Annual / Quarterly Financial Statement • Aug 2, 2011
Annual / Quarterly Financial Statement
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| € | € | Vorjahr T€ |
|
|---|---|---|---|
| 1. Erträge aus Beteiligungen | 3.880.154,69 | 3.287 | |
| 2. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 309.931,22 | 293 | |
| 3. Sonstige betriebliche Erträge | 149.685,63 | 20 | |
| 4.339.771,54 | 3.600 | ||
| 4. Personalaufwand | |||
| a) Gehälter | 130.811,94 | 130 | |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung | 37.443,76 | 21 | |
| davon für Altersversorgung: € 33.855,04 (Vorjahr: T€ 19) | |||
| 168.255,70 | 151 | ||
| 5. Abschreibungen auf Finanzanlagen | 835.173,91 | 1.567 | |
| 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 1.989.568,69 | 1.939 | |
| 2.992.998,30 | 3.657 | ||
| 1.346.773,24 | - 57 | ||
| 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 180.469,63 | 242 | |
| 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 6.826,21 | 0 | |
| 173.643,42 | 242 | ||
| 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 1.520.416,66 | 185 | |
| 10. Außerordentliche Aufwendungen (-)/Außerordentliches Ergebnis | - 22.831,12 | 0 | |
| 11. Erstattete Steuern vom Einkommen (-)/Steuern vom Einkommen | - 54.228,39 | 45 | |
| 12. Jahresüberschuss | 1.551.813,93 | 140 | |
| 13. Gewinnvortrag | 142.135,59 | 677 | |
| 14. Bilanzgewinn | 1.693.949,52 | 817 |
Aktiva
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| € | € | Vorjahr T€ |
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|---|---|---|---|
| A. Anlagevermögen | |||
| Finanzanlagen | |||
| 1. Beteiligungen | 25.146.366,57 | 22.686 | |
| 2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 2.206.298,43 | 1.848 | |
| 3. Genussrechte | 306.250,00 | 306 | |
| 4. Zur Durchführung von beschlossenen Kapitalerhöhungen geleistete Einlagen | 172.406,61 | 151 | |
| 27.831.321,61 | 24.991 | ||
| B. Umlaufvermögen | |||
| I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | |||
| 1. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 2.379.196,33 | 1.616 | |
| 2. Sonstige Vermögensgegenstände | 828.634,13 | 593 | |
| 3.207.830,46 | 2.209 | ||
| II. Guthaben bei Kreditinstituten | 11.922.947,32 | 14.739 | |
| 15.130.777,78 | 16.948 | ||
| 42.962.099,39 | 41.939 | ||
| Passiva | |||
| € | € | Vorjahr T€ |
|
| A. Eigenkapital | |||
| I. Gezeichnetes Kapital | 33.750.000,00 | 33.750 | |
| II. Kapitalrücklage | 4.272.000,00 | 4.272 | |
| III. Gewinnrücklagen | |||
| Andere Gewinnrücklagen | 2.540.000,00 | 2.450 | |
| IV. Bilanzgewinn | 1.693.949,52 | 817 | |
| 42.255.949,52 | 41.289 | ||
| B. Rückstellungen | |||
| 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 123.079,00 | 121 | |
| 2. Steuerrückstellungen | 300.000,00 | 200 | |
| 3. Sonstige Rückstellungen | 276.580,00 | 229 | |
| 699.659,00 | 550 | ||
| C. Verbindlichkeiten | |||
| 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 4.545,29 | 2 | |
| 2. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 1.050,82 | 0 | |
| 3. Sonstige Verbindlichkeiten | 894,76 | 8 | |
| 6.490,87 | 10 | ||
| D. Passive latente Steuern | 0,00 | 90 | |
| 42.962.099,39 | 41.939 |
Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches, des Aktiengesetzes und des Gesetzes über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften aufgestellt.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung fand das Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB Anwendung. Dabei wurde von der gesetzlichen Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung aufgrund der unternehmenstypischen Gegebenheiten bei drei Posten abgewichen.
Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten einschließlich Anschaffungsnebenkosten aktiviert bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit ihren Nennwerten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt, langfristige Forderungen mit dem Barwert angesetzt. Das Niederstwertprinzip wird beachtet.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und wurden in Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme bewertet. Die Rückstellungen für Pensionen wurden mit dem Erfüllungsbetrag bilanziert.
Die Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.
Die Bildung von aktiven und passiven latenten Steuern erfolgt auf der Grundlage von Unterschieden zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Bilanzansätzen, die sich mit steuerlicher Wirkung in den Folgejahren voraussichtlich umkehren werden. Darüber hinaus werden aktive latente Steuern in Höhe von T€ 90 auf steuerliche Verlustvorträge in Höhe von T€ 600 gebildet und mit passiven latenten Steuern in Höhe von T€ 90 verrechnet. Zur Bewertung der latenten Steuern wurde ein Steuersatz von 15,83 % für Körperschaftsteuer sowie Solidaritätszuschlag zugrunde gelegt.
Abweichend zum Vorjahr werden die passiven latenten Steuern nicht mehr unter den Steuerrückstellungen, sondern in einem gesonderten Bilanzposten ausgewiesen. Der Vorjahresausweis wurde angepasst.
Anlagevermögen
Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus Anlage 1 zum Anhang.
Bei zwei Investments liegt der beizulegende Wert zum 31. Dezember 2010 um insgesamt T€ 406 unter dem entsprechenden Buchwert von T€ 979. Der beizulegende Wert wird auf der Grundlage interner Bewertungsverfahren (z.B. Multiplikatorverfahren) ermittelt. Vor dem Hintergrund der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise kann davon ausgegangen werden, dass es sich um vorübergehende Wertminderungen handelt. Die Beteiligungsgesellschaften haben eine Vielzahl von Maßnahmen, z.B. Neuausrichtung des Produktportfolios, Kostensenkungsmaßnahmen und -management, Optimierung von Strategien und Prozessen, Verstärkung von Managementkapazitäten, Restrukturierungsprogramme, eingeleitet bzw. ergriffen, so dass zu erwarten ist, dass der beizulegende Wert zukünftig wieder den Buchwert erreichen wird.
Umlaufvermögen
Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, enthalten in Höhe von T€ 1.051 (Vj: T€ 1.098) Beträge mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.
Die Sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten in Höhe von T€ 68 (Vj: T€ 58) Beträge mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.
Eigenkapital
Das Gezeichnete Kapital beträgt wie im Vorjahr T€ 33.750. Es ist in 6.750.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien eingeteilt. Es besteht ein genehmigtes Kapital in Höhe von T€ 16.875 bis zum 2. Juni 2013.
Aus der Aktivierung von latenten Steuern auf steuerliche Verlustvorträge im Zusammenhang mit der erstmaligen Anwendung der Regelungen des BilMoG resultierte ein Ertrag in Höhe von T€ 90, der die Gewinnrücklagen erfolgsneutral auf T€ 2.540 erhöht hat.
Die Kapitalrücklage (T€ 4.272) hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.
Der Bilanzgewinn ergibt sich wie folgt:
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| GJ 2010 € |
GJ 2009 € |
|
|---|---|---|
| Stand 01. Januar | 817.135,59 | 2.161.672,67 |
| Dividende | - 675.000,00 | - 1.485.000,00 |
| Jahresüberschuss | 1.551.813,93 | 140.462,92 |
| Stand am 31. Dezember | 1.693.949,52 | 817.135,59 |
Rückstellungen
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen betreffen sowohl das aktive wie auch ein ehemaliges Vorstandsmitglied und werden auf Grundlage der „Richttafeln 2005 G“ Klaus Heubeck, Köln, nach der Projected-Unit-Credit-Methode unter Berücksichtigung zukünftig zu erwartender Gehaltssteigerungen von 2,0 % bzw. 1,0 % ermittelt. Als Zinssatz wurde der von der Deutschen Bundesbank ermittelte, durchschnittliche Marktzins bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren von 5,15 % zugrundegelegt.
