Interim / Quarterly Report • Jan 29, 2024
Interim / Quarterly Report
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| In T€ | 30.11.2023 | 30.11.2022 | Veränderungen |
|---|---|---|---|
| (soweit nicht anders vermerkt) | (6 Monate GJ 2023/2024) | (6 Monate GJ 2022/2023) | |
| Umsatzerlöse | 10.833 | 15.395 | -29,6% |
| Umsatz pro Mitarbeiter (FTE) | 85,3 | 126 | -32,4% |
| Investitionen | 545 | 860 | -36,6% |
| F&E-Aufwendungen | 1.786 | 1.788 | -0,1% |
| EBITDA | -9 | 3.334 | -100,3% |
| EBIT | -690 | 2.675 | -125,8% |
| EBIT-Marge (in %) | -6,4 | 17,4 | -23,8%-Punkte |
| Ergebnis vor Steuern | -839 | 2.577 | -132,6% |
| Umsatzrendite vor Steuern (in %) | -7,7 | 16,7 | -24,5%-Punkte |
| Konzernergebnis | -741 | 1.898 | -139,0% |
| Umsatzrendite nach Steuern (in %) | -6,8 | 12,3 | -19,2%-Punkte |
| Brutto-Cashflow | -897 | 1.740 | -151,6% |
| Liquide Mittel | 1.635 | 543 | +201,1% |
| Auftragsbestand | 15.252 | 14.562 | +4,7% |
| Auftragseingang | 18.502 | 13.105 | +41,2% |
| Ergebnis je Aktie (in €) | -0,10 | 0,29 | -134,5% |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis | -42,0 | 16,8 | -58,8%-Punkte |
| In T€ (soweit nicht anders vermerkt) |
30.11.2023 (6 Monate GJ 2023/2024) |
31.05.2023 (GJ 2022/2023) |
Veränderungen | |
|---|---|---|---|---|
| Bilanzsumme | 37.664 | 29.364 | +28,3% | |
| Eigenkapital | 17.915 | 17.241 | 3,9% | |
| Eigenkapitalquote (in %) | 47,6 | 58,7 | -11,1%-Punkte |

8 Konzern-Zwischenlagebericht zum
November 2023

das Geschäftshalbjahr 2023/2024 ist leider nicht so verlaufen, wie wir uns das erhofft hatten. Der niedrige Auftragsbestand zum 31. Mai 2023, aber auch die relativ geringen Auftragseingänge, die sich erst sehr spät im ersten Geschäftshalbjahr etwas erholten, hatten zur Folge, dass sich der Konzern-Umsatz zum 30. Nov. 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt mit -29,6% deutlich verschlechtert hat. CeoTronics konnte im Konzern nur T€ 10.833 (Vorjahr: T€ 15.395) Umsatz erreichen.
Allerdings konnte die "Durststrecke" im Auftragseingang im Oktober und ab Dezember 2023 mit langersehnten und schon zu einem viel früheren Zeitpunkt gewünschten Auftragseingängen beendet werden. Der Investitionsstau bei den betreffenden Kunden scheint sich langsam aufzulösen.
Der Auftragsbestand zum 30. November 2023 beläuft sich auf T€ 15.252 (Vorjahr T€ 14.562) und erhöhte sich damit um 4,7%.
Auch am Auftragseingang, der um 41,2% auf T€ 18.502 angestiegen ist, kann man erkennen, dass die "Durststrecke", die durch Verzögerungen bei Ausschreibungs- und Auftragsvergabeverfahren entstanden war, beendet sein sollte.
Allerdings führte die Bundeshaushaltssperre vom 20. Nov. 2023 dazu, dass die Bundesministerien, wie z. B. das Bundesinnenministerium (Bundespolizei) und auch das Verteidigungsministerium (Bundeswehr), bis auf Weiteres keine neuen Zahlungsverpflichtungen eingehen durften.
Aufgrund der späten Auftragseingänge und der Bundeshaushaltssperre haben wir am 1. Dezember 2023 unsere ursprünglichen Umsatz- und Ergebnisplanungen korrigieren müssen.
Infolge des deutlich geringeren Konzernumsatzes haben sich auch die Ergebniszahlen im Geschäftshalbjahr 2023/2024 deutlich verschlechtert. So verringerte sich das Konzern-EBIT auf T€ -690 (Vorjahr T€ 2.675), das Konzernergebnis vor Steuern auf T€ -839 (Vorjahr T€ 2.577) sowie das Konzernergebnis nach Steuern auf T€ -741 (Vorjahr T€ 1.898).
Die Auftragseingänge im Q4 des Kalenderjahres 2023 haben gezeigt, dass es sich im ersten Geschäftshalbjahr 2023/2024 nur um einen temporären Umsatzrückgang, also um Umsatzverschiebungen in spätere Berichtszeiträume handelt.
Nach wie vor wird unser Geschäftserfolg auch dadurch getragen werden, dass unsere Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit, die Frauen- und Kinderrechte, die Religionsfreiheit etc. und selbst der Umweltschutz nur durch eine robuste und verlässliche innere und äußere Sicherheit gewährleistet werden können. Destabilisierende politische Kräfte, die organisierte Kriminalität, politische und/oder religiöse Extremisten, gewalttätige Demonstranten und Protestbewegungen, aber auch kriminelle Clanstrukturen und Parallelgesellschaften sowie von außen wirkende Interessen sind schon lange Realität und bedrohen unsere Wertegemeinschaft im demokratischen, freien und toleranten Europa. Die Regierungen in Europa müssen dafür sorgen, dass die innere Sicherheit u. a. durch eine größere Personalstärke mit besserer technischer Ausstattung und auch juristischer Unterstützung gesteigert wird.
Es gibt leider immer noch erheblichen Nachholbedarf in der Verteidigungsfähigkeit der europäischen Außengrenzen. Die europäischen Verteidigungskräfte müssen sich im Verbund länderübergreifend effizienter und effektiver organisieren und müssen individuell moderner ausgerüstet werden. Ein auch nur vorübergehendes Nachlassen der Bemühungen, Deutschland und Europa sicherer zu machen, wird bösen Kräften in die Hände spielen.
In Politik und Gesellschaft ist das Verständnis für diese erhöhten Anstrengungen deutlich angewachsen – allerdings mit wahrnehmbaren Schwankungen/Verzögerungen in der realen Umsetzung, insbesondere in Deutschland und auch bei den Landespolizeien aufgrund von zu geringen finanziellen Mitteln für die wirklich existenziellen Notwendigkeiten.
"Sicherheit ist nicht alles, aber ohne Sicherheit ist alles andere nichts!"
Deshalb sind wir davon überzeugt, dass der eingeschlagene Weg von der Politik und von den Sicherheits-, Rettungs- und Verteidigungskräften fortgeführt werden wird, in Deutschland und Europa nachhaltig mehr in moderne technische Ausrüstung und mehr Personal zu investieren.
Die Produkte der CeoTronics AG und der CT-Video GmbH werden aber nicht nur von Polizeien und den Verteidigungskräften genutzt, sondern auch von der Industrie, von Airlines/Airports, Feuerwehren und Rettungskräften. Im Kunden-Portfolio des CeoTronics-Konzerns befinden sich z. B. Krankenhäuser, Kraftwerksindustrie, Glas- und Möbelindustrie, Feuerwehren, Pharmaindustrie, Windkraftanlagen-Errichter und -Betreiber, Schwertransport-Unternehmen, Werften, Kranindustrie, Hersteller von landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Höhen-/Tiefen- und Höhlenretter, Lebensmittelindustrie, Verteidigungsindustrie, Brauereien etc.
Die CeoTronics Audio-/Video-Produkte sind überall dort besonders gefragt, wo schwierige Arbeitsbedingungen wie z. B. Lärm das

