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PRO DV AG

Annual Report Jan 27, 2012

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Annual Report

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PRO DV AG

(vormals: PRO DV Software Aktiengesellschaft)

Dortmund

Konzernabschluss zum 31. Dezember 2010

Bericht des Aufsichtsrats

Das Rumpfgeschäftsjahr Sept. bis Dez. 2010 stellte die PRO DV AG vor besondere Herausforderungen. Mit der Aufhebung des Insolvenzplans zum 31.08.2011 eröffnete sich der Gesellschaft die Chance zum Neuanfang. Zukünftig wird die Gesellschaft nur die Geschäftsfelder fortführen, die mittel- und langfristig eine positive Geschäftsentwicklung erwarten lassen.

Der Aufsichtsrat der PRO DV AG hat den Vorstand bei allen maßgeblichen Prozessen der Unternehmensführung aktiv begleitet und alle ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Wir haben den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens umfassend beraten und waren in alle Entscheidungen mit grundlegender Bedeutung für das Unternehmen unmittelbar eingebunden. Darüber hinaus berichtete der Vorstand regelmäßig an den Aufsichtsrat und informierte sowohl schriftlich als auch mündlich über den Geschäftsverlauf und die Geschäftsplanung, die Lage des Unternehmens sowie alle erforderlichen geschäftlichen Details.

Beratungsschwerpunkte

Ausgehend von den monatlichen Vorstandsberichten befasste sich der Aufsichtsrat in einer Sitzung eingehend mit der Geschäftsentwicklung der PRO DV AG und überwachte die Geschäftsführung. Da der Aufsichtsrat lediglich drei Mitglieder umfasst, wurden im Berichtszeitraum keine Ausschüsse gebildet. Der Aufsichtsrat war in seiner Sitzung vollständig vertreten. Wenn erforderlich, informierte der Vorstand den Aufsichtsrat im Berichtszeitraum unmittelbar mündlich bzw. schriftlich. Im Rahmen seiner Beratungen über die allgemeine wirtschaftliche Lage der PRO DV befasste sich der Aufsichtsrat insbesondere mit den Perspektiven sowie der Restrukturierung der Gesellschaft. Weitere Schwerpunkte waren Maßnahmen zur Straffung der Angebotspalette und Steigerung der Effizienz.

Alle Maßnahmen, die der Zustimmung des Aufsichtsrats bedurften, diskutierten wir ausführlich und entschieden sie in unserer Sitzung. Durch die transparente Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat waren wir kontinuierlich über alle wichtigen Geschäftsentwicklungen informiert, sodass Abweichungen von den Plänen und Zielen zeitnah durch den Vorstand erläutert und vom Aufsichtsrat geprüft werden konnten.

Prüfung des Jahresabschlusses

Durch Beschluss des Amtsgerichts Dortmund vom 30. Mai 2011 wurde die Gesellschaft gem. § 270 Abs. 3 AktG für den Zeitraum vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2010 von der Pflicht zur Prüfung der Jahresabschlüsse und der Lageberichte durch einen Abschlussprüfer befreit. Dem Aufsichtsrat haben Jahresabschluss und Lagebericht der PRO DV AG, Konzernjahresabschluss und Konzernlagebericht vorgelegen. Der Aufsichtsrat hat in seiner eigenen Prüfung des Jahresabschlusses, des Lageberichts, des Konzernjahresabschlusses und des Konzernlageberichts keine Ansatzpunkte für Beanstandungen festgestellt. Der Aufsichtsrat billigte den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss sowie den Konzernjahresabschluss. Der Jahresabschluss der PRO DV AG für das Jahr 2010 ist damit festgestellt.

Unser Dank gilt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Leistungen und ihr besonderes Engagement im Geschäftsjahr 2010.

Dortmund, im November 2011

Für den Aufsichtsrat

Prof. Dr.-Ing. Rolf Windmöller

Vorsitzender des Aufsichtsrats

Konzernlagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. September bis zum 31. Dezember 2010

Markt- und Branchensituation

Die Veröffentlichungen des BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien - zeigen ein sehr differenziertes Bild des Marktes. Offensichtlich gelang es der gesamten IT-Branche in Deutschland sich von der  Wirtschafts- und Finanzkrise abzukoppeln. Die Analysten kommen zu dem Ergebnis, dass die ITK-Wirtschaft die Krise robuster meistert als andere Branchen.

