Earnings Release • Apr 3, 2003
Earnings Release
Open in ViewerOpens in native device viewer

Information des NA-Konzerns über das Ergebnis im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 (Oktober bis Dezember 2002)
Hamburg, den 30. Januar 2003 – Die Norddeutsche Affinerie AG (NA) erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 ein Ergebnis vor Steuern von 3 Mio. €. Ausgewirkt haben sich hierbei die schlechte Lage auf den Rohstoff- und Produktmärkten und geplante betriebliche Weihnachtsstillstände im Dezember 2002.
Im 1. Quartal wurden 258.000 Tonnen Kupferkonzentrate (Vorjahr 252.000 Tonnen) verarbeitet. Dies entsprach unserer verfügbaren Kapazität von 1 Mio. Tonnen pro Jahr.
Im NA-Konzern wurden in Hamburg und Lünen aufgrund eines geringeren Einsatzes von Altkupfer 134.000 Tonnen (Vorjahr 140.000 Tonnen) Kupferkathoden produziert.
Die Produktion von Stranggussformaten lag mit 46.000 Tonnen auf dem Vorjahresniveau (47.000 Tonnen). Beim Gießwalzdraht erreichten wir mit 74.000 Tonnen einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr (72.000 Tonnen).
Die Verhandlungen zur Veräußerung der Spiess-Urania Chemicals GmbH (Spiess-Urania), deren Mehrheitsaktionär bisher die NA war, konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Die Mitsui & Co. Ltd. (Mitsui) übernimmt 80 % der Anteile der Spiess-Urania rückwirkend zum 01. Oktober 2002. Die kartellrechtliche Freigabe ist erfolgt.
Im Rahmen der Neuordnung der deutschen Börsenindizes wurde die NA bereits im Dezember 2002 in den Prime Standard aufgenommen und gilt als aussichtsreicher Kandidat für den MDAX50.
1
| Kennzahlen des NA-Konzerns | Geschäftsjahr 2001/02 |
1. Quartal 2001/02 |
1. Quartal 2002/03 |
|
|---|---|---|---|---|
| 12 Monate | 3 Monate | 3 Monate | ||
| Umsatz | Mio. € | 1.920 | 376 | 393 |
| Rohergebnis | Mio. € | 390 | 77 | 85 |
| Personalaufwand | Mio. € | 191 | 42 | 46 |
| Abschreibungen | Mio. € | 54 | 10 | 14 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | Mio. € | 38 | 9 | 3 |
| EBITDA | Mio. € | 103 | 21 | 20 |
| EBIT | Mio. € | 50 | 10 | 5 |
| Cashflow nach DVFA/SG | Mio. € | 72 | 14 | 16 |
| Ergebnis je Aktie | € | 0,58 | 0,12 | 0,03 |
| Investitionen | Mio. € | 45 | 11 | 6 |
| Kupfer und Kupferlegierungen | 1.000 t | 726 | 163 | 193 |
| Kupferpreis (Durchschnitt) | US\$/t | 1.525 | 1.421 | 1.550 |
| Belegschaft (Durchschnitt) | 3.612 | 3.228 | 3.506 |
Der Umsatz des NA-Konzerns stieg im 1. Quartal 2002/03 überwiegend durch die Umsätze von Prymetall und Schwermetall, die im Vergleichsquartal des Vorjahres noch nicht enthalten waren. Gegenläufig wirkten sich geringere Edelmetallumsätze aus. Die Umsatzerlöse lagen insgesamt bei 393 Mio. € (Vorjahr 376 Mio. €).
Der NA-Konzern erreichte ein Vorsteuerergebnis von 3 Mio. € (Vorjahr 9 Mio. €).
Das Quartalsergebnis ist im Wesentlichen auf Verluste bei den Hüttenwerken Kayser (HK) und bei Prymetall zurückzuführen.
Bei HK wirkte sich die fortbestehende sehr angespannte Lage auf den Altmetall- bzw. Kupferschrottmärkten aus. Eine Verbesserung dieser Situation ist erst bei einer nachhaltigen Erholung des Kupferpreises zu erwarten. HK konzentriert sich daher auf Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung, um der negativen Marktkonstellation entgegenzuwirken.
Der Verlust bei Prymetall ist auf die schwache Konjunktur für Kupferflachprodukte sowie auf saisonale, geplante Betriebsstillstände im Monat Dezember 2002 zurückzuführen. Schwermetall erzielte dagegen ein positives Ergebnis.
