen im Bau (TEUR 9, Vorjahr: TEUR 1.794) und die sonstigen Sachanlagen (TEUR 408, Vorjahr: TEUR 504).
Die Entwicklung der innerhalb des Sachanlagevermögens bilanzierten Vermögenswerte aus Finanzierungsleasing stellt sich wie folgt dar:
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| TEUR | 2013 | 2012 |
|---|---|---|
| Anschaffungskosten | ||
| Stand 1.1. | 22.278 | 22.278 |
| Zugänge | 0 | 0 |
| Abgänge | 0 | 0 |
| Stand 31.12. | 22.278 | 22.278 |
| Abschreibungen | ||
| Stand 1.1. | 2.372 | 1.135 |
| Zugänge | 1.238 | 1.237 |
| Abgänge | 0 | 0 |
| Stand 31.12. | 3.610 | 2.372 |
| Buchwert 31.12. | 18.668 | 19.906 |
Weder im aktuellen noch im Vorjahr wurden Wertminderungen auf das Sachanlagevermögen vorgenommen. Die hingegebenen Sicherheiten werden im Abschnitt 3.18 beschrieben. Es existieren keine vertraglichen Verpflichtungen zum Erwerb von Sachanlagevermögen. Es wurden auch keine wesentlichen langfristigen Sachanlagevermögenswerte veräußert.
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| TEUR | 7.785 |
| Vorjahr TEUR | 3.049 |
Bei den Finanzanlagen handelt es sich im Wesentlichen um Ausleihungen und Zinsen an einen italienischen Solarpark, dessen Erwerb erst Anfang 2014 wirksam wurde (TEUR 7.778). Die Finanzanlagen enthalten desweiteren Beteiligungen an der BlueTec GmbH & Co. KG, Trendelburg (Anteil 15,0%) und der Eneri PV Service S.r.l., Bozen, Italien, (Anteil 49%; Eigenkapital 31.12.2012 TEUR 25; Jahresergebnis 2013 TEUR 23).
Die Beteiligung an BlueTec GmbH & Co. KG wurde aufgrund eines Impairment-Testes zum Bilanzstichtag auf einen Erinnerungswert von EUR 1,00 wertberichtigt.
Die Finanzanlagen haben sich wie folgt entwickelt:
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| TEUR | 2013 | 2012 |
|---|---|---|
| Stand 1.1. | 3.049 | 11.600 |
| Zugänge | 8.087 | 0 |
| Abgänge | 0 | -8.551 |
| Veränderung durch Bewertung | -3.351 | 0 |
| Stand 31.12. | 7.785 | 3.049 |
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| TEUR | 4.523 |
| Vorjahr TEUR | 1.983 |
Hierbei handelt es sich um langfristige Überbaurechte und Pacht-Vorauszahlungen. Diese haben eine Restlaufzeit zwischen 2 und 5 Jahren in Höhe von TEUR 1.116 (Vorjahr: TEUR 456) und von über fünf Jahren von TEUR 3.406 (Vorjahr: TEUR 1.385).
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| TEUR | 2.055 |
| Vorjahr TEUR | 2.451 |
Bei den Vorräten handelt es sich um Waren. Im Geschäftsjahr wurden Wertminderungen in Höhe von TEUR 10 (Vorjahr: TEUR 4) erfasst. Im Geschäftsjahr wurde Materialaufwand aus Vorräten in Höhe von TEUR 6.463 erfasst (Vorjahr: TEUR 6.870). Es wurden keine Sicherheiten hinterlegt.
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| TEUR | 4.517 |
| Vorjahr TEUR | 3.150 |
Die Forderungen sind werthaltig und kurzfristig fällig. Wertberichtigungen zum Bilanzstichtag waren nicht erforderlich. Zum Bilanzstichtag gab es keine überfälligen Forderungen.
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| TEUR | 6.715 |
| Vorjahr TEUR | 14.058 |
Die übrigen kurzfristigen Vermögenswerte setzen sich wie folgt zusammen:
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| TEUR | 2013 | 2012 |
|---|---|---|
| Nich finanzielle Vermögenswerte | 3.084 | 1.355 |
| Sonstige kurzfristige Forderungen | 3.631 | 12.703 |
| 6.715 | 14.058 |
Die übrigen Vermögenswerte sind zum beizulegenden Zeitwert bilanziert. Wertberichtigungen zum Bilanzstichtag waren nicht erforderlich.
Die nicht finanziellen Vermögenswerte in Höhe von TEUR 3.084 betreffen überwiegend Erstattungsansprüche aus Verkehrssteuern in Höhe von TEUR 2.675 (Vorjahr: TEUR 1.055) und noch nicht erstattete, bzw. noch nicht fällige Vorsteuerguthaben. Die Vorsteuerguthaben in Höhe von TEUR 409 sind im Geschäftsjahr 2014 erstattet worden.
Bei den sonstigen kurzfristigen Forderungen handelt es sich im Wesentlichen um Anzahlungen für den Erwerb von weiteren Solarparks TEUR 871 (Vorjahr: TEUR 10.780) und um aktive Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von TEUR 2.370 (Vorjahr: TEUR 1.749).
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| TEUR | 55.659 |
| Vorjahr TEUR | 34.238 |
Liquide Mittel umfassen ausschließlich Barmittel und Guthaben bei Kreditinstituten. Darin enthalten sind TEUR 18.635 (Vorjahr: TEUR 15.773) Kapitaldienst- und Projektreserven, die den kreditgebenden Banken bei den Solar- und Windparks als Sicherheiten dienen und nur in Absprache mit den kreditgebenden Banken für die jeweilige Gesellschaft verwendet werden können. Die Entwicklung der liquiden Mittel, die den Finanzmittelfonds gemäß IAS 7 bilden, ist in der Cashflow-Rechnung dargestellt. Zu den Sicherheiten siehe Abschnitt 3.18.
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| TEUR | 207.401 |
| Vorjahr TEUR | 130.262 |
Die Entwicklung des Postens Eigenkapital wird im Rahmen des Konzerneigenkapitalspiegels dargestellt.
Am 26. Februar 2013 hat der Vorstand der Capital Stage AG auf der Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 20. Juni 2012 und mit Zustimmung des Aufsichtsrates unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals 2012 eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde von EUR 48.810.000,00 um EUR 4.163.158,00 auf EUR 52.973.158,00 durch Ausgabe von 4.163.158 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie gegen Bareinlagen zum Ausgabebetrag von EUR 3,80 je Aktie erhöht. Die Eintragung der Erhöhung des Grundkapitals in das Handelsregister erfolgte am 27. Februar 2013.
Aufgrund der am 31. Mai 2007 von der Hauptversammlung beschlossenen bedingten Erhöhung des Grundkapitals (Bedingtes Kapital I) sind in dem Zeitraum zwischen dem 1. Februar 2013 und 18. Juni 2013 insgesamt 510.000 Stückaktien ausgegeben worden.
Am 18. Juni 2013 hat der Vorstand der Capital Stage AG auf der Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 20. Juni 2012 und mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals 2012 eine weitere Kapitalerhöhung gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde von EUR 53.073.158,00 um EUR 676.841,00 auf EUR 53.749.999,00 durch Ausgabe von 676.841 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie gegen Bareinlagen zum Ausgabebetrag von EUR 3,80 je Aktie erhöht. Die Eintragung der Erhöhung des Grundkapitals in das Handelsregister erfolgte am 20. Juni 2013.
Aufgrund der am 31. Mai 2007 von der Hauptversammlung beschlossenen bedingten Erhöhung des Grundkapitals (Bedingtes Kapital I) sind in dem Zeitraum zwischen dem 1. Juli 2013 und 31. August 2013 insgesamt 315.000 Stückaktien ausgegeben worden.
Am 8. Oktober 2013 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage aus genehmigtem Kapital durchzuführen. Auf Grundlage der Ermächtigung der Hauptversammlung der Capital Stage AG vom 18. Juni 2013 sind 13.516.249 neue, auf den Inhaber lautenden Stückaktien ausgegeben worden. Das Grundkapital hat sich auf EUR 67.581.248,00 erhöht.
Die Eintragung der Erhöhung des Grundkapitals in das Handelsregister erfolgte am 11. Oktober 2013.
Insgesamt erzielte die Gesellschaft damit einen Bruttoemissionserlös von rund EUR 49,3 Mio.
Aufgrund der am 31. Mai 2007 von der Hauptversammlung beschlossenen bedingten Erhöhung des Grundkapitals (Bedingtes Kapital I) sind in dem Zeitraum zwischen dem 1. November 2013 und 31. Dezember 2013 insgesamt 160.000 Stückaktien ausgegeben worden.
Alle neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2013 gewinnanteilsberechtigt.
Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 war der Vorstand nach teilweiser Ausnutzung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 18. Juni 2013 mit Zustimmung des Aufsichtsrats noch ermächtigt, bis zum 17. Juni 2018 (einschließlich) das Grundkapital der Gesellschaft um noch bis zu EUR 13.020.330,00 durch einmalige oder mehrmalige Ausgabe von bis zu 13.020.330 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen und/oder Sacheinlagen zu erhöhen ("Genehmigtes Kapital 2013"). Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht zu. Die neuen Aktien können auch an ein oder mehrere Kreditinstitute oder andere in § 186 Abs. 5 Satz 1 des Aktiengesetzes genannte Unternehmen mit der Verpflichtung ausgegeben werden, sie den Aktionären anzubieten (mittelbares Bezugsrecht) oder auch teilweise im Wege eines unmittelbaren Bezugsrechts (etwa an bezugsberechtigte Aktionäre, die vorab eine Festbezugserklärung abgegeben haben) und im Übrigen im Wege eines mittelbaren Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 5 AktG gewährt werden.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter Beachtung weiterer Bedingungen das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der §§ 4 Abs. 1 und 6 der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2013 und, falls das Genehmigte Kapital 2013 bis zum 17. Juni 2018 nicht oder nicht vollständig ausgenutzt sein sollte, nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.
Nach dem im Geschäftsjahr 2013 von dem Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft im Umfang von 985.000 Aktien Gebrauch gemacht wurde, ist das Grundkapital noch um bis zu EUR 1.535.000,00 durch Ausgabe von bis zu Stück 1.535.000 auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Aktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital I). Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie Inhaber von Aktienoptionen, die aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 31. Mai 2007 im Rahmen des Aktienoptionsprogramms 2007 in der Zeit bis zum 30. Mai 2012 von der Capital Stage AG ausgegeben wurden, von ihrem Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen und die Gesellschaft nicht in Erfüllung der Bezugsrechte eigene Aktien gewährt. Die aus der Ausübung dieser Bezugsrechte hervorgehenden neuen Aktien der Gesellschaft nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, für das zum Zeitpunkt der Ausübung des Bezugsrechts noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns gefasst worden ist, am Gewinn teil. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 4 Abs. 1 und Abs. 3 der Satzung jeweils entsprechend der Ausgabe von Bezugsaktien anzupassen.
Das Grundkapital ist um bis zu EUR 22.206.579,00 durch Ausgabe von bis zu 22.206.579 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital in Höhe von je EUR 1,00 bedingt erhöht ("Bedingtes Kapital II").
Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber von Options- oder Wandlungsrechten bzw. die zur Wandlung/Optionsausübung Verpflichteten aus Options- oder Wandelanleihen, die von der Gesellschaft oder einer hundertprozentigen unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaft der Gesellschaft aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 18. Juni 2013 bis zum 17. Juni 2018 ausgegeben bzw. garantiert werden, von ihren Options- bzw. Wandlungsrechten Gebrauch machen oder, soweit sie zur Wandlung oder Optionsausübung verpflichtet sind, ihre Verpflichtung zur Wandlung/Optionsausübung erfüllen. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu dem nach Maßgabe des vorstehend bezeichneten Ermächtigungsbeschlusses jeweils zu bestimmenden Options- bzw. Wandlungspreises. Die neuen Aktien nehmen von dem Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Options- oder Wandlungsrechten oder der Erfüllung von Options- bzw. Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil. Die Options- und/oder Wandelanleihen sind den Aktionären zum Bezug anzubieten. Sie können auch von einem Kreditinstitut oder einem Konsortium von Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre unter Beachtung weiterer Bedingungen auszuschließen.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung des § 4 Abs. 1 und Abs. 4 der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Bedingten Kapitals II und, falls das Bedingte Kapital II bis zum 17. Juni 2018 nicht oder nicht vollständig ausgenutzt sein sollte, nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.
Das Grundkapital ist ferner um bis zu EUR 2.320.000,00 durch Ausgabe von bis zu 2.320.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht ("Bedingtes Kapital III"). Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 19. Juni 2017 (einschließlich) nach näherer Maßgabe der Bestimmungen im Rahmen des AOP2012 bis zu Stück 2.320.000 Aktienoptionen mit Bezugsrechten auf Aktien der Gesellschaft mit einer Laufzeit von bis zu sieben Jahren auszugeben mit der Maßgabe, dass jede Aktienoption das Recht zum Bezug von einer Aktie der Gesellschaft gewährt.
Die Aktienoptionen sind ausschließlich zum Bezug durch Mitglieder des Vorstands sowie ausgewählte Führungskräfte und sonstige Leistungsträger der Gesellschaft bestimmt. Zur Ausgabe von Aktienoptionen an Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft gilt diese Ermächtigung allein für den Aufsichtsrat. Die Aktienoptionen können auch von einem Kreditinstitut übernommen werden mit der Verpflichtung, sie nach Weisung der Gesellschaft an Bezugsberechtigte zu übertragen, die allein zur Ausübung der Bezugsrechte berechtigt sind. Ein Bezugsrecht der Aktionäre besteht nicht. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie Inhaber von Aktienoptionen von ihrem Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen und die Gesellschaft nicht in Erfüllung der Bezugsrechte eigene Aktien gewährt. Die neuen Aktien nehmen von dem Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung des Bezugsrechts entstehen, am Gewinn teil. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 4 Abs. 1 und Abs. 5 der Satzung jeweils entsprechend der Ausgabe von Bezugsaktien anzupassen.
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| TEUR | 31.12.2013 | 31.12.2012 |
|---|---|---|
| Konzernjahresergebnis nach Anteilen Dritter | 13.368 | 8.579 |
| Gewinnvortrag | 32.388 | 15.718 |
| Entnahmen aus Gewinnrücklagen | 3.705 | 10.000 |
| Dividendenausschüttung | -3.913 | -1.909 |
| Konzernbilanzgewinn | 45.548 | 32.388 |
Der Konzernbilanzgewinn ergibt sich wie folgt:
Die Kapitalrücklage (TEUR 85.680) stammt aus einer am 28. Januar 2002 im Handelsregister eingetragenen Erhöhung des Grundkapitals (TEUR 2.520) sowie aus dem Aufgeld der in den Jahren 2010 (TEUR 2.464), 2011 (TEUR 12.194), 2012 (TEUR 20.488) und 2013 (TEUR 48.014) durchgeführten Kapitalerhöhungen.
Vom Vorstand der Capital Stage AG wurden im Berichtsjahr aus den Gewinnrücklagen TEUR 3.705 aufgelöst. Die Gewinnrücklagen entsprechen den anderen Gewinnrücklagen im Einzelabschluss der Capital Stage AG und betragen zum Bilanzstichtag TEUR 0 (Vorjahr: 3.705).
Der Währungsausgleichposten in Höhe von TEUR -106 betrifft ausschließlich die Währungsumrechnung von Schweizer Franken in Euro aus den Schweizer Tochtergesellschaften.
Die Minderheitenanteile betreffen die Anteile Dritter am Solarpark Brandenburg GmbH und Windpark Parco Eolico Monte Vitalba S.r.l.
Ziel des Kapitalmanagements ist es, sicherzustellen, dass der Konzern seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann. Das langfristige Ziel des Konzerns ist die Steigerung des Unternehmenswertes. Der Konzern verfügt zum Bilanzstichtag über eine Eigenkapitalquote von 34,96% (Vorjahr: 28,63 %).
Die nachfolgende Tabelle zeigt das Eigenkapital, die Eigenkapitalquote und den Bestand an Zahlungsmitteln.
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| 31.12.2013 | 31.12.2012 | |
|---|---|---|
| Eigenkapital in TEUR | 207.401 | 130.262 |
| Eigenkapitalquote in % | 34,96 | 28,63 |
| Zahlungsmittel in TEUR | 55.659 | 34.238 |
Um der Capital Stage AG die Gewährung von Aktienoptionen als Vergütungskomponente mit langfristiger Anreizwirkung zu ermöglichen, hat die Hauptversammlung der Capital Stage AG am 31. Mai 2007 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu EUR 2.520.000,00 durch Ausgabe von bis zu Stück 2.520.000 auf den Inhaber lautenden Aktien bedingt zu erhöhen (Bedingtes Kapital I). Das Bedingte Kapital I dient zur Sicherung von Bezugsrechten aus Aktienoptionen, die aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 31. Mai 2007 von der Capital Stage AG im Rahmen des Aktienoptionsprogramms 2007 (AOP2007) in der Zeit vom 1. Juni 2007 bis zum 30. Mai 2012 ausgegeben wurden. Der Kreis der Bezugsberechtigten umfasst die Mitglieder des Vorstands sowie ausgewählte Führungskräfte und sonstige Leistungsträger der Capital Stage AG.
