Interim Report • Nov 4, 2025
Interim Report
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| Einheit | H1 2025/26 | H1 2024/25 | Veränderung in % |
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|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | Mio. € | 846,3 | 799,9 | 5,8 % |
| EBITDA | Mio. € | 174,7 | 157,2 | 11,2 % |
| EBITDA-Marge | % | 20,6 % | 19,6 % | - |
| EBIT (Betriebsergebnis) | Mio. € | 0,0 | 6,8 | (99,4 %) |
| EBIT-Marge | % | – | 0,9 % | – |
| Konzernergebnis | Mio. € | (63,5) | (62,7) | (1,3 %) |
| Netto-Investitionen | Mio. € | (84,3) | (254,2) | 66,8 % |
| Operativer Free Cashflow | Mio. € | 125,1 | (344,8) | >100% |
| Ergebnis je Aktie | € | (1,86) | (1,84) | (1,1 %) |
| Mitarbeiter:innenstand1 | – | 12.876 | 13.490 | (4,6 %) |
Inkl. Leihpersonal, Durchschnitt
Die 31. ordentliche Hauptversammlung der AT & S Austria Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft (AT&S) hat beschlossen, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2024/25 auszuzahlen.
Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2025/26 wurde die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH bestellt, sowie allenfalls – soweit dies auf Grund der gesetzlichen Vorschriften für das Geschäftsjahr 2025/26 erforderlich wird – auch zum Prüfer der (konsolidierten) Nachhaltigkeitsberichterstattung für das Geschäftsjahr 2025/26.
Auch alle sonstigen zur Beschlussfassung vorgelegten Tagesordnungspunkte wurden von den bei der Hauptversammlung vertretenen Aktionären angenommen.
In der anschließenden Aufsichtsratssitzung wurde Andy Mattes, der in der Hauptversammlung zum Aufsichtsratsmitglied gewählt wurde, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.
Dr. Michael Mertin wurde per 1. Mai 2025 neuer Vorsitzender des Vorstands und CEO der AT&S AG.
CFO Petra Preining zog sich mit 31. August 2025 als CFO der AT&S AG und aus dem Unternehmen zurück.
Ebenso hat sich der stellvertretende CEO und EVP der Business Unit Electronics Solutions, Dr. Peter Schneider, mit 30. September 2025 aus dem Vorstand der AT&S AG und aus dem Unternehmen zurückgezogen.
Käufe und Verkäufe durch die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrates sowie von Personen, die diesen nahestehen, werden gemäß Art. 19 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 der FMA gemeldet, über ein EU-weites Verbreitungssystem sowie auf der AT&S Website veröffentlicht.
AT&S kann trotz massivem Wechselkurs-Gegenwind und einem herausfordernden Marktumfeld Umsatz und EBITDA im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr steigern.
Das Unternehmen hat seine Kundenbasis bereits erfolgreich diversifiziert und steht heute in engem Austausch mit weiteren Schlüsselakteuren der globalen KI-Chipindustrie, die auf IC-Substrate setzen wollen. Mit den neuen Werken in Kulim/Malaysia sowie Leoben/Österreich plant AT&S den Umsatz im Geschäftsjahr auf 1,7 Mrd. € zu steigern und das, obwohl man sich vom Werk in Ansan/Südkorea getrennt hat und erwartet wird, dass sich Wechselkurseffekte vermutlich auch in der zweiten Jahreshälfte negativ auswirken werden.
Im Berichtszeitraum konnte AT&S durch eine positive Volumenentwicklung als auch die verfolgten Effizienprogramme sowohl dem nach wie vor im Raum stehenden Preisdruck als auch negativen Wechselkurseffekten erfolgreich entgegenwirken.
Im Vergleich zum Vorjahresvergleichszeitraum erhöhte sich der Konzernumsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025/26 von 799,9 Mio. € auf 846,3 Mio. € (Steigerung um 46,4 Mio. € bzw. 5,8 %). Dabei konnte der infolge des Verkaufs der AT&S Korea Co. Ltd., Ansan/Südkorea wegfallende Umsatz überkompensiert werden. Im Segment Microelectronics lag der Segmentumsatz um 69,3 Mio. € bzw. 19,8 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Treiber für die positive Entwicklung waren die Nachfrage nach IC-Substraten und der Start der Produktion des neuen Werks in Kulim/Malaysia.
Wechselkurseffekte, vor allem durch den schwächeren US-Dollar, hatten einen negativen Einfluss von -39,9 Mio. € bzw. -5,0 % auf die Umsatzentwicklung.
Der Umsatzanteil der in Asien produzierten Produkte erhöhte sich im laufenden Geschäftsjahr geringfügig von 87,4 % auf 88,0 %.
Das EBITDA konnte um 17,5 Mio. € bzw. 11,2 % von 157,2 Mio. € auf 174,7 Mio. € gesteigert werden. Auch dabei konnten die aufgrund des Verkaufs des Werkes in Ansan/Südkorea weggefallenen Ergebnisbeiträge überkompensiert werden. Zusätzlich schlagen sich die höheren Umsätze und das auch im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres weiterhin konsequent fortgesetzte Kostenoptimierungsund Effizienzsteigerungsprogramm nieder.
Wechselkursschwankungen beim US-Dollar und Chinesischen Renminbi hatten einen negativen Einfluss auf die Ergebnisentwicklung in Höhe von -10,7 Mio. € (Vorjahr: -0,1 Mio. €).
Das sonstige betriebliche Ergebnis lag gegenüber dem Vorjahr vor allem aufgrund von geringeren Anlaufkosten, teilweise kompensiert durch geringere Zuschüsse, mit 2,4 Mio. € um 27,5 Mio. € über dem Vorjahresergebnis von -25,1 Mio. €.
Die EBITDA-Marge lag in den ersten sechs Monaten bei 20,6 % und war damit über dem Vorjahresniveau von 19,6 %.
Die Abschreibungen erhöhten sich insbesondere aufgrund höherer Abschreibungen in den neuen Werken in Kulim/Malaysia sowie Leoben/Österreich im Vergleich zum Vorjahr um 24,3 Mio. € bzw. 16,2 % auf 174,7 Mio. €.
Das EBIT verminderte sich trotz der Verbesserung im EBITDA aufgrund der höheren Abschreibungen um 6,8 Mio. € von 6,8 Mio. € auf 0,0 Mio. €. Die EBIT-Marge lag bei 0,0 % (Vorjahr: 0,9 %).
Das Finanzergebnis verringerte sich von -49,9 Mio. € auf -67,4 Mio. €. Wesentlichste Ursache waren die um 19,2 Mio. € höheren Fremdwährungsverluste von -23,2 Mio. € (Vorjahr: -4,0 Mio. €). Das negative Zinsergebnis hat sich von -46,0 Mio. € um 6,2 Mio. € auf -39,8 Mio. € verringert. Dabei lagen die Bruttozinsaufwendungen von 52,1 Mio. € insbesondere aufgrund geringerer Zinssätze um 12,3 Mio. € unter dem Vorjahresniveau von 64,4 Mio. €. Die Verringerung der Leasingfinanzierungen wirkte sich dabei ebenfalls positiv auf das Zinsergebnis aus (Veränderung: +3,0 Mio. €). Vor allem als Ergebnis des geringeren Zinsniveaus lagen die Zinserträge mit 12,9 Mio. € um 0,8 Mio. € unter dem Vorjahresniveau von 13,7 Mio. €. Zusätzlich wirkte sich ein geringeres Hedging-Ergebnis von -0,2 Mio. € (Vorjahr: 4,1 Mio. €) ebenso negativ auf das Finanzergebnis aus.
Das Steuerergebnis zeigte in den ersten sechs Monaten einen Ertrag in Höhe von 3,9 Mio. € (Vorjahr: Aufwand 19,6 Mio. €). Die Abweichung resultiert im Wesentlichen aus der Aktivierung von latenten Steuern aus steuerlichen Verlusten und geringeren Quellensteuern.
Das Konzernergebnis verminderte sich sowohl aufgrund eines geringeren operativen Ergebnisses als auch aufgrund des gesunkenen Finanzergebnisses um 0,8 Mio. € von -62,7 Mio. € auf -63,5 Mio. €.
