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Earnings Release Jan 31, 2006

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Earnings Release

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Bericht des NA-Konzerns zum 1. Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 – 1. Oktober bis 31. Dezember 2005 –

NA setzt sehr gute Ergebnisentwicklung im neuen Geschäftsjahr fort

Hamburg, den 31. Januar 2006 – Die sehr positive Ergebnisentwicklung der Norddeutschen Affinerie (NA) setzte sich im 1. Quartal fort. Das Ergebnis vor Ertragsteuern lag sogar mit 22 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert (12 Mio. €). Die ursprünglich für Sommer 2006 geplanten Revisions- und Verbesserungsarbeiten in der Rohhütte Werk Ost (RWO) wurden bereits im November 2005 erfolgreich durchgeführt, um über das gesamte Geschäftsjahr einen optimalen Betrieb zu garantieren. In dem Ergebnis des 1. Quartals sind die vorgezogenen Revisionsarbeiten der Kupferhütte bereits verkraftet. Der Umsatz stieg im Wesentlichen metallpreisbedingt auf 921 Mio. € (Vorjahr 666 Mio. €).

Der Kupfermarkt war unverändert durch die sehr große Nachfrage, vor allem in China, bestimmt. Der Kupferpreis stieg weiter an und lag Ende Dezember bei 4.585 US\$/t. Die Kupferbestände an den Metallbörsen lagen weiterhin auf sehr niedrigem Niveau.

Der Markt für Kupferkonzentrate wies eine unverändert freundliche Entwicklung auf. Die Schmelzlöhne blieben auf hohem Niveau. Beim Altkupfer haben sich die Verfügbarkeit und die Margen verbessert. Die Marktsituation für andere Recyclingstoffe war unverändert positiv.

Stillstandsbedingt betrug die Konzentratverarbeitung nur 211.000 Tonnen (Vorjahr 278.000 Tonnen). Die Kathodenproduktion erreichte 128.000 Tonnen (Vorjahr 140.000 Tonnen). Durch gute Zusammenarbeit der Standorte Hamburg und Lünen waren die Kathodenversorgung und somit der Absatz unserer Kupferprodukte nicht von der Produktionsunterbrechung in der RWO betroffen.

Mit 96.000 Tonnen Gießwalzdraht (Vorjahr 91.000 Tonnen) und 62.000 Tonnen Stranggussformaten (Vorjahr 65.000 Tonnen) wurden sehr gute Werte erreicht.

Die Produktionsmengen bei Prymetall sind mit 14.000 Tonnen um 7 % zurückgegangen (Vorjahr 16.000 Tonnen). Die Produktionsmengen bei Schwermetall Halbzeugwerk (NA Beteiligung 50 %) stiegen leicht auf 62.000 Tonnen (Vorjahr 59.000 Tonnen).

Die NA-Aktie hat sich nach dem positiven Verlauf im Geschäftsjahr 2004/05 wiederum sehr gut entwickelt und erreichte Ende Dezember 2005 mit 21,80 € einen bis dahin neuen Höchstkurs.

Kennzahlen des NA-Konzerns
nach IFRS*
Geschäftsjahr
2005/06
Geschäftsjahr
2004/05
Geschäftsjahr
2004/05
1.Quartal 1. Quartal 12 Monate
Umsatz Mio. € 921 666 3.022
Rohergebnis Mio. € 104 94 442
Personalaufwand Mio. € 47 45 189
Abschreibungen Mio. € 12 13 64
EBITDA Mio. € 36 28 163
EBIT Mio. € 24 15 99
Ergebnis vor Ertragsteuern Mio. € 22 12 90
Konzernüberschuss Mio. € 13 7 61
Ergebnis je Aktie 0,38 0,21 1,77
Brutto-Cashflow Mio. € 31 25 137
Investitionen Mio. € 15 7 33
Kupferpreis (Durchschnitt) US\$/t 4.297 3.094 3.382
Belegschaft (Durchschnitt) 3.187 3.150 3.158

* Vor Umbewertung der Lifo-Bestände

1. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des NA-Konzerns

Für das Geschäftsjahr 2005/06 berichtet der NA-Konzern wie im Vorjahr nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Die im Rahmen der Veröffentlichung des IFRS-Konzernabschlusses per 30.09.2005 angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurden mit Ausnahme der Neuregelung für die Vorratsbewertung nach IAS 2 unverändert fortgeführt. Die Effekte aus der Umbewertung der Lifo-Bestände sind in den folgenden Erläuterungen nicht berücksichtigt. Diese werden unten gesondert dargestellt.