Nach Auslaufen des AOP2007 wurde auf der Hauptversammlung am 20. Juni 2012 ein neues Aktienoptionsprogramm (AOP2012) aufgelegt und ein bedingtes Kapital III geschaffen.
In den Jahren 2008, 2009, 2010, 2011, 2012 und 2013 wurden jeweils Optionsrechte angeboten. Je eine Option berechtigt zum Bezug je einer auf den Inhaber lautenden stimmberechtigten Stückaktie der Capital Stage AG. Es steht dem Optionsinhaber frei, einzelne oder alle Optionen auf einmal auszuüben.
Im Geschäftsjahr 2013 wurden 985.000 Stück Optionen ausgeübt, davon 540.000 Stück vom Vorstand. Im Berichtszeitraum sind 200.000 Stück verfallen, dabei handelte es sich ausschließlich um Optionen für den Vorstand. Daher hat sich der im Vorjahr gemeldete Bestand von 2.045.000 Stück zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 auf 860.000 Stück reduziert, davon sind 620.000 Optionen für den Vorstand. Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 bzw. auch aktuell sind aus dem AOP2007 nur 175.000 Optionen ausübbar, da die Wartezeit der letzten Tranche noch bis zum 31. März 2014 läuft.
Um eine langfristige Anreizwirkung zu erzeugen, können die Bezugsrechte aus den Aktienoptionen erstmals nach Ablauf einer Wartezeit ausgeübt werden. Die Wartezeit beträgt für das AOP2007 zwei Jahre und für das AOP2012 vier Jahre. Der Bezugspreis (Basispreis) entspricht bei beiden Programmen dem arithmetischen Mittel der Schlusskurse der Capital Stage AG-Aktie im Xetra-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an den vorangegangenen fünf Börsenhandelstagen vor dem Tag der Ausgabe der Bezugsrechte. Voraussetzung für die Ausübung eines Bezugsrechts ist, dass das Erfolgsziel erreicht wurde. Das Erfolgsziel ist beim AOP2007 erreicht, wenn der Kurs der Capital Stage AG-Aktie im Xetra-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse an den letzten zehn Handelstagen vor dem Tag der Ausübung des Bezugsrechts den Basispreis um mindestens 25% übersteigt. Beim AOP2012 muss der Kurs der Capital Stage AG-Aktie im Xetra-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse an den letzten zehn Handelstagen vor dem Tag der Ausübung des Bezugsrechts den Basispreis um mindestens 30% übersteigen. Als maßgeblicher Ausübungszeitraum gilt derjenige Ausübungszeitraum, in dem die betroffenen Bezugsrechte erstmals aufgrund der Erreichung oder Überschreitung des Erfolgsziels ausgeübt werden können.
Am 1. April 2008, am 24. Juni 2009, am 1. April 2010, am 17. Juni 2011 und 1. April 2012 wurden folgende Aktienoptionen aufgrund des Aktienoptionsprogramms aus dem Jahr 2007 ausgegeben:
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| Jahr der Zuteilung | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 |
|---|---|---|---|---|---|
| Bestand am 01.01. (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 1.360.000 | 1.010.000 | 1.085.000 | 1.010.000 | 0 |
| Ausübungszeitraum | 01.04.2014 - 31.03.2017 | 17.06.2013 - 16.06.2016 | 01.04.2012 - 31.03.2015 | 24.06.2011 - 23.06.2014 | 01.04.2010 - 31.03.2013 |
| Basispreis (Arbeitnehmer) | 3,08 EUR | 2,22 EUR | 1,96 EUR | 1,97 EUR | 1,87 EUR |
| Basispreis (Vorstand) | 3,08 EUR | 2,22 EUR | 1,96 EUR | 1,97 EUR | 2,20 EUR |
| Ausübungshürde bei Ausgabe (Arbeitnehmer) | 3,85 EUR | 2,78 EUR | 2,45 EUR | 2,46 EUR | 2,34 EUR |
| Ausübungshürde bei Ausgabe (Vorstand) | 3,85 EUR | 2,78 EUR | 2,45 EUR | 2,46 EUR | 2,75 EUR |
| Angebotene Optionen (Stück) | 685.000 | 350.000 | 150.000 | 450.000 | 1.010.000 |
| Angenommene Optionen (Stück) | 685.000 | 350.000 | 150.000 | 450.000 | 1.010.000 |
| Verfallene Optionen (Stück) | 0 | 0 | 225.000 | 375.000 | 0 |
| Bestand am 31.12. (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 2.045.000 | 1.360.000 | 1.010.000 | 1.085.000 | 1.010.000 |
| Ausübbar zum 31.12. (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 1.010.000 | 860.000 | 0 | 0 | 0 |
Am 21. März 2013 wurden insgesamt 600.000 Aktienoptionen aufgrund des AOP2012 ausgegeben, davon 300.000 für den Vorstand:
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| Jahr der Zuteilung | 2013 |
|---|---|
| Bestand am 01.01. (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 0 |
| Ausübungszeitraum | 22.03.2017 - 21.03.2020 |
| Basispreis (Arbeitnehmer) | EUR 3,81 |
| Basispreis (Vorstand) | EUR 3,81 |
| Ausübungshürde bei Ausgabe (Arbeitnehmer) | EUR 4,95 |
| Ausübungshürde bei Ausgabe (Vorstand) | EUR 4,95 |
| Angenommene Optionen (Stück) | 600.000 |
| Verfallene Optionen (Stück) | 0 |
| Bestand am 31.12 (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 600.000 |
| Ausübbar zum 31.12. (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 0 |
Die Aktienoptionen sind gemäß IFRS 2 mit ihrem beizulegenden Zeitwert (Fair Value) in der Bilanz erfasst worden, wobei der Fair Value als Personalaufwand über die Sperrfrist (vesting period) zu verteilen ist. Die Optionsrechte sind daher jeweils bei Ausgabe anhand eines geeigneten Modells zu bewerten. In die Bewertung müssen die kapitalmarktorientierten Merkmale der Optionsrechte einfließen. Nicht kapitalmarktorientierte Merkmale, dazu gehört beispielsweise die Wartefrist, sind über eine erwartete Mitarbeiterfluktuation abzubilden. Der sich aus dem Wert einer Option und des geschätzten Bestandes am Ende der Wartefrist ergebende Gesamtwert ist pro rata über die Wartefrist zu verteilen und als Personalaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung zu erfassen. Die erwartete Fluktuationsrate basiert auf der Fluktuation der letzten Jahre.
Die im Jahr 2013 ausgegebenen Optionen wurden anhand eines Binomialoptionspreismodells bewertet. Für die Bewertung wurde ein Kurs von EUR 3,81 je Aktie zum Zeitpunkt der Ausgabe unterstellt. Sofern relevant, wurde die im Modell verwendete voraussichtliche Optionslaufzeit auf Basis der besten Schätzungen des Managements bezüglich des Einflusses der Nichtübertragbarkeit, Ausübungsbeschränkungen einschließlich der Wahrscheinlichkeit, dass die an die Option gekoppelten Marktbedingungen erfüllt werden und Annahmen zum Ausübungsverhalten angepasst. Den Berechnungen liegt eine erwartete Volatilität in Höhe von 30,0% zugrunde, die auf der historischen Volatilität von einem Jahr vor Ausgabe beruht.
Darüber hinaus wurde ein risikofreier Zinssatz von 1,00% p.a. sowie eine Ausübungshürde von EUR 4,95 unterstellt. Die Liquidität in der Aktie wurde mit der Liquidität innerhalb der Peer-Group der Capital Stage AG verglichen. Aufgrund der deutlich geringen Liquidität in der Aktie wurde auf den ermittelten Optionswert ein Abschlag vorgenommen.
Aus dem Aktienoptionsprogramm 2012 wurden im Jahr 2013 TEUR 39 (Vorjahr: TEUR 0) und aus dem Aktienoptionsprogramm 2007 TEUR 21 (Vorjahr: TEUR 5) Personalaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. In den Folgejahren sind aus dem aufgelegten Programm voraussichtlich TEUR 172 noch zu berücksichtigen. Die tatsächliche Höhe ist von der Fluktuation der Berechtigten bis zum Ende der Sperrfrist abhängig. Der gewichtete Durchschnittskurs (Fair Value) der im Jahr 2013 gewährten Aktienoptionen beträgt zum Bilanzstichtag EUR 0,93 (Vorjahr: EUR 0,85). Der gewichtete Durchschnittskurs aller zum 31. Dezember 2013 bestehenden Aktienoptionen beträgt EUR 0,07 (Vorjahr: EUR 0,01).
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| TEUR | 343.630 |
| Vorjahr TEUR | 292.745 |
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| Art der Verbindlichkeit | Gesamtbetrag TEUR |
Mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr TEUR |
Mit einer Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre TEUR |
Mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren TEUR |
|---|---|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.119 | 2.119 | 0 | 0 |
| (Vorjahr) | (2.107) | (2.107) | (0) | (0) |
| Sonstige kurzfristige Schulden | 5.135 | 5.135 | 0 | 0 |
| (Vorjahr) | (4.639) | (4.639) | (0) | (0) |
| Sonstige langfristige Schulden | 1.758 | 0 | 727 | 1.031 |
| (Vorjahr) | (0) | (0) | (0) | (0) |
| Finanzschulden | 312.200 | 22.028 | 90.984 | 199.188 |
| (Vorjahr) | (263.775) | (17.354) | (50.932) | (195.489) |
| Leasingverbindlichkeiten | 18.761 | 888 | 3.884 | 13.989 |
| (Vorjahr) | (19.617) | (1.746) | (5.484) | (12.387) |
| Steuerrückstellungen | 904 | 904 | 0 | 0 |
| (Vorjahr) | (913) | (913) | (0) | (0) |
| Sonstige Rückstellungen für Rückbauverpflichtungen | 2.752 | 0 | 0 | 2.752 |
| (Vorjahr) | (1.694) | (0) | (0) | (1.694) |
| Summe aller Verbindlichkeiten | 343.629 | 31.074 | 95.595 | 216.960 |
| (Vorjahr) | (292.745) | (26.759) | (56.416) | (209.570) |
Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen handelt es sich im Wesentlichen um erhaltene Lieferantenrechnungen der einzelnen Solar- und Windparks. Die Zahlung der Rechnungen erfolgt Anfang des Folgejahres.
Weder im aktuellen, noch in dem vorangegangenen Geschäftsjahr wurden bedingte Leasingzahlungen erbracht (z.B. Staffelmiete, etc.). Es liegen keine Verlängerungsoptionen der bestehenden Verträge vor.
Die ausgewiesenen Buchwerte der kurzfristigen Finanzschulden und weiteren Verbindlichkeiten entsprechen den Marktwerten.
Bei der Bewertung der Rückbauverpflichtungen gibt es geringe Unsicherheiten, die sich ausschließlich auf die Höhe der Rückstellung beziehen. Dies resultiert daraus, dass der Zeitpunkt des fälligen Rückbaus der Energieerzeugungsanlage durch die Laufzeit des Pachtvertrages fest terminiert ist. Bei der Ermittlung der tatsächlichen Höhe der Rückbaukosten wurde mit einer durchschnittlichen Teuerungsrate von 2% gerechnet.
Die Rückstellungen werden jährlich aufgezinst. Im Geschäftsjahr 2013 wurden keine Rückstellungsbeträge für Rückbauverpflichtungen aufgelöst oder verbraucht. Der Aufwand aus der Aufzinsung beträgt im Geschäftsjahr 2013 TEUR 68 (Vorjahr: TEUR 4).
Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten entfallen auf:
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| TEUR | 31.12.2013 | 31.12.2012 |
|---|---|---|
| Personal- und Sozialbereich | 4 | 1 |
| Ausstehende Rechnungen | 2.248 | 1.742 |
| Sonstige Steuern | 1.243 | 266 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 1.175 | 1.284 |
| Sonstiges | 465 | 1.346 |
| Gesamt | 5.135 | 4.639 |
Die Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing stellen sich wie folgt dar:
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| Mindestleasingzahlungen | Barwert der Mindestleasingzahlungen | |||
|---|---|---|---|---|
| 31.12.2013 TEUR |
31.12.2012 TEUR |
31.12.2013 TEUR |
31.12.2012 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr | 1.552 | 1.552 | 888 | 1.746 |
| mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr und bis zu fünf Jahren | 6.207 | 6.207 | 3.884 | 5.484 |
| mit einer Restlaufzeit über fünf Jahren | 17.020 | 18.572 | 13.989 | 12.387 |
| 24.779 | 26.331 | 18.761 | 19.617 | |
| abzüglich Finanzierungskosten | -6.018 | -6.714 | ||
| Barwert der Mindestleasingzahlungen | 18.761 | 19.617 | 18.761 | 19.617 |
| davon kurzfristige Verbindlichkeiten | 888 | 1.746 | ||
| davon langfristige Verbindlichkeiten | 17.873 | 17.871 |
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| Kategorien von Finanzinstrumenten | Level Input | 31.12.2013 in TEUR |
31.12.2012 in TEUR |
|---|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte | |||
| Zahlungsmittel und Guthaben bei Kreditinstituten (einschließlich Zahlungsmittel und Guthaben bei Kreditinstituten, die in einer zum Verkauf gehaltenen Veräußerungsgruppe bestehen) | 2 | 55.659 | 34.238 |
| Zu Handelszwecken gehalten (Zinsswap) | 2 | -1.652 | -2.129 |
| Als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet designiert (s.u.) | 3 | 6 | 3.050 |
| Kredite und Forderungen | 2 | 12.301 | 35.159 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | |||
| Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | 3 | 330.178 | 288.402 |
Die beizulegenden Zeitwerte der aufgeführten finanziellen Vermögenswerte und Schulden, für die lediglich der beizulegende Zeitwert in der Tabelle dargestellt wird, werden in den Stufen 2 und 3 in Übereinstimmung mit allgemein anerkannten Bewertungsverfahren basierend auf Discounted-Cashflow-Analysen bestimmt. Wesentlicher Eingangsparameter ist der Abzinsungssatz, der das Ausfallrisiko der Gegenparteien berücksichtigt.
Aufgrund der Risikostruktur, der Fristigkeit bzw. Liquidierbarkeit sowie der Behandlung im Rahmen des Risikomanagements und der Art der Bewertung werden die gehaltenen Finanzinstrumente in die folgende Klasse aufgeteilt:
Die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten designierten Finanzanlagen beinhalten die Beteiligungen an der BlueTec GmbH & Co. KG und der Eneri PV Service S.r.l. Die Zuordnung der Beteiligungen in die IAS 39-Kategorie "erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet" erfolgte wegen der einheitlichen Steuerung der Finanzinstrumente über das Risikomanagementsystem und ihrer Beurteilung der Wertentwicklung auf der Grundlage der beizulegenden Zeitwerte.
Die in der Konzernbilanz zum beizulegenden Zeitwert erfassten Finanzanlagen (sowie die Angaben zu beizulegenden Zeitwerten von Finanzinstrumenten) beruhen mit Ausnahme der Zinssätze auf Informations- und Inputfaktoren der in Punkt 3.10 umschriebenen Stufe 3. Wertänderungen werden ergebniswirksam im Finanzergebnis erfasst. Die nicht beobachtbaren Inputfaktoren werden im Weiteren beschrieben (insbesondere WACC, Cashflows):
Um einer Schätzungsunsicherheit bei dem WACC zu begegnen, wurde eine Sensitivitätsanalyse vorgenommen. Mithilfe der Sensitivitätsanalyse wird untersucht, wie sich eine Erhöhung bzw. Verringerung der ermittelten WACC um 0,5% auf den ermittelten Unternehmenswert auswirkt.
Eine Verringerung der ermittelten WACC um 0,5% hätte keine erfolgswirksam zu erfassende Zeitwertveränderung zur Folge. Eine Erhöhung der ermittelten WACC um 0,5% hätte ebenfalls aufgrund der bereits vorgenommenen Bewertungsanpassung keine Auswirkung.
