Quarterly Report • Aug 14, 2023
Quarterly Report
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9M:
1 Japan, Myanmar, Belgien, JHB und Indien.
indischen Geschäfts. Das EBITDA lag bei 480 Mio. € (Q3 2021/22: 305 Mio. €)
¾ Das Ergebnis je Aktie betrug 0,48 € (Q3 2021/22: -0,80 €). Darin enthalten sind 0,27 € aus dem Verkauf des indischen Geschäfts. Im Vorjahr waren negative Effekte von ungefähr -1,20 € resultierend aus währungsbedingten negativen Effekten im Finanzergebnis (überwiegend nicht zahlungswirksam) und Effekten aus dem Verkauf des belgischen Geschäfts (Transformationskosten 138 Mio. €, teilweise zahlungswirksam) enthalten.
| Finanzkennzahlen (Mio. €) | 9M 2021/22 | 9M 2022/23 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatz (netto) | 21.761 | 22.647 | 886 | 4,1% |
| EBITDA bereinigt | 1.119 | 909 | -210 | -18,7% |
| EBIT | 270 | 644 | 374 | - |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert = verwässert) |
-1,04 | 1,62 | 2,67 | - |
| Umsatzentwicklung (Mio. €) | 9M 2021/22 | 9M 2022/23 | Veränderung | Ambition GJ 2030 |
|---|---|---|---|---|
| Stationäres und sonstiges Geschäft | 17.204 | 17.488 | 284 | ~1,2 x vs. 2020/21 |
| FSD | 4.508 | 5.078 | 570 | > 3 x vs. 2020/21 |
| METRO MARKETS Umsatz | 49 | 81 | 32 | |
| METRO MARKETS Marktplatzumsatz1 | 95 | 126 | 30 | > 3 Mrd. € |
Gesamtvolumen der METRO MARKETS Plattform (und der Plattformen von Drittanbietern) ohne Mehrwertsteuer und nach Stornierungen, aber vor jeglichen Abzügen; beinhaltet Verkäuferumsätze in vollem Umfang.
| 30.09.2022 | 30.06.20231 | Veränderung | Veränderung in % | |
|---|---|---|---|---|
| Märkte & Belieferung (Anzahl Länder) | 31 | 32 | 1 | - |
| Marktplatz (Anzahl Länder) | 3 | 5 | 2 | - |
| DISH POS2 (Anzahl Länder) | 0 | 2 | 2 | - |
| Märkte (Anzahl Standorte) | 661 | 628 | -33 | -5% |
| davon Belieferung OOS3 (Anzahl Standorte) | (567) | (524) | (-43) | (-8%) |
| FSD-Depots (Anzahl Standorte) | 64 | 73 | 9 | 14% |
1 Aufgrund des Verkaufs des indischen Geschäfts ist METRO Indien nicht mehr im Länderportfolio und die 31 indischen METRO Märkte nicht mehr im Standortnetz enthalten. 2 DISH POS ist ein All-in-One Cloud-basiertes POS-System mit Lösungen für die Gastronomie. Das Produkt wurde von dem POS-Anbieter Eijsink entwickelt. Nach der Akquisition durch METRO Hospitality Digital im März 2022 wird das Produkt seitdem weiterentwickelt und in das Angebot digitaler Dish Tools integriert. 3 OOS bezieht sich auf das bestehende METRO Standortportfolio und umfasst einerseits METRO Märkte, die aus dem Markt beliefern, und andererseits Märkte, die ein eigenes Depot im Markt betreiben.
Die Geschäftsentwicklung im Q3 2022/23 ist von verschiedenen Makro- und Marktauswirkungen beeinflusst.
In 9M 2022/23 stieg der Umsatz in lokaler Währung um 5,5 % trotz der während des Cyberangriffs im Q1 2022/23 entgangenen Umsatzerlöse (niedriger 3-stelliger Millionen-Euro-Betrag). Zu dem Wachstum trugen insbesondere die Segmente Ost, West und Deutschland bei. Der Umsatz in Russland entwickelte sich kriegsbedingt rückläufig, unter anderem da das Vorjahr durch Vorratskäufe im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine gestützt war. Der Gesamtumsatz erhöhte sich um 4,1 % auf 22,6 Mrd. €. Alle Vertriebskanäle trugen zum Wachstum bei: Umsatz im stationären Geschäft wuchs auf 17,5 Mrd. € (+1,6 %), der Belieferungsumsatz auf 5,1 Mrd. € (+12,7 %) und der Umsatz von METRO MARKETS auf 81 Mio. € (+65,3 %).
Im Q3 2022/23 stieg der Umsatz in lokaler Währung um 2,5 %. Zu dem Wachstum trugen insbesondere die Segmente Ost und West bei, während der Umsatz in Russland rückläufig war. In West und Deutschland zeigte sich im April und Mai eine wetterbedingte Zurückhaltung im Außer-Haus-Konsum, jedoch zeigte sich im Mai und Juni inflationsbereinigt wieder eine Trendverbesserung in der Gesamtumsatzentwicklung. Das Quartal vergleicht sich außerdem zu einer deutlich positiven Entwicklung im Vorjahr, die auf eine Kombination aus steigender Inflation und starkem Momentum im Bereich HoReCa zurückzuführen war. Des Weiteren sind die Umsätze des indischen Geschäfts nach dem Verkauf nur bis April 2023 enthalten. Der Gesamtumsatz ging aufgrund negativer Wechselkurseffekte insbesondere in der Türkei und Russland um -3,4 % auf 7,6 Mrd. € zurück. Starke Umsatzentwicklung bei METRO MARKETS: Umsatz von METRO MARKETS stieg deutlich auf 36 Mio. € (+97,4 %). Umsatz im stationären Geschäft ging aufgrund Wechselkurs- und Portfolioeffekten auf 5,8 Mrd. € (-5,3 %) zurück, der Belieferungsumsatz stieg auf 1,8 Mrd. € (+2,0 %).
