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7C Solarparken AG

Quarterly Report May 24, 2007

6_10-q_2007-05-24_5f961849-fd77-43fa-8007-33e7436cabeb.pdf

Quarterly Report

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QUARTALSBERICHT Q1 2007

KENNZAHLEN 2007 DER GESELLSCHAF T AUF EINEN BLICK: DER KONZERN ZUM 31.03.2007

GUV Q1 2007 Q1 2006
Umsatz Mio. EUR 13,60 11,12
Rohergebnis Mio. EUR 2,40 1,49
EBIT Mio. EUR 0,18 -0,16
EBITDA Mio. EUR 0,23 -0,12
Periodenergebnis Mio. EUR 0,05 -0,16
BILANZ
Bilanzsumme Mio. EUR 49,54 47,46
Eigenkapital Mio. EUR 32,44 35,43
Eigenkapitalquote % 65,44 73,39
Gezeichnetes Kapital Mio. EUR 4,65 4,65
Bilanzierte Firmenwerte Mio. EUR 18,84 19,93
CASHFLOW
Cashflow aus gewöhnlicher betrieblicher Tätigkeit Mio. EUR 0,27 -0,48
Cashflow aus Investitionstätigkeit Mio. EUR -0,07 -0,10
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit Mio. EUR -3,29 0,87
Finanzmittelbestand am 31. März Mio. EUR 11,21 4,51
Mitarbeiteranzahl (Stichtag 31. März) absolut 58 56
AKTIE
Ergebnis pro Aktie (unverwässert) * EUR 0,01 -0,04
Aktienkurs Anfang Januar (Schlusskurs) EUR 7,41 14,00
Aktienkurs Ende März (Schlusskurs) EUR 6,90 21,44

* Basis 4,65 Mio. Aktien

STAMMDATEN DER AKTIE

WKN / ISIN 525070 / DE0005250708 Art der Aktien Nennwertlose Stückaktien
Börsenkürzel HRP Designated Sponsors VEM Aktienbank AG,
Common Code 022356658 München
Segment, Handel Prime Standard, Close Brothers Seydler AG,
Geregelter Markt in Frankfurt Frankfurt am Main
Geregelter Markt in Düsseldorf Erstnotiz Dezember 2000
Anzahl der Aktien 4.650.000

INHALTSVERZEICHNIS

Aktionärsbrief Seite 04
Die Aktie Seite 05
Ramstein - Auftrag für die weltweit größte Dünnschichtaufdachanlage Seite 06
Stand der Restrukturierungsmaßnahmen Seite 07
GESCHÄF
TSENTWICKLUNG
1. Umsatz- und Erlösentwicklung Seite 09
2. Ausblick Seite 10
KONZERNZWISCHENABSCHLUSS
• Konzern-Bilanz Seite 12
• Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung Seite 14
• Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung Seite 15
• Konzern-Kapitalflussrechnung Seite 16
• Konzern-Anhang zum Konzernzwischenabschluss Seite 17
Finanzkalender Seite 42
Glossar Seite 42
Impressum Seite 43

AKTIONÄRSBRIEF SEHR GEEHRTE AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE, SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,

DER VORSTAND_von links: Thorsten Preugschas und Patrick Arndt

wir sind stolz, Ihnen zum 1. Quartal 2007 ein positives Ergebnis präsentieren zu können. Dieses erfreuliche Signal im branchentypisch schwächsten Quartal zeigt, dass wir nach den Schwierigkeiten im letzten Jahr den Turnaround einleiten konnten. Die im letzten Geschäftsjahr eingeleiteten Maßnahmen zeigen damit bereits ihre Wirksamkeit.

Der kurze und milde Winter hat bereits zum Ende des 1. Quartals zu einem spürbaren Anziehen der Nachfrage geführt. Der RPSE-Konzern konnte im ersten Quartal EUR 13,4 Mio. umsetzen, was einem Anstieg um mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Wichtig war daneben der Auftragseingang für verschiedene Großaufträge, allen voran für die Großanlage in Ramstein über 2,4 MW für einen britischen Investor. Es zeichnet sich ab, dass dieses Projekt, das im April in Bau ging, der erste Schritt in einer langfristigen Partnerschaft sein könnte.

Trotz weiterer Restrukturierungsaufwendungen im ersten Quartal konnten wir somit ein positives EBIT von EUR 178.000 erzielen. Eine Übersicht über den Stand und die Kosten der Restrukturierungsmaßnahmen geben wir Ihnen in diesem Bericht.

Wie bereits angekündigt, möchten wir darauf hinweisen, dass dieser Quartalsabschluss einer prüferischen Durchsicht durch den Wirtschaftsprüfer unterzogen worden ist. Dies ist weder üblich noch vom Gesetzgeber vorgeschrieben, soll aber mit dazu beitragen, dass Sie, verehrte Aktionärinnen und Aktionäre, wieder nachhaltig Vertrauen in unser Unternehmen fassen können. Auf der anstehenden Hauptversammlung stehen wir Ihnen gerne Rede und Antwort und freuen uns, Sie zahlreich am 24. Mai in Hamburg zu begrüßen.

Mit freundlichen Grüßen

Vorstand Vorstand

Patrick Arndt Thorsten Preugschas

REINECKE + POHL SUN ENERGY AG - Q1/2007 DIE AKTIE

REINECKE + POHL SUN ENERGY AG (FFM)_Frankfurt von Dezember 2006 bis Mai 2007

QUELLE: OnVista Gruppe

MARKT- UND KURSENTWICKLUNG

Im ersten Quartal 2007 waren die Aktien der großen, marktbreiten Werte erneut gesucht - so stieg der DAX unter teilweise beträchtlichen Schwankungen um weitere 3 Prozent. Der für die Solarbranche maßgebliche Index Prime IG Renewable Energies legte um 22 Prozent zu. Damit wurde ein erheblicher Teil der Verluste des Vorjahres ausgeglichen.

Von der allgemein positiven Börsenstimmung profitierte die Aktie der RPSE nicht. Dies ist vor dem Hintergrund der Umsatz- und Gewinnentwicklung des letzten Geschäftsjahres jedoch verständlich. Der Kursverlauf im ersten Quartal zeigte sich entsprechend uneinheitlich: nach einem Höchstkurs am 21. Februar von EUR 10,50 belief sich der Schlusskurs am 30. März auf EUR 6,90 und befand sich damit in etwa auf dem Niveau vom Anfang des Jahres.

Die Marktkapitalisierung des Unternehmens betrug zum 31. März rund EUR 32,4 Mio. nach EUR 31,6 Mio. zum Jahresanfang und EUR 49,4 Mio. zu den Höchstständen im ersten Quartal 2007.

Einhergehend mit ersten positiven Unternehmensmeldungen hat die RPSE-Aktie sich dann im April erfreulich entwickelt und zuletzt bei Kursen um EUR 10 notiert.

AKTIONÄRSSTRUKTUR (STAND 31.03.2007)

Der Kreis der Aktionäre der RPSE setzt sich gemäß WpHG-Meldungen wie folgt zusammen: RSI Societas GmbH: 13,4 Prozent, HMB GmbH: 10 Prozent, Pohl Beteiligungs GmbH: 9,3 Prozent, Monika Müller: 5 Prozent, Thorsten Preugschas: 3,3 Prozent, Streubesitz: 59 Prozent. Damit haben sich im Vergleich zum Jahresende 2006 keine Änderungen ergeben.

WANDELANLEIHE

Auch der Kurs unserer Wandelanleihe entwickelte sich erfreulich. Sie notierte zum Jahresanfang 2007 bei EUR 13, in der Spitze bei über EUR 18 und Ende März bei EUR 16. Am Kapitalmarkt haben wir demnach einen erheblichen Teil des verlorenen Vertrauens zurück gewinnen können. Es besteht jedoch immer noch eine hohe Differenz zum Rückzahlungsbetrag von EUR 21,9, der am Laufzeitende in 2009 fällig wird.

ANSTEHENDE TERMINE:

• 12.-14. NOVEMBER 2007

Analystenkonferenz - Eigenkapitalforum Deutsche Börse AG, Frankfurt a.M.

RAMSTEIN AUF TRAG FÜR DIE WELTWEIT GRÖßTE DÜNNSCHICHTAUFDACHANLAGE

Die RPSE Tochtergesellschaft COLEXON Solar GmbH (Nastro) hat den Auftrag für den Bau der aktuell weltweit größten Aufdach-Solarstromanlage mit Dünnschichtmodulen erhalten und im April mit dem Bau begonnen. Das Auftragsvolumen für das Projekt auf einer Logistik-Halle in Ramstein beträgt gut EUR 9,5 Mio. Beim Bau der Anlage werden auf etwa 90.000 m² Flachdachfläche ca. 38.500 Module aufgeständert verbaut. Nach der Fertigstellung voraussichtlich im August 2007 wird die Anlage jährlich eine prognostizierte Leistung von ca. 2,4 Mio. Kilowattstunden pro Jahr produzieren, was zu einer geschätzten Einsparung an CO2- Emission von über 2000 Tonnen pro Jahr führen wird.

