Interim / Quarterly Report • Oct 31, 2022
Interim / Quarterly Report
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| 1. | Bericht des Vorstands 4 | ||
|---|---|---|---|
| 2. | Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2022 8 | ||
| 2.1 | Allgemeine Grundlagen 8 | ||
| 2.2 | Zwischenbericht 8 | ||
| 3. | Die Aktie 12 | ||
| 3.1 | Entwicklung der Aktie 12 | ||
| 3.2 | Aktionärsstruktur 13 | ||
| 4. | Bericht aus den Geschäftsbereichen und Beteiligungen 14 | ||
| Geschäftsbereich SYSTEMS – Beteiligung: albis-elcon 14 | |||
| Geschäftsbereich SERVICE - Beteiligung Suconi 17 | |||
| Geschäftsbereich ENGINEERING - Beteiligung Albis Engineering 18 | |||
| 5. | Konzernabschluss zum 30. Juni 2022 19 | ||
| 6. | Konzernanhang für das erste Halbjahr vom 1. Januar 2022 bis 30. Juni 2022 24 |
Kommunikationsnetzwerke bilden einen wesentlichen Teil der lebensnotwendigen Infrastruktur unserer Gesellschaft. Kommunikation zwischen Menschen, Vernetzungen von Systemen und Sensoren, Steuerung von Maschinen, Abwicklung des Zahlungsverkehrs und Überwachung von lebenserhaltenden medizinischen Systemen ist ohne Kommunikationsnetze nicht möglich.
Die UET-Gruppe liefert die notwendigen Komponenten und Systeme mit Hard- und Software sowie Dienstleistungen zum Bau dieser Kommunikationsnetze. Rund 50 Kunden in Europa, Mittel- und Südamerika errichten und betreiben mit den Systemen der UET-Gruppe Gigabit Übertragungsnetze für Mobil- und Festnetz.
Die UET-Gruppe ist der einzige Hersteller von aktiven Systemen zum Bau von kritischer Infrastruktur in Telekommunikationsnetzwerken mit Hauptsitz und Produktion in Deutschland.
Wegen der Auswirkung auf die Umwelt erlangte der Betrieb von Telekommunikationsnetzen in den vergangenen Jahren zunehmend Aufmerksamkeit. Der Betrieb von Telekommunikationsinfrastruktur ist aktuell für rund 3 % der weltweiten Emissionen verantwortlich.
Die Systeme der UET-Gruppe sind im Netzwerk fest verbaut, dabei mehrere Jahre im Einsatz und dabei 24 Stunden am Tag in Dauerbetrieb. Aus diesem Grund sind nicht nur Langlebigkeit und Zuverlässigkeit, sondern der zum Betrieb – möglichst niedrige - notwendige Energieaufwand, relevant.
Die UET-Gruppe verfügt seit rund 20 Jahren über besonderes Knowhow und bewiesene Exzellenz bei der Optimierung von Energieverbrauch in den Systemen und ist führend in diesem Bereich.
Täglich erfahren große Telekommunikationsnetze mehrere Millionen Cyberattacken. Darüber hinaus besteht die Bedrohung, dass Regierungen oder Terrororganisationen zum Zweck der Spionage und zur Störung der Kommunikation Interesse an der Manipulation von Netzwerken haben.
Zum Umgang mit diesen Herausforderungen stehen somit
Die UET-Gruppe ist regierungsunabhängig und verfügt über eine eigene Entwicklung und Lieferkette. Damit sind sämtliche Prozessschritte jederzeit nachvollziehbar, transparent und überprüfbar.
Auf diesen Säulen – Zuverlässigkeit, Energieeffizienz und Sicherheit basiert jede Produktentwicklung der UET-Gruppe - zum Vorteil unserer Kunden und zum Wohle der Gesellschaft. Das verschafft Wettbewerbsvorteile und nachhaltigen Erfolg für Kunden, Geschäftspartner, Aktionäre und Mitarbeiter.
Heute und in Zukunft sind substanzielle Investitionen in den Netzausbau, in den Netzumbau sowie in die Entwicklung neuer Netzarchitekturen erforderlich.
Proprietäre Systeme werden durch offene, disaggregierte Netzarchitekturen ersetzt. Diese Architekturen basieren auf nahezu standardisierter Hardware, hoch performanter Software, Betriebs- und Managementsystemen und einer Vielzahl von Anwendungen.
Die UET-Gruppe wird diesen Anforderungen durch die uSphir Software-Suite und das damit entstandene Ecosystem zum Bau und Betrieb von offenen Netzen der nächsten Generation gerecht.
Durch Investition in Entwicklungen von neuen Technologien und neuen Produkten verfügt das Unternehmen heute über ein Produkt- und Lösungsportfolio, das die Erfordernisse zum Umund Aufbau der Telekommunikationsinfrastruktur liefert und laufend erweitert.
Die Entwicklung von Technologie und organisatorischen Rahmenbedingungen hat in den vergangenen Jahren die Komplexität für den Bau eines Kommunikationsnetzwerkes vervielfacht. Diese Entwicklung stellt eine Chance für die Unternehmensgruppe dar. Um diese Möglichkeiten optimal zu nutzen, agiert die UET-Gruppe auch als Lösungs-Komplettlieferant zum Bau von Netzwerken und Anwendungen für Kundennetzwerke und wird diese Rolle künftig ausbauen.
Die Spezialisierung als Lösungsanbieter mit Systemintegration erfolgt dabei auf:
In der Umsetzung dieser Strategie werden Bausteine aus den Bereichen Eigenentwicklung und Systemintegration kombiniert.
Dieser Unternehmensansatz setzt auf neue und schnell wachsende Marktsegmente, ermöglicht gemeinsame Forschung mit Kunden und Universitäten, adressiert neue Kundengruppen und Marktsegmente und reduziert gleichzeitig die Abhängigkeit von bestehenden Kunden und deren Geschwindigkeit beim Netzausbau.
Dazu hat das Unternehmen neue strategische Partnerschaften abgeschlossen und die Ausrichtung und Organisation angepasst.
Mit diesen Maßnahmen sind damit ein Wachstum und eine Vervielfachung des Umsatzes in den nächsten Jahren geplant.
Störungen und Unterbrechungen von Lieferketten haben im ersten Halbjahr zu geringen Verfügbarkeiten und Ausfällen von Lieferungen von Halbleiter-Bauteilen geführt.
Insgesamt konnten dadurch rund 12 Mio. EUR an Aufträgen nicht beliefert werden.
Durch die Ergebnisse des Corporate Risk Managements wurde Ende 2021 entschieden durch gezielte Investitionen die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette (Anm. Supply Chain Resilience) zu steigern.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres wurden dabei 2,8 Mio. EUR in diese Projekte investiert und dabei des gesamte Produktportfolio um-entwickelt. Für jedes Produkt wurde bei kritischen Komponenten ein oder mehrere Ersatztypen qualifiziert. Dazu wurde sowohl Hardware- als auch Software-Anpassungen umgesetzt.
Somit verfügt die UET-Gruppe aktuell über zwei, voneinander unabhängigen Hardwareplattformen mit jeweils mehreren Produkten und Varianten.
Diese Maßnahmen sind ab Oktober 2022 erstmalig und vollständig verfügbar und werden für das 4. Quartal wesentliche Steigerungen bei den Auslieferungen ermöglichen.
Diese Investitionen wurden vollständig als Kosten verbucht.
Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2022 beträgt 43 Mio. EUR und stellt damit den höchsten Wert seit dem Geschäftsjahr 2012 dar.
Für die Refinanzierung einer bestehenden Fremdkapitalverbindlichkeit in Höhe von € 12,5 Mio. EUR befindet sich das Unternehmen derzeit in den Finanzierungsgesprächen.
Zur Stärkung der Supply Chain Resilience wurde entschieden, diese Finanzierungsrunde aufzustocken. Damit kann das Unternehmen in Zukunft höhere Warenbestände und mehrere Typen vorhalten - dies verbessert die Lieferfähigkeit.
Ein Abschluss der Finanzierungsgespräche ist für Ende 2022 geplant, möglich sind Eigen- und Fremdmittel.
Im ersten Halbjahr 2022 erwirtschaftete die UET-Gruppe einen konsolidierten Umsatzerlös in Höhe von 20,215 Mio. EUR, gegenüber 17,759 Mio. EUR im selben Vorjahreszeitraum.
Damit ergab das Wachstum auf Konzernebene im Vergleich zum Vorjahr – trotz beschränkter Verfügbarkeit von elektronischen Bauteilen auf der
Grundlage der deutlichen Erhöhung sind Umsatzwachstum in den Geschäftsbereichen SYSTEMS und SERVICE.
Das Konzernergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) betrug für das das erste Halbjahr 2022 -0,250 Mio. EUR, nach 2,570 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern inkl. neutraler Effekte) belief sich auf insgesamt -1,857 Mio. EUR (Vorjahr: 1,064 Mio. EUR).
Das Konzernergebnis der UET-Gruppe, hierin enthalten ist auch das Finanz- und Steuerergebnis, war im ersten Halbjahr 2022 negativ und belief sich auf insgesamt -2,677 Mio. EUR (Vorjahr; 0,107 Mio. EUR).
Im Ergebnis enthalten sind die als Kosten verbuchten Aufwände in Höhe von 2,8 Mio. EUR für die Weiterentwicklung und Zertifizierung des gesamten Produktportfolios zur Steigerung der Supply Chain Resilience.
Durch die gestiegenen Beschaffungskosten war der Rohertrag trotz gestiegener Erlöse geringer als in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat keine direkten Auswirkungen auf die UET-Gruppe, da die Unternehmensgruppe keine Geschäfte in der Ukraine oder Russland betreibt. Indirekte Auswirkungen bestehen durch gestiegene Gaspreise für Heizung sowie Preise für Elektrizität für den Betrieb der Fertigung.
Für die zweite Jahreshälfte erwarten wir steigende Umsätze und steigende Erträge.
Die Investitionen in die Supply Chain Resilience wurden und werden auch im 2. Halbjahr fortgesetzt.
Durch diese Investitionen steigen besonders im vierten Quartal Auflieferungen und Profitabilität.
Ziel für das Gesamtjahr 2022 sind ein positives EBIT sowie nochmals erhöhter Auftragseingang und Auftragsbestand.
Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Einsatz und bei allen Kunden und Geschäftspartnern für die besonders intensive Zusammenarbeit in diesen herausfordernden und zugleich chancenreichen Zeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
Werner Neubauer
Die UET United Electronic Technology AG (UET) ist die Muttergesellschaft des UET-Konzerns. Sie ist direkt oder indirekt zu 100 % an allen Unternehmen des UET-Konzerns beteiligt.