Aufgrund der erstmaligen Anwendung der Regelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes wurden im Geschäftsjahr T€ 23 zu den Pensionsrückstellungen zugeführt. Der hieraus resultierende Aufwand wird in der Position „Außerordentliche Aufwendungen“ ausgewiesen.
Die Ergebnisse aus der jährlich zu erfolgenden Anpassung des Diskontierungszinssatzes an die Marktentwicklungen werden wie auch die Aufwendungen und Erträge aus der Auf- oder Abzinsung der Pensionsverpflichtungen bzw. des Deckungsvermögens zukünftig in der Position „Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge“ bzw. „Zinsen und ähnliche Aufwendungen“ ausgewiesen. Der für 2010 aus der Aufzinsung der Pensionsverpflichtung entstandene Zinsaufwand beläuft sich auf T€ 7 und wurde mit Erträgen aus der Verzinsung des Deckungsvermögens in Höhe von T€ 2 verrechnet.
Die Pensionsrückstellungen betreffen ein ehemaliges Vorstandsmitglied in Höhe von T€ 123 (Vorjahr: T€ 104).
Im Vorjahr erfolgte die Ermittlung nach dem Teilwertverfahren gemäß § 6a Einkommensteuergesetz. Als Rechnungszinsfuß wurden 6 % angesetzt.
Die Anschaffungskosten der mit den Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen verrechneten Vermögensgegenstände belaufen sich auf T€ 49 und entsprechen somit dem beizulegenden Zeitwert. Die Ermittlung des Zeitwerts erfolgte auf Basis von nachgewiesenen Aktivwerten. Der Erfüllungsbetrag der verrechneten Schulden beläuft sich auf T€ 49.
Die Sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für die Aufsichtsratsvergütung, Geschäftsbesorgungsvergütung und ausstehende Rechnungen gebildet.
Verbindlichkeiten
Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Haftungsverhältnisse
Im Rahmen der Bestellung von Sicherheiten für Darlehensverbindlichkeiten zweier Beteiligungsgesellschaften resultieren Haftungsverhältnisse aus der Sicherheitsabtretung von aktivierten Ansprüchen in Höhe von T€ 4.418 (Vj: T€ 3.365). Diesem Betrag stehen Ausgleichsansprüche aus Gesamtschuldverhältnissen in Höhe von T€ 2.894 (Vj: T€ 963) gegenüber. Eine mögliche Inanspruchnahme aus diesen Haftungsverhältnissen ist auf Grund der wirtschaftlichen Entwicklung dieser Beteiligungsengagements als wenig wahrscheinlich einzustufen.
Die Erträge aus Beteiligungen beinhalten Gewinnausschüttungen aus Kapitalgesellschaften in Höhe von T€ 2.117 (Vj: T€ 1.255) und Gewinnanteile Personengesellschaften in Höhe von T€ 347 (Vj: T€ 776) sowie Erträge aus stillen Beteiligungen in Höhe von T€ 1.416 (Vj: T€ 1.256).
Die Sonstigen betriebliche Erträge beinhalten aperiodische Erträge aus der Wertaufholung einer abgeschriebenen Forderung in Höhe von T€ 129.
Von den Erstatteten Steuern vom Einkommen (-)/Steuern vom Einkommen entfallen T€ 154 auf Steuererstattungen für Vorjahre.
Organe der Gesellschaft
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| Vorstand: | Christoph Schopp |
| Dipl.-Kfm., Hannover | |
| Aufsichtsrat: | Christoph Graf von Hardenberg |
| Kaufmann, Hamburg | |
| - Vorsitzender - | |
| Norbert Schmelzle | |
| Kaufmann, Bremen | |
| - stellvertretender Vorsitzender - | |
| Tim Kettemann | |
| Dipl.-Kfm., Geschäftsführer Hastrabau - Wegener GmbH & Co.KG, Hannover | |
| Dr.-Ing. Kurt-Friedrich Ladendorf | |
| Unternehmensberater, Hamburg | |
| Dr. Peter Rentrop-Schmid | |
| Mitglied des Vorstands Bankhaus Hallbaum AG, Hannover | |
| Jürgen von Wendorff, Dipl.-Ing. | |
| Mitglied des Vorstands | |
| HANNOVER Finanz GmbH, Hannover |
Die Vergütung des Aufsichtsrats betrug insgesamt T€ 103 (Vorjahr: T€ 93).
Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2010 einen Vorstand. Darüber hinaus wurden keine Mitarbeiter beschäftigt.
Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden:
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| Bilanzgewinn | € 1.693.949,52 |
| Dividende je Aktie € 0,25 | € 1.687.500,00 |
| Vortrag auf neue Rechnung | € 6.449,52 |
Hannover, 3. März 2011
GBK Beteiligungen Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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| Bruttobuchwerte | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 01.01.2010 € |
Zugänge € |
Umbuchungen € |
Abgänge € |
Stand am 31.12.2010 € |
|
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzanlagen | |||||
| 1. Beteiligungen | 28.040.625,42 | 3.442.150,66 | 150.764,62 | 391.014,11 | 31.242.526,59 |
| 2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 1.848.464,71 | 357.833,72 | 0,00 | 0,00 | 2.206.298,43 |
| 3. Genussrechte | 306.250,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 306.250,00 |
| 4. Zur Durchführung von beschlossenen Kapitalerhöhungen geleistete Einlagen | 150.764,62 | 172.406,61 | - 150.764,62 | 0,00 | 172.406,61 |
| 30.346.104,75 | 3.972.390,99 | 0,00 | 391.014,11 | 33.927.481,63 |
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| Abschreibungen | ||||
|---|---|---|---|---|
| Stand am 01.01.2010 € |
Zugänge € |
Abgänge € |
Stand am 31.12.2010 € |
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| --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzanlagen | ||||
| 1. Beteiligungen | 5.354.736,11 | 835.173,91 | 93.750,00 | 6.096.160,02 |
| 2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
| 3. Genussrechte | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
| 4. Zur Durchführung von beschlossenen Kapitalerhöhungen geleistete Einlagen | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
| 5.354.736,11 | 835.173,91 | 93.750,00 | 6.096.160,02 |
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| Nettobuchwerte | ||
|---|---|---|
| Stand am 31.12.2010 € |
Vorjahr T€ |
|
| --- | --- | --- |
| Finanzanlagen | ||
| 1. Beteiligungen | 25.146.366,57 | 22.686 |
| 2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 2.206.298,43 | 1.848 |
| 3. Genussrechte | 306.250,00 | 306 |
| 4. Zur Durchführung von beschlossenen Kapitalerhöhungen geleistete Einlagen | 172.406,61 | 151 |
| 27.831.321,61 | 24.991 |
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| Name und Sitz des Unternehmens | Höhe des Anteils % |
Eigenkapital 31.12.2009 T€ |
Jahresergebnis 2009 T€ |
|---|---|---|---|
| Kirsch & Lütjohann GmbH & Co. KG, Hamburg | 49,0 | 1.200 | 704 |
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| 2010 T€ |
Vorjahr T€ |
|
|---|---|---|
| Jahresergebnis vor außerordentlichem Ergebnis | 1.575 | 140 |
| Abschreibungen auf Finanzanlagen | 835 | 1.567 |
| Zunahme der langfristigen Rückstellungen | 128 | 1 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen | 278 | 353 |
| Cash Earnings nach DVFA/SG | 2.816 | 2.061 |
| Zunahme/Abnahme (-) der kurz- und mittelfristigen Rückstellungen | 48 | - 342 |
| Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 64 | 14 |
| Zunahme (-) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | - 1.326 | - 87 |
| Abnahme (-)/Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | - 4 | 2 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 1.598 | 1.648 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens | 233 | 1.590 |
| Auszahlungen (-) für Investitionen in das Finanzanlagevermögen | - 3.972 | - 4.925 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 3.739 | - 3.335 |
| Auszahlungen (-) an Unternehmenseigner/Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 675 | - 1.485 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 2.816 | - 3.172 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 14.739 | 17.911 |
| Finanzmittelfonds am Ende derPeriode | 11.923 | 14.739 |
Der Finanzmittelfonds besteht ausschließlich aus liquiden Mitteln.