Daraus resultierte eine Verminderung des Ergebnisses je Aktie von -1,84 € auf -1,86 €. Bei der Berechnung des Ergebnisses je Aktie wurden Hybridkapitalzinsen in Höhe von 8,8 Mio. € (Vorjahr: 8,8 Mio. €) in Abzug gebracht.
| H1 2025/26 | H1 2024/25 | Veränderung in % |
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|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 846,3 | 799,9 | 5,8 % |
| Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 174,7 | 157,2 | 11,2 % |
| EBITDA-Marge (%) | 20,6 % | 19,6 % | |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 0,0 | 6,8 | (99,4 %) |
| EBIT-Marge (%) | – | 0,9 % | |
| Konzernergebnis | (63,5) | (62,7) | (1,3 %) |
| Gewinn je Aktie (€) | (1,86) | (1,84) | (1,1 %) |
| Zugänge zu Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | 69,3 | 236,8 | (70,8 %) |
| Mitarbeiterstand (inkl. Leihpersonal), Durchschnitt (Anzahl) | 12.876 | 13.490 | (4,6 %) |
Der AT&S Konzern gliedert seine betrieblichen Tätigkeiten in drei Segmente: Electronics Solutions, Microelectronics und Sonstige. Zu weiterführenden Erläuterungen zu den Segmenten bzw. zur Segmentberichterstattung verweisen wir auf den Teil Segmentberichterstattung des Halbjahresfinanzberichts.
Der Anteil des Segments Electronics Solutions an den gesamten externen Umsätzen verringerte sich von 61,4 % auf 56,7 %. Der Umsatzanteil des Segments Microelectronics erhöhte sich auf 43,3 % (Vorjahr: 38,6 %).
Der Segmentumsatz lag mit 485,7 Mio. € um -1,2 % unter dem Vorjahreswert von 491,8 Mio. €. Dabei ist allerdings zu beachten, dass es durch den Verkauf des Werkes in Ansan/Südkorea zu einer Verringerung des Umsatzes um 17,3 Mio. € gekommen ist. Exklusive der Umsatzanteile des Werkes in Ansan/Südkorea konnte im Segment Electronics Solutions der Außenumsatz der Vergleichsperiode um 6,0 Mio. € übertroffen werden.
Trotz widriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen konnte somit das Umsatzniveau des vorigen Geschäftsjahres gehalten und – unter Berücksichtigung des Wegfalls der Umsätze des Werkes in Ansan – sogar leicht übertroffen werden. Dabei gab es positive Effekte durch höhere Volumina und negative Effekte aufgrund des anhaltenden Preisdrucks und Wechselkurseffekten. Die Umsätze des zweiten Geschäftsjahresquartals lagen um 20,3 % über jenen des ersten Geschäftsjahresquartals. Eine Entwicklung, die auch im Vorjahr erkennbar war (Vorjahresverbesserung +35,6 %) und die saisonale Entwicklung in diesem Segment widerspiegelt.
Das Segment-EBITDA lag jedoch mit 103,4 Mio. € um 1,8 Mio. € unter dem Vorjahresniveau von 105,2 Mio. €. Auch hier ist anzumerken, dass der Verkauf des sehr profitablen Werkes in Ansan/Südkorea (Verringerung des EBITDA aufgrund des Verkaufs 15,5 Mio. €) nahezu kompensiert werden konnte. Wesentlichster Grund für die Verbesserung waren die positiven Auswirkungen resultierend aus dem Kostenoptimierungs- und Effizienzprogramm. Durch die Fortsetzung beziehungsweise Intensivierung des Programms konnte ein Anstieg der Material- und Personalkosten kompensiert werden. Die EBITDA-Marge verringerte sich geringfügig um 0,1 Prozentpunkte von 21,4 % auf 21,3 %.
Die Abschreibungen des Segments verringerten sich um 5,6 Mio. € bzw. 10,4 % von -53,6 Mio. € auf -48,0 Mio. €.
Das EBIT konnte um 3,8 Mio. € von 51,6 Mio. € auf 55,4 Mio. € gesteigert werden.
| H1 2025/26 | H1 2024/25 | Veränderung in % |
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|---|---|---|---|
| Segmentumsatzerlöse | 485,7 | 491,8 | (1,2 %) |
| Umsatzerlöse mit externen Kunden | 480,1 | 491,3 | (2,3 %) |
| Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 103,4 | 105,2 | (1,7 %) |
| EBITDA-Marge (%) | 21,3 % | 21,4 % | |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 55,4 | 51,6 | 7,3 % |
| EBIT-Marge (%) | 11,4 % | 10,5 % | |
| Zugänge zu Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | 27,1 | 28,9 | (6,2 %) |
| Mitarbeiterstand (inkl. Leihpersonal), Durchschnitt (Anzahl) | 6.349 | 7.068 | (10,2 %) |
Der Segmentumsatz lag mit 419,1 Mio. € um 69,3 Mio. € bzw. 19,8 % über dem Vorjahreswert von 349,8 Mio. €. Im Segment Microelectronics führte insbesondere das Anlaufen der Produktion in den neuen Werken in Kulim/Malaysia sowie Leoben/Österreich zum Anstieg des Segmentumsatzes. Es ist allerdings zu beachten, dass negative Wechselkurseffekte die Umsätze belasten.
Das EBITDA verbesserte sich um 24,1 Mio. € bzw. 43,8 % von 55,0 Mio. € auf 79,1 Mio. €. Während im ersten Quartal des laufenden Jahres noch Anlaufkosten für die Produktionsstätten in Höhe von 9,0 Mio. € angefallen sind, haben sich diese im zweiten Quartal des Geschäftsjahres auf 2,6 Mio. € reduziert.
Insgesamt resultierte daraus eine EBITDA-Marge von 18,9 %, die über dem Vorjahresvergleichswert von 15,7 % liegt.
Die Abschreibungen des Segments erhöhten sich um 28,5 Mio. € bzw. 30,7 % von -92,7 Mio. € auf -121,1 Mio. € insbesondere aufgrund höherer Abschreibungen in den neuen Werken in Kulim/Malaysia sowie Leoben/Österreich.
Das EBIT verringerte sich um 4,4 Mio. € von -37,6 Mio. € auf -42,0 Mio. €.
| H1 2025/26 | H1 2024/25 | Veränderung in % |
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|---|---|---|---|
| Segmentumsatzerlöse | 419,1 | 349,8 | 19,8 % |
| Umsatzerlöse mit externen Kunden | 366,2 | 308,6 | 18,7 % |
| Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | 79,1 | 55,0 | 43,8 % |
| EBITDA-Marge (%) | 18,9 % | 15,7 % | |
| Betriebsergebnis (EBIT) | (42,0) | (37,6) | (11,6 %) |
| EBIT-Marge (%) | (10,0 %) | (10,8 %) | |
| Zugänge zu Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | 40,1 | 200,6 | (80,0 %) |
| Mitarbeiterstand (inkl. Leihpersonal), Durchschnitt (Anzahl) | 6.147 | 5.984 | 2,7 % |
Das Segment Sonstige ist hauptsächlich von Holding-Aktivitäten geprägt.
Die Bilanzsumme verringerte sich in den ersten sechs Monaten um 60,1 Mio. € bzw. -1,3 % von 4.622,1 Mio. € auf 4.562,0 Mio. €. Im Anlagevermögen standen Anlagenzugängen in Höhe von 69,3 Mio. € (Anlagenzugänge führten zu 84,4 Mio. € zahlungswirksamen CAPEX) Abschreibungen von insgesamt 174,7 Mio. € gegenüber. Darüber hinaus verringerten Wechselkurseffekte das Anlagevermögen um 122,7 Mio. €. Die in der Konzernbilanz zum 30. September 2025 ausgewiesenen Sachanlagen beinhalten zusätzlich Nutzungsrechte gemäß IFRS 16 von 427,1 Mio. €. Damit korrespondierend sind 328,5 Mio. € Leasingverbindlichkeiten in den Finanzverbindlichkeiten enthalten. Die Vorräte stiegen von 145,5 Mio. € auf 194,9 Mio. €.
Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten betrug 792,5 Mio. € (31. März 2025: 485,1 Mio. €). Zusätzlich zu den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 21,4 Mio. € und über 18,2 Mio. € an nicht genutzten Kreditlinien.
Das Eigenkapital verringerte sich um 197,6 Mio. € bzw. -18,4 % von 1.075,0 Mio. € auf 877,4 Mio. €. Neben dem negativen Konzernergebnis von -63,5 Mio. € führten insbesondere auch negative Wechselkurseffekte von 135,9 Mio. € zur Verringerung des Eigenkapitals. Die Wechselkurseffekte stammten aus Währungsdifferenzen aus der Umrechnung der Nettovermögensposition der Tochterunternehmen sowie Währungsdifferenzen aus der Umrechnung langfristiger Darlehen an Tochterunternehmen. Die Veränderung von Sicherungsinstrumenten aus der Absicherung von Zahlungsströmen (1,4 Mio. €) wirkte sich positiv auf das Eigenkapital aus. Zusammen mit der geringeren Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote mit 19,2 % um 4,0 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. März 2025.
