Quarterly Report • Nov 24, 2023
Quarterly Report
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Januar bis September 2023 | SMA Solar Technology AG
| SMA Gruppe | Q1– Q3 2023 | Q1– Q3 2022 | Perioden vergleich |
Gesamtjahr 2022 |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | Mio. Euro | 1.337,4 | 724,1 | 84,7 % | 1.065,9 |
| Auslandsanteil | in % | 60,9 | 70,4 | 68,8 | |
| Verkaufte Wechselrichter-Leistung | MW | 12.890 | 8.730 | 47,7 % | 12.225 |
| Investitionen 1 | Mio. Euro | 58,0 | 44,3 | 30,9 % | 65,8 |
| Abschreibungen | Mio. Euro | 29,6 | 28,4 | 4,2 % | 38,1 |
| EBITDA | Mio. Euro | 231,2 | 50,2 | > 100 % | 70,0 |
| EBITDA-Marge | in % | 17,3 | 6,9 | 6,6 | |
| Konzernergebnis | Mio. Euro | 180,4 | 11,0 | > 100 % | 55,8 |
| Ergebnis je Aktie 2 | Euro | 5,20 | 0,32 | > 100 % | 1,61 |
| Mitarbeiter*innen 3 | 4.168 | 3.574 | 16,6 % | 3.635 | |
| im Inland | 2.926 | 2.554 | 14,6 % | 2.610 | |
| im Ausland | 1.242 | 1.020 | 21,8 % | 1.025 |
| SMA Gruppe | 30.09.2023 | 31.12.2022 | Stichtagsvergleich | |
|---|---|---|---|---|
| Bilanzsumme | Mio. Euro | 1.562,5 | 1.110,0 | 40,8 % |
| Eigenkapital | Mio. Euro | 641,9 | 463,5 | 38,5 % |
| Eigenkapitalquote | in % | 41,1 | 41,8 | |
| Net Working Capital 4 | Mio. Euro | 352,9 | 238,5 | 48,0 % |
| Net Working Capital Quote 5 | in % | 21,0 | 22,4 | |
| Nettoliquidität 6 | Mio. Euro | 302,8 | 220,1 | 37,6 % |
| Adjusted Free Cashflow | Mio. Euro | 78,6 | –33,2 | n /a |
1 Investitionen inklusive Zugänge zu Nutzungsrechten nach IFRS 16
2 Umgerechnet auf 34.700.000 Aktien
3 Stichtag; inklusive Auszubildende und Lernende, ohne Zeitarbeitskräfte
4 Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen minus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und Verbindlichkeiten
aus erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen
5 Bezogen auf die letzten zwölf Monate (LTM)
6 Gesamtliquidität minus zinstragende Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Die SMA Gruppe verkaufte von Januar bis September 2023 Solar-Wechselrichter mit einer kumulierten Leistung von 12.890 MW (Q1–Q3 2022: 8.730 MW). Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 84,7 Prozent auf 1.337,4 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 724,1 Mio. Euro). Der im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegene Umsatz spiegelt die hohe Nachfrage nach SMA Produkten sowie die verbesserte Liefersituation seit Beginn des Jahres wider. Dementsprechend konnten alle drei Segmente den Umsatz steigern, wodurch auch ein jeweils positives EBIT1 erzielt wurde.
Die SMA Gruppe ist international gut positioniert und generiert in allen relevanten Regionen Umsatzbeiträge. Im Berichtszeitraum erzielte SMA 71,9 Prozent der externen Umsatzerlöse vor Erlösschmälerungen in den europäischen Ländern, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA), 21,9 Prozent in der Region Nord- und Südamerika (Americas) und 6,2 Prozent in der Region Asien-Pazifik (APAC) (Q1–Q3 2022: 60,8 Prozent EMEA, 25,6 Prozent Americas, 13,6 Prozent APAC).
Das Segment Large Scale & Project Solutions leistete im Berichtszeitraum mit 38,6 Prozent den stärksten Umsatzbeitrag (Q1–Q3 2022: 41,9 Prozent). Das Segment Home Solutions erwirtschaftete 36,4 Prozent und das Segment Commercial & Industrial Solutions 25,0 Prozent des Umsatzes der SMA Gruppe (Q1–Q3 2022: 31,7 Prozent Home Solutions, 26,4 Prozent Commercial & Industrial Solutions).
Die SMA Gruppe verfügt zum 30. September 2023 weiterhin über einen hohen Auftragsbestand von 2.020,7 Mio. Euro (30. September 2022: 1.712,8 Mio. Euro). Davon entfallen 1.647,0 Mio. Euro auf das Produktgeschäft (30. September 2022: 1.288,9 Mio. Euro). Damit hat sich der produktbezogene Auftragsbestand im Vergleich zum 31. Dezember 2022 (1.700,7 Mio. Euro) trotz des starken Umsatzanstiegs nur unwesentlich vermindert. Auf das Servicegeschäft entfallen 373,7 Mio. Euro des Auftragsbestands (30. September 2022: 423,9 Mio. Euro). Dieser Anteil wird größtenteils über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren realisiert.
Im Berichtszeitraum konnte das operative Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA1) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 360,6 Prozent auf 231,2 Mio. Euro gesteigert werden (EBITDA-Marge: 17,3 Prozent; Q1–Q3 2022: 50,2 Mio. Euro; 6,9 Prozent). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) lag bei 201,6 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 21,8 Mio. Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 15,1 Prozent (Q1–Q3 2022: 3,0 Prozent). Das Konzernergebnis betrug 180,4 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 11,0 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag somit bei 5,20 Euro (Q1–Q3 2022: 0,32 Euro).
Im Segment Home Solutions bedient die SMA Gruppe die weltweiten Märkte für private Photovoltaikanlagen mit und ohne Speicher sowie Anbindung an eine Smart Home Lösung. Mit dem SMA Energy System Home bietet die SMA Gruppe ein komplettes Systempaket aus einer Hand mit allen notwendigen Hardware-, Software- und Servicekomponenten für ein unabhängiges und kostengünstiges Energiemanagement für Haushalte an. Es umfasst ein- und dreiphasige String-Wechselrichter im Leistungsbereich bis 12 kW, integrierte Serviceleistungen, Energiemanagement-Lösungen, Speichersysteme sowie Ladelösungen für Elektrofahrzeuge. Sie bilden eine umfassende Smart Home Lösung. Kommunikationsprodukte sowie Zubehör, Serviceleistungen wie Garantieverlängerungen, Ersatzteile und die Modernisierung von PV-Anlagen (Repowering) zur Performancesteigerung sowie digitale Energiedienstleistungen runden das Angebot ab.
In den ersten neun Monaten 2023 stiegen die externen Umsatzerlöse im Segment Home Solutions um 112,0 Prozent auf 486,2 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 229,3 Mio. Euro). Der Anteil am Gesamtumsatz der SMA Gruppe betrug 36,4 Prozent (Q1– Q3 2022: 31,7 Prozent). Die Region EMEA machte 96,4 Prozent (Q1–Q3 2022: 85,0 Prozent) des Bruttoumsatzes aus, die Region Americas 2,3 Prozent (Q1–Q3 2022: 9,4 Prozent) und die Region APAC 1,2 Prozent (Q1–Q3 2022: 5,6 Prozent).
1 Für die Definition der vorstehenden Kennzahl verweisen wir auf das im Geschäftsbericht 2022 enthaltene Finanz-Glossar.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) des Segments Home Solutions verbesserte sich infolge des Umsatzanstiegs signifikant auf 136,9 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 35,4 Mio. Euro). Das Segmentergebnis enthält wie im Vorjahr einen positiven Effekt im niedrigen einstelligen Millionenbereich, welcher aus der Berücksichtigung aktualisierter Qualitätsparameter im Rahmen der regelmäßig zum Abschlussstichtag durchzuführenden Neubewertung der Gewährleistungsrückstellungen für bereits verkaufte Produkte resultiert. In Summe steigt diese Rückstellung aufgrund des gesteigerten Verkaufsvolumens. Bezogen auf die externen Umsatzerlöse lag die EBIT-Marge bei 28,2 Prozent (Q1–Q3 2022: 15,4 Prozent).
Im Segment Commercial & Industrial Solutions liegt der Fokus auf den globalen Märkten für gewerbliche Photovoltaikanlagen mit und ohne Energiemanagement, Batteriespeicher und E-Fahrzeugladelösungen. Das SMA Energy System Business bietet Gewerbebetrieben sowie der Immobilienwirtschaft mit optimal aufeinander abgestimmter Hard- und Software sowie Tools und Services die Möglichkeit, Solarstrom selbst zu erzeugen, zu speichern und zu vermarkten, die Energieflüsse im Unternehmen transparent und kostensparend zu gestalten sowie E-Fahrzeugflotten effizient und nachhaltig zu laden und zu managen. Das Lösungsangebot umfasst dreiphasige String-Wechselrichter mit Leistungen von mehr als 12 kW bis zu 110 kW, Speicherlösungen für das Gewerbe sowie ganzheitliche Energiemanagement-Lösungen für die gewerbliche Sektorenkopplung. Lösungen für das Lademanagement und die Abrechnung von E-Fahrzeugflotten runden das Angebot ab. Darüber hinaus bietet die SMA Gruppe in diesem Segment Serviceleistungen und digitale Dienstleistungen für den operativen Anlagenbetrieb bis hin zur Anlagenmodernisierung und -erweiterung an.