Ertragslage

Der Umsatz des NA-Konzerns stieg in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres aufgrund höherer Metallpreise. Im Berichtszeitraum betrugen die Umsatzerlöse 921 Mio. €, nach 666 Mio. € im Vorjahr.

Das Rohergebnis übertraf mit 104 Mio. € den Vorjahreswert um 10 Mio. €. Darin zeigt sich die Fortsetzung der positiven Ergebnisentwicklung des Jahres 2005.

Der Personalaufwand lag mit 47 Mio. € leicht über dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr 45 Mio. €).

Die Abschreibungen sanken geringfügig auf 12 Mio. € (Vorjahr 13 Mio. €). Goodwill-Abschreibungen wurden ab dem Geschäftsjahr 2004/05 aufgrund geänderter IFRS-Standards nicht mehr vorgenommen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 36 Mio. € erheblich über dem Wert des Vorjahres mit 28 Mio. €.

Gleichzeitig konnte auch das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) mit 24 Mio. € (Vorjahr 15 Mio. €) deutlich gesteigert werden. Der NA-Konzern erwirtschaftete mit 22 Mio. € ein wesentlich höheres Vorsteuerergebnis als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (12 Mio. €).

Folgende Einflüsse waren im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 bestimmend:

  • Die ursprünglich für Sommer 2006 geplanten Revisions- und Verbesserungsarbeiten in der Rohhütte Werk Ost (RWO) wurden bereits im November 2005 erfolgreich durchgeführt, um über das gesamte Geschäftsjahr einen optimalen Betrieb zu garantieren.
  • Die Kapazität der Konzentratverarbeitung wurde nach dem Stillstand voll genutzt.
  • Gegenüber dem Vorjahreszeitraum haben sich die Konzentratschmelzlöhne deutlich verbessert.
  • Die Versorgung mit Altkupfer war zufrieden stellend.
  • Die Produktion von Gießwalzdraht konnte gesteigert werden.
  • Schwermetall Halbzeugwerk lieferte einen positiven Ergebnisbeitrag; das Ergebnis von Prymetall war leicht negativ.
  • Preiseffekte des Kupfermarktes konnten genutzt werden.

Der Konzernüberschuss einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter erhöhte sich auf 13 Mio. € (Vorjahr 7 Mio. €). Hieraus ergibt sich ein Ergebnis pro Aktie von 0,38 € (Vorjahr 0,21 €).

Finanzlage und Investitionen

Der Brutto-Cashflow für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2005/2006 betrug 31 Mio. €, nach 25 Mio. € für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ursache hierfür ist das deutlich höhere Ergebnis des NA-Konzerns.

Das Vorratsvermögen ist zum Stichtag 31.12.2005 außergewöhnlich stark gestiegen. Hierfür gibt es mehrere Gründe: neben dem feiertagsbedingten Lageraufbau an Fertigprodukten führten planmäßige Reparaturarbeiten an den Anlagen zu einem erhöhten Bestand an Rohstoffen und Zwischenprodukten. Außerdem ermöglichten attraktive Marktbedingungen die günstige Beschaffung von Vorstoffen. Dabei haben deutlich gestiegene Metallpreise zu einer weiteren Erhöhung des Vorratsvermögens beigetragen.

Die Investitionen in Höhe von 15 Mio. € (Vorjahr 7 Mio. €) betrafen in erster Linie Anlagenzugänge in der Primärhütte, die im Rahmen der planmäßigen Revisionsarbeiten getätigt wurden.

Vermögenslage

Die Bilanzsumme erhöhte sich insbesondere aufgrund des außergewöhnlichen Anstiegs des Vorratsvermögens. Daneben führten positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten zu einer Erhöhung der übrigen Forderungen und Vermögenswerte. So betrug zum 31.12.2005 die Summe sämtlicher Vermögenswerte 1.390 Mio. €, nach 1.128 Mio. € zum 30.09.2005.

Das Eigenkapital des NA-Konzerns zum 31.12.2005 betrug 442 Mio. €. Die sich hieraus ergebende Eigenkapitalquote von 32 % zeigt trotz der außergewöhnlich hohen Bilanzsumme eine solide Eigenkapitalbasis des NA-Konzerns.

