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Deutsche Börse AG

Earnings Release Apr 27, 2016

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Earnings Release

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www.deutsche-boerse.com

Quartalsmitteilung

Quartal 1/ 2016

Q1/2016: Gruppe Deutsche Börse setzt Wachstumskurs fort

Quartalsergebnis im Überblick

  • Die Gruppe Deutsche Börse steigerte ihre Nettoerlöse im ersten Quartal 2016 um 8 Prozent auf 648,5 Mio.€ (Q1/2015: 600,1 Mio.€). Größter Wachstumstreiber im ersten Quartal war das Segment Eurex, das insbesondere beim Handel von Aktienindexderivaten sowie im Commodities-Geschäft deutlich zulegen konnte.
  • Die operativen Kosten lagen insgesamt bei 340,1 Mio.€ (Q1/2015: 293,0 Mio.€). Bereinigt um Sondereffekte (v.a. Kosten im Zusammenhang mit dem geplanten Zusammenschluss mit der London Stock Exchange Group plc und mit Effizienzprogrammen) betrugen die operativen Kosten 301,2 Mio.€ (Q1/2015: 282,5 Mio.€). Dieser Anstieg geht ausschließlich auf Konsolidierungseffekte zurück.
  • Die Gruppe erzielte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 310,6 Mio.€ (Q1/2015: 312,3 Mio.€). Bereinigt um Sondereffekte steigerte die Gruppe Deutsche Börse ihr EBIT um 9 Prozent auf 349,5 Mio.€ (Q1/2015: 319,2 Mio.€).
  • Das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 1,10€ bei durchschnittlich 186,7 Mio. Aktien, bereinigt um Sondereffekte 1,25€ (Q1/2015: 1,21€ bei 184,2 Mio. Aktien; bereinigt: 1,24€).
  • Mit diesem Ergebnis bewegt sich die Gruppe Deutsche Börse im Rahmen ihrer Prognose für das Geschäftsjahr 2016.
  • Der Hauptversammlung am 11. Mai 2016 wird eine Dividende von 2,25€ je Aktie vorgeschlagen.

Wesentliche Ereignisse im Überblick

  • Am 9. März 2016 schlossen die Deutsche Börse AG und NASDAQ, Inc. eine Vereinbarung über den Verkauf der International Securities Exchange Holdings, Inc. (ISE) ab.
  • Am 16. März 2016 gaben die Deutsche Börse AG und die London Stock Exchange Group plc (LSE Group) bekannt, dass sie eine Vereinbarung für einen Zusammenschluss beider Unternehmen unter Gleichen im Zuge eines Aktientauschs getroffen haben.

Ergebnisveröffentlichung Q1/2016

Grundlagen des Konzerns

Die im Finanzbericht 2015 auf den Seiten 18 bis 30 beschriebenen Grundlagen des Konzerns sind grundsätzlich nach wie vor gültig. Änderungen haben sich jedoch im Konsolidierungskreis ergeben.

Vergleichbarkeit von Angaben

Im Vergleich zum ersten Quartal 2015 hat sich der Kreis der konsolidierten Unternehmen wie folgt verändert:

  • Mit Wirkung zum 4. Mai 2015 wurde die APX Holding-Gruppe akquiriert. Als 100-prozentige Tochtergesellschaften der EPEX Spot SE werden ihre Unternehmen seit Mai 2015 voll in den Konzernabschluss der Gruppe Deutsche Börse einbezogen (Segment Eurex).
  • Mit Wirkung zum 15. Oktober 2015 erwarb die Deutsche Börse AG sämtliche Anteile an der 360T Beteiligungs GmbH (360T) und bezieht diese seitdem voll in ihren Konzernabschluss ein (Segment Eurex).
  • Mit Wirkung zum 25. Februar 2016 hat die Deutsche Börse AG ihre Anteile an der Infobolsa S.A. veräußert. Bislang hatten BME und die Deutsche Börse jeweils 50 Prozent der Anteile an der Infobolsa S.A. und ihren Tochtergesellschaften gehalten (Segment Market Data + Services).

Innerhalb der Organisation der Gruppe gab es Änderungen, die sich wie folgt auf die Segmentberichterstattung auswirkten:

Segment Xetra

Expliziter Ausweis der Listingerlöse (bislang unter Sonstige erfasst)

Segment Clearstream

Aufteilung der Verwahr- und Abwicklungserlöse in internationales Geschäft (ICSD), Inlandsgeschäft (Deutschland, CSD) und Investment Funds Services (bislang Differenzierung in Verwahrung und Abwicklung)

Segment Market Data + Services

  • Verschmelzung der Geschäftsfelder Tools und Market Solutions zu Infrastructure Services
  • Umbenennung des Geschäftsfelds Information in Data Services
  • Verschiebung der Erlöse aus regulatorischen Services von Tools zu Data Services
  • Verschiebung der EEX-Anbindungserlöse zu Eurex

Der Geschäftsverlauf des ersten Quartals 2016 sowie die Berichterstattung darüber basiert auf der Konzern-Erfolgsrechnung ohne Ausgliederung der ISE ( Seite 12). Vor dem Hintergrund der Anforderungen des IFRS 5 veröffentlicht die Gruppe Deutsche Börse zudem eine Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und eine Konzernbilanz, die die ISE als nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit berücksichtigen ( Seiten 13 bis 15).