In 9M 2022/23 ging das EBITDA bereinigt auf 909 Mio. € (9M 2021/22: 1.119 Mio. €) zurück. Der Rückgang ist insbesondere auf den Cyberangriff (mittlerer bis hoher 2-stelliger Millionen-Euro-Bereich) im Q1 2022/23, das Auslaufen von Posttransaktionseffekten (Real), die erwartete und eingetretene Kosteninflation und die rückläufige Entwicklung in Russland zurückzuführen. Adjustiert um Wechselkurse ging das EBITDA bereinigt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um -204 Mio. € zurück. Negative Wechselkurseffekte vor allem in der Türkei werden dabei nahezu von positiven Wechselkurseffekten in Russland kompensiert.
Die Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beliefen sich auf 207 Mio. € (9M 2021/22: 13 Mio. €) und resultierten im Wesentlichen aus einem Immobilien-Entwicklungsprojekt, das den Verkauf eines Teils des METRO Campus umfasst. Es fielen Transformationserträge in Höhe von 151 Mio. € (9M 2021/22: 130 Mio. € Transformationskosten) an, insbesondere aus dem Verkauf des indischen Geschäfts. Insgesamt stieg das EBITDA auf 1.267 Mio. € (9M 2021/22: 1.002 Mio. €).
Im Q3 2022/23 ging das EBITDA bereinigt auf 332 Mio. € (Q3 2021/22: 441 Mio. €) zurück. Der Rückgang ist insbesondere auf das Auslaufen von Transaktionseffekten (Real) und Lizenzerlösen aus der Partnerschaft mit Wumei sowie die Entwicklung in Deutschland und weiterhin auch in Russland zurückzuführen. Des Weiteren wurde das EBITDA bereinigt in Deutschland und in West durch die wetterbedingte Zurückhaltung im Außer-Haus-Konsum im April und Mai beeinflusst. Adjustiert um Wechselkurse ging das EBITDA bereinigt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um -89 Mio. € zurück. Es fielen Transformationserträge in Höhe von 148 Mio. € (Q3 2021/22: 136 Mio. € Transformationskosten) an, insbesondere aus dem Verkauf des indischen Geschäfts. Insgesamt stieg das EBITDA auf 480 Mio. € (Q3 2021/22: 305 Mio. €).
Die Abschreibungen in 9M 2022/23 beliefen sich auf 623 Mio. € und liegen somit 109 Mio. € unter dem Vorjahreswert von 731 Mio. €. Der Rückgang resultiert überwiegend aus den im Vorjahr berücksichtigten Wertminderungen in Russland und der Ukraine. Die Abschreibungen in Q3 2022/23 beliefen sich auf 205 Mio. € (Q3 2021/22: 216 Mio. €) und lagen damit leicht unter Vorjahresniveau.
Das Finanzergebnis betrug in 9M 2022/23 63 Mio. € (9M 2021/22: -495 Mio. €). Die positive Entwicklung ist im Wesentlichen durch die Rubel Wechselkursentwicklung begründet, die in 9M 2022/23 zu nicht zahlungswirksamen positiven Bewertungseffekten aus konzerninternen Positionen geführt hat. Hintergrund sind weiterhin durch die Sanktionen und Gegensanktionen bedingten Funktionsstörungen des RUB Devisenmarktes, die im Vorjahr zu überwiegend nicht zahlungswirksamen negativen Effekten geführt haben.
Das Ergebnis vor Steuern erreichte in 9M 2022/23 708 Mio. € (9M 2021/22: -225 Mio. €). Der Steueraufwand von 118 Mio. € (9M 2021/22: 151 Mio. €) für 9M 2022/23 ist unter Berücksichtigung des erwarteten Konzernsteueraufwands zum Geschäftsjahresende ermittelt worden. Die vergleichsweise niedrige Steuerquote für 9M 2022/23 von rund 17 % (Steueraufwand 118 Mio. € / EBT 708 Mio. €) (9M 2021/22: rund -67 % - Steueraufwand 151 Mio. € / EBT -225 Mio. €) ist im Wesentlichen auf die steuerunwirksamen Erträge im übrigen Finanzergebnis sowie den Verkauf von Teilflächen des METRO Campus zurückzuführen. Da das EBT des Vorjahres durch kriegsbedingte Aufwendungen ohne entsprechende Steuerentlastung sowie hohe Wechselkurseffekte beeinflusst war, ist die rechnerische Steuerquote des Vorjahres nicht aussagefähig.
Das Periodenergebnis entfallend auf METRO Anteilseigner beträgt in 9M 2022/23 589 Mio. € (9M 2021/22: -379 Mio. €).
Das Periodenergebnis entfallend auf METRO Anteilseigner erreichte im Q3 2022/23 174 Mio. € (Q3 2021/22: -290 Mio. €).
Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich in 9M 2022/23 auf 1,62 € (9M 2021/22: -1,04 €).
Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich im Q3 2022/23 auf 0,48 € (Q3 2021/22: -0,80 €).
Die Segmentinvestitionen beliefen sich in 9M 2022/23 auf 747 Mio. € (9M 2021/22: 580 Mio. €). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus Mietvertragsverlängerungen und Mietindexierungen sowie höheren Investitionen in Unternehmensakquisitionen (Erwerb des Lieferspezialisten JHB im Q3 2022/23).