Die Beteiligungsunternehmen werden halbjährlich mittels Discounted Cashflow-Verfahren (DCF) bewertet. Bei der DCF-Analyse werden die prognostizierten Free Cashflows mit einem risikogewichteten Zinssatz (WACC) auf den jeweiligen Stichtag diskontiert und anschließend die Nettoverschuldung (verzinsliche Verbindlichkeiten abzüglich frei verfügbarer liquider Mittel) in Abzug gebracht. Der so ermittelte Wert spiegelt den betriebswirtschaftlich fundierten Unternehmenswert wider.
Die prognostizierten Free Cashflows lassen sich aus Planbilanzen und Plan-Gewinn- und Verlustrechnungen ableiten. Diese werden anschließend anhand von objektivierbaren zugänglichen Informationen (Markt-, Branchen- und Sektorstudien) plausibilisiert und gegebenenfalls angepasst.
Aus der Anwendung der genannten Bewertungsverfahren ergab sich zum 31. Dezember 2013 eine Zeitwertveränderung in Höhe von TEUR 3.351 (Vorjahr: TEUR 0). Es verbleibt ein Betrag von TEUR 6 für die Beteiligung an Eneri PV Services S.r.l.
Das mit den Finanzinstrumenten verbundene maximale Risiko entspricht grundsätzlich den in der Bilanz ausgewiesenen Buchwerten. Im Wesentlichen ergibt sich das maximale Risiko aus den Finanzanlagen. Bei den in den Finanzanlagen ausgewiesenen Beteiligungen handelt es sich um Vermögenswerte, die nicht ohne Weiteres kurzfristig veräußert werden können.
Die Beteiligungsunternehmen sind dem Bereich der Erneuerbaren Energien zuzuordnen. Eine Risikokonzentration auf diesem Markt besteht jedoch nicht, da sich der Bereich der Erneuerbaren Energien/Umwelttechnik aus mehreren Teilmärkten zusammensetzt und die Beteiligungen des Konzerns sich nicht auf einen Teilmarkt konzentrieren. Über die Entwicklung der Märkte wird ausführlich im Lagebericht und über deren Risiken im Risikobericht berichtet.
Die folgende Tabelle stellt die in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigten Nettogewinne und -verluste aus Finanzinstrumenten dar:
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| 31.12.2013 EUR |
31.12.2012 EUR |
|
|---|---|---|
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | -3.345 | 46 |
| Zu Handelszwecken gehaltene Zinsswaps | 712 | -416 |
| Summe der Nettogewinne | -2.633 | -370 |
Die Nettoverluste der erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerte beinhalten marktbedingte Wertänderungen (TEUR -2.639, Vorjahr: TEUR -416) und laufende Erträge (TEUR 6, Vorjahr: TEUR 46).
Die mit den Unternehmenserwerben übernommenen Zinsswaps werden zum beizulegenden Zeitwert bilanziert. Sie wurden als finanzielle Vermögenswerte als zu Handelszwecken gehalten eingestuft, da es sich um Derivate handelt, die nicht als Sicherungsinstrument designiert wurden, als solches effektiv sind und keine Finanzgarantie darstellen.
Die in der Konzernbilanz zum beizulegenden Zeitwert erfassten Zinsswaps (sowie die Angaben zu beizulegenden Zeitwerten von Finanzinstrumenten) beruhen auf Informations- und Inputfaktoren der in Punkt 3.10 umschriebenen Stufe 2. Wertänderungen werden ergebniswirksam im Finanzergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
Bei einem Zinsswap tauscht der Konzern fixe und variable Zinszahlungen, die auf Basis von vereinbarten Nominalbeträgen berechnet wurden. Solche Vereinbarungen ermöglichen dem Konzern, das Risiko sich ändernder Zinssätze auf den beizulegenden Zeitwert zu emittierten, fest verzinslichen Schuldinstrumenten und Zahlungsstromrisiken der emittierten, variabel verzinslichen Schuldinstrumente zu vermindern.
Der beizulegende Zeitwert von Zinsswaps zum Stichtag wird durch Diskontierung künftiger Zahlungsströme unter Verwendung der Zinsstrukturkurven zum Stichtag und der mit den Verträgen verbundenen Kreditrisiken bestimmt. Dieser Barwert wird in der folgeden Tabelle wiedergegeben.
Die folgende Tabelle zeigt die Nominalbeträge und die Restlaufzeiten der ausstehenden Zinsswaps am Ende der Berichtsperiode:
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| Ausstehende "Receive-Floating Pay-Fixed"-Swaps | Gewichtete kontrahierte feste Zinssätze % |
Nominalbetrag in TEUR |
Beizulegender Zeitwert in TEUR |
|---|---|---|---|
| weniger als 1 Jahr | |||
| 1 bis 2 Jahre | 4,5 | 816 | -61 |
| 2 bis 5 Jahre | |||
| mehr als 5 Jahre | 2,61 | 36.810 | -1.591 |
| Gesamt | 37.626 | -1.652 |
Die Zinsswaps werden halbjährlich ausgeglichen. Der variable Zinssatz der Zinsswaps entsprechen dem Sechs-Monats-Euribor. Der Konzern zahlt den festen Zinssatz. Ein Vergleich zum Vorjahr ist nicht aussagekräftig, da einige Zinsswaps erst mit der Erstkonsolidierung im Berichtsjahr in den Konsolidierungskreis aufgenommen wurden, bzw. zwei Zinsswaps im aktuellen Geschäftsjahr ausgelaufen sind und ein anderer Zinsswap in eine neue Fristigkeit aufgenommen wurde.
Die übrigen in der Konzernbilanz ausgewiesenen kurzfristigen finanziellen Vermögenswerte werden in den Klassen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente und sonstige kurzfristige Forderungen sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Finanzschulden und sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten aufgeteilt. Es handelt sich hierbei um kurzfristige finanzielle Vermögenswerte bzw. Verbindlichkeiten, deren Buchwerte den Anschaffungskosten entsprechen. Aus diesen Risikoklassen ergeben sich letztlich keine für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bedeutsamen Kredit- bzw. Ausfallrisiken, da die Forderungen weder überfällig noch wertberichtigt und zum Zeitpunkt des Konzernabschlusses bereits weitestgehend beglichen bzw. sicher angelegt (Festgelder) sind. Somit entsprechen ihre Buchwerte im Wesentlichen dem beizulegenden Zeitwert.
Die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Finanzinstrumente enthalten mit Ausnahme der Finanzschulden keine stillen Reserven und Lasten, d.h. der Buchwert sämtlicher weiteren in der Bilanz ausgewiesenen Finanzinstrumente entspricht ihrem Zeitwert. Wesentliche zu benennende Kredit- bzw. Forderungsausfallrisiken bestehen nicht, Sicherheiten für Kredite und Forderungen werden nicht gehalten.
Die Gesamtzinserträge und Aufwendungen für zu Anschaffungskosten bewertete finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten stellen sich wie folgt dar:
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| 31.12.2013 TEUR |
31.12.2012 TEUR |
|
|---|---|---|
| Zinserträge aus zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Vermögenswerte | 362 | 649 |
| (davon Anteile Minderheiten) | (43) | (20) |
| Zinsaufwendungen zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | -13.565 | -11.330 |
| (davon Anteile Minderheiten) | (-283) | (-18) |
| Saldo Gesamtzinserträge / -aufwendungen | -13.203 | -10.681 |
Die Gesamtzinserträge entfallen überwiegend auf Festgeldanlagen und Guthabenverzinsung bei Kreditinstituten.
Liquiditätsrisiken aus den finanziellen Verbindlichkeiten ergeben sich nicht, da der Konzern über Zahlungsmittel bzw. Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von TEUR 55.659 (Vorjahr: TEUR 34.238) verfügt. Darüber hinaus werden aus den laufenden Solar- und Windparks Zahlungsströme mit hoher Sicherheit erwartet, die die Zins- und Tilgungszahlungen und die finanziellen Verbindlichkeiten hieraus problemlos laufzeitäquivalent bedienen können. In letzter Instanz liegt die Verantwortung für das Liquiditätsrisikomanagement beim Vorstand, der ein angemessenes Konzept zur Steuerung der kurz-, mittel- und langfristigen Finanzierungs- und Liquiditätsanforderungen aufgebaut hat. Der Konzern steuert Liquiditätsrisiken durch das Halten von angemessenen Rücklagen und durch ständiges Überwachen der prognostizierten und tatsächlichen Zahlungsströme und der Abstimmung der Fälligkeitsprofile von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
Der Zeitwert der Finanzschulden und der Leasingverbindlichkeiten zum 31. Dezember 2013 beträgt EUR 344,1 Mio. (Vorjahr: EUR 280,7 Mio.).
Die Kapitalflussrechung ist in einer gesonderten Rechnung dargestellt.
Die Kapitalflussrechnung zeigt die Veränderungen der Zahlungsmittel im Capital Stage-Konzern. Der Finanzmittelfonds entspricht der Definition der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, die unter den Erläuterungen der wesentlichen Bewertungsgrundsätze wiedergegeben ist. Die Kapitalflussrechnung wurde in Übereinstimmung mit IAS 7 erstellt und gliedert die Veränderungen der liquiden Mittel nach Zahlungsströmen aus Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit. Die Darstellung des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit erfolgt nach der indirekten Methode.
Liquide Mittel umfassen ausschließlich Barmittel und Guthaben bei Kreditinstituten. Darin enthalten sind TEUR 18.635 (Vorjahr: TEUR 15.773) Kapitaldienst- und Projektreserven, die den kreditgebenden Banken bei den Solarparks als Sicherheit dienen und nur in Absprache mit den kreditgebenden Banken für die jeweilige Gesellschaft verwendet werden können.
Zinszahlungen werden in voller Höhe im Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ausgewiesen. Im Jahr 2013 sind Zinszahlungen in Höhe von TEUR 12.648 (Vorjahr: TEUR 10.502) erfolgt. Steueraufwand ist im Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 398 (Vorjahr: TEUR 1.019) enthalten.
Zum Bilanzstichtag bestehen Mietverträge für den Konzern mit einer Verpflichtung von insgesamt TEUR 999.
Aus einem weiteren Mietvertrag für die Büroräume der Capital Stage Solar Service GmbH und für die Miete von Büroeinrichtungen bestehen weitere Verpflichtungen von insgesamt TEUR 7.
Daneben bestehen Standard-Leasing-Verträge, deren Klassifizierung nach IAS 17.8 im sogenannten Operating-Leasing erfolgt. Die Leasinggegenstände werden beim Leasinggeber aktiviert und nicht beim Leasingnehmer. Die Summe der künftigen Mindestleasingzahlungen beträgt aufgrund von unkündbaren Operating-Leasingverhältnissen für den Zeitraum länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahren TEUR 155. Für mehr als fünf Jahre fallen keine Leasingzahlungen an, weil der längste Vertrag nur bis Ende März 2018 läuft. Diese Angaben erfolgen nach IAS 17.35.
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| Sonstige Verpflichtungen 1 Jahr TEUR |
Sonstige Verpflichtungen 1 bis 5 Jahre TEUR |
Sonstige Verpflichtungen Über 5 Jahre TEUR |
|
|---|---|---|---|
| Mietverträge | 236 | 763 | 0 |
| Leasingverträge | 88 | 155 | 0 |
| Pachtverträge | 767 | 3.345 | 17.066 |
Der Aufwand aus Leasingverpflichtungen betrug im Geschäftsjahr TEUR 95 (Vorjahr: TEUR 84); für Pachten und Nutzungsentschädigungen TEUR 947 (Vorjahr: TEUR 594).
Am 14. November 2013 hat die Capital Stage AG einen Solarpark in Wolgast in Mecklenburg-Vorpommern erworben. Da der Vollzug der Transaktion noch unter aufschiebenden Bedingungen steht, wurde der Park bisher nicht in den Konzernabschluss einbezogen.
Am 20. Dezember 2013 hat die Capital Stage AG den Solarpark Noceto in der zur Region Emilia-Romagna gehörenden Provinz Parma in Italien erworben. Die Einbeziehung des Parks in den Konzernabschluss erfolgt ab Januar 2014, da die Übertragung der Anteile und somit der Übergang der wirtschaftlichen Kontrolle erst im Januar 2014 erfolgt ist. Aufgrund fehlender finaler Informationen konnte bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Konzernabschlusses noch keine Kaufpreisallokation durchgeführt werden. Es ist somit auch noch keine Auswirkung auf den Konzernabschluss im Geschäftsjahr 2014 absehbar.
Am 27. und 28. Februar 2014 hat der Vorstand der Capital Stage AG auf der Grundlage des genehmigten Kapitals und jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom selben Tag beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 67.741.248,00 um EUR 4.698.158,00 auf EUR 72.439.406,00 durch Ausgabe von 4.698.158 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu erhöhen. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2013 gewinnberechtigt.
Die Kapitalerhöhung wurde in voller Höhe durchgeführt. Der Platzierungspreis beträgt EUR 3,65 je Aktie. Das neue Grundkapital beträgt nunmehr EUR 72.439.406,00 und ist eingeteilt in 72.439.406 Stückaktien ohne Nennbetrag. Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg erfolgte am 3. März 2014.
Am 6. März 2014 hat die Capital Stage AG von der Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital ein Solarparkportfolio mit einer Leistung von rund 40 MW erworben. Das Portfolio besteht aus vier Parks, die sich in der Region Aquitaine im südwestlichen Frankreich befinden. Die Anlagen sind seit März 2012 in Betrieb. Aufgrund fehlender finaler Informationen konnte bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Konzernabschlusses noch keine Kaufpreisallokation durchgeführt werden. Es ist mit einem merklichen Anstieg der Bilanzsumme und des Ergebnisses zu rechnen, der aber noch nicht näher quantifiziert werden kann.
Die Capital Stage AG soll mit Wirkung zum 24. März 2014 in den Auswahlindex der Deutschen Börse SDAX aufgenommen weden. Dies gab der Arbeitskreis Indizes am 5. März 2014 nach seiner turnusmäßigen Sitzung bekannt. Der SDAX umfasst 50 Unternehmen klassischer Branchen, die den im MDAX gelisteten Werten hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz folgen. Die Zusammensetzung des SDAX wird vierteljährlich durch den Arbeitskreis Aktienindizes überprüft. Voraussetzung für eine Aufnahme in den SDAX ist das Listing im Prime Standard, das Marktsegment der Deutschen Börse, in dem Unternehmen festgelegte internationale Transparenzanforderungen erfüllen müssen. Capital Stage war bereits am 5. März 2013 in das Prime Standard Segment gewechselt.
Nach dem gegenwärtigen Zeitplan der Bundesregierung soll der Gesetzentwurf des novellierten EEG zeitnah vom Kabinett beschlossen werden und das reformierte EEG noch in der zweiten Jahreshälfte 2014 in Kraft treten. Durch die Novelle des EEG soll der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis 2025 auf 40 bis 45% und bis 2035 auf 55 bis 60% steigen und dabei die Preisdynamik gebremst werden. Ein entsprechender Entwurf des reformierten Gesetzes wurde nach Abschluss des Berichtszeitraums vorgestellt und zielt insbesondere auf eine Konzentration der kostengünstigsten Energieträger Photovoltaik und Windenergie an Land. Ferner soll durch so genannte Ausbaukorridore eine genauere Steuerung des jährlichen Zubaus ermöglicht werden.
Weitere wichtige Ereignisse nach Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor.
Der bestehende Mietvertrag mit der Albert Büll, Dr. Cornelius Liedtke in GbR Holzhafen über Büroflächen für die Capital Stage AG wurde im Geschäftsjahr 2013 um Garagenmietverträge in dem Bürogebäude, in dem sich die Büroflächen der Capital Stage AG befinden, erweitert. Die Transaktionen erfolgten zu marktüblichen Werten.
Die gewichtete durchschnittliche Anzahl von Stammaktien, die für die Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie herangezogen wurde, lässt sich wie folgt aus der gewichteten durchschnittlichen Anzahl von Stammaktien, die für die Berechnung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie herangezogen wurde, ableiten:
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| 31.12.2013 in Stück | 31.12.2012 in Stück | |
|---|---|---|
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl von für die Berechnung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie verwendeten Stammaktien | 55.912.956 | 46.793.849 |
| Aktien, für die eine Herausgabe ohne Gegenleistung angenommen wird: | ||
| Mitarbeiteroptionen | 11.122 | 135.100 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl von für die Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie herangezogenen Stammaktien | 55.924.078 | 46.928.949 |
Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG ist Herr Felix Goedhart, Hamburg.
Herr Dr. Zoltan Bognar ist als weiterer Vorstand für die Capital Stage AG tätig.