Als Holding umfasst das Geschäftsmodell der UET United Electronic Technology AG die Gründung, den Erwerb, das Halten, die Entwicklung und Verwaltung sowie die Veräußerung von Beteiligungen und Unternehmen.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf technologieorientierten Geschäftsmodellen für Kommunikation und Netzwerke.
Die UET-Gruppe verfügte im Geschäftsjahr über drei wesentliche Geschäftsbereiche:
Schwerpunkt ist dabei die langfristige und nachhaltige Entwicklung der Gesellschaften und somit der UET-Gruppe durch Kundenbeziehungen mit wiederkehrenden Lieferungen von Produkten und Dienstleistungen.
Die Fokussierung der UET-Gruppe auf die genannten Geschäftsbereiche wird weiter verstärkt und vorangetrieben.
Zukünftig werden zusätzlich zum bestehenden Systemgeschäft bei Kundenprojekten Komponenten und Systeme aus Eigenentwicklungen mit Produkten von Partnerunternehmen zu Lösungen kombiniert und mit Leistungen zur Systemintegration verkauft.
Besonders adressierte Marktsegmente sind der Aufbau und Betrieb von 5G Campus-Netzwerken, die von Unternehmen für den Eigenbedarf als nicht öffentliche Netzwerke errichtet und betrieben werden. Ein weiteres Marktsegment sind die offenen, disaggregierten Netzwerke. Bei diesen Telekommunikationsnetzwerken werden Hard- und Software sowie Anwendungen von mehreren Herstellern über Betriebssysteme – hier das uSphir-System - kombiniert und betrieben.
Das Dienstleistungsgeschäft für Inbetriebnahme, Wartung und technischen Support wird international vermarktet und ist fester Bestandteil aller Lösungen.
Abo-Produktmodelle für Hardware, Software und Dienstleistungen sind Teil des Angebotes.
Der Konzernhalbjahresabschluss der UET wird nach den Grundsätzen des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) sowie den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) aufgestellt.
Der Konsolidierungskreis der UET-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2022 gegenüber dem Vorjahr keine Veränderungen erfahren.
Die geplante Umsatzsteigerung konnte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres, trotz des schwierigen Markumfeldes, erreicht werden.
Langfristig wird mit Wachstum und einer Zunahme der Geschäftschancen geplant, kurzfristig bleibt der Markt insbesondere beschaffungsseitig herausfordernd.
Die Gesellschaften der UET erwirtschafteten im ersten Halbjahr 2022 auf Konzernebene konsolidierte Umsatzerlöse in Höhe von 20,215 Mio. EUR. Im Vergleich zur selben Vorjahreszeitraum resultierte daraus eine absolute Steigerung von 2,456 Mio. EUR bzw. rund 14 %.
Das konsolidierte operative Ergebnis EBITDA (Ertrag vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) belief sich im ersten Halbjahr 2022 auf insgesamt auf -0,250 Mio. EUR für die gesamte UET-Gruppe, nach 2,570 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBIT, Ergebnis vor Zinsen und Steuern, war in der Berichtsperiode negativ und belief sich auf insgesamt -1,857 Mio. EUR (Vorjahr: 1,064 Mio. EUR).
Das Ergebnis nach Steuern, hierin enthalten ist auch das Finanzergebnis, war im ersten Halbjahr 2022 negativ und belief sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 auf insgesamt -2,677 Mio. EUR (Vorjahr: 0,107 Mio. EUR).
Im Vorjahr waren wesentliche Erträge aus aktivierten Entwicklungsleistungen von selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens in Höhe von 1,451 Mio. EUR in den operativen Ergebnissen enthalten, im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 0,356 Mio. EUR.
Störungen und Unterbrechungen von Lieferketten haben im ersten Halbjahr zu geringen Verfügbarkeiten und Ausfällen bei Lieferungen von Halbleiter-Bauteilen geführt.
Insgesamt konnten dadurch rund 12 Mio. EUR an Aufträgen nicht beliefert werden.
Die größten Märkte Deutschland und Mexiko weisen ein nachhaltiges Wachstum auf. Dies setzt sich auch im 2. Halbjahr 2022 fort.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres wurden zur Verbesserung der Resilienz, das heißt Widerstandsfähigkeit der Lieferketten (Anm. Supply Chain Resilience), insgesamt 2,8 Mio. EUR in Projekte investiert und dabei das gesamte Produktportfolio weiterentwickelt. Für jedes Produkt wurde bei kritischen Komponenten ein oder mehrere Ersatztypen und Varianten qualifiziert. Dazu wurde sowohl Hardware- als auch Software-Anpassungen umgesetzt.
Somit verfügt die UET-Gruppe aktuell über zwei voneinander unabhängigen Hardwareplattformen mit jeweils mehreren Produkten und Varianten.
Diese Maßnahmen sind ab Oktober 2022 erstmalig und vollständig verfügbar und werden für das 4. Quartal wesentliche Steigerungen bei den Auslieferungen ermöglichen.
Diese Investitionen wurden vollständig als Kosten verbucht.
Durch die beeinträchtigten Lieferketten und Belieferungsproblematiken ergaben sich deutliche Kostensteigerungen bei der Beschaffung und Logistik von Rohmaterialen, dem Einsatz von Alternativ-Bausteinen, Verteuerungen bei Produktion und Verspätungen bei Auslieferungen – dies hatte einen direkten Einfluss auf die operativen Ergebnisse des ersten Halbjahres 2022.
Die UET-Gruppe verfügt, ausgehend von den Vorjahren, auf Konzernebene per 30. Juni 2022 über eine Bilanzsumme von insgesamt 46,803 Mio. EUR.
Das konsolidierte Eigenkapital der UET-Gruppe war im ersten Halbjahr 2022 positiv und belief sich auf 0,959 Mio. EUR.
Die immateriellen Vermögensgegenstände reduzierten sich infolge planmäßiger Abschreibungen im ersten Halbjahr 2022 um 0,860 Mio. EUR auf nunmehr 12,733 Mio. EUR, darin enthalten sind die seit 2018 aktivierten Entwicklungsleistungen von selbst geschaffenen Vermögensgegenständen.
Innerhalb des Umlaufvermögens erfuhren die Vorräte eine wesentliche Steigerung in der ersten Jahreshälfte 2022, deren Wert sich über
Für die zweite Jahreshälfte erwarten wir steigende Umsätze und steigende Erträge.
Die Investitionen in die Supply Chain Resilience wurden und werden auch im zweiten Halbjahr fortgesetzt. Durch diese Investitionen steigen besonders im vierten Quartal Auslieferungen und Profitabilität.
Ziel für das Gesamtjahr 2022 sind ein positives EBIT sowie nochmals erhöhter Auftragseingang und Auftragsbestand.
Für das Geschäftsjahr 2022 wird gesamt mit einem Umsatzwachstum von 10 % bis 15 % geplant. Unsicherheiten und Limitationen bei der Umsatzentwicklung können sich kurzfristig ergeben - durch die eingeschränkte und sich kurzfristig ändernde Verfügbarkeit von elektronischen Bauteilen zur Versorgung der eigenen Produktion.
2,4 Mio. EUR auf nunmehr über 10 Mio. EUR erhöhte. Hierbei wurden zum einen strategische Bauteile bevorratet, zum anderen Zukäufe getätigt, um die Lieferfähigkeit der nächsten Monate stets zu gewährleisten.
Die Verbindlichkeiten der UET-Gruppe haben sich seit Jahresbeginn um 0,958 Mio. EUR auf nunmehr auf 32,691 Mio. EUR erhöht. Hintergrund ist die Ausweitung der Inanspruchnahme der bestehenden Kontokorrentlinien, die gestiegenen Lieferantenverbindlichkeiten infolge der bewusst erhöhten Lagerbestände so-
Der UET-Halbjahresabschluss für das erste Halbjahr 2022 wurde nach den Grundsätzen des HGB aufgestellt.
wie der Steigerung der Betriebsleistung.
Bei der langfristigen Nachfrage gibt es derzeit keine Änderungen oder Einschränkungen.
Kurzfristige und vor allem steigende Preise am Beschaffungsmarkt zur Sicherung der Versorgung können Auswirkung auf Verfügbarkeit und Rohertrag haben. Diese Entwicklung wird noch für mindestens 12 Monate erwartet. Marktschwankungen sind in Zukunft auch langfristig zu erwarten und werden fester Bestandteil des Komplexitätsmanagements.
Bereits heute bestehen Lieferzeiten für Bauteile von über einem Jahr.
Der weltweite Klimawandel hat sich bereits sichtbar auf die Umwelt ausgewirkt: Gletscher schrumpfen, Eis schmilzt früher im Jahr, Verbreitungsgebiete von Pflanzen und Tieren verschieben sich und Bäume blühen inzwischen anders. Die Auswirkungen gefährden die Existenz von Tier- und Pflanzenarten. Gegen den Klimawandel anzugehen ist nicht nur wichtig, sondern zwingend erforderlich.
Im Jahr 2015 verabschiedeten 196 Vertragsparteien das Pariser Abkommen zum Klimaschutz und bekannten sich dazu, die weltweite Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss sich der weltweite Ausstoß an Treibhausgasen aller zehn Jahre halbieren und bis 2050 auf null sinken.
Die UET-Gruppe unterstützt Unternehmen beim Aufbau und Betrieb besserer Breitbandnetze und bei der Reduzierung des Energiebedarfs.
Wir sind entschlossen, uns der großen Herausforderung zu stellen, einen Beitrag zur Bewältigung der dringenden Fragen des Klimawandels zu leisten, indem wir einen gerechten Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft ermöglichen und allen eine lebenswerte Zukunft bieten.
Zu diesem Zweck hat die UET-Gruppe sein Engagement auf diesem Gebiet verstärkt und eigene, an der 1,5 Grad Celsius-Marke ausgerichtete, Klimaziele des Paris-Abkommens mit dessen Zielen aus 2015 gesetzt. Im Jahr 2020 wurde als Zielwert definiert, bis 2030 klimaneutral zu werden. Dies umfasst sowohl den Geschäftsbetrieb als auch die Lieferkette. Ein weiteres Vorhaben des Unternehmens besteht darin, bis 2023 bei unseren Gigabit-Anschlusssystemen eine Energieeinsparung von 25 % im Vergleich zu den Systemen im Jahr 2014 zu erzielen.
Für die Refinanzierung einer bestehenden Fremdkapitalverbindlichkeit in Höhe von 12,5 Mio. EUR befindet sich die Unternehmensgruppe derzeit in den Finanzierungsgesprächen.