So sind die Software-Umsätze in der IT-Branche in Deutschland im Jahr 2010 um bis zu 3,5% gestiegen. Gartner erwartet dagegen bei lokalen und regionalen öffentlichen Auftraggebern sowie Unternehmen aus dem Telekommunikationsbereich einen Anstieg der IT-Ausgaben um nur 1,7% beziehungsweise 1,9%. Nach den Prognosen für das Jahr 2011 wird sich der Markt voraussichtlich auf dem gleichen Niveau entwickeln.

Mittelständische IT-Anbieter konnten mit dem Berichtsjahr nicht zufrieden sein, da hier die Ergebnisse aufgrund des anhaltenden Preis- und Margendrucks weiterhin hinter den Erwartungen zurück blieben. Ertragsmindernd wirkt sich hier der verschärfte Wettbewerb aus.

Kunden treffen ihre Investitionsentscheidungen sehr rational und erwarten effiziente Lösungen für ihre spezifischen Anforderungen. Entscheidungen werden im Wesentlichen unter Wachstums- und Rentabilitätsgesichtspunkten getroffen. Im Mittelpunkt steht hier der erzielbare Nutzen. Bedarf besteht einerseits bei der Beratung individueller, kunden­bezogener Prozesse und andererseits bei standardisierten Softwareprodukten. Von leistungsstarken Anbietern werden gleichermaßen IT-, Branchen- und Geschäftsprozess-Kenntnisse erwartet. Kundenorientierte Geschäftspartner kennen die Betriebsabläufe ihrer Kunden. Neben kundenspezifischem Know-how müssen sie die IT-Prozesse ihrer Kunden begleiten und zukunftssicher gestalten. Sie müssen Software und Services so kombinieren, dass sich Projekte schnell amortisieren und somit kostengünstig umsetzen lassen. 

Unternehmensstruktur

Der Insolvenzplan der PRO DV AG eröffnete die Chance nur die Geschäftsfelder fortzuführen, die mittel- und langfristig eine positive Geschäftsentwicklung versprechen. Somit konzentriert sich die PRO DV seit dem 1.9.2010 auf folgende zwei Bereiche:

Safety & Security Solutions

Der Bereich Safety & Security Solutions mit den Themen Zivil- und Bevölkerungsschutz und dem Notfallvorsorge-Informationssystem deNIS IIplus, SaSIS (Safety and Security Information System) bildet das Kerngeschäft der PRO DV AG.

Consulting -> PRO DV Consulting GmbH

Als eigenständige GmbH bündelt die PRO DV Consulting unsere Aktivitäten der Beratungsleistungen im Geschäftsprozess- und IT-Management. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Nürnberg. Im Business Consulting analysieren, modellieren und optimieren wir die Geschäftsprozesse unserer Kunden; im IT-Management schließen wir bei unseren Kunden die Lücke zwischen IT- und Geschäftsprozessen.

Geschäftsverlauf

Mit der Aufhebung des Insolvenzverfahren der PRO DV AG zum 31.08.2010 durch Beschluss des Amtsgerichts konzentriert sich die Gesellschaft ausschließlich auf den Bereich Safety & Security Solutions. Das Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres 2010 bestätigte in vollem Umfang die Prognosen des Insolvenzplans und führte so zu einem positiven Ergebnis.

In der PRO DV Consulting GmbH entwickelte sich das Geschäft plangemäß. Neben der  Betreuung unserer Bestandskunden konnten neue Kunden aus dem Mittelstand gewonnen werden.

Der gelungene Neuanfang und die sich wandelnden Marktbedingungen führten in unseren Geschäftsfeldern zu unterschiedlichen Auswirkungen. Bei den öffentlichen Auftraggebern verlängern sich die Akquisitionsphasen, jedoch zeichnen sich hier weitere langfristige Lieferbeziehungen ab. Die Entwicklung bei unseren Industriekunden, den Betreibern gefährdeter Infrastrukturen, verlief vielversprechend. Hier rechnen wir in 2011 mit neuen ersten Aufträgen. Mit unseren Produkten und Dienstleistungen sind wir gut positioniert und decken die Anforderungen des Marktes gezielt ab.

