Deutsche Familienversicherung Vorläufige Finanzergebnisse 2022

- Februar 2023 Frankfurt am Main

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Vorläufig, nicht von WP geprüft

Beitragswachstum netto
Opex (Cost cutting) netto
Profitabilitätsziel übertroffen

Positive operative Profitabilität erstmals seit IPO erreicht

Vorläufig, nicht von WP geprüft
- Die DFV wächst weiter und ist operativ profitabel:
- Die Beitragseinnahmen steigen in 2022 um 18 %; das Wachstum der verdienten Nettobeiträge beträgt 34 %.
- Erstes Geschäftsjahr seit dem IPO mit positivem Konzernvorsteuerergebnis.
- In einem volatilen, anspruchsvollen Kapitalmarktumfeld konnten die Investments stabilisiert und die Kundengelder geschützt werden.
1,7
Fokus Kostenmanagement
Kostenquote (Opex und sonst. Aufw. in % der verd. Beiträge netto) 0% 20% 40% 60% 2020 2021 2022 vorl. 55% 48% 31%

- Größter Ergebnistreiber: Stringentes Kostenmanagement bei steigenden Umsätzen
- Opex in der Erstversicherung um 12 % rückläufig trotz Steigerung der Nettobeiträge um 34 %.
- Weiterhin erhöhte Kostendisziplin.
- Zusätzlicher Beitrag zum Kostenmanagement durch weitere Prozessautomatisierung.
- Fortgesetzte Erhöhung des Umsatzes je Police wirkt effizienzsteigernd.
Investments

- Stabilisiertes Investmentportfolio
- Von Renten geprägtes DFV-Investmentportfolio verzeichnet Marktwertrückgänge.
- Hohe Volatilität bei Aktien.
- De-Risking Strategie implementiert.
IFRS 17/9
Einführung IFRS 17 – Anwendung aller drei Bewertungsmodelle

- Die DFV wendet alle drei Bewertungsmodelle von IFRS 17 an:
- GMM (General measurement model): Der Standardansatz wird allein für drei passive Pflege-Rückversicherungsverträge genutzt, aufgrund der langen Vertragslaufzeit.
- PAA (Premium allocation approach): Aufgrund ihrer kurzen Vertragsgrenze für die meisten DFV-Portfolien angewandt (77% der Beitragseinnahmen); auch für die meisten passiven Rückversicherungsverträge genutzt, teils auf Basis eines eligibility assessments.
- VFA (Variable fee approach): Bei der DFV betrifft dies Pflege und andere Krankenprodukte nach Art der Leben (23% der gesamten
Einführung IFRS 9 – Klassifikation und Bewertung

Vorläufig, nicht von WP geprüft
- werden begrenzt sein, jedoch wird zusätzliche Volatilität erwartet
- Nicht realisierte Gewinne und Verluste für Schuldtitel werden weiterhin im OCI erfasst.
- Aktuell sind keine Schuldverschreibungen vorhanden, die den SPPI-Test (solely payment of principal and interest) nicht bestehen.
- Auswirkung durch Expected Credit Loss (ECL) wird als nicht wesentlich erwartet, da das Portfolio überwiegend Investment Grade geratet ist.
- Aktien-ETFs und Immobilienfonds werden zum FVTPL bewertet – dies wird im Vergleich zu IAS 39 zu zusätzlicher Ergebnisvolatilität führen.
Prozentsätze beziehen sich auf den Anteil am gesamten Marktwert der Finanzinstrumente zum 01.01.2022 FVOCI: Fair Value through Profit and Loss Quelle: DFV-Methodenpapier, 2022; PwC, 2022
IFRS 17/9 Roadmap der DFV

2023: Fokus auf profitables Wachstum
Die DFV bleibt spannend – Wir freuen uns auf Ihre Fragen!
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