Zur Finanzierung des Working Capitals wurden die Finanzverbindlichkeiten kurzfristig um 120 Mio. € auf 245 Mio. € erhöht. Parallel dazu erhöhten sich auch die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 132 Mio. € auf 368 Mio. €. Trotz der dargestellten Sondereffekte lag das Gearing mit 55 % auf einem niedrigen Niveau.

Bewertungseffekte aus der Neufassung des IAS 2

Gemäß IAS 2 müssen verfügbare Vorräte im NA-Konzern erstmalig nach der Durchschnittswertmethode bewertet werden. Dies kann durch den Ausweis von Buchwertänderungen zu erheblichen Diskontinuitäten und zu einem Verlust an Vergleichbarkeit führen. Hierbei handelt es sich um Scheinergebnisse, die zu einer betriebswirtschaftlich nicht zutreffenden Darstellung der Ertrags-, Finanzund Vermögenslage führen, die tatsächliche Unternehmensleistung nicht darstellen und die Vergleichbarkeit zu früheren Perioden unmöglich machen.

Nachfolgend werden alle Veränderungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des NA-Konzerns, die auf Bewertungseffekte aus der Neufassung des IAS 2 beruhen, separat herausgestellt:

Ertragslage

Die Anwendung der Durchschnittswertmethode erhöht das Rohergebnis, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie das Ergebnis vor Steuern (EBT) um jeweils 49 Mio. € (Vorjahr Erhöhung um jeweils 15 Mio. €). Unter Berücksichtigung des Ansatzes latenter Steuern verbleibt ein höherer Konzernüberschuss von 29 Mio. € (Vorjahr 9 Mio. €).

Nach Abzug der Anteile anderer Gesellschafter am Konzernüberschusse ergibt sich ein um 0,86 € höheres Ergebnis pro Aktie (Vorjahr 0,27 €).

Finanzlage

Die Umbewertung der Lifo-Bestände hat keinen Einfluss auf den Cashflow.

Vermögenslage

Nach Einbeziehung der Neubewertung des Vorratsvermögens betrug zum 31.12.2005 die Summe sämtlicher Vermögenswerte 1.542 Mio. €, nach 1.232 Mio. € zum Ende des letzten Geschäftsjahres.

Das Eigenkapital des NA-Konzerns zum 31.12.2005 betrug 534 Mio. €.

2. Kupfermarkt

Im 1. Quartal hat sich der Boom am Kupfermarkt verstärkt. Die Kupfernotierungen (Settlement) stiegen von 3.905 US\$/t Anfang Oktober auf 4.585 US\$/t Ende Dezember. Der erneute Kursanstieg resultierte aus der weltweit kräftigen Kupfernachfrage sowie aus dem Engagement von Rohstofffonds.

Obwohl im 1. Quartal die Lagerbestände der internationalen Metallbörsen vor allem durch Einlagerungen chinesischer Händler gestiegen sind, ging davon kein Preisdruck aus. Ende Dezember lagerten bei der London Metal Exchange (LME) und der Commodity Exchange (Comex) 96.000 Tonnen Kupfer, bei der Shanghai Future Exchange (SFE) 58.000 Tonnen. Gemessen am weltweiten Kupferbedarf von 17 Mio. Tonnen jährlich sind dies sehr geringe Vorräte, zumal die Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette kaum Bestände halten.

Die weltweite Kupferknappheit hielt an. Die Kupferproduktion konnte die wachsende Nachfrage nicht befriedigen. Am Kupfermarkt gab es von Januar bis Oktober 2005 nach Einschätzung der International Copper Study Group ein weltweites Angebotsdefizit von rund 200.000 Tonnen. Vor diesem Hintergrund haben die Kupferproduzenten ihre im Oktober veröffentlichten Kathodenprämien für Jahresverträge 2006 auf hohem Niveau belassen.

3. Operative Segmente der NA

Segment Kupfererzeugung

Im Segment Kupfererzeugung setzte sich die erfreuliche Entwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres im 1. Quartal fort. Gute Schmelzlohneinnahmen für Konzentrate und Sekundärmaterial sowie eine ausreichende Versorgung trugen zu einer weiteren Ergebnisverbesserung bei.

