Earnings Release • Apr 28, 2023
Earnings Release
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BASF entwickelt eine Reihe zertifizierter biologisch abbaubarer Produkte. Diese kommen in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz, etwa in bodenabbaubaren Mulchfolien für die Landwirtschaft, kompostierbaren Beuteln oder in Haushalts- und Körperpflegeprodukten. Zur Bewertung der biologischen Abbaubarkeit eines Materials wenden BASF-Forschende verschiedene Methoden an. Bei Folienprodukten nutzen sie dafür in der Regel Diarahmen. Die darin eingespannte Folie wird einige Tage lang in einer speziellen Umgebung aufbewahrt. Das Ausmaß der Desintegration kann danach mithilfe automatischer Analysealgorithmen ausgewertet werden. Die Fotos zeigen Constanze Risse, Spezialistin für Labordigitalisierung, und Waldemar Bartuli, Laborant. Gemeinsam bewerten sie Proben aus einem Versuch zur Abbaubarkeit im Boden.
Mehr zu biologisch abbaubaren Produkten unter basf.com/forschungspressekonferenz
| Wichtige Kennzahlen: BASF-Gruppe 1. Quartal 2023 | 4 |
|---|---|
| Geschäftsverlauf | 5 |
| BASF-Gruppe | 5 |
| Wesentliche Ereignisse | 5 |
| Ertragslage | 6 |
| Vermögenslage | 7 |
| Finanzlage | 7 |
| Ausblick | 9 |
| Chemicals | 10 |
| Materials | 11 |
| Industrial Solutions | 12 |
| Surface Technologies | 13 |
| Nutrition & Care | 14 |
| Agricultural Solutions | 15 |
| Sonstige | 16 |
| Regionen | 17 |
| Ausgewählte Finanzinformationen | 18 |
| Gewinn- und Verlustrechnung | 18 |
| Bilanz | 19 |
| Kapitalflussrechnung | 21 |
Ausgewählte Kennzahlen ohne Edelmetalle 22
| Umsatz - 1. Quartal 2023 | ||
|---|---|---|
20,0 Milliarden € (Vorjahresquartal: 23,1 Milliarden €)
EBIT vor Sondereinflüssen – 1. Quartal 2023
1,9 Milliarden € (Vorjahresquartal: 2,8 Milliarden €)

Ausblick vom 24. Februar 2023 für das Geschäftsjahr 2023 unverändert:
Umsatz – 1. Quartal 2023 Umsatz nach Segmenten und Sonstige – 1. Quartal 2023


| 2023 | 2022 | +/– | ||
|---|---|---|---|---|
| Umsatz | Millionen € | 19.991 | 23.083 | –13,4% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen | Millionen € | 2.864 | 3.743 | –23,5% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) | Millionen € | 2.811 | 3.709 | –24,2% |
| EBITDA-Marge | % | 14,1 | 16,1 | − |
| Abschreibungen a | Millionen € | 944 | 924 | 2,2% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) | Millionen € | 1.867 | 2.785 | –33,0% |
| Sondereinflüsse | Millionen € | –65 | –34 | –91,7% |
| EBIT vor Sondereinflüssen | Millionen € | 1.931 | 2.818 | –31,5% |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | Millionen € | 1.930 | 1.878 | 2,8% |
| Ergebnis nach Steuern | Millionen € | 1.604 | 1.321 | 21,4% |
| Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen | Millionen € | 1.562 | 1.221 | 27,9% |
| Ergebnis je Aktie b | € | 1,75 | 1,34 | 30,6% |
| Bereinigtes Ergebnis je Aktie b | € | 1,93 | 2,70 | –28,5% |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | Millionen € | 538 | 569 | –5,5% |
| Personalaufwand | Millionen € | 2.954 | 3.067 | –3,7% |
| Mitarbeitende (31. März) | 111.399 | 110.828 | 0,5% | |
| Vermögen (31. März) | Millionen € | 86.139 | 93.983 | –8,3% |
| Investitionen inklusive Akquisitionen c | Millionen € | 999 | 741 | 34,7% |
| Eigenkapitalquote (31. März) | % | 48,8 | 45,3 | − |
| Nettoverschuldung (31. März) | Millionen € | 17.820 | 16.251 | 9,7% |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | Millionen € | –1.016 | –290 | –250,1% |
| Free Cashflow | Millionen € | –1.882 | –893 | –110,7% |
a Abschreibungen auf immaterielles Vermögen und Sachanlagen (inklusive Wertminderungen und Wertaufholungen)
b Aufgrund des im Februar 2023 beendeten Aktienrückkaufprogramms belief sich im ersten Quartal 2023 die gewichtete durchschnittliche Anzahl der ausgegebenen Aktien auf 893.002.335 Stück.
c Zugänge zu immateriellem Vermögen und Sachanlagen
Im Januar 2023 hat BASF mit dem Bau der dritten und abschließenden Erweiterung der Produktionsanlagen für Methylendiphenylisocyanate (MDI) am Verbundstandort in Geismar/Louisiana begonnen. Das Unternehmen wird durch diese Erweiterung die Produktionskapazität bis 2026 auf rund 600.000 Tonnen pro Jahr erhöhen, um damit das anhaltende Wachstum der MDI-Kunden in Nordamerika zu unterstützen. Zusammen mit der ersten und zweiten Expansionsphase beträgt die Gesamtinvestition rund 1 Milliarde US\$.
Der Aufsichtsrat der BASF SE bestellte in seiner Sitzung am 22. Februar 2023 Dr. Stephan Kothrade mit Wirkung zum 1. März 2023 zum Mitglied des Vorstands. Er folgt auf Saori Dubourg, die das Unternehmen zum 28. Februar 2023 verließ. Stephan Kothrade ist seit 1995 im Unternehmen und leitete seit 2022 den Unternehmensbereich Intermediates.
Mit einer Ad-hoc-Mitteilung gab BASF am 24. Februar 2023 bekannt, ihr Aktienrückkaufprogramm vorzeitig zu beenden. Dies geschah im Einklang mit den Unternehmensprioritäten für die Mittelverwendung und angesichts der gravierenden Veränderungen in der Weltwirtschaft im Laufe des Jahres 2022. Vom 11. Januar 2022 bis einschließlich 23. Februar 2023 wurden 25.956.530 Aktien zurückgekauft; dies entspricht 2,8% des Grundkapitals bei Ankündigung des Programms. Der Kaufpreis für die eigenen Aktien lag bei rund 1,4 Milliarden €. Das Aktienrückkaufprogramm sollte ursprünglich ein Volumen von bis zu 3 Milliarden € erreichen und bis spätestens 31. Dezember 2023 abgeschlossen werden.
Im Rahmen einer virtuellen Konferenz für Analysten und Investoren sowie ihrer Bilanzpressekonferenz präsentierte BASF am 24. Februar 2023 konkrete Maßnahmen zu dem im Oktober 2022 angekündigten Kosteneinsparprogramm mit Fokus auf Europa. Zu den Maßnahmen dieses Programms gehören die konsequente Bündelung von Dienstleistungen in Hubs, die Vereinfachung von Strukturen in der Leitung von Unternehmensbereichen, der bedarfsgerechte Zuschnitt von Business Services sowie die Effizienzsteigerung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Weltweit werden sich die Maßnahmen voraussichtlich auf rund 2.600 Stellen auswirken; diese Zahl beinhaltet neu zu schaffende Stellen, vor allem in den Hubs. Das Kosteneinsparprogramm wird in den Jahren 2023 und 2024 umgesetzt werden. Nach Abschluss des Programms erwartet das Unternehmen jährliche Kosteneinsparungen von mehr als 500 Millionen € in Einheiten außerhalb der Produktion.
