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Pilkington Deutschland AG

Annual Report Aug 14, 2012

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Annual Report

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Pilkington Deutschland AG

Gelsenkirchen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.04.2011 bis zum 31.03.2012

LAGEBERICHT – 2011/2012

DER PILKINGTON DEUTSCHLAND AG

Baukonjunktur

Die nachlassende Dynamik der Weltwirtschaft Ende 2010 hielt auch im Jahr 2011 an. Mit der Euro-Schuldenkrise wurde die globale Konjunktur nachhaltig gebremst. Das Wachstum der Industrie und des Welthandels waren besonders von der Konjunkturverlangsamung betroffen. Auch das hohe Niveau der Rohölpreise beeinflusste die weltwirtschaftliche Entwicklung. Indessen herrschte auf den anderen Rohstoffmärkten Entspannung in der Preisbildung. Letztendlich erwies sich die Weltwirtschaft im Jahresverlauf trotz zahlreicher Krisen als beständig.

Nach dem starken Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland im Jahr 2010 von 3,6 % stieg die gesamtwirtschaftliche Leistung 2011 immer noch deutlich um 3,0 % an, wobei im letzten Quartal ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Die gesamtwirtschaftliche Produktionslücke konnte demnach geschlossen werden. Wie im Vorjahr gab es einen Anstieg der Exporte, wobei der Aufschwung zum Jahresende leicht zurückging. Im Jahresverlauf trug u. a. eine Steigerung der Unternehmensinvestitionen dazu bei, dass das Wirtschaftswachstum relativ stabil blieb.

Wie auch im Vorjahr war in 2011 ein deutlicher Anstieg in Höhe von 5,8 % bei den Bauinvestitionen zu verzeichnen. Die Baukonjunktur war im Jahr 2011 trotz der im Herbst beginnenden wirtschaftlichen Abkühlung relativ solide. Aufgrund der milden Witterung konnte vor allem der Straßenbau große Zuwächse verbuchen. Die Entwicklung im Wohnungsneubau ist auch im Jahr 2011 positiv, was auf die verbesserte Arbeitsmarktsituation zurückzuführen ist. Der öffentliche Hochbau jedoch ebbte im Vorjahresvergleich deutlich ab, hauptsächlich infolge des Auslaufens der staatlichen Konjunkturpakete.

Die Arbeitsmarktentwicklung war über das Jahr 2011 gesehen sehr positiv. Im Jahresdurchschnitt war die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 % niedriger, d.h. sie lag bei 7,1 %. Die hohe Nachfrage nach Arbeitskräften ist im Frühjahr 2012 trotz negativer Konjunkturentwicklung nicht gesunken.

Umsatz und Ertrag

Bei den Umsatzerlösen musste die Pilkington Deutschland AG einen starken Rückgang von 42,2 Mio. € bzw. 10,4 % auf 365,5 Mio. € verzeichnen, der vorrangig durch rückläufige Umsätze im Segment der Solargläser verursacht worden ist.

Die Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen fielen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,4 Mio. € auf 247,7 Mio. €. Der während der Kaltreparatur in Weiherhammer notwendige Zukauf von Fremdglas sowie höhere Einkaufspreise bei den Primärenergien und Rohstoffen verhinderte eine dem Umsatzrückgang entsprechende Verminderung der Herstellungskosten.

Das hieraus ermittelte Bruttoergebnis vom Umsatz beläuft sich auf 117,9 Mio. € und liegt damit um 29,8 Mio. € unter dem Vorjahreswert. In Relation zum Umsatz ergibt sich ein Verhältnis von 32,3 % im Vergleich zu 36,2 % im Vorjahr.

Die Vertriebskosten sind gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Mio. € gesunken und erreichen einen Wert von 52,6 Mio. €. Dieser Rückgang ist vor allem auf geringere Transportaufwendungen zurückzuführen, die sich aus dem verminderten Absatzvolumen ergeben. Die Verwaltungskosten sind aufgrund geringerer Konzernverrechnungen sowie reduzierten Personalkosten gegenüber dem Vorjahr um 4,7 Mio. € auf 35,4 Mio. € gefallen. Der Anstieg bei den sonstigen betrieblichen Erträgen resultiert vorrangig aus den Effekten der letzten steuerlichen Betriebsprüfung. Insbesondere musste der aktivierte Bestand an im Floatbad eingelegtem Zinn um rd. 3,4 Mio. € erhöht werden. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sowie das Zins- und Beteiligungsergebnis sind gegenüber dem Vorjahreswert nahezu unverändert geblieben.

Aus der Summierung der im Vorgang besprochenen Positionen ergibt sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, welches im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Saldo von 32,5 Mio. € ausweist. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Reduzierung in Höhe von 10,5 Mio. €. Die Umsatzrendite lag bei 8,9 % im Vergleich zu 10,6 % im Geschäftsjahr 2010/11. Die außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 2,0 Mio. € beinhalten wie im Vorjahr 1/15 der Zuführung zu den Pensionsrückstellungen entsprechend den Anforderungen des BilMoG. Gemäß dem Urteil aus dem Spruchstellenverfahren vom 28. Oktober 2005 beträgt die Ausgleichszahlung an die außen stehenden Aktionäre 22,93 € je Stückaktie abzüglich des jeweils geltenden Körperschaftsteuersatzes und Solidaritätszuschlags. Diese Zahlung summiert sich für das Geschäftsjahr 2011/12 auf rund 2,0 Mio. €. Auf Grundlage des bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages wurden 27,6 Mio. € an die Pilkington Holding GmbH abgeführt.

Bilanz und Kapitalflussrechnung

Das Anlagevermögen der Pilkington Deutschland AG ist gegenüber dem Vorjahr um 8,1 Mio. € auf 244,2 Mio. € gestiegen. Diese Entwicklung ist vorrangig auf die Investitionen im Rahmen der Kaltreparatur der Floatglaslinie 1 in Weiherhammer zurückzuführen.

Der Bilanzwert des Vorratsvermögens zum 31. März 2012 beträgt 43,7 Mio. € und liegt somit um 11,8 Mio. € über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Dieser Bestandsaufbau wird zur Überbrückung der im neuen Geschäftsjahr geplanten Kaltreparatur der Floatglaslinie 1 in Gladbeck benötigt.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich gegenüber dem Vorjahr aufgrund des rückläufigen Umsatzes um 3,7 Mio. € auf 9,5 Mio. € reduziert. Der Rückgang der Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen resultiert nahezu ausschließlich aus der Veränderung des Verrechnungskontos der Pilkington Holding GmbH.

Das Eigenkapital der Pilkington Deutschland AG ist gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben und beträgt zum Bilanzstichtag 308,9 Mio. €. Die Eigenkapitalquote beträgt 62,2 % und liegt damit über dem Vorjahreswert von 61,3 %.

Die Rückstellungen für Pensionen belaufen sich zum 31. März 2012 auf 110,4 Mio. € und liegen damit auf dem Niveau des Vorjahres. Die übrigen Rückstellungen valutieren zum Bilanzstichtag mit 16,7 Mio. €. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 10,1 Mio. € resultiert vorrangig aus dem Entfall der Rückstellung für Gratifikationen und Mitarbeiterbeteiligung sowie einer Reduzierung der Rückstellung für Umsatzprämien. Die Verbindlichkeiten sind gegenüber dem Vorjahr auf 54,1 Mio. € gesunken.

Im Berichtszeitraum belief sich der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit auf 37,2 Mio. €. Damit wurde der Wert des Vorjahres auch aufgrund der rückläufigen Geschäftsentwicklung um 37,4 Mio. € verfehlt. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit beinhaltet einen Mittelabfluss in Höhe von 32,9 Mio. € für Investitionen in das Sachanlagevermögen. Hier spiegelt sich im Vorjahresvergleich die Kaltreparatur in Weiherhammer wider. Per Saldo haben sich die Finanzmittel am Ende der Periode allerdings nur unwesentlich verändert, da Über- bzw. Unterdeckungen an liquiden Mitteln über das Tagesgeldkonto bei der Pilkington Holding GmbH reguliert werden.

Sparte Basisglas und Halbzeuge

Die Marktnachfrage nach Flachgläsern lag im abgelaufenen Geschäftsjahr auf dem Vorjahresniveau. Überkapazitäten in der gesamten Glasbranche sowie die Eurokrise und der Einbruch im Solarsektor führten insbesondere in der zweiten Jahreshälfte zu einem verschärften Preiskampf. Diese Situation führte bei der Pilkington Deutschland AG zu Kunden- und damit verbundenen Volumenverlusten. Ab der zweiten Geschäftsjahreshälfte lag der Hauptfokus auf der Erhaltung und Weiterentwicklung der bestehenden Kundenbasis sowie der Erschließung neuer Marktsegmente für bestehende Produkte und innovative Anwendungen. Das Ziel, den Anteil an hochwertigen Produkten weiter auszubauen, wurde u.a. durch die zielgerichtete Fortführung des Premium-Kunden-Konzepts mit einer Volumensteigerung gegenüber dem Vorjahr erreicht.

Beim Hauptabsatzträger Pilkington Optifloat™ mussten wir einen Absatzrückgang verzeichnen, jedoch konnte durch eine Veränderung im Kundenmix eine positive Preisentwicklung gegenüber dem Vorjahr erreicht werden. Das Absatzvolumen des hochwertigen Pilkington Optiwhite™ konnte bei weiterhin konstanten Preisen erneut gesteigert werden. Pilkington Activ™ erreichte ein stabiles und zufriedenstellendes Ergebnis, jedoch wurden die Vorjahresmengen aufgrund von Restriktionen in der Verfügbarkeit nicht erreicht.