Zur Stärkung der Supply Chain Resilience wurde entschieden diese Finanzierungsrunde aufzustocken. Damit kann das Unternehmen in Zukunft höhere Warenbestände und mehrere Typen vorhalten. Dies verbessert die Lieferfähigkeit.
Möglich sind in diesem Zusammenhang Eigenund Fremdmittel. Ein Abschluss der Finanzierungsgespräch ist für Ende 2022 geplant.
Die Investitionen in die Supply Chain Resilience wurden und werden auch im 2. Halbjahr fortgesetzt. Durch diese Investitionen steigen besonders im vierten Quartal Auslieferungen und Profitabilität.
Für das Geschäftsjahr 2021 wurden erstmals alle Emissionen inklusive der Unterteilung in Scope 1, 2 und 3 erfasst und ausgewertet.
Diese Werte werden bis Ende das Jahres noch weiter analysiert und mit deren Entwicklungen zu den Vorjahren veröffentlicht.
| Stammdaten: | |||
|---|---|---|---|
| ISIN: | DE000A0LBKW6 | WKN: | A0LBKW |
| Börsenkürzel: | CFC | Reuters: | CFCG.DE |
| Bloomberg Index: | CFC:GR | Prime Branche: | Industriegüter |
| Industry Group: | Industrial, Diversified | ||
| Angaben zum Wertpapier: | |||
| Art der Aktien: | Nennwertlose Inhaber Stammaktien |
Anzahl der Aktien: | 15.240.000 Stück |
| Transparenzlevel: | Basic Board | Börse/Marktsegment: | Deutsche Börse Frankfurt, Freiverkehr |
| Börsengang: | 14. Dez 06 | Designated Sponsors: | Oddo Seydler Bank AG |
| Kurs: 03. Jan 2022 | 0,69 EUR | Kurs: 30. Jun 2022 | 0,90 EUR |
Die Kursentwicklung der UET-Aktie im ersten Halbjahr 2022 ist nachfolgendem Chart zu entnehmen:

Quelle der entnommenen Xetra-Daten: www.boerse-frankfurt.com
Die Aktionärsstruktur der UET ist seit Jahren geprägt von Kernaktionären, welche teilweise vom bestehenden Management der UET verwaltet werden.
Das Grundkapital der UET-Gruppe ist aufgeteilt in 15.240.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Wert von 1,00 EUR je Aktie und beläuft sich in Summe somit auf EUR 15.240.000,00 – die Verteilung des Kapitals ist der nachfolgenden Aufstellung zu entnehmen:
| Aktionäre | Aktien | Anteil in % |
|---|---|---|
| FIGLIO Beteiligungsverwaltung GmbH | 3.612.436 | 23,70% |
| Blackstone Strategic Partners | 3.500.000 | 22,97% |
| Mitarbeiter UET Group (nicht syndiziert) | 1.655.000 | 10,86% |
| KAM Treuhand GmbH | 1.000.000 | 6,56% |
| LAM GmbH | 1.000.000 | 6,56% |
| xepsion Technology & Investment GmbH | 792.410 | 5,20% |
| Oliver Brichard (Aufsichtsrat) | 337.500 | 2,21% |
| Freefloat | 3.342.654 | 21,93% |
| Summe | 15.240.000 | 100,00% |
Es besteht zudem eine Wandelanleihe über insgesamt EUR 3.000.000,00 innerhalb der UET- Gruppe zur Wandlung oder Rückzahlung nach Wahl des Anleiheinhabers bis zum 31.12.2023.
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Website:
Systems – Marke: albis-elcon 2007/2015 100 % (direkt und indirekt) www.albis-elcon.com

Im Geschäftsbereich SYSTEMS agiert die UET-Gruppe unter der Marke albis-elcon. Das Geschäft wird dabei über die nachfolgenden drei Gesellschaften erbracht:
(1) albis-elcon system Germany GmbH, Hartmannsdorf, Deutschland, als Hauptgesellschaft und primärer Leistungserbringer.
(2) ALBIS Technologies AG, Zürich, Schweiz, welche als Gesellschaft mit interner Leistungsverrechnung geführt wird und seit Dezember 2019 als Tochtergesellschaft der albis-elcon system Germany GmbH eingetragen ist.
(3) albis-elcon Mexico S.A., Mexico City, realisiert den lokalen Verkauf und Dienstleistungen in Mexiko über eine interne Leistungsverrechnung gegenüber der albis-elcon system Germany GmbH und direkte Erbringung von Dienstleistungen am mexikanischen Markt.
Alle Gesellschaften werden zu 100 % von der UET-Gruppe gehalten. Unter diesem Aspekt erfolgt die Berichterstattung zusammengefasst in einem Abschnitt unter dem Geschäftsbereich SYSTEMS.
Der Geschäftsbereich unter der Marke albis-elcon ist Entwickler, Hersteller und Systemintegrator für Lösungen, Systeme und Komponenten zur Herstellung und zum Betrieb von Breitbandnetzwerken für Festnetz und Mobilnetz.
Hauptkunden sind Telekommunikations- und Netzwerkbetreiber in Europa sowie Zentral- und Südamerika.
albis-elcon entwickelt mit einem eigenen Forschungs- & Entwicklungsteam Technologien, Hard- und Software und fertigt Hardware am eigenen Produktionsstandort in Deutschland. Verkauf und Dienstleistungen werden direkt und von Mitarbeitern des Unternehmens umgesetzt.
Wesentliche Kriterien sind Energieeffizienz und Systemsicherheit. Nachhaltigkeit als auch Cyber-Security sind wesentliche Bestandteile eines wettbewerbsfähigen Angebotes im Markt und entscheidend für langfristigen Erfolg.
Eingesetzt werden die Systeme im Festnetz für Internetanschlüsse für Firmenkunden und Netzwerkverbindungen zum öffentlichen Telekommunikationsnetz für Firmenkunden, im Mobilnetz für die Anbindung von Funkstationen (Anmerkung: Mobile Cells) sowie die dafür notwendige Energieversorgung über das Telekomnetzwerk.
Die Schwerpunkte für Lösungen und Anwendungen sind:
Erhebliche Beeinträchtigung in den Lieferketten für elektronische Bauteile führten in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres zu wesentlichen Einschränkungen.
Ungeachtet dessen konnte im ersten Halbjahr eine Umsatzsteigerung erzielt und damit die eigentliche Planung für das erste Halbjahr 2022 übertroffen werden.
Möglich machten dies eine kurzfristig veränderte Arbeitsweise hin zu mehr Flexibilität für Alternativ-Bauteile (2nd- und 3rd-Source) sowie vielzähligen Re-Design Projekten des hauseigenen Forschungs- und Entwicklungsbereiches - für die vielfältigen Kunden Produkte im Hardware-Bereich.
Zudem wurden verstärkt Maßnahmen im Bereich der flexibleren Bauteil-Beschaffung umgesetzt.
Infolge der geschilderten Umstände ergaben sich Kostensteigerungen bei der Beschaffung und Lo-
Das volatile und kurzfristig kaum berechenbare Marktverhalten bei Rohstoffen, Komponenten und Bauteilen beeinflusst im Geschäftsjahr 2022 die Unternehmensentwicklung noch stärker als im Vorjahr.
Durch den hohen aktuellen Auftragsbestand ist ein weiteres Wachstum für das Geschäftsjahr nachfrageseitig möglich und durch Aufträge gesichert. Die Verfügbarkeit und Preisentwicklung
gistik von Rohmaterialen, Verteuerungen bei Produktion und Verspätungen bei Auslieferungen im ersten Halbjahr 2022.
In Summe konnten daher 12 Mio. EUR mit Aufträgen hinterlegte Umsatzvolumen nicht geliefert werden.
Der Geschäftsbereich SYSTEMS erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2022 insgesamt einen Umsatzerlös in Höhe von 17,981 Mio. EUR und lag damit mehr als 2 Mio. EUR über dem Vorjahreswert (15,804 Mio. EUR).
Das operative Ergebnis EBITDA belief sich auf - 0,399 Mio. EUR (Vorjahr: 1,959 Mio. EUR).
albis-elcon beschäftigte im ersten Halbjahr 2022 durchschnittlich 208 (Vorjahr: 223) Mitarbeiter und zudem 8 Auszubildende bzw. Studenten.
von Halbleitern und Komponenten wird die Produktion, den Absatz und auch das Ergebnis im Geschäftsjahr 2022 beeinflussen.
Die aktuelle Planung für 2022 sieht ein Wachstum von rund 15 % und ein positives EBIT vor. Diese Prognose wird von den Herausforderungen bei der Beschaffung von Komponenten beeinflusst. Diese Marktsituation steht naturgemäß außerhalb der Einflussmöglichkeiten des Unternehmens stehen.
Zur Absicherung der Lieferfähigkeit wurden bei allen Produkten, neue alternative Lieferanten qualifiziert und durch Produktneuentwicklung sowie Anpassung mehrere Varianten geschaffen, die Alternativen bei der Beschaffung bieten.
Es werden weitere Verkaufsabschlüsse Abo-basierter Angebote erwartet, die wiederkehrende Einnahmen erwirtschaften werden.
Insgesamt wird für die Jahre nach 2022 ein profitables Wachstum erwartet und geplant. Zudem wird am Markt die Entwicklung hin zum Gesamtlieferanten mit Systemintegration für Spezialgesamtlösungen inklusive Planung, Installation und Wartung forciert.
Produkttechnisch wird die Forschung und Entwicklung hin zu hochverfügbaren Systemen für die weltweite Vernetzung von Fest- und Mobilnetzen mit sehr kurzen Laufzeiten und Synchronität verstärkt und Übertragungsraten von mehreren 100 Gigabit ermöglichen.
Der direkte Kundenzugang zu großen Netzbetreibern für öffentliche und private Netzwerke wird, wie bereits begonnen, konsequent weiterentwickelt.
Die Entwicklung der angespannten Situation am Beschaffungsmarkt wird noch bis mindestens 2023 erwartet.
Bereits heute bestehen Lieferzeiten für Bauteile von über einem Jahr.
Der Fokus bei der langfristigen Entwicklung wird noch stärker auf Software für Netzwerkmanagement und Steuerung gelegt sowie auf Energie-Management für Mobilnetze – insbesondere, um am Ausbau von neuen 5G-Campus-Netzen und offenen, disaggregierten Netzen zu partizipieren.
