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GoingPublic Media AG

Annual Report May 8, 2024

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Annual Report

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Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

Going Public Media Aktiengesellschaft München

Inhaltsverzeichnis

Bilanz zum 31. Dezember 2023 Anlage 1
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit
vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023
Anlage 2
Anhang für das Geschäftsjahr 2023 Anlage 3
Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2023 Anlage 4
Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers Anlage 5

Bilanz der Going Public Media Aktiengesellschaft, München,

zum 31. Dezember 2023

A k t i v a Stand am
31.12.2023
Stand am
31.12.2022
EUR EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte
2. Geschäfts- oder Firmenwert
48.088,82
1,00
55.159,82
1,00
48.089,82 55.160,82
II. Sachanlagen
Betriebs- und Geschäftsausstattung
25.842,00 35.066,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Beteiligungen
41.000,00
20.000,00
61.000,00
41.000,00
25.000,00
66.000,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Fertige Erzeugnisse und Waren 20.305,46 20.509,69
2. Geleistete Anzahlungen 1.785,00 1.785,00
22.090,46 22.294,69
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 210.862,36 154.400,12
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen
3. Forderungen gegen Unternehmen,
34.779,21 35.619,87
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 13.571,93 10.463,30
4. Sonstige Vermögensgegenstände 48.315,29 32.171,34
307.528,79 232.654,63
III. Flüssige Mittel 726.687,01 842.866,70
C. Rechnungsabgrenzungsposten 21.511,09 20.408,53
1.212.749,17 1.274.451,37
P a s s i v a Stand am
31.12.2023
Stand am
31.12.2022
EUR EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
Bedingtes Kapital EUR 402.000,00
900.000,00 900.000,00
II. Kapitalrücklage 130.000,00 130.000,00
III. Bilanzgewinn 25.280,24 59.454,47
1.055.280,24 1.089.454,47
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen 0,00 29.825,64
2. Sonstige Rückstellungen 30.750,00 37.136,00
30.750,00 66.961,64
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen 58.505,44 66.412,43
2. Sonstige Verbindlichkeiten 36.803,63 27.866,97
95.309,07 94.279,40
D. Rechnungsabgrenzungsposten 31.409,86 23.755,86

1.212.749,17 1.274.451,37

Gewinn- und Verlustrechnung der Going Public Media Aktiengesellschaft, München,

für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023

2 0 2 3 2 0 2 2
EUR EUR
1. Umsatzerlöse 1.669.595,25 1.585.140,31
2. Sonstige betriebliche Erträge 58.055,89 37.913,25
1.728.991,90 1.623.053,56
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen 204.531,96 278.531,03
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 747.565,12 652.266,45
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und Unterstützung 147.790,00 115.726,00
895.355,12 767.992,45
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens
gegenstände des Anlagevermögens und
Sachanlagen 21.560,55 24.719,10
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 612.230,04 629.133,90
-4.685,77 -77.322,92
7. Erträge aus Beteiligungen 9.000,00 12.500,00
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 16.729,87 2.175,45
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 1.740,51
10. Erstattete Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -3,86 -9.118,49
25.733,73 22.053,43
11. Ergebnis nach Steuern 21.047,96 -55.269,49
12. Sonstige Steuern 1.222,19 676,96
13. Jahresüberschuss (i. V. Jahresfehlbetrag) 19.825,77 -55.946,45
14. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 5.454,47 115.400,92
15. Bilanzgewinn 25.280,24 59.454,47

Anhang

für das Geschäftsjahr 2023

der

GoingPublic Media Aktiengesellschaft, München

I. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

Die GoingPublic Media Aktiengesellschaft hat ihren Sitz in München und ist unter der Nummer HRB 119293 in das Handelsregister beim Amtsgericht München eingetragen.

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des AktG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften i. S. d. § 267 HGB. Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung wurden jedoch auf freiwilliger Basis nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Gliederungs- und Ausweisvorschriften des HGB aufgestellt.

Die Gliederung der Bilanz entspricht § 266 Abs. 2 und 3 HGB. Die Gliederung der Gewinnund Verlustrechnung folgt dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB.

II. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren im Wesentlichen die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

1. Immaterielle Vermögensgegenstände

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von bis zu 15 Jahren linear abgeschrieben.