Tragen von Masken, Helmen und Schutzanzügen, unterschiedliche Perspektiven der einzelnen Beteiligten, der halb oder voll verdeckte Einsatz, die Notwendigkeit, beide Hände für die eigentliche Arbeit frei haben zu müssen, die normale Kommunikation erschweren bzw. unmöglich machen. CeoTronics-Produkte ermöglichen es, Arbeitsprozesse und Arbeitseinsätze durch bessere Kommunikation zu steuern, zu koordinieren, zu beschleunigen, abzusichern und die Arbeitssicherheit zu erhöhen.
CeoTronics wird konzernweit bis zum 31. Mai 2024 daran arbeiten, einen Umsatz in Höhe von ca. € 28 bis 29 Mio. zu erreichen und ein positives Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von ca. € 1,3 Mio. zu erzielen.
Unserer Einschätzung nach sollte der Auftragseingang und Auftragsbestand zum 31. Mai 2024 deutlich über den Vergleichswerten der Vorjahre liegen und der Umsatz- sowie Ergebnisausblick für die folgenden Geschäftsjahre sehr positiv ausfallen.
Rödermark, den 26. Januar 2024
Thomas H. Günther Vorstandsvorsitzender/CEO
Dr. Björn Schölling
Vorstand/CTO


Im Verlauf der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2023/2024 war der Aktienmarkt allgemein von einer eher negativen Tendenz geprägt. Trotz eines fast kontinuierlichen Abwärtstrends, der bis Ende Oktober 2023 anhielt, erholte sich der DAX am Ende des Geschäftshalbjahres 2023/2024 und erreichte ein minimales Plus i.H. v. 3,52% zum 30.11.2023 (im Vergleich zum 01.06.2023). Der TecDAX entwickelte sich mit -4,91% negativ.
Zu Beginn des Geschäftsjahres (1. Juni 2023) startete die CeoTronics-Aktie mit einem Kurs von € 3,93 und erreichte ihren Höchststand am 21. November 2023 mit € 4,43, bevor sich der Kurs bis zum 30. November 2023 auf € 4,20 reduzierte.
Die CeoTronics-Aktie wird im Basic Board der Börse Frankfurt notiert und ist seit Oktober 2019 wieder im Xetra-Handel zugelassen.


CeoTronics hat den Aktionären stets eine Dividendenzahlung vorgeschlagen und auch gezahlt, wenn ausreichend ausschüttungsfähiger Bilanzgewinn vorhanden war und die Zukunftsaussichten den Cash-Abfluss und eine evtl. Reduzierung der Eigenkapitalquote es erlaubten.
So hat CeoTronics über die Jahre 2004 bis 2009, 2012, 2017, 2021, 2022 und zuletzt im November 2023 insgesamt € 7,6 Mio. Dividenden mit einer durchschnittlichen Quote des ausschüttungsfähigen Bilanzgewinns in Höhe von 29,8% gezahlt. Gemessen an den jeweiligen positiven Konzern-Jahresergebnissen beläuft sich die Quote auf 50,4%.
CeoTronics hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltig dividendenfähig zu bleiben.

