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CECONOMY AG

Quarterly Report May 6, 2009

75_10-q_2009-05-06_10a4579b-0090-46bc-b9f7-2410e750be16.pdf

Quarterly Report

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09

QUARTALSFINANZ-BERICHT Q1 der METRO Group

3 Überblick Q1

4 Konzernzwischenlagebericht Konzernzwischenlagebericht

  • 4 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 4 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
  • 6 Chancen und Risiken 6 Nachtrags- und Prognosebericht
  • 8 Metro Cash & Carry
  • 9 Real 10 Media Markt und Saturn
  • 11 Galeria Kaufhof
  • 12 Immobilien und Sonstige
  • 13 Standorte

14 Konzernzwischenabschluss Konzernzwischenabschluss

  • 14 Gewinn- und Verlustrechnung
  • 15 Überleitungsrechnung zum Gesamtergebnis 16 Bilanz
  • 17 Kapitalflussrechnung
  • 18 Eigenkapitalentwicklung

19 Konzerna Konzernanhang

  • 19 Segmentberichterstattung 20 Sonstiges
  • 22 Finanzkalender 22 Finanzkalender und Impressum Impressum

Q1

Umsatz der METRO Group erreicht 15,2 Mrd. € Umsatz der Group erreicht 15,2 Mrd. € p Mrd. € - währungsbe rungsbereinigt reinigt reinigter Zuwachs er Zuwachs von1,1%

Geschäftsentwicklung Geschäftsentwicklung entwicklung durch Währungs Währungs- und Kalendere und Kalendereffekte nur eingeschränkt nur eingeschränkt eingeschränktvergleichbar

Foodumsatz gekennzeichnet durch de umsatz deutlich a utlich abnehmende positive positive Preiseffekte

Deutschlandumsatz steigt um 0, Deutschlandumsatz um 0,6% auf 6,2 % 6,2 Mrd. €

Internationaler Umsatz wächst währungsberei Internationaler Umsatz wächst währungsbereinigt um nigt um 1,4%

Umsetzung von Shape 2012 angelaufen: Sonde von Sonderfaktoren belasten Ergebnis Ergebnismit33 Mio. €

EBIT der METRO Group vor Sonderfaktor EBIT der METRO Group vor Sonderfaktorr Group Sonderfaktorenerreicht 84Mio. € und beinhaltet negative beinhaltet negativenegative Währungs Währungs-und Kale und KaleKalendereffekte dereffekte

Metro Cash & Carry Metro Cash

Umsatz -1,8% (währungsbereinigt) Kalendereffekte und hohe Vorjahresbasis belasten Weiterhin gute Entwicklung in Osteuropa insbesondere in Russland und Ukraine

Real

Umsatz -0,6% (währungsbereinigt) Flächenbereinigter Umsatz in Deutschland adjustiert um Kalender- und abnehmende positive Preiseffekte weiterhin mit deutlich positivem Verlauf Osteuropa mit flächenbereinigtem Wachstum von 2,5%

Media Markt und Saturn Saturn

Umsatz +8,4% (währungsbereinigt) Zweistelliges Umsatzplus in Deutschland Keine weitere Trendverschlechterung in Westeuropa Osteuropa mit robuster Entwicklung

Galeria Kaufhof

Umsatz -3,8% Geschäftsverlauf durch Verschiebung des margenstarken Ostergeschäfts beeinträchtigt

3 Überblick Q1

ÜBERBLICK Q1 2009

Umsatzwachstum (in %)

EBIT vor Sonderfaktoren* (in Mio. €)

2008 2009

Mio. € Q1 2009 Q1 2008** Abw.
Umsatz 15.167 15.553 -2,5%
Deutschland 6.239 6.205 0,6%
International 8.927 9.348 -4,5%
Internationaler Umsatzanteil 58,9% 60,1% -
EBITDA 377 487 -22,6%
EBITDA vor Sonderfaktoren* 409 487 -15,9%
EBIT 51 166 -69,2%
EBIT vor Sonderfaktoren* 84 166 -49,3%
EBT -120 44 -
EBT vor Sonderfaktoren* -87 44 -
Ergebnis je Aktie (€) -0,31 -0,04 -
davon aus fortgeführten Aktivitäten -0,31 0,04 -
davon aus fortgeführten Aktivitäten vor Sonderfaktoren* -0,24 0,04 -
davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten 0,00 -0,08 -
Investitionen 245 340 -27,9%
Standorte 2.116 2.013 5,1%
Verkaufsfläche (in 1.000 m2
)
12.328 11.768 4,8%

* Sonderfaktoren: Q1 2009 Aufwendungen im Rahmen von Shape 2012

** Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund nicht fortgeführter Aktivitäten sowie Erstanwendung neuer IFRS

  • 4 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 4 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 6 Chancen und Risiken 6 Nachtrags- und Prognosebericht 8 Metro Cash & Carry 9 Real 10 Media Markt und Saturn
  • 11 Galeria Kaufhof
  • 12 Immobilien und Sonstige
  • 13 Standorte

KONZERNZWISCHENLAGEBERICHT

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die Weltwirtschaft befindet sich in der tiefsten Rezession seit der Weltwirtschaftskrise. Vom Abschwung sind alle Regionen betroffen. In den meisten Ländern fiel der Rückgang der Wirtschaftsleistung im 1. Quartal 2009 noch stärker aus als im 4. Quartal 2008. Auch der Einzelhandel konnte sich von dieser Entwicklung nicht abkoppeln.

Der Wirtschaft in Deutschland Deutschland setzte der Konjunkturabschwung aufgrund der hohen Exportabhängigkeit überdurchschnittlich zu. Im Einzelhandel lenkte die Umweltprämie (sogenannte Abwrackprämie) Teile der Kaufkraft in die Kraftfahrzeugbranche, die dadurch anderen Einzelhandelsbranchen entzogen wurden. Positiv wirkten sich dagegen die rückläufige Inflation aufgrund niedriger Energieund Nahrungsmittelpreise und die Rückzahlungen aus der Pendlerpauschale aus. Insgesamt gingen in Deutschland im 1. Quartal 2009 - auch kalenderbedingt - die Groß- und Einzelhandelsumsätze zurück.

Westeuropa befindet sich tief in der Rezession. Bes Westeuropa onders hart getroffen hat die Wirtschaftskrise das Vereinigte Königreich und Spanien, die weiterhin durch ihre heimischen Immobilienmarktkrisen belastet sind, sowie Italien. Die industrielle Produktion ging um rund 20% zurück. Auch die Einzelhandelsumsätze waren im 1. Quartal 2009 im Vergleich zu den Vorjahresmonaten rückläufig.

Auch in Osteuropa OsteuropaOsteuropa hat sich die Wirtschaft in den letzten Monaten eingetrübt. Massive Währungsverluste, der Abzug von Kapital sowie die rückläufige Exportnachfrage aus Westeuropa belasteten die Wirtschaft in diesen Ländern erheblich. Allerdings sind die osteuropäischen Länder sehr unterschiedlich betroffen. In einigen Ländern entwickelte sich der Groß- und Einzelhandel auch vor dem Hintergrund einer hohen strukturellen Nachfrage weiterhin vergleichsweise robust.

Ebenso wenig konnten sich die Volkswirtschaften in Asien der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise entziehen. Die Länder, in denen die METRO Group vertreten ist, entwickelten sich mit Ausnahme Japans im weltweiten Vergleich jedoch noch überdurchschnittlich gut. China wies beispielsweise auch im Februar noch zweistellige Einzelhandelszuwächse gegenüber dem Vorjahresmonat auf.

Ertrags- Ertrags-, Finanz , Finanz, Finanz- und Vermögenslage und und Vermögenslage

Eine detaillierte Darstellung der Geschäftsentwicklung nach Segmenten befindet sich auf den Seiten 8 bis 12. Zu beachten ist, dass seit dem 1. Januar 2009 IFRS 8 ("Operating Segments") erstmals angewendet wird und dies zu einer Veränderung der Segmentberichterstattung geführt hat. In diesem Zuge werden die Immobilien der METRO Group nunmehr als eigenständiges Segment dargestellt. Das Ergebnis der Vertriebslinien wird damit im Falle der konzernintern vermieteten Immobilien vollständig auf Mietbasis berichtet. Die Vorjahreszahlen wurden zur besseren Vergleichbarkeit angepasst. Insbesondere bei Metro Cash & Carry und Real ergaben sich dadurch Veränderungen im Ergebnisausweis. Weitere Erläuterungen hierzu sind auf Seite 20 dargestellt. Zudem werden die inzwischen veräußerten Adler-Modemärkte im Vorjahresquartal als nicht fortgeführte Aktivitäten berichtet. Die Vorjahreszahlen - mit Ausnahme der Bilanz - wurden entsprechend adjustiert.

