Annual / Quarterly Financial Statement • Apr 18, 2012
Annual / Quarterly Financial Statement
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BMW AG in Zahlen
Bilanz zum 31. Dezember
Gewinn-und-Verlust-Rechnung
Anhang
Versicherung der gesetzlichen Vertreter
Bestätigungsvermerk
BMW AG Zehn-Jahres-Vergleich
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| 2011 | 2010 | Veränderung in % |
||
|---|---|---|---|---|
| Umsatz | Mio. € | 55.007 | 45.773 | 20,2 |
| Exportanteil | % | 77,3 | 76,7 | |
| Produktion | ||||
| Automobile | Einheiten | 1.738.160 | 1.481.253 | 17,3 |
| Motorräder | Einheiten | 110.360 | 99.236 | 11,2 |
| Absatz | ||||
| Automobile | Einheiten | 1.723.637 | 1.460.923 | 18,0 |
| Motorräder | Einheiten | 110.145 | 97.586 | 12,9 |
| Investitionen | Mio. € | 2.032 | 1.582 | 28,4 |
| Abschreibungen | Mio. € | 1.578 | 1.540 | 2,5 |
| Mitarbeiter am Jahresende | 71.630 | 69.518 | 3,0 | |
| Anlagevermögen | Mio. € | 9.663 1 | 8.273 2 | 16,8 |
| Umlaufvermögen, Rechnungsabgrenzungsposten und Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung | Mio. € | 17.845 | 16.073 | 11,0 |
| Gezeichnetes Kapital | Mio. € | 655 | 655 | – |
| Rücklagen | Mio. € | 6.059 | 5.581 | 8,6 |
| Eigenkapital | Mio. € | 8.222 | 7.088 | 16,0 |
| in % des Anlagevermögens | % | 85,1 | 85,7 | |
| Bilanzsumme | Mio. € | 27.508 | 24.346 | 13,0 |
| Materialaufwand | Mio. € | 39.324 | 32.875 | 19,6 |
| Personalaufwand | Mio. € | 5.758 | 5.428 | 6,1 |
| Steuern | Mio. € | 2.096 | 1.106 | 89,5 |
| Jahresüberschuss | Mio. € | 1.970 | 1.506 | 30,8 |
| Ausschüttung | Mio. € | 1.508 3 | 852 | 77,0 |
| je Stammaktie von 1 € Nennbetrag | € | 2,30 3 | 1,30 | |
| je Vorzugsaktie von 1 € Nennbetrag | € | 2,32 3 | 1,32 |
1 einschließlich der Übertragung von Sachanlagen im Rahmen der Verschmelzung der BMW Maschinenfabrik Spandau GmbH, Berlin
2 einschließlich der Übertragung von Sachanlagen im Rahmen der Anwachsung der BMW Ingenieur-Zentrum GmbH + Co oHG, Dingolfing
3 Vorschlag der Verwaltung
Der Jahresabschluss und der Lagebericht der BMW AG für das Geschäftsjahr 2011 werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und sind über die Internetseite des Unternehmensregisters zugänglich. Der Lagebericht der BMW AG ist mit dem Lagebericht des Konzerns zusammengefasst; er ist im BMW Group Geschäftsbericht 2011 veröffentlicht.
Aktiva
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| in Mio. € | Anhang | 2011 | 2010 |
|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 1 | 161 | 141 |
| Sachanlagen | 1 | 6.679 | 6.257 |
| Finanzanlagen | 2 | 2.823 | 1.875 |
| Anlagevermögen | 9.663 | 8.273 | |
| Vorräte | 3 | 3.755 | 3.259 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 4 | 729 | 667 |
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 4 | 5.827 | 6.448 |
| Übrige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 4 | 1.479 | 1.122 |
| Wertpapiere | 5 | 3.028 | 2.556 |
| Flüssige Mittel | 6 | 2.864 | 1.574 |
| Umlaufvermögen | 17.682 | 15.626 | |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 120 | 106 | |
| Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung | 7 | 43 | 341 |
| Bilanzsumme | 27.508 | 24.346 | |
| Passiva | |||
| Gezeichnetes Kapital | 8 | 655 | 655 |
| Kapitalrücklage | 8 | 2.035 | 2.019 |
| Gewinnrücklagen | 9 | 4.024 | 3.562 |
| Bilanzgewinn | 1.508 | 852 | |
| Eigenkapital | 8.222 | 7.088 | |
| Namens-Gewinn-Scheine | 10 | 32 | 33 |
| Rückstellungen für Pensionen | 84 | 24 | |
| Übrige Rückstellungen | 7.651 | 6.613 | |
| Rückstellungen | 11 | 7.735 | 6.637 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 911 | 512 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.940 | 2.384 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 6.923 | 7.366 | |
| Übrige Verbindlichkeiten | 741 | 322 | |
| Verbindlichkeiten | 12 | 11.515 | 10.584 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 4 | 4 | |
| Bilanzsumme | 27.508 | 24.346 |
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| in Mio. € | Anhang | 2011 | 2010 |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 13 | 55.007 | 45.773 |
| Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen | – 43.320 | – 37.125 | |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 11.687 | 8.648 | |
| Vertriebskosten | – 3.381 | – 2.783 | |
| Allgemeine Verwaltungskosten | –1.410 | –1.345 | |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | – 3.045 | – 2.537 | |
| Sonstige betriebliche Erträge und | 14 | ||
| Aufwendungen | 15 | 670 | 567 |
| Beteiligungsergebnis | 16 | 181 | 152 |
| Finanzergebnis | 17 | – 665 | – 365 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 4.037 | 2.337 | |
| Außerordentliche Erträge | 18 | 29 | 314 |
| Außerordentliche Aufwendungen | 18 | – | – 39 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 19 | – 2.073 | –1.088 |
| Sonstige Steuern | – 23 | –18 | |
| Jahresüberschuss | 1.970 | 1.506 | |
| Einstellung in die Gewinnrücklagen | 20 | – 462 | – 654 |
| Bilanzgewinn | 1.508 | 852 |
Der Jahresabschluss der BMW AG wird nach den deutschen handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften und den aktienrechtlichen Vorschriften aufgestellt und in Millionen Euro (Mio. €) angegeben.
Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, sind in der Bilanz und der Gewinn-und-Verlust-Rechnung einzelne Posten zusammengefasst und im Anhang gesondert ausgewiesen.
Entgeltlich erworbene Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten angesetzt. Sie werden über ihre voraussichtliche Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Selbst geschaffene Immaterielle Vermögensgegenstände werden nicht aktiviert.
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um die planmäßigen Abschreibungen, bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, wenn voraussichtlich dauerhafte Wertminderungen vorliegen. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den fortgeführten Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine dauerhafte Wertminderung nicht mehr bestehen. Das Sachanlagevermögen wird grundsätzlich linear abgeschrieben, in bestimmten Fällen findet die degressive Abschreibungsmethode Anwendung. Dabei wird planmäßig auf die lineare Methode übergegangen, sobald diese zu höheren Abschreibungen führt. Im Zugangsjahr erfolgt die Abschreibung zeitanteilig. Abnutzbare Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden bei Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis 150 € im Zugangsjahr direkt im Aufwand erfasst. Bei Anschaffungs- oder Herstellungskosten über 150 € bis 1.000 € wird die lineare Abschreibungsmethode mit einer Abschreibungsdauer von fünf Jahren angewandt.
Betriebs- und Geschäftsgebäude sowie baugebundene Verteilungsanlagen werden in 8 bis 33 Jahren, Wohngebäude in 25 bis 50 Jahren, Technische Anlagen und Maschinen in 4 bis 21 Jahren, Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung überwiegend in fünf Jahren abgeschrieben. Für im Mehrschichtbetrieb eingesetzte Maschinen werden die Abschreibungen durch Schichtzuschläge entsprechend erhöht.
Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine Wertminderung entfallen sind. Unverzinsliche und niedrig verzinsliche Ausleihungen sind auf den Barwert abgezinst.
Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel dargestellt.
Die Vorräte an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Handelswaren werden mit ihren Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Bei den Unfertigen und Fertigen Erzeugnissen sowie den Vermieteten Erzeugnissen werden neben den Material- und Fertigungseinzelkosten die zurechenbaren Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten einschließlich der fertigungsbedingten Abschreibungen in die Herstellungskosten mit einbezogen. Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer oder der geminderten Verwertbarkeit ergeben, werden durch Abwertungen berücksichtigt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennbetrag bzw. zum niedrigeren Tageswert angesetzt.
Wertpapiere werden zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet. Dieser entspricht dem Marktpreis.