Wesentliche Ereignisse des Geschäftsjahres

Im abgelaufenen Geschäftsjahr setzten wir mit dem roll out eines neuen Releases des deutschen Notfallvorsorge-Informationssystem (deNIS IIplus) einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Zivil- und Bevölkerungsschutzes. Trotz der unerfreulichen, durch das Insolvenzverfahren bedingten PR, konnten wir die Geschäftsbeziehungen zu unseren Bestandskunden stärken und ausbauen. Die Verlängerung des Rahmenvertrages deNIS mit dem BBK (dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) bis Ende 2012 sehen wir als Vertrauensbeweis, der zu einer erfreulichen Auslastung unserer Kapazitäten führt.

Neben unseren Kunden aus dem öffentlichen Bereich gewannen wir mit unserem Krisenmanagement - Know how erste Projekte bei Betreibern kritischer Infrastrukturen.

Ertragslage

Umsatz- und Auftragsentwicklung

Die Umsatzerlöse der PRO DV AG beliefen sich im Berichtszeitraum auf 1.346,6 TEuro. Der Bestand an unfertigen Arbeiten belief sich auf 204,4 TEuro, nach Verrechnung mit den erhaltenen Anzahlungen ergibt sich ein Ausweis von 0 TEuro. Es wurden keine Entwicklungsleistungen aktiviert.

Im Berichtszeitraum erhielten wir Aufträge für neue Projekte mit einem Gesamtvolumen von 815 TEuro. Am 31. Dezember 2010 betrug der Auftragsbestand insgesamt 1,839 Mio. Euro.

Ergebnisentwicklung

Das operative Ergebnis (EBIT) der Gesellschaft für den Berichtszeitraum beläuft sich auf 71,2 TEuro.

Demnach ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von rd. 0,02 Euro.

Erläuterung der Ergebnisstruktur

Im Berichtsjahr belief sich der Rohertrag auf 1.172,1 TEuro. Die ertragswirksamen Zuwendungen der öffentlichen Hand im Rahmen von Förderprojekten beliefen sich im abgelaufenen Berichtszeitraum auf 96,1 TEuro. Im Personalbereich entstanden Aufwendungen in Höhe von 826,7 TEuro. Der Entwicklung lag die ausreichende Auslastung der verfügbaren Kapazitäten zugrunde.

Finanzlage

Liquiditätsanalyse

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit belief sich auf 59,7 TEuro, der Cashflow aus Investitionstätigkeit aufgrund der Investitionen in das Anlagevermögen auf –7,9 TEuro. Der  Cashflow aus Finanzierungstätigkeit beträgt 100,0 TEuro.

Die Liquidität der Unternehmensgruppe wird durch langfristige Kredite von insgesamt 190 TEuro sowie kurzfristige Zahlungsziele der Forderungen sichergestellt. An Finanzmitteln standen zum Stichtag 169,9 TEuro zur Verfügung. Das kurzfristige Fremdkapital belief sich auf 991,0 TEuro. Dementsprechend ergibt sich eine Liquidität ersten Grades von 17,1 %. Die ausreichende Liquiditätsbasis der Gesellschaft zeigt sich durch die Liquidität zweiten Grades mit 100,2 %. Aufgrund der Verrechnung der unfertigen Leistungen mit den erhaltenen Anzahlungen entspricht die Liquidität zweiten Grades der dritten Grades, da die Vorräte mit einem Wert von 0,0 Teuro einfließen.

Investitionen

Insgesamt investierten wir im Berichtszeitraum 7,9 TEuro, die ausschließlich auf Sachanlagen entfielen. Ein Schwerpunkt im Bereich der Büro- und Geschäftsausstattung lag auf der internen IT-Infrastruktur. Indem wir diese auf modernem und sicherem Stand halten, bleibt die Leistungsfähigkeit unserer Teams gewährleistet.

Vermögenslage

Die Bilanzsumme belief sich am 31. Dezember 2010 auf 1.013,4 TEuro. Das Eigenkapital betrug zum Stichtag 12,3 TEuro.  

Das Umlaufvermögen lag am 31. Dezember 2010 bei 993,1 TEuro. Somit ist der Großteil (98,9 %) des Vermögens lediglich kurzfristig gebunden.

Mitarbeiter

Im Berichtszeitraum wurden durchschnittlich 29 Mitarbeiter beschäftigt. Dieser Wert bezieht sich auf das Vollzeitäquivalent, d.h. bei der Ermittlung wurden Teilzeitkräfte mit ihren jeweiligen Zeitanteilen berücksichtigt.