Die sonstigen zahlungsunwirksamen Aufwendungen betreffen - wie im Vorjahr auch - ausschließlich Abschreibungen auf Forderungen.
Der Gesamtmarkt der deutschen Beteiligungsgesellschaften zeigte im Jahr 2010 wieder eine stabile Entwicklung. Zum Ende des dritten Quartals belief sich das Portfolio der in Deutschland ansässigen Beteiligungsgesellschaften nach Angaben des BVK Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften e.V. zufolge auf € 34,5 Mrd. (Vorjahr Mrd. 32,3). Es umfasst über 6.600 Unternehmen in Deutschland, an denen Beteiligungsgesellschaften mehrheitlich oder als Minderheitsgesellschafter beteiligt sind. Die Beteiligungsbranche in Deutschland stellt weiterhin einen wichtigen Finanz- und Wirtschaftsfaktor dar.
Die Investitionen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2010 haben sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt und erreichten € 2,3 Mrd. nach € 1,1 Mrd. im Jahr 2009. Hiervon entfielen über 60 % auf den Buy-Out-Bereich (Vorjahr 40 %). Die Gesamtzahl der Transaktionen betrug 990. Auf Start-Up- und Seed-Finanzierungen entfielen 19 % des Volumens, gefolgt von Wachstumsfinanzierungen (16 %) und sonstigen Investitionen mit rund 5 %.
Dabei lagen auch die Abgänge mit einem Volumen von € 1,1 Mrd. leicht über denen des Vorjahreswertes von € 0,7 Mrd. Aufgrund der weiterhin eingeschränkten Exit-Möglichkeiten über die Börse oder den M&A-Markt bei unverändert schwierigen Rahmenbedingungen zeigen die Divestments damit noch keine Anzeichen einer Zunahme. Das Exit-Volumen lag im dritten Quartal mit € 304 Mio. wieder unter den Werten der Vorquartale. Allerdings stagnierte ebenfalls die Zahl der Unternehmen, die einen Totalverlust erlitten.
Gegenwärtig deuten einige Indikatoren auf ein weiteres Anziehen der Aktivitäten im Bereich der Private-Equity-Finanzierungen für etablierte mittelständische Unternehmen hin. Dabei zeigt sich, dass die Fremdfinanzierungsquoten bei Beteiligungskäufen tendenziell sinken und der Eigenkapitalanteil steigt. Die GBK sieht sich gut gerüstet, über ihre Geschäftsfelder Wachstumsfinanzierung und Unternehmensnachfolge daran teilzuhaben.
Im Geschäftsjahr 2010 hat sich GBK an zwei neuen Portfoliounternehmen beteiligt. Darüber hinaus nahm GBK sechs Anschlussinvestitionen vor. Insgesamt wurden T€ 3.972 in mittelständische Unternehmen investiert. Sämtliche Investitionen tätigte GBK in voller Höhe aus dem Eigenkapital.
Zwei Investments wurden umstrukturiert, eine Beteiligung nach Veräußerung des einzigen Assets liquidiert, auf eine stille Beteiligung erfolgte eine Teilrückzahlung, sodass insgesamt Buchwerte in Höhe von insgesamt T€ 297 zurückgeführt wurden.
Am 31. Dezember 2010 bestand das Portfolio aus 30 Beteiligungsengagements, auf die ein Buchwert in Höhe von T€ 27.831 (Vj: T€ 24.991) entfällt. Aus den Jahren vor der Zusammenarbeit mit der HANNOVER Finanz befinden sich noch drei Beteiligungen im Portfolio der GBK. Ihr Anteil hat sich von 3,7 % im Vorjahr auf 3,3 % des Buchwerts weiter reduziert.
Branchenspezifischen und konjunkturellen Risiken, die einen maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung der Portfoliounternehmen haben könnten, wird durch die unverändert hohe Diversifikation der Beteiligungen entgegengewirkt. Die Struktur des Portfolios ist auch am Ende des Geschäftsjahres 2010 als ausgeglichen anzusehen. Der Schwerpunkt liegt unverändert auf größeren mittelständischen Unternehmen.