Die zahlungsrelevanten Investitionen gemäß Free Cash Flow (ohne Unternehmensakquisitionen und Geldanlagen) betrugen in 9M 2022/23 390 Mio. € (9M 2021/22:267 Mio. € ). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf höhere Investitionen in die Netzwerkoptimierung, Modernisierungs- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen zurückzuführen sowie auf die Übernahme von Standorten, die zuvor bereits im Rahmen von Leasingverhältnissen bilanziert wurden.
Die bilanzielle Nettoverschuldung nach Saldierung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie der Geldanlagen mit den Finanzschulden (inklusive Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen) sank zum 30. Juni 2023 auf insgesamt 3,2 Mrd. € (30.6.2022: 3,5 Mrd. €).
METRO verfügt zum 30. Juni 2023 über Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 0,6 Mrd. € (30.6.2022: 0,9 Mrd. €). Die Zahlungsmittel unserer russischen Konzerngesellschaften belaufen sich zum 30. Juni 2023 auf 97 Mio. €. Diese werden laufend auf relevante Restriktionen vor dem Hintergrund zunehmender staatlicher Eingriffe beobachtet.
Die Bilanzsumme verminderte sich gegenüber dem Geschäftsjahresende am 30. September 2022 von 12,9 Mrd. € um 0,8 Mrd. € auf 12,0 Mrd. €.
Die langfristigen Vermögenswerte verringerten sich von 7,7 Mrd. € um 0,7 Mrd. € auf 7,1 Mrd. €. Überwiegend resultiert dieser Effekt aus der Wechselkursentwicklung, hier insbesondere des russischen Rubels. Ebenfalls trugen die Veränderungen auf Grund des Marktaustritts in Indien zu dieser Entwicklung bei.
Die kurzfristigen Vermögenswerte verminderten sich von 5,1 Mrd. € um 0,2 Mrd. € auf 5,0 Mrd. €. Insbesondere die Veränderung der Zahlungsmittel trugen zu dieser Entwicklung bei.
Das Eigenkapital verringerte sich im Berichtszeitraum von 2,4 Mrd. € um -0,1 Mrd. € auf 2,2 Mrd. €. Hier wirkten sich neben dem Periodenergebnis von 0,6 Mrd. € hauptsächlich Wechselkurseffekte im sonstigen Ergebnis mit -0,7 Mrd. € eigenkapitalmindernd aus. Diese resultieren überwiegend aus der Kursentwicklung des russischen Rubel.
Aus der betrieblichen Tätigkeit resultierte in 9M 2022/23 ein Mittelzufluss in Höhe von 216 Mio. € (9M 2021/22: Mittelzufluss von 583 Mio. €). Die Veränderung ist im Wesentlichen auf den Rückgang des EBITDA gemindert um Ergebnisse aus Unternehmensveräußerungen und Abgänge aus dem Anlagevermögen zurückzuführen.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug 100 Mio. € (9M 2021/22: -362 Mio. €) und enthält Einund Auszahlungen aus Unternehmenstransaktionen, Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte sowie Desinvestitionen. Die Auszahlungen aus Unternehmensakquisitionen betreffen vor allem den Erwerb von JHB. Die Einzahlungen aus Unternehmensveräußerungen resultieren im Wesentlichen aus dem Verkauf von METRO Indien. In den Einzahlungen aus Desinvestitionen ist ein wesentlicher Teil für ein Immobilien-Entwicklungsprojekt enthalten, das den Verkauf eines Teils des METRO Campus umfasst.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug -504 Mio. € (9M 2021/22: -858 Mio. €). Hier wirken sich vor allem Leasingauszahlungen in Höhe von -439 Mio. € aus.
Aus der Kapitalflussrechnung leitet sich gemäß nachfolgender Übersicht der Free Cash Flow ab. METRO hat den Free Cash Flow als Kennzahl eingeführt, die die in einer Periode erwirtschafteten Mittel darstellt, die vor allem zur Tilgung von Schulden, zur Zahlung von Dividenden und für Unternehmenstransaktionen zur Verfügung stehen.
| Mio. € | 9M 2021/22 | 9M 2022/23 |
|---|---|---|
| Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit | 583 | 216 |
| Investitionen (ohne Geldanlagen) | -267 | -390 |
| Desinvestitionen | 67 | 303 |
| Leasingauszahlungen | -428 | -439 |
| Gezahlte und erhaltene Zinsen | -28 | -15 |
| Sonstige Finanzierungstätigkeit | -4 | -12 |
| Free Cash Flow | -78 | -337 |
| Umsatz (Mio. €) | Abweichung (€) | Wechselkurseffekte | Abweichung (lokale Währung) |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
|
| Gesamt | 21.761 | 22.647 | 23,4% | 4,1% | -0,6% | -1,5% | 24,0% | 5,5% |
| Deutschland | 3.523 | 3.679 | 6,5% | 4,4% | 0,0% | 0,0% | 6,5% | 4,4% |
| West | 8.875 | 9.287 | 37,5% | 4,6% | 0,0% | 0,0% | 37,5% | 4,6% |
| Russland | 2.080 | 2.016 | 16,6% | -3,0% | 7,9% | 7,7% | 8,7% | -10,8% |
| Ost | 7.211 | 7.508 | 19,1% | 4,1% | -4,3% | -7,5% | 23,4% | 11,6% |
| Sonstige | 72 | 157 | - | - | - | - | - | - |
| Umsatz (Mio. €) | Abweichung (€) | Wechselkurseffekte | Abweichung (lokale Währung) |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
|
| Gesamt | 7.911 | 7.642 | 26,6% | -3,4% | -0,5% | -5,9% | 27,2% | 2,5% |
| Deutschland | 1.234 | 1.257 | 17,3% | 1,9% | 0,0% | 0,0% | 17,3% | 1,8% |
| West | 3.301 | 3.355 | 31,7% | 1,6% | 0,0% | 0,0% | 31,7% | 1,6% |
| Russland | 707 | 557 | 23,2% | -21,1% | 19,8% | -18,4% | 3,4% | -2,7% |
| Ost | 2.639 | 2.413 | 25,7% | -8,6% | -7,6% | -12,8% | 33,3% | 4,2% |
| Sonstige | 31 | 60 | - | - | - | - | - | - |
In Deutschland stieg der Umsatz in 9M 2022/23 um 4,4 %. Die Umsetzung der sCore-Strategie machte gute Fortschritte. Dies zeigt sich auch in der Umsatzentwicklung mit den HoReCa-Kunden. Der berichtete Umsatz erreichte 3,7 Mrd. €.