Die Nettoverschuldung verringerte sich um 94,5 Mio. € bzw. 6,3 % von 1.491,4 Mio. € auf 1.396,9 Mio. €.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2025/26 209,4 Mio. € (Vorjahr: -90,6 Mio. €). Zusätzlich erfolgten Auszahlungen für Netto-Investitionen in Höhe von -84,3 Mio. € (Vorjahr: -254,2 Mio. €). Daraus resultierte ein operativer Free Cashflow von 125,1 Mio. € (Vorjahr: -344,8 Mio. €).
Der Nettoverschuldungsgrad erhöhte sich von 138,8 % auf 159,2 %. Diese Erhöhung resultiert aus der oben erläuterten Veränderung des Eigenkapitals sowie der Nettoverschuldung. Die theoretische Entschuldungsdauer, definiert durch Nettoverschuldung/EBITDA lag mit 2,2 Jahren unter dem Vorjahr (2,4 Jahre).
Hinsichtlich Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Personen und Unternehmen wird auf die diesbezüglichen Erläuterungen im Anhang verwiesen.
| H1 2025/26 | H1 2024/25 | Veränderung in % |
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|---|---|---|---|
| Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) | (7,7) | (3,0) | (>100 %) |
| Betriebsergebnis (EBIT) | (13,3) | (7,1) | (86,7 %) |
| Zugänge zu Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | 2,1 | 7,4 | (72,0 %) |
| Mitarbeiterstand (inkl. Leihpersonal), Durchschnitt (Anzahl) | 380 | 438 | (13,2 %) |
Hinsichtlich wesentlicher Ereignisse wird auf die diesbezüglichen Erläuterungen im Anhang verwiesen.
Im Konzernabschluss 2024/25 sind ausführlich im Lagebericht unter Pkt. 5 "Chancen und Risiken" relevante Risikokategorien erläutert, welche zum Bilanzerstellungstag nach wie vor Gültigkeit haben. Wie dort bereits ausgeführt, können falsch eingeschätzte technologische Entwicklungen, Veränderungen in der Nachfrage, negative Preisentwicklungen und geopolitische Veränderungen die Werthaltigkeit von Investitionen maßgeblich negativ beeinträchtigen.
Trotz mehrfacher Ankündigungen von Zöllen, die seit Anfang des Jahres ein wichtiges Thema waren, blieb der Einfluss auf den Markt bisher gering. Die unsichere Situation führte dazu, dass manche Unternehmen Lagerbestände aufgebaut oder frühzeitig Bestellungen getätigt haben. Insgesamt hatten diese Effekte keinen Einfluss auf die allgemeine Marktlage, welche sich gegenüber dem letzten Quartal verbessert hat.
Treiber bleiben im Bereich Rechenzentren und Server: Hier herrscht weiter stabile Nachfrage. Besonders gefragt sind hochwertige Produkte, die für Künstliche Intelligenz entwickelt worden sind. Hier setzt sich auch der Trend zu hochwertigen IC-Substraten fort, von dem AT&S weiterhin profitieren wird.
Trotz der anhaltenden geopolitischen Spannungen hat sich die Nachfrage in den meisten anderen Märkten positiv entwickelt. Notebooks zeigen ein positives Bild, das zum Teil auf Fortschritte bei Künstlicher Intelligenz und Erneuerungszyklen, aber auch auf eine verschobenen Saisonalität aus Angst vor möglichen Zöllen zurückzuführen ist. Gleichsam zeigt sich der Smartphonemarkt stark.
In den Bereichen Industrial und Automotive wird für 2025 weiterhin nur ein leichtes Wachstum erwartet. Ein Grund dafür sind Lagerbestände, die noch nicht vollständig abgebaut wurden. Besonders herausfordernd ist die Lage bei der E-Mobilität: Hier schwächt die aktuell geringe Nachfrage das Marktumfeld. Außerdem sorgen Zölle sowie politische und gesetzliche Hürden in den USA und der EU für weitere Belastungen.
AT&S geht davon aus, im Geschäftsjahr 2025/26 einen Jahresumsatz von etwa 1,7 Mrd. € zu erzielen (2024/25: 1.590 Mio. €), was einem operativen Wachstum – bereinigt um Währungseffekte und das verkaufte Werk in Ansan/Südkorea – gegenüber dem Vorjahr von rund 20 % entspricht. Die erwartete EBITDA-Marge wird mit etwa 23 % die Anlaufkosten der weiteren Linien in Kulim/Malaysia noch widerspiegeln (2024/25 inkl. Erlös aus dem Verkauf des Werkes in Ansan/Südkorea: 38,1 %; bereinigt um den Erlös: 17,7 %). Das Management plant ein Investitionsvolumen von etwa 250 Mio. € (2024/25: 415 Mio. €). Der überwiegende Teil dieser Investitionen wird in den Ausbau der IC-Substrat-Produktion im neuen Werk in Kulim fließen. AT&S erwartet, dass das EBIT sowie der Operative Free-Cashflow positiv sein werden.
AT&S rechnet mit einer anhaltend starken und wachsenden Nachfrage nach Produkten mit hoher Wertschöpfung, vor allem für generative Künstliche Intelligenz. Aber auch die etablierten Märkte wie Server für Unternehmen, PCs & Notebooks haben sich erholt. AT&S hat zudem entschieden, künftig auch den Defense-Sektor stärker zu bedienen. Vor diesem positiven Markthintergrund geht AT&S aktuell davon aus, dass im Geschäftsjahr 2026/27 ein Umsatz von rund 2,1 bis 2,4 Mrd. € und eine EBITDA-Marge von 24 bis 28 % erzielt wird.
AT&S erwirtschaftet mehr als dreiviertel seines Umsatzes mit US-amerikanischen Unternehmen und generiert den Großteil seiner Umsätze in US-Dollar. Die Produktionskosten fallen zu einem Großteil in asiatischen Währungen an, während die Berichterstattung in Euro erfolgt. Seit der Veröffentlichung der Prognose 2026/27 im Dezember 2024 ist der US-Dollarkurs gegenüber dem Euro von 1,07 US-Dollar pro Euro auf ca. 1,17 US-Dollar pro Euro gefallen, was einem Rückgang von ca. 10 % entspricht. Dies führte dazu, dass sich die Umsatzerwartungen des Managements vom oberen Ende der Umsatzerwartung an das untere Ende verschoben haben. Weitere Änderungen der Wechselkurse – positive wie negative – hätten entsprechend Einfluss auf den prognostizierten Umsatz.
Neben diesen allgemeinen Marktdynamiken könnte ein Rohstoff-Engpass eine Herausforderung darstellen. Fiberglasmatten – insbesondere E-Glas und das technisch anspruchsvollere T-Glas – sind essenzielle Komponenten im Aufbau von Leiterplatten und IC-Substraten. Für großformatige und komplexe IC-Substrate ist T-Glas unverzichtbar. Bereits im vergangenen Jahr gab es im Markt Hinweise auf mögliche Engpässe in der Lieferkette, insbesondere aufgrund der Abhängigkeit von einem zentralen Zulieferer. AT&S hat frühzeitig reagiert und gemeinsam mit seinen Kunden zusätzliche Lieferanten qualifiziert, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Einige dieser neuen Partner befinden sich im Aufbau ihrer Produktionskapazitäten und können derzeit noch nicht die vollständigen benötigten Mengen liefern. Daher besteht ein gewisses Risiko, dass AT&S, wie auch Mitbewerber, in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2026/27 nicht alle Kundenbedarfe vollständig decken kann. Ein solcher Engpass würde zwar das Produktionsvolumen begrenzen, könnte jedoch gleichzeitig den Preisdruck auf IC-Substrate verringern.
In der Prognose ist eine mögliche Eskalation im aktuell schwelenden Handelsstreit, ein signifikanter Fiberglasmatten-Engpass sowie eine weitere Abwertung des US-Dollars nicht enthalten. Das Management beobachtet die derzeit angespannte geopolitische Lage mit höchster Aufmerksamkeit, um jederzeit auf Entwicklungen reagieren und strategische Anpassungen vornehmen zu können.