GBK nutzt im Rahmen der Geschäftsbesorgung das Risikomanagementsystem der HANNOVER Finanz GmbH. Die Schwerpunkte des Risikomanagements liegen in der Beteiligungsauswahl (Akquisitionsphase) und in der Betreuung der bestehenden Beteiligungen. Die hierfür notwendigen Maßnahmen, Entscheidungen und Prozesse unterliegen umfangreichen Dokumentationspflichten.
Bei der Beteiligungsakquisition werden alle notwendigen Entscheidungen und Maßnahmen auf Basis der Vorgaben aus dem Risikomanagement aufbereitet und auf mehreren Ebenen nachgehalten. Der Aufsichtsrat der GBK erhält im Vorfeld einer Entscheidung ausführliche Informationen über das Unternehmen, das Umfeld, das Management und den Verhandlungsstand. Der Geschäftsbesorger HANNOVER Finanz GmbH und der Vorstand der GBK erarbeiten und optimieren das Beteiligungsmodell gemeinsam. Die endgültige Beteiligungsentscheidung liegt jenseits einer Eigenkompetenz des Vorstands beim Aufsichtsrat.
Die Beteiligungsunternehmen der GBK berichten monatlich bzw. quartalsweise über die aktuelle wirtschaftliche Lage. Der Geschäftsbesorger fasst die Entwicklung in einem Fondsbericht für den Aufsichtsrat zusammen und koordiniert das Risikomanagement. Der Aufsichtsrat erhält fortlaufend Berichte über Veränderungen im Portfolio.
Der Jahresabschluss der GBK wird nach den Vorschriften des HGB aufgestellt. Wertsteigerungen im Portfolio werden somit grundsätzlich erst zum Zeitpunkt des Verkaufs einer Beteiligung aufgedeckt. Demgegenüber schlagen sich voraussichtlich dauerhafte Wertminderungen bei Finanzanlagen aus Gründen der Vorsicht bereits bei ihrer Entstehung im Ergebnis nieder. Entfallen die Gründe für die Wertminderung, findet eine das Ergebnis erhöhende Zuschreibung statt.
Nach den starken gesamtwirtschaftlichen Störungen des Jahres 2009 hat die Erholung der deutschen Wirtschaft im Jahr 2010 auch die Geschäftstätigkeit der GBK positiv unterstützt. So steigen die Erträge aus Beteiligungen und Ausleihungen des Anlagevermögens um T€ 610 auf T€ 4.190 an. Die Summe aller betrieblichen Erträge wächst um 20 % auf T€ 4.340 nach T€ 3.599 im Vorjahr. Darin enthalten ist eine Sonderdividende eines Portfoliounternehmens in Höhe von T€ 1.050.
Die Aufwendungen reduzieren sich im Vorjahresvergleich deutlich. Dies ist im Wesentlichen auf geringere Abschreibungen zurückzuführen, die von T€ 1.567 im Vorjahr auf T€ 835 sinken und zwei Portfoliounternehmen betreffen. Daneben sind Wertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von T€ 278 angefallen. Die Kosten der Geschäftsbesorgung steigen um T€ 32 auf T€ 1.280. Unter Berücksichtigung des Zinsergebnisses in Höhe von T€ 174 (Vj: T€ 242) wird ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von T€ 1.520 erzielt, das den Vorjahreswert von T€ 185 um T€ 1.335 übersteigt.
Nach Steuern und außerordentlichen Aufwendungen aus der erstmaligen Anwendung des BilMoG (T€ 23) erzielt GBK im Jahr 2010 einen Jahresüberschuss in Höhe von T€ 1.552, gegenüber T€ 140 im Jahr 2009. Nach Hinzurechnung des Gewinnvortrages von T€ 142 beträgt der Bilanzgewinn T€ 1.694.
Die Bilanzsumme erhöht sich auf T€ 42.962 nach T€ 41.939 im Vorjahr. Die Finanzanlagen steigen von T€ 24.991 auf T€ 27.831 und machen 64,8 % der Bilanzsumme aus. Vom Umlaufvermögen in Höhe von T€ 15.131 entfällt am Bilanzstichtag auf Bankguthaben ein Betrag von T€ 11.923. Die nicht investierten Mittel werden bei namhaften inländischen Kreditinstituten angelegt.