Nach einem starken Absatzplus im letzten Quartal des Jahres 2011 befindet sich der deutsche Solarmarkt mittlerweile in einer Abschwungphase. Diese Situation wird maßgeblich beeinflusst durch eine veränderte inländische Subventionspolitik mit Einspeisevergütungsreduzierungen von bis zu 30 % sowie wachsenden Modulimporten aus Asien. Die aktuelle Marktsituation spiegelt sich in den Absatzzahlen der Pilkington Deutschland AG wider, die bei allen Solarprodukten unter den Vorjahreswerten liegen.

Die Absatzmengen der Wärmedämmgläser, welche hauptsächlich im Wohnungsbau Anwendung finden, blieben leicht hinter dem Vorjahr zurück. Jedoch konnte das Umsatzergebnis des Vorjahres durch einen verbesserten Produktmix gesteigert werden.

Die Absatzmengen der hochwertigen Sonnenschutzgläser blieben allerdings deutlich hinter dem Vorjahresvolumen zurück. Dies ist u. a. auf fehlende Großobjekte, den Wegfall der durch die Bundesregierung initiierten Konjunkturpakete sowie ein eingeschränktes Produktportfolio zurückzuführen.

Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Ergebnis im Bereich der Sicherheitsgläser durch gezielte Kundenakquise leicht ausgebaut werden. Eine positive Preisentwicklung führte zu einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr.

Sparte Brandschutzglas

In der Sparte Brandschutzglas konnte im Geschäftsjahr 2011/12 der lokale Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres stabilisiert werden, während auf den internationalen Märkten eine Steigerung realisiert wurde. Dabei zeigte das neue Produkt Pyroclear™ die mit Abstand höchsten Steigerungsraten.

Entsprechend der Nachfrage waren alle Produktionsbereiche so gut ausgelastet, dass auch saisonale Schwankungen ohne Probleme ausgeglichen werden konnten.

Auch im neuen Geschäftsjahr wird der Schwerpunkt im Bereich Brandschutzglas weiterhin auf der Stabilisierung unserer Position im Inland, Intensivierung der Marktaufbauaktivitäten in neuen Märkten sowie Neuproduktentwicklung liegen.

Bauglasindustrie GmbH, Schmelz an der Saar

Das Geschäftsjahr 2011/2012 der Bauglasindustrie GmbH war nach wie vor von einem deutlichen Rückgang der Investitionsbereitschaft im industriellen Hochbau geprägt. Der Trend zur Nutzung von Profilbauglas im Architekturbereich hat sich trotzdem weiter fortgesetzt.

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnte die Bauglasindustrie GmbH im Berichtszeitraum ihre Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern. Dies führte dazu, dass auch das Bruttoergebnis vom Umsatz gegenüber dem Vorjahr verbessert werden konnte.

Aufgrund des bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages wurde der Jahresüberschuss in Höhe von 1,3 Mio. € (im Vorjahr 1,2 Mio. €) direkt an die Pilkington Holding GmbH abgeführt.

Pilkington Automotive Deutschland GmbH, Witten

Das Jahr 2011 war für die Automobilindustrie weltweit ein Rekordjahr. Mit einem Zuwachs von 5 % stieg der globale Absatz auf ein neues Rekordniveau von über 65 Mio. Pkw. Der westeuropäische Pkw-Markt war im Jahr 2011 von der Schuldenkrise gezeichnet. Insgesamt musste der Markt einen leichten Rückgang von rund 1 % hinnehmen.

In Folge von gesunkenen Kundenabrufen sind die Umsatzerlöse der Pilkington Automotive Deutschland GmbH gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Mio. € gefallen. Der Jahresüberschuss vor Gewinnabführung hat sich daher gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Mio. € reduziert.

Die Pilkington Automotive Deutschland GmbH hat das Geschäftsjahr 2011/12 mit einem Überschuss von 9,3 Mio. € (im Vorjahr 14,8 Mio. €) abgeschlossen, der gemäß dem bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag an die Pilkington Holding GmbH abgeführt wird.

Mitarbeiter und Grundzüge des Vergütungssystems für Vorstand und Aufsichtsrat

Zum 31. März 2012 lag die Zahl der Mitarbeiter der Pilkington Deutschland AG bei 1.613 (im Vorjahr 1.629). Die Anzahl der Mitarbeiter wird abweichend von den Vorjahren ab dem Berichtsjahr inkl. der Auszubildenden angegeben. Wie in den Vorjahren haben eine Vielzahl von ehemaligen Betriebsangehörigen oder deren Hinterbliebene eine Betriebsrente erhalten. Die zur Deckung der Pensionsverpflichtungen notwendigen Rückstellungen sind auf Basis versicherungsmathematischer Gutachten auf den 31.03.2012 gebildet worden.

Wie auch in den vergangenen Jahren gab es im Geschäftsjahr 2011/12 wieder eine erfreuliche Mitarbeit seitens der Belegschaft am betrieblichen Verbesserungsvorschlagswesen. Es wurden insgesamt 616 Verbesserungsvorschläge eingereicht, davon erhielten 336 eine positive Bewertung. Die an die Mitarbeiter ausgeschüttete Prämiensumme lag mit 125 Tsd. € über dem Wert des Vorjahres. Das aus den Vorschlägen resultierende Einsparungspotenzial summiert sich auf über 220 Tsd. € pro Wirtschaftsjahr.

Im Bereich der Arbeitssicherheit konnten die Verbesserungspläne an allen Standorten der Pilkington Deutschland AG erfolgreich umgesetzt werden. Wie bereits im Vorjahr gehörten die Verbesserung der Maschinen- und Anlagensicherheit sowie die Sicherheit für Fußgänger zu den konzernweiten Prioritäten. Mit dem Schwerpunkt auf den Bereichen Produktion und Technik haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr über 1.300 Arbeitsplatzaudits durchgeführt. Die im Vorgang beschriebenen Aktivitäten bilden die Grundlage für eine seit Jahren stabile Sicherheitsleistung auf hohem Niveau. Im Geschäftsjahr 2011/12 musste die Pilkington Deutschland AG insgesamt 5 Unfälle verzeichnen, die zu einem Arbeitszeitausfall führten. Die Anzahl der Verletzungen, die eine ärztliche Behandlung erforderlich machten, ist mit 3 Verletzungen gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen.

Die Vergütung des Vorstands ist darauf ausgelegt, Führungskräften eine wettbewerbsfähige Entlohnung zu bieten. Die Überprüfung und Festsetzung der Vorstandsvergütung erfolgt durch den Personalausschuss des Aufsichtsrates, der neben dem Aufsichtsratsvorsitzenden aus zwei weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrates besteht. Bei der Festsetzung der Bezüge orientiert sich der Ausschuss an den konzerninternen Richtlinien der NSG Group für die Vergütung des Managements.

Die Vergütung des Vorstands enthält sowohl feste als auch variable Bestandteile. Darüber hinaus erhalten die Mitglieder des Vorstands eine Zusage für die Zahlung einer Pension, die ab Erreichen des vertraglich festgelegten Eintrittsalters fällig wird. Die festen Bestandteile bestehen aus einem Grundgehalt, das monatlich ausgezahlt wird, sowie aus sonstigen Bezügen. Diese Bezüge sind die Nutzung von Dienstfahrzeugen sowie die Gewährung eines Zuschusses zu den Beiträgen der sozialen Sicherung. Die Höhe der variablen Vergütung richtet sich nach der Erreichung bestimmter vordefinierter Finanzziele. Seit dem Geschäftsjahr 2010/11 erfolgt die Auszahlung der Vergütung durch die Pilkington Holding GmbH mit entsprechender Kostenweiterbelastung an die Pilkington Deutschland AG. Es ist mit keinem der Vorstandsmitglieder eine Entschädigungsvereinbarung für den Fall eines Übernahmeangebotes getroffen worden. Gemäß Beschluss der Hauptversammlung werden die Bezüge der Vorstandsmitglieder nicht einzeln ausgewiesen.

Die Vergütung des Aufsichtsrates ist in der Satzung der Pilkington Deutschland AG geregelt und besteht aus einer Festvergütung, die jeweils nach Ablauf des Geschäftsjahres gezahlt wird.

Investitionen

Im Geschäftsjahr 2011/12 hat die Pilkington Deutschland AG über 33 Mio. € in die Erhaltung oder Erweiterung des Anlagevermögens investiert. Der Hauptteil der investiven Mittel entfiel dabei auf die Durchführung einer Kaltreparatur an unserer Floatlinie 1 in Weiherhammer. Des Weiteren wurde die Online-Beschichtungsanlage um zusätzliche Komponenten ergänzt.

Forschung und Entwicklung

Die Entwicklung alternativer, neuer Produkte für den Brandschutzglasbereich abseits der etablierten Technologie wurde auch im Berichtszeitraum weiter vorangetrieben. Das im Vorjahr neu entwickelte Analyseverfahren zur Überprüfung der eingesetzten Rohstoffe in der werkseigenen Produktionskontrolle wurde weiter verfeinert und damit sicherer gemacht.

Darüber hinaus leistete der Bereich F&E umfangreiche technische Unterstützung sowohl für die produzierenden Betriebe am Standort Gelsenkirchen als auch für die weiterverarbeitenden Betriebe der NSG Group an europäischen Standorten.

Umweltschutz

Wie in den vorangegangenen Jahren war das Thema Umweltschutz ein wesentlicher Bestandteil unseres unternehmerischen Handelns. Alle im abgelaufenen Geschäftsjahr durchgeführten internen und externen Überprüfungen haben die Effektivität des Umweltmanagementsystems der Pilkington Deutschland AG bestätigt.