Zur Erfüllung von Verpflichtungen aus der Altersversorgung sowie aus Altersteilzeitverhältnissen werden vom BMW Trust e. V., München, im Rahmen von Contractual Trust Arrangements (CTA) treuhänderisch Vermögensgegenstände verwaltet. Die Bewertung erfolgt zum beizulegenden Zeitwert, dieser wird mit den jeweils zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet. Ergibt sich ein Verpflichtungsüberhang, wird dieser unter den Rückstellungen erfasst. Übersteigt der Wert der Vermögensgegenstände die Verpflichtungen, erfolgt der Ausweis als Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung.
Die Pensionsverpflichtungen werden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit Method) ermittelt. Die Berechnung beruht auf versicherungsmathematischen Gutachten unter Berücksichtigung biometrischer Rechnungsgrundlagen. Aus Gründen der Einheitlichkeit der Bewertungsmethodik werden die Rückstellungen für Jubiläumszusagen und Altersteilzeit nach der gleichen Methodik bewertet.
Die Übrigen Rückstellungen sind so bemessen, dass sie allen erkennbaren Risiken Rechnung tragen. Rückstellungen werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt, langfristige Rückstellungen werden dabei mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Bundesbankzins abgezinst. Aufgrund aktuellerer Erkenntnisse konnten die Schätzungen zur Bewertung der Sonstigen Rückstellungen im Bereich Garantie verfeinert werden. Die durch die Schätzungsänderung entstehende Gesamtveränderung beträgt 147 Mio. € und wurde im laufenden Geschäftsjahr in den Sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst.
Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag am Bilanzstichtag angesetzt.
Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden mit dem Devisenkassamittelkurs zum Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls erfasst. Aus der Stichtagsbewertung resultierende Gewinne werden bei Forderungen und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von kleiner einem Jahr erfasst. Verluste aus Kursänderungen werden durch Neubewertung zum Bilanzstichtag berücksichtigt. Finanzforderungen und Finanzverbindlichkeiten in Fremdwährung werden grundsätzlich abgesichert.
Zur Absicherung von Zins-, Währungs- und Rohstoffpreisrisiken aus dem operativen Geschäft bzw. den daraus resultierenden Finanzierungserfordernissen werden derivative Finanzinstrumente eingesetzt. Sofern ein unmittelbarer Sicherungszusammenhang besteht, werden die derivativen Finanzinstrumente als Bewertungseinheit mit einem Grundgeschäft zusammengefasst. Besteht kein oder ein nicht ausreichender Sicherungszusammenhang, werden drohende Verluste aus schwebenden Geschäften aufwandswirksam erfasst.
Latente Steuern werden für temporäre Differenzen zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten ermittelt. Die Bewertung von latenten Steuern erfolgt auf Basis des kombinierten Ertragsteuersatzes des steuerlichen Organkreises der BMW AG von 30,5 %. Dieser beinhaltet Körperschaftsteuer, Gewerbeertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Abweichend hiervon werden temporäre Differenzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten von Personengesellschaften auf Basis des derzeit gültigen Ertragsteuersatzes von 15,83 % bewertet, der die Körperschaftsteuer sowie den Solidaritätszuschlag umfasst. Im Geschäftsjahr ergibt sich für den Organkreis der BMW AG saldiert ein Überhang von aktiven latenten Steuern. Dies begründet sich im Wesentlichen auf temporäre Differenzen zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von sonstigen Rückstellungen und Rückstellungen für Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen (vor Verrechnung mit Deckungsvermögen). Das Wahlrecht zum Ansatz des Überhangs aktiver latenter Steuern wird vom Organträger BMW AG nicht ausgeübt.
Aktienbasierte Programme, die eine Erfüllung in Aktien vorsehen, werden mit dem beizulegenden Zeitwert zum Gewährungsstichtag bewertet, im Personalaufwand erfolgswirksam über den Erdienungszeitraum erfasst und gegen die Kapitalrücklage verrechnet. Aktienbasierte Programme, die eine Erfüllung in Bar vorsehen, werden vom Gewährungszeitpunkt an bis zu ihrem Ausgleich an jedem Bilanzstichtag sowie am Erfüllungstag zum beizulegenden Zeitwert neubewertet, im Personalaufwand erfolgswirksam über den Erdienungszeitraum erfasst und als Rückstellung ausgewiesen. Das aktienbasierte Programm zur Vorstandsvergütung sieht ein Wahlrecht auf Seiten der BMW AG vor, eine Erfüllung in Bar oder Stammaktien der BMW AG vorzunehmen. Aufgrund der Ausübung des Wahlrechts zur Erfüllung in Bar werden die aktienbasierten Vorstandsvergütungsprogramme wie aktienbasierte Programme mit Barausgleich bilanziert. Weitere Informationen zu den aktienbasierten Programmen finden sich im Anhang des BMW Group Geschäftsberichts 2011 unter Textziffer [20].
Unter den Immateriellen Vermögensgegenständen sind im Wesentlichen entgeltlich erworbene Software, Konzessionen und Lizenzen ausgewiesen.
Die Zugänge bei den Sachanlagen resultieren unter anderem aus der Verschmelzung der BMW Maschinenfabrik Spandau GmbH, Berlin, auf die BMW AG, München.
Der Anstieg bei den Finanzanlagen resultiert überwiegend aus einer Zuzahlung in die Kapitalrücklage bei der BMW Leasing GmbH, München, in Höhe von 625 Mio. €. Gegenläufig wirkt der Abgang der BMW Vertriebs GmbH & Co. oHG, Dingolfing, aufgrund der Anwachsung an die BMW Leasing GmbH, München, welche auf die BMW Bank GmbH, München, rückwirkend zum 1. Januar 2011 verschmolzen wurde. Im Geschäftsjahr wurden zudem Aktien an der SGL Carbon SE, Wiesbaden, im Wert von 464 Mio. € erworben. Da zum Bilanzstichtag kein objektiver Hinweis auf eine nachhaltige Wertminderung vorlag, wurde keine Abschreibung auf den niedrigeren Marktwert (420 Mio. €) vorgenommen.
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| in Mio. € | 31. 12. 2011 | 31. 12. 2010 |
|---|---|---|
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 548 | 482 |
| Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 290 | 224 |
| Fertige Erzeugnisse und Waren | 2.773 | 2.390 |
| Vermietete Erzeugnisse | 144 | 163 |
| 3.755 | 3.259 |
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| in Mio. € | 31. 12. 2011 | 31. 12. 2010 |
|---|---|---|
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 729 | 667 |
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 5.827 | 6.448 |
| Übrige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 366 | 243 |
| Sonstige Vermögensgegenstände | 1.113 | 879 |
| davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 217 Mio. € (2010: 235 Mio. €) | ||
| 1.479 | 1.122 | |
| 8.035 | 8.237 |
Bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen handelt es sich um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie um Finanzforderungen.
Die Sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten im Wesentlichen Steuerforderungen.
Sofern nicht anders angegeben sind die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände innerhalb eines Jahres fällig.
In den Wertpapieren sind überwiegend Geldmarktfonds und 100 % der Anteile eines Spezialfonds enthalten. Bei diesem bestehen keine Beschränkungen in der täglichen Rückgabe.
Die nachfolgende Übersicht zeigt die Anschaffungskosten und den beizulegenden Zeitwert der Investitionen zum 31. Dezember 2011, die innerhalb des Spezialfonds erfolgt sind:
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| Anschaffungskosten | Beizulegender Zeitwert | |||
|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 31.12. 2011 | 31.12. 2010 | 31.12. 2011 | 31.12. 2010 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Rentenpapiere | 1.818 | 1.139 | 1.799 | 1.132 |
| Derivate | – | – | – | – |
| Sonstige Wertpapiere | 2 | 7 | 2 | 7 |
| Forderungen und Verbindlichkeiten | 35 | 10 | 35 | 10 |
| Flüssige Mittel | 19 | 10 | 19 | 10 |
| 1.874 | 1.166 | 1.855 | 1.159 |
Die Anschaffungskosten der BMW AG für den Erwerb der Anteile an dem Spezialfonds belaufen sich zum Bilanzstichtag auf 1.767 Mio. €.
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| in Mio. € | 31. 12. 2011 | 31. 12. 2010 |
|---|---|---|
| Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 2.864 | 1.574 |
| davon bei verbundenen Unternehmen 19 Mio. € (2010: 77 Mio. €) |
Die Vermögensgegenstände zur Sicherung von Pensionen und Altersteilzeitverhältnissen werden mit den zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet. Bei den Vermögensgegenständen handelt es sich im Wesentlichen um Anteile an Fondsvermögen und einer Forderung aus einem Kapitalisierungsgeschäft.