Vergütungssystem

Das Vergütungssystem der Gesellschaft ist leistungsorientiert. Es besteht neben festen Vergütungsanteilen aus variablen Gehaltsbestandteilen und zusätzlichen sozialen Leistungen. Der variable Gehaltsbestandteil wird sowohl von der persönlichen Zielerreichung als auch von der Erreichung der Unternehmensziele beeinflusst.

Forschung und Entwicklung

Im Berichtszeitraum investierte das Unternehmen ca. 1,5 Personenjahre an Ingenieurleistungen in die Produktentwicklung im Bereich der Zivile Sicherheit und Kritische Infrastrukturen

Risikobericht

Risikopolitik

Die Risikopolitik der PRO DV ist daran ausgerichtet, den Unternehmenswert zu steigern um mittelfristig das Eigenkapital zu stärken und weiteren Handlungsspielraum zu erreichen. Deshalb geht die Gesellschaft zukünftig nur angemessene, überschaubare und beherrschbare Risiken ein, die zum Ausschöpfen der Erfolgspotenziale erforderlich sind und im Zusammenhang mit den Kernkompetenzen des Unternehmens stehen sowie. eine angemessene Wertsteigerung erwarten lassen. Risiken, die nicht im Zusammenhang mit Kernprozessen stehen, werden nicht übernommen. Insgesamt darf der aggregierte Risikoumfang die vorhandenen Risikodeckungspotenziale von PRO DV nicht überschreiten. Gegenüber Lieferanten, Kunden und der Gesellschaft ist unser Verhalten fair und verantwor­tungsbewusst.

Risikomanagementsystem

Der Vorstand hat mit seinen Vorgaben unter Berücksichtigung des „Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmen“ (KonTraG) den Rahmen für ein systematisches, effizientes der Unternehmensgröße angemessenes Risikomanagement geschaffen und damit seine Gesamtverantwortung im wahrgenommen. Das Risikomanagementsystem unterstützt die Aufdeckung von Risikopositionen, deren Optimierung sowie die Wahrnehmung von Chancen. Dem operativen Management obliegt dabei die direkte Verantwortung zur Früherkennung, Steuerung und Kommunikation der Risiken. Die jeweils nächst höhere Ebene ist für die Kontrolle verantwortlich.

Im Rahmen des Risikomanagementsystems sowie in der regelmäßigen Berichterstattung berichten die Segmentverantwortlichen über den Eintritt, den Status und die wesentlichen Veränderungen bedeutender Risiken. Zu der Risikoberichterstattung gehört auch, dass die benannten Verantwortlichen den Vorstand regelmäßig über die aktuelle Risikolage informieren.

Risiken der Informationssicherheit

Angesichts der teilweise tiefen Integration von IT-gestützten Geschäftsprozessen zwischen dem Unternehmen sowie mit Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern, vergrößern sich besonders die Gefahren im Zusammenhang mit der Informationssicherheit. Zur sicheren Abwicklung von Geschäftsprozessen findet deshalb eine ständige Überprüfung, Anpassung und Verbesserung der eingesetzten Informationstechnologien statt. Dabei werden die schon bestehenden Maßnahmen zur Informationssicherheit laufend weiterentwickelt, damit die mit der IT-gestützten Integration der Geschäftsprozesse verbundenen Risiken beseitigt oder zumindest begrenzt werden.

Projektrisiken

Erfahrene Projektleiter koordinieren und führen unsere Kundenprojekte sowie interne Entwicklungsprojekte. Bei ihren Aufgaben unterstützt sie ein Management- und Controlling­system. Ausfallrisiken in Projekten versuchen wir wenn möglich durch Vorauszahlungsvereinbarungen mit Kunden zu minimieren, insbesondere bei Festpreisprojekten. Durch kurze Projektkündigungsfristen einzelner Kunden im Consulting besteht das Risiko von ungeplanten kurzfristigen Freikapazitäten, was partiell zu Umsatzausfällen führen könnte.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Die PRO DV sorgt durch eine vorausschauende Liquiditätsplanung für eine Minimierung der finanzwirtschaftlichen Risiken. In einem kontinuierlichen Prozess erstellt die Gesellschaft monatlich aktualisierte Liquiditätsanalysen und –prognosen. Aus der erwarteten Steigerung der Lizenzeinnahmen erwartet die Gesellschaft eine zusätzliche Stärkung der Liquidität. 

