AI Terminal

MODULE: AI_ANALYST
Interactive Q&A, Risk Assessment, Summarization
MODULE: DATA_EXTRACT
Excel Export, XBRL Parsing, Table Digitization
MODULE: PEER_COMP
Sector Benchmarking, Sentiment Analysis
SYSTEM ACCESS LOCKED
Authenticate / Register Log In

Bayerische Motoren Werke AG

Annual / Quarterly Financial Statement May 3, 2011

50_rns_2011-05-03_48338836-7d07-4c1c-9bd1-e76c297a3e5d.html

Annual / Quarterly Financial Statement

Open in Viewer

Opens in native device viewer

BMW GROUP

München

JAHRESABSCHLUSS DER BMW AG vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

scroll

BMW AG in Zahlen
Bilanz zum 31. Dezember
Gewinn-und-Verlust-Rechnung
Anhang
Versicherung der gesetzlichen Vertreter
Bestätigungsvermerk
BMW AG Zehn-Jahres-Vergleich

BMW AG

in Zahlen

scroll

2010 2009 Veränderung

in %
Umsatz Mio. Euro 45.773 37.980 20,5
Exportanteil % 76,7 73,8
Produktion
Automobile Einheiten 1.481.253 1.258.417 17,7
Motorräder Einheiten 99.236 82.631 20,1
Absatz
Automobile Einheiten 1.460.923 1.231.893 18,6
Motorräder Einheiten 97.586 86.451 12,9
Investitionen Mio. Euro 1.582 1.667 5,1
Abschreibungen Mio. Euro 1.540 1.505 2,3
Mitarbeiter am Jahresende 69.518 70.223 1,0
Anlagevermögen Mio. Euro 8.273 1 6.984 18,5
Umlaufvermögen, Rechnungsabgrenzungsposten und

Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung
Mio. Euro 16.073 17.663 9,0
Gezeichnetes Kapital Mio. Euro 655 655
Rücklagen Mio. Euro 5.581 4.502 24,0
Eigenkapital Mio. Euro 7.088 5.354 32,4
in % des Anlagevermögens % 85,7 76,7
Bilanzsumme Mio. Euro 24.346 24.647 1,2
Materialaufwand Mio. Euro 32.875 28.300 16,2
Personalaufwand Mio. Euro 5.428 5.850 7,2
Steuern Mio. Euro 1.106 403
Jahresüberschuss Mio. Euro 1.506 202
Ausschüttung Mio. Euro 852 2 197
je Stammaktie von 1 Euro Nennbetrag Euro 1,30 2 0,30
je Vorzugsaktie von 1 Euro Nennbetrag Euro 1,32 2 0,32

1 einschließlich der Übertragung von Sachanlagen im Rahmen der Anwachsung der BMW Ingenieur-Zentrum GmbH + Co oHG, Dingolfing

2 Vorschlag der Verwaltung

BMW AG

Jahresabschluss

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der BMW AG für das Geschäftsjahr 2010 werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und sind über die Internetseite des Unternehmensregisters zugänglich. Der Lagebericht der BMW AG ist mit dem Lagebericht des Konzerns zusammengefasst; er ist im BMW Group Geschäftsbericht 2010 veröffentlicht.

Bilanz zum 31. Dezember

scroll

in Mio. Euro Anhang 2010 2009
Aktiva
Immaterielle Vermögensgegenstände 1 141 145
Sachanlagen 1 6.257 5.536
Finanzanlagen 2 1.875 1.303
Anlagevermögen 8.273 6.984
Vorräte 3 3.259 2.620
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 4 667 690
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 4 6.448 6.197
Übrige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 4 1.122 882
Wertpapiere 5 2.556 4.987
Flüssige Mittel 6 1.574 2.195
Umlaufvermögen 15.626 17.571
Rechnungsabgrenzungsposten 106 92
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 7 341
Bilanzsumme 24.346 24.647
Passiva
Gezeichnetes Kapital 8 655 655
Kapitalrücklage 8 2.019 2.001
Gewinnrücklagen 9 3.562 2.501
Bilanzgewinn 852 197
Eigenkapital 7.088 5.354
Namens-Gewinn-Scheine 10 33 34
Rückstellungen für Pensionen 24 4.586
Übrige Rückstellungen 6.613 6.323
Rückstellungen 11 6.637 10.909
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 512 2.488
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.384 1.548
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 7.366 2.409
Übrige Verbindlichkeiten 322 1.902
Verbindlichkeiten 12 10.584 8.347
Rechnungsabgrenzungsposten 4 3
Bilanzsumme 24.346 24.647

Gewinn-und-Verlust-Rechnung

scroll

in Mio. Euro Anhang 2010 2009
Umsatzerlöse 13 45.773 37.980
Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen –37.125 –32.679
Bruttoergebnis vom Umsatz 8.648 5.301
Vertriebskosten –2.783 –3.105
Allgemeine Verwaltungskosten -1.345 –1.379
Forschungs- und Entwicklungskosten –2.537 –2.451
Sonstige betriebliche Erträge und 14
Aufwendungen 15 567 1.243
Beteiligungsergebnis 16 152 1.084
Finanzergebnis 17 –365 –88
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.337 605
Außerordentliche Erträge 18 314
Außerordentliche Aufwendungen 18 –39
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 19 –1.088 –393
Sonstige Steuern –18 –10
Jahresüberschuss 1.506 202
Einstellung in die Gewinnrücklagen 20 –654 –5
Bilanzgewinn 852 197

Anhang

Grundlagen des Abschlusses

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Grundlagen des Abschlusses

Der Jahresabschluss der BMW AG wird nach den deutschen handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften und den aktienrechtlichen Vorschriften aufgestellt und in Millionen Euro (Mio. Euro) angegeben.

Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wird mit Beginn des Geschäftsjahres 2010 angewendet.

Sofern sich hieraus Änderungen im Ansatz und in der Bewertung von Bilanzposten oder in der Gewinn-und- Verlust-Rechnung ergeben, werden die Vorjahresbeträge in Anwendung der Übergangsvorschrift des Art. 67 Abs. 8 Satz 2 EGHGB nicht angepasst.

Die Bewertungseffekte aus der erstmaligen Anwendung stellen sich im Geschäftsjahr 2010 wie folgt dar:

scroll

in Mio. Euro Erläuterung Auswirkung im außer-

ordentlichen Ertrag
Auswirkung im außer-

ordentlichen Aufwand
Auswirkung in den

Gewinnrücklagen
Vorräte (a) 69 15
Wertpapiere (b) 228
Pensionen und ähnliche Verpflichtungen (c) –37 19
Übrige Rückstellungen (d) 16 –2 373

(a) Vorräte

Der Bewertungseffekt bei den Vorräten resultiert daraus, dass für die Bewertung von Fahrzeugen das Beibehaltungswahlrecht des Art. 67 Abs. 4 EGHGB nicht in Anspruch genommen wurde.

(b) Wertpapiere

Bei Vermögensgegenständen, die dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind und ausschließlich der Erfüllung von diesen Vermögensgegenständen zugeordneten Schulden aus Pensionen oder vergleichbaren langfristig fälligen Verpflichtungen dienen, ist der beizulegende Zeitwert anzusetzen. Der Ertrag wird im außerordentlichen Ergebnis erfasst.

(c) Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Der außerordentliche Aufwand bei Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen resultiert aus der Anwendung des von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Abzinsungssatzes.

(d) Übrige Rückstellungen

Gemäß den Vorschriften des BilMoG sind Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr mit einem von der Deutschen Bundesbank ermittelten und bekannt gegebenen laufzeitadäquaten Marktzinssatz abzuzinsen. Die Deutsche Bundesbank ermittelt hierfür den durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre. Die Erstabzinsung der langfristigen Rückstellungen und die Auflösung der Aufwandsrückstellung führen zu einer Reduktion der Rückstellungen in Höhe von 373 Mio. Euro zugunsten der Gewinnrücklagen.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, sind in der Bilanz und der Gewinn-und-Verlust-Rechnung einzelne Posten zusammengefasst und im Anhang gesondert ausgewiesen.