Die Umsatzerlöse lagen bei 681 Mio. € gegenüber 520 Mio. € im Vorjahr. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf die gestiegenen Metallpreise zurückzuführen. Das vergleichbare EBIT erreichte 12 Mio. €.

Kennzahlen
nach IFRS
Geschäftsjahr
2004/05
Geschäftsjahr
2005/06
1. Quartal 1. Quartal
Umsatzerlöse T€ 519.520 681.117
EBIT* T€ 7.918 12.336
EBT* T€ 6.890 11.868

* Vor Umbewertung der Lifo-Bestände in Höhe von 24.487 T€ (Vorjahr 7.774 T€)

Rohstoffmärkte

Der Markt für Kupferkonzentrate hat sich gut gehalten, da die Minen aufgrund des hohen Kupferpreises mit voller Kapazität produzieren. Die Abschlüsse von Mengen unter langfristigen Verträgen lagen über 95 US\$/t und 9,5 cent/lb, der Spotmarkt blieb mit 160 US\$/t und 16 cent/lb erfreulich. Die Raffinierlöhne für Blisterkupfer und andere Zwischenprodukte bewegen sich ebenfalls auf hohem Niveau.

Der Altkupfermarkt zeigte im 1. Quartal spürbare Entspannung. Aufgrund der schwächeren Nachfrage aus China verbesserte sich das Materialangebot. Die Raffinierlöhne konnten dementsprechend angehoben werden. Das Angebot an anderen Recyclingmaterialien war gut. Dies galt auch für Geräteschrotte und Leiterplatten aus dem Elektro- bzw. Elektronikbereich sowie für Entsorgungsmaterialien. Durch unser Einkaufsnetzwerk konnten wir von der verbesserten Angebotssituation profitieren.

Kathoden und Edelmetalle

Hamburg

Im 1. Quartal wurden in unserer Rohhütte Werk Ost 211.000 Tonnen Kupferkonzentrat geschmolzen (Vorjahr 278.000 Tonnen). Ursache der deutlich geringeren Verarbeitungsmenge war das Vorziehen des Revisionsstillstandes, der ursprünglich für Sommer 2006 geplant war. Nach der Betriebsunterbrechung wurde die Rohhütte problemlos wieder angefahren. Neben den Wartungsarbeiten wurden Maßnahmen zur erneuten Steigerung der Durchsatzleistung vorgenommen. Hiervon wird die NA im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres profitieren.

Dem Konzentratdurchsatz folgend betrug die Schwefelsäureproduktion im 1. Quartal 208.000 Tonnen (Vorjahr 278.000 Tonnen). Unsere Durchschnittserlöse waren leicht rückläufig. Während die Weltmarktpreise für Schwefelsäure nachgaben, entwickelte sich unser Hauptmarkt Europa als Folge der Stilllegung einiger Produktionskapazitäten noch relativ stabil.

Um den Einfluss der Revisions- und Wartungsarbeiten am Schwebeschmelzofen auf die Hamburger Kathodenproduktion gering zu halten, wurden erstmalig in Lünen produzierte Anoden in Hamburg verarbeitet. Somit konnten wir im 1. Quartal eine Kathodenproduktion von 83.000 Tonnen erreichen (Vorjahr 94.000 Tonnen). Die Herstellung und der Absatz unserer Kupferprodukte waren durch die geringere Eigenerzeugung an Kathoden nicht betroffen.

Die Silberproduktion lag im 1. Quartal mit 195 Tonnen leicht über dem Vorjahreswert (193 Tonnen). Die Goldproduktion stieg infolge der guten Rohstoffversorgung auf 8 Tonnen und übertraf damit deutlich das Vorjahr (5,5 Tonnen).

Lünen

Aufgrund des höheren Materialangebots konnte die volle Versorgung der Recyclingaggregate zu verbesserten Konditionen sichergestellt werden. Neben dem Einsatz von Altkupfer war die Verarbeitung industrieller Reststoffe, End-oflife-Materialien (insbesondere aus dem Elektro- und Elektronikbereich) sowie Entsorgungsmaterialien ein wichtiger Schwerpunkt. Auch Versorgung und Betrieb der neuen Materialvorbereitungsanlage verliefen erfolgreich.

Im Kayser Recycling System (KRS) wurden die Durchsätze gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres um 8 % gesteigert. Dabei konnte die Verarbeitung an Elektro- und Elektronikschrotten nochmals erhöht werden.

