Quarterly Report • Sep 19, 2017
Quarterly Report
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zum 30. Juni 2017
Zweistelliger Anstieg des Konzern-ebit im zweiten Quartal auf Basis eines organischen Umsatzwachstums von 5 %
Starke tdi- und ebit-Wachstumsdynamik bei Express, Rekordmarge von 12,5 % im zweiten Quartal
PeP-ebit gegenüber Vorjahr bei normalisiertem Rückgang der Briefvolumina gestiegen
ebit-Rückgang bei Global Forwarding, Freight in herausforderndem Markt abgeschwächt
Supply Chain mit konstantem Ergebniswachstum bei weiterer Optimierung der operativen Strukturen
Dank starker Cashfl ow-Generierung im ersten Halbjahr auf Kurs für Jahresziel 2017 trotz leicht niedrigerer Cash-Generierung im zweiten Quartal, die einen wachstumsbedingten Aufbau des Working Capital widerspiegelt
Ausbau der Präsenz im e-Commerce durch gezielte Investitionen in allen Unter nehmensbereichen
Mit unserer einzigartigen divisionalen Aufstellung nutzen wir organische Wachstumschancen entlang der logistischen Wertschöpfungskette, vor allem im dynamisch wachsenden e-Commerce
ebit-Performance zeigt erneut unsere Hebel für operative Verbesserungen und E zienzsteigerungen in allen Divisionen, im Einklang mit unseren Zielen für 2020
Wir erschließen Wachstums- und E zienzpotenziale durch Investitionen in die Expansion des e-Commerce-Geschäfts und digitale Inno vationen
WIR SETZEN AUF EINE BALANCE ZWISCHEN ATTRAK TIVEN ER-TRÄGEN IN DER GEGENWART UND IN VESTITIONEN IN LANG-FRISTIGES WACHSTUM
.
.
MIO stück
Q
Q
| $-5,1%$ | |
|---|---|
Q
TIME DEFINITE INTERNATIONAL (TDI) tausend stück je tag Q Q angepasst – , % + , % + , %
EBIT, Q 841 MIO €
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (Q 2 2016: 752 MIO €)
(Q 2 2016: 14.190 MIO €)
Unverwässert
| € | |
|---|---|
| Q | , |
| Q | , |
(Q 2 2016: 5,3 %)
| MIO € | |
|---|---|
| Q | |
| Q | |
Nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen
| H 1 2016 | H 1 2017 | + / – % | Q 2 2016 | Q 2 2017 | + / – % | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | MIO € | 28.062 | 29.696 | 5,8 | 14.190 | 14.813 | 4,4 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | MIO € | 1.625 | 1.726 | 6,2 | 752 | 841 | 11,8 |
| Umsatzrendite 1 | % | 5,8 | 5,8 | – | 5,3 | 5,7 | – |
| Gewinn nach Kapitalkosten (EAC) | MIO € | 856 | 932 | 8,9 | 366 | 445 | 21,6 |
| Konzernperiodenergebnis 2 | MIO € | 1.180 | 1.235 | 4,7 | 541 | 602 | 11,3 |
| Free Cashfl ow | MIO € | –1.300 | – 45 | 96,5 | – 600 | 385 | > 100 |
| Nettofi nanzverschuldung 3 | MIO € | 2.261 | 3.575 | 58,1 | − | − | − |
| Ergebnis je Aktie 4 | € | 0,98 | 1,02 | 4,1 | 0,45 | 0,50 | 11,1 |
| Zahl der Mitarbeiter 5 | 508.036 | 508.928 | 0,2 | − | − | – |
1 EBIT ÷ Umsatz
2 Nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen
3 Vorjahreswert zum Stichtag 31. Dezember, Berechnung Konzern-Zwischenlagebericht, seite 6
4 Unverwässert
5 Kopfzahl am Ende des ersten Halbjahres, mit Auszubildenden; Vorjahreswert zum 31. Dezember
Zum 1. Juni 2017 hat Tim Scharwath als Mitglied des Konzernvorstands die Leitung des Unternehmensbereichs Global Forwarding, Freight übernommen.
Am 23. Juni 2017 hat der Aufsichtsrat Thomas Ogilvie zum Personalvorstand und Arbeitsdirektor des Konzerns berufen. Er übernimmt diese Aufgaben zum 1. September 2017 von Melanie Kreis, die sich nunmehr wie geplant ausschließlich auf ihre Rolle als Finanzvorstand des Unternehmens konzentriert.
Da der Konzern als Dienstleistungsunternehmen keine Forschung und Entwicklung im engeren Sinne betreibt, ist über nennenswerte Aufwendungen nicht zu berichten.
Das Wachstum der Weltwirtschaft hat sich in der ersten Jahreshälfte 2017 leicht belebt.
In Asien blieb das Wachstum insgesamt robust. Dabei stabilisierte sich die Konjunktur in China. Die japanische Wirtschaft wuchs weiterhin mäßig.
In den USA ließ die Wachstumsdynamik beim privaten Verbrauch insgesamt etwas nach, während sich der Zuwachs bei den Bruttoanlageinvestitionen deutlich verstärkte. Die US-Notenbank erhöhte ihren Leitzins in zwei Schritten um insgesamt 0,50 Prozentpunkte auf 1,00 bis 1,25%.
Im Euroraum beschleunigte sich das Wirtschaftswachstum. Privater Verbrauch und Investitionen ließen die Binnennachfrage kräftig steigen. Positive Impulse kamen auch von den Exporten. Die zu Jahresbeginn gestiegene Inflationsrate gab zuletzt wieder nach. Die Europäische Zentralbank beließ ihren Leitzins bei 0,00% und setzte ihr Programm zum Ankauf von Anleihen planmäßig fort.
Mit Beschluss des Vorstands vom 21. März 2017 wurde eine Kapitalherabsetzung durch Einziehung eigener Anteile in Höhe von 27,3 MIO Stück durchgeführt, Anhang, Textziffer 9.
Wesentliche Ereignisse
Die deutsche Wirtschaft ist vor allem dank starker Impulse von Bauinvestitionen und Exporten kräftig gewachsen. Auch privater Verbrauch und Beschäftigung entwickelten sich positiv. Die gute Konjunktur schlug sich erneut in der Unternehmensstimmung nieder: Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg zuletzt auf sein höchstes Niveau seit dem Jahr 1991.
| H1 2016 | H1 2017 | Q2 2016 | Q2 2017 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | MIO € | 28.062 | 29.696 | 14.190 | 14.813 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | MIO € | 1.625 | 1.726 | 752 | 841 |
| Umsatzrendite1 | % | 5,8 | 5,8 | 5,3 | 5,7 |
| Gewinn nach Kapitalkosten (EAC) | MIO € | 856 | 932 | 366 | 445 |
| Konzernperiodenergebnis2 | MIO € | 1.180 | 1.235 | 541 | 602 |
| Ergebnis je Aktie3 | € | 0,98 | 1,02 | 0,45 | 0,50 |
1 EBIT ÷ Umsatz
2 Nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen
3 Unverwässert
Im Berichtszeitraum gab es keine nennenswerten Änderungen im Portfolio und in der Berichtsweise.
Deutsche Post DHL Group steigerte ihren Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2017 um 1.634 MIO € auf 29.696 MIO €. Negative Währungseffekte minderten ihn um 178 MIO €. Der im Ausland erwirtschaftete Anteil trug 70,0% zum Konzernumsatz bei (Vorjahr: 68,7%). Im zweiten Quartal 2017 überstieg der Umsatz mit 14.813 MIO € den vergleichbaren Vorjahreswert um 4,4%.
Die sonstigen betrieblichen Erträge blieben im ersten Halbjahr mit 986 MIO € auf dem Niveau des Vorjahres (978 MIO €).
Der Materialaufwand stieg im ersten Halbjahr um 1.162 MIO € auf 15.970 MIO €, vor allem weil die Transportkosten zugenommen haben. Der Personalaufwand lag mit 10.094 MIO € über dem Niveau des Vorjahres (9.830 MIO €), was primär auf einer gestiegenen Mitarbeiterzahl basiert. Die Abschreibungen erhöhten sich überwiegend investitionsbedingt um 68 MIO € auf 721 MIO €. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen bedingt durch viele kleinere Sachverhalte von 2.125 MIO € auf 2.173 MIO €.
| MIO € | +/–% | |||
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 29.696 | 5,8 • Währungseffekte mindern um 178 MIO € | ||
| Sonstige betriebliche Erträge | 986 | 0,8 • Auf Vorjahresniveau | ||
| Materialaufwand | 15.970 | 7,8 • Höhere Transportkosten | ||
| Personalaufwand | 10.094 | 2,7 • Zahl der Mitarbeiter gestiegen | ||
| Abschreibungen | 721 | 10,4 • Investitionsbedingter Anstieg | ||
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 2.173 | 2,3 • Vielzahl kleinerer Sachverhalte |
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) verbesserte sich im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,2% auf 1.726 MIO €. Dagegen verschlechterte sich das Finanzergebnis von –171 MIO € auf –182 MIO €. Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg um 90 MIO € auf 1.544 MIO €. Die Ertragsteuern sind auch aufgrund einer höheren Steuerquote gestiegen, und zwar um 29 MIO € auf 232 MIO €.
Das Konzernperiodenergebnis lag im ersten Halbjahr mit 1.312 MIO € um 4,9 % über dem Niveau des Vorjahres (1.251 MIO €). Davon stehen 1.235 MIO € den Aktionären der Deutsche Post AG und 77 MIO € den nicht beherrschenden Anteilseignern zu. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich: unverwässert von 0,98 € auf 1,02 €, verwässert von 0,94€ auf 1,00€.
| MIO € | ||||
|---|---|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | Q2 2016 | Q2 2017 | |
| Liquide Mittel am 30. Juni | 2.072 | 1.653 | 2.072 | 1.653 |
| Veränderung flüssige Mittel und Zahlungsmitteläquivalente | –1.462 | –1.389 | – 669 | – 945 |
| Mittelabfluss/-zufluss aus operativer Geschäftstätigkeit | –373 | 816 | –161 | 726 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | – 870 | – 619 | – 403 | –297 |
| Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit | –219 | –1.586 | –105 | –1.374 |
Die im Geschäftsbericht 2016 ab Seite 52 dargestellten Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements gelten weiter und werden als Teil unserer Finanzstrategie unverändert verfolgt.
Die Steuerungsgröße FFO to Debt blieb im ersten Halbjahr 2017 verglichen mit dem Stand am 31. Dezember 2016 weitestgehend stabil, da sich Finanzmittel aus dem operativen Geschäft und Verschuldung gleichermaßen erhöht haben. Die Finanzmittel aus dem operativen Geschäft stiegen, weil der operative Cashflow sich erhöht hat und die Anpassung auf Pensionen gesunken ist. Die gezahlten Zinsen erhöhten sich, im Wesentlichen weil wir für die im April 2016 begebenen Anleihen im Gesamtvolumen von
1,25 MRD € im Berichtszeitraum erstmals Zinsen zu zahlen hatten. Der Anstieg der Verschuldung beruht im Wesentlichen auf gesunkenen verfügbaren liquiden Mitteln aufgrund der jährlichen Pensionsvorauszahlung an die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation sowie der für das Geschäftsjahr 2016 gezahlten Dividende. Höhere Leasingverpflichtungen ließen die Anpassung auf operatives Leasing steigen. Die berichteten Finanzschulden sanken primär durch die Rückzahlung einer Anleihe im Juni. Die Anpassung auf Pensionen verringerte sich aufgrund gesunkener Pensionsverpflichtungen infolge gestiegener Abzinsungssätze.