Entgeltlich erworbene Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten angesetzt. Sie werden über ihre voraussichtliche Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Selbst geschaffene Immaterielle Vermögensgegenstände werden nicht aktiviert.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um die planmäßigen Abschreibungen, bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, wenn voraussichtlich dauerhafte Wertminderungen vorliegen. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den fortgeführten Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine dauerhafte Wertminderung nicht mehr bestehen. Das Sachanlagevermögen wird grundsätzlich linear abgeschrieben, in bestimmten Fällen findet die degressive Abschreibungsmethode Anwendung. Dabei wird planmäßig auf die lineare Methode übergegangen, sobald diese zu höheren Abschreibungen führt. Im Zugangsjahr erfolgt die Abschreibung zeitanteilig. Abnutzbare Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden bei Anschaffungs- und Herstellungskosten bis 150 Euro im Zugangsjahr direkt im Aufwand erfasst. Bei Anschaffungs- oder Herstellungskosten über 150 Euro bis 1.000 Euro wird die lineare Abschreibungsmethode mit einer Abschreibungsdauer von fünf Jahren angewandt.

Betriebs- und Geschäftsgebäude sowie baugebundene Verteilungsanlagen werden in 8 bis 33 Jahren, Wohngebäude in 25 bis 50 Jahren, Technische Anlagen und Maschinen in 4 bis 21 Jahren, Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung überwiegend in fünf Jahren abgeschrieben. Für im Mehrschichtbetrieb eingesetzte Maschinen werden die Abschreibungen durch Schichtzuschläge entsprechend erhöht.

Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren beizulegenden Werten bilanziert. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine dauerhafte Wertminderung entfallen sind. Unverzinsliche und niedrig verzinsliche Ausleihungen sind auf den Barwert abgezinst.

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel auf den Seiten 18f. dargestellt.

Die Vorräte an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Handelswaren werden mit ihren Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Bei den Unfertigen und Fertigen Erzeugnissen sowie den Vermieteten Erzeugnissen, werden neben den Material- und Fertigungseinzelkosten die zurechenbaren Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten einschließlich der fertigungsbedingten Abschreibungen in die Herstellungskosten mit einbezogen. Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer oder der geminderten Verwertbarkeit ergeben, werden durch Abwertungen berücksichtigt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennbetrag bzw. zum niedrigeren Tageswert angesetzt.

Wertpapiere werden zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren beizulegenden Werten am Bilanzstichtag bewertet. Der beizulegende Zeitwert der Wertpapiere entspricht dem Marktpreis.

Zur Erfüllung von Verpflichtungen aus der Altersversorgung sowie aus Altersteilzeitverhältnissen werden vom BMW Trust e. V., München, im Rahmen von Contractual Trust Arrangements (CTA) treuhänderisch Vermögensgegenstände verwaltet. Die Bewertung erfolgt ab dem Geschäftsjahr 2010 zum beizulegenden Zeitwert, dieser wird mit den jeweils zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet. Ergibt sich ein Verpflichtungsüberhang, wird dieser unter den Rückstellungen erfasst. Übersteigt der Wert der Vermögensgegenstände die Verpflichtungen, erfolgt der Ausweis als „Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung“.

Die Pensionsverpflichtungen werden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit Method) ermittelt. Die Berechnung beruht auf versicherungsmathematischen Gutachten unter Berücksichtigung biometrischer Rechnungsgrundlagen. Aus Gründen der Einheitlichkeit der Bewertungsmethodik werden die Rückstellungen für Jubiläumszusagen und Altersteilzeit nach der gleichen Methodik bewertet. Die Übrigen Rückstellungen sind so bemessen, dass sie allen erkennbaren Risiken Rechnung tragen. Rückstellungen werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt, langfristige Rückstellungen werden dabei mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Bundesbankzins abgezinst.

Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag am Bilanzstichtag angesetzt.

Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden mit dem Devisenkassamittelkurs zum Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls bewertet. Aus der Stichtagsbewertung resultierende Gewinne werden bei Forderungen und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von kleiner einem Jahr erfasst. Verluste aus Kursänderungen werden durch Neubewertung zum Bilanzstichtag berücksichtigt. Finanzforderungen und Finanzverbindlichkeiten in Fremdwährung werden grundsätzlich abgesichert.

Zur Absicherung von Währungs-, Zins- und Rohstoffpreisrisiken aus dem operativen Geschäft bzw. den daraus resultierenden Finanzierungserfordernissen werden derivative Finanzinstrumente eingesetzt. Sofern ein unmittelbarer Sicherungszusammenhang besteht, werden die derivativen Finanzinstrumente als Bewertungseinheit mit einem Grundgeschäft zusammengefasst. Besteht kein oder ein nicht ausreichender Sicherungszusammenhang, wird für unrealisierte Verluste eine Rückstellung für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet.

Latente Steuern werden für temporäre Differenzen zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten ermittelt. Die Bewertung von latenten Steuern erfolgt auf Basis des kombinierten Ertragsteuersatzes des steuerlichen Organkreises der BMW AG von 30,2%. Dieser beinhaltet Körperschaftsteuer, Gewerbeertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Abweichend hiervon werden temporäre Differenzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten von Personengesellschaften auf Basis des derzeit gültigen Ertragsteuersatzes von 15,83% bewertet, der die Körperschaftsteuer sowie den Solidaritätszuschlag umfasst. Im Geschäftsjahr 2010 ergibt sich für den Organkreis der BMW AG saldiert ein Überhang von aktiven latenten Steuern. Dies begründet sich im Wesentlichen auf temporäre Differenzen zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von sonstigen Rückstellungen und Rückstellungen für Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen (vor Verrechnung mit den Deckungsvermögen). Das Wahlrecht zum Ansatz des Überhangs aktiver latenter Steuern wird vom Organträger BMW AG nicht ausgeübt.

Erläuterungen zur Bilanz

1 — Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Unter den Immateriellen Vermögensgegenständen sind im Wesentlichen entgeltlich erworbene Software, Konzessionen und Lizenzen ausgewiesen.

Die Zugänge bei den Sachanlagen resultieren unter anderem aus der Anwachsung der BMW Ingenieur-Zentrum GmbH + Co oHG, Dingolfing.

2 — Finanzanlagen

Die Veränderung bei den Finanzanlagen resultiert im Wesentlichen aus der Erhöhung der Kapitalrücklage bei der BMW Bank GmbH, München. Diese ergibt sich aus einer Einzahlung der BMW AG sowie der Einbringung der BMW Financial Services Italia S. p. A., Mailand, in die BMW Bank GmbH, München.

Die Aufstellung des Anteilsbesitzes der BMW AG befindet sich auf den Seiten 20 f.

3 — Vorräte

scroll

in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2009
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 482 366
Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 224 204
Fertige Erzeugnisse und Waren 2.390 1.891
Vermietete Erzeugnisse 163 159
3.259 2.620

4 — Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

scroll

in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2009
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 667 690
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 6.448 6.197
Übrige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 243 165
Sonstige Vermögensgegenstände 879 717
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 235 Mio. Euro (2009: 246 Mio. Euro)
1.122 882
8.237 7.769

Bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen handelt es sich um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie um Finanzforderungen.

Die Sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten im Wesentlichen Steuerforderungen.

Sofern nicht anders angegeben sind die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände innerhalb eines Jahres fällig.

5 — Wertpapiere

scroll

in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2009
Sonstige Wertpapiere 2.556 4.606
Persönliches Vorsorgekapital 381
2.556 4.987

Zur Sicherung von Verpflichtungen aus Pensionen und Altersteilzeitverhältnissen wurden im Rahmen von Contractual Trust Arrangements (CTA) Mittel in den BMW Trust e.V., München, eingebracht. Seit dem Geschäftsjahr 2010 wird das treuhänderisch gebundene Vermögen mit den dazugehörigen Verpflichtungen verrechnet.

In den Sonstigen Wertpapieren sind im Wesentlichen Geldmarktfonds und 100% der Anteile eines Spezialfonds enthalten. Bei diesem bestehen keine Beschränkungen in der täglichen Rückgabe.