Die Pilkington Deutschland AG war auch im Geschäftsjahr 2011/12 in den Emissionshandel mit CO2-Zertifikaten eingebunden. Wie in den Vorjahren mussten keine zusätzlichen Zertifikate zugekauft werden, da das Berichtsjahr mit einer positiven CO2-Bilanz abgeschlossen werden konnte.

Angaben nach § 289 Abs. 4 und § 289a HGB

Das Grundkapital der Pilkington Deutschland AG beträgt unverändert 69.290 Tsd. € und ist voll einbezahlt. Es ist eingeteilt in 2.710.400 nennwertlose Stückaktien. 2.588.972 Stückaktien lauten auf den Namen, 121.428 Stückaktien lauten auf den Inhaber. Bezüglich der Aktien existieren keinerlei Beschränkungen hinsichtlich des Stimmrechts oder der Übertragbarkeit. Zum Bilanzstichtag halten die Dahlbusch Aktiengesellschaft insgesamt 60,498 % und die Pilkington Holding GmbH insgesamt 35,773 % am Aktienkapital der Gesellschaft.

Der Vorstand besteht aus einem oder mehreren Mitgliedern. Die Zahl der Vorstandsmitglieder wird durch den Aufsichtsrat bestimmt. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, kann der Aufsichtsrat eines der Vorstandsmitglieder zum Vorsitzenden des Vorstands ernennen. Im Übrigen gelten für die Bestellung und Abberufung des Vorstands die gesetzlichen Vorschriften, insbesondere §§ 84 ff. AktG. Änderungen der Satzung bedürfen gemäß § 179 AktG eines Beschlusses der Hauptversammlung mit drei Vierteln des vertretenen Kapitals. Abweichende Satzungsregelungen bestehen nicht.

Die Erklärung zur Unternehmensführung gemäß § 289a HGB ist auf der Internetseite www.pilkington.de dauerhaft öffentlich zugänglich.

Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Es haben sich nach dem Bilanzstichtag 31. März 2012 keinerlei Ereignisse ergeben, die im Zusammenhang mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr stehen und die den Jahresabschluss der Gesellschaft in irgendeiner Form maßgeblich beeinflusst hätten.

Risikomanagement

Das Risikomanagement der Pilkington Deutschland AG ist ein untrennbarer Bestandteil der Unternehmenssteuerung und Geschäftsprozesse. Vor diesem Hintergrund haben wir eine standardisierte Erfassung und Bewertung der strategischen und wesentlichen operativen Risiken im Hinblick auf Eintrittswahrscheinlichkeit und quantitative, monetäre Auswirkungen installiert. Dieses System soll die kontinuierliche Bestandsaufnahme und Berücksichtigung sämtlicher Entwicklungen, die Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens haben, ermöglichen, sodass die Geschäftsführung frühzeitig die sich aus dem operativen Geschäft und dessen Umfeld ergebenden Problemfelder erkennen und gegebenenfalls gegensteuern kann. Die Risikokontrolle erfolgt durch den jeweils zugeordneten Risikoverantwortlichen, der für die Überwachung und Einleitung von Maßnahmen zuständig ist. Unabhängig von den Berichtsterminen sind neu erkannte Risiken unverzüglich zu melden. Neue bestandsgefährdende Risiken nach § 91 II AktG sind im Rahmen der Ad-hoc-Berichterstattung umgehend an den Vorstand zu melden. Die komprimierten Ergebnisse des Risikomanagements werden in einer quartalsweise durchgeführten Berichterstattung an Vorstand und Aufsichtsrat kommuniziert.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine wesentlichen, den Fortbestand der Gesellschaft gefährdenden Risiken identifiziert worden.

In der Zukunft könnten potenzielle Risiken für die Pilkington Deutschland AG in der Entwicklung der Bezugskosten für Rohstoffe und Primärenergien auftreten. Um dem Trend entgegenzuwirken, werden der Rohstoffeinsatz und der Betrieb der Produktionsanlagen so effizient wie möglich gestaltet. Des Weiteren werden für alle wichtigen Rohstoffe und Energien die Preisvereinbarungen mit den Lieferanten möglichst langfristig gestaltet, um die interne Planungssicherheit zu erhöhen. Beim Erdgasbezug wird weiterhin auf die auf Gruppenebene abgeschlossenen Preissicherungsgeschäfte zurückgegriffen. Diese Preissicherungsgeschäfte dienen dazu, den Bezugspreis für einen Teil des zukünftigen Bedarfs an Erdgas festzuschreiben. Als Basis dient dabei der HSL Deutschland Index für schweres Heizöl, der als Basis für äquivalente Mengen zum Gas eingesetzt wird. Bei diesen Preissicherungsgeschäften handelt es sich um sogenannte Terminkontrakte.

Ein weiteres generelles Risiko besteht in der allgemeinen Entwicklung der Verkaufspreise auf den in- und ausländischen Absatzmärkten der Pilkington Deutschland AG. Um im nationalen wie internationalen Wettbewerb bestehen zu können, ist die Gesellschaft bestrebt, qualitativ hochwertige Produkte auf Basis einer so gering wie möglich gehaltenen Kostenstruktur anbieten zu können. Dadurch sollte die Pilkington Deutschland AG in der Lage sein, auch bei nachgebenden Verkaufspreisen weiterhin profitable Umsätze tätigen zu können.

Internes Kontroll- und Risikomanagementsystem

Gemäß § 289 Abs. 5 HGB ist die Pilkington Deutschland AG als kapitalmarktorientiertes Unternehmen verpflichtet, die wesentlichen Merkmale ihres internen Kontroll- und Risikomanagementsystems im Hinblick auf die Rechnungslegung zu beschreiben.

Das interne Kontroll- und Risikomanagementsystem im Hinblick auf den Rechnungslegungsprozess der Pilkington Deutschland AG hat zum Ziel, die Ordnungsmäßigkeit und Wirksamkeit der Rechnungslegung und Finanzberichterstattung sicherzustellen. Die für die Rechnungslegung relevanten Kontrollen richten sich insbesondere auf Risiken wesentlicher Fehlaussagen in der Finanzberichterstattung.

Bedeutende Elemente zur Risikosteuerung und Kontrolle in der Rechnungslegung sind

die Identifikation der wesentlichen Risikofelder mit Relevanz für den Rechnungslegungsprozess und die Definition notwendiger Kontrollen, die sowohl durch Mitarbeiter der Pilkington Deutschland AG als auch durch Mitarbeiter des bei der Muttergesellschaft angesiedelten Shared Service Center Finance durchgeführt werden,
die Durchführung von Kontrollen zur Überwachung des Rechnungslegungsprozesses und deren Ergebnisse auf Ebene des Vorstands und auf Ebene der Geschäftsbereiche,
die Implementierung präventiver Kontrollmaßnahmen durch eine klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten und Kontrollen bei der Abschlusserstellung, transparente Vorgaben mittels Richtlinien zur Bilanzierung und des Vier-Augen-Prinzips sowie einer Funktionstrennung in relevanten Bereichen,
die Einführung und Aufrechterhaltung von Maßnahmen, die die ordnungsgemäße EDV-gestützte Verarbeitung von rechnungslegungsbezogenen Sachverhalten und Daten sicherstellen.

Um die Wirksamkeit der Kontrollen zu beurteilen, führen wir bzw. die Interne Revision des Konzerns regelmäßige Überprüfungen auf der Basis von Stichproben durch. Diese bilden die Grundlage für eine Selbsteinschätzung, ob die Kontrollen angemessen definiert und wirksam sind.

Chancen und Ausblick

Aus heutiger Sicht kann für das bereits begonnene Geschäftsjahr 2012/13 noch keine fundierte Aussage gemacht werden. Die Nachfrage aus dem Solarbereich ist dramatisch zurückgegangen und es gibt zurzeit keinerlei Anzeichen für eine kurz- oder mittelfristige Erholung in diesem Segment. Die Automobilindustrie in Europa hat mit großen Überkapazitäten in der Branche zu kämpfen und bei den Volumenherstellern werden deshalb Kapazitätsanpassungen vorgenommen. Diese wirken sich negativ auf unsere möglichen Absatzmengen an Automobilglas aus.

Die Bauglasmärkte in den europäischen Nachbarländern zeigen ebenfalls negative Tendenzen und der gesamteuropäische Glasmarkt ist weiterhin durch eine massive Überkapazität im Floatglas gekennzeichnet. Vor dem Hintergrund dieser schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwarten wir auch weiterhin, dass Absatzmengen wie auch Verkaufspreise unter Druck stehen werden.

Die Umsatzerlöse sowie das operative Ergebnis werden im Geschäftsjahr 2012/13 aufgrund der Reparatur einer Floatlinie in Gladbeck sowie des deutlichen Nachfragerückgangs im Solarbereich die Werte des Vorjahres nicht wieder erreichen können. Beim Umsatz erwarten wir einen Rückgang von bis zu 10 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum, der auch einen negativen Effekt auf das operative Ergebnis habe wird. Wir gehen daher davon aus, dass der Gewinn im laufenden Geschäftsjahr deutlich unter dem Wert des Vorjahres liegen wird. Ob die nachfolgenden Geschäftsjahre einen ähnlichen Verlauf haben werden, hängt maßgeblich von der Entwicklung der Produktionskapazitäten auf dem europäischen Glasmarkt ab. Dieser Trend kann allerdings aus heutiger Sicht noch nicht eindeutig vorhergesagt werden.