Das EBIT after Asset Charge (EAC) verbesserte sich im ersten Halbjahr 2017 vor allem bedingt durch die gestiegene Ertragskraft des Unternehmens von 856 MIO € auf 932 MIO €. Die kalkulatorischen Kapitalkosten erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr besonders aufgrund von Investitionen in das Sachanlagevermögen in den Unternehmensbereichen Post - eCommerce - Parcel und Express.
| H1 2016 | H1 2017 | +/–% |
|---|---|---|
| 1.625 | 1.726 | 6,2 |
| –769 | –794 | –3,3 |
| 856 | 932 | 8,9 |
Unsere Kreditwürdigkeit wird von den beiden Rating-Agenturen Moody's Investors Service und Fitch Ratings unverändert gegenüber dem im Geschäftsbericht 2016 auf Seite 55 geschilderten Stand eingestuft und prognostiziert. Angesichts unserer soliden Liquidität wurde die fünfjährige syndizierte Kreditlinie mit einem Gesamtvolumen von 2 MRD € im Berichtszeitraum nicht in Anspruch genommen. Zum 30. Juni 2017 verfügte der Konzern über flüssige Mittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 1,7 MRD €.
| MIO € | 1. Jan. bis | 1.Juli 2016 bis |
|---|---|---|
| 31. Dez. 2016 | 30. Juni 2017 | |
| Operativer Cashflow vor Veränderung | ||
| des kurzfristigen Nettovermögens | 2.514 | 3.614 |
| Erhaltene Zinsen | 50 | 51 |
| Gezahlte Zinsen | 138 | 157 |
| Anpassung auf operatives Leasing | 1.569 | 1.565 |
| Anpassung auf Pensionen | 1.003 | 218 |
| Finanzmittel aus dem operativen Geschäft | ||
| (Funds from Operations, FFO) | 4.998 | 5.291 |
| Berichtete Finanzschulden1 | 6.035 | 5.734 |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert | ||
| bewertete finanzielle Verbindlichkeiten1 | 121 | 82 |
| Anpassung auf operatives Leasing1 | 7.166 | 7.548 |
| Anpassung auf Pensionen1 | 5.467 | 4.662 |
| Verfügbare liquide Mittel1, 2 | 2.239 | 486 |
| Verschuldung (Debt) | 16.308 | 17.376 |
| FFO to Debt (%) | 30,6 | 30,5 |
1 Zum Stichtag 31. Dezember 2016 bzw. 30. Juni 2017
2 Ausgewiesene flüssige Mittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie jederzeit kündbare Investment Funds abzüglich operativ gebundener flüssiger Mittel
| PeP | Express | Global Forwarding, Freight |
Supply Chain | Corporate Center/ Anderes |
Konsolidierung1 | Konzern | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2016 ange passt2 |
2017 | 2016 ange passt2 |
2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 ange passt2 |
2017 | 2016 | 2017 | |
| Capex (MIO €) | 187 | 201 | 396 | 263 | 22 | 37 | 184 | 136 | 77 | 49 | 1 | –1 | 867 | 685 |
| Abschreibungen auf Vermögenswerte (MIO €) |
157 | 176 | 207 | 262 | 40 | 34 | 147 | 150 | 101 | 99 | 1 | 0 | 653 | 721 |
| Verhältnis Capex zu Abschreibungen |
1,19 | 1,14 | 1,91 | 1,00 | 0,55 | 1,09 | 1,25 | 0,91 | 0,76 | 0,49 | – | – | 1,33 | 0,95 |
1 Inklusive Rundungen
2 Umhängung von Gesellschaften in Spanien und Portugal aus dem Unternehmensbereich Express in den Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel
| PeP | Express | Global Forwarding, Freight |
Supply Chain | Corporate Center/ Anderes |
Konsolidierung1 | Konzern | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2016 ange passt2 |
2017 | 2016 ange passt2 |
2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 ange passt2 |
2017 | 2016 | 2017 | |
| Capex (MIO €) | 113 | 98 | 205 | 131 | 12 | 19 | 84 | 75 | 40 | 28 | 2 | 0 | 456 | 351 |
| Abschreibungen auf Vermögenswerte (MIO €) |
79 | 88 | 103 | 144 | 20 | 17 | 73 | 75 | 50 | 49 | 2 | 1 | 327 | 374 |
| Verhältnis Capex zu Abschreibungen |
1,43 | 1,11 | 1,99 | 0,91 | 0,60 | 1,12 | 1,15 | 1,00 | 0,80 | 0,57 | – | – | 1,39 | 0,94 |
1 Inklusive Rundungen
2 Umhängung von Gesellschaften in Spanien und Portugal aus dem Unternehmensbereich Express in den Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Firmenwerte) beliefen sich im ersten Halbjahr 2017 auf 685 MIO € (Vorjahr: 867 MIO €). Wie sich diese in Anlageklassen und nach Regionen aufteilen, zeigen wir im Anhang, Textziffern 8 und 12.
Im Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel entfiel der größte Anteil der Investitionen auf den Ausbau des nationalen und internationalen Paketnetzes sowie auf die Produktion unserer StreetScooter-Elektrofahrzeuge.
Im Unternehmensbereich Express wurde primär in die kontinuierliche Instandhaltung und Erneuerung der Flugzeugflotte investiert. Zudem haben wir in den Ausbau unserer Netzinfrastruktur investiert, vor allem in Leipzig, Brüssel, Cincinnati, Mexiko und Singapur.
Im Unternehmensbereich Global Forwarding, Freight wurde weiterhin in Lager, Bürogebäude und IT investiert.
Im Unternehmensbereich Supply Chain wurden die Mittel überwiegend für Neugeschäft eingesetzt – mehrheitlich in den Regionen Americas und EMEA und dabei vor allem in den Sektoren "Consumer" und "Retail".
Die bereichsübergreifenden Investitionen sind gesunken, da niedrigere Aufwendungen für IT-Ausstattung und die konventionelle Fahrzeugflotte anfielen.
Aus der operativen Geschäftstätigkeit resultierte im ersten Halbjahr 2017 ein Mittelzufluss von 816 MIO € gegenüber einem Mittelabfluss von 373 MIO € im Vorjahr. In der ersten Jahreshälfte 2016 hatte die Ausfinanzierung von Pensionsverbindlichkeiten in Höhe von 1 MRD € die Veränderung der Rückstellungen deutlich beeinflusst. Im Berichtszeitraum sind das EBIT sowie nichtzahlungswirksame Komponenten wie Abschreibungen gestiegen. Ertragsteuern wurden in Höhe von 325 MIO € gezahlt, 101 MIO € mehr als im Vorjahr. Der Mittelabfluss aus der Veränderung des Working Capital verringerte sich um 89 MIO € auf 932 MIO €, vor allem weil der Abbau der Verbindlichkeiten und sonstigen Posten gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen ist.
Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit lag mit 619 MIO € unter dem Vorjahreswert von 870 MIO €. Der Verkauf von Geldmarktfonds hat zu einem Mittelzufluss von 200 MIO € geführt. Zudem lagen die Auszahlungen für den Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten mit 869 MIO € um 147 MIO € unter dem Vorjahreswert. Dagegen waren im Vorjahr Erlöse aus dem Verkauf der restlichen Anteile an King's Cross enthalten.
| MIO € | ||||
|---|---|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | Q2 2016 | Q2 2017 | |
| Mittelabfluss/-zufluss aus operativer Geschäftstätigkeit | –373 | 816 | –161 | 726 |
| Verkauf von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | 60 | 82 | 27 | 31 |
| Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | –1.016 | – 869 | – 439 | –334 |
| Zahlungsmittelabfluss aus der Veränderung von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | – 956 | –787 | – 412 | –303 |
| Abgänge von Tochterunternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Abgänge von nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen und anderen Beteiligungen | 80 | 3 | 0 | 3 |
| Erwerb von Tochterunternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | 0 | – 4 | 0 | 0 |
| Erwerb von nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen und anderen Beteiligungen | –19 | –23 | 0 | 0 |
| Zahlungsmittelzufluss/-abfluss aus Desinvestitionen/Akquisitionen | 61 | –24 | 0 | 3 |
| Erhaltene Zinsen | 24 | 25 | 13 | 15 |
| Zinszahlungen | – 56 | –75 | – 40 | – 56 |
| Nettozinszahlungen | –32 | – 50 | –27 | – 41 |
| Free Cashflow | –1.300 | – 45 | – 600 | 385 |
Ermittlung des Free Cashflow
Der Free Cashflow verbesserte sich von –1.300 MIO € auf –45 MIO € deutlich. Lässt man die Ausfinanzierung von Pensionsverbindlichkeiten unberücksichtigt, verbesserte er sich von –300 MIO € auf –45 MIO € ebenfalls noch beträchtlich. Im Vorjahr hatten Veränderungen im Anteilsbesitz zu einem Zahlungsmittelzufluss von 61 MIO € geführt, die
überwiegend aus dem Verkauf der Anteile an King's Cross resultierten. Dem stand im ersten Halbjahr 2017 ein Zahlungsmittelabfluss von 24 MIO € gegenüber.
Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit überstieg mit 1.586 MIO € den Vorjahreswert von 219 MIO € um erhebliche 1.367 MIO €. Im Vorjahr waren Anleihen mit einem Emissionserlös von 1,239 MRD € platziert worden. Mit 1.270 MIO € war die ausgeschüttete Dividende der größte Auszahlungsposten im Berichtszeitraum.
Der Bestand an flüssigen Mitteln und Zahlungsmitteläquivalenten ist im Vergleich zum 31. Dezember 2016 von 3.107 MIO € auf 1.653 MIO € gesunken.
| 31. Dez. 2016 | 30. Juni 2017 | ||
|---|---|---|---|
| Eigenkapitalquote (Equity Ratio) | % | 29,6 | 31,5 |
| Nettofinanzverschuldung | MIO € | 2.261 | 3.575 |
| Net Interest Cover1 | 50,8 | 34,5 | |
| Net Gearing | % | 16,6 | 23,7 |
| FFO to Debt2 | % | 30,6 | 30,5 |
1 Im ersten Halbjahr
2 Berechnung Finanzlage, Seite 4
Zum 30. Juni 2017 lag die Bilanzsumme des Konzerns mit 36.590 MIO € um 1.705 MIO € unter dem Stand zum 31. Dezember 2016 (38.295 MIO €).
Auf der Aktivseite gingen die immateriellen Vermögenswerte wechselkursbedingt um 323 MIO € auf 12.231 MIO € zurück. Beim Sachanlagevermögen überstiegen Abschreibungen, Abgänge und negative Währungseffekte die Zugänge, so dass es von 8.389 MIO € auf 8.121 MIO € sank. Die kurzfristigen finanziellen Vermögenswerte verringerten sich um 186 MIO € auf 188 MIO €, insbesondere weil wir Geldmarktfonds in Höhe von 200 MIO € verkauft haben. Dagegen erhöhten sich die sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte um 443 MIO € auf 2.619 MIO €. Darin enthalten ist die Abgrenzung des im Voraus an die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation gezahlten Jahresbeitrags für die Beamtenpensionen, die zum Bilanzstichtag 230 MIO € betrug. Die Entwicklung der flüssigen Mittel und Zahlungsmitteläquivalente schildern wir in der Finanzlage, Seite 5 f.
Auf der Passivseite stieg das den Aktionären der Deutsche Post AG zustehende Eigenkapital um 127 MIO € auf 11.214 MIO €: Es wurde durch das Konzernperiodenergebnis sowie versicherungsmathematische Erträge aus Pensionsverpflichtungen erhöht und zugleich durch die Dividendenzahlung und negative Währungseffekte verringert. Die Finanzverbindlichkeiten gingen von 6.035 MIO € auf 5.734 MIO € zurück, auch aufgrund des ausgelaufenen Aktienrückkaufprogramms. Die langfristigen Rückstellungen verringerten sich um 808 MIO € auf 6.376 MIO €, auch weil versicherungsmathematische Erträge die Pensionsrückstellungen sinken ließen. Spürbar gesunken sind die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von 7.178 MIO € auf 6.408 MIO €.