Eingesetzt werden für die Anlage First Solar-Module, die in Dünnschicht-Technologie hergestellt werden. Diese Module wurden aus mehreren Gründen für das Projekt ausgewählt. First Solar-Module sind in der Herstellung und somit auch in der Anschaffung pro kWp günstiger als herkömmlichen kristalline Module. Neben besserem Temperaturverhalten erbringen sie zudem auch bei diffuser Sonneneinstrahlung höhere Leistung. Darüber hinaus besteht bei First Solar für den Erwerber eine Zusage über die kostenlose Rücknahme zum Recycling nach Ablauf der Modul-Lebensdauer. Dünnschicht-Module eignen sich aufgrund ihrer Kosteneffizienz sowie ihres Flächenwirkungsgrades somit hervorragend für den Einsatz bei Solargroßanlagen.

Vertragspartner und Auftraggeber für dieses Projekt ist die Consensus Business Group, eine internationale Investmentgesellschaft mit dem Kerngeschäft in Finanzierung, Erwerb, Leitung und Entwicklung von gewerblichen und privaten Immobilien und Infrastrukturprojekten. Ein weiterer Schwerpunkt des Investment-Portfolios liegt im Bereich neuer Technologien und Technologie-Start-ups besonders im Bereich Erneuerbare Energie. Consensus plant, vor allem in Deutschland und Spanien in großem Umfang in Solarstromanlagen zu investieren, und hat RPSE aufgrund ihrer strategischen Aufstellung sowie der professionellen Erfahrung und des Know Hows in der Projektierung von Solarkraftwerken als Partner ausgewählt. Beide Partner sehen in diesem Projekt den ersten Schritt einer längerfristigen Zusammenarbeit.

STAND DER RESTRUKTURIERUNGSMAßNAHMEN

Im Zuge der Unternehmenskrise im vierten Quartal 2006 hat der Vorstand umgehend umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet, um das Unternehmen zunächst zu stabilisieren und dabei zugleich die Grundlage für die Fortsetzung der Wachstumsstrategie zu legen. Informationen zu den Ursachen und ersten Maßnahmen finden Sie auch im Vorstandsinterview des Geschäftsberichts 2006. Die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen gliedern sich dabei in drei wesentliche Teilbereiche:

    1. Aufarbeitung der Vorfälle im Zuge des Ausfalls von Herrn Hermann Müller als Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Nastro-Umwelttechnik GmbH
    1. Prozessoptimierung und Kostenreduktion
    1. Wachstumsstrategie

Die Maßnahmen sind inzwischen alle eingeleitet und zu einem Großteil bereits umgesetzt, der Stand im Einzelnen ist zum 30.04. wie folgt:

1. AUFARBEITUNG DER VORFÄLLE IM ZUGE DES AUSFALLS DES GESCHÄFTSFÜHRERS DER NASTRO

Hier galt es zunächst, Herrn Hermann Müller als ausgefallen Geschäftsführer der Nastro zu ersetzen und die Organisation in Meppen zu stabilisieren. Dazu wurde mit Herrn Gerd-Jürgen Pohl ein erfahrener Unternehmer aus dem Aufsichtsrat in die Geschäftsführung berufen. Weiterhin wurde Herr Thomas Sanders seit Januar 2007 als weiteres Mitglied der Geschäftsführung gewonnen. Darüber hinaus musste der zurückgetretene operative Vorstand ersetzt werden. Beide Maßnahmen erforderten Änderungen in der Organisation, die inzwischen weitestgehend abgeschlossen sind. Aufgrund der Unregelmäßigkeiten in der Erstellung der Quartalsabschlüsse zu Q2 wurde die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young mit einer Aufarbeitung aller Abschlüsse aus 2006 sowie des Prozesses der Rechnungslegung beauftragt. Diese Prüfung ist abgeschlossen, notwendige Korrekturen sind erfolgt. Des weiteren haben wir die Anwälte der Gesellschaft beauftragt, Schadensersatzansprüche gegen Herrn Müller bzw. sein Umfeld zu prüfen und diese geltend zu machen. Die Feststellung ist weitestgehend abgeschlossen, das Verfahren dazu wurde eingeleitet. Bereits in der Vergangenheit aufgelaufene Forderungen gegen Gesellschafter werden aktiv mit Hilfe der Rechtsbeistände eingefordert.

2. PROZESSOPTIMIERUNG UND KOSTENREDUKTION

Durch die Zentralisierung von Controlling, Einkauf, Personalwesen und Marketing in der Holding wurden Abläufe vereinheitlicht und systematisiert, so dass an vielen Stellen Kosten eingespart werden konnten. Das Outsourcing der gesamten Logistikkette an einen professionellen Dienstleister führt zu deutlichen Kostensenkungen in diesem Bereich und ist inzwischen abgeschlossen. Entlang der Einführung des ERP-Systems werden auch die operativen Strukturen optimiert. Dieser Prozess läuft noch und soll Ende Juli 2007 abgeschlossen werden. Die Überarbeitung des Vertragsmanagements wurde begonnen. Um höhere Planungssicherheit zu erreichen, ist das Unternehmen bestrebt, mit weiteren Lieferanten längerfristige Rahmenverträge abzuschließen. Dazu laufen verschiedenen Verhandlungen.

3. WACHSTUMSSTRATEGIE

Im Zuge der Neuaufstellung wurde beschlossen, die operativen Tochtergesellschaften zu verschmelzen und gemeinsam unter der Marke COLEXON am Markt agieren zu lassen. Dazu wurden Agenturen mit der Entwicklung des Markennamens und eines neuen Corporate Designs beauftragt. Dies ist inzwischen abgeschlossen, die Markeneinführung wird schrittweise umgesetzt. Darüber hinaus ist der Vertriebsausbau in Deutschland ein wichtiges Ziel. Hierzu wurde eine Personalberatung mit dem Aufbau der entsprechenden Mannschaft landesweit beauftragt; inzwischen sind erste neue Vertriebsmitarbeiter unter Vertrag, weitere Rekrutierungsmaßnahmen laufen. Ein weiteres strategisches Standbein werden in Zukunft Großprojekte mit institutionellen Investoren sein. Das Projekt Ramstein mit dem britischen Investor Consensus ist hier ein erster Schritt, auch hier laufen weitere Verhandlungen.

Die Gesamtkosten, die im ersten Quartal für die beschriebenen Maßnahmen aufgelaufen sind, betragen etwa TEUR 350.

GESCHÄFTSVERLAUF IM ERSTEN QUARTAL DES GESCHÄFTSJAHRES 2007

1. UMSATZ- UND ERLÖSENTWICKLUNG

Die Umsatzerlöse des RPSE-Konzerns belaufen sich im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2007 auf TEUR 13.601 und liegen damit um TEUR 2.481 über den Umsätzen des Vergleichsquartals im Vorjahr. Damit konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent gesteigert werden. Die RPSE AG beschreitet damit nach den schwierigen Quartalen gegen Ende des letzten Geschäftjahrs wieder einen profitablen Wachstumspfad. Es konnten im ersten Quartal ca. 5 MWp an Solarmodulen in den Bereichen Projekte und Handel abgesetzt werden. In diesem Zeitraum konnten bereits fast 30 Prozent des Gesamtvolumens des Vorjahres in MWp abgesetzt werden. Dies zeigt zum einen die erstarkte Leistungsfähigkeit der Gesellschaft, zum anderen wird auch der sich im Jahre 2007 fortsetzende Rückgang der Absatzpreise deutlich. Nachdem bereits gegen Ende des Vorjahres die Preise für Solarstromanlagen mit kristalliner Technik für Endkunden um bis zu 25 Prozent gegenüber den Höchstständen im Sommer zurück gegangen waren, hat das Preisniveau 2007 nochmals um etwa 10 Prozent nachgegeben. Die Preisentwicklung folgt damit wieder dem Pfad, der vom Gesetzgeber durch das EEG vorgegeben ist, nachdem sich die Preisentwicklung im Vorjahr zunächst in die falsche Richtung bewegt hatte. Allerdings sind die Hersteller herkömmlicher kristalliner Module noch nicht bereit, Kostenvorteile in Produktion und Einkauf weiterzureichen, die sich durch die Mengenausweitungen der vergangenen Jahre ergeben haben. Es kommt damit zum Druck auf die Margen von Unternehmen, die ausschließlich in nachgelagerten Wertschöpfungsstufen tätig sind. Die RPSE AG konnte sich jedoch im ersten Quartal 2007 von dieser Entwicklung abkoppeln und konnte die Rohmarge gegenüber dem Vorjahresquartal sogar noch um über 4 Prozent steigern. Dies ist eine weitere Bestätigung für die Strategie der RPSE AG, durch die Konzentration auf die Dünnschicht-Technik und den Aufbau strategischer Partnerschaften mit ihren Lieferanten zu einer verbesserten Wettbewerbssituation zu kommen. Noch deutlicher wird dies angesichts des starken Anteils des Handelsgeschäfts im ersten Quartal, das 77 Prozent des Gesamtumsatzes der RPSE AG in diesem Zeitraum ausgemacht hat. Die Konzentration auf den Handelsbereich war im ersten Quartal noch unmittelbare Konsequenz aus der Restrukturierung des Unternehmens im Bereich Projekte. Die Auftragsvergabe gegen Ende des Quartals für die nach Fertigstellung weltgrößte Dünnschicht-Aufdachanlage in Ramstein zeigt, dass die ergriffenen Maßnahmen erfolgreich waren und der Bereich Projekte in den nächsten Quartalen wieder eine größere Rolle spielen wird. Der Auslandsanteil der Umsätze betrug im ersten Quartal 15 Prozent und wurde in Spanien erwirtschaftet. Durch die Einstellung eines Mitarbeiters in Griechenland ist die RPSE AG nun auch in diesem interessanten Auslandsmarkt präsent und hofft dort auf einen ebenso erfolgreichen Markteintritt wie er in Spanien gelang. Auf der Ertragsseite gelang der Gesellschaft erstmals seit dem Geschäftsjahr 2005 ein Quartal mit einem positiven EBIT in Höhe von TEUR 178 abzuschließen, was die Überwindung der Unternehmenskrise des Vorjahrs unterstreicht. Noch ist die Ertragslage des Unternehmens allerdings durch Restrukturierungsaufwendungen belastet und deshalb noch nicht zufriedenstellend. Der Vorstand ist jedoch überzeugt, dass sich die Ertragsstärke des Unternehmens nach Umsetzung der Maßnahmen, die im Laufe des Jahres abgeschlossen sein werden, weiter verbessern wird. Gut entwickelt hat sich im ersten Quartal 2007 auch der operative Cash Flow, der im Vergleich zum Vorjahresquartal positiv ausfiel. Durch die Rückführung einer kurzfristigen Projektfinanzierung im ersten Quartal bei einer Geschäftsbank hat sich der Zahlungsmittelbestand im Vergleich zum Geschäftsjahresende 2006 um TEUR 3.080 auf TEUR 11.210 verringert.