Angaben zu weiteren Mitgliedschaften in Aufsichtsräten/Beiräten:
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| Felix Goedhart: | Gottfried Schultz GmbH & Co. KG, Ratingen, Verwaltungsratsmitglied Gottfried Schultz AG in Gründung, Mitglied des Aufsichtsrats seit Oktober 2013 BlueTec GmbH & Co. KG, Trendelburg, Mitglied des Beirats Calmatopo Holding AG, Flurlingen, Schweiz, Präsident des Verwaltungsrats |
Die Vorstandsbezüge betrugen im Geschäftsjahr 2013 TEUR 1.215. Der Betrag setzt sich wie folgt zusammen:
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| in EUR | Erfolgsunabhängige Leistungen | Erfolgsabhängige Leistungen | Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung |
|---|---|---|---|
| Felix Goedhart | 341.864,78 | 421.309,83 | 9.800,41 |
| Dr. Zoltan Bognar | 282.447,98 | 150.000,00 | 9.800,41 |
Bei den erfolgsabhängigen Leistungen handelt es sich um eine Tantieme für das Geschäftsjahr 2012 für Herrn Dr. Bognar und eine Rückstellung für die erfolgsbezogene Vergütung für das Jahr 2013 für Herrn Felix Goedhart.
Bei den Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung handelt es sich um den beizulegenden Zeitwert zum Zeitpunkt der Gewährung von 300.000 Stück (Vorjahr: 360.000 Stück) Aktienoptionen, die der Aufsichtsrat dem Vorstand gewährt hat.
Vorjahr:
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| in EUR | Erfolgsunabhängige Leistungen | Erfolgsabhängige Leistungen Geschäftsjahre 2011 + 2012 | Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung |
|---|---|---|---|
| Felix Goedhart | 281.308,18 | 200.000,00 | 1.431,54 |
| 275.000,00 | |||
| Dr. Zoltan Bognar | 257.208,72 | 150.000,00 | 1.431,54 |
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| Vorsitzender | Dr. Manfred Krüper, selbständiger Unternehmensberater, Essen |
| Stellv. Vorsitzender | Alexander Stuhlmann, selbständiger Unternehmensberater, Hamburg |
| Weitere Mitglieder | Dr. Cornelius Liedtke, Gesellschafter der Büll & Liedtke Gruppe, Hamburg Albert Büll, Gesellschafter der Büll & Liedtke Gruppe, Hamburg Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke, Unternehmer, Hagen Professor Dr. Fritz Vahrenholt, selbständiger Unternehmensberater, Hamburg |
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| Dr. Manfred Krüper | Coal & Minerals GmbH, Düsseldorf, Vorsitzender des Aufsichtsrats Power Plus Communication GmbH, Mannheim, Vorsitzender des Aufsichtsrats Caterpillar Europe GmbH, Lünen, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats Odewald & Cie, Berlin, Mitglied des Beirats EQT Partners Beteiligungsberatung GmbH, München, Senior Advisor EEW Energy from Waste GmbH, Helmstedt, Mitglied des Aufsichtsrats |
| Alexander Stuhlmann | alstria office REIT AG, Hamburg, Vorsitzender des Aufsichtsrats Euro-Aviation Versicherungs-AG, Hamburg, Vorsitzender des Aufsichtsrats HCI Capital AG, Hamburg, seit April 2013 Vorsitzender des Aufsichtsrats, bis April 2013 Mitglied des Aufsichtsrats LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Frank Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Vorsitzender des Beirats Siedlungsbaugesellschaft Hermann und Paul Frank mbH & Co. KG, Hamburg, Vorsitzender des Beirats Studio Hamburg Berlin Brandenburg GmbH, Berlin, Mitglied des Beirats Ludwig Görtz GmbH, Hamburg, Mitglied des Verwaltungsrats HASPA Finanzholding, Hamburg, Mitglied des Kuratoriums |
| Dr. Cornelius Liedtke | GL Aktiengesellschaft, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Dichtungstechnik G. BRUSS GmbH & Co. KG, Hoisdorf, Mitglied des Beirats |
| Albert Büll | Verwaltung URBANA Energietechnik AG, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Verwaltung Kalorimeta AG, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Kalorimeta AG & Co.KG, Hamburg, Vorsitzender des Beirats URBANA Energietechnik AG & Co.KG, Hamburg, Vorsitzender des Beirats Dichtungstechnik G. BRUSS GmbH & Co. KG, Hoisdorf, Mitglied des Beirats HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, Mitglied des Verwaltungsrats |
| Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke | Douglas Holding AG, Hagen/Westfalen, Vorsitzender des Aufsichtsrats Deutsche Euroshop AG, Hamburg, bis Juni 2013 Mitglied des Aufsichtsrats Kalorimeta AG & Co. KG, Hamburg, Mitglied des Beirats URBANA Energietechnik AG & Co. KG, Hamburg, Mitglied des Beirats |
| Professor Dr. Fritz Vahrenholt | RWE Innogy GmbH, Essen, Vorsitzender des Aufsichtsrats RADAG, Laufenburg, Vorsitzender des Aufsichtsrats, bis Februar 2013 Aurubis AG, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Novatec Solar GmbH, Karlsruhe, Mitglied des Gesellschafterausschusses Putz & Partner Unternehmensberatungs AG, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Körber-Stiftung, Hamburg, Mitglied des Beirats Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., München, Mitglied des Senats Akademie der Technikwissenschaften, Berlin, Mitglied Bilfinger Venture Capital, Mannheim, Mitglied des Beirats, seit März 2013 |
Die für die Tätigkeit des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr zurückgestellten Gesamtbezüge belaufen sich auf TEUR 223 (analog der auf der Hauptversammlung in 2013 für das Geschäftsjahr 2012 beschlossenen Vergütung zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer).
Die Entsprechungserklärung zum Corporate Governance Kodex gem. § 161 AktG wurde abgegeben und den Aktionären auf der Website der Gesellschaft dauerhaft öffentlich zugänglich gemacht.
Das vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechnete Honorar für Abschlussprüfungsleistungen zum 31. Dezember 2013 beträgt TEUR 117. Neben den vorgenannten Abschlussprüfungsleistungen sind weitere Aufwendungen in Höhe von TEUR 294 für andere Bestätigungsleistungen des Abschlussprüfers, einschließlich verauslagter Versicherungsprämie, im Jahresabschluss berücksichtigt.
Die Capital Stage AG hat in der Zeit vom 1. Januar 2013 bis zum 20. März 2014 folgende Mitteilungen gemäß § 21 Abs. 1 oder Abs. 1a WpHG erhalten:
Die WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 27. Februar 2013 die Schwellen von 3 und 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 7,859% der Stimmrechte (entspricht 4.163.160 Stimmrechte) betrug.
Die WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 5 und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 0,000% der Stimmrechte (entspricht 2 Stimmrechte) betrug.
Die Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwelle von 10% der Stimmrechte überschritten hat und zu diesem Tag 10,32% der Stimmrechte (entspricht 5.469.186 Stimmrechte) beträgt.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug, wobei 4,61% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug, wobei 4,61% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 13. März 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug, wobei 4,61% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die AMCO Service GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der AMCO Service GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 20% und 25% der Stimmrechte überschritten hat und zu diesem Tag 27,19% der Stimmrechte (entspricht 14.401.250 Stimmrechte) beträgt.
Die DJE Investment S.A., Luxemburg, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der DJE Investment S.A., Luxemburg, Luxemburg, am 30.August 2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, unterschritten hat und nunmehr 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) beträgt.
Die DJE Kapital AG, Pullach, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt , dass der Stimmrechtsanteil der DJE Kapital AG, Pullach, Deutschland, am 30. August 2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, unterschritten hat und nunmehr 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) beträgt. 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) sind der DJE Kapital AG gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Herr Dr. Jens Ehrhardt, Deutschland, hat uns am 03. September 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 30. August 2013 die Schwelle von 3% unterschritten hat und nunmehr 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) beträgt. 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) sind ihm gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 24. September 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug, wobei 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 5% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug, wobei 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 5% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 24. September 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug, wobei 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 5% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwellen von 3 ,5, 10 und 15% der Stimmrechte überschritten hat und damit 19,9999% der Stimmrechte (entspricht 13.516.249 Stimmrechte) betrug.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 14. Oktober 2013 die Schwelle von 15% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 10,81% der Stimmrechte (entspricht 7.304.716 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 17. Oktober 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die AMCO Service GmbH, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der AMCO Service GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 25% der Stimmrechte unterschritten hat und zu diesem Tag 22,56% der Stimmrechte (entspricht 15.247.719 Stimmrechte) beträgt.
Die Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 10% der Stimmrechte unterschritten hat und zu diesem Tag 8,09% der Stimmrechte (entspricht 5.469.186 Stimmrechte) beträgt.
Die ETHENEA Independent Investors S.A., Munsbach, Luxembourg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der ETHENEA Independent Investors S.A., Munsbach, Luxembourg, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und zu diesem Tag 3,68% der Stimmrechte (entspricht 2.485.667 Stimmrechte) beträgt.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 28. Oktober 2013 die Schwellen von 10, 5 und 3 % der Stimmrechte unterschritten hat und damit 0% der Stimmrechte (entspricht 0 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug, wobei 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug, wobei 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 29. Oktober 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug, wobei 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 03. März 2014 die Schwellen von 3 und 5 % der Stimmrechte überschritten hat und damit 6,49% der Stimmrechte (entspricht 4.698.158 Stimmrechte) betrug.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 4. März 2014 die Schwellen von 5 und 3 % der Stimmrechte unterschritten hat und damit 0% der Stimmrechte (entspricht 0 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 3. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 3. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 3. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 3. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 4. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 4. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) betrug, wobei 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 4. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) betrug, wobei 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 4. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) betrug, wobei 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Der zum 31. Dezember 2013 aufgestellte Konzernabschluss wurde mit Datum vom 20. März 2014 durch den Vorstand zur Weitergabe an den Aufsichtsrat freigegeben.
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| in TEUR | Sonstige Immaterielle Vermögenswerte | Stromein- speiseverträge/ Projektrechte | Firmen- wert | Sonstige Sachanlagen | Anlagen im Bau | Energiererzeugungs- anlagen |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Anschaffungskosten | ||||||
| Stand 01.01.2012 | 97 | 34.981 | 6.888 | 553 | 5.439 | 213.901 |
| Zugänge | 88 | 14 | 0 | 78 | 18.050 | 5.691 |
| Veränderung Konsolidierungskreis | 415 | 38.269 | 0 | 196 | 4.261 | 96.222 |
| Abgänge | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 403 |
| Umbuchungen | 0 | 0 | 0 | 0 | -25.956 | 25.956 |
| Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
| Stand 31.12.2012 | 600 | 73.264 | 6.888 | 824 | 1.794 | 341.367 |
| Abschreibungen | ||||||
| Stand 01.01.2012 | 58 | 1.968 | 0 | 205 | 0 | 15.986 |
| Zugänge | 121 | 2.394 | 0 | 117 | 0 | 10.552 |
| Abgänge | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
| Stand 31.12.2012 | 179 | 4.362 | 0 | 320 | 0 | 26.538 |
| Buchwert 31.12.2011 | 39 | 33.013 | 6.888 | 348 | 5.439 | 197.915 |
| Buchwert 31.12.2012 | 421 | 68.902 | 6.888 | 504 | 1.794 | 314.829 |
| Anschaffungskosten | ||||||
| Stand 01.01.2013 | 600 | 73.264 | 6.888 | 824 | 1.794 | 341.367 |
| Zugänge | 175 | 22 | 0 | 186 | 10 | 382 |
| Veränderungen Konsolidierungskreis | 96 | 25.664 | 0 | 0 | 0 | 105.147 |
| Abgänge | -53 | -90 | -61 | -15 | 0 | -6 |
| Umbuchungen | 132 | 0 | 0 | -136 | -1.795 | 1.799 |
| Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 | -4 | 0 | 0 |
| Stand 31.12.2013 | 950 | 98.860 | 6.827 | 855 | 9 | 448.689 |
| Abschreibungen | ||||||
| Stand 01.01.2013 | 179 | 4.362 | 0 | 320 | 0 | 26.538 |
| Zugänge | 84 | 3.812 | 0 | 171 | 0 | 14.666 |
| Abgänge | -53 | 0 | 0 | -42 | 0 | -218 |
| Veränderungen Fair Value Bewertung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 | -2 | 0 | 0 |
| Stand 31.12.2013 | 210 | 8.174 | 0 | 447 | 0 | 40.986 |
| Buchwert 31.12.2011 | 39 | 33.013 | 6.888 | 348 | 5.439 | 197.915 |
| Buchwert 31.12.2012 | 421 | 68.902 | 6.888 | 504 | 1.794 | 314.829 |
| Buchwert 31.12.2013 | 740 | 90.686 | 6.827 | 408 | 9 | 407.703 |
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| in TEUR | Finanzanlagen | Summe |
|---|---|---|
| Anschaffungskosten | ||
| Stand 01.01.2012 | 19.368 | 28.227 |
| Zugänge | 0 | 23.921 |
| Veränderung Konsolidierungskreis | 0 | 139.363 |
| Abgänge | 8.551 | 8.958 |
| Umbuchungen | 0 | 0 |
| Währungsumrechnung | 0 | 1 |
| Stand 31.12.2012 | 10.817 | 435.554 |
| Abschreibungen | ||
| Stand 01.01.2012 | 7.768 | 25.985.029 |
| Zugänge | 0 | 13.184 |
| Abgänge | 0 | 2 |
| Stand 31.12.2012 | 7.768 | 39.167 |
| Buchwert 31.12.2011 | 11.600 | 255.242 |
| Buchwert 31.12.2012 | 3.049 | 396.387 |
| Anschaffungskosten | ||
| Stand 01.01.2013 | 10.817 | 435.554 |
| Zugänge | 8.087 | 8.862 |
| Veränderungen Konsolidierungskreis | 0 | 130.907 |
| Abgänge | -443 | -668 |
| Umbuchungen | 0 | 0 |
| Währungsumrechnung | 0 | -4 |
| Stand 31.12.2013 | 18.461 | 574.651 |
| Abschreibungen | ||
| Stand 01.01.2013 | 7.768 | 39.167 |
| Zugänge | 0 | 18.733 |
| Abgänge | -443 | -756 |
| Veränderungen Fair Value Bewertung | 3.351 | 3.351 |
| Währungsumrechnung | 0 | -2 |
| Stand 31.12.2013 | 10.676 | 60.493 |
| Buchwert 31.12.2011 | 11.600 | 255.242 |
| Buchwert 31.12.2012 | 3.049 | 396.387 |
| Buchwert 31.12.2013 | 7.785 | 514.158 |
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| in TEUR | Verwaltung | PV Parks | PV Service | Windparks | Finanzbeteiligungen | Überleitung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 0 | 39.375 | 2.167 | 7.680 | 9.720 | -1.951 |
| (Vorjahreswerte) | 0 | 30.531 | 1.285 | 2.461 | 12.120 | -1.279 |
| Betriebsergebnis vor Abschreibung (EBITDA) | -3.954 | 43.897 | 1.107 | 9.912 | -560 | 0 |
| (Vorjahreswerte) | -3.103 | 40.563 | 692 | 3.584 | -8.007 | 0 |
| Abschreibung | -102 | -15.567 | -31 | -2.956 | -77 | 0 |
| (Vorjahreswerte) | -34 | -11.816 | -26 | -1.218 | -89 | 0 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | -4.056 | 28.330 | 1.076 | 6.956 | -637 | 0 |
| (Vorjahreswerte) | -3.137 | 28.747 | 666 | 2.366 | -8.096 | 0 |
| Finanzergebnis | 12.122 | -12.017 | -12 | -1.769 | -3.575 | -10.585 |
| (Vorjahreswerte) | 1.678 | -11.036 | -35 | -839 | -211 | -608 |
| Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) | 8.066 | 16.313 | 1.064 | 5.187 | -4.212 | -10.585 |
| (Vorjahreswerte) | -1.459 | 17.711 | 631 | 1.527 | -8.307 | -608 |
| Steuern von Einkommen und vom Ertrag | 0 | -1.345 | 14 | -588 | 130 | 0 |
| (Vorjahreswerte) | 16 | -239 | -23 | 0 | -107 | 0 |
| Ergebnis der Periode (EAT) | 8.066 | 14.968 | 1.078 | 4.599 | -4.082 | -10.585 |
| (Vorjahreswerte) | -1.443 | 17.472 | 608 | 1.527 | -8.414 | -608 |
| Währungsdifferenzen | 0 | 0 | 0 | 0 | 53 | 0 |
| (Vorjahreswerte) | 0 | 0 | 0 | 0 | -48 | 0 |
| Konzerngesamtergebnis | 8.066 | 14.968 | 1.078 | 4.599 | -4.029 | -10.585 |
