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Aurubis AG

Quarterly Report Feb 23, 2015

41_10-q_2015-02-23_21226eaf-f357-4b92-bee1-8a336ed302ee.pdf

Quarterly Report

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Zwischenbericht 3 Monate 2014/15

  1. Oktober 2014 bis 31. Dezember 2014

Auf einen Blick

1. Quartal
Kennzahlen Aurubis-Konzern 2014/15 2013/14 Veränderung
Umsatz Mio. € 2.635 2.793 -6 %
Rohergebnis
Rohergebnis operativ
Mio. €
Mio. €
238
242
127
195
+89 %
+24 %
Personalaufwand Mio. € 105 104 +1 %
Abschreibungen
Abschreibungen operativ
Mio. €
Mio. €
35
33
31
29
+14 %
+17 %
EBITDA
EBITDA operativ
Mio. €
Mio. €
78
82
-35
33
> 100 %
> 100 %
EBIT
EBIT operativ
Mio. €
Mio. €
43
49
-66
4
> 100 %
> 100 %
EBT
EBT operativ*
Mio. €
Mio. €
33
39
-73
-3
> 100 %
> 100 %
Konzernergebnis
Konzernergebnis operativ
Mio. €
Mio. €
25
29
-52
-2
> 100 %
> 100 %
Ergebnis je Aktie
Ergebnis je Aktie operativ

0,54
0,64
-1,17
-0,05
> 100 %
> 100 %
Netto-Cashflow Mio. € 102 300 -66 %
Investitionen (ohne Finanzanlagen) Mio. € 21 48 -56 %
ROCE operativ* % 11,0 0,3
Kupferpreis (Durchschnitt) US\$/t 6.624 7.153 -7 %
Belegschaft (Durchschnitt) 6.335 6.340 0 %

* Konzernsteuerungskennzahlen

Erläuterung des Ergebnisses in der Kommentierung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage. Vorjahreswerte teilweise angepasst.

Im vorliegenden Bericht können sich aufgrund von Rundungen geringfügige Abweichungen bei Summenangaben ergeben.

1. Quartal
Produktion/Durchsatz 2014/15 2013/14 Veränderung
BU Primärkupfer
Konzentratdurchsatz 1.000 t 576 509 +13,2 %
Altkupfereinsatz 1.000 t 59 48 +22,9 %
Schwefelsäureproduktion 1.000 t 551 492 +12,0 %
Kathodenproduktion 1.000 t 238 222 +7,2 %
BU Recycling/Edelmetalle 1.000 t
Altkupfereinsatz 1.000 t 32 32 0,0 %
KRS-Durchsatz 1.000 t 70 84 -16,7 %
Kathodenproduktion 1.000 t 47 47 0,0 %
BU Kupferprodukte
Gießwalzdrahtproduktion 1.000 t 163 156 +4,5 %
Stranggussproduktion 1.000 t 38 39 -2,6 %
Flachwalzprodukte- und Spezial
drahtproduktion
1.000 t 48 50 -4,0 %

Inhaltsverzeichnis

Highlights

4 Konzern-Zwischenlagebericht für die ersten 3 Monate 2014/15
4 Kupfermarkt
4 Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
10 Business Units
10 - Business Unit Primärkupfer
11 - Business Unit Recycling/Edelmetalle
13 - Business Unit Kupferprodukte
14 Mitarbeiter
15 Forschung und Entwicklung
15 Aktie
15 Operative Maßnahmen zur Unternehmensentwicklung
16 Risiko- und Chancenmanagement
17 Ausblick
19 Konzern-Zwischenabschluss für die ersten 3 Monate 2014/15
19 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
20 Konzern-Gesamtergebnisrechnung
21 Konzern-Bilanz
23 Konzern-Kapitalflussrechnung
24 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung
25 Ausgewählte erläuternde Anhangangaben
31 Konzern-Segmentberichterstattung

Termine und Kontakte

Highlights

Der Aurubis-Konzern (Aurubis) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 ein operatives Ergebnis vor Steuern (EBT) von 39 Mio. € (Vj. -3 Mio. €) erzielt. Der operative Return on Capital Employed – die Rendite auf das eingesetzte Kapital – (ROCE) erreichte 11,0 % (Vj. 0,3 %). Das EBT auf Basis IFRS betrug 33 Mio. € (Vj. -73 Mio. €).

Der Umsatz des Aurubis-Konzerns (Aurubis) erreichte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 2.635 Mio. € (Vj. 2.793 Mio. €). Die Verringerung der Umsatzerlöse ist im Wesentlichen auf einen niedrigeren Absatz von Kathoden und Edelmetallen zurückzuführen. Das operative EBT betrug 39 Mio. €. (Vj. -3 Mio. €). Der operative ROCE lag bei 11,0 % (Vj. 0,3%). Auf Basis IFRS wurde ein EBT von 33 Mio. € (Vj. -73 Mio. €) erzielt.

Die Business Unit (BU) Primärkupfer konnte das Ergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 erheblich steigern. Das operative EBT der Business Unit lag bei 43 Mio. € (Vj. 6 Mio. €). Insgesamt konnte der Konzentratdurchsatz gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal, das erheblich durch den großen Wartungs- und Reparaturstillstand in Hamburg geprägt war, deutlich gesteigert werden. Eine höhere Kathodenprämie, ein leichter Anstieg der Verkaufspreise für Schwefelsäure und höhere Konzentrat-Schmelzlöhne wirkten sich positiv auf das Ergebnis aus.

Die BU Recycling/Edelmetalle wurde produktionsseitig von Stillständen beeinflusst. Positiv wirkten sich die gute Materialverfügbarkeit und stabile Raffinierlöhne für Altkupfer aus. Das operative EBT der Business Unit lag bei 6 Mio. € (Vj. 5 Mio. €).

Das Ergebnis der BU Kupferprodukte wurde getragen durch die Business Line Rod & Shapes, die trotz der üblichen Nachfrageschwäche am Jahresende gute Umsätze verzeichnete. Die Nachfrage nach Bandprodukten hat sich im ersten Quartal

leicht abgeschwächt, in den USA hat der starke Wintereinbruch zusätzlich unsere Produktion beeinträchtigt. Die Business Unit erzielte ein operatives EBT von 2 Mio. € (Vj. -5 Mio. €).

Die Metallausbringung war hoch bei in Euro konstantem Metallpreisniveau.

Der Netto-Cashflow lag bei 102 Mio. € gegenüber 300 Mio. € im Vorjahr, indem im Wesentlichen ein für den Großstillstand in Hamburg aufgebautes Working Capital wieder abgebaut wurde.

Der Kupferpreis notierte zu Beginn des ersten Berichtsquartals über 6.700 US\$/t, fiel dann aber im Dezember deutlich zurück. Im Durchschnitt des Quartals erreichte die Notierung einen Wert von 6.624 US\$/t (Vj. 7.153 US\$/t). Der LME-Settlement-Kurs lag am 31.12.2014 bei 6.359 US\$/t. Wegen des deutlich schwächeren US\$ war der Kupferpreis in Euro im Durchschnitt nahezu unverändert.

Der Markt für Kupferkonzentrate hat sich weiter positiv entwickelt: Die Minen produzierten auf gutem Niveau, die Schmelz- und Raffinierlöhne blieben hoch. Die Versorgungslage unserer Betriebe mit Kupferkonzentraten war daher jederzeit sehr gut. Auch der Altkupfermarkt zeigte eine gute Mengenverfügbarkeit. Die Märkte für Schwefelsäure waren geprägt von Stabilität und steigenden Preisen. Auf den Kathodenmärkten verfestigten sich die Prämien.

Konzern-Zwischenlagebericht 3 Monate 2014/15

Kupfermarkt

Nachdem der Kupferpreis über mehrere Monate zwischen 6.700 US\$/t und 7.100 US\$/t (LME Settlement) stabil war, ist es im ersten Quartal 2014/15 zu einem Kursrückgang gekommen. Dessen tiefster Punkt lag am 17. Dezember bei 6.306 US\$/t.

KUPFERPREIS VOLATIL BEI SINKENDER

Ausschlaggebend hierfür waren eine Reihe von Faktoren: Der Kupfermarkt hat sich während des Quartals weiterhin sehr sensibel gegenüber konjunkturellen Veränderungen gezeigt. Die Befürchtungen, dass sich das Wirtschaftswachstum Chinas weiter abschwächen könnte, nahmen zu. Unsicherheiten über den Zustand der europäischen Wirtschaft übten ebenfalls einen wachsenden Einfluss auf die Aktivitäten am Kupfermarkt aus. Diese waren durch die Feiertage und das Jahresende ohnehin gering. Der starke US-Dollar sorgte zudem für eine Zurückhaltung der Investoren bei dollarbasierten Rohstoffinvestments.