Der Aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung für Altersteilzeitverhältnisse stellt sich wie folgt dar:
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| in Mio. € | 31. 12. 2011 | 31.12. 2010 |
|---|---|---|
| Anschaffungskosten Deckungsvermögen für Verpflichtungen aus Altersteilzeitverhältnissen | 336 | 272 |
| Beizulegender Zeitwert Deckungsvermögen für Verpflichtungen aus Altersteilzeitverhältnissen | 359 | 307 |
| Verpflichtungen aus Erfüllungsrückständen aus Altersteilzeitverhältnissen | 322 | 251 |
| Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung | 37 | 56 |
Die Überleitung des Aktiven Unterschiedsbetrags aus der Vermögensverrechnung für die Pensionsverpflichtungen in Höhe von 6 Mio. € befindet sich unter der Textziffer [11]. Insgesamt ergibt sich ein aktiver Unterschiedsbetrag in Höhe von 43 Mio. €.
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| in Mio. € | 31. 12. 2011 | 31. 12. 2010 |
|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 655 | 655 |
| Kapitalrücklage | 2.035 | 2.019 |
Das Grundkapital der BMW AG in Höhe von 655 Mio. € setzt sich zusammen aus 601.995.196 Stammaktien im Nennbetrag von einem € und 53.571.372 Vorzugsaktien ohne Stimmrecht im Nennbetrag von einem €.
Die Vorzugsaktien sind mit einem Vorabgewinn (Mehrdividende) in Höhe von 0,02 € je Aktie ausgestattet. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber.
Im Rahmen eines Belegschaftsaktienprogramms wurden an die Mitarbeiter 408.140 Stück Vorzugsaktien zu einem Vorzugskurs von 26,58 € je Aktie veräußert. Diese sind erst für das Geschäftsjahr 2012 dividendenberechtigt. Für das Belegschaftsaktienprogramm wurden 180 Stück Vorzugsaktien am Kapitalmarkt zurückgekauft.
Das Grundkapital stieg in Höhe von 0,4 Mio. € durch die Ausgabe von 407.960 Stück Vorzugsaktien ohne Stimmrecht an die Belegschaft. Damit beträgt das Genehmigte Kapital der BMW AG, das befristet bis zum 13. Mai 2014 zur Ausgabe von stimmrechtslosen Vorzugsaktien in Höhe von nominal 5,0 Mio. € ermächtigt, am Bilanzstichtag noch 3,6 Mio. €. Das Aufgeld aus dieser Kapitalerhöhung, das der Kapitalrücklage zugeführt wurde, beträgt 15,5 Mio. €.
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| in Mio. € | 31. 12. 2011 | 31. 12. 2010 |
|---|---|---|
| Gesetzliche Rücklage | 1 | 1 |
| Andere Gewinnrücklagen | ||
| Vortrag | 3.561 | 2.500 |
| Einstellung aus dem Jahresüberschuss | 462 | 654 |
| Einstellung aus der Erstanwendung des BilMoG | – | 407 |
| 4.023 | 3.561 | |
| 4.024 | 3.562 |
Aus der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert von Vermögensgegenständen, die zur Erfüllung von Verpflichtungen aus der Altersversorgung und aus Altersteilzeitverhältnissen dienen, ergibt sich ein nicht zur Ausschüttung verfügbarer Betrag in Höhe von 362 Mio. €.
Das Angebot an die Mitarbeiter, im Rahmen der Vermögensbildung Vorzugsaktien zu zeichnen, ersetzt seit 1989 die Möglichkeit zur Zeichnung von Namens-Gewinn-Scheinen. Zum 31. Dezember 2011 beträgt der Bestand an Namens-Gewinn-Scheinen 677.509 Stück (2010: 688.000 Stück).
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| in Mio. € | 31. 12. 2011 | 31. 12. 2010 |
|---|---|---|
| Rückstellungen für Pensionen | 84 | 24 |
| Steuerrückstellungen | 1.467 | 847 |
| Sonstige Rückstellungen | 6.184 | 5.766 |
| 7.735 | 6.637 |
Die Berechnung der Pensionsverpflichtungen beruht, wie in den Vorjahren, auf den biometrischen Rechnungsgrundlagen gemäß den Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Daneben werden folgende Parameter berücksichtigt:
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| in % | 31. 12. 2011 | 31. 12. 2010 |
|---|---|---|
| Abzinsungsfaktor | 5,14 | 5,15 |
| Gehaltstrend | 3,35 | 3,25 |
| Rententrend | 2,35 | 2,25 |
Der zugrunde gelegte Rechnungszins für die Abzinsung der Pensionsverpflichtungen entspricht dem von der Deutschen Bundesbank ermittelten und veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren.
Die Rückstellungen für Pensionen stellen sich wie folgt dar:
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| in Mio. € | 31. 12. 2011 | 31. 12. 2010 |
|---|---|---|
| Anschaffungskosten Deckungsvermögen für Pensionsverpflichtungen | 4.807 | 4.710 |
| Beizulegender Zeitwert Deckungsvermögen für Pensionsverpflichtungen | 5.146 | 5.177 |
| Anwartschaftsbarwerte der Versorgungszusagen | 5.224 | 4.916 |
| Rückstellungen für Pensionen | 84 | 24 |
| Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung | 6 | 285 |
Die BMW AG gewährt ihren Mitarbeitern verschiedene Formen der betrieblichen Altersversorgung. Die Mehrheit der aktiven Mitarbeiter nimmt an einem Pensionsplan teil, deren Zusage sich am jeweiligen Entgelt des Mitarbeiters orientiert. Übersteigt der beizulegende Zeitwert des Deckungsvermögens die Pensionsverpflichtungen, so wird der übersteigende Betrag unter der Position Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung ausgewiesen.
Des Weiteren bestehen Regelungen basierend auf einem durch Treuhandvermögen gedeckten Pensionsplan, dessen Leistungen überwiegend abhängig sind von geleisteten Unternehmensbeiträgen und den darauf entfallenden Investmenterträgen sowie einer garantierten Mindestverzinsung.
Darüber hinaus gewährt die BMW AG ihren Mitarbeitern die Teilnahme an einem freiwilligen Entgeltumwandlungsplan.
Die Aufwendungen aus der Aufzinsung der Pensionsverpflichtungen, die Änderung des Diskontierungszinssatzes sowie die Erträge und Aufwendungen aus der Bewertung der verrechneten Vermögensgegenstände werden im Finanzergebnis ausgewiesen. Alle übrigen Komponenten der Pensionsaufwendungen werden in den Funktionskosten erfasst.
Die Sonstigen Rückstellungen umfassen unter anderem Vorsorgen für Garantieverpflichtungen und Verpflichtungen aus dem Personalbereich. Des Weiteren sind in den Sonstigen Rückstellungen Wartungsverpflichtungen, sonstige Verpflichtungen aus dem Vertriebsbereich sowie Prozess- und Haftungsrisiken und Risiken aus Währungs- und Rohstoffgeschäften enthalten.
Daneben betreffen diese Rückstellungen Händlerboni, steuerliche Nebenleistungen, schwebende Risiken sowie Vorsorgen für die Herstellerhaftung und für die Rücknahme von Altfahrzeugen.
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| 31. Dezember in Mio. € |
2011 | 2011 Restlaufzeit bis ein Jahr | 2011 Restlaufzeit über fünf Jahre | 2010 |
|---|---|---|---|---|
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 911 | 103 | – | 512 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.940 | 2.939 | – | 2.384 |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 6.923 | 6.923 | – | 7.366 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 25 | 25 | – | 4 |
| Übrige Verbindlichkeiten | ||||
| Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 22 | 22 | – | 20 |
| Verbindlichkeiten gegenüber BMW Unterstützungsverein e.V. | 4 | – | 4 | 4 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 690 | 690 | – | 294 |
| davon im Rahmen der sozialen Sicherheit | (40) | (40) | (–) | (42) |
| 716 | 712 | 4 | 318 | |
| 11.515 | 10.702 | 4 | 10.584 |
Bei den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen handelt es sich um Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie um Finanzverbindlichkeiten.