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Website:
Service – Marke: suconi 2010 100 % (direkt) www.suconi.com

Suconi service GmbH, Kornwestheim, ist ein Service-Unternehmen für Netzbetreiber, Service Provider, Systemhäuser und Hersteller. Die Gesellschaft bietet Kunden Dienstleistungen für den Netzwerkbau und -betrieb. Diese Dienstleistungen beinhalten Planung, Steuerung, Installation und Wartung, Help Desk und Entstörungsdienst, welche sowohl in Deutschland als auch im angrenzenden Ausland erbracht werden. Darüber
hinaus betreibt das Unternehmen ein technisches Inbound Call Center im 24 Stunden, 7 Tage pro Woche, 365 Tage pro Jahr (24/7/365) Betrieb.
Das Unternehmen arbeitet systemübergreifend und mit Erfahrungswerten direkt am Standort des Kunden. Dies beinhaltet Netzzugangssysteme genauso wie optische Transport- und Vermittlungs-Systeme.
Die erneute Steigerung des Umsatzniveaus konnte in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2022 innerhalb des Geschäftsbereiches SERVICE erreicht und mit einer Steigerung von rund 30 % sogar übertroffen werden.
Hintergrund waren vor allem die im Jahr 2021 implementierten neuen Kundenprojekte, welche sich inhaltlich mit dem Umbau von Firmenvernetzungen und Breitbandnetzwerken in Deutschland befassen.
Das Umsatzniveau lag im ersten Halbjahr 2022 um 0,445 Mio. EUR über dem Vorjahresniveau und lag bei insgesamt bei 1,942 Mio. EUR. Infolge des gesteigerten Umsatzvolumens wurde das operative Ergebnis ebenfalls noch einmal gesteigert. Das EBITDA war positiv und belief sich auf 0,148 Mio. EUR (Vorjahr: 0,141 Mio. EUR).
Der Geschäftsbereich Service beschäftigte im ersten Halbjahr 2022 durchschnittlich 28 Mitarbeiter (Vorjahr: 19).
Suconi Service wird den Wachstumskurs auch in der zweiten Jahreshälfte 2022 weiterhin fortsetzen.
Zudem sind weitere Projekte und Maßnahmen geplant, um die Profitabilität systematisch zu optimieren und folglich zu steigern.
Für das Geschäftsjahr 2022 wird ein Umsatzwachstum geplant. Im Fokus stehen dabei Investitionen zur Markt- und Kundenentwicklung für öffentliche und private 5G Netzwerke (5G Mobilnetz, 5G Campusnetz). Trotz Investitionen wird mit einer EBITDA-Marge von 8 % geplant.
Die Planung beinhaltet noch Risiken hinsichtlich der Verfügbarkeit von Netzwerkkomponenten durch die Auswirkungen von unterbrochenen Lieferketten.
Die Übernahme und Durchführung von Systemumstellungen in Zusammenspiel mit dem 24/7/365 Support-Angebot stellen weiterhin die Eckpunkte der Geschäftsentwicklung dar.
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Website:
Engineering – Marke: ALBIS Engineering 2017 100 % (direkt) www.albis-engineering.com

ALBIS Engineering wurde im September 2017 infolge einer Ausgliederung aus der Albis Technologies AG (Geschäftsbereich SYSTEMS) gegründet. Die Gesellschaft bildet den Geschäftsbereich EN-GINEERING innerhalb der UET-Gruppe und hat ihren Sitz in Zürich.
Der Geschäftsbereich ist führend in der Entwicklung von funkbasierenden Vernetzungen und technischen Systemen.
Planung, Konzeption und Realisierung effizienter Lösungen auf Maß sind die wesentlichen Geschäftstätigkeiten.
Der Schwerpunkt der unternehmerischen Aktivitäten liegt in den nachfolgenden Anwendungsbereichen:
Der Geschäftsbereich Engineering konnte das Umsatzniveau des Vorjahres nicht bestätigen und erwirtschaftete im ersten Halbjahr Umsatzerlöse in Höhe von 0,469 Mio. EUR, im Vorjahr wurden noch 0,826 Mio. EUR erwirtschaftet. Das EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen) war in der ersten Jahreshälfte 2022 positiv und belief sich auf insgesamt
Im Geschäftsbereich ENGINEERING wird für das Geschäftsjahr 2022 mit einem leicht rückläufigen Umsatzniveau gegenüber dem Vorjahr geplant, bei einem positiven operativen Ergebnis (EBITDA).
Erreicht werden soll dieses Ziel zum einen durch Neukundengewinnung und Fortführung sowie 0,080 Mio. EUR, nach 0,147 Mio. EUR im gleichen Vorjahreszeitraum.
Albis Engineering beschäftigte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 durchschnittlich 6 Mitarbeiter (Vorjahr: 8).
Weiterentwicklung bestehender Projekte bei Bestandskunden.
Auch im Geschäftsbereich ENGINEERING bestehen weiterhin Unsicherheiten aufgrund kurzfristig umgesetzter Kundenprojekte im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
| AKTIVA (in EUR) | 30.06.2022 | 31.12.2021 |
|---|---|---|
| ANLAGEVERMÖGEN A . |
||
| I . Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| 1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
9.428.720,54 | 9.938.532,31 |
| 2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
105.074,00 | 146.027,00 |
| 3. Entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert | 3.199.461,62 | 3.508.705,66 |
| 4. Geleistete Anzahlungen | 0,00 | 0,00 |
| 12.733.256,16 | 13.593.264,97 | |
| II. Sachanlagen | ||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
2.901.934,22 | 3.036.226,20 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 318.387,33 | 366.774,02 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 331.939,10 | 409.918,88 |
| 3.552.260,65 | 3.812.919,10 | |
| III. Finanzanlagen | ||
| 1. Übrige Ausleihungen | 3.157.189,26 | 3.416.033,54 |
| 19.442.706,07 | 20.822.217,61 | |
| UMLAUFVERMÖGEN B . |
||
| I . Vorräte | ||
| 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 7.867.935,71 | 5.361.799,97 |
| 2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 1.348.802,56 | 1.085.736,09 |
| 3. Fertige Erzeugnisse und Waren | 786.720,59 | 1.083.054,39 |
| 4. Geleistete Anzahlungen | 0,00 | 50.568,72 |
| 10.003.458,86 | 7.581.159,17 | |
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 8.514.303,37 | 9.126.905,04 |
| 2. Sonstige Vermögensgegenstände | 632.450,10 | 682.123,81 |
| 9.146.753,47 | 9.809.028,85 | |
| III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 1.373.336,46 | 3.558.116,18 |
| 20.523.548,79 | 20.948.304,20 | |
| C . RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN |
465.991,49 | 432.447,70 |
| D . AKTIVE LATENTE STEUERN |
6.370.836,45 | 6.370.836,45 |
| BILANZSUMME | 46.803.082,80 | 48.573.805,96 |
| PASSIVA (in EUR) | 30.06.2022 | 31.12.2021 | |
|---|---|---|---|
| A . | EIGENKAPITAL | ||
| I . Gezeichnetes Kapital | 15.240.000,00 | 15.240.000,00 | |
| II. Kapitalrücklage | 15.262.627,67 | 15.262.627,67 | |
| III. Bilanzverlust | -29.508.176,84 | -26.831.364,15 | |
| IV. Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung | -35.056,61 | -59.534,44 | |
| 959.394,22 | 3.611.729,08 | ||
| B . | SONDERPOSTEN FÜR ZUWENDUNGEN | 289.337,05 | 321.584,69 |
| C . | RÜCKSTELLUNGEN | ||
| 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 904.494,46 | 919.156,00 | |
| 2. Steuerrückstellungen | 36.101,73 | 60.320,33 | |
| 3. Sonstige Rückstellungen | 4.778.596,88 | 4.756.741,67 | |
| 5.719.193,07 | 5.736.218,00 | ||
| D . | VERBINDLICHKEITEN | ||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.222.908,64 | 701.553,25 | |
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 114.740,00 | 31.780,97 | |
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 6.648.056,39 | 5.795.715,51 | |
| 4. | Sonstige Verbindlichkeiten - davon aus Steuern: TEUR 450 (VJ: TEUR 740) - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: TEUR 185 (VJ: TEUR 142) |
24.705.040,01 | 25.203.638,96 |
| 32.690.745,04 | 31.732.688,69 | ||
| E . | RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 183.665,61 | 210.837,69 |
| F . | PASSIVE LATENTE STEUERN | 6.960.747,81 | 6.960.747,81 |
| BILANZSUMME | 46.803.082,80 | 48.573.805,96 |
| KONZERN - GEWINN-UND VERLUSTRECHNUNG (in EUR) | 1.1.-30.06.2022 | 1.1.-30.06.2021 | |
|---|---|---|---|
| 1. | Umsatzerlöse | 20.215.479,78 | 17.759.041,93 |
| 2. | Bestandsminderung/-erhöhung der Erzeugnisse | -33.866,43 | -65.361,36 |
| 3. | Andere aktivierte Eigenleistungen | 355.971,76 | 1.450.919,11 |
| 4. | Sonstige betriebliche Erträge - davon aus Währungsumrechnung: TEUR 63 (VJ: TEUR 67) |
594.049,80 | 1.306.421,76 |
| 5. | Materialaufwand | ||
| a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren |
-9.817.623,67 | -7.512.992,56 | |
| b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | -1.721.136,33 | -1.316.395,08 | |
| 9.592.874,91 | 11.621.633,80 | ||
| 6. | Personalaufwand | ||
| a) Löhne und Gehälter | -5.487.785,94 | -5.069.037,25 | |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung - davon für Altersversorgung: TEUR 36 (VJ: TEUR 38) |
-1.139.328,89 | -1.030.839,04 | |
| -6.627.114,83 | -6.099.876,29 | ||
| 7. | Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
-1.607.507,77 | -1.505.654,72 |
| 8. | Sonstige betriebliche Aufwendungen - davon aus Währungsumrechnung: TEUR 285 (VJ: TEUR 129) |
-3.215.446,58 | -2.952.165,75 |
| 9. | Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 82.437,35 | 120.290,04 |
| 10. | Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -894.622,24 | -824.659,26 |
| 11. | Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -3.683,33 | -247.086,55 |
| 12. | Ergebnis nach Steuern | -2.673.062,49 | 112.481,27 |
| 13. | Sonstige Steuern | -3.750,20 | -5.356,20 |
| 14. | Konzernfehlbetrag (VJ: Konzernüberschuss) | -2.676.812,69 | 107.125,07 |
| 15. | Verlustvortrag | -26.831.364,15 | -26.849.678,35 |
| 16. | Bilanzverlust | -29.508.176,84 | -26.742.553,28 |
| KONZERN - KAPITALFLUSSRECHNUNG (in TEUR) | 1.1.-30.06.2022 | 1.1.-30.06.2021 | |
|---|---|---|---|
| 1. | Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | ||
| Periodenergebnis (einschließlich Ergebnisanteilen von Minderheitsgesellschaftern) |
-2.677 | 107 | |
| Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens |
1.608 | 1.506 | |
| Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen | -17 | 227 | |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+)/Erträge (-) | 31 | -481 | |