Die externen Umsatzerlöse stiegen im Segment Commercial & Industrial Solutions in den ersten neun Monaten 2023 um 74,4 Prozent auf 333,7 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 191,3 Mio. Euro). Der Anteil des Segments am Gesamtumsatz der SMA Gruppe betrug 25,0 Prozent (Q1–Q3 2022: 26,4 Prozent). 81,0 Prozent der Bruttoumsatzerlöse entfielen auf die Region EMEA, 11,3 Prozent auf die Region Americas und 7,7 Prozent auf die Region APAC (Q1–Q3 2022: 79,6 Prozent EMEA, 10,8 Prozent Americas, 9,6 Prozent APAC).
SMA Solar Technology AG // Quartalsmitteilung Januar bis September 2023
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) des Segments Commercial & Industrial Solutions verbesserte sich infolge des gestiegenen Umsatzes und der daraus resultierenden verbesserten Produktionsauslastung in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf 15,8 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: –16,5 Mio. Euro). Bezogen auf die externen Umsatzerlöse lag die EBIT-Marge bei 4,7 Prozent (Q1–Q3 2022: –8,6 Prozent). Das Segmentergebnis enthält einen positiven Effekt im niedrigen einstelligen Millionenbereich aus der Berücksichtigung aktualisierter Qualitätsparameter im Rahmen der regelmäßig zum Abschlussstichtag durchzuführenden Neubewertung der Gewährleistungsrückstellungen für bereits verkaufte Produkte. In Summe steigt diese Rückstellung aufgrund des gesteigerten Verkaufsvolumens.
Das Segment Large Scale & Project Solutions konzentriert sich mit Komplettlösungen, die auf der Basis von Zentral- und String-Wechselrichtern sowie Anlagenreglern optimale Netzdienstleistungs- und Überwachungsfunktionen erbringen, auf die internationalen Märkte für PV-Kraftwerke. Die Leistung der String- und Zentral-Wechselrichter in diesem Segment reicht von 100 kW bis in den Multi-Megawattbereich. Ein weiterer Fokus liegt auf Speicherlösungen für große PV- und Speicherkraftwerke sowie auf Lösungen für Wasserstoffproduktion. Serviceleistungen, etwa zur Modernisierung und Funktionserweiterung von PV-Kraftwerken (Repowering), sowie Betriebsführungs- und Wartungsdienstleistungen (O&M-Geschäft) ergänzen das Portfolio. Darüber hinaus realisiert die SMA Gruppe in diesem Segment weltweit Großspeicherprojekte.
Die externen Umsatzerlöse im Segment Large Scale & Project Solutions sind in den ersten neun Monaten 2023 um 70,5 Prozent auf 517,5 Mio. Euro gestiegen (Q1–Q3 2022: 303,5 Mio. Euro). Der Anteil am Gesamtumsatz der SMA Gruppe betrug 38,6 Prozent (Q1–Q3 2022: 41,9 Prozent). Damit hatte das Segment Large Scale & Project Solutions den höchsten Anteil am Gesamtumsatz der SMA Gruppe. Die Region Americas machte 48,7 Prozent (Q1–Q3 2022: 48,6 Prozent) des Bruttoumsatzes des Segments aus, die Region EMEA 41,0 Prozent (Q1–Q3 2022: 28,6 Prozent) und die Region APAC 10,3 Prozent (Q1–Q3 2022: 22,8 Prozent).
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) des Segments Large Scale & Project Solutions belief sich in den ersten neun Monaten 2023 auf 47,3 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: –15,3 Mio. Euro). Die erhebliche Umsatzsteigerung führte zu einer verbesserten Produktionsauslastung mit einhergehender Fixkostendegression. Außerdem hat die Vereinnahmung von Ausgleichszahlungen in mittlerer einstelliger Millionenhöhe infolge von Vertragskündigungen durch Kunden zur gesteigerten Profitabilität beigetragen. Im Saldo ergab sich in diesem Segment eine Erhöhung der Rückstellung im niedrigen einstelligen Millionenbereich, welche aus der Berücksichtigung aktualisierter Qualitätsparameter sowie dem gesteigerten Verkaufsvolumen im Rahmen der regelmäßig zum Abschlussstichtag durchzuführenden Neubewertung der Gewährleistungsrückstellungen für bereits verkaufte Produkte resultiert. Außerdem wurde eine Drohverlustrückstellung im niedrigen einstelligen Millionenbereich für den Ausstieg aus dem O&M-Geschäft in Nordamerika gebildet. Dem steht eine Auflösung der Drohverlustrückstellung aus der Abwicklung eines langfristigen Vertrags über Betriebsführungs- und Wartungsdienstleistungen für PV-Kraftwerke (O&M) gegenüber. Der saldierte Effekt dieser beiden Sachverhalte ist unwesentlich. Die auf die externen Umsatzerlöse bezogene EBIT-Marge betrug von Januar bis September 2023 9,1 Prozent (Q1–Q3 2022: –5,0 Prozent).
Die Herstellungskosten des Umsatzes lagen mit 935,1 Mio. Euro, bedingt durch die signifikante Umsatzsteigerung, deutlich über dem Vorjahresniveau (Q1–Q3 2022: 569,7 Mio. Euro). Die Bruttomarge verbesserte sich infolge des starken Umsatzwachstums in allen Segmenten, positiver Auslastungseffekte der Produktion und verbesserter Fixkostendeckung in allen Bereichen deutlich auf 30,1 Prozent (Q1–Q3 2022: 21,3 Prozent).
Der in den Herstellungskosten enthaltene Personalaufwand erhöhte sich im Berichtszeitraum um 35,9 Prozent auf 125,4 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 92,3 Mio. Euro). Die Gründe hierfür sind der Personalaufbau infolge des gestiegenen Produktionsvolumens sowie die Bildung von Rückstellungen für erfolgsabhängige variable Vergütungen. Der Materialaufwand inklusive Bestandsveränderungen betrug 738,5 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 437,5 Mio. Euro).
Die in den Herstellungskosten enthaltenen Abschreibungen beliefen sich von Januar bis September 2023 auf 25,6 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 24,1 Mio. Euro). Sie beinhalten planmäßige Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungsprojekte in Höhe von 7,1 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 5,1 Mio. Euro). Die sonstigen Kosten stiegen auf 45,6 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 15,8 Mio. Euro). Die Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergab sich im Wesentlichen aus dem Anstieg der Gewährleistungsrückstellungen. Diese sind nicht proportional zum Umsatz gestiegen, da sich die Qualitätsparameter verbessert haben. Im Vorjahresvergleichszeitraum wurde diese Rückstellung in Teilen aufgelöst. Zudem sind die Kosten für externe betriebliche Dienstleistungen gestiegen.
Die Vertriebskosten stiegen im Wesentlichen durch den Personalaufbau infolge der Geschäftsausweitung sowie die Bildung von Rückstellungen für erfolgsabhängige variable Vergütungen auf 89,1 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 71,9 Mio. Euro). Die Vertriebskostenquote lag somit im Berichtszeitraum bei 6,7 Prozent (Q1– Q3 2022: 9,9 Prozent).
Die Forschungs- und Entwicklungskosten ohne aktivierte Entwicklungsprojekte betrugen in den ersten neun Monaten 2023 54,7 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 33,9 Mio. Euro). Hier machten sich im Wesentlichen die gestiegenen Personalkosten für den Personalaufbau sowie die Bildung von Rückstellungen für erfolgsabhängige variable Vergütungen bemerkbar. Die Forschungs- und Entwicklungskostenquote lag damit bei 4,1 Prozent (Q1–Q3 2022: 4,7 Prozent). Die gesamten Kosten für Forschung und Entwicklung inklusive aktivierter Entwicklungsprojekte beliefen sich auf 84,3 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 61,6 Mio. Euro). Im Berichtszeitraum wurden Entwicklungsprojekte in Höhe von 29,6 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 27,7 Mio. Euro) aktiviert. Der Anstieg der Aktivierungen ist auf mehrere Projekte, die sich im fortgeschrittenen Stadium der Entwicklung befinden, zurückzuführen.
Die allgemeinen Verwaltungskosten stiegen von Januar bis September 2023 auf 56,5 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 44,5 Mio. Euro). Dieser Anstieg ist im Wesentlichen durch den Personalaufbau sowie die Bildung von Rückstellungen für erfolgsabhängige variable Vergütungen begründet. Die Verwaltungskostenquote lag bei 4,2 Prozent (Q1–Q3 2022: 6,1 Prozent).