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| in Mio. € | 31. 12. 2011 | 31. 12. 2010 |
|---|---|---|
| Bürgschaften für Anleihen der | ||
| BMW Finance N. V., Den Haag | 17.651 | 15.311 |
| BMW US Capital, LLC, Wilmington, DE | 4.592 | 5.444 |
| BMW Australia Finance Ltd., Melbourne, Victoria | 1.409 | 1.731 |
| BMW (UK) Capital plc, Bracknell | 1.298 | 1.978 |
| BMW Japan Finance Corp., Tokio | 342 | 398 |
| Bürgschaften für Schuldverschreibungen und Schuldscheine der | ||
| BMW Finance N. V., Den Haag | 5.762 | 4.750 |
| BMW US Capital, LLC, Wilmington, DE | 1.806 | 2.448 |
| BMW Canada Inc., Whitby | 1.003 | 601 |
| BMW Malta Finance Ltd., St. Julians | 722 | 505 |
| BMW Japan Finance Corp., Tokio | 479 | 442 |
| BMW Financial Services (South Africa) (Pty) Ltd., Pretoria | 143 | 282 |
| Bürgschaften zugunsten der | ||
| BMW Finance N. V., Den Haag | 1.300 | 1.700 |
| BMW Canada Inc., Whitby | 107 | 142 |
| BMW (UK) Capital plc, Bracknell | 72 | 548 |
| Übrige | 1.053 | 999 |
| davon gegenüber verbundenen Unternehmen 932 Mio. € (2010: 875 Mio. €) | ||
| Bürgschaften | 37.739 | 37.279 |
Unter Berücksichtigung der zum Aufstellungszeitpunkt bestehenden Erkenntnisse über die finanzielle Lage der Hauptschuldner, geht die BMW AG derzeit davon aus, dass die den Haftungsverhältnissen zugrunde liegenden Verpflichtungen von den jeweiligen Hauptschuldnern erfüllt werden können. Die BMW AG schätzt daher eine Inanspruchnahme aus den aufgeführten Haftungsverhältnissen als nicht wahrscheinlich ein.
Die BMW AG, München, haftet dem Umfang und der Höhe nach für Kundeneinlagen des Tochterunternehmens BMW Bank GmbH, München, anstelle des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e. V., dem die BMW Bank GmbH angehört. Die Haftung je Kunde ist auf 30 % des maßgeblichen Eigenkapitals der BMW Bank GmbH begrenzt.
Für Verpflichtungen aus der Veräußerung der Rover Cars und Land Rover Aktivitäten bestehen handelsübliche Garantien.
Der Barwert der Verpflichtungen insbesondere aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von 2.044 Mio. € setzt sich nach Fälligkeiten wie folgt zusammen:
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| in Mio. € | 31. 12. 2011 |
|---|---|
| 2012 | 717 |
| 2013 – 2016 | 586 |
| nach 2016 | 741 |
Auf verbundene Unternehmen entfallen hiervon insgesamt 1.076 Mio. €.
Das Bestellobligo für Investitionen beläuft sich auf 1.335 Mio. €.
Im Rahmen der Refinanzierung wurden Umfänge von Forderungen innerhalb des Konzerns verkauft sowie Sale & Lease Back Transaktionen in den Vorjahren abgeschlossen. Hierdurch verbleiben keine wesentlichen Chancen und Risiken im Unternehmen.
Mit nahe stehenden Unternehmen und Personen werden ausschließlich marktübliche Geschäfte abgeschlossen.
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| Nominalvolumen | Marktwerte | |||
|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 31.12. 2011 | 31.12. 2010 | 31.12. 2011 | 31.12. 2010 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Währungsbezogene Geschäfte | ||||
| Devisentermingeschäfte | 17.566 | 15.247 | –142 | – 21 |
| davon positive Marktwerte | 410 | 428 | ||
| davon negative Marktwerte | – 552 | – 449 | ||
| Devisenoptionsgeschäfte | 8.075 | 350 | 79 | 25 |
| davon positive Marktwerte | 152 | 25 | ||
| davon negative Marktwerte | –73 | – | ||
| Cross Currency Swaps | 222 | – | –7 | – |
| davon positive Marktwerte | 1 | – | ||
| davon negative Marktwerte | – 8 | – | ||
| 25.863 | 15.597 | – 70 | 4 | |
| Zinsbezogene Geschäfte | ||||
| Zinsswaps | 102 | 50 | –1 | – |
| davon negative Marktwerte | –1 | – | ||
| Einkaufsbezogene Geschäfte | ||||
| Commodities | 2.892 | 1.198 | – 86 | 583 |
| davon positive Marktwerte | 158 | 584 | ||
| davon negative Marktwerte | – 244 | –1 |
Für negative Marktwerte werden Rückstellungen in Höhe von 288 Mio. € (2010: 45 Mio. €) gebildet. Aus Devisenoptionsgeschäften wurden Optionsprämien in Höhe von 174 Mio. € als Sonstige Vermögensgegenstände aktiviert und 100 Mio. € als Sonstige Verbindlichkeiten passiviert.
Die Nominalbeträge der derivativen Finanzgeschäfte entsprechen den Kauf- oder Verkaufsbeträgen bzw. den Kontraktwerten der gesicherten Grundgeschäfte. Die dargestellten Marktwerte für Devisen- und Zinsgeschäfte werden anhand der am Bilanzstichtag vorhandenen Marktinformationen oder anhand geeigneter Bewertungsverfahren, z. B. der Discounted-Cashflow-Methode, ermittelt. Optionen werden mittels Kursnotierungen oder Optionspreismodellen unter Verwendung von geeigneten Marktdaten bewertet.
Die beizulegenden Zeitwerte der Commodity-Sicherungskontrakte werden auf Basis aktueller Referenzkurse unter Berücksichtigung der Terminauf- bzw. Terminabschläge bestimmt. Die auf die Nominalbeträge bezogenen Marktwerte der derivativen Finanzinstrumente berücksichtigen keine gegenläufigen Wertentwicklungen aus Grundgeschäften.
Der Diskontierung zum 31. Dezember 2011 liegen folgende Zinsstrukturen zugrunde:
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| in % | EUR | USD | GBP | JPY |
|---|---|---|---|---|
| Zins für sechs Monate | 0,85 | 0,37 | 0,79 | 0,23 |
| Zins für ein Jahr | 0,78 | 0,45 | 0,77 | 0,31 |
| Zins für fünf Jahre | 1,75 | 1,23 | 1,57 | 0,46 |
| Zins für zehn Jahre | 2,45 | 2,06 | 2,35 | 1,00 |
Das Unternehmen hat aufgrund bestehender Grundgeschäfte und geplanter Transaktionen Risiken aus der Änderung von Zinssätzen, Wechselkursen und Rohstoffpreisen. Diese Risiken werden durch derivative Finanzgeschäfte abgesichert.
Sofern ein unmittelbarer Sicherungszusammenhang besteht, werden die derivativen Finanzinstrumente als Bewertungseinheit mit einem Grundgeschäft bzw. der geplanten Transaktion zusammengefasst. Des Weiteren werden Bewertungseinheiten gebildet für mit Tochtergesellschaften abgeschlossene und an Banken weitergereichte derivative Finanzinstrumente. Die BMW AG wählt die Einfrierungsmethode.
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| Volumen Absicherung | Höhe abgesichertes Risiko | |||
|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 31. 12. 2011 | 31. 12. 2010 | 31.12.2011 | 31. 12. 2010 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Sicherung Währungsrisiko | ||||
| Vermögensgegenstände | 217 | 1.622 | 8 | 18 |
| Schulden | 516 | 153 | – | 2 |
| Schwebende Geschäfte | – 332 | – 379 | 372 | 383 |
| Sicherung Zinsrisiko | ||||
| Vermögensgegenstände | 102 | 50 | 1 | – |
| Sicherung Rohstoffpreisrisiko | ||||
| Geplante Transaktionen | 1.911 | 924 | 192 | 1 |
Bei den Angaben zum Volumen der Absicherung handelt es sich um den Buchwert der gesicherten Vermögensgegenstände und Schulden, den beizulegenden Zeitwert der gesicherten schwebenden Geschäfte sowie den Nominalwert der geplanten Transaktionen. Die Angabe zur Höhe des abgesicherten Risikos bezieht sich auf die unterlassene Bildung einer Drohverlustrückstellung für negative beizulegende Zeitwerte.
Durch die Übereinstimmung der wesentlichen Ausgestaltungsmerkmale der Transaktionen einer Bewertungseinheit gleichen sich die Wertänderungen oder Zahlungsströme aus. Die Sicherung besteht jeweils für die gesamte Laufzeit des Grundgeschäfts. Die Effektivität wird durch einen Critical Term Match sichergestellt.
Bei den mit hoher Wahrscheinlichkeit geplanten Transaktionen handelt es sich um zukünftige Rohstoffeinkäufe. Die Preisentwicklung dieser Rohstoffe hat einen Einfluss auf die Produktionskosten der BMW AG. Innerhalb des Rohstoffmanagements werden deshalb auf Basis der geplanten Einkaufsvolumina Absicherungsstrategien entwickelt.
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| in Mio. € | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Automobile | 46.681 | 38.680 |
| Motorräder | 1.008 | 875 |
| Sonstige Umsätze | 7.318 | 6.218 |
| 55.007 | 45.773 | |
| Deutschland | 12.494 | 10.653 |
| Großbritannien | 4.061 | 3.543 |
| Übriges Europa | 12.766 | 11.217 |
| Nordamerika | 10.903 | 8.894 |
| Asien | 12.042 | 8.978 |
| Sonstige Märkte | 2.741 | 2.488 |
| 55.007 | 45.773 |
In den Sonstigen betrieblichen Erträgen, die sich im Berichtsjahr auf 2.113 Mio. € belaufen (2010: 1.621 Mio. €), sind im Wesentlichen realisierte Kursgewinne, Auflösungen von Rückstellungen und Belastungen an Konzerngesellschaften enthalten. Die periodenfremden Sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich im Berichtsjahr auf 494 Mio. €, die Erträge aus der Stichtagsbewertung der Fremdwährungsumrechnung betragen 63 Mio. € (2010: 7 Mio. €).
Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen betragen im Berichtsjahr 1.443 Mio. € (2010: 1.054 Mio. €). Sie enthalten insbesondere unsaldierte realisierte Kursverluste sowie Dotierungen von Rückstellungen und Provisionen aus konzerninterner Finanzierung. Im Berichtsjahr sind 37 Mio. € (2010: 15 Mio. €) Aufwendungen aus der Stichtagsbewertung der Fremdwährungsumrechnung erfasst.
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| in Mio. € | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Erträge aus Gewinnabführungsverträgen | 212 | 193 |
| Aufwendungen aus Verlustübernahmen | 31 | 41 |
| 181 | 152 |
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| in Mio. € | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 273 | 207 |
| davon aus verbundenen Unternehmen 126 Mio. € (2010: 93 Mio. €) | ||
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 938 | 572 |
| davon an verbundene Unternehmen 243 Mio. € (2010: 113 Mio. €) | ||
| davon Finanzaufwand aus Pensions- und langfristigen Personalrückstellungen 416 Mio. € (2010: 66 Mio. €) | ||
| davon aus der Aufzinsung von Verbindlichkeiten und sonstigen Rückstellungen 113 Mio. € (2010: 147 Mio. €) | ||
| – 665 | – 365 |
Bei dem Finanzaufwand aus Pensions- und langfristigen Personalrückstellungen handelt es sich um den Nettobetrag nach Verrechnung mit Erträgen und Aufwendungen aus den Deckungsvermögen:
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| in Mio. € | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Aufwendungen aus zu verrechnenden Vermögensgegenständen | 139 | – |
| Erträge aus zu verrechnenden Vermögensgegenständen | – | 275 |
| Aufwendungen aus der Aufzinsung von Pensions- und langfristigen Personalrückstellungen | 277 | 341 |
| Finanzaufwand aus Pensions- und langfristigen Personalrückstellungen | 416 | 66 |
Die Außerordentlichen Erträge resultieren aus der Verschmelzung der BMW Maschinenfabrik Spandau GmbH, Berlin, auf die BMW AG, München.
Der Aufwand aus Steuern vom Einkommen und vom Ertrag resultiert sowohl aus der laufenden Steuerberechnung als auch aus Rückstellungszuführungen aus Anpassungen der Betriebsprüfung und der Verrechnungspreisrisiken für das aktuelle Geschäftsjahr und Vorjahre.
Aus dem Jahresüberschuss werden 462 Mio. € in die Anderen Gewinnrücklagen eingestellt.
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| in Mio. € | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren | 38.385 | 32.222 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | 939 | 653 |
| 39.324 | 32.875 |
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| in Mio. € | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Löhne und Gehälter | 4.923 | 4.631 |
| Soziale Abgaben, Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 835 | 797 |
| davon für Altersversorgung 157 Mio. € (2010: 74 Mio. €) | ||
| 5.758 | 5.428 |
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| Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Zentrale und Werk München | 26.695 | 25.986 |
| Werk Dingolfing | 17.675 | 17.753 |
| Werk Regensburg | 8.319 | 8.257 |
| Werk Landshut | 2.907 | 2.876 |
| Werk Leipzig | 2.609 | 2.614 |
| Werk Berlin | 2.473 | 2.470 |
| Niederlassungen | 5.360 | 5.277 |
| 66.038 | 65.233 | |
| Auszubildende und Praktikanten | 4.922 | 4.693 |
| 70.960 | 69.926 |
Das Gesamthonorar des Jahresabschlussprüfers ist im Konzernanhang dargestellt.
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| Anschaffungs- und Herstellungskosten | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1.1.2011 | Zugänge aus Ver- schmelzung * | Zugänge | Umbu- chungen | Abgänge | 31. 12. 2011 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 305 | – | 78 | – | – | 383 |
| Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken | 4.400 | 57 | 54 | 42 | 81 | 4.472 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 17.774 | 6 | 1.242 | 367 | 450 | 18.939 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 1.214 | 2 | 117 | 21 | 125 | 1.229 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 507 | – | 541 | – 430 | 5 | 613 |
| Sachanlagen | 23.895 | 65 | 1.954 | – | 661 | 25.253 |
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 1.872 | – | 644 | – | 161 | 2.355 |
| Beteiligungen | 7 | – | 465 | – | – | 472 |
| Sonstige Ausleihungen | 1 | – | – | – | – | 1 |
| Finanzanlagen | 1.880 | – | 1.109 | – | 161 | 2.828 |
| Anlagevermögen | 26.080 | 65 | 3.141 | – | 822 | 28.464 |
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| Abschreibungen | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1.1.2011 | Zugänge aus Ver- schmelzung * | lfd. Jahr | Abgänge | 31. 12. 2011 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 164 | – | 58 | – | 222 |
| Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken | 2.065 | 32 | 117 | 78 | 2.136 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 14.553 | 4 | 1.324 | 421 | 15.460 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 1.020 | 2 | 79 | 123 | 978 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | – | – | – | – | – |
| Sachanlagen | 17.638 | 38 | 1.520 | 622 | 18.574 |
| Anteile an verbundenen Unternehmen | – | – | – | – | – |
| Beteiligungen | 4 | – | – | – | 4 |
| Sonstige Ausleihungen | 1 | – | – | – | 1 |
| Finanzanlagen | 5 | – | – | – | 5 |
| Anlagevermögen | 17.807 | 38 | 1.578 | 622 | 18.801 |
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| Buchwerte | ||
|---|---|---|
| in Mio. € | 31. 12. 2011 | 31. 12. 2010 |
| --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 161 | 141 |
| Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken | 2.336 | 2.335 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 3.479 | 3.221 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 251 | 194 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 613 | 507 |
| Sachanlagen | 6.679 | 6.257 |
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 2.355 | 1.872 |
| Beteiligungen | 468 | 3 |
| Sonstige Ausleihungen | – | – |
| Finanzanlagen | 2.823 | 1.875 |
| Anlagevermögen | 9.663 | 8.273 |
* Verschmelzung der BMW Maschinenfabrik Spandau GmbH, Berlin
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| Wesentliche verbundene Unternehmen der BMW AG zum 31. Dezember 2011 | Eigenkapital in Mio. € | Ergebnis in Mio. € |
Kapitalanteil in % |
|---|---|---|---|
| Inland 1 | |||
| BMW INTEC Beteiligungs GmbH, München 3 | 3.558 | – | 100 |
| BMW Bank GmbH, München 3 | 1.657 | – | 100 |
| BMW Finanz Verwaltungs GmbH, München | 297 | 85 | 100 |
| BMW Hams Hall Motoren GmbH, München 4 | 15 | – | 100 |
| BMW Fahrzeugtechnik GmbH, Eisenach 3 | 11 | – | 100 |
| Rolls-Royce Motor Cars GmbH, München 4 | 1 | – | 100 |
| BMW M GmbH Gesellschaft für individuelle Automobile, München3 | – 5 | – | 100 |
1 Die Werte bei den inländischen verbundenen Unternehmen entsprechen den nach HGB-Vorschriften aufgestellten Abschlüssen.
2 Die Werte bei den ausländischen verbundenen Unternehmen entsprechen den nach einheitlichen IFRSs aufgestellten Abschlüssen. Die Umrechnung der Auslandswerte erfolgt für Eigenkapital und Ergebnis mit dem Stichtagskurs.