Nicht nur, aber insbesondere in Deutschland stagniert die wirtschaftliche Entwicklung, viele sehen sogar eine Rezession.
Die überbordende Bürokratie, die Überregulierungen, der demografische Wandel und auch der Fachkräftemangel sowie die viel zu hohen sozialen Ausgaben (u. a. für das Bürgergeld) verstärken den Würgegriff für Wirtschaft und Gesellschaft.
Handelsstreitigkeiten mit protektionistischen Maßnahmen zwischen den USA, China und Europa, der Brexit, die Bedrohung Taiwans durch China, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine sowie die Bedrohungslage in der Seeschifffahrt stören nicht nur Lieferketten, sondern führen zu höheren Kosten und schüren Unsicherheiten.
Für die Rückkehr zu einem nachhaltigen globalen Wirtschaftswachstum sind u. a. ein reibungslos funktionierender Welthandel und das Beenden von Angriffskriegen von zentraler Bedeutung. Für Deutschland ist zudem die Wiederherstellung einer auch für den zukünftigen Bedarf ausreichenden Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen enorm wichtig.
Bis zum Ende des CeoTronics Geschäftsjahres 2023/2024 (31. Mai 2024) ist keine Verbesserung der Lage zu erwarten und in Deutschland könnten vorgezogene Neuwahlen zumindest zwischenzeitlich die Situation verschlechtern, da bis zur Regierungsbildung und dem Wirken von notwendigen Korrekturmaßnahmen einige Zeit ins Land gehen würde.
Eine Ausweitung des russischen Angriffskrieges in der Ukraine auf andere europäische Staaten oder die NATO (militärisch, elektronisch oder hinsichtlich der Energieversorgung) ist nicht ausgeschlossen, kann aber hier im Lagebericht und in der Unternehmensplanung ebenso nicht berücksichtigt werden wie ein Angriff Chinas auf Taiwan oder vorgezogene Neuwahlen in Deutschland.
Nach dem Fall des "Eisernen Vorhangs", der Wiedervereinigung Deutschlands und der Eliminierung des politischen RAF-Terrorismus war die "gefühlte Bedrohung" unserer demokratischen Gesellschaft stark rückläufig. Demzufolge konzentrierte sich die Politik mit den
Ausgabenschwerpunkten auf andere Bereiche. Über Jahrzehnte hinweg wurde an Personal und Ausstattung bei der Polizei und bei den Verteidigungskräften gespart – nicht nur in Deutschland. Unter anderem auch deshalb haben sich die organisierte Kriminalität und clangeführte Parallelsysteme stark verbreitet und etabliert.
Seit den Terroranschlägen in den USA am 11. September 2001 und den in den Jahren darauf folgenden Terroranschlägen in Europa sowie durch die Veränderungen in der Weltordnung, die durch totalitäre Großmächte angestrebt werden, wächst jedoch die reale Bedrohungslage unserer Freiheit, Demokratie und Wertegemeinschaft enorm an. Nicht erst seitdem auch politisch extreme Gruppen auf sich aufmerksam machen, Clanstrukturen und Parallelgesellschaften versuchen das staatliche Machtmonopol und die deutschen Gesetze auszuhebeln, politisch extreme Parteien sowie religiöse Extremisten versuchen unsere Demokratie zu destabilisieren, ist in der Bevölkerung das Verständnis dafür gewachsen, die innere und äußere Sicherheit durch mehr Einsatzkräfte und besseres Equipment zu stärken.
In Europa und in der NATO ist man wieder zusammengerückt, nachdem Russland in Europa mit Waffengewalt souveräne und demokratische Länder einzuschüchtern versucht und aus Angst vor Freiheit und Demokratie auch nicht davor zurückschreckt, diese zu vernichten.
Trotzdem sind Deutschland und Europa nach wie vor weit davon entfernt, selbst die Außengrenzen schützen zu können.
Die Innen- und Verteidigungspolitik verspricht der Bevölkerung seit Jahren, wieder nachhaltig mehr Geld für die Stärkung der inneren und äußeren Sicherheit bereitzustellen – um den über Jahrzehnte aufgebauten Investitions-/Modernisierungsstau aufzulösen und den Überbelastungen der Einsatzkräfte aufgrund neuer zusätzlicher Aufgaben entgegenzuwirken.
Parteiübergreifend und trotz unterschiedlicher Schwerpunkte stehen die deutschen und europäischen Politiker, auch im Sinne der Nachhaltigkeit, zu ihrer Verantwortung, die deutsche und europäische Demokratie und Freiheit – unseren Wertekompass – nach innen und außen robust verteidigen zu können.
Eine traditionelle Kernkompetenz der CeoTronics liegt in der erfolgreichen Akquise und Abwicklung von Aufträgen der Sicherheits-, Rettungs- und Verteidigungskräfte.
Demzufolge ist davon auszugehen, dass die CeoTronics auch noch in den nächsten Jahren ihre Kernkompetenz, Produkte für die Sicherheits-, Rettungs- und Verteidigungskräfte – nicht nur für Spezialeinheiten – anzubieten, nutzen wird.
CeoTronics produziert und verkauft bereits seit 1999 Systeme zum Anschluss an die digitalen Tetra/Tetrapol-Funkgeräte. Dieses Erfahrungspotenzial in der Kommunikationszubehör-Anpassung an Digitalfunkgeräte ist ein großer Wettbewerbsvorteil. CeoTronics wird auch zukünftig an der Umstellung auf die nächsten Generationen der Digitalfunkgeräte und auch an der Umstellung auf PTToIP bzw. PoC (Kommunikations-Apps auf Smart Devices) der Polizei, Feuerwehr und Industrie partizipieren.
Arbeitsabläufe müssen, um die Effizienz/Produktivität zu erhöhen, immer besser koordiniert werden. Unter schwierigen Umgebungsbedingungen (z. B. bei Lärm oder unterschiedlichen Perspektiven) und sobald Menschen an einem Arbeits-/Koordinationsprozess beteiligt sind, trägt das bessere Kommunikationsequipment – ggf. inkl. Videotechnik – dazu bei, schneller und sicherer zu arbeiten.
Nicht nur in der Industrie, sondern auch bei den Feuerwehren, der Polizei und den Verteidigungskräften sind CeoTronics-Produkte im Einsatz, die den Nutzer vor Lärm schützen und den Eigenschutz durch bessere Kommunikation und Information erhöhen.
Die wesentlichen Posten der Ertragslage ergeben sich wie folgt:
| 1. Juni – 30. November 2023 | 1. Juni – 30. November 2022 | |||
|---|---|---|---|---|
| T€ | % | T€ | % | |
| Umsatzerlöse | 10.833 | 100,0 | 15.395 | 100,0 |
| Herstellungskosten | -5.944 | -54,9 | -7.868 | -51,1 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 4.889 | 45,1 | 7.527 | 48,9 |
| Vertriebskosten | -2.635 | -24,3 | -2.640 | -17,1 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -1.179 | -10,9 | -996 | -6,5 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | -1.786 | -16,5 | -1.788 | -11,6 |
| sonstige Erträge und Aufwendungen | 21 | 0,2 | 572 | 3,7 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | -690 | -6,4 | 2.675 | 17,4 |
| sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -149 | -1,3 | -98 | -0,7 |
| Ergebnis vor Steuern | -839 | -7,7 | 2.577 | 16,7 |
| Steuern vom Einkommen und Ertrag | 98 | 0,9 | -679 | -4,4 |
| Ergebnis nach Steuern | -741 | -6,8 | 1.898 | 12,3 |
| sonstige Steuern | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
| Konzernergebnis | -741 | -6,8 | 1.898 | 12,3 |
Der Umsatz belief sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 (1. Juni bis 30. November 2023) auf T€ 10.833 und lag somit um T€ 4.562 (29,6%) unter dem Umsatz des Vorjahreszeitraums (T€ 15.395).
Der Anteil der Inlandsumsätze erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 auf 76,7% (Vorjahr 74,6%). Der Anteil der Auslandsumsätze verringerte sich entsprechend auf 23,3% (Vorjahr 25,4%).