Außerdem ergreift BASF Maßnahmen zur Anpassung der Produktionsstrukturen am Verbundstandort Ludwigshafen, um diesen langfristig für den immer schärfer werdenden Wettbewerb zu rüsten. Diese umfassen die Schließung der Caprolactam-Anlage, einer der beiden Ammoniak-Anlagen am Standort Ludwigshafen sowie der damit verbundenen Düngemittelanlagen, der TDI-Anlage, der Anlagen für die Vorprodukte Dinitrotoluol (DNT) und Toluylendiamin (TDA) sowie der Anlagen für Cyclohexanol, Cyclohexanon und Schwersoda. Zudem wird die Produktionskapazität für Adipinsäure in Ludwigshafen reduziert. Die Anlagenschließungen und Kapazitätsanpassungen werden schrittweise bis Ende 2026 umgesetzt. Durch diese Maßnahmen im Bereich der Produktion erwartet BASF, die Fixkosten um über 200 Millionen € pro Jahr zu senken.
Der Umsatz lag im ersten Quartal 2023 mit 19.991 Millionen € um 3.092 Millionen € unter dem Wert des Vorjahresquartals. Dies resultierte vor allem aus niedrigeren Mengen in nahezu allen Segmenten infolge einer geringeren Nachfrage. Zusätzlich dämpften leicht geringere Preise die Umsatzentwicklung. Dabei konnten die von den Segmenten Agricultural Solutions, Nutrition & Care und Industrial Solutions durchgesetzten Preissteigerungen die niedrigeren Preise in den übrigen Segmenten nicht vollständig ausgleichen. Negative Portfolioeffekte aus der Veräußerung des Kaolinmineraliengeschäfts zum 30. September 2022 im Segment Industrial Solutions belasteten den Umsatz ebenfalls leicht. Leicht positive Währungseinflüsse, hauptsächlich aus dem US-Dollar, wirkten gegenläufig.
| Umsatz | –13,4 % | |
|---|---|---|
| Währungen | 0,3 % | |
| Portfoliomaßnahmen | –0,2 % | |
| Preise | –0,7 % | |
| Mengen | –12,8 % |
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen 1 sank auf 1.931 Millionen €; dies entsprach einem Rückgang um 887 Millionen € im Vergleich zum starken Vorjahresquartal. Ausschlaggebend für die Ergebnisentwicklung der BASF-Gruppe waren die deutlich gesunkenen Beiträge der Segmente Chemicals und Materials. Auch in den Segmenten Nutrition & Care und Industrial Solutions nahm das EBIT vor Sondereinflüssen deutlich ab, während es im Segment Surface Technologies leicht sank. Agricultural Solutions steigerte das Ergebnis hingegen erheblich. Auch Sonstige verbesserte das EBIT vor Sondereinflüssen deutlich.
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 1. Quartal
Millionen €
| 2023 | 2022 | |
|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 1.321 | |
| – Sondereinflüsse a | –1.136 | |
| + Abschreibungen, Wertminderungen und Wertaufholungen auf immaterielle Vermögenswerte | 161 | |
| – In den Sondereinflüssen enthaltene Abschreibungen, Wertminderungen und Wertaufholungen auf immaterielle Vermögenswerte |
− | |
| – Bereinigung der Steuern vom Einkommen und Ertrag | 57 | 50 |
| – Bereinigungen des Ergebnisses nach Steuern aus nicht fortgeführtem Geschäft | − | − |
| Bereinigtes Ergebnis nach Steuern | 1.766 | 2.567 |
| – Bereinigte nicht beherrschende Anteile | 46 | 103 |
| Bereinigtes Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen | 1.720 | 2.464 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl der ausgegebenen Aktien b 1.000 Stück |
893.002 | 912.885 |
| Bereinigtes Ergebnis je Aktie | € 1,93 |
2,70 |
a Hierin enthalten sind Sondereinflüsse im Beteiligungsergebnis in Höhe von 1.102 Millionen € für das erste Quartal 2022.
b Aufgrund des im Februar 2023 beendeten Aktienrückkaufprogramms belief sich im ersten Quartal 2023 die gewichtete durchschnittliche Anzahl der ausgegebenen Aktien auf 893.002.335 Stück.
Im ersten Quartal 2023 fielen im EBIT Sondereinflüsse in Höhe von –65 Millionen € an, nach –34 Millionen € im Vorjahresquartal. Sonderaufwendungen ergaben sich im Wesentlichen aus Restrukturierungsmaßnahmen, insbesondere im Zusammenhang mit der Ausgliederung der Einheit "BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions" innerhalb des Unternehmensbereichs Catalysts sowie mit dem Kosteneinsparprogramm mit Fokus auf Europa.
Mehr zum Kosteneinsparprogramm unter Wesentliche Ereignisse auf Seite 5 dieser Quartalsmitteilung
Im Vergleich zum ersten Quartal 2022 sank das EBIT 2 um 918 Millionen € auf 1.867 Millionen €. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen (EBITDA vor Sondereinflüssen) 3 ging in demselben Zeitraum um 878 Millionen € auf 2.864 Millionen € zurück und das EBITDA 3 um 898 Millionen € auf 2.811 Millionen €.
| Millionen € | ||
|---|---|---|
| 2023 | 2022 | |
| EBIT | 1.867 | 2.785 |
| – Sondereinflüsse | –65 | –34 |
| EBIT vor Sondereinflüssen | 1.931 | 2.818 |
| + Abschreibungen vor Sondereinflüssen | 927 | 920 |
| + Wertminderungen und Wertaufholungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen vor Sondereinflüssen |
6 | 4 |
| Abschreibungen, Wertminderungen und Wertaufholungen auf immaterielle Vermögens werte und Sachanlagen vor Sondereinflüssen |
933 | 925 |
| EBITDA vor Sondereinflüssen | 2.864 | 3.743 |

Das Beteiligungsergebnis verbesserte sich um 979 Millionen € auf 183 Millionen €, vor allem infolge des um 971 Millionen € besseren Ergebnisses der nicht-integralen Equity-Gesellschaften. Im Vorjahresquartal hatten Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea in Höhe von 1,1 Milliarden € das Beteiligungsergebnis belastet.
Der Rückgang des Finanzergebnisses auf –119 Millionen € (Vorjahresquartal: –110 Millionen €) war im Wesentlichen bedingt durch das um 40 Millionen € geringere Zinsergebnis, vor allem aufgrund von höheren Zinsaufwendungen für Finanzschulden infolge gestiegener Zinssätze und einer höheren Verschuldung. Gegenläufig wirkte das um 31 Millionen € bessere Übrige Finanzergebnis, insbesondere aufgrund von gestiegenen Erträgen aus der Bewertung von Wertpapieren sowie geringeren Aufwendungen im Zusammenhang mit Fremdwährungsanleihen und dazugehörigen Sicherungsgeschäften.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern erhöhte sich auf 1.930 Millionen € nach 1.878 Millionen € im Vorjahresquartal, das durch die genannten Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea belastet gewesen war. Die Steuerquote belief sich im ersten Quartal 2023 auf 16,9% (Vorjahresquartal: 29,6%).