Leoben-Hinterberg, am 4. November 2025
Der Vorstand
Dr.-Ing. Michael Mertin e.h. Dr. Peter Griehsnig e.h. DI Ingolf Schröder e.h.
| 01.07 | 01.07 | 01.04 | 01.04 | |
|---|---|---|---|---|
| in Tsd. € | 30.09.2025 | 30.09.2024 | 30.09.2025 | 30.09.2024 |
| Umsatzerlöse | 447.390 | 450.535 | 846.315 | 799.888 |
| Umsatzkosten | (395.274) | (363.838) | (772.100) | (690.624) |
| Bruttogewinn | 52.116 | 86.697 | 74.215 | 109.264 |
| Vertriebskosten | (13.691) | (14.571) | (25.611) | (28.189) |
| Allgemeine Verwaltungskosten | (25.654) | (21.204) | (50.977) | (40.912) |
| Sonstiger betrieblicher Ertrag | 13.060 | 5.358 | 21.233 | 38.458 |
| Sonstiger betrieblicher Aufwand | (9.489) | (40.987) | (18.820) | (63.509) |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 3.571 | (35.629) | 2.413 | (25.051) |
| Nicht wiederkehrende Posten | – | (332) | – | (8.281) |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 16.342 | 14.960 | 40 | 6.831 |
| Finanzierungserträge | 6.882 | 9.072 | 12.888 | 17.822 |
| Finanzierungsaufwendungen | (30.695) | (38.899) | (80.330) | (67.752) |
| Finanzergebnis | (23.813) | (29.827) | (67.442) | (49.930) |
| Ergebnis vor Steuern | (7.471) | (14.867) | (67.402) | (43.099) |
| Ertragsteuern | (129) | (13.824) | 3.937 | (19.572) |
| Konzernergebnis | (7.600) | (28.692) | (63.465) | (62.671) |
| davon vorgesehener Anteil Hybridkapitalbesitzer | 4.411 | 4.411 | 8.774 | 8.774 |
| davon den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnen | (12.011) | (33.102) | (72.239) | (71.445) |
| Ergebnis je Aktie, das den Aktionären | ||||
| des Mutterunternehmens zusteht (in € je Aktie): | ||||
| – unverwässert | (0,31) | (0,85) | (1,86) | (1,84) |
| – verwässert | (0,31) | (0,85) | (1,86) | (1,84) |
| in Tsd. € | 01.07 30.09.2025 |
01.07 30.09.2024 |
01.04 30.09.2025 |
01.04 30.09.2024 |
|---|---|---|---|---|
| Konzernergebnis | (7.600) | (28.692) | (63.465) | (62.671) |
| Zu reklassifizierende Ergebnisse: | ||||
| Währungsumrechnungsdifferenzen, nach Steuern | 6.387 | 70.438 | (135.946) | 79.516 |
| Gewinne/(Verluste) aus der Bewertung von Sicherungsinstrumen ten |
||||
| aus der Absicherung von Zahlungsströmen, nach Steuern | 1.515 | (4.171) | 1.428 | (3.813) |
| Nicht zu reklassifizierende Ergebnisse: | ||||
| Umbewertung von Verpflichtungen aus Leistungen an Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses, nach Steuern |
393 | – | 393 | – |
| Sonstiges Ergebnis | 8.295 | 66.267 | (134.125) | 75.703 |
| Konzerngesamtergebnis | 695 | 37.575 | (197.590) | 13.032 |
| davon vorgesehener Anteil Hybridkapitalbesitzer | 4.411 | 4.411 | 8.774 | 8.774 |
| davon den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnen | (3.716) | 33.164 | (206.364) | 4.258 |
| in Tsd. € | 30.09.2025 | 31.03.2025 |
|---|---|---|
| VERMÖGENSWERTE | ||
| Sachanlagen | 3.095.603 | 3.335.615 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 14.301 | 18.027 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 9.141 | 8.702 |
| Aktive latente Steuern | 9.255 | 4.533 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 31.876 | 32.580 |
| Langfristige Vermögenswerte | 3.160.176 | 3.399.457 |
| Vorräte | 194.928 | 145.453 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen und vertragliche Vermögenswerte | 390.022 | 482.209 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 21.407 | 105.912 |
| Laufende Ertragsteuerforderungen | 2.985 | 4.010 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 792.529 | 485.079 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 1.401.871 | 1.222.663 |
| Summe Vermögenswerte | 4.562.047 | 4.622.120 |
| EIGENKAPITAL Gezeichnetes Kapital |
141.846 | 141.846 |
| Sonstige Rücklagen | (165.668) | (31.543) |
| Hybridkapital | 347.956 | 347.956 |
| Gewinnrücklagen | 553.226 | 616.691 |
| Den Eigentümern des Mutterunternehmens zurechenbares Eigenkapital | 877.360 | 1.074.950 |
| Summe Eigenkapital | 877.360 | 1.074.950 |
| SCHULDEN | ||
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 1.618.916 | 1.621.239 |
| Vertragliche Verbindlichkeiten | 807.375 | 827.890 |
| Rückstellungen für Personalaufwand | 38.530 | 41.712 |
| Passive latente Steuern | 3.939 | 9.290 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 67.177 | 67.382 |
| Langfristige Schulden | 2.535.936 | 2.567.513 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten | 403.338 | 405.643 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 601.049 | 469.892 |
| Vertragliche Verbindlichkeiten | 125.168 | 83.206 |
| Laufende Ertragsteuerschulden | 1.554 | 192 |
| Sonstige Rückstellungen | 17.641 | 20.724 |
| Kurzfristige Schulden | 1.148.750 | 979.657 |
| Summe Schulden | 3.684.687 | 3.547.170 |
| Summe Eigenkapital und Schulden | 4.562.047 | 4.622.120 |
| in Tsd. € | 01.04 30.09.2025 |
01.04 30.09.2024 |
|---|---|---|
| Betriebsergebnis (EBIT) | 40 | 6.831 |
| Abschreibungen und Wertminderungen von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | 174.683 | 150.343 |
| Gewinne aus dem Abgang von Anlagevermögen | (188) | (8.802) |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | (2.672) | (1.849) |
| Veränderung von Vertragsverbindlichkeiten | 4.030 | 24.217 |
| Zahlungsunwirksame Aufwendungen/(Erträge), saldiert | (46.044) | (229) |
| Gezahlte Zinsen | (35.193) | (43.209) |
| Erhaltene Zinsen | 12.917 | 13.761 |
| Gezahlte Ertragsteuern | (5.099) | (16.763) |
| Cashflow aus dem Ergebnis | 102.474 | 124.300 |
| Vorräte | (57.638) | (6.778) |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen und vertragliche Vermögenswerte | 116.670 | (179.313) |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten | 49.965 | (36.452) |
| Sonstige Rückstellungen | (2.034) | 7.628 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 209.437 | (90.615) |
| Auszahlungen für den Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | (84.432) | (255.318) |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | 92 | 1.094 |
| Auszahlungen für den Erwerb von finanziellen Vermögenswerten | (14.490) | (2.140) |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von finanziellen Vermögenswerten | 96.737 | 44.605 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | (2.093) | (211.759) |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von finanziellen Verbindlichkeiten | 364.831 | 390.033 |
| Auszahlungen für die Rückzahlung von finanziellen Verbindlichkeiten | (234.397) | (56.600) |
| Einzahlungen aus Investitionszuschüssen | 4.560 | 3.654 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 134.994 | 337.087 |
| Veränderung von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten | 342.338 | 34.713 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Jahresanfang | 485.079 | 676.490 |
| Währungsverluste aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten | (34.888) | (14.116) |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Periodenende | 792.529 | 697.087 |
| Den Ei gentümern des Mut terunter |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| nehmens | Nicht be | ||||||
| Gezeich | zurechen | herr | Summe | ||||
| netes | Sonstige | Hybridka | Gewinn | bares Ei | schende | Eigenkapi | |
| in Tsd. € | Kapital | Rücklagen | pital | rücklagen | genkapital | Anteile | tal |
| Stand zum 31.03.2024 | 141.846 | (68.891) | 347.956 | 545.668 | 966.579 | – | 966.579 |
| Konzernergebnis | – | – | – | (62.671) | (62.671) | – | (62.671) |
| Sonstiges Ergebnis | – | 75.703 | – | – | 75.703 | – | 75.703 |
| davon Währungsumrechnungsdifferenzen, | |||||||
| nach Steuern | – | 79.516 | – | – | 79.516 | – | 79.516 |
| davon Veränderung von Sicherungsinstrumen | |||||||
| ten aus | |||||||
| der Absicherung von Zahlungsströmen, nach | |||||||
| Steuern | – | (3.813) | – | – | (3.813) | – | (3.813) |
| Konzerngesamtergebnis | – | 75.703 | – | (62.671) | 13.032 | – | 13.032 |
| Stand zum 30.09.2024 | 141.846 | 6.812 | 347.956 | 482.997 | 979.611 | – | 979.611 |
| Stand zum 31.03.2025 | 141.846 | (31.543) | 347.956 | 616.691 | 1.074.950 | – | 1.074.950 |
| Konzernergebnis | – | – | – | (63.465) | (63.465) | – | (63.465) |
| Sonstiges Ergebnis | – | (134.125) | – | – | (134.125) | – | (134.125) |
| davon Währungsumrechnungsdifferenzen, | |||||||
| nach Steuern | – | (135.946) | – | – | (135.946) | – | (135.946) |
| davon Umbewertung von Verpflichtungen aus | |||||||
| Leistungen an Arbeitnehmer nach Beendigung | |||||||
| des | |||||||
| Arbeitsverhältnisses, nach Steuern | – | 393 | – | – | 393 | – | 393 |
| davon Veränderung von Sicherungsinstrumen | |||||||
| ten aus | |||||||
| der Absicherung von Zahlungsströmen, nach Steuern |
– | 1.428 | – | – | 1.428 | – | 1.428 |
| Konzerngesamtergebnis | – | (134.125) | – | (63.465) | (197.590) | – | (197.590) |
| Stand zum 30.09.2025 | 141.846 | (165.668) | 347.956 | 553.226 | 877.360 | – | 877.360 |
Der AT&S-Konzern gliedert seine betrieblichen Tätigkeiten in folgende drei Segmente:
Die Segmente Electronics Solutions und Microelectronics sind technologieorientiert strukturiert. Das Segment Electronics Solutions umfasst den Bereich der Leiterplatten und wird durch die Entwicklung von Hightech-Lösungen zudem verstärkt die Geschäftsbereiche Module und Embedding abdecken. Das Segment Microelectronics umfasst die Herstellung von IC-Substraten für PCs und Server.