Auf der Passivseite dominiert das Eigenkapital in Höhe von T€ 42.256. Die Eigenkapitalquote ist mit 98,4 % nahezu unverändert. Es bestehen am Stichtag weiterhin keine Bankverbindlichkeiten.
Die positiven Vorzeichen für eine dynamische Wirtschaftsentwicklung sind auch für das Jahr 2011 gegeben. Führende Forschungsinstitute bescheinigen der deutschen Wirtschaft eine robuste Verfassung mit Wachstumsraten beim BIP von 2,5 %. Sofern sich diese konjunkturelle Prognose bestätigt und makroökonomische Störungen ausbleiben, wird sich diese Entwicklung auch positiv auf das Geschäft der GBK niederschlagen.
In das Geschäftsjahr 2011 ist GBK dynamisch mit einer Erweiterung des Portfolios gleich in den ersten Wochen gestartet. Auch im Hinblick auf das gesamte Jahr sehen wir weiterhin eine rege Investitionstätigkeit vor und planen € 6 bis 10 Mio. in bestehende oder neue Beteiligungen zu investieren. Dies werden wir auf Grundlage des Geschäftsbesorgungsvertrags gemeinsam mit anderen von der HANNOVER Finanz verwalteten Fondsgesellschaften tun. Dabei bleiben wir unserer Vorgehensweise treu und investieren unverändert in etablierte mittelständische Unternehmen mit einem hohen Wertsteigerungspotential.
Wir planen für 2011 bei in etwa gleichbleibenden laufenden Erträgen aus Beteiligungen und Ausleihungen des Anlagevermögens ein deutlich positives Ergebnis und erwarten dies auch für das Folgejahr. Dabei trägt die breite Streuung des Portfolios zur Stabilität unserer Gesellschaft bei. Wie im Beteiligungsgeschäft üblich, können Bewertungsänderungen die Ertragskraft unserer Gesellschaft beeinflussen. Gleiches gilt für Veräußerungserlöse, die in einem gegenüber den letzten Jahren deutlich positiveren Umfeld einfacher zu realisieren sein sollten.
Hannover, 3. März 2011
GBK Beteiligungen Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Christoph Schopp
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der GBK Beteiligungen Aktiengesellschaft, Hannover, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010 geprüft. Durch § 8 Abs. 3 des Gesetzes über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBGG) wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die Einhaltung der Vorschriften des UBGG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften sowie die Einhaltung der Vorschriften des UBGG liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über den erweiterten Prüfungsgegenstand abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Anforderungen, die sich aus der Erweiterung des Prüfungsgegenstands nach § 8 Abs. 3 UBGG ergeben, in allen wesentlichen Belangen erfüllt wurden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht sowie die Einhaltung der Vorschriften des UBGG überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der GBK Beteiligungen Aktiengesellschaft, Hannover, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Die Prüfung der Einhaltung der Vorschriften des UBGG hat zu keinen Einwendungen geführt.
Hannover, 3. März 2011
**Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
gez. Plath, Wirtschaftsprüfer
gez. Ballerstein, Wirtschaftsprüfer
Der Aufsichtsrat der GBK Beteiligungen AG ist im Geschäftsjahr 2010 seinen Aufgaben und Pflichten nach Gesetz und Satzung nachgekommen. Dabei haben wir den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens beraten und die Geschäftstätigkeit kontinuierlich begleitet und überwacht.
Der Vorstand hat seine Berichtspflichten gegenüber dem Aufsichtsrat umfassend und rechtzeitig erfüllt. In vier ordentlichen Sitzungen und darüber hinaus wurden wir mündlich und schriftlich ausführlich und zeitnah über die Lage und Entwicklung der GBK Beteiligungen AG, ihrer Portfoliounternehmen sowie über wesentliche Geschäftsvorfälle unterrichtet. Auch außerhalb der Sitzungen hat sich der Vorsitzende des Aufsichtsrats in Gesprächen mit dem Vorstand über die aktuelle Geschäftslage und wichtige Geschäftsvorfälle informieren lassen.