Der Spezialfonds setzt sich wie folgt zusammen:

scroll

Anschaffungskosten Beizulegender Zeitwert
in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2009
--- --- --- --- ---
Rentenpapiere 1.139 1.113 1.132 1.126
Derivate –1
Sonstige Wertpapiere 7 7
Forderungen und Verbindlichkeiten 10 13 10 13
Flüssige Mittel 10 13 10 13
1.166 1.139 1.159 1.151

6 — Flüssige Mittel

scroll

in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2009
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 1.574 2.195
davon bei verbundenen Unternehmen 77 Mio. Euro (2009: 539 Mio. Euro)

7 — Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung

Im Geschäftsjahr 2010 werden die Vermögensgegenstände zur Sicherung von Pensionen und Altersteilzeitverhältnissen erstmals mit den zugrundeliegenden Verpflichtungen verrechnet. Bei den Vermögensgegenständen handelt es sich im Wesentlichen um Anteile an Fondsvermögen und einer Forderung aus einem Kapitalisierungsgeschäft.

Der Aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung für Altersteilzeitverhältnisse stellt sich wie folgt dar:

scroll

in Mio. Euro 31.12.2010
Anschaffungskosten Deckungsvermögen für Verpflichtungen aus Altersteilzeitverhältnissen 272
Beizulegender Zeitwert Deckungsvermögen für Verpflichtungen aus Altersteilzeitverhältnissen 307
Verpflichtungen aus Erfüllungsrückständen aus Altersteilzeitverhältnissen 251
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 56

Die Überleitung des Aktiven Unterschiedsbetrags aus der Vermögensverrechnung für die Pensionsverpflichtungen (285 Mio. Euro) befindet sich auf der Seite 11. Insgesamt ergibt sich ein Betrag in Höhe von 341 Mio. Euro.

8 — Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage

scroll

in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2009
Gezeichnetes Kapital 655 655
Kapitalrücklage 2.019 2.001

Das Grundkapital der BMW AG in Höhe von 655 Mio. Euro setzt sich zusammen aus 601.995.196 Stammaktien im Nennbetrag von einem Euro und 53.163.412 Vorzugsaktien ohne Stimmrecht im Nennbetrag von einem Euro. Die Vorzugsaktien sind mit einem Vorabgewinn (Mehrdividende) in Höhe von 0,02 Euro je Aktie ausgestattet. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber.

Im Rahmen eines Belegschaftsaktienprogramms wurden an die Mitarbeiter 499.590 Stück Vorzugsaktien zu einem Vorzugskurs von 26,99 Euro je Aktie veräußert. Diese sind erst für das Geschäftsjahr 2011 dividendenberechtigt. Für das Belegschaftsaktienprogramm wurden 1.540 Stück Vorzugsaktien am Kapitalmarkt zurückgekauft.

Das Grundkapital stieg in Höhe von 0,5 Mio. Euro durch die Ausgabe von 498.050 Stück Vorzugsaktien ohne Stimmrecht an die Belegschaft. Damit beträgt das Genehmigte Kapital der BMW AG, das befristet bis zum 13. Mai 2014 zur Ausgabe von stimmrechtslosen Vorzugsaktien in Höhe von nominal 5,0 Mio. Euro ermächtigt, am Bilanzstichtag noch 4,0 Mio. Euro. Das Aufgeld aus dieser Kapitalerhöhung, das der Kapitalrücklage zugeführt wurde, beträgt 17,9 Mio. Euro.

9 — Gewinnrücklagen

scroll

in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2009
Gesetzliche Rücklage 1 1
Andere Gewinnrücklagen
Vortrag 2.500 2.490
Einstellung aus der Rücklage für eigene Anteile 5
Einstellung aus dem Jahresüberschuss 654 5
Einstellung aus der Erstanwendung des BilMoG 407
3.561 2.500
3.562 2.501

Die Einstellung aus der Erstanwendung des BilMoG beinhaltet im Wesentlichen Abzinsungseffekte von Rückstellungen und die Auflösung einer Aufwandsrückstellung.

Aus der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert von Vermögensgegenständen, die zur Erfüllung von Verpflichtungen aus der Altersversorgung und aus Altersteilzeitverhältnissen dienen, ergibt sich ein nicht zur Ausschüttung verfügbarer Betrag in Höhe von 501 Mio. Euro.

10 — Namens-Gewinn-Scheine

Das Angebot an die Mitarbeiter, im Rahmen der Vermögensbildung Vorzugsaktien zu zeichnen, ersetzt seit 1989 die Möglichkeit zur Zeichnung von Namens-Gewinn-Scheinen. Zum 31. Dezember 2010 beträgt der Bestand an Namens-Gewinn-Scheinen 688.000 Stück (2009: 696.971 Stück).

11 — Rückstellungen

scroll

in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2009
Rückstellungen für Pensionen 24 4.586
Steuerrückstellungen 847 193
Sonstige Rückstellungen 5.766 6.130
6.637 10.909

Die Berechnung der Pensionsverpflichtungen beruht, wie in den Vorjahren, auf den biometrischen Rechnungsgrundlagen gemäß den Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Daneben werden folgende Parameter berücksichtigt:

scroll

in % 31.12.2010 31.12.2009
Abzinsungsfaktor 5,15 5,30
Gehaltstrend 3,25 3,25
Rententrend 2,25 2,30

Der zugrunde gelegte Rechnungszins für die Abzinsung der Pensionsverpflichtungen entspricht dem von der Deutschen Bundesbank ermittelten und veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren.

Die Rückstellungen für Pensionen stellen sich wie folgt dar:

scroll

in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2009
Anschaffungskosten Deckungsvermögen für Pensionsverpflichtungen 4.710
Beizulegender Zeitwert Deckungsvermögen für Pensionsverpflichtungen 5.177
Anwartschaftsbarwerte der Versorgungszusagen 4.916 4.586
Rückstellungen für Pensionen 24 4.586
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 285

Die BMW AG gewährt ihren Mitarbeitern verschiedene Formen der betrieblichen Altersversorgung. Die Mehrheit der aktiven Mitarbeiter nimmt an einem Pensionsplan teil, deren Zusage sich am jeweiligen Entgelt des Mitarbeiters orientiert. Übersteigt der beizulegende Zeitwert des Deckungsvermögens die Pensionsverpflichtungen, so wird der übersteigende Betrag unter der Position Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung ausgewiesen.

Des Weiteren bestehen Regelungen basierend auf einen durch Treuhandvermögen gedeckten Pensionsplan, dessen Leistungen überwiegend abhängig sind von geleisteten Unternehmensbeiträgen und den darauf entfallenden Investmenterträgen sowie einer garantierten Mindestverzinsung.

Darüber hinaus gewährt die BMW AG ihren Mitarbeitern die Teilnahme an einem freiwilligen Entgeltumwandlungsplan.

Die Aufwendungen aus der Aufzinsung der Pensionsverpflichtungen, die Änderung des Diskontierungszinssatzes sowie die Erträge und Aufwendungen aus der Bewertung der verrechneten Vermögensgegenstände werden im Finanzergebnis ausgewiesen. Alle übrigen Komponenten der Pensionsaufwendungen werden unter den Funktionskosten erfasst.

Die Sonstigen Rückstellungen umfassen unter anderem Vorsorgen für Garantieverpflichtungen. Der Rückgang resultiert aus der Verlagerung der Verpflichtung in ausgewählte Vertriebsgesellschaften. Des Weiteren sind in den Sonstigen Rückstellungen Verpflichtungen aus dem Personalbereich, sonstige Verpflichtungen aus dem Vertriebsbereich, Wartungsverpflichtungen sowie Prozess- und Haftungsrisiken enthalten.

Daneben betreffen diese Rückstellungen Händlerboni, steuerliche Nebenleistungen sowie Vorsorgen für die Rücknahme von Altfahrzeugen und für die Herstellerhaftung. Ferner sind Rückstellungen für im Geschäftsjahr 2010 unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung, die im folgenden Geschäftsjahr innerhalb von drei Monaten nachgeholt werden, angesetzt.

12 — Verbindlichkeiten

scroll

31. Dezember

in Mio. Euro
2010 2010

Restlaufzeit

bis ein Jahr
2010

Restlaufzeit

über fünf Jahre
2009
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 512 25 2.488
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.384 2.381 1.548
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 7.366 7.366 2.409
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein

Beteiligungsverhältnis besteht
4 4 11
Übrige Verbindlichkeiten
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 20 20 13
Verbindlichkeiten gegenüber BMW Unterstützungsverein e. V. 4 4 4
Sonstige Verbindlichkeiten 294 294 1.874
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit (42) (42) (–) (47)
318 314 4 1.891
10.584 10.090 4 8.347

Bei den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen handelt es sich um Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie um Finanzverbindlichkeiten.

