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Allianz SE

Earnings Release Feb 19, 1997

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Earnings Release

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News Details

Ad-hoc | 19 February 1997 11:27

Ad hoc-Service: Allianz AG Holding

—————————————————————— Ad hoc-Service: Allianz AG Holding Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG übermittelt von der DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. —————————————————————————— Bericht zum 4. Quartal 1996 Allianz Gruppe: Jahresüberschuß wächst auf 2,2 Mrd. DM, Dividende soll erhöht werden Vorläufige Eckdaten zum Geschäftsjahr 1996 Die Ertragskraft der Allianz Gruppe hat sich auch im Geschäftsjahr 1996 deutlich erhöht. Das Ergebnis vor Steuern konnte um gut ein Drittel von 3,0 auf 4,1 Milliarden DM gesteigert werden. Der Jahres- überschuß nahm um 10 Prozent auf 2,2 Milliarden DM zu, nachdem sich der Steueraufwand im Konzern nach dem Wegfall eines positiven Sondereffekts aus dem Jahr 1995 wieder normalisierte. Dies wirkt sich auch auf die Entwicklung des Ergebnisses pro Aktie aus, das nach einem Wert von 87,20 DM jetzt bei gut 92 DM erwartet wird. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 1996 eine von 16,- DM auf 17,- DM erhöhte Dividende pro Aktie vorschlagen. Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen in der Konzernrechnung 1996 um knapp 6 Prozent auf 74,7 Milliarden DM. Die Aufwertungen wichtiger Fremdwährungen wirkten sich dabei mit 2,1 Milliarden DM positiv aus, während die Veränderungen im Konsolidierungskreis (Ausscheiden der DKV Gruppe zum 31.7.1996, Zugang der Hermes Kreditversicherung zum gleichen Zeitpunkt, sowie Einbezug der Berner Gruppe im zweiten Halbjahr) zu einer Umsatzeinbuße von 1,3 Milliarden DM führten. Ohne diese Einflüsse hätte sich ein Umsatzwachstum von 4,8 Prozent ergeben. Die Beitragseinnahmen in der Lebens- und Krankenversicherung nahmen vor allem wegen der Entkonsolidierung der DKV nur um 1,4 Prozent auf etwa 30,6 Milliarden DM zu. In Deutschland verzeichnete Allianz Leben bei einer kräftigen Belebung des Neugeschäfts einen Umsatzanstieg um 3,8 Prozent. Mit zweistelligen Zuwachsraten entwickelte sich das Geschäft in Italien und in den USA weiterhin positiv. Dabei profitierten die Gesellschaften der RAS Gruppe von der intensivierten Vertriebskooperation mit Bankpartnern aus der Credito Italiano Gruppe und Allianz Life of North America von der wieder gestiegenen Nachfrage nach fondsgebundenen Lebensversicherungen gegen Einmalbeitrag. In der Schaden- und Unfallversicherung ergab sich ein Umsatzanstieg um 9,3 Prozent auf etwa 44,1 Milliarden DM. Während die Cornhill in Großbritannien und Fireman’s Fund in den USA Beitragssteigerungen zwischen 9 und 10 Prozent erzielten, war das Umsatzvolumen in diesem Geschäftsbereich bei den Konzerngesellschaften in Deutschland, Frankreich und in der Schweiz leicht rückläufig. Das versicherungstechnische Ergebnis der Gruppe verbesserte sich weiter um über 500 Millionen DM auf einen Fehlbetrag von nur noch rund 150 Millionen DM, obwohl der Schwankungsrückstellung ein Betrag in der Größenordnung von 1 Milliarde DM zuzuführen war.Ursächlich für diesen Erfolg waren die konsequent fortgeführten Maßnahmen zur Risikoselektion, die in vielen Märkten günstige Schadenentwicklung sowie das Ausbleiben von größeren Naturkatastrophen. Der Anstieg der Personal- und Sachkosten konnte durch die Straffung von Arbeitsabläufen gedämpft werden. Der Erhöhung des allgemeinen Ergebnisses um 15 Prozent auf 4,3 Milliarden DM kam die positive Entwicklung auf den Kapitalmärkten zugute. Durch das anhaltend niedrige Zinsniveau ging allerdings die Rendite auf die Neuanlagen zurück. Prognose für das laufende Geschäftsjahr 1997 Auch für 1997 rechnet die Allianz mit einem weiteren Ergebnisanstieg. Dabei geht sie von einem anhaltend harten Wettbewerb auf den wichtigsten Versicherungsmärkten aus. Der weiteren Verbesserung der Arbeitsabläufe und den Kostensenkungsmaßnahmen kommen deshalb als Wettbewerbsfaktoren wachsende Bedeutung zu. Ziel ist es, im laufenden Jahr ein positives versicherungstechnisches Ergebnis zu erreichen. Unter der Annahme, daß sich keine größeren Belastungen aus Naturkatastrophen und Großschäden ergeben werden und die Kapitalmärkte von heftigen Turbulenzen verschont bleiben, wird eine Erhöhung des Ergebnisses um einen leicht zweistelligen Prozentsatz erwartet. Durch die erstmalige Konsolidierung der Vereinte Gruppe im Konzernabschluß der Allianz und die Einbeziehung der Hermes Kreditversicherung sowie der Berner Gruppe für ein volles Geschäftsjahr wird für den Konzernumsatz auf Basis der Wechselkurse per Ende 1996 mit einem Zuwachs von etwa 12 Prozent auf knapp 84 Milliarden DM gerechnet. Ohne diese Einflüsse würde sich ein Anstieg der Beitragseinnahmen weltweit zwischen 4 und 5 Prozent ergeben. München, den 19.2.1997 Ende der Mitteilung

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