Wesentliche Ereignisse

Zusammenschluss mit der London Stock Exchange Group

Am 23. Februar 2016 bestätigten der Vorstand der Deutschen Börse und der Verwaltungsrat (Group Board) der London Stock Exchange Group, dass sie sich in Gesprächen über einen potenziellen Unternehmenszusammenschluss unter Gleichen befinden. Am 16. März gaben die Deutsche Börse AG und die London Stock Exchange Group plc bekannt, dass sie eine Vereinbarung für einen Zusammenschluss beider Unternehmen unter Gleichen im Zuge eines Aktientauschs getroffen haben. Durch diesen, den Sektor prägenden Zusammenschluss entsteht ein führender globaler Marktinfrastrukturanbieter mit europäischem Sitz. Das Produktangebot für Kunden wird deutlich erweitert, das kombinierte Unternehmen wird in einer Vielzahl von Anlageklassen (Derivate, Aktien, Anleihen, Devisen und Energieprodukte) eine führende Position einnehmen. Das kombinierte Unternehmen wird künftig Kunden weltweit noch besser bei Investitionen, im Handel sowie beim Risiko- und Bilanzmanagement unterstützen können. Mit der Neuordnung entsteht eine führende Plattform für Risiko- und Sicherheitenmanagement. Diese trägt dazu bei, dass sich die Sicherheit, Belastbarkeit und Transparenz der globalen Märkte erhöht.

Die wesentlichen Vorteile des geplanten Zusammenschlusses:

  • Hochkomplementärer Zusammenschluss über die Geschäftsbereiche und Anlageklassen hinweg beschleunigt Wachstumsstrategien von London Stock Exchange Group und Deutscher Börse und führt zu einem signifikant erweiterten Produktangebot für Kunden.
  • Dank verbesserter Position im globalen Marktinfrastruktursektor gut aufgestellt für industrielle und regulatorische Veränderungsdynamik, international konkurrenzfähig, Wert schaffend für Aktionäre bedingt durch eine Erfolgsbilanz und fundiertes Verständnis der Kundenbedürfnisse
  • Führende Positionen in verschiedenen Anlageklassen (Derivate, Aktien, Anleihen, Devisen und Energieprodukte), umfassendes Angebot für globale Kunden bei Investitionen, in Handel sowie Risiko- und Bilanzmanagement
  • Attraktives Portfolio aus führenden Unternehmen und Marken im Kapitalmarktgeschäft und im Nachhandel, bei Indizes, Marktdatengeschäft und Technologie mit breit gefächertem Umsatz über Geschäftsbereiche hinweg
  • Wegweisender Zusammenschluss: London als global führendes Finanzzentrum und Frankfurt als Tor zur größten Volkswirtschaft Europas und Sitz der Europäischen Zentralbank
  • Stärkt globale Präsenz, gemeinsame Reichweite und Vertriebswege
  • Neue Holding-Gesellschaft (UK TopCo) hat ihren Sitz in Großbritannien und ein einheitliches Leitungsgremium mit paritätischer Besetzung von London Stock Exchange Group und Deutscher Börse.
  • London Stock Exchange Group plc bleibt beim "one-tier board"-System. Die Deutsche Börse AG wird weiterhin ein zweistufiges System aus Vorstand und Aufsichtsrat haben, inklusive des entsprechenden Mitbestimmungsrechts für Arbeitnehmer.
  • Das zusammengeschlossene Unternehmen wird eine ausgewogene Governance- und Unternehmensstruktur haben und seine Hauptsitze in Frankfurt und London beibehalten.
  • Vorbehaltlich der üblichen und endgültigen regulatorischen Genehmigungen bleiben die bestehenden nationalen regulatorischen Rahmenbedingungen aller regulierten Einheiten unverändert.
  • London Stock Exchange Group und Deutsche Börse AG werden weiter in ihren jeweiligen Gründungsländern Steuern entrichten.
  • Erhebliche Wertsteigerung durch Kostensynergien von 450 Mio.€ pro Jahr ab dem dritten Jahr nach Vollzug der Transaktion – zudem erhebliches Potenzial für Umsatzsynergien

Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Wettbewerbs- und Aufsichtsbehörden. Die Gruppe befindet sich in konstruktiven Gesprächen mit den jeweiligen Behörden, um die überzeugende strategische Grundlage und Vorteile der Fusion für alle Anspruchsgruppen zu erläutern. Gleichzeitig hat das Unternehmen begonnen, alle notwendigen Genehmigungen vorzubereiten; hierzu zählen die Genehmigungen der Regulierungs- und Wettbewerbsbehörden sowie der Aktionäre. Weitere Details zum geplanten Zusammenschluss der beiden Unternehmen sowie das sog. 2.7 Announcement finden Sie auf www.mergerdocuments-db-lseg.com.