Gelsenkirchen, 27. April 2012

Pilkington Deutschland AG

Der Vorstand

Bilanz zum 31. März 2012

Aktiva

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31.03.2012

TEUR
31.03.2011

TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände (4) 99 85
II. Sachanlagen (4) 196.752 188.638
III. Finanzanlagen (5) 47.320 47.323
244.171 236.046
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte (7) 43.652 31.828
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (8) 9.544 13.195
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen (9) 192.412 216.037
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (9) 718 1.111
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr TEUR 654 (Vj. TEUR 797)
4. Sonstige Vermögensgegenstände (10) 5.564 4.633
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr TEUR 1.865 (Vj. TEUR 0)
208.238 234.976
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten (11)
670 1.377
252.560 268.181
C. Rechnungsabgrenzungsposten
94 66
496.825 504.293
Passiva
31.03.2012

TEUR
31.03.2011

TEUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital (12) 69.290 69.290
II. Kapitalrücklage (12) 29.743 29.743
III. Gewinnrücklagen (12) 209.916 209.916
308.949 308.949
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen (13) 6.687 2.967
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen (14) 110.380 110.577
2. Steuerrückstellungen (15) 21 18
3. Sonstige Rückstellungen (15) 16.701 26.840
127.102 137.435
D. Verbindlichkeiten (16) 54.087 54.922
E. Rechnungsabgrenzungsposten 0 20
496.825 504.293

Gewinn- und Verlustrechnung für 2011/2012

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2011/2012

TEUR
2010/2011

TEUR
1. Umsatzerlöse (21) 365.546 407.750
2. Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen 247.650 260.076
3. Bruttoergebnis vom Umsatz (22) 117.896 147.674
4. Vertriebskosten 52.573 59.902
5. Allgemeine Verwaltungskosten 35.359 40.054
6. Sonstige betriebliche Erträge (23) 29.853 22.472
davon Erträge aus der Währungsumrechnung TEUR 315 (Vj. TEUR 471)
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen (24) 23.243 22.346
davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung TEUR 362 (Vj. TEUR 410)
81.322 99.830
8. Erträge aus Beteiligungen (25) 83 589
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge (26) 2.924 1.871
davon aus verbundenen Unternehmen TEUR 2.843 (Vj. TEUR 1.833)
10. Abschreibungen auf Finanzanlagen 1 0
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen (26) 7.080 7.270
davon Aufwendungen aus der Abzinsung TEUR 7.020 (Vj. TEUR 7.232)
- 4.074 - 4.810
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 32.500 43.034
13. Außerordentliche Aufwendungen / Außerordentliches Ergebnis (27) 2.044 2.065
davon Aufwendungen aus der Anwendung der Art. 66 und 67 Abs. 1 bis 5 EGHGB (Übergangsvorschriften zum BilMoG) TEUR 2.044 (Vj. TEUR 2.065)
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (28) 363 362
15. Sonstige Steuern (28) 518 558
16. Ausgleichszahlung an außenstehende Aktionäre (33) 1.951 1.951
17. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrags abgeführter Gewinn (33) 27.624 38.098
30.456 40.969
18. Jahresüberschuss 0 0

Entwicklung des Anlagevermögens 2011/2012

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Anschaffungs- und Herstellungskosten
01.04.2011

TEUR
Zugänge

TEUR
Abgänge

TEUR
Anpassungen aus der Betriebsprüfung

TEUR
Umbuchungen

TEUR
31.03.2012

TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 2.599 75 187 0 6 2.493
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 234.444 306 914 0 230 234.066
2. Technische Anlagen und Maschinen 493.128 25.465 29.902 3.410 14.783 506.884
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 50.496 1.086 3.961 0 956 48.577
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 16.211 6.090 0 0 - 15.975 6.326
794.279 32.947 34.777 3.410 - 6 795.853
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 44.657 0 0 0 0 44.657
2. Beteiligungen 3.660 0 250 0 0 3.410
3. Sonstige Ausleihungen 780 0 3 0 0 777
49.097 0 253 0 0 48.844
845.975 33.022 35.217 3.410 0 847.190

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Kumulierte Abschreibungen
01.04.2011

TEUR
Zugänge

TEUR
Abgänge

TEUR
Zuschreibung

TEUR
31.03.2012

TEUR
--- --- --- --- --- ---
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 2.514 67 187 0 2.394
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 200.400 3.336 858 0 202.878
2. Technische Anlagen und Maschinen 363.877 21.870 29.641 801 355.305
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 41.364 3.462 3.908 0 40.918
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 0 0 0 0
605.641 28.668 34.407 801 599.101
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0 0 0 0 0
2. Beteiligungen 1.007 0 250 0 757
3. Sonstige Ausleihungen 767 0 0 0 767
1.774 0 250 0 1.524
609.929 28.735 34.844 801 603.019

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Buchwerte
31.03.2012

TEUR
31.03.2011

TEUR
--- --- ---
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 99 85
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 31.188 34.044
2. Technische Anlagen und Maschinen 151.579 129.251
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.659 9.132
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 6.326 16.211
196.752 188.638
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 44.657 44.657
2. Beteiligungen 2.653 2.653
3. Sonstige Ausleihungen 10 13
47.320 47.323
244.171 236.046

Eigenkapitalspiegel zum 31.03.2012

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in TEUR Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklagen Gesetzliche Rücklagen Andere Gewinnrücklagen Jahresüberschuss Summe
Eigenkapital zum 1.4.2010 69.290 29.743 1.894 207.690 0 308.617
Jahresergebnis 1.4.2010 - 31.3.2011 - - - - 40.049 40.049
Ausgleichszahlung an außen stehende Aktionäre - - - - - 1.951 - 1.951
Ergebnisabführung - - - - - 38.098 - 38.098
Einstellung in die Gewinnrücklagen - - - 332 - 332
Eigenkapital zum 31.3.2011 69.290 29.743 1.894 208.022 0 308.949
Jahresergebnis 1.4.2011 - 31.3.2012 - - - - 29.575 29.575
Ausgleichszahlung an außen stehende Aktionäre - - - - - 1.951 - 1.951
Ergebnisabführung - - - - - 27.624 - 27.624
Eigenkapital zum 31.3.2012 69.290 29.743 1.894 208.022 0 308.949

KAPITALFLUSSRECHNUNG ZUM 31.03.2012

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2011/2012

TEUR
2010/2011

TEUR
1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
Periodenergebnis vor Ergebnisabführung 29.575 40.049
Abschreibungen (+)/Zuschreibung (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens 27.934 27.125
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen - 10.333 - 3.821
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+)/Erträge (-) - 3.410 0
Zunahme (+)/Abnahme (-) des Abgrenzungspostens für Investitionszulagen 3.720 - 366
Gewinn (-)/Verlust (+) aus Anlagenabgängen 344 23
Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva - 9.747 2.443
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva - 855 9.177
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 37.228 74.630
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 26 1
Auszahlungen (-) für Investitionen in das Sachanlagevermögen - 32.947 - 23.217
Auszahlungen (-) für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen - 75 - 41
Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 3 11
Auszahlungen (-)/Einzahlungen (+) aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 35.107 - 31.985
Cashflow aus der Investitionstätigkeit 2.114 - 55.231
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Veränderung (+) der Gewinnrücklagen 0 332
Auszahlungen (-) an Unternehmenseigner - 40.049 - 19.136
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 40.049 - 18.804
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1 - 3) - 707 595
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 1.377 782
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 670 1.377
5. Zusammensetzung des Finanzmittelfonds
Liquide Mittel 670 1.377
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 670 1.377

Anhang

(1) Allgemeine Angaben

Zur Verbesserung der Klarheit der Darstellungen sind in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung einzelne Posten zusammengefasst und im Anhang gesondert ausgewiesen.

Der Jahresabschluss des abgelaufenen Geschäftsjahres wurde ebenso wie der Vorjahresabschluss gemäß den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) im Sinne des am 29. Mai 2009 in Kraft getretenen Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG) erstellt.

(2) Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Als Nutzungsdauer werden regelmäßig drei Jahre zugrunde gelegt, wenn sich nicht ein abweichender Zeitraum, z.B. aufgrund der Laufzeit eines Vertrages, ergibt.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen, bewertet. In die Herstellungskosten der selbst erstellten Anlagen sind neben den direkt zurechenbaren Kosten auch anteilige Gemeinkosten einbezogen. Abschreibungen werden nicht mit angesetzt.

Die Abschreibungen erfolgen bei Gebäuden und gebäudebezogenen Versorgungsanlagen linear über eine Nutzungsdauer von 14 bis 33 Jahren, bei Öfen und Wannen linear über 10 Jahre, beim übrigen beweglichen Anlagevermögen wird entsprechend der betrieblichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Die Nutzungsdauer beträgt bei technischen Anlagen und Maschinen 10 bis 21 Jahre, bei anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 bis 14 Jahre.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 150,00 (bis zum 31. Dezember 2007 EUR 410,00) sind im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst worden; ihr sofortiger Abgang wurde unterstellt. Für Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als EUR 150,00 bis EUR 1.000,00, die nach dem 31. Dezember 2007 angeschafft worden sind, wurde der jährlich steuerlich zu bildende Sammelposten aus Vereinfachungsgründen in die Handelsbilanz übernommen. Von den jährlichen Sammelposten, deren Höhe insgesamt von untergeordneter Bedeutung ist, werden entsprechend den steuerlichen Vorschriften pauschalierend jeweils 20 Prozent p.a. in dem Jahr, für dessen Zugänge er gebildet wurde, und den vier darauf folgenden Jahren abgeschrieben.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen sowie die Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten, Ausleihungen grundsätzlich zum Nennwert, unverzinsliche und minderverzinsliche Darlehen grundsätzlich mit dem Barwert angesetzt. Gegebenenfalls werden außerplanmäßige Abschreibungen wegen voraussichtlich dauernder Wertminderung angesetzt.