2. AUSBLICK

Neben Weiterführung und Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen wird in den kommenden Monaten vor allem die Fertigstellung der im Bau befindlichen Großprojekte im Fokus der Gesellschaft stehen. Da bei zukünftigen Großprojekten der Finanzierungsbedarf für die RPSE AG steigen wird, prüft die Gesellschaft derzeit die Möglichkeiten weiterer Finanzmittelaufnahmen am Kapitalmarkt und über Fremdkapital. Weiterhin ist die Realisierung von Projekten in Spanien ein wichtiges Ziel, dass sich durch die nach wie vor unsicheren gesetzlichen Vorgaben bereits etwas verzögert hat. Die weitere Stärkung der Ertragslage wird die Voraussetzung dafür sein, das Vertrauen der Anleger wiederzuerlangen und steht daher bei der Arbeit des Vorstandes im Vordergrund.

BILANZ

AKTIVA (Anhang) 31.03.2007
EUR
31.12.2006
EUR
A. Langfristige Vermögenswerte
I. Geschäfts- oder Firmenwert 5, 6 18.838.765,63 18.838.765,63
II. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 5, 6 112.416,45 53.072,44
III. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen 5, 7 653.829,91 706.309,37
IV. Finanzanlagen
Beteiligungen 5, 8 2.475,66 2.475,66
V. Sonstige langfristige Vermögenswerte 9 105.984,18 105.984,18
VI. Aktive latente Steuern 10 1.419.594,68 1.330.416,42
Summe langfristige Vermögenswerte 21.133.066,51 21.037.023,70
B. Kurzfristige Vermögenswerte
I. Vorratsvermögen 11
1. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 230.540,10 381.346,06
2. Fertige Erzeugnisse und Waren 10.803.409,03 13.067.480,28
3. Geleistete Anzahlungen 634.052,74 385.034,42
II. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 12 2.254.603,58 5.261.050,84
III. Künftige Forderungen aus Fertigungsaufträgen 13 446.945,23 139.459,83
IV. Abgegrenzte Kosten auf unfertige Fertigungsaufträge 14 631.912,48 0,00
V. Zahlungsmittel 15 11.209.576,02 14.289.798,15
VI. Sonstige Vermögenswerte 16 1.813.273,22 1.929.754,81
VII. Steuererstattungsansprüche 17 381.448,34 383.519,61
Summe kurzfristige Vermögenswerte 28.405.760,74 35.837.444,00
C. Bilanzsumme 49.538.827,25 56.874.467,70
31.03.2007 31.12.2006
PASSIVA
(Anhang)
EUR EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
18
4.650.000,00 4.650.000,00
II. Kapitalrücklagen
18
24.495.900,27 24.495.900,27
III. Gewinnvortrag 3.246.585,84 0,00
IV. Periodenergebnis (Vj. Bilanzgewinn) 52.014,62 3.246.585,84
Summe Eigenkapital 32.444.500,73 32.392.486,11
B. Schulden
I. Langfristige Schulden
1. Wandelanleihe
19
9.480.051,82 9.377.716,63
2. Passive latente Steuern
19
154.549,72 31.553,37
3. Sonstige langfristige Verbindlichkeiten
19
255.661,20 255.661,20
Summe langfristige Schulden 9.890.262,74 9.664.931,20
II. Kurzfristige Schulden
1. Steuerrückstellung
20
157.875,30 157.875,30
2. Sonstige Rückstellungen
21
1.156.190,44 1.041.418,34
3. Finanzverbindlichkeiten
22
1.009.340,34 4.296.810,04
4. Erhaltene Anzahlungen
23
231.995,45 194.573,66
5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
24
2.337.688,37 8.100.644,47
6. Verbindlichkeiten aus Fertigungsaufträgen
25
756.409,58 0,00
7. Sonstige Verbindlichkeiten
26
1.554.564,30 1.025.728,58
Summe kurzfristige Schulden 7.204.063,78 14.817.050,39
Summe Schulden 17.094.326,52 24.481.981,59
C. Bilanzsumme 49.538.827,25 56.874.467,70

KONZERNGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Q1 2007 Q1 2006
01.01.- 01.01.-
31.03.2007 31.03.2006
(Anhang) EUR EUR
1.
Umsatzerlöse
28 13.600.748,72 11.119.453,65
2.
Sonstige betriebliche Erträge
29 55.635,40 212.076,89
3.
Erhöhung des Warenbestands
481.106,52 241.627,75
4.
Aufwand für bezogene Waren
30 -11.407.182,34 -9.509.142,27
5.
Aufwand für Sach- und Dienstleistungen
30 -331.457,49 -573.393,71
6.
Rohergebnis
2.398.850,81 1.490.622,31
7.
Personalaufwand
31 -740.484,71 -724.015,32
8.
Abschreibungen
32 -53.877,57 -37.246,02
9.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
33 -1.426.394,75 -886.249,89
10. Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor 178.093,78 -156.888,92
Abschreibung Geschäfts- und Firmenwerte (EBIT)
11. Zinsen und ähnliche Erträge 34 53.397,27 11.203,53
12. Sonstige Zinsen und ähnl. Aufwendungen 35 -143.897,34 -24.061,63
13. Beteiligungs- und Finanzergebnis -90.500,07 -12.858,10
14. Ertragsteuern 36 -33.818,09 12.900,95
15. Sonstige Steuern 37 -1.761,00 -5.918,99
17. Periodenergebnis 52.014,62 -162.765,06
Ergebnis pro Aktie gem. IAS 33 (unverwässert) 38 0,01 -0,04
Basis 4,65 Mio.

VERÄNDERUNG DES EIGENKAPITALS

VOM 31.12.2006 -
31.03.2007
gezeichnetes
Kapital
EUR
Kapitalrücklage
EUR
Gewinnvortrag
Vorjahr
EUR
Kumulierte
Ergebnisse
EUR
Gesamt
EUR
I. Stand 31. Dezember 2006 4.650.000,00 24.495.900,27 3.246.585,84 0,00 32.392.486,11
1. Periodenergebnis 52.014,62 52.014,62
II. Stand 31. März 2007 4.650.000,00 24.495.900,27 3.246.585,84 52.014,62 32.444.500,73
VOM 31.12.2005 -
31.03.2006
gezeichnetes
Kapital
EUR
Kapitalrücklage
EUR
Gewinnvortrag
Vorjahr
EUR
Kumulierte
Ergebnisse
EUR
Gesamt
EUR
I. Stand 31. Dezember 2005 4.650.000,00 28.195.483,19 2.748.354,49 0,00 35.593.837,68
1. Periodenergebnis -162.765,06 -162.765,06
II. Stand 31. März 2006 4.650.000,00 28.195.483,19 2.748.354,49 -162.765,06 35.431.072,62