Verkauf der International Securities Exchange

Am 9. März 2016 schlossen die Deutsche Börse AG und die NASDAQ, Inc. eine Vereinbarung ab über den Verkauf der International Securities Exchange Holdings, Inc. (ISE), Betreiber von drei Aktienoptionsbörsen in den USA, sowie der ISE-Muttergesellschaft U.S. Exchange Holdings, Inc. an NASDAQ gegen eine Barleistung in Höhe von insgesamt 1,1 Mrd. US\$. Die Vereinbarung beinhaltet nicht die Beteiligungen an der BATS Global Markets, Inc und an der Digital Asset Holdings LLC, die im Eigentum der Deutschen Börse verbleiben. Die ISE war bei Erwerb bilanziell dem Eurex-Segment zugeordnet worden. Durch die Veräußerung der ISE reduziert sich der heutige Geschäfts- oder Firmenwert des Eurex-Segments jedoch nur teilweise, sodass ein Veräußerungsgewinn im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich auf Deutsche Börse-Konzernebene erwartet wird. Die Transaktion hat die Genehmigung der Wettbewerbsbehörden erhalten, die Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden steht noch aus Der Abschluss der Transaktion wird für die Jahresmitte 2016 erwartet..

Im Rahmen der Wachstumsstrategie "Accelerate" wurden in der Gruppe Deutsche Börse tiefgreifende, organisatorische Reformen durchgeführt und die finanziellen Zielvorgaben der Gruppe definiert. Das Unternehmen bewertet dabei für alle seine Beteiligungen sowie für eigene Aktivitäten die künftige Position im Wettbewerb, die Ertragskraft, die Innovationsfähigkeit sowie den strategischen Nutzen. Die Deutsche Börse verfolgt das Ziel, in allen von ihr betriebenen Geschäftsbereichen die Nummer eins oder zwei zu werden. Dazu gehört auch eine aktive Steuerung des Portfolios. Wo sie dieses Ziel nicht erreichen kann, evaluiert sie andere Optionen.

Ertragslage

Ertragslage des Konzerns im ersten Quartal 2016

Kennzahlen zur Ertragslage der Gruppe Deutsche Börse (berichtet)

Q1/2016 Q1/2015 Veränderung
%
Nettoerlöse Mio. € 648,5 600,1 8
Operative Kosten Mio. € 340,1 293,0 16
EBIT Mio. € 310,6 312,3 –1
Steuerquote % 27,0 25,9 4
Den Anteilseignern der Deutsche Börse AG zuzurechnender Periodenüberschuss Mio. € 205,4 222,3 –8
Ergebnis je Aktie (unverwässert) 1,10 1,21 –9

Kennzahlen zur Ertragslage der Gruppe Deutsche Börse (bereinigt)

Q1/2016 Q1/2015 Veränderung
%
Nettoerlöse Mio. € 648,5 600,1 8
Operative Kosten Mio. € 301,2 282,5 7
EBIT Mio. € 349,5 319,2 9
Steuerquote % 27,0 26,0 4
Den Anteilseignern der Deutsche Börse AG zuzurechnender Periodenüberschuss Mio. € 233,8 228,6 2
Ergebnis je Aktie (unverwässert) 1,25 1,24 1

Im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnete die Gruppe Deutsche Börse ein Wachstum der Nettoerlöse um 8 Prozent. Als Treiber erwies sich das Segment Eurex mit einem Wachstum von 25 Prozent, und hier insbesondere das Commodities-Geschäft der European Energy Exchange AG (EEX) und die hohe Handelsaktivität in Aktienindexderivaten. Die Segmente Clearstream und Market Data + Services erzielten ein solides Ergebnis, während der Kassamarkt hinter einem Vorjahresquartal mit sehr hoher Handelsaktivität bei deutlich höheren Indexständen zurückblieb. Die mit den o.g. Veränderungen im Konsolidierungskreis zusammenhängenden Nettoerlöse beliefen sich in Summe auf 21,6 Mio.€.

Die operativen Kosten lagen aufgrund von Sonder- und Konsolidierungseffekten über denen des Vorjahresquartals. Die Sondereffekte stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 28,4 Mio.€ auf 38,9 Mio.€. Sie enthalten, wie erwartet, im Wesentlichen Kosten für die Integration von akquirierten Gesellschaften (6,7 Mio.€), Rechtsstreitigkeiten (7,2 Mio.€) und Effizienzmaßnahmen (5,5 Mio.€). Hinzu kamen Kosten, die im Zusammenhang mit dem geplanten Zusammenschluss mit der LSE Group (15,7 Mio.€) und dem Verkauf der ISE entstanden sind (3,8 Mio.€). Konsolidierungsbedingte Kosten beliefen sich im ersten Quartal 2016 auf 17,6 Mio.€. Ohne Berücksichtigung der Sonder- und Konsolidierungseffekte blieben die Kosten stabil.

