Annual / Quarterly Financial Statement • Apr 26, 2024
Annual / Quarterly Financial Statement
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2024_JFB 2023 S1 bis S12 Inhaltsverzeichnis und Kapitel 1_Entwurf BESTÄTIGUNGSVERMERK 2024_JFB 2023 S1 bis S12 Inhaltsverzeichnis und Kapitel 1_Entwurf Inhaltsverzeichnis_neu Jahresfinanzbericht 2023 Inhaltsverzeichnis Seiten Jahresabschluss 2023 Kapitel 1 1 12 Lagebericht Kapitel 2 13 - 19 Erklärung der gesetzlichen Vertreter Kapitel 3 20 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Kapitel 1 BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2023 A K T I V A Stand Stand 31.12.2023 31.12.2022 EUR EUR A. Anlagevermögen I. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten 109.566,51 109.556,51 davon Grundwert 109.566,51 109.566,51 2. andere Anlagen, Betriebs- und Ge- schäftsausstattung 8.720,73 8.720,73 118.287,24 118.287,24 II. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 23.688.246,30 23.688.246,30 2. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlage- vermögens 498.671,04 5.911.985,04 24.186.917,34 29.600.231,34 24.305.204,58 29.718.518,58 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögens- gegenstände 1. Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen 27.405.794,25 19.230.350,86 davon mit einer RLZ > 1 Jahr 0,00 0,00 2. sonstige Forderungen und Vermögens- gegenstände 0,00 293.436,20 davon mit einer RLZ > 1 Jahr 0,00 0,00 27.405.794,25 19.523.787,06 II. Guthaben bei Kreditinstituten 508.592,13 2.339.392,82 27.914.386,38 21.863.179,88 C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 96,14 D. Aktive latente Steuern 8.743,29 59.409,78 Summe Aktiva 52.228.334,25 51.641.204,38 - 1 - BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2023 P A S S I V A Stand Stand 31.12.2023 31.12.2022 EUR EUR A Eigenkapital I. Grundkapital eingefordertes Grundkapital 5.600.000,00 5.600.000,00 gezeichnetes Grundkapital 5.600.000,00 5.600.000,00 einbezahltes Grundkapital 5.600.000,00 5.600.000,00 II. Kapitalrücklagen 1. gebundene 13.144.494,72 13.144.494,72 III. Gewinnrücklagen 1. gesetzliche Rücklagen 130.811,10 130.811,10 2. andere Rücklagen (freie Rücklagen) 14.605.391,88 14.607.203,13 14.736.202,98 14.738.014,23 IV. Bilanzgewinn 18.311.678,05 16.759.764,71 davon Gewinnvortrag 16.199.764,71 15.981.871,02 51.792.375,75 50.242.273,66 B. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen 164.000,00 892.000,00 2. sonstige Rückstellungen 43.700,00 43.040,00 207.700,00 935.040,00 C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.014,00 41.559,22 davon mit einer RLZ ≤ 1 Jahr 1.014,00 41.559,22 davon mit einer RLZ > 1 Jahr 0,00 0,00 2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,00 33.897,12 davon mit einer RLZ ≤ 1 Jahr 0,00 33.897,12 davon mit einer RLZ > 1 Jahr 0,00 0,00 3. sonstige Verbindlichkeiten 195.056,90 25.431,07 davon aus Steuern 0,00 0,00 davon mit einer RLZ ≤ 1 Jahr 195.056,90 25.431,07 davon mit einer RLZ > 1 Jahr 0,00 0,00 196.070,90 100.887,41 davon mit einer RLZ von bis zu 1 Jahr 196.070,90 100.887,41 D. Rechnungsabgrenzungsposten 32.187,60 363.003,31 Summe Passiva 52.228.334,25 51.641.204,38 - 2 - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 01.01.2023 BIS 31.12.2023 2023 2022 EUR EUR 1. Umsatzerlöse 1.357.370,75 1.070.831,34 2. Sonstige betriebliche Erlöse a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 731.652,63 6.704,36 b) übrige 53,65 464.286,81 731.706,28 470.991,17 3. Personalaufwand a) soziale Aufwendungen -84.435,86 -127.905,51 davon Aufwendungen für Altersversorgung -84.435,86 -127.905,51 4. sonstige betriebliche Aufwendungen a) Steuern, soweit sie nicht unter Steuern vom Ein- kommen und vom Ertrag fallen -31.100,94 -38.555,47 b) übrige -703.595,05 -512.729,19 -734.695,99 -551.284,66 5. Betriebserfolg = Zwischensumme Z 1 bis 4 1.269.945,18 862.632,34 6. Erträge aus anderen Wertpapieren und Auslei- hungen des Finanzanlagevermögens 33.511,25 135.596,45 7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 929.908,40 892.406,07 davon aus verbundenen Unternehmen 890.006,32 892.406,07 8. Erträge aus dem Abgang von und der Zu- schreibung zu Finanzanlagen und Wertpapie- ren des Umlaufvermögens 543.571,38 0,00 9. Aufwendungen aus Finanzanlagen und aus Wertpapieren des Umlaufvermögens -1.878,04 -842.948,93 davon Abschreibungen 0,00 -842.948,93 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 -1.250,11 11. Finanzerfolg = Zwischensumme Z 6 bis 10 1.505.112,99 183.803,48 12. Ergebnis vor Steuern Zwischensumme aus Z 5 und Z 11 2.775.058,17 1.046.435,82 13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -664.956,08 -268.542,13 davon latente Steuern 50.666,49 658,54 14. Ergebnis nach Steuern 2.110.102,09 777.893,69 15. Jahresüberschuss 2.110.102,09 777.893,69 16. Auflösung von Gewinnrücklagen 1.811,25 0,00 17. Jahresgewinn 2.111.913,34 777.893,69 18. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 16.199.764,71 15.981.871,02 19. Bilanzgewinn 18.311.678,05 16.759.764,71 - 3 - 1 Anhang für das Geschäftsjahr vom 01. Jänner 2023 bis 31. Dezember 2023 1.1 A. Allgemeines Der vorliegende Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 189 ff UGB unter Beach- tung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm erstellt, um ein mög- lichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln. Es wurden die Grundsätze der Vollständigkeit und der Willkürfreiheit eingehalten. Die Gesellschaft gilt gemäß den Bestimmungen des § 221 Abs.3 2. Satz UGB als große Kapital- gesellschaft. Alle Vorschriften des UGB in der derzeit geltenden Fassung wurden bei der Erstel- lung dieses Berichtes berücksichtigt. Die Gewinn- und Verlustrechnung entspricht dem Gesamtkostenverfahren im Sinne des § 231 (2) UGB. B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Für den vorliegenden Jahresabschluss wurden die Bestimmungen des Rechnungslegungsände- rungsgesetzes 2014 (RÄG 2014) angewendet. Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie der Ausweis blieben gegen- über dem Vorjahr unverändert. Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet und eine Fortführung des Unter- nehmens unterstellt. Dem Vorsichtsgrundsatz ist Rechnung getragen, indem insbesondere nur die am Abschlussstich- tag verwirklichten Gewinne ausgewiesen werden. Alle erkennbaren Risiken und drohende Ver- luste, die im laufenden Geschäftsjahr oder in einem früheren Geschäftsjahr entstanden, wurden berücksichtigt. Anlagevermögen Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden mit den Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen, angesetzt. Das Sachanlagevermögen wurde mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, abzüglich auf- gelaufener planmäßiger und außerplanmäßiger Abschreibungen, bewertet. In den Anschaffungs- kosten sind Anschaffungsnebenkosten enthalten. Anschaffungskostenminderungen wurden ab- gesetzt. Die planmäßigen Abschreibungen entsprechen den steuerlichen Höchstsätzen. - 4 - Die Finanzanlagen wurden mit den Anschaffungskosten bewertet. Es erfolgte gegebenenfalls eine Abschreibung auf den niedrigeren beizulegenden Zeitwert. Bei Finanzanlagen dürfen solche Abschreibungen auch vorgenommen werden, wenn die Wertminderung voraussichtlich nicht von Dauer ist. Sofern die Gründe für die außerplanmäßige Abschreibung nicht mehr bestehen, gilt seit dem RÄG 2014 die Verpflichtung, den Betrag der außerplanmäßigen Abschreibung im Um- fang der Wertaufholung unter Berücksichtigung der Abschreibungen, die inzwischen vorzuneh- men gewesen wären, zuzuschreiben. Die seit Jahresbeginn eingetretenen Wertaufholungen bzw. Wertminderungen bei den Wertpa- pieren wurden durch Zuschreibungen bzw. außerplanmäßige Abschreibungen im Finanzanlage- vermögen berücksichtigt. Umlaufvermögen Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert, vermindert um erkennbare Einzelrisiken, angesetzt. Latente Steuern Für Unterschiede zwischen unternehmensrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansätzen bei Vermögensgegenständen, Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungspos- ten, die sich in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen, wurde in Höhe der sich ins- gesamt ergebenden Steuerbelastung eine passive latente Steuer gebildet. Führen diese Unter- schiede in Zukunft zu einer Steuerentlastung, wird diese als aktive latente Steuer in der Bilanz angesetzt. Die Bewertung der latenten Steuern erfolgte unter Berücksichtigung des Wesentlichkeitsgrund- satzes mit dem reduzierten Körperschaftsteuersatz von 23 % ohne Berücksichtigung einer Ab- zinsung. Die zwischen den unternehmensrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansätzen bestehenden aktiven Unterschiedsbeträge resultierten aus den Rückstellungen für Pensionen sowie aus sons- tigen Rückstellungen. Zum 31.12.2023 errechneten sich aktive latente Steuern in Höhe von TEUR 9 (Vorjahr TEUR 60), welche saldiert mit den passiven latenten Steuern in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr TEUR 0,6) aktiviert wurden. Rücklagen Die Kapitalrücklage wurde gegenüber dem Vorjahr unverändert ausgewiesen. Im Zuge eines Wertpapierverkaufs wurde die gemäß RÄG 2014 dafür gebildete Gewinnrücklage anteilig (TEUR 2, Vorjahr TEUR 0) aufgelöst. - 5 - Rückstellungen Die Rückstellungen decken nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung alle erkennbaren Ri- siken und ungewissen Verpflichtungen ab. Die Pensionsrückstellungen für unmittelbare Pensionszusagen wurden durch ein versicherungs- mathematisches Gutachten ermittelt. Die Berechnung erfolgte nach den Vorschriften der § 211 UGB mit einem Durchschnittszinssatz von 1,83 % (Vorjahr 1,79 %) und einem Rententrend von 2,5 % (Vorjahr 2,5 %), wobei der Berechnung die "AVÖ 2018-P-Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung – Pagler & Pagler, (Angestellte-Generationentafel)" zugrunde gelegt wur- den. Da alle Pensionsberechtigten bereits Leistungsempfänger sind, wurde der Barwert der zu- künftigen Leistungen als Rückstellung angesetzt. Für die Pensionsrückstellungen wurde jeweils der Rechnungszins verwendet, der sich bei An- nahme einer pauschalen Restlaufzeit von 15 Jahren nach dem Prognoseverfahren zum Bilanz- stichtag ergibt. Die Prognose basiert u.a. auf der Rückstellungsabzinsungsverordnung und auf Daten der Deutschen Bundesbank. Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten entsprechen den Erfüllungsbeträgen. C. Erläuterungen zur Bilanz Anlagenspiegel Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens sind aus dem als Anlage beigefügten Anlagenspiegel ersichtlich. Der in den Beträgen II. Punkt 1 im Anlagenspiegel enthaltene Grundwert der Grundstücke beläuft sich auf TEUR 110 (Vorjahr TEUR 110). Aufgrund der Bestimmungen des RÄG 2014 sind im vorliegenden Jahresabschluss Zuschreibun- gen für Wertaufholungen, die vor dem Inkrafttreten des RÄG 2014 eingetreten waren, in Höhe von TEUR 32 (Vorjahr TEUR 363) enthalten, welche im passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen werden. Anteile an verbundenen Unternehmen Die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden gegenüber dem Vorjahr unverändert ausge- wiesen. - 6 - Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen die Muttergesellschaft IREKS GmbH / Kulmbach (Deutschland) mit TEUR 16.437 (Vorjahr TEUR 19.230) aus dem Finanzver- kehr sowie die Beteiligungsgesellschaft STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH mit TEUR 10.969 (Vorjahr TEUR 0). Guthaben bei Kreditinstituten Die Guthaben bei Kreditinstituten sind kurzfristig veranlagt. Aktive latente Steuern Die Position enthält entsprechend den Vorgaben des RÄG 2014 die sich auf saldierter Basis ergebende zukünftige Steuerentlastung in Höhe von TEUR 9 (Vorjahr TEUR 59). Stand der temporären/permanenten Differenzen: 31.12.2023 Vorjahr EUR EUR 1. Anlagevermögen 0,00 -2.415,00 2. Rückstellungen 38.014,31 260.718,38 38.014,31 258.303,38 Der Rückgang der latenten Steuern ergibt sich aus der Auflösung vorhandener Pensionsrückstel- lungen. Eigenkapital Die Entwicklung des Eigenkapitals stellt sich für das abgelaufene Geschäftsjahr wie folgt dar: Eigenkapitalspiegel Grundkapital EUR Kapitalrücklagen gebundene EUR Gewinnrücklagen EUR Bilanzgewinn EUR Gesamt EUR Stand am 01.01.2023 5.600.000,00 13.144.494,72 14.738.014,23 16.759.764,71 50.242.273,66 Aufl. Rücklagen -1.811,25 1.811,25 Ausschüttung -560.000,00 -560.000,00 Jahresüberschuss 2.110.102,09 2.110.102,09 Stand am 31.12.2023 5.600.000,00 13.144.494,72 14.736.202,98 18.311.678,05 51.792.375,75 Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt TEUR 5.600 und ist in 560.000 Stückaktien zerlegt. Jede Stückaktie gewährt das Recht auf eine Stimme in der Hauptversammlung der Gesellschaft. - 7 - Rückstellungen Die Rückstellungen gliedern sich wie folgt: 31.12.2023 Vorjahr EUR EUR 1. Pensionsrückstellung 164.000,00 892.000,00 2. Sonstige Rückstellungen -Sachrückstellungen 43.700,00 43.040,00 207.700,00 935.040,00 Der Rückgang der Rückstellungen ergibt sich aus der Auflösung vorhandener Pensionsrückstel- lungen. Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen: 31.12.2023 Vorjahr EUR EUR 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.014,00 41.559,22 2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,00 33.897,12 3. Sonstige Verbindlichkeiten 195.056,90 25.431,07 196.070,90 100.887,41 Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Über das geschäfts- gewöhnliche Maß hinausgehende sonstige Verpflichtungen bestehen nicht. In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Aufwendungen in Höhe von TEUR 195 (Vorjahr TEUR 25) enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden. Passive Rechnungsabgrenzungsposten Aufgrund des RÄG 2014 entfiel im Jahr 2016 im Unternehmensrecht die Möglichkeit bei Vermö- gensgegenständen, die in den Vorjahren einer Wertminderung unterlagen, von der Wertaufho- lung (Zuschreibung) abzusehen. Wird nach § 124b Z 270 EStG für bis zum 31. Dezember 2015 unterlassene Zuschreibungen steuerlich eine Zuschreibungsrücklage gebildet, kann der in dieser Rücklage erfasste Betrag in der Bilanz unter den passiven Rechnungsabgrenzungsposten ge- sondert ausgewiesen und entsprechend der Vorgaben des § 124b Z 270 EStG aufgelöst werden. Ausgewiesen ist die hier bis zum 31.12.2023 vorzunehmende Zuschreibung der Finanzanlagen in Höhe von TEUR 32 (Vorjahr TEUR 363). Die Reduktion ist darauf zurückzuführen, dass Mitte 2023 ein Großteil des vorhandenen Wertpa- pierportfolios verkauft wurde. Im Zuge des Verkaufs wurden die dafür gebildeten Rücklagen auf- gelöst. - 8 - D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Die Umsatzerlöse stiegen im Jahr 2023 um rund 27 % gegenüber dem Vorjahr. Dieser Anstieg ist auf gestiegene Nutzungsentgelte für Mobilien und Gebäude infolge höherer, zu verrechnender Aufwendungen (im Wesentlichen Wasserkosten) zurückzuführen. Die Grundlage für die Ermitt- lung der zu verrechnenden Nutzungsentgelte bildet der seit dem Jahr 1994 zwischen der STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH und unserer Gesellschaft bestehende Betriebsführungs- und -überlassungsvertrag. Dieser sieht eine nach dem Verbraucherpreisindex wertgesicherte, daher jährlich anzupassende Miete für die überlassenen Grundstücke vor. Zusätzlich zur Grund- stücksmiete ist in diesem Vertrag vereinbart, dass der Mieterin als weiteres Nutzungsentgelt für die Mobilien und Gebäude alle unserer Gesellschaft erwachsenden betrieblichen Aufwendungen, welche in ursächlichem Zusammenhang mit dem überlassenen Betrieb entstanden sind (u.a. Ver- sicherungs-, Wasserkosten), zu tragen hat. Sonstige betriebliche Erträge Aus der Auflösung von Pensionsrückstellungen ist für das Jahr 2023 ein Betrag von TEUR 724 (Vorjahr TEUR 0) in den sonstigen betrieblichen Erträgen auszuweisen. Personalaufwand Die Pensionszahlungen erfolgten an im Ruhestand befindliche ehemalige leitende Mitarbeiter bzw. deren Hinterbliebene. Für die künftigen Zahlungen an die begünstigten Personen sind, auf- grund der bestehenden, das Unternehmen verpflichtenden Verträge, Rückstellungen gebildet, deren Beträge auf versicherungsmathematischer Grundlage ermittelt wurden. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2023 Vorjahr Zusammensetzung TEUR TEUR Betriebsaufwendungen Weiterverrechnete Wasserkosten 450 245 Verwaltungsaufwendungen Sonstige Verwaltungskosten 254 268 704 513 In den Verwaltungsaufwendungen sind gem. § 237 Z 14 UGB die Kosten für Prüfung des Jahres- abschlusses mit TEUR 36 (Vorjahr TEUR 25), Aufwendungen für andere Bestätigungsleistungen mit TEUR 2 (Vorjahr TEUR 2) und Steuerberatungsleistungen in Höhe von TEUR 1 (Vorjahr TEUR 3) enthalten. - 9 - E. Sonstige Angaben Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres Weitere, nach dem Bilanzstichtag 31.12.2023 aufzuzeigende, Vorgänge von besonderer Bedeu- tung für den Geschäftsverlauf und die Lage der Gesellschaft traten bis zum Zeitpunkt der Erstel- lung des Berichtes nicht auf. Beziehungen zu Unternehmensorganen Vorstand Michael FREUDENTHALER Christian HABERL-RHOMBERG Dr. Achim HANNINGER Im Jahr 2023 erhielten die Mitglieder des Vorstandes von unserer Gesellschaft keine Bezüge, da sie im Rahmen ihrer vertraglichen Verpflichtungen mit Konzerngesellschaften für unsere Gesell- schaft tätig sind (§ 239 UGB). - 10 - Mitglieder des Aufsichtsrates Hans Albert RUCKDESCHEL, Vorsitzender Stefan SOINÉ, stellv. Vorsitzender Lutz HAGER Dr. Sabine KRÄTZSCHMAR Nils Olaf LEWE (ab 24.07.2023) Hartwig UEBERSBERGER Dr. Mathias WARWEL Der Aufsichtsrat hat für das Geschäftsjahr 2023 aufgrund des § 12 der Satzung Anspruch auf eine Aufsichtsratsvergütung von insgesamt TEUR 14,5 (Vorjahr TEUR 14,5). Dieser Betrag ist als sonstige Verbindlichkeit ausgewiesen. Weiters haben die Mitglieder Anspruch auf Ersatz ihrer Barauslagen. ArbeitnehmerInnen Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2023, wie auch im Vorjahr, keine Arbeitnehme- rInnen. - 11 - Beteiligungsliste gemäß § 238 UGB STAMAG Stadlauer Malzfabrik Gesellschaft m.b.H. A-1220 Wien, Smolagasse 1 Stammkapital: TEUR 7.500 Anteil: 49,02 % im Eigentum unserer Gesellschaft Eigenkapital 31.12.2023: TEUR 108.012 (Vorjahr TEUR 99.172) Jahresergebnis 2023: TEUR 8.842 (Vorjahr TEUR -12.921) Name und Sitz des Mutterunternehmens Die Gesellschaft ist ein verbundenes Unternehmen der IREKS GmbH, Kulmbach/Deutschland, und wird in deren Konzernabschluss einbezogen. Der Konzernabschluss der IREKS GmbH wird im elektronischen Bundesanzeiger in Deutschland veröffentlicht. Ergebnisverwendung Es wird unter Bezugnahme auf den § 18 unserer Satzung vorgeschlagen, das Ergebnis wie folgt zu verwenden: EUR Jahresgewinn 2023 2.111.913,34 + Gewinnvortrag 2022 16.199.764,71 Bilanzgewinn 2023 18.311.678,05 Abzüglich Dividende von 1,00 EUR je Stückaktie 560.000,00 Vortrag auf neue Rechnung 17.751.678,05 Wien, am 03. April 2024 Der Vorstand Mag. Michael Mag. Christian Dr. Achim FREUDENTHALER HABERL-RHOMBERG HANNINGER - 12 - Kapitel 2 Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2023 I. GESCHÄFTSVERLAUF UND WIRTSCHAFTLICHE LAGE DES UNTERNEHMENS A. Gesamtwirtschaftliches Umfeld Weltwirtschaft – Das Jahr 2023 war geprägt von anhaltenden und neuen internationalen Krisen. Allen voran führten die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten zu neuen und vertiefenden, geopolitischen Spannungen, die sich auf die globalen Märkte auswirk- ten. In diesem Umfeld waren die Unternehmen mit einem hohen Druck auf mehreren Ebenen konfrontiert. Die anhaltende hohe Inflation, hohe Energiepreise und die Unsi- cherheiten in den Lieferketten stellten signifikante Herausforderungen dar und führten in 2023 zu einem Weltwirtschaftswachstum von lediglich rund 3 %. Die Inflation auf Ver- braucherebene führte im Jahr 2023 mit 6,9 % weltweit, wie im Vorjahr, zu einem starken Kaufkraftverlust. Die Börsenmärkte zeigten sich im Allgemeinen im Vergleich zum Kri- senvorjahr leicht erholt, jedoch bleibt das Wachstum aufgrund des hohen Spannungsum- feldes fragil. Im Hinblick auf mögliche weitere globale Konfliktherde lassen die Börsen- märkte keine langfristige Stabilität ableiten. Europa – Analog zu den globalen Herausforderungen war auch die europäische Wirt- schaft stark von den internationalen Krisen betroffen, wobei die Auswirkungen aufgrund der geografischen Nähe zu den Konfliktregionen teils noch drastischer zu spüren waren. In der EU war der konjunkturelle Auftrieb in 2023 mit +0,6 % nur schwach ausgeprägt, im Wesentlichen aufgrund von Kaufkraftverlusten der Haushalte durch die anhaltende hohe Inflation.Hinzu kamen die Auswirkungen der Leitzinserhöhungen, mit denen die Europä- ische Zentralbank versuchte, den Preisauftrieb zu stoppen. Weiters für den schwachen Auftrieb verantwortlich zeigte sich die schwächelnde Industrieproduktion aufgrund der hohen Energiekosten. Auch der Fachkräftemangel sorgte in 2023 für große Herausfor- derungen und spitzte sich in einigen Branchen sogar noch zu. Österreich – Die österreichische Wirtschaft befindet sich seit der zweiten Jahreshälfte 2023 in einer Rezession. Die wesentlichen Faktoren dafür waren das Auslaufen der Auf- holeffekte nach dem Ende der COVID–19 Pandemie, die in Folge des russischen An- griffskrieges auf die Ukraine gestiegenen Energiepreise, der starke inländische Preisauf- trieb sowie das schwache internationale Umfeld. - 13 - Für das Gesamtjahr 2023 rechnet die OeNB demnach mit einem Rückgang des realen BIP um 0,7 %. Dies war vor allem auf den Rückgang der Investitionen und des privaten Konsums sowie auf einen nur schwachen Lageraufbau zurückzuführen. Die Investitionen wurden durch die gestiegenen Finanzierungskosten, hohen Energie- preise und schlechte Erwartungen gedämpft. Das hohe Zinsumfeld und strengere Kredit- vergaben führten zu deutlichen Umsatzrückgängen in vielen Bereichen, allen voran in der Immobilienbranche. In Folge der Rezession verschlechterte sich auch die Lage am Ar- beitsmarkt. Für das Jahr 2024 wird daher nur ein moderates BIP-Wachstum von 0,6 % erwartet. Die Risiken für die Wachstumsprognose sind mehrheitlich nach unten gerichtet. Dazu zählen eine weitere Ausweitung des Nahostkonflikts sowie ein stärkerer Verlust im Ex- portmarkt aufgrund der Verschlechterung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit. (Quelle: Gesamtwirtschaftliche Prognose der OeNB für Österreich 2023/7) B. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Der Jahresabschluss per 31.12.2023 weist eine Bilanzsumme von TEUR 52.228 (Vorjahr TEUR 51.641) und ein Eigenkapital von TEUR 51.792 (Vorjahr TEUR 50.242) aus. Die Eigenkapitalquote beträgt somit 99,2 % (Vorjahr 97,3 %). Im Geschäftsjahr 2023 kam, wie in den Vorjahren, ein Betriebsführungs- und -überlas- sungsvertrag zwischen unserer Gesellschaft und der operativen Beteiligungsgesell- schaft, STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH, zur Anwendung und war die Grundlage für die Verrechnung des Mietentgeltes. Es erhöhte sich vertragsgemäß gegenüber dem Vorjahr von TEUR 1.071 auf TEUR 1.357 infolge höherer zu verrechnender Aufwendun- gen. Für das Geschäftsjahr 2023 ist ein Jahresüberschuss von TEUR 2.110 (Vorjahr TEUR 778) auszuweisen. Zusammen mit dem vorhandenen Gewinnvortrag und der Auf- lösung einer unversteuerten Rücklage, infolge eines Wertpapierverkaufs, ergibt sich zum Ende des Jahres 2023 ein Bilanzgewinn von TEUR 18.312 (Vorjahr TEUR 16.760). - 14 - Die nachstehende Tabelle vermittelt einen zusammenfassenden Überblick: Einheit 2023 2022 Bilanz Finanzanlagen TEUR 24.187 29.600 Bilanzsumme TEUR 52.228 51.641 Eigenkapital TEUR 51.792 50.242 Eigenkapitalquote 99,2 % 97,3 % Fremdkapital TEUR 436 1.399 Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse TEUR 1.357 1.071 Betriebserfolg TEUR 1.270 863 Finanzerfolg TEUR 1.505 184 Ergebnis vor Steuern TEUR 2.775 1.046 Jahresüberschuss TEUR 2.110 778 Geldflussrechnung gemäß AFRAC 36 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit TEUR -8.189 5.330 Cashflow aus der Investitionstätigkeit TEUR 6.918 -13.678 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit TEUR -560 -561 Die Geldflussrechnung wurde entsprechend der Vorgabe der im Juni 2020 aktualisierten AFRAC-Stellungnahme 36, Geldflussrechnung (UGB) erstellt. Die liquiden Mittel werden im Rahmen einer konzernweiten Liquiditätsplanung und -steu- erung für nicht unmittelbar für Investitionen benötigte Geldmittel, den verbundenen Un- ternehmen IREKS GmbH und STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH im Rahmen eines Cash-Pools zur Verfügung gestellt und von diesen im marktüblichen Rahmen verzinst. Der Ausweis erfolgt unter der Position Forderungen gegen verbundene Unternehmen mit TEUR 27.406 (Vorjahr TEUR 19.230). Die Beteiligungsgesellschaft STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH weist für das Jahr 2023 einen Jahresüberschuss von TEUR 8.839 (Vorjahr Jahresfehlbetrag TEUR -12.921) und zum 31.12.2023 ein Eigenkapital von TEUR 108.012 (Vorjahr TEUR 99.172) aus. - 15 - C. Forschung und Entwicklung Aufgrund der ausschließlichen Holding- und Vermögensverwaltungsfunktion werden in unserer Gesellschaft keine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten entfaltet. II. BERICHT ÜBER DIE VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG UND DIE RISIKEN DES UNTERNEHMENS A. Voraussichtliche Entwicklung unseres Unternehmens Das weltweite Wirtschaftswachstum ist schwach. Die Zinsen sind hoch, die globalen Un- sicherheiten wachsen, ebenso die geopolitischen Risiken. Mit dem Krieg im Nahen Osten ist 2023 ein weiteres internationales Konfliktfeld hinzugekommen. Derzeitige Prognosen lassen dennoch vermuten, dass sich die Finanzmärkte und die Wirtschaft 2024 leicht erholen. Ein Hauptrisiko der Ertragskraft sehen wir in der nicht prognostizierbaren Entwicklung des Ukraine-Krieges und den damit verbundenen möglichen Turbulenzen an den Roh- stoff- und Energiemärkten und die bereits deutlich spürbaren Auswirkungen des Klima- wandels. Unsere Beteiligungsgesellschaft, die STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH, ist auf die ausreichende Verfügbarkeit der Rohstoffe, in benötigter Qualität, angewiesen. Die Folgen des Klimawandels, wie Dürren und Extremwetterereignisse, beeinflussen hier die Gege- benheiten der Anbaugebiete und daraus resultierend auch die Wettbewerbssituation. Aufgrund der bestehenden hohen Volatilitäten und daraus resultierenden Risiken in der Ertragsentwicklung unserer Beteiligungsgesellschaft der STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH, bleibt auch die Entwicklung unserer Gesellschaft weiterhin unsicher. B. Wesentliche Risiken der künftigen Entwicklung Potenzielle Risiken, die wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertrags- lage unseres Unternehmens haben können, werden systematisch laufend überwacht und analysiert. Als wesentliches Risiko wurden die weiterhin volatilen Finanzmärkte identifi- ziert. Die Forderungen gegenüber verbundener Unternehmen werden im Rahmen eines Kon- zernverrechnungszinssatzes verzinst. Dieser Zinssatz orientiert sich an den an den Ka- pitalmärkten erzielbaren Renditen unter Berücksichtigung eines breitgefächerten Anlage- portfolios und unterliegt den an den Kapitalmärkten üblichen Schwankungen. - 16 - Schadensrisiken für versicherbare Sach- und Haftungsschäden sind aus unserer Sicht in ausreichendem Umfang durch Versicherungen abgedeckt. Bei der