Außerdem geriet der Kupferpreis unter den Einfluss allgemein sinkender Rohstoffpreise, darunter vor allem des stark fallenden Rohölpreises.

Hinzu kam die Annahme von Marktbeobachtern, dass sich 2015 ein deutlicher Produktionsüberschuss am Kupfermarkt ergeben könnte. Der Anstieg der Kupferbestände in den Lagerhäusern der Metallbörsen um rund 42.000 t – von 265.000 t auf 307.000 t – wurde ebenfalls als belastend gewertet.

Positivere Faktoren, wie z.B. sehr hohe Kupferimporte Chinas, fanden hingegen wenig Beachtung.

Trotz sinkender Preise blieb die Backwardation, bei der die Kassapreise über den Terminpreisen liegen, erhalten. Sie lag im Durchschnitt zwischen 50 und 60 US\$/t. Der LME-Settlement-Preis für Kupfer erreichte im Durchschnitt des Quartals einen Wert von 6.624 US\$/t (Vj. 7.153 US\$/t).

Ertrags-, Vermögensund Finanzlage

Um den operativen Erfolg des Aurubis-Konzerns unabhängig von Bewertungseinflüssen – aus der Anwendung der Durchschnittsmethode bei der Vorratsbewertung nach IAS 2, aus kupferpreisbedingten Bewertungseffekten auf Vorratsbestände sowie aus Effekten der Kaufpreisallokationen im Wesentlichen auf Sachanlagevermögen ab dem Geschäftsjahr 2010/11 – zur internen Steuerung abbilden zu können, erfolgt über die Darstellung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage nach IFRS hinaus die Erläuterung der Ertrags- und Vermögenslage auch auf Basis operativer Werte.

Ertragslage (operativ)

Die nachfolgende Tabelle gibt die Ermittlung des operativen Ergebnisses der ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2014/15 und das operative Ergebnis im Vorjahresvergleichszeitraum wieder.

Der Aurubis-Konzern erwirtschaftete in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2014/15 ein operatives Konzernergebnis in Höhe von 29 Mio. € (Vj. -2 Mio. €).

Das IFRS-Ergebnis vor Steuern in Höhe von 33 Mio. € (Vj. -73 Mio €) wurde um Bewertungseffekte im Vorratsvermögen in Höhe von 4 Mio. € (Vj. 68 Mio. €) sowie um Effekte aus der Kaufpreisallokation der Luvata RPD (Rolled Products Division) in Höhe von 2 Mio. € (Vj. 2 Mio. €) bereinigt, um zum operativen Ergebnis vor Steuern von 39 Mio. € (Vj. -3 Mio. €) zu gelangen.

Die Umsatzerlöse im Konzern verringerten sich im Berichtszeitraum um 158 Mio. € auf 2.635 Mio. € (Vj. 2.793 Mio. €). Diese Entwicklung war im Wesentlichen auf einen niedrigeren Absatz von Kathoden und Edelmetallen zurückzuführen.

Überleitung der Konzern-Gewinn
und Verlustrechnung (in Mio. €)
3 Monate
2014/15
IFRS
3 Monate
2014/15
Bereinigung*
3 Monate
2014/15
Operativ
3 Monate
2013/14
Operativ
Umsatzerlöse 2.635 0 2.635 2.793
Veränderung des Bestandes an ferti
gen und unfertigen Erzeugnissen
138 -10 128 -46
Andere aktivierte Eigenleistungen 1 0 1 4
Sonstige betriebliche Erträge 15 0 15 13
Materialaufwand -2.551 14 -2.537 -2.569
Rohergebnis 238 4 242 195
Personalaufwand -105 0 -105 -104
Abschreibungen auf immaterielle Ver
mögenswerte und Sachanlagen
-35 2 -33 -29
Sonstige betriebliche Aufwendungen -55 0 -55 -58
Betriebsergebnis (EBIT) 43 6 49 4
Zinserträge 1 0 1 2
Zinsaufwendungen -8 0 -8 -9
Übriges Finanzergebnis -3 0 -3 0
Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 33 6 39 -3
Steuern vom Einkommen und vom
Ertrag
-8 -2 -10 1
Konzernergebnis 25 4 29 -2

* Bereinigung um Bewertungsergebnisse aus der Anwendung der Durchschnittsmethode nach IAS 2, um kupferpreisbedingte Bewertungseffekte auf Vorratsbestände sowie um Effekte aus Kaufpreisallokationen i.W. auf Sachanlagevermögen ab dem Geschäftsjahr 2010/11.

Die positive Bestandsveränderung in Höhe von 128 Mio. € (Vj. -46 Mio. €) war im Wesentlichen durch den Aufbau von Kupferprodukten bedingt.

Der Materialaufwand verminderte sich im laufenden Geschäftsjahr leicht um 32 Mio. €, von 2.569 Mio. € im Vorjahr auf 2.537 Mio. €.

Nach Einbeziehung der aktivierten Eigenleistungen und der sonstigen betrieblichen Erträge ergab sich ein Rohergebnis in Höhe von 242 Mio. € (Vj. 195 Mio. €).

Der Personalaufwand lag mit 105 Mio. € nahezu auf Vorjahresniveau (104 Mio. €).

Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen betrugen 33 Mio. € und lagen um 4 Mio. € über dem Niveau des Vorjahres (29 Mio. €). Der Anstieg war unter anderem bedingt durch hohe Investitionen im Vorjahr, im Wesentlichen am Standort Hamburg, sowie Wertminderungen bei Aurubis Switzerland.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken von 58 Mio. € im Vorjahr auf 55 Mio. € in der aktuellen Berichtsperiode. Der Rückgang war vor allem bedingt durch im Vorjahr getätigte Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Wartungs- und Reparaturstillstand in Hamburg.

Somit ergab sich insgesamt ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 49 Mio. € (Vj. 4 Mio. €).

Die Nettozinsaufwendungen lagen, wie im Vorjahr, bei 7 Mio. €.

Nach Einbeziehung des Finanzergebnisses betrug das operative Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 39 Mio. € (Vj. -3 Mio. €). Ausschlaggebend für die Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr waren folgende wesentliche Faktoren:

  • » Deutlich gestiegene Schmelz- und Raffinierlöhne für Kupferkonzentrate bei gleichzeitig höherem Konzentratdurchsatz,
  • » Leichter Anstieg der Verkaufspreise für Schwefelsäure,
  • » Erhöhte Kathodenprämien,
  • » Höhere Metallausbringung bei in Euro konstantem Metallpreisniveau.

Unter Berücksichtigung von Ertragsteuern verblieb ein operatives Konzernergebnis in Höhe von 29 Mio. € (Vj. -2 Mio. €). Das operative Ergebnis je Aktie lag bei 0,64 € (Vj. -0,05 €).

Ertragslage (IFRS)

Der Aurubis-Konzern erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2014/15 ein Konzernergebnis in Höhe von 25 Mio. € (Vj. -52 Mio. €).

Die Umsatzerlöse im Konzern verringerten sich im Berichtszeitraum um 158 Mio. € auf 2.635 Mio. € (Vj. 2.793 Mio. €). Diese Entwicklung war im Wesentlichen auf einen niedrigeren Absatz von Kathoden und Edelmetallen zurückzuführen.

Die positive Bestandsveränderung in Höhe von 138 Mio. € (Vj. -155 Mio. €) war im Wesentlichen durch den Aufbau von Kupferprodukten bedingt.

Der Materialaufwand erhöhte sich im laufenden Geschäftsjahr um 23 Mio. €, von 2.528 Mio. € im Vorjahr auf 2.551 Mio. €.

Nach Einbeziehung der aktivierten Eigenleistungen und der sonstigen betrieblichen Erträge verblieb ein Rohergebnis in Höhe von 238 Mio. € (Vj. 127 Mio. €).

Die Veränderung des Rohergebnisses war, neben den bereits in der Erläuterung zur operativen Ertragslage beschriebenen Ergebniseffekten, auch durch die Entwicklung der Metallpreise im Vergleich zur Vorjahresperiode begründet. Die Anwendung der Durchschnittsmethode führt zu Metallpreisbewertungen, die nah an den Marktpreisen liegen. Metallpreisvolatilitäten haben daher direkte Auswirkungen auf Bestandsveränderungen/Materialaufwendungen und damit auf das IFRS-Rohergebnis. Dies ist unabhängig von der operativen Performance und nicht Cashflow-relevant.

Der Personalaufwand lag mit 105 Mio. € nahezu auf Vorjahresniveau (104 Mio. €).

Die Abschreibungen auf Anlagevermögen stiegen von 31 Mio. € im Vorjahr auf 35 Mio. € in der aktuellen Berichtsperiode. Der Anstieg ist unter anderem bedingt durch hohe Investitionen im Vorjahr, im Wesentlichen am Standort Hamburg, sowie Wertminderungen bei Aurubis Switzerland.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken von 58 Mio. € im Vorjahr auf 55 Mio. € in der aktuellen Berichtsperiode. Der Rückgang war vor allem bedingt durch im Vorjahr getätigte Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Wartungs- und Reparaturstillstand in Hamburg.