Das Segment Sonstige ist von Konzern- und Holdingaktivitäten geprägt.
| BU ES (Electronics Solutions) |
BU ME (Microelectronics) |
Sonstige | Eliminierung/ Konsolidierung |
Konzern | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 01.04 | 01.04 | 01.04 | 01.04 | 01.04 | 01.04 | 01.04 | 01.04 | 01.04 | 01.04 | |
| in Tsd. € | 30.09.2025 | 30.09.2024 | 30.09.2025 | 30.09.2024 | 30.09.2025 | 30.09.2024 | 30.09.2025 | 30.09.2024 | 30.09.2025 | 30.09.2024 |
| Umsatzerlöse | 485.716 | 491.812 | 419.071 | 349.763 | – | – | (58.472) | (41.688) | 846.315 | 799.888 |
| davon Innenumsatz | 5.646 | 510 | 52.826 | 41.178 | – | – | (58.472) | (41.688) | – | – |
| davon Außenumsatz | 480.070 | 491.302 | 366.245 | 308.585 | – | – | – | – | 846.315 | 799.888 |
| Betriebsergebnis vor Abschreibungen | ||||||||||
| (EBITDA) | 103.362 | 105.163 | 79.105 | 55.018 | (7.744) | (3.007) | – | – | 174.723 | 157.174 |
| Abschreibungen inkl. Zuschreibungen | (48.006) | (53.570) | (121.120) | (92.656) | (5.557) | (4.118) | – | – | (174.683) | (150.343) |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 55.356 | 51.594 | (42.015) | (37.638) | (13.301) | (7.125) | – | – | 40 | 6.831 |
| Finanzergebnis | (67.442) | (49.930) | ||||||||
| Ergebnis vor Steuern | (67.402) | (43.099) | ||||||||
| Ertragsteuern | 3.937 | (19.572) | ||||||||
| Konzernergebnis | (63.465) | (62.671) | ||||||||
| Sachanlagen und immaterielle Vermögens | ||||||||||
| werte1 | 439.540 | 490.851 | 2.585.947 | 2.774.290 | 84.417 | 88.501 | – | – | 3.109.904 | 3.353.642 |
| Zugänge zu Sachanlagen und immateriellen | ||||||||||
| Vermögenswerten | 27.071 | 53.840 | 40.114 | 281.395 | 2.069 | 24.670 | – | – | 69.254 | 359.905 |
1Aktuelle Werte 30. September 2025, Vorjahreswerte bezogen auf den 31.März 2025
| 01.04 | 01.04 | |
|---|---|---|
| in Tsd. € | 30.09.2025 | 30.09.2024 |
| Österreich | 7.242 | 7.140 |
| Deutschland | 86.097 | 68.110 |
| Sonstiges Europa | 39.292 | 47.393 |
| China | 5.560 | 11.287 |
| Sonstiges Asien | 46.226 | 44.836 |
| Amerika | 661.898 | 621.122 |
| Umsatzerlöse | 846.315 | 799.888 |
| in Tsd. € | 30.09.2025 | 31.03.2025 |
|---|---|---|
| Österreich | 709.774 | 725.667 |
| Malaysia | 1.143.689 | 1.188.107 |
| China | 1.234.215 | 1.414.633 |
| Übrige | 22.226 | 25.235 |
| Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 3.109.904 | 3.353.642 |
Der Zwischenbericht zum 30. September 2025 wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) formulierten Standards (IFRS und IAS), unter Berücksichtigung des IAS 34, und Interpretationen (IFRIC und SIC), wie sie in der Europäischen Union (EU) anzuwenden sind, erstellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zum 31. März 2025 wurden mit Ausnahme der IFRS, die ab dem 1. April 2025 verpflichtend anzuwenden sind, unverändert angewandt.
Mit Beginn des Geschäftsjahres 2025/26 waren folgende geänderte Standards und Interpretationen erstmalig anzuwenden:
▪ IAS 21: Auswirkungen von Änderungen der Wechselkurse, wenn ein Umtausch in eine andere Währung nicht möglich ist.
Durch die geänderten Standards haben sich keine wesentlichen Auswirkungen ergeben.
Im Mai 2024 wurden Änderungen an IFRS 9 und IFRS 7 in Bezug auf die Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten veröffentlicht. Die Änderungen betreffen vor allem die Klassifizierung finanzieller Vermögenswerte und die Ausbuchung einer durch elektronischen Zahlungsverkehr erfüllten finanziellen Verbindlichkeit sowie Angaben zu Eigenkapitalinstrumenten, die erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden. Die Auswirkungen auf den Konzernabschluss werden derzeit analysiert.
Im April 2024 wurde der neue Standard "Darstellung und Angaben im Abschluss" veröffentlicht. Dieser ersetzt den bisher gültigen Standard IAS 1 "Darstellung des Abschlusses". Das Hauptziel von IFRS 18 ist die Verbesserung der Berichterstattung über die finanzielle Leistung eines Unternehmens in Bezug auf die Gewinn- und Verlustrechnung. Die Auswirkungen auf den Konzernabschluss werden derzeit analysiert.
Im Dezember 2024 wurden Änderungen an IFRS 9 und IFRS 7 zur Bilanzierung von Verträgen, die sich auf naturabhängigen Strom beziehen, veröffentlicht. Die Änderungen beinhalten eine Klarstellung zur Anwendung der own use exemption, eine Anpassung der Vorschriften zur Bilanzierung von Sicherungsgeschäften und zusätzliche Angabepflichten. Die Auswirkungen werden derzeit analysiert.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2025/26 gab es keine Veränderungen im Konsolidierungskreis.
Der Konzernzwischenabschluss beinhaltet nicht alle im Jahreskonzernabschluss enthaltenen Informationen und sollte gemeinsam mit dem Konzernabschluss zum 31. März 2025 gelesen werden.
Der Konzernzwischenabschluss zum 30. September 2025 ist ungeprüft und es wurde auch keine externe prüferische Durchsicht durchgeführt.
| Stichtagskurs | Durchschnittskurs | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 30.09.2025 | 31.03.2025 | Veränderung in % |
01.04 30.09.2025 |
01.04 30.09.2024 |
Veränderung in % |
||
| Chinesischer Renminbi | 8,3561 | 7,8419 | 6,6 % | 8,2226 | 7,8176 | 5,2 % | |
| Hongkong Dollar | 9,1454 | 8,4209 | 8,6 % | 8,9358 | 8,4977 | 5,2 % | |
| Malaysischer Ringgit | 4,9394 | 4,7973 | 3,0 % | 4,8843 | 4,9613 | (1,6 %) | |
| Indische Rupie | 104,2700 | 92,4800 | 12,7 % | 99,0028 | 90,8814 | 8,9 % | |
| Japanischer Yen | 173,7400 | 161,4400 | 7,6 % | 167,6157 | 165,3828 | 1,4 % | |
| Südkoreanischer Won | 1.647,5600 | 1.593,7500 | 3,4 % | 1.602,9457 | 1.476,4714 | 8,6 % | |
| Schwedische Krone | 11,0717 | 10,8564 | 2,0 % | 11,0126 | 11,4779 | (4,1 %) | |
| Taiwan Dollar | 35,8034 | 35,9409 | (0,4 %) | 35,1470 | 35,0933 | 0,2 % | |
| US Dollar | 1,1753 | 1,0811 | 8,7 % | 1,1444 | 1,0881 | 5,2 % |
Umsatzerlöse Der Konzernumsatz lag in den ersten sechs Monaten dieses Geschäftsjahres mit 846,3 Mio. € um 46,4 Mio. € über dem Wert des Vergleichszeitraums von 799,9 Mio. €.