KAPITALFLUSSRECHNUNG

VOM 01.01. - 31.03. (Anhang) 01.01.-
31.03.2007
EUR
01.01.-
31.03.2006
EUR
Jahresfehlbetrag (Vj.: -überschuss)
+
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens
+
Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen
+/- Abnahme/Zunahme der Vorräte
+
Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
+/- Abnahme/Zunahme der sonstigen Vermögensgegenstände
-/+ Abnahme/Zunahme der Verbindlichkeiten
32
5, 6
20, 2
11
12-14
16, 17
23-26
52.014,62
53.327,97
7.113,04
237.768,45
2.165.858,89
2.067.049,38
29.374,60
-4.337.953,82
-162.765,06
37.246,02
0,00
-279.323,55
-2.057.387,26
423.028,97
-649.604,88
2.203.907,38
Cashflow aus gewöhnlicher betrieblicher Tätigkeit
-
Erwerb von immateriellen Vermögensgegenständen
-
Erwerb von Sachanlagen
+
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens
5, 6
5
5
274.553,13
-65.639,30
-18.540,22
16.873,96
-484.898,38
-9.437,70
-97.472,11
10.267,55
Cashflow aus Investitionstätigkeit
-
Abnahme der Bankverbindlichkeiten
22 -67.305,56
-3.287.469,70
-96.642,26
867.794,05
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
Finanzmittelbestand am Periodenanfang
+
Veränderung des Finanzmittelbestands
-3.287.469,70
14.289.798,15
-3.080.222,13
867.794,05
4.224.889,60
286.253,41
=
Finanzmittelbestand am Periodenende
15 11.209.576,02 4.511.143,01

REINECKE + POHL SUN ENERGY AG, HAMBURG KONZERN-ANHANG ZUM KONZERNZWISCHEN-ABSCHLUSS ZUM 31. MÄRZ 2007

GRUNDSÄTZE DER RECHNUNGSLEGUNG

1. GRUNDLAGEN DER AUFSTELLUNG DES KONZERNABSCHLUSSES

Der Konzern-Zwischenabschluss zum 31. März 2007 der Reinecke + Pohl Sun Energy AG, Hamburg, (im Folgenden auch kurz "RPSE AG" oder im Zusammenhang mit dem Konzern "RPSE-Konzern" genannt) wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) verabschiedeten und veröffentlichten, am Abschlussstichtag verpflichtend anzuwendenden International Financial Reporting Standards (IFRS) und deren Auslegung durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt. Die Anforderungen der angewandten Standards wurden erfüllt und führen zur Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des RPSE-Konzerns. Bei dem vorliegenden Abschluss handelt es sich um den Konzern-Zwischenabschluss im Sinne des IAS 34.

Die in das Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRB 93828 eingetragene Reinecke + Pohl Sun Energy AG hat ihren Sitz in 22767 Hamburg, Große Elbstraße 45, Deutschland. Nach der Satzung ist Gegenstand des Unternehmens die Tätigkeit einer geschäftsleitenden Holding, d.h. insbesondere der Erwerb, die Veräußerung, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen, vorrangig aus dem Bereich der Solarenergie, sowie deren Zusammenfassung unter einheitlicher Leitung.

Bei dem vorliegenden Abschluss handelt es sich um einen verkürzten Konzernzwischenabschluss für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März 2007 mit Vergleichszahlen für den Zeitraum vom 1. Januar 2006 bis zum 31. März 2006 bzw. mit Vergleichszahlen der Bilanz für den Stichtag 31. Dezember 2006.

Die Konzernbilanz ist nach Fristigkeiten gegliedert. Für die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. Die Konzernberichtswährung ist der Euro (EUR). Die Angaben erfolgen zum Teil aus Vereinfachungsgründen auch in Tausend-Euro (TEUR).

2. EINZELNE BILAN0IERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE

GESCHÄFTS- ODER FIRMENWERTE

Aus der Kapitalkonsolidierung resultierende aktive Unterschiedsbeträge werden als Geschäfts- oder Firmenwerte (Goodwill) ausgewiesen. Geschäfts- oder Firmenwerte werden nach den Grundsätzen von IFRS 3 i. V. m. IAS 36 und IAS 38 nicht planmäßig abgeschrieben. Mindestens einmal jährlich wird im Rahmen eines Wertminderungstests (Impairment Test) überprüft, inwieweit eine außerplanmäßige Abschreibung vorzunehmen ist.

SONSTIGE IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE

Die sonstigen immateriellen Vermögenswerte werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige, nutzungsbedingte und ggf. außerplanmäßige Abschreibungen angesetzt. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen nach der linearen Methode über eine Nutzungsdauer von in der Regel drei bis fünf Jahren.

SACHANLAGEN (ANDERE ANLAGEN, BE TRIEBS-UND GESCHÄF TSAUSSTAT TUNG)

Vermögenswerte des Sachanlagevermögens werden mit den Anschaffungsbzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige, lineare Abschreibungen entsprechend der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer, aktiviert. Soweit erforderlich werden auch außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Den planmäßigen Abschreibungen des Sachanlagevermögens liegen im Wesentlichen Nutzungsdauern zwischen drei und 15 Jahren zu Grunde.

FINANZANLAGEN

Andere Beteiligungen und Wertpapiere werden nach IAS 39 als zur Veräußerung verfügbare Vermögenswerte mit dem jeweiligen Zeitwert zum Bilanzstichtag bilanziert. Gewinne und Verluste aus der Veränderung des Zeitwerts werden erfolgsneutral innerhalb des Eigenkapitals verrechnet. Wertminderungen durch außerplanmäßige Abschreibungen und ein durch Veräußerung realisierter Gewinn oder Verlust werden unmittelbar im Periodenergebnis erfasst.

VORRÄTE

Die Vorräte werden gemäß IAS 2 zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder mit dem niedrigeren voraussichtlichen Nettoveräußerungswert bilanziert. Die Bewertung der Vorräte erfolgt dabei unter Wesentlichkeitsgesichtspunkten mit den direkt zurechenbaren Einzelkosten.

FERTIGUNGSAUFTRÄGE

Fertigungsaufträge werden im Rahmen der Teilgewinnrealisierung nach IAS 11 nach dem Fertigungsfortschritt (Percentage of Completion Methode) bilanziert. Zu erwartende Auftragsverluste werden sofort in voller Höhe berücksichtigt. Gewinne werden nur dann realisiert, wenn das Ergebnis des Fertigstellungsauftrages verlässlich geschätzt werden kann.

Der anzusetzende Fertigstellungsgrad wird dabei nach der Vollendung fest definierter Projektabschnitte (Milestone Methode) ermittelt. Gemäß diesem Fertigstellungsgrad werden Umsatzerlöse und Aufwendungen erfasst und damit Teilgewinne realisiert. Soweit die kumulierte Leistung (Auftragserlöse und Auftragskosten) die Anzahlungen im Einzelfall übersteigt, erfolgt der Ausweis der Fertigungsaufträge aktivisch unter den künftigen Forderungen aus Fertigungsaufträgen. Verbleibt nach Abzug der Anzahlungen ein negativer Saldo, wird dieser als Verpflichtung aus Fertigungsaufträgen passivisch unter den Verbindlichkeiten ausgewiesen.

FORDERUNGEN UND SONSTIGE KURZFRISTIGE VERMÖGENSWERTE

Die Forderungen und sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte werden mit dem Nennwert bzw. mit den Anschaffungskosten nach Abzug angemessener Wertberichtigungen bilanziert.

ZAHLUNGSMIT TEL

Die Bilanzierung der laufenden Bankguthaben und der Kassenbestände (Zahlungsmittel bzw. liquide Mittel) erfolgt mit dem jeweiligen Nennbetrag.

ZUR VERÄUßERUNG GEHALTENE LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE

Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte werden gem. IFRS 5 zum niedrigeren Wert aus Buchwert und beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten angesetzt.

LANGFRISTIGE SCHULDEN

Die Wandelanleihe wird entsprechend IAS 32 als zusammengesetztes Finanzinstrument in eine Eigenkapital- und eine Fremdkapitalkomponente zerlegt. Die Fremdkapitalkomponente entspricht dem Barwert einer gleichartigen Anleihe ohne Wandlungsrecht, bewertet mit einem marktüblichen Zins, der mit 8 Prozent p.a. angesetzt wurde. Die Eigenkapitalkomponente ermittelt sich als Restgröße aus dem Zeitwert der Wandelanleihe zum Zeitpunkt der Begebung (gesamter Mittelzufluss) abzüglich der ermittelten Fremdkapitalkomponente.

Die Eigenkapitalkomponente ist zum 31. März 2007 unverändert, da keine Wandlungsrechte ausgeübt wurden. Die Fremdkapitalkomponente wurde mit dem Marktzins aufgezinst. Die Kosten der Begebung der Wandelanleihe wurden im Verhältnis der Eigenkapital- und Fremdkapitalkomponente zueinander aufgeteilt. Sofern die Kosten auf die Eigenkapitalkomponente entfielen, wurden diese, gekürzt um damit verbundene Ertragsteuervorteile, von dem Mittelzufluss in der Kapitalrücklage in Abzug gebracht. Die auf die Fremdkapitalkomponente entfallenen Kosten wurden aufwandswirksam erfasst.

RÜCKSTEL LUNGEN

Rückstellungen werden gemäß IAS 37 gebildet, wenn aus vergangenen Ereignissen rechtliche oder faktische Verpflichtungen bestehen und der Abfluss von Ressourcen zur Erfüllung wahrscheinlich und eine zuverlässige Schätzung möglich ist. Die Rückstellungen sind mit dem Betrag angesetzt, der die bestmögliche Schätzung der Ausgabe darstellt, die zur Erfüllung der gegenwärtigen Verpflichtung zum Bilanzstichtag erforderlich ist.