Das Ergebnis nach Steuern lag mit 1.604 Millionen € um 283 Millionen € über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Nicht beherrschende Anteile verringerten sich um 58 Millionen € auf 42 Millionen €. Grund hierfür waren vor allem geringere Ergebnisbeiträge der BASF Shanshan-Gesellschaften sowie der BASF PETRONAS Chemicals Sdn. Bhd., Kuala Lumpur/Malaysia. Somit belief sich das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen auf 1.562 Millionen €.
Das Ergebnis je Aktie betrug im ersten Quartal dieses Jahres 1,75 € nach 1,34 € im ersten Quartal 2022. Das um Sondereinflüsse und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte bereinigte Ergebnis je Aktie 1 lag bei 1,93 € (Vorjahresquartal: 2,70 €).
Die Bilanzsumme stieg im Vergleich zum Jahresende 2022 um 1.667 Millionen € auf 86.139 Millionen €.
Die langfristigen Vermögenswerte lagen nahezu auf dem Niveau vom 31. Dezember 2022. Die Buchwerte der nicht-integralen at Equity bilanzierten Beteiligungen erhöhten sich um 463 Millionen €, im Wesentlichen aufgrund eines Anstiegs des Buchwertes der Beteiligung an Wintershall Dea. Dieser resultierte aus dem positiven At-Equity-Ergebnis sowie aus höheren Marktwerten von Derivaten, die ergebnisneutral in den Sonstigen Eigenkapitalposten erfasst werden. Dagegen verringerten sich die Immateriellen Vermögenswerte gegenüber dem Vorjahresende um 251 Millionen €, im Wesentlichen aufgrund von Währungseffekten sowie planmäßigen Abschreibungen. Übrige langfristige Forderungen und sonstiges Vermögen sanken um 242 Millionen €, vor allem infolge geringerer Vermögenswerte aus überdeckten Pensionsplänen. Der Wert des Sachanlagevermögens lag nur leicht unter dem Wert des Vorjahresendes. Negative Währungseffekte wurden durch Sachanlagenzugänge, die über den Abschreibungen lagen, weitgehend ausgeglichen.
Der Anstieg des kurzfristigen Vermögens um 1.716 Millionen € im Vergleich zum 31. Dezember 2022 war maßgeblich auf höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Diese erhöhten sich um 2.196 Millionen €, insbesondere durch saisonale Effekte im Segment Agricultural Solutions. Übrige Forderungen und sonstiges Vermögen verringerten sich um 569 Millionen €, maßgeblich bedingt durch niedrigere Edelmetallhandelspositionen.
Das Eigenkapital lag mit 42.060 Millionen € um 1.137 Millionen € über dem Wert zum 31. Dezember 2022. Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn stiegen um 1.492 Millionen €, vor allem infolge des positiven Effekts aus dem Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen. Ein leicht gegenläufiger Effekt ergab sich aus Aktienrückkäufen, die im ersten Quartal 2023 bis zur Beendigung des Aktienrückkaufprogramms getätigt wurden. Der Rückgang der Sonstigen Eigenkapitalposten um 371 Millionen € resultierte vor allem aus negativen Effekten aus Translationsanpassungen sowie aus versicherungsmathematischen Verlusten, die teilweise durch Gewinne aus Sicherungsgeschäften kompensiert wurden. Die Eigenkapitalquote lag mit 48,8% leicht über dem Niveau des Vorjahresendes (48,4%).
Das langfristige Fremdkapital erhöhte sich gegenüber dem Jahresende 2022 um 1.275 Millionen € auf 24.385 Millionen €, insbesondere aufgrund gestiegener Finanzschulden. Diese ergaben sich vor allem aus der Begebung von drei Euro-Anleihen mit einem Nominalwert von 1,5 Milliarden € sowie der Aufnahme von Darlehen in Höhe von rund 700 Millionen €. Gegenläufig wirkten die Umgliederung einer 500-Millionen-Euro-Anleihe von lang- in kurzfristige Finanzschulden sowie Währungs- und Zinseffekte. Dagegen verringerten sich die latenten Steuerschulden um 236 Millionen € sowie sonstige Rückstellungen um 91 Millionen €, Letztere insbesondere aufgrund geringerer langfristiger Personalrückstellungen.
Das kurzfristige Fremdkapital lag mit 19.694 Millionen € um 746 Millionen € unter dem Wert zum 31. Dezember 2022. Maßgeblich hierfür war der Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 1.191 Millionen €. Übrige Verbindlichkeiten verringerten sich um 673 Millionen €, vor allem aufgrund des Rückgangs von erhaltenen Anzahlungen. Die kurzfristigen Finanzschulden waren um 47 Millionen € rückläufig: Die planmäßige Rückzahlung einer USD-Anleihe mit einem Buchwert von rund 800 Millionen € wurde durch die Umgliederung der oben genannten Anleihe sowie den Anstieg des Bestands von Commercial Papers bei der BASF SE weitgehend ausgeglichen. Kurzfristige Rückstellungen lagen um 764 Millionen € über dem Wert zum Vorjahresende, maßgeblich bedingt durch höhere Rabattrückstellungen. Kurzfristige Steuerschulden stiegen um 401 Millionen €.
Die Nettoverschuldung 1 erhöhte sich im Vergleich zum Jahresende 2022 um rund 1,6 Milliarden €.
| Nettoverschuldung Millionen € |
||
|---|---|---|
| 31.03.2023 | 31.12.2022 | |
| Langfristige Finanzschulden | 16.809 | 15.171 |
| + Kurzfristige Finanzschulden | 3.797 | 3.844 |
| Finanzschulden | 20.606 | 19.016 |
| – Kurzfristige Wertpapiere | 224 | 232 |
| – Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 2.562 | 2.516 |
| Nettoverschuldung | 17.820 | 16.268 |
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit lag im ersten Quartal 2023 mit –1.016 Millionen € deutlich unter dem Vorjahresquartal von –290 Millionen €. Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 340 Millionen €. Im Vorjahr waren hierin insbesondere nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen bei der at Equity bilanzierten Wintershall Dea AG enthalten, die in den übrigen Posten korrigiert wurden und maßgeblich zur Veränderung dieser Position um –1.151 Millionen € beitrugen. Die Mittelbindung im Nettoumlaufvermögen verringerte sich im Vergleich zum ersten Quartal 2022 um 66 Millionen € und betrug 3.116 Millionen €. Dabei lag die Mittelbindung in den Forderungen mit 2.034 Millionen € um 2.176 Millionen € unter dem Wert des Vorjahresquartals. Maßgeblich hierfür war der im aktuellen Jahr aufgrund der Umsatzentwicklung geringere Aufbau der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die im Wesentlichen preisbedingte Veränderung der Edelmetallhandelsposition. Die Mittelbindung im Vorratsvermögen fiel mit 190 Millionen € um 581 Millionen € geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Außerdem resultierte aus dem Abbau der geschäftsbedingten Verbindlichkeiten und sonstigen Rückstellungen ein Mittelabfluss von 892 Millionen € im ersten Quartal 2023, während im Vorjahresquartal der Anstieg der Verbindlichkeiten zu einem Mittelzufluss von 1.799 Millionen € geführt hatte.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug im ersten Quartal –703 Millionen € und verringerte sich damit um 125 Millionen € im Vergleich zum ersten Quartal 2022. Ursächlich hierfür waren insbesondere die um 263 Millionen € höheren Auszahlungen für immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen. Gegenläufig wirkten um 126 Millionen € höhere Netto-Einzahlungen aus Finanzanlagen und Wertpapieren sowie um 12 Millionen € höhere Einzahlungen aus Devestitionen.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich auf 1.808 Millionen € und lag damit um 877 Millionen € unter dem Vorjahreswert. Die Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanz- und ähnlichen Verbindlichkeiten lagen mit 3.679 Millionen € um 604 Millionen € unter denen des ersten Quartals 2022. Gleichzeitig sind die Auszahlungen für die Tilgung von Finanz- und ähnlichen Verbindlichkeiten um 1.023 Millionen € auf 1.706 Millionen € gestiegen. Gegenläufig reduzierten sich die Mittelabflüsse aus dem Aktienrückkauf: Im ersten Quartal 2023 erwarb BASF eigene Aktien für 70 Millionen €, während im Vorjahresquartal 820 Millionen € für den Aktienrückkauf aufgewendet worden waren.