Die Lüner Elektrolyse war gut ausgelastet. Sie erreichte mit 45.000 Tonnen Kathoden jedoch nicht ganz die Produktion des Vorjahres (Vorjahr 46.000 Tonnen).

Insgesamt produzierte der NA-Konzern im 1. Quartal 128.000 Tonnen Kathoden (Vorjahr 140.000 Tonnen).

Segment Kupferverarbeitung

Im Segment Kupferverarbeitung ist der Umsatz ebenfalls aufgrund höherer Metallpreise auf 714 Mio. € gestiegen (Vorjahr 486 Mio. €). Dabei konnte auch das Ergebnis nochmals verbessert werden. Das vergleichbare EBIT erreichte 11,5 Mio. € (Vorjahr 8,9 Mio. €)

Kennzahlen
nach IFRS
Geschäftsjahr
2004/05
Geschäftsjahr
2005/06
1. Quartal 1. Quartal
Umsatzerlöse T€ 485.701 714.182
EBIT* T€ 8.909 11.521
EBT* T€ 7.401 10.365

* Vor Umbewertung der Lifo-Bestände in Höhe von 24.336 T€ (Vorjahr 7.399 T€)

Produktmärkte

Die Hauptabnehmer unserer Kupferprodukte berichten über unterschiedliche Marktentwicklungen: In der Kabel- und Drahtindustrie erholte sich der Auftragseingang für Telekommunikationsanwendungen. Der Bedarf aus dem Energiekabelsektor war entgegen der sonst saisonüblichen Nachfrageberuhigung stabil.

Die Halbzeugindustrie sieht zunehmende Auftragseingänge in den Bereichen Leadframe sowie Kabelbänder. Diese Produkte werden aus besonders hochwertigen Kupferwerkstoffen erzeugt. Die Baukonjunktur dürfte zukünftig von den Infrastrukturmaßnahmen der Bundesregierung profitieren. Zurzeit bremst noch der kupferpreisbedingte Substitutionsdruck die Nachfrage nach Fassaden, Bedachungen und Installationsrohren aus Kupfer. Der Markt für Industrierohre entwickelte sich uneinheitlich.

Insgesamt führte das Marktumfeld im 1. Quartal zu einer stabilen Nachfrage nach unseren Kupferprodukten.

Gießwalzdraht (ROD)

Im 1. Quartal produzierte der NA-Konzern 96.000 Tonnen Gießwalzdraht (Vorjahr 91.000 Tonnen). Dies entspricht einer Steigerung von 5 %. Hier wirkte sich der höhere Auftragseingang aus dem Energiekabelbereich, als mengenmäßig größter Treiber für die Rodnachfrage, positiv aus.

Stranggussformate und Vorwalzband (CAST/ROLL)

Die Stranggussanlagen in Hamburg produzierten 62.000 Tonnen Kupferformate. Damit wird der Spitzenwert des Vorjahres von 65.000 Tonnen nicht voll erreicht. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist im Wesentlichen auf Bestandsreduzierungen in den Lagern unserer Kunden und die bereichsweise schwächere Nachfrage aus der Rohrindustrie zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorquartal konnte die Menge jedoch um 9 % erhöht werden.

Schwermetall Halbzeugwerk (NA-Beteiligung 50 %) produzierte im 1. Quartal insgesamt 62.000 Tonnen Vorwalzband (Vorjahr 59.000 Tonnen). Damit erhöhte sich die Produktion gegenüber dem Vorjahr um 5 %. Insbesondere der Absatz höherwertiger Produkte konnte gesteigert werden.

Band und Draht (Prymetall)

Im 1. Quartal hat Prymetall 14.000 Tonnen Band- und Drahthalbzeug produziert. Die Produktion lag damit 7% unter der Vorjahresmenge (Vorjahr 16.000 Tonnen). Gegen Ende des Jahres war jedoch der Auftragseingang deutlich angestiegen.

4. Mitarbeiter

Der NA-Konzern beschäftigte am Ende 2005 insgesamt 3.181 Mitarbeiter (Vorjahr 3.139). Der Anstieg ist auf die Konsolidierung von EIP Metals und der CIS Solartechnik zurückzuführen.