Somit ergab sich insgesamt ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 43 Mio. € (Vj. -66 Mio. €).

Die Nettozinsaufwendungen lagen, wie im Vorjahr, bei 7 Mio. €.

Nach Einbeziehung des Finanzergebnisses beträgt das Ergebnis vor Ertragsteuern 33 Mio. € (Vj. -73 Mio. €). Unter Berücksichtigung von Ertragsteuern verbleibt ein Konzernergebnis in Höhe von 25 Mio. € (Vj. -52 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,54 € (Vj. -1,17 €).

Vermögenslage (operativ)

Die nachfolgende Tabelle gibt die Ermittlung der operativen Bilanz zum 31.12.2014 und die operative Bilanz zum 30.09.2014 wieder.

Die Bilanzsumme erhöhte sich leicht von 3.462 Mio. € zum 30.09.2014 auf 3.506 Mio. € zum 31.12.2014.

Das Eigenkapital des Konzerns lag mit 1.544 Mio. € zum 31.12.2014 auf dem Niveau zum Ende des letzten Geschäftsjahres (1.549 Mio. €). Ursache

hierfür sind im Wesentlichen erfolgsneutral zu berücksichtigende Effekte aus der Neubewertung von Pensionsverpflichtungen in Höhe von -29 Mio. €, die das operative Konzernergebnis von 29 Mio. € kompensieren. Insgesamt liegt die Eigenkapitalquote bei 44,0 % gegenüber 44,7 % zum Ende des letzten Geschäftsjahres.

Die Erhöhung der langfristigen Rückstellungen resultiert aus einem Anstieg der Pensionsverpflichtungen aufgrund der vorgenannten Effekte.

Überleitung der Konzern-Bilanz 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2014 30.09.2014
(in Mio. €) IFRS Bereinigung* Operativ Operativ
Aktiva
Anlagevermögen 1.442 - 57 1.385 1.407
Latente Steuern 3 0 3 3
Langfristige Forderungen und sonstige
Vermögenswerte
15 0 15 14
Vorräte 1.931 - 415 1.516 1.298
Kurzfristige Forderungen und sonstige
Vermögenswerte
328 0 328 553
Flüssige Mittel 254 0 254 187
Zur Veräußerung bestimmte Vermö
genswerte
5 0 5 0
Summe Aktiva 3.978 - 472 3.506 3.462
Passiva
Eigenkapital 1.866 - 322 1.544 1.549
Latente Steuern 209 - 150 59 72
Langfristige Rückstellungen 336 0 336 292
Langfristige Verbindlichkeiten 306 0 306 306
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 36 0 36 32
Kurzfristige Verbindlichkeiten 1.225 0 1.225 1.211
Summe Passiva 3.978 - 472 3.506 3.462

* Bereinigung um Bewertungsergebnisse aus der Anwendung der Durchschnittsmethode nach IAS 2, um kupferpreisbedingte Bewertungseffekte auf Vorratsbestände sowie um Effekte aus Kaufpreisallokationen i.W. auf Sachanlagevermögen ab dem Geschäftsjahr 2010/11.

Die Finanzverbindlichkeiten haben sich im Vergleich zum 30.09.2014 mit 433 Mio. € auf 426 Mio. € zum 31.12.2014 kaum verändert. Dabei betrugen die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten zum 31.12.2014 151 Mio. € (Vj. 156 Mio. €) und die langfristigen Finanzverbindlichkeiten 275 Mio. € (Vj. 277 Mio. €).

Kapitalrendite (operativ)

Der Return on Capital Employed (ROCE) stellt die Verzinsung des im operativen Geschäft oder für eine Investition eingesetzten Kapitals dar.

Der operative ROCE (EBIT rollierend letzte vier Quartale) lag aufgrund der verbesserten Ertragslage bei 11,0 % (Vj. 0,3 %).

Vermögenslage (IFRS)

Die Bilanzsumme erhöhte sich leicht von 3.941 Mio. € zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres auf 3.978 Mio. € zum 31.12.2014 im Wesentlichen aufgrund des Anstiegs flüssiger Mittel.

Das Eigenkapital des Konzerns hat sich im Vergleich zum Ende des letzten Geschäftsjahres mit 1.877 Mio. € auf 1.866 Mio. € zum 31.12.2014 kaum verändert. Ursache hierfür sind im Wesentlichen erfolgsneutral zu berücksichtigende Effekte aus der Neubewertung der Pensionsverpflichtungen in Höhe von -29 Mio. €, die das Konzernergebnis von 25 Mio. € überkompensieren. Insgesamt liegt die Eigenkapitalquote bei 46,9 % gegenüber 47,6 % zum Ende des letzten Geschäftsjahres.

Die Erhöhung der langfristigen Rückstellungen resultiert aus einem Anstieg der Pensionsverpflichtungen aufgrund der vorgenannten Effekte.

Die Finanzverbindlichkeiten haben sich im Vergleich zum 30.09.2014 mit 433 Mio. € auf 426 Mio. € zum 31.12.2014 kaum verändert. Dabei betrugen die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten zum 31.12.2014 151 Mio. € (Vj. 156 Mio. €) und die langfristigen Finanzverbindlichkeiten 275 Mio. € (Vj. 277 Mio. €).

Kapitalrendite (IFRS)

Die Steuerung des Konzerns basiert auf dem operativen Ergebnis. Der operative ROCE wird im Abschnitt "Kapitalrendite (operativ)" dargestellt.

Finanzlage und Investitionen

Der Netto-Cashflow lag bei 102 Mio. € gegenüber 300 Mio. € im Vorjahr, in dem im Wesentlichen ein für den Großstillstand in Hamburg aufgebautes Working Capital wieder abgebaut wurde.

Die Investitionen in das Anlagevermögen (inkl. Finanzanlagen) betrugen im Berichtszeitraum 21 Mio. € (Vj. 48 Mio. €). Die größte Einzelinvestition war der Neubau der Bleiraffination am Standort Hamburg. In Pirdop wurden Investitionen für die Verbesserung und Erweiterung der Produktionskapazitäten auch im laufenden Geschäftsjahr fortgesetzt.

Nach Abzug der Investitionen in das Anlagevermögen vom Netto-Cashflow ergibt sich ein Free Cashflow von 81 Mio. € (Vj. 252 Mio. €). Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit belief sich insgesamt auf 20 Mio. € (Vj. 47 Mio. €).

Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit lag bei 16 Mio. € gegenüber einem Mittelabfluss von 53 Mio. € im Vorjahr.

Zum 31.12.2014 standen dem Konzern flüssige Mittel in Höhe von 254 Mio. € (zum 30.09.2014 in Höhe von 187 Mio. €) zur Verfügung.

BUSINESS UNITS

Business Unit Primärkupfer

BU PRIMÄRKUPFER 1. Quartal
2014/15 2013/14 Differenz
Umsatzerlöse Mio. € 1.836,6 1.837,3 0 %
EBIT operativ Mio. € 44,8 8,8 >100 %
EBT operativ Mio. € 42,7 5,8 >100 %
ROCE operativ
(rollierend letzte
4 Quartale)
% 26,7 4,1 -

Die Business Unit (BU) Primärkupfer produziert hochreines Kupfer aus Rohstoffen wie Kupferkonzentrat, Kupferschrotten und Blisterkupfer. Zusätzlich werden diverse Recyclingmaterialien und Zwischenprodukte anderer Hütten eingesetzt. Das wichtigste Produkt der BU sind Kupferkathoden, die an den Standorten Hamburg (Deutschland), Pirdop (Bulgarien) und Olen (Belgien) gewonnen werden. Als Nebenprodukte werden unter anderem Schwefelsäure und Eisensilikatgestein hergestellt.

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres wurden 576.000 t Kupferkonzentrat (Vj. 509.000 t) verarbeitet und 238.000 t Kathoden (Vj. 222.000 t) produziert. Eine weitergehende Konzentratdurchsatzsteigerung konnte wegen Reparaturmaßnahmen in Hamburg aufgrund eines Kessel- und Konverterschadens und der Wartung des Anodenofens in Pirdop nicht realisiert werden.

Der Gesamtumsatz der Business Unit betrug im ersten Quartal des Geschäftsjahres 1.837 Mio. € (Vj. 1.837 Mio. €). In Euro weitgehend stabile Metallpreise führten bei einem ebenfalls unveränderten Absatz zu gleichbleibendem Umsatz.

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2014/15 erwirtschaftete die BU Primärkupfer ein operatives Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) in Höhe von 43 Mio. € (Vj. 6 Mio. €). Das Vorjahresergebnis war erheblich durch den umfangreichen Wartungs- und Reparaturstillstand am Standort Hamburg und Verzögerungen während des Wiederanfahrens der Produktion belastet.