| Zahlungsunwirksame Veränderung des Sonderposten | -32 | -50 | |
| Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-1.794 | -2.447 | |
| Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
421 | -358 | |
| Gewinn (-)/Verlust (+) aus Anlageabgängen und Abgänge aus Entkonsolidierung |
6 | 0 | |
| Zinsaufwendungen (+) / Zinserträge (-) | 812 | 704 | |
| Ertragsteueraufwand (+) / -ertrag (-) | 4 | 247 | |
| Ertragsteuerzahlungen | - 4 | - 7 | |
| -1.641 | -552 | ||
| 2. | Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens |
0 | 0 | |
| Auszahlungen (-) für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -172 | -19 | |
| Auszahlungen (-) für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -321 | -1.530 | |
| Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögen |
248 | 211 | |
| Auszahlungen (-) in Finanzanlagevermögen | 0 | 0 | |
| Erhaltene Zinsen (+) | 82 | 120 | |
| -152 | -1.218 | ||
| 3. | Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Einzahlungen (+) aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten | 0 | 0 | |
| Auszahlungen (-) aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten | -72 | -32 | |
| Rückführung der stillen Beteiligung (-) | 0 | 0 | |
| Gezahlte Zinsen (-) | -876 | -294 | |
| -949 | -326 | ||
| 4. | Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1 - 3) |
-2.742 | -2.096 | |
| Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds |
0 | 21 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 3.558 | 4.082 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 817 | 2.007 | |
| 5. | Zusammensetzung des Finanzmittelfonds | ||
| Liquide Mittel | 1.373 | 2.010 | |
| Wertpapiere | 0 | 0 | |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | -557 | - 3 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 817 | 2.007 |
| KONZERN EIGENKAPITALSPIEGEL (in TEUR) |
Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | aus der Währungs Ausgleichsposten umrechnung |
Anteile anderer Gesellschafter |
Konzerngewinn/ -verlust |
Eigenkapital Konzern |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. Januar 2021 | 14.448 | 15.263 | -110 | 0 | -26.850 | 2.751 |
| Jahresüberschuss/-fehlbetrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 18 | 18 |
| Ausgabe von Anteilen | 792 | 0 | 0 | 0 | 0 | 792 |
| Änderung des Konsolidierungskreis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Fremdwährungsdifferenzen | 0 | 0 | 50 | 0 | 0 | 50 |
| Sonstige Veränderungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 31. Dezember 2021 | 15.240 | 15.263 | -60 | 0 | -26.831 | 3.612 |
| 1. Januar 2022 | 15.240 | 15.263 | -60 | 0 | -26.831 | 3.612 |
| Jahresüberschuss/-fehlbetrag | 0 | 0 | 0 | 0 | -2.677 | -2.677 |
| Ausgabe von Anteilen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Änderung des Konsolidierungskreis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Fremdwährungsdifferenzen | 0 | 0 | 24 | 0 | 0 | 24 |
| Sonstige Veränderungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 30. Juni 2022 | 15.240 | 15.263 | -35 | 0 | -29.508 | 959 |
Die United Electronic Technology AG ("UET" oder "UET AG") mit Firmensitz an der Frankfurter Straße 80-82, 65760 Eschborn (Deutschland), ist im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB Nr. 95758 eingetragen. Die Gesellschaft hat keine Zweigniederlassungen.
Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an privaten oder börsennotierten Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf technologieorientierten Unternehmen.
Die UET United Electronic Technology AG (vormals CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA) wurde am 22. Mai 2006 errichtet. Im Geschäftsjahr 2009 wurde die CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA im Rahmen eines Formwechsels in die CFC Industriebeteiligungen AG gewandelt. Die Handelsregistereintragung der CFC Industriebeteiligungen AG erfolgte am 23. Dezember 2009. Am 05. Februar 2013 erfolgte die Umfirmierung in UET United Electronic Technology AG und die Sitzverlegung nach Eschborn.
Herr Werner Neubauer ist als alleiniger Vorstand der UET bestellt.
Im Anschluss an den Formwechsel im Dezember 2009 erfolgte an der Deutschen Börse ein Segmentwechsel vom General Standard in den Open Market. Vollzogen wurde der Segmentwechsel mit Aufnahme des Listings im Entry Standard am 28. Dezember 2009. Die Aktien der UET AG werden damit nicht mehr an einem organisierten Markt im Sinne von § 2 Abs. 11 Wertpapierhandelsgesetz gehandelt. Seit dem 1. März 2017 ist die UET AG (ISIN: DE000A0LBKW6) im Basic Board gelistet, jenes dient als Segment für die Teilnehmer des eingestellten Entry Standards. Das Basic Board ist ein privatrechtliches Börsensegment der Börse Frankfurt innerhalb des gesetzlich definierten Freiverkehrs.
Das Geschäftsjahr ist das jeweilige Kalenderjahr. Der Berichtszeitraum für vorliegenden Halbjahresabschluss beginnt am 1. Januar 2022 und endet am 30. Juni 2022.
Der Konzernabschluss umfasst neben der UET United Electronic Technology AG als Muttergesellschaft all jene verbundenen Unternehmen, bei denen der UET AG direkt oder indirekt die Mehrheit der Stimmrechte zusteht bzw. in anderer Weise eine Kontrolle ausgeübt wird.
Die in den Konsolidierungskreis der UET AG einbezogenen Unternehmen sind in der Aufstellung des Anteilsbesitzes – am Ende des Konzernanhangs - dargestellt.
Da das Geschäftsmodell der UET den Erwerb, die Restrukturierung und die Sanierung sowie die Veräußerung von Beteiligungen umfasst, ist ein Vergleich der Konzernabschlüsse im Zeitablauf nur eingeschränkt möglich, mithin ist der Konsolidierungskreis der UET kontinuierlichen Veränderungen unterworfen.
Der Konsolidierungskreis der UET-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2022 gegenüber dem 31. Dezember 2021 keine Veränderungen erfahren.
Der Konzernhalbjahresabschluss wird zum Stichtag der Muttergesellschaft UET United Electronic Technology AG aufgestellt – 30.06.2022.
Das Geschäftsjahr aller operativen Beteiligungen stimmt mit dem Geschäftsjahr der Muttergesellschaft (UET AG) überein.
Soweit sich bei den Tochtergesellschaften wertaufhellende Tatsachen bis zur Aufstellung dieses Konzernabschlusses ereignet haben, wurden diese berücksichtigt.
Der Konzernabschluss der UET United Electronic Technology AG wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt.
Die Halbjahresabschlüsse der Einzelgesellschaften wurden nach den Grundsätzen der §§ 238 ff. HGB, insbesondere den Vorschriften für die Kapitalgesellschaften gemäß §§ 264 ff. HGB und den Vorschriften des Aktiengesetzes erstellt.
Der vorliegende Konzernhalbjahresabschluss wurde gemäß §§ 290 ff. HGB aufgestellt.
Es wurden – da gesetzlich nicht gefordert – keine Angaben zur steuerlichen Überleitungsrechnung
Konsolidierungsmethoden
Die Kapitalkonsolidierung wird unter Anwendung der Neubewertungsmethode (§ 301 Abs. 1 HGB) in der Weise vorgenommen, dass die Gegenleistung für einen Unternehmenserwerb (Anschaffungskosten) mit den erworbenen identifizierten Vermögenswerten, übernommenen Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten und Sonderposten, jeweils bewertet mit den beizulegenden Zeitwerten zum Erwerbszeitpunkt, verrechnet und ein sich daraus ergebender aktiver Unterschiedsbetrag als Geschäfts- oder Firmenwert und ein passiver Unterschiedsbetrag in einem gesonderten Posten mit entsprechender Bezeichnung nach dem Eigenkapital gesondert ausgewiesen wird. Die Geschäfts- und Firmenwerte werden grundsätzlich über die voraussichtliche Nutzungsdauer – welche anhand objektiv nachvollziehbarer Krinach DRS 18.67 im vorliegenden Anhang aufgenommen. Die als Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung geltenden DRS wurden somit nicht durchgängig beachtet.
Gesetzlich vorgeschriebene Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind zum Teil zusammengefasst. Die notwendigen Aufgliederungen und Vermerke sind im Anhang aufgeführt. Ferner wurden zwecks Aufstellung eines klaren und übersichtlichen Abschlusses teilweise Posten hinzugefügt bzw. Postenbezeichnungen an ihren tatsächlichen Inhalt angepasst.
terien ermittelt wird – abgeschrieben. Die passiven Unterschiedsbeträge werden entsprechend § 309 Abs. 2 HGB ergebniswirksam aufgelöst. Die passiven Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung werden mit Rücksicht auf ihren Charakter in der Konzernbilanz gesondert zwischen dem Eigen- und dem Fremdkapital ausgewiesen.
Im Geschäftsjahr 2018 wurden 49 % von Anteilen an Konzerngesellschaften als Sacheinlage gegen Gewährung von Aktien in die UET AG eingebracht. Die Sacheinlage erhöhte das Grundkapital der UET AG um 3,0 Mio. EUR. Im Rahmen der Kapitalkonsolidierung bei der Aufstockung wurde die Erwerbsmethode (DRS 23.171 f.) gewählt und die Anschaffungskosten im Anschaffungszeitpunkt mit dem neu bewerteten vorherigen Minderheitenkapital verglichen. Insgesamt ergab sich dabei ein Geschäfts- und Firmenwert von 5,05 Mio. EUR.
Zum Bilanzstichtag 30.06.2022 ergibt sich auf Konzernebene ein Geschäfts- und Firmenwert aus der genannten Sacheinlage sowie aus der Anschaffung der stillen Beteiligung im Geschäftsjahr 2019 - von insgesamt TEUR 3.199.
Auf Seite der Bilanz wurden Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten und auf Seite der Erfolgsrechnung die Positionen Umsatzerlöse, sonstige Aufwendungen, sonstige Erträge, Zinserträge und die korrespondierenden Aufwendungen innerhalb des Konsolidierungskreises bei den einbezogenen Unternehmen entsprechend eliminiert.
Auf die wesentlichen ergebniswirksamen Konsolidierungsvorgänge wurden Steuerabgrenzungen vorgenommen, soweit sich der abweichende Steueraufwand in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich ausgleicht.