Der Konzern-Auftragsbestand belief sich zum 30. November 2023 auf T€ 15.252 (Vorjahr T€ 14.562). Das entspricht einer Erhöhung des Auftragsbestandes um 4,7%.
Der Auftragseingang erhöhte sich im ersten Halbjahr des lfd. Geschäftsjahres 2023/2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41,2% auf T€ 18.502 (Vorjahr T€ 13.105).
Die Aufwendungen im Bereich Operations (ohne Materialkosten und Fremdleistungen) verringerten sich gegenüber dem Vorjahr von T€ 1.709 um T€ 46 auf T€ 1.663. Der Kostenanteil am Umsatz ist auf 15,4% (Vorjahr 11,1%) gestiegen.
Im Bereich Marketing und Vertrieb erhöhte sich der Anteil der Aufwendungen bezogen auf den Umsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 auf 24,3% (Vorjahr 16,4%). Der absolute Aufwand betrug T€ 2.635 (Vorjahr T€ 2.640).
Die Aufwendungen im Bereich der Allgemeinen Verwaltung erhöhten sich von T€ 996 um T€ 183 auf T€ 1.179. Diese Erhöhung resultiert zum größten Teil aus der Erhöhung des Personalbestands im Bereich Rechnungswesen/Controlling sowie der Implementierung eines indirekten Einkaufs. Der Anteil am Umsatz stieg auf 10,9% (Vorjahr 6,5%).
Die Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung verringerten sich gegenüber dem Vorjahr von T€ 1.788 um T€ 2 auf T€ 1.786. Der Anteil am Umsatz erhöhte sich auf 16,5% (Vorjahr 11,6%). Ohne die Aktivierung eigener Entwicklungsleistungen hätten die Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung T€ 2.124 (Vorjahr T€ 2.018) betragen – die gesamten FuE-Aufwände (Kosten und Aktivierungen der Eigenleistungen) betragen 19,6% des Umsatzes. Nach Fertigstellung werden die Projekte über die voraussichtliche Nutzungsdauer (je nach Produkt 5 bis 10 Jahre) abgeschrieben. Es ist vorgesehen, auch in den Folgejahren eigene Entwicklungsleistungen zu aktivieren, um dadurch den Entwicklungsaufwand über den voraussichtlichen Zeitraum der Nutzung zu verteilen.
Das erste Halbjahr 2023/2024 wurde mit einem EBITDA von T€ -9 (Vorjahr T€ 3.334), einem EBIT von T€ -690 (Vorjahr T€ 2.675), einem Ergebnis vor Steuern von T€ -839 (Vorjahr T€ 2.577) sowie einem Konzernergebnis von T€ -741 (Vorjahr T€ 1.898) abgeschlossen.
Innerhalb der sonstigen betrieblichen Erträge verringerten sich die Erträge aus der Währungsumrechnung auf T€ 7 (Vorjahr T€ 70), aus der Auflösung von Rückstellungen auf T€ 61 (Vorjahr T€ 357) und die Erträge aus Förderzulagen auf T€ 0 (Vorjahr T€ 69).
Innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind erstmalig die Kosten der Kapitalerhöhung von T€ 92 enthalten und die negativen Effekte aus Währungsverlusten erhöhten sich um T€ 69.
Der Konzern-Personalbestand per 30. November 2023 lag mit 135 um 7 Personen über dem Vorjahreswert (128 Mitarbeiter). Nach Vollzeitäquivalenten (FTE) ergab sich ein Wert von 127 (Vorjahr 122). Der Personalbestand an den beiden deutschen Standorten Rödermark und Lutherstadt Eisleben erhöhte sich um 4 auf 127 Mitarbeiter (nach FTE 119, zuvor 117). Der Konzern-Halbjahresumsatz pro Mitarbeiter (nach FTE) reduzierte sich auf T€ 85,3.
| in T€ | 1. Juni – 30. November 2023 |
1. Juni – 30. November 2022 |
|---|---|---|
| Cashflow aus der laufen den Geschäftstätigkeit |
-9.709 | 940 |
| Cashflow aus der Investiti onstätigkeit |
-545 | -860 |
| Cashflow aus der Finan zierungstätigkeit |
4.598 | -1.441 |
| Zahlungswirksame Verän derung der liquiden Mittel |
-5.656 | -1.361 |
| Wechselkursbedingte Ver änderungen der liquiden Mittel |
-1 | 1 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode |
662 | -574 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode |
-4.995 | -1.934 |
Die zusammengefasste Kapitalflussrechnung verdeutlicht die finanzielle Entwicklung der CeoTronics im ersten Geschäftshalbjahr 2023/2024.
Aufgrund des geringen Umsatzes im ersten Geschäftshalbjahr sowie der notwendigen gestiegenen Bevorratung mussten die KK-Linien fast vollständig in Anspruch genommen werden. Dies spiegelt sich spürbar im Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit wider. Wegen der stark gestiegenen Umsatzrealisierung zum Ende des Geschäftshalbjahres stiegen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Vergleich zum Vorjahr entsprechend an und verstärkten den Effekt.
Der Brutto-Cashflow betrug im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/2024 T€ -897 (Vorjahr T€ 1.740). Durch den negativen Gewinn nach Steuern und die geringeren Veränderungen bei den Rückstellungen konnte der sehr positive Brutto-Cashflow des Vorjahres nicht erreicht werden.
Der Finanzmittelfonds setzt sich zum Stichtag aus den liquiden Mitteln von T€ 1.635 (Vorjahr T€ 543) abzüglich der jederzeit fälligen Kontokorrentverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von T€ 6.642 (Vorjahr T€ 2.477) zusammen.

