Earnings Release • May 11, 2006
Earnings Release
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Bericht des NA-Konzerns zum 2. Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 – 1. Januar bis 31. März 2006 –
Hamburg, den 11. Mai 2006 – Die NA erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 ein Ergebnis von 27 Mio. € (Vorjahr 23 Mio. €) und konnte damit das Halbjahresergebnis auf 48 Mio. € (Vorjahr 35 Mio. €) steigern. Gestützt auf eine erfreuliche Absatzentwicklung und nochmals gestiegene Metallpreise hat sich der Umsatz auf 1.342 Mio. € (Vorjahr 697 Mio. €) praktisch verdoppelt.
Die global starke Nachfrage nach Kupfer und die positive konjunkturelle Entwicklung in Europa haben zu einer fortschreitenden Verknappung von Kupfer geführt. Die Kupferbestände lagen anhaltend auf niedrigem Niveau und es kam zu einer starken Erhöhung des Kupferpreises. So notierte Kupfer Ende März mit 5.528 US\$/t um 20 % höher als Ende 2005.
Die Bedingungen auf den Rohstoffmärkten und die damit verbundenen Schmelzlohneinnahmen waren für die NA insgesamt positiv. Im Markt für Kupferkonzentrate kamen die Spot-Bedingungen durch Produktionsbeeinträchtigungen bei den Minen leicht unter Druck. Die Entwicklung im Markt für Recyclingstoffe, insbesondere im Bereich Elektronikschrotte, war positiv.
Die Konzentratverarbeitung wurde auf 282.000 Tonnen (Vorjahr 277.000 Tonnen) gesteigert. Die Kathodenproduktion erhöhte sich auf 138.000 Tonnen (Vorjahr 136.000 Tonnen).
Deutliche Produktionssteigerungen wurden mit 107.000 Tonnen bei Gießwalzdraht (Vorjahr 99.000 Tonnen) und 71.000 Tonnen bei Stranggussformaten (Vorjahr 58.000 Tonnen) erreicht.
Eine erfreuliche Steigerung der Produktionsmengen ist auch bei Schwermetall Halbzeugwerk (NA-Beteiligung 50 %) mit 70.000 Tonnen (Vorjahr 56.000 Tonnen) und bei Prymetall mit 19.000 Tonnen (Vorjahr 16.000 Tonnen) erzielt worden.
Die positive Entwicklung der NA-Aktie setzte sich fort. Nach Ausschüttung der Dividende notierte Sie am Quartalsende bei 25,50 €.
Am 31. Januar 2006 hat die NA eine 10 %ige Kapitalerhöhung erfolgreich durchgeführt. Die zugeflossenen Finanzmittel werden für die Realisierung geplanter Wachstumsschritte sowie für den geplanten Bau des eigenen Kraftwerks in Hamburg genutzt.
| Kennzahlen des NA-Konzerns | 2. | 1. | 2. | 1. | |
|---|---|---|---|---|---|
| nach IFRS* | Quartal | Halbjahr | Quartal | Halbjahr | |
| 2005/06 | 2005/06 | 2004/05 | 2004/05 | ||
| Umsatz | Mio. € | 1.342 | 2.263 | 697 | 1.363 |
| Rohergebnis | Mio. € | 110 | 214 | 105 | 199 |
| Personalaufwand | Mio. € | 47 | 94 | 45 | 90 |
| Abschreibungen | Mio. € | 12 | 24 | 13 | 26 |
| EBITDA | Mio. € | 40 | 76 | 39 | 67 |
| EBIT | Mio. € | 28 | 52 | 25 | 40 |
| Ergebnis vor Ertragssteuern | Mio. € | 27 | 48 | 23 | 35 |
| Konzernüberschuss | Mio. € | 16 | 29 | 14 | 21 |
| Ergebnis je Aktie | € | 0,42 | 0,81 | 0,40 | 0,61 |
| Brutto-Cashflow | Mio. € | 32 | 63 | 30 | 55 |
| Investitionen | Mio. € | 9 | 24 | 8 | 15 |
| Kupferpreis (Durchschnitt) | US\$/t | 4.944 | 4.623 | 3.270 | 3.180 |
| Belegschaft (Durchschnitt) | 3.175 | 3.181 | 3.170 | 3.160 |
* Vor Umbewertung der Lifo-Bestände
Der NA-Konzern berichtet nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Die im Rahmen der Veröffentlichung des IFRS-Konzernabschlusses per 30.09.2005 angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze werden mit Ausnahme der Neuregelung für die Vorratsbewertung nach IAS 2 unverändert fortgeführt. Die Effekte aus der Umbewertung der Lifo-Bestände werden gesondert dargestellt.
Die Ausweitung des Produktgeschäftes und die gestiegenen Metallpreise hatten einen erheblichen Anstieg der Umsatzerlöse zur Folge. Im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres betrugen diese 2.263 Mio. €, nach 1.363 Mio. € im Vorjahr.
Das Rohergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr (199 Mio. €) um 15 Mio. € auf 214 Mio. €. Hierbei wirkten sich vor allem die verbesserten Bedingungen auf den Rohstoff-, Metall- und Absatzmärkten positiv aus.