Umsatz

Die METRO Group erzielte in den ersten ersten drei Monaten 2009 (01.01.-31.03.2009) einen Konzernu Konzernumsatz von 15,2 Mrd. € (Q1 2008: 15,6 Mrd. €). Dies entspricht einem Rückgang um 2,5%. Die Umsatzentwicklung wurde wesentlich durch negative Währungseffekte beeinträchtigt. In Landeswährung stieg der Umsatz der METRO Group um 1,1%. Diese Entwicklung war zudem durch signifikante Kalendereffekte gekennzeichnet: Das Vorjahr war ein Schaltjahr und beinhaltete somit im Februar einen zusätzlichen Verkaufstag. Zudem verschob sich das Ostergeschäft in 2009 in das 2. Quartal. Der Kalendereffekt hieraus beläuft sich für die METRO Group auf rund -2,5%-Punkte. Das Geschäft der Food-Vertriebslinien war zudem durch nachlas-

4 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
4 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
6 Chancen und Risiken
6 Nachtrags- und Prognosebericht
8 Metro Cash & Carry
9 Real
10 Media Markt und Saturn
11 Galeria Kaufhof
12 Immobilien und Sonstige
13 Standorte

sende positive Preiseffekte geprägt. Insgesamt ist somit das 1. Quartal nur eingeschränkt mit dem Vorjahr vergleichbar.

In Deutschland Deutschland Deutschland stieg der Umsatz im 1. Quartal 2009 in einem rückläufigen Markt und trotz des fehlenden Ostergeschäfts um 0,6% auf 6,2 Mrd. €. Hierfür war insbesondere die sehr gute Entwicklung von Media Markt und Saturn verantwortlich.

Den internationalen internationalen Umsatz belastete die Wechselkursentwicklung deutlich. Vor Währungseffekten stieg der Umsatz um 1,4%. In Euro hingegen sank der Umsatz um 4,5% auf 8,9 Mrd. €. In Folge der Wechselkursentwicklung ging der internationale Umsatzanteil von 60,1% auf 58,9% zurück.

In Westeuropa (ohne Deutschland) (ohne Deutschland) sank der Umsatz um 2,2% auf 4,7 Mrd. €. Vor Währungseffekten ging der Umsatz lediglich um 1,3% zurück. Media Markt und Saturn steigerte den Umsatz, konnte jedoch den vor allem kalenderbedingt rückläufigen Umsatz von Metro Cash & Carry nur teilweise kompensieren.

Der Umsatz in Osteuropa Osteuropa stieg trotz des Kalendereffekts währungsbereinigt um 5,6%. Aufgrund von starken Wechselkurseffekten (-15,6%-Punkte) sank der Umsatz in Euro jedoch auf 3,5 Mrd. €.

In der Region Asien/Afrika Asien/Afrika Asien/Afrika stieg der Umsatz um 12,9% auf 0,7 Mrd. €. Bereinigt um Wechselkurseffekte lag der Umsatz auf dem Vorjahresniveau.

Ergebnis Ergebnis

Die Ergebnisentwicklung der METRO Group im 1. Quartal 2009 wurde ebenfalls wesentlich durch die bereits genannten Währungs- und Kalendereffekte beeinträchtigt.

Das EBITDA erreichte 377 Mio. € (Q1 2008: 487 Mio. €) und berücksichtigt erste Aufwendungen in Höhe von 32 Mio. € aus dem Effizienz- und Wertsteigerungsprogramm Shape 2012. Hierbei handelt es sich insbesondere um Maßnahmen zur Optimierung des Standortnetzes. Davon entfielen 11 Mio. € auf Metro Cash & Carry, 18 Mio. € auf Galeria Kaufhof und 3 Mio. € auf das Segment Sonstige. Adjustiert um diese Sonderfaktoren beträgt das EBITDA 409 Mio. €.

Das betriebliche Ergebnis EBIT belief sich auf 51 Mio. € (Q1 2008: 166 Mio. €) und enthält Sonderfaktoren in Höhe von 33 Mio. € im Zusammenhang mit Shape 2012. Bereinigt sank das EBIT auf 84 Mio. €.

Das Finanzergebnis Finanzergebnis lag bei -171 Mio. € nach -122 Mio. € in Q1 2008. Während sich der Zinsaufwand kaum veränderte, verschlechterte sich das Übrige Finanzergebnis aufgrund negativer Wechselkurseffekte.

Das Ergebnis vor Steuern Ergebnis vor Steuern vor erreichte-120 Mio. € (Q1 2008: 44 Mio. €). Vor Sonderfaktoren belief sich das Ergebnis vor Steuern auf –87 Mio. €. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten lag bei –0,31 € nach 0,04 € im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sonderfaktoren sank das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten auf -0,24 €.

Investitionen Investitionen

Die Investitionen der METRO Group beliefen sich im 1. Quartal 2009 auf 245 Mio. € nach 340 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang der Investitionen reflektiert das für das Gesamtjahr 2009 verringerte Investitionsbudget.

Vertriebsnetz

Die METRO Group war Ende März 2009 an insgesamt 2.116 Standorten aktiv.

Im 1. Quartal 2009 wurden neun Standorte eröffnet. Dabei wuchs das Vertriebsnetz von Metro Cash & Carry um drei Märkte sowie das von Media Markt und Saturn um sechs Standorte. Bei Real wurden zwei SB-Warenhäuser geschlossen und im Segment Sonstige gab es ebenfalls zwei Schließungen.

Seit dem 1. Januar 2009 werden die zu Galeria Kaufhof gehörenden Dinea-Restaurants im Segment Galeria Kaufhof ausgewiesen. Dadurch werden 84 Standorte im Segment Sonstige nicht mehr abgebildet, sondern in das Segment Galeria Kaufhof integriert jedoch dort nicht als separate Standorte gezählt. Im Segment Sonstige verbleiben die Standorte der Grillpfanne-Restaurants sowie der Axxe-Autobahnraststätten. Damit sinkt die Gesamtstandortzahl der METRO Group um 84. Die Vergleichszahl zum Jahresende 2008 beträgt somit 2.111 Standorte.

Finanzi Finanzierung

Der kurz- und mittelfristigen Finanzierung der METRO Group dienen kapitalmarktübliche Dauer-

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emissionsprogramme. Dazu zählen ein "Euro Commercial Paper Programme" sowie ein weiteres, speziell auf französische Investoren ausgerichtetes "Commercial Paper Programme". Beide wurden im Berichtszeitraum im Durchschnitt mit 1,7 Mrd. € in Anspruch genommen (Q1 2008: 1,7 Mrd. €). Darüber hinaus stehen bilaterale und syndizierte Kreditlinien in Höhe von 5,5 Mrd. € mit Laufzeiten bis 2013 zur Verfügung. Zum 31. März 2009 wurden bilaterale Bankkreditlinien in Höhe von insgesamt 1,4 Mrd. € in Anspruch genommen.

Die Emission einer Anleihe über 1 Mrd. € mit einer Laufzeit von sechs Jahren im März 2009 entlastet die Inanspruchnahme kurzfristiger Finanzierungen und optimiert somit das Fälligkeitenprofil. Des Weiteren wurde ein Schuldscheindarlehen über 156 Mio. € begeben.

Bilanz

Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem 31.12.2008 um 3,0 Mrd. € auf 30,8 Mrd. € vermindert. Dies ist insbesondere auf den im 1. Quartal typischen Rückgang der Zahlungsmittel im Vergleich zum Jahresende zurückzuführen. Hinzu kommen Umrechnungseffekte aufgrund schwächerer Währungen vor allem in Osteuropa.

Die Konzernbilanz der METRO Group weist zum 31. März 2009 ein Eigenkapital von 5,8 Mrd. € aus. Die Eigenkapitalquote stieg gegenüber dem Jahresende von 18,0% auf 18,8%.

Die bilanzielle Nettoverschuldung nach Saldierung der Zahlungsmittel und der Geldanlagen mit den finanziellen Schulden (inklusive Finanzierungs-Leasingverhältnisse) beträgt 7,9 Mrd. € nach 4,6 Mrd. € zum 31.12.2008. Dieser für den Jahresverlauf charakteristische Anstieg der bilanziellen Nettoverschuldung ist im Wesentlichen begründet durch die Reduktion der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 3,7 Mrd. €. Der Hintergrund hierfür ist der hohe Umsatzanteil des 4. Quartals am Gesamtjahr, der sich regelmäßig in einem entsprechend hohen Bestand an Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zum Jahresende niederschlägt. Im Vergleich zum 31. März 2008 hat sich die Nettoverschuldung leicht erhöht.

Cashflow

Aus der laufenden Geschäftstätigkeit der fortgeführten Aktivitäten resultierte von Januar bis März 2009 ein Mittelabfluss von 2,8 Mrd. € (Q1 2008: 3,1 Mrd. €).

Aus der Investitionstätigkeit der fortgeführten Aktivitäten ergab sich ein Mittelabfluss von 0,2 Mrd. € (Q1 2008: 0,2 Mrd. €). Der Cashflow aus Finanztätigkeit der fortgeführten Aktivitäten weist einen Mittelzufluss von 1,2 Mrd. € (Q1 2008: 1,8 Mrd. €) aus. Dies ist insbesondere auf die Emission einer Anleihe mit einem Volumen von 1 Mrd. € zurückzuführen.

Chancen und Risiken und

Im Berichtszeitraum haben sich im Vergleich zu den im Geschäftsbericht 2008 der METRO Group (Seite 113-116) ausführlich dargestellten Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns keine wesentlichen Änderungen ergeben.

Bestandsgefährdende Risiken bestehen nicht und sind gegenwärtig auch für die Zukunft nicht erkennbar.