ÜBRIGE SCHULDEN

Die übrigen Schulden (Finanzverbindlichkeiten, erhaltene Anzahlungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten) sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

LATENTE STEUERN

Für temporäre Differenzen zwischen IFRS- und Steuerbilanz werden latente Steuern unter Verwendung der bei Umkehrung der Differenzen voraussichtlich gültigen Steuersätze gebildet. Dies gilt auch für temporäre Differenzen aus ergebniswirksamen Konsolidierungsbuchungen. Aktive latente Steuern auf noch nicht genutzte steuerliche Verlustvorträge werden dann bilanziert, wenn es wahrscheinlich ist, dass in der Zukunft zu versteuernde Gewinne in entsprechender Höhe anfallen.

WÄHRUNGSUMRECHNUNG

Sämtliche Transaktionen in ausländischer Währung werden zunächst mit dem Kurs zum Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls angesetzt. Zum jeweiligen Bilanzstichtag erfolgt eine Bewertung zum Stichtagskurs. Umrechnungsdifferenzen werden erfolgswirksam in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

VERWENDUNG VON ANNAHMEN UND SCHÄTZUNGEN

Im Rahmen der Aufstellung des Konzernabschlusses wurden Annahmen getroffen und Schätzungen zu Grunde gelegt, die sich auf den Ansatz, den Ausweis und die Bewertung der bilanzierten Vermögenswerte, Schulden, Erträge und Aufwendungen ausgewirkt haben. Die zu Grunde gelegten Annahmen und Schätzungen beziehen sich dabei im Wesentlichen auf die Festlegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer langfristiger Vermögenswerte, die Ermittlung des Fertigstellungsgrades der Projekte und auf die Bewertung von Rückstellungen. In Einzelfällen können die tatsächlichen Werte von den getroffenen Annahmen und Schätzungen abweichen.

3. KONSOLIDIERUNGSKREIS UND KONSOLIDIERUNGSGRUNDSÄTZE

In den Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2007 sind alle Unternehmen einbezogen, bei denen der RPSE AG direkt oder indirekt die Mehrheit der Stimmrechte zusteht. Die Unternehmen werden beginnend mit dem Zeitpunkt in den Konzernabschluss einbezogen, ab dem die RPSE AG die Möglichkeit der Beherrschung erlangt. Soweit Tochterunternehmen aus Konzernsicht von untergeordneter Bedeutung sind, werden diese nach IAS 39 als Finanzinstrument bilanziert.

Neben dem Mutterunternehmen RPSE AG wurden nachfolgende Tochterunternehmen im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2007 einbezogen:

Beteiligung
%
NASTRO-Umwelttechnik GmbH
(zukünftig COLEXON Solar GmbH), Meppen
100
Maaß Regenerative Energien GmbH
(zukünftig COLEXON Handels GmbH), Wesel
100
Reinecke Pohl Sun Energy España S.L., Madrid 100

Das 100prozentige Tochterunternehmen R+P Sun Energy LLC, Portland/OR, USA wurde auf Grund der untergeordneten Bedeutung weder im Wege der Vollkonsolidierung noch als assoziiertes Unternehmen in den Konzernabschluss einbezogen.

Zum 31. März 2007 besteht darüber hinaus noch eine 10prozentige Beteiligung an der BK Bau und Grund GmbH i.L., München. Auf Grund der geplanten Veräußerung der bereits in voller Höhe abgeschriebenen Anteile erfolgt der Ausweis unter den sonstigen Vermögenswerten.

Die Zwischenabschlüsse der in den Konzernzwischenabschluss der RPSE AG einbezogenen Unternehmen werden nach konzerneinheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden konsolidiert. Der Bilanzstichtag aller konsolidierten Gesellschaften entspricht dem der Muttergesellschaft.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Erwerbsmethode gemäß IFRS 3. Dabei werden die Beteiligungsbuchwerte der Tochterunternehmen zum Zeitpunkt ihres Erwerbs mit dem auf sie entfallenen neu bewerteten Eigenkapitalanteil verrechnet. Aktive Unterschiedsbeträge werden als Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen.

Erträge und Aufwendungen sowie Forderungen und Verbindlichkeiten bzw. Rückstellungen zwischen den vollkonsolidierten Unternehmen werden eliminiert. Zwischenergebnisse aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen, die nicht durch Veräußerung an Dritte realisiert sind, werden herausgerechnet, soweit sie nicht von untergeordneter Bedeutung sind.

4. WESENTLICHE UNTERSCHIEDE ZWISCHEN HGB UND IFRS

In den nachfolgenden Bereichen kommt es durch die Umstellung der Rechnungslegung auf IFRS zu wesentlichen Abweichungen gegenüber der bisherigen Bilanzierung nach HGB:

GESCHÄFTS- ODER FIRMENWERT (IFRS 3)

Ein aus dem Erwerb von konsolidierungspflichtigen Tochterunternehmen resultierender Geschäfts- oder Firmenwert ist mit den Anschaffungskosten zum Zeitpunkt des Unternehmenserwerbs zu aktivieren. Nach IFRS erfolgt in den Folgeperioden keine planmäßige Abschreibung. Der Geschäfts- oder Firmenwert wird mindestens einmal jährlich einem Wertminderungstest unterzogen und ggf. außerplanmäßig abgeschrieben. Nach den Regelungen des HGB ist ein Firmenwert dagegen planmäßig abzuschreiben oder offen mit den Rücklagen zu verrechnen.

ZUR VERÄUßERUNG GEHALTENE LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE (IFRS 5)

Die zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte werden zum niedrigeren Wert aus Buchwert und beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten angesetzt. Handelsrechtlich bestehen keine besonderen Bewertungsvorschriften, es gelten allgemeine Grundsätze.

FERTIGUNGSAUF TRÄGE (IAS 11)

Ist das Ergebnis eines Fertigungsauftrages verlässlich zu schätzen, sind die Auftragserlöse und Auftragskosten in Verbindung mit diesem Fertigungsauftrag entsprechend dem Leistungsfortschritt am Bilanzstichtag jeweils als Erträge und Aufwendungen zu erfassen. Nach HGB ist die Teilgewinnrealisierung im Regelfall nicht zulässig.

LATENTE STEUERN (IAS 12)

Auf temporäre Differenzen zwischen der IFRS- und der Steuerbilanz werden latente Steuern gebildet. Dabei werden die Steuersätze verwendet, die sich im Zeitpunkt der Umkehrung der Differenz voraussichtlich ergeben.

EIGENKAPITALTRANSAKTIONEN (IAS 32 I. V. M. SIC 17)

Kosten einer Eigenkapitaltransaktion werden, gemindert um alle damit verbundenen Ertragsteuervorteile, als Abzug vom Eigenkapital bilanziert und mit der Kapitalrücklage verrechnet. Die Kosten werden im handelsrechtlichen Abschluss voll aufwandswirksam erfasst.

ANDERE BETEILIGUNGEN UND WERTPAPIERE (IAS 39)

Andere Beteiligungen und Wertpapiere werden als zur Veräußerung verfügbare Vermögenswerte mit dem jeweiligen Zeitwert zum Bilanzstichtag bilanziert. Gewinne und Verluste aus der Veränderung des Zeitwerts werden erfolgsneutral innerhalb des Eigenkapitals verrechnet. Wertminderungen durch außerplanmäßige Abschreibungen und ein durch Veräußerung realisierter Gewinn oder Verlust werden unmittelbar im Periodenergebnis erfasst. Handelsrechtlich erfolgt eine Bilanzierung zu Anschaffungskosten abzüglich erforderlicher außerplanmäßiger Abschreibungen.

ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

5. ENTWICKLUNG DER LANGFRISTIGEN VERMÖGENSWERTE

Die Entwicklung der langfristigen Vermögenswerte ist dem nachfolgenden Anlagenspiegel zu entnehmen.

Anschaffungs- und Herstellungskosten
Stand Stand
Beginn Gj. Zugänge Abgänge 31.03.07.
T€ T€ T€ T€
Geschäfts- oder Firmenwerte 18.839 0 0 18.839
Sonstige immaterielle
Vermögenswerte 70 66 0 136
Andere Anlagen 55 0 0 55
Betriebs- und
Geschäftsausstattung 839 18 48 809
Beteiligungen 2 0 0 2
19.805 84 48 19.841
Abschreibungen Buchwert
Stand Stand
Beginn Gj. Zugänge Abgänge 31.03.07 31.03.07
T€ T€ T€ T€ T€
Geschäfts- oder
Firmenwerte 0 0 0 0 18.839
Sonstige immaterielle
Vermögenswerte 18 6 0 24 112
Andere Anlangen 6 3 0 9 46
Betriebs- und
Geschäftsausstattung 181 44 24 201 608
Beteiligungen 0 0 0 0 2
205 53 24 234 19.607

6. GESCHÄF TS- ODER FIRMENWERT UND SONSTIGE IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE

Der Geschäfts- oder Firmenwert hat sich gegenüber dem Vorjahresstichtag 31.12.2006 nicht verändert.