2. Sachanlagen

Die Bilanzierung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen. Die Abschreibungen werden linear entsprechend den folgenden betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern vorgenommen:

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 – 13 Jahre

Die geringwertigen Gegenstände des Anlagevermögens mit Einzelanschaffungskosten bis netto EUR 800,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und als Abgang berücksichtigt.

3. Finanzanlagen

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert ausgewiesen.

Soweit der nach vorstehenden Grundsätzen ermittelte Wert von Gegenständen des Anlagevermögens dauerhaft über dem Wert liegt, der ihnen am Bilanzstichtag beizulegen ist, wird dem durch außerplanmäßige Abschreibungen Rechnung getragen. Stellt sich in einem späteren Geschäftsjahr heraus, dass die Gründe hierfür nicht mehr bestehen, so wird der Betrag dieser Abschreibung im Umfang der Werterhöhung unter Berücksichtigung der Abschreibungen, die inzwischen vorzunehmen gewesen wären, zugeschrieben.

4. Vorräte

Die Vorräte werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips angesetzt.

Angemessene Teile der Gemeinkosten wurden im Rahmen von Zuschlagssätzen berücksichtigt.

Auf Altbestände und auf Waren mit verminderter Verwertbarkeit wurden entsprechende Abschläge auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen.

5. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit ihren Nominalwerten aktiviert. Für das allgemeine Kreditrisiko im Forderungsbestand sowie für erkennbare Einzelrisiken wurden angemessene Wertberichtigungen gebildet.

6. Flüssige Mittel

Die liquiden Mittel enthalten den Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten und werden mit den Nennwerten angesetzt.

7. Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Auszahlungen vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

8. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften und sind jeweils in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags (d. h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt.

9. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

10. Passiver Rechnungsabgrenzungsposten

Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Passivseite Einzahlungen vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

11. Fremdwährungsumrechnung

Die Umrechnung von Geschäftsvorfällen in fremder Währung erfolgt mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag. Bei einer Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger wurden § 253 Abs. 1 Satz 1 und § 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 nicht angewendet.

III. ANGABEN ZUR BILANZ

1. Anlagevermögen

Die gesondert dargestellte Entwicklung des Anlagevermögens ist als integraler Bestandteil des Anhangs dargestellt.

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen (EUR 34.279,21, Vorjahr: TEUR 36) sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von EUR 500,00 (Vorjahr: TEUR 3) enthalten.

Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, resultieren, wie im Vorjahr, in voller Höhe aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von EUR 16.334,67 (Vorjahr: TEUR 10), und wurden mit Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, in Höhe von EUR 2.762,74 verrechnet.

Für eine bereits in 2021 einzelwertberichtigte Bruttoforderung gegen die China Investment GmbH in Höhe von TEUR 100 wurde im Vorjahr ein Forderungsverzicht in Höhe von TEUR 75 und im aktuellen Jahr ein weiterer Forderungsverzicht in Höhe von TEUR 25 erklärt.

Alle Forderungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

3. Eigenkapital

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 900.000,00 und ist eingeteilt in 900.000 Stück auf den Namen lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00.

Das Grundkapital der Gesellschaft ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 18.08.2006 um bis zu EUR 402.000,00 bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2006/I). Das bedingte Kapital dient der Gewährung von Aktien an Inhaber bzw. Gläubiger von Wandeloder Optionsschuldverschreibungen.

Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 30.04.2021 ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 29.04.2026 gegen Bar- und/oder Sacheinlage einmal oder mehrmals, um insgesamt bis zu EUR 450.000,00 zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2021/1).

Der Bilanzgewinn enthält einen Gewinnvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von EUR 5.454,47 (Vorjahr: TEUR 115).

4. Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten (EUR 98.071,81) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr, ebenso im Vorjahr (TEUR 94).

Die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 36.803,63 (Vorjahr: TEUR 28) setzen sich wie folgt zusammen:

Verbindlichkeiten aus Steuern EUR 24.172,54 (Vorjahr: TEUR 15)
Verbindlichkeiten im Rahmen
der sozialen Sicherheit EUR 1.902,75 (Vorjahr: TEUR
3)
übrige sonstige Verbindlichkeiten EUR 10.728,34 (Vorjahr: TEUR 10)

IV. ANGABEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

1. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung

Die Aufwendungen für Altersversorgung betragen EUR 9.600,00 (Vorjahr: TEUR 9)

2. Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Erträge aus der Währungsumrechnung in Höhe von EUR 0,48 (Vorjahr: EUR 2,16).

3. Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten Aufwendungen aus der Währungsumrechnung in Höhe von EUR 290,99 (Vorjahr: EUR 0).

4. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

In den sonstigen Zinsen sind Zinserträge aus verbundenen Unternehmen in Höhe von EUR 250 (Vorjahr: TEUR 1) enthalten.

V. SONSTIGE ANGABEN

1. Anzahl der Arbeitnehmer

Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2023 durchschnittlich 15 Mitarbeiter.

2. Gesellschaftsorgane

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs gehörten die folgenden Personen dem Vorstand an:

Diplom-Kaufmann Markus Rieger (Verleger), Wolfratshausen.

Der Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich wie folgt zusammen:

Dr. Bernd Jäger, Gauting – Vorsitzender ausgeübter Beruf: Stiftungsvorstand Dr. David Hoeflmayr, München ausgeübter Beruf: Unternehmensberater Dr. Lars-Gerrit Lüßmann, Frankfurt am Main) Ausgeübter Beruf: Rechtsanwalt

3. Anteilsbesitz

Die Gesellschaft ist am Bilanzstichtag an folgenden Unternehmen mit mindestens 20 % beteiligt:

Name Beteiligungs- Währung Eigen- Jahres
quote in % kapital Ergebnis
China Investment Media GmbH,
München 70,00 TEUR 27* 2*
BondGuide Media GmbH,
Frankfurt am Main 20,00 TEUR 2022: 192 2022: 32
* = Entwurf Jahresabschluss zum 31.12.2023

München, den 8. Mai 2024

___________________

GoingPublic Media Aktiengesellschaft - Vorstand -

Markus Rieger

Entwicklung des Anlagevermögens der Going Public Media Aktiengesellschaft, München, im Geschäftsjahr 2023

Anschaffungs-/Herstellungskosten

Stand am
1.1.2023
Zugänge Abgänge Stand am
31.12.2023
EUR EUR EUR EUR
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene
gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und
Werte 414.903,87 0,00 0,00 414.903,87
2. Geschäfts- oder Firmenwert 64.858,18 0,00 0,00 64.858,18
479.762,05 0,00 0,00 479.762,05
II. Sachanlagen
Betriebs- und Geschäfts
ausstattung
492.755,02 5.265,55 0,00 498.020,57
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen
41.000,00 0,00 0,00 41.000,00
2. Beteiligungen 25.000,00 0,00 5.000,00 20.000,00
66.000,00 0,00 5.000,00 61.000,00
1.038.517,07 5.265,55 5.000,00 1.038.782,62

Anlage 4

Kumulierte Abschreibungen Buchwerte

Stand am
1.1.2023
Zugänge Stand am
31.12.2023
Stand am
31.12.2023
Stand am
31.12.2022
EUR EUR EUR EUR EUR
359.744,05
64.857,18
7.071,00
0,00
366.815,05
64.857,18
48.088,82
1,00
55.159,82
1,00
424.601,23 7.071,00 431.672,23 48.089,82 55.160,82
457.689,02 14.489,55 472.178,57 25.842,00 35.066,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
41.000,00
20.000,00
41.000,00
25.000,00
0,00 0,00 0,00 61.000,00 66.000,00
882.290,25 21.560,55 903.850,80 134.931,82 156.226,82

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Going Public Media Aktiengesellschaft, München

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresabschluss der Going Public Media Aktiengesellschaft, München, – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2023 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2023 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses geführt hat.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss zu dienen.

Verantwortung des gesetzlichen Vertreters und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss

Der gesetzliche Vertreter ist verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner ist der gesetzliche Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die er in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt hat, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d. h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist der gesetzliche Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren hat er die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus ist er dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

  • identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
  • gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Gesellschaft abzugeben.
  • beurteilen wir die Angemessenheit der von dem gesetzlichen Vertreter angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von dem gesetzlichen Vertreter dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
  • ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von dem gesetzlichen Vertreter angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
  • beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

München, 8. Mai 2024

RSM Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Manuela Pointl Josef Eberl Wirtschaftsprüferin Wirtschaftsprüfer

Anlage 5 / 5

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