Aus dem Saldo der sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge ergab sich im Berichtszeitraum ein Ergebniseffekt in Höhe von –0,4 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 17,7 Mio. Euro). Positiv wirkte sich, wie auch im Vorjahr, die Vereinnahmung von Ausgleichszahlungen in mittlerer einstelliger Millionenhöhe infolge von Vertragskündigungen durch Kunden aus. Im Vorjahresvergleichszeitraum führte die Veräußerung von zuvor vermieteten Gebäuden zu einem Veräußerungsergebnis nach Abzug aller Kosten von 23,2 Mio. Euro. Ferner sind die Aufwendungen in Höhe von 20,6 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 39,3 Mio. Euro) und Erträge in Höhe von 18,7 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 31,6 Mio. Euro) aus der Fremdwährungsbewertung und der Fremdwährungssicherung enthalten. Weiterhin sind Aufwendungen und Erträge aus der Vermietung eigener Gebäude sowie Aufwendungen aus der Bildung bzw. Erträge aus der Auflösung von Einzelwertberichtigungen auf Forderungen enthalten.
Der Brutto-Cashflow zeigt den betrieblichen Einnahmeüberschuss vor Mittelbindung. Er belief sich, insbesondere aufgrund der positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung, von Januar bis September 2023, auf 252,9 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 20,5 Mio. Euro).
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit erhöhte sich in den ersten neun Monaten des Berichtsjahres signifikant auf 129,5 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 10,3 Mio. Euro).
Vor dem Hintergrund der prognostizierten positiven Umsatzentwicklung und der verbesserten Verfügbarkeit von Bauteilen setzt die SMA Gruppe die Strategie zur stärkeren Bevorratung konsequent fort. Der Bestand an Vorräten lag infolgedessen mit 527,9 Mio. Euro über dem Wert zum Vorjahresende (31. Dezember 2022: 308,7 Mio. Euro). Zusammen mit dem korrespondierenden Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, einem für die Kapitalflussrechnung relevanten Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie gestiegenen Verbindlichkeiten aus erhaltenen Anzahlungen ergab sich ein Nettoumlaufvermögen1 von 352,9 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 238,5 Mio. Euro). Das Nettoumlaufvermögen entsprach damit 21,0 Prozent (31. Dezember 2022: 22,4 Prozent) bezogen auf die Umsätze der vergangenen zwölf Monate und lag innerhalb des vom Management zum Jahresende prognostizierten Korridors von 19 Prozent bis 23 Prozent.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug im Berichtszeitraum –52,6 Mio. Euro, nach 57,0 Mio. Euro im Vorjahr. Er enthielt im Vorjahresvergleichszeitraum die Mittelzuflüsse aus der Veräußerung von vormals vermieteten Gebäuden. Der Saldo der Ein- und Auszahlungen von Finanzmittelanlagen betrug –1,8 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 61,7 Mio. Euro). Die Mittelabflüsse für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte beliefen sich im Berichtszeitraum auf 50,9 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 42,3 Mio. Euro). Ein wesentlicher Teil der Investitionen entfiel mit 29,6 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 27,7 Mio. Euro) auf aktivierte Entwicklungsprojekte.
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30. September 2023 von 242,1 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 165,4 Mio. Euro) umfassen Kassenbestand, Bankguthaben und kurzfristige Einlagen mit einer ursprünglichen Laufzeit von weniger als drei Monaten. Zusammen mit den Termingeldern mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten, festverzinslichen Wertpapieren, als Sicherheiten hinterlegten liquiden Mitteln sowie unter Abzug der zinstragenden Finanzverbindlichkeiten ergibt
1 Für die Definition der vorstehenden Kennzahl verweisen wir auf das im Geschäftsbericht 2022 enthaltene Finanz-Glossar.
SMA Solar Technology AG // Quartalsmitteilung Januar bis September 2023
sich eine Nettoliquidität von 302,8 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 220,1 Mio. Euro). Die Gesamtliquidität betrug ebenfalls 302,8 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 220,1 Mio. Euro).
Die SMA Gruppe konnte im Juni 2023 Gespräche über eine neue revolvierende Konsortial-Kreditlinie mit verschiedenen Kreditinstituten erfolgreich zum Abschluss bringen. Diese ersetzt die bisherige Konsortial-Kreditlinie in Höhe von 100,0 Mio. Euro. Mit Abschluss der neuen Vereinbarung verfügt die SMA Gruppe über ein Kreditvolumen von 380,0 Mio. Euro. Dieser zusätzliche operative Finanzierungsspielraum, zu erheblich verbesserten Bedingungen, ermöglicht ein weiteres Wachstum der SMA Gruppe.
Die Investitionen in Sachanlagen (inklusive Zugänge von Nutzungsrechten nach IFRS 16) und immaterielle Vermögenswerte beliefen sich von Januar bis September 2023 auf 58,0 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 44,3 Mio. Euro). Dies entspricht, bezogen auf den Umsatz, einer Investitionsquote von 4,3 Prozent, nach 6,1 Prozent in den ersten neun Monaten des Vorjahres.
Auf Investitionen in Sachanlagen entfielen 20,5 Mio. Euro (Q1– Q3 2022: 14,2 Mio. Euro), überwiegend für Technische Anlagen und Maschinen. Die Investitionsquote des Sachanlagevermögens lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 bei 1,5 Prozent (Q1–Q3 2022: 2,0 Prozent). Die Zugänge von Nutzungsrechten im Rahmen von Leasingverhältnissen betrugen 7,1 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 2,0 Mio. Euro). Die Abschreibungen auf Sachanlagen betrugen inklusive der Abschreibungen auf Nutzungsrechte im Rahmen von Leasingverhältnissen 21,5 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 21,5 Mio. Euro).
Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte beliefen sich auf 30,4 Mio. Euro (Q1–Q3 2022: 28,1 Mio. Euro). Sie entfielen überwiegend auf aktivierte Entwicklungsprojekte. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte betrugen 8,2 Mio. Euro nach 7,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Die Bilanzsumme erhöhte sich zum 30. September 2023 um 40,8 Prozent auf 1.562,5 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 1.110,0 Mio. Euro). Die langfristigen Vermögenswerte lagen mit 426,2 Mio. Euro deutlich über dem Niveau zum Jahresende 2022 (31. Dezember 2022: 386,6 Mio. Euro). Dieser Anstieg wurde wesentlich beeinflusst durch Zugänge zu aktivierten Entwicklungsprojekten.
Das Nettoumlaufvermögen1 stieg, im Zusammenhang mit der erwarteten positiven Umsatzentwicklung, auf 352,9 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 238,5 Mio. Euro). Es entsprach damit 21,0 Prozent des Umsatzes der vergangenen zwölf Monate. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen aufgrund der Umsatzentwicklung im dritten Quartal im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 53,5 Prozent auf 235,6 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 153,5 Mio. Euro). Die Debitorenlaufzeit lag mit 42,3 Tagen unter dem Niveau zum Ende des Vorjahres (31. Dezember 2022: 50,7 Tage). Der Bestand an Vorräten erhöhte sich, zur Sicherstellung der prognostizierten dynamischen Umsatzentwicklung, signifikant auf 527,9 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 308,7 Mio. Euro). Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen lagen damit einhergehend mit 270,0 Mio. Euro über dem Wert zum Jahresende 2022 (31. Dezember 2022: 133,4 Mio. Euro). Der Anteil der Lieferantenkredite am Gesamtkapital war mit 17,3 Prozent höher als zum Vorjahresende (31. Dezember 2022: 12,0 Prozent).
Das Eigenkapital des Konzerns erhöhte sich auf 641,9 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 463,5 Mio. Euro). Mit einer Eigenkapitalquote von 41,1 Prozent (31. Dezember 2022: 41,8 Prozent) verfügt SMA über eine stabile Eigenkapitalausstattung.
1 Für die Definition der vorstehenden Kennzahl verweisen wir auf das im Geschäftsbericht 2022 enthaltene Finanz-Glossar.
Die Prognosen des Vorstands beinhalten alle zum Zeitpunkt der Aufstellung dieses Berichts bekannten Faktoren, die einen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung nehmen können. Hierbei sind sowohl allgemeine Marktindikatoren als auch branchenbezogene und unternehmensspezifische Sachverhalte einbezogen. Sämtliche Einschätzungen beziehen sich auf einen Zeitraum von einem Jahr.
Die wirtschaftlichen Aussichten für 2023 und 2024 bleiben nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) weiterhin verhalten. Vor allem in den Schwellen- und Entwicklungsländern bleibt die Konjunktur hinter dem Niveau vor der Pandemie zurück. Zudem verläuft die Abschwächung in den einzelnen Ländern zunehmend ungleichmäßig und ist in den Industrienationen stärker ausgeprägt als in anderen Ländern. Eine vollständige Erholung der Wachstumsraten auf ein Niveau wie vor der Pandemie rückt nach Ansicht der Expert*innen zunehmend außer Reichweite. Obwohl sich die Weltwirtschaft trotz der diversen Krisen als widerstandsfähig erweist, gibt es noch einige Hemmnisse, die frühere Wachstumsraten (durchschnittliches Wachstum 2000–2019: 3,8 Prozent) unmöglich machen. Neben den langfristigen Folgen der Pandemie und des Ukraine-Kriegs wird die konjunkturelle Entwicklung auch durch die straffe Geldpolitik zur Eindämmung der Inflation, die Rücknahme fiskalpolitischer Unterstützung angesichts hoher Staatsschulden sowie extreme Wetterereignisse gebremst. Vor diesem Hintergrund geht der IWF in seinem "World Economic Outlook" (Oktober 2023) für dieses Jahr von einem globalen Wachstum von 3,0 Prozent aus (2022: 3,5 Prozent). Für 2024 erwartet der Währungsfonds nochmals einen leichten Rückgang auf 2,9 Prozent.