Haftungsverhältnisse

scroll

in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2009
Bürgschaften für Anleihen der
BMW Finance N. V., Den Haag 15.311 9.639
BMW US Capital, LLC, Wilmington, DE 5.444 3.030
BMW (UK) Capital plc, Bracknell 1.978 3.720
BMW Australia Finance Ltd., Melbourne, Victoria 1.731 5.038
BMW Japan Finance Corp., Tokio 398 1.600
Bürgschaften für Schuldverschreibungen und Schuldscheine der
BMW Finance N. V., Den Haag 4.750 3.677
BMW US Capital, LLC, Wilmington, DE 2.448 1.886
BMW Canada Inc., Whitby 601 66
BMW Malta Finance Ltd., St. Julians 505 385
BMW Japan Finance Corp., Tokio 442 578
BMW Financial Services (South Africa) (Pty) Ltd., Pretoria 282
BMW (UK) Capital plc, Bracknell 113
Bürgschaften zugunsten der
BMW Finance N. V., Den Haag 1.700 1.700
BMW (UK) Capital plc, Bracknell 548 185
BMW Canada Inc., Whitby 142 157
Übrige 999 972
davon gegenüber verbundenen Unternehmen 875 Mio. Euro (2009: 713 Mio. Euro)
Bürgschaften 37.279 32.746
Garantieerklärung zugunsten der
BMW Bank GmbH, München 6.464 6.518

Unter Berücksichtigung der zum Aufstellungszeitpunkt bestehenden Erkenntnisse über die finanzielle Lage der Hauptschuldner, geht die BMW AG derzeit davon aus, dass die den Haftungsverhältnissen zugrunde liegenden Verpflichtungen von den jeweiligen Hauptschuldnern erfüllt werden können. Die BMW AG schätzt daher eine Inanspruchnahme aus den aufgeführten Haftungsverhältnissen als nicht wahrscheinlich ein.

Für Beteiligungen an offenen Handelsgesellschaften besteht gesamtschuldnerische Haftung.

Für Verpflichtungen aus der Veräußerung der Rover Cars und Land Rover Aktivitäten bestehen handelsübliche Garantien.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen und außerbilanzielle Geschäfte

Der Barwert der Verpflichtungen insbesondere aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von 1.617 Mio. Euro setzt sich nach Fälligkeiten wie folgt zusammen:

scroll

in Mio. Euro 31.12.2010
2011 652
2012 – 2015 512
nach 2015 453

Auf verbundene Unternehmen entfallen hiervon insgesamt 795 Mio. Euro.

Das Bestellobligo für Investitionen beläuft sich auf 953 Mio. Euro.

Im Rahmen der Refinanzierung wurden Umfänge von Forderungen innerhalb des Konzerns verkauft sowie Sale & Lease Back Transaktionen in den Vorjahren abgeschlossen. Hierdurch verbleiben keine wesentlichen Chancen und Risiken im Unternehmen.

Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen

Mit nahe stehenden Unternehmen und Personen werden ausschließlich marktübliche Geschäfte abgeschlossen.

Derivative Finanzinstrumente

scroll

Nominalvolumen Marktwerte saldiert
in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2009
--- --- --- --- ---
Währungsbezogene Geschäfte
Devisentermingeschäfte 15.247 5.129 –21 –32
Devisenoptionsgeschäfte 350 25
Cross Currency Swaps 502 –44
15.597 5.631 4 –76
Zinsbezogene Geschäfte
Zinsswaps 50 1.000 –20
Einkaufsbezogene Geschäfte
Commodities 1.198 1.315 583 307

Für negative Marktwerte werden Rückstellungen in Höhe von 45 Mio. Euro (2009: 27 Mio. Euro) gebildet. Aus Devisenoptionsgeschäften wurden Optionsprämien in Höhe von 23 Mio. Euro als sonstige Vermögensgegenstände aktiviert.

Die Nominalbeträge der derivativen Finanzgeschäfte entsprechen den Kauf- oder Verkaufsbeträgen bzw. Den Kontraktwerten der gesicherten Grundgeschäfte. Die dargestellten Marktwerte für Devisen- und Zinsgeschäfte werden anhand der am Bilanzstichtag vorhandenen Marktinformationen oder anhand geeigneter Bewertungsverfahren, z. B. der Discounted-Cashflow-Methode, ermittelt. Optionen werden mittels Kursnotierungen oder Optionspreismodellen unter Verwendung von geeigneten Marktdaten bewertet.

Die beizulegenden Zeitwerte der Commodity-Sicherungskontrakte werden auf Basis aktueller Referenzkurse unter Berücksichtigung der Terminauf- bzw. Terminabschläge bestimmt. Die auf die Nominalbeträge bezogenen Marktwerte der derivativen Finanzinstrumente berücksichtigen keine gegenläufigen Wertentwicklungen aus Grundgeschäften.

Der Diskontierung zum 31. Dezember 2010 liegen folgende Zinsstrukturen zugrunde:

scroll

EUR USD GBP JPY
in %
--- --- --- --- ---
Zins für sechs Monate 0,85 0,31 0,63 0,23
Zins für ein Jahr 0,94 0,39 0,71 0,30
Zins für fünf Jahre 2,51 2,22 2,69 0,56
Zins für zehn Jahre 3,39 3,55 3,69 1,18

Bewertungseinheiten

Das Unternehmen hat aufgrund bestehender Grundgeschäfte und geplanter Transaktionen Risiken aus der Änderung von Zinssätzen, Wechselkursen und Rohstoffpreisen. Diese Risiken werden durch derivative Finanzgeschäfte abgesichert.

Sofern ein unmittelbarer Sicherungszusammenhang besteht, werden die derivativen Finanzinstrumente als Bewertungseinheit mit einem Grundgeschäft bzw. der geplanten Transaktion zusammengefasst. Des Weiteren werden Bewertungseinheiten gebildet für mit Tochtergesellschaften abgeschlossene und an Banken weitergereichte derivative Finanzinstrumente. Die BMW AG wählt die Einfrierungsmethode.

scroll

Volumen Absicherung Höhe abgesichertes Risiko
in Mio. Euro 31.12.2010 31.12.2010
--- --- ---
Sicherung Währungsrisiko
Vermögensgegenstände 1.622 18
Schulden 153 2
Schwebende Geschäfte –379 383
Sicherung Zinsrisiko
Vermögensgegenstände 50
Sicherung Rohstoffpreisrisiko
Geplante Transaktionen 924 1

Bei den Angaben zum Volumen der Absicherung handelt es sich um den Buchwert der gesicherten Vermögensgegenstände und Schulden, den beizulegenden Zeitwert der gesicherten schwebenden Geschäfte sowie den Nominalwert der geplanten Transaktionen. Die Angabe zur Höhe des abgesicherten Risikos bezieht sich auf die unterlassene Bildung einer Drohverlustrückstellung für negative beizulegende Zeitwerte.

Durch die Übereinstimmung der wesentlichen Ausgestaltungsmerkmale der Transaktionen einer Bewertungseinheit gleichen sich die Wertänderungen oder Zahlungsströme aus. Die Sicherung besteht jeweils für die gesamte Laufzeit des Grundgeschäfts. Die Effektivität wird durch einen Critical Term Match sichergestellt.

Bei den mit hoher Wahrscheinlichkeit geplanten Transaktionen handelt es sich um zukünftige Rohstoffeinkäufe. Die Preisentwicklung dieser Rohstoffe hat einen Einfluss auf die Produktionskosten der BMW AG. Innerhalb des Rohstoffmanagements werden deshalb auf Basis der geplanten Einkaufsvolumina Absicherungsstrategien entwickelt.