| (Vorjahreswerte) | -1.443 | 17.472 | 608 | 1.527 | -8.462 | -608 |
| Ergebnis je Aktie unverwässert | 0,14 | 0,27 | 0,02 | 0,08 | -0,07 | -0,20 |
| (Vorjahreswerte) | -0,03 | 0,37 | 0,01 | 0,03 | -0,18 | -0,02 |
| Vermögen einschließlich Beteiligungen | 165.073 | 465.591 | 2.595 | 80.714 | 8.199 | -128.981 |
| (Stand 31.12.2012) | 93.740 | 363.974 | 1.731 | 65.553 | 14.271 | -84.252 |
| Investitionen (netto) | -555 | -43.921 | -109 | -2.040 | -5 | 0 |
| (Vorjahreswerte) | -48 | -45.203 | -64 | -8.345 | 0 | 0 |
| Schulden | 1.667 | 414.317 | 1.810 | 72.372 | 7.263 | -111.639 |
| (Stand 31.12.2012) | 985 | 323.159 | 1.635 | 63.701 | 7.732 | -72.457 |
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| in TEUR | Summe |
|---|---|
| Umsatzerlöse | 56.991 |
| (Vorjahreswerte) | 45.118 |
| Betriebsergebnis vor Abschreibung (EBITDA) | 50.402 |
| (Vorjahreswerte) | 33.729 |
| Abschreibung | -18.733 |
| (Vorjahreswerte) | -13.183 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 31.669 |
| (Vorjahreswerte) | 20.546 |
| Finanzergebnis | -15.836 |
| (Vorjahreswerte) | -11.051 |
| Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) | 15.833 |
| (Vorjahreswerte) | 9.495 |
| Steuern von Einkommen und vom Ertrag | -1.789 |
| (Vorjahreswerte) | -353 |
| Ergebnis der Periode (EAT) | 14.044 |
| (Vorjahreswerte) | 9.142 |
| Währungsdifferenzen | 53 |
| (Vorjahreswerte) | -48 |
| Konzerngesamtergebnis | 14.097 |
| (Vorjahreswerte) | 9.094 |
| Ergebnis je Aktie unverwässert | 0,24 |
| (Vorjahreswerte) | 0,18 |
| Vermögen einschließlich Beteiligungen | 593.191 |
| (Stand 31.12.2012) | 455.017 |
| Investitionen (netto) | -46.630 |
| (Vorjahreswerte) | -53.660 |
| Schulden | 385.790 |
| (Stand 31.12.2012) | 324.755 |
Hamburg, den 20. März 2014
Capital Stage AG
Der Vorstand
Felix Goedhart, Vorsitzender
Dr. Zoltan Bognar
Aktiva
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| 31.12.2013 TEUR |
31.12.2012 TEUR |
|
|---|---|---|
| A. Anlagevermögen | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| Entgeltlich erworbene Software und gewerbliche Schutzrechte | 146 | 40 |
| II. Sachanlagen | ||
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 69 | 28 |
| III. Finanzanlagen | ||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 26.961 | 17.046 |
| 2. Beteiligungen | 0 | 3.044 |
| 3. Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 98.143 | 43.044 |
| 4. Sonstige Ausleihungen | 7.778 | 0 |
| 132.882 | 63.134 | |
| 133.097 | 63.202 | |
| B. Umlaufvermögen | ||
| I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1 | 2 |
| 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 11.225 | 25.051 |
| 3. Sonstige Vermögensgegenstände | 946 | 6 |
| 12.172 | 25.059 | |
| II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 20.528 | 8.468 |
| 32.700 | 33.527 | |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 30 | 17 |
| Summe Aktiva | 165.827 | 96.746 |
| Passiva | ||
| 31.12.2013 TEUR |
31.12.2012 TEUR |
|
| A. Eigenkapital | ||
| I. Gezeichnetes Kapital | 67.741 | 48.400 |
| II. Kapitalrücklage | 88.492 | 38.084 |
| III. Gewinnrücklagen | ||
| Andere Gewinnrücklagen | 0 | 3.705 |
| IV. Bilanzgewinn | 7.926 | 5.573 |
| 164.159 | 95.762 | |
| B. Rückstellungen | ||
| Sonstige Rückstellungen | 1.254 | 918 |
| C. Verbindlichkeiten | ||
| 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 136 | 28 |
| davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr TEUR 136 (VJ: TEUR 28) | ||
| 2. Sonstige Verbindlichkeiten | 278 | 38 |
| davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr TEUR 278 (VJ: TEUR 38); | ||
| davon aus Steuern TEUR 121 (VJ: TEUR 37); | ||
| davon im Rahmen der Sozialen Sicherheit TEUR 4 (VJ TEUR 0) | ||
| 414 | 66 | |
| Summe Passiva | 165.827 | 96.746 |
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| 2013 TEUR |
2012 TEUR |
|
|---|---|---|
| 1. Sonstige betriebliche Erträge | 11 | 135 |
| davon aus Währungsumrechnung TEUR 0 (VJ: TEUR 0) | ||
| 2. Personalaufwand | ||
| a) Löhne und Gehälter | 2.229 | 1.816 |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung | 150 | 84 |
| 3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 102 | 34 |
| 4. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 3.744 | 9.973 |
| davon aus Währungsumrechnung TEUR 3 (VJ: TEUR 1) | ||
| 5. Erträge aus Beteiligungen | 9.506 | 47 |
| 6. Aufgrund von Gewinnabführungsverträgen erhaltene Gewinne | 1.078 | 608 |
| 7. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 1.236 | 617 |
| davon aus verbundenen Unternehmen: TEUR 1.236 (VJ: TEUR 617) | ||
| 8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 306 | 408 |
| davon aus verbundenen Unternehmen: TEUR 235 (VJ: TEUR 286) | ||
| 9. Abschreibungen auf Finanzanlagen | 3.351 | 0 |
| 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 0 | 1 |
| 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 2.561 | -10.093 |
| 12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 0 | 16 |
| 13. Sonstige Steuern | -1 | -1 |
| 14. Jahresüberschuss/-fehlbetrag | 2.560 | -10.078 |
| 15. Entnahme aus den Gewinnrücklagen | 3.705 | 10.000 |
| 16. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 1.661 | 5.651 |
| 17. Bilanzgewinn | 7.926 | 5.573 |
Der Jahresabschluss der Capital Stage AG, Hamburg, für das Geschäftsjahr 2013 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes erstellt.
Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibung auf Basis der betriebswirtschaftlichen Nutzungsdauer pro rata temporis bewertet. Im Geschäftsjahr wurde von dem Wahlrecht Gebrauch gemacht, geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten bis EUR 410 im Zugangsjahr voll abzuschreiben. Es wird ihr Ausscheiden im Zugangsjahr unterstellt. Die in den Jahren 2008 und 2009 gebildeten Sammelposten bestehen weiterhin und werden linear über 5 Jahre abgeschrieben.
Anteile und Ausleihungen an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen sowie sonstige Ausleihungen werden zu Anschaffungskosten -bei vorübergehender oder voraussichtlich dauernder Wertminderung vermindert um außerplanmäßige Abschreibungen - bewertet.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie flüssige Mittel werden zum Nominal- bzw. Nennwert unter Berücksichtigung von notwendigen Einzelwertberichtigungen angesetzt.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Sie werden in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Es werden ausschließlich handelsrechtliche Pflichtrückstellungen passiviert.
Die Bewertung von Verbindlichkeiten erfolgt zum Erfüllungsbetrag.
Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung werden zum Zeitpunkt des Zugangs mit dem Kurs am Transaktionsstichtag sowie mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.
Die Gewinn- und Verlustrechnung folgt dem Gesamtkostenverfahren.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist dem beigefügtem Anlagenspiegel zu entnehmen. Die immateriellen Vermögensgegenstände erhöhten sich im Wesentlichen aufgrund der Anschaffung eines Softwaretools zur Konzernsteuerberechnung und -analyse. Aufgrund der angestiegenen Mitarbeiteranzahl im Berichtszeitraum erhöhten sich die Zugänge der Sachanlagen und der entsprechenden Abschreibungen im Vergleich zum Vorjahr.
Der Anstieg der Anteile an verbundenen Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr resultiert aus dem direkten Erwerb von vier italienischen und einem französischen Solarpark durch die Capital Stage AG.
Die Beteiligung an BlueTec GmbH & Co. KG wurde aufgrund eines Impairment-Tests wegen voraussichtlich dauerhafter Wertminderung zum Bilanzstichtag in voller Höhe wertberichtigt.
Darüber hinaus finanziert die Capital Stage AG über Ausleihungen und Investitionsdarlehen den Erwerb von Solar- und Windparks durch Konzerngesellschaften. Die Ausleihungen erhöhten sich zum Bilanzstichtag auf TEUR 98.143 (Vorjahr: TEUR 43.044). Der Anstieg ist im Wesentlichen durch die Herausgabe neuer langfristiger Darlehen sowie durch die Umgliederung von bestehenden Darlehen gegenüber verbundenen Unternehmen aus dem Umlaufvermögen entstanden.
Die Darlehen haben Restlaufzeiten bis zu 20 Jahre und werden mit bis zu 3,2% zzgl. Sechs-Monats-Euribor p.a. verzinst.
Die Sonstigen Ausleihungen beinhalten Darlehen und Zinsen an einen italienischen Solarpark, dessen Erwerb erst Anfang 2014 wirksam wurde.
Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen handelt es sich um eine Rechnung aufgrund einer Weiterbelastung, die im Januar 2014 ausgeglichen wurde.
Bei den übrigen Forderungen handelt es sich im Wesentlichen um Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen, resultierend aus kurz- und mittelfristigen Darlehen und den daraus resultierenden Zinsforderungen sowie Forderungen aus Ausschüttungen, davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr TEUR 647 (Vorjahr: TEUR 8.249). Die Reduzierung im Vergleich zum Vorjahr resultiert aus der Umgliederung von Forderungen in die Finanzanlagen.
Bei den Sonstigen Vermögensgegenständen handelt es sich im Wesentlichen um Anzahlungen auf den Erwerb von Anteilen von drei weiteren Solarparks in Frankreich und Italien.
Bei der Bilanzposition Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten handelt es sich im Wesentlichen um Guthaben auf Tagesgeldkonten für künftige Investitionen.
Hierbei handelt es sich zum überwiegenden Teil um in 2013 gezahlte Aufwendungen für Versicherungen und Zeitschriftenabonnements, die Folgeperioden betreffen.
Am 26. Februar 2013 hat der Vorstand der Capital Stage AG auf der Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 20. Juni 2012 und mit Zustimmung des Aufsichtrates unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals 2012 eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde von EUR 48.810.000,00 um EUR 4.163.158,00 auf EUR 52.973.158,00 durch Ausgabe von 4.163.158 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie gegen Bareinlagen zum Ausgabebetrag von EUR 3.80 je Aktie erhöht. Die Eintragung der Erhöhung des Grundkapitals in das Handelsregister erfolgte am 27. Februar 2013.
Aufgrund der am 31. Mai 2007 von der Hauptversammlung beschlossenen bedingten Erhöhung des Grundkapitals (Bedingtes Kapital I) sind in dem Zeitraum zwischen dem 1. Februar 2013 und 18. Juni 2013 insgesamt 510.000 Stückaktien ausgegeben worden.
Am 18. Juni 2013 hat der Vorstand der Capital Stage AG auf der Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 20. Juni 2012 und mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals 2012 eine weitere Kapitalerhöhung gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde von EUR 53.073.158,00 um EUR 676.841,00 auf EUR 53.749.999,00 durch Ausgabe von 676.841 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie gegen Bareinlagen zum Ausgabebetrag von EUR 3.80 je Aktie erhöht. Die Eintragung der Erhöhung des Grundkapitals in das Handelsregister erfolgte am 20. Juni 2013.
Aufgrund der am 31. Mai 2007 von der Hauptversammlung beschlossenen bedingten Erhöhung des Grundkapitals (Bedingtes Kapital I) sind in dem Zeitraum zwischen dem 1. Juli 2013 und 31. August 2013 insgesamt 315.000 Stückaktien ausgegeben worden.
Am 8. Oktober 2013 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage aus genehmigtem Kapital durchzuführen. Auf Grundlage der Ermächtigung der Hauptversammlung der Capital Stage AG vom 18. Juni 2013 sind 13.516.249 neue auf den Inhaber lautende Stückaktien ausgegeben worden. Das Grundkapital hat sich auf EUR 67.581.248,00 erhöht.
Die Eintragung der Erhöhung des Grundkapitals in das Handelsregister erfolgte am 11. Oktober 2013.
Insgesamt erzielte die Gesellschaft damit einen Bruttoemissionserlös von rund EUR 49,3 Mio.
Aufgrund der am 31. Mai 2007 von der Hauptversammlung beschlossenen bedingten Erhöhung des Grundkapitals (Bedingtes Kapital I) sind in dem Zeitraum zwischen dem 1. November 2013 und 31. Dezember 2013 insgesamt 160.000 Stückaktien ausgegeben worden.
Das Grundkapital beläuft sich somit auf 67.741.248 Stückaktien mit einem Nennbetrag von EUR 1,00 je Aktie.
Alle neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2013 gewinnanteilsberechtigt.
Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 war der Vorstand nach teilweiser Ausnutzung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 18. Juni 2013 mit Zustimmung des Aufsichtsrats noch ermächtigt bis zum 17. Juni 2018 (einschließlich) das Grundkapital der Gesellschaft um noch bis zu EUR 13.020.330,00 durch einmalige oder mehrmalige Ausgabe von bis zu 13.020.330 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen und/oder Sacheinlagen zu erhöhen ("Genehmigtes Kapital 2013"). Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht zu. Die neuen Aktien können auch an ein oder mehrere Kreditinstitute oder andere in § 186 Abs. 5 Satz 1 des Aktiengesetzes genannte Unternehmen mit der Verpflichtung ausgegeben werden, sie den Aktionären anzubieten (mittelbares Bezugsrecht) oder auch teilweise im Wege eines unmittelbaren Bezugsrechts (etwa an bezugsberechtigte Aktionäre, die vorab eine Festbezugserklärung abgegeben haben) und im Übrigen im Wege eines mittelbaren Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 5 AktG gewährt werden.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter Beachtung weiterer Bedingungen das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der §§ 4 Abs. 1 und 6 der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2013 und, falls das Genehmigte Kapital 2013 bis zum 17. Juni 2018 nicht oder nicht vollständig ausgenutzt sein sollte, nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.
Nachdem im Geschäftsjahr 2013 von dem Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft im Umfang von 985.000 Aktien Gebrauch gemacht wurde, ist das Grundkapital noch um bis zu EUR 1.535.000,00 durch Ausgabe von bis zu Stück 1.535.000 auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Aktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital I). Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie Inhaber von Aktienoptionen, die aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 31. Mai 2007 im Rahmen des Aktienoptionsprogramms 2007 in der Zeit bis zum 30. Mai 2012 von der Capital Stage AG ausgegeben wurden, von ihrem Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen und die Gesellschaft nicht in Erfüllung der Bezugsrechte eigene Aktien gewährt. Die aus der Ausübung dieser Bezugsrechte hervorgehenden neuen Aktien der Gesellschaft nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, für das zum Zeitpunkt der Ausübung des Bezugsrechts noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns gefasst worden ist, am Gewinn teil. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 4 Abs. 1 und Abs. 3 der Satzung jeweils entsprechend der Ausgabe von Bezugsaktien anzupassen.
Das Grundkapital ist um bis zu EUR 22.206.579,00 durch Ausgabe von bis zu 22.206.579 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital in Höhe von je EUR 1,00 bedingt erhöht ("Bedingtes Kapital II").
Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber von Options- oder Wandlungsrechten bzw. die zur Wandlung/Optionsausübung Verpflichteten aus Options- oder Wandelanleihen, die von der Gesellschaft oder einer hundertprozentigen unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaft der Gesellschaft aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 18. Juni 2013 bis zum 17. Juni 2018 ausgegeben bzw. garantiert werden, von ihren Options- bzw. Wandlungsrechten Gebrauch machen oder, soweit sie zur Wandlung oder Optionsausübung verpflichtet sind, ihre Verpflichtung zur Wandlung/Optionsausübung erfüllen. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu dem nach Maßgabe des vorstehend bezeichneten Ermächtigungsbeschlusses jeweils zu bestimmenden Options- bzw. Wandlungspreises. Die neuen Aktien nehmen von dem Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Options- oder Wandlungsrechten oder der Erfüllung von Options- bzw. Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil. Die Options- und/oder Wandelanleihen sind den Aktionären zum Bezug anzubieten. Sie können auch von einem Kreditinstitut oder einem Konsortium von Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre unter Beachtung weiterer Bedingungen auszuschließen.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung des § 4 Abs. 1 und Abs. 4 der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Bedingten Kapitals II und, falls das Bedingte Kapital II bis zum 17. Juni 2018 nicht oder nicht vollständig ausgenutzt sein sollte, nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.