Die wesentlichen Posten der Vermögenslage ergeben sich wie folgt:
| Halbjahresabschluss 30. November 2023 |
Jahresabschluss 31. Mai 2023 |
|||
|---|---|---|---|---|
| T€ | % | T€ | % | |
| Aktivseite | ||||
| Anlagevermögen | ||||
| Immaterielle Vermögenswerte | 5.248 | 13,9 | 5.289 | 18,0 |
| Sachanlagen | 7.332 | 19,5 | 7.428 | 25,3 |
| 12.580 | 33,4 | 12.717 | 43,3 | |
| Umlaufvermögen | ||||
| Vorräte | 16.827 | 44,7 | 12.297 | 41,9 |
| geleistete Anzahlungen | 548 | 1,5 | 799 | 2,7 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 4.975 | 13,2 | 1.465 | 5,0 |
| sonstige Vermögensgegenstände | 891 | 2,4 | 416 | 1,4 |
| Liquide Mittel | 1.635 | 4,3 | 1.444 | 4,9 |
| 24.876 | 66,1 | 16.421 | 55,9 | |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 208 | 0,5 | 226 | 0,8 |
| Aktive latente Steuern | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
| Summe Aktivseite | 37.664 | 100,0 | 29.364 | 100,0 |
Die Investitionen in das Anlagevermögen lagen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 mit insgesamt T€ 545 um T€ 315 unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (T€ 860). Diese Angaben beziehen sich auf den Halbjahresvergleich des jeweiligen Geschäftsjahres. Ohne die Aktivierung eigener Entwicklungsleistungen hätten die Investitionen T€ 207 (Vorjahr T€ 630) betragen. Die Abschreibungen lagen mit T€ 681 um T€ 22 über dem Vorjahreswert von T€ 659.

| Halbjahresabschluss 30. November 2023 |
Jahresabschluss 31. Mai 2023 |
|||
|---|---|---|---|---|
| T€ | % | T€ | % | |
| Passivseite | ||||
| Eigenkapital | ||||
| Gezeichnetes Kapital | 7.259 | 19,3 | 6.600 | 22,9 |
| Kapitalrücklage | 4.061 | 10,8 | 2.361 | 8,2 |
| Gewinnrücklagen | 16 | 0,0 | 16 | 0,1 |
| Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung | -533 | -1,4 | -579 | -2,0 |
| Gewinnvortrag | 7.853 | 20,9 | 6.314 | 21,5 |
| Konzernüberschuss /Konzernfehlbetrag | -741 | -2,0 | 2.529 | 8,6 |
| 17.915 | 47,6 | 17.241 | 58,7 | |
| Rϋckstellungen | ||||
| Steuerrückstellungen | 485 | 1,3 | 610 | 2,1 |
| sonstige Rückstellungen | 828 | 2,2 | 1.665 | 5,7 |
| 1.313 | 3,5 | 2.275 | 7,8 | |
| Verbindlichkeiten | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 15.523 | 41,2 | 6.296 | 21,4 |
| erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 73 | 0,2 | 394 | 1,3 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.395 | 3,7 | 1.384 | 4,7 |
| sonstige Verbindlichkeiten | 419 | 1,1 | 826 | 2,8 |
| 17.410 | 46,2 | 8.890 | 30,2 | |
| Passive latente Steuern | 1.026 | 2,7 | 958 | 3,3 |
| Summe Passivseite | 37.664 | 100,0 | 29.364 | 100,0 |
Das Eigenkapital des Konzerns erhöhte sich gegenüber dem 31. Mai 2023 von T€ 17.241 um T€ 674 auf T€ 17.915. Die Eigenkapitalquote zum 30. November 2023 reduzierte sich von 58,7% (zum 31.5.2023) um 11,1%-Punkte auf 47,6%. Durch die erste Kapitalerhöhung seit dem Börsengang 1998 konnten das gezeichnete Eigenkapital und die Kapitalrücklage im November 2023 um insgesamt T€ 2.359 erhöht werden. Die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2022/2023 Anfang November reduzierte das Eigenkapital um T€ 990. Durch die nötige massive Bevorratung an Vorräten (großteils über Fremdkapital finanziert) sank der Anteil des Eigenkapitals entsprechend.

Aufgrund der im Vergleich zum Rekordvorjahr negativen Geschäftsentwicklung haben sich im ersten Geschäftshalbjahr 2023/2024 alle wesentlichen Komponenten der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage entsprechend verschlechtert.
Die Liquidität war zu jedem Zeitpunkt gesichert. Der Konzern verfügt nach wie vor über eine sehr gute Eigenkapitalausstattung und hat die Basis geschaffen, um auch in Zukunft entschlossen und erfolgreich agieren zu können.
Hinsichtlich der für den CeoTronics-Konzern wesentlichen Risikofelder und Einzelrisiken wird auf den Geschäftsbericht des Jahres 2022/2023 verwiesen. Dabei werden die einzelnen Risiken beschrieben und die Maßnahmen zur Risikovermeidung genannt.
Im Folgenden wird lediglich auf die bestandsgefährdenden Risiken bis zum Geschäftsjahresende 2023/2024 detailliert eingegangen:
"Wird durch den Fehler eines Produkts jemand getötet, sein Körper oder seine Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Hersteller des Produkts verpflichtet, dem Geschädigten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen ...", heißt es im ProdHaftG. Da die CeoTronics AG Hersteller von mobilen digitalen Funknetzen und Endgeräten für lokale Anwendungen sowie von hochwertigen Kommunikations-Headsets /Sprechsystemen zum Anschluss an analoge und digitale Funkgeräte ist, besteht natürlich auch das im Produkthaftungsgesetz geregelte Haftungsrisiko. Die Abschätzung einer evtl. bestehenden Haftungshöhe, die bis zu einem im ProdHaftG festgelegten Höchstbetrag von 85 Millionen Euro bestehen kann, ist schwer möglich, jedoch kann der Fortbestand der CeoTronics AG durch einen Schadensfall gefährdet werden, solange keine entsprechenden Absicherungsmaßnahmen vorgenommen werden. Ebenso können Qualitätsrisiken bei den Produkten zu Mangelschäden und Mangelfolgeschäden führen, wenn keine haftungsbeschränkenden Vereinbarungen getroffen werden. Grundsätzlich minimieren jedoch qualitativ hochwertige und mängelfreie Produkte die Haftung der CeoTronics AG.
Zur Qualitätssicherung und zur Vermeidung von Schadensersatz-
ansprüchen aus der Mängelhaftung sowie der Produkthaftung hat CeoTronics ein Qualitätsmanagementsystem (ISO 9001:2015) implementiert und eine 100%ige Stückprüfung aller eigengefertigten Produkte vorgeschrieben. Darüber hinaus hat CeoTronics eine Produkthaftpflichtversicherung abgeschlossen. Ferner werden Gewährleistungsklauseln von Kunden kritisch geprüft und ggf. angepasst, sodass ungerechtfertigte Mängelansprüche, auch über die gewährten Fristen hinaus, abgelehnt werden können. Im Falle der Gewährung von vertraglichen Garantien werden die Garantiebedingungen der CeoTronics zugrunde gelegt. In größeren Projekten, die auf individuell verhandelten Verträgen beruhen, werden Haftungsbeschränkungsklauseln vereinbart, sofern eine Haftungsbeschränkung gesetzlich zulässig ist. Durch die Gesamtheit der implementierten Maßnahmen sowie die Produktion hochwertiger Produkte werden Risiken nicht insgesamt ausgeschlossen, sondern auf eine nicht bestandsgefährdende Weise minimiert.
Die langen Lieferzeiten für bestimmte Elektronikbauteile/-komponenten, Leiterplatten sowie Steckverbindungen sind seit Jahren allgemein bekannt. Des Weiteren reduzieren sich die Life Cycles diverser Elektronikkomponenten. Die entsprechenden Komponenten müssen in sehr großen Stückzahlen (Mehrjahresbedarf) beschafft werden – teilweise auch, um überhaupt beliefert zu werden. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und die Fortführung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine haben die schwierige Situation am Beschaffungsmarkt verstärkt, und von der Verknappung und Verteuerung sind nicht nur elektronische Bauteile betroffen.
CeoTronics hat ein ganzheitliches Obsoleszenz-Management-System implementiert, um die negativen Entwicklungen im Beschaffungsmarkt für Elektronikbauteile und andere Komponenten besser abfedern zu können. Die daraus folgende höhere Bevorratung sowie eine höhere Kapitalbindung werden dabei ausdrücklich in Kauf genommen.
Nicht nur Großprojekte in Millionenhöhe erfordern Warenzukäufe, die teilweise Monate vor der Rechnungsstellung an den Kunden erfolgen und vorfinanziert werden müssen. Des Weiteren können