Erläuterungen zur Gewinn-und-Verlust-Rechnung

13 — Umsatzerlöse

scroll

in Mio. Euro 2010 2009
Automobile 38.680 31.667
Motorräder 875 742
Sonstige Umsätze 6.218 5.571
45.773 37.980
Deutschland 10.653 9.951
Großbritannien 3.543 3.076
Übriges Europa 11.217 10.395
Nordamerika 8.894 7.601
Asien 8.978 5.039
Sonstige Märkte 2.488 1.918
45.773 37.980

14 — Sonstige betriebliche Erträge

In den Sonstigen betrieblichen Erträgen, die sich im Berichtsjahr auf 1.621 Mio. Euro belaufen (2009: 1.680 Mio. Euro), sind im Wesentlichen realisierte Kursgewinne, die im Berichtsjahr unsaldiert ausgewiesen werden, Auflösungen von Rückstellungen und Belastungen an Konzerngesellschaften enthalten. Die periodenfremden Sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich im Berichtsjahr auf 395 Mio. Euro, die Erträge aus der Stichtagsbewertung der Fremdwährungsumrechnung betragen 7 Mio. Euro.

15 — Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen betragen im Berichtsjahr 1.054 Mio. Euro (2009: 437 Mio. Euro). Sie enthalten insbesondere unsaldierte realisierte Kursverluste sowie Dotierungen von Rückstellungen und Provisionen aus konzerninterner Finanzierung. Im Berichtsjahr sind 15 Mio. Euro Aufwendungen aus der Stichtagsbewertung der Fremdwährungsumrechnung zu erfassen.

16 — Beteiligungsergebnis

scroll

in Mio. Euro 2010 2009
Erträge aus Beteiligungen 329
davon aus verbundenen Unternehmen – Mio. Euro (2009: 329 Mio. Euro)
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 193 855
Aufwendungen aus Verlustübernahmen 41 100
152 1.084

17 — Finanzergebnis

scroll

in Mio. Euro 2010 2009
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 207 305
davon aus verbundenen Unternehmen 93 Mio. Euro (2009: 160 Mio. Euro)
Wertaufholungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 128
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 572 521
davon an verbundene Unternehmen 113 Mio. Euro (2009: 105 Mio. Euro)
davon Finanzaufwand aus Pensions- und langfristigen Personalrückstellungen 66 Mio. Euro
davon aus der Aufzinsung von Verbindlichkeiten und sonstigen Rückstellungen 147 Mio. Euro
–365 –88

Erstmals im Finanzergebnis erfasst werden Aufwendungen aus der Aufzinsung sowie der Änderung des Diskontierungszinssatzes von Rückstellungen und Verbindlichkeiten.

Bei dem Finanzaufwand aus Pensions- und langfristigen Personalrückstellungen handelt es sich um den Nettobetrag nach Verrechnung mit Erträgen und Aufwendungen aus den Deckungsvermögen:

scroll

in Mio. Euro 2010
Erträge (Aufwendungen) aus zu verrechnenden Vermögensgegenständen 275
Aufwendungen aus der Aufzinsung von Pensions- und langfristigen Personalrückstellungen 341
Finanzaufwand aus Pensions- und langfristigen Personalrückstellungen 66

18 — Außerordentliche Erträge und Aufwendungen

Die Außerordentlichen Erträge und Aufwendungen resultieren im Wesentlichen aus der Erstanwendung des BilMoG und beinhalten Bewertungseffekte von Vorräten und Rückstellungen sowie von Pensionsverpflichtungen und deren Deckungsvermögen.

19 — Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Der Aufwand aus Steuern vom Einkommen und vom Ertrag resultiert sowohl aus der Veranlagung für das aktuelle Geschäftsjahr als auch aus Anpassungen für Vorjahre, die zum größten Teil auf Verrechnungspreisthemen zurückzuführen sind. Die daraus drohende Doppelbesteuerung im Konzern wird zum großen Teil durch bilaterale Rechtsbehelfsverfahren vermieden.

20 — Einstellung in die Gewinnrücklagen

Aus dem Jahresüberschuss werden 654 Mio. Euro in die Anderen Gewinnrücklagen eingestellt.

Materialaufwand

scroll

in Mio. Euro 2010 2009
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 32.222 27.755
Aufwendungen für bezogene Leistungen 653 545
32.875 28.300

Personalaufwand

scroll

in Mio. Euro 2010 2009
Löhne und Gehälter 4.631 4.311
Soziale Abgaben, Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 797 1.539
davon für Altersversorgung 74 Mio. Euro (2009: 889 Mio. Euro)
5.428 5.850
Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt 2010 2009
Zentrale und Werk München 25.986 26.448
Werk Dingolfing 17.753 17.958
Werk Regensburg 8.257 8.795
Werk Landshut 2.876 2.973
Werk Leipzig 2.614 2.643
Werk Berlin 2.470 2.469
Niederlassungen 5.277 5.240
65.233 66.526
Auszubildende und Praktikanten 4.693 4.654
69.926 71.180

Erstmals nicht als Personalaufwand erfasst sind Aufwendungen aus der Aufzinsung und der Änderung des Diskontierungszinssatzes von Pensions- und langfristigen Personalrückstellungen. Diese Aufwendungen werden im Finanzergebnis ausgewiesen; im Vorjahr betrugen sie 728 Mio. Euro.

Honoraraufwand

Das Gesamthonorar des Jahresabschlussprüfers ist im Konzernanhang dargestellt.

Entwicklung des Anlagevermögens 2010

scroll

Anschaffungs- und Herstellungskosten
in Mio. Euro 1. 1. 2010 Zugänge

aus An-

wachsung*
Zugänge Umbu-

chungen
Abgänge 31.12.2010
--- --- --- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögensgegenstände 288 48 31 305
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
3.114 1.225 55 12 6 4.400
Technische Anlagen und Maschinen 17.236 36 957 78 533 17.774
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.192 57 2 37 1.214
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 134 2 465 –92 2 507
Sachanlagen 21.676 1.263 1.534 578 23.895
Anteile an verbundenen Unternehmen 1.300 619 47 1.872
Beteiligungen 7 7
Sonstige Ausleihungen 1 1
Finanzanlagen 1.308 619 47 1.880
Anlagevermögen 23.272 1.263 2.201 656 26.080

scroll

Abschreibungen
1. 1. 2010 Zugänge

aus An-

wachsung*
ldf. Jahr Abgänge 31.12.2010
--- --- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögensgegenstände 143 52 31 164
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
1.434 524 111 4 2.065
Technische Anlagen und Maschinen 13.730 36 1.300 513 14.553
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 976 77 33 1.020
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Sachanlagen 16.140 560 1.488 550 17.638
Anteile an verbundenen Unternehmen
Beteiligungen 4 4
Sonstige Ausleihungen 1 1
Finanzanlagen 5 5
Anlagevermögen 16.288 560 1.540 581 17.807

scroll

Buchwerte
31.12.2010 31.12.2009
--- --- ---
Immaterielle Vermögensgegenstände 141 145
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
2.335 1.680
Technische Anlagen und Maschinen 3.221 3.506
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 194 216
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 507 134
Sachanlagen 6.257 5.536
Anteile an verbundenen Unternehmen 1.872 1.300
Beteiligungen 3 3
Sonstige Ausleihungen
Finanzanlagen 1.875 1.303
Anlagevermögen 8.273 6.984

* Anwachsung der BMW Ingenieur-Zentrum GmbH + Co oHG, Dingolfing

Anteilsbesitz

scroll

Wesentliche verbundene Unternehmen der BMW AG

zum 31. Dezember 2010
Eigenkapital

in Mio. Euro
Ergebnis

in Mio. Euro
Kapitalanteilin %
Inland 1
BMW INTEC Beteiligungs GmbH, München3 3.554 100
BMW Bank GmbH, München3 1.016 100
BMW Finanz Verwaltungs GmbH, München 212 1 100
BMW Maschinenfabrik Spandau GmbH, Berlin 45 1 100
BMW Leasing GmbH, München3 16 100
BMW Hams Hall Motoren GmbH, München4 15 100
BMW Fahrzeugtechnik GmbH, Eisenach3 11 100
BMW M GmbH Gesellschaft für individuelle Automobile, München3 5 100

1 Die Werte bei den inländischen verbundenen Unternehmen entsprechen den nach HGB-Vorschriften aufgestellten Abschlüssen.

2 Die Werte bei den ausländischen verbundenen Unternehmen entsprechen den nach einheitlichen IFRSs aufgestellten Abschlüssen.