Prozessrisiken

Derzeit sieht sich die PRO DV mit keinerlei Rechtsstreitigkeiten konfrontiert.

Personalrisiken

Wesentlicher Faktor für die Entwicklung von PRO DV ist das Erkennen und erfolgreiche Managen von Risiken durch kompetente Mitarbeiter. Um diese zu sichern und zu stärken, streben wir eine langfristige Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen an. In diesem Zusammenhang messen wir der Fortbildung und Qualifizierung unseres Personals große Bedeutung bei. Die gestiegene Nachfrage nach qualifiziertem Personal am Markt birgt jedoch das Risiko erhöhter Fluktuation und steigender Personalkosten.

Risiken der künftigen Entwicklung

Die Risiken aus der sich entwickelnden Finanzkrise lassen sich derzeit nur schwer einschätzen. Täglich erreichen den Markt Hiobsbotschaften deren Auswirkungen auch negativen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung haben könnten. Um eine Steigerung der Auslastung sicherzustellen und auf Veränderungen des Marktes flexibel reagieren zu können, arbeiten wir in enger Abstimmung mit unseren Kunden. Das Vertriebs- und Kostenmanagement entwickeln wir konsequent fort. Bei der Weiterentwicklung unserer Produkte achten wir verstärkt auf erkennbaren Kundennutzen und deutlich verkürzte RoI-Zeiten.

Sollte sich jedoch eine weiter verschlechternde gesamtwirtschaftliche Lage einstellen, ist mit einem Nachfragerückgang bzw. mit einer Verlängerung der Akquisitionszeiten zu rechnen. Darüber hinaus bergen die Haushaltslagen des Bundes und der Länder gewisse Risiken. Hier stehen häufig die Wünsche der Kunden nicht im Einklang mit den zeitnah zur Verfügung stehenden Budgets. Bei Ausschreibungsverfahren der öffentlichen Hand sowie der privaten Wirtschaft besteht generell das Risiko von Dumpingangeboten potenzieller Wettbewerber. Neben dem Risiko des weiterhin anhaltenden Preisdrucks, können verschlechterte Zahlungsmodalitäten, eventuelle Haushaltssperren oder das deutliche Überschreiten von Zahlungszielen ein weiteres Risiko darstellen.

Das Management hat Maßnahmen getroffen, um die Planungssicherheit weiter zu verbessern. Letztlich bestehen jedoch Risiken in der Produktentwicklung und im Projektgeschäft darin, Markttrends nicht frühzeitig zu erkennen und somit Kosten zu verursachen, die nicht durch zukünftige Erlöse abgedeckt werden.  

Zum jetzigen Zeitpunkt sind keine weiteren Risiken erkennbar, die zu einer dauerhaften, negativen Beeinträchtigung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage führen könnten.

Prognosebericht

Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds

Nach Prognosen des BITKOM soll sich der deutsche ITK-Gesamtmarkt 2011 auf dem Vorjahrsniveau entwickeln. Die Gartnergroup erwartet dagegen bei lokalen und regionalen öffentlichen Auftraggebern sowie Unternehmen aus dem Telekommunikationsbereich einen Anstieg der IT-Ausgaben um nur 1,7% beziehungsweise 1,9%.

Die PRO DV erwartet für 2011 eine moderate, sich verbessernde Entwicklung beim Auftragseingang. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen wir im Bereich Safety & Security Solutions mit weiteren Beauftragungen durch Bundesbehörden, Bundesländer, und Hilfsorganisationen sowie Betreibern Kritischer Infrastrukturen. In der PRO DV Consulting erwarten wir trotz des anhaltenden Margendrucks eine Umsatzsteigerung.

Im europäischen Umfeld bauen wir unsere Safety & Security Aktivitäten mit strategischen Partnern aus. Unter der Voraussetzung, dass unsere Kunden die für das Jahr 2011 mit uns geplanten Investitionen auslösen, sollte wiederum ein positives operatives Ergebnis möglich sein. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise und der Unsicherheit am Markt ist eine verlässliche Prognose jedoch kaum möglich.

Nachtragsbericht

Seit dem 31. Dezember 2010 ergaben sich mit Ausnahme der oben bereits dargestellten Sachverhalte keine Ereignisse von besonderer Bedeutung.