Der Vorstand legte dem Aufsichtsrat ordnungsgemäß diejenigen Geschäfte und Maßnahmen vor, die dessen Zustimmung nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung erforderten. Erforderliche Beschlüsse wurden, soweit zwischen den Sitzungen nötig, auch im schriftlichen Abstimmungsverfahren herbeigeführt.
Neben der Überwachung der Geschäftsführung des Vorstands stand im Fokus unserer Tätigkeit auch die Beratung und Entscheidung über Investitionsmöglichkeiten, die der Geschäftsbesorger HANNOVER Finanz GmbH der GBK Beteiligungen AG angeboten hatte. Auf Grundlage von Beteiligungsvorlagen sowie der Ergebnisse aus der Due Diligence fassten wir nach eingehender Beratung eine Entscheidung über die vorliegenden Beteiligungsangebote. Dabei konnten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr zwei neue Beteiligungen in das Portfolio aufnehmen und bei sechs Portfoliounternehmen Anschlussinvestitionen vornehmen.
Zu den Tätigkeiten des Aufsichtsrats zählte auch die Überwachung des Risiko-Managements. Über den Geschäftsbesorgungsvertrag ist unsere Gesellschaft in das Risiko-Management-System der HANNOVER Finanz eingebunden. So erhielten wir ausführliche Berichte über die Entwicklung und die wirtschaftliche Lage der Portfoliounternehmen. Zweck dieser Berichte ist es, eventuelle, den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und ihnen erforderlichenfalls entgegenwirken zu können.
Einen weiteren Schwerpunkt unserer Tätigkeit bildete die Begleitung und Beratung über einen neuen Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen der HANNOVER Finanz GmbH und der GBK Beteiligungen AG, der die Zusammenarbeit für die Jahre von 2013 bis 2017 regelt. Nach Einschätzung des Aufsichtsrats hat sich die Geschäftsbesorgung durch die HANNOVER Finanz GmbH bewährt, so dass wir den Aktionären die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit auf Basis des neuen Vertrags empfehlen. Die Entscheidung über den neuen Geschäftsbesorgungsvertrag ist von den Aktionären in der diesjährigen Hauptversammlung am 16. Juni 2011 zu treffen.
Die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hannover, hat als von der Hauptversammlung gewählter Abschlussprüfer den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 einschließlich des Lageberichts geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Aufsichtsratsmitglieder erhielten den Jahresabschluss einschließlich des Lageberichts sowie den Prüfungsbericht des Abschlussprüfers rechtzeitig und ordnungsgemäß. In der Aufsichtsratssitzung am 25. März 2011 haben Vertreter des Abschlussprüfers über die Prüfungsschwerpunkte und die Ergebnisse ihrer Prüfung berichtet und unsere Fragen beantwortet. Der Bericht des Abschlussprüfers wurde vom Aufsichtsrat erörtert und zustimmend zur Kenntnis genommen. Wir können feststellen, dass auch nach dem abschließenden Ergebnis unserer eigenen Prüfungen keine Einwendungen zu erheben sind.
In der Bilanzsitzung wurde auch die Recht- und Zweckmäßigkeit des Gewinnverwendungsvorschlags des Vorstands unter Berücksichtigung der Liquiditäts-, Finanz- und Investitionsplanung für die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen vom Aufsichtsrat geprüft und diskutiert. Der Aufsichtsrat erhebt keine Einwände gegen den Jahresabschluss und den Lagebericht und schließt sich dem Vorschlag des Vorstands an, 1.687.500,00 Euro auszuschütten und den verbleibenden Betrag in Höhe von 6.449,52 Euro auf neue Rechnung vorzutragen. Damit ist der vorgelegte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 gebilligt und gemäß § 172 AktG festgestellt.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeitern des Geschäftsbesorgers für ihr großes Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit im zurückliegenden Geschäftsjahr.
Hannover, 25. März 2011
Für den Aufsichtsrat
Christoph Graf von Hardenberg
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