Der Personalaufwand lag mit 94 Mio. € leicht über dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr 90 Mio. €). Der Anstieg ist im Wesentlichen eine Folge des aktienpreisorientierten Incentiveprogramms der NA.
Die Abschreibungen sanken auf 24 Mio. € (Vorjahr 26 Mio. €).
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 76 Mio. € erheblich über dem Wert des Vorjahres von 67 Mio. €. Gleichzeitig konnte auch das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) mit 52 Mio. € (Vorjahr 40 Mio. €) deutlich gesteigert werden. Der NA-Konzern erwirtschaftete mit 48 Mio. € ein wesentlich höheres Vorsteuerergebnis als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (35 Mio. €).
Folgende Einflüsse waren im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2005/06 bestimmend:
Der Konzernüberschuss erhöhte sich auf 29 Mio. € (Vorjahr 21 Mio. €). Hieraus ergibt sich nach Abzug der Anteile anderer Gesellschafter ein Ergebnis pro Aktie von 0,81 € (Vorjahr 0,61 €).
Die Steigerung des Brutto-Cashflows im 1. Halbjahr um 8 auf 63 Mio. € belegt erneut die Cashflow-Stärke der NA. Die Verbesserung resultierte insbesondere aus der Ergebnissteigerung.
Die Metallmenge im Vorratsvermögen konnte gegenüber dem Stichtag 31.12.2005 leicht abgebaut werden. Aufgrund der weiter gestiegenen Metallpreise wird jedoch ein wertmäßig hoher Vorratsbestand ausgewiesen.
Der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist neben den hohen Metallpreisen auf gestiegenen Produktabsatz zurückzuführen. Bei den übrigen Forderungen und Vermögenswerten haben sich insbesondere die positiven Marktwerte aus Börsengeschäften werterhöhend ausgewirkt.
Die Investitionen in Höhe von 24 Mio. € (Vorjahr 15 Mio. €) betrafen in erster Linie Anlagenzugänge in der Primärhütte, die im Rahmen der planmäßigen Revisionsarbeiten getätigt wurden, und Investitionen zur Einsparung von Energie.
Der metallpreisbedingt außergewöhnliche Anstieg des Umlaufvermögens erhöhte die Bilanzsumme auf 1.600 Mio. € zum 31.03.2006, nach 1.128 Mio. € zum 30.09.2005.
Das Eigenkapital des NA-Konzerns zum 31.03.2006 betrug 472 Mio. € (442 Mio. € zum 30.09.2005). Neben dem Periodenüberschuss ist darin der Netto-Mittelzufluss der Kapitalerhöhung von 76 Mio. € enthalten. Reduziert wurde das Eigenkapital durch die Dividendenzahlung (37 Mio. €) und negative ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderungen in Höhe von 35 Mio. €. Die solide Eigenkapitalbasis der NA zeigt sich trotz der metallpreisbedingt gestiegenen Bilanzsumme durch die hohe Eigenkapitalquote von 30 %.
Im 1. Halbjahr stiegen zur Finanzierung des Working Capitals die Finanzverbindlichkeiten um 73 Mio. € auf 198 Mio. €. Aufgrund der dargestellten Sondereffekte und negativer Marktwerte von Börsengeschäften erhöhten sich ebenfalls die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie übrige kurzfristige Verbindlichkeiten um 252 Mio. € auf 488 Mio. € bzw. um 124 Mio. € auf 264 Mio. €. Das Gearing lag mit 41 % auf einem niedrigen Niveau.
Gemäß IAS 2 müssen verfügbare Vorräte nach der Durchschnittswertmethode bewertet werden. Dies kann durch den Ausweis von Buchwertänderungen zu erheblichen Diskontinuitäten und zu einem Verlust an Vergleichbarkeit führen. Hierbei handelt es sich um Scheinergebnisse, die zu einer betriebswirtschaftlich nicht zutreffenden Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage führen.
Nachfolgend werden alle Veränderungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des NA-Konzerns, die auf Bewertungseffekte aus der Neufassung des IAS 2 beruhen, separat herausgestellt:
Die Anwendung der Durchschnittswertmethode erhöht das Rohergebnis, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie das Ergebnis vor Steuern (EBT) um jeweils 102 Mio. € (Vorjahr Erhöhung um jeweils 25 Mio. €). Unter Berücksichtigung des Ansatzes latenter Steuern verbleibt hieraus eine Erhöhung des Konzernüberschusses von 61 Mio. € (Vorjahr 15 Mio. €).
Nach Abzug der Anteile anderer Gesellschafter am Konzernüberschuss ergibt sich ein um 1,76 € höheres Ergebnis pro Aktie (Vorjahr 0,45 €).
Die Umbewertung der Lifo-Bestände hat keinen Einfluss auf den Cashflow.
Nach Einbeziehung der Neubewertung des Vorratsvermögens betrug zum 31.03.2006 die Summe sämtlicher Vermögenswerte 1.806 Mio. €, nach 1.232 Mio. € zum Ende des letzten Geschäftsjahres.