Im Euroraum fällt das prognostizierte Wachstum 2023 mit 0,7 Prozent schwächer aus als noch im Juli angenommen (2022: 3,3 Prozent). Schlusslicht bleibt die deutsche Wirtschaft. Der IWF erwartet in diesem Jahr eine noch tiefere Rezession und rechnet für 2023 mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP)
SMA Solar Technology AG // Quartalsmitteilung Januar bis September 2023
von 0,5 Prozent (2022: 1,8 Prozent). Gründe sind neben der schwachen Entwicklung zinssensibler Sektoren auch eine geringere Nachfrage durch Handelspartner und folglich ein Rückgang der Industrieproduktion. Im kommenden Jahr soll die deutsche Wirtschaft mit 0,9 Prozent wieder leicht wachsen.
Die Konjunktur der Vereinigten Staaten wird sich nach Ansicht des IWF mit einem BIP-Wachstum von 2,1 Prozent dagegen stabil entwickeln (2022: 2,1 Prozent). Haupttreiber sind ein robuster Konsum und anhaltende Investitionen. 2024 soll die US-Wirtschaft dagegen nur noch um 1,5 Prozent wachsen.
Für China wird mit 5,0 Prozent ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr (2022: 3,0) prognostiziert. Allerdings sieht der IWF erhebliche Risiken durch die Krise im chinesischen Immobiliensektor, die auch für die Weltwirtschaft zu einem Problem werden kann. 2024 wird ein schwächeres Wachstum von 4,2 Prozent erwartet.
Die globale Inflation wird voraussichtlich von 8,7 Prozent im Vorjahr auf 6,9 Prozent im Jahr 2023 bzw. 5,8 Prozent im Jahr 2024 sinken. Allerdings ist laut den IWF-Expert*innen die Inflation damit noch nicht überwunden, und in den meisten Ländern werden die Zielwerte erst 2025 wieder erreicht. Die Zentralbanken müssen daher weiterhin alles tun, um die hohen Verbraucherpreise nachhaltig zu senken.
Der verstärkte Ausbau der erneuerbaren Energien wird in der Öffentlichkeit sowie in Politik und Wirtschaft weithin als zentrales Mittel im Kampf gegen den Klimawandel gesehen. Dem trägt die Politik mit Aktionsplänen wie dem "European Green Deal" zum Erreichen der Klimaneutralität in der EU im Jahr 2050 und hochkarätig besetzten Expertenteams zur Bekämpfung des Klimawandels, wie etwa in der US-Regierung, Rechnung. Dies wird den Ausbau der erneuerbaren Energien über die kommenden Jahre und Jahrzehnte forcieren. Die Expert*innen des Analysehauses Wood
1 Quelle: McKinsey "Global Energy Perspective 2022"
Mackenzie bezeichnen die Solarindustrie als "hoch investierbar", da diese zunehmend in der Lage sei, sowohl wirtschaftliche als auch politische Ziele zu erfüllen.1
Die Expert*innen der Internationalen Energie Agentur (IEA) betonen die große Rolle der Solarenergie bei der Bekämpfung der Klimakrise: In ihrer Studie "Net Zero by 2050 – A Roadmap for the global Energy Sector" erklären sie, die globale Energieversorgung müsse im Jahr 2050 größtenteils auf erneuerbaren Energien basieren, mit Solarenergie als der größten einzelnen Versorgungsquelle. Die Expert*innen des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) prognostizieren, dass Grünstrom bei konsequenter Klimapolitik langfristig drei Viertel der weltweiten Energienutzung abdecken könnte.
Dabei werden die Elektrifizierung weiterer Sektoren wie Mobilität und Wärme sowie die Produktion von grünem Wasserstoff als weitere wichtige Elemente zum Erreichen der Klimaschutzziele die Stromnachfrage zusätzlich antreiben. In ihrem "Energy Transition Outlook 2023" prognostizieren die Expert*innen der Beratungsgesellschaft DNV, dass der Anteil der Elektrizität am weltweiten Endenergiebedarf von 19 Prozent im Jahr 2022 auf 35 Prozent im Jahr 2050 ansteigen wird. Zudem wird sich der Anteil der erneuerbaren Energien an der globalen Stromerzeugung von heute ca. 31 Prozent auf über 80 Prozent erhöhen. Davon wird die Hälfte auf die Solarenergie entfallen. Konnektivität und schnelle Demand-Response durch flexible Speicher werden bei einem hohen Anteil fluktuierender erneuerbarer Energien zu entscheidenden Erfolgsfaktoren für ein dekarbonisiertes Stromsystem.
Laut dem "New Energy Outlook 2022" von Bloomberg New Energy Finance müssen die weltweiten CO2-Emissionen durchschnittlich um 6 Prozent pro Jahr sinken, um das Ziel der globalen Klimaneutralität bis 2050 zu realisieren. Um den Stromsektor zu dekarbonisieren, ist unter anderem eine Verdreifachung der gegenwärtigen Neuinstallationen von PV-Kapazitäten notwendig. Die globalen Investitionen in klimafreundliche Technologien für die Stromerzeugung und -speicherung müssten auf insgesamt ca. 35 Billionen US-Dollar steigen, um das Ziel der Klimaneutralität im Jahr 2050 zu erreichen.
Neben den Klimaschutzzielen tragen weiter sinkende Kosten zum erwarteten rasanten Wachstum von Solar- und Windenergie bei. Laut dem PIK sind die Kosten für die Solarstromerzeugung allein in den vergangenen zehn Jahren um 85 Prozent gesunken, für die Zukunft seien aufgrund eines rasanten technologischen Fortschritts weitere Kostensenkungen zu erwarten. Die Expert*innen von Bloomberg New Energy Finance stufen neu gebaute Wind- oder Solarkraftwerke in fast allen wichtigen Märkten bereits heute als die kostengünstigste Form der Stromerzeugung ein. Diese Märkte deckten zwei Drittel der Weltbevölkerung, etwa 77 Prozent des globalen BIP und 91 Prozent der gesamten Stromerzeugung ab. Darüber hinaus sei es in einer wachsenden Zahl von Ländern, darunter China, Indien und ein Großteil Europas, inzwischen kosteneffizienter, neue Kapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energien zu bauen als bestehende Kohle- und Gaskraftwerke zu betreiben.
Neben den sukzessive sinkenden Stromgestehungskosten von Solarstromanlagen lässt sich deren dezentrale und ortsnahe Erzeugung sehr gut mit Speichern kombinieren. Die Verbindung von Photovoltaik und Speichern ist daher für private, gewerbliche und industrielle Verbraucher*innen besonders attraktiv. Die Expert*innen von DNV sehen Photovoltaik in Kombination mit Batteriespeichern als eigene Kraftwerkskategorie, die ebenso wie konventionelle Kraftwerke zuverlässig und bedarfsgerecht Strom liefern kann. Laut ihren Prognosen werden 2050 kombinierte PVund Speicherkraftwerke über eine Speicherkapazität von mehr als 20 TWh verfügen und damit ca. zwei Drittel der weltweiten Stromspeicherkapazitäten ausmachen.
Im Energiesystem der Zukunft stellen moderne Kommunikationstechnologien sowie Services zum sektorenübergreifenden Energiemanagement wichtige Bausteine für die Modernisierung und Erweiterung der Stromnetzinfrastruktur dar. Die IEA stellt in ihrem "World Energy Outlook 2022" fest, dass im Zusammenspiel aus der zunehmenden Elektrifizierung der Sektoren Mobilität und Wärme durch erneuerbare Energien, moderne Netze und einem intelligenten Energiemanagement große Potenziale bestehen, sowohl die heute hohen Stromkosten als auch die CO2-Emissionen nachhaltig zu senken.
Der SMA Vorstand ist deshalb von der Attraktivität des Markts überzeugt und hat das Unternehmen so positioniert, dass SMA von der zukünftigen Entwicklung sowohl im Bereich der Photovoltaik- und Speichertechnologie als auch von den nach Einschätzung der Expert*innen zukünftig exponentiell wachsenden Märkten für Elektromobilität, digitale Energiedienstleistungen und grüne Wasserstoffproduktion profitieren wird.