Im Q3 2022/23 stieg der Umsatz um 1,9 %. Das HoReCa-Geschäft entwickelte sich wetterbedingt im April und Mai verhalten. Jedoch zeigte sich im Mai und Juni inflationsbereinigt wieder eine Trendverbesserung in der Gesamtumsatzentwicklung. Es konnten gewonnene Marktanteile verteidigt werden.
Im Segment West stieg der Umsatz in 9M 2022/23 um 4,6 %. Hierzu trugen insbesondere die Länder Frankreich, Italien und Spanien bei. Darüber hinaus erreichten die Belieferungsspezialisten Pro à Pro Frankreich, Pro a Pro Spanien und Aviludo 2-stellige Wachstumsraten. Die Umsätze des belgischen Geschäfts sind seit dem Verkauf im Mai 2022 nicht mehr enthalten. Der berichtete Umsatz erreichte 9,3 Mrd. €.
Im Q3 2022/23 stieg der Umsatz um 1,6 %. Hierzu trugen insbesondere Frankreich und Spanien sowie die Belieferungsspezialisten mit 2-stelligem Wachstum bei. Seit Mai 2023 tragen die Umsätze des Lieferspezialisten JHB zum Umsatz bei. Die Umsatzentwicklung mit den HoReCa-Kunden zeigte sich wetterbedingt verhalten. Das HoReCa-Geschäft in Frankreich, Spanien und Italien entwickelte sich gut und gewonnene Marktanteile konnten verteidigt werden.
In Russland ging der Umsatz in lokaler Währung in 9M 2022/23 deutlich um -10,8 % zurück. Der russische Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Kaufzurückhaltung wirkten sich negativ aus. Des Weiteren war das Geschäft von dem Cyberangriff signifikant beeinträchtigt. Das Vorjahr war zudem durch Vorratskäufe im Zusammenhang mit dem russischen Krieg in der Ukraine gestützt. Der berichtete Umsatz ging um -3,0 % auf 2,0 Mrd. € zurück.
Im Q3 2022/23 ging der Umsatz in lokaler Währung um -2,7 % zurück. Der berichtete Umsatz ging aufgrund negativer Wechselkurseffekte um -21,1 % zurück und erreichte 0,6 Mrd. €.
Im Segment Ost entwickelte sich der Umsatz in lokaler Währung in 9M 2022/23 mit 11,6 % deutlich positiv. Nahezu alle Länder trugen zu der positiven Entwicklung bei, vor allem getrieben durch die deutlich positive Entwicklung des HoReCa-Geschäfts. Den größten Umsatzzuwachs verzeichnete stark inflationsgestützt die Türkei. In der Ukraine entwickelte sich der Umsatz trotz des Krieges positiv und stieg um 4,7 %. Aufgrund des Verkaufs des indischen Geschäfts sind die Umsätze nur bis April 2023 enthalten. Der berichtete Umsatz des Segments Ost stieg um 4,1 %. Hier wirkten sich negative Wechselkurseffekte, insbesondere in der Türkei, aus.
Im Q3 2022/23 stieg der Umsatz in lokaler Währung um 4,2 %. Bedingt durch negative Wechselkurseffekte, insbesondere in der Türkei, ging der berichtete Umsatz um -8,6 % zurück.
Im Segment Sonstige stieg der Umsatz in 9M 2022/23 um 85 Mio. € auf 157 Mio. € (9M 2021/22: 72 Mio. €) und beinhaltet insbesondere den METRO MARKETS Umsatz von 81 Mio. € (9M 2021/22: 49 Mio. €). Der Anstieg ist getrieben durch das Wachstum des Marktplatzes in Deutschland und Spanien sowie die Markteintritte in Italien, Portugal und den Niederlanden. Die Umsätze des POS-Anbieters Eijsink (Erstkonsolidierung zum 31. März 2022) sowie der Günther-Gruppe (Erstkonsolidierung zum 1. August 2022) trugen ebenfalls zum Anstieg bei.
Im Q3 2022/23 stieg der Umsatz um 29 Mio. € auf 60 Mio. € (Q3 2021/22: 31 Mio. €) und beinhaltet insbesondere den METRO MARKETS Umsatz von 36 Mio. € (Q3 2021/22: 18 Mio. €).
In 9M 2022/23 stieg der Belieferungsumsatz signifikant um 12,7 % auf 5,1 Mrd. € (9M 2021/22: 4,5 Mrd. €) und erreichte einen Umsatzanteil von 22,4 % (9M 2021/22: 20,7 %). Die starke Performance ist neben dem anhaltenden Momentum des HoReCa-Geschäfts insbesondere durch die Forcierung des FSD-Geschäfts im Zuge der sCore-Strategie getrieben.