Die Nettofinanzverschuldung belief sich zum 30. Juni 2017 auf 3.575 MIO € (31. Dezember 2016: 2.261 MIO €). Im ersten Halbjahr haben wir die Dividende für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 1.270 MIO € ausgeschüttet und leisten regelmäßig einen Beitrag für die Beamtenpensionen an die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation. Der Jahresbeitrag für 2017 beträgt 493 MIO €. Die Eigenkapitalquote lag mit 31,5% über dem Wert zum 31. Dezember 2016 (29,6 %). Inwieweit die Nettozinsverpflichtung durch das EBIT gedeckt ist, zeigt die Kennzahl Net Interest Cover. Sie sank von 50,8 auf 34,5. Das Net Gearing belief sich zum 30. Juni 2017 auf 23,7%.
| 31. Dez. 2016 | 30. Juni 2017 |
|---|---|
| 4.516 | 4.501 |
| 1.381 | 1.085 |
| 5.897 | 5.586 |
| 3.107 | 1.653 |
| 374 | 188 |
| 155 | 170 |
| 3.636 | 2.011 |
| 2.261 | 3.575 |
1 Abzüglich Finanzschulden mit operativem Charakter
2 In der Bilanz ausgewiesen unter den langfristigen finanziellen Vermögenswerten
| MIO € | H1 2016 angepasst1 |
H1 2017 | +/– % | Q2 2016 angepasst1 |
Q2 2017 | +/– % |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 8.344 | 8.813 | 5,6 | 4.072 | 4.268 | 4,8 |
| davon Post | 4.864 | 4.792 | –1,5 | 2.331 | 2.290 | –1,8 |
| eCommerce - Parcel | 3.480 | 4.021 | 15,5 | 1.741 | 1.978 | 13,6 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 663 | 684 | 3,2 | 249 | 259 | 4,0 |
| davon Germany | 658 | 676 | 2,7 | 248 | 264 | 6,5 |
| International Parcel and eCommerce | 5 | 8 | 60,0 | 1 | – 5 | <–100 |
| Umsatzrendite (%)2 | 7,9 | 7,8 | – | 6,1 | 6,1 | – |
| Operativer Cashflow | – 525 | 411 | >100 | – 601 | 235 | >100 |
1 Umhängung von Gesellschaften in Spanien und Portugal aus dem Unternehmensbereich Express Anhang, Textziffer 12
2 EBIT ÷ Umsatz
Im ersten Halbjahr 2017 überstieg der Umsatz im Unternehmensbereich bei einer unveränderten Zahl von Arbeitstagen mit 8.813 MIO € den Vorjahreswert (8.344 MIO €) um 5,6%. Das Wachstum stammt weiterhin aus dem Geschäftsfeld eCommerce - Parcel. Im Berichtszeitraum fielen negative Währungseffekte in Höhe von 11 MIO € an. Im zweiten Quartal 2017 erhöhte sich der Umsatz im Unternehmensbereich verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 4,8%.
Im Geschäftsfeld Post lagen Umsatz und Absatz im ersten Halbjahr 2017 unter dem Niveau des Vorjahres. Der Umsatz
sank um 1,5% auf 4.792 MIO € (Vorjahr: 4.864 MIO €). Der Absatz ging um 1,1% zurück. Im zweiten Quartal 2017 belief sich der Umsatz auf 2.290 MIO € (Vorjahr: 2.331 MIO €).
Die Volumina im Bereich Brief Kommunikation blieben vor allem aufgrund elektronischer Substitution erwartungsgemäß insgesamt rückläufig. Im Bereich Dialog Marketing hingegen stiegen Umsatz und Absatz, unter anderem durch Sonderereignisse wie Wahlen.
Im grenzüberschreitenden Briefgeschäft hielt der Trend zu Warensendungen im Brief zwar an, konnte aber die Mengenrückgänge im Werbe- und Dokumentenversand nicht kompensieren.
| Post: Umsatz | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| MIO € | H1 2016 angepasst1 |
H1 2017 | +/– % | Q2 2016 angepasst1 |
Q2 2017 | +/– % |
| Brief Kommunikation | 3.267 | 3.181 | –2,6 | 1.562 | 1.513 | –3,1 |
| Dialog Marketing | 1.089 | 1.116 | 2,5 | 523 | 541 | 3,4 |
| Sonstiges | 508 | 495 | –2,6 | 246 | 236 | – 4,1 |
| Gesamt | 4.864 | 4.792 | –1,5 | 2.331 | 2.290 | –1,8 |
1 Geänderte Produktzuordnung
| H1 2016 angepasst1 |
H1 2017 | +/– % | Q2 2016 angepasst1 |
Q2 2017 | +/– % |
|---|---|---|---|---|---|
| 9.278 | 9.180 | –1,1 | 4.396 | 4.375 | – 0,5 |
| 4.170 | 3.972 | – 4,7 | 1.945 | 1.846 | – 5,1 |
| 4.165 | 4.293 | 3,1 | 1.972 | 2.064 | 4,7 |
1 Geänderte Produktzuordnung
Im ersten Halbjahr 2017 überstieg der im Geschäftsfeld erzielte Umsatz mit 4.021 MIO € den Vorjahreswert von 3.480 MIO € um 15,5%. Auch im zweiten Quartal 2017 wuchs der Umsatz zweistellig.
Der Umsatz bei Parcel Germany legte im ersten Halbjahr um 3,7% auf 2.360 MIO € zu (Vorjahr: 2.276 MIO €). Der Absatz stieg um 7,8% auf 619 MIO Stück.
Im Bereich Parcel Europe wuchs der Umsatz um 65,8% auf 915 MIO € (Vorjahr: 552 MIO €), auch getrieben durch die Aufnahme unserer Geschäftstätigkeiten in Großbritannien mit der Übernahme von UK Mail, die im ersten Halbjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 266 MIO € erzielte.
Im Bereich DHL eCommerce überstieg der Umsatz im ersten Halbjahr mit 746 MIO € den Vorjahreswert um 14,4%. Ohne Währungseffekte betrug das Wachstum 11,8%.
| MIO € | H1 2016 angepasst1 |
H1 2017 | +/– % | Q2 2016 angepasst1 |
Q2 2017 | +/– % |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Parcel Germany | 2.276 | 2.360 | 3,7 | 1.141 | 1.156 | 1,3 |
| Parcel Europe2 | 552 | 915 | 65,8 | 283 | 457 | 61,5 |
| DHL eCommerce3 | 652 | 746 | 14,4 | 317 | 365 | 15,1 |
| Gesamt | 3.480 | 4.021 | 15,5 | 1.741 | 1.978 | 13,6 |
1 Umhängung von Gesellschaften in Spanien und Portugal aus dem Unternehmensbereich Express Anhang, Textziffer 12
2 Ohne Deutschland
3 Außerhalb Europas
| MIO Stück | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | +/– % | Q2 2016 | Q2 2017 | +/– % | |
| Gesamt | 574 | 619 | 7,8 | 286 | 304 | 6,3 |
Das EBIT für den Unternehmensbereich verbesserte sich im ersten Halbjahr 2017 um 3,2% auf 684 MIO € (Vorjahr: 663 MIO €). Dazu haben vor allem höhere Umsätze beigetragen, während gestiegene Material- und Personalkosten sowie weitere Investitionen in das Paketnetz eine deutlichere Ergebnisverbesserung verhinderten. Der Großteil unseres Ergebnisses wird weiterhin in Deutschland erwirt-
schaftet. Die Umsatzrendite sank auf 7,8% (Vorjahr: 7,9%). Im zweiten Quartal 2017 betrug das EBIT für den Unternehmensbereich 259 MIO € (Vorjahr: 249 MIO €). Der operative Cashflow verbesserte sich im ersten Halbjahr von –525 MIO € auf 411 MIO €. In diesem Vergleich schlägt sich vor allem die Auszahlung zur weiteren Ausfinanzierung der Pensionsverpflichtungen in Höhe von 955 MIO € im April 2016 nieder.
| MIO € | H1 2016 angepasst1 |
H1 2017 | +/– % | Q2 2016 angepasst1 |
Q2 2017 | +/– % |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 6.631 | 7.345 | 10,8 | 3.450 | 3.750 | 8,7 |
| davon Europe | 2.935 | 3.230 | 10,1 | 1.529 | 1.635 | 6,9 |
| Americas | 1.313 | 1.472 | 12,1 | 683 | 754 | 10,4 |
| Asia Pacific | 2.495 | 2.748 | 10,1 | 1.308 | 1.415 | 8,2 |
| MEA (Middle East and Africa) | 530 | 562 | 6,0 | 269 | 282 | 4,8 |
| Konsolidierung/Sonstiges | – 642 | – 667 | –3,9 | –339 | –336 | 0,9 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 773 | 865 | 11,9 | 418 | 469 | 12,2 |
| Umsatzrendite (%)2 | 11,7 | 11,8 | – | 12,1 | 12,5 | – |
| Operativer Cashflow | 637 | 882 | 38,5 | 400 | 542 | 35,5 |
1 Umhängung von Gesellschaften in Spanien und Portugal in den Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel Anhang, Textziffer 12
2 EBIT ÷ Umsatz
Der Umsatz im Unternehmensbereich stieg im ersten Halbjahr 2017 um 10,8% auf 7.345 MIO € (Vorjahr: 6.631 MIO €). Dabei fielen negative Währungseffekte in Höhe von 35 MIO € an, ohne die der Umsatz um 11,3% wuchs. Hierin schlägt sich auch nieder, dass die Treibstoffzuschläge in allen Regionen aufgrund der gegenüber Vorjahr gestiegenen Rohölpreise höher ausfielen. Ohne Fremdwährungsverluste und höhere Treibstoffzuschläge wuchs der Umsatz um 8,7%.
Im Produktbereich Time Definite International (TDI) stiegen die täglichen Umsätze im ersten Halbjahr um 11,2% und die täglichen Sendungsvolumina um 8,3%. Im zweiten Quartal erhöhten sich die täglichen Umsätze um 12,7% und die Sendungsvolumina um 8,5%.
Im Produktbereich Time Definite Domestic (TDD) erhöhten sich die täglichen Umsätze im ersten Halbjahr um 7,7% und die täglichen Sendungsvolumina um 5,0%. Im zweiten Quartal betrugen die entsprechenden Zuwächse 10,3% und 6,4%.
| MIO € je Tag1 | H1 2016 angepasst2 |
H1 2017 | +/– % | Q2 2016 angepasst2 |
Q2 2017 | +/– % |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Time Definite International (TDI) | 40,9 | 45,5 | 11,2 | 42,4 | 47,8 | 12,7 |
| Time Definite Domestic (TDD) | 3,9 | 4,2 | 7,7 | 3,9 | 4,3 | 10,3 |
1 Zur besseren Vergleichbarkeit werden die Produktumsätze zu einheitlichen Währungskursen umgerechnet.
2 Umhängung von Gesellschaften in Spanien und Portugal in den Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel Anhang, Textziffer 12
| Tausend Stück je Tag1 | H1 2016 angepasst2 |
H1 2017 | +/– % | Q2 2016 angepasst2 |
Q2 2017 | +/– % |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Time Definite International (TDI) | 791 | 857 | 8,3 | 820 | 890 | 8,5 |
| Time Definite Domestic (TDD) | 422 | 443 | 5,0 | 424 | 451 | 6,4 |
1 Zur besseren Vergleichbarkeit werden die Produktumsätze zu einheitlichen Währungskursen umgerechnet.
2 Umhängung von Gesellschaften in Spanien und Portugal in den Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel Anhang, Textziffer 12
Der in der Region Europe erzielte Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 10,1% auf 3.230 MIO € (Vorjahr: 2.935 MIO €). Darin enthalten waren negative Währungseffekte in Höhe von 46 MIO €, die vornehmlich in Großbritannien und der Türkei anfielen. Ohne diese Effekte wuchs der Umsatz um 11,6%. Im Produktbereich TDI legten die täglichen Umsätze um 12,5% zu. Die täglichen TDI-Sendungsvolumina verbesserten sich um 11,9%. Im zweiten Quartal verbesserten sich die Umsätze der internationalen Sendungen je Tag um 13,6% und die Sendungsvolumina um 11,6%.
Der in der Region Americas erzielte Umsatz erhöhte sich um 12,1% auf 1.472 MIO € (Vorjahr: 1.313 MIO €). Darin enthalten waren positive Währungseffekte in Höhe von 4 MIO €, die vorwiegend aus unserer Geschäftstätigkeit in den USA stammten. Ohne diese Effekte stieg der Umsatz in der Region um 11,8%. Verglichen mit dem Vorjahr stiegen die TDI-Sendungen pro Tag um 9,5%. Die täglichen Umsätze legten um 10,8% zu. Im zweiten Quartal verbesserten sich die Volumina um 10,8% und die täglichen Umsätze erhöhten sich um 13,0%.
In der Region Asia Pacific erhöhte sich der Umsatz im ersten Halbjahr um 10,1 % auf 2.748 MIO € (Vorjahr: 2.495 MIO €). Darin enthalten waren positive Währungseffekte in Höhe von 26 MIO €. Sie stammten hauptsächlich
aus Südkorea und Indien, aber auch aus weiteren Ländern der Region. Ohne diese Effekte betrug das Umsatzplus 9,1%. Im TDI-Bereich stiegen die täglichen Umsätze und Volumina um 10,0% bzw. 2,4%. Im zweiten Quartal betrugen die entsprechenden Zuwächse 11,8% und 3,2%.