Zur deutlichen Ergebnissteigerung der Business Unit trugen höhere TC/RCs für Kupferkonzentrate sowie die aufgrund des weltweit knappen Angebots gestiegenen Nettoerlöse für Schwefelsäure bei.

Rohstoffe

Die Schmelzlöhne im Markt für Kupferkonzentrate blieben im abgelaufenen Quartal auf einem hohen Niveau. Die Produktionsmengen der Minen waren ebenfalls hoch und Aurubis war sehr gut mit Kupferkonzentraten versorgt.

Das Angebot an Altkupfer war gut, die Raffinierlöhne stiegen wieder auf das Niveau des Vorjahresvergleichsquartals.

Schwefelsäure

Die Nachfrage nach Schwefelsäure war stabil. Verbunden mit weltweit niedrigen Schwefelsäurebeständen, führte dies zu steigenden Preisen.

Produktion

Insgesamt wurden im ersten Quartal des Geschäftsjahres in der BU Primärkupfer 238.000 t Kathoden (Vj. 222.000 t) produziert sowie 576.000 t Kupferkonzentrat (Vj. 509.000 t) verarbeitet. Die Schwefelsäureproduktion belief sich auf 551.000 t (Vj. 492.000 t).

KONZENTRATDURCHSATZ NACH GROßSTILLSTAND STABILISIERT

Konzentratdurchsatz (in 1.000 t)

KATHODENPRODUKTION EBENFALLS STABIL

Kathodenproduktion BU Primärkupfer (in 1.000 t)

Hamburg

Im ersten Quartal 2014/15 wurden in Hamburg trotz ungeplanter Stillstände 282.000 t Kupferkonzentrate (Vj. 202.000 t) verarbeitet und entsprechend 245.000 t Schwefelsäure (Vj. 173.000 t) produziert. In der Hamburger Elektrolyse lag die Produktion im ersten Quartal bei 94.000 t Kathoden (Vj. 81.000 t).

Pirdop

Im ersten Quartal wurden an unserem bulgarischen Standort Pirdop 294.000 t Kupferkonzentrate (Vj. 306.000 t) durchgesetzt und 305.000 t (Vj. 318.000 t) Schwefelsäure hergestellt. Die Ursache für den leichten Rückgang der Produktionszahlen im Vergleich zum Vorjahr war die Wartung eines Anodenofens. Die Kathodenproduktion in der Elektrolyse war von den planmäßigen Wartungsarbeiten in der Rohhütte nicht beeinflusst. Im ersten Quartal 2014/15 wurden 59.000 t Kathoden (Vj. 58.000 t) produziert.

Olen

Die Kupferelektrolyse in Olen war mit Anoden voll versorgt und erzeugte im ersten Quartal 85.000 t Kupferkathoden (Vj. 83.000 t).

Business Unit Recycling/Edelmetalle

BU RECYCLING/
EDELMETALLE
1. Quartal
2014/15 2013/14 Differenz
Umsatzerlöse Mio. € 999,3 994,3 + 0,5 %
EBIT operativ Mio. € 8,0 6,1 + 31,1 %
EBT operativ Mio. € 5,5 4,9 + 12,2 %
ROCE operativ
(rollierend letzte
4 Quartale)
% 5,0 -3,3

In der Business Unit Recycling/Edelmetalle werden aus verschiedensten Recycling-Rohstoffen hochreine Kupferkathoden hergestellt und aus primären und sekundären Rohstoffen Edelmetalle gewonnen. Die bedeutendsten Produktionsstandorte sind das Recyclingzentrum in Lünen sowie die Anlagen der Sekundärhütte und der Edelmetallerzeugung in Hamburg.

Der Umsatz der BU lag im ersten Quartal mit 999 Mio. € (Vj. 994 Mio. €) auf Vorjahresniveau.

Das operative Ergebnis (EBT) der BU betrugt 6 Mio. € (Vj. 5 Mio. €).

Über den Geschäftsjahreswechsel erfolgte in Lünen der Wartungsstillstand des KRS und eine Anodenofenreparatur. Die Steigerung der Produktivität durch eine bessere metallurgische Verfahrensweise und eine gute Vormaterialmischung für den KRS bei gleichzeitig hohem Metallausbringen haben die Negativeffekte der Stillstände weitgehend kompensiert.

Rohstoffe

Das Angebot an Altkupfer war gut, die Raffinierlöhne erreichten wieder das Niveau des Vorjahresvergleichsquartals. Die Verfügbarkeit industrieller Rückstände und Elektronikschrotte war ausreichend bei leicht geringeren Raffinierlöhnen.

Edelmetalle

Im Berichtsquartal lag der durchschnittliche Goldpreis bei rund 38.630 US\$/kg und damit 5,8 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (41.021 US\$/kg). Silber wies hingegen einen deutlicheren Preisrückgang auf. Im Durchschnitt des Quartals ergab sich ein Wert von rund 530 US\$/kg. Dies ist ein Rückgang um 21 % gegenüber dem Vergleichspreis des Vorjahres (669 US\$/kg). Wegen des erstarkten US\$ lagen die €-Durchschnittskurse für Gold leicht über Vorjahr und für Silber nur leicht unter Vorjahr.

Produktion

Die Schmelzkapazitäten an den Standorten der BU konnten voll ausgelastet werden.

Lünen

Der KRS war über den Geschäftsjahreswechsel drei Wochen aufgrund eines Wartungsstillstandes nicht in Betrieb. Der Durchsatz im ersten Quartal betrug 69.500 t (Vj. 84.100 t). Die Lüner Anodenproduktion lag mit 44.100 t, bedingt durch den Anodenofenstillstand, ebenfalls unter dem Vorjahreswert (55.600 t). Durch die gute Versorgung mit Anoden von anderen Konzernstandorten erreichte die Kathodenproduktion das Vorjahresniveau.

KRS-DURCHSATZ VOM STILLSTAND BEEINFLUSST

Hamburg

Durch den Vollbetrieb der neuen Anodenschlammverarbeitung stieg die Goldproduktion auf 12 t (Vj. 10 t). Die Produktion von Silber lag mit 268 t (Vj. 264 t) vorlaufbedingt nur leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres.

Business Unit Kupferprodukte

BU
KUPFERPRODUKTE
1. Quartal
2014/15 2013/14 Differenz
Umsatzerlöse Mio. € 1.986,7 2.090,5 -5 %
EBIT operativ Mio. € 4,8 -2,6 >100 %
EBT operativ Mio. € 2,1 -4,7 >100 %
ROCE operativ
(rollierend letzte
4 Quartale)
% 6,4 -0,1

Vorjahreswerte angepasst.

In der BU Kupferprodukte werden vorrangig eigene Kupferkathoden zu Gießwalzdraht, Stranggussformaten, Walzprodukten sowie Spezialprodukten verarbeitet. Die wichtigsten Produktionsstandorte sind Hamburg (Deutschland), Olen (Belgien), Avellino (Italien), Emmerich, Stolberg (beide Deutschland), Pori (Finnland), Zutphen (Niederlande) und Buffalo (USA).

Die BU Kupferprodukte erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres Umsatzerlöse von 1.987 Mio. € (Vj. 2.091 Mio. €). Das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 2 Mio. € (Vj. -5 Mio. €). Die Ergebnissteigerung wurde wesentlich getragen durch die Business Line Rod & Shapes und insgesamt geringeren Restrukturierungsaufwendungen.

Produktmärkte

Die Nachfrage nach Rod & Shapes zeigte eine stabile Entwicklung im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15. In Nordeuropa ermöglichte der milde Winter die Umsetzung von Infrastrukturund Wohnbauprojekten. Mit Blick auf die verschiedenen Sektoren zeigten die Automobilbranche und die Lackdrahthersteller eine gute Entwicklung, während die Kabelindustrie sich etwas abschwächte. Die nordamerikanische Wirtschaft hat sich gut entwickelt, insbesondere die Automobilbranche, weshalb die Nachfrage nach Bändern für Motorkühlung deutlich stieg. Dagegen schwächte sich die Nachfrage nach Messingprodukten in Nordamerika ab.

Nach einer Phase guter Nachfrageentwicklung im letzten Geschäftsjahr blieb die europäische Nachfrage nach Flachwalzprodukten schwach. Der Absatz in Asien, Nahost und Afrika sowie Osteuropa entwickelte sich positiv.

Produktion

Rod (Gießwalzdraht)

Mit 163.000 t produzierte Aurubis im ersten Quartal 5 % mehr Kupfergießwalzdraht als im Vorjahresvergleichsquartal (156.000 t).