Nachtrags- Nachtrags- und Prognosebericht und

Ereignisse nach dem Quartalsstichtag Ereignisse

Wesentliche Ereignisse nach dem Quartalsstichtag lagen nicht vor.

Konjunkturausblick

Gegenwärtig gibt es kaum Anzeichen für eine schnelle wirtschaftliche Erholung. Die ersten Indikatoren deuten zwar auf ein Ende der wirtschaftlichen Talfahrt im zweiten Halbjahr hin. Insgesamt gehen wir für 2009 jedoch von

4 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
4 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
6 Chancen und Risiken
6 Nachtrags- und Prognosebericht
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schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aus. Die im Verlauf des Jahres weiter zunehmende Arbeitslosigkeit wird auch das Handelsgeschäft belasten. Auf der anderen Seite stärken die weltweit aufgelegten Konjunkturpakete beispielsweise durch steuerliche Entlastungen die Kaufkraft der Verbraucher. Alles in allem rechnen wir damit, dass der Einzelhandel in 2009 im Vergleich zu anderen Branchen unterdurchschnittlich von der Finanzkrise betroffen sein wird.

Ausblick METRO Group Group

Unseren profitablen Wachstumskurs werden wir auch zukünftig beibehalten und damit unsere Position als eines der führenden internationalen Handelsunternehmen weiter ausbauen. Die Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf die Absatz-, Beschaffungs- und Refinanzierungsmärkte sind in ihrem Ausmaß schwer abzuschätzen. Wir müssen jedoch damit rechnen, dass sich die Dynamik der Umsatzund Ergebnisentwicklung der METRO Group 2009 abschwächen wird. Dennoch sehen wir uns in einem schwieriger werdenden Marktumfeld gut gerüstet, sowohl mit unseren preisaggressiven Vertriebsmarken Metro Cash & Carry sowie Media Markt und Saturn, als auch mit der neuen Eigenmarkenstrategie bei Real, Marktanteile zu gewinnen und die Grundlagen für künftige Ertragspotenziale zu schaffen. Mit Shape 2012 haben wir zudem ein Programm initiiert, das den Handlungsspielraum der Vertriebslinien im operativen Geschäft deutlich erweitert.

Shape 2012 Shape 2012

Zur Festigung der starken Marktposition und zur langfristigen Sicherung des profitablen Wachstums hat die METRO Group im Januar 2009 das Effizienz- und Wertsteigerungsprogramm Shape 2012 gestartet. Hiermit wurde ein umfangreicher Konzernumbau angestoßen, der die METRO Group transparenter, noch kundennäher, weniger komplex und effizienter führbar machen soll. Alle bestehenden Restrukturierungsvorhaben wurden in Shape 2012 integriert.

Ein wesentlicher Teil des Programms ist, dass die Vertriebslinien künftig die ungeteilte Verantwortung für das operative Geschäft erhalten, also auch für den Einkauf. Zugleich werden die Bereiche Finanzen, Controlling und Compliance stärker zentralisiert. Das Leitmotiv für die Veränderung lautet: So dezentral wie möglich, so zentral wie nötig. Inzwischen arbeiten Projektteams auf allen Konzernebenen an Shape 2012.

Die Projektteams haben bereits erste Resultate vorgelegt: In Zukunft tragen die Vertriebslinien die Verantwortung für die gesamte Lieferkette. Bis Ende Juni 2009 soll die neue Organisationsstruktur des Einkaufs, der Logistik und der Informationstechnologie feststehen. Die Einkaufsverhandlungen für das Jahr 2010 werden bereits ab Herbst 2009 in den neuen Strukturen stattfinden.

Umsatz

Für die METRO Group gehen wir auf mittlere Sicht unverändert von einem Umsatzwachstum von mehr als 6 Prozent pro Jahr aus. Für 2009 rechnen wir unter Berücksichtigung des globalen wirtschaftlichen Abschwungs, der geringeren Zahl von Neueröffnungen sowie negativer Währungseffekte mit einer Umsatzentwicklung deutlich unterhalb der mittelfristig angestrebten Wachstumsrate von mehr als 6 Prozent.

Ergebnis

Unsere Strategie zielt auf langfristiges profitables Wachstum, das heißt ein im Vergleich zum Umsatz überproportional wachsendes Ergebnis. Mittelfristig streben wir beim Ergebnis, gemessen am EBIT vor Sonderfaktoren, ein Wachstum von mehr als 8 Prozent pro Jahr an. Ziel unseres Effizienz- und Wertsteigerungsprogramms Shape 2012 ist es, dieses Wachstumsniveau langfristig abzusichern. Dabei wird Shape 2012 seine positive Ergebniswirkung ab 2010 entfalten und ab 2012 vollständig wirken.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt erlaubt das hohe Maß an Unsicherheit in Bezug auf die schwierige weltwirtschaftliche Entwicklung nach wie vor keine belastbare Prognose für das Geschäftsjahr 2009. Wir gehen aber davon aus, dass die zu erwartende Abschwächung der Umsatzentwicklung auch unser Ergebnis beeinflussen wird. Die bereits eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen beziehungsweise Investitionskürzungen verfolgen jedoch das Ziel, diese Auswirkungen auf das EBIT vor Sonderfaktoren so weit wie möglich abzumildern.

Das Ostergeschäft zeigte insgesamt einen zufriedenstellenden Verlauf. Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung zeigte somit im April erwartungsgemäß eine spürbare Trendverbesserung. Das EBIT im April lag nach vorläufigen Zahlen über Vorjahr.

Metro Cash & Carry

Umsatz
(Mio. €)
Abweichung
(€)
Wechselkurs-
effekte
Abweichung
(Landeswährung)
flächenbereinigt
(Landeswährung)
Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008
Gesamt 6.992 7.467 -6,4% 7,0% -4,6% -1,1% -1,8% 8,1% -4,5% 5,6%
Deutschland 1.234 1.304 -5,3% 0,8% - - -5,3% 0,8% -7,1% 0,2%
Westeuropa 2.666 2.829 -5,8% 1,4% -1,5% -1,3% -4,3% 2,7% -5,2% 2,1%
Osteuropa 2.480 2.807 -11,6% 15,4% -13,9% -0,3% 2,3% 15,7% -2,1% 10,9%
Asien/Afrika 612 527 16,2% 14,2% 15,1% -7,2% 1,1% 21,4% -4,9% 14,7%

Der Umsatz von Metro Cash & Carry sank im 1. Quartal 2009 bereinigt um Wechselkurseffekte um 1,8%. Hierbei machten sich die erwähnten Kalendereffekte insbesondere durch die Osterverschiebung in Westeuropa und Teilen Osteuropas bemerkbar. Bedingt durch negative Währungsentwicklungen sowie rückläufige positive Preiseffekte verringerte sich der Umsatz um 6,4% auf 7,0 Mrd. €.

In Deutschland DeutschlandDeutschland sank der Umsatz um 5,3% auf 1,2 Mrd. €. Auch flächenbereinigt war ein deutlicher Umsatzrückgang zu verzeichnen. Der Foodumsatz litt unter dem fehlenden Ostergeschäft und rückläufigen Preiseffekten.

In Westeuropa WesteuropaWesteuropa ging der Umsatz um 5,8% auf 2,7 Mrd. € zurück. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank der Umsatz um 4,3%. Auch hier haben sich das fehlende Ostergeschäft und rückläufige positive Preiseffekte auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt.

In Osteuropa OsteuropaOsteuropa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 2,3%. Negative Wechselkurseffekte führten jedoch zu einem Umsatzrückgang um 11,6% auf 2,5 Mrd. €. Auf vergleichbarer Fläche sank der Umsatz vor allem bedingt durch Kalendereffekte um 2,1%. Insbesondere der Nonfoodumsatz zeigte eine rückläufige Entwicklung. Vor diesem Hintergrund war der Geschäftsverlauf in den umsatzstarken Ländern Russland und Ukraine mit flächenbereinigten Zuwächsen jedoch weiterhin sehr zufriedenstellend.

Der Umsatz in Asien/Afrika Asien/Afrika wuchs im 1. Quartal 2009 um 16,2% auf 0,6 Mrd. €. Dieser Zuwachs ist allerdings überwiegend auf eine günstige Entwicklung der Wechselkurse zurückzuführen. In Landeswährung stieg der Umsatz um 1,1%. Das Geschäft in China wurde durch einen früheren Beginn des chinesischen Neujahrsfestes beeinträchtigt. Pakistan und Vietnam konnten flächenbereinigt überzeugen.

Der internationale Anteil am Umsatz lag nahezu unverändert bei 82,3%.

Das Ergebnis wurde vor dem Hintergrund des hohen internationalen Umsatzanteils signifikant durch Währungseffekte belastet. Zudem wirkten sich die Kalendereffekte nachteilig aus. Das EBITDA erreichte im 1. Quartal 2009 62 Mio. € (Q1 2008: 138 Mio. €). Darin sind im Rahmen von Shape 2012 Aufwendungen in Höhe von 11 Mio. € für erste Optimierungsmaßnahmen im Wesentlichen in Deutschland enthalten. Ohne diese Sonderfaktoren ging das EBITDA auf 73 Mio. € zurück. Das EBIT lag bei 0 Mio. € (Q1 2008: 70 Mio. €). Vor Sonderfaktoren erreichte das EBIT 11 Mio. €.