Bruttogewinn Der aktuelle Bruttogewinn liegt mit 74,2 Mio. € um 35,0 Mio. € unter dem Wert des Vergleichszeitraums von 109,3 Mio. €. Die Ursachen für den Rückgang sind vorrangig auf einen hohen Preisdruck und damit fehlende Deckungsbeiträge zurückzuführen. Höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung haben den Bruttogewinn zusätzlich belastet.
Betriebsergebnis Insbesondere infolge eines geringeren Bruttogewinns verringerte sich das Konzernbetriebsergebnis auf 0,0 Mio. € bzw. 0,0 % der Umsatzerlöse. Zusätzlich ergebnismindernd wirkten sich höhere Verwaltungskosten aus. Das sonstige betriebliche Ergebnis, das gegenüber dem Vorjahr – vor allem wegen geringerer Anlaufkosten – um 27,5 Mio. € höher ausfiel, sowie niedrigere Vertriebskosten wirkten sich ergebniserhöhend aus.
Nicht wiederkehrende Posten Dieser Posten aus dem Vorjahr beinhaltet Aufwendungen, welche im Zuge einer Restrukturierung angefallen sind. Darin sind vor allem Personalaufwendungen aufgrund eines Sozialplans enthalten.
Finanzergebnis Die Finanzierungsaufwendungen lagen mit 80,3 Mio. € um 12,6 Mio. € über dem Vorjahresniveau. Ursache für den Anstieg waren vor allem höhere Kursverluste bei Bankguthaben und Darlehen in Fremdwährung von 26,6 Mio. €. Diese lagen um 13,8 Mio. € über dem Vorjahresniveau. Die Finanzierungserträge von 12,9 Mio. € resultieren im Wesentlichen aus Zinserträgen in Höhe von 12,9 Mio. € (Vorjahr:13,7 Mio. €) und lagen somit infolge des niedrigeren Zinsniveaus um 0,8 Mio. € unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt hat sich das Finanzergebnis um 17,5 Mio. € auf -67,4 Mio. € verringert.
Ertragsteuern Das Steuerergebnis zeigte in den ersten sechs Monaten einen Ertrag in Höhe von 3,9 Mio. € (Vorjahr: Aufwand von 19,6 Mio. €). Die Abweichung resultiert im Wesentlichen aus der Aktivierung von latenten Steuern aus steuerlichen Verlusten und geringeren Quellensteuern.
Saisonalität Der Umsatz der AT&S weist im Normalfall aufgrund der hohen Bedeutung der mobilen Endgeräte folgenden saisonalen Verlauf auf: Das erste Quartal des Geschäftsjahres ist üblicherweise schwächer als Quartal zwei und drei, welche als Vorbereitung für die Produktlaunches der neuesten Gerätegeneration meist eine sehr hohe Nachfrage aufweisen. Das vierte Quartal weist in der Regel eine geringere Kundennachfrage auf und ist durch Werksferien aufgrund des chinesischen Neujahrsfests in unseren großen chinesischen Standorten gekennzeichnet.
Währungsumrechnungsdifferenzen Die negative Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnungsdifferenzen im aktuellen Geschäftsjahr von -135,9 Mio. € ist im Wesentlichen auf die Wechselkursveränderung des chinesischen Renminbi, des malaysischen Ringgit sowie des US-Dollars gegenüber der Konzerndarstellungswährung Euro zurückzuführen.
Vermögens- und Finanzlage Die Nettoverschuldung lag mit 1.396,9 Mio. € unter dem Wert des letzten Bilanzstichtags von 1.491,4 Mio. €. Demgegenüber verminderte sich auch das Nettoumlaufvermögen vor allem aufgrund von niedrigeren Forderungen von 314,9 Mio. € zum 31. März 2025 auf 239,5 Mio. €. Die Verminderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen resultierte vor allem aus einem deutlich höheren Factoring-Volumen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen vor Factoring haben sich aufgrund höherer Umsatzerlöse im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 30,5 Mio. € erhöht. Der Nettoverschuldungsgrad liegt mit 159,2 % über dem Wert des letzten Bilanzstichtags von 138,8 %.
Bei der Bewertung der zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzinstrumente ist zwischen drei Bewertungshierarchien zu unterscheiden.
Die Zuordnung der zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzinstrumente zu den drei Bewertungshierarchien stellt sich zum Bilanzstichtag wie folgt dar: siehe Tabelle unten
Exportkredite, Kredite der öffentlichen Hand, Leasingverbindlichkeiten, sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Finanzierungspartnern in Höhe von insgesamt 2.215,6 Mio. € (31. März 2025: 2.085,8 Mio. €) sind zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Der beizulegende Zeitwert dieser Verbindlichkeiten beträgt 2.226,7 Mio. € (31. März 2025: 2.089,9 Mio. €).
Kurz- und langfristige vertragliche Verbindlichkeiten In den ersten sechs Monaten wurde ein Betrag in Höhe von 27,0 Mio. € aufgelöst. Aufgrund des Vorliegens einer signifikanten Finanzierungskomponente wurden Zinsen in Höhe von 5,9 Mio. € passiviert. Die Zugänge betrugen 42,5 Mio. €.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen Im Zusammenhang mit verbindlich kontrahierten Investitionsvorhaben bestanden zum Bilanzstichtag sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 195,0 Mio. €.
| 30.09.2025 | Level 1 | Level 2 | Level 3 | Summe |
|---|---|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte: |
||||
| – Anleihen | 1.007 | – | – | 1.007 |
| – Derivative Finanzinstrumente | – | 1.564 | – | 1.564 |
| Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert ohne Recycling | – | 118 | – | 118 |
| Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Ver | ||||
| mögenswerte | 27.129 | 27.129 | ||
| Finanzielle Verbindlichkeiten | ||||
| Derivative Finanzinstrumente | – | 4.384 | – | 4.384 |
| 31.03.2025 | Level 1 | Level 2 | Level 3 | Summe |
|---|---|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte: |
||||
| – Anleihen | 1.000 | – | – | 1.000 |
| – Derivative Finanzinstrumente | – | 1.999 | – | 1.999 |
| Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert ohne Recycling | – | 118 | – | 118 |
| Erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Ver | ||||
| mögenswerte | 77.312 | 77.312 | ||
| Finanzielle Verbindlichkeiten | ||||
| Derivative Finanzinstrumente | – | 5.317 | – | 5.317 |
Dies betrifft Investitionen in den Werken Kulim, Shanghai, Chongqing, Nanjangud und Leoben. Zum 31. März 2025 betrugen die sonstigen finanziellen Verpflichtungen 207,0 Mio. €. Weiters bestehen Haftungsverhältnisse aus Bankgarantien in Höhe von 0,3 Mio. €.
Eigenkapital Das Konzerneigenkapital veränderte sich vor allem aufgrund des negativen Konzernergebnisses von -63,5 Mio. €, negativer Währungsumrechnungsdifferenzen von -135,9 Mio. € sowie positiver Veränderungen von Sicherungsinstrumenten aus der Absicherung von Zahlungsströmen von 1,4 Mio. € und Umbewertungen von Verpflichtungen aus Leistungen an Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses von 0,4 Mio. €. Diese Veränderungen führten in Summe zu einer Verminderung des Konzerneigenkapitals von 1.075,0 Mio. € zum 31. März 2025 auf 877,4 Mio. € zum 30. September 2025.
Der Vorstand wurde durch die 30. ordentliche Hauptversammlung am 4. Juli 2024 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe von bis zu 19.425.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlage oder Sacheinlage, einmal oder in mehreren Tranchen, auch im Wege eines mittelbaren Bezugsangebots nach Übernahme durch ein oder mehrere Kreditinstitute gemäß § 153 Abs. 6 AktG, um bis zu 21.367.500 € zu erhöhen. Der Vorstand wurde ermächtigt, hierbei mit Zustimmung des Aufsichtsrats die näheren Ausgabebedingungen (insbesondere Ausgabebetrag, Gegenstand der Sacheinlage, Inhalt der Aktienrechte, Ausschluss der Bezugsrechte etc.) festzulegen (Genehmigtes Kapital 2024). Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auf die aus dem Genehmigten Kapital 2024 ausgegebenen neuen Aktien ist ausgeschlossen (Direktausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts), wenn und sofern eine Ausnutzung dieser Ermächtigung durch Ausgabe von Aktien gegen Bareinlagen in einem Gesamtausmaß von bis zu 10 % des Grundkapitals erfolgt, um im Rahmen der Platzierung neuer Aktien der Gesellschaft (i) Spitzenbeträge, die sich bei einem ungünstigen Bezugsverhältnis ergeben könnten, vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen und/oder (ii) den Emissionsbanken eingeräumte Mehrzuteilungsoptionen (Greenshoe-Optionen) zu bedienen. Darüber hinaus wurde der Vorstand auch ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrates ganz oder teilweise in bestimmten Fällen auszuschließen.
