Annual / Quarterly Financial Statement • Dec 14, 2011
Annual / Quarterly Financial Statement
Open in ViewerOpens in native device viewer
scroll
| #### Aktiva | ||
|---|---|---|
| 31.12.2010 EUR |
31.12.2009 EUR |
|
| --- | --- | --- |
| A. Anlagevermögen | 207.481,50 | 474.678,72 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 1,00 | 165,50 |
| II. Sachanlagen | 207.480,50 | 144.282,00 |
| III. Finanzanlagen | 0,00 | 330.231,22 |
| B. Umlaufvermögen | 661.508,96 | 727.945,29 |
| I. Vorräte | 318.029,98 | 516.273,92 |
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 174.533,91 | 89.174,19 |
| III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks | 168.945,07 | 122.497,18 |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 14.389,53 | 9.705,60 |
| Bilanzsumme, Summe Aktiva | 883.379,99 | 1.212.329,61 |
scroll
| #### Passiva | ||
|---|---|---|
| 31.12.2010 EUR |
31.12.2009 EUR |
|
| --- | --- | --- |
| A. Eigenkapital | 338.507,63 | 330.433,92 |
| I. gezeichnetes Kapital | 62.783,00 | 62.783,00 |
| II. Gewinnrücklagen | 6.278,30 | 6.278,30 |
| III. Bilanzgewinn | 269.446,33 | 261.372,62 |
| B. Rückstellungen | 327.546,31 | 719.558,71 |
| C. Verbindlichkeiten | 213.249,73 | 158.272,22 |
| D. Rechnungsabgrenzungsposten | 4.076,32 | 4.064,76 |
| Bilanzsumme, Summe Passiva | 883.379,99 | 1.212.329,61 |
Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und zur Darstellung im Jahresabschluss
Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des HGB aufgestellt.
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 wird erstmals nach den Neuregelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes aufgestellt. Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst und die Effekte der Änderungen auf die Bilanzstruktur und das Jahresergebnis nicht erläutert, da insoweit das Wahlrecht nach Art. 67 Abs. 8 S. 2 EGHGB ausgeübt wurde.
Gemäß den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen für Kapitalgesellschaften erfolgt die Gliederung der Bilanz gemäß § 266 Abs. 2 HGB nach den Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften. Darüber hinaus werden sämtliche größenabhängigen Erleichterungen für kleine Kapitalgesellschaften für die Erstellung und Offenlegung in Anspruch genommen.
Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die weder im Geschäftsjahr noch im Vorjahr einen Betrag ausweisen, wurden gemäß § 265 Abs. 8 HGB nicht angegeben. Soweit Wahlrechte für Angaben in der Bilanz oder im Anhang ausgeübt werden können, wurde die Angabe im Anhang gewählt.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden werden an den ertragsteuerlichen Vorschriften unter Beachtung der Vorschriften des HGB ausgerichtet. Es sind insbesondere die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterliegen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Die Bewertung der Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe und Waren erfolgt zu Anschaffungskosten nach dem Durchschnittsverfahren unter Beachtung des Niederstwertprinzips.
Die Bewertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse bzw. der unfertigen Leistungen erfolgt zu Herstellungskosten.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. mit dem am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert angesetzt. Bei Forderungen, deren Einbringlichkeit mit erkennbaren Risiken behaftet ist, werden angemessene Wertabschläge vorgenommen; uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben.
Die liquiden Mittel werden mit den Nennwerten angesetzt.
Als aktiver Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag sind.
Rückstellungen werden für alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet. Die Bewertung erfolgt zum Erfüllungsbetrag. Dabei werden Rückstellungen mit einer Laufzeit von über einem Jahr mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der letzten sieben Jahre abgezinst.
Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag bewertet.
Passive Rechnungsabgrenzungsposten werden für Einnahmen vor dem Abschlussstichtag gebildet soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Abschlussstichtag sind.
Angaben zu der Nutzung von Wahlrechten bei den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Gesetzliche Wahlrechte bei den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden wie folgt genutzt:
In die Herstellungskosten der Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden nur die gesetzlichen Pflichtbestandteile einbezogen. Dies sind die Materialkosten, die Fertigungskosten und die Sonderkosten der Fertigung sowie angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten und der Wertverzehrs der Anlagenvermögens soweit es durch die Fertigung veranlasst ist.