Im Q3 2022/23 stieg der Belieferungsumsatz um 2,0 % auf 1,8 Mrd. € (Q3 2021/22: 1,8 Mrd. €) und erreichte einem Umsatzanteil von 23,7 % (Q3 2021/22: 22,4 %). Hier machten sich negative Wechselkurseffekte sowie Portfolioeffekte bemerkbar.
Zum 30. Juni 2023 umfasste das Standortnetz 628 Standorte, davon 524 Out-of-Store (OOS) und 73 Depots. Aufgrund des Verkaufs des indischen Geschäfts sind die 31 indischen METRO Märkte nicht mehr im Standortnetz enthalten. Des Weiteren wurden zwei der AGM Standorte, Klagenfurt und Bludenz, aufgrund kartellrechtlicher Auflagen abgegeben. Im Q3 wurde das Standortnetz um 8 Depots erweitert: 5 Depots aus der Akquisition des Lieferspezialisten JHB, 2 Depots bei unserem Belieferungsspezialisten Classic Fine Foods und ein weiteres Depot in Spanien. Dem entgegen laufen Schließungen im Zusammenhang mit der Optimierung des Belieferungsgeschäfts.
| EBITDA bereinigt | Transformations kosten (+), bzw. Transformations erträge (-) |
Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilien transaktionen |
EBITDA | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | 9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
Abweichu ng (€) |
9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
| Gesamt | 1.119 | 909 | -210 | 130 | -151 | 13 | 207 | 1.002 | 1.267 |
| Deutschland | 144 | 110 | -34 | 0 | 0 | 0 | 0 | 144 | 110 |
| West | 457 | 427 | -30 | 138 | -3 | 1 | 5 | 321 | 435 |
| Russland | 169 | 118 | -51 | 0 | 0 | 1 | 0 | 170 | 118 |
| Ost | 292 | 285 | -7 | -5 | -146 | 8 | 0 | 305 | 431 |
| Sonstige | 57 | -36 | -93 | -3 | -2 | 3 | 202 | 62 | 168 |
| Konsolidierung | 0 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 |
| EBITDA bereinigt | Transformations kosten (+), bzw. Transformations erträge (-) |
Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilien transaktionen |
EBITDA | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
Abweichu ng (€) |
Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
|
| Gesamt | 441 | 332 | -109 | 136 | -148 | -1 | -1 | 305 | 480 | |
| Deutschland | 64 | 35 | -30 | 0 | 0 | 0 | 0 | 64 | 35 | |
| West | 203 | 195 | -8 | 138 | -1 | 0 | 1 | 65 | 196 | |
| Russland | 54 | 37 | -16 | 0 | 0 | 0 | 0 | 54 | 37 | |
| Ost | 108 | 89 | -19 | 0 | -149 | 0 | 0 | 108 | 237 | |
| Sonstige | 10 | -23 | -34 | -2 | 1 | -1 | -1 | 11 | -26 | |
| Konsolidierung | 2 | 0 | -2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 |
In Deutschland ging das EBITDA bereinigt in 9M 2022/23 auf 110 Mio. € (9M 2021/22: 144 Mio. €) zurück. Im Q3 2022/23 führte auch das wetterbedingt im April und Mai verhaltene Gastronomie-Geschäft zu einem deutlichen Rückgang des EBITDA bereinigt auf 35 Mio. € (Q3 2021/22: 64 Mio. €). Zudem wirkten sich die bereits erwartete und eingetretene Kosteninflation sowie fortgesetzte Investitionen in die Preispositionierung in einem rückläufigen Inflationsumfeld und selektive Sortiments- und Bestandsbereinigungen aus.
Im Segment West ging das EBITDA bereinigt in 9M 2022/23 auf 427 Mio. € (9M 2021/22: 457 Mio. €) zurück. Der positive Umsatztrend konnte die negativen Effekte des Cyberangriffs nicht kompensieren. Betroffen waren insbesondere Frankreich und Spanien. Des Weiteren wirkte sich in einzelnen Ländern bereits die erwartete und eingetretene Kosteninflation aus. Im Zuge des Verkaufs des belgischen Geschäfts fielen Transformationserträge in Höhe von 3 Mio. € (9M 2021/22: 138 Mio. € Transformationskosten) an. Das EBITDA stieg auf 435 Mio. € (9M 2021/22: 321 Mio. €).
Im Q3 2022/23 ging das EBITDA bereinigt auf 195 Mio. € (Q3 2021/22: 203 Mio. €) zurück. Es wirkte sich bereits die erwartete und eingetretene Kosteninflation aus. Es fielen Transformationserträge in Höhe von 1 Mio. € (Q3 2021/22: 138 Mio. € Transformationskosten) an. Das EBITDA stieg auf 196 Mio. € (Q3 2021/22: 65 Mio. €).
Das EBITDA bereinigt in Russland ging in 9M 2022/23 deutlich auf 118 Mio. € (9M 2021/22: 169 Mio. €) zurück. Angepasst um Wechselkurseffekte ging das EBITDA bereinigt um -66 Mio. € zurück. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das schwierige makroökonomische Umfeld und einen damit verbundenen Margenrückgang zurückzuführen.
Im Q3 2022/23 ging das EBITDA bereinigt auf 37 Mio. € (Q3 2021/22: 54 Mio. €) zurück. Angepasst um Wechselkurseffekte ging das EBITDA bereinigt um -8 Mio. € zurück. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das schwierige makroökonomische Umfeld und einen damit verbundenen Margenrückgang zurückzuführen.