Darüber hinaus wurde der Vorstand in der 30. ordentlichen Hauptversammlung am 4. Juli 2024 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 3. Juli 2029 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber lautende Wandelschuldverschreibungen im Gesamtbetrag von bis zu 400.000.000 € auszugeben und den Inhabern von Wandelschuldverschreibungen Umtausch- und/oder Bezugsrechte auf bis zu 19.425.000 Stück neue auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft nach Maßgabe der vom Vorstand festzulegenden Wandelschuldverschreibungsbedingungen zu gewähren, wobei die Ausgabe gegen Barleistung und auch gegen Sacheinlagen erfolgen kann. Diesbezüglich wurde der Vorstand auch ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre auf die Wandelschuldverschreibungen ganz oder teilweise auszuschließen, insofern die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss nur für Wandelschuldverschreibungen gilt, die ein Recht auf Umtausch und/oder Bezug auf Aktien der Gesellschaft von insgesamt nicht mehr als 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft im Zeitpunkt der Erteilung der Ermächtigung gewähren. Außerdem wurde in diesem Zusammenhang das Grundkapital der Gesellschaft gemäß § 159 Abs. 2 Z 1 AktG durch Ausgabe von bis zu 19.425.000 Stück neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt um bis zu 21.367.500 € erhöht. Diese bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, als Inhaber von auf Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 4. Juli 2024 ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen von dem ihnen gewährten Umtauschund/oder Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen. Der Vorstand wurde weiters ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten
Kapitalerhöhung festzusetzen (insbesondere Ausgabebetrag, Inhalt der Aktienrechte). Der Aufsichtsrat wurde ermächtigt, Änderungen der Satzung, die sich durch die Ausgabe von Aktien aus dem bedingten Kapital ergeben, zu beschließen. Entsprechendes gilt für den Fall der Nichtausübung der Ermächtigung zur Ausgabe der Wandelschuldverschreibungen sowie im Falle der Nichtnutzung des bedingten Kapitals.
In Bezug auf das genehmigte Kapital und das bedingte Kapital ist folgende betragsmäßige Determinierung, entsprechend den Beschlüssen der 30. ordentlichen Hauptversammlung vom 4. Juli 2024, zu beachten: Die Summe aus (i) der Anzahl der nach den Bedingungen der Wandelschuldverschreibungen jeweils aus bedingtem Kapital aktuell ausgegebenen oder potenziell auszugebenden Aktien und (ii) der Anzahl der aus dem genehmigten Kapital ausgegebenen Aktien darf die Zahl von insgesamt 19.425.000 nicht überschreiten (betragsmäßige Determinierung der Ermächtigungen).
Die Hauptversammlung hat auch beschlossen, die Satzung entsprechend diesen Beschlüssen in § 4 (Grundkapital) zu ändern.
Eigene Aktien In der 31. ordentlichen Hauptversammlung vom 3. Juli 2025 wurde der Vorstand ermächtigt, binnen 30 Monaten ab Beschlussfassung eigene Aktien im Ausmaß von bis zu 10 % des Grundkapitals zu einem niedrigsten Gegenwert, der höchstens 30 % unter dem durchschnittlichen, ungewichteten Börseschlusskurs der vorangegangenen zehn Handelstage liegen darf, und einem höchsten Gegenwert je Aktie, der höchstens 30 % über dem durchschnittlichen, ungewichteten Börseschlusskurs der vorangegangenen zehn Handelstage liegen darf, zu erwerben, wobei der Erwerb über die Börse im Wege eines öffentlichen Angebots oder auf eine sonstige gesetzlich zulässige Weise und zu jedem gesetzlich zulässigen Zweck erfolgen kann. Die Ermächtigung umfasst auch den Erwerb von Aktien durch Tochtergesellschaften der Gesellschaft (§ 66 AktG). Der Vorstand wurde außerdem ermächtigt, eigene Aktien nach erfolgtem Rückerwerb sowie die bereits im Bestand der Gesellschaft befindlichen eigenen Aktien ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss einzuziehen. Der Aufsichtsrat wurde ermächtigt, Änderungen der Satzung, die sich durch die Einziehung von Aktien ergeben, zu beschließen. Diese Ermächtigung kann ganz oder teilweise und auch in mehreren Teilen ausgeübt werden.
Zum 30. September 2025 hält der Konzern keine eigenen Aktien.
Im Umlauf befindliche Aktien Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien in den einzelnen Perioden ist in der unten angeführten Tabelle ersichtlich.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 209,4 Mio. €. Im Vergleichszeitraum des Vorjahrs lag dieser Wert bei -90,6 Mio. €. Das geringere Betriebsergebnis von 0,0 Mio. € (Vorjahr: 6,8 Mio. €), eine Erhöhung der Vorräte um 57,6 Mio. € (Vorjahr: 6,8 Mio. €) und eine Verminderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen von 116,7 Mio. € (Vorjahr Erhöhung von 179,3 Mio. €) und neu hinzugekommener Vertragsverbindlichkeiten von 4,0 Mio. € (Vorjahr: 24,2 Mio. €) führten zu einer Erhöhung des Cashflows. Die Verminderung bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist vor allem auf das
| in Tsd. € | 01.07 30.09.2025 |
01.07 30.09.2024 |
01.04 30.09.2025 |
01.04 30.09.2024 |
|---|---|---|---|---|
| Gewichteter Durchschnitt der Anzahl der im Umlauf | ||||
| befindlichen Aktien – unverwässerter Wert (in Tsd. Stück) | 38.850 | 38.850 | 38.850 | 38.850 |
| Gewichteter Durchschnitt der Anzahl der im Umlauf | ||||
| befindlichen Aktien – verwässerter Wert (in Tsd. Stück) | 38.850 | 38.850 | 38.850 | 38.850 |
deutlich höhere Factoring-Volumen von 191,2 Mio. € zurückzuführen (Stand 31. März 2025: 12,0 Mio. €).
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit beträgt -2,1 Mio. € und liegt damit signifikant unter dem Niveau des Vergleichszeitraums von -211,8 Mio. €. Auf Auszahlungen für den Erwerb von Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte entfallen 84,4 Mio. €. Die Investitionen des aktuellen Geschäftsjahrs betreffen überwiegend Investitionen in Malaysia, die chinesischen Werke sowie Technologieupgrades in den übrigen Werken. Aus Auszahlungen für den Erwerb von finanziellen Vermögenswerten resultieren -14,5 Mio. €, aus Einzahlungen aus der Veräußerung von finanziellen Vermögenswerten resultieren 96,7 Mio. € für die Veranlagung bzw. Wiederveranlagung liquider Mittel. Investitionsverbindlichkeiten in Höhe von 75,6 Mio. € werden nach dem 30. September 2025 zahlungswirksam.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit beträgt 135,0 Mio. € und ist im Wesentlichen auf Darlehenszuzählungen, Darlehenstilgungen und erhaltene Investitionszuschüsse zurückzuführen.
Die nicht zahlungswirksamen Aufwendungen/Erträge stellen sich wie folgt dar: siehe Tabelle unten
Wertminderungen/Wertaufholungen In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2025/2026 hat es keine Wertminderungen/Wertaufholungen gegeben.
Die Werthaltigkeit der Sachanlagen wird regelmäßig daraufhin überprüft, ob Anhaltspunkte für eine Wertminderung vorliegen. Werthaltigkeitstests werden für zahlungsmittelgenerierende Einheiten durchgeführt. Als maßgebliches Kriterium zur Qualifikation als zahlungsmittelgenerierende Einheit wird deren technische und wirtschaftliche Eigenständigkeit zur Erzielung von Einnahmen herangezogen. Für sämtliche zahlungsmittelgenerierende Einheiten werden Triggering-Event-Analysen durchgeführt, bei denen sowohl interne als auch externe Faktoren gemäß IAS 36 zur Beurteilung des Vorliegens eines Triggering Events berücksichtigt werden. Falls Anhaltspunkte für eine Wertminderung vorliegen, erfolgt eine sofortige Überprüfung der Werthaltigkeit mittels eines Wertminderungstests.