Das Finanzergebnis der Gruppe belief sich im ersten Quartal 2016 auf –20,0 Mio.€ (Q1/2015: 5,7 Mio.€). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal resultiert zum einen aus dem positiven Währungseffekt in Höhe von 18,1 Mio.€ und zum anderen aus höheren Zinsaufwendungen infolge der Akquisitionen von 360T und STOXX im vorigen Jahr.

Die bereinigte Steuerquote lag wie erwartet im ersten Quartal 2016 bei 27,0 Prozent (Q1/2015: 26,0 Prozent).

Ertragslage der Segmente im ersten Quartal 2016

Segment Eurex

Kennzahlen des Segments Eurex

Q1/2016 Q1/2015 Veränderung
FINANZKENNZAHLEN Mio.€ Mio. € %
Nettoerlöse
Europäische Aktienindexderivate 124,5 102,8 21
Europäische Zinsderivate 47,3 45,6 4
Europäische Aktienderivate 9,9 9,9 0
US-Optionen (ISE) 38,0 35,4 7
Commodities (EEX) 55,0 40,3 36
Devisen (360T) 15,8
Sonstige (inkl. Repo-Geschäft und Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft) 23,3 16,6 40
Summe Nettoerlöse 313,8 250,6 25
Operative Kosten 159,7 122,5 30
EBIT 156,0 132,9 17
EBIT (bereinigt) 176,0 130,9 34
KENNZAHLEN DES GESCHÄFTS
Finanzderivate Mio. Kontrakte Mio. Kontrakte %
Summe Eurex und ISE1) 627,7 543,8 15
Europäische Derivate1) 467,6 416,2 12
Europäische Aktienindexderivate2) 255,7 214,4 19
Europäische Zinsderivate 131,7 123,9 6
Europäische Aktienderivate2) 76,8 74,8 3
US-Optionen (ISE) 160,1 127,6 25
Commodities3) 4) TWh / Mio. t C02 TWh / Mio. t C02 %
Strom 1.033,8 786,7 31
Gas 545,7 243,9 124
Emissionshandel 242,8 161,4 50
Devisengeschäft Mrd.€ Mrd. € %
Durchschnittliches tägliches Volumen auf 360T 57,4 54,9 5

1) Die Gesamtsumme weicht von der Summe der Einzelwerte ab, da sie weitere gehandelte Produkte wie ETF-, Volatilitäts-, Agrar- und Edelmetallderivate enthält.

2) Die Dividendenderivate wurden den Aktienindex- und den Aktienderivaten zugeordnet.

3) Volumen an der EEX in Terawattstunden (TWh) für den Strom- und Gashandel sowie in Mio. Tonnen CO2 für den Handel mit Emissionsrechten

4) Inklusive der an der EPEX, APX/Belpex bzw. seit 17. Februar 2016 an der SEEPEX gehandelten Volumina im Strom-Segment sowie der an Powernext und Gaspoint Nordic gehandelten Volumina im Gas-Segment (Gaspoint Nordic neu für 2016)

Das Segment Eurex blickt auf ein äußerst erfolgreiches erstes Quartal 2016 zurück und konnte das bereits starke Ergebnis aus dem Handelsgeschäft des Vorjahresquartals weiter steigern. Von den Nettoerlösen entfielen 15,8 Mio.€ auf die seit dem vierten Quartal 2015 konsolidierte 360T Beteiligungs GmbH und 6,5 Mio.€ auf die seit Anfang Mai 2015 konsolidierte APX Holding-Gruppe (APX). Bei den operativen Kosten beliefen sich die Konsolidierungseffekte auf 11,7 Mio.€ für 360T und 6,0 Mio.€ für APX.

Die europäische Produktgruppe mit dem größten Umsatz und dem stärksten Wachstum blieben die Indexderivate, hier insbesondere Futures und Optionen auf EURO STOXX® -Indexprodukte mit zusammen 197,1 Mio. Kontrakten, die über alle Anlageklassen hinweg als Produkte zur Absicherung (Hedging) genutzt werden.

An der ISE stiegen die Kontraktzahlen in US-Optionen gegenüber denen des Vorjahresquartals. Damit erzielte die ISE in einem insgesamt leicht wachsenden Markt einen deutlichen Zuwachs, blieb aber die Nummer vier der Optionsbörsen in den USA.

Die EEX-Gruppe konnte ihr Commodities-Geschäft erneut kräftig ausbauen. Das Wachstum beruht maßgeblich auf der Steigerung der Marktanteile am Terminmarkt für Strom, insbesondere in Deutschland, Frankreich und Italien. Im Hauptmarkt, dem deutschen Stromterminmarkt, konnte die EEX in einem schrumpfenden Gesamtmarkt zulegen. Insbesondere das integrierte Clearing und die geografische Erweiterung der Produktpalette erweisen sich als attraktiv für Kunden. Auch im Handel mit Erdgasprodukten konnte die EEX-Gruppe dank neuer Produkte und hoher Preisqualität zulegen – im Februar überstieg das Volumen auf der PEGAS® -Plattform erstmals die Marke von 200 TWh.