Von Januar bis März 2009 betrugen die Investitionen für die Expansion und Modernisierung 19 Mio. € (Vorjahr: 31 Mio. €). Darin enthalten sind auch Investitionen für den geplanten Markteintritt in Kasachstan und Ägypten. Das Vertriebsnetz wuchs um drei Standorte StandorteStandortein Pakistan.

Mio. € Q1 2009 Q1 2008* Veränderung
Q1 2009
EBITDA 62 138 -54,8%
EBITDA vor Sonderfaktoren 73 138 -46,8%
EBIT 0 70 -
EBIT vor Sonderfaktoren 11 70 -84,8%
Investitionen 19 31 -40,0%
* Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS
31.03.2009 31.12.2008 Veränderung
Q1 2009
Standorte 658 655 +3
Verkaufsfläche (1.000 m²) 5.195 5.176 +19
Mitarbeiter (VAK) 108.060 113.414 -5.354

In Deutschland hat Metro Cash & Carry mit der Wiedereröffnung des Markts in Siegen Ende März ein neues Vertriebskonzept vorgestellt. Der Markt ist klar auf die Kernzielgruppen von Metro Cash & Carry ausgerichtet. Hierzu zählen die sogenannten HoReCa-Kunden (Hotels, Restaurants, Caterer) und kleine Lebensmittelhändler (Kioske, Trinkhallen etc.). Das Lebensmittelsortiment wurde deutlich stärker auf den professionellen Bedarf zugeschnitten und dies insbesondere zulasten von Randsortimenten im Non-food Bereich. Darüber hinaus wurden die leistungsstarken Eigenmarken deutlich prominenter platziert und ausgeweitet. Zusammen mit den Investitionen in niedrigere Regalpreise ist damit der

Real

Marktauftritt deutlich wettbewerbsfähiger. Ergänzt wird das Angebot in Siegen durch zahlreiche Komplettlösungen und Dienstleistungen wie z. B. Gastronomieberatung und Belieferung. Durch eine Neugestaltung der Prozessabläufe wurde auch die Effizienz im Markt weiter verbessert. Die bisherige Kundenresonanz im April ist positiv und zeigt einen spürbaren Umsatzanstieg mit den Kernzielgruppen. Bis Ende des Jahres werden vier weitere Märkte umgestellt.

Metro Cash & Carry ist in 29 Ländern mit 658 Standorten vertreten, davon 126 in Deutschland, 262 in West-, 202 in Osteuropa sowie 68 in Asien/Afrika.

Umsatz
(Mio. €)
Abweichung
(€)
Wechselkurs-
effekte
Abweichung
(Landeswährung)
flächenbereinigt
(Landeswährung)
Q1 2009 Q1 2008* Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008
Gesamt 2.629 2.763 -4,9% 5,9% -4,3% 0,8% -0,6% 5,1% -1,4% 5,3%
Deutschland 2.042 2.117 -3,6% -0,8% - - -3,6% -0,8% -2,5% 3,7%
Osteuropa 587 646 -9,1% 36,0% -20,4% 5,5% 11,3% 30,5% 2,5% 10,6%

* Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS

Der Umsatz von Real sank um 4,9% auf 2,6 Mrd. €. Bereinigt um Wechselkurseffekte entwickelte sich der Umsatz jedoch mit einem leichten Rückgang um 0,6% trotz der erwähnten Kalendereffekte nahezu stabil. Flächenbereinigt sank der Umsatz um 1,4%.

In Deutschland Deutschland lag der Umsatz mit 2,0 Mrd. € um 3,6% unter dem Vorjahresquartal. Flächenbereinigt sank der Umsatz um 2,5%. Diese Entwicklung wurde maßgeblich von den genannten Kalender- und Preiseffekten geprägt. Die Kundenfrequenz war weiterhin zufriedenstellend. Der Umsatzanteil der Food-Eigenmarken (Tip, Real Quality, Real Bio und Real Selection) ist auf über 16% weiter deutlich gestiegen. Damit wurden weitere wichtige Fortschritte bei der Repositionierung erreicht.

Das Geschäft in Osteuropa Osteuropa Osteuropa verlief weiterhin sehr erfolgreich. In Euro verzeichnete die Region zwar einen Rückgang um 9,1% auf 0,6 Mrd. €. Vor Währungseffekten stieg der Umsatz jedoch deutlich um 11,3%. Zu diesem Wachstum

trugen bis auf die Türkei alle Länder bei. Trotz des negativen Kalendereffekts legte auch der flächenbereinigte Umsatz um 2,5% zu.

Der internationale Umsatzanteil ging währungsbedingt von 23,4% auf 22,3% zurück.

Die Ergebnisentwicklung wurde maßgeblich durch Währungs- und Kalendereffekte beeinträchtigt. Das EBITDA erreichte im 1. Quartal -8 Mio. € (Q1 2008: 2 Mio. €). Das EBIT von Real lag insbesondere durch das fehlende O EBIT stergeschäft bei -56 Mio. € (Q1 2008: -43 Mio. €).

Die Investitionen InvestitionenInvestitionen betrugen 18 Mio. € (Q1 2008: 40 Mio. €) und beinhalten Modernisierungen sowie Anlagevermögen eines am 2. April neu eröffneten SB-Warenhauses im rumänischen Constantia. Zwei unprofitable Standorte in Deutschland wurden geschlossen.

Das Vertriebsnetz umfasste Ende März 437 Standorte, davon 341 in Deutschland und 96 in Osteuropa.

Mio. € Q1 2009 Q1 2008* Veränderung
Q1 2009
EBITDA -8 2 -
EBIT -56 -43 -31,3%
Investitionen 18 40 -56,4%
* Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS
31.03.2009 31.12.2008 Veränderung
Q1 2009
Standorte 437 439 -2
Verkaufsfläche (1.000 m²) 3.132 3.148 -16
Mitarbeiter (VAK) 57.739 58.856 -1.117

Media Markt und Saturn

Umsatz
(Mio. €)
Abweichung
(€)
Wechselkurs-
effekte
Abweichung
(Landeswährung)
flächenbereinigt
(Landeswährung)
Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008
Gesamt 4.639 4.361 6,4% 10,5% -2,0% 0,5% 8,4% 10,1% 1,3% -1,9%
Deutschland 2.215 1.982 11,7% 4,0% - - 11,7% 4,0% 8,3% -0,6%
Westeuropa 1.942 1.887 2,9% 10,7% 0,1% 0,1% 2,8% 10,7% -5,6% -4,5%
Osteuropa 482 491 -1,9% 47,0% -19,7% 6,5% 17,8% 40,5% -0,8% 3,2%

Media Markt und Saturn hat seine Rolle als führender Elektrofachmarkt in Europa im 1. Quartal 2009 eindrucksvoll bestätigt. Der Umsatz stieg in diesem Zeitraum um 6,4% auf 4,6 Mrd. €. Währungsbereinigt legte der Umsatz sogar um 8,4% zu. Damit entwickelte sich Media Markt und Saturn wieder deutlich stärker als der Gesamtmarkt. Auf vergleichbarer Fläche wuchs der Umsatz um 1,3%.

In Deutschland DeutschlandDeutschland feiert die Vertriebsmarke seit Anfang des Jahres "30 Jahre Media Markt – das Jubiläum des Jahres". Auch dank dieser sehr erfolgreichen Werbekampagne wuchs der Umsatz von Media Markt und Saturn im 1. Quartal um 11,7%. Der flächenbereinigte Umsatz stieg dabei deutlich um 8,3% und unterstreicht die Konzeptstärke von Media Markt und Saturn bei einer vergleichsweise robusten Nachfrage.

Der Umsatz in Westeuropa Westeuropa Westeuropa stieg im 1. Quartal um 2,9% auf 1,9 Mrd. € (währungsbereinigt 2,8%). Das Marktumfeld in Westeuropa war nach wie vor sehr herausfordernd, und dies spiegelte sich in weiter rückläufigen Umsätzen auf vergleichbarer Fläche wider. Einige Märkte zeigten jedoch Stabilisierungstendenzen. So entwickelte sich der flächenbereinigte Umsatz u. a. in Italien wieder deutlich besser. Die Marktanteile wurden in fast allen Märkten weiter ausgebaut.

In Osteuropa Osteuropa war im ersten Quartal 2009 ein Umsatzrückgang um -1,9% auf 0,5 Mrd. € zu verzeichnen. Der wesentliche Grund hierfür ist eine deutliche Abschwächung des polnischen Zloty. Währungsbereinigt stieg der Umsatz jedoch um 17,8%. Insbesondere die Umsatzentwicklung in Russland verlief mit einer zweistelligen Wachstumsrate auch auf vergleichbarer Fläche weiterhin sehr dynamisch.

Der internationale Umsatzanteil sank von 54,5% auf 52,3%.

Das EBITDA erreichte im 1. Quartal 139 Mio. € (Q1 2008: 132 Mio. €). Das EBIT lag mit 79 Mio. € trotz hoher Werbeaufwendungen insbesondere in Deutschland über dem Vorjahresniveau (Q1 2008: 75 Mio. €).