1 Quelle: Wood Mackenzie "Total eclipse: How falling costs will secure solar's dominance in power 2021"
Für 2023 rechnet der SMA Vorstand mit einem Wachstum der weltweit neu installierten Photovoltaikleistung auf ca. 327 GW bis 335 GW (2022: 212 GW). Der Zuwachs wird voraussichtlich von allen Regionen getragen. Die weltweiten Investitionen in Systemtechnik für traditionelle Photovoltaikanwendungen werden nach Einschätzung des Vorstands um rund 37 Prozent steigen. Investitionen in Systemtechnik für Speicheranwendungen (ohne Investitionen in Batterien) werden gegenüber dem Vorjahr um ca. 700 Mio. Euro bis 800 Mio. Euro zunehmen. Insgesamt rechnet der SMA Vorstand deshalb für 2023 mit Investitionen in die PV-Systemtechnik (inkl. Systemtechnik für Speicher) von rund 14,2 Mrd. Euro bis 15,8 Mrd. Euro (2022: 10,9 Mrd. Euro).
In der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) geht der SMA Vorstand für 2023 von einem deutlichen Anstieg der neu installierten PV-Leistung auf etwa 59 GW bis 61 GW (2022: 51 GW) aus. Dies ist sowohl auf das Wachstum in Ländern des Mittleren Ostens und Afrikas als auch auf die positive Entwicklung in europäischen Märkten wie Deutschland sowie Italien, Schweden und vielen osteuropäischen Ländern zurückzuführen. Das Investitionsvolumen in PV- und Speicher-Systemtechnologie wird nach SMA Schätzungen auf ca. 4,3 Mrd. Euro bis 4,7 Mrd. Euro wachsen (2022: 3,8 Mrd. Euro). In den europäischen Ländern, und hier insbesondere in Deutschland, Großbritannien und Italien, gewinnen Batteriespeicher immer mehr an Bedeutung. Zusätzlich zu dem Geschäft mit neuen Eigenverbrauchsanlagen ergibt sich mittelfristig ein hohes Potenzial durch die Nachrüstung von Bestandsanlagen mit neuen Wechselrichtern und Speichern. Für immer mehr PV-Anlagen läuft in den kommenden Jahren die staatliche Förderung aus. Der Eigenverbrauch von Solarstrom ist für die Betreiber dieser Anlagen eine besonders attraktive Option.
SMA Solar Technology AG // Quartalsmitteilung Januar bis September 2023
Für die Region Americas erwartet der SMA Vorstand einen Anstieg der neu installierten PV-Leistung auf ca. 52 GW bis 54 GW (2022: 36 GW). Davon entfallen rund 32 GW bis 34 GW auf die nordamerikanischen Märkte. Insbesondere in den USA ist der Markt für PV-Systemtechnik aktuell von einer hohen Dynamik gekennzeichnet, die von positiven Impulsen wie dem Inflation Reduction Act (IRA) und der langfristigen Verlängerung des Investment Tax Credit (ITC) für Solaranlagen getrieben wird. Die mittlerweile temporär entschärfte Situation bezüglich Importzöllen auf PV-Module bestimmter asiatischer Herkunftsländer bleibt mittelfristig ein leichter Unsicherheitsfaktor. Das Investitionsvolumen in Wechselrichter-Technologie wird in der Region Americas voraussichtlich bei rund 3,8 Mrd. Euro bis 4,2 Mrd. Euro liegen (2022: 3,2 Mrd. Euro).
Zu den wichtigsten Märkten in der Region Asien-Pazifik (APAC) zählen China, Indien, Japan und Australien. In Japan und Australien bietet die Installation von PV-Anlagen in Kombination mit Batteriespeichern für eine von fossilen Energieträgern unabhängige Energieversorgung zusätzliches Wachstumspotenzial. In China wird der PV-Zubau nach Einschätzung des SMA Vorstands 2023 auf 177 GW bis 179 GW ansteigen (2022: 87 GW). Die Investitionen in Wechselrichter-Technologie werden voraussichtlich auf ca. 4,4 Mrd. Euro bis 4,8 Mrd. Euro steigen (2022: 2,4 Mrd. Euro). Für die asiatisch-pazifische Region ohne China prognostiziert der SMA Vorstand für 2023 einen Anstieg der neu installierten PV-Leistung auf rund 39 GW bis 41 GW (2022: 36 GW). Das Wachstum ist insbesondere auf die positive Entwicklung in Australien und Indien zurückzuführen. Der SMA Vorstand rechnet für die Region insgesamt mit leicht ansteigenden Investitionen in Wechselrichter-Technologie von ca. 1,7 Mrd. Euro bis 2,1 Mrd. Euro (2022: 1,5 Mrd. Euro).
Der Trend zur Dezentralisierung der Stromversorgung schreitet weiter voran. Immer mehr Haushalte, Städte und Unternehmen machen sich mit eigenen Photovoltaikanlagen unabhängiger von importierten Energieträgern und steigenden Energiekosten. Damit einhergehend wächst der Bedarf an Energiespeichern im privaten, gewerblichen und industriellen Umfeld. Energie wird außerdem zunehmend über intelligente Netze (Smart Grids) geteilt, um die Stromnachfrage zu steuern, Verbrauchsspitzen zu vermeiden und die Netze zu entlasten. Eine wichtige Säule dieser neuen Energieversorgungsstrukturen ist die Elektromobilität. Die Integration einer zukünftig großen Anzahl von Elektrofahrzeugen wird helfen, den Eigenverbrauch von erneuerbaren Energien zu erhöhen und Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. Durch künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence) kann das Verhalten der dezentralen Energieverbraucher und der Speicher an die schwankende Stromproduktion der erneuerbaren Energien angepasst und so das Gesamtsystem optimiert werden.
Vor diesem Hintergrund bieten innovative Systemtechnologien, die Solarstrom zwischenspeichern und das Energiemanagement von privaten Haushalten und Gewerbebetrieben übernehmen, aus Sicht des SMA Vorstands attraktive Geschäftsmöglichkeiten. Die steigenden Preise für konventionellen Haushalts- und Gewerbestrom, höhere Planungssicherheit durch Preisstabilität sowie der gesellschaftliche Wunsch vieler Privathaushalte, Unternehmen, Organisationen und Kommunen, die Energiewende mit einem Beitrag zur nachhaltigen und dezentralen Energieversorgung voranzutreiben, sind die Basis für neue Geschäftsmodelle. Insbesondere in den europäischen Märkten, den USA, Australien und Japan
dürfte die Nachfrage nach Lösungen zur Steigerung des Eigenverbrauchs von Solarstrom weiterwachsen. In diesen Märkten haben erneuerbare Energien bereits einen größeren Anteil an der Stromversorgung. Darüber hinaus nutzen auch Energieversorger zunehmend Batteriespeicher, um einen kostspieligen Ausbau der Stromnetze zu vermeiden, sowie zur Stabilisierung der Netzfrequenz und zum Ausgleich der schwankenden Stromeinspeisung durch erneuerbare Energiequellen. Für 2023 rechnet der SMA Vorstand mit einem Wachstum des noch recht jungen Speichermarkts auf ca. 2,0 Mrd. Euro bis 2,2 Mrd. Euro (Angaben ohne Investitionen in Batterien). Die Nachfrageschätzung ist bereits in den genannten Prognosen zur Entwicklung des Gesamtmarkts für Wechselrichter-Technologie enthalten.
Zusätzlich zur Speichertechnologie gewinnen digitale Energiedienstleistungen zur Optimierung der Energiekosten von Haushalten und Gewerbebetrieben sowie zu deren Anbindung an den Energiemarkt immer mehr an Bedeutung. Für 2023 geht der SMA Vorstand in diesem Bereich von einem adressierbaren Markt von ca. 2,0 Mrd. Euro aus. Mittel- bis langfristig wird der Markt stark wachsen.
Ein weiteres Segment ist die technische Betriebsführung von gewerblichen PV-Anlagen und großen PV-Kraftwerken. Diese beinhaltet Dienstleistungen wie zum Beispiel Reparaturen und Geräteaustausch sowie Sichtprüfungen und Wartungen für die gesamte Anlage. Der Markt in diesen Segmenten belief sich zum Ende des Jahres 2022 auf eine kumulierte installierte Leistung von mehr als 970 GW. Bis Ende 2023 sind über 1.200 GW zu erwarten.