PRODUKTION VON GIEßWALZDRAHT FÄLLT SAISONAL BEDINGT GERINGER AUS

Gießwalzdrahtproduktion (in 1.000 t)

Shapes (Stranggussformate)

Aurubis produzierte 38.100 t Kupferstranggussformate im ersten Quartal und lag damit fast auf dem Produktionsniveau des Vorjahreszeitraums (38.600 t).

STRANGGUSSPRODUKTION VON SCHWACHEM JAHRESENDGESCHÄFT BEEINFLUSST

Flat Rolled Products (Flachwalzprodukte)

Die Business Line Flat Rolled Products stellte rund 45.900 t Bänder her, rund 3 % weniger als im ersten Quartal des letzten Geschäftsjahres (47.500 t). Grund hierfür war die Minderproduktion im Werk Buffalo wegen eines Schneesturms im November. Mit 2.100 t lag die Fertigung von Spezialdraht in Stolberg im ersten Quartal etwa 9 % unter dem Vorjahresniveau (2.300 t).

Bars & Profiles (Spezialprofile und Profildrähte) Trotz der schwierigen Lage des Bars & Profiles-Geschäfts in Europa sind der Auftragseingang und die Produktion deutlich höher als im Vorjahr. Die Produktion erreichte 2.400 t (Vj. 2.000 t).

WALZ- UND SPEZIALDRAHTPRODUKTION SAISONAL BEDINGT GERINGER

Walz- und Spezialdrahtproduktion (in 1.000 t)

Mitarbeiter

Der Aurubis-Konzern beschäftigte am Ende des ersten Quartals insgesamt 6.317 Mitarbeiter (Vj. 6.324) (ohne Schwermetall Halbzeugwerk GmbH & Co. KG). Die Mitarbeiter des Aurubis-Konzerns verteilten sich schwerpunktmäßig auf folgende Länder: Deutschland (3.516), Bulgarien (814), USA (687), Belgien (530), Niederlande (326), Finnland (205), Italien (134) und Schweden (102). Konzernweit waren 56 % der Belegschaft in Deutschland und 44 % im Ausland tätig. Der Personalaufwand erhöhte sich durch Tarifsteigerungen leicht von 104 Mio. € im Vorjahr auf 105 Mio. € in der Berichtsperiode (ohne Schwermetall Halbzeugwerk GmbH & Co. KG).

Forschung und Entwicklung

Im Berichtszeitraum wurde intensiv an der Entwicklung von metallurgischen Verfahren zur verbesserten Metallausbringung und Gewinnung von Nebenkomponenten gearbeitet. Ein Schwerpunkt ist dabei die Entfernung von störenden Begleitstoffen aus den anfallenden Kuppelprodukten wie zum Beispiel Eisensilikatschlacken. Die Planung von industriellen Pilotversuchen ist weitgehend abgeschlossen. Dabei kooperieren wir intensiv mit externen Forschungs- und Entwicklungspartnern. Außerdem wird an neuen Verfahrensideen geforscht, die zu deutlich geringeren Ausbringzeiten und der Reduzierung von Working Capital führen. Im Innovationsmanagement wird kontinuierlich daran gearbeitet, ein zukunftsorientiertes Forschungs- und Entwicklungsprojektportfolio aufzustellen, um die Innovationsleistung des Konzerns weiter zu verbessern.

Aktie

Die Schwankungsbreite am Aktienmarkt nahm im ersten Quartal 2014/15 zu. Veränderungen von mehreren hundert Index-Punkten innerhalb eines Tages waren nicht unüblich. Sorgen um das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone, die Auswirkungen des Ukraine-Konflikts, der stark sinkende Rohölpreis sowie die vom IWF prognostizierte schwächere Weltwirtschaftsentwicklung führten zu hoher Unsicherheit. Nach einer bis Mitte Oktober anhaltenden Abwärtskorrektur erholten sich die Aktienmärkte wieder. Zwar erreichte der DAX am 5. Dezember ein Allzeithoch von 10.093 Punkten, er beschloss das Jahr 2014 aber etwas schwächer mit 9.806 Punkten. Der MDAX beendete das Jahr mit 16.935 Punkten, nachdem er sein Hoch von 17.184 ebenfalls am 5. Dezember erreicht hatte.

Die Aurubis-Aktie begann das Quartal mit einem Kurs von 38,29 € (XETRA Schlusskurs), überstieg die Marke von 40,- € am 17.10. und verbesserte sich bis Ende November weiter auf 46,- € (26.11.). Danach gab sie bis kurz nach Veröffentlichung des Jahresergebnisses der Aurubis AG am 12.12. auf 42,86 € nach. Während der letzten Dezembertage erholte sich die Aktie und stieg auf 46,55 € am 30.12.2014. Insgesamt verbesserte sich die Aurubis-Aktie im Quartal um 21,5 % und übertraf die Entwicklung des MDAX (+7 %) und des DAX (+4,5 %) erheblich.

Die Tagesumsätze mit Aurubis-Aktien (XETRA) schwankten im Quartal deutlich. Sie lagen bei durchschnittlich 235.000 Stück/Tag im Oktober, 185.000 im November und 198.000 im Dezember. Insgesamt wurden im Quartal durchschnittlich 205.700 Stück/Tag (XETRA) umgesetzt.

Operative Maßnahmen zur Unternehmensentwicklung

In der BU Primärkupfer wurden die Arbeiten am Projekt "Pirdop 2014" planmäßig fortgesetzt. Zusätzlich begannen die Vorbereitungen für den 2016 in Pirdop geplanten Großstillstand.

In Hamburg und Lünen wurde ein Projekt zur Ergebnisverbesserung gestartet. Dies beinhaltet insbesondere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in den Bereichen Materialmanagement, betriebswirtschaftliche Steuerung, Produktion und Instandhaltung.

In der BU Recycling/Edelmetalle sind die Bauarbeiten für den Ersatz der Bleiraffination am Standort Hamburg planmäßig weitergeführt worden.

Die Business Line Rod & Shapes konzentrierte sich auf die Optimierungen der Fertigungsprozesse zur Steigerung von Produktqualität und Effizienz.

Das Restrukturierungsprogramm der Business Line Flat Rolled Products machte weitere Fortschritte. Das Werk Zutphen erhöhte Qualität und Produktionsvolumen auf der aus Schweden verlagerten Kupferbandlinie. Auch die anderen Werke setzten Maßnahmenprogramme zur Erhöhung von Produktivität und Wirtschaftlichkeit fort.

Konzernübergreifend wurde das "Step up"- Programm aufgesetzt, welches darauf zielt, Wertpotenziale über die kommende Planungsperiode zu realisieren. Die angestrebten Potenziale umfassen Wachstum, Effizienzsteigerung, Kostensenkung sowie Optimierung des Netto-Umlaufvermögens.

Risiko- und Chancenmanagement

Die Rohstoffversorgung des Aurubis-Konzerns war im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 insgesamt weiterhin zufriedenstellend. Dies betraf sowohl die Versorgung mit Kupferkonzentraten als auch mit Altkupfer. Die Versorgung der Aggregate konnte im gesamten Quartal sichergestellt werden. Wir erwarten kurzfristig eine leichte Abschwächung des Altkupfermarktes durch den gesunkenen Kupferpreis, gehen aber weiterhin von einer stabilen Versorgungslage aus.

Im ersten Quartal schwächte sich die Nachfrage nach Schwefelsäure saisonal bedingt leicht ab. Für den zweiten Quartal erwarten wir eine sich belebende Nachfrage vor allem aus der Düngemittelindustrie. Die weltweiten Schwefelsäurebestände sind derzeit auf einem niedrigen Niveau, so dass

auch weiterhin von leicht steigenden Preisen auszugehen ist. Der Absatz von Kupferprodukten zeigte sich gegenüber dem Vorquartal saisonal bedingt insgesamt schwächer.

Der Konzentratdurchsatz und die Auslastung der Produktionskapazitäten der Kupfererzeugung lagen auf einem insgesamt zufriedenstellenden Niveau. Die Energiepreise waren weitgehend unverändert. Grundsätzlich ist das Risiko schwankender Preise für die wesentlichen deutschen Standorte durch einen langfristigen Stromliefervertrag abgemildert. Durch den Abschluss des Beihilfeprüfverfahrens zum EEG 2012 ergibt sich lediglich eine Rückforderung in geringer Höhe. Die Belastungen, die sich aus dem Beihilfeprüfverfahren zur Stromnetzentgeltverordnung ergeben könnten, lassen sich aufgrund der noch anhaltenden politischen Diskussionen nicht verlässlich einschätzen.

Die Liquidität war sichergestellt. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir weitgehend durch Warenkreditversicherungen abgesichert. Im Berichtszeitraum wurden keine wesentlichen Forderungsausfälle verzeichnet.