Dortmund, im September 2011

Der Vorstand

Klaus Bullmann                                  Uwe Osterkamp

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2010

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Aktiva
31.12.2010 31.08.2010
EUR EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutz-
rechte und ähnliche Rechte und
Werte sowie Lizenzen an solchen
Rechten und Werten 951,00 1.074,24
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsaustattung 8.409,00 5.578,40
2. Geleistete Anzahlungen 1.368,69 9.777,69 0,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Unfertige Leistungen 204.370,00 350.257,00
2. Erhaltene Anzahlungen -204.370,00 0,00 -202.500,00
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Liefe-
rungen und Leistungen 752.254,69 355.914,36
2. Sonstige Vermögens-
gegenstände 70.999,22 823.253,91 45.025,98
III. Kassenbestand,
Guthaben bei Kreditinstituten 169.885,03 18.115,73
C. Rechnungsabgrenzungsposten 9.490,00 1.444,12
D. Nicht durch Eigenkapital
gedeckter Fehlbetrag 0,00 56.358,48
1.013.357,63 631.268,31
Passiva
31.12.2010 31.08.2010
EUR EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
Bedingtes Kapital:
430.000,00 EUR
(Vorjahr: 430.000,00 EUR) 4.300.000,00 4.300.000,00
II. Gewinnrücklagen
Gesetzliche Rücklage 9.780,37 9.780,37
III. Konzernbilanzverlust 4.297.437,84 4.366.138,85
IV. Nicht durch Eigenkapital
gedeckter Fehlbetrag 0,00 12.342,53 56.358,48
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen 2.540,00 0,00
2. Sonstige Rückstellungen 373.405,00 375.945,00 180.750,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegen-
über Kreditinstituten 134.372,13 120.000,00
2. Erhaltene Anzahlungen
auf Bestellungen 49.250,00 0,00
3. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen 168.144,64 132.700,82
4. Sonstige Verbindlichkeiten
- davon aus Steuern:
69.420,67 EUR
(Vorjahr: 33.892,45 EUR)
- davon im Rahmen der
sozialen Sicherheit
5.866,71 EUR
(Vorjahr: 2.536,39 EUR) 273.303,33 625.070,10 99.994,49
D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 97.823,00
1.013.357,63 631.268,31

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

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01.09. - 01.06. -
31.12.2010 31.08.2010
EUR EUR
1. Umsatzerlöse 1.346.584,08 830.205,82
2. Verminderung des Bestandes
an unfertigen Leistungen 145.887,00 -66.857,00
3. Sonstige betriebliche Erträge 161.852,28 240.813,90
4. Materialaufwand:
Aufwendungen für bezogene
Leistungen 190.451,57 158.063,45
5. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter 705.372,53 494.147,13
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und für
Unterstützung
- davon für Altersversorgung:
23.312,05 EUR
(Vorjahr: 1.112,65 EUR) 121.313,13 826.685,66 76.657,31
6. Abschreibungen auf immaterielle Ver-
mögensgegenstände und Sachanlagen 3.668,19 20.160,38
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 260.910,19 173.329,10
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 101,88 3.673,38
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 9.820,79 27.301,68
10. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit 71.114,84 191.891,05
11. Außerordentliche Erträge 0,00 7.968.094,49
12. Außerordentliches Ergebnis 0,00 7.968.094,49
13. Steuern vom Einkommen und
vom Ertrag 2.553,37 0,00
14. Sonstige Steuern -139,54 712,00
15. Konzernjahresüberschuß 68.701,01 8.159.273,54
16. Verlustvortrag 4.366.138,85 12.525.412,39
17. Konzernbilanzverlust 4.297.437,84 4.366.138,85

Konzernanhang für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. September bis zum 31. Dezember 2010

I.     Formale Darstellung               

Der Konzernabschluß wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des Aktiengesetzes beachtet.

In den Konzernabschluß ist neben der PRO DV AG, Dortmund, als Mutterunternehmen, die PRO DV Consulting GmbH, Nürnberg, gem. § 290 Abs. 1 HGB einbezogen. 

Die PRO DV AG ist nach den im § 293 Abs. 1 HGB genannten Merkmalen von der Pflicht einen Konzernabschluß und einen Konzernlagebericht aufzustellen befreit. Die Verpflichtung einen Konzernabschluß und einen Konzernanhang aufzustellen ergibt sich aus dem Regelwerk für das Marktsegment m:access der Börse München. Die PRO DV AG wird seit dem 16. November 2009 in diesem Marktsegment im Freiverkehr notiert.