Am 4. Oktober 2023 veröffentlichte der Vorstand der SMA Solar Technology AG eine Ad-hoc-Mitteilung zu den vorläufigen Zahlen des dritten Quartals. Hintergrund war eine weit über dem Vorjahresquartal und den Markterwartungen (Consensus) liegende Umsatz- und Ergebnisentwicklung im dritten Quartal aufgrund einer sehr positiven Entwicklung in den Segmenten Large Scale & Project Solutions sowie Commercial & Industrial Solutions. Auf Basis dessen hob der Vorstand zudem erneut die Prognosebandbreite für das Gesamtjahr 2023 an und erwartet nun einen
Konzernumsatz von 1.800 Mio. bis 1.900 Mio. Euro (vormals: 1.700 Mio. bis 1.850 Mio. Euro; IST 2022: 1.065,9 Mio. Euro) und ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 285 Mio. bis 325 Mio. Euro (EBITDA-Marge: 15,8 Prozent bis 17,1 Prozent; vormals: 230 Mio. bis 270 Mio. Euro; 13,5 Prozent bis 14,6 Prozent; IST 2022: 70,0 Mio. Euro; 6,6 Prozent). Für das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwartet der Vorstand eine Spanne von 245 Mio. bis 285 Mio. Euro (EBIT-Marge: 13,6 Prozent bis 15,0 Prozent; vormals: 190 Mio. bis 230 Mio. Euro; 11,2 Prozent bis 12,4 Prozent; IST 2022: 31,9 Mio. Euro, 3,0 Prozent). Die Nettoliquidität wird sich gemäß der neuen Prognose zum Jahresende voraussichtlich auf ca. 275 Mio. Euro belaufen (vormals: ca. 275 Mio. Euro; IST 31. Dezember 2022: 220,1 Mio. Euro).
Insgesamt wurde die Gesamtjahresprognose im laufenden Jahr dreimal angehoben.
Die Investitionen (inkl. aktivierter Entwicklungsleistungen und Leasinginvestitionen) werden 2023 nach der neuen Prognose bei ca. 85 Mio. Euro liegen (vormals: ca. 85 Mio. Euro; IST 2022: 65,8 Mio. Euro). Die SMA Gruppe investiert in die Zukunft, um das erhebliche Potenzial zu erschließen, das sich aus den Megatrends Dezentralisierung, Dekarbonisierung und Digitalisierung der Energieversorgung weltweit ergibt, und entwickelt hochintegrierte und digitalisierte Lösungen für die daraus resultierenden Anforderungen. Im laufenden Geschäftsjahr 2023 investiert das Unternehmen daher insbesondere in neue Produkte, Grundstücke und Gebäude, technische Ausrüstungen und Maschinen sowie die Aktivierung von Forschungs- und Entwicklungskosten.
Das Nettoumlaufvermögen zum Jahresende wird mit 19 Prozent bis 23 Prozent vom Umsatz unter bzw. leicht über dem Niveau zum Vorjahresende (IST 2022: 22,4 Prozent) liegen.
Für Details zu Risiken verweisen wir auf den Risiko- und Chancenbericht im SMA Geschäftsbericht 2022.
| Kennzahl | Prognose 2023 | IST 2022 |
|---|---|---|
| Umsatz in Mio. Euro | 1.800 bis 1.900 | 1.065,9 |
| Verkaufte Wechselrichter Leistung in GW |
18 bis 19 | 12,2 |
| EBITDA in Mio. Euro | 285 bis 325 | 70,0 |
| Investitionen in Mio. Euro | ca. 85 | 65,8 |
| Nettoumlaufvermögen in % vom Umsatz | 19 bis 23 | 22,4 |
| Nettoliquidität in Mio. Euro | ca. 275 | 220,1 |
| EBIT in Mio. Euro | 245 bis 285 | 31,9 |
Die Umsatz- und Ergebnissituation der SMA Gruppe hängt von der Entwicklung des Weltmarkts, vom Marktanteil, von der Preisdynamik und der Versorgung mit elektronischen Bauteilen ab. Mit unserer weltweiten Präsenz und unserem umfassenden Produktund Lösungsportfolio für alle Segmente (Home Solutions, Commercial & Industrial Solutions sowie Large Scale & Project Solutions) können wir schnell auf sich verändernde Marktbedingungen reagieren, Nachfrageschwankungen kompensieren und von der Entwicklung der weltweiten Solar- und Speichermärkte profitieren. Das breite Produkt- und Lösungsportfolio in allen Marktsegmenten ist ein wesentliches Differenzierungsmerkmal für die SMA Gruppe. Für die einzelnen SMA Segmente prognostiziert der Vorstand der SMA Solar Technology AG im Geschäftsjahr 2023 folgende Entwicklung:
| Segment | Umsatz | EBIT | ||
|---|---|---|---|---|
| Home Solutions | stark steigend | stark steigend | ||
| Commercial&Industrial Solutions | stark steigend | stark steigend | ||
| Large Scale&Project Solutions | stark steigend | stark steigend |
Nachdem sich die Lieferfähigkeit auf Lieferantenseite im ersten Halbjahr 2023 deutlich schneller als erwartet erholt hat, sieht der Vorstand hervorragende Wachstumsperspektiven für die SMA Gruppe. Wesentliche Impulse gehen dabei vom erwarteten Wachstum des weltweiten PV-Markts sowie der dynamischen Entwicklung wichtiger Zukunftsfelder wie Speicher, E-Mobilität, digitale Energiedienstleistungen und grünem Wasserstoff aus. Mit der Strategie 2025, der weltweiten Präsenz mit Mitarbeitenden in 20 Ländern auf sechs Kontinenten sowie ihren Produkten und Lösungen ist die SMA Gruppe gut positioniert, um von den positiven Entwicklungen zu profitieren und ihre Marktstellung auszubauen. Die Weiterentwicklung des Portfolios hin zur Systemlandschaft für dezentrale Energieversorgung schreitet kontinuierlich voran.
Mit der Strategie 2025 treibt die SMA Gruppe die Weiterentwicklung zu einem innovativen und nachhaltigen "Energiewendeunternehmen" konsequent voran, um passende Lösungen für alle wesentlichen Bereiche der zukünftigen Energieversorgung anbieten zu können. Dabei nutzen wir unsere Systemkompetenz, um in enger Zusammenarbeit mit starken Partnern ganzheitliche, zukunftssichere Lösungen mit hohem Kundennutzen zu entwickeln und neue Geschäftsfelder zu erschließen.
SMA Solar Technology AG // Quartalsmitteilung Januar bis September 2023
Seit 2021 setzt die SMA Gruppe ihre Strategie 2025 erfolgreich um. Es wurden strategische Handlungsfelder entwickelt, die die Wettbewerbsfähigkeit der SMA Gruppe langfristig stärken. Sie werden durch entsprechende Geschäftsinitiativen vorangetrieben und greifen wesentliche Trends und Wachstumsfelder mit hohem Zukunftspotenzial auf: PV- und Speicherlösungen, Energiemarktintegration, E-Mobilität und zukünftige Geschäftsfelder. Sie werden mit klarem Segmentfokus umgesetzt. Die Zielerreichung innerhalb der Handlungsfelder wird vierteljährlich im Rahmen von Strategie-Reviews aktiv nachverfolgt. Aus den Ergebnissen leitet das Management entsprechende Handlungsoptionen und -aktionen ab.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien und Speicher sowie die Elektrifizierung weiterer Sektoren wie Mobilität, Heizungs- und Klimatechnik werden sich durch den verstärkten Kampf gegen den Klimawandel sowie das Streben nach einer von Rohstoffimporten und steigenden Preisen weitgehend unabhängigen Energieversorgung auch in den kommenden Jahren noch weiter beschleunigen.
Die SMA Gruppe ist strategisch so aufgestellt, dass sie in allen Marktsegmenten und Regionen von diesen Trends profitieren wird. Mit unseren Produkten und Lösungen tragen wir aktiv zur Bekämpfung der globalen Klimakrise bei. Darüber hinaus verfügen wir über eine internationale Vertriebs- und Serviceorganisation sowie jahrzehntelange Erfahrung und technologische Expertise in allen PV- und Speicherapplikationen sowie wesentlichen Zukunftsfeldern der Energieversorgung. Unsere insgesamt installierte Wechselrichter-Leistung von weltweit mehr als 135 GW bietet eine hervorragende Ausgangslage für datenbasierte Geschäftsmodelle, denn über den Wechselrichter können wertvolle Energiedaten erhoben werden. Unser umfassendes Wissen in der Steuerung komplexer Batteriespeichersysteme sowie der Kopplung von Solarstromsystemen mit anderen Energiesektoren wie Heizungs-, Lüftungs- und Kühlungstechnik sowie Elektromobilität ist eine exzellente Basis, um das zukünftige Wachstumspotenzial im Bereich der digitalen Energielösungen zu erschließen. Auch im margenträchtigen und weiter stark wachsenden Geschäftsfeld der grünen Wasserstofferzeugung hat sich die SMA Gruppe bereits positioniert. Wir werden unser Lösungsangebot für eine optimierte Wasserstoffproduktion kontinuierlich weiter ausbauen. Darüber hinaus werden wir unsere Produktionskapazitäten für Wechselrichter-Technologie am Hauptstandort in Niestetal / Kassel ab Anfang 2025 von 21 GW auf rund 40 GW nahezu verdoppeln und hier über 200 zusätzliche hochwertige regionale Arbeitsplätze schaffen. Dies erhöht die Flexibilität des Unternehmens in einem dynamischen Marktumfeld und minimiert Risiken, Abhängigkeiten und Kosten.