3 Ergebnisübernahmevertrag mit der BMW AG
4 Ergebnisübernahmevertrag mit einer Tochtergesellschaft der BMW AG
5 unter 500.000 €
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| Wesentliche verbundene Unternehmen der BMW AG zum 31. Dezember 2011 | Eigenkapital in Mio. € | Ergebnis in Mio. € |
Kapitalanteil in % |
|---|---|---|---|
| Ausland 2 | |||
| BMW Österreich Holding GmbH, Steyr | 1.681 | 1.047 | 100 |
| BMW China Automotive Trading Ltd., Peking | 1.416 | 1.394 | 100 |
| BMW Motoren GmbH, Steyr | 848 | 178 | 100 |
| BMW Russland Trading OOO, Moskau | 246 | 137 | 100 |
| BMW Austria Gesellschaft m.b.H., Salzburg | 56 | 7 | 100 |
| BMW Vertriebs GmbH, Salzburg | 88 | 17 | 100 |
| BMW Holding B. V., Den Haag | 7.185 | 1.113 | 100 |
| BMW (South Africa) (Pty) Ltd., Pretoria | 671 | 141 | 100 |
| BMW Finance N. V., Den Haag | 377 | 39 | 100 |
| BMW (Schweiz) AG, Dielsdorf | 274 | 16 | 100 |
| BMW Japan Corp., Tokio | 150 | 13 | 100 |
| BMW Japan Finance Corp., Tokio | 367 | 49 | 100 |
| BMW Italia S. p. A., Mailand | 347 | –7 | 100 |
| BMW Australia Finance Ltd., Melbourne, Victoria | 261 | 49 | 100 |
| BMW Belgium Luxembourg S.A. / N.V., Bornem | 236 | 20 | 100 |
| BMW Canada Inc., Whitby | 121 | 88 | 100 |
| BMW France S. A., Montigny-le-Bretonneux | 145 | 19 | 100 |
| BMW Sverige AB, Stockholm | 46 | 16 | 100 |
| BMW Korea Co., Ltd., Seoul | 72 | 32 | 100 |
| BMW Portugal Lda., Lissabon | 34 | –10 | 100 |
| BMW Automotive (Ireland) Ltd., Dublin | 22 | 3 | 100 |
| BMW Nederland B. V., Den Haag | – 3 | 10 | 100 |
| BMW Australia Ltd., Melbourne, Victoria | – 95 | 24 | 100 |
| BMW India Private Ltd., Neu Delhi | 76 | 12 | 100 |
| BMW (UK) Holdings Ltd., Bracknell | 444 | – 49 | 100 |
| BMW (UK) Manufacturing Ltd., Bracknell | 1.182 | 114 | 100 |
| BMW (UK) Ltd., Bracknell | 724 | 32 | 100 |
| BMW Financial Services (GB) Ltd., Hook | 481 | 128 | 100 |
| BMW (UK) Capital plc, Bracknell | 252 | 27 | 100 |
| BMW Malta Ltd., St. Julians | 1.102 | 104 | 100 |
| BMW Malta Finance Ltd., St. Julians | 922 | 59 | 100 |
| BMW Coordination Center V. o. F., Bornem | 592 | 10 | 100 |
| BMW España Finance S. L., Madrid | 490 | 1 | 100 |
| BMW Ibérica S. A., Madrid | 335 | 30 | 100 |
| BMW de Mexico, S. A. de C. V., Mexico City | 4 | – 5 | 100 |
| BMW do Brasil Ltda., São Paulo | 127 | 48 | 100 |
| BMW (US) Holding Corporation, Wilmington, DE | 1.531 | 228 | 100 |
| BMW Manufacturing, LLC, Wilmington, DE | 770 | 114 | 100 |
| BMW of North America, LLC, Wilmington, DE | 58 | 66 | 100 |
| BMW US Capital, LLC, Wilmington, DE | 307 | –11 | 100 |
| Financial Service Vehicle Trust, Wilmington, DE | 216 | 108 | 100 |
| BMW Insurance Agency, Inc., Wilmington, DE | 3 | 1 | 100 |
| BMW Bank of North America, Inc., Salt Lake City, UT | 770 | 186 | 100 |
| BMW Financial Services NA, LLC, Wilmington, DE | 922 | 408 | 100 |
Beteiligungen an großen Kapitalgesellschaften, an denen die BMW AG einen Stimmrechtsanteil von mehr als 5 % besitzt (soweit nicht oben enthalten) SGL Carbon SE, Wiesbaden
Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Norbert Reithofer ( *1956)
Vorsitzender
Mandate
– Henkel AG & Co. KGaA (seit 11. 04. 2011)
Frank-Peter Arndt ( *1956)
Produktion
Mandate
— BMW Motoren GmbH (Vorsitzender)
— TÜV Süd AG
– BMW (South Africa) (Pty) Ltd. (Vorsitzender)
– Leipziger Messe GmbH
Dr.-Ing. Herbert Diess ( *1958)
Einkauf und Lieferantennetzwerk
Dr.-Ing. Klaus Draeger ( *1956)
Entwicklung
Dr. Friedrich Eichiner ( *1955)
Finanzen
Mandate
— Allianz Deutschland AG
– BMW Brilliance Automotive Ltd. (stellv. Vorsitzender)
Harald Krüger ( *1965)
Personal- und Sozialwesen, Arbeitsdirektor
Dr. Ian Robertson (HonDSc) ( *1958)
Vertrieb und Marketing
Mandate
– Rolls-Royce Motor Cars Limited (Vorsitzender)
Chefsyndikus:
Dr. Dieter Löchelt
— Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten
– Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen
Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Joachim Milberg (*1943)
Vorsitzender
ehem. Vorsitzender des Vorstands der BMW AG
Vorsitzender des Präsidiums sowie des Personal- und Nominierungsausschusses,
Mitglied des Prüfungs- und Vermittlungsausschusses
Mandate
— Bertelsmann AG (stellv. Vorsitzender seit 07. 06. 2011)
— FESTO AG (Vorsitzender seit 26. 03. 2011)
— SAP AG
— ZF Friedrichshafen AG (bis 31. 12. 2011)
– Deere & Company
Manfred Schoch 1 (*1955)
stellv. Vorsitzender
Vorsitzender des Euro- und des Gesamtbetriebsrats
Dipl.-Wirtschaftsingenieur
Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs- und Vermittlungsausschusses
Stefan Quandt (*1966)
stellv. Vorsitzender
Unternehmer
Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs-, Nominierungs- und Vermittlungsausschusses
Mandate
— DELTON AG (Vorsitzender)
— Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (bis 30. 09. 2011)
– AQTON SE (Vorsitzender)
– DataCard Corp.
Stefan Schmid 1 (*1965)
stellv. Vorsitzender
Vorsitzender des Betriebsrats Standort Dingolfing
Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs- und Vermittlungsausschusses
Dr. jur. Karl-Ludwig Kley (*1951)
stellv. Vorsitzender
Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merck KGaA
Vorsitzender des Prüfungsausschusses und unabhängiger Finanzexperte,
Mitglied des Präsidiums sowie des Personal- und Nominierungsausschusses
Mandate
— Bertelsmann AG
— 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA (Vorsitzender)
Bertin Eichler 2 (*1952)
geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall
Mandate
— BGAG Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften GmbH (Vorsitzender)
— ThyssenKrupp AG (stellv. Vorsitzender)
Franz Haniel ( *1955)
Dipl.-Ingenieur, MBA
Mandate
— DELTON AG (stellv. Vorsitzender)
— Franz Haniel & Cie. GmbH (Vorsitzender)
— Heraeus Holding GmbH
— Metro AG (Vorsitzender) (seit 18. 11. 2011)
— secunet Security Networks AG
– Giesecke & Devrient GmbH
– TBG Limited
Prof. Dr. rer. nat. Dr. h. c. Reinhard Hüttl (*1957)
Vorsitzender des Vorstands des Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum – GFZ Universitätsprofessor
Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. E. h.
Henning Kagermann (*1947)
Präsident acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e. V.
Mandate
— Deutsche Bank AG
— Deutsche Post AG
— Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München
– Nokia Corporation
– Wipro Limited
Susanne Klatten (*1962)
Unternehmerin
Mandate
— ALTANA AG (stellv. Vorsitzende)
— SGL Carbon SE
– UnternehmerTUM GmbH (Vorsitzende)
Prof. Dr. rer. pol. Renate Köcher (*1952)
Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach Gesellschaft zum Studium der öffentlichen Meinung mbH
Mandate
— Allianz SE
— Infineon Technologies AG
— MAN SE (bis 27. 06. 2011)
Dr. h. c. Robert W. Lane (*1949)
ehem. Chairman und Chief Executive Officer der Deere & Company
Mandate
– General Electric Company
– Northern Trust Corporation
– Verizon Communications Inc.