saisonale Schwankungen im Geschäft der CeoTronics oder Auftragsverschiebungen zu Schwankungen der Liquidität führen. Bei nur unzureichender Liquiditätssicherung bestünde die Gefahr, dass CeoTronics nicht in der Lage wäre, finanzielle Verpflichtungen gegenüber Dritten zu erfüllen.
CeoTronics führt eine rollierende Liquiditätsplanung durch, um Liquiditätsengpässe frühzeitig zu erkennen. Zudem stehen CeoTronics kurzfristige Kreditlinien bei mehreren Hausbanken zur Verfügung, die bedarfsweise in Anspruch genommen werden können. Dadurch und durch weitere Optionen, kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überbrücken, soll sichergestellt werden, dass CeoTronics stets über ausreichende Mittel verfügt, um selbst unter schwierigen Bedingungen den Zahlungsverpflichtungen bei Fälligkeit nachzukommen.
Nach wie vor gehen wir davon aus, dass die Sicherheits-, Rettungs- und Verteidigungskräfte in Europa weiterhin – teilweise sogar erheblich – mehr und nachhaltig in die innere und äußere Sicherheit investieren müssten, um unsere Demokratie und Freiheit sowie unsere Rechtsstaatlichkeit gegen Angriffe von innen und von außen abzusichern.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 musste eine negative Umsatz-/Ergebnisentwicklung festgestellt werden. Allerdings entwickelten sich der Auftragsbestand und der Auftragseingang teils deutlich positiv.
Die fehlenden Umsätze im ersten Geschäftshalbjahr 2023/2024 sind nicht verloren, sondern werden sich in die nachfolgenden Berichtszeiträume verschieben.
Die Notwendigkeit, die innere und äußere Sicherheit gegen die Feinde unserer freien, offenen und demokratischen Gesellschaft zu stärken, könnte dazu führen, dass Rettungs-, Sicherheits- und Verteidigungskräfte auch kurzfristig zusätzliche Investitionen in die Audio-Kommunikationstechnik und in Video-Systemlösungen für den Polizeieinsatz (z. B. zur Prävention, Observation und Beweissicherung) und auch für den militärisch-operativen Einsatz tätigen.
Demzufolge würde sich der Auftragsbestand zum 31. Mai 2024 und der Auftragseingang im Berichtszeitraum 2023/2024 deutlich erhöhen.
Die Situation am Beschaffungs- und Produktionsdienstleister-Markt ist extrem schwierig.
Störungen der Lieferketten könnten zu außerplanmäßigen Engpässen – nicht nur bei Elektronikkomponenten – führen, die eine rechtzeitige Auftragsabwicklung bzw. Lieferung und Berechnung bis zum Bilanzstichtag (31. Mai 2024) verhindern.
Des Weiteren werden in Einzelfällen immer wieder Elektronikbauteile, aber auch mechanische Komponenten ohne "Last-Buy-Option" überraschend aufgekündigt. Auch dies könnte den Umsatz und das Ergebnis negativ beeinflussen.
Die Geschäftsentwicklung der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2023/2024, der hohe aktuelle Auftragsbestand sowie die daraus geplanten Auslieferungen und die Optionen aus dem Auftragsausblick bekräftigen unsere Annahme, dass wir einen Konzern-Umsatz in Höhe von ca. € 28 bis € 29 Mio. erreichen können.
Aufgrund des im Vergleich zum Rekordjahr 2022/2023 geringeren Umsatzes und der Kostensteigerungen sowie der wahrscheinlich geringeren Aktivierung von F&E-Eigenleistungen planen wir mit einem Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von ca. € 1,3 Mio.
Mit diesem angenommen Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023/ 2024 und positiven Rahmenbedingungen für das Geschäftsjahr 2024/2025 würde die CeoTronics AG im November 2024 erneut dividendenfähig sein.
Rödermark, den 26. Januar 2024 CeoTronics AG
Thomas H. Günther Vorstandsvorsitzender/CEO
Dr. Björn Schölling Vorstand/CTO