Durch umfassende Kenntnisse und Erfahrungen in der PV-Systemtechnik, die Fähigkeit, Veränderungen schnell umzusetzen, sowie auf zukünftige Geschäftsfelder ausgerichtete Tochtergesellschaften und zahlreiche strategische Partnerschaften ist die SMA Gruppe gut auf die Digitalisierung der Energiewirtschaft vorbereitet und wird die damit einhergehenden Chancen nutzen. Als Spezialist für ganzheitliche Lösungen im Energiesektor werden wir die zukünftige Energieversorgung mitgestalten, Innovationen in den Markt einführen und im Zuge eines zentralisierten und fokussierten Partnermanagements weitere strategische Partnerschaften eingehen. Wir werden auf unseren Stärken aufbauen, um weitere Systemlösungen zu konzipieren, die den Umbau zu einer kostengünstigen, sicheren und nachhaltigen Energieversorgung auf Basis dezentraler erneuerbarer Energien ermöglichen.
Niestetal, 31. Oktober 2023
SMA Solar Technology AG Der Vorstand
| in TEUR | Juli – Sept. (Q3) 2023 |
Juli – Sept. (Q3) 2022 |
Jan. – Sept. (Q1– Q3) 2023 |
Jan. – Sept. (Q1– Q3) 2022 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 558.461 | 252.264 | 1.337.371 | 724.090 |
| Herstellungskosten des Umsatzes | 391.302 | 193.821 | 935.090 | 569.670 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 167.159 | 58.443 | 402.281 | 154.420 |
| Vertriebskosten | 29.922 | 24.164 | 89.093 | 71.928 |
| Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen | 23.329 | 11.307 | 54.688 | 33.896 |
| Allgemeine Verwaltungsaufwendungen | 20.194 | 15.178 | 56.466 | 44.497 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 13.042 | 40.730 | 33.872 | 73.876 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 11.235 | 23.979 | 34.324 | 56.184 |
| Operatives Ergebnis (EBIT) | 95.520 | 24.545 | 201.582 | 21.791 |
| Ergebnis aus at-Equity bewerteten Beteiligungen | 149 | 0 | 688 | 560 |
| Finanzielle Erträge | 1.854 | 52 | 3.890 | 207 |
| Finanzielle Aufwendungen | 1.270 | 1.432 | 3.416 | 4.625 |
| Finanzergebnis | 733 | –1.380 | 1.162 | –3.858 |
| Ergebnis vor Steuern | 96.253 | 23.165 | 202.744 | 17.933 |
| Ertragsteuern (Aufwand (+) / Ertrag (–)) | 19.311 | 1.573 | 22.320 | 6.941 |
| Konzernergebnis | 76.941 | 21.592 | 180.424 | 10.992 |
| davon den Aktionären der SMA AG zustehend | 76.941 | 21.592 | 180.424 | 10.992 |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert (EUR) | 2,22 | 0,62 | 5,20 | 0,32 |
| Ergebnis je Aktie, verwässert (EUR) | 2,22 | 0,62 | 5,20 | 0,32 |
| Anzahl der Stammaktien (in tausend Stück) | 34.700 | 34.700 | 34.700 | 34.700 |
SMA Solar Technology AG // Quartalsmitteilung Januar bis September 2023
| in TEUR | Juli – Sept. (Q3) 2023 |
Juli – Sept. (Q3) 2022 |
Jan. – Sept. (Q1– Q3) 2023 |
Jan. – Sept. (Q1– Q3) 2022 |
|---|---|---|---|---|
| Konzernergebnis | 76.941 | 21.592 | 180.424 | 10.992 |
| Unrealisierte Gewinne (+) /Verluste (–) aus der Währungsumrechnung ausländischer Tochtergesellschaften |
–765 | 113 | –2.039 | 1.622 |
| Veränderung des im Eigenkapital erfassten Betrags (Währungsumrechnung) | –765 | 113 | –2.039 | 1.622 |
| Gesamtergebnis | 76.176 | 21.705 | 178.385 | 12.614 |
| davon den Aktionären der SMA AG zustehend | 76.176 | 21.705 | 178.385 | 12.614 |
| in TEUR | 30.09.2023 | 31.12.2022 |
|---|---|---|
| AKTIVA | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 111.586 | 88.932 |
| Sachanlagen | 206.244 | 191.845 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 4.835 | 14.274 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte, langfristige | 2.172 | 6.170 |
| Latente Steueransprüche | 101.384 | 85.427 |
| Langfristige Vermögenswerte | 426.221 | 386.648 |
| Vorräte | 527.926 | 308.668 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 235.618 | 153.528 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte, kurzfristige (gesamt) | 67.051 | 57.688 |
| Zahlungsmitteläquivalente über 3 Monate Laufzeit und Asset Management | 41.032 | 38.290 |
| Mietsicherheiten und als Sicherheiten hinterlegte Barmittel | 19.645 | 16.436 |
| Übrige sonstige finanzielle Vermögenswerte, kurzfristige | 6.374 | 2.962 |
| Ertragsteuererstattungsansprüche | 6.401 | 11.096 |
| Umsatzsteuerforderungen | 36.630 | 18.548 |
| Sonstige nichtfinanzielle Vermögenswerte, kurzfristige | 15.994 | 8.493 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 242.105 | 165.355 |
| 1.131.726 | 723.376 | |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 4.509 | 0 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 1.136.235 | 723.376 |
| Gesamtvermögen | 1.562.456 | 1.110.024 |
| PASSIVA | ||
| Gezeichnetes Kapital | 34.700 | 34.700 |
| Kapitalrücklage | 119.200 | 119.200 |
| Gewinnrücklagen | 488.008 | 309.623 |
| Eigenkapital der Aktionäre der SMA Solar Technology AG | 641.908 | 463.523 |
| Rückstellungen, langfristige | 98.924 | 92.692 |
| Finanzverbindlichkeiten, langfristige | 22.268 | 16.356 |
| Vertragliche Verpflichtungen, langfristige | 148.998 | 152.926 |
| Sonstige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten, langfristige | 2.066 | 1.845 |
| Latente Steuerschulden | 1.150 | 442 |
| Langfristiges Fremdkapital | 273.407 | 264.261 |
| Rückstellungen, kurzfristige | 88.072 | 66.454 |
| Finanzverbindlichkeiten, kurzfristige | 9.719 | 7.307 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 270.025 | 133.449 |
| Ertragsteuerverbindlichkeiten | 32.872 | 4.162 |
| Erhaltene Anzahlungen (vertragliche Verpflichtungen) | 140.643 | 90.219 |
| Sonstige vertragliche Verpflichtungen, kurzfristige | 66.409 | 42.160 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, kurzfristige | 990 | 568 |
| Sonstige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten, kurzfristige | 38.411 | 37.921 |
| Kurzfristiges Fremdkapital | 647.141 | 382.240 |
| Gesamtkapital | 1.562.456 | 1.110.024 |
SMA Solar Technology AG // Quartalsmitteilung Januar bis September 2023
| in TEUR | Jan. – Sept. (Q1– Q3) 2023 |
Jan. – Sept. (Q1– Q3) 2022 |
|---|---|---|
| Konzernergebnis | 180.424 | 10.992 |
| Ertragsteuern | 22.320 | 6.941 |
| Finanzergebnis | –1.162 | 3.858 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 29.618 | 28.433 |
| Veränderung von Rückstellungen | 27.850 | –24.640 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen | 742 | 2.304 |
| Sonstige nicht zahlungswirksame Aufwendungen / Erträge | –3.321 | –1.907 |
| Empfangene Zinszahlungen | 740 | 68 |
| Geleistete Zinszahlungen | –875 | –688 |
| Ertragsteuerzahlungen | –3.406 | –4.859 |
| Brutto-Cashflow | 252.930 | 20.502 |
| Veränderung Vorräte | –224.893 | –50.457 |
| Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | –84.410 | –9.730 |
| Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 136.576 | 24.552 |
| Veränderung übriges Nettovermögen /Sonstige nicht zahlungswirksame Vorgänge | 49.304 | 25.411 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 129.507 | 10.278 |
| Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen | –20.471 | –14.180 |
| Einzahlungen aus dem Abgang von Sachanlagen | 59 | 88 |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | –30.355 | –28.129 |
| Mittelzufluss aus dem Verkauf von zur Veräußerung verfügbaren Vermögenswerten abzüglich abgegebener Zahlungsmittel | 0 | 37.610 |
| Einzahlungen aus dem Abgang von Wertpapieren und sonstigen finanziellen Vermögenswerten | 1.972 | 61.650 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Wertpapieren und sonstigen finanziellen Vermögenswerten | –3.845 | 0 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | –52.640 | 57.039 |