Der Free Cashflow 1 lag im ersten Quartal 2023 bei –1.882 Millionen €, nach –893 Millionen € im Vorjahreszeitraum.
Millionen €
| 2023 | 2022 | |
|---|---|---|
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | –1.016 | –290 |
| – Auszahlungen für immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen |
867 | 603 |
| Free Cashflow | –1.882 | –893 |
8
BASF verfügt über gute Ratings, insbesondere im Vergleich zu Wettbewerbern in der chemischen Industrie. Standard & Poor's bestätigte am 3. März 2023 das Rating "A/A-1/Ausblick negativ". Am 18. Januar 2023 bestätigte Moody's zuletzt das Rating "A3/P-2/ Ausblick stabil". Das Rating "A/F1/Ausblick stabil" von Fitch wurde am 30. November 2022 beibehalten.
Die Entwicklung der Weltwirtschaft ist nach wie vor mit großer Unsicherheit behaftet. Die Dynamik in der globalen Industrie- und Chemieproduktion blieb verhalten.
Die im BASF-Bericht 2022 getroffenen Einschätzungen zu den weltweiten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben unverändert:
Die Umsatz-, Ergebnis-, ROCE- und CO2-Prognose wird, wie im BASF-Bericht 2022 dargestellt, beibehalten:
Prognostizierte Risiken hinsichtlich Mengenwachstum und Margen für 2023 sind teilweise eingetreten und haben im ersten Quartal 2023 zu einem deutlichen Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal geführt. Eingetretene Chancen, vor allem im Segment Agricultural Solutions durch höhere Preise, stützten das Ergebnis. Die marktbezogenen Chancen und Risiken bestehen weiterhin.
Auch im Hinblick auf die übrigen Chancen- und Risikofaktoren sind die im BASF-Bericht 2022 getroffenen Aussagen im Wesentlichen nach wie vor gültig. Nach Einschätzung des Unternehmens ist der Fortbestand der BASF-Gruppe weder durch bestehende Einzelrisiken noch durch die Gesamtbetrachtung aller Risiken gefährdet.
Mehr zu den Chancen und Risiken für 2023 im BASF-Bericht 2022 ab Seite 157
Im Segment Chemicals sank der Umsatz 1 im ersten Quartal 2023 in beiden Unternehmensbereichen deutlich im Vergleich zum starken Vorjahresquartal.
| Chemicals Petrochemicals | Intermediates | ||
|---|---|---|---|
| Mengen | –19,5% | –19,1% | –20,4% |
| Preise | –10,6% | –10,0% | –11,8% |
| Portfoliomaßnahmen | – | – | – |
| Währungen | 0,8% | 1,1% | 0,1% |
| Umsatz | –29,2% | –27,9% | –32,1% |
Der niedrigere Umsatz resultierte im Wesentlichen aus einem nachfragebedingt starken Absatzrückgang. Im Unternehmensbereich Petrochemicals gingen die Mengen insbesondere für Styrolmonomere, Crackerprodukte und in der Propylen-Wertschöpfungskette zurück. Der Absatz von Intermediates sank in allen Arbeitsgebieten deutlich.
Die Preise gaben im Zuge niedrigerer Rohstoffpreise und höherer Produktverfügbarkeit erheblich nach. Das Preisniveau von Petrochemicals nahm vor allem für Crackerprodukte und in der Propylen-Wertschöpfungskette ab. Im Unternehmensbereich Intermediates verzeichnete insbesondere das Arbeitsgebiet Butandiol und Folgeprodukte rückläufige Preise.
Leicht positive Währungseffekte, insbesondere aus dem US-Dollar, wirkten gegenläufig.
Millionen €
| 2023 | 2022 | +/– | |
|---|---|---|---|
| Umsatz mit Dritten | 2.833 | 4.004 | –29,2% |
| davon Petrochemicals | 1.991 | 2.763 | –27,9% |
| Intermediates | 842 | 1.241 | –32,1% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen | 426 | 1.048 | –59,3% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) | 425 | 1.046 | –59,4% |
| Abschreibungen a | 185 | 189 | –2,0% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) | 240 | 857 | –72,0% |
| Sondereinflüsse | –1 | −1 | −21,6% |
| EBIT vor Sondereinflüssen | 241 | 858 | –71,9% |
| Vermögen (31. März) | 10.866 | 11.367 | –4,4% |
| Investitionen inklusive Akquisitionen b | 382 | 228 | 67,7% |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 24 | 25 | –5,6% |
a Abschreibungen auf immaterielles Vermögen und Sachanlagen (inklusive Wertminderungen und Wertaufholungen) b Zugänge zu immateriellem Vermögen und Sachanlagen
ging in beiden Unternehmensbereichen deutlich zurück und war hauptsächlich auf erheblich niedrigere Mengen und Margen sowie einen geringeren Beitrag der at Equity bilanzierten Beteiligungen zurückzuführen.
1 In Bezug auf den Umsatz entspricht "leicht" einer Veränderung von 0,1%–5,0%, während "deutlich" Veränderungen ab 5,1% und "auf Vorjahresniveau" keine Veränderungen (+/–0,0%) bezeichnet. Bei Ergebnisgrößen entspricht "leicht" einer Veränderung von 0,1%–10,0%, während "deutlich" Veränderungen ab 10,1% und "auf Vorjahresniveau" keine Veränderungen (+/–0,0%) bezeichnet.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal nahm der Umsatz im Segment Materials in beiden Unternehmensbereichen erheblich ab.
| Materials | Performance Materials |
Monomers | |
|---|---|---|---|
| Mengen | –16,9% | –11,7% | –21,2% |
| Preise | –3,5% | 1,6% | –7,7% |
| Portfoliomaßnahmen | – | – | – |
| Währungen | 0,2% | 0,2% | 0,2% |
| Umsatz | –20,3% | –9,9% | –28,7% |
Maßgeblich für den Umsatzrückgang waren nachfragebedingt stark gesunkene Mengen. In beiden Unternehmensbereichen ging der Absatz in allen Regionen und Wertschöpfungsketten zurück.