In der Region MEA (Middle East and Africa) stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um 6,0% auf 562 MIO € (Vorjahr: 530 MIO €). Darin enthalten waren negative Währungseffekte in Höhe von 19 MIO €, die vor allem in Ägypten anfielen. Ohne diese Effekte wuchs der in dieser Region erzielte Umsatz um 9,6%. Die täglichen TDI-Umsätze erhöhten sich um 10,8%, die täglichen Volumina um 18,0%. Im zweiten Quartal betrugen die entsprechenden Zuwächse 14,9% und 24,5%.
Im ersten Halbjahr 2017 stieg das EBIT für den Unternehmensbereich um 11,9% auf 865 MIO € (Vorjahr: 773 MIO €), wozu Verbesserungen des Netzwerks und starkes Wachstum des internationalen Geschäfts beigetragen haben. Die Umsatzrendite erhöhte sich von 11,7% auf 11,8%. Im zweiten Quartal stieg das EBIT um 12,2% auf 469 MIO €, die Umsatzrendite erhöhte sich von 12,1% auf 12,5%. Der operative Cashflow stieg im ersten Halbjahr auf 882 MIO € (Vorjahr: 637 MIO €).
| MIO € | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | +/– % | Q2 2016 | Q2 2017 | +/– % | |
| Umsatz | 6.752 | 7.158 | 6,0 | 3.425 | 3.612 | 5,5 |
| davon Global Forwarding | 4.684 | 5.063 | 8,1 | 2.359 | 2.560 | 8,5 |
| Freight | 2.151 | 2.171 | 0,9 | 1.107 | 1.091 | –1,4 |
| Konsolidierung/Sonstiges | – 83 | –76 | 8,4 | – 41 | –39 | 4,9 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 120 | 107 | –10,8 | 69 | 67 | –2,9 |
| Umsatzrendite (%)1 | 1,8 | 1,5 | – | 2,0 | 1,9 | – |
| Operativer Cashflow | – 64 | –100 | – 56,3 | 102 | –36 | <–100 |
1 EBIT ÷ Umsatz
Der Umsatz im Unternehmensbereich stieg im ersten Halbjahr 2017 um 6,0% auf 7.158 MIO € (Vorjahr: 6.752 MIO €). Ohne negative Währungseffekte in Höhe von 12 MIO € lag der Umsatz um 6,2% über dem des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Im zweiten Quartal 2017 überstieg der Umsatz den Vorjahreswert um 5,5%. Im Geschäftsfeld Global Forwarding erhöhte sich der Umsatz im ersten Halbjahr um 8,1% auf 5.063 MIO € (Vorjahr: 4.684 MIO €). Lässt man positive Währungseffekte in Höhe von 8 MIO € unberücksichtigt, betrug der Anstieg 7,9%. Das Bruttoergebnis lag mit 1.187 MIO € (Vorjahr: 1.203 MIO €) unter dem Vorjahresniveau.
Im ersten Halbjahr 2017 sind die Umsätze und Volumina in der Luft- und Seefracht deutlich gewachsen.
In der Luftfracht verzeichneten wir einen Volumenanstieg um 12,6%. Die Frachtraten blieben in Asien fast unverändert auf einem mit der Hochsaison im vierten Quartal des Vorjahres vergleichbaren Niveau. Die steigenden Preise für Luftfracht können aufgrund der Vertragsstrukturen nur verzögert an die Kunden weitergegeben werden. In der Folge erhöhte sich unser Umsatz im ersten Halbjahr 2017 nur um 6,3% und das Bruttoergebnis der Luftfracht sank trotz der gestiegenen Volumina um 6,3%. Im zweiten Quartal 2017 wuchsen unsere Volumina um 11,4%.
Unsere in der Seefracht transportierten Volumina stiegen im ersten Halbjahr 2017 um 6,5%, größtenteils getrieben durch Wachstum auf den Handelsrouten zwischen Asien und Europa, unterstützt durch Zuwächse auf dem Transpazifikmarkt. Die Frachtraten erhöhten sich auf den meisten Handelsrouten deutlich, unter anderem durch die Konsolidierung des Reedereimarktes, aufgrund von Kapazitätsengpässen auf verschiedenen Routen sowie einer höheren Nachfrage. Folglich stieg unser Umsatz mit Seefracht um 6,0%, während das Bruttoergebnis um 3,2% sank.
Das industrielle Projektgeschäft (in folgender Tabelle als ein Teil von "Sonstiges" im Geschäftsfeld Global Forwarding ausgewiesen) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil des Umsatzes unter "Sonstiges", der auf Industrieprojekte entfällt, stieg mit 25,6% (Vorjahr: 20,6%) über Vorjahresniveau. Das Bruttoergebnis verbesserte sich dabei um 7,6%.
| Global Forwarding: Umsatz | |
|---|---|
| --------------------------- | -- |
| MIO € | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | +/– % | Q2 2016 | Q2 2017 | +/– % | |
| Luftfracht | 2.122 | 2.256 | 6,3 | 1.069 | 1.130 | 5,7 |
| Seefracht | 1.625 | 1.723 | 6,0 | 813 | 881 | 8,4 |
| Sonstiges | 937 | 1.084 | 15,7 | 477 | 549 | 15,1 |
| Gesamt | 4.684 | 5.063 | 8,1 | 2.359 | 2.560 | 8,5 |
| Tausend | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | +/– % | Q2 2016 | Q2 2017 | +/– % | ||
| Luftfracht | Tonnen | 1.725 | 1.942 | 12,6 | 889 | 990 | 11,4 |
| davon Export | Tonnen | 983 | 1.090 | 10,9 | 507 | 556 | 9,7 |
| Seefracht | TEU1 | 1.495 | 1.592 | 6,5 | 773 | 824 | 6,6 |
1 Twenty-foot Equivalent Unit (20-Fuß-Container-Einheit)
Im Geschäftsfeld Freight stieg der Umsatz im ersten Halbjahr 2017 trotz negativer Währungseffekte in Höhe von 20 MIO € um 0,9% auf 2.171 MIO € (Vorjahr: 2.151 MIO €). Das Volumenwachstum in Höhe von 1,7% wurde in erster Linie durch das E-Commerce-basierte Geschäft in Skandinavien getrieben. Das Bruttoergebnis sank leicht um 1,1% auf 553 MIO € (Vorjahr: 559 MIO €).
Im ersten Halbjahr 2017 reduzierte sich das EBIT für den Unternehmensbereich von 120 MIO € auf 107 MIO €. Infolge hoher Frachtraten blieben die Bruttoergebnismargen in den Kernprodukten Luft- und Seefracht weiterhin unter Druck. Die Umsatzrendite sank auf 1,5% (Vorjahr: 1,8%). Im zweiten Quartal sank das EBIT von 69 MIO € auf 67 MIO €.
Das Net Working Capital erhöhte sich im ersten Halbjahr durch einen Anstieg der Forderungen infolge erhöhter Transportvolumina. Diese Entwicklung wurde teilweise durch ebenfalls gestiegene Verbindlichkeiten kompensiert. Der operative Cashflow betrug –100 MIO € (Vorjahr: –64 MIO €).
| MIO € | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | +/– % | Q2 2016 | Q2 2017 | +/– % | |
| Umsatz | 6.934 | 7.038 | 1,5 | 3.541 | 3.515 | – 0,7 |
| davon EMEA (Europe, Middle East and Africa) | 3.714 | 3.532 | – 4,9 | 1.869 | 1.760 | – 5,8 |
| Americas | 2.195 | 2.334 | 6,3 | 1.146 | 1.173 | 2,4 |
| Asia Pacific | 1.042 | 1.188 | 14,0 | 534 | 591 | 10,7 |
| Konsolidierung/Sonstiges | –17 | –16 | 5,9 | – 8 | – 9 | –12,5 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 229 | 223 | –2,6 | 102 | 124 | 21,6 |
| Umsatzrendite (%)1 | 3,3 | 3,2 | – | 2,9 | 3,5 | – |
| Operativer Cashflow | 14 | 35 | >100 | 155 | 139 | –10,3 |
1 EBIT ÷ Umsatz
Der Umsatz im Unternehmensbereich erhöhte sich im ersten Halbjahr 2017 um 1,5 % auf 7.038 MIO € (Vorjahr: 6.934 MIO €). Der Anstieg beruht auf einer positiven Geschäftsentwicklung in den Regionen Americas und Asia Pacific, wurde aber durch negative Währungseffekte in Höhe von 124 MIO € gemindert. Ohne diesen Effekt stieg der Umsatz um 3,3%. Verglichen mit dem Vorjahr verzeichneten die Sektoren "Life Sciences&Healthcare" und "Technology" die höchsten Zuwächse. Im zweiten Quartal konnten die negativen Währungseffekte nicht vollständig ausgeglichen werden. Der Umsatz verringerte sich daher leicht auf 3.515 MIO € (Vorjahr: 3.541 MIO €); ohne Währungseffekte stieg er um 2,2%.
In der Region EMEA verringerte sich der Umsatz durch negative Währungseffekte und geringere Volumina.
In der Region Americas haben wir vor allem durch Neugeschäft im Sektor "Consumer" Umsatz hinzugewonnen. Verglichen mit dem Vorjahr wuchsen die Sektoren "Life Sciences&Healthcare" sowie "Engineering&Manufacturing" besonders stark.
In der Region Asia Pacific ist der Umsatz stark gestiegen, vorwiegend bedingt durch Zuwächse im Sektor "Life Sciences&Healthcare" in Australien sowie im Technologie-Sektor aller Länder der Region.
SUPPLY CHAIN: Umsatz nach Sektoren und Regionen, H1 2017
| Gesamtumsatz: 7.038 MIO € | |
|---|---|
| davon Retail | 24% |
| Consumer | 24% |
| Automotive | 14% |
| Technology | 12% |
| Life Sciences & Healthcare | 11% |
| Others | 7% |
| Engineering & Manufacturing | 5% |
| Financial Services | 3% |
| davon Europe/Middle East/Africa/Consolidation | 50% |
| Americas | 33% |
| Asia Pacific | 17% |
Im ersten Halbjahr 2017 wurden im Unternehmensbereich mit Neu- und Bestandskunden zusätzliche Verträge im Wert von rund 480 MIO € (Umsatz auf Jahresbasis) abgeschlossen. Der größte Teil des Neugeschäfts entfiel auf die Sektoren "Consumer", "Automotive", "Technology" und "Engineering&Manufacturing". Die annualisierte Vertragsverlängerungsrate blieb konstant hoch.
Das EBIT für den Unternehmensbereich belief sich im ersten Halbjahr 2017 auf 223 MIO € (Vorjahr: 229 MIO €). Es war im Vorjahreszeitraum beeinflusst durch Erträge aus dem Verkauf von Anteilen an King's Cross in Großbritannien sowie Restrukturierungsmaßnahmen. Ohne diese Effekte verbesserte sich das EBIT im ersten Halbjahr 2017 durch unser wachsendes Geschäft und die Effekte der strategischen Maßnahmen um 7,7%. Die Umsatzrendite sank trotz Einmaleffekten im Vorjahr nur leicht auf 3,2% (Vorjahr: 3,3%). Im zweiten Quartal stieg das EBIT von 102 MIO € auf 124 MIO € und die Umsatzrendite auf 3,5% (Vorjahr:
2,9%). Der operative Cashflow verbesserte sich im ersten Halbjahr von 14 MIO € auf 35 MIO €, vor allem dank der verbesserten operativen Geschäftsentwicklung.
Die im Geschäftsbericht 2016 ab Seite 74 dargestellte Chancenund Risikosituation des Konzerns hat sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 nicht wesentlich verändert. Es wurden keine neuen Risiken identifiziert, die sich potenziell kritisch auf das Ergebnis auswirken könnten. Aus dem konzernweiten Früherkennungssystem wie auch nach Einschätzung des Konzernvorstands waren im aktuellen Prognosezeitraum keine Risiken absehbar, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit den Fortbestand des Konzerns gefährden. Diese drohen auch nicht in absehbarer Zukunft.
Die im Geschäftsbericht 2016 ab Seite 82 beschriebenen konjunkturellen Aussichten für das Gesamtjahr 2017 haben sich im ersten Halbjahr leicht verbessert. Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht nunmehr von einem Zuwachs der globalen Wirtschaftsleistung um 3,5% und einem Anstieg des Welthandels um 4,0% aus. Risiken für diesen Ausblick gehen vor allem von der hohen Verschuldung in einigen aufstrebenden Volkswirtschaften sowie den hohen Ungleichgewichten in den Leistungsbilanzen aus.