Die NA AG lieferte erneut einen guten Ergebnisbeitrag, der aber aufgrund rückläufiger Schmelzlohneinnahmen und höherer reparaturbedingter Aufwendungen in der Gießwalzdraht- und Stranggussanlage nicht den Vorjahreswert erreichte.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation) bewegte sich mit 20 Mio. € (Vorjahr 21 Mio. €) auf einem weiterhin hohen Niveau.
Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) lag mit 5 Mio. € deutlich unter dem Wert des Vorjahres (10 Mio. €).
3
Der Cashflow nach DVFA/SG betrug 16 Mio. € (Vorjahr 14 Mio. €). Der Anstieg resultiert aus höheren Abschreibungen im Konzern durch Konsolidierung der Prymetall/Schwermetall. Der gute Cashflow reflektiert die Finanz- und Ertragsstärke der NA.
In Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte wurden 6 Mio. € (Vorjahr 11 Mio. €) investiert.
Der Weltkupfermarkt zeigte im 1. Quartal unseres neuen Geschäftsjahres wenig Bewegung.
Die Bestände in den weltweiten Lagerhäusern der Metallbörsen betrugen 1,3 Mio. Tonnen. Gemessen daran waren die Bestände in den europäischen Lagerhäusern der LME mit knapp 0,2 Mio. Tonnen vergleichsweise gering.
Die LME-Kupfernotierung stieg von Anfang Oktober bis Anfang Dezember um 200 US\$/t auf 1.650 US\$/t an. Im Verlauf des Dezembers fiel sie jedoch wieder und beendete das Quartal bei knapp 1.540 US\$/t. Aktuell liegt sie bei 1.664 US\$/t (Settlement).
Der weltweite Kupfereinsatz erholte sich von 14,7 Mio. Tonnen im Jahr 2001 nur leicht auf rund 15 Mio. Tonnen im Jahr 2002. Dieser Gesamtanstieg resultierte aus der sehr guten Nachfragesituation in Asien und dort insbesondere China. In Nordamerika und unserem Kernmarkt Europa lag dagegen der Kupfereinsatz 2002 gut 5 % unter dem des Vorjahres.
Für das laufende Kalenderjahr 2003 rechnen Marktanalysten mit einem Anstieg des weltweiten Kupfereinsatzes um 5,5 % auf 15,8 Mio. Tonnen. Dabei soll die europäische Kupfernachfrage um über 4 % auf rund 4,2 Mio. Tonnen ansteigen.
Die Situation auf den für die NA wichtigen Rohstoffmärkten, dem Kupferkonzentratmarkt und dem Altkupfermarkt, ist nach wie vor angespannt.
Der Kupferkonzentratmarkt war unverändert durch Produktionskürzungen großer Kupferminen und aggressive Nachfrage aus Indien und China bestimmt.
Durch das knappe Angebot auf dem internationalen Markt für kurzfristige Zukäufe, dem Spotmarkt, sanken die erzielbaren Verarbeitungsentgelte auf ein historisches Tief. Die NA versorgt sich jedoch zu 80-90 % aus langfristigen Verträgen. Diese konnten sich dem allgemeinen Trend nicht völlig entziehen, ihre Verarbeitungsentgelte befinden sich aber insgesamt auf einem deutlich höheren Niveau.
Auch der Altmetall- und Kupferschrottmarkt hat sich bislang nicht erholt. Zwar ging mit der zeitweiligen Kupferpreiserhöhung an der LME auch eine etwas bessere Mengenverfügbarkeit einher, sie hatte jedoch keine nennenswerten Auswirkungen auf die Verarbeitungsentgelte.
Komplexe Materialien mit niedrigen Kupfergehalten waren dagegen gut verfügbar. Hier profitieren wir von unserem neuen Schmelzverfahren Kayser-Recycling-System (KRS) bei HK in Lünen, mit dem diese Materialien energie- und umweltschonend verarbeitet werden können. Wir werden uns künftig noch stärker auf die Verarbeitung komplexer Recyclingmaterialien konzentrieren, um unabhängiger vom volatilen Altmetall- und Kupferschrottmarkt zu werden.
Im 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres haben wir 258.000 Tonnen Konzentrate verarbeitet. Dies ist der bisher höchste Durchsatz in den Anlagen unserer Primärkupfererzeugung.
Unsere Produktion von Kupferkathoden in Hamburg lag mit 94.000 Tonnen auf Vorjahresniveau (95.000 Tonnen).