Die Anschaffungskosten der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden auf der Grundlage der Fifo-Verbrauchsfolge ermittelt oder zu niedrigeren Stichtagspreisen angesetzt. Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse werden zu Herstellungskosten auf Basis der Ist-Kosten oder zu niedrigeren Zeitwerten bewertet. Neben den direkt zurechenbaren Kosten sind auch anteilige Fertigungs- und Materialgemeinkosten sowie Abschreibungen in die Bewertung mit einbezogen. Fremdkapitalzinsen kommen nicht zum Ansatz. Wertmindernde Faktoren aus Lagerdauer und Verwertbarkeit finden durch angemessene Abschläge Berücksichtigung.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden zum Nennwert abzüglich erforderlicher Einzelwertberichtigungen angesetzt. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalabwertung zu Forderungen ausreichend Rechnung getragen.

Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, sofern sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen und der Anwartschaften erfolgt nach den anerkannten Grundsätzen der Versicherungsmathematik mittels der sog. „Projected-Unit-Credit-Methode“ unter Zugrundelegung der Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck. Für die Abzinsung wurde pauschal der durchschnittliche Marktzinssatz bei einer restlichen Laufzeit von 15 Jahren von 5,13 % gemäß der Rückstellungsabzinsungsverordnung vom 18. November 2009 verwendet. Erwartete Lohn- und Gehaltssteigerungen wurden mit 2,5 % und erwartete Rentensteigerungen mit 2,0 % berücksichtigt. Die Gesellschaft macht von ihrem Wahlrecht Gebrauch, den Pensionsrückstellungen ein Fünfzehntel des zum Umstellungszeitpunkt auf die Bewertungsgrundsätze des BilMoG ermittelten Unterschiedsbetrages zwischen der Berechnungsmethode vor und nach Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes zuzuführen.

Die Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen werden nach den Regelungen der IDW-Stellungnahme vom 18. November 1998 unter Verwendung der Richttafeln 2005 G ermittelt. Für die Abzinsung wurde pauschal der durchschnittliche Marktzinssatz bei einer restlichen Laufzeit von zwei Jahren von 3,94 % verwendet. Erwartete Gehaltssteigerungen wurden mit 2,5 % berücksichtigt. Die ausschließlich der Erfüllung der Altersteilzeitverpflichtungen dienenden, dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogenen Vermögensgegenstände (Deckungsvermögen i.S.d. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB) wurden mit ihrem beizulegenden Zeitwert mit den Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen verrechnet.

Die Jubiläumsgeldrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen mittels der „Projected-Unit-Credit-Methode“ auf der Basis eines Rechnungszinses von 5,13 % p.a. ermittelt.

Die übrigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden abgezinst.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Als passive Rechnungsabgrenzungsposten werden Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, die Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

(3) Währungsumrechnung

Die Umrechnung der Fremdwährungsforderungen und der Fremdwährungsverbindlichkeiten erfolgt am Bilanzstichtag zum Devisenkassamittelkurs. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde dabei das Realisationsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§ 253 Abs. 1 Satz 1 HGB) beachtet.

ERLÄUTERUNGEN DER BILANZ

(in TEUR, sofern nicht anders angegeben)

(4) Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in der Bilanz zusammengefassten Anlagepositionen und ihre Entwicklung im Jahr 2011/12 ist im Anlagengitter dargestellt.

Das Anlagevermögen hat sich im Berichtsjahr als Folge einer steuerlichen Betriebsprüfung um TEUR 4.211 erhöht. Davon betreffen TEUR 801 unterlassene Zuschreibungen und TEUR 3.410 eine Korrektur der historischen Anschaffungskosten.

Die Abschreibungen des Geschäftsjahres enthalten außerplanmäßige Abschreibungen auf technische Anlagen und Maschinen in Höhe von TEUR 2.433. Im Rahmen einer anstehenden Kaltreparatur wurden zudem die Nutzungsdauern der Anlagengüter überprüft und in einzelnen Fällen eine Verlängerung von Nutzungsdauern vorgenommen, da nunmehr von einer deutlich längeren Nutzung ausgegangen wird. Hierdurch hat sich die Abschreibung im Berichtsjahr um TEUR 2.248 verringert.

(5) Finanzanlagen

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in TEUR 31.03.2012 31.03.2011
- Anteile an verbundenen Unternehmen 44.657 44.657
- Beteiligungen 2.653 2.653
- Übrige Finanzanlagen 10 13
47.320 47.323

(6) Anteilsbesitz

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Name und Sitz der Gesellschaft Ant. am Kapital in % Währung Eigenkapital Ergebnis
Pilkington Automotive Deutschland GmbH, Witten 100,00 EUR 41.040.591 9.326.516
Bauglasindustrie GmbH, Schmelz/Saar 100,00 EUR 3.067.751 1.308.688
FLACHGLAS WERNBERG GMBH, Wernberg 49,00 EUR 32.654.698 2.717.709
Flachglas Nord-Ost GmbH, Osterburg 21,00 EUR 1.606.441 427.802
Vereinigte Vopelius'sche und Wentzel'sche Glashütten GmbH (VWG), Aachen 33,33 EUR 3.544.283 13.914

Die Pilkington Automotive Deutschland GmbH und die Bauglasindustrie GmbH haben einen Ergebnisabführungsvertrag mit der Pilkington Holding GmbH abgeschlossen. Gezeigt ist hier jeweils das Ergebnis zum 31.3.2012 vor Ergebnisabführung. Die übrigen drei Gesellschaften sind assoziierte Unternehmen, deren Ergebnis hier auf den 31.12.2010 angegeben wird.

(7) Vorräte

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in TEUR 31.03.2012 31.03.2011
- Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 7.442 7.031
- Unfertige Erzeugnisse und Leistungen 59 58
- Fertige Erzeugnisse 35.527 24.739
- Emissionszertifikate (CERs) 624 0
43.652 31.828

Der deutliche Anstieg bei den fertigen Erzeugnissen ist auf den Bestandsaufbau zur Überbrückung der zu Beginn des neuen Geschäftsjahres geplanten Kaltreparatur der Floatglaslinie 1 im Werk Gladbeck zurückzuführen.

Die Gesellschaft hat im Jahr 2011/12 kostenlos zugeteilte Emissionszertifikate (EUAs) veräußert und eine entsprechende Anzahl Certified Emission Reductions (CERs) erworben. Diese sind zum 31.3.2012 mit ihrem Wert am Erwerbszeitpunkt unter den Vorräten aktiviert. Sie gehören zu den für das Kalenderjahr 2011 zurückzugebenden Berechtigungen. Die Rückgabeverpflichtung ist mit gleichem Wert unter den sonstigen Rückstellungen passiviert.

(8) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten sind um TEUR 3.651 auf TEUR 9.544 zurückgegangen. Ursache hierfür war der zum Ende des Geschäftsjahres 2011/12 geringere Umsatz im Vergleich zum Geschäftsjahr 2010/11.

(9) Forderungen gegen verbundene Unternehmen, Forderungen gegen Unter- nehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen in Höhe von TEUR 181.007 die Gesellschafterin Pilkington Holding GmbH.

In den ausgewiesenen Beträgen sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten bei:

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in TEUR 31.03.2012 31.03.2011
- Forderungen gegen verbundene Unternehmen 11.212 10.828
- Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 64 314

(10) Sonstige Vermögensgegenstände

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen werden u. a. Erstattungsansprüche aus Mineralölsteuer- und Stromsteuerzahlungen, Ansprüche aus einer Rückdeckungsversicherung, kurz- und mittelfristige Darlehen, geleistete Anzahlungen und andere Forderungen außerhalb des Liefer- und Leistungsverkehrs ausgewiesen.

Zum Bilanzstichtag 31. März 2012 verfügte die Gesellschaft insgesamt über 868.156 Emissionsberechtigungen. Soweit es sich hierbei um kostenlos zugeteilte Berechtigungen handelt (European Unit Allowances), sind diese gegenüber dem Vorjahr unverändert mit einem Erinnerungswert von 1,- € unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen. Hierin sind auch noch für das Kalenderjahr 2011 zurückzugebende Berechtigungen enthalten. Der Marktwert belief sich zum 31. März 2012 auf 7,15 € je EUA.

(11) Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

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in TEUR 31.03.2012 31.03.2011
- Kassenbestand 4 4
- Guthaben bei Kreditinstituten 666 1.373
670 1.377

Die Entwicklung der liquiden Mittel ist der Kapitalflussrechnung zu entnehmen. Im Geschäftsjahr 2011/12 wurden Ertragsteuern in Höhe von TEUR 363 und Zinsen in Höhe von TEUR 42 gezahlt.

(12) Eigenkapital

Hinsichtlich der Entwicklung des Eigenkapitals verweisen wir auf den Eigenkapitalspiegel.

Das Grundkapital der Pilkington Deutschland AG ist voll einbezahlt und eingeteilt in 2.710.400 Stückaktien ohne Nennwert. Über ihre Beteiligung, die Dahlbusch Aktiengesellschaft, Gelsenkirchen, sowie unmittelbar hält die Pilkington Holding GmbH, Gelsenkirchen, die Mehrheit des Aktienkapitals der Pilkington Deutschland AG, Gelsenkirchen.