II.    Konsolidierungsgrundsätze 

Dem Konzernabschluß liegt der Jahresabschluß der PRO DV AG für das Rumpfgeschäftsjahr für die Zeit vom 01. September bis zum 31. Dezember 2010 zu Grunde. Für die einzubeziehende PRO DV Consulting GmbH wurde für den Zeitraum vom 01. September bis zum 31. Dezember 2010 ein Zwischenabschluß erstellt.

Die Einzelabschlüsse wurden auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des Aktien- und GmbH-Gesetzes beachtet. 

Aufgrund der 100%-igen Beteiligung der PRO DV AG an der PRO DV Consulting GmbH, Nürnberg, wurde die Kapitalkonsolidierung nach § 301 HGB im Wege der Neubewertungsmethode durchgeführt.

Forderungen und Schulden innerhalb des Konsolidierungskreises wurden gem. § 303 HGB eliminiert (Schuldenkonsolidierung).

Zwischenergebnisse im Sinne des § 304 HGB sind nicht eingetreten.

Innerhalb des Konsolidierungskreises entstandene Umsatzerlöse und andere Erträge wurden mit den auf sie entfallenden Aufwendungen gem. § 305 HGB verrechnet (Aufwands- und Ertragskonsolidierung).

III.   Rechnungslegungsgrundsätze 

Im Konzernabschluß sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind grundsätzlich nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen verrechnet worden.

Erhaltene Anzahlungen auf Vorräte werden offen vom Posten Vorräte abgesetzt. Erhaltene Anzahlungen werden passiv ausgewiesen, soweit sie den Bewertungsansatz im Posten Vorräte übersteigen.

Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die dazu bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals, sowie für immaterielle Vermögensgegen-stände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert.

Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB und Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet.

Erworbene Immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. 

Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet.  

Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes. Ihnen liegt die lineare Methode zugrunde.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis 410,00 € wurden voll abgeschrieben.

Die unfertigen Leitungen wurden zu Herstellungskosten unter Berücksichtigung des Grundsatzes der verlustfreien Bewertung angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennbetrag angesetzt.

Der Wert der sonstigen Rückstellungen berücksichtigt alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

IV.   Angaben zur Konzernbilanz  

Anlagevermögen 

Die Entwicklung des Konzernanlagevermögens ist im Anlagenspiegel dargestellt (Blatt 7).

Eigenkapital 

Der Konzernbilanzverlust hat sich ausgehend vom Vorjahreswert (31.08.2010) von 4.366.138,85 € um das Konzernjahresergebnis in Höhe von 68.701,01 € auf 4.297.437,84 € verringert.

Rückstellungen

Die Sonstigen Rückstellungen beinhalten Rückstellungen für Verpflichtungen aus dem Personalbereich (163.800,00 €), für ausstehende Rechnungen (116.305,00 €), für Jahresabschluß- und Prüfungskosten (54.000,00 €), für Nacharbeiten und Gewährleistungen (20.800,00 €), für Aufsichtsratsvergütungen (8.400,00 €) sowie für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen (10.100,00 €).

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, beträgt 101.250,00 €. Die Verbindlichkeiten sind durch die Übertragung aller Rechte der PRO DV AG an den Software-Programmen „deNIS IIplus“ und „deNIS IIÜSA“ sowie die Abtretung aller Forderungen der PRO DV AG (Globalzession A – Z) gesichert.

V.    Angaben zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Tätigkeitsbereich                               01.09.-31.12.2010                  01.06.-31.08.2010

Safety & Security                                       785.277,28 €                          419.419,25 €

IT-Consulting                                             561.306,80 €                          410.786,57 €

1.346.584,08 €                          830.205,82 €

Sonstige betriebliche Erträge

Die Sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (35.500,00 €) sowie Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (96.114,59 €).  

VI.   Sonstige Angaben

Beteiligungsverhältnisse

Die Muttergesellschaft ist am Bilanzstichtag zu 100 % an der PRO DV Consulting GmbH, Nürnberg, beteiligt. Bei einem Stammkapital von 25.000,00 € weist die Bilanz zum 31.12.2010 ein Eigenkapital in Höhe von 30.104,74 € aus. Das Ergebnis für den Zeitraum vom 01.09. – 31.12.2010 beläuft sich auf 26.545,22 €.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen 

Aus einem auf unbestimmt Zeit abgeschlossenen Mietvertrag mit gesetzlicher Kündigungsfrist bestehen Verpflichtungen in Höhe von monatlich rd. 7.000,00 €.