Die Elektrolyse in Lünen erreichte mit 40.000 Tonnen aufgrund der knappen Verfügbarkeit von Altkupfer und sehr niedrigen Raffinierlöhnen eine geringere Kathodenproduktion. Der Vorjahreswert lag bei 45.000 Tonnen. Seit Ende Dezember arbeitet die Elektrolyse in Lünen wieder mit voller Kapazität.
Insgesamt wurden damit im Konzern 134.000 Tonnen Kathoden (Vorjahr 140.000 Tonnen) hergestellt.
Die Versorgung mit Rohstoffen für das neue KRS in Lünen ist weiterhin gut. Die Verarbeitungsmengen konnten gesteigert werden und erreichten im Oktober und Dezember mit einem Durchsatz von jeweils fast 11.000 Tonnen rund 85 % der Ofenkapazität. Im November lag der Durchsatz reparaturbedingt niedriger. Die technische Optimierung wird mit Nachdruck vorangetrieben. Erfolgreich verlaufen sind auch Versuche, ein breiteres Spektrum von Recyclingmaterialien einzusetzen.
Unsere Anlagen zur Edelmetallerzeugung produzierten auf hohem Niveau. Die Mengen an Silber und Gold lagen aber mit 172 Tonnen bzw. 6 Tonnen etwas niedriger als im Vorjahr (173 Tonnen bzw. 7 Tonnen). Die Modernisierung des Edelmetallbereichs verläuft weiterhin planmäßig.
Die Produktion von Schwefelsäure folgte dem erhöhten Konzentratdurchsatz und lag bei rund 254.000 Tonnen (Vorjahr 238.000 Tonnen). Die Entwicklung auf dem Schwefelsäuremarkt ist positiv und wir erwarten in den nächsten Monaten steigende Erlöse.
Die Märkte für unsere Kupferprodukte weisen in einigen Bereichen erste Anzeichen für eine Belebung des Geschäftes auf, es kann aber noch nicht von einer grundlegenden Trendwende gesprochen werden.
Die Nachfrage nach Halbzeugen in Europa war im gesamten Jahresverlauf rückläufig und belebte sich erst zum Ende des Jahres. Während Automobil-, Elektro- und Elektronikindustrie zu einer Besserung der Nachfrage beitrugen, sind die Impulse aus der Bauindustrie weiterhin sehr verhalten.
Sehr differenziert ist das Bild in der Kabel- und Drahtindustrie. Grundsätzlich hat sich hier in unserem Hauptabsatzmarkt für Gießwalzdraht keine wesentliche Trendumkehr eingestellt. Weiterhin schwach ist der Sektor Telekommunikation. Hier macht sich die zurückhaltende Investitionstätigkeit der Netzbetreiber bemerkbar. Die Nachfrage im Bereich Automobil ist weiterhin sehr stabil. Auch in der Lackdrahtindustrie und bei der Energiekabelerzeugung gibt es erste Anzeichen einer leichten Belebung.
Insgesamt zeigt sich ein zunehmend positiveres Bild. Dieses dokumentiert sich auch in einem höheren Auftragseingang. Aufgrund der mangelnden Zuversicht in eine nachhaltige Konjunkturbelebung ist das Bestellverhalten jedoch weiterhin sehr kurzfristig. Für eine langfristige optimistische Vorhersage ist es noch zu früh.
In dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld hat sich die Erweiterung der Wertschöpfungskette der NA durch die Integration von Prymetall/Schwermetall positiv ausgewirkt.
Der NA-Konzern produzierte im 1. Quartal 2002/03 insgesamt 193.000 Tonnen Kupfer und Kupferlegierungen. Konzernintern weiterverarbeitete Mengen sind hierbei unberücksichtigt.
Insgesamt hat die NA ihre gute Marktposition auf den Produktmärkten erhalten, zum Teil sogar noch ausgebaut. Dagegen konnten wir uns bei einigen Produktgruppen dem konjunkturell bedingten Druck auf die Erlöse nicht entziehen; dies betrifft vor allem Bänder und Spezialprodukte.
Mit rund 74.000 Tonnen Gießwalzdraht stieg die Produktion gegenüber dem Vorjahr (72.000 Tonnen) leicht an.
Die Produktion von Stranggussformaten lag mit 46.000 Tonnen auf dem Niveau des Vorjahres (47.000 Tonnen).
Prymetall und Schwermetall sind ebenfalls von der schwachen Wirtschaftslage betroffen.