Ende Dezember 2005 betrug die Zahl der Auszubildenden im NA-Konzern 221 (Vorjahr 210). Konzernweit lag die Ausbildungsquote bei 6,9 %. Im Februar 2006 werden 45 junge Menschen ihre Ausbildung NA-Konzern erfolgreich abschließen. Davon werden 34 in ein zunächst befristetes Anstellungsverhältnis übernommen.

5. Corporate Governance

Am 25. Januar 2006 haben Vorstand und Aufsichtsrat erneut die Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG abgegeben.

6. Forschung und Entwicklung

Mit unseren F&E Projekten wollen wir die Verarbeitung von komplex zusammengesetzten Roh- und Recyclingstoffen verbessern und die Position der NA im Rohstoffmarkt stärken. Unsere Ziele sind kürzere Verarbeitungswege, ein höheres Ausbringen von Wertmetallen und die Verbesserung der Produktqualität.

Das Projekt flexible CIS-Solarzellen haben wir gemeinsam mit unserem Partner in die zweite Projektphase überführt. Zurzeit bauen wir den ersten Teil unserer Pilotanlage in Hamburg auf. Unser Ziel ist die Entwicklung marktreifer Produkte bis Ende 2007.

7. Operative und strategische Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung

Mit Hochdruck wurde gemeinsam mit der Stadtreinigung Hamburg das Projekt der Dezentralen Stromversorgung der NA weiterverfolgt. Ein vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg beauftragter Gutachter bestätigte inzwischen die Machbarkeit und die hohe Wirtschaftlichkeit des Projektes für die Stadtreinigung und die NA. Aus Wettbewerbsgründen wird sich die NA an dem Kraftwerk mit großer Wahrscheinlichkeit durch Einbringen von Eigenkapital beteiligen müssen.

Bei internen Wachstumsschritten konzentrieren wir uns zurzeit auf die Erweiterung der Konzentratverarbeitung in der RWO (Projekt futureRWO) sowie auf den Ausbau unserer Recyclingkapazität. Das Recycling von Elektro- und Elektronikschrotten wird durch das im Sommer bevorstehende Inkrafttreten des Elektro- und Elektronikschrott-Gesetzes (ElektroG) neue Impulse erhalten. In der Kupferverarbeitung stehen zurzeit Schritte zur strategischen Neuausrichtung bei der Erzeugung von Fertigbändern im Schwerpunkt.

Für externes Wachstum verfolgen wir verschiedene internationale Projekte der Kupfererzeugung und -verarbeitung. Zu den Schwerpunktthemen gehört hierbei das beabsichtigte Joint Venture für eine Kupferhütte und eine Gießwalzdrahtanlage in China.

8. Ausblick

Die weltweit gute Marktsituation für Kupfer und Kupferprodukte wird 2006 andauern. Damit dürfte auch weiterhin ein stabil hoher Kupferpreis verbunden sein. Die Entwicklung auf dem für die NA wichtigen Konzentratmarkt erwarten wir daher weiterhin positiv.

Bei einem insgesamt verbesserten Konjunkturklima in Europa, vor allem in Deutschland, wird sich ein stärkeres Wirtschaftswachstum einstellen. Damit ist ein Anstieg des Kupferbedarfs auch in unseren Kernmärkten verbunden.

Die Marktentwicklung für die wichtigsten Produkte der NA (Gießwalzdraht, Stranggussformate und Vorwalzband) ist daher stabil und zeigt sogar Aufwärtstendenzen. Unsere Kunden aus der Kupferhalbzeugindustrie bestätigen dies und berichten über teilweise erhebliche Verbesserungen.

Intern konzentriert sich der NA-Konzern auf Effizienzsteigerung und weitere Kostensenkung. Der erfolgreich vorgezogene Revisions- und Wartungsstillstand in der Konzentratverarbeitung war einer der Schwerpunkte. Sehr erfreulich ist, dass die Ergebniseffekte dieses Stillstands durch die gute Marktsituation überkompensiert und zusammen mit den Beiträgen anderer Bereiche ein sehr gutes Gesamtergebnis im 1. Quartal erzielt werden konnte.

Insgesamt erwartet die NA auch für die folgenden Quartale eine Fortsetzung der erfreulichen Geschäftsentwicklung.