In 9M 2022/23 ging das EBITDA bereinigt im Segment Ost leicht auf 285 Mio. € (9M 2021/22: 292 Mio. €) zurück. Angepasst um Wechselkurseffekte stieg das EBITDA bereinigt um 14 Mio. €. Es fielen Transformationserträge in Höhe von 146 Mio. € (9M 2021/22: 5 Mio. € Transformationserträge) an, insbesondere aus dem Verkauf des indischen Geschäfts. Das EBITDA stieg auf 431 Mio. € (9M 2021/22: 305 Mio. €).
Im Q3 2022/23 ging das EBITDA bereinigt auf 89 Mio. € (Q3 2021/22: 108 Mio. €) zurück. Angepasst um Wechselkurseffekte ging das EBITDA bereinigt um -8 Mio. € zurück. Es fielen Transformationserträge in Höhe von 149 Mio. € (Q3 2021/22: 0 Mio. €) an, insbesondere aus dem Verkauf des indischen Geschäfts. Das EBITDA stieg auf 237 Mio. € (Q3 2021/22: 108 Mio. €).
Das EBITDA bereinigt im Segment Sonstige lag in 9M 2022/23 bei -36 Mio. € (9M 2021/22: 57 Mio. €). Während das EBITDA bereinigt im Vorjahr noch vollständig von anfallenden Lizenzerlösen aus der Partnerschaft mit Wumei profitierte, waren diese im aktuellen Jahr nur noch bis einschließlich April 2023 enthalten. Zusätzlich ist der Ergebnisrückgang auf das Auslaufen von Posttransaktionseffekten (Real) zurückzuführen. Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beliefen sich auf 202 Mio. € (9M 2021/22: 3 Mio. €). Es fielen Transformationserträge in Höhe von 2 Mio. € (9M 2021/22: 3 Mio. € Transformationserträge) an. Das EBITDA stieg auf 168 Mio. € (9M 2021/22: 62 Mio. €).
Im Q3 2022/23 lag das EBITDA bereinigt bei -23 Mio. € (Q3 2021/22: 10 Mio. €). Der Rückgang ist auf das Auslaufen von Posttransaktionseffekten (Real), weitere Investitionen in Digitalisierung und IT und das Auslaufen der Lizenzerlöse aus der Partnerschaft mit Wumei zurückzuführen. Es fielen Transformationskosten in Höhe von 1 Mio. € (Q3 2021/22: 2 Mio. € Transformationserträge) an. Das EBITDA ging auf -26 Mio. € (Q3 2021/22: 11 Mio. €) zurück.
Die Prognose erfolgt unter der Annahme stabiler Wechselkurse und ohne weitere Portfolioanpassungen. Im Geschäftsjahr 2021/22 wurden einige Portfolioanpassungen vorgenommen: AGM (Erstkonsolidierung zum 2. Mai 2022) und Eijsink (Erstkonsolidierung zum 31. März 2022) sind in den Zahlen der Geschäftsjahre 2021/22 und 2022/23 enthalten. Aufgrund des Verkaufs des belgischen Geschäfts (Entkonsolidierung zum 15. Juni 2022) sind diese Zahlen in den Geschäftsjahren 2021/22 und 2022/23 nicht berücksichtigt. Zudem wurden im Laufe des Geschäftsjahres 2022/23 weitere Portfolioanpassungen vorgenommen. Aufgrund der abgeschlossenen Veräußerung des indischen Geschäfts im 3. Quartal 2022/23 werden diese Zahlen in den Geschäftsjahren 2021/22 und 2022/23 für die Prognose nun ebenfalls nicht mehr berücksichtigt. Johan i Hallen & Bergfalk (Transaktion am 10. Mai 2023 abgeschlossen) bleibt als strategischer Zukauf innerhalb des Geschäftsjahres ebenfalls unberücksichtigt. Das portfolioadjustierte Umsatzwachstum ohne Belgien und Indien für das Geschäftsjahr 2021/22 liegt bei 22,9 % (absoluter Umsatz 2022: 28,3 Mrd. €), EBITDA bereinigt: 1.370 Mio. €. Die wesentlichen Chancen und Risiken, die unsere Prognose beeinflussen können, sind im Chancen- und Risikobericht (siehe METRO Geschäftsbericht 2021/22) erläutert. Die Erwartungen für die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung sind im Kapitel Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen erläutert (siehe METRO Geschäftsbericht 2021/22).
Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2022/23 ein Wachstum des Gesamtumsatzes von 5 % bis 10 % (2021/22: 21,4 %2). Wir erwarten einen schrittweisen Rückgang (zuvor: nennenswerten Rückgang) der Inflation im Vergleich zum Vorjahr. Die strategischen Kunden sowie alle Kanäle tragen zum Wachstum bei. Für das Segment West wird ein Wachstum innerhalb der Prognosespanne erwartet, für das Segment Deutschland ein Wachstum leicht unterhalb der Prognosespanne (zuvor: innerhalb der Prognosespanne). Für das Segment Ost erwarten wir nun ein Wachstum merklich oberhalb der Prognosespanne (zuvor: innerhalb der Prognosespanne), teilweise gestützt durch höhere Inflationsraten. Der Umsatz in Russland wird im Vergleich zum Vorjahr zurückgehen. Der Umsatz im Segment Sonstige wird deutlich über der Prognosespanne wachsen, da METRO MARKETS und Anwendungen von Hospitality Digital weiter ausgerollt werden.