Mitarbeiter

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Konzern beschäftigten Mitarbeiter beträgt 29 Angestellte, davon 0,5 in Teilzeit und 0,5 in Elternzeit.

Mitglieder des Geschäftsführungsorgans

Zu Liquidatoren des Mutterunternehmens waren bestellt:

-        Herr Dipl.-Ing. Klaus Bullmann, Dortmund

-        Herr Dipl.-Inform. Uwe Osterkamp, Duisburg

Die Gesamtbezüge betrugen im Geschäftsjahr 111.088,92 €.

Mitglieder des Aufsichtsrats 

-        Herr Prof. Dr.-Ing. Rolf Windmöller, Ennepetal, Vorsitzender, Pensionär

-        Herr Siegfried W. Wenzel, Herten, stellv. Vorsitzender, Pensionär

-        Herr Michael Petmecky, Dortmund, Vorstand der Signal Iduna Versicherungsgruppe

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats hinsichtlich der Aufsichtsratstätigkeit betrugen im Geschäftsjahr 8.400,00 €.

Dortmund, den 24. Oktober 2011

PRO DV AG                                                            PRO DV AG

Klaus Bullmann                                                        Uwe Osterkamp

Konzernanlagengitter zum 31. Dezember 2010

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Anschaffungs-/Herstellungskosten
Stand am Zugänge Abgänge Stand am
31.08.2010 31.12.2010
I.   Immaterielle Vermögens-
gegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen,
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten 1.105,04 0,00 0,00 1.105,04
1.105,04 0,00 0,00 1.105,04
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung 10.867,55 6.540,08 0,00 17.407,63
2. Geleistete Anzahlungen und
Anlagen in Bau 0,00 1.368,69 0,00 1.368,69
10.867,55 7.908,77 0,00 18.776,32
Summe I - II 11.972,59 7.908,77 0,00 19.881,36

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Wertberichtigungen
Stand am Zugänge Abgänge Stand am
31.08.2010 31.12.2010
I.   Immaterielle Vermögens-
gegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen,
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten 30,80 123,24 0,00 154,04
30,80 123,24 0,00 154,04
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung 5.289,15 3.709,48 0,00 8.998,63
2. Geleistete Anzahlungen und
Anlagen in Bau 0,00 0,00 0,00 0,00
5.289,15 3.709,48 0,00 8.998,63
Summe I - II 5.319,95 3.832,72 0,00 9.152,67

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Buchwerte
Buchwert Buchwert
31.12.2010 31.08.2010
I.   Immaterielle Vermögens-
gegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen,
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten 951,00 1.074,24
951,00 1.074,24
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung 8.409,00 5.578,40
2. Geleistete Anzahlungen und
Anlagen in Bau 1.368,69 0,00
9.777,69 5.578,40
Summe I - II 10.728,69 6.652,64

Entwicklung des Konzerneigenkapitals

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Gezeichnetes Erwirtschaftetes Eigenkapital der Konzerneigen-
Kapital Konzerneigen- Anteilseigner des kapital
kapital Mutterunternehmens
Stand 31.08.2010 4.300.000,00 -4.356.358,48 -56.358,48 -56.358,48
Konzernjahresüberschuß 68.701,01 68.701,01 68.701,01
Stand 31.12.2010 4.300.000,00 -4.287.657,47 12.342,53 12.342,53

Konzernkapitalflußrechnung für die Zeit vom 1. September bis zum 31. Dezember 2010

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T-EUR
Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten 68,7
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 3,7
Zunahme der Rückstellungen 195,2
Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der
Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -282,7
Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der
Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 74,8
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 59,7
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -7,9
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -7,9
Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 150,0
Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten -50,0
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 100,0
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 151,8
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 18,1
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 169,9

Bestätigungsvermerk

Durch Beschluß des Amtsgerichts Dortmund vom 30. Mai 2011 wurde die Gesellschaft gem. § 270 Abs. 3 AktG für den Zeitraum vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2010 von der Pflicht zur Prüfung der Jahresabschlüsse und der Lageberichte durch einen Abschlußprüfer befreit.

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