Auf die sonstigen immateriellen Vermögenswerte, die im Wesentlichen IT-Software betreffen, erfolgten ausschließlich planmäßige Abschreibungen.

7. SACHANLAGEN

Die Sachanlagen betreffen im Wesentlichen Kfz, Betriebs- und Geschäftsausstattung und IT-Hardware. Im Geschäftsjahr 2007 erfolgten ausschließlich planmäßige Abschreibungen.

8. FINANZANLAGEN

Die Finanzanlagen betreffen die in der folgenden Übersicht aufgeführten Positionen:

31.03.2007
T€
31.12.2006
T€
R+P Sun Energy LLC, Portland, Oregon, USA 2 2
Finanzanlagen 2 2

Die Gesellschaft hält zum Bilanzstichtag eine Beteiligung in Höhe von 100 Prozent an der R+P Sun Energy LLC, Portland, Oregon, USA, die im Geschäftsjahr kein wesentliches operatives Geschäft aufweist. Diese Beteiligung wird nach IAS 39 "als zur Veräußerung verfügbarer Vermögenswert" mit dem beizulegenden Wert zum Konzernbilanzstichtag bilanziert.

9. SONSTIGE LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE

Die sonstigen langfristigen Vermögenswerte beinhalten im Wesentlichen Kautionen für die angemieteten Geschäftsräume.

10. AKTIVE LATENTE STEUERN

Die aktiven latenten Steuern resultieren im Wesentlichen aus der Aktivierung des steuerlichen Verlustanspruchs.

11. VORRATSVERMÖGEN

Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse und Leistungen sowie die fertigen Erzeugnisse und Waren betreffen die mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewerteten Vorräte der Gesellschaften. Im Wesentlichen sind dies Photovoltaik-Module und die in Zusammenhang mit der Projektierung erbrachten Dienstleistungen.

Die als Aufwand in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung unter den Positionen Veränderung des Warenbestands und Aufwendungen für bezogene Waren und für Sach- und Dienstleistungen erfassten Vorräte belaufen sich im Geschäftsjahr 2007 auf TEUR 11.739 (Vj. TEUR 10.083). Im Zusammenhang mit dem Einkauf von Vorratsvermögen wurden Währungskursgewinne und -verluste von saldiert - TEUR 5 erzielt (Vj. TEUR 6).

Im Geschäftsjahr 2007 wurden Wertminderungen auf Vorräte in Höhe von TEUR 1 aufwandswirksam erfasst (Vj. TEUR 0).

In den fertigen Erzeugnissen und Waren ist schwimmende Ware im Wert von TEUR 1.109 enthalten.

12. FORDERUNGEN AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögenswerte haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Im Geschäftsjahr 2007 wurden Wertminderungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von TEUR 0 (Vj. TEUR 685) vorgenommen.

13. KÜNF TIGE FORDERUNGEN AUS FERTIGUNGSAUF TRÄGEN

Die Position beinhaltet die aus der Anwendung der Teilgewinnrealisierung für Fertigungsaufträge realisierten Gewinne abzüglich der in diesem Zusammenhang erhaltenen Anzahlungen.

Aus der nachfolgenden Übersicht sind die maßgeblichen Faktoren, die Auswirkung auf die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage der Gesellschaft haben (ohne latente Steuereffekte), aus langfristigen Fertigungsaufträgen ersichtlich:

31.03.2007
T€
31.12.2006
T€
Auftragserlöse 1.000 395
Auftragskosten -708 -315
Realisierte Gewinne 292 80
bereits gelieferte Ware 535 315
Erhaltene Anzahlungen -380 -256
Künftige Forderungen aus Fertigungsaufträgen 447 139

14. ABGEGRENZTE KOSTEN AUF UNFERTIGE FERTIGUNGSAUF TRÄGE

Liegen die tatsächlichen Auftragskosten über den mithilfe des Fertigstellungsgrades ermittelten Auftragskosten, so sind diese Kosten unter der Position abgegrenzte Kosten auf unfertige Fertigungsaufträge ausgewiesen.

15. ZAHLUNGSMIT TEL

Die Position beinhaltet Guthaben bei Kreditinstituten von TEUR 11.203 (31. Dezember 2006 TEUR 14.285) und Kassenbestände von TEUR 6 (31. Dezember 2006 TEUR 5).

16. SONSTIGE VERMÖGENSWERTE

Die sonstigen Vermögenswerte haben sämtlich eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr und setzten sich wie folgt zusammen:

31.03.2007
T€
31.12.2006
T€
Forderungen gegen Gesellschafter 928 968
Kurzfristige Darlehen 287 624
Aktive Rechnungsabgrenzung 352 163
Kautionen 11 10
Umsatzsteuerforderungen 18 30
Übrige 217 135
1.813 1.930

Von den Forderungen gegen Gesellschafter bestehen solche in Höhe von TEUR 535 gegen ein Mitglied des Vorstands. Diese Forderung ist unverzinslich.

17. STEUERERSTAT TUNGSANSPRÜCHE

Die Steuererstattungsansprüche resultieren aus den gezahlten Ertragssteuervorauszahlungen für das Jahr 2006 sowie dem steuerlichen Verlustrücktrag der Maaß Regenerativen Energien GmbH.

18. EIGENKAPITAL

Die Entwicklung des Eigenkapitals ist der gesondert dargestellten Eigenkapitalveränderungsrechnung zu entnehmen.

Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) der Gesellschaft beträgt zum Konzernbilanzstichtag TEUR 4.650 (Vj. TEUR 4.650) und ist in 4.650.000 nennwertlose Stückaktien eingeteilt. Bei den Aktien handelt es sich um Inhaberaktien.

Der Vorstand ist nach Maßgabe der Hauptversammlungsbeschlüsse vom 19.05.2006 ermächtigt, das Grundkapital gemäß § 4 Abs. 6 der Satzung in der Zeit bis zum 18. Mai 2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu insgesamt EUR 2.325.000,00 durch einmalige oder mehrmalige Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Aktien gegen Bar- oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital).

Zudem besteht nach Maßgabe der Hauptversammlungsbeschlüsse vom 07.05.2005 ein Bedingtes Kapital. Das Grundkapital der Gesellschaft ist gemäß § 4 Abs. 7 um bis zu EUR 1.550.000,00 durch Ausgabe von bis zu 1.550.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital).

19. LANGFRISTIGE SCHULDEN

Die RPSE AG hat im Mai 2006 eine Wandelanleihe begeben. Insgesamt wurden 474.886 Teilschuldverschreibungen zu einem Preis von EUR 21,90 je Stück ausgegeben. Hierbei flossen der RPSE AG liquide Mittel in Höhe von EUR 10,4 Mio. zu. Die Laufzeit der Wandelanleihe beträgt drei Jahre (8. Mai 2006 bis 7. Mai 2009), die Verzinsung beträgt 3,5 Prozent p.a. bezogen auf den Ausgabepreis. Den Inhabern der Wandelanleihe steht in der Zeit vom 1. Januar 2007 bis zum 7. Mai 2009 ein Wandlungsrecht zu. Je eine Teilschuldverschreibung kann in eine neue Aktie der Gesellschaft umgewandelt werden. Hierzu steht ein entsprechendes bedingtes Kapital zur Verfügung. Sofern das Wandlungsrecht nicht ausgeübt wird, ist die Wandelanleihe am 7. Mai 2009 zum Ausgabepreis zurückzuzahlen. Die unter den langfristigen Schulden bilanzierte Fremdkapitalkomponente (s.o. unter "2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden") beträgt TEUR 9.480.

Die latenten Steuerverpflichtungen resultieren aus der Anwendung der Teilgewinnrealisierung nach IAS 11.

Bei den sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten handelt es sich zum einen um die Verpflichtung aus der Vergleichsvereinbarung mit der Meridian Solare Energieprojekte GmbH sowie erhaltene Kautionen für untervermietete Büroflächen.

20. STEUERRÜCKSTEL LUNGEN

Die Entwicklung der Steuerrückstellungen ist nachfolgend dargestellt:

31.03.2007
T€
31.12.2006
T€
Stand 01. Januar 158 301
Auflösung 0 50
Verbrauch 0 115
Zuführung 0 22
158 158

21. SONSTIGE RÜCKSTELLUNGEN

Die sonstigen Rückstellungen haben sämtlich eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr und setzen sich wie folgt zusammen:

31.03.2007 31.12.2006
T€ T€
Gewährleistungen 379 319
Rechts- und Beratungskosten 250 284
ausstehende Rechnungen 132 102
Mietverpflichtungen 69 69
Jahresabschluss- und Prüfungskosten 67 108
nicht genommener Urlaub 64 91
Leerstandskosten 60 0
Tantiemen 22 10
Übrige 113 58
1.156 1.041

31.03.2007 31.12.2006 T€ T€ Stand 01. Januar 1.041 1.014 Auflösung 6 53 Verbrauch 434 943 Zuführung 555 1.023 1.156 1.041

Die Entwicklung der sonstigen Rückstellungen ist nachfolgend dargestellt:

22. FINANZVERBINDLICHKEITEN

Sämtliche Finanzverbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr sind als kurzfristige Schulden dargestellt.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betreffen laufende Kontokorrentkonten. Die RPSE AG hat Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten der Maaß Regenerative Energien GmbH durch Patronats- und Rangrücktrittserklärungen besichert.