Die Investitionen in das Filialnetz betrugen in den ersten drei Monaten 55 Mio. € (Q1 2008: 73 Mio. €). Das Vertriebsnetz wurde um je einen Standort StandortStandort in Deutschland, Italien, Spanien, Polen, der Türkei und der Schweiz erweitert. In Berlin wurde am Alexanderplatz nach einem Umzug der neue Saturn mit über 9.000 m² Verkaufsfläche eröffnet. In Frankfurt zog Saturn in das neue Einkaufszentrum "MyZeil" um und hat dabei die Verkaufsfläche auf fast 7.000 m² mehr als verdoppelt.

Im Rahmen des angekündigten "Enhanced Business Model" verstärkt sich Media Markt und Saturn auch außerhalb des stationären Geschäfts. So wurde das Engagement bei 24-7 Entertainment, Europas führendem Anbieter für digitale Entertainment-Download-Plattformen, ausgebaut. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen betreibt 41 Download-Stores in 13 Ländern. Die Bedeutung der digitalen Distribution wird weiter stark zunehmen. Media Markt und Saturn unterstützt auf diese Weise die Umsetzung der angekündigten E-Commerce-Strategie.

Zum Ende des 1. Quartals 2009 umfasste das Media Markt und Saturn-Vertriebsnetz 774 Elektrofachmärkte in 16 Ländern, davon 368 in Deutschland, 301 in West- und 105 in Osteuropa.

Mio. € Q1 2009 Q1 2008 Veränderung
Q1 2009
EBITDA 139 132 5,2%
EBIT 79 75 5,6%
Investitionen 55 73 -24,6%
31.03.2009 31.12.2008 Veränderung
Q1 2009
Standorte 774 768 +6
Verkaufsfläche (1.000 m²) 2.461 2.439 +22
Mitarbeiter (VAK) 55.360 57.158 -1.798

Galeria Kaufhof

Umsatz
(Mio. €) Abweichung flächenbereinigt
Q1 2009 Q1 2008* Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008
Gesamt 792 823 -3,8% -1,3% -3,9% -0,7%
Deutschland 710 745 -4,7% -1,7% -4,9% -1,1%
Westeuropa 82 78 5,1% 3,0% 6,3% 3,4%

* Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS

Der Umsatz von Galeria Kaufhof ging vor allem durch die erwähnten Kalendereffekte um 3,8% auf 0,8 Mrd. € zurück.

In Deutschland Deutschland konnte sich Galeria Kaufhof erneut der stark rückläufigen Entwicklung auf dem Textilmarkt teilweise entziehen, obwohl sich der Start des Frühjahrsgeschäfts witterungsbedingt verzögert hatte. Das wichtige und margenstarke Ostergeschäft fehlte im Vergleich zum Vorjahresquartal. Vor allem hieraus ergab sich ein Umsatzrückgang um 4,7%.

In Belgien stieg der Umsatz im 1. Quartal 2009 dagegen um 5,1% auf 82 Mio. €. Mit einem flächenbereinigten Zuwachs um 6,3% konnte Galeria Inno sich klar von der Entwicklung des belgischen Einzelhandels abkoppeln.

Der internationale Anteil am Umsatz stieg von 9,5% auf 10,3%.

Das EBITDA von Galeria Kaufhof lag bei -19 Mio. € nach 6 Mio. € im Vorjahr. Enthalten sind hierin Aufwendungen in Höhe von 18 Mio. € im Zusammenhang mit Shape 2012 vor allem für die Straffung des Filialnetzes. Bereits beschlossen wurde die Aufgabe von vier deutschen Warenhäusern nach dem Auslaufen der jeweiligen Mietverträge in 2010. Ohne diesen Sonderfaktor erreichte das EBITDA -1 Mio. € und reflektiert insbesondere auch das fehlende, margenstarke Ostergeschäft. Das EBIT erreichte in einem äußerst schwierigen Marktumfeld -47 Mio. € nach -20 Mio. € im Vorjahresquartal. Ohne den Sonderfaktor in Höhe von 19 Mio. € lag das EBIT bei -28 Mio. €. Üblicherweise erzielen Warenhäuser in Deutschland erst im 2. Halbjahr ein positives EBIT.

Im 1. Quartal 2009 betrugen die Investitionen Investitionen in das Vertriebsnetz 11 Mio. € (Q1 2008: 16 Mio. €).

Im Einkaufszentrum CentrO in Oberhausen wurde der bisherige Standort modernisiert und erweitert. Mit neuem Lifestyle und neuen Marken in einer ansprechenden und freundlichen Atmosphäre unterstreicht Galeria Kaufhof ihren Anspruch, Impulsgeber im deutschen Einzelhandel zu sein. Insgesamt werden rund 30 neue Markenshops und über 50 neue Marken in den Lifestyle-Welten präsentiert. Die Galeria-Exklusivmarken runden das hochwertige Warenspektrum ab. Das Obergeschoß wurde um 3.800 m² erweitert und ist mit nunmehr 10.500 m² die flächenmäßig größte Warenhausetage in ganz Deutschland.

Das Vertriebsnetz von Galeria Kaufhof umfasste zum 31. März 2009 unverändert gegenüber dem Jahresende 2008 141 Standorte, davon 126 in Deutschland und 15 in Belgien.

Mio. € Q1 2009 Q1 2008* Veränderung
Q1 2009
EBITDA -19 6 -
EBITDA vor Sonderfaktoren -1 6 -
EBIT -47 -20 -
EBIT vor Sonderfaktoren -28 -20 -37,9%
Investitionen 11 16 -34,7%
* Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS
Veränderung
31.03.2009 31.12.2008 Q1 2009
Standorte 141 141 +0
Verkaufsfläche (1.000 m²) 1.491 1.490 +1
Mitarbeiter (VAK) 19.175 19.875 -700

Immobilien

Mio. € Q1 2009 Q1 2008 Veränderung
Q1 2009
EBITDA 224 216 3,6%
EBIT 132 123 7,4%
Investitionen 110 146 -24,7%

Seit dem 1. Januar 2009 werden die Immobilien als separates Segment im Rahmen der Konzernberichterstattung ausgewiesen. Das Segment Immobilien umfasst alle Immobilien der METRO Group sowie die immobiliennahen Dienstleistungen.

Das Immobilienmanagement trägt aktiv zur Wertgenerierung der METRO Group bei. Durch die internationale Expansion, das aktive Asset- und Portfoliomanagment sowie einen optimierten Ressourceneinsatz soll das Immobilienvermögen langfristig gesichert und systematisch gesteigert werden.

Das EBITDA erhöhte sich im 1. Quartal 2009 um 8 Mio. € auf 224 Mio. €. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Erträge aus Mietverhältnissen mit den Vertriebslinien der METRO Group. Das EBIT erreichte 132 Mio. € nach 123 Mio. € im Vorjahr. Die Ergebnisverbesserung reflektiert insbesondere die im Zuge der Expansion von Metro Cash & Carry gestiegenen Mieteinnahmen.

Sonstige (inkl. METRO AG) AG) AG)

Mio. € Q1 2009 Q1 2008 Veränderung
Q1 2009
Umsatz 115 139 -17,6%
EBITDA -23 5 -
EBITDA vor Sonderfaktoren -20 5 -
EBIT -59 -27 -
EBIT vor Sonderfaktoren -56 -27 -
Investitionen 34 34 0,2%

Das Segment Sonstige enthält neben dem Gastronomiegeschäft (Grillpfanne und Axxe) unter anderem auch die Einkaufsorganisation in Hongkong, die auch für fremde Dritte tätig ist, sowie die Logistikdienstleistungen und die METRO AG als strategische Führungsholding der METRO Group.

Die Umsatzentwicklung war gekennzeichnet durch einen Rückgang des Einkaufsvolumens für fremde Dritte. Das EBIT ging auch aufgrund einer temporären Unterauslastung der Logistikinfrastruktur der METRO Group auf -59 Mio. € zurück. Im Rahmen von Shape 2012 wurden Aufwendungen von 3 Mio. € für Optimierungsmaßnahmen in Querschnittsgesellschaften erfasst.