Die planmäßigen Abschreibungen im Anlagevermögen werden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen. Wirtschafsgüter mit einem geringen Wert werden vereinfachend wie folgt abgeschrieben:Wirtschaftsgüter mit einem Wert bis zu Euro 150 werden sofort abgeschrieben. Wirtschaftsgüter mit einem Wert von Euro 150 bis Euro 1.000 werden in einen Sammelposten eingestellt und über 5 Jahre abgeschrieben. Soweit handelsrechtlich zulässig wird die Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände entsprechend den steuerlichen Vorschriften gewählt.
In die Herstellungskosten der unfertigen und fertigen Erzeugnisse bzw. unfertigen Leistungen werden nur die gesetzlichen Pflichtbestandteile einbezogen. Dies sind die Materialkosten, die Fertigungskosten und die Sonderkosten der Fertigung sowie angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten und der Wertverzehrs der Anlagenvermögens soweit es durch die Fertigung veranlasst ist.
Bezüglich der Ausübung der bestehenden Wahlrechte bei der Bewertung der Pensionsrückstellungen verweisen wir auf die Ausführungen unter „Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten“.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden werden mit Ausnahme der erstmaligen Anwendung der durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz geänderten Vorschriften im Vergleich zum Vorjahr stetig angewandt.
Angaben zu der Nutzung von Wahlrechten bei der Darstellung des Jahresabschlusses
Die Darstellung im Jahresabschluss erfolgt stetig im Vergleich zum Vorjahr.
Es ergeben sich die folgenden Abweichungen in der Darstellung zum Vorjahr:
| • | Abweichungen aufgrund der Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes |
| • | Vermögensgegenstände, die ausschließlich der Deckung von Altersvorsorgungsverpflichtungen dienen, in Höhe von Euro 330.920,00 (VJ Euro 330.231,22) werden mit der zugehörigen Pensionsrückstellung saldiert. |
Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst. Insofern sind die Vorjahreszahlen nicht uneingeschränkt mit den Angaben für das Geschäftsjahr vergleichbar. Der Effekt ist nicht wesentlich.
Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten
Vermögen und Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
Alle Forderungen haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Gegenüber Gesellschaftern bestehen folgende Forderungen:
Forderungen 1.305,18 Euro
Der Rechnungsabrenzungsposten enthält ein Disagio im Sinne von § 250 Abs. 3 HGB in Höhe von Euro 3.737,70.
Eigenkapital, Schuldposten und Passive Rechnungsabgrenzungsposten
Der Bilanzgewinn beinhaltet einen Gewinnvortrag in Höhe von Euro 261.372,62.
Für die aufgrund der Neubewertung gemäß dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz zum 1. Januar 2010notwendige Zuführung zu den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurde das Wahlrecht genutzt, die Zuführungsbeträge bis spätestens zum 31.12.2024 anzusammeln, wobei jedes Jahr mindestens 1/15 des Anpassungsbetrags zu verbuchen ist. Zum 1. Januar 2010 ergab sich ein Anpassungsbetrag in Höhe von Euro 60.179,00. Im Geschäftsjahr wurde davon ein Betrag von Euro 4.012,00 erfolgswirksam zugeführt. Der bisher noch nicht zugeführte Betrag (Unterdeckung) beträgt zum Stichtag Euro 56.167,00.
Die nachfolgende Darstellung zeigt Restlaufzeiten der in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten.
Verbindlichkeiten zum 31.12.2010
Gesamtbetrag 213,2 TEuro
davon mit einer Restlaufzeit
kleiner 1 Jahr 84,9 TEuro
1 bis 5 Jahre 116,0 TEuro
größer 5 Jahre 12,3 TEuro
Sonstige Angaben
Haftungsverhältnisse, die nach § 251 HGB und § 268 Abs. 7 HGB angegeben werden müssen, bestanden zum Bilanzstichtag nicht.
Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte der Gesellschaft durch die
Vorstände
Walter Anfang, Kaufmann
Berhard Anfang, CNC-Fräser
geführt.
Der Aufsichtsrat hatte im Geschäftsjahr folgende Mitglieder:
Markus Uzicanin, Dipl-BW (FH), Steuerberater (Vorsitzender)
Werner Stielow, Kaufmann (stv. Vorsitzender)
Josef Wendl, Ingenieur
Tittmoning - Kay, den 6. Mai 2011
Voststände:
gez. Walter Anfang
gez. Bernhard Anfang
Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 17.05.2011 festgestellt.
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.