Das Eigenkapital des NA-Konzerns zum 31.03.2006 betrug 596 Mio. €.
Die global starke Nachfrage nach Kupfer und die positive konjunkturelle Entwicklung in Europa haben zu einer fortschreitenden Verknappung von Kupfer geführt.
Neben der anhaltend guten Konjunktur in China verbesserte sich das Wirtschaftsklima jetzt auch in den traditionellen Abnehmerländern für Kupfer. In den USA ist die Wirtschaft während der ersten drei Monate des laufenden Jahres so stark gewachsen wie seit zwei Jahren nicht mehr. In Japan und Europa wird für 2006 mit einem Wirtschaftswachstum von 3,3 % bzw. 2,1 % gerechnet.
Die Kupferbestände lagen anhaltend auf niedrigem Niveau, und es kam zu einer starken Erhöhung des Kupferpreises. Kupferkathoden waren am europäischen Spot-Markt kaum verfügbar, wodurch es zusätzlich zum Anstieg der Kathodenprämien kam. Kupfer notierte Ende März mit 5.528 US\$/t um 20 % höher als Ende 2005. Damit verteuerte sich Kupfer im Quartalsverlauf um fast 1.000 US\$/t. Die Kursvolatilität war allerdings groß. Immer wieder gingen entscheidende Impulse von Aktivitäten der Fonds und anderer Investoren aus.
Neben der steigenden Nachfrage wurde der globale Kupfermarkt durch Streiks und technische Störungen bei internationalen Minen und Hüttenunternehmen temporär beeinflusst.
Als Gegenreaktion auf die metallpreisbedingten höheren Finanzierungskosten haben die Unternehmen der Kupfer verarbeitenden Industrie die Lagerhaltung für Kupfer auf ein Minimum zurückgeführt.
Die erfreuliche Entwicklung im Segment Kupfererzeugung setzte sich fort. Günstige Bedingungen auf den Rohstoffmärkten und die hohe Auslastung der Produktionsanlagen in Hamburg und in Lünen waren die entscheidenden Gründe.
Im 1. Halbjahr stieg der Umsatz mit 1.552 Mio. € gegenüber dem Vorjahr (1.019 Mio. €) vor allem metallpreisbedingt um 52 % an. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) belief sich auf 27 Mio. € und konnte damit gegenüber dem Vorjahr (17 Mio. €) deutlich verbessert werden.
| Kennzahlen nach IFRS |
Geschäftsjahr 2004/05 |
Geschäftsjahr 2005/06 |
|
|---|---|---|---|
| 1. Halbjahr | 1. Halbjahr | ||
| Umsatzerlöse | T€ | 1.018.925 | 1.551.867 |
| EBIT* | T€ | 19.384 | 27.778 |
| EBT * | T€ | 17.369 | 27.083 |
* Vor Umbewertung der Lifo-Bestände
Der Markt für Kupferkonzentrate war durch gutes Mengenangebot gekennzeichnet. Die Schmelzlöhne erreichten zwar nicht mehr ihre bisherigen Höhen, lagen aber mit ca. 140 US\$/t und 14 cent/lb für Spotmengen auf einem hohen Niveau. Auch die Schmelzlöhne unter langfristigen Verträgen blieben mit 95 US\$/t und 9,5 cent/lb deutlich über dem langjährigen Mittel.
Die Märkte für edelmetallhaltige Rohstoffe entwickelten sich aufgrund der gestiegenen Preise ebenfalls positiv.
Die Raffinierlöhne blieben, gemessen an dem gestiegenen Kupferpreis, jedoch relativ niedrig, waren aber insgesamt zufriedenstellend. Neben Altkupfer lag der Schwerpunkt der Einkaufsaktivitäten erneut bei industriellen Reststoffen, End-of-Life-Materialien sowie Elektro- und Elektronikschrotten.
Die Produktionsanlagen der Kupfererzeugung waren sehr gut ausgelastet und der auf November 2005 vorgezogene Revisionsstillstand der Konzentratverarbeitung wirkte sich positiv auf die Anlagenverfügbarkeit aus, d. h. der stillstandsbedingte Produktionsausfall im 1. Quartal wird zunehmend kompensiert.
Die Primärkupfererzeugung verarbeitete 282.000 Tonnen Kupferkonzentrate (Vorjahr 277.000 Tonnen). Im 1. Halbjahr wurden somit 493.000 Tonnen Kupferkonzentrate (Vorjahr 555.000 Tonnen) durchgesetzt.
Die Schwefelsäureproduktion lag entsprechend dem Konzentratdurchsatz mit 282.000 Tonnen auf hohem Niveau (Vorjahr 274.000 Tonnen). Kumuliert wurden im 1. Halbjahr 490.000 Tonnen Schwefelsäure (Vorjahr 552.000 Tonnen) produziert. Die Durchschnittserlöse für Schwefelsäure waren stabil.
Die Kathodenproduktion der Hamburger Kupferelektrolyse erreichte 92.300 Tonnen (Vorjahr 91.000 Tonnen). Im 1. Halbjahr lag sie mit 175.000 Tonnen noch um 5 % unter dem Vorjahreswert von 185.000 Tonnen.