Finanzkalender 2005/2006

30. März 2006 Hauptversammlung
11. Mai 2006 Zwischenbericht zum 2. Quartal 2005/06
10. August 2006 Zwischenbericht zum 3. Quartal 2005/06
28. Oktober 2006 Hamburger Börsentag
19. Dezember 2006 Vorläufiges Jahresergebnis 2005/06
Bilanz des NA-Konzerns (IFRS)
(in T€)
AKTIVA
31.12.2005 30.09.2005
Immaterielle Vermögenswerte 28.518 29.209
Sachanlagen 338.290 334.582
Finanzinvestitionen 128 128
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 272 273
Beteiligungen 616 616
Übrige Finanzanlagen 839 867
1.727 1.756
Anlagevermögen 368.663 365.675
Latente Steuern 1.045 1.151
davon Steuern aus der Umbewertung von
Lifo-Beständen
-493 -159
Langfristige Forderungen und sonstige
Vermögenswerte
24.934 24.859
Langfristige Vermögenswerte 394.642 391.685
Vorräte 771.754 470.508
davon Umbewertung von Lifo-Beständen 153.153 104.330
Kurzfristige Forderungen und sonstige
Vermögenswerte
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 187.650 197.233
Übrige kurzfristige Forderungen und
Vermögenswerte 184.729 142.889
372.379 340.122
Sonstige Wertpapiere 200 200
Flüssige Mittel 3.453 29.678
Kurzfristige Vermögenswerte 1.147.786 840.508
1.542.428 1.232.193
Bilanz des NA-Konzerns (IFRS)
(in T€)
31.12.2005 30.09.2005
PASSIVA
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 86.562 86.562
Kapitalrücklage 34.731 34.731
Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital 438.277 396.249
davon Ergebnisse aus der Umbewertung von
Lifo-Beständen
91.888 62.594
Ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderung -30.362 -17.714
Anteile anderer Gesellschafter 4.612 4.301
533.820 504.129
Langfristige Rückstellungen
Rückstellungen für Pensionen 51.952 51.060
Latente Steuern 88.877 74.791
davon Steuern aus der Umbewertung von Lifo
Beständen 60.772 41.577
Sonstige langfristige Rückstellungen 35.311 35.205
176.140 161.056
Langfristige Verbindlichkeiten
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 106.471 104.408
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 544 340
107.015 104.748
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 283.155 265.804
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 48.115 58.331
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 138.092 20.708
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 367.813 236.070
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 3.310 6.860
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 168.123 140.291
677.338 403.929
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 725.453 462.260
1.542.428 1.232.193
Gewinn- und Verlustrechnung des NA-Konzerns (IFRS)
(in T€)
1. Quartal
2005/06
1. Quartal
2004/05
Umsatzerlöse 920.824 666.042
Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 145.016 74.945
- davon Ertrag aus der Umbewertung von Lifo-Beständen 9.110 5.738
Andere aktivierte Eigenleistungen 294 708
Sonstige betriebliche Erträge 3.548 3.475
Materialaufwand -917.305 -636.051
- davon Ertrag aus der Umwertung von Lifo-Beständen 39.713 9.435
Rohergebnis 152.377 109.119
Personalaufwand -46.803 -44.908
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und
Sachanlagen -12.153 -13.168
Sonstige betriebliche Aufwendungen -21.047 -20.915
Betriebsergebnis 72.374 30.128
Beteiligungsergebnis 0 0
Zinserträge 769 767
Zinsaufwendungen -2.394 -3.314
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 70.749 27.581
- davon Ergebnis aus der Umbewertung von Lifo-Beständen 48.823 15.173
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -28.410 -11.032
- davon Steuern auf die Umbewertung von Lifo-Beständen
-19.529 -6.069
Konzernüberschuss vor Anteilen anderer Gesellschafter 42.339 16.549
- davon Konzernüberschuss aus der Umbewertung von
Lifo-Beständen
29.294 9.104
Anteile anderer Gesellschafter am Konzernüberschuss -311 -355
Konzernüberschuss 42.028 16.194
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 1,24 0,48