In China dürfte der Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) das Vorjahresniveau halten (IWF: 6,7 %). In Japan wird das BIP-Wachstum immer noch moderat ausfallen (IWF: 1,3%; IHS: 1,3%).
In den Vereinigten Staaten dürfte das BIP spürbar stärker zulegen als im Vorjahr (IWF: 2,1%; IHS: 2,3%).
Im Euroraum sollte das BIP-Wachstum leicht höher ausfallen als im Vorjahr (IWF: 1,9%; EZB: 1,9%).
Frühindikatoren signalisieren, dass sich der Aufschwung in Deutschland fortsetzt. Insgesamt wird aber eine geringfügig niedrigere Wachstumsrate als im Vorjahr erwartet (IWF: 1,8%; Sachverständigenrat: 1,4%; IHS: 2,0%).
Die im Geschäftsbericht 2016 auf Seite 83 dargestellte Umsatzund Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2017 bestätigen wir unverändert.
Die im Geschäftsbericht 2016 auf Seite 84 dargestellten Erwartungen an die Finanzlage im Gesamtjahr 2017 bestätigen wir unverändert.
Die im Geschäftsbericht 2016 auf Seite 84 dargestellten Erwartungen an die Entwicklung der weiteren Indikatoren, die für die Geschäftsentwicklung im Gesamtjahr 2017 relevant sind, bestätigen wir ebenfalls.
Dieser Zwischenbericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf das Geschäft, die finanzielle Entwicklung und die Erträge der Deutsche Post AG beziehen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind keine historischen Fakten und werden mitunter durch Verwendung der Begriffe "glauben", "erwarten", "vorhersagen", "beabsichtigen", "prognostizieren", "planen", "schätzen", "anstreben", "voraussehen", "annehmen", "das Ziel verfolgen" und ähnliche Formulierungen kenntlich gemacht. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Plänen, Schätzungen, Prognosen und Erwartungen und unterliegen daher Risiken und Unsicherheitsfaktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlich erreichte Entwicklung oder die erzielten Erträge oder Leistungen wesentlich von der Entwicklung, den Erträgen oder den Leistungen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen werden. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass sie kein unangemessenes Vertrauen in diese zukunftsgerichteten Aussagen setzen sollten, die nur zum Zeitpunkt dieser Darstellung Gültigkeit haben. Die Deutsche Post AG beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung, eine Aktualisierung dieser zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände nach dem Datum der Veröffentlichung dieses Zwischenberichts zu berücksichtigen. Soweit der Konzern-Zwischenlagebericht auf Inhalte von Internetseiten verweist, sind diese Inhalte nicht Bestandteil des Konzern-Zwischenlageberichts.
MIO €
| H1 2016 | H1 2017 | Q2 2016 | Q2 2017 | |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 28.062 | 29.696 | 14.190 | 14.813 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 978 | 986 | 430 | 467 |
| Gesamte betriebliche Erträge | 29.040 | 30.682 | 14.620 | 15.280 |
| Materialaufwand | –14.808 | –15.970 | –7.507 | –7.947 |
| Personalaufwand | – 9.830 | –10.094 | – 4.909 | – 4.991 |
| Abschreibungen | – 653 | –721 | –327 | –374 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | –2.125 | –2.173 | –1.125 | –1.128 |
| Gesamte betriebliche Aufwendungen | –27.416 | –28.958 | –13.868 | –14.440 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1 | 2 | 0 | 1 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 1.625 | 1.726 | 752 | 841 |
| Finanzerträge | 45 | 44 | 17 | 23 |
| Finanzaufwendungen | –184 | –213 | – 87 | –104 |
| Fremdwährungsergebnis | –32 | –13 | – 8 | – 8 |
| Finanzergebnis | –171 | –182 | –78 | – 89 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 1.454 | 1.544 | 674 | 752 |
| Ertragsteuern | –203 | –232 | – 94 | –113 |
| Konzernperiodenergebnis | 1.251 | 1.312 | 580 | 639 |
| davon entfielen auf Aktionäre der Deutsche Post AG | 1.180 | 1.235 | 541 | 602 |
| davon entfielen auf nicht beherrschende Anteile | 71 | 77 | 39 | 37 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (€) | 0,98 | 1,02 | 0,45 | 0,50 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie (€) | 0,94 | 1,00 | 0,43 | 0,49 |
1.Januar bis 30.Juni
| MIO € | ||||
|---|---|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | Q2 2016 | Q2 2017 | |
| Konzernperiodenergebnis | 1.251 | 1.312 | 580 | 639 |
| Posten, die nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden | ||||
| Veränderung durch Neubewertungen der Nettopensionsrückstellungen | –1.490 | 484 | – 513 | 577 |
| Sonstige Veränderungen in Gewinnrücklagen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Ertragsteuern auf sonstiges Ergebnis | 49 | – 6 | 17 | –35 |
| Anteil nach der Equity-Methode bilanzierter Unternehmen am sonstigen Ergebnis (nach Steuern) | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Gesamt (nach Steuern) | –1.441 | 478 | – 496 | 542 |
| Posten, die anschließend möglicherweise in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden IAS-39-Neubewertungsrücklage |
||||
| Veränderungen aus nicht realisierten Gewinnen und Verlusten | –7 | 3 | 0 | 1 |
| Veränderungen aus realisierten Gewinnen und Verlusten | – 63 | –1 | 0 | –1 |
| IAS-39-Hedge-Rücklage | ||||
| Veränderungen aus nicht realisierten Gewinnen und Verlusten | 21 | 11 | –21 | 87 |
| Veränderungen aus realisierten Gewinnen und Verlusten | 12 | 5 | 4 | 2 |
| Währungsumrechnungsrücklage Veränderungen aus nicht realisierten Gewinnen und Verlusten |
–394 | – 446 | 47 | – 464 |
| Veränderungen aus realisierten Gewinnen und Verlusten | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Ertragsteuern auf sonstiges Ergebnis | 3 | – 5 | 5 | –27 |
| Anteil nach der Equity-Methode bilanzierter Unternehmen am sonstigen Ergebnis (nach Steuern) | 1 | – 5 | 1 | – 4 |
| Gesamt (nach Steuern) | – 427 | – 438 | 36 | – 406 |
| Sonstiges Ergebnis (nach Steuern) | –1.868 | 40 | – 460 | 136 |
| Gesamtergebnis | – 617 | 1.352 | 120 | 775 |
| davon entfielen auf Aktionäre der Deutsche Post AG | – 678 | 1.291 | 81 | 754 |
| davon entfielen auf nicht beherrschende Anteile | 61 | 61 | 39 | 21 |
| 31. Dez. 2016 30. Juni 2017 AKTIVA |
|
|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte 12.554 |
12.231 |
| Sachanlagen 8.389 |
8.121 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 23 |
22 |
| Beteiligungen an nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 97 |
94 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte 689 |
696 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte 222 |
244 |
| Aktive latente Steuern 2.192 |
2.234 |
| Langfristige Vermögenswerte | |
| 24.166 | 23.642 |
| Vorräte 275 |
343 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 374 |
188 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 7.965 |
7.900 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 2.176 |
2.619 |
| Ertragsteueransprüche 232 |
245 |
| Flüssige Mittel und Zahlungsmitteläquivalente 3.107 |
1.653 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 0 |
0 |
| Kurzfristige Vermögenswerte 14.129 |
12.948 |
| Summe AKTIVA 38.295 |
36.590 |
| PASSIVA Gezeichnetes Kapital 1.211 |
1.209 |
| Kapitalrücklage 2.932 |
2.964 |
| Andere Rücklagen –284 |
–706 |
| Gewinnrücklagen 7.228 |
7.747 |
| Aktionären der Deutsche Post AG zuzuordnendes Eigenkapital 11.087 |
11.214 |
| Nicht beherrschende Anteile 263 |
316 |
| Eigenkapital 11.350 |
11.530 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 5.580 |
4.801 |
| Passive latente Steuern 106 |
105 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen 1.498 |
1.470 |
| Langfristige Rückstellungen 7.184 |
6.376 |
| Langfristige Finanzschulden 4.571 |
4.553 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 372 |
365 |
| Langfristige Verbindlichkeiten 4.943 |
4.918 |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 12.127 |
11.294 |
| Kurzfristige Rückstellungen 1.323 |
1.257 |
| Kurzfristige Finanzschulden 1.464 |
1.181 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 7.178 |
6.408 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 4.292 |
4.352 |
| Ertragsteuerverpflichtungen 561 |
568 |
| Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten 0 |
0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten 13.495 |
12.509 |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 14.818 |
13.766 |
| Summe PASSIVA 38.295 |
36.590 |
1.Januar bis 30.Juni
| MIO € | ||||
|---|---|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | Q2 2016 | Q2 2017 | |
| Konzernperiodenergebnis auf Aktionäre der Deutsche Post AG entfallend | 1.180 | 1.235 | 541 | 602 |
| Konzernperiodenergebnis auf nicht beherrschende Anteile entfallend | 71 | 77 | 39 | 37 |
| Ertragsteuern | 203 | 232 | 94 | 113 |
| Finanzergebnis | 171 | 182 | 78 | 89 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 1.625 | 1.726 | 752 | 841 |
| Abschreibungen | 653 | 721 | 327 | 374 |
| Ergebnis aus dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten | – 59 | – 60 | 13 | –3 |
| Zahlungsunwirksame Erträge und Aufwendungen | –10 | 15 | –17 | 12 |
| Veränderung Rückstellungen | –1.351 | –302 | –1.173 | –209 |
| Veränderung sonstige langfristige Vermögenswerte und Verbindlichkeiten | 13 | –28 | 28 | –23 |
| Erhaltene Dividende | 1 | 1 | 0 | 1 |
| Ertragsteuerzahlungen | –224 | –325 | –135 | –155 |
| Mittelzufluss/-abfluss aus operativer Geschäftstätigkeit vor Änderung des kurzfristigen Nettovermögens | 648 | 1.748 | –205 | 838 |
| Veränderung von Posten der kurzfristigen Vermögenswerte und der Verbindlichkeiten Vorräte |
12 | –76 | 41 | – 68 |
| Forderungen und sonstige kurzfristige Vermögenswerte | – 503 | – 676 | 43 | 4 |
| Verbindlichkeiten und sonstige Posten | – 530 | –180 | – 40 | – 48 |
| Mittelabfluss/-zufluss aus operativer Geschäftstätigkeit | –373 | 816 | –161 | 726 |
| Tochterunternehmen und sonstige Geschäftseinheiten | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 60 | 82 | 27 | 31 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen und andere Beteiligungen | 80 | 3 | 0 | 3 |
| Sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte | 12 | 10 | 2 | 3 |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen Vermögenswerten | 152 | 95 | 29 | 37 |
| Tochterunternehmen und sonstige Geschäftseinheiten | 0 | – 4 | 0 | 0 |
| Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | –1.016 | – 869 | – 439 | –334 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen und andere Beteiligungen | –19 | –23 | 0 | 0 |
| Sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte | –27 | – 8 | –3 | –3 |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige Vermögenswerte | –1.062 | – 904 | – 442 | –337 |
| Erhaltene Zinsen | 24 | 25 | 13 | 15 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 16 | 165 | –3 | –12 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | – 870 | – 619 | – 403 | –297 |
| Aufnahme langfristiger Finanzschulden | 1.260 | 15 | 1.250 | 1 |
| Tilgung langfristiger Finanzschulden | –20 | –771 | – 9 | –760 |
| Veränderung kurzfristiger Finanzschulden | – 51 | 725 | –39 | 702 |
| Sonstige Finanzierungstätigkeit | –101 | –11 | – 41 | 15 |
| Auszahlungen für Transaktionen mit nicht beherrschenden Anteilen | 0 | – 45 | 0 | 0 |
| An Aktionäre der Deutsche Post AG gezahlte Dividende | –1.027 | –1.270 | –1.027 | –1.270 |
| An nicht beherrschende Anteilseigner gezahlte Dividende | –3 | – 6 | –3 | – 5 |
| Erwerb eigener Anteile | –221 | –148 | –196 | –1 |