Die Umrechnung der Auslandswerte erfolgt für Eigenkapital und Ergebnis mit dem Stichtagskurs.

3 Ergebnisübernahmevertrag mit der BMW AG

4 Ergebnisübernahmevertrag mit einer Tochtergesellschaft der BMW AG

5 unter 500.000 Euro

scroll

Wesentliche verbundene Unternehmen der BMW AG

zum 31. Dezember 2010
Eigenkapital

in Mio. Euro
Ergebnis

in Mio. Euro
Kapitalanteilin %
Ausland 2
BMW Österreich Holding GmbH, Steyr 1.168 538 100
BMW China Automotive Trading Ltd., Peking 1.051 947 100
BMW Motoren GmbH, Steyr 764 123 100
BMW Russland Trading OOO, Moskau 199 117 100
BMW Austria Gesellschaft m.b.H., Salzburg 49 –1 100
BMW Holding B. V., Den Haag 6.072 907 100
BMW (South Africa) (Pty) Ltd., Pretoria 628 144 100
BMW Finance N. V., Den Haag 398 43 100
BMW Overseas Enterprises N. V., Willemstad 66 100
BMW (Schweiz) AG, Dielsdorf 364 62 100
BMW Japan Corp., Tokio 362 265 100
BMW Japan Finance Corp., Tokio 292 31 100
BMW Italia S. p. A., Mailand 354 –36 100
BMW Australia Finance Ltd., Melbourne, Victoria 223 35 100
BMW Belgium Luxembourg S. A. / N. V., Bornem 216 5 100
BMW Canada Inc., Whitby 128 67 100
BMW France S. A., Montigny-le-Bretonneux 126 –65 100
BMW Sverige AB, Stockholm 52 34 100
BMW Korea Co., Ltd., Seoul 44 31 100
BMW Portugal Lda., Lissabon 44 1 100
BMW Automotive (Ireland) Ltd., Dublin 19 –2 100
BMW Hellas Trade of Cars SA, Athen 13 –13 100
BMW New Zealand Ltd., Auckland 10 1 100
BMW Nederland B. V., Den Haag –2 4 100
BMW Australia Ltd., Melbourne, Victoria –100 17 100
BMW (UK) Holdings Ltd., Bracknell 537 –30 100
BMW (UK) Manufacturing Ltd., Bracknell 1.037 24 100
BMW (UK) Ltd., Bracknell 738 31 100
BMW Financial Services (GB) Ltd., Hook 341 107 100
BMW (UK) Capital plc, Bracknell 218 61 100
BMW Malta Ltd., St. Julians 1.038 84 100
BMW Malta Finance Ltd., St. Julians 882 42 100
BMW Coordination Center V. o. F., Bornem 592 100
BMW España Finance S. L., Madrid 369 4 100
BMW Ibérica S. A., Madrid 305 2 100
BMW de Mexico, S. A. de C. V., Mexico City 12 16 100
BMW (US) Holding Corporation, Wilmington, DE 1.264 –6 100
BMW Financial Services NA, LLC, Wilmington, DE 732 261 100
BMW Manufacturing, LLC, Wilmington, DE 683 63 100
BMW of North America, LLC, Wilmington, DE 362 25 100
BMW US Capital, LLC, Wilmington, DE 309 12 100

Mitglieder des Vorstands

Dr.-Ing. Norbert Reithofer (*1956)

Vorsitzender

Frank-Peter Arndt (*1956)

Produktion

Mandate

BMW Motoren GmbH (Vorsitzender)

TÜV Süd AG (seit 16. 04. 2010)

BMW (South Africa) (Pty) Ltd. (Vorsitzender)

Leipziger Messe GmbH

Dr.-Ing. Herbert Diess (*1958)

Einkauf und Lieferantennetzwerk

Dr.-Ing. Klaus Draeger (*1956)

Entwicklung

Dr. Friedrich Eichiner (*1955)

Finanzen

Mandate

Allianz Deutschland AG

BMW Brilliance Automotive Ltd. (stellv. Vorsitzender)

Harald Krüger (*1965)

Personal- und Sozialwesen, Arbeitsdirektor

Ian Robertson (*1958)

Vertrieb und Marketing

Mandate

Rolls-Royce Motor Cars Limited (Vorsitzender)

Chefsyndikus:

Dr. Dieter Löchelt

— Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

– Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen

Mitglieder des Aufsichtsrats

Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h.

Joachim Milberg (*1943)

Vorsitzender

ehem. Vorsitzender des Vorstands der BMW AG

Vorsitzender des Präsidiums sowie des Personal- und Nominierungsausschusses,

Mitglied des Prüfungs- und Vermittlungsausschusses

Mandate

Bertelsmann AG

FESTO AG

SAP AG

ZF Friedrichshafen AG

Deere & Company

Manfred Schoch 1 (*1955)

stellv. Vorsitzender

Vorsitzender des Euro- und des Gesamtbetriebsrats

Dipl.-Wirtschaftsingenieur

Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs- und Vermittlungsausschusses

Stefan Quandt (*1966)

stellv. Vorsitzender

Unternehmer

Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs-, Nominierungs- und Vermittlungsausschusses

Mandate

DELTON AG (Vorsitzender)

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

AQTON SE (Vorsitzender)

DataCard Corp.

Stefan Schmid 1 (*1965)

stellv. Vorsitzender

Vorsitzender des Betriebsrats Standort Dingolfing

Mitglied des Präsidiums sowie des Personal-, Prüfungs- und Vermittlungsausschusses

Dr. jur. Karl-Ludwig Kley (*1951)

stellv. Vorsitzender (seit 18. 05. 2010)

Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merck KGaA

Vorsitzender des Prüfungsausschusses und unabhängiger Finanzexperte,

Mitglied des Präsidiums sowie des Personal- und Nominierungsausschusses (jeweils seit 18. 05. 2010)

Mandate

Bertelsmann AG

1. FC Köln GmbH & Co. KGaA (Vorsitzender)

Prof. Dr. Jürgen Strube (*1939)

(bis 18. 05. 2010)

stellv. Vorsitzender

ehem. Vorsitzender des Aufsichtsrats der BASF SE

Vorsitzender des Prüfungsausschusses und unabhängiger Finanzexperte,

Mitglied des Präsidiums sowie des Personal- und Nominierungsausschusses

Mandate

Bertelsmann AG (stellv. Vorsitzender)

Fuchs Petrolub AG (Vorsitzender)

Bertin Eichler 2 (*1952)

geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall

Mandate

BGAG Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften GmbH (Vorsitzender)

ThyssenKrupp AG (stellv. Vorsitzender)

Franz Haniel (*1955)

Dipl.-Ingenieur, MBA

Mandate

DELTON AG (stellv. Vorsitzender)

Franz Haniel & Cie. GmbH (Vorsitzender)

Heraeus Holding GmbH

Metro AG (Vorsitzender) (bis 15. 05. 2010)

secunet Security Networks AG

Giesecke & Devrient GmbH

TBG Limited

Prof. Dr. rer. nat. Dr. h. c. E. h. Reinhard Hüttl (*1957)

Vorsitzender des Vorstands des Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum – GFZ Universitätsprofessor

Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. E. h.

Henning Kagermann (*1947)

(seit 18. 05. 2010)

Präsident acatech – Deutsche Akademie der

Technikwissenschaften e. V.

Mandate

Deutsche Bank AG

Deutsche Post AG

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München

Nokia Corporation

Wipro Limited

Susanne Klatten (*1962)

Unternehmerin

Mandate

ALTANA AG (stellv. Vorsitzende)

SGL Carbon SE

UnternehmerTUM GmbH (Vorsitzende)

Prof. Dr. rer. pol. Renate Köcher (*1952)

Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach Gesellschaft zum Studium der öffentlichen Meinung mbH

Mandate

Allianz SE

Infineon Technologies AG

MAN SE

Dr. h. c. Robert W. Lane (*1949)

ehem. Chairman und Chief Executive Officer der Deere & Company

Mandate

Deere & Company (Vorsitzender) (bis 24. 02. 2010)

General Electric Company

Northern Trust Corporation

Verizon Communications Inc.