Im Handel mit Devisen (Foreign Exchange, FX) auf der Plattform von 360T stiegen die täglichen Volumina. Das Wachstum von 360T liegt über dem vergleichbarer FX-Handelsplattformen im Berichtszeitraum.

Segment Xetra

Q1/2016 Q1/2015 Veränderung
FINANZKENNZAHLEN Mio.€ Mio. € %
Nettoerlöse
Handel 28,9 34,0 – 15
Zentraler Kontrahent für Aktien 7,3 7,8 – 6
Listing 2,9 3,3 – 12
Sonstige 4,3 4,1 5
Summe Nettoerlöse 43,4 49,2 –12
Operative Kosten 20,3 17,8 14
EBIT 23,1 31,8 – 27
EBIT (bereinigt) 24,7 31,9 – 23
KENNZAHLEN DES GESCHÄFTS Mrd.€ Mrd.€ %
Handelsvolumen (Orderbuchumsatz in Einfachzählung)
Xetra® 355,9 395,2 – 10
Börse Frankfurt 11,6 17,5 – 34
Tradegate Exchange 17,8 24,0 – 26

Kennzahlen des Segments Xetra

Im deutschen Kassamarkt blieb die Geschäftsentwicklung auf allen Marktplätzen – Xetra, Börse Frankfurt und Tradegate – hinter derjenigen des Vorjahres zurück. Dies deckt sich mit der Marktentwicklung auf allen Kassamärkten Europas, die im ersten Quartal 2015 durch den Start des Anleihekaufprogramms der EZB kräftigen Rückenwind erhalten hatten. Zwar handelten die Marktteilnehmer auf Xetra, gemessen an der Zahl der Orderausführungen, nicht weniger als im ersten Quartal 2015. Eine niedrigere Marktbewertung von Unternehmen in Verbindung mit verhaltenem Investoreninteresse ließen jedoch den durchschnittlichen Wert einer ausgeführten Order und somit die Handelsvolumina (Stückzahl x Preis) deutlich zurückgehen.

Segment Clearstream

Kennzahlen des Segments Clearstream
Q1/2016 Q1/2015 Veränderung
FINANZKENNZAHLEN Mio.€ Mio. € %
Nettoerlöse
Internationales Geschäft (ICSD) 98,6 100,3 – 2
Inländisches Geschäft (CSD) 29,5 33,0 – 11
Investment Funds Services 29,2 31,6 – 8
Globale Wertpapierfinanzierung (Global Securities Financing) 17,1 16,6 2
Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft 12,9 9,3 39
Summe Nettoerlöse 187,3 190,8 –2
Operative Kosten 106,3 99,6 7
EBIT 81,3 91,2 – 11
EBIT (bereinigt) 93,8 99,2 – 5
KENNZAHLEN DES GESCHÄFTS
Internationales Geschäft (ICSD) Bio.€ Bio. € %
Wert der verwahrten Wertpapiere (Durchschnitt) 6,7 6,6 2
Inländisches Geschäft (CSD) Bio.€ Bio. € %
Wert der verwahrten Wertpapiere (Durchschnitt) 5,8 6,2 –6
Investment Funds Services Bio.€ Bio. € %
Wert der verwahrten Wertpapiere (Durchschnitt) 0,5 0,4 13
Globale Wertpapierfinanzierung (Global Securities Financing) Mrd.€ Mrd. € %
Ausstehendes Volumen (Durchschnitt) 530,2 628,4 –16
Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft Mrd.€ Mrd. € %
Durchschnittlicher täglicher Liquiditätsbestand1) 12,9 13,3 –3

1) Enthält rund 1,5 Mrd. € (Q1/2015: 1,5 Mrd. €), die aufgrund von der EU und den USA verhängter Sanktionen gesperrt sind oder waren

Während das Segment Clearstream bei den verwahrten Wertpapieren im internationalen ICSD-Geschäft (International Central Securities Depository, ICSD) leicht zulegen konnte, gaben das inländische CSD-Geschäft und das Fondsgeschäft im Zuge der allgemeinen Entwicklung im deutschen Kassamarkt sowie im Fondsmarkt nach. Im internationalen Geschäft stieg der Wert der verwahrten Wertpapiere leicht an. Allerdings blieb die Zahl der Transaktionen infolge der niedrigeren Handelsaktivität der Marktteilnehmer hinter derjenigen des Vorjahresquartals zurück. Die Kundenbareinlagen lagen um 3 Prozent unter denen des Vorjahres. Da jedoch rund 47 Prozent des täglichen Liquiditätsbestands in US-Dollar denominiert sind, führten die wieder gestiegenen US-Zinsen in Summe zu einem Anstieg der Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft um 40 Prozent. Das inländische CSD-Geschäft bildet im Wesentlichen die Geschäftsentwicklung auf dem deutschen Kassamarkt ab: Durch den Rückgang der Handelsaktivität sanken die Abwicklungsvolumina und durch die im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich niedrigeren Indexstände reduzierte sich der Wert des verwahrten Vermögens. Die Entwicklung des Geschäfts bei den Investment Funds Services deckt sich mit der allgemeinen Lage im Markt, der ebenfalls leicht rückläufig war. Im Geschäft der globalen Wertpapierfinanzierung (Global Securities Financing, GSF) sank das durchschnittliche ausstehende Volumen um 16 Prozent. Nachdem die EZB im Rahmen ihres Quantitative Easing-Programms viel Liquidität im Markt bereitgestellt hat, gingen die Volumina v.a. beim Produkt GC Pooling® deutlich zurück. Zugleich verschoben sich die Aufträge in Richtung kleinerer, höher bepreister Leihevolumina, sodass die Nettoerlöse bei GSF insgesamt stiegen.