Horst Lischka 2 (*1963)
1. Bevollmächtigter der IG Metall München
Mandate
— KraussMaffei AG
— MAN Truck & Bus AG
Willibald Löw 1 (*1956)
Vorsitzender des Betriebsrats Standort Landshut
Wolfgang Mayrhuber (*1947)
ehem. Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Lufthansa AG
Mandate
— Infineon Technologies AG (Vorsitzender) (seit 17. 02. 2011)
— Lufthansa Technik AG
— Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München
– Austrian Airlines AG
– HEICO Corporation
– SN Airholding SA/NV (bis 26. 10. 2011)
– UBS AG
Franz Oberländer 1 (*1952)
Mitglied des Betriebsrats Standort München
Anton Ruf 3 (*1953)
Bereichsleiter Entwicklung „Kleine Modellreihe“
Maria Schmidt 1 (*1954)
Mitglied des Betriebsrats Standort Dingolfing
Jürgen Wechsler 2 (*1955)
(seit 10. 02. 2011)
Bezirksleiter der IG Metall Bezirk Bayern
Mandate
— Schaeffler AG (stellv. Vorsitzender)
Werner Zierer 1 (*1959)
Vorsitzender des Betriebsrats Standort Regensburg
1 Arbeitnehmervertreter, die Arbeitnehmer des Unternehmens sind.
2 Arbeitnehmervertreter, die Vertreter von Gewerkschaften sind.
3 Arbeitnehmervertreter, der leitender Angestellter des Unternehmens ist.
— Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten
– Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen
| ― | „Frau Johanna Quandt, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihr am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG 16,7 % der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen. Sie hat ferner mitgeteilt, dass ihr davon 15,4 % der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen sind.“ |
| ― | „Die Johanna Quandt GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihr am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. § 21 Abs. 1 WpHG 15,4 % der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen.“ |
| ― | „Frau Susanne Klatten, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihr am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG 12,5 % der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen. Sie hat ferner mitgeteilt, dass ihr davon 11,5 % der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen sind.“ |
| ― | „Die Susanne Klatten GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihr am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. § 21 Abs. 1 WpHG 11,5 % der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen.“ |
| ― | „Herr Stefan Quandt, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihm am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG 17,4 % der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen. Er hat ferner mitgeteilt, dass ihm davon 16,1 % der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen sind.“ |
| ― | „Die Stefan Quandt GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihr am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. § 21 Abs. 1 WpHG 16,1 % der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen.“ |
―
„Die AQTON SE (Alleinaktionär Stefan Quandt) mit dem Sitz in München, Bundesrepublik Deutschland, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft am 12. 12. 2008 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 % und 15 % überschritten hat und an diesem Tag 17,44 % (104.979.435 Stimmrechte) beträgt. Diese Stimmrechte sind der AQTON SE nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von der AQTON SE kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
| ― | Stefan Quandt GmbH & Co. KG für Automobilwerte |
| ― | Stefan Quandt Verwaltungs GmbH.“ |
| ― | „Die Johanna Quandt GmbH mit dem Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland, hat uns nach § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr am 01. 04. 2002 15,38 % der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft zustanden. Diese waren ihr gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Johanna Quandt GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. Höhe, zuzurechnen.“ |
| ― | „Die Susanne Klatten GmbH mit dem Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland, hat uns nach § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr am 01. 04. 2002 11,55 % der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft zustanden. Diese waren ihr gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Susanne Klatten GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. Höhe, zuzurechnen.“ |
| ― | „Die Stefan Quandt Verwaltungs GmbH mit dem Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland, hat uns nach § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr (früher firmierend als: Stefan Quandt GmbH) am 01.04.2002 15,13 % der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, zustanden. Diese waren ihr gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Stefan Quandt GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. Höhe, zuzurechnen.“ |
| ― | „Die Susanne Klatten Beteiligungs GmbH (bis 22. 12. 2008 firmierend als DataCard Three GmbH) mit dem Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland, hat uns im Rahmen einer Korrektur einer freiwilligen Stimmrechtsmitteilung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie auch nach ihrer Umfirmierung am 22. 12. 2008 nach wie vor mehr als 3 %, 5 % und 10 % der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft hält und ihr Stimmrechtsanteil zu diesem Tag 12,55 % (75.562.421 Stimmrechte) beträgt. Alle diese Stimmrechte werden der Susanne Klatten Beteiligungs GmbH gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Susanne Klatten GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. Höhe, und die Susanne Klatten GmbH, Bad Homburg v. d. Höhe, zugerechnet. Auf die Stimmrechtsmitteilung der DataCard Three GmbH vom 17. Dezember 2008 wird verwiesen.“ |
| ― | „Die BlackRock, Inc., mit dem Sitz in New York, U.S.A., hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft am 20. Mai 2011 die Schwelle von 3 % der Stimmrechte überschritten hat und 3,05 % (18.382.836 Stimmrechte) betrug. 3,05 % (18.382.836 Stimmrechte) waren der BlackRock, Inc., gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i. V. m. Satz 2 WpHG zuzurechnen.“ |
Bei den genannten Stimmrechtsanteilen können sich nach den angegebenen Zeitpunkten Veränderungen ergeben haben, die der Gesellschaft gegenüber nicht meldepflichtig waren. Da die Aktien der Gesellschaft Inhaberaktien sind, werden der Gesellschaft Veränderungen beim Aktienbesitz grundsätzlich nur bekannt, soweit sie Meldepflichten unterliegen. Die oben genannten Stimmrechtsanteile basieren auf den Pflichtmitteilungen gemäß §§ 21 ff. WpHG; freiwillige Bestandsmitteilungen zum 31. Dezember 2011 sind im Lagebericht ausgewiesen.
Die Erklärung zum Corporate Governance Kodex nach § 161 AktG ist im Geschäftsbericht 2011 der BMW Group abgedruckt und darüber hinaus den Aktionären auf der Homepage unter www.bmwgroup.com/ir dauerhaft zugänglich gemacht.
Für Geschäftsjahre beginnend ab dem 1. Januar 2011 wurde zu dem bestehenden Vergütungssystem für die Mitglieder des Vorstands eine aktienbasierte Vergütungskomponente hinzugefügt.
Sofern die Hauptversammlung die vorgeschlagene Dividende beschließt, betragen die Bezüge der aktiven Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2011 27,3 Mio. € (2010: 18,2 Mio. €). Davon entfallen auf fixe Bestandteile 4,7 Mio. € (2010: 3,7 Mio. €), auf variable Bestandteile 21,9 Mio. € (2010: 14,5 Mio. €) und auf die aktienbasierte Vergütungskomponente 0,7 Mio. € (2010: – Mio. €).
Bei der Gewährung der aktienbasierten Vergütungskomponente wurden 11.945 Stammaktien der BMW AG bzw. ein entsprechender Barausgleich zum jeweiligen Kurs bei Vertragsabschluss des aktienbasierten Vergütungsprogramms zugrunde gelegt.
Ferner sind für aktive Mitglieder des Vorstands Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses in Höhe von 1,0 Mio. € (2010: 0,9 Mio. €) angefallen. Hierbei handelt es sich um Aufwendungen für die Dotierung von Pensionsrückstellungen (service costs). Die Pensionsverpflichtungen gegenüber aktiven Mitgliedern des Vorstands sind mit 17,6 Mio. € (2010: 16,1 Mio. €) zurückgestellt.
Bezüge ehemaliger Vorstandsmitglieder und ihrer Hinterbliebenen betragen 3,7 Mio. € (2010: 3,7 Mio. €).
Die Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Mitgliedern des Vorstands und ihren Hinterbliebenen sind mit 49,6 Mio. € (2010: 47,7 Mio. €) zurückgestellt.
Die Barwertermittlung der Pensionsverpflichtungen erfolgt im Einzelabschluss gemäß versicherungsmathematischer Gutachten mit einem Zinssatz von 5,14 %, im Konzernabschluss ist ein Zinssatz von 4,75 % angesetzt.
Die Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrats beträgt für das Geschäftsjahr 2011 4,5 Mio. € (2010: 3,1 Mio. €). Davon entfallen auf fixe Bestandteile 1,6 Mio. € (2010: 1,6 Mio. €) und auf variable Bestandteile 2,9 Mio. € (2010: 1,5 Mio. €).
Die Vergütungssysteme für Mitglieder des Aufsichtsrats enthalten keine Aktienoptionen, Wertzuwachsrechte, die Aktienoptionen nachgebildet sind, und keine anderen aktienbasierten Vergütungskomponenten. Abgesehen von Fahrzeugleasingverträgen zu üblichen Konditionen wurden Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats vom Unternehmen weder Kredite oder Vorschüsse gewährt noch wurden zu ihren Gunsten Haftungsverhältnisse eingegangen.
Weitere Einzelheiten zu dem Vergütungssystem der aktiven Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats finden sich im Vergütungsbericht des BMW Group Geschäftsberichts 2011. Der Vergütungsbericht stellt einen Teil des zusammengefassten Lageberichts dar.