Millionen €
| 2023 | 2022 | +/– | |
|---|---|---|---|
| Umsatz mit Dritten | 3.844 | 4.821 | –20,3% |
| davon Performance Materials | 1.950 | 2.164 | –9,9% |
| Monomers | 1.894 | 2.657 | –28,7% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen | 448 | 954 | –53,1% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) | 451 | 952 | –52,6% |
| Abschreibungen a | 205 | 203 | 1,1% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) | 246 | 749 | –67,2% |
| Sondereinflüsse | 3 | –2 | |
| EBIT vor Sondereinflüssen | 243 | 751 | –67,7% |
| Vermögen (31. März) | 10.933 | 11.921 | –8,3% |
| Investitionen inklusive Akquisitionen b | 197 | 142 | 38,5% |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 48 | 47 | 1,5% |
a Abschreibungen auf immaterielles Vermögen und Sachanlagen (inklusive Wertminderungen und Wertaufholungen) b Zugänge zu immateriellem Vermögen und Sachanlagen
Des Weiteren hatten deutlich geringere Preise im Unternehmensbereich Monomers in allen Regionen einen negativen Effekt auf den Umsatz. Gesteigerte Preise im Unternehmensbereich Performance Materials in den Regionen Europa und Nordamerika konnten dies nur teilweise kompensieren.
Währungseinflüsse, vor allem aus dem US-Dollar, beeinflussten die Umsatzentwicklung leicht positiv.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen beider Unternehmensbereiche lag jeweils deutlich unter dem Wert des ersten Quartals 2022. Ausschlaggebend für den Rückgang des EBIT vor Sondereinflüssen von Monomers waren die niedrigeren Mengen und Preise. Der Ergebnisbeitrag von Performance Materials
sank hauptsächlich infolge der geringeren Mengen sowie der gestie-
genen Fixkosten, vor allem aufgrund höherer Fertigungskosten.

Im Segment Industrial Solutions sank der Umsatz in beiden Unternehmensbereichen im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich.
| Industrial Solutions |
Dispersions & Resins |
Performance Chemicals |
|
|---|---|---|---|
| Mengen | –14,7% | –14,9% | –14,5% |
| Preise | 2,3% | 1,1% | 4,3% |
| Portfoliomaßnahmen | –2,1% | –0,2% | –5,0% |
| Währungen | 0,4% | 0,2% | 0,8% |
| Umsatz | –14,0% | –13,7% | –14,5% |
Erheblich niedrigere Mengen infolge einer geringeren Nachfrage waren der wesentliche Treiber für den Umsatzrückgang des Segments. Der Absatz von Dispersions & Resins ging in allen Regionen und Arbeitsgebieten zurück. Performance Chemicals verzeichnete niedrigere Mengen vor allem im Arbeitsgebiet Plastikadditive.
Zusätzlich belasteten negative Portfolioeffekte die Umsatzentwicklung, insbesondere im Unternehmensbereich Performance Chemicals aufgrund der Veräußerung des Kaolinmineraliengeschäfts zum 30. September 2022.
Leicht höhere Preise infolge anhaltend hoher Energie- und Rohstoffkosten konnten dies nicht kompensieren.
Währungseinflüsse, im Wesentlichen aus dem US-Dollar, beeinflussten den Umsatz ebenfalls leicht positiv.
Millionen €
| 2023 | 2022 | +/– | |
|---|---|---|---|
| Umsatz mit Dritten | 2.143 | 2.493 | –14,0% |
| davon Dispersions & Resins | 1.308 | 1.516 | –13,7% |
| Performance Chemicals | 835 | 977 | –14,5% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen | 300 | 431 | –30,4% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) | 292 | 426 | –31,5% |
| Abschreibungen a | 95 | 83 | 14,3% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) | 197 | 343 | –42,5% |
| Sondereinflüsse | –19 | –5 | –256,2% |
| EBIT vor Sondereinflüssen | 216 | 348 | –37,9% |
| Vermögen (31. März) | 6.304 | 6.714 | –6,1% |
| Investitionen inklusive Akquisitionen b | 53 | 53 | 0,6% |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 41 | 43 | –4,9% |
a Abschreibungen auf immaterielles Vermögen und Sachanlagen (inklusive Wertminderungen und Wertaufholungen) b Zugänge zu immateriellem Vermögen und Sachanlagen
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen nahm in beiden Unternehmensbereichen im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich ab. Der geringere Absatz sowie inflationsbedingt höhere Fixkosten waren maßgeblich für den Ergebnisrückgang von Dispersions & Resins. Ausschlaggebend für das geringere EBIT vor Sondereinflüssen von Performance Chemicals waren niedrigere Mengen und die entfallenen Ergebnisbeiträge des veräußerten Kaolinmineraliengeschäfts. Leicht gesunkene Fixkosten wirkten gegenläufig.
Das EBIT enthielt im ersten Quartal 2023 Sonderaufwendungen, vor allem für Maßnahmen im Kontext des angekündigten Kosteneinsparprogramms mit Fokus auf Europa.
Der Umsatz lag im Segment Surface Technologies im ersten Quartal 2023 deutlich unter dem des Vorjahresquartals. Die erhebliche Umsatzsteigerung von Coatings konnte den starken Umsatzrückgang von Catalysts nicht ausgleichen.
| Surface Technologies |
Catalysts | Coatings | |
|---|---|---|---|
| Mengen | –12,9% | –16,0% | 1,7% |
| Preise | –3,5% | –6,3% | 9,7% |
| Portfoliomaßnahmen | 0,0% | – | –0,2% |
| Währungen | 0,4% | 0,7% | –1,1% |
| Umsatz | –16,1% | –21,6% | 10,1% |
Ausschlaggebend für die Umsatzentwicklung des Segments waren stark gesunkene Mengen im Unternehmensbereich Catalysts. Dies betraf vor allem den Edelmetallhandel. Darüber hinaus fielen die Mengen für Fahrzeugkatalysatoren und Batteriematerialien geringer aus. Entsprechend ging der Umsatz im Edelmetallhandel sowie mit Edelmetallen im Fahrzeugkatalysatorengeschäft 1 auf 2.493 Millionen € zurück (Vorjahresquartal: 3.414 Millionen €). Im Unternehmensbereich Coatings lag der Absatz leicht über dem Niveau des Vorjahresquartals, insbesondere aufgrund einer deutlichen Mengensteigerung für Fahrzeugserienlacke. Niedrigere Mengen in den Arbeitsgebieten Oberflächentechnik und Bautenanstrichmittel wurden überkompensiert.
Insgesamt leicht niedrigere Preise wirkten umsatzmindernd. Maßgeblich hierfür waren deutliche Preisrückgänge im Edelmetallhandel von Catalysts. Starke Preiserhöhungen für Batteriematerialien sowie
Millionen €
| 2023 | 2022 | +/– | |
|---|---|---|---|
| Umsatz mit Dritten | 4.578 | 5.457 | –16,1% |
| davon Catalysts | 3.539 | 4.514 | –21,6% |
| Coatings | 1.039 | 943 | 10,1% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen | 402 | 401 | 0,3% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) | 369 | 395 | –6,4% |
| Abschreibungen a | 139 | 135 | 3,3% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) | 230 | 260 | –11,5% |
| Sondereinflüsse | –33 | –7 | –395,7% |
| EBIT vor Sondereinflüssen | 263 | 267 | –1,2% |
| Vermögen (31. März) | 14.217 | 15.528 | –8,4% |
| Investitionen inklusive Akquisitionen b | 103 | 109 | –6,2% |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 82 | 95 | –13,2% |
a Abschreibungen auf immaterielles Vermögen und Sachanlagen (inklusive Wertminderungen und Wertaufholungen) b Zugänge zu immateriellem Vermögen und Sachanlagen
in allen Arbeitsgebieten des Unternehmensbereichs Coatings konnten dies nicht kompensieren.