Das Grundkapital ist ferner um bis zu EUR 2.320.000,00 durch Ausgabe von bis zu 2.320.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht ("Bedingtes Kapital III"). Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 19. Juni 2017 (einschließlich) nach näherer Maßgabe der Bestimmungen im Rahmen des Aktienoptionsprogramms 2012 bis zu Stück 2.320.000 Aktienoptionen mit Bezugsrechten auf Aktien der Gesellschaft mit einer Laufzeit von bis zu sieben Jahren auszugeben mit der Maßgabe, dass jede Aktienoption das Recht zum Bezug von einer Aktie der Gesellschaft gewährt. Die Aktienoptionen sind ausschließlich zum Bezug durch Mitglieder des Vorstands sowie ausgewählte Führungskräfte und sonstige Leistungsträger der Gesellschaft bestimmt. Zur Ausgabe von Aktienoptionen an Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft gilt diese Ermächtigung allein für den Aufsichtsrat. Die Aktienoptionen können auch von einem Kreditinstitut übernommen werden mit der Verpflichtung, sie nach Weisung der Gesellschaft an Bezugsberechtigte zu übertragen, die allein zur Ausübung der Bezugsrechte berechtigt sind. Ein Bezugsrecht der Aktionäre besteht nicht. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie Inhaber von Aktienoptionen von ihrem Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen und die Gesellschaft nicht in Erfüllung der Bezugsrechte eigene Aktien gewährt. Die neuen Aktien nehmen von dem Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung des Bezugsrechts entstehen, am Gewinn teil. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 4 Abs. 1 und Abs. 5 der Satzung jeweils entsprechend der Ausgabe von Bezugsaktien anzupassen.
Am 1. April 2008, am 24. Juni 2009, am 1. April 2010, am 17. Juni 2011 und 1. April 2012 wurden folgende Aktienoptionen aufgrund des Aktienoptionsprogramms aus dem Jahr 2007 ausgegeben:
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| Jahr der Zuteilung | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 |
|---|---|---|---|---|---|
| Beststand am 01.01. (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 1.360.000 | 1.010.000 | 1.085.000 | 1.010.000 | 0 |
| Ausübungszeitraum | 01.04.2014 - 31.03.2017 | 17.06.2013 - 16.06.2016 | 01.04.2012 - 31.03.2015 | 24.06.2011 - 23.06.2014 | 01.04.2010 - 31.03.2013 |
| Basispreis (Arbeitnehmer) | EUR 3,08 | EUR 2,22 | EUR 1,96 | EUR 1,97 | EUR 1,87 |
| Basispreis (Vorstand) | EUR 3,08 | EUR 2,22 | EUR 1,96 | EUR 1,97 | EUR 2,20 |
| Ausübungshürde bei Ausgabe (Arbeitnehmer) | EUR 3,85 | EUR 2,78 | EUR 2,45 | EUR 2,46 | EUR 2,34 |
| Ausübungshürde bei Ausgabe (Vorstand) | EUR 3,85 | EUR 2,78 | EUR 2,45 | EUR 2,46 | EUR 2,75 |
| Angebotene Optionen (Stück) | 685.000 | 350.000 | 150.000 | 450.000 | 1.010.000 |
| Angenommene Optionen (Stück) | 685.000 | 350.000 | 150.000 | 450.000 | 1.010.000 |
| Verfallene Optionen (Stück) | 0 | 0 | 225.000 | 375.000 | 0 |
| Bestand am 31.12. (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 2.045.000 | 1.360.000 | 1.010.000 | 1.085.000 | 1.010.000 |
| Ausübbar zum 31.12. (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 1.010.000 | 860.000 | 0 | 0 | 0 |
Im Geschäftsjahr 2013 wurden 985.000 Stück Optionen ausgeübt, davon 540.000 Stück vom Vorstand. Im Berichtszeitraum sind 200.000 Stück verfallen, dabei handelte es sich ausschließlich um Optionen für den Vorstand. Daher hat sich der im Vorjahr gemeldete Bestand von 2.045.000 Stück zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 auf 860.000 Stück reduziert, davon sind 620.000 Optionen für den Vorstand. Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 bzw. auch aktuell sind aus dem AOP2007 nur 175.000 Optionen ausübbar, da die Wartezeit der letzten Tranche noch bis zum 31. März 2014 läuft.
Am 21. März 2013 wurden insgesamt 600.000 Aktienoptionen aufgrund des AOP2012 ausgegeben, davon 300.000 für den Vorstand:
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| Jahr der Zuteilung | 2013 |
|---|---|
| Beststand am 01.01. (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 0 |
| Ausübungszeitraum | 22.03.2017 - 21.03.2020 |
| Basispreis (Arbeitnehmer) | EUR 3,81 |
| Basispreis (Vorstand) | EUR 3,81 |
| Ausübungshürde bei Ausgabe (Arbeitnehmer) | EUR 4,95 |
| Ausübungshürde bei Ausgabe (Vorstand) | EUR 4,95 |
| Angenommene Optionen (Stück) | 600.000 |
| Verfallene Optionen (Stück) | 0 |
| Bestand am 31.12. (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 600.000 |
| Ausübbar zum 31.12. (Stück) des jeweiligen Geschäftsjahres | 0 |
Zum 31. Dezember 2013 betrug das Grundkapital TEUR 67.741 (31. Dezember 2012: TEUR 48.400). Im abgelaufenen Kalenderjahr 2013 wurden drei Kapitalerhöhungen aus genehmigtem Kapital erfolgreich abgeschlossen. Des Weiteren wurden Aktienoptionen gewandelt, die zu einer Erhöhung des Grundkapitals geführt haben. Der Bruttomittelzufluss in Höhe von insgesamt TEUR 69.750 wurde dem Eigenkapital zugeführt. Das Grundkapital von TEUR 48.400 wurde um TEUR 19.341 auf TEUR 67.741 erhöht.
Im Geschäftsjahr hat sich die Kapitalrücklage von EUR 38.084.003,10 auf EUR 88.492.360,15 erhöht. Die Erhöhung resultiert aus der im Berichtsjahr durchgeführten Kapitalerhöhungen.
Aus den anderen Gewinnrücklagen ist ein Betrag in Höhe von TEUR 3.705 zugunsten des Bilanzgewinns entnommen worden. Die anderen Gewinnrücklagen sind vollständig aufgelöst und betragen somit TEUR 0.
Am 18. Juni 2013 hat die Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende für das Jahr 2012 in Höhe von TEUR 3.913 (Vorjahr: TEUR 1.906), bzw. EUR 0,08 (Vorjahr: EUR 0,05) je dividendenberechtigter Stückaktie beschlossen. Nach Entnahme aus den Gewinnrücklagen in Höhe von TEUR 3.705 ergibt sich ein Bilanzgewinn von TEUR 7.926.
Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Aufsichtsratvergütungen, Prüfungskosten und Kosten für die Erstellung der Jahressteuererklärungen sowie Boni bzw. Tantieme an Vorstand und Mitarbeiter.
Die Verbindlichkeiten haben unverändert eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Der Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen im Vergleich zum Vorjahr ist stichtagsbedingt und beinhaltet im Wesentlichen Abschlagsrechnungen auf die Einführung einer neuen Software zur Berechnung und Analyse von Konzernsteuern sowie Abschlagsrechnungen für den Jahresabschluss 2013. Die Rechnungen wurden im Januar 2014 ausgeglichen.
Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen in Höhe von TEUR 116 (Vorjahr: TEUR 32) Verbindlichkeiten aus Lohn- und Kirchensteuer, Verbindlichkeiten aus der Umsatzsteuer in Höhe von TEUR 5 (Vorjahr: TEUR 5) sowie Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 150 aus Einbehaltungen bei Kaufpreisen von vier italienischen Parks.
Aufgrund von abweichenden Wertansätzen zwischen Handels- und Steuerbilanz ergeben sich zum Bilanzstichtag gemäß § 274 Abs. 1 HGB keine aktiven oder passiven latenten Steuern.
Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von TEUR 11 resultieren im Wesentlichen aus der Auflösung von Rückstellungen, Versicherungsentschädigungen und Erlöse aus der Weiterberechnung von Kosten.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen hauptsächlich Aufwendungen für den laufenden Geschäftsbetrieb, darunter Rechts- und Steuerberatung, Abschluss- und Prüfungskosten, Kosten für Publikationen und Hauptversammlung, Raumkosten sowie Kosten für die Kapitalerhöhungen.
Die Erträge aus Beteiligungen resultieren aus einer Gewinnausschüttung der Capital Stage Solar IPP GmbH, Hamburg in Höhe von TEUR 9.500 und der BlueTec GmbH & Co. KG, Trendelburg in Höhe von TEUR 6.
Die aufgrund von Gewinnabführungsverträgen erhaltenen Gewinne in Höhe von TEUR 1.078 (Vorjahr: TEUR 608) resultieren aus dem am 24. April 2012 geschlossenen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag zwischen der Capital Stage AG und der Capital Stage Solar Service GmbH.
Die Abschreibung betrifft die voraussichtlich dauerhafte Wertberichtigung der Beteiligung an Blue-Tec GmbH & Co. KG aufgrund eines Impairment-Testes zum Bilanzstichtag.
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| Eigenkapital in EUR |
Anteil in % |
Jahresergebnis 2013 in TEUR (TCHF) | |
|---|---|---|---|
| Capital Stage Solar IPP GmbH, Hamburg | 19.261.141,80 | 100 | 3.043 |
| Capital Stage Wind IPP GmbH, Hamburg | 144.549,70 | 100 | -41 |
| Krumbach Photovoltaik GmbH, Hamburg | 632.397,47 | 100 | 177 |
| Krumbach Zwei Photovoltaik GmbH, Hamburg | 2.164.714,56 | 100 | 127 |
| Capital Stage Solar Service GmbH, Halle | 97.070,26 | 100 | 1.078 |
| Solarparks Asperg GmbH, Hamburg | 1.409.668,75 | 100 | 1.358 |
| Asperg Erste Solar GmbH, Halle | 2.363.944,07 | 100 | 570 |
| Asperg Zweite Solar GmbH, Halle | 1.023.370,14 | 100 | 183 |
| Asperg Fünfte Solar GmbH, Halle | 2.731.272,51 | 100 | 783 |
| Asperg Sechste Solar GmbH, Halle | 5.207.911,71 | 100 | 230 |
| Capital Stage Windpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH, Hamburg | 20.122,89 | 100 | -3 |
| Windpark Gauaschach GmbH & Co. KG, Hamburg | 1.314.958,28 | 100 | -63 |
| Solarpark Brandenburg (Havel) GmbH, Halle | 7.188.508,33 | 51 | 1.567 |
| Solarpark PVA GmbH, Halle | 230.888,28 | 100 | 29 |
| Solarpark Lochau GmbH, Halle | 1.099.230,25 | 100 | 239 |
| Solarpark Rassnitz GmbH, Halle | 2.455.905,51 | 100 | 336 |
| Solarpark Roitzsch GmbH, Halle | 1.961.325,57 | 100 | 801 |
| Solarpark Glebitzsch GmbH, Halle | 1.083.962,08 | 100 | 196 |
| Solarpark Bad Harzburg GmbH, Halle | 1.060.623,44 | 100 | 57 |
| Capital Stage Göttingen Photovoltaik GmbH, Halle | -2.636,07 | 100 | -23 |
| Alameda S.r.l., Bozen, Italien | 733.913,58 | 100 | 104 |
| Casette S.r.l., Bozen, Italien | 719.335,31 | 100 | 100 |
| Vallone S.r.l., Bozen, Italien | 498.947,51 | 100 | 98 |
| Solar Energy S.r.l., Bozen, Italien | 268.070,24 | 100 | 63 |
| Oetzi S.r.l., Bozen, Italien | 358.881,84 | 100 | 87 |
| DE Stern 10 S.r.l., Bozen, Italien | 801.398,55 | 100 | 138 |
| Solar Farm FC1 S.r.l., Bozen, Italien | 118.161,08 | 100 | 156 |
| Solar Farm FC3 S.r.l, Bozen, Italien | 14.790,54 | 100 | 3 |
| Windkraft Sohland GmbH & Co. KG, Sohland | -2.725.095,22 | 74,3 | 328 |
| Boreas Windfeld Greußen GmbH & Co. KG, Greußen | -9.815.747,57 | 71,4 | 170 |
| Parco Eolico Monte Vitalba S.r.l., Bozen, Italien | 484.735,65 | 85 | 391 |
| Solarpark Neuhausen GmbH, Neuhausen | 3.790.147,05 | 100 | 2 |
| Helvetic Energy GmbH, Flurlingen, Schweiz | (CHF 1.900.252,43) | 100 | (TCHF -593) |
| Calmatopo Holding AG, Flurlingen, Schweiz | (CHF 1.826.935,11) | 100 | (TCHF -247) |
| Solarpark Lettewitz GmbH, Halle1) | 1.890.183,07 | 100 | 685 |
| Polesine Energy 1 S.r.l., Bozen, Italien2) | 173.931,06 | 100 | 66 |
| Polesine Energy 2 S.r.l., Bozen, Italien2) | 234.366,06 | 100 | 86 |
| Capital Stage Solarpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH, Hamburg3) | 23.490,86 | 100 | -4 |
| Solarpark Ramin GmbH & Co. KG, Halle4)5) | -135.220,53 | 100 | 158 |
| Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG, Olbersleben6) | 1.187.460,34 | 74,9 | 2 |
| Société Centrale Photovoltaique d'Avon les Roches SAS, Paris, Frankreich7) | -587.708,77 | 100 | 0 |
| Fano Solar 1 S.r.l., Bozen, Italien8) | 1.403.500,37 | 100 | 0 |
| Fano Solar 2 S.r.l., Bozen, Italien8) | 1.417.356,37 | 100 | 0 |
| Notaresco Solar S.r.l., Bozen, Italien8) | 3.137.256,39 | 100 | 0 |
| Sant' Omero Solar S.r.l., Bozen, Italien8) | 1.559.304,63 | 100 | 0 |
1) Erwerb mit Notarvertrag vom 18. Juni 2012 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH (Signing) - Closing 15. Januar 2013
2) Erwerb mit Notarvertrag vom 21. Dezember 2012 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH (Signing) - Closing 17. Januar 2013
3) Erwerb mit Kaufvertrag vom 26. März 2013 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH
4) vormals Energiepark Solar GmbH & Co. SP Ramin KG, Umfirmierung gemäß Gesellschafterbeschluss vom 15. Juli 2013
5) Erwerb mit Anteilskaufvertrag vom 9. April 2013 durch die Capital Stage Solar IPP GmbH (Signing) - Closing 17. Mai 2013
6) Erwerb mit Anteilskaufvertrag vom 23. Mai 2013 durch die Capital Stage Wind IPP GmbH (Signing) - Closing 30. Juni 2013
7) Erwerb mit Anteilskaufvertrag vom 18. Dezember 2013 durch die Capital Stage AG (Signing) - Closing 31. Dezember 2013
8) Erwerb mit Anteilskaufvertrag vom 13. Dezember 2013 durch die Capital Stage AG (Signing) - Closing 31. Dezember 2013
Aufgrund einer rückwirkenden Verschmelzung mit der Capital Stage Solar IPP GmbH zum 1. Januar 2013 wird die Grit 63. Vermögensverwaltungs GmbH nicht mehr separat ausgewiesen.
Die Capital Stage AG stellt zum 31. Dezember 2013 einen Konzernabschluss nach IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind und den ergänzenden nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften auf. In diesen Konzernabschluss werden die Capital Stage AG, ihre 17 Tochtergesellschaften und die von der Capital Stage Solar IPP GmbH gehaltenen Gesellschaften Krumbach Photovoltaik GmbH, Krumbach Zwei Photovoltaik GmbH, Solarparks Asperg GmbH, Asperg Erste Solar GmbH, Asperg Zweite Solar GmbH, Asperg Fünfte Solar GmbH, Asperg Sechste Solar GmbH, Solarpark Brandenburg (Havel) GmbH, Solarpark PVA GmbH, Solarpark Lochau GmbH, Solarpark Rassnitz GmbH, Solarpark Roitzsch GmbH, Solarpark Bad Harzburg GmbH, Solarpark Glebitzsch GmbH, Capital Stage Göttingen Photovoltaik GmbH, DE Stern 10 S.r.l., Solar Farm FC1 S.r.l., Solar Farm FC3 S.r.l., Polesine Energy 1 S.r.l., Polesine Energy 2 S.r.l., Solarpark Lettewitz GmbH, Solarpark Neuhausen GmbH, Capital Stage Solarpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH und der dazugehörigen Solarpark Ramin GmbH & Co. KG sowie die Capital Stage Windpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH mit der dazugehörigen Windpark Gauaschach GmbH & Co. KG einbezogen. Des Weiteren werden die von der Capital Stage Wind IPP GmbH gehaltenen Gesellschaften Windkraft Sohland GmbH & Co. KG, Boreas Windfeld Greußen GmbH & Co. KG, Windpark Monte Vitalba S.r.l., Windkraft Olbersleben II GmbH & Co. KG sowie die von der Calmatopo GmbH gehaltene Helvetic Energy GmbH in den Konzernabschluss einbezogen.