Segment Market Data + Services

Kennzahlen des Segments Market Data + Services

Q1/2016 Q1/2015 Veränderung
FINANZKENNZAHLEN Mio.€ Mio.€ %
Nettoerlöse
Data Services1) 41,3 46,2 –11
Index 28,9 27,9 4
Infrastructure Services2) 33,8 35,4 –5
Summe Nettoerlöse 104,0 109,5 –5
Operative Kosten 53,8 53,1 1
EBIT 50,2 56,4 –11
EBIT (bereinigt) 55,0 57,2 –7

1) Bis 31. Dezember 2015 "Information"

2) Bis 31. Dezember 2015 "Tools" und "Market Solutions"

Die Entwicklung der Nettoerlöse des Segments resultiert teilweise aus dem schwächeren Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2016. Zudem erklärt sich der Rückgang gegenüber Q1/2015 aus Sondereffekten: Im Vorjahresquartal waren die Auditerlöse auf das erste Quartal konzentriert; sie lagen im Q1/2016 um 6,6 Mio.€ niedriger. Zudem fallen Anbindungserlöse der EEX seit dem 1. Quartal 2016 dem Segment Eurex zu, die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.

Die Geschäftsfelder des Segments wurden neu strukturiert: Die drei Bereiche Data Services, Index und Infrastructure Services ersetzen seit 1. Januar 2016 die bisherigen vier Bereiche Information, Index, Tools und Market Solutions. Im Geschäftsfeld Index stiegen die Erlöse um 4 Prozent, v. a. getrieben durch das um 19 Prozent höhere Handelsvolumen von Indexkontrakten im Segment Eurex. Das in börsengehandelten Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETFs) verwaltete Vermögen stieg trotz niedrigerer Indexstände um 3 Prozent. Die Umsätze mit strukturierten Produkten lagen dagegen unter denen des Vorjahres. Im Geschäftsfeld Data Services (vormals Information) gingen die Nettoerlöse v. a. aufgrund der im Vergleich zum Vorjahresquartal geringer ausfallenden Audits zurück. Bei Infrastructure Services ist das laufende Geschäft stabil – die leicht negativen Differenzen lassen sich auf Sondereffekte zurückführen.

Finanzlage

Entwicklung von Steuerungskennzahlen

Generell erwarten die Kunden der Gruppe Deutsche Börse, dass diese konservative Zinsdeckungs- und Verschuldungsgrade aufweist und gute Kreditratings erzielt. Die Gruppe verfolgt daher das Ziel, einen Zinsdeckungsgrad (Verhältnis von EBITDA zu Zinsaufwendungen aus Finanzierungstätigkeit) von mind. 16 auf Gruppenebene zu erreichen. Die Gruppe Deutsche Börse hat dieses Ziel im ersten Quartal 2016 mit einem Zinsdeckungsgrad von 27,9 erreicht (Q1/2015: 32,0). Diesem Wert liegt ein relevanter Zinsaufwand von 13,8 Mio.€ und ein bereinigtes EBITDA von 384,3 Mio.€ zugrunde.

Zudem strebt die Deutsche Börse auf Gruppenebene ein Verhältnis der verzinslichen Bruttoschulden zum EBITDA von höchstens 1,5 an. Im ersten Quartal 2016 erreichte die Gruppe ein Verhältnis der Bruttoschulden zum EBITDA von 1,5. Diesem Wert liegt eine Bruttoverschuldung von 2.237,6 Mio.€ sowie ein bereinigtes EBITDA von 384,3 Mio.€ zugrunde.

Dividende

Für das Geschäftsjahr 2015 schlägt die Deutsche Börse AG der Hauptversammlung vor, eine Dividende von 2,25€ je Stückaktie zu zahlen (2014: 2,10€). Diese Dividende entspricht einer Ausschüttungsquote von 55 Prozent des den Anteilseignern der Deutsche Börse AG zuzurechnenden Periodenüberschusses, bereinigt um die in der Ertragslage beschriebenen Sondereffekte (2014: 58 Prozent, ebenfalls bereinigt um Sondereffekte). Bei 186,7 Mio. dividendenberechtigten Stückaktien ergäbe sich damit eine Dividende von 420,1 Mio. € (2014: 386,8 Mio. €). Die Summe der dividendenberechtigten Aktien ergibt sich aus dem Grundkapital von 193,0 Mio. Aktien minus 6,3 Mio. Aktien im Eigenbestand.