Risiken aus dem schwankenden Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar haben wir durch entsprechende Kurssicherungsgeschäfte eingeschränkt. Den Einflüssen schwankender Metallpreise sind wir durch geeignetes Metallpreis-Hedging begegnet. Die mit der europäischen Schuldenkrise verbundenen Risiken sowie die politische Diskussion zu Steuerthemen, wie z.B. der Finanztransaktionssteuer sowie deren mögliche Auswirkungen, werden durch uns eng verfolgt.

Neben dem Risikomanagement ist auch das Chancenmanagement ein wichtiger Bestandteil der zentralen- und dezentralen Planungs-, Steuerungs- und Kontrollprozesse des Aurubis-Konzerns. Der Prozess der Identifizierung und Beurteilung von Chancen ist Teil unseres jährlichen, integrierten Strategie- und Planungsprozesses.

Chancen ergeben sich aus den physikalischen Eigenschaften unseres Hauptmetalls Kupfer und der damit verbundenen hohen potentiellen Nachfrage, der steigenden Bedeutung von Nachhaltigkeit und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten für unsere Recyclingaktivitäten und der Verarbeitung von komplexen Rohstoffen. Wir arbeiten an der kontinuierlichen Verbesserung unserer Prozesse und Kostenposition und der Verfolgung von Synergien innerhalb unserer Wertschöpfungskette. Dies tun wir mit Fokus auf unsere Kunden und Lieferanten, für die wir Lösungen weiterentwickeln wollen.

Ausblick

Rohstoffmärkte

Im Markt für Kupferkonzentrate wird auch weiterhin mit einem guten Angebot und hohen Schmelz- und Raffinierlöhnen gerechnet. Die Verlängerung der Exportgenehmigung für Kupferkonzentrate aus Indonesien hat zuletzt für weitere Entspannung gesorgt.

Das Angebot von Altkupfer hat sich grundsätzlich gut erholt. Wir erwarten insgesamt eine Fortsetzung dieser Situation, müssen aber damit rechnen, dass sich kurzfristig durch sinkende Kupferpreise eine Marktverengung mit rückläufigen Raffinierlöhnen ergeben kann.

Kupfermarkt

Der internationale Kupfermarkt dürfte auch 2015 fundamental gut gestützt sein. Die Annahmen eines deutlichen Produktionsüberschusses sind teilweise korrigiert worden, so dass vieles eher auf einen niedrigen Überschuss bzw. auf ein weitgehend ausgeglichenes Verhältnis zwischen Produktion

und Bedarf hinweist. Die moderate Zunahme der Börsenbestände im ersten Quartal war u.a. saisonal bedingt, die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

Sinkende Rohstoffpreise könnten international als Impulsgeber für die Konjunktur wirken. Zudem erleichtern sie Investitionen in Infrastrukturprojekte, wie sie China 2015 in größerem Umfang für den Ausbau seines Stromnetzes tätigen will. Für Kupfer würde in diesem Fall ein Mehrbedarf entstehen.

Produktmärkte

Kupferprodukte

Eine stabile europäische Nachfrage nach Kupfergießwalzdraht wird für die nächsten Monate erwartet. Gleichzeitig sehen Marktbeobachter einen stagnierenden Bedarf für Stranggussformate in unseren europäischen Kernmärkten. Auf die Exporte könnte der stärkere US-Dollars positiv wirken.

Obwohl wir eine Fortsetzung der positiven Wirtschaftsentwicklung in Nordamerika erwarten, haben die aktuellen niedrigen Ölpreise eine negative Auswirkung auf unser Geschäft mit Kühlerbändern.

Schwefelsäure

Wir erwarten im Frühjahr eine sich belebende Nachfrage und rechnen auch weiterhin mit einem anhaltend stabilen Absatz.

Kupferproduktion

Wir erwarten für das Geschäftsjahr eine über dem Vorjahresniveau liegende Verarbeitungsmenge für Kupferkonzentrat.

Bei insgesamt hinreichender Altkupferverfügbarkeit und Vollversorgung mit Konzentraten erwarten wir eine über dem Vorjahr liegende Kathodenproduktion.

Ergebniserwartung

Wir erwarten weiterhin hohe Schmelz- und Raffinierlöhne für Kupferkonzentrat. Gestützt durch eine gute Kathodennachfrage aus Europa und China gehen wir von einem hohen Prämienniveau aus. Für die Schwefelsäuremärkte wird von einer weiteren Belebung ausgegangen. Aufgrund dieser Effekte erwarten wir eine positive Ergebnisentwicklung in der Business Unit Primärkupfer.

Die Entwicklung des Altkupfermarktes beeinflusst die Ertragslage der BU Recycling/Edelmetalle und der BU Primärkupfer. Hier gehen wir von einer insgesamt ausreichenden Mengenverfügbarkeit bei guten Raffinierlöhnen aus.

In der BU Kupferprodukte zeichnet sich insbesondere für Rod eine stabile Geschäftsentwicklung ab. Im Vergleich hierzu wird auf den Märkten für Bandprodukte mit schwierigeren Bedingungen gerechnet.

Da wesentliche Einnahmen US-Dollar basiert sind, erwarten wir durch den starken US-Dollar, auch unter Berücksichtigung unserer Hedging-Strategie, positive Ergebnisbeiträge im Vergleich zum Vorjahr.

Darüber hinaus gehen wir von ersten Beiträgen aus unseren Ergebnisverbesserungsprojekten im laufenden Geschäftsjahr aus.

Wir erwarten weiterhin für das Geschäftsjahr 2014/15 ein gegenüber dem Vorjahr deutlich steigendes operatives EBT und einen leicht steigenden ROCE.

Konzern-Zwischenabschluss 3 Monate 2014/15

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (IFRS, in T€)

3 Monate
2014/15
3 Monate
2013/14
Umsatzerlöse 2.634.531 2.792.612
Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 137.640 -154.864
Andere aktivierte Eigenleistungen 1.391 3.503
Sonstige betriebliche Erträge 14.738 12.827
Materialaufwand -2.550.777 -2.528.501
Rohergebnis 237.523 125.577
Personalaufwand -104.672 -103.532
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen -35.005 -30.694
Sonstige betriebliche Aufwendungen -54.655 -58.182
Betriebsergebnis (EBIT) 43.191 -66.831
Ergebnis aus At Equity bewerteten Anteilen -212 180
Zinserträge 663 1.993
Zinsaufwendungen -7.980 -8.657
Übriges Finanzergebnis -2.680 -26
Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 32.982 -73.341
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -8.340 21.097
Konzernergebnis 24.642 -52.244
Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzernergebnis 24.368 -52.469
Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzernergebnis 274 225
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 0,54 -1,17
Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 0,54 -1,17

Vorjahreswerte teilweise angepasst.

Konzern-Gesamtergebnisrechnung (IFRS, in T€)

3 Monate
2014/15
3 Monate
2013/14
Konzernergebnis 24.642 -52.244
Positionen, die zukünftig in den Gewinn/Verlust umgegliedert werden
Marktbewertung von Cashflow-Sicherungen -7.213 3.770
Marktbewertung von Finanzinvestitionen -1.585 317
Veränderungen aus der Währungsumrechnung 1.178 -2.089
Ertragsteuern 1.061 -473
Positionen, die nicht in den Gewinn/Verlust umgegliedert werden
Neubewertung der Nettoschuld von leistungsorientierten Verpflichtungen -42.517 0
Ertragsteuern 13.877 0
Sonstiges Ergebnis -35.199 1.525
Konzerngesamtergebnis -10.557 -50.719
Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzerngesamtergebnis -10.831 -50.944
Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzerngesamtergebnis 274 225

Konzern-Bilanz (IFRS, in T€)

AKTIVA 31.12.2014 30.09.2014 31.12.2013
Immaterielle Vermögenswerte 83.386 83.328 84.121
Sachanlagen 1.288.639 1.307.316 1.315.208
Anteile an verbundenen Unternehmen 1.328 1.328 1.328
Beteiligungen 844 845 844
Übrige Finanzanlagen 25.752 30.027 34.096
Finanzanlagen 27.924 32.200 36.268
At Equity bewertete Anteile 42.561 42.773 41.497
Anlagevermögen 1.442.510 1.465.617 1.477.094
Latente Steuern 2.770 2.780 8.104
Langfristige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte 13.513 13.206 15.506
Sonstige langfristige nichtfinanzielle Vermögenswerte 1.089 1.031 826
Langfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte 14.602 14.237 16.332
Langfristige Vermögenswerte 1.459.882 1.482.634 1.501.530
Vorräte 1.930.688 1.717.346 1.890.448
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 207.173 414.235 239.139
Forderungen aus Ertragsteuern 11.335 9.339 12.843
Übrige kurzfristige Forderungen und finanzielle
Vermögenswerte
71.398 92.193 62.735
Sonstige kurzfristige nichtfinanzielle Vermögenswerte 38.703 37.513 66.657
Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte 328.609 553.280 381.374
Flüssige Mittel 253.576 187.282 232.758
2.512.873 2.457.908 2.504.580
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 5.406 0 6.754
Kurzfristige Vermögenswerte 2.518.279 2.457.908 2.511.334
Summe Aktiva 3.978.161 3.940.542 4.012.864

Werte zum 30.09.2014 und 31.12.2013 teilweise angepasst.