Die Halbjahresabschlüsse der in den Konzernhalbjahresabschluss der UET United Electronic Technology AG einbezogenen Unternehmen wurden im Wesentlichen nach den folgenden einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen erstellt. Die Bewertung erfolgte grundsätzlich unter Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit (Going Concern) gemäß §§ 298 Abs. 1, 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB.
Der Konzern weist zum 30.06.2022 ein positives Eigenkapital von TEUR 959 aus. Ausweislich der Planungsrechnungen und unter Berücksichtigung von im Jahr 2020 neu eingeworbenem Fremdkapital sowie der avisierten Ablösung wesentlichen Gruppendarlehens (Nennbetrag: 12,5 Mio. EUR, ursprüngliche Fälligkeit im II. Quartal 2022) besteht eine positive Fortführungsprognose. Risiken bestehen hierbei jedoch bezüglich der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, der Beschaffung von elektronischen Bauteilen und dem zukünftigen Einhalten von zugesagten Financial Covenants bei langfristigen Financiers. Sollte die Ablösung des wesentlichen Gruppendarlehens (12,5 Mio. EUR) nicht realisiert werden, wäre der Bestand der UET-Gruppe gefährdet (wesentliche Unsicherheit). Sollten darüber hinaus auch zukünftig Financial
Covenants nicht eingehalten werden und Sonderkündigungsrechte von langfristigen Financiers ausgeübt werden und keine anderen Finanzquellen diesbezüglich eingeworben werden können, wäre ebenfalls der Bestand der UET-Gruppe (wesentliche Unsicherheit) gefährdet.
Im Geschäftsjahr 2018 wurde erstmals vom Wahlrecht gemäß §§ 298 Abs. 1, 248 Abs. 2 HGB Gebrauch gemacht und selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden aktiviert. Die Bewertung erfolgt mit den auf die Entwicklung der Vermögensgegenstände anfallenden Herstellungskosten gemäß §§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 2a HGB i.V.m. § 255 Abs. 2 S. 2 HGB. Die Nutzungsdauer beträgt – abgeleitet aus den erwarteten Produktzyklen - 7 Jahre. Die Abschreibung wird linear vorgenommen. Die aktivierten Entwicklungsleistungen befassen sich mit dem neuen Produktportfolio im Zusammenhang mit der 5G-Technologie, Power Components und Softwarelösungen.
Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände werden mit Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) abzüglich planmäßiger linearer Abschreibung bewertet. Die Nutzungsdauer beträgt in der Regel für Software drei Jahre, für Lizenzen und sonstige Rechte gemäß den jeweils zu Grunde liegenden Verträgen vier bis zehn Jahre sowie für Kundenbeziehungen und Marken zehn Jahre.
Geleistete Anzahlungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Nennwerten angesetzt.
Der entgeltlich erworbene Geschäfts- oder Firmenwert wird gemäß §§ 298 Abs. 1, 246 Abs. 1 S. 4 HGB bilanziert und wird gemäß §§ 298 Abs. 1, 253 Abs. 3 S. 4 HGB über 10 Jahre betreffend der o.g. Sacheinlage und bezogen auf die in 2019 erworbene stille Beteiligung über 5 Jahre linear abgeschrieben.
Gegenstände des Sachanlagevermögens werden mit ihren Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) aktiviert und entsprechend der Nutzungsdauer abgeschrieben. Abschreibungen des Sachanlagevermögens werden im Allgemeinen linear über die geschätzte betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände, in der Regel – bis auf Immobilien - zwischen drei und zwölf Jahre, vorgenommen. Die wesentlichen Nutzungsdauern betragen:
Immobilien (17-50 Jahre), Einbauten (7-10 Jahre), EDV-Geräte (3 Jahre), Betriebs- und Geschäftsausstattung (3-8 Jahre), Technische Anlagen und Maschinen (3-12 Jahre).
Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 800 sind im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst worden; der sofortige Abgang wurde unterstellt.
Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) oder mit dem dauernden niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag angesetzt.
Die Vorräte sind zu Anschaffungs-/Herstellungskosten bzw. zu den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Die Anschaffungskosten sind gemäß §§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB bilanziert. Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind zu durchschnittlichen Einstandspreisen aktiviert. In die Herstellungskosten für die unfertigen und fertigen Erzeugnisse/Leistungen werden neben dem Fertigungsmaterial und den Fertigungslöhnen auch anteilige Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie der Werteverzehr des Anlagevermögens, soweit durch die Fertigung veranlasst, einbezogen. Handelswaren und geleistete Anzahlungen sind zu Anschaffungskosten aktiviert.
Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergaben, sind durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zu Nennwerten angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken sind durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Eine Pauschalwertberichtigung wurde im geringen Umfang gebildet.
Flüssige Mittel sind mit dem Nennwert angesetzt. Bestände in Fremdwährung werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.
Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält Auszahlungen und fällige Ausgaben sowie Disagio aus der Begebung einer Wandelschuldverschreibung, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.
Das gezeichnete Kapital wird mit dem Nennwert angesetzt.
Der Betrag, der bei der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen für Wandlungsrechte erzielt wurde und in die Kapitalrücklage gem. §§ 298 Abs. 1, 272 Abs. 2 Nr. 2 HGB einzustellen ist, ist die Differenz zwischen dem Ausgabebetrag der Schuldverschreibung mit Wandlungsrecht und dem geschätzten Ausgabebetrag/Marktpreis der gleichen Schuldverschreibung ohne Wandlungsrecht. Ausgabekosten dürfen hier nicht gekürzt werden. Die sogenannte Wandlungsprämie wurde vereinfachend finanzmathematisch berechnet und mittels Marktbeobachtungen plausibilisiert.
Der Sonderposten für Zuwendungen wird gemäß HFA-Stellungnahme 1/1984 des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) passiviert. Die Auflösung des Sonderpostens erfolgt adäquat zu den vorgenommenen Abschreibungen der bezuschussten Vermögensgegenstände entsprechend ihrer Nutzungsdauer.
Die Pensionsrückstellung wird in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages und aufgrund der vertraglichen Versorgungsansprüche gebildet. Die Ermittlung der Pensionsrückstellungen erfolgte mit einem Rechnungszins von 1,87 % (Letron electronic GmbH) (Vorjahr: 2,30 %) bzw. unter Nutzung der Sterbetafeln von Dr. Heubeck (2018 G). Das Wahlrecht gemäß §§ 298 Abs. 1, 253 Abs. 2 S. 2 HGB wurde somit in Anspruch genommen. Die Abzinsungssätze werden anhand der durchschnittlichen Marktzinssätze der vergangenen 10 (Vorjahr: 10) Geschäftsjahre ermittelt.
Die Steuer- und sonstigen Rückstellungen werden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet.
Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag passiviert. Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten, welche auf fremde Währung lauten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde das Realisationsprinzip (§§ 298 Abs. 1, 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§§ 298 Abs. 1, 253 Abs. 1 Satz 1 HGB) beachtet.
Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Einzahlungen vor dem Bilanzstichtag, die Erträge für eine bestimmbare Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.
Die Bildung latenter Steuern erfolgt unter Anwendung der bilanzorientierten Verbindlichkeiten-Methode auf alle am Abschlussstichtag bestehenden temporären Differenzen zwischen dem Wertansatz eines Vermögenswertes bzw. einer Schuld oder einem Rechnungsabgrenzungsposten in der Handelsbilanz und dessen steuerlichem Wertansatz.
Latente Steuerschulden werden für alle zu versteuernden temporären Differenzen erfasst. Latente Steueransprüche werden für alle abzugsfähigen temporären Unterschiede und noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge in dem
Die funktionale Währung der UET United Electronic Technology AG als Konzernmutter ist Euro. Die Umrechnung der in ausländischer Währung aufgestellten Einzelabschlüsse erfolgte nach der Methode der funktionalen Währung im Sinne des § 308a HGB.
Maße erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass grundsätzlich innerhalb der nächsten fünf Jahre das zu versteuernde Einkommen verfügbar sein wird, gegen das die abzugsfähigen temporären Differenzen und die noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge verwendet werden können. Darüber hinaus werden aktive latente Steuern auf steuerliche Verlustvorträge – unabhängig ihrer zeitlichen Realisierbarkeit – als Ausgleich von passiven latenten Steuern gebildet. Der zur Berechnung der latenten Steuern verwendete Körperschaftsteuersatz liegt bei 15,8 %, der entsprechend verwendete Gewerbesteuersatz liegt bei durchschnittlich 11,9 %.
Dabei wurden alle Vermögensgegenstände und Schulden der einbezogenen ausländischen Tochterunternehmen für jeden Bilanzstichtag zum Stichtagskurs umgerechnet, mit Ausnahme des Eigenkapitals, welches zu historischen Kursen umgerechnet wurde. Erträge und Aufwendungen wurden für jede Gewinn- und Verlustrechnung zum Durchschnittskurs umgerechnet.
Die aus den Veränderungen der Devisenkurse entstandenen Differenzen aus der Währungsumrechnung wurden erfolgsneutral als einzelner Posten im Eigenkapital eingestellt.
Kapitalflussrechnung
Der Finanzmittelfonds der UET-Gruppe beinhaltet den Kassenbestand sowie Guthaben bei Kreditinstituten nebst Kontokorrentverbindlichkeiten und zudem grundsätzlich die kurzfristigen Wertpapiere des Umlaufvermögens, soweit diese nicht auf eigene Anteile entfallen.
Ergeben sich im Rahmen der Forderungs- und Schuldenkonsolidierung Währungsdifferenzen, werden jene grundsätzlich erfolgswirksam gebucht.
Im Finanzmittelfonds sind zum Halbjahresstichtag keine wesentlichen Guthaben bei Kreditinstituten enthalten, die mit Pfandrechten Dritter behaftet sind.