Der Konzern- und Einzelabschluss der Capital Stage AG werden beim elektronischen Bundesanzeiger eingereicht und bekanntgemacht sowie im elektronischen Unternehmensregister unter HRB 63197 hinterlegt.
Die Capital Stage AG hält an folgendem Unternehmen mindestens 20% der Anteile bzw. 5% bei großen Kapitalgesellschaften:
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| Eigenkapital zum 31.12.2012 in TEUR |
Höhe des Anteils am Kapital in % |
Jahresergebnis 2012 in TEUR |
|
|---|---|---|---|
| Eneri PV Service S.r.l., Bozen, Italien | 25 | 49,0 | 23 |
Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen aus Leasing- und Mietverträgen beträgt TEUR 1.156.
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| in TEUR | Sonstige Verpflichtungen bis 1 Jahr | Sonstige Verpflichtungen von 1 bis 5 Jahr | Sonstige Verpflichtungen über 5 Jahre |
|---|---|---|---|
| Mietverträge | 231 | 763 | 0 |
| Leasingverträge | 59 | 103 | 0 |
Die durchschnittliche Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer (ohne Vorstand) belief sich im Geschäftsjahr auf 15 (Vorjahr: 7). Zum Jahresende waren 21 Mitarbeiter beschäftigt . Davon 15 Mitarbeiter in der Verwaltung und 6 Mitarbeiter im Investmentbereich.
Am 27. und 28. Februar 2014 hat der Vorstand der Capital Stage AG auf der Grundlage des genehmigten Kapitals und jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom selben Tag beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 67.741.248,00 um EUR 4.698.158,00 auf EUR 72.439.406,00 durch Ausgabe von 4.698.158 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu erhöhen. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2013 gewinnberechtigt.
Die Kapitalerhöhung wurde in voller Höhe durchgeführt. Der Platzierungspreis beträgt EUR 3,65 je Aktie. Das neue Grundkapital beträgt nunmehr EUR 72.439.406,00 und ist eingeteilt in 72.439.406 Stückaktien ohne Nennbetrag. Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg erfolgte am 3. März 2014.
Am 6. März 2014 hat die Capital Stage AG von der Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital ein Solarparkportfolio mit einer Leistung von rund 40 MW erworben. Das Portfolio besteht aus vier Parks, die sich in der Region Aquitaine im südwestlichen Frankreich befinden. Die Anlagen sind seit März 2012 in Betrieb.
Die Capital Stage AG soll mit Wirkung zum 24. März 2014 in den Auswahlindex der Deutschen Börse SDAX aufgenommen werden. Dies gab der Arbeitskreis Indizes am 5. März 2014 nach seiner turnusmäßigen Sitzung bekannt. Der SDAX umfasst 50 Unternehmen klassischer Branchen, die den im MDAX gelisteten Werten hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz folgen. Die Zusammensetzung des SDAX wird vierteljährlich durch den Arbeitskreis Aktienindizes überprüft. Voraussetzung für eine Aufnahme in den SDAX ist das Listing im Prime Standard, das Marktsegment der Deutschen Börse, in dem Unternehmen festgelegte internationale Transparenzanforderungen erfüllen müssen. Capital Stage war bereits am 5. März 2013 in das Prime Standard Segment gewechselt.
Nach dem gegenwärtigen Zeitplan der Bundesregierung soll der Gesetzentwurf des novellierten EEG zeitnah vom Kabinett beschlossen werden und das reformierte EEG noch in der zweiten Jahreshälfte 2014 in Kraft treten. Durch die Novelle des EEG soll der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis 2025 auf 40 bis 45% und bis 2035 auf 55 bis 60% steigen und dabei die Preisdynamik gebremst werden. Ein entsprechender Entwurf des reformierten Gesetzes wurde nach Abschluss des Berichtszeitraums vorgestellt und zielt insbesondere auf eine Konzentration der kostengünstigsten Energieträger Photovoltaik und Windenergie an Land. Ferner soll durch so genannte Ausbaukorridore eine genauere Steuerung des jährlichen Zubaus ermöglicht werden.
Weitere wichtige Ereignisse nach Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor.
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| Vorsitzender | Dr. Manfred Krüper, selbständiger Unternehmensberater, Essen |
| Stellv. Vorsitzender | Alexander Stuhlmann, selbständiger Unternehmensberater, Hamburg |
| Weitere Mitglieder | Dr. Cornelius Liedtke, Gesellschafter der Büll & Liedtke Gruppe, Hamburg Albert Büll, Gesellschafter der Büll & Liedtke Gruppe, Hamburg Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke, Unternehmer, Hagen Professor Dr. Fritz Vahrenholt, selbständiger Unternehmensberater, Hamburg |
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| Dr. Manfred Krüper | Coal & Minerals GmbH, Düsseldorf, Vorsitzender des Aufsichtsrats Power Plus Communication GmbH, Mannheim, Vorsitzender des Aufsichtsrats Caterpillar Europe GmbH, Lünen, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats Odewald & Cie, Berlin, Mitglied des Beirats EQT Partners Beteiligungsberatung GmbH, München, Senior Advisor EEW Energy from Waste GmbH, Helmstedt, Mitglied des Aufsichtsrats |
| Alexander Stuhlmann | alstria office REIT AG, Hamburg, Vorsitzender des Aufsichtsrats Euro-Aviation Versicherungs-AG, Hamburg, Vorsitzender des Aufsichtsrats HCI Capital AG, Hamburg, seit April 2013 Vorsitzender des Aufsichtsrats, bis April 2013 Mitglied des Aufsichtsrats LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Frank Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Vorsitzender des Beirats Siedlungsbaugesellschaft Hermann und Paul Frank mbH & Co. KG, Hamburg, Vorsitzender des Beirats Studio Hamburg Berlin Brandenburg GmbH, Berlin, Mitglied des Beirats Ludwig Görtz GmbH, Hamburg, Mitglied des Verwaltungsrats HASPA Finanzholding, Hamburg, Mitglied des Kuratoriums |
| Dr. Cornelius Liedtke | GL Aktiengesellschaft, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Dichtungstechnik G. BRUSS GmbH & Co. KG, Hoisdorf, Mitglied des Beirats |
| Albert Büll | Verwaltung URBANA Energietechnik AG, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Verwaltung Kalorimeta AG, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Kalorimeta AG & Co.KG, Hamburg, Vorsitzender des Beirats URBANA Energietechnik AG & Co.KG, Hamburg, Vorsitzender des Beirats Dichtungstechnik G. BRUSS GmbH & Co. KG, Hoisdorf, Mitglied des Beirats HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, Mitglied des Verwaltungsrats |
| Dr. Dr. h.c. Jörn Kreke | Douglas Holding AG, Hagen/Westfalen, Vorsitzender des Aufsichtsrats Deutsche Euroshop AG, Hamburg, bis Juni 2013 Mitglied des Aufsichtsrats Kalorimeta AG & Co. KG, Hamburg, Mitglied des Beirats URBANA Energietechnik AG & Co. KG, Hamburg, Mitglied des Beirats |
| Professor Dr. Fritz Vahrenholt | RWE Innogy GmbH, Essen, Vorsitzender des Aufsichtsrats RADAG, Laufenburg, Vorsitzender des Aufsichtsrats, bis Februar 2013 Aurubis AG, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Novatec Solar GmbH, Karlsruhe, Mitglied des Gesellschafterausschusses Putz & Partner Unternehmensberatungs AG, Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrats Körber-Stiftung, Hamburg, Mitglied des Beirats Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., München, Mitglied des Senats Akademie der Technikwissenschaften, Berlin, Mitglied Bilfinger Venture Capital, Mannheim, Mitglied des Beirats, seit März 2013 |
Die für die Tätigkeit des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr zurückgestellten Gesamtbezüge belaufen sich auf TEUR 223 (analog der auf der Hauptversammlung in 2013 für das Geschäftsjahr 2012 beschlossenen Vergütung zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer).
Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG ist Herr Felix Goedhart, Hamburg.
Herr Dr. Zoltan Bognar ist als weiterer Vorstand für die Capital Stage AG tätig.
Angaben zu weiteren Mitgliedschaften in Aufsichtsräten/Beiräten:
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| Felix Goedhart: | Gottfried Schultz GmbH & Co. KG, Ratingen, Verwaltungsratsmitglied Gottfried Schultz AG in Gründung, Mitglied des Aufsichtsrats seit Oktober 2013 BlueTec GmbH & Co. KG, Trendelburg, Mitglied des Beirats Calmatopo Holding AG, Flurlingen, Schweiz, Präsident des Verwaltungsrats |
Die Vorstandsbezüge betrugen im Geschäftsjahr 2013 TEUR 1.215. Der Betrag setzt sich wie folgt zusammen:
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| in EUR | Erfolgsunabhängige Leistungen | Erfolgsabhängige Leistungen | Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung |
|---|---|---|---|
| Felix Goedhart | 341.864,78 | 421.309,83 | 9.800,41 |
| Dr. Zoltan Bognar | 282.447,98 | 150.000,00 | 9.800,41 |
Bei den erfolgsabhängigen Leistungen handelt sich um eine Tantieme für das Geschäftsjahr 2012 für Herrn Dr. Bognar und eine Rückstellung für die erfolgsbezogene Vergütung für das Jahr 2013 für Herrn Felix Goedhart.
Bei den Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung handelt es sich um den beizulegenden Zeitwert zum Zeitpunkt der Gewährung von 300.000 Stück (Vorjahr: 360.000 Stück) Aktienoptionen, die der Aufsichtsrat dem Vorstand gewährt hat.
Das vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechnete Honorar für Abschlussprüfungsleistungen zum 31. Dezember 2013 beträgt TEUR 117. Neben den vorgenannten Abschlussprüfungsleistungen sind weitere Aufwendungen in Höhe von TEUR 294 für andere Bestätigungsleistungen des Abschlussprüfers im Jahresabschluss berücksichtigt.
Die Capital Stage AG erstellt als Mutterunternehmen einen Konzernabschluss nach den Bestimmungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) unter Anwendung des § 315a HGB auf, der im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht und im Unternehmensregister hinterlegt wird. Der Konzernabschluss ist am Sitz der Gesellschaft in Hamburg erhältlich.
Die Entsprechungserklärung zum Corporate Governance Kodex gemäß § 161 AktG wurde abgegeben und den Aktionären auf der Website der Gesellschaft unter http://www.capitalstage.com dauerhaft zugänglich gemacht.
Die Capital Stage AG hat in der Zeit vom 1. Januar 2013 bis zum 20. März 2014 folgende Mitteilungen gemäß § 21 Abs. 1 oder Abs. 1a WpHG erhalten:
Die WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der WGZ BANK AG Westdeutsche GenossenschaftsZentralbank, Düsseldorf, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 27. Februar 2013 die Schwellen von 3 und 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 7,859% der Stimmrechte (entspricht 4.163.160 Stimmrechte) betrug.
Die WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 5 und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 0,000% der Stimmrechte (entspricht 2 Stimmrechte) betrug.
Die Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwelle von 10% der Stimmrechte überschritten hat und zu diesem Tag 10,32% der Stimmrechte (entspricht 5.469.186 Stimmrechte) beträgt.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug, wobei 4,61% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug, wobei 4,61% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 13. März 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 15, 10, und 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,61% der Stimmrechte (entspricht 2.442.981 Stimmrechte) betrug, wobei 4,61% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die AMCO Service GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der AMCO Service GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 7. März 2013 die Schwellen von 20% und 25% der Stimmrechte überschritten hat und zu diesem Tag 27,19% der Stimmrechte (entspricht 14.401.250 Stimmrechte) beträgt.
Die DJE Investment S.A., Luxemburg, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der DJE Investment S.A., Luxemburg, Luxemburg, am 30. August 2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, unterschritten hat und nunmehr 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) beträgt.
Die DJE Kapital AG, Pullach, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der DJE Kapital AG, Pullach, Deutschland, am 30. August 2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, unterschritten hat und nunmehr 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) beträgt. 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) sind der DJE Kapital AGgemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Herr Dr. Jens Ehrhardt, Deutschland, hat uns am 3. September 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 30. August 2013 die Schwelle von 3% unterschritten hat und nunmehr 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) beträgt. 2,9994% (1.621.663 Stimmrechte) sind ihm gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 24. September 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug, wobei 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 5% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug, wobei 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 5% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 24. September 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, 19. September 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) betrug, wobei 5,15% der Stimmrechte (entspricht 2.782.427 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 5% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwellen von 3 ,5, 10 und 15% der Stimmrechte überschritten hat und damit 19,9999% der Stimmrechte (entspricht 13.516.249 Stimmrechte) betrug.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 14. Oktober 2013 die Schwelle von 15% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 10,81% der Stimmrechte (entspricht 7.304.716 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 17. Oktober 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, 11. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,47% der Stimmrechte (entspricht 3.017.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die AMCO Service GmbH, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der AMCO Service GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 25% der Stimmrechte unterschritten hat und zu diesem Tag 22,56% der Stimmrechte (entspricht 15.247.719 Stimmrechte) beträgt.
Die Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 11. Oktober 2013 die Schwelle von 10% der Stimmrechte unterschritten hat und zu diesem Tag 8,09% der Stimmrechte (entspricht 5.469.186 Stimmrechte) beträgt.
Die ETHENEA Independent Investors S.A., Munsbach, Luxemburg, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der ETHENEA Independent Investors S.A., Munsbach, Luxembourg, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und zu diesem Tag 3,68% der Stimmrechte (entspricht 2.485.667 Stimmrechte) beträgt.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 28. Oktober 2013 die Schwellen von 10, 5 und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 0% der Stimmrechte (entspricht 0 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug, wobei 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug, wobei 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 29. Oktober 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 24. Oktober 2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) betrug, wobei 5,02% der Stimmrechte (entspricht 3.391.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 3. März 2014 die Schwellen von 3 und 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 6,49% der Stimmrechte (entspricht 4.698.158 Stimmrechte) betrug.
Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 4. März 2014 die Schwellen von 5 und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 0% der Stimmrechte (entspricht 0 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 3. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 3. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 3. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 3. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und damit 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) betrug, wobei 4,72% der Stimmrechte (entspricht 3.419.948 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 4. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) betrug.
Die Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 4. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) betrug, wobei 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgendes kontrolliertes Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Die Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Albert Büll GmbH, Hamburg, Deutschland, an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 4. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) betrug, wobei 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll Holding GmbH & Co. KG, Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Herr Albert Büll, Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 5. März 2014 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG, Hamburg, Deutschland, am 4. März 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und damit 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) betrug, wobei 5,97% der Stimmrechte (entspricht 4.322.448 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen waren.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Capital Stage AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten: Albert Büll GmbH, Albert Büll Holding GmbH & Co. KG und Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH.