Die Silberproduktion war mit 224 Tonnen knapp unter dem Vorjahreswert (231 Tonnen). Im 1. Halbjahr erreichte die Silbererzeugung 419 Tonnen (Vorjahr 424 Tonnen).
Mit einer Goldproduktion von 9,0 Tonnen wurde der Vorjahreswert (7,5 Tonnen) deutlich übertroffen. Die Golderzeugung betrug im 1. Halbjahr 17,0 Tonnen und stieg um 31 % im Vergleich zum Vorjahr (13,0 Tonnen).
Im Kayser Recycling System (KRS) konnten die Durchsätze gegenüber dem Vorjahr um 6 % gesteigert werden. Die Verarbeitung von Elektro- und Elektronikschrotten erfolgte weiterhin auf hohem Niveau.
In der Elektrolyse konnte die Kathodenproduktion auf 46.000 Tonnen gesteigert werden (Vorjahr: 45.000 Tonnen). Im 1. Halbjahr erreichte die Kathodenproduktion mit 91.000 Tonnen den Vorjahreswert.
Die beiden Kupferelektrolysen in Hamburg und Lünen produzierten im 1. Halbjahr insgesamt 266.000 Tonnen Kathoden (Vorjahr 276.000 Tonnen).
Für das Segment Kupferverarbeitung zahlte es sich aus, dass die NA ein integrierter Kupferkonzern ist. Denn die NA erzeugt ihre eigenen Kathoden und ist hierdurch auf der Produktseite stets lieferfähig. Dies schafft Kundenvertrauen und Kundenbindung.
Der Umsatz im Segment Kupferverarbeitung stieg absatz-, aber insbesondere metallpreisbedingt von 1.027 Mio. € auf 1.737 Mio. €. Der Verkauf von Gießwalzdraht und Stranggussprodukten konnte im Vergleich zum Vorjahr noch einmal gesteigert werden. Die Entwicklung bei Schwermetall und Prymetall war ebenfalls erfreulich. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) verbesserte sich auf 22 Mio. €.
| Kennzahlen nach IFRS |
Geschäftsjahr 2004/05 |
Geschäftsjahr 2005/06 |
|
|---|---|---|---|
| 1. Halbjahr | 1. Halbjahr | ||
| Umsatzerlöse | T€ | 1.027.349 | 1.736.889 |
| EBIT * | T€ | 23.992 | 24.227 |
| EBT * | T€ | 20.880 | 21.810 |
* Vor Umbewertung der Lifo-Bestände
Das wirtschaftliche Klima hat sich in Europa im 2. Quartal des Geschäftsjahres aufgehellt. Unsere Hauptabnehmer, die Kabel- und Drahtindustrie sowie die Halbzeugindustrie, profitierten spürbar von der verbesserten konjunkturellen Lage.
Der starke, konjunkturbedingte Auftragseingang in Verbindung mit den bereits im Verlauf des vergangenen Jahres abgesenkten Lagerbeständen hat die Nachfrage nach Kupfergießwalzdraht ansteigen lassen. Dies führte zu einer hohen Auslastung bei allen europäischen Gießwalzdraht-Produzenten.
Bei Gießwalzdraht war die Nachfragebelebung in nahezu allen Bereichen der Kabel- und Drahtindustrie zu verzeichnen. Die Nachfrage nach Energiekabeln, die üblicherweise im Winter saisonbedingt schwach ist, hat sich überraschend früh belebt. Dies war auf die Realisierung zurückgestellter Projekte und zunehmender Investitionstätigkeit seitens der Energieversorger zurückzuführen. Auch im Automobilbereich und anderen Segmenten der Elektroindustrie zog die Nachfrage spürbar an.
Die Auftragsbücher der Halbzeugwerke, die Stranggussformate und Vorwalzband abnehmen, waren gut gefüllt. Die Nachfrage aus der Elektro- und Elektronikindustrie hat sich durch höhere Auftragseingänge der Maschinen- und Anlagenbauer belebt. Sogar der Kupferrohrmarkt, der wegen der schlechten Baukonjunktur in den vergangenen Jahren schwach war, zeigte erste positive Impulse.
Die insgesamt sehr erfreuliche Entwicklung auf den Produktmärkten wurde durch den metallpreisbedingt starken Anstieg des Finanzierungsbedarfs der Abnehmerindustrie getrübt. Insbesondere der Mittelstand der Halbzeugindustrie war hiervon stark betroffen.
Die Produktionsmenge betrug 107.000 Tonnen Gießwalzdraht (Vorjahr 99.000 Tonnen). Dies entspricht einer Steigerung von 8 %. Im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres wurden insgesamt 203.000 Tonnen hergestellt (Vorjahr 190.000 Tonnen).
Die Stranggussanlagen in Hamburg produzierten 71.000 Tonnen Kupferformate (Vorjahr 58.000 Tonnen). Die Produktion konnte somit um 22 % zum Vorjahr gesteigert werden. Im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres wurden insgesamt 133.000 Tonnen Kupferformate erzeugt. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 7 %.