(13) Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen

Die Gesellschaft hat Zuschüsse zu Sachanlageninvestitionen am Standort Weiherhammer erhalten. Diese Zuschüsse wurden zum Zeitpunkt ihrer Vereinnahmung ertragsneutral passiviert. Sie werden über die Nutzungsdauer der geförderten Sachanlagen parallel zu deren Abschreibungen ertragswirksam aufgelöst. Im Geschäftsjahr 2011/12 waren dies TEUR 422.

(14) Rückstellungen für Pensionen

Da die Gesellschaft von dem Wahlrecht Gebrauch macht, den Pensionsrückstellungen ein Fünfzehntel des zum 1. April 2010 ermittelten Unterschiedsbetrages zwischen der Berechnungsmethodik vor und nach Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes zuzuführen, verbleibt zum 31.3.2012 ein Unterschiedsbetrag für die Folgejahre von TEUR 26.575.

(15) Übrige Rückstellungen

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in TEUR 31.03.2012 31.03.2011
- Steuerrückstellungen 21 18
- Sonstige Rückstellungen 16.701 26.840
16.722 26.858

Die sonstigen Rückstellungen betreffen überwiegend Garantieverpflichtungen, Umsatzprämien, ausstehende Rechnungen, Berufsgenossenschaftsbeiträge, Altersteilzeitverpflichtungen, Beiträge zum Pensionssicherungsverein und Jubiläumsgeldverpflichtungen.

Die ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungsverpflichtungen dienenden, dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogenen Vermögensgegenstände (Deckungsvermögen i.S.d. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB) aus der Insolvenzsicherung für Altersteilzeitverpflichtungen wurden mit ihrem beizulegenden Zeitwert in Höhe von TEUR 646 mit den Rückstellungen in Höhe von TEUR 1.136 verrechnet. Es wurden Aufwendungen in Höhe von TEUR 30 und Erträge in Höhe von TEUR 13, die im Zusammenhang mit der Rückstellung für Altersteilzeitverpflichtungen entstanden sind, entsprechend der bilanziellen Behandlung ebenfalls saldiert dargestellt.

Das Deckungsvermögen wird bei der Allianz Lebensversicherungs-AG als Insolvenzsicherung geführt. In der Bilanz wurden die jeweiligen Aktivierungswerte auf den 31. März 2012 berechnet. Diese wurden der Pilkington Deutschland AG von der Versicherungsgesellschaft mitgeteilt. Das saldierungsfähige Vermögen wurde separat gemeldet. Die Insolvenzsicherungen sind sicherungsverpfändet, aber nicht an Dritte abgetreten und damit dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen.

(16) Verbindlichkeiten

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in TEUR 31.03.2012 Insgesamt Davon Restlaufzeit bis 1 Jahr Über 1 Jahr bis 5 Jahre Über 5 Jahre 31.03.2011 Insgesamt
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 42 42 - - 34
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 44.306 44.306 - - 44.531
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 1.315 1.315 - - 1.563
- davon aus Lieferungen und Leistungen (1.315) (1.315) - - (1.545)
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.934 170 - 1.764 1.772
- davon aus Lieferungen und Leistungen (170) (170) - - (8)
Verbindlichkeiten aus Steuern 680 680 - - 647
Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit 442 442 - - 442
Übrige sonstige Verbindlichkeiten 5.368 4.622 545 201 5.933
54.087 51.577 545 1.965 54.922 *

* davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr TEUR 52.224

davon mit einer Restlaufzeit über 5 Jahre TEUR 1.976

Die Verbindlichkeiten sind nicht besichert.

(17) Haftungsverhältnisse

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in TEUR 31.03.2012 31.03.2011
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften 1.316 1.317
Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen - 1
- davon zu Gunsten verbundener Unternehmen (-) (-)
Treuhänderische Verpflichtungen 1.178 1.199

Das Risiko einer Inanspruchnahme aus den Bürgschaften wird aufgrund der guten Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der betreffenden Gesellschaften als gering eingeschätzt. Die treuhänderisch übernommenen Vermögenswerte und Verpflichtungen betreffen die Pilkington-Stiftung. Das kartellrechtliche Verfahren zum so genannten Flachglas-Kartell wurde mit Bußgeldentscheidung der europäischen Kommission im Jahr 2007 beendet. Mit Haftungsfreistellungserklärung vom 4. Juni 2007 hat die Pilkington Group Ltd. sämtliche übrigen Gruppenunternehmen - einschließlich der Pilkington Deutschland AG - von jeglicher Haftung einschließlich möglicher Folgeansprüche Dritter aus und im Zusammenhang mit dem Verfahren vollumfänglich freigestellt.

(18) Nicht in der Bilanz enthaltene Geschäfte und sonstige finanzielle Verpflichtungen

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in TEUR 31.03.2012
Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen
- fällig bis 31.03.2013 2.021
- fällig ab 01.04.2013 - 31.03.2017 1.846
- fällig ab 01.04.2017 -
- Bestellobligo 7.001
10.868

Die Gesellschaft hat eine Reihe von Leasingverträgen abgeschlossen, deren Zweck es ist, die Liquidität zu verbessern und das Verwertungsrisiko der genutzten Vermögensgegenstände auszuschließen. Art und Laufzeit der Verträge sind so beschaffen, dass besondere Risiken daraus nicht entstehen. Zum Bilanzstichtag belaufen sich die Belastungen aus Leasingverträgen für Maschinen und Gabelstapler auf TEUR 1.760, für PKW auf TEUR 929 und für EDV- und Kommunikationsanlagen auf TEUR 1.155. Daneben bestehen Mietverpflichtungen in Höhe von TEUR 23.

(19) Derivative Finanzinstrumente

Die Pilkington Deutschland AG sichert über die NSG UK Enterprises Ltd regelmäßig den Bezugspreis für einen Teil der von ihr zukünftig benötigten Gaslieferungen. Die Sicherung basiert auf dem Deutschland-Index für schweres Heizöl, für das zum Gas äquivalente Mengen herangezogen werden. Zum Bilanzstichtag war der Bezug von 108.500 to gesichert. Bei den Preissicherungsgeschäften handelt es sich um zukünftige Terminkontrakte, so genannte Futures. Der anhand der mark-to-market Valuation-Methode ermittelte Zeitwert der positiven Sicherungsgeschäfte beläuft sich zum Bilanzstichtag 31.3.2012 auf TEUR 10.239.

(20) Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen

Nachstehend sind sämtliche Lieferungen und Leistungen zu nahe stehenden Unternehmen aufgeführt.

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Art des Geschäfts Art der Beziehung Verkäufe

in Mio. €
Käufe

in Mio. €
Erbrachte Dienstleistungen

in Mio. €
Bezogene Dienstleistungen

in Mio. €
Verbundene Unternehmen Inland 23 - - 2
Verbundene Unternehmen Ausland 121 22 6 22
Beteiligungen 10 4 - -

ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

(in TEUR, sofern nicht anders angegeben)

(21) Umsatzerlöse

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in TEUR 2011/2012 2010/2011
Aufgliederung nach Geschäftsfeldern
- Basisglas 149.165 164.097
- Bauglas 216.381 243.653
365.546 407.750

Aufgliederung nach Regionen

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in TEUR 2011/2012 2010/2011
- Bundesrepublik Deutschland 181.521 171.918
- EU (ohne BRD) 141.373 151.328
- Übriges Europa 14.365 16.197
- Nordamerika 4.081 4.441
- Lateinamerika 0 87
- Asien 23.025 61.084
- Afrika 135 404
- Übrige Übersee 1.046 2.291
365.546 407.750

(22) Bruttoergebnis vom Umsatz

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2011/2012 2010/2011
Bruttoergebnis vom Umsatz 32,3 % 36,2 %

(23) Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten u. a. Kostenweiterbelastungen, Kostengutschriften aus Vorjahren, Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen, Erträge aus der Anpassung des Anlagevermögens an die steuerliche Betriebsprüfung, Miet- und Pachterträge sowie Erlöse aus Benzinverkäufen. Die Erträge aus der Anpassung des Anlagevermögens an die steuerliche Betriebsprüfung (TEUR 4.211) stammen aus den Jahren 2005/06 bis 2008/09 und erklären im Wesentlichen den Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge. Von den sonstigen betrieblichen Erträgen sind TEUR 7.497 periodenfremd. Diese umfassen im Wesentlichen Auflösungen von Rückstellungen sowie Kostengutschriften aus Vorjahren.

(24) Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen u. a. Personalaufwendungen, Instandhaltungsaufwendungen, sonstige Dienstleistungen, sonstige Abschreibungen, Aufwendungen für Mieten, Pachten und Leasing, Kursverluste und Kostennachträge aus Vorjahren. Von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind TEUR 513 periodenfremd. Die periodenfremden sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen überwiegend Kostennachträge zu Vorjahren.

(25) Beteiligungsergebnis

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in TEUR 2011/2012 2010/2011
Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen - -
Erträge aus Beteiligungen 83 589
- davon aus assoziierten Unternehmen (47) (551)
83 589

(26) Zinsergebnis

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in TEUR 2011/2012 2009/2010
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.924 1.871
- davon aus verbundenen Unternehmen (2.843) (1.833)
- davon aus Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (57) (-)
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 7.080 7.270
- 4.156 - 5.399

Die Zinsaufwendungen enthalten gemäß Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz die Verzinsung der Vorjahresverpflichtungswerte der Pensionen (TEUR 6.924; Vorjahr TEUR 7.090), der Altersteilzeit (TEUR 62; Vorjahr TEUR 108) und des Jubiläumsgeldes (TEUR 34; Vorjahr 34).