Der Vorstand erwartet weiterhin, dass das EBITDA bereinigt im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021/22 um 75–225 Mio. € zurückgeht (2021/22: +204 Mio. € auf 1.3941 Mio. €). Das Umsatzwachstum durch sCore führt im Allgemeinen zu einem EBITDA-Wachstum. Gegenläufig wirken sich im Geschäftsjahr 2022/23 die Kosteninflation und die Beeinträchtigungen aus der Cyberattacke aus, was zu dem erwarteten Rückgang auf Gruppenebene führt. Im Segment West wird das EBITDA bereinigt moderat wachsen. Im Segment Ost wird das EBITDA bereinigt ungefähr auf dem Vorjahresniveau erwartet. Im Segment Deutschland wird das EBITDA bereinigt merklich zurückgehen (zuvor: auf Vorjahresniveau erwartet), während es in Russland stark zurückgehen wird. Im Segment Sonstige wird das EBITDA bereinigt ebenfalls stark zurückgehen aufgrund des Auslaufens von Posttransaktionseffekten (hauptsächlich China und Real) und weiterer Investitionen in Digitalisierung.
2 Wechselkursbereinigt, ohne Japan und Myanmar, mit Aviludo und Pro a Pro Spanien. Belgien bis einschließlich Mai 2022.
| Mio. € | 9M 2021/22 | 9M 2022/23 |
Q3 2021/22 | Q3 2022/23 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 21.761 | 22.647 | 7.911 | 7.642 |
| Umsatzkosten | -18.023 | -19.022 | -6.549 | -6.413 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 3.738 | 3.624 | 1.363 | 1.230 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 751 | 876 | 242 | 312 |
| Vertriebskosten | -3.157 | -3.146 | -1.071 | -1.010 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -672 | -622 | -239 | -227 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -401 | -97 | -214 | -33 |
| Ergebnis aus Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte | -3 | -3 | 2 | -2 |
| Ergebnisanteil aus operativen nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen |
15 | 12 | 5 | 5 |
| Betriebliches Ergebnis (EBIT) | 270 | 644 | 88 | 275 |
| Ergebnisanteil aus nicht operativen nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen |
0 | 0 | 0 | 0 |
| Sonstiges Beteiligungsergebnis | 7 | -21 | -2 | -20 |
| Zinsertrag | 26 | 30 | 10 | 6 |
| Zinsaufwand | -145 | -137 | -44 | -45 |
| Übriges Finanzergebnis | -383 | 191 | -279 | -16 |
| Finanzergebnis | -495 | 63 | -315 | -74 |
| Ergebnis vor Steuern EBT | -225 | 708 | -227 | 201 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -151 | -118 | -62 | -28 |
| Periodenergebnis | -376 | 589 | -289 | 173 |
| Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Periodenergebnis |
3 | 0 | 1 | 0 |
| Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Periodenergebnis | -379 | 589 | -290 | 174 |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert = verwässert) | -1,04 | 1,62 | -0,80 | 0,48 |
| Mio. € | 30.6.2022 | 30.9.2022 | 30.6.2023 |
|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 7.698 | 7.722 | 7.057 |
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 631 | 647 | 709 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 581 | 572 | 612 |
| Sachanlagen | 5.731 | 5.735 | 5.061 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 149 | 172 | 141 |
| Finanzanlagen | 80 | 84 | 68 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen | 102 | 108 | 99 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 114 | 100 | 77 |
| Sonstige andere Vermögenswerte | 17 | 17 | 16 |
| Latente Steueransprüche | 293 | 287 | 273 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 5.504 | 5.132 | 4.972 |
| Vorräte | 2.605 | 2.455 | 2.467 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 589 | 601 | 696 |
| Finanzanlagen | 2 | 3 | 1 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 465 | 588 | 613 |
| Sonstige andere Vermögenswerte | 428 | 339 | 404 |
| Ertragsteuererstattungsansprüche | 104 | 102 | 89 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 886 | 825 | 556 |
| Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte | 425 | 219 | 146 |
| 13.202 | 12.855 | 12.029 |
| Mio. € | 30.6.2022 | 30.9.2022 | 30.6.2023 |
|---|---|---|---|
| Eigenkapital | 2.351 | 2.365 | 2.232 |
| Gezeichnetes Kapital | 363 | 363 | 363 |
| Kapitalrücklage | 5.048 | 4.754 | 4.754 |
| Gewinnrücklagen | -3.081 | -2.774 | -2.898 |
| Eigenkapital vor Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter | 2.330 | 2.344 | 2.219 |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter | 21 | 21 | 13 |
| Langfristige Schulden | 3.826 | 3.813 | 3.600 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 382 | 360 | 351 |
| Sonstige Rückstellungen | 133 | 163 | 186 |
| Finanzschulden | 3.093 | 3.065 | 2.862 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 20 | 39 | 38 |
| Sonstige andere Verbindlichkeiten | 34 | 33 | 59 |
| Latente Steuerschulden | 163 | 153 | 104 |
| Kurzfristige Schulden | 7.025 | 6.677 | 6.197 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.956 | 3.855 | 3.762 |
| Rückstellungen | 285 | 316 | 264 |
| Finanzschulden | 1.316 | 1.059 | 923 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 753 | 896 | 675 |
| Sonstige andere Verbindlichkeiten | 376 | 283 | 297 |
| Ertragsteuerschulden | 311 | 267 | 276 |
| Schulden i. Z. m. zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten | 29 | 0 | 0 |
| 13.202 | 12.855 | 12.029 |
| Mio. € | 9M 2021/22 | 9M 2022/23 |
|---|---|---|
| EBIT | 270 | 644 |
| Zu-/Abschreibungen auf Anlagevermögen ohne Finanzanlagen | 731 | 623 |
| Veränderung von Pensions- und sonstigen Rückstellungen | -62 | -81 |
| Veränderung des Nettobetriebsvermögens | -213 | -275 |