Währungseinflüsse, hauptsächlich aus dem US-Dollar, beeinflussten den Umsatz leicht positiv.
Verglichen mit dem ersten Quartal 2022 nahm das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen des Segments leicht ab. Dies war auf einen deutlichen Rückgang des EBIT vor Sondereinflüssen von Catalysts zurückzuführen, insbesondere aufgrund niedrigerer Ergebnisbeiträge aus dem Edelmetallhandel sowie aus den Geschäften mit Batteriematerialien und Chemiekatalysatoren. Deutlich gesteigerte Ergebnisbeiträge aus dem Geschäft mit Fahrzeugkatalysatoren wirkten gegenläufig.
Coatings steigerte das EBIT vor Sondereinflüssen hingegen deutlich, vor allem infolge preisbedingt höherer Margen. Gestiegene Fixkosten, unter anderem aufgrund von Währungseffekten und anhaltend hoher Energiepreise, wurden überkompensiert.
Das EBIT enthielt im ersten Quartal 2023 Sonderaufwendungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Ausgliederung der Einheit "BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions" innerhalb des Unternehmensbereichs Catalysts.
13
Verglichen mit dem ersten Quartal 2022 ging der Umsatz im Segment Nutrition & Care deutlich zurück. Im Unternehmensbereich Nutrition & Health nahm der Umsatz erheblich ab, während er im Unternehmensbereich Care Chemicals nur leicht fiel.
| Nutrition & Care | Care Chemicals Nutrition & Health | ||
|---|---|---|---|
| Mengen | –12,4% | –10,8% | –16,0% |
| Preise | 5,1% | 6,1% | 2,6% |
| Portfoliomaßnahmen | – | – | – |
| Währungen | 0,0% | 0,1% | –0,2% |
| Umsatz | –7,4% | –4,6% | –13,6% |
Die Umsatzentwicklung war auf deutlich niedrigere Mengen infolge einer gesunkenen Nachfrage zurückzuführen. Im Unternehmensbereich Care Chemicals machte sich dies insbesondere in den Arbeitsgebieten Home Care, Industrial & Institutional Cleaning and Industrial Formulators sowie Oleochemische Tenside & Fettalkohole bemerkbar. Im Unternehmensbereich Nutrition & Health sank der Absatz in allen Arbeitsgebieten.
Höhere Preise im Vergleich zum Vorjahresquartal konnten den Mengenrückgang nicht kompensieren. Care Chemicals steigerte die Preise vor allem in den Arbeitsgebieten Personal Care Solutions sowie Home Care, Industrial & Institutional Cleaning and Industrial Formulators. Der Unternehmensbereich Nutrition & Health hob die Preise insbesondere in den Arbeitsgebieten Aromainhaltsstoffe und Pharma an. Niedrigere Preise im Arbeitsgebiet Nahrungsinhaltsstoffe, im Wesentlichen für Vitamin A, hatten einen umsatzmindernden Effekt.
Millionen €
| 2023 | 2022 | +/– | |
|---|---|---|---|
| Umsatz mit Dritten | 1.826 | 1.971 | –7,4% |
| davon Care Chemicals | 1.300 | 1.363 | –4,6% |
| Nutrition & Health | 525 | 608 | –13,6% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen | 192 | 351 | –45,4% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) | 190 | 354 | –46,2% |
| Abschreibungen a | 110 | 107 | 2,4% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) | 80 | 246 | –67,3% |
| Sondereinflüsse | –1 | 3 | |
| EBIT vor Sondereinflüssen | 82 | 244 | –66,4% |
| Vermögen (31. März) | 8.017 | 7.738 | 3,6% |
| Investitionen inklusive Akquisitionen b | 143 | 107 | 34,2% |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 39 | 40 | –2,8% |
a Abschreibungen auf immaterielles Vermögen und Sachanlagen (inklusive Wertminderungen und Wertaufholungen) b Zugänge zu immateriellem Vermögen und Sachanlagen
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen lag in beiden Unternehmensbereichen deutlich unter dem Wert des starken Vorjahresquartals. Wesentliche Treiber für den Ergebnisrückgang von Nutrition & Health waren anhaltend hohe Energie- und Rohstoffkosten, die Mengenentwicklung sowie geringere Preise für Vitamin A. Im Unternehmensbereich Care Chemicals sank das EBIT vor Sondereinflüssen vor allem infolge mengenbedingt niedrigerer Margen.

Im Segment Agricultural Solutions stieg der Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2022 deutlich. Die Preise lagen in allen Regionen und Indikationen über dem Vorjahresquartal, die Mengen konnten in allen Regionen außer Europa gesteigert werden. Leicht negative Währungseffekte wirkten gegenläufig.
| Mengen | 0,2% |
|---|---|
| Preise | 14,6% |
| Portfoliomaßnahmen | – |
| Währungen | –0,2% |
| Umsatz | 14,5% |
Millionen €
| 2023 | 2022 | +/– | |
|---|---|---|---|
| Umsatz mit Dritten | 3.891 | 3.397 | 14,5% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen | 1.432 | 1.036 | 38,2% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) | 1.433 | 1.031 | 39,1% |
| Abschreibungen a | 172 | 168 | 2,7% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) | 1.261 | 863 | 46,1% |
| Sondereinflüsse | 2 | –5 | |
| EBIT vor Sondereinflüssen | 1.260 | 868 | 45,1% |
| Vermögen (31. März) | 18.951 | 17.238 | 9,9% |
| Investitionen inklusive Akquisitionen b | 90 | 61 | 47,8% |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 225 | 237 | –5,3% |
a Abschreibungen auf immaterielles Vermögen und Sachanlagen (inklusive Wertminderungen und Wertaufholungen)
b Zugänge zu immateriellem Vermögen und Sachanlagen
Der Umsatz in Europa nahm infolge höherer Preise erheblich zu. Der Absatz sank; dies war vor allem auf eine außergewöhnlich hohe Nachfrage im Vorjahresquartal vor Beginn des Ukraine-Kriegs zurückzuführen. Umsatzmindernd wirkten zudem negative Währungseffekte, vor allem aus der türkischen Lira.
In Nordamerika lag der Umsatz aufgrund höherer Preise deutlich über dem des Vorjahresquartals. Gesteigerte Mengen, vor allem von Herbiziden, und positive Währungseinflüsse, insbesondere aus dem US-Dollar, unterstützten die Umsatzentwicklung.
Der Umsatz in Asien wuchs leicht infolge gesteigerter Preise und eines leicht höheren Absatzes, insbesondere von Fungiziden und Insektiziden. Negative Währungseffekte wirkten gegenläufig.
In der Region Südamerika, Afrika, Naher Osten stieg der Umsatz deutlich. Ausschlaggebend hierfür waren insbesondere ein höheres Preisniveau sowie gesteigerte Mengen, vor allem bei Saatgut für Feldkulturen. Währungseinflüsse, im Wesentlichen aus dem brasilianischen Real, beeinflussten den Umsatz ebenfalls positiv.