Schwermetall Halbzeugwerk (NA-Beteiligung 50 %) hat mit 70.000 Tonnen Vorwalzband eine Produktionssteigerung von 25 % erzielt (Vorjahr 56.000 Tonnen). Im 1. Halbjahr wurden 132.000 Tonnen (Vorjahr 114.000 Tonnen) produziert.
Vom wachsenden Bedarf an Bändern in Europa konnte Schwermetall überdurchschnittlich profitieren. Auch das Exportgeschäft nach Amerika und Asien ist nach wie vor auf einem hohen Niveau.
Prymetall hat 19.000 Tonnen Band- und Drahthalbzeuge hergestellt (Vorjahr 16.000 Tonnen). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte die Produktion um rd. 20 % zulegen. Im 1. Halbjahr wurden 33.000 Tonnen (Vorjahr 31.000 Tonnen) produziert. Die hohe Nachfrage hielt seit November vergangenen Jahres unvermindert an und führt zu einer guten Auslastung der Produktionsanlagen.
Der NA-Konzern beschäftigte am Ende des 2. Quartals insgesamt 3.176 Mitarbeiter (Vorjahr 3.161). Die Personalkosten im 1. Halbjahr betrugen 94,1 Mio. € (Vorjahr 89,9 Mio. €). Die Erhöhung ist insbesondere auf Tariferhöhungen und Rückstellungen für das aktienpreisorientierte Incentive Programm zurückzuführen.
Im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 beendeten 45 junge Menschen ihre Ausbildung, von denen 37 übernommen werden konnten. Auch in diesem Jahr wird die NA ihre hohe Ausbildungsquote von rund 7 % behalten.
Mit großem Erfolg endete die Aktion "Konzern-Ideen 3000". Ziel dieser Aktion war es, dass konzernweit innerhalb eines Jahres mindestens 3.000 operative Verbesserungsvorschläge erarbeitet werden. Dieses schon sehr ehrgeizige Ziel konnte mit insgesamt 3.440 Verbesserungsvorschlägen weit übertroffen werden. Die Realisierung dieser Ideen wird einen wesentlichen Beitrag zur weiteren operativen Verbesserung der NA leisten.
Anfang April 2006 wurde die 3. Tranche unseres Incentiveprogramms für Vorstand und Führungskräfte in Form eines virtuellen Programms aufgelegt. Dieses Programm orientiert sich an der Kursentwicklung der NA-Aktie.
Für den Standort Lünen galten bis Ende 2005 die Tarifverträge der Metallindustrie. Nach Abschluss eines Überleitungstarifvertrages werden auch in Lünen rückwirkend zum 1. Januar 2006 die tariflichen Regelungen der chemischen Industrie angewendet.
Am 31. Januar 2006 hatte die NA unter Ausnutzung eines entsprechenden Hauptversammlungsbeschlusses vom 31.03.2005 eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt. Mittels eines Accelerated Bookbuildings wurden 3.340.919 Aktien erfolgreich platziert. Der Platzierungspreis betrug 23,10 € je Aktie.
Am 30.03.2006 fand die ordentliche Hauptversammlung der NA mit rund 2.700 Aktionären und Gästen statt. Alle von der Verwaltung der Gesellschaft vorgeschlagenen Tagesordnungspunkte wurden gebilligt. Die Hauptversammlung beschloss eine Dividendenzahlung von 1 € je Stückaktie.
Im Projekt flexible CIS-Solarzellen wurde der Aufbau der Pilotanlage für die Herstellung der Zellen in Hamburg fortgesetzt. In dieser Pilotanlage wird die CIS-Solarzelle bis Ende 2007 zur Serienreife entwickelt. Aufgrund ihrer technischen und ihrer Kostenvorteile stellt diese Solarzelle vornehmlich für die den sonnenreichen Regionen der Welt eine wirtschaftlich sehr attraktive Lösung für die dezentrale Energieversorgung dar. Im Kosten-Nutzen-Verhältnis, insbesondere unter Einbeziehung der Rohstoffkosten, wird die CIS-Solarzelle der traditionellen Siliziumzelle weit überlegen sein.
Im NA-Konzern wurden in den vergangenen zwei Jahren Projekte zur Produktivitätssteigerung und Ergebnisverbesserung im Wert von 80 Mio. € umgesetzt. Alle Maßnahmen tragen dauerhaft zur positiven Ergebnisentwicklung der NA bei.
Die Baumaßnahmen für das Projekt Konzentratlogistik in Brunsbüttel verlaufen planmäßig. So werden ab dem 1. Januar 2007 der Konzentratumschlag vom Seeschiff und die Zwischenlagerung nicht mehr in Hamburg, sondern im Elbehafen Brunsbüttel durchgeführt. Im Shuttledienst spezieller Binnenschiffe werden dann bereits ofenfertige Mischungen bei der Hütte in Hamburg angeliefert. Die NA erwartet hieraus weitere erhebliche Kosteneinsparungen.