4 Konzernzwischenlagebericht
Konzernzwischenlagebericht
Konzernzwischenlagebericht
4 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
4 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
6 Chancen und Risiken
6 Nachtrags- und Prognosebericht
8 Metro Cash & Carry
9 Real
10 Media Markt und Saturn
11 Galeria Kaufhof
  • 12 Immobilien und Sonstige
  • 13 Standorte

STANDORTE

ZUM 31. März 2009

Metro Cash & Carry
Metro Cash Carry
Real
Real
Media Media Markt und Saturn
Saturn
Galeria Kaufhof Galeria Kaufhof
Media Markt und Saturn
Sonstige
Sonstige
METRO Group
METRO Group
Q1 31.03.2009 Q1 31.03.2009 Q1 31.03.2009 Q1 31.03.2009 Q1 31.03.2009 Q1 31.03.2009
Deutschland 126 -2 341 +1 368 126 -2 106 -3 1.067
Belgien 11 15 15 41
Dänemark 5 5
Frankreich 91 29 120
Italien 48 +1 93 +1 141
Luxemburg 1 1
Niederlande 17 30 47
Österreich 12 33 45
Portugal 11 9 20
Schweden 14 14
Schweiz +1 19 +1 19
Spanien 34 +1 58 +1 92
Vereinigtes Königreich 33 33
Westeuropa 262 +3 301 15 +3 578
Bulgarien 11 11
Griechenland 9 9 18
Kroatien 6 6
Moldawien 3 3
Polen 29 53 +1 51 +1 133
Rumänien 24 20 44
Russland 48 12 14 74
Serbien 5 5
Slowakei 5 5
Tschechien 13 13
Türkei 13 11 +1 9 +1 33
Ukraine 23 23
Ungarn 13 22 35
Osteuropa 202 96 +2 105 +2 403
China 38 38
Indien 5 5
Japan 4 4
Marokko 8 8
Pakistan +3 5 +3 5
Vietnam 8 8
Asien/Afrika
Asien/Afrika
+3
+3
68 +3 68
Summe
Summe
+3
+3
658 -2 437 +6 774 141 -2 106 +5 2.116
14
Konzernzwischenabschluss
Konzernzwischenabschluss
Konzernzwischenabschluss
----------------------------------------------------------------------------------------
  • 14 Gewinn- und Verlustrechnung
  • 15 Überleitungsrechnung zum Gesamtergebnis
  • 16 Bilanz 17 Kapitalflussrechnung
  • 18 Eigenkapitalentwicklung

KONZERNZWISCHENABSCHLUSS

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Mio. € Q1 2009
2009
Q1
Q1 2008*
Umsatzerlöse 15.167
15.167
15.553
15.553
Einstandskosten der verkauften Waren -12.051 -12.396
Bruttoergebnis vom Umsatz 3.116
3.116
3.157
3.157
Sonstige betriebliche Erträge 303 322
Vertriebskosten -2.997 -2.951
Allgemeine Verwaltungskosten -358 -334
Sonstige betriebliche Aufwendungen -13 -28
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 51 166
Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 0 0
Sonstiges Beteiligungsergebnis 0 0
Zinsertrag 42 45
Zinsaufwand -157 -153
Übriges Finanzergebnis -56 -14
Finanzergebnis -171
-171
-122
-122
Ergebnis vor Steuern (EBT) -120
-120
44
44
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 43 -8
Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten -77 36
Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern 0 -28
Periodenergebnis -77 8
Den Minderheitenanteilen zuzurechnender Gewinn 23 23
Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnender Gewinn -100 -15
davon aus fortgeführten Aktivitäten -100 13
davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten 0 -28
Ergebnis je Aktie in € -0,31
-0,31
-0,04
-0,04
davon aus fortgeführten Aktivitäten -0,31 0,04
davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten 0,00 -0,08

* Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund nicht fortgeführter Aktivitäten sowie Erstanwendung neuer IFRS

14 Konzernzwischenabschluss Konzernzwischenabschluss Konzernzwischenabschluss

  • 14 Gewinn- und Verlustrechnung
  • 15 Überleitungsrechnung zum Gesamtergebnis
  • 16 Bilanz 17 Kapitalflussrechnung
  • 18 Eigenkapitalentwicklung

ÜBERLEITUNG VOM PERIODENERGEBNIS ZUM GESAMTERGEBNIS*

Mio. € Q1 2009 Q1 2008
Periodenergebnis -77 8
Sonstiges Ergebnis
Veränderung der Neubewertungsrücklage des Anlagevermögens 0 0
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 0 0
Währungsumrechnungsdifferenzen aus der Konsolidierung ausl. Geschäftsbereiche -166 -91
Effektiver Teil der Gewinne/Verluste aus Cashflow Hedges -6 -27
Gewinne/Verluste aus der Neubewertung von Finanzinstrumenten der Kategorie
"zur Veräußerung verfügbar"
0 0
Auf die Komponenten des "Sonstigen Ergebnisses" entfallende Ertragsteuern 3 -1
Gesamtergebnis -246 -111
Den Minderheitenanteilen zuzurechnendes Gesamtergebnis 14 22
Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Gesamtergebnis -260 -133

* Darstellung aufgrund Erstanwendung neuer IFRS

14 Konzernzwischenabschluss Konzernzwischenabschluss Konzernzwischenabschluss

  • 14 Gewinn- und Verlustrechnung
  • 15 Überleitungsrechnung zum Gesamtergebnis
  • 16 Bilanz 17 Kapitalflussrechnung
  • 18 Eigenkapitalentwicklung

BILANZ

Aktiva 31.03.2009
31.03.2009
31.03.2008
31.03.2008

31.03.2008*
31.12.2008
31.12.2008
Mio. €
Langfristige Vermögenswerte 18.638
18.638
18.726
18.726
18.809
Geschäfts- oder Firmenwerte 3.938 4.331 3.960
Sonstige immaterielle Vermögenswerte 540 515 552
Sachanlagen 12.229 12.200 12.524
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 130 148 133
Finanzielle Vermögenswerte 163 127 144
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 453 454 450
Latente Steueransprüche 1.185 951 1.046
Kurzfristige Vermögenswerte 12.180
12.180
12.857
12.857
15.017
Vorräte 6.829 7.228 7.001
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 376 405 446
Finanzielle Vermögenswerte 5 17 8
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 2.456 2.670 3.132
Ertragsteuererstattungsansprüche 350 307 326
Zahlungsmittel 2.044 1.896 3.874
Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte 120 334 230
30.818
30.818
31.583
31.583
33.826
Passiva 31.03.2009
31.03.2009
31.03.2008
31.03.2008

31.03.2008*
31.12.2008
31.12.2008
Mio. €
Eigenkapital 5.792
5.792
6.354
6.354
6.073
Gezeichnetes Kapital 835 835 835
Kapitalrücklage 2.544 2.544 2.544
Gewinnrücklagen 2.180 2.742 2.440
Minderheitenanteile am Eigenkapital 233 233 254
Langfristige Schulden 8.458
8.458
7.725
7.725
7.369
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 967 971 964
Sonstige Rückstellungen 506 492 533
Finanzielle Schulden 6.129 5.443 5.031
Sonstige Verbindlichkeiten 627 636 620
Latente Steuerschulden 229 183 221
Kurzfristige Schulden 16.568
16.568
17.504
17.504
20.384
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 10.169 10.478 13.839
Rückstellungen 504 526 522
Finanzielle Schulden 3.781 4.260 3.448
Sonstige Verbindlichkeiten 1.861 2.020 2.163
Ertragsteuerschulden 253 184 266
Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung vorgesehenen 0 36 146
Vermögenswerten
30.818
30.818
31.583
31.583
33.826

* Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS

14
Konzernzwischenabschluss
Konzernzwischenabschluss
Konzernzwischenabschluss
---------------------------------------------------------------------------------------- --
  • 14 Gewinn- und Verlustrechnung
  • 15 Überleitungsrechnung zum Gesamtergebnis 16 Bilanz
  • 17 Kapitalflussrechnung
  • 18 Eigenkapitalentwicklung

KAPITALFLUSSRECHNUNG

Mio. € Q1 2009
Q1 2009
Q1 2008
Q1 2008
EBIT 51 166
Abschreibungen auf Sachanlagen, sonstige immaterielle Vermögenswerte und
Firmenwerte 326 321
Veränderung von Pensions- und sonstigen Rückstellungen -34 -61
Veränderung des Netto-Betriebsvermögens -3.376 -3.492
Zahlungen Ertragsteuern -183 -224
Sonstiges 400 163
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit der fortgeführten Aktivitäten
eführten Aktivitäten
-2.816
-2.816
-3.127
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit der nicht fortgeführten Aktivitäten -18 -4
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit gesamt -2.834
-2.834
-3.131
-3.131
Investitionen in Sachanlagen (ohne Finanzierungs-Leasing) -203 -276
Sonstige Investitionen -51 -51
Desinvestition Adler -34 0
Anlagenabgänge 94 126
Cashflow aus Investitionstätigkeit der fortgeführten Aktivitäten
n Aktivitäten
-194
-194
-201
Cashflow aus Investitionstätigkeit der nicht fortgeführten Aktivitäten 0 -4
Cashflow aus Investitionstätigkeit gesamt -194
-194
-205
Gewinnausschüttungen
an METRO AG Gesellschafter 0 0
an andere Gesellschafter -35 -44
Veränderung von Finanzverbindlichkeiten 1.431 1.948
Gezahlte Zinsen -154 -145
Erhaltene Zinsen 39 56
Ergebnisübernahmen und sonstige Finanztätigkeit -67 -7
Mittelabfluß zur Finanzierung nicht fortgeführter Aktivitäten -39 0
Cashflow aus Finanztätigkeit der fortgeführten Aktivitäten 1.175
1.175
1.808
1.808
Cashflow aus Finanztätigkeit der nicht fortgeführten Aktivitäten 36 -5
Cashflow aus Finanztätigkeit gesamt 1.211
1.211
1.803
1.803
Summe der Cashflows gesamt -1.817
-1.817
-1.533
-1.533
Wechselkurseffekte auf die Zahlungsmittel -13 -4
Gesamtveränderung der Zahlungsmittel -1.830
-1.830
-1.537
Zahlungsmittel 1. Januar gesamt 3.874 3.443
Zahlungsmittel 31. März gesamt 2.044 1.906
abzüglich der Zahlungsmittel zum 31. März aus nicht fortgeführten Aktivitäten 0 23
Zahlungsmittel 31. März aus fortgeführten Aktivitäten 2.044
2.044
1.883
1.883

* Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund nicht fortgeführter Aktivitäten

  • 14 Konzernzwischenabschluss Konzernzwischenabschluss Konzernzwischenabschluss
  • 14 Gewinn- und Verlustrechnung
  • 15 Überleitungsrechnung zum Gesamtergebnis
  • 16 Bilanz 17 Kapitalflussrechnung
  • 18 Eigenkapitalentwicklung

EIGENKAPITALENTWICKLUNG*

Währungsum- Auf Komponenten davon davon
Effektiver Teil der rechnungs- des "Sonstigen auf das auf das
Gezeich- Kapital- Gewinne/Verluste differenzen aus der Ergebnisses" Übrige "Sonstige Minder- "Sonstige Eigen
netes rück- aus Cashflow Konsolid. ausl. entfallende Gewinn- Gewinn- Ergebnis" heiten- Ergebnis" kapital
Mio. € Kapital lage Hedges Geschäftsbereiche Ertragsteuern rücklagen rücklagen Summe entfallend anteile entfallend gesamt
01.01.2008 835 2.544 95 86 -36 2.730 2.875 6.254 - 254 - 6.508
Dividenden 0 0 0 0 0 0 0 0 - -44 - -44
Gesamtergebnis 0 0 -27 -90 -1 -15 -133 -133 -118 22 -1 -111
Kapitalsaldo aus Erwerb von Anteilen 0 0 0 0 0 0 0 0 - 1 - 1
31.03.2008 835 2.544 68 -4 -37 2.715 2.742 6.121 - 233 - 6.354
01.01.2009 835 2.544 57 -335 -29 2.747 2.440 5.819 - 254 - 6.073
Dividenden 0 0 0 0 0 0 0 0 - -35 - -35
Gesamtergebnis 0 0 -6 -157 3 -100 -260 -260 -160 14 -9 -246
Kapitalsaldo aus Erwerb von Anteilen 0 0 0 0 0 0 0 0 - 0 - 0
31.03.2009 835 2.544 51 -492 -26 2.647 2.180 5.559 - 233 - 5.792
* Geänderte Darstellung und Adjustierung der Vorjahreswerte aufgrund Erstanwendung neuer IFRS

19 Konzernanhang zernanhangzernanhang

  • 19 Segmentberichterstattung
  • 20 Sonstiges

KONZERNANHANG

SEGMENTBERICHTERSTATTUNG*

Fortgeführte Aktivitäten

Geschäftssegmente

Metro
Cash & Carry
Real Media Markt
und Saturn
Galeria Kaufhof Immobilien Sonstige
(inkl. METRO AG)
Konsolidierung METRO Group
Mio. € Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008
Außenumsätze (netto) 6,992 7,467 2,629 2,763 4,639 4,361 792 823 0 0 115 139 0 0 15,167 15,553
Innenumsätze (netto) 2 1 0 0 0 2 1 2 0 0 1,373 1,668 -1,377 -1,673 0 0
Umsatzerlöse (netto) 6,995 7,468 2,629 2,764 4,639 4,362 793 826 0 0 1,488 1,807 -1,377 -1,673 15,167 15,553
EBITDA 62 138 -8 2 139 132 -19 6 224 216 -22 5 2 -11 377 487
Abschreibungen 63 68 47 44 60 57 27 26 92 93 37 32 -1 0 326 321
EBIT 0 70 -56 -43 79 75 -47 -20 132 123 -59 -27 3 -11 51 166
Investitionen 19 31 18 40 55 73 11 16 110 146 34 34 0 0 245 340
Segmentvermögen 6,982 7,219 3,570 3,663 4,938 4,938 1,142 1,150 8,531 8,512 1,920 1,939 -676 -595 26,407 26,827
davon langfristig 3,644 3,637 2,438 2,481 1,628 1,556 512 506 8,389 8,377 699 671 -130 -85 17,180 17,142
Segmentschulden 5,250 5,585 1,914 2,025 4,697 4,256 1,159 1,131 573 558 1,523 1,657 -918 -746 14,198 14,465
Mitarbeiter per Stichtag (auf
Vollzeitbasis) 108,060 108,782 57,739 57,433 55,360 53,443 19,175 20,080 1,472 1,325 10,416 10,021 0 0 252,222 251,084
Verkaufsfläche
(in 1.000 m²) 5,195 4,892 3,132 3,100 2,461 2,241 1,491 1,484 0 0 49 51 0 0 12,328 11,768
Standorte (Anzahl) 658 619 437 431 774 708 141 141 0 0 106 114 0 0 2,116 2,013
Regionen
Deutschland Westeuropa
ohne Deutschland
Osteuropa Asien/Afrika International Konsolidierung METRO Group
Mio. € Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2008
Außenumsätze (netto) 6,239 6,205 4,690 4,795 3,549 3,944 688 610 8,927 9,348 0 0 15,167 15,553
Innenumsätze (netto) 4 3 2 1 0 0 173 205 175 206 -179 -209 0 0
Umsatzerlöse (netto) 6,243 6,208 4,691 4,795 3,549 3,944 862 815 9,102 9,554 -179 -209 15,167 15,553
EBITDA 108 186 96 104 169 189 0 6 265 299 4 2 377 487
Abschreibungen 166 160 75 75 76 77 9 8 160 161 0 0 326 321
EBIT -58 26 21 28 94 112 -9 -3 105 138 4 2 51 166
Investitionen 91 111 35 77 101 113 18 39 155 229 0 0 245 340
Segmentvermögen 11,834 12,009 7,395 7,824 6,546 6,686 1,243 1,091 15,184 15,601 -611 -783 26,407 26,827
davon langfristig 7,339 7,647 4,463 4,550 4,777 4,695 802 606 10,042 9,851 -201 -356 17,180 17,142
Segmentschulden 6,753 6,693 4,399 4,478 2,979 3,247 484 442 7,861 8,167 -416 -395 14,198 14,465
Mitarbeiter per Stichtag (auf
Vollzeitbasis)
97,888 99,455 51,354 52,733 87,101 83,115 15,879 15,781 154,334 151,629 0 0 252,222 251,084
Verkaufsfläche
(in 1.000 m²)
6,034 5,992 2,922 2,799 2,884 2,548 488 430 6,294 5,776 0 0 12,328 11,768
Standorte (Anzahl) 1,067 1,061 578 542 403 351 68 59 1,049 952 0 0 2,116 2,013

Nicht fortgeführte Aktivitäten

Mio. € Q1 2009 Q1 2008
Außenumsätze (netto) 50 464
Innenumsätze (netto) 0 0
Umsatzerlöse (netto) 50 464
EBITDA -1 -22
Abschreibungen 0 5
EBIT -1 -27
Investitionen 1 4
Segmentvermögen 0 805
davon langfristig 0 587
Segmentschulden 0 120
Mitarbeiter per Stichtag (auf
Vollzeitbasis) 0 9,245
Verkaufsfläche
(in 1.000 m²) 0 735
Standorte (Anzahl) 0 371

* Geänderte Darstellung und Adjustierung Vorjahreswerte aufgrund nicht fortgeführter Aktivitäten sowie Erstanwendung neuer IFRS

19 Konzernanhang zernanhangzernanhang

  • 19 Segmentberichterstattung
  • 20 Sonstiges

Erläuterungen zu Grundlagen und Metho zu und Methoden des den Konzernzwischen zwischen zwischenabschlusses abschlusses

Dieser ungeprüfte Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2009 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) und im Speziellen mit IAS 34 ("Interim Financial Reporting") erstellt. Als verkürzter Zwischenabschluss sind nicht alle Informationen enthalten, die nach den IFRS für einen Konzernabschluss zum Ende eines Geschäftsjahres erforderlich sind.

Bei der Erstellung dieses Konzernzwischenabschlusses haben bis auf die im Folgenden aufgeführten Änderungen die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Anwendung gefunden wie im letzten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2008. Nähere Angaben zu den angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden befinden sich im Anhang des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2008 (Seite 132–142).

Änderungen der Berichterstattung

In diesem Konzernzwischenabschluss kamen mehrere vom International Accounting Standards Board (IASB) überarbeitete Standards und Interpretationen zur Anwendung, die von der Europäischen Kommission genehmigt wurden.

IFRS 8 ("Operating Segments") 8 ("Operating

Der neue IFRS 8 fokussiert bei der Einteilung der Geschäftssegmente auf die interne Steuerung eines Unternehmens. Daher können auch Segmente berichtspflichtig sein, deren Geschäftstätigkeit nicht hauptsächlich auf die Erzielung von Außenumsätzen ausgerichtet ist. Als Folge dessen wird im Rahmen der Erstanwendung des IFRS 8 das gesamte Immobilieneigentum der METRO Group in einem separaten Segment dargestellt. Bislang erfolgte der Ausweis von Immobilieneigentum sowohl bei den jeweiligen Vertriebslinien als auch im Segment Sonstige. Das Immobilieneigentum wird zu einem großen Teil konzernintern zu marktüblichen Konditionen vermietet.