Die Wertminderungstests basieren auf Berechnungen des Nutzungswerts. Die Bestimmung des Nutzungswerts erfolgt mittels eines DCF-Verfahrens. Dabei wird der Nutzungswert als Barwert der zukünftigen geschätzten Cashflows vor Steuern der nächsten fünf Jahre aufgrund der Daten einer mittelfristigen Unternehmensplanung ermittelt.
Die mittelfristige Unternehmensplanung wird jährlich erstellt. Jährlich werden somit die zugrundeliegenden Annahmen plausibilisiert und aktualisiert und darauf basierend eine Anpassung der geschätzten Cashflows vorgenommen. In die jährliche aktualisierte Mittelfristplanung fließen die in der strategischen Unternehmensplanung enthaltenen Annahmen zur Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds und der Kundennachfrage in den jeweiligen Märkten ein. Nach dem Detailplanungszeitraum wird basierend auf den Annahmen des letzten Jahres mit einer ewigen Rente gerechnet.
Der Diskontierungssatz wird aus einem marktüblichen und an die spezifischen Risiken angepassten gewogenen Kapitalkostensatz nach Steuern nach anerkannten finanzmathematischen Verfahren aus externen Quellen abgeleitet. Die Umrechnung der Nutzungswerte erfolgt mit dem Stichtagskurs zum
| 01.04 | 01.04 | |
|---|---|---|
| in Tsd. € | 30.09.2025 | 30.09.2024 |
| Auflösung von Investitionszuschüssen | (6.063) | (6.224) |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/(Erträge), saldiert | (39.981) | 5.995 |
| Zahlungsunwirksame Aufwendungen/(Erträge), saldiert | (46.044) | (229) |
Durchführungszeitpunkt des Wertminderungstests. Sämtliche Kapitalkostensätze wurden gemäß den Vorgaben von IAS 36 für die Offenlegung in einen WACC vor Steuern übergeleitet.
Die Triggering-Event-Analyse hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2025/26 für vier zahlungsmittelgenerierende Einheiten, insbesondere aufgrund von Marktunsicherheiten und damit einhergehenden Planabweichungen, ein Erfordernis zur Durchführung eines Wertminderungstests gezeigt. Es wurden Wertminderungstests für folgende zahlungsmittelgenerierende Einheiten durchgeführt: Fehring, Leoben, Substrate-Hinterberg und Nanjangud.
Der Ermittlung des Nutzungswerts wurden die erwarteten Zahlungsströme für die nächsten fünf Jahre zugrunde gelegt. Für den Zeitraum danach wurde der Barwert einer ewigen Rente herangezogen. Die Berechnungen haben keinen Wertminderungsbedarf ergeben.
Eine Sensitivitätsanalyse hinsichtlich wesentlicher Parameter für die Berechnung der Impairment Tests (-10,0 % EBIT-Marge; +1,00 Prozentpunkte Diskontierungszinssatz) wurde durchgeführt. Auf Basis dieser Analysen ergeben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf die Bewertung des Anlagevermögens.
Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Personen und Unternehmen Im Zusammenhang mit diversen Projekten hat der Konzern im Vorjahr Leistungen von Rechts- und Beratungsunternehmen erhalten, bei denen der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Androsch für die AIC Androsch International Management Consulting GmbH aktiv war. Aufgrund des Ablebens von Dr. Androsch sind im laufenden Geschäftsjahr keine Aufwendungen mehr angefallen. Die angefallenen Honorare für das Vorjahr stellen sich wie folgt dar: siehe Tabelle unten
Zum Bilanzstichtag bestehen keine ausstehenden Salden oder Verpflichtungen gegenüber den benannten Rechts- und Beratungsunternehmen.
Investitionsprojekte In Kulim, Malaysia, wurden umfangreiche Investitionen zur Kapazitätserweiterung getätigt. Eines der beiden Werke in Kulim wurde bereits finalisiert. Mit dem Start der Produktion wurde im zweiten Quartal 2025 begonnen. Die Gebäudehülle des zweiten Werkes wurde fertiggestellt. Der Zeitpunkt der Beschaffung und Installation der Infrastruktur und des Produktionsequipments zur Fertigstellung des zweiten Werks in Kulim hängt von der Entwicklung des Marktes und der wirtschaftlichen Situation eines wesentlichen Kunden ab. Am Standort Leoben-Hinterberg wurde in ein neues Forschungsund Entwicklungszentrum für Substrat- und Verpackungslösungen für die globale Halbleiterindustrie investiert. Mit dem Start der Produktion wurde im zweiten Quartal 2025 begonnen.
Finanzierung und Liquidität Zur Sicherstellung des Finanzierungsbedarfs der Expansionsstrategie verfolgt die Gruppe eine langfristige Finanzierungsund Liquiditätsplanung. Negative Entwicklungen im Geschäftsverlauf, signifikante Abweichungen von Annahmen in Business Cases, weitere Zinsänderungen, Wechselkursschwankungen oder Wertberichtigungen können jedoch zu einem Verfehlen der angestrebten Eigenkapitalquoten bzw. des angestrebten Verhältnisses von Nettoverschuldung zu EBITDA und in der Folge zu einem zusätzlichen Finanzierungsbedarf unter erschwerten Bedingungen und höheren Kosten oder dem Verlust bestehender Finanzierungsmöglichkeiten führen.
| 01.04 | 01.04 | |
|---|---|---|
| in Tsd. € | 30.09.2025 | 30.09.2024 |
| AIC Androsch International Management Consulting GmbH | – | 182 |
| Summe Honorare | – | 182 |
Auswirkung geopolitischer Spannungen Eine Beschreibung dieser politischen Spannungen ist im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2024/25 enthalten, welche weiterhin Gültigkeit haben.
Auswirkungen der Klimakrise Eine Beschreibung der Auswirkungen des Klimawandels auf die AT&S Gruppe findet sich im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2024/25. Diese Aussagen haben nach wie vor Gültigkeit.
Beschlossene Dividende In der Hauptversammlung am 3. Juli 2025 wurde beschlossen keine Dividende aus dem Bilanzgewinn zum 31. März 2025 auszuschütten.
Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Dr. Peter Schneider ist mit Ablauf des 30. September 2025 aus dem Vorstand der AT&S AG ausgeschieden.
Leoben-Hinterberg, am 4. November 2025
Der Vorstand
Dr.-Ing. Michael Mertin e.h. Dr. Peter Griehsnig e.h. DI Ingolf Schröder e.h.
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards erstellte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Konzernzwischenlagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahrs und ihrer Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahrs und bezüglich der offenzulegenden wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Leoben-Hinterberg, am 4. November 2025
Der Vorstand
Dr.-Ing. Michael Mertin e.h. Chief Executive Officer
Dr. Peter Griehsnig e.h. Chief Technology Officer
DI Ingolf Schröder e.h. Vorstandsmitglied EVP BU Microelectronics
Die AT&S Aktie zeigte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025/26 eine sehr starke Entwicklung und konnte dem herausfordernden Marktumfeld und auch der anhaltenden Unsicherheit rund um die Zollthematik trotzen. Seit Beginn des Geschäftsjahres kletterte der Kurs tendenziell nach oben. Zum Halbjahresultimo am 30. September 2025 schloss die Aktie bei einem Kurs von 22,40 € und wies somit einen Kursgewinn von rund 73 % aus.
Das Kurstief im ersten Halbjahr von 10,42 € markierte die Aktie Anfang April 2025. Der Höchstkurs von 23,40 € stand Mitte September 2025 zu Buche.
| in € | 30.09.2025 | 30.09.2024 |
|---|---|---|
| Gewinn/Aktie | (1,86) | (1,84) |
| Höchstkurs | 23,40 | 23,46 |
| Tiefstkurs | 10,42 | 15,02 |
| Ultimokurs | 22,40 | 20,20 |
| 03.02.2026 | Veröffentlichung 13. Quartal 2025/26 |
|---|---|
| 21.05.2026 | Veröffentlichung Vorläufiges Jahresergebnis 2025/26 |
| 11.06.2026 | Veröffentlichung Jahresergebnis 2025/26 |
| 29.06.2026 | Nachweisstichtag Hauptversammlung |
| 09.07.2026 | 32. Hauptversammlung |
| 27.07.2026 | Ex-Dividenden-Tag |
| 28.07.2026 | Nachweisstichtag Dividenden |
| 30.07.2026 | Dividenden-Zahltag |
AT&S indiziert zum ATX und zum TecDAX

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Veröffentlicht am 4. November 2025
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