| in T€ | Halbjahresabschluss 30. November 2023 |
Jahresabschluss 31. Mai 2023 |
|---|---|---|
| A. Anlagevermögen | 12.580 | 12.717 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 5.248 | 5.289 |
| 1. selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte | 3.928 | 3.863 |
| 2. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an Rechten und Werten |
874 | 980 |
| 3. Geschäfts- oder Firmenwert | 0 | 0 |
| 4. geleistete Anzahlungen | 446 | 446 |
| II. Sachanlagen |
7.332 | 7.428 |
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschlieβlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
5.106 | 5.181 |
| 2. technische Anlagen und Maschinen | 1.090 | 1.138 |
| 3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 1.015 | 996 |
| 4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 121 | 113 |
| B. Umlaufvermögen | 24.876 | 16.421 |
| I. Vorräte |
17.375 | 13.096 |
| 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 13 | 13 |
| 2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 15.862 | 10.662 |
| 3. fertige Erzeugnisse und Waren | 952 | 1.622 |
| 4. geleistete Anzahlungen | 548 | 799 |
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 5.866 | 1.881 |
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 4.975 | 1.465 |
| 2. sonstige Vermögensgegenstände | 891 | 416 |
| III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 1.635 | 1.444 |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 208 | 226 |
| D. Aktive latente Steuern | 0 | 0 |
| Aktivseite, gesamt | 37.664 | 29.364 |

| in T€ | Halbjahresabschluss 30. November 2023 |
Jahresabschluss 31. Mai 2023 |
|---|---|---|
| A. Eigenkapital | 17.915 | 17.241 |
| I. Gezeichnetes Kapital |
7.259 | 6.600 |
| II. Kapitalrücklage |
4.061 | 2.361 |
| III. Gewinnrücklage | ||
| 1. gesetzliche Rücklage | 16 | 16 |
| IV. Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung | -533 | -579 |
| V. Gewinnvortrag/Verlustvortrag |
7.853 | 6.314 |
| VI. Jahresüberschuss | -741 | 2.529 |
| B. Rückstellungen | 1.313 | 2.275 |
| 1. Steuerrückstellungen |
485 | 610 |
| 2. sonstige Rückstellungen |
828 | 1.665 |
| C. Verbindlichkeiten | 17.410 | 8.890 |
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten |
15.523 | 6.296 |
| 2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen |
73 | 384 |
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
1.395 | 1.384 |
| 4. sonstige Verbindlichkeiten |
419 | 826 |
| … davon aus Steuern | 172 | 473 |
| … davon im Rahmen der sozialen Sicherheit | 27 | 28 |
| D. Passive latente Steuern | 1.026 | 958 |
| Passivseite, gesamt | 37.664 | 29.364 |

| in T€ | 1. Juni – 30. November 2023 |
1. Juni– 30. November 2022 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 10.833 | 15.395 |
| Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen | -5.944 | -7.868 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 4.889 | 7.527 |
| 45,13% | 48,89% | |
| Vertriebskosten | -2.635 | -2.640 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -1.179 | -996 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | -1.786 | -1.788 |
| sonstige betriebliche Erträge | 226 | 619 |
| davon aus Währungsumrechnung | 7 | 70 |
| sonstige betriebliche Aufwendungen | -205 | -47 |
| davon aus Währungsumrechnung | -76 | -8 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | -690 | 2.675 |
| sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 0 | 0 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -149 | -98 |
| Ergebnis vor Steuern | -839 | 2.577 |
| Steuern vom Einkommen und Ertrag | 98 | -679 |
| davon Aufwand aus Veränderungen bilanzierter latenter Steuern | -68 | -144 |
| Ergebnis nach Steuern | -741 | 1.898 |
| sonstige Steuern | 0 | 0 |
| Konzernüberschuss/Konzernfehlbetrag | -741 | 1.898 |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert) in € | -0,10 | 0,29 |
| Ergebnis je Aktie (verwässert) in € | -0,10 | 0,29 |

| in T€ | 1. Juni – 30. November 2023 |
1. Juni – 30. November 2022 |
|---|---|---|
| Konzernjahresüberschuss /-fehlbetrag | -741 | 1.898 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 681 | 659 |
| Zunahme/Abnahme der sonstigen Rückstellungen | -837 | -817 |
| Nachrichtliche Zwischensumme "Brutto-Cashflow" | -897 | 1.740 |
| sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge | 283 | -85 |
| Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-8.245 | -1.212 |
| Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-708 | -267 |
| Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 0 | 0 |
| Zinsaufwendungen/Zinserträge | 149 | 98 |
| sonstige Beteiligungserträge | 0 | 0 |
| Ertragsteueraufwand/-ertrag | -98 | 679 |
| Ertragsteuerzahlungen | -193 | -13 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -9.709 | 940 |
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -345 | -237 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagenvermögens | 0 | 0 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagenvermögen | -200 | -623 |
| Erhaltene Dividenden | 0 | 0 |
| Erhaltene Zinsen | 0 | 0 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -545 | -860 |
| Einzahlungen aus Kapitalerhöhung | 2.359 | 0 |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und (Finanz-)Krediten | 3.800 | 155 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-)Krediten | -422 | -508 |
| Gezahlte Zinsen | -149 | -98 |
| Gezahlte Dividenden an Aktionäre der CeoTronics AG | -990 | -990 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 4.598 | -1.441 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | -5.656 | -1.361 |
| Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds | -1 | 1 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 662 | -574 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | -4.995 | -1.934 |

| Den Aktionären der CeoTronics AG zurechenbarer Anteil am Eigenkapital | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen gesetzliche |
Gewinnrücklagen sonstige |
Rücklagen Summe |
Gewinnvortrag | Eigenkapitaldiffe renz Währungs umrechnung |
Summe |
| Stand zum 31. Mai 2022 | 6.600 | 2.361 | 16 | 0 | 2.377 | 7.305 | -571 | 15.711 |
| Währungsumrechnung Ausschüttung Halbjahresergebnis |
-991 1.898 |
-84 | -84 -991 1.898 |
|||||
| Stand zum 30. November 2022 | 6.600 | 2.361 | 16 | 0 | 2.377 | 8.212 | -655 | 16.534 |
| Stand zum 31. Mai 2023 | 6.600 | 2.361 | 16 | 0 | 2.377 | 8.843 | -579 | 17.241 |
| Kapitalerhöhung Währungsumrechnung Ausschüttung Halbjahresergebnis |
659 | 1.700 | 1.700 | -990 -741 |
46 | 2.359 46 -990 -741 |
||
| Stand zum 30. November 2023 | 7.259 | 4.061 | 16 | 0 | 4.077 | 7.112 | -533 | 17.915 |
Zum 30. November 2023 betrug die Eigenkapitalquote des CeoTronics-Konzerns 47,6% (31.05.2023: 58,7%). Durch die erste Kapitalerhöhung seit dem Börsengang 1998 konnte das Eigenkapital im November 2023 um T€ 2.359 erhöht werden. Die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2022/2023 Anfang November reduzierte das Eigenkapital um T€ 990. Durch die nötige massive Bevorratung (großteils über Fremdkapital finanziert) sank der Anteil des Eigenkapitals entsprechend.