| Zinszahlungen | – 56 | –75 | – 40 | – 56 |
| Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit | –219 | –1.586 | –105 | –1.374 |
| Zahlungswirksame Veränderung der flüssigen Mittel | –1.462 | –1.389 | – 669 | – 945 |
| Einfluss von Wechselkursänderungen auf flüssige Mittel | –75 | – 65 | 10 | –74 |
| Zahlungsmittelveränderung im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten | 0 | 0 | –1 | 0 |
| Konsolidierungskreisbedingte Veränderung des Finanzmittelbestandes | 1 | 0 | 0 | 0 |
| Flüssige Mittel und Zahlungsmitteläquivalente am Anfang der Berichtsperiode | 3.608 | 3.107 | 2.732 | 2.672 |
| Flüssige Mittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Berichtsperiode | 2.072 | 1.653 | 2.072 | 1.653 |
1.Januar bis 30.Juni
| MIO € | Andere Rücklagen | Aktionären | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Währungs | der Deutsche | Nicht | |||||||
| IAS-39-Neu | IAS-39- | umrech | Post AG zu | beherr | |||||
| Gezeichnetes | Kapital | bewertungs | Hedge | nungs | Gewinn | zuordnendes | schende | Eigenkapital | |
| Kapital | rücklage | rücklage | Rücklage | rücklage | rücklagen | Eigenkapital | Anteile | gesamt | |
| Stand 1. Januar 2016 | 1.211 | 2.385 | 67 | – 41 | –15 | 7.427 | 11.034 | 261 | 11.295 |
| Kapitaltransaktionen mit dem Eigner Dividende |
–1.027 | –1.027 | – 5 | –1.032 | |||||
| Transaktionen mit nicht beherrschenden Anteilen |
0 | 0 | 0 | –1 | –1 | 1 | 0 | ||
| Konsolidierungskreisbedingte Veränderung der nicht beherrschenden Anteile |
0 | 0 | 0 | ||||||
| Ausgabe von Anteilen oder anderen Eigenkapitalinstrumenten |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||
| Erwerb eigener Anteile | – 9 | 0 | –212 | –221 | 0 | –221 | |||
| Anteilsbasierte Vergütung (Ausgabe) | 0 | 43 | 0 | 43 | 0 | 43 | |||
| Anteilsbasierte Vergütung (Ausübung) | 3 | – 54 | 51 | 0 | 0 | 0 | |||
| –1.206 | – 4 | –1.210 | |||||||
| Gesamtergebnis Konzernperiodenergebnis |
1.180 | 1.180 | 71 | 1.251 | |||||
| Währungsumrechnungsdifferenzen | –383 | 0 | –383 | –10 | –393 | ||||
| Veränderung durch Neubewertungen der | |||||||||
| Nettopensionsrückstellungen | –1.441 | –1.441 | 0 | –1.441 | |||||
| Übrige Veränderungen | 0 | 0 | – 57 | 23 | 0 | –34 | 0 | –34 | |
| – 678 | 61 | – 617 | |||||||
| Stand 30. Juni 2016 | 1.205 | 2.374 | 10 | –18 | –398 | 5.977 | 9.150 | 318 | 9.468 |
| Stand 1. Januar 2017 | 1.211 | 2.932 | 11 | 3 | –298 | 7.228 | 11.087 | 263 | 11.350 |
| Kapitaltransaktionen mit dem Eigner Dividende |
–1.270 | –1.270 | – 8 | –1.278 | |||||
| Transaktionen mit nicht beherrschenden Anteilen |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
| Konsolidierungskreisbedingte Veränderung der nicht beherrschenden Anteile |
0 | 0 | 0 | ||||||
| Ausgabe/Einziehung von eigenen Anteilen | 0 | 27 | –27 | 0 | 0 | 0 | |||
| Erwerb eigener Anteile | – 4 | 0 | 51 | 47 | 0 | 47 | |||
| Wertänderungen bei Erwerb und Ausgabe eigener Anteile (anteilsbasierte Vergütung) |
0 | 5 | – 5 | 0 | 0 | 0 | |||
| Wandelanleihe | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | |||
| Anteilsbasierte Vergütung (Ausgabe) | 0 | 58 | 0 | 58 | 0 | 58 | |||
| Anteilsbasierte Vergütung (Ausübung) | 2 | – 59 | 57 | 0 | 0 | 0 | |||
| –1.164 | – 8 | –1.172 | |||||||
| Gesamtergebnis | |||||||||
| Konzernperiodenergebnis | 1.235 | 1.235 | 77 | 1.312 | |||||
| Währungsumrechnungsdifferenzen | – 435 | 0 | – 435 | –16 | – 451 | ||||
| Veränderung durch Neubewertungen der Nettopensionsrückstellungen |
478 | 478 | 0 | 478 | |||||
| Übrige Veränderungen | 0 | 0 | 2 | 11 | 0 | 13 | 0 | 13 | |
| 1.291 | 61 | 1.352 | |||||||
| Stand 30. Juni 2017 | 1.209 | 2.964 | 13 | 14 | –733 | 7.747 | 11.214 | 316 | 11.530 |
Die Deutsche Post AG ist eine börsennotierte Kapitalgesellschaft mit Sitz in Bonn, Deutschland. Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss der Deutsche Post AG und ihrer Tochtergesellschaften umfasst den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2017.
Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss wurde einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Der vorliegende verkürzte Konzern-Zwischenabschluss zum 30. Juni 2017 wurde im Einklang mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) und den diesbezüglichen Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) für die Zwischenberichterstattung erstellt, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind. Demzufolge enthält dieser Abschluss zum Zwischenbericht sämtliche Informationen und Anhangangaben, die gemäß IFRS für einen verkürzten Zwischenabschluss erforderlich sind.
Im Rahmen der Erstellung des verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses zur Zwischenberichterstattung gemäß IAS 34 muss der Vorstand Beurteilungen und Schätzungen vornehmen sowie Annahmen treffen, die die Anwendung von Rechnungslegungsgrundsätzen im Konzern und den Ausweis der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sowie der Erträge und Aufwendungen beeinflussen. Die tatsächlichen Beträge können von diesen Schätzungen abweichen. Die bisher im Geschäftsjahr 2017 erzielten Ergebnisse lassen nicht notwendigerweise Vorhersagen über die Entwicklung des weiteren Geschäftsverlaufs zu.
Die im verkürzten Konzern-Zwischenabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden basieren grundsätzlich auf denselben, die auch dem Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2016 zugrunde lagen.
Abweichend hiervon werden seit dem 1. Januar 2017 bei den Stock Appreciation Rights (SAR) von Vorstandsmitgliedern und Führungskräften die Wertschwankungen aus Veränderungen des Aktienkurses, die nach dem Datum der Gewährung eintreten, nicht mehr im Personalaufwand, sondern im Finanzergebnis in den sonstigen Finanzaufwendungen ausgewiesen. Auf eine Anpassung der Vorjahreswerte, in der die Wertschwankungen noch im Personalaufwand ausgewiesen wurden, wurde verzichtet, da die Effekte für den Konzernabschluss nicht wesentlich waren.
Der Ertragsteueraufwand wurde in der Berichtsperiode auf Basis des Steuersatzes abgegrenzt, der für das gesamte Geschäftsjahr erwartet wird.
Weiter gehende Angaben zu den angewandten Bilanzierungsund Bewertungsmethoden finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016, der die Grundlage für den vorliegenden Zwischenabschluss darstellt.
In den Konsolidierungskreis werden alle Unternehmen einbezogen, die von der Deutsche Post AG beherrscht werden.
Die Konzernunternehmen werden beginnend mit dem Zeitpunkt in den Konzernabschluss einbezogen, ab dem Deutsche Post DHL Group die Möglichkeit der Beherrschung erlangt.
Neben der Deutsche Post AG als Mutterunternehmen umfasst der Konsolidierungskreis die in unten stehender Tabelle aufgeführten Unternehmen.
| 31. Dez. 2016 | 30. Juni 2017 | |
|---|---|---|
| Anzahl der vollkonsolidierten Unternehmen (Tochterunternehmen) |
||
| Inländisch | 132 | 132 |
| Ausländisch | 655 | 654 |
| Anzahl der Unternehmen mit gemeinschaftlicher Tätigkeit Inländisch |
1 | 1 |
| Ausländisch | 1 | 1 |
| Anzahl der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen Inländisch |
0 | 0 |
| Ausländisch | 12 | 13 |
Im ersten Quartal 2017 wurden Anteile in Höhe von 22,56% an der israelischen Gesellschaft Global-E Online Ltd. erworben. Die Gesellschaft wird im Konzernabschluss als at Equity bilanziertes Unternehmen berücksichtigt.
Im ersten Halbjahr 2017 wurden keine voll zu konsolidierenden Unternehmen erworben.
Die vorläufige Kaufpreisallokation der im Dezember 2016 erworbenen Gesellschaften UK Mail Group plc sowie UK Mail Limited, Großbritannien, wurde im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016 veröffentlicht, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Informationen zur Durchführung der finalen Kaufpreisallokation vorlagen. Auf dieser Basis entstand ein vorläufiger Firmenwert in Höhe von 201 MIO €. Die finale Kaufpreisallokation wurde im ersten Quartal 2017 durchgeführt und führte zu keinen Anpassungen im Vergleich zu der bereits veröffentlichten vorläufigen Kaufpreisallokation.
Im ersten Halbjahr 2017 ergaben sich keine Abgangs- und Entkonsolidierungseffekte.
Mit Beschluss des Vorstands vom 21. März 2017 wurde eine Kapitalherabsetzung durch Einziehung eigener Anteile in Höhe von 27,3 MIO Stück durchgeführt, Textziffer 9.
| MIO € | ||
|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | |
| Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 96 | 111 |
| Versicherungserträge | 98 | 101 |
| Abgangserträge aus dem Anlagevermögen | 94 | 89 |
| Erträge aus Währungsumrechnung | 117 | 83 |
| Erträge aus aktivierten Eigenleistungen | 33 | 74 |
| Erträge aus Vergütungen und Erstattungen | 61 | 61 |
| Provisionserträge | 61 | 59 |
| Werterhöhungen Forderungen und sonstige Vermögenswerte |
77 | 48 |
| Erträge aus Leasing, Verpachtung, Vermietungen | 51 | 48 |
| Erträge aus der Neubewertung von Verbindlichkeiten | 48 | 40 |
| Erträge aus Derivaten | 25 | 34 |
| Erträge aus periodenfremden Abrechnungen | 14 | 25 |
| Erträge aus Schadenersatz | 13 | 14 |
| Erträge aus der Ausbuchung von Verbindlichkeiten | 7 | 11 |
| Zuschüsse | 3 | 8 |
| Erträge aus Zahlungseingängen auf abgeschriebene Forderungen |
6 | 5 |
| Übrige Erträge | 174 | 175 |
| Gesamt | 978 | 986 |
Die Erträge aus aktivierten Eigenleistungen erhöhten sich im Wesentlichen aufgrund der Ausweitung der Produktion von Elektroautos der StreetScooter GmbH für Konzerngesellschaften.
In den übrigen Erträgen ist eine Vielzahl von kleineren Einzelsachverhalten enthalten.
Die Abschreibungen in Höhe von 721 MIO € enthalten 13 MIO € Wertminderungen. Davon entfielen im Segment Express 10 MIO € auf zum Verkauf stehende Flugzeuge, die vor Umgliederung in die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte letztmalig in voller Höhe wertberichtigt wurden. Weiterhin wurden technische Anlagen und Maschinen im Segment Supply Chain um 3 MIO € wertgemindert. Im Vorjahreszeitraum entfielen 3 MIO € Wertminderungen auf Sachanlagen im Segment Supply Chain.
| MIO € | ||
|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | |
| Aufwendungen für Werbung und Public Relations | 172 | 188 |
| Fremdleistungen für Reinigung und Überwachung | 177 | 187 |
| Aufwendungen aus Versicherungen | 172 | 168 |
| Reise- und Bildungskosten | 151 | 163 |
| Garantie-, Ersatzleistungen und Entschädigungen | 137 | 156 |
| Sonstige betriebliche Steuern | 126 | 128 |
| Aufwendungen für Telekommunikation | 116 | 112 |
| Wertberichtigung kurzfristiges Vermögen | 107 | 98 |
| Aufwendungen aus Währungsumrechnung | 119 | 86 |
| Büromaterial | 78 | 85 |
| Repräsentations- und Bewirtungskosten | 71 | 81 |
| Abrechnung mit der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation |
61 | 69 |
| Aufwendungen für Zölle | 51 | 65 |
| Beratungskosten (inklusive Steuerberatung) | 65 | 59 |
| Beiträge und Gebühren | 49 | 52 |
| Freiwillige soziale Leistungen | 38 | 44 |
| Aufwendungen aus Derivaten | 27 | 37 |
| Abgangsverluste von Vermögenswerten | 33 | 31 |
| Aufwendungen für Provisionsleistungen | 31 | 31 |
| Kosten des Geldverkehrs | 23 | 28 |
| Rechtskosten | 31 | 25 |
| Prüfungskosten | 16 | 16 |
| Aufwendungen aus periodenfremden Abrechnungen | 8 | 13 |
| Spenden | 11 | 12 |
| Übrige Aufwendungen | 255 | 239 |
| Gesamt | 2.125 | 2.173 |
In den übrigen Aufwendungen ist eine Vielzahl von kleineren Einzelsachverhalten enthalten.