Horst Lischka 2 (*1963)

1. Bevollmächtigter der IG Metall München

Mandate

KraussMaffei AG

MAN Nutzfahrzeuge AG

Willibald Löw 1 (*1956)

Vorsitzender des Betriebsrats Standort Landshut

Wolfgang Mayrhuber (*1947)

Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Lufthansa AG (bis 31. 12. 2010)

Mandate

Fraport AG (bis 30. 06. 2010)

Lufthansa Technik AG

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München

Austrian Airlines AG

HEICO Corporation

SN Airholding NV (bis 31. 12. 2010)

UBS AG (seit 14. 04. 2010)

Werner Neugebauer 2 (*1950)

(bis 31. 12. 2010)

Beauftragter des Vorstands der IG Metall Bayern

Mandate

ZF Sachs AG

Franz Oberländer 1 (*1952)

Mitglied des Betriebsrats Standort München

Anton Ruf 3 (*1953)

Bereichsleiter Entwicklung „Kleine Modellreihe“

Maria Schmidt 1 (*1954)

Mitglied des Betriebsrats Standort Dingolfing

Jürgen Wechsler 2 (*1955)

(seit 10. 02. 2011)

Bezirksleiter der IG Metall Bezirk Bayern

Mandate

Schaeffler GmbH (stellv. Vorsitzender)

Werner Zierer 1 (*1959)

Vorsitzender des Betriebsrats Standort Regensburg

1 Arbeitnehmervertreter, die Arbeitnehmer des Unternehmens sind.

2 Arbeitnehmervertreter, die Vertreter von Gewerkschaften sind.

3 Arbeitnehmervertreter, der leitender Angestellter des Unternehmens ist.

— Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

– Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen

Sonstige Angaben

Veröffentlichungen gemäß § 25 Abs. 1 WpHG am 9. April 2002:

„Frau Johanna Quandt, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihr am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. §§ 21 Abs. 1, 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG 16,7% der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen. Sie hat ferner mitgeteilt, dass ihr davon 15,4% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen sind.“
„Die Johanna Quandt GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihr am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. § 21 Abs. 1 WpHG 15,4% der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen.“
„Frau Susanne Klatten, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihr am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. §§ 21 Abs. 1, 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG 12,5% der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen. Sie hat ferner mitgeteilt, dass ihr davon 11,5% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen sind.“
„Die Susanne Klatten GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihr am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. § 21 Abs. 1 WpHG 11,5% der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen.“
„Herr Stefan Quandt, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihm am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. §§ 21 Abs.1, 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG 17,4% der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen. Er hat ferner mitgeteilt, dass ihm davon 16,1% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen sind.“
„Die Stefan Quandt GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. H., hat dem Vorstand mitgeteilt, dass ihr am 1. April 2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG i. V. m. § 21 Abs. 1 WpHG 16,1% der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, München, zustehen.“

Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 17. Dezember 2008:

„Die AQTON SE (Alleinaktionär Stefan Quandt) mit dem Sitz in München, Bundesrepublik Deutschland, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft am 12.12. 2008 die Schwellen von 3%, 5%, 10% und 15% überschritten hat und an diesem Tag 17,44% (104.979.435 Stimmrechte) beträgt. Diese Stimmrechte sind der AQTON SE nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von der AQTON SE kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten:

- Stefan Quandt GmbH & Co. KG für Automobilwerte

- Stefan Quandt Verwaltungs GmbH.“

Veröffentlichungen gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 22. Dezember 2008:

„Die Johanna Quandt GmbH mit dem Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland, hat uns nach § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr am 01. 04. 2002 15,38% der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft zustanden. Diese waren ihr gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Johanna Quandt GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. Höhe, zuzurechnen.“
„Die Susanne Klatten GmbH mit dem Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland, hat uns nach § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr am 01. 04. 2002 11,55% der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft zustanden. Diese waren ihr gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Susanne Klatten GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. Höhe, zuzurechnen.“
„Die Stefan Quandt Verwaltungs GmbH mit dem Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland, hat uns nach § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr (früher firmierend als: Stefan Quandt GmbH) am 01.04.2002 15,13% der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, zustanden. Diese waren ihr gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Stefan Quandt GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. Höhe, zuzurechnen.“

Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 15. Januar 2009:

„Die Susanne Klatten Beteiligungs GmbH (bis 22.12. 2008 firmierend als DataCard Three GmbH) mit dem Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland, hat uns im Rahmen einer Korrektur einer freiwilligen Stimmrechtsmitteilung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sie auch nach ihrer Umfirmierung am 22.12. 2008 nach wie vor mehr als 3%, 5% und 10% der Stimmrechte an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft hält und ihr Stimmrechtsanteil zu diesem Tag 12,55% (75.562.421 Stimmrechte) beträgt. Alle diese Stimmrechte werden der Susanne Klatten Beteiligungs GmbH gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Susanne Klatten GmbH & Co. KG für Automobilwerte, Bad Homburg v. d. Höhe, und die Susanne Klatten GmbH, Bad Homburg v. d. Höhe, zugerechnet. Auf die Stimmrechtsmitteilung der Data-Card Three GmbH vom 17. Dezember 2008 wird verwiesen.“

Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 11. November 2009:

„Die AXA S. A. mit dem Sitz in Paris, Frankreich, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft am 05.11. 2009 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und 3,55% (21.373.577 Stimmrechte) betrug. Davon sind der AXA S. A. 3,54% (21.298.577 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i. V. m. Satz 2 WpHG und 0,01% (75.000 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.“

Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG am 28. April 2010:

„Die AXA S. A. mit dem Sitz in Paris, Frankreich, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft am 22. 04. 2010 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und 2,95% (17.772.951 Stimmrechte) betrug. Davon sind der AXA S. A. 2,94% (17.692.831 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i. V. m. Satz 2 WpHG und 0,01% (80.120 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.“

Bei den genannten Stimmrechtsanteilen können sich nach den angegebenen Zeitpunkten Veränderungen ergeben haben, die der Gesellschaft gegenüber nicht meldepflichtig waren. Da die Aktien der Gesellschaft Inhaberaktien sind, werden der Gesellschaft Veränderungen beim Aktienbesitz grundsätzlich nur bekannt, soweit sie Meldepflichten unterliegen. Die oben genannten Stimmrechtsanteile basieren auf den Pflichtmitteilungen gemäß §§ 21 ff. WpHG; freiwillige Bestandsmitteilungen zum 31. Dezember 2010 sind im Lagebericht ausgewiesen.

Erklärung zum Corporate Governance Kodex

Die Erklärung zum Corporate Governance Kodex nach § 161 AktG ist im Geschäftsbericht 2010 der BMW Group abgedruckt und darüber hinaus den Aktionären auf der Homepage (www.bmwgroup.com/ir) dauerhaft zugänglich gemacht worden.

Gesamtbezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats

Sofern die Hauptversammlung die vorgeschlagene Dividende beschließt, betragen die Bezüge der aktiven Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2010 18,2 Mio. Euro (2009: 10,7 Mio. Euro). Davon entfallen auf fixe Bestandteile 3,7 Mio. Euro (2009: 3,7 Mio. Euro) und auf variable Bestandteile 14,5 Mio. Euro (2009: 7,0 Mio. Euro).

Ferner sind für aktive Mitglieder des Vorstands Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses in Höhe von 0,9 Mio. Euro (2009: 0,7 Mio. Euro) angefallen. Hierbei handelt es sich um Aufwendungen für die Dotierung von Pensionsrückstellungen (service costs). Die Pensionsverpflichtungen gegenüber aktiven Mitgliedern des Vorstands sind mit 16,1 Mio. Euro (2009: 13,8 Mio. Euro) zurückgestellt.

Bezüge ehemaliger Vorstandsmitglieder und ihrer Hinterbliebenen betragen 3,7 Mio. Euro (2009: 3,8 Mio. Euro).

Die Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Mitgliedern des Vorstands und ihren Hinterbliebenen sind mit 47,7 Mio. Euro (2009: 46,7 Mio. Euro) zurückgestellt.

Die Barwertermittlung der Pensionsverpflichtungen erfolgt im Einzelabschluss gemäß versicherungsmathematischen Gutachten mit einem Zinssatz von 5,15%, im Konzernabschluss ist ein Zinssatz von 4,75% angesetzt.