| Aufnahme von finanziellen Verbindlichkeiten | 6.170 | 0 |
| Rückzahlung von finanziellen Verbindlichkeiten | –6 | –8.344 |
| Rückzahlung von Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | –6.656 | –6.986 |
| Netto-Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | –492 | –15.330 |
| Nettozunahme / -abnahme von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten | 76.375 | 51.987 |
| Nettozunahme / -abnahme durch Wechselkursänderungen | 375 | –2.757 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 01.01. | 165.355 | 113.978 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 30.09. | 242.105 | 163.208 |
| in TEUR | Gezeichnetes Kapital |
Kapital rücklage |
Unterschied aus Währungs umrechnung |
Übrige Gewinn rücklagen |
Konzern eigenkapital |
|---|---|---|---|---|---|
| Eigenkapital zum 01.01.2022 | 34.700 | 119.200 | 4.150 | 252.359 | 410.409 |
| Konzernergebnis | 10.992 | 10.992 | |||
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | 1.622 | 1.622 | |||
| Gesamtergebnis | 12.614 | ||||
| Eigenkapital zum 30.09.2022 | 34.700 | 119.200 | 5.772 | 263.351 | 423.023 |
| Eigenkapital zum 01.01.2023 | 34.700 | 119.200 | 3.836 | 305.787 | 463.523 |
| Konzernergebnis | 180.424 | 180.424 | |||
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | –2.039 | –2.039 | |||
| Gesamtergebnis | 178.385 | ||||
| Eigenkapital zum 30.09.2023 | 34.700 | 119.200 | 1.797 | 486.211 | 641.908 |
Die Segmentinformationen gemäß IFRS 8 stellen sich für das dritte Quartal der Jahre 2023 und 2022 wie folgt dar:
| Umsatzerlöse Waren extern |
Umsatzerlöse Dienstleistungen extern |
Summe Umsatzerlöse |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. Euro | Q3 2023 | Q3 2022 | Q3 2023 | Q3 2022 | Q3 2023 | Q3 2022 |
| Segmente | ||||||
| Home Solutions | 156,3 | 89,8 | 2,6 | 4,0 | 158,9 | 93,8 |
| C&I Solutions | 139,0 | 72,0 | 0,5 | 0,9 | 139,5 | 72,9 |
| Large Scale&Project Solutions | 242,4 | 68,4 | 17,7 | 17,2 | 260,1 | 85,6 |
| Summe Segmente | 537,7 | 230,2 | 20,8 | 22,1 | 558,5 | 252,3 |
| Überleitung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Fortgeführtes Geschäft | 537,7 | 230,2 | 20,8 | 22,1 | 558,5 | 252,3 |
| Abschreibungen | Operatives Ergebnis (EBIT) | |||
|---|---|---|---|---|
| in Mio. Euro | Q3 2023 | Q3 2022 | Q3 2023 | Q3 2022 |
| Segmente | ||||
| Home Solutions | 0,2 | 0,4 | 43,5 | 18,3 |
| C&I Solutions | 2,5 | 1,6 | 9,1 | –5,4 |
| Large Scale&Project Solutions | 0,9 | 1,0 | 38,5 | –9,0 |
| Summe Segmente | 3,6 | 3,0 | 91,1 | 3,9 |
| Überleitung | 6,7 | 6,8 | 4,4 | 20,6 |
| Fortgeführtes Geschäft | 10,3 | 9,8 | 95,5 | 24,5 |
SMA Solar Technology AG // Quartalsmitteilung Januar bis September 2023
| in Mio. Euro | Q3 2023 | Q3 2022 |
|---|---|---|
| EMEA | 384,5 | 177,7 |
| Americas | 145,5 | 61,8 |
| APAC | 45,0 | 23,3 |
| Erlösschmälerungen | –16,5 | –10,5 |
| Summe externe Umsatzerlöse | 558,5 | 252,3 |
| davon Deutschland | 213,5 | 81,4 |
| Umsatzerlöse Waren extern | Umsatzerlöse Dienstleistungen extern |
Summe Umsatzerlöse | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. Euro | Q1– Q3 2023 | Q1– Q3 2022 | Q1– Q3 2023 | Q1– Q3 2022 | Q1– Q3 2023 | Q1– Q3 2022 |
| Segmente | ||||||
| Home Solutions | 478,9 | 222,1 | 7,3 | 7,2 | 486,2 | 229,3 |
| C&I Solutions | 329,8 | 186,2 | 3,9 | 5,1 | 333,7 | 191,3 |
| Large Scale&Project Solutions | 467,7 | 253,3 | 49,8 | 50,2 | 517,5 | 303,5 |
| Summe Segmente | 1.276,4 | 661,6 | 61,0 | 62,5 | 1.337,4 | 724,1 |
| Überleitung | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Fortgeführtes Geschäft | 1.276,4 | 661,6 | 61,0 | 62,5 | 1.337,4 | 724,1 |
| Abschreibungen | Operatives Ergebnis (EBIT) | |||
|---|---|---|---|---|
| in Mio. Euro | Q1– Q3 2023 | Q1– Q3 2022 | Q1– Q3 2023 | Q1– Q3 2022 |
| Segmente | ||||
| Home Solutions | 1,0 | 0,8 | 136,9 | 35,4 |
| C&I Solutions | 6,1 | 3,9 | 15,8 | –16,5 |
| Large Scale&Project Solutions | 2,6 | 3,0 | 47,3 | –15,3 |
| Summe Segmente | 9,7 | 7,7 | 200,0 | 3,6 |
| Überleitung | 19,9 | 20,7 | 1,6 | 18,2 |
| Fortgeführtes Geschäft | 29,6 | 28,4 | 201,6 | 21,8 |
| Umsatzerlöse nach Regionen (Zielmarkt der Ware) | |||
|---|---|---|---|
| in Mio. Euro | Q1– Q3 2023 | Q1– Q3 2022 | |
| EMEA | 997,3 | 455,3 | |
| Americas | 304,7 | 192,2 | |
| APAC | 86,6 | 102,3 | |
| Erlösschmälerungen | –51,2 | –25,7 | |
| Summe externe Umsatzerlöse | 1.337,4 | 724,1 | |
| davon Deutschland | 542,7 | 222,2 | |
Die Überleitungen der Segmentgrößen auf die jeweiligen in den Abschlüssen enthaltenen Größen ergeben sich wie folgt:
| in Mio. Euro | Q3 2023 |
Q3 2022 |
Q1– Q3 2023 |
Q1– Q3 2022 |
|---|---|---|---|---|
| Summe Segment ergebnisse (EBIT) |
91,1 | 3,9 | 200,0 | 3,6 |
| Eliminierung | 4,4 | 20,6 | 1,6 | 18,2 |
| Konzern-EBIT | 95,5 | 24,5 | 201,6 | 21,8 |
| Finanzergebnis | 0,8 | –1,3 | 1,2 | –3,9 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern |
96,3 | 23,2 | 202,7 | 17,9 |
In der Überleitung werden Sachverhalte ausgewiesen, die definitionsgemäß nicht Bestandteil der Segmente sind. Insbesondere sind darin nichtallokierte Teile der Konzernzentrale, unter anderem die zentralverwalteten Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Finanzinstrumente sowie Gebäude, enthalten, deren Aufwendungen auf die Segmente umgelegt werden.
| 27.03.2024 | Veröffentlichung Geschäftsbericht 2023 Analyst Conference Call: 13:30 Uhr (CET) |
|---|---|
| 08.05.2024 | Veröffentlichung Quartalsmitteilung Januar bis März 2024 Analyst Conference Call: 13:30 Uhr (CEST) |
| 28.05.2024 | Hauptversammlung 2024 |
| 08.08.2024 | Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht Januar bis Juni 2024 Analyst Conference Call: 13:30 Uhr (CEST) |
| 14.11.2024 | Veröffentlichung Quartalsmitteilung Januar bis September 2024 Analyst Conference Call: 13:30 Uhr (CET) |
Herausgeber SMA Solar Technology AG
Text SMA Solar Technology AG
Silvester Group, Hamburg
Fotos Stefan Daub
SMA Solar Technology AG Sonnenallee 1 34266 Niestetal Germany Tel.: +49 561 9522-0 Fax: +49 561 9522-100 [email protected]
[email protected] www.SMA.de/investor-relations
[email protected] www.SMA.de/Nachhaltigkeit
Das SMA Firmenlogo sowie die Namen SMA und SMA Solar Technology sind in vielen Ländern der Welt eingetragene Warenzeichen der SMA Solar Technology AG.
SMA Solar Technology AG // Quartalsmitteilung Januar bis September 2023
Konzern-Zwischenabschluss
Die Quartalsmitteilung, insbesondere der Prognosebericht als Teil des Lageberichts, enthält verschiedene Prognosen und Erwartungen sowie Aussagen, die die zukünftige Entwicklung des SMA Konzerns und der SMA Solar Technology AG betreffen. Diese Aussagen beruhen auf Annahmen und Schätzungen und können mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse sowie die Finanz- und Vermögenslage können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Gründe hierfür können, neben anderen, Marktschwankungen, die Entwicklung der Weltmarktpreise für Rohstoffe sowie der Finanzmärkte und Wechselkurse, Veränderungen nationaler und internationaler Gesetze und Vorschriften oder grundsätzliche Veränderungen des wirtschaftlichen und politischen Umfelds sein. Es ist weder beabsichtigt noch übernimmt SMA eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren oder sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Erscheinen dieser Quartalsmitteilung anzupassen.

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