Das Segment steigerte das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen aufgrund des Umsatzwachstums gegenüber dem ersten Quartal 2022 deutlich. Anhaltend hohe Rohstoff- und Energiekosten wurden dadurch überkompensiert.

Der Umsatz von Sonstige nahm deutlich ab im Vergleich zum ersten Quartal 2022. Dies resultierte unter anderem aus einem Umsatzrückgang im Rohstoffhandel.
Verglichen mit dem Vorjahresquartal verbesserte Sonstige das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen deutlich. Ausschlaggebend hierfür waren vor allem geringere Bonusrückstellungen im ersten Quartal 2023.
Millionen €
| 2023 | 2022 | +/– | |
|---|---|---|---|
| Umsatz mit Dritten | 877 | 940 | –6,7% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen | –336 | –478 | 29,8% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) | –350 | –494 | 29,3% |
| Abschreibungen a | 38 | 40 | –4,7% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) | –388 | –534 | 27,4% |
| Sondereinflüsse | –14 | –16 | 12,5% |
| EBIT vor Sondereinflüssen | –373 | –518 | 27,9% |
| davon Kosten der bereichsübergreifenden Konzernforschung | –63 | –73 | 13,3% |
| Kosten der Konzernzentrale | –60 | –64 | 6,6% |
| Sonstige Geschäfte | –4 | 3 | |
| Währungsergebnisse, Sicherungsgeschäfte und sonstige Bewertungseffekte | –37 | 32 | |
| Übrige Aufwendungen und Erträge | –209 | –416 | 49,8% |
| Vermögen (31. März) b | 16.852 | 23.476 | –28,2% |
| Investitionen inklusive Akquisitionen c | 31 | 41 | –26,1% |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 79 | 82 | –3,0% |
a Abschreibungen auf immaterielles Vermögen und Sachanlagen (inklusive Wertminderungen und Wertaufholungen)
b Beinhaltet das Vermögen der in Sonstige erfassten Geschäfte sowie die Überleitung auf das Vermögen der BASF-Gruppe
c Zugänge zu immateriellem Vermögen und Sachanlagen
Regionen 1. Quartal
Der Umsatz der Gesellschaften mit Sitz in Europa ging im ersten Quartal 2023 um 13,8% auf 8.600 Millionen € zurück. Maßgeblich hierfür war ein deutlich geringerer Absatz, insbesondere in den Segmenten Chemicals, Materials und Industrial Solutions. Zusätzlich minderten leicht negative Währungseinflüsse, vor allem im Segment Agricultural Solutions, den Umsatz in der Region. Hinzu kamen negative Portfolioeffekte im Segment Industrial Solutions. Insgesamt leicht gesteigerte Preise, vor allem durch die deutlichen Preiserhöhungen im Segment Agricultural Solutions, beeinflussten den Umsatz positiv.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank der Umsatz der Gesellschaften mit Sitz in Nordamerika auf 5.933 Millionen €, ein Rückgang um 9,2%. In lokaler Währung lag der Umsatz um 12,4% unter dem Wert des ersten Quartals 2022. Dies resultierte vor allem aus niedrigeren Mengen und Preisen. Insbesondere das Segment Surface Technologies verzeichnete einen deutlichen Absatz- und Preisrückgang. Außerdem gaben die Preise von Chemicals erheblich nach. Die deutlichen Preissteigerungen von Agricultural Solutions konnten dies nicht kompensieren. Außerdem dämpften Portfolioeffekte im Segment Industrial Solutions infolge der Veräußerung des Kaolinmineraliengeschäfts die Umsatzentwicklung. Wechselkurseffekte beeinflussten die Umsatzentwicklung in allen Segmenten leicht positiv.
Im ersten Quartal 2023 nahm der Umsatz der Gesellschaften mit Sitz in Asien-Pazifik um 19,9% auf 4.455 Millionen € ab. In lokaler Währung sank der Umsatz um 18,2%. Ausschlaggebend für die Umsatzentwicklung war der niedrigere Umsatz in Greater China. Dort lag er mit 2.309 Millionen € um 28,5% unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Ein deutlich geringerer Absatz, hauptsächlich in den Segmenten Surface Technologies, Materials und Chemicals, war der Haupttreiber für die Umsatzentwicklung in der Region. Niedrigere Preise, im Wesentlichen in den Segmenten Chemicals
und Materials, trugen zum Umsatzrückgang bei. Darüber hinaus belasteten leicht negative Währungseinflüsse in allen Segmenten sowie Portfolioeffekte im Segment Industrial Solutions den Umsatz.
Mit 1.004 Millionen € verzeichneten die Gesellschaften mit Sitz in Südamerika, Afrika, Naher Osten einen Umsatzrückgang von 0,4%. In lokaler Währung stieg der Umsatz um 0,3%. Der Umsatzrückgang in Euro war hauptsächlich auf geringere Mengen zurückzuführen, insbesondere in den Segmenten Chemicals und Materials. Währungseffekte wirkten leicht umsatzmindernd. Insgesamt leicht gesteigerte Preise, vor allem in den Segmenten Agricultural Solutions, Surface Technologies und Nutrition & Care, konnten die negativen Effekte fast vollständig kompensieren.