Neben der weiteren Verbesserung der Energieeffizienz ist der Bau eines 100 MW-Ersatzbrennstoff- (EBS) Kraftwerks der wichtigste Schritt zur nachhaltigen Senkung der Energiekosten der NA. Die Investition wird insgesamt 320 Mio. € betragen. Nach der grundsätzlichen Zustimmung des Aufsichtsrats Ende März 2006 laufen die Planungsarbeiten mit höchster Priorität. Die NA wird das Kraftwerk als 50/50-Joint Venture gemeinsam mit der Stadtreinigung Hamburg bauen und betreiben. Das Kraftwerk wird 2009 in Betrieb gehen und den NA-Standort Hamburg voll mit Strom versorgen.
Im Segment Kupfererzeugung arbeitet die NA intensiv am Ausbau der Konzentratverarbeitung und der Recyclingaktivitäten. Ziel ist es, die Kupfererzeugung auch durch Kooperationen, Beteiligungen oder Übernahmen zu internationalisieren. Dabei wollen wir unsere Position als Vorreiter im Umweltschutz weiter ausbauen. Neben der Kapazitätserhöhung der Hamburger Hütte arbeiten wir am Eintritt in wachstumsstarke Regionen, hierfür bieten sich der NA mehrere Optionen, u. a. in China.
Ende 2005 hatte die NA mit der chinesischen Yanggu Hongxiang Investment Co., Ltd. (HX) und der Shandong Fengxiang (Group) Co., Ltd. (SF), einen Letter of Intent (LOI) gezeichnet. Auf Basis des LOI wurden die Gespräche über eine Beteiligung der NA an einer Kupferhütte mit integriertem Kraftwerk und einer Gießwalzdrahtanlage in Yanggu, Provinz Shandong, geführt. Am 14. April 2006 mussten die Verhandlungen über das Projekt aufgrund fehlender Übereinstimmung in essentiellen Fragen eingestellt werden. Dabei spielte die Projektfinanzierung seitens des chinesischen Partners vor dem Hintergrund der stark angestiegenen Metallpreise eine entscheidende Rolle. Unabhängig von dieser Entscheidung bleiben China und Asien weiterhin im Interesse der NA für externes Wachstum.
Im Segment Kupferverarbeitung wird sich die NA auf Wachstumsmärkte konzentrieren und ihre Stärke als integrierter Kupfererzeuger und -verarbeiter ausbauen. Das mengen- und ertragsmäßig wichtige Kerngeschäft, bestehend aus Gießwalzdraht, Stranggussformaten und Vorwalzband, wird vorrangig ausgebaut. Höchste Qualitäts- und Kundenorientierung bleiben die strategische Leitlinie. Bei Kupferbändern der Prymetall werden wir uns zunehmend auf Nischenprodukte konzentrieren.
Die Kernmärkte der NA auf der Rohstoff- und Produktseite zeigen eine sehr erfreuliche Entwicklung, an der die NA voll partizipiert. Die Nachfrage nach Kupfer ist global weiterhin sehr hoch. Gestützt durch die anziehende Konjunktur in Europa und Deutschland wird ein Andauern der Kupferverknappung in unseren Märkten erwartet. Daher wird auch das Kupferpreisniveau weiterhin hoch bleiben. Dies unterstützt die Versorgungssituation der NA auf den Rohstoffmärkten für Kupferkonzentrate und Recyclingrohstoffe.
Alle Zeichen sprechen dafür, dass sich die Marktsituation für die Produkte der NA weiterhin positiv entwickeln wird.
Die positive Situation der NA wird durch ein auf 48 Mio. € gesteigertes Ergebnis vor Steuern für das 1. Halbjahr bestätigt. Die NA ist somit hervorragend aufgestellt.
Alles spricht dafür, dass sich die NA daher auch im 2. Halbjahr erfreulich entwickeln und somit für das Gesamtjahr erneut ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaften wird.