- davon Ergebnis aus der Umbewertung von Lifo-Beständen 0,86 0,27
Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 1,24 0,48
- davon Ergebnis aus der Umbewertung von Lifo-Beständen 0,86 0,27
Kapitalflussrechnung für den NA-Konzern
(in T€)
1. Quartal
2005/06
1. Quartal
2004/05
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 70.749
12.153
27.581
13.168
Abschreibungen auf Vermögenswerte des Umlaufvermögens 160 0
Umbewertung von Lifo-Beständen -48.823 -15.173
Veränderung langfristiger Rückstellungen 998 653
Ergebnis aus dem Abgang von Anlagengegenständen -2 -2
Ergebnis aus Beteiligungen 0 0
Zinsergebnis 1.625 2.547
Ausgaben Ertragsteuern -5.789 -3.961
Brutto-Cashflow 31.071 24.813
Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte
sowie der Wertpapiere des Umlaufvermögens
-32.538 44.561
Veränderung der Vorräte (ohne Umbewertung von Lifo
Beständen)
-252.463 -102.501
Veränderung kurzfristiger Rückstellungen -10.216 -4.725
Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) 135.252 26.283
Mittelzufluss aus operativer Geschäftstätigkeit
(Netto-Cashflow)
-128.894 -11.569
Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen
Auszahlungen für den Erwerb von Tochterunternehmen -15.186 -6.543
Einzahlungen aus dem Verkauf von Anlagengegenständen 0
34
-1.105
54
Zinseinnahmen 769 767
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit -14.383 -6.827
Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und Aufnahme
von Finanzverbindlichkeiten
120.479 13.006
Auszahlungen für die Tilgung von Anleihen und
Finanzverbindlichkeiten -1.033 -897
Zinsausgaben -2.394 -3.314
Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit 117.052 8.795
Veränderung der Zahlungsmittel -26.225 -9.601
Flüssige Mittel am Anfang der Periode 29.678 15.824
Flüssige Mittel am Ende der Periode 3.453 6.223
Entwicklung des Eigenkapitals (EK) des NA-Konzerns
(in T€) Gezeichnetes
Kapital
Kapital
rücklage
Erwirtschaf
tetes
Konzern-EK
Erfolgs
neutrale
EK-Ver
änderung
Anteile
anderer
Gesell
schafter
Summe
EK
Stand am 30.09.2004 85.528 29.409 324.295 - 6.136 4.323 437.419
davon Ergebnisse aus der
Umbewertung von Lifo
Beständen
28.286 28.286
Konzernperiodenüberschuss 16.194 355 16.549
davon Ergebnisse aus der
Umbewertung von Lifo
Beständen
9.104 9.104
Ergebnisneutrale
Eigenkapitalveränderung
- 10.552 - 10.552
Stand am 31.12.2004 85.528 29.409 340.489 - 16.688 4.678 443.416
davon Ergebnisse aus der
Umbewertung von Lifo
Beständen
37.390 37.390
Stand am 30.09.2005 86.562 34.731 396.249 - 17.714 4.301 504.129
davon Ergebnisse aus der
Umbewertung von Lifo
Beständen
62.594 62.594
Konzernperiodenüberschuss 42.028 311 42.339
davon Ergebnisse aus der
Umbewertung von Lifo
Beständen
29.294 29.294
Ergebnisneutrale
Eigenkapitalveränderung
- 12.645 - 12.645
Wechselkursveränderungen -3 -3
Stand am 31.12.2005 86.562 34.731 438.277 - 30.362 4.612 533.820
davon Ergebnisse aus der
Umbewertung von Lifo
Beständen
91.888 91.888
Segmentberichterstattung
für den NA-Konzern
(in T€) Segment Segment Sonstige Konzern gesamt
Kupfererzeugung Kupferverarbeitung
1. Quartal
2005/06
1. Quartal
2004/05
1. Quartal
2005/06
1. Quartal
2004/05
1. Quartal
2005/06
1. Quartal
2004/05
1. Quartal
2005/06
1. Quartal
2004/05
Umsatzerlöse
gesamt 681.117 519.520 714.182 485.701 378 242 1.395.677 1.005.463
– davon mit anderen
Segmenten
464.387 334.425 10.466 4.996 0 0 474.853 339.421
Konzern mit Dritten 216.730 185.095 703.716 480.705 378 242 920.824 666.042
EBIT* 12.336 7.918 11.521 8.909 -306 -1.872 23.551 14.955
Ergebnis vor
Ertragsteuern*
11.868 6.890 10.365 7.401 -307 -1.883 21.926 12.408

* Vor Umbewertung von Lifo-Beständen

Rechtlicher Hinweis:

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf unseren gegenwärtigen Annahmen und Prognosen beruhen. Bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und Einflüsse können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren.

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