Millionen €
| 2023 | 2022 | +/– | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 19.991 | 23.083 | –13,4% |
| Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen | −14.744 | −17.081 | 13,7% |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 5.247 | 6.003 | –12,6% |
| Vertriebskosten | −2.231 | −2.220 | –0,5% |
| Allgemeine Verwaltungskosten | −366 | −366 | 0,2% |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | −538 | −569 | 5,5% |
| Sonstige betriebliche Erträge | 310 | 311 | –0,1% |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | −636 | −505 | –25,9% |
| Ergebnis aus integralen Unternehmen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden | 80 | 132 | –39,3% |
| Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) | 1.867 | 2.785 | –33,0% |
| Ergebnis aus nicht-integralen Unternehmen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden | 179 | −792 | |
| Erträge aus sonstigen Beteiligungen | 18 | 10 | 77,3% |
| Aufwendungen aus sonstigen Beteiligungen | −14 | −15 | 6,3% |
| Beteiligungsergebnis | 183 | −797 | |
| Zinserträge | 60 | 41 | 44,7% |
| Zinsaufwendungen | −179 | −121 | –48,5% |
| Zinsergebnis | −119 | −79 | –50,5% |
| Übrige finanzielle Erträge | 33 | 13 | 149,8% |
| Übrige finanzielle Aufwendungen | −32 | −44 | 26,0% |
| Übriges Finanzergebnis | 1 | −31 | |
| Finanzergebnis | −119 | −110 | –8,0% |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 1.930 | 1.878 | 2,8% |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | −326 | −557 | 41,4% |
| Ergebnis nach Steuern | 1.604 | 1.321 | 21,4% |
| davon auf Aktionäre der BASF SE entfallend (Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen) |
1.562 | 1.221 | 27,9% |
| auf nicht beherrschende Anteile entfallend | 42 | 100 | –57,7% |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert | € 1,75 |
1,34 | 30,6% |
| Ergebnis je Aktie, verwässert | € 1,75 |
1,34 | 30,6% |

Aktiva
| Millionen € | |
|---|---|
| ------------- | -- |
| 31.03.2023 | 31.12.2022 | +/– | 31.03.2022 | +/– |
|---|---|---|---|---|
| 13.022 | 13.273 | –1,9% | 13.536 | –3,8% |
| 22.887 | 22.967 | –0,3% | 21.779 | 5,1% |
| 2.339 | 2.356 | –0,7% | 2.669 | –12,4% |
| 5.108 | 4.645 | 10,0% | 8.292 | –38,4% |
| 1.158 | 1.120 | 3,4% | 576 | 101,1% |
| 919 | 880 | 4,4% | 2.594 | –64,6% |
| 1.568 | 1.810 | –13,4% | 1.811 | –13,4% |
| 47.001 | 47.050 | –0,1% | 51.256 | –8,3% |
| 16.079 | 16.028 | 0,3% | 14.847 | 8,3% |
| 14.251 | 12.055 | 18,2% | 15.348 | –7,1% |
| 6.023 | 6.591 | –8,6% | 6.922 | –13,0% |
| 224 | 232 | –3,6% | 209 | 7,3% |
| 2.562 | 2.516 | 1,8% | 4.494 | –43,0% |
| − | − | − | 906 | –100,0% |
| 39.138 | 37.422 | 4,6% | 42.726 | –8,4% |
| 86.139 | 84.472 | 2,0% | 93.983 | –8,3% |
a Zur Überleitung der Beträge der Kapitalflussrechnung auf die Bilanzposition Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente siehe Seite 21 dieser Quartalsmitteilung

Millionen €
| 31.03.2023 | 31.12.2022 | +/– | 31.03.2022 | +/– | |
|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 1.142 | 1.144 | –0,1% | 1.176 | –2,8% |
| Kapitalrücklage | 3.147 | 3.147 | 0,0% | 3.106 | 1,3% |
| Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn | 36.945 | 35.453 | 4,2% | 40.767 | –9,4% |
| Sonstige Eigenkapitalposten | –542 | –171 | –216,2% | –3.908 | 86,1% |
| Eigenkapital der Aktionäre der BASF SE | 40.692 | 39.573 | 2,8% | 41.140 | –1,1% |
| Nicht beherrschende Anteile | 1.367 | 1.350 | 1,3% | 1.415 | –3,4% |
| Eigenkapital | 42.060 | 40.923 | 2,8% | 42.555 | –1,2% |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 2.754 | 2.810 | –2,0% | 6.181 | –55,4% |
| Latente Steuerschulden | 1.307 | 1.543 | –15,3% | 1.394 | –6,3% |
| Steuerrückstellungen | 332 | 330 | 0,7% | 420 | –20,9% |
| Sonstige Rückstellungen | 1.559 | 1.650 | –5,5% | 1.748 | –10,9% |
| Finanzschulden | 16.809 | 15.171 | 10,8% | 15.015 | 11,9% |
| Übrige Verbindlichkeiten | 1.625 | 1.606 | 1,2% | 1.576 | 3,1% |
| Langfristiges Fremdkapital | 24.385 | 23.110 | 5,5% | 26.335 | –7,4% |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 7.244 | 8.434 | –14,1% | 8.987 | –19,4% |
| Rückstellungen | 4.562 | 3.799 | 20,1% | 5.060 | –9,8% |
| Steuerschulden | 1.396 | 995 | 40,3% | 1.652 | –15,5% |
| Finanzschulden | 3.797 | 3.844 | –1,2% | 5.939 | –36,1% |
| Übrige Verbindlichkeiten | 2.695 | 3.368 | –20,0% | 3.365 | –19,9% |
| Schulden von Veräußerungsgruppen | − | − | − | 89 | –100,0% |
| Kurzfristiges Fremdkapital | 19.694 | 20.440 | –3,6% | 25.093 | –21,5% |
| Gesamtkapital | 86.139 | 84.472 | 2,0% | 93.983 | –8,3% |

| Kapitalflussrechnung 1. Quartal | ||
|---|---|---|
| Millionen € | 2023 | 2022 |
| Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen | 1.562 | 1.221 |
| Abschreibungen auf immaterielles Vermögen und Sachanlagen | 944 | 924 |
| Veränderung Nettoumlaufvermögen a | –3.116 | –3.182 |
| Übrige Posten | –405 | 746 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | –1.016 | –290 |
| Auszahlungen für immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | –867 | –603 |
| Akquisitionen/Devestitionen | 10 | |
| Veränderung Finanzanlagen und übrige Posten | 141 | 15 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | –703 | –579 |
| Kapitalerhöhungen/-rückzahlungen und sonstige Eigenkapitaltransaktionen | –70 | –820 |
| Veränderung Finanz- und ähnliche Verbindlichkeiten | 3.504 | |
| Dividenden | − | − |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 1.808 | 2.685 |
| Liquiditätswirksame Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 89 | 1.816 |
| Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente durch Umrechnungseinflüsse sowie Änderungen des Konsolidierungskreises | 54 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Periodenanfang | 2.516 | 2.624 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Periodenende | 2.562 | 4.494 |
a Zur Optimierung der Edelmetallbestände verkauft die Gruppe Edelmetalle und vereinbart gleichzeitig deren Rückkauf zu einem festgelegten Preis. Die aus dem Verkauf und dem Rückkauf resultierenden Zahlungsflüsse werden im Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit ausgewiesen. Zum 31. März 2023 bestanden Verbindlichkeiten zum Rückkauf von Edelmetallen in Höhe von 312 Millionen €.

Die Werte gemäß IFRS entsprechen den Größen, die in den Konzernabschluss eingeflossen sind. Die angepassten Werte schließen die Umsätze im Edelmetallhandel sowie die Umsätze mit Edelmetallen im Fahrzeugkatalysatorengeschäft aus.
Millionen €
| 2023 | 2022 | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Wert gem. IFRS | Angepasster Wert | Wert gem. IFRS | Angepasster Wert | ||
| Umsatz | 19.991 | 17.499 | 23.083 | 19.670 | |
| Mengenentwicklung | −12,8 % | −12,5 % | −0,8 % | 4,3 % | |
| EBITDA vor Sondereinflüssen | 2.864 | 2.864 | 3.743 | 3.743 | |
| EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen | 14,3 % | 16,4 % | 16,2 % | 19,0 % |
Millionen € 2023 2022 Wert gem. IFRS Angepasster Wert Wert gem. IFRS Angepasster Wert Umsatz 4.578 2.085 5.457 2.043 Mengenentwicklung −12,9 % −9,4 % −14,3 % −2,1 % EBITDA vor Sondereinflüssen 402 402 401 401 EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen 8,8 % 19,3 % 7,4 % 19,6 % Halbjahresfinanzbericht 2023
28.07.2023
Quartalsmitteilung 3. Quartal 2023
31.10.2023
BASF-Bericht 2023
23.02.2024
Quartalsmitteilung 1. Quartal 2024 / Hauptversammlung 2024
25.04.2024
Halbjahresfinanzbericht 2024
26.07.2024
Veröffentlicht am 27. April 2023 Diese und andere Veröffentlichungen von BASF finden Sie im Internet unter basf.com/publikationen
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Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Diese sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören insbesondere die unter Chancen und Risiken auf den Seiten 157 bis 167 des BASF-Berichts 2022 genannten Faktoren. Der BASF-Bericht steht im Internet unter basf.com/bericht zur Verfügung. Wir übernehmen keine über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehende Verpflichtung, die in dieser Quartalsmitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.

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