(27) Außerordentliche Aufwendungen

Unter den außerordentlichen Aufwendungen wird der Verteilungsbetrag (ein Fünfzehntel) der Differenz zwischen den Pensionsverpflichtungen gemäß Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz und nach HGB a. F. zum 1. April 2010 ausgewiesen.

(28) Steuern vom Einkommen und vom Ertrag, sonstige Steuern

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag beinhalten die Körperschaftsteuer auf die Garantiedividenden.

In den sonstigen Steuern sind Grundsteuern mit TEUR 497 und Kfz-Steuern mit TEUR 21 enthalten.

(29) Materialaufwand

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in TEUR 2011/2012 2010/2011
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 156.020 161.632
Aufwendungen für bezogene Leistungen 5.033 4.995
161.053 166.627

(30) Personalaufwand/Mitarbeiter

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in TEUR 2011/2012 2010/2011
Personalaufwand
Löhne und Gehälter 60.635 66.204
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 12.550 12.577
73.185 78.781
Aufwendungen für Altersversorgung 1.058 2.037
74.243 80.818
Mitarbeiter
(Jahresdurchschnitt, ohne Auszubildende) Angestellte 381 375
Gewerbliche 1.159 1.144
1.540 1.519

SONSTIGE ANGABEN

(31) Gesamtbezüge des Aufsichtsrats und des Vorstands

Für das Geschäftsjahr betragen die Gesamtbezüge der Mitglieder des Aufsichtsrats TEUR 55 und die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands TEUR 460. Für Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Mitgliedern des Vorstands und ihrer Hinterbliebenen sind insgesamt TEUR 12.420 zurückgestellt; die laufenden Bezüge betrugen TEUR 1.509.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands sind in der Anlage angegeben.

(32) Konzernunternehmen

Der Jahresabschluss der Pilkington Deutschland AG wird in den Konzernabschluss zum 31. März 2012 der NSG UK Enterprises Ltd., St. Helens, Großbritannien, einbezogen. Die Bekanntmachung dieses Konzernabschlusses erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger in deutscher Sprache. Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden des Konzernabschlusses entsprechen den International Financial Reporting Standards (IFRS). Der Konzernabschluss der NSG UK Enterprises Ltd. wird seinerseits in den Konzernabschluss der Nippon Sheet Glass Co. Limited, Tokio, Japan, einbezogen. Dieser Abschluss ist in Tokio erhältlich.

Die Pilkington Deutschland AG ist nicht gemäß § 290 HGB zur Aufstellung eines Konzernabschlusses und Konzernlageberichtes verpflichtet, da alle Tochterunternehmen die Kriterien des § 296 HGB zum Verzicht auf die Einbeziehung in den Konzernabschluss erfüllen.

Die Pilkington Automotive Deutschland GmbH und die Bauglasindustrie GmbH als 100-prozentige Tochtergesellschaften der Pilkington Deutschland AG haben einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Pilkington Holding GmbH abgeschlossen. Damit beeinträchtigen erhebliche und andauernde Beschränkungen für die Pilkington Deutschland AG die Ausübung ihrer Rechte in Bezug auf das Vermögen und die Geschäftsführung der Pilkington Automotive Deutschland GmbH und der Bauglasindustrie GmbH, sodass die Voraussetzungen des § 296 Abs. 1 Nr. 1 HGB für den Verzicht auf eine Einbeziehung gegeben sind.

(33) Gewinnverwendung

Nach einer Ausgleichszahlung an außen stehende Aktionäre von TEUR 1.951 verbleibt ein Gewinn von TEUR 27.624. Dieser Gewinn wird auf Grund des bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages an die Pilkington Holding GmbH gemäß § 291 AktG abgeführt.

(34) Honorar des Abschlussprüfers

Das im Aufwand für das Geschäftsjahr erfasste Honorar für die Abschlussprüfung beträgt TEUR 148. Für sonstige Leistungen des Abschlussprüfers sind im Geschäftsjahr TEUR 12 angefallen.

(35) Deutscher Corporate Governance Kodex

Vorstand und Aufsichtsrat der Pilkington Deutschland AG haben eine Entsprechungs-Erklärung im Sinne des § 161 AktG zum Deutschen Corporate Governance Kodex beschlossen, die den Aktionären auf der Website www.pilkington.de der deutschen Pilkington-Gruppe als Mehrheitsanteilseigner der Gesellschaft dauerhaft zugänglich ist.

(36) Mitteilungen von Aktionären nach § 21 WpHG

Mitteilung vom 11. Februar 2012

Als Rechtsnachfolgerin der Pilkington Germany Holdings B.V. (Lathom, Nr Ormskirk, Lancashire, England) hat uns die Pilkington Nederland Holdings B.V. (Lathom, Nr Ormskirk, Lancashire, England) nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass die Pilkington Germany Holdings B.V. am 11. Februar 2012 die Schwellen von 75 %, 50 %, 30 %, 25 %, 20 %, 15 %, 10 %, 5 % und 3 % der Stimmrechte an der Pilkington Deutschland AG unterschritten hat. Die Höhe der Stimmrechtsanteile der Pilkington Germany Holdings B.V. an der Pilkington Deutschland AG beträgt seither 0,0 % (0 Stimmrechte).

Mitteilung vom 20. Februar 2012

Die Pilkington Italy Limited (Lathom, Nr Ormskirk, Lancashire, Großbritannien) und die Pilkington Brothers Limited (Lathom, Nr Ormskirk, Lancashire, Großbritannien) haben uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass die Pilkington Italy Limited und die Pilkington Brothers Limited am 20. Februar 2012 die Schwellen von 75 %, 50 %, 30 %, 25 %, 20 %, 15 %, 10 %, 5 % und 3 % der Stimmrechte an der Pilkington Deutschland AG unterschritten haben. Die Höhe der Stimmrechtsanteile der Pilkington Italy Limited und der Pilkington Brothers Limited an der Pilkington Deutschland AG beträgt seither 0,0 % (0 Stimmrechte).

Mitteilung vom 24. Februar 2012

Die Pilkington Group Limited (St. Helens, Merseyside, WA10 3TT, Großbritannien) hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass die Pilkington Group Limited am 24. Februar 2012 die Schwellen von 75 %, 50 %, 30 %, 25 %, 20 %, 15 %, 10 %, 5 % und 3 % der Stimmrechte an der Pilkington Deutschland AG unterschritten hat. Die Höhe der Stimmrechtsanteile der Pilkington Group Limited an der Pilkington Deutschland AG beträgt seither 0,0 % (0 Stimmrechte).

Mitteilungen vom 28. Februar 2012

Als Rechtsnachfolgerin der Pilkington Nederland Holdings B.V. (Lathom, Nr. Ormskirk, Lancashire, Großbritannien) hat uns die Pilkington International Holdings B.V. (Amsterdam, Niederlande) nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass die Pilkington Nederland Holdings B.V. am 28. Februar 2012 die Schwellen von 75 %, 50 %, 30 %, 25 %, 20 %, 15 %, 10 %, 5 % und 3 % der Stimmrechte an der Pilkington Deutschland AG unterschritten hat. Die Höhe der Stimmrechtsanteile der Pilkington Nederland Holdings B.V. an der Pilkington Deutschland AG beträgt seither 0,0 % (0 Stimmrechte).

Die Pilkington International Holdings B.V. (Amsterdam, Niederlande) hat uns ferner nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Pilkington Deutschland AG am 28. Februar 2012 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % überschritten hat und zu diesem Tag 96,27 % der Stimmrechte (entspricht 2.609.330 Stückaktien) betrug. Davon sind ihr 96,27 % nach § 22 Abs. 1, Satz 1 Nr. 1 WpHG über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Pilkington Deutschland AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, zugerechnet:

Pilkington Holding GmbH (Gelsenkirchen, Deutschland),
Dahlbusch AG (Gelsenkirchen, Deutschland).

Mitteilungen vom 29. Februar 2012

Die Pilkington International Holdings B.V. (Amsterdam, Niederlande) hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass die Pilkington International Holdings B.V. am 29. Februar 2012 die Schwellen von 75 %, 50 %, 30 %, 25 %, 20 %, 15 %, 10 %, 5 % und 3 % der Stimmrechte an der Pilkington Deutschland AG unterschritten hat. Die Höhe der Stimmrechtsanteile der Pilkington International Holdings B.V. an der Pilkington Deutschland AG beträgt seither 0,0 % (0 Stimmrechte).

Die Pilkington Group Limited (St. Helens, Merseyside, Großbritannien) hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Pilkington Deutschland AG am 29. Februar 2012 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % überschritten hat und zu diesem Tag 96,27 % der Stimmrechte (entspricht 2.609.330 Stückaktien) betrug. Davon sind ihr 96,27 % nach § 22 Abs. 1, Satz 1 Nr. 1 WpHG über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Pilkington Deutschland AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, zugerechnet:

Pilkington Holding GmbH (Gelsenkirchen, Deutschland),
Dahlbusch AG (Gelsenkirchen, Deutschland).

Rücknahmen von Veröffentlichungen

Die Veröffentlichung vom 15. Februar 2012 zur Unterschreitung von Stimmrechtsschwellen durch die Pilkington Germany Holdings B.V. wird insgesamt zurückgenommen, da die Pilkington Germany Holdings B.V. nach deren Verschmelzung mit der Pilkington Nederland Holdings B.V. aufgrund des Erlöschens der Gesellschaft nicht mehr mitteilungspflichtig war.