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (Basic Earnings per Share) beträgt 1,02€ im Berichtszeitraum (Vorjahr: 0,98€).
| H1 2016 | H1 2017 | |
|---|---|---|
| 1.235 | ||
| Stück | 1.209.234.626 | 1.208.557.844 |
| € | 0,98 | 1,02 |
| MIO € | 1.180 |
Das verwässerte Ergebnis je Aktie (Diluted Earnings per Share) liegt bei 1,00€ im Berichtszeitraum (Vorjahr: 0,94€).
| H1 2016 | H1 2017 | ||
|---|---|---|---|
| Auf Aktionäre der Deutsche Post AG entfallendes Konzernperioden ergebnis |
MIO € | 1.180 | 1.235 |
| Zuzüglich Zinsaufwand für die Wandelanleihe |
MIO € | 2 | 1 |
| Abzüglich Ertragsteuern | MIO € | 01 | 01 |
| Berichtigtes auf Aktionäre der Deutsche Post AG entfallendes Konzernperiodenergebnis |
MIO € | 1.182 | 1.236 |
| Durchschnittliche gewichtete Anzahl der ausgegebenen Aktien |
Stück | 1.209.234.626 | 1.208.557.844 |
| Potenziell verwässernde Aktien | Stück | 51.189.641 | 30.153.575 |
| Durchschnittliche gewichtete Anzahl von Aktien für das |
|||
| verwässerte Ergebnis | Stück | 1.260.424.267 | 1.238.711.419 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie | € | 0,94 | 1,00 |
1 Gerundet unter 1 MIO €
Im ersten Halbjahr 2017 betrugen die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte (ohne Firmenwerte) und Sachanlagen 685 MIO € (Vorjahr: 867 MIO €).
| MIO € | ||
|---|---|---|
| 30. Juni 2016 | 30. Juni 2017 | |
| Immaterielle Vermögenswerte (ohne Firmenwerte) | 77 | 82 |
| Sachanlagen | ||
| Grundstücke und Bauten (inkl. Mietereinbauten) | 43 | 42 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 49 | 48 |
| Transporteinrichtungen | 74 | 51 |
| Flugzeuge | 38 | 34 |
| IT-Ausstattung | 36 | 41 |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 35 | 32 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 515 | 355 |
| 790 | 603 | |
| Gesamt | 867 | 685 |
Die Firmenwerte entwickelten sich im Berichtszeitraum wie folgt:
| Firmenwertentwicklung | |
|---|---|
| MIO € | ||
|---|---|---|
| 2016 | 2017 | |
| Anschaffungs- oder Herstellungskosten | ||
| Stand 1. Januar | 12.704 | 12.791 |
| Zugänge aus Unternehmenszusammenschlüssen | 236 | 0 |
| Abgänge | – 4 | 0 |
| Währungsumrechnungsdifferenzen | –145 | –304 |
| Stand 31. Dezember/30.Juni | 12.791 | 12.487 |
| Abschreibungen | ||
| Stand 1. Januar | 1.159 | 1.133 |
| Abgänge | 0 | 0 |
| Währungsumrechnungsdifferenzen | –26 | –24 |
| Stand 31. Dezember/30.Juni | 1.133 | 1.109 |
| Bilanzwert 31. Dezember/30.Juni | 11.658 | 11.378 |
Zum 30. Juni 2017 hielt die KfW Bankengruppe (KfW) 20,9% am Grundkapital der Deutsche Post AG. Der restliche Aktienbestand in Höhe von 79,1% befindet sich im Streubesitz.
Die KfW hält die Anteilsscheine treuhänderisch für die Bundesrepublik Deutschland (Bund).
| € | ||
|---|---|---|
| 2016 | 2017 | |
| Gezeichnetes Kapital | ||
| Stand 1. Januar | 1.212.753.687 | 1.240.915.883 |
| Zugang durch bedingte Kapitalerhöhung (Wandelanleihe) |
28.162.196 | 24.268 |
| Kapitalherabsetzung durch Einziehung eigener Anteile |
0 | –27.300.000 |
| Stand 31. Dezember/30.Juni | 1.240.915.883 | 1.213.640.151 |
| Eigene Anteile | ||
| Stand 1. Januar | –1.568.593 | –29.587.229 |
| Erwerb eigener Anteile | –30.896.650 | – 4.660.410 |
| Kapitalherabsetzung durch Einziehung eigener Anteile |
0 | 27.300.000 |
| Verkauf eigener Aktien | 48.106 | 0 |
| Ausgabe eigener Anteile | 2.829.908 | 2.434.057 |
| Stand 31. Dezember/30.Juni | –29.587.229 | – 4.513.582 |
| Gesamt zum 31. Dezember/30.Juni | 1.211.328.654 | 1.209.126.569 |
Das gezeichnete Kapital besteht aus 1.213.640.151 auf den Namen lautenden Stückaktien (Stammaktien) mit einem auf die einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von 1,00€ und ist voll eingezahlt.
Eine bedingte Kapitalerhöhung erfolgte im Januar und März 2017 durch weitere Ausübungen des Wandlungsrechts verschiedener Anleiheinhaber.
Am 6. März 2017 endete die Tranche III des am 1. April 2016 begonnenen Aktienrückkaufprogramms. Im ersten Quartal wurden für 106 MIO € noch 3,3 MIO Stück Aktien zu einem Durchschnittskurs von 31,65€ erworben. Insgesamt wurden mit dem Aktienrückkaufprogramm 32,9 MIO Aktien in Höhe von 911 MIO € Anschaffungskosten zurückerworben. Mit Vorstandsbeschluss vom 21. März 2017 wurden von den im Bestand befindlichen eigenen Aktien 27,3 MIO Stück mittels einer Kapitalherabsetzung eingezogen.
Weiterhin wurden im März 2017 für 41 MIO € 1.297.200 Aktien zu einem Durchschnittskurs je Aktie von 31,60€ für die Bedienung der Tranche 2016 des Share Matching Scheme erworben. Im April wurden weitere 23.037 Stück zu einem Durchschnittspreis je Aktie von 31,67€ zugekauft und an die entsprechenden Führungskräfte ausgegeben. Im Mai 2017 erfolgte die Bedienung des Matching-Shares-Anspruchs aus der Tranche 2012. Dabei wurden 1.113.820 Aktien an die Führungskräfte ausgegeben.
Zum 30. Juni 2017 hielt die Deutsche Post AG eigene Aktien in Höhe von 4.513.582 Stück.
| MIO € | ||
|---|---|---|
| 2016 | 2017 | |
| Stand 1. Januar | 2.385 | 2.932 |
| Share Matching Scheme | ||
| Zuführung | 53 | 47 |
| Ausübung | – 54 | – 59 |
| Summe Share Matching Scheme | –1 | –12 |
| Performance Share Plan | ||
| Zuführung | 17 | 11 |
| Summe Performance Share Plan | 17 | 11 |
| Kapitalherabsetzung durch Einziehung eigener Anteile |
0 | 27 |
| Wertänderungen bei Erwerb und Ausgabe eigener Anteile |
0 | 5 |
| Kapitalerhöhung durch Ausübung der Wandelanleihe | 531 | 1 |
| Kapitalrücklage zum 31. Dezember/30.Juni | 2.932 | 2.964 |
Im April und Mai 2017 erfolgte die Bedienung der Rechte an den Matching Shares aus der Tranche 2012 sowie die Gewährung der Rechte an den Deferred Incentive und Investment Shares der Tranche 2016.
Die Entwicklung der Gewinnrücklagen ist in der Eigenkapitalveränderungsrechnung enthalten.
| 2016 2017 Stand 1. Januar 7.427 7.228 Dividendenzahlung –1.027 –1.270 Konzernjahres-/-periodenergebnis 2.639 1.235 Veränderung durch Neubewertungen der Nettopensionsrückstellungen – 866 478 Transaktionen mit nicht beherrschenden Anteilen 4 0 Kapitalherabsetzung durch Einziehung eigener Anteile 0 –27 Übrige Veränderung, davon – 949 103 Share Matching Scheme 21 16 Aktienrückkauf Tranchen I bis III –775 –103 Verpflichtung Aktienrückkauf Tranche III/ Ausbuchung –195 195 Wertänderungen bei Erwerb und Ausgabe eigener Anteile 0 – 5 Gewinnrücklagen zum 31. Dezember/30.Juni 7.228 7.747 |
MIO € | |
|---|---|---|
Zum 31. Dezember 2016 war die Verpflichtung zum Aktienrückkauf der Tranche III des Aktienrückkaufprogramms für die noch zu tätigenden Rückkäufe mit 195 MIO € ausgewiesen. Bis März 2017 verringerte sich die Verpflichtung durch getätigte Rückkäufe. Mit Abschluss des Aktienrückkaufprogramms wurde die ausstehende Verpflichtung in Höhe von 89 MIO € erfolgsneutral ausgebucht.
| PeP1 | Express1 | Freight | Anderes | Konzern | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 |
| 8.267 | 8.743 | 6.471 | 7.168 | 6.402 | 6.783 | 6.879 | 6.959 | 43 | 43 | 0 | 0 | 28.062 | 29.696 |
| 77 | 70 | 160 | 177 | 350 | 375 | 55 | 79 | 572 | 534 | –1.214 | –1.235 | 0 | 0 |
| 8.344 | 8.813 | 6.631 | 7.345 | 6.752 | 7.158 | 6.934 | 7.038 | 615 | 577 | –1.214 | –1.235 | 28.062 | 29.696 |
| 1.726 | |||||||||||||
| 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 2 |
| 6.418 | 6.601 | 9.786 | 9.657 | 7.798 | 7.676 | 6.253 | 6.139 | 1.557 | 1.594 | –79 | –79 | 31.733 | 31.588 |
| 20 | 26 | 48 | 41 | 25 | 23 | 3 | 3 | 0 | 0 | 1 | 0 | 97 | 93 |
| 3.087 | 3.108 | 3.528 | 3.167 | 2.930 | 2.795 | 3.290 | 3.003 | 1.486 | 1.480 | – 59 | – 59 | 14.262 | 13.494 |
| 3.331 | 3.493 | 6.258 | 6.490 | 4.868 | 4.881 | 2.963 | 3.136 | 71 | 114 | –20 | –20 | 17.471 | 18.094 |
| 187 | 201 | 396 | 263 | 22 | 37 | 184 | 136 | 77 | 49 | 1 | –1 | 867 | 685 |
| 157 | 176 | 207 | 252 | 40 | 34 | 144 | 147 | 101 | 99 | 1 | 0 | 650 | 708 |
| 0 | 0 | 0 | 10 | 0 | 0 | 3 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 13 |
| 157 | 176 | 207 | 262 | 40 | 34 | 147 | 150 | 101 | 99 | 1 | 0 | 653 | 721 |
| 416 | |||||||||||||
| 461.518 | |||||||||||||
| 4.034 | 4.234 | 3.372 | 3.664 | 3.250 | 3.425 | 3.512 | 3.469 | 21 | 21 | 1 | 0 | 14.190 | 14.813 |
| 38 | 34 | 78 | 86 | 175 | 187 | 29 | 46 | 288 | 284 | – 608 | – 637 | 0 | 0 |
| 4.072 | 4.268 | 3.450 | 3.750 | 3.425 | 3.612 | 3.541 | 3.515 | 309 | 305 | – 607 | – 637 | 14.190 | 14.813 |
| 249 | 259 | 418 | 469 | 69 | 67 | 102 | 124 | – 87 | –79 | 1 | 1 | 752 | 841 |
| 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
| 113 | 98 | 205 | 131 | 12 | 19 | 84 | 75 | 40 | 28 | 2 | 0 | 456 | 351 |
| 79 | 88 | 103 | 134 | 20 | 17 | 72 | 72 | 50 | 49 | 2 | 1 | 326 | 361 |
| 0 | 0 | 0 | 10 | 0 | 0 | 1 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 13 |