Der in Übereinstimmung mit den Vorschriften des Aktiengesetzes sowie des Handelsgesetzbuches aufgestellte Konzern-Zwischenabschluss und der Konzern-Zwischenlagebericht der CeoTronics AG zum 30. November 2023 wurden weder geprüft, noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen. Die vorliegende Berichterstattung steht in Übereinstimmung mit dem DRS 16 (Zwischenberichterstattung).
Die Erstellung des Konzern-Zwischenabschlusses erfolgte unter Anwendung der für den konsolidierten Jahresabschluss zum 31. Mai 2023 geltenden Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze. Weiterführende Angaben können dem Geschäftsbericht des Jahres 2022/2023 entnommen werden.
Ertragsteuern werden auf der Grundlage der besten Schätzung des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das Gesamtjahr erwartet wird. Dieser Steuersatz wird auf das Vorsteuerergebnis des Zwischenabschlusses angewendet. In Deutschland beträgt der Körperschaftsteuersatz wie im Vorjahr 15,0% zuzüglich 5,5% Solidaritätszuschlag auf die berechnete Körperschaftsteuer. Der von dem Hebesatz der zuständigen Gemeinde abhängige Gewerbesteuersatz beträgt wie im Vorjahr rund 13,3%. Für die CeoTronics AG ergab sich somit insgesamt eine Ertragsteuerbelastung von 29,125%.
In den Konzern-Zwischenabschluss sind neben der CeoTronics AG die folgenden Tochtergesellschaften einbezogen:
Die CeoTronics AG hält an sämtlichen Tochtergesellschaften einen Anteil von 100%.
Gegenüber dem Geschäftsjahresende 2022/2023 haben sich keine Veränderungen im Konsolidierungskreis ergeben.
Nachfolgend sind ergänzende Informationen zu den Umsatzerlösen auf Unternehmensebene dargestellt:
Umsatzerlöse nach Produkten
| in T€ | 1. HJ 2023/2024 |
1. HJ 2022/2023 |
|---|---|---|
| Audio | 8.414 | 12.796 |
| Video | 2.027 | 1.616 |
| Dienstleistungen | 392 | 983 |
| Gesamtumsatz | 10.833 | 15.395 |
Umsatzerlöse nach Land und Kunden
| in T€ | 1. HJ 2023/2024 |
1. HJ 2022/2023 |
|---|---|---|
| Deutschland | 8.303 | 11.482 |
| Resteuropa | 2.263 | 3.352 |
| Übrige Welt | 267 | 561 |
| Umsatzerlöse gesamt | 10.833 | 15.395 |
Der Umsatzrückgang im Bereich Dienstleistungen ergibt sich aus geringeren Reparaturumfängen eines im Vorjahr erfolgreich abgeschlossenen Engineering-Auftrags und einem Rückgang der Dichtsitzprüfungen für Otoplastiken des CT-ClipCom Digital.
Die Gesamtzahl der Aktien der CeoTronics AG betrug zum Stichtag 7.259.000 Stück (Vorjahreszeitpunkt 6.599.994 Stück).
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 hat es keine wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Personen gegeben.
Rödermark, den 26. Januar 2024
CeoTronics AG Audio Video Data Communication
Thomas H. Günther Vorstandsvorsitzender/CEO


"Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind."
Rödermark, den 26. Januar 2024
CeoTronics AG Audio Video Data Communication
Thomas H. Günther Vorstandsvorsitzender/CEO
Dr. Björn Schölling Vorstand/CTO

| Ende des GJ 2023/2024 | 31. Mai 2024 |
|---|---|
| Vorabveröffentlichung des Umsatzes und des Auftragsbestandes nach Ablauf des GJ 2023/2024 |
KW 23/2024 |
| Geschäftsbericht 2023/2024 | Anfang September (KW 36) 2024 |
| Hauptversammlung 2024 | 8. November 2024 |
| Vorabveröffentlichung des Umsatzes und des Auftragsbestandes nach 6 Monaten des GJ 2024/2025 |
KW 49/2024 |
| Halbjahresfinanzbericht per 30. November 2024 |
Ende Januar 2025 |
Alle Angaben ohne Gewähr – kurzfristige Änderungen vorbehalten.
Im Sinne der besseren Lesbarkeit wird bei allen Formulierungen auf eine geschlechterdifferenzierende Schreibweise verzichtet. Sämtliche entsprechenden Begriffe gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Alle in diesem Halbjahresfinanzbericht erwähnten Marken- und Warenzeichen oder Produktnamen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Dies gilt insbesondere für den DAX, den TecDAX, Xetra sowie das Basic Board als eingetragene Warenzeichen und Eigentum der Deutschen Börse AG, Tetra als Marke der Tetra MoU Association Ltd. sowie Tetrapol als Marke der Airbus Defense & Space-Gruppe.
Dieser Halbjahresfinanzbericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Vorstandes der CeoTronics AG widerspiegeln. Die Aussagen wurden nach bestem Wissen getroffen und beruhen auf den derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen, Prognosen und Erwartungen des Unternehmens. Deshalb unterliegen sie Risiken und Unsicherheitsfaktoren, die dazu führen können, dass die tatsächliche von der erwarteten Entwicklung abweicht. Die zukunftsgerichteten Aussagen haben nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Halbjahresfinanzberichts Gültigkeit und können nicht garantiert werden. Die CeoTronics AG übernimmt keine Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, vorausschauende Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren. Unberührt hiervon bleibt die Pflicht der Gesellschaft, ihrer gesetzlichen Informations- und Berichtspflicht nachzukommen.



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Adam-Opel-Str. 6 63322 Rödermark (Deutschland) E-Mail: [email protected] Web: www.ceotronics.com

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