Die Kapitalflussrechnung des UET-Konzerns wurde nach den Richtlinien des DRS 21 (Deutscher Rechnungslegungsstandard Nr. 21) aufgestellt.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist nachfolgend dargestellt.
| Anschaffungs- und Herstellungskosten | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| KONZERN - ANLAGEVERMÖGEN (in TEUR) | 022 01.01.2 |
bung Zu schrei |
buchungen m U |
Zugänge | Abgänge | änderungen Währungs |
022 0.06.2 3 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||||||
| 1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
13.328 | 0 | 0 | 356 | 0 | 120 | 13.804 |
| 2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
6.406 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6.406 |
| 3. Entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert | 6.911 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6.911 |
| 4. Geleistete Anzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 26.645 | 0 | 0 | 356 | 0 | 120 | 27.121 | |
| II. Sachanlagen | |||||||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
7.511 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7.511 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 15.639 | 0 | 0 | 46 | 0 | 0 | 15.686 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 5.325 | 0 | 0 | 27 | 0 | 3 | 5.355 |
| 28.475 | 0 | 0 | 7 4 |
0 | 3 | 28.551 | |
| III. Finanzanlagen | |||||||
| 1. Beteiligungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 2. Übrige Ausleihungen | 3.416 | 0 | 0 | 0 | -259 | 0 | 3.157 |
| 3.416 | 0 | 0 | 0 | -259 | 0 | 3.157 | |
| Summe | 58.535 | 0 | 0 | 430 | -259 | 123 | 58.830 |
| Abschreibungen | Buchwerte | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| KONZERN - ANLAGEVERMÖGEN (in TEUR) |
01.01.2022 | bung Zu- schrei |
buchungen m- U |
Zugänge | Abgänge | änderungen Währungs- |
30.06.2022 | 30.06.2022 | 2.2021 31.1 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände |
|||||||||
| 1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
3.389 | 0 | 0 | 927 | 0 | 59 | 4.376 | 9.429 | 9.939 |
| 2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
6.260 | 0 | 0 | 41 | 0 | 0 | 6.301 | 105 | 146 |
| 3. Entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert |
3.402 | 0 | 0 | 213 | 0 | 96 | 3.711 | 3.199 | 3.509 |
| 4. Geleistete Anzahlungen |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 13.052 | 0 | 0 | 1.181 | 0 | 156 | 14.388 | 12.733 | 13.593 | |
| II. Sachanlagen | |||||||||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
4.474 | 0 | 0 | 134 | 0 | 0 | 4.609 | 2.902 | 3.036 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen |
15.273 | 0 | 0 | 92 | 0 | 2 | 15.367 | 318 | 367 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung |
4.915 | 0 | 0 | 200 | 0 | -92 | 5.023 | 332 | 410 |
| 24.662 | 0 | 0 | 427 | 0 | -90 | 24.999 | 3.552 | 3.813 | |
| III. Finanzanlagen | |||||||||
| 1. Beteiligungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 2. Übrige Ausleihungen |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3.157 | 3.416 |
| 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3.157 | 3.416 | |
| Summe | 37.713 | 0 | 0 | 1.608 | 0 | 6 6 | 39.387 | 19.443 | 20.822 |
Die Nutzungsdauer eines Geschäfts- und Firmenwerts wird grundsätzlich anhand objektiv nachvollziehbarer Kriterien festgelegt. Die historischen Werte entstanden bei der Einbringung der stillen Beteiligung an der albis-elcon system Germany GmbH (vormals ELCON Systemtechnik GmbH und nachfolgend auch "albis-elcon") im Rahmen der Sachkapitalerhöhung. Der Geschäfts- und Firmenwert betrug zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung TEUR 2.843. Darüber hinaus hat es im Geschäftsjahr 2011 in dieser Position Zugänge durch die Übernahme weiterer Geschäftsanteile an der Berndes-Gruppe (TEUR 1.377) und die Akquisition der NewTal Elektronik und Systeme GmbH (TEUR 2.473) gegeben.
Der Geschäfts- und Firmenwert der UET wurde zum 31. Dezember 2013, bedingt durch den Abgang des Geschäfts- und Firmenwertes aus der stillen Beteiligung an der albis-elcon Germany und der ganzheitlichen Abschreibung desselbigen bei der NewTal Elektronik und Systeme GmbH, vollständig abgeschrieben.
Der entgeltlich erworbene Geschäfts- und Firmenwert der UET-Gruppe beträgt zum 30. Juni 2022, infolge der im Geschäftsjahr 2018 durch Sacheinlage getätigten Kapitalerhöhung und der
Innerhalb der UET-Gruppe bestehen Grundpfandrechte bei der Betriebsimmobilie in Deutschland (albis-elcon system Germany GmbH) wobei die gesicherten Darlehen zum 30. Juni 2022 einen Saldo von TEUR 12.500 aufweisen.
damit verbundenen Geschäftsanteilserhöhung sowie dem Kauf der stillen Beteiligung im Jahr 2019, insgesamt TEUR 3.199.
Der Geschäfts- oder Firmenwert – welcher anhand von Kundenbeziehungen und der langjährigen Belegschaft geschätzt wurde - wird über 10 Jahre abgeschrieben. Der Geschäfts- und Firmenwert aus dem Kauf der stillen Beteiligung, wird über 5 Jahre abgeschrieben.
Den aktivierten Kundenbeziehungen, welche im Rahmen der Unternehmenskäufe erworben wurden, ist eine Nutzungsdauer von zehn Jahren zugrunde gelegt. Der Ermittlung der Nutzungsdauer wurde die voraussichtliche Nutzung bzw. die Vertragsdauer zugrunde gelegt. Der Buchwert der aktivierten Kundenbeziehungen ist seit dem Geschäftsjahr 2017 TEUR 0.
Die aktivierten Eigenleistungen der UET-Gruppe, welche sich aus dem Bereich der Entwicklung ergeben, valutieren zum 30. Juni 2022 mit einem Buchwert in Höhe von TEUR 9.429. Diesen selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens ist eine jeweilige Nutzungsdauer von 7 Jahren zugrunde gelegt. Die Abschreibung beginnt mit Fertigstellung eines jeden Projektes.
Ferner sind ausgewählte Maschinen und technische Einrichtungen innerhalb des Geschäftsbereiches SYSTEMS als Sicherheiten für Darlehen (Mietkaufverträge) übereignet – diese valutierten zum 30. Juni 2022 mit TEUR 115 (Vorjahr: TEUR 145).
Das Eigenkapital der UET-Gruppe war im ersten Halbjahr 2022 positiv und belief sich zum 30. Juni 2022 auf insgesamt TEUR 959.
Das ausgewiesene gezeichnete Kapital des UET-Konzerns in der Bilanz zum 30. Juni 2022 belief sich auf einen rechnerischen Wert in Höhe von insgesamt 15.240.000,00 EUR. Das gezeichnete Kapital besteht aus 15.240.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien.
Im Geschäftsjahr 2017 hat die UET AG ein endfälliges Darlehen mit Wandlungsrecht (nachfolgend auch Wandelschuldverschreibung I) vereinbart. Hierbei flossen der Gesellschaft 3,0 Mio. EUR zu. Die Darlehensgeberin erhielt das nicht entziehbare Recht, ab dem 1. Januar 2018 bis zum Ende der Laufzeit des Darlehens (31. Dezember 2020) mit Darlehensbeträgen in Höhe von je 1,00 EUR an Kapitalerhöhungen teilzunehmen und insgesamt 3,0 Mio. Stückaktien zu je 1,00 EUR zu erhalten. Aus der Begebung der Wandelschuldverschreibung I resultierte im Geschäftsjahr 2017 eine Zuführung zur Kapitalrücklage in Höhe von TEUR 70 sowie die korrespondierende Bilanzierung eines Disagios im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten. Jenes endfällige Darlehen über 3,0 Mio. EUR wurde im Geschäftsjahr 2020 neu
Im Konzernbilanzverlust von TEUR –29.508 ist ein Verlustvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von TEUR –26.831enthalten.
verhandelt und abgeschlossen. Die Darlehensgeberin erhält weiterhin das nicht entziehbare Recht, ab dem 1. Januar 2021 bis zum Ende der Laufzeit des Darlehens (31. Dezember 2023) mit Darlehensbeträgen in Höhe von je 1,00 EUR an Kapitalerhöhungen teilzunehmen und insgesamt 3,0 Mio. Stückaktien zu je 1,00 EUR zu erhalten. Aus der Begebung der erneuten Wandelschuldverschreibung (III) resultiert im Geschäftsjahr 2020 eine Zuführung zur Kapitalrücklage in Höhe von TEUR 120.
Im Geschäftsjahr 2019 wurde zudem eine bestehende Wandeloption bezüglich eines Darlehens (Wandelschuldverschreibung II) in Höhe von TEUR 2.000 verwendet.
Nach den in den Geschäftsjahren 2019 sowie 2021 durchgeführten Kapitalmaßnahmen (Kapitalerhöhungen) bestehen nach Kenntnis der UET AG keine Beteiligungen mehr an der UET AG von mehr als 25 %.
Die FIGLIO Beteiligungsverwaltung GmbH, Wien, hatte gemäß § 20 Abs. 1, 3 AktG mitgeteilt, dass ihr eine unmittelbare Beteiligung der Stimmrechte von mehr als 20 % der Aktien an der UET United Electronic Technology AG gehört.
Blackstone Strategic Partners, New York hatte gemäß § 20 Abs. 1, 3 AktG mitgeteilt, dass ihr eine unmittelbare Beteiligung der Stimmrechte von mehr als 20 % der Aktien an der UET United Electronic Technology AG gehört.
Zum 30. Juni 2022 belaufen sich die Rückstellungen innerhalb der UET-Gruppe auf insgesamt TEUR 5.719 (Vorjahr: TEUR 5.736).
Wie bereits in den Vorjahren werden die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen bei der Konzerngesellschaft Letron electronic GmbH (Hartmannsdorf, Deutschland) gebildet. Jene Rückstellung beläuft sich in Summe auf TEUR 904 (Vorjahr: TEUR 919).
Die Verbindlichkeiten der UET-Gruppe im ersten Halbjahr 2022 belaufen sich insgesamt auf TEUR 32.691 (Vorjahr: TEUR 31.733).
Innerhalb der sonstigen Verbindlichkeiten bestehen Sicherungsübereignungen von Mietkaufgütern in Höhe von TEUR 115.
Des Weiteren sind sonstige Verbindlichkeiten im Ausmaß von 12,5 Mio. EUR durch Grundpfandrechte besichert.
Die Bilanz-Position der Sonderposten für Zuwendungen (Investitionszuschüsse) beläuft sich zum 30.06.2022 auf TEUR 289 (Vorjahr: TEUR 322). Die Auflösung erfolgte auch im Geschäftsjahr 2022 planmäßig anhand der Nutzungsdauer der bezuschussten Vermögensgegenstände.
Bis 2012 wurden die Zuschüsse im Konzern als direkter Ertrag ausgewiesen, ab dem Geschäftsjahr 2013 wurde dies angepasst und man folgt seither der Darstellung im Einzelabschluss.
Die konsolidierten Umsatzerlöse beliefen sich im ersten Halbjahr 2022 auf insgesamt TEUR 20.215, nach TEUR 17.759 im gleichen Vorjahreszeitraum.