PASSIVA 31.12.2014 30.09.2014 31.12.2013
Gezeichnetes Kapital 115.089 115.089 115.089
Kapitalrücklage 343.032 343.032 343.032
Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital 1.418.779 1.423.051 1.407.013
Erfolgsneutrale Eigenkapitalbestandteile -14.088 -7.529 30.267
Eigenkapital der Aktionäre der Aurubis AG 1.862.812 1.873.643 1.895.401
Nicht beherrschende Anteile 3.343 3.069 3.215
Eigenkapital 1.866.155 1.876.712 1.898.616
Latente Steuern 208.513 222.765 246.068
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche
Verpflichtungen
275.652 230.639 154.497
Sonstige langfristige Rückstellungen 60.804 61.229 60.636
Langfristige Rückstellungen 336.456 291.868 215.133
Langfristige finanzielle Finanzverbindlichkeiten 305.382 304.634 417.786
Übrige langfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten 1.056 999 793
Langfristige Verbindlichkeiten 306.438 305.633 418.579
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 851.407 820.266 879.780
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 35.920 32.351 46.038
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 151.311 155.917 29.577
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 882.965 796.848 926.561
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 11.320 14.727 5.330
Übrige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 141.970 161.600 151.929
Sonstige kurzfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten 37.113 82.121 75.033
Kurzfristige Verbindlichkeiten 1.224.679 1.211.213 1.188.430
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 1.260.599 1.243.564 1.234.468
Fremdkapital 2.112.006 2.063.830 2.114.248
Summe Passiva 3.978.161 3.940.542 4.012.864

Werte zum 30.09.2014 und 31.12.2013 teilweise angepasst.

Konzern-Kapitalflussrechnung (IFRS, in T€)

3 Monate
2014/15
3 Monate
2013/14
Ergebnis vor Ertragsteuern 32.982 -73.341
Abschreibungen auf Vermögenswerte des Anlagevermögens 37.685 30.720
Veränderung der Wertberichtigungen auf Forderungen und sonstige
Vermögenswerte
195 268
Veränderung langfristiger Rückstellungen -851 -5.467
Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen 336 187
Bewertung von Derivaten 2.007 32.683
Finanzergebnis 7.529 6.485
Ein-/Auszahlungen für Ertragsteuern -12.731 14.158
Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte 215.906 140.019
Veränderung der Vorräte (inkl. Bewertungseffekte) -209.495 2.839
Veränderung kurzfristiger Rückstellungen 4.024 5.880
Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) 24.614 145.187
Mittelzufluss aus betrieblicher Geschäftstätigkeit (Netto-Cashflow) 102.201 299.618
Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen -20.862 -47.543
Einzahlungen aus dem Verkauf von Anlagevermögen 185 34
Zinseinzahlungen 663 742
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit -20.014 -46.767
Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten 14.159 5.420
Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und Finanzverbindlichkeiten -23.747 -50.792
Zinsauszahlungen -6.348 -7.204
Dividendenzahlungen 0 -30
Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit -15.936 -52.606
Veränderung der Zahlungsmittel 66.251 200.245
Veränderungen aus Wechselkursänderungen 43 -220
Flüssige Mittel am Anfang der Periode 187.282 32.733
Flüssige Mittel am Ende der Periode 253.576 232.758

Vorjahreswerte teilweise angepasst.

Erfolgsneutrale Eigenkapitalbestandteile
Erwirt Marktbe Marktbe
schaftetes wertung von wertung von Anteile der Nicht beherr
Gezeichnetes Kapital Konzern Cashflow Finanz Währungs Ertrag Aktionäre der schende Summe
Kapital rücklage eigenkapital Sicherungen investitionen änderungen steuern Aurubis
AG
Anteile Eigenkapital
Stand am 30.09.2013 115.089 343.032 1.482.378 -2.674 2.114 5.795 611 1.946.345 3.020 1.949.365
Dividendenzahlung 0 0 0 0 0 0 0 0 -30 -30
Konzerngesamtergebnis 0 0 -52.469 3.770 317 -2.089 -473 -50.944 225 -50.719
davon Konzernergebnis 0 0 -52.469 0 0 0 0 -52.469 225 -52.244
davon sonstiges Ergebnis 0 0 0 3.770 317 -2.089 -473 1.525 0 1.525
Stand am 31.12.2013 115.089 343.032 1.429.909 1.096 2.431 3.706 138 1.895.401 3.215 1.898.616
Stand am 30.09.2014 115.089 343.032 1.423.051 -21.805 1.585 7.910 4.781 1.873.643 3.069 1.876.712
Konzerngesamtergebnis 0 0 -4.272 -7.213 -1.585 1.178 1.061 -10.831 274 -10.557
davon Konzernergebnis 0 0 24.368 0 0 0 0 24.368 274 24.642
davon sonstiges Ergebnis 0 0 -28.640 -7.213 -1.585 1.178 1.061 -35.199 0 -35.199
Stand am 31.12.2014 115.089 343.032 1.418.779 -29.018 0 9.088 5.842 1.862.812 3.343 1.866.155

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (IFRS, in T€)

Ausgewählte erläuternde Anhangangaben

Der vorliegende Konzernzwischenbericht der Aurubis AG umfasst nach den Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes einen Konzern-Zwischenabschluss sowie einen Konzern-Zwischenlagebericht. Der Konzern-Zwischenabschluss wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) für die Zwischenberichterstattung wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des Jahresabschlusses zum 30.09.2014 wurden mit Ausnahme der erstmalig anzuwendenden Rechnungslegungsnormen unverändert fortgeführt.

Eine prüferische Durchsicht des Konzern-Zwischenabschlusses und des Konzern-Zwischenlageberichts der ersten drei Monate 2014/15 ist nicht erfolgt.

Erstmalig anzuwendende Standards

Der von der Europäischen Union im Dezember 2012 in europäisches Recht übernommene und für, am oder nach dem 01.01.2014 beginnende Geschäftsjahre anzuwendende IFRS 12 "Angaben zu Anteilen an anderen Unternehmen" wird im Jahresabschluss 2014/15 angewandt.

Anpassungen gemäß IAS 8

Im Mai 2011 veröffentlichte das IASB IFRS 11 "Gemeinsame Vereinbarungen", welcher im Dezember 2012 von der EU in europäisches Recht übernommen wurde. Dieser ist erstmalig für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2014 beginnen.

Aurubis wendet IFRS 11 seit dem 1. Oktober 2014 an. Die Änderungen sind rückwirkend auf den Beginn der Vergleichsperiode anzuwenden

Somit entfällt bei der Aurubis AG die bisher hälftige Einbeziehung der Bilanz- und GuV-Positionen der Schwermetall Halbzeugwerk GmbH & Co. KG in den Konzernabschluss. Das Gemeinschaftsunternehmen wird nun nach der Equity-Methode einbezogen. Der Ausweis der Schwermetall erfolgt unter den At Equity bewerteten Anteilen. Der Ergebnisbeitrag (nach Steuern) der Schwermetall wird in der Gewinn- und Verlustrechnung unter der Position Ergebnis aus At Equity bewerteten Anteilen abgebildet.

Darüber hinaus wurden Personalverpflichtungen, die eine abgegrenzte Schuld entsprechend IAS 37 darstellen, in der Bilanz von den kurzfristigen Personalrückstellungen in die sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten umgegliedert. Aurubis wendet diese Änderung seit dem 1. Oktober 2014 rückwirkend auf den Beginn der Vergleichsperiode an.