Risikoüberprüfung haben wir kein bestandsgefährdendes Risiko für unser Unter- nehmen identifiziert. III. INFORMATIONEN GEMÄSS § 243A UGB Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt TEUR 5.600 und ist in 560.000 Stückaktien zerlegt. Jede Stückaktie gewährt das Recht auf eine Stimme in der Hauptversammlung der Gesellschaft. Die Aktien notieren an der Wiener Börse (amtlicher Handel im Markt- segment Standard Market Auction). Die IREKS GmbH mit Sitz in Kulmbach/Deutschland hält mehr als 75 % des Grundkapi- tals. Daher ist ein Kontrollwechsel auf Basis der sich im Streubesitz befindlichen Aktien ausgeschlossen. Es bestehen keine Entschädigungsvereinbarungen zwischen der Ge- sellschaft und den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates für den Fall eines öffentlichen Übernahmeangebotes. Zu den weiteren Punkten des § 243a UGB bestehen keine über die gesetzlichen Bestim- mungen hinausgehenden Vereinbarungen bzw. Angabeverpflichtungen. Gemäß § 243a Abs. 2 UGB sind im Lagebericht von österreichischen Gesellschaften, deren Aktien zum Handel auf einem geregelten Markt zugelassen sind, die wichtigsten Merkmale des internen Kontroll- und Risikomanagementsystems im Hinblick auf den Rechnungslegungsprozess zu beschreiben. Die Verantwortung für die Errichtung und Ausgestaltung des rechnungslegungsbezoge- nen internen Kontroll- und Risikomanagementsystems sowie die Sicherstellung der Ein- haltung aller rechtlichen Anforderungen und internen Richtlinien liegen in unserem Fall beim Vorstand der Stadlauer Malzfabrik AG. Der gesamte Prozess, von der Beschaffung bis zur Zahlung, unterliegt strengen Grund- sätzen und Regelungen, welche die mit den Geschäftsprozessen in Zusammenhang stehenden Risiken auf ein Minimum reduzieren. Es sind Maßnahmen und Regeln zur Risikovermeidung eingerichtet, wie etwa strikte Funktionstrennungen, Unterschriftenord- nungen sowie insbesondere auch ausschließlich kollektive und auf wenige Personen ein- geschränkte Zeichnungsberechtigungen für Zahlungen (Vieraugenprinzip). IV. CORPORATE GOVERNANCE BERICHT Das Unternehmen erstellte gemäß § 243b UGB einen Corporate Governance Bericht, der auf der Homepage des Unternehmens (http://www.malzfabrik-ag.at/Corporate- Governance.htm) veröffentlicht wurde. In diesem Bericht bekennen sich Vorstand und Aufsichtsrat zum Regelungsziel des Österreichischen Corporate Governance Kodex. - 17 - V. AUSBLICK, PERSPEKTIVEN UND CHANCEN Für 2024 erwartet die OeNB, dass Österreich ein geringes Wirtschaftswachstum von 0,6 % aufweisen wird. Die Inflation geht voraussichtlich deutlich zurück. Entsprechend dürften die Leitzinsen und somit die Finanzierungskosten in 2024 wieder sinken. Insgesamt rechnet das Institut für Weltwirtschaft mit einem Anstieg der Weltproduktion um 2,9 % in 2024. Angesichts rückläufiger Energiepreise, steigender Realeinkommen sowie zunehmender Unterstützung aus dem Export wird die Konjunktur in der EU in 2024 voraussichtlich wie- der etwas Fahrt aufnehmen. Allerdings bleibt die wirtschaftliche Dynamik insgesamt ver- halten, weil die Geldpolitik wohl nur vorsichtig gelockert werden wird. Insgesamt dürften das EU-Bruttoinlandsprodukt in 2024 um 0,9 % und die Verbraucherpreise um 2,4 % zulegen. Das Auslaufen vieler staatlicher Unterstützungsmaßnahmen, die als Reaktion auf die Coronakrise und den Ukraine-Konflikt eingeführt worden waren, wird bei Unternehmen und in der Bevölkerung zu weiteren Kostenbelastungen führen. Zu erwarten sind ebenso zunehmende Kosten im Hinblick auf weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Klimaer- wärmung. Eine straffere Geldpolitik, eine schwächelnde Weltwirtschaft und die weltweit zahlreichen bewaffneten Konflikte stellen weiterhin große Risiken für die globale Wirt- schaftsentwicklung dar. Durch die Mehrung unserer finanziellen Ressourcen in der Vergangenheit und deren sinnvolle Investition in hochmoderne Produktionsanlagen und Lagermöglichkeiten, For- schungs- und Anwendungsentwicklungseinrichtungen, Kunden- und Schulungszentren sowie die Gewinnung und Entwicklung von hochqualifizierten Mitarbeitenden in allen Be- reichen, bleiben wir weiterhin für die aktuellen Herausforderungen gut gerüstet. Für die im Juli 2024 geplante 105. Hauptversammlung schlagen wir vor, eine Dividende von 1,00 EUR je Stückaktie aus dem Bilanzgewinn auszuschütten. Für die Auszahlung der vorgeschlagenen Dividende wird ein Betrag von insgesamt TEUR 560 benötigt, entsprechend 10 Prozent des Grundkapitals von TEUR 5.600. Wien, am 03. April 2024 Der Vorstand Mag. Michael FREUDENTHALER Mag. Christian HABERL-RHOMBERG Dr. Achim HANNINGER - 18 - Entwicklung des Anlagevermögens 2023 Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten Abschreibungen Buchwerte Stand 01.01.23 EUR Zu- gänge EUR Abgänge EUR Stand 31.12.23 EUR Stand 01.01.23 EUR Zu- gänge EUR Abgänge EUR Zuschrei- bungen EUR Stand 31.12.23 EUR Stand 31.12.23 EUR Stand 01.01.23 EUR I. Immaterielle Ver- mögensgegen- stände 1. Rechte 7.450,29 0,00 0,00 7.450,29 7.450,29 0,00 0,00 0,00 7.450,29 0,00 0,00 7.450,29 0,00 0,00 7.450,29 7.450,29 0,00 0,00 0,00 7.450,29 0,00 0,00 II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten 4.128.897,54 0,00 0,00 4.128.897,54 4.019.331,03 0,00 0,00 0,00 4.019.331,03 109.566,51 109.566,51 2. technische Anlagen und Maschinen 3.279.795,22 0,00 0,00 3.279.795,22 3.279.795,22 0,00 0,00 0,00 3.279.795,22 0,00 0,00 3. andere Anla- gen, Betriebs- und Geschäfts- ausstattung 1.300.556,71 0,00 0,00 1.300.556,71 1.291.835,98 0,00 0,00 0,00 1.291.835,98 8.720,73 8.720,73 8.709.249,47 0,00 0,00 8.709.249,47 8.590.962,23 0,00 0,00 0,00 8.590.962,23 118.287,24 118.287,24 III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 23.688.246,30 0,00 0,00 23.688.246,30 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 23.688.246,30 23.688.246,30 2. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagever- mögens 9.592.707,20 0,00 7.972.891,41 1.619.815,79 3.680.722,16 0,00 2.513.904,24 45.673,17 1.121.144,75 498.671,04 5.911.985,04 33.280.953,50 0,00 7.972.891,41 25.308.062,09 3.680.722,16 0,00 2.513.904,24 45.673,17 1.121.144,75 24.186.917,34 29.600.231,34 41.997.653,26 0,00 7.972.891,41 34.024.761,85 12.279.134,68 0,00 2.513.904,24 45.673,17 9.719.557,27 24.305.204,56 29.718.518,58 - 19 - Kapitel 3 Erklärung aller gesetzlichen Vertreter gemäß § 124 Abs. 1 Z 3 BörseG 2018 Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rech- nungslegungsstandards aufgestellte Jahresabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt, dass der Lagebe- richt den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Unternehmens so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ent- steht, und dass der Lagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten be- schreibt, denen das Unternehmen ausgesetzt ist. Wien, am 03. April 2024 Der Vorstand Michael FREUDENTHALER Christian HABERL- RHOMBERG Dr. Achim HANNINGER (Vorstandsmitglied) (Vorstandsmitglied) (Vorstandsmitglied) - 20 - BESTÄTIGUNGSVERMERK Bericht zum Jahresabschluss Prüfungsurteil Wir haben den Jahresabschluss der Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft Wien bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2022, der Gewinn- und Verlustrechnung für das an diesem Stichtag endende Geschäftsjahr und dem Anhang, geprüft. Nach unserer Beurteilung entspricht der beigefügte Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage zum 31.12.2023 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das an diesem Stichtag endende Geschäftsjahr in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften. GRUNDLAGE FÜR DAS PRÜFUNGSURTEIL Wir haben unsere Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit der EU-Verordnung Nr. 537/2014 (im Folgenden EU-VO) und mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundätze erfordern die Anwendung der International Standards on Auditing (ISA). Unsere Verantwortlichkeiten nach diesen Vorschriften und Standards sind im Abschnitt Verantwortlichkeiten des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und wir haben unsere sonstigen beruflichen Pflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise bis zum Datum des Bestätigungsvermerks ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu diesem Datum zu dienen. BESONDERS WICHTIGE PRÜFUNGSSACHVERHALTE Besonders wichtige Prüfungssachverhalte sind solche Sachverhalte, die nach unserem pflichtgemäßen Ermessen am bedeutsamsten für unsere Prüfung des Jahresabschlusses des Geschäftsjahres waren. Diese Sachverhalte wurden im Zusammenhang mit unserer Prüfung des Jahresabschlusses als Ganzes und bei der Bildung unseres Prüfungsurteils hierzu berücksichtigt, und wir geben kein gesondertes Prüfungsurteil zu diesen Sachverhalten ab. Nach unserer Auffassung bestehen keine besonders wichtigen Prüfungssachverhalte, über die zu berichten ist oder die in unserem Vermerk mitzuteilen sind. SONSTIGE INFORMATIONEN Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen alle Informationen im Geschäftsbericht und Jahresfinanzbericht, ausgenommen den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Bestätigungsvermerk. Der Geschäftsbericht und Jahresfinanzbericht werden uns voraussichtlich nach dem Datum des Bestätigungsvermerks zur Verfügung gestellt. Unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss erstreckt sich nicht auf diese sonstigen Informationen, und wir werden dazu keine Art der Zusicherung geben. Im Zusammenhang mit unserer Prüfung des Jahresabschlusses haben wir die Verantwortlichkeit, diese sonstigen Informationen zu lesen, sobald sie vorhanden sind, und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresabschluss oder unseren bei der Abschlussprüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder anderweitig falsch dargestellt erscheinen. VERANTWORTLICHKEITEN DER GESETZLICHEN VERTRETER UND DES PRÜFUNGSAUSSCHUSSES FÜR DEN JAHRESABSCHLUSS Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses und dafür, dass dieser in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachten, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit – sofern einschlägig – anzugeben, sowie dafür, den Rechnungslegungsgrundsatz der Fortführung der Unternehmenstätigkeit anzuwenden, es sei denn, die - 21 - gesetzlichen Vertreter beabsichtigten, entweder die Gesellschaft zu liquidieren oder die Unternehmenstätigkeit einzustellen, oder haben keine realistische Alternative dazu. Der Prüfungsausschuss ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft. VERANTWORTLICHKEITEN DES ABSCHLUSSPRÜFERS FÜR DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES Unsere Ziele sind, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist und einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil beinhaltet. Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit der EU-VO und den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Abschlussprüfung, die die Anwendung der ISA erfordern, durchgeführte Abschlussprüfung eine wesentliche falsche Darstellung, falls eine solche vorliegt, stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn von ihnen einzeln oder insgesamt vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Nutzern beeinflussen. Als Teil einer Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit der EU-VO und mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Abschlussprüfung, die die Anwendung der ISA erfordern, üben wir während der gesamten Abschlussprüfung pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus gilt: • Wir identifizieren und beurteilen die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Abschluss, planen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken, führen sie durch und erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als ein aus Irrtümern resultierendes, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen oder das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. • Wir gewinnen ein Verständnis von dem für die Abschlussprüfung relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit des internen Kontrollsystems der Gesellschaft abzugeben. Wir beurteilen die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte in der Rechnungslegung und damit zusammenhängende Angaben. • Wir ziehen Schlussfolgerungen über die Angemessenheit der Anwendung des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit durch die gesetzlichen Vertreter sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die erhebliche Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir die Schlussfolgerung ziehen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, in unserem Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch die Abkehr der Gesellschaft von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zur Folge haben. • Wir beurteilen die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse in einer Weise wiedergibt, dass ein möglichst getreues Bild erreicht wird. Wir tauschen uns mit dem Prüfungsausschuss unter anderem über den geplanten Umfang und die geplante zeitliche Einteilung der Abschlussprüfung sowie über bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Abschlussprüfung erkennen, aus. Wir geben dem Prüfungsausschuss auch eine Erklärung ab, dass wir die relevanten beruflichen Verhaltensanforderungen zur Unabhängigkeit eingehalten haben, und tauschen uns mit ihm über alle Beziehungen und sonstigen Sachverhalte aus, von denen vernünftigerweise angenommen werden kann, dass sie sich auf unsere Unabhängigkeit und – sofern - 22 - einschlägig – damit zusammenhängende Schutzmaßnahmen auswirken. Wir bestimmen von den Sachverhalten, über die wir uns mit dem Prüfungsausschuss ausgetauscht haben, diejenigen Sachverhalte, die am bedeutsamsten für die Prüfung des Jahresabschlusses des Geschäftsjahres waren und daher die besonders wichtigen Prüfungssachverhalte sind. Wir beschreiben diese Sachverhalte in unserem Bestätigungsvermerk, es sei denn, Gesetze oder andere Rechtsvorschriften schließen die öffentliche Angabe des Sachverhalts aus oder wir bestimmen in äußerst seltenen Fällen, dass ein Sachverhalt nicht in unserem Bestätigungsvermerk mitgeteilt werden sollte, weil vernünftigerweise erwartet wird, dass die negativen Folgen einer solchen Mitteilung deren Vorteile für das öffentliche Interesse übersteigen würden. SONSTIGE GESETZLICHE UND ANDERE RECHTLICHE ANFORDERUNGEN BERICHT ZUM LAGEBERICHT Der Lagebericht ist aufgrund der österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob er nach den geltenden rechtlichen Anforderungen aufgestellt wurde. Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den Berufsgrundsätzen zur Prüfung des Lageberichts durchgeführt. Urteil Nach unserer Beurteilung ist der Lagebericht nach den geltenden rechtlichen Anforderungen aufgestellt worden, enthält die nach § 243a UGB zutreffenden Angaben und steht in Einklang mit dem Jahresabschluss. Erklärung Angesichts der bei der Prüfung des Jahresabschlusses gewonnenen Erkenntnisse und des gewonnenen Verständnisses über die Gesellschaft und ihr Umfeld wurden wesentliche fehlerhafte Angaben im Lagebericht nicht festgestellt. ZUSÄTZLICHE ANGABEN NACH ARTIKEL 10 DER EU-VO Wir wurden von der Hauptversammlung am 24.7.2023 als Abschlussprüfer gewählt. Wir wurden am 4.8.2023 vom Aufsichtsrat beauftragt. Wir sind seit 2021 ununterbrochen Abschlussprüfer. Wir erklären, dass das Prüfungsurteil im Abschnitt „Bericht zum Jahresabschluss“ mit dem zusätzlichen Bericht an den Prüfungsausschuss nach Artikel 11 der EU-VO in Einklang steht. Wir erklären, dass wir keine verbotenen Nichtprüfungsleistungen (Artikel 5 Abs. 1 der EU-VO) erbracht haben und dass wir bei der Durchführung der Abschlussprüfung unsere Unabhängigkeit von der geprüften Gesellschaft gewahrt haben. AUFTRAGSVERANTWORTLICHER WIRTSCHAFTSPRÜFER Der für die Abschlussprüfung auftragsverantwortliche Wirtschaftsprüfer ist Herr Mag. Gerhard Fremgen. Wien, am 3.4.2024 BDO Assurance GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Mag. Gerhard FREMGEN Wirtschaftsprüfer Dr. Stefan KURZ Wirtschaftsprüfer Die Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses mit unserem Bestätigungsvermerk darf nur in der von uns bestätigten Fassung erfolgen. Dieser Bestätigungsvermerk bezieht sich ausschließlich auf den deutschsprachigen und vollständigen Jahresabschluss samt Lagebericht. Für abweichende Fassungen sind die Vorschriften des § 281 Abs. 2 UGB zu beachten. - 23 -
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