Die Veröffentlichung vom 1. März 2012 wird hinsichtlich der Unterschreitung von Stimmrechtsschwellen durch die Pilkington Nederland Holdings B.V. zurückgenommen, da die Pilkington Nederland Holdings B.V. nach deren Verschmelzung mit der Pilkington International Holdings B.V. aufgrund des Erlöschens der Gesellschaft nicht mehr mitteilungspflichtig war.

Die Veröffentlichung vom 2. März 2012 zur Unterschreitung von Stimmrechtsschwellen durch die Pilkington International Holdings B.V. und zur Überschreitung von Stimmrechtsschwellen durch die Pilkington Group Limited wird insgesamt zurückgenommen, da die Unterschreitungen und Überschreitungen zu diesem Zeitpunkt noch nicht rechtswirksam stattgefunden haben und daher noch keine Mitteilungspflicht bestand.

Mitteilungen vom 16. März 2012

Die Pilkington International Holdings B.V. (Amsterdam, Niederlande) hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass die Pilkington International Holdings B.V. am 16. März 2012 die Schwellen von 75 %, 50 %, 30 %, 25 %, 20 %, 15 %, 10 %, 5 % und 3 % der Stimmrechte an der Pilkington Deutschland AG unterschritten hat. Die Höhe der Stimmrechtsanteile der Pilkington International Holdings B.V. an der Pilkington Deutschland AG beträgt seither 0,0 % (0 Stimmrechte).

Die Pilkington Group Limited (St. Helens, Merseyside, Großbritannien) hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Pilkington Deutschland AG am 16. März 2012 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % überschritten hat und zu diesem Tag 96,27 % der Stimmrechte (entspricht 2.609.330 Stückaktien) betrug. Davon sind ihr 96,27 % nach § 22 Abs. 1, Satz 1 Nr. 1 WpHG über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Pilkington Deutschland AG jeweils 3 % oder mehr beträgt, zugerechnet:

Pilkington Holding GmbH (Gelsenkirchen, Deutschland),
Dahlbusch AG (Gelsenkirchen, Deutschland).

VORSTAND/AUFSICHTSRAT

VORSTAND

Jochen Settelmayer (bis 03.03.2012)
Heiligenhaus
Aufsichtsratsmandate:
Dahlbusch AG (Vorsitz)
Pilkington Automotive Deutschland GmbH (Vorsitz)
Pilkington Danmark AS (Chairman of the Board)
Pilkington Floatglas Sverige AB (Board Member)
Flachglas Wernberg GmbH (stellvertretender Vorsitz)
Dr. Christian Quenett (ab 22.09.2011)
Wesel

AUFSICHTSRAT

Dr. Axel Wiesener
Berlin
Vorsitzender
Ehemaliges Mitglied der Geschäftsleitung der
Deutschen Bank AG, Region Ost, Berlin
Aufsichtsratsmandate:
Pilkington Holding GmbH (Vorsitz)
Schindler Deutschland Holding GmbH

Bernd Kämper
Gelsenkirchen
Stellvertretender Vorsitzender
Betriebsrat *)

Ronald Hamilton
Rainford St. Helens (Merseyside), Großbritannien
Operations Director BPE
Pilkington Group Ltd
Aufsichtsratsmandat:
Pilkington Holding GmbH

Jonathan Michael Fallows
Northwich, Cheshire, Großbritannien
Procure to Pay Finance Manager
Pilkington Group Ltd
Aufsichtsratsmandat:
Pilkington Holding GmbH

Annette Kelleher
Little Kineton, Warwickshire, Großbritannien
Vice President HR Automotive Worldwide
Pilkington Automotive Ltd.
Aufsichtsratsmandat:
Pilkington Automotive Deutschland GmbH

Artur Mika
Bottrop
Kranfahrer *)

*) Vertreter der Arbeitnehmer

Gelsenkirchen, 27. April 2012

Pilkington Deutschland AG

Der Vorstand

Dr. Quenett

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

Gelsenkirchen, 27. April 2012

Pilkington Deutschland AG

Der Vorstand

Dr. Quenett

Bericht des Aufsichtsrates

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz oder Satzung obliegenden Aufgaben in vier Sitzungen, abgehalten am 17. Juni 2011, 22. September 2011, 2. Dezember 2011 und am 2. März 2012 wahrgenommen. Dazu hat er sich vom Vorstand eingehend über die Entwicklung der Gesellschaft, insbesondere über deren Absatz-, Umsatz-, Ergebnis- und Liquiditätslage, berichten lassen.

Schwerpunkte ausführlicher Beratungen waren die wirtschaftliche Entwicklung in unseren Märkten und die Nachwirkungen der Finanzkrise, insbesondere beider Auswirkungen auf den für die Nachfrage nach unseren Produkten entscheidenden Bau- und den Energiesektor. Zum Kern der Beratungen gehörten weiter der Zustand und die Kapazität der Produktionsanlagen, insbesondere bei der Floatanlage in Gladbeck, sowie die hierzu anstehenden Investitionen.

Sämtliche Geschäftsentscheidungen, die nach Gesetz oder Satzung einer Zustimmung des Aufsichtsrates bedürfen, wurden aufgrund schriftlicher Vorlagen in den Aufsichtsratssitzungen ausführlich beraten; sie betrafen im Wesentlichen Investitions- und Personalentscheidungen; in allen Fällen wurde die Zustimmung erteilt.

Wegen der Übertragung von Konzernaufgaben der herrschenden Gesellschaft auf den bisherigen Alleinvorstand wurde zu dessen Entlastung und mit Blick auf die künftige Führung unserer Gesellschaft ein weiteres Vorstandsmitglied, Dr. Christian Quenett, bestellt. Nach dessen Einarbeitung ist Jochen Settelmayer wegen seiner Aufgaben für die herrschende Gesellschaft mit Wirkung vom 2. März 2012 auf seinen Wunsch von den Vorstandstätigkeiten für unsere Gesellschaft entbunden worden.

Gegenstand der Berichterstattungen und der Beratungen waren ferner das Risikomanagementsystem für unsere Gesellschaft, die Struktur und Funktionalität der Internen Revision sowie Fragen der fehlenden Eignung der Empfehlungen und Anregungen des deutschen Corporate Governance Kodex für unsere Gesellschaft. Eine aktualisierte Erklärung gemäß § 161 AktG wurde den Aktionären im März 2012 auf der Internetseite zur Verfügung gestellt. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung vom 2. Dezember 2011 den Abschlussprüfer beauftragt.

Der nach den Regeln des HGB aufgestellte Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. April 2011 bis zum 31. März 2012 wurden gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 22. September 2011 und der anschließenden Auftragserteilung durch den Aufsichtsrat von der Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, geprüft und erhielten von dieser den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk. Die Jahresabschlussunterlagen, der Entwurf des Geschäftsberichts sowie die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers sind allen Mitgliedern des Aufsichtsrates rechtzeitig zugeleitet worden. In seiner Sitzung vom 22. Juni 2012 hat sich der Aufsichtsrat eingehend mit dem Jahresabschluss und dem Prüfungsbericht befasst. Bei dieser Sitzung waren die Wirtschaftsprüfer, die den Bericht verantworten und unterzeichnet haben, zugegen und haben ergänzende Erläuterungen erteilt. Als Ergebnis dieser Befassung hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss nebst Lagebericht und der Erklärung zur Unternehmensführung gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt.

Veränderungen in der Besetzung des Aufsichtsrates haben während des Geschäftsjahres nicht stattgefunden. Nähere Angaben zu den Mitgliedern des Aufsichtsrates befinden sich auf Seite 3 des Geschäftsberichts.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre erfolgreiche Arbeit.

Gelsenkirchen, 22. Juni 2012

Dr. Axel Wiesener, Vorsitzender des Aufsichtsrates

Deutscher Corporate Governance Kodex

Vorstand und Aufsichtsrat der Pilkington Deutschland AG haben sich mit dem Deutschen Corporate Governance Kodex befasst und angesichts der besonderen Verhältnisse bei der Pilkington Deutschland AG beschlossen, die Empfehlungen der Regierungskommission zum Deutschen Corporate Governance Kodex insgesamt nicht umzusetzen.

Die Anteile an der Pilkington Deutschland AG werden zu über 95 % durch die NSG-Gruppe gehalten. Es besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Gesellschaft und der Pilkington Holding GmbH als herrschender Gesellschaft, die die wirtschaftliche und organisatorische Leitungsmacht über die Gesellschaft ausübt. Dem Schutz der außenstehenden Aktionäre wird durch die vertraglichen und gesetzlichen Regelungen im Zusammenhang mit dem bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag Rechnung getragen.

Vor dem Hintergrund der vorgenannten Strukturen kann ein Großteil der konkreten Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex – unbeschadet der damit verbundenen generellen Zielsetzung - kaum sinnvoll auf die Verhältnisse bei der Pilkington Deutschland AG übertragen werden.

Vorstand und Aufsichtsrat geben daher gemäß § 161 AktG die folgende

Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex

ab:

Die Pilkington Deutschland AG entsprach und entspricht insgesamt nicht den vom Bundesministerium der Justiz im amtlichen Teil des elektronischen Bundesanzeigers bekannt gemachten Empfehlungen der „Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex“.

Gelsenkirchen, im März 2012

Der Vorstand

Der Aufsichtsrat

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Pilkington Deutschland AG, Gelsenkirchen, für das Geschäftsjahr vom 01. April 2011 bis 31. März 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Düsseldorf, 30. April 2012

**Ernst & Young GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**

Lützeler, Wirtschaftsprüfer

Johne, Wirtschaftsprüferin

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