| 79 | 88 | 103 | 144 | 20 | 17 | 73 | 75 | 50 | 49 | 2 | 1 | 327 | 374 |
| 35 | 47 | 100 | 79 | 10 | 23 | 68 | 52 | 7 | 11 | –1 | –1 | 219 | 211 |
| 663 77 172.717 |
684 39 176.000 |
773 148 81.615 |
865 149 84.277 |
120 25 43.060 |
Global Forwarding, 107 41 42.758 |
229 152 145.788 |
Supply Chain 223 111 147.536 |
–159 22 10.811 |
Corporate Center/ –153 76 10.947 |
–1 –1 –1 |
Konsolidierung1, 2 0 0 0 |
1.625 423 453.990 |
1 Angepasste Vorjahreswerte
2 Inklusive Rundungen
3 Stichtagsbezogen zum 31. Dezember 2016 und 30. Juni 2017
4 Im Durchschnitt (Teilzeitkräfte auf Vollzeitkräfte umgerechnet), Vorjahreswert entspricht dem Geschäftsjahr 2016.
| MIO € | Europa | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Deutschland | (ohne Deutschland) | Amerikas | Asien-Pazifik | Übrige Regionen | Konzern | |||||||
| 1.Jan. bis 30.Juni | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 | 2016 | 2017 |
| Außenumsatz | 8.787 | 8.903 | 8.473 | 8.915 | 4.916 | 5.382 | 4.770 | 5.311 | 1.116 | 1.185 | 28.062 | 29.696 |
| Langfristige Vermögenswerte1 | 5.498 | 5.364 | 7.328 | 7.265 | 4.279 | 4.080 | 3.562 | 3.383 | 377 | 360 | 21.044 | 20.452 |
| Capex | 360 | 313 | 238 | 121 | 179 | 178 | 77 | 57 | 13 | 16 | 867 | 685 |
| 2. Quartal | ||||||||||||
| Außenumsatz | 4.307 | 4.329 | 4.339 | 4.480 | 2.518 | 2.707 | 2.466 | 2.702 | 560 | 595 | 14.190 | 14.813 |
| Capex | 196 | 158 | 115 | 68 | 97 | 88 | 41 | 30 | 7 | 7 | 456 | 351 |
1 Stichtagsbezogen zum 31. Dezember 2016 und 30. Juni 2017
Durch Neuzuordnungen von Gesellschaften zwischen den Segmenten wurden Vorjahreswerte angepasst. Die bisher dem Segment Express zugeordneten spanischen Gesellschaften DHL Parcel Iberia S.L. und Danzas S.L. sowie die portugiesische Gesellschaft DHL Parcel Portugal wurden mit Wirkung zum 1. Januar 2017 in das Segment Post - eCommerce - Parcel umgehängt.
| MIO € | ||
|---|---|---|
| H1 2016 | H1 2017 | |
| Gesamtergebnis der berichtspflichtigen Segmente | 1.785 | 1.879 |
| Corporate Center/Anderes | –159 | –153 |
| Überleitung zum Konzern/Konsolidierung | –1 | 0 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 1.625 | 1.726 |
| Finanzergebnis | –171 | –182 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 1.454 | 1.544 |
| Ertragsteuern | –203 | –232 |
| Konzernperiodenergebnis | 1.251 | 1.312 |
Im ersten Quartal 2017 wurden 18 Immobilien in die Deutsche Post Pensions-Treuhand GmbH&Co. KG eingebracht. Den daraus resultierenden Erträgen standen keine Eingänge von Zahlungsmitteln oder Zahlungsmitteläquivalenten gegenüber. Daher sind sie entsprechend IAS 7.43 und 7.44 nicht Bestandteil der Kapitalflussrechnung.
In der folgenden Tabelle werden die zum beizulegenden Zeitwert bilanzierten Finanzinstrumente sowie diejenigen Finanzinstrumente, deren beizulegender Zeitwert verpflichtend anzugeben ist,
Für Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Vermögenswerte, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Verbindlichkeiten, die überwiegend kurze Laufzeiten haben, wurde die Erleichterungsvorschrift des IFRS 7.29a in Anspruch genommen. Ihre Buchwerte entsprechen zum Abschlussstichtag näherungsweise dem beizulegenden Zeitwert. Finanzinvestitionen in Eigenkapitalinstrumente, die keinen notierten Marktpreis in einem aktiven Markt haben und deshalb zu Anschaffungskosten zu bewerten sind, werden nicht aufgeführt.
| MIO € | ||||
|---|---|---|---|---|
| Klasse | Level 11 | Level 22 | Level 33 | Gesamt |
| 30. Juni 2017 | ||||
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 173 | 511 | 0 | 684 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 0 | 74 | 0 | 74 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 173 | 585 | 0 | 758 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 4.741 | 329 | 11 | 5.081 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 23 | 63 | 4 | 90 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 4.764 | 392 | 15 | 5.171 |
| 31. Dezember 2016 | ||||
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 166 | 512 | 0 | 678 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 200 | 94 | 0 | 294 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 366 | 606 | 0 | 972 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 4.730 | 384 | 11 | 5.125 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 781 | 94 | 4 | 879 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 5.511 | 478 | 15 | 6.004 |
1 Notierte Preise für identische Instrumente auf aktiven Märkten
2 Andere Bewertungsfaktoren als notierte Marktpreise, die für Instrumente direkt oder indirekt beobachtbar sind
3 Bewertungsfaktoren, die nicht auf beobachtbaren Marktdaten basieren
Unter Level 1 werden im Wesentlichen zum beizulegenden Zeitwert bilanzierte Eigenkapitalinstrumente und zu fortgeführten Anschaffungskosten angesetzte Schuldinstrumente ausgewiesen.
Unter Level 2 fallen neben zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanzierten finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten auch Rohstoff-, Zins- und Fremdwährungsderivate. Die Marktwerte der Derivate werden auf Basis abgezinster, zukünftig erwarteter Cashflows unter Berücksichtigung von Terminkursen für Währungen, Zinsen und Rohstoffe (Marktvergleichsverfahren) bestimmt. Dafür werden am Markt beobachtbare Preisnotierungen (Währungskurse, Zinsen und Rohstoffpreise) aus marktüblichen Informationsplattformen in das Treasury Management System importiert. Die Preisnotierungen spiegeln die tatsächlichen Transaktionen für ähnliche Instrumente am aktiven Markt wider. Gegebenenfalls vorhandene Devisenoptionen werden mittels
des Optionspreismodells von Black-Scholes bewertet. Alle wesentlichen Inputfaktoren für die Bewertung der Derivate sind am Markt beobachtbar.
Level 3 enthält im Wesentlichen Marktwerte von Unternehmensbeteiligungen und Derivaten, die im Zusammenhang mit M&A-Transaktionen stehen. Die Bewertung erfolgt mittels anerkannter Bewertungsmodelle unter Berücksichtigung plausibler Annahmen. Die Fair Values der Derivate hängen maßgeblich von Finanzkennzahlen ab. Die Marktwerte der Vermögenswerte und Schulden werden maßgeblich von Finanzkennzahlen beeinflusst. Steigende Finanzkennzahlen führen zu höheren Marktwerten, sinkende zu niedrigeren.
Im laufenden Geschäftsjahr wurden keine Finanzinstrumente zwischen den Leveln transferiert.
Die folgende Tabelle dokumentiert die Ergebnisauswirkung der in Level 3 eingeordneten Finanzinstrumente zum 30. Juni 2017:
| MIO € | 2016 | 2017 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Vermögenswerte | Schulden | Vermögenswerte | Schulden | ||||
| Eigenkapital instrumente |
Schuldinstrumente | Derivate, davon Eigen kapitalderivate |
Eigenkapital instrumente |
Schuldinstrumente | Derivate, davon Eigen kapitalderivate |
||
| Stand 1. Januar | 83 | 0 | 0 | 0 | 15 | 0 | |
| Gewinne und Verluste (Auswirkungen in GuV)1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Gewinne und Verluste (Auswirkungen im sonstigen Ergebnis)2 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Zugang | 0 | 15 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Abgang | – 80 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Währungseffekte | –3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Stand 31. Dezember/30. Juni | 0 | 15 | 0 | 0 | 15 | 0 |
1 Verluste aus der Fair-Value-Bewertung werden in den Finanzaufwendungen, Gewinne in den Finanzerträgen gezeigt.
2 Unrealisierte Gewinne und Verluste haben sich in der IAS-39-Neubewertungsrücklage ausgewirkt.
In den als zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte klassifizierten Finanzanlagen sind in Höhe von 12 MIO € (zum 31. Dezember 2016: 11 MIO €) Anteile an Personen- und Kapitalgesellschaften enthalten. Für diese Instrumente besteht kein aktiver Markt. Da die zukünftigen Cashflows nicht zuverlässig ermittelt werden können, kann kein Marktwert mittels eines Bewertungsmodells ermittelt werden. Es ist nicht geplant, von den zum 30. Juni 2017 ausgewiesenen Instrumenten wesentliche Anteile in naher Zukunft zu veräußern oder auszubuchen. Im laufenden Geschäftsjahr und im Vorjahr wurden keine wesentlichen zu Anschaffungskosten bewerteten Anteile an Personen- und Kapitalgesellschaften veräußert.
Die Eventualverbindlichkeiten und sonstigen finanziellen Verpflichtungen haben sich im Vergleich zum 31. Dezember 2016 nicht wesentlich verändert.
Mit Wirkung zum 1. Juni 2017 hat Tim Scharwath die Leitung des Unternehmensbereichs Global Forwarding, Freight übernommen. Zum 1. September 2017 wird Dr.Thomas Ogilvie das Mandat als Personalvorstand und Arbeitsdirektor aufnehmen. Darüber hinaus haben sich die Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen gegenüber dem 31. Dezember 2016 nicht wesentlich verändert.
Berichtspflichtige Ereignisse nach dem Bilanzstichtag lagen nicht vor.
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Bonn, 7. August 2017
Deutsche Post AG Der Vorstand
Dr.Frank Appel Ken Allen
Jürgen Gerdes John Gilbert
Melanie Kreis Tim Scharwath
Wir haben den verkürzten Konzern-Zwischenabschluss – bestehend aus Gewinn-und-Verlust-Rechnung und Gesamtergebnisrechnung, Bilanz, Kapitalfl ussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben – und den Konzern-Zwischenlagebericht der Deutsche Post AG, Bonn, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2017, die Bestandteile des Halbjahresfi nanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzern-Zwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschrift en des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft . Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzern-Zwischenabschluss und dem Konzern-Zwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses und des Konzern-Zwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaft sprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen unter ergänzender Beachtung des International Standard on Review Engagements "Review of Interim Financial Information Performed by the Independent Auditor of the Entity" (ISRE 2410) vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzern-Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschrift en des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auft ragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss in wesent lichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzern-Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzern-Zwischenlage berichte anwendbaren Vorschrift en des WpHG auf gestellt worden sind.
Düsseldorf, den 7. August 2017
PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaft sprüfungsgesellschaft
Gerd Eggemann Verena Heineke
Wirtschaft sprüfer Wirtschaft sprüferin
Telefon: 0228 182-6 36 36 Telefax: 0228 182-6 31 99 E-Mail: ir @ dpdhl.com
Telefon: 0228 182-99 44 Telefax: 0228 182-98 80 E-Mail: pressestelle @ dpdhl.com
E-Mail: ir @ dpdhl.com dpdhl.com/de/investoren
intern Bestellmodul GeT und DHL Webshop Mat.-Nr. 675-602-379
Dieser Bericht wurde am 8. August 2017 veröffentlicht und liegt auch in Englisch vor.
November 2017 Zwischenbericht zum 30. september 2017
März 2018 Geschäftsbericht 2017
April 2018 hauptversammlung 2018
April 2018 Dividendenzahlung 8. Mai 2018 Zwischenbericht zum 31. März 2018 7. August 2018 Zwischenbericht zum 30. Juni 2018
November 2018 Zwischenbericht zum 30. september 2018
Weitere Termine, Terminaktualisierungen und Hinweise zu Live-Übertragungen: dpdhl.com/de/investoren
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