Hamburg, den 20. März 2014
Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender
Dr. Zoltan Bognar, Vorstand
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| in TEUR | Anschaffungskosten | |||
|---|---|---|---|---|
| 01.01.2013 | Zugänge | Abgänge | 31.12.2013 | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||
| Entgeltlich erworbene Software und gewerbliche Schutzrechte | 115 | 144 | 15 | 244 |
| II. Sachanlagen | ||||
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 131 | 107 | 49 | 189 |
| III. Finanzanlagen | ||||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 17.619 | 9.915 | 0 | 27.534 |
| 2. Beteiligungen | 3.044 | 307 | 0 | 3.351 |
| 3. Ausleihungen an verbundenen Unternehmen | 43.044 | 56.390 | 1.291 | 98.143 |
| 4. Sonstige Ausleihungen | 0 | 7.778 | 0 | 7.778 |
| 63.707 | 74.390 | 1.291 | 136.806 | |
| Summe Anlagevermögen | 63.953 | 74.641 | 1.355 | 137.239 |
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| in TEUR | Abschreibungen | |||
|---|---|---|---|---|
| 01.01.2013 | Zugänge | Abgänge | 31.12.2013 | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||
| Entgeltlich erworbene Software und gewerbliche Schutzrechte | 75 | 38 | 15 | 98 |
| II. Sachanlagen | ||||
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 103 | 64 | 47 | 120 |
| III. Finanzanlagen | ||||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 573 | 0 | 0 | 573 |
| 2. Beteiligungen | 0 | 3.351 | 0 | 3.351 |
| 3. Ausleihungen an verbundenen Unternehmen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 4. Sonstige Ausleihungen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 573 | 3.351 | 0 | 3.924 | |
| Summe Anlagevermögen | 751 | 3.453 | 62 | 4.142 |
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| in TEUR | Buchwert | |
|---|---|---|
| 31.12.2013 | 31.12.2012 | |
| --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| Entgeltlich erworbene Software und gewerbliche Schutzrechte | 146 | 40 |
| II. Sachanlagen | ||
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 69 | 28 |
| III. Finanzanlagen | ||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 26.961 | 17.046 |
| 2. Beteiligungen | 0 | 3.044 |
| 3. Ausleihungen an verbundenen Unternehmen | 98.143 | 43.044 |
| 4. Sonstige Ausleihungen | 7.778 | 0 |
| 132.882 | 63.134 | |
| Summe Anlagevermögen | 133.097 | 63.202 |
Wir haben den von der Capital Stage AG, Hamburg, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gesamtergebnisrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie Anhang - und den mit dem Lagebericht zusammengefassten Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und zusammengefasstem Konzernlagebericht nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und über den Konzernlagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss der Capital Stage AG, Hamburg, den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Hamburg, den 20. März 2014
**Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
Dinter, Wirtschaftsprüfer
ppa. Wendlandt, Wirtschaftsprüfer
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den mit dem Konzernlagebericht zusammengefassten Lagebericht der Capital Stage AG, Hamburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und zusammengefasstem Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der Capital Stage AG, Hamburg, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Hamburg, den 20. März 2014
**Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
Dinter, Wirtschaftsprüfer
ppa. Wendlandt, Wirtschaftsprüfer
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss und der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft und des Konzerns vermitteln und im zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft und des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird und die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft sowie des Konzerns beschrieben sind.
Hamburg, den 20. März 2014
Capital Stage AG
Der Vorstand
Felix Goedhart, Vorsitzender
Dr. Zoltan Bognar, Vorstand
der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2013 die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Pflichten und Aufgaben wahrgenommen und den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens kontinuierlich beraten und überwacht. In Entscheidungen von besonderer Bedeutung war der Aufsichtsrat unmittelbar eingebunden. Für Entscheidungen, die nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung der Genehmigung durch den Aufsichtsrat bedürfen, hat der Aufsichtsrat nach gründlicher Prüfung und Beratung sein Votum abgegeben.
Während des gesamten Geschäftsjahres hat der Vorstand den Aufsichtsrat regelmäßig und umfassend über die Geschäftsentwicklung unterrichtet. Die Berichte erfolgten sowohl schriftlich als auch mündlich. Der Aufsichtsrat war daher laufend über den Geschäftsverlauf, die wirtschaftliche und finanzielle Lage sowie die Investitionsplanung unterrichtet. Der Aufsichtsrat hatte ausreichend Gelegenheit, sich im Plenum und im Personalausschuss aktiv mit den Berichten und Beschlussvorschlägen des Vorstands auseinanderzusetzen. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat darüber hinaus über das Risikomanagement und die Compliance des Konzerns informiert. Auch außerhalb der Sitzungen fand ein regelmäßiger Informationsaustausch zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden und dem Vorsitzenden des Vorstands statt. Über besondere Themen war der Aufsichtsratsvorsitzende jederzeit informiert. Zu den Mitgliedern des Aufsichtsrats hat der Aufsichtsratsvorsitzende auch außerhalb der Sitzungen Kontakt gehalten. Der Aufsichtsrat war insofern immer über die aktuelle operative Entwicklung des Konzerns, die wesentlichen Geschäftsvorfälle, die Entwicklung der Finanzkennzahlen und relevante anstehende Entscheidungen informiert. Die strategische Ausrichtung und Entwicklung des Konzerns stimmten Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam ab.
Im Geschäftsjahr 2013 haben vier ordentliche und eine außerordentliche Sitzung stattgefunden. Vor allen Aufsichtsratssitzungen hat der Vorstand ausführliche Berichte an die Mitglieder des Aufsichtsrats versandt. Sofern zustimmungsbedürftige Entscheidungen erforderlich waren, enthielten die Unterlagen ausführliche Entscheidungsvorlagen. Zusätzlich wurden auf der Grundlage der auf den Sitzungen geführten Diskussionen und ausführlicher Unterlagen vier Entscheidungen im Umlaufverfahren beschlossen.
Aufsichtsrat und Vorstand diskutierten intensiv über die Geschäftsentwicklung und den Ausbau des Geschäfts. Der Fokus lag hierbei auf dem Ausbau der Segmente PV- und Windparks. Gleichzeitig war die Finanzierung der entsprechenden Investitionen zentrales Thema der Beratungen. Auf allen Sitzungen berichtete der Vorstand über Investitionsmöglichkeiten und den Stand des jeweiligen Investitionsprozesses. Bei Projekten, die vor dem Abschluss standen, legte der Vorstand dem Aufsichtsrat die Ergebnisse der Due Diligence Prüfungen ausführlich dar. Darüber hinaus informierte der Vorstand über die Finanzierung der Investitionsvorhaben. Der Aufsichtsrat ließ sich auf allen Sitzungen die Entwicklung der Konzerngesellschaften erläutern und hatte Gelegenheit, die aktuelle Lage ausführlich zu erörtern. Ebenfalls auf allen Sitzungen berichtete der Vorstand über die Entwicklung der relevanten Märkte und die hieraus erwachsenden Risiken und Chancen sowie die Auswirkungen auf die Investitionsstrategie des Konzerns.
Beraten und beschlossen wurde unter anderem über:
| ― | Die Erweiterung des internationalen Geschäfts durch den Erwerb von Solarparks in Italien |
| ― | Markteintritt in Frankreich durch den Erwerb von einem Solarpark und zwei Solarparkprojekten |
| ― | Den Ausbau des Segments PV Parks durch den Erwerb von insgesamt 13 Parks bzw. Projekten |
| ― | Den Ausbau des Segments Windparks durch den Erwerb von einem Park |
| ― | Die Durchführung von drei Kapitalerhöhungen |
Es nahm kein Mitglied des Aufsichtsrats an weniger als der Hälfte der Sitzungen teil.
Der Personalausschuss besteht aus den Herren Büll, Dr. Krüper und Stuhlmann. Der Ausschuss hat im abgelaufenen Geschäftsjahr über die Themen Entwicklung der Vorstandsstruktur und -besetzung, Bewertung der Leistungen der Vorstandsmitglieder und Vergabe von Aktienoptionen an Vorstand und Leistungsträger der Capital Stage AG beraten.
Die Erklärung gemäß § 161 AktG zur Beachtung des Corporate Governance Kodex wurde in der Sitzung des Aufsichtsrats vom 18. Juni 2013 angepasst. Am 11. Dezember 2013 diskutierte der Aufsichtsrat darüber hinaus turnusgemäß im Hinblick auf den im Mai 2013 gefassten Deutschen Corporate Governance Kodex und aktualisierte die Entsprechenserklärung. Sie kann als Teil der "Erklärung zur Unternehmensführung" im Internet unter www.capitalstage.com eingesehen werden.
Dem Aufsichtsrat lagen keine Anzeichen für Interessenkonflikte von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern vor.
Die Effizienzprüfung hat der Aufsichtsrat turnusgemäß mit positivem Ergebnis durchgeführt.
Der Jahresabschluss der Capital Stage AG und der für die Capital Stage AG und den Konzern zusammengefasste Lagebericht 2013 sind ordnungsgemäß von der Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, Zweigniederlassung Hamburg, geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Dies gilt auch für den nach IFRS aufgestellten Konzernabschluss 2013. Für die Prüfung hat der Aufsichtsrat Schwerpunkte festgelegt.
Der Abschlussprüfer prüfte darüber hinaus das das interne Kontroll- und Risikofrüherkennungssystem der Capital Stage AG. Diese Prüfung ergab, dass der Vorstand Maßnahmen zur Erfüllung der Anforderungen der Risikoüberwachung in geeigneter Form getroffen hat und das Risikofrüherkennungssystem seine Aufgaben erfüllt.
Den handelsrechtlichen Jahresabschluss, den Konzernabschluss und den zusammengefassten Lagebericht der Capital Stage AG sowie den Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns hat der Aufsichtsrat in seiner Bilanzsitzung am 31. März 2014 im Beisein des Abschlussprüfers erörtert. Zur Vorbereitung der Sitzung standen den Aufsichtsratsmitgliedern umfangreiche Unterlagen zur Verfügung unter anderem die Prüfberichte der Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit dem Konzernabschluss nach IFRS, dem zusammengefassten Lagebericht für die Capital Stage AG und den Konzern und den Jahresabschluss der Capital Stage AG. Der Aufsichtsrat hat diese Unterlagen eingehend behandelt. Der Abschlussprüfer berichtete über die wesentlichen Ergebnisse der Prüfung und stand für ergänzende Fragen und Auskünfte zur Verfügung. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfungen schloss sich der Aufsichtsrat dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer an, stellte fest, dass Einwendungen nicht zu erheben waren. Den Bericht des Abschlussprüfers hat der Aufsichtsrat daher zustimmend zur Kenntnis genommen.
Der Aufsichtsrat hat den vorliegenden Jahresabschluss der Gesellschaft, den Konzernabschluss, den zusammengefassten Lagebericht des Konzerns und der Capital Stage AG sowie den Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen geprüft und anschließend gebilligt; der Jahresabschluss ist damit gemäß § 172 AktG festgestellt. Der Konzernabschluss wurde am 31. März 2014 zur Veröffentlichung freigegeben. Dem Vorschlag des Vorstands, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2013 auf neue Rechnung vorzutragen, schließt sich der Aufsichtsrat an.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gesellschaften des Capital Stage Konzerns für ihr Engagement und ihren persönlichen Beitrag zum erfolgreichen Geschäftsjahr 2013.
Hamburg, den 31. März 2014
Für den Aufsichtsrat
gez. Dr. Manfred Krüper
Die Capital Stage AG entspricht den Empfehlungen der am 13. Mai 2013 neu gefassten und am 10. Juni 2013 im amtlichen Teil des elektronischen Bundesanzeigers veröffentlichten neuen Fassung des Corporate Governance Kodex mit den nachfolgend aufgeführten Ausnahmen (Ziffern in Klammern entsprechen der Bezifferung im Corporate Governance Kodex):
| ― | Die für den Aufsichtsrat abgeschlossene D&O Versicherung sieht einen Selbstbehalt nicht vor (Ziffer 3.8) |
Für die Mitglieder des Aufsichtsrats besteht eine D&O Versicherung, die einen Selbstbehalt nicht vorsieht, dies entspricht internationalen Standards. Darüber hinaus ist Capital Stage der Auffassung, dass die Vereinbarung eines Selbstbehalts nicht geeignet ist, das Verantwortungsbewusstsein zu verbessern, mit dem die Mitglieder des Aufsichtsrats die ihnen übertragenen Aufgaben und Funktionen wahrnehmen.
| ― | Der Aufsichtsrat hat keinen Prüfungs- und keinen Nominierungsausschuss eingerichtet (Ziffer 5.3.2; 5.3.3) |
Der Aufsichtsrat verzichtet auf die Bildung eines Prüfungs- und eines Nominierungsausschusses. Die Effizienz der Aufsichtsratsarbeit und die Behandlung komplexer Sachverhalte sind im Gesamtaufsichtsrat sichergestellt. Die Bildung von Prüfungs- und Nominierungsausschuss hätte einen erhöhten organisatorischen Aufwand für die Aufsichtsratsmitglieder und die Gesellschaft zur Folge. Darüber hinaus hat sich aufgrund der Unternehmensgröße und der Anzahl der Aufsichtsratsmitglieder eine Arbeit im Gesamtaufsichtsrat als praktikabel erwiesen.
| ― | Der Aufsichtsrat hat für seine Zusammensetzung keine konkreten Ziele benannt (Ziffer 5.4.1) |
Seit dem Jahr 2007 ist der Aufsichtsrat der Capital Stage AG in einer Zusammensetzung tätig, die hervorragend auf die unternehmensspezifische Situation der Capital Stage AG angepasst ist. Die Notwendigkeit einer Optimierung der Zusammensetzung gibt es nicht. Daher hat der Aufsichtsrat in dieser Hinsicht keine konkreter Ziele festgelegt.
| ― | Halbjahres- und etwaige Quartalsfinanzberichte sollen vom Aufsichtsrat oder seinem Prüfungsausschuss vor der Veröffentlichung mit dem Vorstand erörtert werden (Ziffer 7.1.2) |
Der Aufsichtsrat wird vom Vorstand stets unverzüglich und umfassend über aktuelle Entwicklungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auf dem Laufenden gehalten. Aufgrund der engen Abstimmung zwischen Vorstand und Aufsichtsrat, verzichtet der Aufsichtsrats auf die zusätzliche Erörterung von Halbjahres- und Quartalsfinanzberichten, da dies einen erhöhten organisatorischen Aufwand für die Aufsichtsratsmitglieder und die Gesellschaft, jedoch keinen zusätzlichen Informationsnutzen für den Aufsichtsrat zur Folge hätte.
| ― | Der Konzernabschluss soll binnen 90 Tagen nach Geschäftsjahresende, die Zwischenberichte sollen binnen 45 Tagen nach Ende des Berichtszeitraums, öffentlich zugänglich sein. (Ziffer 7.1.2) |
Der Konzernabschluss wird in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorgaben innerhalb der ersten vier Monate nach Beendigung des Geschäftsjahres bzw. acht Wochen nach Ende des Quartals veröffentlicht. Eine weitere Verkürzung der Fristen halten Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft angesichts der Fristunterschiede und aufgrund des damit verbundenen Arbeits- und Kostenaufwandes nicht für vertretbar.
Diese Entsprechenserklärung ersetzt die Erklärung aus dem Juni 2013. Seit Juni 2013 entsprach die Capital Stage AG den Empfehlungen des Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 15. Mai 2012 mit den in der Entsprechenserklärung vom Juni 2013 aufgeführten Ausnahmen
Hamburg, im Dezember 2013
Für den Aufsichtsrat
Für den Vorstand
gez. Dr. Manfred Krüper
gez. Felix Goedhart
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der Capital Stage AG des Geschäftsjahres 2013 in Höhe von EUR 7.925.213,87 wie folgt zu verwenden:
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| - Ausschüttung einer Dividende von 0,10 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie | EUR | 7.243.940,60 |
| - Vortrag auf neue Rechnung | EUR | 681.273,27 |
Die Dividende wird in bar oder in Form von Aktien der Capital Stage AG geleistet. Die Einzelheiten der Barausschüttung und der Möglichkeit der Aktionäre zur Wahl von Aktien werden in einem Dokument erläutert, das den Aktionären mit der Einladung zur Hauptversammlung zur Verfügung gestellt wird und insbesondere Informationen über die Anzahl und die Art der Aktien enthält und in dem die Gründe und die Einzelheiten zu dem Angebot dargelegt werden.
Die Dividendensumme und der auf neue Rechnung vorzutragende Restbetrag in vorstehendem Beschlussvorschlag zur Gewinnverwendung basieren auf dem am 30. April 2014 dividendenberechtigten Grundkapital in Höhe von € 72.439.406,00 eingeteilt in 72.439.406 Stückaktien.
Die Anzahl der dividendenberechtigten Aktien kann sich bis zum Zeitpunkt der Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns ändern. In diesem Fall wird von Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung ein entsprechend angepasster Beschlussvorschlag zur Gewinnverwendung unterbreitet, der unverändert eine Ausschüttung von € 0,10 je dividendenberechtigter Stückaktie vorsieht; das Angebot, die Dividende statt in bar in Form von Aktien zu erhalten, bleibt unberührt. Die Anpassung erfolgt dabei wie folgt: Sofern sich die Anzahl der dividendenberechtigten Aktien und damit die Dividendensumme vermindert, erhöht sich der auf neue Rechnung vorzutragende Betrag entsprechend. Sofern sich die Anzahl der dividendenberechtigten Aktien und damit die Dividendensumme erhöht, vermindert sich der auf neue Rechnung vorzutragende Betrag entsprechend.
Hamburg, den 30. April 2014
Die ordentliche Hauptversammlung der Capital Stage AG am 26. Juni 2014 in Hamburg hat gemäß dem Beschlussvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, den Bilanzgewinn der Capital Stage AG in Höhe von EUR 7.925.213,87 wie folgt zu verwenden:
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| − | Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,10 je dividendenberechtigter Stückaktie mit Fälligkeit am 16. September 2014: | EUR | 7.243.940,60 |
| − | Vortrag auf neue Rechnung | EUR | 681.273,27 |
Hamburg, im Juli 2014
Der Vorstand
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