Die quantitativen Auswirkungen der retrospektiv erfolgten Anpassungen gemäß IAS 8 auf die Konzernbilanzen sowie auf die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung der ersten drei Monate 2013/14 sind nachfolgend tabellarisch dargestellt:

Aktiva 31.12.2013
vor
Korrektur
Korrektur
gemäß IAS 8
31.12.2013
nach
Korrektur
Immaterielle Vermögenswerte 84.179 -58 84.121
Sachanlagen 1.336.363 -21.155 1.315.208
Finanzanlagen 36.268 0 36.268
At Equity bewertete Anteile 0 41.497 41.497
Anlagevermögen 1.456.810 20.284 1.477.094
Aktive latente Steuern 8.104 0 8.104
Langfristige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte 15.506 0 15.506
Sonstige langfristige Vermögenswerte 826 0 826
Langfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte 16.332 0 16.332
Langfristige Vermögenswerte 1.481.246 20.284 1.501.530
Vorräte 1.949.279 -58.831 1.890.448
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 244.754 -5.615 239.139
Forderungen aus Ertragsteuern 12.843 0 12.843
Übrige kurzfristige Forderungen und finanzielle
Vermögenswerte
62.231 504 62.735
Sonstige kurzfristige nicht finanzielle Vermögenswerte 68.271 -1.614 66.657
Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte 388.099 -6.725 381.374
Flüssige Mittel 232.949 -191 232.758
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 6.754 0 6.754
Kurzfristige Vermögenswerte 2.577.081 -65.747 2.511.334
Summe Aktiva 4.058.327 -45.463 4.012.864

Korrektur Konzernbilanz per 31.12.2013 gemäß IAS 8 (IFRS, in T€)

Passiva 31.12.2013
vor
Korrektur
Korrektur
gemäß IAS 8
31.12.2013
nach
Korrektur
Eigenkapital 1.898.616 0 1.898.616
Latente Steuern 251.565 -5.497 246.068
Rückstellungen für Pensionen 155.728 -1.231 154.497
Sonstige langfristige Rückstellungen 61.067 -431 60.636
Langfristige Rückstellungen 216.795 -1.662 215.133
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 426.884 -9.098 417.786
Übrige langfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten 793 0 793
Langfristige Verbindlichkeiten 427.677 -9.098 418.579
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 896.037 -16.257 879.780
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 76.133 -30.095 46.038
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 55.366 -25.789 29.577
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 927.192 -631 926.561
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 5.330 0 5.330
Übrige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 124.472 27.457 151.929
Sonstige kurzfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten 75.181 -148 75.033
Kurzfristige Verbindlichkeiten 1.187.541 889 1.188.430
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 1.263.674 -29.206 1.234.468
Fremdkapital 2.159.711 -45.463 2.114.248
Summe Passiva 4.058.327 -45.463 4.012.864

Die Korrektur gemäß IAS 8 enthält Umgliederungen für abgegrenzte Schulden aus den sonstigen kurzfristigen Rückstellungen in übrige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten in Höhe von 28.001 T€ zum 31.12.2013.

30.09.2014 Korrektur 30.09.2014
Aktiva vor
Korrektur
gemäß IAS 8 nach
Korrektur
Immaterielle Vermögenswerte 83.363 -35 83.328
Sachanlagen 1.330.667 -23.351 1.307.316
Finanzanlagen 32.200 0 32.200
At Equity bewertete Anteile 0 42.773 42.773
Anlagevermögen 1.446.230 19.387
1.465.617
Aktive latente Steuern 2.780 0 2.780
Langfristige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte 13.216 -10
13.206
Sonstige langfristige Vermögenswerte 1.031 0 1.031
Langfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte 14.247 -10 14.237
Langfristige Vermögenswerte 1.463.257 19.377 1.482.634
Vorräte 1.763.497 -46.151 1.717.346
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 425.497 -11.262 414.235
Forderungen aus Ertragsteuern 9.339 0 9.339
Übrige kurzfristige Forderungen und finanzielle
Vermögenswerte
89.993 2.200 92.193
Sonstige kurzfristige nicht finanzielle Vermögenswerte 37.879 -366 37.513
Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte 562.708 -9.428 553.280
Flüssige Mittel 187.440 -158 187.282
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 0 0 0
Kurzfristige Vermögenswerte 2.513.645 -55.737 2.457.908
Summe Aktiva 3.976.902 -36.360 3.940.542

Korrektur Konzernbilanz per 30.09.2014 gemäß IAS 8 (IFRS, in T€)

Passiva 30.09.2014
vor
Korrektur
Korrektur
gemäß IAS 8
30.09.2014
nach
Korrektur
Eigenkapital 1.876.712 0 1.876.712
Latente Steuern 227.433 -4.668 222.765
Rückstellungen für Pensionen 232.183 -1.544 230.639
Sonstige langfristige Rückstellungen 61.542 -313
61.229
Langfristige Rückstellungen 293.725 -1.857 291.868
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 315.288 -10.654 304.634
Übrige langfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten 999 0 999
Langfristige Verbindlichkeiten 316.287 305.633
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 837.445 -17.179 820.266
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 70.646 -38.295 32.351
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 165.179 -9.262 155.917
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 801.272 -4.424 796.848
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 15.399 -672 14.727
Übrige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 127.914 33.686 161.600
Sonstige kurzfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten 82.335 -214 82.121
Kurzfristige Verbindlichkeiten 1.192.099 19.114 1.211.213
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 1.262.745 -19.181 1.243.564
Fremdkapital 2.100.190 -36.360 2.063.830
Summe Passiva 3.976.902 -36.360 3.940.542

Die Korrektur gemäß IAS 8 enthält Umgliederungen für abgegrenzte Schulden aus den sonstigen kurzfristigen Rückstellungen in übrige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten in Höhe von 35.281 T€ zum 30.09.2014.

3 Monate
2013/14
vor
Korrektur
Korrektur
gemäß IAS 8
3 Monate
2013/14
nach Korrektur
Umsatzerlöse 2.803.947 -11.335 2.792.612
Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen
-154.864 0 -154.864
Andere aktivierte Eigenleistungen 3.503 0 3.503
Sonstige betriebliche Erträge 12.816 11 12.827
Materialaufwand -2.535.018 6.517 -2.528.501
Rohergebnis 130.384 -4.807 125.577
Personalaufwand -105.924 2.392 -103.532
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und
Sachanlagen
-31.253 559 -30.694
Sonstige betriebliche Aufwendungen -59.553 1.371 -58.182
Betriebsergebnis (EBIT) -66.346 -485 -66.831
Ergebnis aus At Equity bewerteten Anteilen 0 180 180
Zinserträge 1.995 -2 1.993
Zinsaufwendungen -8.875 218 -8.657
Übriges Finanzergebnis -26 0 -26
Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) -73.252 -89 -73.341
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 21.008 89 21.097
Konzernergebnis -52.244 0 -52.244
Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzernergebnis -52.469 0 -52.469
Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzern
ergebnis
225 0 225
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) -1,17 0,00 -1,17
Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) -1,17 0,00 -1,17

Korrektur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung gemäß IAS 8 (IFRS, in T€)

Segment
Primärkupfer
Segment
Recycling/
Edelmetalle
Segment
Kupferprodukte
Sonstige Summe Überleitung/
Konsolidierung
Konzern gesamt
3 Monate
2014/15
operativ
3 Monate
2013/14
operativ
3 Monate
2014/15
operativ
3 Monate
2013/14
operativ
3 Monate
2014/15
operativ
3 Monate
2013/14
operativ
3 Monate
2014/15
operativ
3 Monate
2013/14
operativ
3 Monate
2014/15
operativ
3 Monate
2013/14
operativ
3 Monate
2014/15
IFRS
3 Monate
2013/14
IFRS
3 Monate
2014/15
IFRS
3 Monate
2013/14
IFRS
Umsatzerlöse
gesamt 1.836.631 1.837.305 999.265 994.255 1.986.704 2.090.503 3.515 4.690
davon mit
anderen
Segmenten
1.808.478 1.758.987 373.824 362.388 8.510 11.913 772 853
Konzern mit
Dritten
28.153 78.318 625.441 631.867 1.978.194 2.078.590 2.743 3.837 2.634.531 2.792.612 0 0 2.634.531 2.792.612
EBIT 44.829 8.804 8.035 6.106 4.776 -2.626 -8.905 -8.734 48.735 3.550 -5.544 -70.381 43.191 -66.831
EBT 42.729 5.826 5.533 4.895 2.086 -4.705 -11.627 -8.779 38.721 -2.763 -5.739 -70.578 32.982 -73.341
ROCE 26,7% 4,1% 5,0% -3,3% 6,4 % -0,1 % 8,8
%
-12,9
%

Konzern-Segmentberichterstattung (in T€)

Die Segmentierung erfolgt entsprechend der Definition der Business Units im Konzern. Vorjahreswerte teilweise angepasst.

Hamburg, 13. Februar 2015

Aurubis AG Der Vorstand

Dr. Bernd Drouven Dr. Stefan Boel Erwin Faust Dr. Frank Schneider

Rechtlicher Hinweis:

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf unseren gegenwärtigen Annahmen und Prognosen beruhen. Bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und Einflüsse können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren.

Termine und Kontakte

Finanzkalender

Hauptversammlung 2015 19. März 2015 Zwischenbericht 6 Monate 2014/15 12. Mai 2015 Zwischenbericht 9 Monate 2014/15 13. August 2015 Bericht zum Geschäftsjahr 2014/15 11. Dezember 2015

Angela Seidler Michaela Hessling Leiterin Leiterin Tel. +49 40 7883-3178 Tel: +49 40 7883-3053

Dieter Birkholz Matthias Trott Tel. +49 40 7883-3969 Tel. +49 40 7883-3037 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

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