München, den 16. Februar 2012
**Bayerische Motoren Werke
Aktiengesellschaft**
Der Vorstand
Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Norbert Reithofer
Frank-Peter Arndt
Dr.-Ing. Herbert Diess
Dr.-Ing. Klaus Draeger
Dr. Friedrich Eichiner
Harald Krüger
Dr. Ian Robertson (HonDSc)
„Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.“
München, den 16. Februar 2012
**Bayerische Motoren Werke
Aktiengesellschaft**
Der Vorstand
Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Norbert Reithofer
Frank-Peter Arndt
Dr.-Ing. Herbert Diess
Dr.-Ing. Klaus Draeger
Dr. Friedrich Eichiner
Harald Krüger
Dr. Ian Robertson (HonDSc)
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft und ihren Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
München, den 22. Februar 2012
**KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
Prof. Dr. Schindler, Wirtschaftsprüfer
Huber-Straßer, Wirtschaftsprüferin
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| 2011 | 2010 | 2009 | ||
|---|---|---|---|---|
| Umsatz | Mio. € | 55.007 | 45.773 | 37.980 |
| Veränderung | % | 20,2 | 20,5 | 14,3 |
| Exportanteil | % | 77,3 | 76,7 | 73,8 |
| Produktion | ||||
| Automobile | Einheiten | 1.783.160 | 1.481.253 | 1.258.417 |
| Motorräder 1 | Einheiten | 110.360 | 99.236 | 82.631 |
| Absatz | ||||
| Automobile | Einheiten | 1.723.637 | 1.460.923 | 1.231.893 |
| Motorräder 1 | Einheiten | 110.145 | 97.586 | 86.451 |
| Investitionen | Mio. € | 2.032 | 1.582 | 1.667 |
| Abschreibungen | Mio. € | 1.578 | 1.540 | 1.505 |
| Mitarbeiter am Jahresende 2 | 71.630 | 69.518 | 70.223 | |
| Anlagevermögen 3 | Mio. € | 9.663 | 8.273 | 6.984 |
| Umlaufvermögen, Rechnungsabgrenzungsposten und Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung | Mio. € | 17.845 | 16.073 | 17.663 |
| Gezeichnetes Kapital | Mio. € | 655 | 655 | 655 |
| Rücklagen | Mio. € | 6.059 | 5.581 | 4.502 |
| Eigenkapital | Mio. € | 8.222 | 7.088 | 5.354 |
| in % des Anlagevermögens | % | 85,1 | 85,7 | 76,7 |
| Bilanzsumme | Mio. € | 27.508 | 24.346 | 24.647 |
| Materialaufwand | Mio. € | 39.324 | 32.875 | 28.300 |
| Personalaufwand 2 | Mio. € | 5.758 | 5.428 | 5.850 |
| Steuern | Mio. € | 2.096 | 1.106 | 403 |
| Jahresüberschuss | Mio. € | 1.970 | 1.506 | 202 |
| Ausschüttung | Mio. € | 1.508 4 | 852 | 197 |
| je Stammaktie | € | 2,30 4 | 1,30 | 0,30 |
| je Vorzugsaktie | € | 2,32 4 | 1,32 | 0,32 |
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| 2008 | 2007 | 2006 | |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 44.313 | 48.310 | 42.417 |
| Veränderung | 8,3 | 13,9 | 1,5 |
| Exportanteil | 75,6 | 76,1 | 74,3 |
| Produktion | |||
| Automobile | 1.439.918 | 1.541.503 | 1.366.838 |
| Motorräder 1 | 104.220 | 104.396 | 103.759 |
| Absatz | |||
| Automobile | 1.446.055 | 1.551.490 | 1.358.119 |
| Motorräder 1 | 103.077 | 104.076 | 102.786 |
| Investitionen | 2.064 | 1.670 | 1.324 |
| Abschreibungen | 1.569 | 1.791 | 1.765 |
| Mitarbeiter am Jahresende 2 | 71.596 | 76.064 | 76.156 |
| Anlagevermögen 3 | 6.643 | 9.909 | 10.171 |
| Umlaufvermögen, Rechnungsabgrenzungsposten und Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung | 16.673 | 12.707 | 10.874 |
| Gezeichnetes Kapital | 654 | 654 | 654 |
| Rücklagen | 4.487 | 4.300 | 3.809 |
| Eigenkapital | 5.338 | 5.648 | 4.921 |
| in % des Anlagevermögens | 80,4 | 57,0 | 48,4 |
| Bilanzsumme | 23.316 | 22.616 | 21.045 |
| Materialaufwand | 34.044 | 36.638 | 31.867 |
| Personalaufwand 2 | 5.125 | 4.797 | 5.503 |
| Steuern | 11 | 131 | 75 |
| Jahresüberschuss | 384 | 1.184 | 485 |
| Ausschüttung | 197 | 694 | 458 |
| je Stammaktie | 0,30 | 1,06 | 0,70 |
| je Vorzugsaktie | 0,32 | 1,08 | 0,72 |
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| 2005 | 2004 | 2003 | |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 41.801 | 40.597 | 36.881 |
| Veränderung | 3,0 | 10,1 | 4,4 |
| Exportanteil | 73,0 | 72,5 | 72,8 |
| Produktion | |||
| Automobile | 1.323.119 | 1.250.345 | 1.118.940 |
| Motorräder 1 | 92.012 | 93.836 | 89.745 |
| Absatz | |||
| Automobile | 1.334.426 | 1.241.659 | 1.117.267 |
| Motorräder 1 | 95.343 | 91.797 | 93.625 |
| Investitionen | 1.472 | 2.321 | 2.293 |
| Abschreibungen | 1.770 | 1.535 | 1.322 |
| Mitarbeiter am Jahresende 2 | 76.536 | 77.252 | 75.969 |
| Anlagevermögen 3 | 10.577 | 10.893 | 11.386 |
| Umlaufvermögen, Rechnungsabgrenzungsposten und Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung | 9.225 | 8.910 | 8.096 |
| Gezeichnetes Kapital | 661 | 674 | 674 |
| Rücklagen | 4.023 | 4.516 | 4.188 |
| Eigenkapital | 5.108 | 5.609 | 5.254 |
| in % des Anlagevermögens | 48,3 | 51,5 | 46,1 |
| Bilanzsumme | 19.802 | 19.803 | 19.482 |
| Materialaufwand | 31.010 | 29.501 | 26.190 |
| Personalaufwand 2 | 6.128 | 5.888 | 5.398 |
| Steuern | – 37 | 327 | 118 |
| Jahresüberschuss | 424 | 747 | 392 |
| Ausschüttung | 424 5 | 419 | 392 |
| je Stammaktie | 0,64 | 0,62 | 0,58 |
| je Vorzugsaktie | 0,66 | 0,64 | 0,60 |
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| 2002 | |
|---|---|
| Umsatz | 35.315 |
| Veränderung | 17,7 |
| Exportanteil | 72,3 |
| Produktion | |
| Automobile | 1.090.258 |
| Motorräder 1 | 97.553 |
| Absatz | |
| Automobile | 1.082.735 |
| Motorräder 1 | 102.418 |
| Investitionen | 2.140 |
| Abschreibungen | 1.222 |
| Mitarbeiter am Jahresende 2 | 73.283 |
| Anlagevermögen 3 | 10.469 |
| Umlaufvermögen, Rechnungsabgrenzungsposten und Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung | 6.385 |
| Gezeichnetes Kapital | 674 |
| Rücklagen | 4.171 |
| Eigenkapital | 5.196 |
| in % des Anlagevermögens | 49,6 |
| Bilanzsumme | 16.854 |
| Materialaufwand | 24.857 |
| Personalaufwand 2 | 4.762 |
| Steuern | 48 |
| Jahresüberschuss | 615 |
| Ausschüttung | 351 |
| je Stammaktie | 0,52 |
| je Vorzugsaktie | 0,54 |
1 bis 2002 einschließlich Produktion C1; ab 2006 bis 2008 einschließlich BMW G 650 X-Montage bei Piaggio S. p. A.
2 ab 2009 einschließlich im Rahmen einer Konzernleihe überlassene Mitarbeiter
3 ab 2010 einschließlich der Übertragung von Sachanlagen im Rahmen der Anwachsung der BMW Ingenieur-Zentrum GmbH + Co oHG, Dingolfing; ab 2011 einschließlich der Übertragung von Sachanlagen im Rahmen der Verschmelzung der BMW Maschinenfabrik Spandau GmbH, Berlin
4 Vorschlag der Verwaltung
5 vor Rückkauf eigener Anteile
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| Bilanzpressekonferenz | 13. März 2012 |
| Analysten- und Investorenkonferenz | 14. März 2012 |
| Quartalsbericht zum 31. März 2012 | 3. Mai 2012 |
| Hauptversammlung | 16. Mai 2012 |
| Quartalsbericht zum 30. Juni 2012 | 1. August 2012 |
| Quartalsbericht zum 30. September 2012 | 6. November 2012 |
| Geschäftsbericht 2012 | 19. März 2013 |
| Bilanzpressekonferenz | 19. März 2013 |
| Analysten- und Investorenkonferenz | 20. März 2013 |
| Quartalsbericht zum 31. März 2013 | 2. Mai 2013 |
| Hauptversammlung | 14. Mai 2013 |
| Quartalsbericht zum 30. Juni 2013 | 1. August 2013 |
| Quartalsbericht zum 30. September 2013 | 5. November 2013 |
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