Nachtragsbericht

Zwischen Quartalsende und Zeitpunkt der Veröffentlichung der Quartalsmitteilung gab es keine Ereignisse, die einen Nachtragsbericht erfordern.

Risiken und Chancen

Die Gruppe Deutsche Börse stellt in ihrem Finanzbericht 2015 auf den Seiten 76 bis 98 Rahmenbedingungen, Strategie, Grundsätze, Organisation, Prozesse, Methoden und Konzepte ihres Risikomanagements sowie Maßnahmen zur Verringerung von Risiken umfassend dar. Eine ausführliche Beschreibung der Chancen und ihres Chancenmanagements ist ebenfalls im Finanzbericht 2015 auf den Seiten 98 bis 105 zu finden.

Eine wesentliche Änderung der dort beschriebenen Risiken oder Chancen für den Konzern ist für den Vorstand derzeit nicht erkennbar.

Ausblick

Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2016 erwartet die Gruppe Deutsche Börse keine wesentliche Abweichung zur Prognose der Entwicklung der Rahmenbedingungen, wie sie im Konzernjahresabschluss 2015 dargestellt wurde.

Das Unternehmen erwartet einen Anstieg der Nettoerlöse in einer Bandbreite von 5 bis 10 Prozent und der operativen Kosten in einer davon abhängigen Bandbreite von 0 bis 5 Prozent vor Sondereffekten. Für das EBIT und den Periodenüberschuss, der den Anteilseignern der Deutsche Börse AG zuzurechnen ist, wird im Prognosezeitraum und den darauf folgenden Jahren mit einem jährlichen Wachstum (ohne Sondereffekte) von rund 10 bis 15 Prozent gerechnet.

Konzern-Erfolgsrechnung

Ohne Ausgliederung der International Securities Exchange (ISE)

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2016

Quartal zum
31.03.2016
Mio. €
Quartal zum
31.03.2015
Mio. €
Umsatzerlöse 739,4 679,8
Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft 18,6 8,4
Sonstige betriebliche Erträge 4,6 5,2
Gesamterlöse 762,6 693,4
Volumenabhängige Kosten –114,1 –93,3
Nettoerlöse (Gesamterlöse abzüglich volumenabhängiger Kosten) 648,5 600,1
Personalaufwand –153,0 –135,0
Abschreibung und Wertminderungsaufwand –35,3 –34,1
Sonstige betriebliche Aufwendungen –151,8 –123,9
Operative Kosten –340,1 –293,0
Beteiligungsergebnis 2,2 5,2
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 310,6 312,3
Finanzerträge 0,4 19,4
Finanzaufwendungen –20,4 –13,7
Periodenergebnis vor Steuern (EBT) 290,6 318,0
Sonstige Steuern –0,4 –0,4
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –78,1 –82,1
Periodenüberschuss 212,1 235,5
den Anteilseignern der Deutsche Börse AG zuzurechnender Periodenüberschuss 205,4 222,3
den nicht beherrschenden Gesellschaftern zuzurechnender Periodenüberschuss 6,7 13,2
Ergebnis je Aktie (unverwässert) (€) 1,10 1,21
Ergebnis je Aktie (verwässert) (€) 1,10 1,21

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Unter Berücksichtigung der ISE als nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2016

Quartal zum
31.03.2016
Mio. €
(angepasst)
Quartal zum
31.03.2015
Mio. €
Umsatzerlöse 658,4 617,7
Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft 18,6 8,4
Sonstige betriebliche Erträge 4,6 5,2
Gesamterlöse 681,6 631,3
Volumenabhängige Kosten –71,1 –66,6
Nettoerlöse (Gesamterlöse abzüglich volumenabhängiger Kosten) 610,5 564,7
Personalaufwand –142,6 –125,2
Abschreibung und Wertminderungsaufwand –31,0 –28,0
Sonstige betriebliche Aufwendungen –142,3 –117,8
Operative Kosten –315,9 –271,0
Beteiligungsergebnis 1,6 6,9
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 296,2 300,6
Finanzerträge 0,2 19,4
Finanzaufwendungen –20,4 –13,7
Periodenergebnis vor Steuern (EBT) 276,0 306,3
Sonstige Steuern –0,3 –0,4
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –74,4 –79,4
Periodenüberschuss aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 201,3 226,5
Periodenüberschuss aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 10,8 9,0
Periodenüberschuss 212,1 235,5
den Anteilseignern der Deutsche Börse AG zuzurechnender Periodenüberschuss 205,4 222,3
den nicht beherrschenden Gesellschaftern zuzurechnender Periodenüberschuss 6,7 13,2
Ergebnis je Aktie (unverwässert) (€) 1,10 1,21
aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 1,04 1,16
aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 0,06 0,05
Ergebnis je Aktie (verwässert) (€) 1,10 1,21
aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 1,04 1,16
aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 0,06 0,05