| 10. August 2006 | Zwischenbericht zum 3. Quartal 2005/06 |
|---|---|
| 7. Oktober 2006 | Hamburger Börsentag |
| 19. Dezember 2006 | Vorläufiges Jahresergebnis 2005/06 |
| Bilanz des NA-Konzerns (IFRS) | ||
|---|---|---|
| (in T€) | 31.03.2006 | 30.09.2005 |
| AKTIVA | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 27.965 | 29.209 |
| Sachanlagen | 335.721 | 334.582 |
| Finanzinvestitionen | 128 | 128 |
| Finanzanlagen | ||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 272 | 273 |
| Beteiligungen | 630 | 616 |
| Übrige Finanzanlagen | 850 | 867 |
| 1.752 | 1.756 | |
| Anlagevermögen | 365.566 | 365.675 |
| Latente Steuern | 935 | 1.151 |
| davon Steuern aus der Umbewertung von | ||
| Lifo-Beständen | -533 | -159 |
| Langfristige Forderungen und sonstige | ||
| Vermögenswerte | 25.009 | 24.859 |
| Langfristige Vermögenswerte | 391.510 | 391.685 |
| Vorräte | 790.025 | 470.508 |
| davon Umbewertung von Lifo-Beständen | 206.676 | 104.330 |
| Kurzfristige Forderungen und sonstige | ||
| Vermögenswerte | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 287.557 | 197.233 |
| Übrige kurzfristige Forderungen und | ||
| Vermögenswerte | 331.241 | 142.889 |
| 618.798 | 340.122 | |
| Sonstige Wertpapiere | 200 | 200 |
| Flüssige Mittel | 5.155 | 29.678 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 1.414.178 | 840.508 |
| 1.805.688 | 1.232.193 | |

| Bilanz des NA-Konzerns (IFRS) | ||
|---|---|---|
| (in T€) | 31.03.2006 | 30.09.2005 |
| PASSIVA | ||
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 95.115 | 86.562 |
| Kapitalrücklage | 101.931 | 34.731 |
| Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | 448.693 | 396.249 |
| davon Ergebnisse aus der Umbewertung von Lifo-Beständen |
124.002 | 62.594 |
| Ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderung | -53.129 | -17.714 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 3.469 | 4.301 |
| 596.079 | 504.129 | |
| Langfristige Rückstellungen | ||
| Rückstellungen für Pensionen | 52.829 | 51.060 |
| Latente Steuern | 95.835 | 74.791 |
| davon Steuern aus der Umbewertung von Lifo | ||
| Beständen | 82.141 | 41.577 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 36.433 | 35.205 |
| 185.097 | 161.056 | |
| Langfristige Verbindlichkeiten | ||
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 104.178 | 104.408 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 1.774 | 340 |
| 105.952 | 104.748 | |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 291.049 | 265.804 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 67.323 | 58.331 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | ||
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 93.662 | 20.708 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 488.274 | 236.070 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 5.217 | 6.860 |
| Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 264.084 | 140.291 |
| 851.237 | 403.929 | |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 918.560 | 462.260 |
| 1.805.688 | 1.232.193 |
| Umsatzerlöse 1.342.431 2.263.255 696.613 1.362.655 Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen -19.586 125.430 -30.414 44.531 - davon Ertrag aus der Umbewertung von Lifo-Beständen 4.733 13.843 15.667 21.405 Andere aktivierte Eigenleistungen 1.266 1.560 616 1.324 Sonstige betriebliche Erträge 6.190 9.738 7.007 10.482 Materialaufwand -1.166.826 -2.084.131 -558.528 -1.194.579 - davon Ertrag aus der Umbewertung von Lifo-Beständen 48.789 88.502 -5.563 3.872 Rohergebnis 163.475 315.852 115.294 224.413 Personalaufwand -47.333 -94.136 -45.002 -89.910 |
|---|
| Abschreibungen auf immaterielle |
| Vermögenswerte und Sachanlagen -12.127 -24.280 -13.205 -26.373 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen -22.442 -43.489 -21.601 -42.516 |
| Betriebsergebnis 81.573 153.947 35.486 65.614 |
| Beteiligungsergebnis 6 6 21 21 |
| Zinserträge 1.125 1.894 971 1.738 |
| Zinsaufwendungen -2.614 -5.008 -3.563 -6.877 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 80.090 150.839 32.915 60.496 |
| - davon Ergebnis aus der |
| Umbewertung von Lifo-Beständen 53.522 102.345 10.104 25.277 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -32.211 -60.621 -13.326 -24.358 |
| - davon Steuern auf die Umbewertung |
| von Lifo-Beständen -21.408 -40.937 -4.042 -10.111 |
| Konzernüberschuss 47.879 90.218 19.589 36.138 |
| - davon Konzernüberschuss aus der |
| Umbewertung von Lifo-Beständen 32.114 61.408 6.062 15.166 |
| Anteile anderer Gesellschafter am |
| Konzernüberschuss -309 -620 -355 -710 |
| Konzernüberschuss ohne Anteile anderer |
| Gesellschafter 47.570 89.598 19.234 35.428 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 1,32 2,57 0,58 1,06 |
| - davon Ergebnis aus der |
| Umbewertung von Lifo-Beständen 0,90 1,76 0,18 0,45 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 1,32 2,57 0,57 1,05 |
| - davon Ergebnis aus der 0,90 1,76 0,18 0,45 Umbewertung von Lifo-Beständen |
| Kapitalflussrechnung für den NA-Konzern (in T€) |