23. ERHALTENE ANZAHLUNGEN

Unter dieser Position werden die bis zum Bilanzstichtag erfolgten Anzahlungen auf Bestellungen, die nicht im Zusammenhang mit Fertigungsaufträgen erfolgten, ausgewiesen.

24. VERBINDLICHKEITEN AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN

Sämtliche Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistungen sind in Höhe von TEUR 5.000 durch Bankbürgschaften besichert.

25. VERBINDLICHKEITEN AUS FERTIGUNGSAUF TRÄGEN

Die Verbindlichkeiten aus Fertigungsaufträgen in Höhe von TEUR 756 (31. Dezember 2006 TEUR 0) enthalten Fertigungsaufträge mit passivischem Saldo gegenüber Kunden, bei denen erhaltene Anzahlungen die Herstellungskosten einschließlich Gewinnanteilen übersteigen.

26. SONSTIGE VERBINDLICHKEI TEN

Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten haben sämtlich eine Restlaufzeit von einem Jahr. Die Position setzt sich wie folgt zusammen:

31.03.2007
T€
31.12.2006
T€
Umsatzsteuerverbindlichkeit lfd. Jahr 576 0
Einfuhrumsatzsteuer 471 486
Verpflichtung aus Vergleich 225 225
Rechnungsabgrenzungsposten 0 20
Abfindung 66 66
Übrige 217 229
1.555 1.026

27. EVENTUALVERBINDLICHKEITEN UND SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN

Zum Konzernbilanzstichtag bestehen keine Eventualverbindlichkeiten (Vj. TEUR 0).

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen in Form v. a. von Modulliefer- und Dienstleistungsverträgen mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr in Höhe von TEUR 20.833 (31. Dezember 2006 TEUR 27.456) und mit einer Restlaufzeit von mehr als einem und bis zu fünf Jahren in Höhe von TEUR 252.379 (31. Dezember 2006 TEUR 252.678).

ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

28. UMSATZERLÖSE

Zur Zusammensetzung der Umsatzerlöse wird auf die Konzernsegmentberichterstattung verwiesen.

29. SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE

Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich in den wesentlichen Positionen wie folgt zusammen:

31.03.2007 31.03.2006
T€ T€
Verrechnung von Sachbezügen 28 22
Erträge aus der Herabsetzung von Wertberichtigungen 12 3
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 6 70
Versicherungsentschädigungen 1 8
Weiterbelastungen 0 96
Übrige 9 13
56 212

30. VERÄNDERUNG DES WARENBESTANDS, AUFWENDUNGEN FÜR BEZOGENE WAREN UND FÜR SACH- UND DIENSTLEISTUNGEN

Der Materialaufwand betrifft den Bestandseinsatz der im Geschäftsjahr veräußerten Waren und bilanzierten Warenbestände sowie die in diesem Zusammenhang durch den RPSE-Konzern erbrachten Dienstleistungen.

31. PERSONALAUFWAND

Der Personalaufwand untergliedert sich wie folgt:

31.03.2007
T€
31.03.2006
T€
Löhne und Gehälter
Soziale Abgaben
Aufwendungen für Altersversorgung
637
99
4
619
95
10
740 724

32. ABSCHREIBUNGEN

Die Abschreibungen des Geschäftsjahres entfallen auf planmäßige Abschreibungen auf sonstige immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (TEUR 53) sowie auf unüblich hohe Abschreibungen auf den Warenbestand (TEUR 1).

33. SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich in den wesentlichen Positionen wie folgt zusammen:

31.03.2007 31.03.2006
T€ T€
Rechts-, Beratungs- und Prüfungskosten 423 175
Vertriebskosten 247 109
Büro- und Raumkosten 204 104
Versicherungen 101 40
Kfz-Kosten 97 86
Werbe- und Reisekosten 86 158
Reparaturen/Instandhaltung 43 11
Weiterbelastete Kosten 33 3
Kosten Börsennotierung 30 90
Kosten Repräsentationsbüro Shanghai 19 0
Kosten der Hauptversammlung 14 0
Fortbildungskosten 12 5
Vergütung Aufsichtsrat 11 4
Aufwendungen für Abraum- /Abfallbeseitigung 5 4
Mieten für Einrichtungen 4 3
Periodenfremde Aufwendungen 0 43
Übrige 97 51
1.426 886

Für den Abschlussprüfer sind in den Rechts-, Beratungs- und Prüfungskosten insgesamt Aufwendungen in Höhe von TEUR 45 enthalten. Davon entfallen TEUR 45 auf Abschlussprüfungen.

34. ZINSEN UND ÄHNLICHE ERTRÄGE

Die Position betrifft im Wesentlichen Zinsen auf Bankguthaben.

35. SONSTIGE ZINSEN UND ÄHNLICHE AUFWENDUNGEN

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen setzen sich wie folgt zusammen:

31.03.2007
T€
31.03.2006
T€
Zinsaufwendungen der Wandelanleihe
Zinsen für kurzfristige Verbindlichkeiten
Aufzinsung langfristiger Forderungen
102
23
0
0
9
7
Sonstige Finanzierungskosten 19
144
8
24

36. ERTRAGSTEUERN

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag setzen sich wie folgt zusammen:

31.03.2007
T€
31.03.2006
T€
Latente Steuern -34 13
-34 13

37. SONSTIGE STEUERN

Die sonstigen Steuern betreffen im Wesentlichen Kfz-Steuern.

38. ERGEBNIS PRO AKTIE

Das Ergebnis pro Aktie errechnet sich durch Division des Konzernergebnisses durch die gewichtete Anzahl der ausgegebenen Aktien. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie im Sinne von IAS 33 stellt sich wie folgt dar:

31.03.2007 31.03.2006
Konzernergebnis (in EUR)
Gewichtete Anzahl der Aktien (in Stück)
52.014,62
4.650.000
-162.765,06
4.650.000
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,01 -0,04

Eine Angabe des verwässerten Ergebnisses je Aktie erfolgt aufgrund der am 08. Mai 2006 begebenen Wandelanleihe gem. IAS 33.41 nicht. Potenzielle Stammaktien sind ausschließlich dann als verwässernd zu betrachten, wenn ihre Umwandlung in Stammaktien das Ergebnis je Aktie mindern bzw. den Verlust je Aktie erhöhen würde.

ERLÄUTERUNGEN ZUR KAPITALFLUSSRECHNUNG

Die Kapitalflussrechnung zeigt gemäß IAS 7 die Veränderung der Finanzmittel des RPSE-Konzerns im Laufe des Berichtszeitraums. Es wird zwischen dem Cash Flow aus gewöhnlicher betrieblicher Tätigkeit, dem Cash Flow aus der Investitionstätigkeit und dem Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit unterschieden.

Nachfolgende Zahlungsströme sind in der Kapitalflussrechnung enthalten:

31.03.2007
T€
31.03.2006
T€
Erhaltene Zinsen 11 8
Gezahlte Zinsen 29 9
Erstattete Ertragsteuern 42 0
Gezahlte Ertragsteuern 38 60

ERLÄUTERUNGEN ZUR SEGMENTBERICHT-ERSTATTUNG

Die Segmentberichterstattung des RPSE-Konzerns folgt der internen Steuerung und Berichterstattung. Insofern wird der Konzern in die Segmente "Projekte" und "Handel" unterteilt.

Das Segment "Projekte" umfasst die Tätigkeit als Systemanbieter von Photovoltaik-Anlagen sowie als Projektentwickler. Als Systemanbieter plant, liefert und installiert der RPSE-Konzern Photovoltaik-Großanlagen vornehmlich auf Dachflächen gewerblich, öffentlich oder landwirtschaftlich genutzter Gebäude. Dabei werden je nach Vereinbarung mit dem jeweiligen Kunden folgende Leistungen übernommen:

  • Prüfung der Wirtschaftlichkeit des Projekts sowie der technischen Eignung von Installationsflächen (üblicherweise Dachflächen von Gebäuden im gewerblichen, öffentlichen oder landwirtschaftlichen Bereich),
  • Sicherstellung der genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung und den Betrieb der Anlagen auf den entsprechenden Flächen,
  • Veranlassung der statischen Prüfung von Dachflächen,
  • Erstellung von Ertragsgutachten.

Photovoltaik-Anlagen errichtet der RPSE-Konzern auch als Projektentwickler für private und institutionelle Investoren. Hierbei werden zunächst geeignete Anlagen-Standorte identifiziert, Investoren angeboten und die erforderlichen Vereinbarungen zwischen Flächeneigentümer und Investor (Pacht- bzw. Flächennutzungsverträge) vermittelt. Sobald die Voraussetzungen für die Errichtung der Photovoltaik-Anlage geschaffen sind, erbringt der RPSE-Konzern gegenüber dem Investor seine Leistungen als Systemanbieter. Dem Segment sind die Geschäftsaktivitäten der der Nastro-Umwelttechnik GmbH zugeordnet.