Konzernbilanz

Unter Berücksichtigung der ISE als nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit

zum 31. März 2016

Aktiva
31.03.2016 31.12.2015 31.03.2015
Mio. € Mio. € Mio. €
LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE
Immaterielle Vermögenswerte
Software 204,6 225,4 208,7
Geschäfts- oder Firmenwerte 2.672,0 2.898,8 2.377,8
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 167,8 152,5 125,4
Andere immaterielle Vermögenswerte 874,6 1.356,3 1.136,2
3.919,0 4.633,0 3.848,1
Sachanlagen
Einbauten in Gebäuden 35,4 40,3 37,5
Computerhardware, Betriebs- und Geschäftsausstattung 62,2 68,7 62,9
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 1,6 0,7 1,2
99,2 109,7 101,6
Finanzanlagen
Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen 39,0 38,5 33,1
Andere Beteiligungen 189,2 219,4 213,6
Forderungen und Wertpapiere aus dem Bankgeschäft 1.664,8 2.018,6 1.390,7
Sonstige Wertpapiere 18,6 32,3 29,1
Sonstige Ausleihungen 0,6 0,2 1,0
1.912,2 2.309,0 1.667,5
Finanzinstrumente der zentralen Kontrahenten 9.585,6 7.175,2 8.787,6
Sonstige langfristige Vermögenswerte 11,8 11,7 11,9
Latente Steueransprüche 61,6 148,3 159,6
Summe langfristige Vermögenswerte 15.589,4 14.386,9 14.576,3
KURZFRISTIGE VERMÖGENSWERTE
Forderungen und sonstige Vermögenswerte
Finanzinstrumente der zentralen Kontrahenten 167.921,3 126.289,6 200.733,5
Forderungen und Wertpapiere aus dem Bankgeschäft 19.639,3 10.142,9 14.600,9
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 438,1 554,1 423,9
Forderungen gegenüber nahe stehenden Unternehmen 2,0 4,7 1,8
Forderungen aus Ertragsteuern 90,9 94,2 79,4
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 580,9 1.022,3 313,9
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte1) 857,3 0 0
189.529,8 138.107,8 216.153,4
Bankguthaben mit Verfügungsbeschränkung 24.391,2 26.870,0 36.038,9
Kassenbestand und sonstige Bankguthaben 706,4 711,1 929,6
Summe kurzfristige Vermögenswerte 214.627,4 165.688,9 253.121,9
Summe Aktiva 230.216,8 180.075,8 267.698,2
31.03.2016
Mio. €
31.12.2015
Mio. €
31.03.2015
Mio. €
EIGENKAPITAL
Gezeichnetes Kapital 193,0 193,0 193,0
Kapitalrücklage 1.326,0 1.326,0 1.249,0
Eigene Aktien –315,5 –315,5 –443,0
Neubewertungsrücklage –18,7 –5,3 –35,9
Angesammelte Gewinne 2.629,6 2.357,9 2.748,1
Konzerneigenkapital 3.814,4 3.556,1 3.711,2
Ausgleichsposten für Anteile nicht beherrschender Gesellschafter 139,6 139,0 387,8
Summe Eigenkapital 3.954,0 3.695,1 4.099,0
LANGFRISTIGE SCHULDEN
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 167,4 140,7 181,6
Sonstige langfristige Rückstellungen 119,6 131,7 104,5
Latente Steuerschulden 370,5 581,3 515,3
Verzinsliche Verbindlichkeiten 2.537,6 2.546,5 1.460,7
Finanzinstrumente der zentralen Kontrahenten 9.585,6 7.175,2 8.787,6
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 4,2 10,0 12,6
Summe langfristige Schulden 12.784,9 10.585,4 11.062,3
KURZFRISTIGE SCHULDEN
Steuerrückstellungen 268,4 316,7 320,7
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 142,8 174,5 113,5
Finanzinstrumente der zentralen Kontrahenten 167.556,8 126.006,5 199.668,4
Verbindlichkeiten aus dem Bankgeschäft 20.017,3 11.681,4 15.588,5
Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 45,2 42,2 0,9
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 233,9 372,8 211,6
Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Unternehmen 1,8 1,8 2,3
Bardepots der Marktteilnehmer 24.391,2 26.869,0 36.037,7
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 613,6 330,4 593,3
Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen
Vermögenswerten1)
206,9 0 0
Summe kurzfristige Schulden 213.477,9 165.795,3 252.536,9
Summe Schulden 226.262,8 176.380,7 263.599,2
Summe Passiva 230.216,8 180.075,8 267.698,2

1) Enthält die Geschäftsaktivitäten der International Securities Exchange (ISE)

Passiva

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Veröffentlichungstermin

  1. April 2016

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Herausgeber Deutsche Börse AG 60485 Frankfurt am Main www.deutsche-boerse.com

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Finanzkalender

  1. April 2016 Veröffentlichung Quartalsergebnis für das 1. Quartal

  2. Mai 2016 Ordentliche Hauptversammlung

  3. Juni 2016 Investor Day

  4. Juli 2016 Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 2016

  5. Oktober 2016 Veröffentlichung Quartalsergebnis für das 3. Quartal

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