1. Halbjahr 2005/06 |
1. Halbjahr 2004/05 |
|---|---|---|
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 150.839 | 60.496 |
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 24.280 | 26.373 |
| Ab-/Zuschreibungen auf Vermögenswerte des Umlaufvermögens | 340 | -100 |
| Umbewertung von Lifo-Beständen | -102.345 | -25.277 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | 2.997 | 1.197 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagengegenständen | -243 | -28 |
| Ergebnis aus Beteiligungen | -6 | -21 |
| Zinsergebnis | 3.114 | 5.139 |
| Ausgaben Ertragsteuern | -15.759 | -12.890 |
| Brutto-Cashflow | 63.217 | 54.889 |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte sowie der Wertpapiere des Umlaufvermögens |
-279.311 | 43.875 |
| Veränderung der Vorräte (ohne Umbewertung von Lifo Beständen) |
-217.300 | -20.253 |
| Veränderung kurzfristiger Rückstellungen | 8.992 | -3.872 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) | 317.085 | -14.533 |
| Mittelabfluss (im Vorjahr -zufluss) aus operativer Geschäftstätigkeit (Netto-Cashflow) |
-107.317 | 60.106 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -24.302 | -14.567 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Tochterunternehmen | 0 | -738 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Anlagengegenständen | 332 | 91 |
| Zinseinnahmen | 1.894 | 1.738 |
| Erhaltene Dividenden | 6 | 21 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -22.070 | -13.455 |
| Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen | 75.753 | 0 |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten |
74.590 | 3.637 |
| Auszahlungen für die Tilgung von Anleihen und Finanzverbindlichkeiten |
||
| Zinsausgaben | -1.865 | -32.742 |
| Dividendenzahlungen | -5.008 | -6.877 |
| Mittelzufluss (im Vorjahr -abfluss) aus der | -38.606 | -23.150 |
| Finanzierungstätigkeit | 104.864 | -59.132 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | -24.523 | -12.481 |
| Flüssige Mittel am Anfang der Periode | 29.678 | 15.824 |
| Flüssige Mittel am Ende der Periode | 5.155 | 3.343 |

| Entwicklung des Eigenkapitals (EK) des NA-Konzerns | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| (in T€) | Gezeichnetes Kapital |
Kapital rücklage |
Erwirtschaf tetes Konzern-EK |
Erfolgs neutrale EK-Ver änderung |
Anteile anderer Gesell schafter |
Summe EK |
||
| Stand am 30.09.2004 | 85.528 | 29.409 | 324.295 | - 6.136 | 4.323 | 437.419 | ||
| - davon Ergebnisse aus der Umbewertung von Lifo-Beständen |
28.286 | 28.286 | ||||||
| Dividendenzahlung | -21.716 | -1.434 | -23.150 | |||||
| Konzernperiodenüberschuss | 35.428 | 710 | 36.138 | |||||
| - davon Ergebnisse aus der Umbewertung von Lifo-Beständen |
15.166 | 15.166 | ||||||
| Ergebnisneutrale | ||||||||
| Eigenkapitalveränderung | - 4.913 | - 4.913 | ||||||
| Währungsänderungen | 43 | 43 | ||||||
| Stand am 31.03.2005 - davon Ergebnisse aus der Umbewertung von |
85.528 | 29.409 | 338.007 | - 11.006 | 3.599 | 445.537 | ||
| Lifo-Beständen | 43.452 | 43.452 | ||||||
| Stand am 30.09.2005 | 86.562 | 34.731 | 396.249 | - 17.714 | 4.301 | 504.129 | ||
| - davon Ergebnisse aus der Umbewertung von |
||||||||
| Lifo-Beständen | 62.594 | 62.594 | ||||||
| Kapitalerhöhung | 8.553 | 67.200 | 75.753 | |||||
| Dividendenzahlung | - 37.154 | - 1.452 | - 38.606 | |||||
| Konzernperiodenüberschuss - davon Ergebnisse aus der Umbewertung von |
89.598 | 620 | 90.218 | |||||
| Lifo-Beständen | 61.408 | 61.408 | ||||||
| Ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderung |
- 35.405 | - 35.405 | ||||||
| Währungsänderungen | -10 | -10 | ||||||
| Stand am 31.03.2006 | 95.115 | 101.931 | 448.693 | - 53.129 | 3.469 | 596.079 | ||
| - davon Ergebnisse aus der Umbewertung von Lifo-Beständen |
124.002 | 124.002 |
| Segmentberichterstattung für den NA-Konzern |
|||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| (in T€) | Segment Kupfererzeugung |
Segment Kupferverarbeitung |
Sonstige | Konzern gesamt | |||||
| 1. Halbjahr 2005/06 |
1. Halbjahr 2004/05 |
1. Halbjahr 2005/06 |
1. Halbjahr 2004/05 |
1. Halbjahr 2005/06 |
1. Halbjahr 2004/05 |
1. Halbjahr 2005/06 |
1. Halbjahr 2004/05 |
||
| Umsatzerlöse | |||||||||
| gesamt | 1.551.867 | 1.018.925 | 1.736.889 | 1.027.349 | 763 | 562 | |||
| – davon mit anderen Segmenten |
1.005.945 | 673.878 | 20.319 | 10.303 | 0 | 0 | |||
| Konzern mit Dritten | 545.922 | 345.047 | 1.716.570 | 1.017.046 | 763 | 562 | 2.263.255 | 1.362.655 | |
| EBIT* | 27.778 | 19.384 | 24.227 | 23.992 | -397 | -3.018 | 51.608 | 40.358 | |
| Ergebnis vor Ertragsteuern* |
27.083 | 17.369 | 21.810 | 20.880 | -399 | -3.030 | 48.494 | 35.219 |
* Vor Umbewertung von Lifo-Beständen
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf unseren gegenwärtigen Annahmen und Prognosen beruhen. Bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und Einflüsse können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren.
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