Die Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrats beträgt für das Geschäftsjahr 2010 3,1 Mio. Euro (2009: 1,6 Mio. Euro). Davon entfallen auf fixe Bestandteile 1,6 Mio. Euro (2009: 1,6 Mio. Euro) und auf variable Bestandteile 1,5 Mio. Euro (2009: – Mio. Euro).

Die Vergütungssysteme für Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats enthalten keine Aktienoptionen, Wertzuwachsrechte, die Aktienoptionen nachgebildet sind, und keine anderen aktienbasierten Vergütungskomponenten. Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats wurden vom Unternehmen weder Kredite oder Vorschüsse gewährt noch wurden zu ihren Gunsten Haftungsverhältnisse eingegangen.

Weitere Einzelheiten zu den Bezügen der aktiven Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats finden sich im Vergütungsbericht auf den Seiten 154 ff. des BMW Group Geschäftsberichts 2010. Der Vergütungsbericht stellt einen Teil des zusammengefassten Lageberichts dar.

München, den 15. Februar 2011

Bayerische Motoren Werke

Aktiengesellschaft

Der Vorstand

scroll

Dr.-Ing. Norbert Reithofer
Frank-Peter Arndt Dr.-Ing. Herbert Diess
Dr.-Ing. Klaus Draeger Dr. Friedrich Eichiner
Harald Krüger Ian Robertson

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Versicherung der gesetzlichen Vertreter gemäß §§ 264 Abs. 2 Satz 3, 289 Abs. 1 Satz 5 HGB

„Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.“

München, den 15. Februar 2011

Bayerische Motoren Werke

Aktiengesellschaft

Der Vorstand

scroll

Dr.-Ing. Norbert Reithofer
Frank-Peter Arndt Dr.-Ing. Herbert Diess
Dr.-Ing. Klaus Draeger Dr. Friedrich Eichiner
Harald Krüger Ian Robertson

Bestätigungsvermerk

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft und ihren Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, den 25. Februar 2011

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

scroll

Prof. Dr. Schindler

Wirtschaftsprüfer
Pastor

Wirtschaftsprüfer

BMW AG

im Zehn-Jahres-Vergleich

scroll

2010 2009 2008 2007
Umsatz Mio. Euro 45.773 37.980 44.313 48.310
Veränderung % 20,5 14,3 8,3 13,9
Exportanteil % 76,7 73,8 75,6 76,1
Produktion
Automobile Einheiten 1.481.253 1.258.417 1.439.918 1.541.503
Motorräder1 Einheiten 99.236 82.631 104.220 104.396
Absatz
Automobile Einheiten 1.460.923 1.231.893 1.446.055 1.551.490
Motorräder1 Einheiten 97.586 86.451 103.077 104.076
Investitionen Mio. Euro 1.582 1.667 2.064 1.670
Abschreibungen Mio. Euro 1.540 1.505 1.569 1.791
Mitarbeiter am Jahresende2 69.518 70.223 71.596 76.064
Anlagevermögen Mio. Euro 8.273 3 6.984 6.643 9.909
Umlaufvermögen, Rechnungsabgrenzungsposten und

Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung
Mio. Euro 16.073 17.663 16.673 12.707
Gezeichnetes Kapital Mio. Euro 655 655 654 654
Rücklagen Mio. Euro 5.581 4.502 4.487 4.300
Eigenkapital Mio. Euro 7.088 5.354 5.338 5.648
in % des Anlagevermögens % 85,7 76,7 80,4 57,0
Bilanzsumme Mio. Euro 24.346 24.647 23.316 22.616
Materialaufwand Mio. Euro 32.875 28.300 34.044 36.638
Personalaufwand2 Mio. Euro 5.428 5.850 5.125 4.797
Steuern Mio. Euro 1.106 403 11 131
Jahresüberschuss Mio. Euro 1.506 202 384 1.184
Ausschüttung Mio. Euro 852 4 197 197 694
je Stammaktie Euro 1,30 4 0,30 0,30 1,06
je Vorzugsaktie Euro 1,32 4 0,32 0,32 1,08

scroll

2006 2005 2004 2003 2002 2001
Umsatz 42.417 41.801 40.597 36.881 35.315 29.993
Veränderung 1,5 3,0 10,1 4,4 17,7 18,7
Exportanteil 74,3 73,0 72,5 72,8 72,3 68,8
Produktion
Automobile 1.366.838 1.323.119 1.250.345 1.118.940 1.090.258 946.730
Motorräder1 103.759 92.012 93.836 89.745 97.553 100.213
Absatz
Automobile 1.358.119 1.334.426 1.241.659 1.117.267 1.082.735 939.521
Motorräder1 102.786 95.343 91.797 93.625 102.418 98.146
Investitionen 1.324 1.472 2.321 2.293 2.140 1.610
Abschreibungen 1.765 1.770 1.535 1.322 1.222 1.093
Mitarbeiter am Jahresende2 76.156 76.536 77.252 75.969 73.283 69.939
Anlagevermögen 10.171 10.577 10.893 11.386 10.469 9.106
Umlaufvermögen, Rechnungsabgrenzungsposten und

Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung
10.874 9.225 8.910 8.096 6.385 6.359
Gezeichnetes Kapital 654 661 674 674 674 673
Rücklagen 3.809 4.023 4.516 4.188 4.171 3.890
Eigenkapital 4.921 5.108 5.609 5.254 5.196 4.913
in % des Anlagevermögens 48,4 48,3 51,5 46,1 49,6 54,0
Bilanzsumme 21.045 19.802 19.803 19.482 16.854 15.465
Materialaufwand 31.867 31.010 29.501 26.190 24.857 21.341
Personalaufwand2 5.503 6.128 5.888 5.398 4.762 4.596
Steuern 75 –37 327 118 48 15
Jahresüberschuss 485 424 747 392 615 350
Ausschüttung 458 4245 419 392 351 350
je Stammaktie 0,70 0,64 0,62 0,58 0,52 0,52
je Vorzugsaktie 0,72 0,66 0,64 0,60 0,54 0,54

1 bis 2002 einschließlich Produktion C1; ab 2006 bis 2008 einschließlich BMW G 650 X-Montage bei Piaggio S. p. A.

2 ab 2009 einschließlich im Rahmen einer Konzernleihe überlassene Mitarbeiter

3 einschließlich der Übertragung von Sachanlagen im Rahmen der Anwachsung der BMW Ingenieur-Zentrum GmbH + Co oHG, Dingolfing

4 Vorschlag der Verwaltung

5 vor Rückkauf eigener Anteile

Finanzkalender

scroll

Bilanzpressekonferenz 15. März 2011
Finanzanalystentag 16. März 2011
Quartalsbericht zum 31. März 2011 4. Mai 2011
Hauptversammlung 12. Mai 2011
Quartalsbericht zum 30. Juni 2011 2. August 2011
Quartalsbericht zum 30. September 2011 3. November 2011
Geschäftsbericht 2011 13. März 2012
Bilanzpressekonferenz 13. März 2012
Finanzanalystentag 14. März 2012
Quartalsbericht zum 31. März 2012 3. Mai 2012
Hauptversammlung 16. Mai 2012
Quartalsbericht zum 30. Juni 2012 1. August 2012
Quartalsbericht zum 30. September 2012 6. November 2012

Kontakte

scroll

Wirtschaftspresse
Telefon + 49 89 382-2 23 32
+ 49 89 382-2 41 18
Telefax + 49 89 382-2 44 18
E-Mail [email protected]
Investor Relations
Telefon + 49 89 382-2 42 72
+ 49 89 382-2 53 87
Telefax + 49 89 382-1 46 61
E-Mail [email protected]

Die BMW Group im Internet

Weitere Informationen über die BMW Group erhalten Sie im Internet unter der Adresse www.bmwgroup.com. Die Rubrik Investor Relations können Sie unter der Adresse www.bmwgroup.com/ir direkt erreichen. Informationen zu den Marken der BMW Group finden Sie unter www.bmw.com, www.mini.com und www.rolls-roycemotorcars.com.

Herausgeber

Bayerische Motoren Werke

Aktiengesellschaft

80788 München

Telefon + 49 89 382-0

Talk to a Data Expert

Have a question? We'll get back to you promptly.