Im Segment "Handel" werden die Ein- und Verkaufsgeschäfte des Konzerns mit Photovoltaik-Modulen sowie Photovoltaik-Komponenten dargestellt. Diese Aktivitäten werden vor allem durch die Maaß - Regenerative Energien - GmbH und die Reinecke Pohl Sun Energy España S.L. durchgeführt. Die Maaß - Regenerative Energien - GmbH koordiniert für den gesamten Konzern die Beschaffung von Photovoltaik-Modulen im In- und Ausland. Dabei werden die Module sowohl bei Zwischenhändlern als auch direkt bei den Herstellern bezogen. Auch die Nastro-Umwelttechnik GmbH ist im Handel mit Photovoltaik-Modulen und -Komponenten tätig, wobei diese Gesellschaft auf Grund der internen Steuerung und Berichterstattung dem Segment "Projekte" zugeordnet ist.

Die Segmentberichterstattung für den Dreimonatszeitraum zum 31. März 2007 ist nachfolgend dargestellt.

Segmentinformation nach Segment Segment
Geschäftsfeldern Projekte Handel Überleitung Konzern
T€ T€ T€ T€
Außenumsätze 3.112 10.453 36 13.601
Vorjahr 7.710 3.407 3 11.119
Innenumsätze 6.270 5.894 -12.164 0
Vorjahr 25 1.167 -1.193 0
Umsatzerlöse 9.382 16.347 -12.128 13.601
Vorjahr 7.735 4.574 -1.190 11.119
Segmentergebnis -278 1.122 -793 52
Vorjahr -131 -97 65 -163
• davon Zinsaufwendungen -51 -100 7 -144
Vorjahr -105 -67 148 -24
• davon Zinserträge 3 3 47 53
Vorjahr 1 2 8 11
• davon Abschreibungen -28 -9 -17 -54
Vorjahr -19 -15 -3 -37
Segmentvermögen 15.631 5.869 28.039 49.539
Vorjahr 20.459 10.804 16.196 47.459
Segmentschulden 15.245 4.628 -2.778 17.094
Vorjahr 18.410 10.367 -16.749 12.028
Segmentinvestitionen 9 4 71 84
Vorjahr 66 31 9 107

| 4 0 |

Die Spalte "Überleitung" beinhaltet konzerninterne Transaktionen, Holdingaufwendungen sowie nach IAS 14 nicht zu berücksichtigende Ertragsteuerpositionen. Als Segmentergebnis wird das Ergebnis vor Ertragsteuern angegeben.

Bei den sekundären Segmenten (regionale Zuordnung) richten sich die Außenumsätze nach dem Sitz der Kunden. Entsprechend der internen Steuerung werden die Regionen Deutschland, Spanien und übrige Regionen abgegrenzt. Unter Wesentlichkeitsgesichtspunkten erfolgt nur eine Aufteilung der Umsatzerlöse für die sekundären Segmente.

Segmentinformation
nach Regionen
Deutschland
T€
Spanien
T€
Übrige
Regionen
T€
Konzern
T€
Außenumsätze 11.546 2.055 0 13.601
Vorjahr 11.119 0 0 11.119

SONSTIGE ANGABEN

39. BEZIEHUNGEN ZU NAHE STEHENDEN PERSONEN

Neben den in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen steht die Reinecke + Pohl Sun Energy AG unmittelbar oder mittelbar in Ausübung der normalen Geschäftstätigkeit mit nahe stehenden Personen und Gesellschaften in Beziehung.

Im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurden sämtliche Liefer- und Leistungsbeziehungen, die mit den folgenden Unternehmen und Personen stattfanden, zu marktüblichen Bedingungen und Konditionen durchgeführt, wie sie auch mit konzernfremden Dritten üblich sind.

GESCHÄFTSJAHR 2007

Mit der Hauptaktionärin RSI Societas GmbH, deren Hauptgesellschafter Herr Jörn Reinecke ist, der Hauptaktionärin Pohl Beteiligungs GmbH, deren Hauptgesellschafter Herr Gerd-Jürgen Pohl ist, sowie der mit Hauptaktionären der Gesellschaft verbundenen RUPAG Grundbesitz & Beteiligungen AG hat die Gesellschaft einen gemeinschaftlichen Untermietvertrag über Räumlichkeiten in Hamburg geschlossen, die sie ihrerseits zum 1. Mai 2006 angemietet hat. Die untervermietete Fläche beträgt ca. 360 qm; der monatliche Mietzins einschließlich Nebenkosten beträgt rund TEUR 11.

40. PERSONALSTAND

Im Konzern waren zum 31. März 2007 insgesamt 58 (31. Dezember 2006: 71) Mitarbeiter angestellt.

41. GESCHÄFTSFÜHRUNGS- UND AUFSICHTSORGANE

Im bisherigen Geschäftsjahr 2007 fanden keine Veränderungen der Zusammensetzung der Geschäftsführungs- und Aufsichtsorgane statt.

42. ENTSPRECHENSERKLÄRUNG

Die gemäß § 161 AktG abzugebende Erklärung, inwieweit den Empfehlungen der "Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex" entsprochen wurde und wird, wurde durch Veröffentlichung auf der Internet-Homepage abgegeben und den Aktionären zugänglich gemacht.

Hamburg, 10. Mai 2007

(Der Vorstand)

FINANZKALENDER 2007 / GLOSSAR

FINANZKALENDER 2007

24. MAI
2007
Ordentliche Hauptversammlung, Hamburg
30.
AUGUST
2007
Halbjahresbericht
12.-14.
NOVEMBER
2007
Analystenkonferenz - Eigenkapitalforum Deutsche Börse AG
Frankfurt a. M.
29.
NOVEMBER
2007
Quartalsbericht für das 3. Quartal

GLOSSAR

RPSE Kurzform Reinecke + Pohl Sun Energy AG
NASTRO Nastro-Umwelttechnik GmbH (2005 zu 100 Prozent erworbene Tochtergesellschaft,
die das operative Projektgeschäft in Deutschland verantwortet)
MAAß Maaß Regenerative-Energien GmbH (2005 zu 100 Prozent erworbene Tochtergesellschaft,
die sich um den internationalen Handel mit Modulen und Komponenten kümmert )
PV Photovoltaik (Erzeugung von Strom durch Sonneneinstrahlung)
MW
/
MWP
Megawatt / Megawatt-peak
KW
/
KWP
kilowatt / kilowatt-peak
CDTE Cadmium Tellurid
CIGS Kupfer Indium Gallium Diselenid
CIS Kupfer Indium Diselenid
EEG Energieeinspeisegesetz / Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien
EVU Energieversorgungsunternehmen

IMPRESSUM

HERAUSGEBER

R EINECKE + POHL SU N ENERGY AG • Große Elbstraße 45 • D- 22767 Hamburg • WWW.RPSE.DE

INVESTOR RELATIONS/PRESSE

Heike Oelze • FON: +49 (0)40. 69 65 28-0 • FAX: +49 (0)40. 69 65 28-159 • E-MAIL: [email protected]

LAYOUT REALISIERUNG UND REINZEICHNUNG

Meike Teubner Kim Jana Gerdes

FOTOGRAFIE DRUCK Andreas Papke Dynamik Druck, Hamburg

Dieser Bericht steht sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache im Internet als Download zur Verfügung. Weitere Exemplare sowie zusätzliche Informationen über die Reinecke + Pohl Sun Energy AG senden wir Ihnen auf Anfrage zu. Bei Interesse nehmen wir Sie auch gern in unseren Aktionärsverteiler auf, über den Sie regelmäßig die aktuellsten Nachrichten per E-Mail zugeschickt bekommen.

DISCLAIMER

Der vorliegende Bericht enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf der Überzeugung des Vorstandes der Reinecke + Pohl Sun Energy AG beruhen und dessen aktuelle Annahmen und Schätzungen widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen sind Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Viele derzeit nicht vorhersehbare Fakten könnten bewirken, dass die tatsächlichen Leistungen und Ergebnisse der Reinecke + Pohl Sun Energy AG anders ausfallen. Unter anderem können das sein: die Nichtakzeptanz neu eingeführter Produkte oder Dienstleistungen, Veränderungen der allgemeinen Wirtschafts- und Geschäftssituation, das Verfehlen von Effizienz- oder Kostenreduzierungszielen oder Änderungen der Geschäftsstrategie.

Der Vorstand ist der festen Überzeugung, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen stichhaltig und realistisch sind. Sollten jedoch vorgenannte oder andere unvorhergesehene Risiken eintreten, kann die Reinecke + Pohl Sun Energy AG nicht dafür garantieren, dass die geäußerten Erwartungen sich als richtig erweisen.

R EI NEC KE + POHL S UN E NER GY AG Große Elbstraße 45 • 22767 Hamburg FON + 49 (0)40. 69 65 28-0 • FAX + 49 (0)40. 69 65 28-159 E-MAIL [email protected] • WWW.RPSE.DE

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