| Gezahlte (-)/Erhaltene Ertragsteuern | -91 | -120 |
| Umgliederung Gewinne (-)/Verluste (+) aus dem Abgang von Anlagevermögen | -15 | -209 |
| Leasingeinzahlungen | 47 | 47 |
| Sonstiges | -85 | -412 |
| Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit | 583 | 216 |
| Unternehmensakquisitionen | -120 | -101 |
| Investitionen in Sachanlagen und in als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien (ohne Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen) |
-172 | -284 |
| Sonstige Investitionen | -95 | -106 |
| Investitionen in Geldanlagen | -1 | -3 |
| Unternehmensveräußerungen | -41 | 292 |
| Desinvestitionen | 67 | 303 |
| Veräußerung von Geldanlagen | 2 | 0 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -362 | 100 |
| Gewinnausschüttungen | ||
| an METRO AG Gesellschafter | 0 | 0 |
| an andere Gesellschafter | -7 | -6 |
| Aufnahme von Finanzschulden | 767 | 2.807 |
| Tilgung von Finanzschulden | -1.158 | -2.839 |
| Leasingauszahlungen | -428 | -439 |
| Gezahlte Zinsen | -39 | -43 |
| Erhaltene Zinsen | 10 | 28 |
| Sonstige Finanzierungstätigkeit | -4 | -12 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -858 | -504 |
| Summe der Cashflows | -636 | -187 |
| Wechselkurseffekte auf die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 47 | -82 |
| Gesamtveränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | -589 | -269 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1. Oktober | 1.474 | 825 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30. Juni gesamt | 886 | 556 |
| abzüglich in den Vermögenswerten gemäß IFRS 5 ausgewiesener Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
0 | -18 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30. Juni | 886 | 538 |
| Deutschland | West | Russland | Ost | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | 9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
|
| Außenumsätze (netto) | 3.523 | 3.679 | 8.875 | 9.287 | 2.080 | 2.016 | 7.211 | 7.508 | |
| EBITDA bereinigt | 144 | 110 | 457 | 427 | 169 | 118 | 292 | 285 | |
| Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) |
0 | 0 | 138 | -3 | 0 | 0 | -5 | -146 | |
| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen |
0 | 0 | 1 | 5 | 1 | 0 | 8 | 0 | |
| EBITDA | 144 | 110 | 321 | 435 | 170 | 118 | 305 | 431 | |
| EBIT | 57 | 21 | 113 | 225 | 78 | 73 | 113 | 311 | |
| Investitionen | 68 | 57 | 210 | 394 | 12 | 37 | 92 | 131 |
| Sonstige | Konsolidierung | METRO Gesamt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | 9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
9M 2021/22 |
9M 2022/23 |
|
| Außenumsätze (netto) | 72 | 157 | 0 | 0 | 21.761 | 22.647 | |
| EBITDA bereinigt | 57 | -36 | 0 | 5 | 1.119 | 909 | |
| Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) |
-3 | -2 | 0 | 0 | 130 | -151 | |
| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen |
3 | 202 | 0 | 0 | 13 | 207 | |
| EBITDA | 62 | 168 | 0 | 5 | 1.002 | 1.267 | |
| EBIT | -92 | 9 | 0 | 5 | 270 | 644 | |
| Investitionen | 198 | 128 | 0 | 0 | 580 | 747 |
| Deutschland | West | Russland | Ost | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
| Außenumsätze (netto) | 1.234 | 1.257 | 3.301 | 3.355 | 707 | 557 | 2.639 | 2.413 |
| EBITDA bereinigt | 64 | 35 | 203 | 195 | 54 | 37 | 108 | 89 |
| Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) |
0 | 0 | 138 | -1 | 0 | 0 | 0 | -149 |
| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen |
0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| EBITDA | 64 | 35 | 65 | 196 | 54 | 37 | 108 | 237 |
| EBIT | 35 | 5 | -6 | 124 | 36 | 25 | 64 | 199 |
| Investitionen | 39 | 17 | 118 | 207 | 3 | 10 | 34 | 52 |
| Sonstige | Konsolidierung | METRO Gesamt | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
Q3 2021/22 |
Q3 2022/23 |
| Außenumsätze (netto) | 31 | 60 | 0 | 0 | 7.911 | 7.642 |
| EBITDA bereinigt | 10 | -23 | 2 | 0 | 441 | 332 |
| Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) |
-2 | 1 | 0 | 0 | 136 | -148 |
| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen |
-1 | -1 | 0 | 0 | -1 | -1 |
| EBITDA | 11 | -26 | 2 | 0 | 305 | 480 |
| EBIT | -43 | -78 | 2 | 0 | 88 | 275 |
| Investitionen | 58 | 46 | 0 | 0 | 252 | 332 |
| Umsatzmeldung Geschäftsjahr 2022/23 | Donnerstag | 19. Oktober 2023 | 18.30 Uhr | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geschäftsbericht 2022/23 | Mittwoch | 13. Dezember 2023 | 18.30 Uhr | |||
| Zeitangaben nach deutscher Zeit | ||||||
| IMPRESSUM | ||||||
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| Erscheinungsdatum | ||||||
| 10. August 2023, 18.30 Uhr | Unternehmenskommunikation | |||||
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Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Sie beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Mitteilung. Zukunftsgerichtete Aussagen sind daher mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und können erheblich von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen. Insbesondere im Hinblick auf zukunftsgerichtete Aussagen wird eine Vielzahl der Risiken und Ungewissheiten von Faktoren bestimmt, die nicht dem Einfluss der METRO unterliegen und heute auch nicht sicher abgeschätzt werden können. Dazu zählen u. a. zukünftige Marktbedingungen und wirtschaftliche Entwicklungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, das Erreichen erwarteter Synergieeffekte sowie gesetzliche und politische Entscheidungen.
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