Bei Prymetall wurden 12.000 Tonnen Band- und 3.000 Tonnen Drahtprodukte hergestellt. Das direkt nach der Übernahme gestartete Effizienzsteigerungsprogramm Euro-Copper wird derzeit erfolgreich umgesetzt.
Unser Produktionsanteil bei Schwermetall erreichte ca. 38.000 Tonnen. Bei Schwermetall ist im November 2002 ebenfalls ein Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramm gestartet worden.
Der NA-Konzern beschäftigte im 1. Quartal im Durchschnitt 3.506 Mitarbeiter (Vorjahr 3.228). Die Veränderung ist insbesondere auf die Akquisition von Prymetall und Schwermetall sowie den Verkauf der MicroMet GmbH Pulvertechnologie (MicroMet) und der Spiess-Urania zurückzuführen. Die Mitarbeiterzahl am 31. Dezember 2002 betrug 3.503.
HK hat im Herbst 2002 ein Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramm gestartet. Im Rahmen dieses Programms sind auch Personalanpassungen geplant. Kurzfristig ist vorgesehen, den derzeitigen Personalbestand von 641 zunächst um etwa 50 Mitarbeiter zu verringern.
Im Rahmen des Projektes Euro-Copper wird es auch bei Prymetall zu Personalanpassungen kommen. So wird die Zahl der Mitarbeiter von 439 um 86 auf 353 reduziert.
Alle Personalanpassungen im Konzern werden möglichst sozialverträglich durchgeführt.
Mit der Integration von HK (im Jahre 2000) und Prymetall/Schwermetall (im Jahre 2002) in den NA-Konzern sind wichtige Meilensteine der Vision NA 2000 Plus umgesetzt worden. Die NA ist hierdurch in der Wertschöpfungskette des Kupfers sehr gut positioniert und hat einen wichtigen Beitrag zur Konsolidierung der europäischen Kupferindustrie geleistet.
Das Kerngeschäft der NA ist Kupfererzeugung und –weiterverarbeitung. Daher gehörte neben der Integration der neuen Beteiligungen die Optimierung des Portfolios im Jahre 2002 zu den wichtigsten Aufgaben. Diese sind durch die Veräußerungen der MicroMet und der Spiess-Urania erfolgreich abgewickelt worden.
Begleitend dazu werden weiterhin Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprojekte wie dyNAmic, eNergiA und Euro-Copper durchgeführt, mit denen die Wettbewerbsposition des NA-Konzerns nachhaltig gestärkt wird.
Der NA-Konzern hat im schwierigen konjunkturellen Umfeld in Deutschland und Europa mit der Konzentration auf das Kerngeschäft Kupfer die Weichen für die Zukunft gestellt. Kupfer ist das Metall des Fortschritts: Eine Belebung der Konjunktur wird daher zu einer verstärkten Kupfernachfrage führen.
Prognosen für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres können allerdings nur mit sehr geringer Zuverlässigkeit gemacht werden. Dies liegt an der unklaren ökonomischen Situation in Deutschland und im Ausland, vor allem aber an dem ungewissen Ausgang internationaler Krisen.
Die bereits vor Monaten erhoffte Belebung der nationalen, europäischen und internationalen Wirtschaft ist bislang nicht eingetreten. Die Erwartungen für die kurz- und mittelfristige Entwicklung, vor allem in Deutschland und Europa, gehen von einem weiterhin allgemein schwachen Wirtschaftswachstum aus.
Hiervon werden auch die Rohstoff- und Absatzmärkte der NA betroffen sein.
Im Segment Kupfererzeugung gehen wir davon aus, auch in Zukunft mit Rohstoffen versorgt zu sein und damit unsere Kathodenproduktion auf dem hohen Niveau halten zu können. Dies sichert wie im Vorjahr die Ertragsstärke des NA-Konzerns.
9
Im Bereich der Rohstoffverarbeitung wird an der Kapazitätserweiterung für besonders attraktive und margenträchtige Rohstoffe gearbeitet. Ziel ist es, die Konzentratverarbeitungskapazität in Hamburg auf hohem Niveau zu nutzen und die Vorteile des KRS in Lünen bei der Verarbeitung komplexer Kupferrohstoffe noch besser auszuschöpfen.