Der konsolidierte Umsatzerlös des UET-Konzerns, untergliedert in die jeweiligen Geschäftsbereiche sowie globalen Absatzgebiete, gestaltet sich wie folgt:
| UMSATZERLÖSE (in TEUR) | 30.06.2022 | 30.06.2021 |
|---|---|---|
| SYSTEMS | 17.866 | 15.513 |
| SERVICE | 1.932 | 1.486 |
| ENGINEERING | 403 | 751 |
| Sonstige | 15 | 9 |
| Summe | 20.215 | 17.759 |
| UMSATZERLÖSE (in TEUR) | 30.06.2022 | 30.06.2021 |
|---|---|---|
| Deutschland | 13.782 | 9.179 |
| EU ohne Deutschland | 2.630 | 3.406 |
| Sonstige | 3.804 | 5.175 |
| Summe | 20.215 | 17.759 |
In der ersten Jahreshälfte 2022 betrugen die sonstigen betrieblichen Erträge innerhalb der UET-Gruppe insgesamt TEUR 594, nach TEUR 1.306 im Vorjahr.
Die Zusammensetzung der sonstigen betrieblichen Erträge ist der nachfolgenden Aufstellung zu entnehmen:
| SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE (in TEUR) | 30.06.2022 | 30.06.2021 |
|---|---|---|
| Sonstiges | 230 | 579 |
| Periodenfremder Ertrag | 222 | 12 |
| Erträge aus Zuschüssen | 74 | 649 |
| Kurserträge | 63 | 67 |
| Auflösung von Rückstellungen | 5 | 0 |
| Summe | 594 | 1.306 |
Im ersten Halbjahr 2022 valutierten sich die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und der Sachanlagen innerhalb der UET-Gruppe auf insgesamt TEUR 1.608 (Vorjahr: TEUR 1.506), außerplanmäßige Abschreibungen lagen dabei nicht vor.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im ersten Halbjahr 2022 beliefen sich auf insgesamt TEUR 3.215, nach TEUR 2.952 im Vorjahr. Die Aufwendungen innerhalb der UET-Gruppe gliedern sich wie folgt auf:
| SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN (in TEUR) | 30.06.2022 | 30.06.2021 |
|---|---|---|
| Übrige betriebliche Aufwendungen | -722 | -583 |
| Verwaltungskosten | -553 | -525 |
| Rechts- und Beratungsaufwand | -499 | -472 |
| Raumkosten, Miete, Leasing | -383 | -356 |
| Kursverluste | -285 | -129 |
| Fremde Dienstleistungen | -274 | -440 |
| Instandhaltung und Energiekosten | -239 | -210 |
| Reisekosten | -93 | -57 |
| Periodenfremder Aufwand | -56 | -84 |
| Ausgangsfrachten | -49 | -53 |
| Lizenzgebühren | -35 | -26 |
| Werbekosten | -26 | -18 |
| Provisionen inkl. VKF | 0 | 0 |
| Summe | -3.215 | -2.952 |
Neben den unmittelbar zu entrichtenden Steuern vom Einkommen und vom Ertrag beinhalten die
Aufwendungen für Ertragsteuern ebenso die latenten Steuern.
Herr Werner Neubauer (Bisamberg/Österreich) ist auch im Geschäftsjahr 2022 zum alleinigen Vorstand der UET bestellt. Herr Neubauer verantwortet nunmehr seit dem 20. August 2012 die operative Führung hauptberuflich.
Innerhalb der UET-Einzelgesellschaften ist Werner Neubauer neben seiner Position als Vorstand des UET-Konzerns zusätzlich noch in folgenden Funktionen tätig:
Seit dem 15. Februar 2018 besteht der Aufsichtsrat der UET-Gruppe aus den nachfolgend genannten drei Mitgliedern:
Herr Dr. Stefan Hagemann übt den Vorsitz des Aufsichtsrates der UET aus. Herr Dr. Hagemann ist überdies Vorstand der Nanosaar AG mit Sitz in Starnberg, Deutschland.
Herr Oliver Brichard ist der stellvertretende Vorsitzende des UET-Aufsichtsrates. Herr Brichard ist Geschäftsführer der Brichard Immobilien GmbH mit Sitz in Wien, Österreich.
Herr Norbert Zeller ist Mitglied des Aufsichtsrates der UET AG. Herr Zeller ist Managing Partner der pragmatic solutions GmbH mit Sitz in Zürich, Schweiz.
Im ersten Halbjahr 2022 waren – in den Unternehmen, die zum 30. Juni 2022 in den Halbjahresabschluss einbezogen wurden – insgesamt 241 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr: 250).
Des Weiteren beschäftigte die UET-Gruppe bisher durchschnittlich 8 Auszubildende bzw. Studenten im Geschäftsjahr 2022.
| MITARBEITER | SYSTEMS | SERVICE | ENGINEERING | Others | UET Konzern |
|---|---|---|---|---|---|
| 30.06.2022 | 208 | 28 | 6 | 0 | 241 |
| 30.06.2021 | 223 | 19 | 8 | 0 | 250 |
Die UET führt derzeit eine Finanzierungsrunde durch. Ziel dieser Finanzierungsrunde ist die – Refinanzierung einer Fremdkapitallinie in Höhe von 12,5 Mio. EUR mit Fälligkeit im Geschäftsjahr 2022 und Schaffung zusätzlicher Liquidität als Working Capital.
Die ursprüngliche Fälligkeit zur Rückzahlung war Juni 2022 und wurde vom Kapitalgeber einvernehmlich mit dem Unternehmen verlängert.
Die Ausweitung des Working Capitals wird zur Finanzierung von elektronischen Bauteilen (Rohmaterial) verwendet. Dies ist notwendig, um die Versorgung durch die Herausforderungen im Bauteilmarkt bei Beschaffung und Verfügbarkeit sicherzustellen.
Derzeit bestehen mehrere Optionen, die Fremdals auch Eigenkapitalvarianten oder Kombinationen möglich machen. Es ist geplant den Finanzierungsprozess Ende 2022 abzuschließen.
Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage genau zu
Nahestehende Unternehmen im Sinne des Related Party Disclosures sind juristische Personen, die auf die UET AG und deren Tochterunternehmen mindestens maßgeblichen Einfluss nehmen können oder der Kontrolle oder einem mindestens maßgeblichen Einfluss durch die UET AG bzw. deren Tochterunternehmen unterliegen. Dazu gehören nichtkonsolidierte Tochtergesellschaften, Gemeinschafts- und assoziierte Unternehmen. Ferner sind Vorstände, leitende Angestellte und Aufsichtsräte als nahestehende Personen zu qualifizieren.
Im ersten Halbjahr hat NewTal GmbH als Kunde von albis-elcon Leistungen in Höhe von 2,6 Mio. EUR als Produktionsleistungen erhalten.
Für NewTal GmbH gelten die Geschäftsführer der albis-elcon und der Vorstand als fiktive wirtschaftliche Begünstigte, weil diese die Geschäftsführung der NewTal GmbH gemeinsam mit einem Prokuristen ausführen. NewTal GmbH steht zudem im Eigentum der xepsion Technology und Investment GmbH. Als wirtschaftlicher Begünstigter ist der Vorstand Werner Neubauer erfasst.
Die Aktionäre FIGLIO Beteiligungsverwaltung GmbH und xepsion Technology und Investment
prognostizieren, bleibt schwierig. Allerdings ist mit weiteren Anspannungen auf den Beschaffungsmärkten bezüglich steigender Einstandspreise, Lieferkettenstörungen und Verfügbarkeiten zu rechnen. Hinsichtlich unserer Absätze sehen wir derzeit keine Auswirkungen, da die Ukraine und Russland nicht zu unseren Absatzgebieten derzeit zählen. Allerdings können sich auf hier mittelbare, derzeit nicht abschätzbare, Auswirkungen ergeben.
GmbH führen durch die Ausübung der Geschäftsführung als fiktiven wirtschaftlichen Begünstigten (FIGLIO) respektive wirtschaftlich Begünstigten (xepsion) Werner Neubauer.
Die BRI Invest GmbH führt als Geschäftsführer und als wirtschaftlich Begünstigten das Aufsichtsratsmitglied Oliver Brichard. Die BRI Invest GmbH hat der UET AG ein Wandeldarlehen in Höhe von 3,0 Mio. EUR ausgereicht.
Gegenüber dem Vorstand Werner Neubauer und einem weiteren leitenden Angestellten der UET-Gruppe Markus Königshofer bestehende Verpflichtungen zur Zahlung von Vergütungsansprüchen aus den Jahren 2013 bis 2021 in Höhe von insgesamt 1,165 Mio. EUR. Diese Ansprüche sind in den sonstigen Rückstellungen abgebildet.
Gegenüber den Organen der Gesellschaft bestehen keine Darlehensforderungen.
Darüber hinaus haben im ersten Halbjahr 2022 Unternehmen der UET United Electronic Technology AG mit Mitgliedern des Vorstands oder des Aufsichtsrats der UET neben der Ausübung und Vergütung ihrer jeweiligen Organstellung keine wesentlichen Geschäfte vorgenommen. Dies gilt auch für nahe Familienangehörige dieses Personenkreises.
| ANTEILSBESITZ | Anteil am Kapital in % | Währung in | ||
|---|---|---|---|---|
| direkt | indirekt | Tsd. | ||
| 1) | Suconi Service GmbH, Kornwestheim | 100 | EUR | |
| 2) | albis-elcon system Germany GmbH, Hartmannsdorf (vormals: Elcon Systemtechnik GmbH) |
100 | EUR | |
| 3) | Letron Electronic GmbH, Hartmannsdorf (vormals: Osterode/Harz) |
100 | EUR | |
| 4) | Albis Technologies AG, Zürich | 100 | CHF | |
| 5) | Albis Engineering AG, Zürich | 100 | CHF | |
| 6) | albis-elcon Mexico S.A. DE C.V., Mexiko-Stadt | 9 9 | 1 | MXN |
| 7)* | Elcon Systemtechnik Kft, Budapest | 28,1 | EUR |
* Diese Beteiligung ist für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung. Folglich wurde sie gemäß § 296 Abs. 2 HGB sowie § 311 Abs. 2 HGB weder als Tochterunternehmen
noch at equity in den Konzernabschluss aufgenommen.
Im ersten Halbjahr 2022 wurden keinerlei Aktivitäten durchgeführt.
"Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der UET-Gruppe vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind."
Eschborn, im Oktober 2022 UET United Electronic Technology AG
Werner Neubauer
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