Die zu Galeria Kaufhof gehörenden Dinea-Restaurants werden seit dem 1. Quartal im Segment Galeria Kaufhof ausgewiesen, da sie sowohl rechtlich als auch räumlich zu den jeweiligen Warenhäusern gehören und ein integraler Bestandteil der Geschäftstätigkeit von Galeria Kaufhof sind. Bisher wurden diese im Segment Sonstige berichtet. Aus dem gleichen Grund werden die Standorte der Dinea-Restaurants in Abweichung zur bisherigen Vorgehensweise nicht mehr separat gezählt, sondern dem jeweiligen Warenhaus von Galeria Kaufhof zugeordnet. Daher ändert sich die Zahl der Standorte von Galeria Kaufhof nicht. Der Konzern weist allerdings entsprechend weniger Standorte aus.

Alle Geschäftsaktivitäten, die keine Geschäftssegmente nach IFRS 8 sind, werden gemeinsam mit den nicht berichtspflichtigen Geschäftssegmenten im Segment Sonstige zusammengefasst. Die Konsolidierung wird separiert und nicht mehr zusammen mit dem Segment Sonstige berichtet. Obwohl nicht vorgeschrieben werden aus Gründen der Transparenz wie bisher neben den Informationen zu den Geschäftssegmenten gleichwertige Informationen auch zu den Metro-Regionen veröffentlicht.

Als Segmentergebnis wird wie zuvor das operative Ergebnis (EBIT) definiert. Im Falle von konzerninternen Mietverhältnissen wird das EBIT des Mieters stets mit dem an die vermietende Konzerngesellschaft zu zahlenden Mietaufwand belastet. Das Segmentvermögen enthält das kurzund langfristige Vermögen. Kein Bestandteil des Segmentvermögens sind hauptsächlich finanzielle Vermögenswerte laut Bilanz, Steuerpositionen, Zahlungsmittel und "zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte". Die Investitionen beinhalten Zugänge zu langfristigen Vermögenswerten. Ausgenommen hiervon sind im Wesentlichen Zugänge zu finanziellen Vermögenswerten laut Bilanz und Steuerpositionen. Die Segmentschulden umfassen kurz- und langfristige Schulden. Insbesondere sind den Segmentschulden finanzielle Schulden laut Bilanz, Steuerpositionen sowie "Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung vorgesehen Vermögenswerten" nicht zugeordnet.

Die relevanten Segmentzahlen 2008 wurden zur besseren Vergleichbarkeit angepasst.

IAS 1 ("Presentation of Financial State 1 of Statements") ments")ments")

Für diesen Konzernzwischenabschluss wurde die Darstellung des Periodenergebnisses in der Gewinn- und Verlustrechnung um die Ermittlung des "Sonstigen Ergebnisses" ergänzt, welches die erfolgsneutral erfassten Komponenten enthält. Beide zusammen bilden gemäß dem überarbeiteten IAS 1 das sogenannte Gesamtergebnis. Des Weiteren wurde die Eigenkapitalveränderungsrechnung um eine Darstellung der auf das "Sonstige Ergebnis" entfallenden Bestandteile der Gewinnrücklagen ergänzt.

IFRIC 13 ("Customer Loyalty Programmes") IFRIC ("Customer Programmes")

Prämienansprüche, die von einem Unternehmen im Rahmen von Kundentreueprogrammen an Kunden gewährt werden, sind im Sinne des IAS 18.13 als einzeln abgrenzbare Bestandteile eines Mehrkomponentengeschäfts darzustellen, sofern sie in den Anwendungsbereich des IFRIC 13 fallen. Das Verkaufsgeschäft umfasst somit mindestens zwei Komponenten, auf die jeweils Umsatz zu allokieren ist: eine Hauptleistung (Verkauf von Gütern bzw. Erbringung einer Dienstleistung) und die Gewährung von Prämienansprüchen. Der auf die Gewährung von Prämienansprüchen entfallende Teil der Umsätze ist erst dann zu realisieren, wenn die Prämienansprüche durch Einlösung, Verfall oder

19 Konzernanhang zernanhangzernanhang

  • 19 Segmentberichterstattung
  • 20 Sonstiges

Weitergabe der Verpflichtung an Dritte als erfüllt anzusehen sind. Die Vorjahreszahlen wurden zur besseren Vergleichbarkeit im Rahmen der retrospektiven Anwendung des IFRIC 13 adjustiert.

IAS 23 ("Borrowing Costs")

Das bisherige Wahlrecht zur Aktivierung von Fremdkapitalkosten für sogenannte qualifizierte Vermögenswerte wird mit der Anwendung des überarbeiteten IAS 23 zur Pflicht. Qualifizierte Vermögenswerte sind nicht-finanzielle Vermögenswerte, für die ein beträchtlicher Zeitraum erforderlich ist, um diese in ihren beabsichtigten gebrauchs- oder verkaufsfähigen Zustand zu versetzen. Im 1. Quartal 2009 hatte der überarbeitete IAS 23 keine Auswirkungen, weil keine qualifizierten Vermögenswerte vorlagen, bei denen der Aktivierungszeitraum für Fremdkapitalkosten am oder nach dem 01.01.2009 beginnt (Anwendung der Übergangsvorschriften). In Zukunft ist mit Anwendungsfällen im Immobilienbereich zu rechnen, von denen aber nach derzeitigem Kenntnisstand keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss ausgehen werden.

In der Vergangenheit hat die METRO Group die flächenbereinigte Umsatzentwicklung in der Währung Euro dargestellt. Zur besseren Vergleichbarkeit und in Anlehnung an internationale Gepflogenheiten wird die flächenbereinigte Umsatzentwicklung nunmehr in Landeswährung ausgewiesen. Zusätzlich werden die Vorjahreswachstumsraten ebenfalls in den Tabellen dargestellt.

Unterjährig werden umsatzabhängige und zyklische Sachverhalte auf Grundlage der Unternehmensplanung, soweit wesentlich, abgegrenzt.

In den Tabellen wurde zur besseren Übersicht teilweise auf die Darstellung von Nachkommastellen verzichtet. Dementsprechend können Rundungsdifferenzen auftreten.

Angaben zu Geschäften mit nahe stehenden Un- mit Unternehmen und Pers ternehmen und Personen

Unternehmen, die dem Kreis der nahe stehenden Unternehmen zuzurechnen sind, erbrachten im 1. Quartal 2009 Leistungen i.H.v. 27 Mio. € an Unternehmen der METRO Group. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Vermietungsleistungen.

Unternehmen der METRO Group erbrachten im 1. Quartal 2009 nur geringfügige Leistungen an Unternehmen, die dem Kreis der nahe stehenden Unternehmen zuzurechnen sind.

Sämtliche Leistungsbeziehungen mit nahe stehenden Unternehmen sind vertraglich vereinbart und entsprechen Marktkonditionen. Im Berichtszeitraum bestanden keine Beziehungen zu nahe stehenden natürlichen Personen.

Änderungen im Aufsichtsrat im

Im Zusammenhang mit dem Verkauf der Adler-Modemärkte schied am 6. März 2009 Frau Angelika Zinner aus dem Aufsichtsrat aus. Auf Antrag des Vorstands der METRO AG und mit Wirkung zum 2. Mai 2009 hat das Amtsgericht Düsseldorf Herrn Uwe Hoepfel, stellvertretender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Galeria Kaufhof GmbH, zum nachfolgenden Mitglied im Aufsichtsrat bestellt.

22 Finanzkalender und Impressum ImpressumImpressum

Finanzkalender

Hauptversammlung Mittwoch, 13. Mai 2009, 10.30 h
Halbjahresfinanzbericht H1/Q2 2009 Montag, 3. August 2009, 7.15 h
Quartalsfinanzbericht 9M/Q3 2009 Montag, 2. November 2009, 7.15 h

Alle Zeitangaben nach deutscher Zeit.

IMPRESSUM

METRO AG AG

Schlüterstraße 1 40235 Düsseldorf

Postfach 230361 40089 Düsseldorf

http://www.metrogroup.de

Erscheinungsdatum Erscheinungsdatum

  1. Mai 2009

Investor Relations

Anlegertelefon +49 (0) 1802 - 725 750
Telefon +49 (0) 211 - 6886 – 1936
+49 (0) 211 - 6886 – 1051
Fax +49 (0) 211 - 6886 – 3759
E-Mail [email protected]

Creditor Relations

Telefon +49 (0) 211 - 6886 – 1904
Fax +49 (0) 211 - 6886 – 1916
E-Mail [email protected]

Unternehmenskommunikation

Telefon +49 (0) 211 - 6886 – 4816
Fax +49 (0) 211 - 6886 – 2001
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Disclaimer Disclaimer

Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts. Sie sind daher mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von denen in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen abweichen. Eine Vielzahl dieser Risiken und Ungewissheiten wird von Faktoren bestimmt, die nicht dem Einfluss der METRO Group unterliegen und heute auch nicht sicher abgeschätzt werden können. Dazu zählen u. a. zukünftige Marktbedingungen und wirtschaftliche Entwicklungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, das Erreichen erwarteter Synergieeffekte sowie gesetzliche und politische Entscheidungen. Die METRO Group sieht sich auch nicht dazu verpflichtet, Berichtigungen dieser zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände widerzuspiegeln, die nach dem Veröffentlichungsdatum dieser Materialien eingetreten sind.

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