Im Segment Kupferweiterverarbeitung erwarten wir je nach Produktgruppe unterschiedliche Entwicklungen:
Der Absatz unseres Gießwalzdrahtes erstreckt sich hauptsächlich auf Deutschland und das europäische Umland und ist daher von der dortigen konjunkturellen Entwicklung abhängig. Die wichtigste Abnehmerbranche ist die Kabelindustrie, deren Prognosen zurzeit noch keinen Wachstumsschub erkennen lassen. Aus heutiger Sicht gehen wir dennoch davon aus, den Absatz aus unseren Anlagen in Hamburg und Emmerich über das Vorjahresniveau hinaus steigern zu können.
Die Format- und Vorwalzbandproduktion liegt auf Vorjahreshöhe. Sie wird bei einem konjunkturellen Aufschwung entsprechend anziehen. Hiervon werden auch unsere Spezialprodukte, wie sauerstofffreies Kupfer, in stärkerem Umfang profitieren.
In einer insgesamt schwer einschätzbaren Situation konzentriert sich die NA auf die Fortsetzung von Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Verbesserung ihrer Marktpositionierung. Hierdurch optimieren wir die Voraussetzungen zur Teilnahme an dem zu erwartenden wirtschaftlichen Aufschwung.
Auf der am 26. März 2003 stattfindenden Hauptversammlung werden Vorstand und Aufsichtsrat die Ausschüttung einer Dividende von 0,65 € vorschlagen. Dies entspricht einer aktuellen Dividendenrendite von rund 6 %.
Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf unseren gegenwärtigen Annahmen und Prognosen beruhen. Bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und Einflüsse können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren.

(in T €)
| 1. Quartal 2002/2003 |
1. Quartal 2001/2002 |
|
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 392.809 | 375.833 |
| Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen |
60.536 | 34.884 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 478 | 486 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 6.238 | 4.908 |
| Materialaufwand | (375.504) | (338.824) |
| Rohergebnis | 84.557 | 77.287 |
| Personalaufwand | (46.220) | (42.410) |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögens gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
(14.338) | (10.433) |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | (19.525) | (14.349) |
| Beteiligungsergebnis | 1.025 | 230 |
| Zinsergebnis | (2.901) | (1.298) |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 2.598 | 9.027 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | (1.479) | (5.737) |
| Periodenüberschuss | 1.119 | 3.290 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | (173) | 735 |
| Konzerngewinn | 946 | 4.025 |
(in T €)
| 1.Quartal 2002/03 |
1.Quartal 2001/02 |
||
|---|---|---|---|
| 1. | Konzernüberschuss | 1.119 | 3.290 |
| 2. | Saldo aus Abschreibungen und Zuschreibungen auf | ||
| Gegenstände des Anlagevermögens | 14.338 | 10.477 | |
| 3. | Veränderungen der langfristigen Rückstellungen | 970 | 1.311 |
| 4. | Saldo aus sonstigen zahlungsunwirksamen | ||
| Aufwendungen und Erträgen | -23 | -648 | |
| 5. | Cashflow nach DVFA/SG | 16.404 | 14.430 |
| 6. | Veränderungen der kurzfristigen Rückstellungen | -7.158 | -3.792 |
| 7. | Cashflow-Bewegungen aus Beteiligungen an | ||
| assoziierten Unternehmen | 0 | -274 | |
| 8. | Saldo aus Gewinnen und Verlusten aus dem Abgang | ||
| von Gegenständen des Anlagevermögens | -2.575 | -14 | |
| 9. | Veränderungen der Vorräte | -36.220 | -14.109 |
| 10. | Veränderungen der Forderungen aus Lieferungen und | ||
| Leistungen sowie der übrigen Aktiva | 17.127 | 51.065 | |
| 11. | Veränderungen der Verbindlichkeiten aus Lieferungen | ||
| und Leistungen sowie der übrigen Passiva | -12.910 | -48.757 | |
| 12. | Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit | -25.332 | -1.451 |
| 13. | Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des | ||
| Anlagevermögens | 48 | 61 | |
| 14. | Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -6.306 | -11.205 |
| 15. | Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten | 4.846 | 0 |
| Unternehmen | |||
| 16. | Auszahlungen für den Erwerb von konsolidierten Unternehmen |
-57 | 0 |
| 17. | Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -1.469 | -11.144 |
| 18. | Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und | ||
| Aufnahme von Verbindlichkeiten gegenüber | 30.464 | 29.464 | |
| Kreditinstituten | |||
| 19. | Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen | ||
| und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | -5.048 | -7.236 | |
| 20. | Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit | 25.416 | 22.228 |
| 21. | Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | -1.385 | 9.633 |
| 22. | Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 7.471 | 6.409 |
| 23. | Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 6.086 | 16.042 |
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.